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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Caspar David Friedrich
1774 Greifswald – 1840 Dresden
1790 erhielt Friedrich seinen ersten Zeichenunterricht beim Greifswalder Universitätsbau- und Zeichenmeister Johann Gottfried Quistorp. 1794–98 besuchte er die königlich dänische Kunstakademie in Kopenhagen, wo er Freihandzeichnen belegte und später in die Gipsklasse wechselte. 1798 kam er nach Dresden, um sein Studium an der Kunstakademie abzuschließen. Friedrich gehörte der Generation der ersten freien Künstler an, die nicht als Auftragsmaler, Professoren einer fürstlichen Akademie oder protegierte Freunde eines reichen Gönners tätig waren, sondern sich auf dem freien Markt von Galerien bewegten und durch den Verkauf ihrer Werke ein wirtschaftliches Auskommen fanden. 1818 heiratete Caspar David Friedrich Christiane Caroline Bommer, mit der er drei gemeinsame Kinder hatte: die beiden Töchter Emma und Agnes Adelheid sowie den Sohn Gustav Adolf. Nach einem Schlaganfall im Jahr 1835 musste Friedrich das Malen einstellen.
Georg Friedrich Kersting 1785 Güstrow – 1847 Meißen
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Caspar David Friedrich 1774 Greifswald – 1840 Dresden
Maximilian Knäbig 1804 Meißen – nach 1876 ?
Lithografie. Unter der Darstellung im Stein signiert und datiert "G.F. Kersting fec. 1818" und "Knäbig lith.". Darunter die typografischen Lebensdaten zu Caspar David Friedrich sowie dem handschriftlichen Zitat des Künstlers "Du sollst Gott mehr gehorchen denn dem Menschen". Am u. Rand mit Annotationen von fremder Hand in Blei. Verso mit einem Stempel "16 OCT 1899".
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Nachlass des Sammler und Kunstmäzens Fritz Arndt.
Leicht stockfleckig. Die Ecken o.re. und li. jeweils mit einer Quetschfalte. Die Ecke u.li. mit einer dunklen Knickspur. Ein kleiner Materialverlust u.Mi. sowie weiteren kleinen Materialverlusten. Verso mit Resten einer alten Montierung.
24,8 x 17,3 cm.
207 Caspar David Friedrich (lithografiert von Carl Beichling) "Ruinen in Abenddämmerung". Um 1831.
Caspar David Friedrich 1774 Greifswald – 1840 Dresden
Carl Heinrich Beichling 1803 Dresden – 1876 Tilsit
Kupferstich auf Velin. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "gest. v. C.Beichling" sowie li. "Gem. von Prof. Friedrich". Unter dem Bildfeld mittig betitelt sowie bezeichnet "Angekauft vom Sächsischen Kunstvereine auf das Jahr 1831." und bemaßt "21 Zoll breit 1 Elle 6 Zoll hoch.". Im Passepartout.
Kovalevski B-C 60.
Nach einem Gemälde von Caspar David Friedrich, welches sich
heute in der neuen Pinakothek München, Saal 9, Inv. Nr. 9872, befindet.
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Pl. 26 x 19 cm, Bl. 40 x 27,5 cm, Psp. 40,5 x 34 cm.