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AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Johann Christian Vollerdt
1708 Leipzig – 1769 Dresden
Sächsischer Landschaftsmaler. Erhielt zunächst eine Ausbildung in der Privatschule des Kupferstechers Paul Christian Zinck in Leipzig, ab 1738 war er in Dresden Schüler von J. A. Thiele. Arbeitete zunächst als Supraportenmaler, so im Schloß Oberlichtenau. Fertigte oft in Bildpaaren gestaltete Landschaften, auf welchen er Jahres- und Tageszeiten, Architekturstile und Landschaftstypen einander gegenüberstellte. Neben seinen idealen Landschaften, mit denen Vollerdt als Vorläufer einer empfindsam-klassizistischen Naturauffassung zu zählen ist, ist von ihm eine topographische Ansicht von Dresden bekannt.
005 Johann Christian Vollerdt, Italienisierende Landschaft mit Reitergruppe. 1740er/1750er Jahre.
Johann Christian Vollerdt 1708 Leipzig – 1769 Dresden
Jan Griffier d.Ä. 1645 /56 ? – 1718 London
Öl auf Holz. Signiert "Vollerdt pinx." u.li. Verso auf dem Bildträger o.li. schwach lesbar nummeriert in Rot "8" sowie o.Mi. Reste eines Papieretiketts und roter Siegellack. In einer neuen, schwarz lackierten Hohlkehlleiste mit wellenförmigem Zierband auf dem äußeren Halbrundstab gerahmt.
Der Dresdner Landschafts- und Supraportenmaler Johann Christian Vollerdt, dessen malerisches und zeichnerisches Oeuvre noch auf umfängliche kunsthistorische Bearbeitung wartet, schulte sich
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20,5 x 30,6 cm, Ra. 27,7 x 37,7 cm.