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| AUKTION 28 | 04. Juni 2011 |
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Eberhard Göschel
1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
1964–69 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Herbert Kunze und Rudolf Bergander, danach freischaffend tätig und im Kreis um A. R. Penck aktiv. Der Künstlerkreis wurde vom Ministerium für Staatssicherheit observiert und es folgten Repressionen. Erste Ausstellungen folgten ab 1973. Zwischen 1974–78 Leiter der Arbeitsgruppe Leonhardi-Museum. 1977–80 Meisterschüler an der Akademie der Künste bei Theo Balden. 1978 Gründung der Dresdner Obergrabenpresse mit Peter Herrmann, Jochen Lorenz, Bernhard Theilmann und Ralf Winkler und Veröffentlichung von Grafikmappen. Studienreisen erfolgten in den 1970er und 80er Jahren nach Warschau, Georgien und Italien. 1979 Entstehung von ersten plastischen Arbeiten in Terrakotta. Nach dem Mauerfall Reisen nach Italien und Indien und zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. Ab 1992 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes sowie ab 1996 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. 2006 erste Entwürfe für die Porzellan-Manufaktur Meissen.
380 Eberhard Göschel "Piratensegel". 2000.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierungen auf chamoisfarbenem "Japan Bukonshi" mit Gedichten von Bernhard Theilmann. Mappe mit 10 Arbeiten, Deckblatt und Impressum, teils in der Mitte gefalzt. Alle Blätter in Blei signiert u.re. "Göschel". Im Impressum in Blei signiert "Bernhard Theilmann", datiert ebenda. Exemplar 34 (von 55), Ausgabe C. Edition der burgart-Presse. In der originalen, mit faserigem Japanpapier bezogenen Kassette mit Titelprägung und Bindeschnüren.
Blätter vereinzelt leicht knickspurig bzw.
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Bl. ca. 57,5 x 81 cm (mittig gefalzt).
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
383 Eberhard Göschel, Landschaft. 1985.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Aquatinta in Schwarz-Grün auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Göschel", datiert und bezeichnet "1. Zustand".
Blatt etwas gebräunt und stockfleckig, leicht knickspurig.
Pl. 24,5 x 31,8 cm, Bl. 39,2 x 53 cm.