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AUCTION 40 | 14. Juni 2014 |
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Georg Nerlich
1892 Oppeln – 1982 Dresden
1912–17 Studium an der Kunstakademie Breslau bei K. Hanusch, H. Poelzig, M. Wislicenus u. Oskar Moll. 1917 Staatliche Prüfung als Kunsterzieher, weitere Studien unter Oskar Moll, Oskar Schlemmer, Georg Muche und Alexander Kanoldt. Zunächst bis 1922 in Kattowitz und später in Breslau und Oppeln tätig. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Österreich u. in die Dolomiten. 1937 als "entartet" erklärt. Verlust eines großen Teils des malerischen Werks durch den 2. Weltkrieg. 1946 Übersiedlung nach Dresden. 1948 Berufung zum Professor für Malerei und Grafik an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule Dresden. Seit 1957 freischaffend tätig.
569 Georg Nerlich "Maschine" 1922.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Drypoint etching auf doppelbögigem Bütten, innenseitig rechts gedruckt. Neben der Darstellung re. in weichem Blei signiert "Georg Nerlich" und datiert., li. nummeriert "9/25". Linke Seite typografisch gestaltet. Aus: "Die Flugblätter der 'Bastion'. Bund für zeitgenössische Kunst 1". Auf Untersatzpapier montiert.
Leicht gegilbt, staubrandig und partiell minimal stockfleckig. Vorderseite stärker. Ecken und Kanten leicht knickspurig.
Pl. 24,5 x 24,5 cm, Bl. 28,5 x 38,5 (einfach), Untersatz 45 x 60 cm.