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AUKTION 77 04. November 2023
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926   Geige. Vogtland. 2. H. 19. Jh.

Fichte und Ahorn, lackiert, intarsierter Flödel. Griffbrett und Saitenhalter in Ebenholz, Wirbel in Palisander. Zur E-Saite hin abgeflachter Steg. Mit verschiedenen Kinnhaltern und Zubehör. Im Instrumentenkoffer.

In Pflege u.a. bei den Geigenbaumeistern Oskar Machold, Chemnitz, und Joachim Zimmermann, Dresden.

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Musikhochschule Dresden. Prof. Dr. Hahn erhielt das Instrument 1958 von seinem Lehrer, dem Konzertmeister Rolf Harzer.

Lack mit Bereibungen und Kratzspuren, Ausplatzung im Bereich eines Risses auf der Decke. Griffbrett untersetzt. Wirbelkasten mit einem restaurierten Bruch, beidseitig überplattet. Decke mit zwei restaurierten Rissen, ein weiterer am Boden. Der o. Zargenbereich mit mehreren Ergänzungen im Anschluss an die Decke im u. Korpusbereich. Schnecke angeschäftet.

L. gesamt 59,5 cm, L. Boden 35,5 cm, B.o. 16 cm, Mi. 10,9 cm, u. 20 cm, Mensur 32,8 cm. Gew. 420 g.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.100 €

928   Geige und Bogen. Ludwig Glaesel jr., Markneukirchen. Wohl 1901.

Ludwig Glaesel jr. 1842 Markneukirchen – 1931 ebenda

Fichte und Ahorn, lackiert, intarsierter Flödel. Griffbrett und Wirbel in Ebenholz. Saitenhalter mit Feinstimmern ergänzt, der originale Saitenhalter vorhanden. Mit einem Zettel "Jacobus Stainer, in Abfam prope Oenipontum, 1765" sowie dem Herstelleretikett "Ludwig Glaesel jr. / Rep. 1901 No. 2284 / Deutsch-Cremona". Im originalen Koffer.

Bogen entstehungszeitlich. Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge.
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L. gesamt 58,5 cm, L. Boden 36 cm, B.o. 16,5 cm, Mi. 11 cm, u. 21 cm, Mensur 32,7 cm, Bogen 75,8 cm, Gew. 55 g.

Schätzpreis
1.400 €
Zuschlag
1.200 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)