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AUCTION 40 | 14. Juni 2014 |
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Franz Heckendorf
1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Maler und Grafiker. 1905–08 Studium an der Kunstgewerbeschule und Kunstakademie Berlin, im Wesentlichen aber Autodidakt. Seit 1909 Ausstellungsbeteiligungen im Umfeld der "Berliner Sezession". Einsatz im Ersten Weltkrieg als Kampfflieger an der Ostfront. Künstlerische Verarbeitung der Kriegserlebnisse, Hinwendung zum Expressionismus. Mitglied des "Deutschen Künstlerbundes", Jurymitglied der "Berliner Sezession". In den Jahren der Weimarer Republik galt Heckendorf als "Maler der Republik", seine Gemälde wurden u.a. von Matthias Erzberger und Walther Rathenau gesammelt. Verfolgung durch die Nationalsozialisten, sein Werk galt als "entartet". Nach 1945 Tätigkeit an der Akademie der bildenden Künste in Wien, später in Salzburg. Heckendorf arbeitete bis zu seinem Tod in München.
441 Franz Heckendorf (zugeschr.), Schiffe im Hafen. 1941.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Pencil drawing und farbige Pastellkreide auf dünnem Papier, mittig auf Untersatzpapier montiert. In Blei monogrammiert "F.H." und datiert u.li. sowie unleserlich bezeichnet.
Blatt vereinzelt stockfleckig und verso etwas angeschmutzt, Ecke u.li. mit Knickpsur und Fleck, Ecken etwas gestaucht, Rand li.Mi. mit einem größeren brauen Fleck.
13,5 x 22 cm, Untersatz 18,2 x 24,2 cm.