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AUCTION 53 | 23. September 2017 |
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Anatoli Kaplan
1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Der russisch-jüdische Maler, Bildhauer u. Grafiker besuchte 1922–27 die Kunstakademie in Petrograd (später Leningrad). 1937 erhielt er den Auftrag des Ethnographischen Museums in Leningrad, eine Serie von Lithografien zu schaffen. Ab 1953 konzentrierte sich Kaplan ganz auf jüdische Themen, u.a. entstanden in dieser Zeit Illustrationen zu verschiedenen Texten jüdischer Künstler. Ab 1967 entstanden vor allem Keramiken u. Skulpturen.
614 Anatoli Kaplan "Die Familie (Rochels Schmuck)". 1966.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph auf festem Papier. In Blei kyrillisch signiert u.re. "A Kaplan", u.li. betitelt. Blatt 30 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 30.
Blatt gewellt und leicht knickspurig. Ränder leicht gestaucht.
St. 55 x 40,5 cm, Bl. 62 x 47 cm.