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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Ernst Oppler
1867 Hannover – 1929 Berlin
Deutscher Maler und Grafiker. Studium der Malerei in München und Mitglied der Münchener und Berliner Sezession. Sein großes Interesse für das russische Ballett machte ihn zu Deutschlands bedeuteten bildkünstlerischen Chronisten des Bühnentanzes des 20. Jh. Bereits kurz nach seinem Studium 1893 wurde Oppler auf der Weltausstellung in Chicago ausgezeichnet und ab 1895 auf sechs Biennalen in Venedig gezeigt. 1894 zog er nach London und lernte das Radieren nach seinem Vorbild James McNeill Whistler, dessen Einfluss charakteristisch für seine Radierungen sind. Die Sujets der Vorkriegsjahre waren vornehmlich auf die Theaterszenen fokussiert, für die er sich selbst einen beleuchteten Stift erfand um währen der Vorstellung präzisere Skizzen anfertigen zu können. Zu seinem Künstlerischen Umfeld gehörten u.a. Lovis Corinth, Max Liebermann und Käthe Kollwitz.
354 Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken und zwei Zeichnungen. Überwiegend 1. H. 20. Jh.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Bernhard Klein 1888 Hamburg – 1967 Berlin
Hans Kuhn 1905 Baden-Baden – 1991 ebenda (?)
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Alfred Partikel 1888 Goldap/Ostpr. – 1946 Niehagen
Heinrich Witz 1924 Leipzig – 1997 Halle
Alle Arbeiten im Medium oder in Blei signiert oder monogrammiert, teilweise datiert.
Mit Arbeiten von:
Lovis Corinth, Bannerträger, Lithografie.
Karl Hofer, Nächtliche Überfahrt. Radierung.
César Klein, Schauspielhaus am Gendarmenmarkt in Berlin. Lithografie.
Hans Kuhn, Familie. 1926. Radierung.
Willy Jaeckel, Der Hass. Farblithografie.
Ernst Oppler, Sibirische Gefangene. Lithografie.
Alfred Partikel, Schlacht, 1913. Lithografie.
Heinrich Witz, Krieg / Appokalyptische Reiter. 1949. Farbige Pastellkreidezeichnung / Pastellkreidezeichnung.
Ein Blatt leicht stockfleckig. Teilweise knickspurig und mit minimalen Randläsionen.
Min. 20,5 x 27,5 cm, max. 37,1 x 47,8 cm.