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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Gerhard Marcks
1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Gerhard Marcks (1889 Berlin-1981 Burgbrohl), deutscher Bildhauer und Grafiker.
Schüler von August Gaul u. Georg Kolbe. 1918 Lehrer an die Kunstgewerbeschule Berlin. 1919 Berufung an das Staatliche Bauhaus in Weimar durch Walter Gropius, dort übernimmt er die Leitung der Töpferabteilung in Dornburg. 1925 Professur an der Kunstgewerbeschule auf Burg Giebichenstein in Halle. 1933 wegen seines Einsatzes für die jüdischen Lehrkräfte vom Dienst enthoben. 1946 Berufung durch Friedrich Ahlers-Hestermann an die Kunstschule nach Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig. Marcks gewann zahlreiche Preise, u.a. 1928 den Villa-Romana-Preis des Deutschen Künstlerbundes, 1949 die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main und 1954 den Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Bremer Stadtmusikanten am dortigen Rathaus.
523 Gerhard Marcks "Die Hoffnung". 1944/1945.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf gelblichen Papier. U.re. in Blei signiert "G. Marcks", u.li. mit einer Widmung, ausführlich datiert "15 IX 46".
WVZ Lammek H 159.
Abgebildet in: Martina Rudloff (Hrsg.): Gerhard Marcks: 1889 – 1981; Retrospektive ; [Ausstellung in der Josef-Haubrich-Kunsthalle in Köln vom 17. Februar – 16. April 1989, in der Nationalgalerie Berlin vom 14. Juni – 27. August 1989, im Gerhard Marcks-Haus in Bremen vom 10. September – 5. November 1989 (Teil I) und vom 10. November 1989 – 14. Januar 1990 (Teil II)], München 1989, S. 233.
Minimal stockfleckig.
Stk. 18,5 x 19,5 cm, Bl. 29,9 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Gerhard Marcks "Pflüger und Vogelschwarm". 1951.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "G. Marcks", u.li. nummeriert "19/35".
WVZ Lammek H 219.
Die Ecke re.u. mit kleinsten Knickspuren.
Stk. 28,4 x 19,7 cm, Bl. 44 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Gerhard Marcks "Die einsame Pappel". 1960.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "G. Marcks", u.li. nummeriert "23/50".
WVZ Lammek H 337.
U. Rand etwas ungleichmäßig. Insgesamt leicht knickspurig.
Stk. 22,8 x 30 cm, Bl. 34,8 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.