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| AUKTION 83 | 08. November 2025 |
Auktion 83
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Simon Jacobsz de Vlieger um 1601 Rotterdam – um 1653 Weesp
Georg V. von Hannover 1819 Berlin – 1878 Paris
Jacobus Reimers 1850 Hatshausen – 1914 Berlin
Wilhelm von Bode 1845 Calvörde – 1929 Berlin
Paul Cassirer 1871 Breslau – 1926 Berlin
Hugo Helbing 1863 München – 1938 ebenda
Öl auf Eichentafel. Rechter Teil eines vormals größerformatigen Gemäldes. Tafel am li. und o. Rand gekürzt. U.re. auf einer Planke signiert "S. VLIGER". Verso mit einer jüngeren Parkettierung. In einem schwarzen profilierten Schleiflackrahmen. Auf dem Rahmen auf einem Messingschild künstlerbezeichnet "Simon de Vlieger" und mit Provenienzangabe "Erwerb a.d. Braunsch. Lünebg. Fideikom. Galerie".
Nicht im WVZ Kelch. Das Gemälde wird in das WVZ Tak Labrijn
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28,1 x 22,9 cm, Ra. 42,1 x 36,5 cm.
002 Flämischer / holländischer Künstler, Bildnis einer höfischen Dame. Wohl 1. Viertel 17. Jh.
Öl auf Eichentafel. Unsigniert. Verso in blauer Kreide bezeichnet "DD 25". In einem partiell über rotbraunem Poliment vergoldeten Stuckrahmen im Louis-V-Stil, zweilagige Konstruktion mit Eckverblattung. Verso auf der o. Rahmenleiste in weißer Kreide bezeichnet "66 A", auf der re. Rahmenleiste in roter Farbe "F.t.B.".
Eine weitere Version dieses Porträts wird im Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan, Russland, Abteilung Holland und Flandern als
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26,5 x 20,5 cm, Ra. 49,5 x 44 cm.
Frederik de Moucheron 1633 Emden – 1686 Amsterdam
Maria Adelphine Josephine Gertrude Prinzessin zu Bentheim und Steinfurt 1866 Hannover – 1942 Dresden
Jacob Isaakszon van Ruisdael um 1628 Haarlem – um 1682 ebenda
Nicolaes Claesz Pietersz. Berchem (Berghem) um 1620 Haarlem – 1683 Amsterdam
Öl auf Leinwand. Signiert "FMoucheron" u.li. In einem goldfarbenen Rahmen des 19. Jh. mit Kymata und Perlstab-Ornamentik, die Hohlkehle mit Applikationen. Auf der re. Außenseite des Rahmens in rotem Pinselaltbezeichnet "6 M.".
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; Walter Porth, 1987 (Neffe der Prinzessin zu Bentheim); Maria Adelphine Prinzessin zu Bentheim, verstorben 1942.
Beigefügt das Original-Testament von Frau Maria Adelphine Josephine Gertrude Prinzessin zu Bentheim und
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90 x 74 cm, Ra. 110 x 94 cm.
Johannes von Nepomuk um 1350 Pomuk – 1393 Prag
Kurt Petzenhammer 1984 München
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. In einem breiten, ebonisierten Rahmen, darauf verso mit dem Stempel "Kurt Petzenhammer Gemälderahmen München". Verso auf der oberen Keilrahmenleiste mit einer Nummerierung bzw. Datierung "1 K 30.4.71" sowie auf der re. Leiste "4617".
Fachgerecht restaurierter Zustand. Malschicht mit Klimakante, Alterskrakelee und vereinzelten kleinen Strichretuschen in der Bildfläche. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben und dort ebenfalls mit Retuschen. Rahmen mit kleinsten, unscheinbaren Fehlstellen.
53,5 x 77 cm, Ra. 69,5 x 93,2 cm.
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. In einem goldfarbenen, masseverzierten Schmuckrahmen mit eck- und mittebetonendem Dekor gerahmt.
Die Vorlage von Raffael, auch "Die schöne Gärtnerin" genannt, entstand kurz vor Übersiedlung des Künstlers von Florenz nach Rom. Es ist das letzte einer kleinen Werkgruppe ähnlich konzipierter Mariendarstellungen, die in den Jahren zwischen 1504 und 1508 in Florenz entstanden. Vgl. Musée du Louvre, Paris, InvNr. 602 und MR 433 (Öl auf Leinwand, 122 x 80 cm).
Spannränder des Bildträgers mit umlaufender Papierkaschierung. Malschicht partiell mit Frühschwundkrakelee. Punktuelle kleine Malschicht-Verluste, teils ohne Kittung eingetönt. Mehrere Altretuschen unter dem Firnis, u.a. eine kreisförmige (ca. 4–5 cm) re.Mi. im Hintergrund. Firnis gegilbt, mit kleinen Fleckchen auf der Oberfläche. Keilrahmen im Zuge einer Restaurierung erneuert.
114 x 89 cm, Ra. 128 x 105 cm.
Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen 1696 Dresden – 1763 ebenda
Friedrich August III, König von Sachsen 1865 Dresden – 1932 Sibyllenort (heute Szczodre)
Frederik IV. von Dänemark 1671 Kopenhagen – 1730 Odense
David Hoyer 1667 Auerswalde – 1720 Leipzig
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Hyacinthe Rigaud 1659 – 1743
Nicolas de Largillière 1656 Paris – 1746 ebenda
Öl auf Leinwand, Oval, doubliert. Unsigniert. Verso ausführlich wohl übertragen bezeichnet "Friedrich August II., / Churfürst v: Sachsen, / als König v: Polen / August III. / geb: 7. Oct: 1696. / † / 5. Oct: 1763.". Auf der o. Keilrahmenleiste in Hellgrün mit der Schlossbergungs-Nr. "Mo 1657" sowie auf der u. Keilrahmenleiste mit zwei Papieretiketten versehen, bezeichnet "Privateigentum Sr. Majestät des Königs Friedrich August III" (1865–1932) bzw. in Tinte nummeriert "No. Z 1." und
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42,7 x 35,5 cm, Ra. 53 x 45,5 cm.
Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August d 1670 Dresden – 1733 Warschau
Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth 1671 Bayreuth – 1727 Pretzsch
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Andreas Möller 1684 Kopenhagen – 1762 Berlin
Johann Kupezky 1667 Bösing – 1740 Nürnberg
Adam de Manyoki 1673 Szokolya – 1757 Dresden
Öl auf Leinwand auf brauner bzw. grauer Grundierung, doubliert. Unsigniert.
Provenienz: Sammlung Generalmusikdirektor Christian Thielemann, Berlin.
Ausschnitthafte Versionen oder Wiederholungen des um 1940 im Wachwitzer Schloss in Dresden befindlichen Porträtpaares:
Louis de Silvestre (nach) "König August II. von Polen", um 1728, Öl auf Leinwand, 107,5 x 85,5 cm, Gemäldegalerie Alte Meister, Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, ehemals InvNr. S 449, 1999 an das Haus
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82 x 68,5 cm / 82 x 65,3 cm. Ra. 95 x 78,5 cm / Ra. 95,3 x 78,3 cm.
008 Niederländischer / englischer Künstler, Bildnis eines Herrn mit Kappe. spätes 17. Jh.
Anton Raphael Mengs 1728 Aussig (Ústi nad Labem) – 1779 Rom
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf einem Etikett in Tusche eine alte Zuschreibung in englisch "Portrait of Gentleman' by A. R. Mengs". In einer ebonisierten Leiste gerahmt.
Bildträger formatverändert, Anränderungen. Retuschen, am unteren Bildrand großflächige Retuschen eines alten Feuchteschadens.
Rahmen mit punktuellen Bestoßungen.
65,5 x 54,5 cm, Ra. 83,5 x 72 cm.
009 François Gabriel, Stillleben mit Tulpen und Rosen nach flämischen Vorbildern. 20. Jh.
François Gabriel 1893 Frankreich – 1993 ebenda
Aenny Gabriel 1883 Graz – 1980 Salzburg
Öl auf Eichentafel. U.re. signiert "Gabriel". Verso mit einer alten Zuschreibung an Aenny Gabriel. In einer über rotem Bolus vergoldeten Leiste gerahmt.
Malschicht mit deutlichen Bereibungen im Falzbereich. Firnis kratzspurig. Ra. leicht verschmutzt und Vergoldung berieben.
39,8 x 30 cm, Ra. 49,5 x 39,8 cm.
011 Maler des Klassizismus, Bathseba im Bade. 1. Viertel 19. Jh.
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Benvenuto Cellini 1500 Florenz – 1571 ebenda
Johann Heinrich Dannecker 1758 Stuttgart – 1841 ebenda
Georg Raphael Donner 1693 Essling – 1741 Wien
Joseph Anton Koch 1768 Obergibeln (Tirol) – 1839 Rom
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf linker Keilrahmenleiste ein altes Klebeetikett, darauf in Feder nummeriert "25552 8 T" und ein weiteres unleserlich beschriftetes Etikett. Im profilierten, masseverzierten Holzrahmen mit aufwendigem Karnies, mit goldbronzefarbener Schlagmetallauflage.
Ihrem nordischen Äußeren zum Trotz, ist die elegante Liegepose der Bathseba streng nach antiken bzw. antikisierenden Vorbildern gestaltet. Vergleichbare Darstellungen von Wassernymphen sind nicht
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74 x 99,5 cm, Ra. 91,6 x 117 cm.
012 Unbekannter Deutschrömer oder Nazarener, Hagar an der Quelle. Wohl 1820er/1830er Jahre.
Franz Pforr 1788 Frankfurt a.M. – 1811 Albano Laziale
Öl auf Leinwand, auf dem originalen Spannrahmen. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen mit einer alten Zuschreibung in schwarzer Fettkreide "Franz Pforr".
Dargestellt ist wohl die erste Auffindung Hagars durch einen Engel an der Quelle nahe Schur (1. Mose 16,1–16). Alternativ ist motivisch auch der Heilige Georg und die Prinzessin von Silena denkbar.
O. Rand des Bildträgers mit Anränderung sowie weitere partielle Hinterlegungen an den anderen Spannrändern. Bildträger mit kleineren Deformationen und Klimakante sowie u.li. ein Riss (3 cm). Ecken etwas berieben. Malschicht partiell oberflächlich berieben. Kleine Fehlstellen an den Bildkanten. Mehrere Retuschen auf der Bildfläche verteilt sowie vereinzelt im Randbereich.
82,5 x 49,3 cm.
013 Unbekannter Deutschrömer, Blick über den Lago di Nemi zum Monte Circeo. Wohl 2. Viertel 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer schwarz gefassten, profilierten Holzleiste mit messingfarbener Sichtleiste gerahmt.
Der Lago di Nemi zog zahlreiche, romreisende Künstler im 19. Jh. an. Auf dem markanten Hügel im Mittelgrund thront der Palazzo Sforza-Cesarini. Rechts im Hintergrund ist bereits das Tyrrhenische Meer zu erkennen.
Bildträger doubliert und randumlaufend papierkaschiert. Malschicht mit Alterskrakelee, u.li. mit Materialverlust (ca. 0,6 x 2 cm). Bräunliche kleine Flecken in Baumkrone o.re. Zahlreiche ältere, teils flächige und malerische Retuschen auf gesamter Bildfläche. Wohl ein alter Riss u.re. (durch Doublierung und Retusche nicht einsehbar). Falzbereiche mit kleinen Läsionen. Rahmen etwas berieben.
60 x 90 cm, Ra. 75,1 x 103,5 cm.
014 Cölestin Brügner, Holländischer Hafen. 1845.
Cölestin Brügner 1824 Berlin – 1878 ebenda
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Brügner. 45." In einer versilberten Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Deutliches Malschicht-Krakelee mit leichter Schüsselbildung und Klimakante. Kleine Farbabplatzungen re. am Baum und re.o. am Rand. Falzbereich deutlich berieben. Versilberung des Rahmens deutlich berieben.
45 x 57,5 cm, Ra. 47 x 63,5.
015 Johann Anton Castell "Blick auf Dresden vom Wolfshügel". Wohl 1861.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Öl auf Leinwand. Ligiert signiert und datiert u.li. "ACastell 186(1?)". Verso an der u. Keilrahmenleiste betitelt. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Eckkartuschen im Stil des Hochbiedermeiers gerahmt.
In Dresden als dem Hauptort der deutschen romantischen Malerei hat sich der Geist dieser Bewegung am eindrücklichsten in der Landschaftsmalerei verwirklicht. Das kulturelle Klima der sächsischen Residenzstadt sowie ihre landschaftliche Umgebung begünstigten diese Entwicklung. Als
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45 x 61,5 cm, Ra. 62 x 79 cm.
Gottlieb Moritz Julius Fiebiger 1813 Bautzen – 1883 Dresden
Kunsthandlung Funcke ? Dresden – 1984 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Leiste des Rahmens mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. In einem versilberten Rahmen, die Sichtleiste mit Blattspitzen-Ornament versehen, die Ecken durch florale Applikationen betont.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1969.
Zu Gemälden des Künstlers mit Felsenpartie-Motiven vgl.: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Band I.1. Minden 1974. S. 319, Nr. 10; 19; 21 und 28.
Kleine Deformation an einem altrestaurierten Leinwand-Riss re.Mi., verso mit einem Flicken hinterlegt. Weitere geringfügige Bildträger-Deformationen li.u. sowie am u. Rand. Partiell unscheinbare Frühschwundrisse sowie Klimakante und Alterskrakelee. Im Bereich des Himmels mehrere, leicht farbfalsche, matte Retuschen. Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen sowie vereinzelte kleine Malschicht-Fehlstellen. Firnis leicht gegilbt. Rahmen partiell oxidationsspurig.
57,5 x 45,3 cm, Ra. 72 x 59,5 cm.
017 Christian Friedrich Gonne, Das Ständchen im Wirtshaus. 1844.
Christian Friedrich Gonne 1813 Dresden – 1906 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert, ortsbezeichnet und datiert "F. Gonne Dresden 1844" u.li.
Ausgestellt in:
Jahresausstellung der Königlich Sächsischen Akademie der Künste zu Dresden, 1845.
Es heißt dort zum Thema: "Ein Volkssänger bezweckt durch Schilderung der Macht der Liebe die verschiedensten Eindrücke nach den Lebensaltern und Ständen hervorzubringen."
Verzeichniß der vom 6. Juli 1845 an in der K. Sächs. Akademie der Künste zu Dresden öffentlich ausgestellten Werke der bildenden Kunst, Dresden 1845, S. 17.
Fachmännisch restaurierter Zustand. Bildträger randdoubliert. Malschicht mit ausgeprägtem Frühschwund- und Alterskrakelee, zum Teil mit leichter Schollenbildung und leichter Klimakante. Wenige Retuschen am unteren Bildrand sowie einige Frühschwundrisse in der Hose des Kartenspielers links retuschiert.
95 x 127 cm.
018 Julius Jacob d.J. (zugeschr.), Interieur der Regensburger Domkirche. 1868.
Julius Jacob d.J. 1842 Berlin – 1929 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Jacob 68" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste ein teilweise erhaltenes Etikett des preußischen Kunstvereins mit Werkangaben und Nummerierung in Blei "206a" sowie mit der Gewinn-Nummer "268". Darunter eine vom Etikett verdeckte Bezeichnung in Blei. Links vom Etikett nochmals in Blei bezeichnet "J. Jacob. Inneres der Domkirche zu Regensburg". Im goldfarbenen Stuckrahmen, verso französische Schwalbenschwanz-Eckdübelung. Darauf auf der u. Rahmenleiste zwei
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50 x 63 cm, Ra. 74 x 80 cm.
019 Adolph Heinrich Lier "Wirtshaus in Polling" (Studie). Um 1870.
Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Öl auf Papier, vollflächig auf Malpappe aufkaschiert. Verso auf einem klebemontierten Papieretikett in Tusche signiert "A. Lier" und betitelt sowie zweifach mit dem Dresdner Nachlass-Stempel "NACHLASS ADOLF LIER EIGENHÄNDIGES WERK" (Schriftart leicht abweichend) versehen. In einer dunkelbraunen Holzleiste mit goldfarbener Zierleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Mennacher.
Die Randbereiche teils mit wohl rahmungsbedingten Läsionen sowie winzigen Farbabplatzern am re. Rand und am o. Rand innerhalb des Himmels sowie der Mi. im Bereich der Überdachung. Die Ecken angesetzt bzw. minimal aufgefasert. Über das Bild verteilt zahlreiche kleinteilige Retuschen.
24,5 x 32,5 cm, Ra. 29,2 x 36,8 cm.
Friedrich Martersteig 1814 Weimar – 1899 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen o.re. wohl ein verblasster und unleserlicher Stempel, darunter handschriftlich bezeichnet "LWiedl [?]". Gerahmt in einer Berliner Leiste und auf der u. Rahmenleiste auf einem Messingschild künstlerbezeichnet.
Möglicherweis Vorstudie zu "Ulrich von Huttens letzte Lebensaugenblicke". Dresden, Akademische Kunstausstellung 1857. Vgl. Boetticher I, 2, S. 983 Nr. 16.
Bildträger o.Mi. mit Löchlein, insges. mit leichten Deformationen in den Randbereichen. Am li. und re. Bildrand zwei senkrechte Nähte (entstehungszeitliche, bemalte Leinwandanstückungen) im Falzbereich. Diese Nähte leicht geöffnet und mit Malschicht-Fehlstellen am li. Rand. Malschicht partiell oberflächlich berieben, teils leicht grundierungssichtig.
30,4 x 38,2 cm, Ra. 36,7 x 43 cm.
021 Carl Robert Kummer "Schweizer Landschaft mit Alpenkette". 1875.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Kunsthandlung Franz Meyer, Dresden 1876 Dresden – ?
Öl auf festem Papier, vollflächig auf eine beidseitig durch eine Faserplatte verstärkte Sperrholzplatte montiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet und mit der WVZ-Nr. versehen. In einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Nüdling 183.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Kunsthandlung Franz Meyer, Dresden, 1972.
Ausgestellt in:
Carl Robert Kummer zum 200. Geburtstag. Schaukabinett der Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2010 (ohne Katalog).
Bildträger an o.re. Ecke ergänzt (ca. 1,5 x 1,5 cm). Im Falzbereich minimal berieben und o.li. mit winzigem Materialverlust im Bildträger. Sehr kleine Malschicht-Fehlstellen an den Ecken. Altretuschen unter dem Firnis vereinzelt an den Rändern sowie Mi.li. Im Bereich der Berge. Firnis gegilbt. Rahmenfassung partiell oxidiert und mit unscheinbaren Bestoßungen.
21,7 x 38,6 cm, Sperrholz 22,7 x 39,5 cm, Ra. 27,1 x 44 cm.
022 Carl Robert Kummer, Boote am abendlichen Ufer. 1885.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Öl auf Papier, auf Sperrholz montiert. U.re. geritzt signiert und datiert "Rob. Kummer 1885". Verso mit umfangreichen Annotationen von späterer Hand zu Künstler, Provenienz und restauratorischen Maßnahmen im Jahr 1936 sowie mit einem Etikett des "Bilderhaus Paul Wiedemann, Chemnitz, Friedrichstraße". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Das Gemälde wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen.
Vgl. motivisch das im selben Jahr entstandene Gemälde "Seestrand" des Künstlers
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24 x 35 cm, Ra. 31 x 41,5 cm.
023 Carl Morgenstern, Fischerboote an der Küste von Fécamp, Normandie. Wohl um 1844.
Carl Morgenstern 1811 Frankfurt am Main – 1893 ebenda
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers (Lugt 5879) versehen, nummeriert und bezeichnet "121. Küste bei Fécamp Normandie" sowie mit Maßangaben u.re. In schwarzer Feder o.li. bezeichnet "67. bei Hâvre (?). BXX". In einem bronzefarbenen, masseverzierten Rahmen mit Eckkartuschen gerahmt. Verso auf dem Rahmen in blauem Farbstift nummeriert "121".
Vgl. motivisch "Am Posilip bei Neapel", 1839, Öl auf Leinwand, auf Pappe kaschiert, 21,5 x 30,4 cm,
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17,5 x 25 cm, Ra. 35 x 42 cm.
024 Bernhard Mühlig, Blick in das Elbtal. 3. Viertel 19. Jh.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "B. Mühlig" u.li. Verso eine überklebte Beschriftung "auf den […] hügel vor 40 Jahren". Gerahmt.
Malschicht im Falzbereich mit partiellen Farbverlusten. Firnis etwas gegilbt.
16,7 x 26,4 cm, Ra. 19 x 29 cm.
025 Ernst Erwin Oehme (alt zugeschr.), Labyrinth, Sächsische Schweiz (?). spätes 19. Jh.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Öl auf Papier, alt auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. In einem Schleiflackrahmen des frühen 20. Jh., dort auf einem Messingschild bezeichnet "Ernst Erwin Oehme 1831–1907".
Dem umgebenden Habitat nach zu urteilen, dürfte eine Felsenformation des sog. "Felsenlabyrinthes" Langenhennersdorf in der Sächsischen Schweiz dargestellt sein. Die Felsenbank, auf welcher der mysteriöse Füllkorb steht, wäre dann allerdings eine freie Zugabe.
Die alte Zuschreibung an Ernst Erwin Oehme
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47,7 x 32,5 cm, Ra. 66,2 x 50,7 cm.
026 Giuseppe Palizzi, Ziegengruppe am Waldsaum. Wohl Mitte 19. Jh.
Giuseppe Palizzi 1812 Chieti – 1888 Paris
Hans Fritsche 1904 Bautzen – 1894 ebenda
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Signiert u.li. "Palizzi". In einem profilierten holzsichtigen Rahmen mit silberfarbener Zierleiste innen.
Provenienz: Nachlass des Künstlers Hans Fritsche.
Bildträger etwas gewölbt. Mehrere lange, mittels Kittung und Retusche geschlossene Risse im li. Bildbereich. Eine grobe Retusche im Kopf der vorderen Ziege sowie im Himmel o.re. Ecken und Kanten mit leichten Bestoßungen sowie Bereibungen im Falzbereich. Gleichmäßiges, feines Krakelee. O.re. unauffällige Quetschfalten. O.li. und an Ecke u.li. je ein kleiner Kratzer mit Farbverlust, re.Mi. ein hauchdünner Kratzer.
37,5 x 54,5 cm, Ra. 44 x 60 cm.
Friedrich Johann Christian Ernst Preller d.Ä. 1804 Eisenach – 1878 Weimar
Öl auf Papier, vollflächig auf kräftige Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet. In einer goldfarbenen Stuckleiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Steinbrück aufgenommen.
Vgl. motivisch:
Der schwarze See bei Bergen, Norwegen, undat., Öl auf Leinwand, Klassik Stiftung Weimar, InvNr. G 383.
Alpenlandschaft mit Wildbach und Einsiedler, 1867, Bleistiftzeichnung, laviert, Staatliche
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21,6 x 27,8 cm, Ra. 31 x 37 cm.
028 Dominik Schuhfried, Flussandschaft mit heimkehrenden Bauern. 1872.
Dominik Schuhfried 1810 Wien – um 1890 ebenda
Öl auf kräftiger Holzpappe. Signiert und datiert "D. Schuhfried. 72." u.re. In einem vergoldeten Schmuckrahmen mit Lorbeer- und Friesornamentik.
Falzbereich leicht lichtrandig, mit vereinzelten Bereibungen und kleinsten Retuschen, weitere im o.li. Bereich. Vereinzelt Krakeleebildung. Ober- und unterseitig durch die Sichtleiste eine Überdeckung von ca. 25 mm. Der Rahmen mit Fehlstellen am Fries.
50,1 x 63,2 cm, Ra. 81,5 x 96 cm.
029 Dominik Schuhfried, Landschaft mit Bauernhof und Eichen-Allee. 1872.
Dominik Schuhfried 1810 Wien – um 1890 ebenda
Öl auf hochfester, beidseitig grundierter Malpappe. Signiert und datiert "D. Schuhfried. 72." u.re. In einem vergoldeten Schmuckrahmen mit Lorbeer- und Friesornamentik.
Bildträger Mi.re. mit rückseitiger Druckstelle, hier recto Spiralsprung und Schollenbildung. Malschicht gesamtflächig mit Krakelee. Der Falzbereich lichtspurig sowie mit Fehlstellen. Schmuckrahmen deutlich beschädigt, mit zahlreichen Fehlstellen. Ober- und unterseitig durch die Sichtleiste eine Überdeckung von ca. 2,5 cm.
50,1 x 63,1 cm, Ra. 82 x 97,1 cm.
030 Carl Christian Sparmann "Ruine des Schlosses Grimmenstein am Bodensee". 1843.
Carl Christian Sparmann 1805 Hintermauer b. Meißen – 1864 Dresden
Öl auf Leinwand. U.li. signiert und datiert "Sparmann 1843". Verso auf der o. Keilrahmenleiste mit einem alten Papieretikett, darauf in Tinte zum Teil undeutlich betitelt, auf der u. Keilrahmenleiste ein weiteres Klebeetikett mit Werk- und Künstlerdaten. Iin einem goldfarbenen Schmuckrahmen.
Als alter Raubrittersitz beflügelte das Turmfragment, zumal in atemberaubender Landschaft gelegen, mit Sicherheit die Fantasie des romantischen Malers. Schon 1416 wurde die Höhenburg oberhalb
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65,8 x 104,5 cm, Ra. 85 x 124 cm.
031 Emil Teschendorff "Mein Lieschen". 1871.
Emil Teschendorff 1833 Stettin – 1894 Berlin
Öl auf Leinwand. U.li. signiert und datiert "E. Teschendorff. 1871.".
Prachtvoller Historismus-Rahmen: Holz, zweilagige Konstruktion mit eckverblattetem Konstruktionsrahmen, Stuck, goldfarben gefasst, das Akanthus-Profil über ockerfarbenem Poliment vergoldet. Sichtleiste mit Perlstab, floraler Kehle, kräftig ansteigender Wulst mit diagonaler Band- oder Lorbeerornamentik sowie äußere Kante mit Akanthusblättern und Girlanden, abschließendes Ornamentband. Verso mit einem Etikett des
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125 x 86 cm.
032 Ferdinand Georg Waldmüller (Nachfolge), Bildnisstudie eines jungen Mannes. 2. Viertel 19. Jh.
Ferdinand Georg Waldmüller 1793 Wien – 1865 Helmstreitmühle
Öl auf Leinwand, auf kräftige Malpappe maroufliert. Verso auf einem Klebeetikett von fremder Hand bezeichnet "Studienkopf eines Knaben Ferd. G. Waldmüller […]". In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Malschicht kaschierungsbedingt mit minimalen Farbverluste am Rand und in der u.li. Ecke. Deutlicheres, gleichmäßiges Alterskrakelee. Vier punktuelle Retuschen, teilweise farbfalsch. Rahmen deutlich bestoßen und angeschmutzt.
44,2 x 37 cm, Ra. 52 x 44 cm.
Friedrich II. von Preußen 1712 Berlin – 1786 Potsdam
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Elisabeth Vigée-Lebrun 1755 Paris – 1842 ebenda
Luise von Preußen 1776 Hannover – 1810 Schloss Hohenzieritz
Gouache auf Elfenbein. Jeweils monogrammiert "F. R.". Verso mit einem Sammlerstempel mit preußischem Adler und Inventarnummer sowie Bezeichnungen. Hinter Glas in Holzrahmen mit Schildpattauflage gerahmt.
Schildpattt unter dem li. Bildnis gebrochen und kratzspurig. Bildnisse und Glasscheiben locker in der Rahmung sitzend. U.re. Ecke des Rahmens bestoßen.
Ba. je 4,5 x 3,6 cm, Ra. 8,5 x 15 cm.
034 Johann Andreas von Herrenburg, Blick vom Ölberg auf die Altstadt von Jerusalem. 1846/1847.
Johann Andreas von Herrenburg 1824 Berlin – 1906 ebenda
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. U.li. signiert "A. Herrenburg". In einer üppig ornamentierten Leiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.
Wann genau Johann Andreas von Herrenburg Jerusalem besichtigte, ist nicht bekannt. Aber der archäologisch höchst interessierte Maler war 1846 auf wissenschaftlicher Expedition in Syrien und Kleinasien und hatte vielleicht auch auf seiner Ägypten-Nubien-Expedition 1847 Gelegenheit, den Ölberg zu besteigen.
Zu Herrenburg: Karin Rhein:
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21,3 x 31,4 cm, Ra. 28,6 x 38,5 cm.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Kunsthandlung Julius Brauer 1920 Altenburg/Thüringen – 1930 ebenda
Jacob Isaakszon van Ruisdael um 1628 Haarlem – um 1682 ebenda
Allaert van Everdingen 1621 Alkmaar – 1675 Amsterdam
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Johann Christian Michael Ezdorf 1801 Pößneck – 1851 München
Friedrich Johann Christian Ernst Preller d.Ä. 1804 Eisenach – 1878 Weimar
Carl Christian Sparmann 1805 Hintermauer b. Meißen – 1864 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen mit einem Papieretikett der Kunsthandlung Julius Brauer, Altenburg, Thüringen. In einem über rotem Poliment goldfarbenem Schlagmetall-Louis-XV-Stil-Rahmen.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung.
Die spannungsvolle Licht- und Blickführung dieser in eindrücklicher malerischen Qualität ausgeführten Landschaft verweist auf eine sehr geschulte akademische Hand – und doch bleibt diese so großformatig umgesetzt Komposition
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80,5 x 96,3 cm, Ra. 99,5 x 116,5 cm.
036 Niederländische Schule (?), Abendlandschaft mit Windmühle. Wohl um 1900.
Öl auf Eichentafel. Unsigniert. Bildträger verso gefasst. In einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
Malschicht mit alten flächigen Retuschen, vor allem im Bereich des Himmels und umlaufend der Windmühle. An den Rändern leicht berieben und am li. Rand mit zwei kleinen Fehlstellen.
18 x 24,3 cm, Ra. 28,7 x 34,7 cm.
037 Düsseldorfer Schule, Nisser flicken die Netze (?). 2. H. 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen.
Nisser sind Sagengestalten der skandinavischen Mythologie, welche den Menschen helfen. Hier flicken sie die Netze und werden dabei vom überraschten Fischerpaar beobachtet.
Malschicht im Falzbereich berieben. Größere, punktuelle Retuschen in Himmel und Felsen. Firnis leicht gegilbt. Gehrung des Rahmens leicht geöffnet, Stuckverzierung punktuell bestoßen.
62 x 84 cm, Ra. 77 x 100 cm.
041 Otto Altenkirch "Birkenweg am Heller". 1930.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf feiner Leinwand. U.re. geritzt signiert und datiert "Otto Altenkirch 1930.". Verso auf der o. Umschlagkante des Bildträgers betitelt, nochmals signiert "Otto Altenkirch." und ortsbezeichnet "Dresden". Auf der u. Keilrahmenleiste mit dem Stempel der Kunst- und Mal-Utensilienhandlung Emil Geller Nachfahre sowie in Blei von Künstlerhand (?) bezeichnet "Herr Prof. Altenkirch / Bautzner St. 15". In einer vergoldeten Stuckleiste mit reliefiertem Eckdekor gerahmt.
WVZ Petrasch
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81 x 61 cm, Ra. 89 x 68,5 cm.
042 Otto Altenkirch "Hinter der Scheune" (Hellergut). 1935.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert und datiert "Otto Altenkirch. 35." u.re. Verso auf der o. Umschlagkante des Bildträgers betitelt, nochmals signiert und ortsbezeichnet "Dresden". In einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Petrasch 1935–11–H.
Bildträger an den Ecken mit jeweils einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Unscheinbare kleine, konkave Wölbung des Bildträgers im Eckbereich u.li. Leichte Bereibungen im Falzbereich. Pastositäten vereinzelt mit unscheinbaren, winzigen Absplitterungen. Rahmen mit kleinen Fehlstellen, Gehrungen leicht geöffnet, Fassung mit Sprungbildung und wenigen Retuschen.
46,5 x 51,3 cm, Ra. 60,2 x 66,8 cm..
043 Fritz Beckert, Dresden – Blick vom Coselpalais in die Töpferstraße. 1917.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Fritz Beckert 1917" u.re. Verso o.Mi. in Pinsel nummeriert "8/57". In einer bronze- und goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.
Vgl. motivisch:
"Am Coselpalais", Aquarell über Zeichnung, abgebildet in: Erhard Frommhold: Unvergängliches Dresden – Aus dem Lebenswerk des Städtemalers Fritz Beckert. Dresden 1955. Abb. 11.
"Dresden – Blick vom Coselpalais", Aquarell, reproduziert in: Mappe Fritz Beckert "Dresden".
Seit etwa 1910
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150 x 90 cm, Ra. 165 x 105 cm.
044 Carl Berndt, Stillleben mit Gladiolen. Wohl 1930er Jahre.
Carl Berndt 1878 Delmenhorst – 1950 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "CBERNDT". In einem messingfarbenen profilliertem Rahmen gerahmt.
Malschicht im u. Bereich mit leichtem Frühschwundkrakelee. Verso Mi.u. zwei längliche Verkittungen, recto dort mit kleinen Retuschen im Bereich der Blüten. Gehrungen des Keilrahmens leicht geöffnet.
90,4 x 80,7 cm, Ra. 106,3 x 95 cm.
045 Cläre Biermann, Stillleben mit Zitronen, Stockrosen und Rittersporn. 2. Viertel 20. Jh.
Cläre Biermann 1890 Reppen (Westpreußen) – letzte Erw. 1950
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Biermann".
Provenienz: Dresdner Besitz; Privatsammlung Berlin; Nachlass der Künstlerin.
Bildträger mit vereinzelten Löchlein. Malschicht mit deutlicher Klimakante.
89 x 65,5 cm.
046 Georg Brandes, Interieur mit Alpenveilchen. 1913.
Georg Brandes 1878 Hannover – um 1952 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Georg Brandes 13" o.li. Verso mit einem alten Etikett auf der Querleiste, in Blau nummeriert "470". In einem schlichten, versilberten Rahmen gerahmt.
Malschicht in den Falzbereichen sowie insbesondere auf der li. Seite mit Bereibungen und Materialverlust, dort zudem Schollen- bzw. Krakeleebildung. Die Malschicht im mi. Bereich zudem mit waagerechten Falten, u.Mi. mit einer kleinen Bestoßung.
81 x 65 cm, Ra. 87,7 x 72 cm.
047 Maurice Blieck, Am Fluß. 1897.
Maurice Blieck 1876 Laeken – 1922 Brüssel
Öl auf Leinwand. Signiert "Maurice Blieck" u.re. Verso nochmals in schwarzer Ölfarbe signiert und datiert "M. Blieck 97" sowie mit einer alten Inventarnummer. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt.
Malschicht mit Krakelee. Retuschen im Bereich der Baumkronen und der Uferzone. Falzbereich leicht berieben. Unscheinbarer Feuchteschaden im Firnis o.re. Verso atelierspurig. Keilrahmen erneuert.
51 x 62 cm, Ra. 71,4 x 82 cm.
048 Richard Birnstengel, Blick vom Arber (Bayerischer Wald). 1915.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf Malpappe. U.li. signiert und datiert "R. Birnstengel 1914". Verso mit der verworfenen Ölskizze einer Winter- oder marinen Landschaft sowie künstlerbezeichnet und betitelt. In einer über rotem Bolus vergoldeten Wellenstableiste gerahmt. Rahmenrückwand mit Widmung, Datierung und Betitelung von fremder Hand.
Bildträger im Falzbereich mit kleinen Nagellöchlein einer ehemaligen Montierung, dort mit minimalem Malschichtverlust. Falzbereich re. und li. mit rahmungsbedingten Bereibungen. Die Ranbereiche verso umlaufend mit Resten einer Papiermontierung.
32,5 x 35 cm, Ra. 39,5 x 42 cm.
049 Franz Bunke "Schafherde am Dorfrand von Schwaan". Um 1890.
Franz Bunke 1857 Schwaan – 1939 Weimar
Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso mit einem neueren Klebeetikett mit Werkdaten sowie einem alten Etikett des Rahmenmachers "Eduard Müller, Freiburg im Breisgau". In einem gekehlten, goldfarbenen Rahmen mit Blattspitzenfries gerahmt.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen Nachtrag zum WVZ Brunner unter der Nr. 276 registriert.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; Ahrenshooper Kunstauktionen, 07.08. 2010, Los K08; Nachlass Paul Wilhelm Tübbecke.
Bildträger unscheinbar gewölbt, die Ecken o.li. und u.li. mit Materialverlust. Malschicht mit mehreren, minimal farbfalschen Retuschen im Bereich des Himmel. Falzbereich am o. Rand leicht gegilbt, vereinzelt mit winzigen Material- und Farbverlusten. Kleiner Kratzer im Eckbereich u.re.
15,8 x 26,5 cm, Ra. 23,8 x 34,5 cm.
050 Theo Champion "Dorf in Thüringen". 1909.
Theo Champion 1887 Düsseldorf – 1952 Zell an der Mosel
Öl auf Rupfen, auf Leinwand doubliert. U.re. signiert, verkürzt ortsbezeichnet und datiert "Champion D'dorf 1909". Auf dem Keilrahmen monogrammiert und bezeichnet "Dorf bei Abend Thüringen 1909". In einer goldfarbenen, unprofilierten Leiste gerahmt.
Möglicherweise handelt es sich bei "D'dorf" um Daasdorf, westlich von Weimar. In jedem Falle korrespondieren das Thüringer Motiv und die impressionistische Malweise, die der junge Künstler während seines Studiums in Weimar vertrat auf eine Weise, dass man das Gemälde als Schlüsselwerk des frühen Champion bezeichnen kann.
Firnis im Falzbereich etwas lichtrandig. Malschicht mit Alterskrakelee. Kleine Farbabplatzungen in Wiese, Architektur und Himmel. Vereinzelte winzige Flecken auf der Oberfläche. Firnis etwas gegilbt und graue Ablagerungen in den Tiefen der Pastositäten im Himmel. Rahmen an den Ecken geringfügig bestoßen.
37,5 x 43,5 cm, Ra. 41 x 47,2 cm.
051 Hans (Johann) Clar, Dame in Rot / Dame mit schwarzen Strümpfen. Wohl 1930er Jahre.
Hans (Johann) Clar 1893 Herrnskretschen – 1944 Dresden
Öl auf Hartfaser. Jeweils u.re. signiert "H. Clar". Beide Arbeiten gerahmt.
Bildträger der "Dame in Rot" mit einer vom Rahmen halb verdeckten Fehlstelle o.li. Vereinzelte, feine Malschichtrisse und winzige Verpressungen in den Pastositäten. Vereinzelte Farbspuren.
Ra. max 31 x 24 cm.
052 Pierre Emmanuel Damoye, Saules au Bord d'un Ruisseau (Weiden am Bach). 1888.
Pierre Emmanuel Damoye 1847 Paris – 1916 ebenda
Öl auf Holz. Signiert und datiert "E. DAMOYE. 88." u.li. Verso mit dem Etikett der "Gemälde-Galerie Abels, Köln, Stadtwaldgürtel 32" sowie einem maschinenschriftlichen Etikett mit ausführlicher Werk- und Künstlerbeschreibung. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen gerahmt.
Malschicht gesamtflächig mit Frühschwundkrakelee. Falzbereich mit kleinen Retuschen, der u. Falzbereich mit Bereibungen und Malschichtverlust. Verso randumlaufend mit Resten einer älteren Papierbandmontierung.
33 x 60 cm, Ra. 49,5 x 75,5 cm.
053 Narcisse Virgile Diaz de la Peña "Étude dans le Bas-Bréau". Wohl vor 1861.
Narcisse Virgile Diaz de la Peña 1807 Bordeaux – 1876 Menton
Öl auf sehr kräftiger Malpappe. Undeutlich signiert "N. Diaz" u.li. In einem schmalen Holzrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Wohl WVZ Miquel 1283, dort als unsigniert bezeichnet und mit der Provenienzangabe: Nr. 39 Verkauf Diaz, Hôtel Drouot, Paris, 4–5/04/1861, FF 260, Collot. Collection Collot (Freund von Diaz und großer Kunstsammler).
Bildträger mit angestoßenen, beriebenen Ecken und Kanten. Falzkante mit Farb- und Materialverlusten und Quetschungen, besonders an der li. Kante sowie an den Ecken u.li. und re. Gleichmäßiges Krakelee auf gesamter Bildfläche. Verso mit Kratzspuren.
45,5 x 27,7 cm, Ra. 53,3 x 35,5 cm.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Öl auf Malpappe. U.li. in Blei signiert und ortsbezeichnet "Ferd. Dorsch Wesenstein" und schwach lesbar datiert "191(?)". Auf der Rückseite detailliert bezeichnet, betitelt und nochmals signiert "v. Sedewitz Arndtstr. 3", "Das rote Sopha / Ferd. Dorsch Dresden Terrassenufer 27", "Das rote Sopha F. Dorsch" sowie mit dem Etikett der 41. Kunstausstellung in Lübeck 1914, wo es ausgestellt war. In einer dunkelbraun lackierten Leiste mit Wellenprofil und Sichtleiste mit
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59 x 49 cm, Ra. 75 x 64 cm.
055 Louis Douzette "Darß – Blick über abendliche Wiesen". Wohl 1890er Jahre.
Louis Douzette 1834 Tribsees – 1924 Barth
Öl auf Zedrelenholz (Westindische Zedrele, Zigarrenkistenholz). U.re. signiert "L. Douzette". In einem goldfarbenen Rahmen mit Hohlkehle und Blattspitzenfries gerahmt und das äußere Profil vergoldet.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Vogel registriert.
Wir danken Herrn Dr. phil. habil. Gerd-Helge Vogel, Berlin, für freundliche Hinweise.
Bildträger sehr geringfügig gewölbt. Verso mit einer mit Marmorpapier kaschierten Pappe (wohl Teilstück eines Mappen- oder Bucheinbands) beklebt sowie ein aufgeleimtes Holzstückchen an einem Riss im hölzernen Bildträger u.re. An den Rändern Reste ehemaliger Klebemontierungen. Malschicht im Falzbereich rahmungsbedingt mit leichten Druckstellen, am o.li. Rand sowie u.li. mit kleinen Farbverlusten.
12,6 x 21,7 cm, Ra. 23 x 32 cm.
056 Elisabeth von Eicken, Sandweg, Darß. Wohl späte 1890er Jahre.
Elisabeth von Eicken 1862 Mülheim (Ruhr) – 1940 Michendorf (Potsdam)
Öl auf Leinwand, ungespannt. Unsigniert. Hinter Glas in einer Weißgoldleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit Annotationen von fremder Hand sowie ein Etikett mit zum Teil irrtümlichen Werkdaten und Nummerierung.
Bildträger seiltlich und o. werkimmanent beschnitten, in den Ecken Reißzwecklöchlein, die Leinwand o.li. und u.re. gestaucht. Malschicht mit vereinzelten kleinen Farbverlusten, ein größerer am äußersten Bildtrand o.li. (ca. 3 x 1,5 cm), im u.li. Bereich (ca. 2 x 1,5 cm), in der Ecke u.re. (ca. 3 x 3 cm) sowie in den o. Ecken. Firnis partiell vergraut.
33,5 x 42 cm, Ra. 51,8 x 60 cm.
057 Walter Friederici, Zwinger. Wohl 1930er Jahre.
Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert "Friderici" u.re. In einer silberfarbenen, gekehlten Leiste gerahmt..
Bildträger in der o.re. Ecke mit Knickspur. Bestoßungen am Rahmen, Gehrungen partiell geöffnet.
32 x 39 cm, Ra. 41x 48 cm.
058 Rolf Friedmann, Die alte Elbbrücke in Meissen. Um 1930.
Rolf Friedmann 1878 Kischniew – 1957 Bautzen
Öl auf Leinwand. Signiert "Rolf Friedmann" u.re. Auf der u.li. Keilrahmenleiste nochmals signiert "Friedmann" sowie u.Mi. in Blei unleserlich bezeichnet "No[…?]". Im versilbertem Holzrahmen.
Malschicht am re. Rand mit vereinzelten kleinen Retuschen sowie mit vereinzelter Krakeleebildung.Der Rahmen mit vereinzelten Bereibungen bzw. Materialabplatzungen.
46 x 66 cm, Ra. 53,5 x 73,5 cm.
Öl auf Leinwand. U.re. unleserlich signiert "Frisch". Verso ein Entwurf zur selben Szene.
Bildträger randdoubliert, Doublierstreifen mit alter Leinwand kaschiert. Die originalen Spannränder o. und re. umgeklappt, dort die Malerei ergänzt. Malschicht im Bereich der Signatur übergangen, gesamter Randbereich retuschiert, kleine Retuschen am Kopf Christi. Keilrahmen ergänzt und umgebaut.
105,5 x 82,5 cm.
060 Hans Hamza, Junge Niederösterreicherin mit Vogel. 1. H. 20. Jh.
Hans Hamza 1879 Wien? – 1945 ebenda?
Öl auf Holz. U.re. in Rot signiert "HANS HAMZA". Hinter Glas in einem farbig überfassten Schmuckrahmen der Zeit gerahmt.
Die unbekannte Dargestellte und das Interieur gefielen als Motiv offenbar so gut, dass Hamza sie unabhängig voneinander in verschiedenen Gemälden ähnlicher Größe wiederholte. Die vorliegende Tafel weist die größte Gemeinsamkeit mit einer etwas reduzierteren Version (Lempertz Köln, Auktion 1027, Los 93) auf, bei welcher der Vogelkäfig durch eine Vase ersetzt und ein Korb Tannengrün vor den Tisch gestellt wurde.
Malschicht im Falzbereich umlaufend mit vereinzelten, fachmännischen Retuschen. Im Bereich der weißen Ärmel möglicherweise mit nachträglichen Korrekturen von Künstlerhand. Abschlusslasuren mit unterschiedlichem Oberflächenglanz.
18,7 x 14 cm, Ra. 46 x 42 cm.
061 Ernst Gerhard "Helle Nacht". 1897.
Ernst Gerhard 1867 Landau/Pflaz – 1948 ?
Öl auf Leinwand. Signiert, ortsbezeichnet und datiert "E. Gerhard Paris 97." u.re. Verso o.li. nochmals signiert, ortsbezeichnet und datiert sowie betitelt. Verso auf der o. Keilrahmenleiste mit einem Restaurierungsetikett "Restauriert im Jahre 1937 / Akad. Maler Erich Nordus / Königsberg (Pr)". In einem schlichtem Holzrahmen mit Versilberung gerahmt.
Malschicht mit unscheinbarer Klimakante, im Bereich des Himmels mit gleichmäßigem Krakelee. Kleine Malschicht-Fehlstelle re. der Kapelle sowie zwei Druckstellen mit Malschicht-Abplatzung im Segel des u. Schiffes. Retuschen in den Randbereichen sowie größere insbes. im ob. Teil des Himmels. Im Falzbereich vereinzelt Druckstellen und kleine Läsionen.
73,7 x 100,6 cm, Ra. 89 x 117 cm.
062 Ernst Hassebrauk "Stilleben mit Samowar". frühe 1940er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Willi Pretzsch 1908 Leipzig – 1972 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Papieretikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden, Kleine Brüdergasse 21, darauf handschriftlich künstlerbezeichnet und betitelt. Auf der u. Keilrahmenleiste in Blei nummeriert "E503". In einer gold- und silberfarbenen Leiste gerahmt.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz: vormals Sammlung Willi Pretzsch (1908 Leipzig – 1972 Leipzig); Kunstausstellung Kühl, Kleine Brüdergasse 21, Dresden.
Geringfügige Malschichtverluste an den Bildrändern, dort mit vereinzelten kleinen Retuschen.
46 x 55,6 cm, Ra. 54,2 x 64 cm.
063 Josef Hegenbarth "Karneval". Um 1925.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf Malpappe. U.li. in Tusche signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einem Entwurf zu "Erlkönig", um 1925, in Leimfarben und Tusche, in Blei betitelt, datiert "vor [19]45" und mit der Inventarnummer "1263" des Josef-Hegenbarth-Archivs versehen. In den re. Blattecken von fremder Hand datiert (?) "1928" und nummeriert "13". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Leiste gerahmt.
WVZ Zesch B III 824.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz; Verkaufsgenossenschaft
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36,4 x 48,7 cm, Ra. 55,5 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
064 Karl Hofer (in der Art von), Weiblicher Akt nach links. Wohl 2. Viertel 20. Jh.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste undeutlich bezeichnet.
Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen sowie Malschicht-Fehlstellen, insbesondere im o. und re. Bereich. Malschicht zudem teils mit Krakelee im Bereich des Körpers. Gehrungsfugen des Keilrahmens leicht geöffnet.
92,4 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
065 Ernst Heilemann, Liegender weiblicher Akt mit Orange. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Ernst Heilemann 1870 Berlin – 1936 Kitchener (Ontario)
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "E. Heilemann". Verso auf der Leinwand nochmals in Pinsel signiert "E. Heilemann" und ortsbezeichnet "Berlin Flotowstr 6". Wohl im originalen, goldfarbenen, masseverzierten Rahmen mit versilberten Kartuschen gerahmt.
Malschicht partiell oberflächlich berieben, insbes. im unteren Bildteil sowie in dünner schwarzer Farbschicht o.li. Vereinzelte winzige Flecken auf der Oberfläche. Rahmen mit leichtem Abrieb und kleinen Fehlstellen der Fassung.
53 x 85 cm, Ra. 62,5 x 93,5 cm.
066 Hermann Hendrich "Badende und Waldschrat". Um 1915.
Hermann Hendrich 1856 Heringen – 1931 Schreiberhau
Öl auf Malpappe. Geritzt signiert "Hendrich" u.re. Verso o.Mi. betitelt und bezeichnet "Herm Hendrich Berlin W. 15" sowie mit weiterer Bezeichnung o.li. "Parsifal erlegt den Schwan".
Provenienz: Nachlass des Kunsthändlers Herbert Dietze (1909 – 1988), Leipzig.
Ränder und Ecken des Bildträgers bestoßen, u.li. gestaucht sowie li. aufgefasert. Bildträger leicht gewellt, verso gebrauchsspurig. Unscheinbare Retusche im Bereich der Wolken. Firnis gegilbt und mit vereinzelten Laufspuren.
60,5 x 49 cm.
067 Rudolf Höckner, Norddeutsches Dorf. Wohl 1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "R. Höckner". In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Die Ecken mit leichten Bestoßungen und Farbverlusten. Der Falzbereich mit leichten Bereibungen.
23,7 x 35,8 cm, Ra. 30,8 x 42,6 cm.
068 Rudolf Höckner, Landschaft bei Weimar. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Öl auf Malpappe. Signiert u.re."R. Höckner". In einem goldfarbenem Rahmen gerahmt. Auf der Rahmenrückwand künstlerbezeichnet sowie bezeichnet "früher in Weimar".
Die Ränder des Bildträgers etwas ungerade, lichtrandig.
10,2 x 14,9 cm, Ra. 14 x 18,3 cm.
069 Rudolf Höckner, Abendlicher Waldsaum. Wohl 1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Wolfgang Balzer 1884 Dresden – 1968 Radebeul
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. U.re signiert "R. Höckner". Auf Untersatz montiert und hinter Glas in einer schmalen Leiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand von fremder Hand bezeichnet "Geschenk v. Wolfg[ang]. Balzer an Albert Wigand am 27.10.1965. Geschenk von Albert Wigand 14. 4.69" sowie künstlerbezeichnet.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Sammlung Albert Wigand, Dresden; vormals Sammlung Wolfgang Balzer, Radebeul.
Bildträger mittig mit unscheinbarer horizontaler Knickspur. Malschicht in den Ecken o. und u.re. mit kleinen Farbverlusten. Verso mit Klebstoffspuren und montierungsbedingten Materialverlusten.
28 x 14,8 cm, Ra. 36,5 x 23,7 cm.
070 Fritz Max Hofmann-Juan "Junge Malabarin". 1927.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "H. Juan" u.re. Verso auf dem o. Keilrahmenleiste in Rot nummeriert "84" sowie auf der u. Keilrahmenleiste mit dem Adress-Stempel des Dresdner Malutensilienhändlers Heinrich Klein. In einem schlichten schwarzen Holzrahmen, dort verso o. Fragmente einer Künstlerbezeichnung, wohl Hofmann-Juan sowie eine weitere Bezeichnung, li. in blauer Kreide zweifach bezeichnet "H. J. 20" bzw. "H J 20".
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Müller
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95 x 83 cm, Ra. 107 x 96 cm.
Marie Ferdinand Jacomin 1844 Paris – 1902 Saint-Germain-en-Laye
Öl auf Leinwand. U.re. signiert M. Jacomin. Auf der mittleren Keilrahmenleiste in Blei, wohl von Künstlerhand, bezeichnet "Chêne de la Vierge [unleserlich] forêt Germain-en-Laye". Verso am Rahmen ein altes, handschriftliches Etikett. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit floralem Dekor gerahmt.
Mit großer Wahrscheinlickheit handelt es sich bei der dargestellten Eiche um die ca. 500 Jahre alte Eiche in Viroflay, unweit von Saint-Germain-en-Laye. An den sogenannten "Chênes de la Vierge" wird seit den 1850er Jahren die Jungfrau Maria verehrt.
Bildträger doubliert, verso mit alten Flicken. Die originale Leinwand an der Umschlagkante brüchig, mit einigen Rissen entlang der Kanten und Materialverlusten. Malschicht mit Retuschen und leichtem Alterskrakelee sowie partiell kleinen Farbverlusten.
38 x 46 cm, Ra. 58,5 x 66 cm.
072 Louis-Aimé Japy, Blühender Kirschbaum. 1875.
Louis-Aimé Japy 1840 Bern/ Doubs – 1916 Paris
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Japy" und datiert. In einer goldfarbenen gekehlten Schmuckleiste und vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
"Offensichtlich fühlte er sich in weit stärkerem Maße dem Œuvre von Corot verpflichtet. (…) Besonders angetan ist er auch von blühenden Obstbäumen, die er in zartrosa und weißen Farbtönen erfasst. Außerdem finden sich in seinen Werken immer wieder singuläre Staffagefiguren wie eine Magd, ein Hüterjunge oder eine Reisigsammlerin. Mitunter
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53,5 x 73 cm, Ra. 72 x 92 cm.
073 Eduard Keil, Zwei Rokoko-Salonszenen. Um 1900.
Eduard Keil 19./20. Jh.
Öl auf Leinwand. Jeweils u.re. signiert "Ed. Keil". Verso nochmals signiert. In identischen, goldfarbenen Schmuckrahmen mit Samteinlagen gerahmt.
Je 21 x 31,6 cm, Ra. 28 x 38,5 cm.
074 Maximilian Keller "Fischerhafen in der Bretagne". Wohl Mitte 1910er Jahre.
Maximilian Keller 1880 Tübingen – 1959 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "Maximilian Keller" und ortsbezeichnet "München". Verso auf einem Papieretikett betitelt und nummeriert "111". In silberfarbener Leiste grahmt.
Kleine Verpressungen in den pastosen Farbpartien. Rahmen mit kleinen Läsionen.
25 x 32 cm, Ra. 29 x 36,5 cm.
075 Maximilian Keller "Dorfstraße in der Lausitz". Wohl 1930er Jahre.
Maximilian Keller 1880 Tübingen – 1959 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "Maximilian Keller". Verso geritzt betitelt und mit einem Etikett der Radelli'schen Kunsthandlung, Dresden, versehen. In schwarz-silberfarbener Leiste gerahmt, verso auf der Leiste nochmals von fremder Hand betitelt.
Bildträger minimal gewölbt, im Falzbereich mit kleineren Knickspuren und Materialverlusten.
36,5 x 45 cm, Ra. 41 x 49,5 cm.
076 Hermann Kiekebusch, An der Havel bei Werder. 1895.
Hermann Kiekebusch 1857 Berlin – ?
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Kiekebusch 1895". In einem Schmuckrahmen mit Holzmaserung imitierender Lackfassung.
Gehrungen des Rahmens geöffnet.
78,5 x 56,5 cm, Ra. 90 x 68,7 cm.
078 Edmund Körner, Barockgarten Großsedlitz. 1920.
Edmund Körner 1873 Dresden – letzte Erw. 1943
Öl auf Leinwand. U.li. signiert und datiert "E. Körner 1920.". Verso auf der Keilrahmenleiste bezeichnet "Eigentum R. Meyer, Dresden, Charlottenstraße 34" sowie von weiterer Hand "Schlosspark Großsedlitz" und "E. Körner". In einem Modellrahmen mit Schlagmetallauflage.
Bildträger mit winzigen Stiftlöchern im äußersten Randbereich. Malschicht mit leichter Klimakante, vereinzelte Retuschen. Firnis leicht gegilbt. Rahmen, besonders in den Verzierungen, angeschmutzt.
70,2 x 60,5 cm, Ra. 80,5 x 70 cm.
079 Edmund Körner, Dresden – Blick auf das Italienische Dörfchen. 1943.
Edmund Körner 1873 Dresden – letzte Erw. 1943
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "E. Körner". U.re. mit Resten eine übergangenen Signatur und Datierung "E. Körner 1943". Verso auf der Keilrahmenleiste bezeichnet "Eigentum R. Meyer, Dresden, Charlottenstraße 34" sowie von weiterer Hand "Dresden Stadtbild" und "E. Körner". In einem Modellrahmen mit Schlagmetallauflage.
Bildträger mit winzigen Stiftlöchern im äußersten Randbereich. Firnis leicht gegilbt. Rahmen, besonders in den Verzierungen, angeschmutzt.
60,5 x 70 cm, Ra. 71 x 81 cm.
080 Bernhard Kretzschmar, Gostritzer Landschaft (Blick auf Mockritz). Wohl frühe 1940er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso in schwarzem Kugelschreiber nummeriert "8". Im Originalrahmen des Künstlers, auf der Rückwand wohl von fremder Hand mit den Initialien "BK" versehen.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Frau Ingrid Stilijanov-Nedo vom 14.05.2009.
Kanten des Bildträgers bestoßen, partiell mit kleineren Farbverlusten, in den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Malschicht mit winzigen Druck- und Fehlstellen und sowie einer Kratzspur im Bereich des Himmels Mi.li.
37 x 50,5 cm, Ra. 48,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
081 Willy Kriegel, Der Morgen (Schluchsee im Schwarzwald). 1942/1943.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "K." u.Mi. In einem breiten Louis-XV-Schmuckrahmen.
Aus der Folge "Die vier Tageszeiten", entstanden nach der Übersiedlung des Künstlers an den Schluchsee / Schwarzwald im Jahr 1942.
Wir danken Frau Irene Kriegel, Bad Mergetheim, für freundliche Hinweise.
Die leicht pastosen Wolken mit feinem Alterskrakelee. Großflächige fachgerechte Retusche im Himmel im Bereich der großen rosafarbenen Wolke o.Mi. sowie weitere kleine auf der Bildfläche und vereinzelte im Falzbereich. Gehrungen des Rahmens nachträglich verleimt, dadurch vereinzelt Rissbildung, insgesamt etwas verzogen.
50 x 60 cm, Ra. 68,5 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
082 Karl Kröner "Hyazinthe und Früchte". 1925.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Karl Kröner 1925". Verso von Künstlerhand bezeichnet "Ö[l]. 107", betitelt, nochmals signiert sowie mit der Adressangabe des Künstlers versehen "Niederlössnitz-Dresden Paradiesstr. 20 Turmhaus". In einem profilierten Rahmen mit goldfarbener Schlagmetallauflage.
Malschicht partiell mit Frühschwund-Krakelee. Kleine Lockerungen und Malschichtverluste im Bereich der Früchte. Eine größere Abhebung der Malschicht in Zitrone re.Mi. Vereinzelte malerische Überarbeitungen auf dem Firnis, wohl von Künstlerhand. Firnis teils ungleichmäßig und mit gelblicher Laufspur Mi. Oberfläche mit leichten Schmutzablagerungen. Kanten des Rahmens mit Fehlstellen der Fassung.
47,7 x 55 cm, Ra. 60,5 x 67,5 cm.
083 Paul Kuhfuss "Kleiner Hafen im Süden" (Nordwest- oder Nordküste des Gardasees). 1930.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "Kuhfuss". Verso betitelt und mit den Adressdaten des Künstlers versehen "Paul Kuhfuss, Berlin-Pankow-Amalien-Park 7, Tel. 482398".
WVZ Hellwich 30/11.
Malschicht mit fachmännischen Retuschen, insbesondere im li. Darstellungsbereich.
29,2 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
084 Émile-Charles Lambinet "La ferme du bois, Mendon". 1860.
Émile-Charles Lambinet 1815 Versailles – 1877 Bougival
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Lambinet" und ausführlich datiert "Mendon 7h 1860". Verso handschriftlich bezeichnet "Émile Lambinet, La ferme du Bois. Mendon 1860". In farbig gefasster Schmuckleiste mit Leinensichtleiste gerahmt.
"Neben Chintreuil und Lavieille hat er die Impulse der Malerfreunde Corot und Daubigny am intensivsten aufgegriffen und künstlerisch umgesetzt. Seine Landschaften strahlen eine wundervolle Ruhe aus und sind gekennzeichnet durch delikate und nuancenreiche
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46 x 30,5 cm, Ra. 61,5 x 46,5 cm.
085 Karl Miersch, Ruhende Treidler. 2. Viertel 20. Jh.
Karl Miersch 1894 Leipzig – 1946 ebenda
Öl auf Malpappe. U.li. Signiert "K. Miersch". In einer gekehlten Leiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung; 1960 erworben in der Kunsthandlung Engewald, Leipzig.
Die äußersten Kanten des Bildträgers mit kleinen Läsionen. Gehrung des Rahmens geöffnet und mit Klebstoffspuren.
21,8 x 28,5 cm, Ra. 29,5 x 36,5 cm.
086 Ludwig Munthe, Winterabend in der Stadt. Um 1892.
Ludwig Munthe 1841 Årøy bei Sogndal – 1896 Düsseldorf
Öl auf Holz. U.re. signiert "L Munthe". In einer profilierten Leiste mit Schlagmetallauflage und Blattspitzen-verzierter Sichtleiste gerahmt.
Vgl. eine sehr ähnliche, auf 1892 datierte, Tafel: Bonhams, Los Angeles, European Fine Living, 16.11.21, Los 329.
Falzbereiche etwas gedunkelt. Grundierung im Himmel matlechnikbedingt leicht durchscheinend. Firnis mit leichter Gilbung und wenige, punktförmige Fleckchen auf der Oberfläche. Rahmen mit kleinen Abplatzungen.
42 x 32,8 cm, Ra. 53,8 x 43,5 cm.
087 Otto Modersohn, Stillleben mit Bergwiesenblumen. 1932.
Otto Modersohn 1865 Soest – 1943 Rotenburg / Wümme
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "O Modersohn 32". In einer gekehlten Leiste mit abgetönter Sichtleiste gerahmt.
Die Authentizität des Gemäldes wurde durch Herrn Rainer Noeres, Otto-Modersohn-Museum, Fischerhude, am 12.08.2021 bestätigt.
In den frühen 1930er Jahren malte Otto Modersohn zahlreiche Blumenstillleben. Die Kompositionen sind dabei stets perfekt abgestimmt; Hintergründe, Vasen und Standflächen passend gewählt. In seinen Arrangements arbeitete Modersohn gekonnt mit farblicher Durchdringung, um eine breite Palette ohne jede Disharmonie zu erreichen.
Geringe Verschmutzung entlang der Falzkante am li. und o. Rand. Leichter Malschicht-Abrieb im Falzbereich an re. Bildkante. Kleine Retusche li. neben der Signatur.
50 x 40 cm, Ra. 60,5 x 50,5 cm.
088 Willy Müller-Lückendorf "Vormittagsstimmung" (Blick zu Lausche). Zwischen 1964 und 1968.
Willy Müller-Lückendorf 1905 Olbersdorf b. Zittau – 1969 Lückendorf
Tempera und Aquarell auf Malpappe. U.re. signiert "Müller-Lückendorf.". Fest im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in versilberter Leiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand betitelt, bezeichnet und nochmals signiert "Blick zur Lausche von / der Windgasse gesehen Saalendorf + Waltersdorf / Schmincke tempera Aquarell artig gemalt." und "Müller-Lückendorf".
Wir danken Herrn Knut Müller, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Der Rahmen mit leichten Materialabplatzungen.
BA. 28 x 42 cm, Ra. 44 x 58 cm.
089 Willy Müller-Lückendorf "Böhmische Abendlandschaft". 1932.
Willy Müller-Lückendorf 1905 Olbersdorf b. Zittau – 1969 Lückendorf
Öltempera auf Leinwand. Geritzt signiert und datiert u.Mi. "W Müller Lückendorf 32" sowie verso in Pinsel nochmals signiert, datiert und zum Teil undeutlich betitelt. In einer versilberten, profilierten Leiste gerahmt.
Willy Müller-Lückendorf zählt zu jenen Künstlern, deren Leidenschaft für eine bestimmte Region niemals verblasste. "Von Anfang an malte und zeichnete Willy Müller in seiner unmittelbaren Umgebung – in Lückendorf, im Zittauer Gebirge und in der nordböhmischen
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55,7 x 75,8 cm, Ra. 65,5 x 86 cm.
090 Otto Niemeyer-Holstein "Paula Jüchser und Anneliese Niemeyer (Hiddensee)". 1932.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer braune Holzleiste gerahmt, verso mit Etikett mit Bezeichnung und Datierung.
WVZ Soldner 0463.
Dargestellt sind Paula Jüchser (1892–1955) und Annelise Niemeyer (1900–1984). Die Familien Hans Jüchser und Otto Niemeyer-Holstein lernten sich im Entstehungsjahr des Gemäldes auf Hiddensee kennen. Eine lebenslange Freundschaft entstand. 2013 war das Werk in Lüttenort ausgestellt.
Wir danken Franka Keil, Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein, Ostseebad Koserow, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit Klimakante und Krakelee, Mi.re. stellenweise mit kleinen Farbverlusten. Falzbereich mit Bereibungen. Verso atelierspurig.
60 x 73 cm, Ra. 72 x 85,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
091 Charles Johann Palmié, Interieur mit Früchten und Kerzenständer. Um 1900– 1911.
Charles Johann Palmié 1863 Oschersleben – 1911 München
Öl auf Leinwand. Mit partiell erhaltener Signatur und Ortsbezeichnung "Charle[s] J. [P]almié M[...]hen" (wohl "München") u.re. Im originalen Modellrahmen mit Klebeetikett des Künstlers mit Pflegehinweisen zum Gemälde.
Kleines Löchlein in der Leinwand an Ecke u.li. Malschicht mit vereinzelten Retuschen im u. Randbereich. Wenige unscheinbare Abplatzungen der Malschicht, u.a. in einer Kerze. Seidenmatter Firnisüberzug. Rahmen partiell unscheinbar bestoßen.
83,5 x 93 cm, Ra. 104,5 c x 115 cm.
092 Leonhard Paulus, Abendliche Stadt an der italienischen Riviera (?). Um 1900.
Leonhard Paulus 1874 Prossnitz – 1942 Wien
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "L. Paulus". Verso auf der Keilrahmenleiste von fremder Hand bezeichnet "An der Riviera bei San Remo". In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Verso Leinwand partiell mit ockerfarbener Ölfarbe bestrichen. Leichte Klimakante. Malschicht mit Schollenbildung und kleinteiligen Lockerungen im Bereich des Himmels und des Meeres, insbes. in re. Bildhälfte, punktuell mit Farbverlusten. Flächige, leicht farbfalsche Retuschen im Bereich des Himmels o.li. Weitere vereinzelte, teils farbfalsche auf der Bildfläche verteilt (u.a. orange-gelber Farbbereich am Horizont re.).
52,8 x 79,5 cm, Ra. 66 x 91,5 cm.
093 Max Pietschmann, Historische Gesellschaft an einer Festtafel. 1907.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. O.re. signiert und datiert "M. Pietschmann 07.". O.li. bezeichnet "3". . In einer goldfarbenen unprofilierten Leiste gerahmt.
Bildträger umlaufend mit klebemontierten Pappstreifen.
BA. 16,1 x 31,6 cm, Ra. 28,6 x 44,5 cm.
094 Max Pietschmann, Gesellschaft im Wirtshausgarten. Um 1930.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "M. Pietschmann." Rahmende, klebemontierte Papierstreifen an den Rändern, darauf u. li. in Blei nummeriert "II". Auf eine Passepartoutmaske klebemontiert und in einer goldfarbenen unprofilierten Leiste gerahmt.
Vereinzelt winzige, dunkle Flecken auf der Oberfläche. Unscheinbare Druckstelle an Ecke u.re. Ecken etwas aufgefasert und montierte Papierstreifen etwas fingerspurig. Firnis gegilbt.
24,9 x 35 cm, Ra. 34,5 x 44,5 cm.
095 Rudolf Poeschmann "Dresden mit Augustusbrücke. Im Frühling". Wohl 1930er Jahre.
Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert und ortsbezeichnet "RUD POESCHMANN DRESDEN" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste betitelt, im o. und re. Eckbereich des Keilrahmens nochmals signiert, bezeichnet "Im Frühling" sowie auf der re. und u. Leiste signiert und ortsbezeichnet. In einer profilierten Leiste gerahmt.
Malschicht im Bereich des Himmels vereinzelt mit Krakeleebildung, im Falzberech leicht berieben sowie mit minimalem Malschichtverlust.
70,4 x 84,2 cm, Ra. 81,8 x 95,6 cm.
096 Friedrich Leon Pohle "Porträt seiner Majestät dem König Albert von Sachsen". 1897.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
König Albert von Sachsen 1828 Dresden – 1902 Sibyllenort
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert o.re. "Leon Pohle 1897". Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett der Dresdner Kunstgenossenschaft in schwarzer Tinte bezeichnet.
Provenienz: Familie Pohle-Weinkauff, Ostfriesland, bis 1945 Dresden, Seevorstadt; Nachlass Leon Pohle.
Vgl. motivisch: Friedrich Leon Pohle "Bildnis König Albert, von Sachsen", 1899, Öl auf Leinwand, 141,5 x 105,5 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, Gal.-Nr. 2309.
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68,5 x 54 cm.
097 Léon Richet, Landschaft bei Barbizon. spätes 19. Jh.
Léon Richet 1847 Solesmes – 1907 Fontainebleau
Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. U.re. signiert "Léon. Richet". In einer goldfarbenen Schmuckleiste mit Perlstab und stilisiertem Blattdekor gerahmt.
"Weit mehr prägten ihn jedoch die Barbizon-Meister Theodore Rousseau und Narcisse Díaz de la Peña, mit denen er vielfach gemeinsam in der Umgebung von Barbizon malte. Im Laufe der Zeit sah Diaz in Richet seinen einzigen 'echten' Schüler, von dessen malerischen Qualitäten er voll überzeugt war. So bemerkte Diaz einmal über
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24,5 x 36 cm, Ra. 36 x 48 cm.
098 Robert Schultze "Eibsee". 1880.
Robert Schultze 1828 Magdeburg – 1910 München
Öl auf Malpappe. U.re. signiert und datiert "R Schulze 1880.". Verso auf der Malpappe Mi. betitelt und nochmals zweifach datiert und signiert "1880 Robert Schultze 1880". Am o. Rand auf einem Klebeetikett mehrfach nummeriert und betitelt, der Besitzerstempel "Luise Schultze, Berlin-Halensee, Karlsruher Straße […]" und Reste eines Zeitungsausschnitts.
Das Gemälde muss sicherlich als Studie zum Gemälde gleichen Themas betrachtet werden, das Schultze im selben Jahr im Bremer
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62,2 x 45,5 cm.
099 Wilhelm Rudolph, Straßenarbeiter. Um 1919.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Rudolph." u.re. Verso mit dem Bildnis einer jungen Frau in Öl. In einer graugrün lasierten, profilierten Leiste gerahmt.
Vgl. stilistisch:
"Im Eisenbahnabteil IV. Klasse", um 1914/1918, Öl auf Leinwand, Städtische Kunstsammlungen Chemnitz, InvNr. 837.
"Junge Hirschkuh", vor 1920, Tempera auf Leinwand, und "Pferdefuhrwerk in blauer Landschaft", 1919, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei
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38 x 50 cm, Ra. 50,5 x 60,5 cm.
100 Oskar Seidel, Pflügender Bauer im Abendlicht. Wohl 1880er/1890er Jahre.
Oskar Seidel 1845 Löwenberg (Schlesien) – 1900 Dresden-Blasewitz
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "O. Seidel". Verso in Farbstift nummeriert "144". In einem silberfarbenen, neuzeitlichen Rahmen gerahmt.
Bildträger doubliert, die Kanten etwas ungerade geschnitten. Malschicht mit kleineren Kratzspuren li., kleine Farbverluste re. und u. Falzbereich am o.li. Rand etwas berieben.
Ca. 43 x 72 cm, Ra. 52 x 80 cm.
101 Georg Siebert "Bauer beim Frühstück". 1930.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Öl auf sehr kräftiger Malpappe. O.re. signiert und datiert "G. Siebert 1930". Verso nochmals datiert, betitelt und signiert. In einer Leiste mit goldfarbenem Einleger gerahmt. Auf der Rahmenrückwand wohl nochmals vom Künstler betitelt und signiert sowie mit älteren Galerieetiketten sowie dem Etikett des bekannten Dresdner Händlers für Künstlerbedarf der Vorkriegszeit Heinrich Klein.
"Die handwerkliche Schulung zur anatomisch genauen Zeichnung an der Dresdner Akademie fiel nicht
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34,8 x 44,8 cm, Ra. 51 x 61 cm.
102 Fritz Skade, Dresden – Maurer über den Dächern der Stadt. 1937.
Fritz Skade 1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden
Öl auf Sperrholz. U.li. signiert und datiert "F. Skade 1937". In einer gekehlten Holzleiste gerahmt., darauf mit einem Widmungsschild in Messing "Seinem Bauherrn d. E.B.G.1937 z. 25jähr. Jubiläum gew. v. Architekten Ernst Ufer".
Malschicht im Bereich des Backsteinhaufen u.li. und in der Figur darüber mit Kratzern. Mehrere winzige Farbabplatzungen auf der Bildfläche verteilt. Kleinteilige Lockerungen und Farbverluste im blauen Ärmel des Arbeiters li. Punktuell Fleckchen auf der Oberfläche. Kleiner werkimmanenter Kratzer im Himmel Mi.re. Rahmen mit einigen Kratzern.
85 x 115 cm, Ra. 107 x 136,5 cm.
103 Karl Sodemann "Abend im Werratal" (bei Eisenach?). 1943.
Karl Sodemann 1888 Berlin – 1953 Eisenach
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert "Karl Sodemann" u.li. Verso mit schwarzem Faserstift nochmals signiert, bezeichnet und betitelt "[K]arl Sodemann. M1316 Kieselbach Post Vacha/Rhön". In schlichtem Schlagmetallrahmen gerahmt.
Malschicht u.re. leicht berieben mit etwas Materialverlust. Der Rahmen an den Rändern mit vereinzelten Bestoßungen.
66 x 85,9 cm, Ra. 68,8 x 88,9 cm.
104 Karl Sodemann "An der Werra". 1945.
Karl Sodemann 1888 Berlin – 1953 Eisenach
Öl auf Leinwand, auf Sperrholz kaschiert. U.li. signiert und ausführlich datiert "[Kar] l Sodemann 4.6.1945". Verso grün grundiert, o.re. betitelt, darunter undeutlich bezeichnet. Im Holzrahmen.
Bildträger formatverkleinert, minimal lichtrandig. Im Bereich des Himmels o.li. eine senkrechte Falte. Signatur im Bereich des Vornamens aufgrund der Formatverkleinerung partiell verloren.
38,5 x 46,2 cm, Ra. 49,6 x 57,2 cm.
106 Robert Hermann Sterl "Prozession". 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf Hartfaser kaschiert. Schwach lesbar monogrammiert "R St" u.li. Verso ein Etikett mit der Authentizitätsbestätigung der Witwe des Künstlers, Helene Sterl. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
WVZ Popova 999; nicht im WVZ Zimmermann.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1979.
Robert Sterl unternahm zwischen 1906 und 1914 fünf Reisen nach Russland. Auf drei dieser Reisen begleitete er den Moskauer Dirigenten Sergej
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36,7 x 42 cm, Ra. 45,6 x 50,5 cm.
107 Robert Hermann Sterl "Ziegelei mit Zuschauern". Um 1887.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Leinwand, auf Hartfaser kaschiert. Monogrammiert u.re. "R St". Vollflächig klebemontiert und freigestellt in einer schwarzen Leiste mit versilberter Profilleiste gerahmt.
WVZ Popova 49, mit abweichender Angabe zum Bildträger; WVZ Zimmermann 51, dort betitelt "Tongrube mit Spaziergängern".
Provenienz: Privatsammlung Dresden.
Hartfaserplatte leicht bestoßen. Ein alter Knick in der Leinwand o.li. Unterer Leinwandrand etwas ungerade verlaufend. Malschicht mit vereinzelter Krakeleebildung. Retuschen an den o. Ecken, u.li. sowie punktuell in re. Bildhälfte. Unscheinbare matte Firniskratzer Mi. Rahmen mit Rissbildungen sowie leicht geöffneten Gehrungsfugen.
21 x 30,2 cm, Ra. 36,2 x 44,3 cm.
108 Paul Strecker, Mädchen im Bois de Boulogne, Paris. Wohl späte 1930er Jahre.
Paul Strecker 1898 Mainz – 1950 Berlin
Mischtechnik auf Karton, auf kräftige weiße Pappe kaschiert. U.re. signiert "Strecker". Hinter Glas gerahmt.
U.li. Ecke geknickt.
23,8 x 29,2 cm, Ra. 28,2 x 46 cm.
109 Hermann Teuber "Näherin". 1931.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "HT 1931" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste wohl signiert "Teuber" und betitelt. In einem schwarzen, profilierten Rahmen.
Die Umschlagkante des Bildträgers mit getackerter Gewebebandverstärkung. Malschicht mit Alterskrakelee und Sprüngen, o.re. mit kleinen Bereibungen. Firnis unregelmäßig, teils gegilbt, mit vereinzelten Fleckchen auf der Oberfläche. Bildträger verso deutlich fleckig. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung.
90 x 120 cm, Ra. 108 x 138 cm.
110 Gustav Adolf Thamm, Erntelandschaft bei Weimar. 1888.
Gustav Adolf Thamm 1859 Dresden – 1925 ebenda
Öl auf Papier, zweiteilig, vollflächig auf Malpappe kaschiert. U.li. in Rot signiert "A. Thamm", u.re. in Schwarz ausführlich datiert "14 IX 88". In einer breiten, goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.
Malpappe leicht gewölbt. Blatt zweiteilig aufkaschiert. Senkrechte Stoßkante in re. Bildhälfte im Bereich der Felderlandschaft retuschiert. Himmel großflächig übergangen, insbes. in re. Bildhälfte, entlang der Horizontlinie Teile der Vegetation ergänzt. Kleinere Retusche entlang des Feldrandes im Vordergrund. Rahmen partiell bestoßen.
40 x 76,5 cm, Ra. 63 x 98 cm.
111 Max Thedy, Bildnis eines Mannes mit Pelzkappe und rotem Mantel. 1882.
Max Thedy 1858 München – 1924 Weimar
Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. Signiert "M. Thedy" Mi.li. Mit einer undeutlichen Bezeichnung mit Übermalung (?) über Schulter li. In einer schwarz gefassten Wellenleistenrahmen gerahmt.
WVZ Thedy / Thürwächter G-288.
Bildtäger mit kleinem Riss o.li. Malschicht mit Krakelee, Druckring u.re., Kratzer o.re., ein minimaler Farbverlust Mi.re. Entlang der Falzkante berieben, partiell mit Farbverlust. Rahmen leicht bestoßen.
44,5 x 37 cm, Ra. 61 x 53 cm.
112 Carl Max Tilke, Beim Pferderennen. 1909.
Carl Max Tilke 1869 Breslau – 1942 Berlin
Otto Sager 1870 Stettin – 1940 Berlin
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "Max Tilke". Verso mit Widmung "Seinem lieben alten Freund Otto Sager Weihnachten 1909. M. Tilke". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Rahmen bestoßen.
BA. 36 x 27,8 cm, Ra. 53,5 x 39,5 cm.
113 Carl Max Tilke, Elegantes Paar und Streichholzverkäufer. frühes 20. Jh.
Carl Max Tilke 1869 Breslau – 1942 Berlin
Öl auf Malpappe. U.re. Signiert "Max Tilke". Hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Rahmen bestoßen.
BA. 36,7 x 24,2 cm, Ra. 53,4 x 39,5 cm.
114 Paul Wilhelm Tübbecke "Im Kirschbachtal Weimar". 1886.
Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar
Öl auf Malpappe. U.li. signiert "P. Tübbeke" sowie ausführlich geritzt datiert "28/6.86". Verso von Künstlerhand betitelt, bezeichnet "Eigentum meiner Frau / Weimar 22/11.1919 Paul Tübbecke" und "bei Regenwetter gemalt". In einem breiten, ebonisierten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Namensgebend für das Tal mit tiefgrünen Wiesen, weiten Aussichten und großen Baumbeständen ist der Kirschbach, der – als rechter Nebenfluss des Lottenbachs – von Obergrunstedt aus
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27,6 x 35,1 cm, Ra. 42 x 49,8 cm.
115 Carl Vinnen (zugeschr.),Landschaft and der Wesermündung. Um 1912.
Carl Vinnen 1863 Bremen – 1922 München
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Vinnen 372" sowie "5.". In einer gold- und kupferfarbenen Leiste gerahmt.
Dasselbe Ensemble malte Vinnen in einem großen Gemälde (94 x 122 cm, um 1912) im Altonaer Museum Hamburg, abgebildet in: Almuth zu Jeddeloh-Sayk, Peter Elze (Hrsg.): Carl Vinnen: Katalog zur Ausstellung im Barkenhoff Worpswede. Lilienthal 1995, S. 98.
Die zum Betrachter gewandte Giebelseite des Gebäudes im Hamburger Gemälde ist in der vorliegenden Ölstudie vom Betrachter abgewandt.
Ecken des Bildträgers leicht aufgefasert sowie re. Rand partiell etwas gestaucht. Malschicht in wenige Bereichen maltechnikbedingt frühschwundrissig.
34,5 x 45,5 cm, Ra. 44,7 x 55,7 cm.
116 Carl Vinnen, Hafen. Vor 1909.
Carl Vinnen 1863 Bremen – 1922 München
Öl auf Malpappe. U.li. signiert "C. Vinnen". Verso mit dem schwach lesbarem Künstlerstempel "CARL VINNEN Landwehrstraße […]" sowie drei alten, übereinander geklebten Ausstellungsetiketten. Das u., fast vollständig überklebte Etikett, wohl von der Großen Berliner Kunstausstellung 1909. Das zweite typografisch nummeriert "2138" sowie in blauem Farbstift fragmentarisch bezeichnet "Vinn[en]". Auf dem o. Etikett des Möbelspediteurs "Julius Schumacher, Hamburg 27" typografisch bezeichnet,
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38 x 44,2 cm, Ra. 49,9 x 55,4 cm.
117 Sophie Wencke, Torfstich am Morgen. 1. H. 20. Jh.
Sophie Wencke 1874 Bremerhaven – 1963 Worpswede
Öl auf Malpappe. U.li. signiert "S. Wencke".
Deutlicher Malschichtverlust in der o. Hälfte sowie partiell in der u. Hälfte. Gehrung des Rahmens sowie kleine Fehlstellen an den Außenseiten gespachtelt.
39 x 48 cm, Ra. 51 x 59 cm.
118 Otto Westphal "Frauenkirche Dresden im Winter". 1909.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert, datiert und ortsbezeichnet u.re. "Dresde [sic!] 25.II.09 Westphal". Verso betitelt, datiert und signiert sowie nummeriert "K 125". In einem breiten, ebonisierten Rahmen.
Malschicht mit zahlreichen kleineren Materialverlusten sowie mehreren kleineren Retuschen. Rahmen an den Ecken leicht bestoßen sowie vereinzelt mit kleineren Fehlstellen.
20,7 x 29 cm, Ra. 34,4 x 42,5 cm.
119 Otto Westphal "Eisschollen unterhalb der Augustusbrücke". 1909.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. Monogrammiert und datiert "O.W. II.09" u.re. Verso betitelt, signiert und datiert sowie nummeriert "K186". In einer hölzernen Leiste gerahmt.
Malschicht mit vereinzelten Materialverlusten im Bereich des Hintergrundes sowie auf der mittleren Eisscholle. Gehrungsfugen des Rahmens partiell leicht geöffnet.
20,2 x 28,6 cm, Ra. 24,7 x 33 cm.
120 Otto Westphal, Herbstlicher Baum. 1946.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert und ausführlich datiert u.re. "Otto Westphal 10. X 46". In einer schmalen Berliner Leiste gerahmt.
Die Randbereiche mit vereinzeltem Malschichtverlusten sowie minimal im Bereich der Signatur.
48,7 x 41 cm, Ra. 53,6 x 46 cm.
121 Otto Westphal, Kohlenhof in Dresden-Loschwitz. 1956.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. U.li. signiert und datiert " Otto Westphal 14 II 1956". Verso vom fremder Hand bezeichnet, nummeriert und mit einem Etikett versehen. In einem farbig gefassten Leistenrahmen mit Krakelee-Verzierung.
Bildträger mit minimaler Läsion in der u.li. Ecke. Rahmen leicht fleckig.
19 x 27 cm, Ra. 31,5 x 40 cm.
122 Paul Wilhelm, Stillleben mit Wildrosen und Johanniskraut. 1914.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand, doubliert. U.re. signiert und datiert "P. Wilhelm 1914". In einer blattvergoldeten Modell-Leiste gerahmt, verso von fremder Hand bezeichnet und mit Etiketten der Kunsthandlung Hermann Reichard, Wiesbaden, versehen.
Malschicht partiell mit sehr unscheinbarem Krakelee, kaum sichtbarer Klimakante und einigen wenigen, kleinteiligen Retuschen. Vereinzelte Bereibungen und Farbverluste im Falzbereich, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
65,5 x 51,8 cm, Ra. 74 x 59,5 cm.
123 Paul Wilhelm, Erfurt – Blick auf den Domplatz. 1954.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Grafit bezeichnet "Aus dem Nachlaß Paul Wilhelms entstanden. 1954 in Erfurt f. d. R. Werner Schmidt 15.1.1985". Auf der o. Keilrahmenleiste von Künstlerhand bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Bildträger zweitverwendet. Malschicht mit vertikalem Krakelee, wohl aufgrund einer früheren Rollung, im u. Bereich vereinzelt leichte Bereibungen. Retuschen im Himmel, besonders im Bereich über den Dächern mittig. Falzbereich leicht berieben. Die li. Rahmenleiste mit Oxidierung.
46 x 62 cm, Ra. 54,6 x 71,6 cm.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "P. Wilhelm". Verso auf einem Papieretikett von fremder Hand werkdatenbezeichnet. In einer gekehlten Holzleiste mit schmaler silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Vorarbeit zum gleichnamigen Gemälde, 1955, Öl, 56 x 100 cm,
ausgestellt zum 70. Geburtstag des Künstlers in den Staatlichen Kunstsammlungen, Dresden 1956, vgl. Henner Menz: Gemälde und Aquarelle. Dresden 1956. Abb. Nr. 44.
Vgl. auch "Landschaft mit Regenbogen II", um 1955, Öl auf
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20,5 x 29 cm, Ra. 32,3 x 41,3 cm.
125 Woldemar Winkler, Stillleben mit Wiesenblumen. 1935.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert und datiert "WW 35" Mi.li. Verso bezeichnet "A.D. 1420". In einer gekehlten Schlagmetall-Leiste gerahmt.
Bildträger randdoubliert, mit kleiner, fachmännischer Restaurierung im Bereich des Vasenrandes, dort mit kleiner Retusche, eine weitere kleine Retusche am re. mittleren Vasenrand. Ein horizontaler Malschichtsprung o.li.
74 x 62 cm, Ra. 86 x 73,4 cm.
126 August Richard Zimmermann, Rastender Wanderer am Ufer des Chiemsees. Wohl 1850er Jahre.
August Richard Zimmermann 1820 Zittau – 1875 München
Öl auf Holz. Signiert "Richard Zimmermann" und undeutlich datiert u.re. In einem über rotem Bolus vergoldeten Stuckrahmen gerahmt, darauf verso von fremder Hand u.a. künstlerbezeichnet.
Bildträger verwölbt. Malschicht punktuell mit Retuschen. Im Falzbereich vereinzelt minimale Farbverluste und Bereibungen sowie rote Farbspuren, o.li. mit einer größeren Retusche. Firnis mit vertikalen Kratzspuren u.li., eine kleine Laufspur u.re.
20,3 x 27,7 cm, Ra. 32,2 x 39,8 cm.
127 Unbekannt Künstler, Blick über die Spree auf den Berliner Dom. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Öl auf Leinwand. U.re. undeutlich signiert "Hans K […]." In einem neobarocken Rahmen.
Bildträger auf einen Keilrahmen klebemontiert und mit zwei kleinen Rissen o.Mi.
60 x 50 cm, Ra. 75 x 64,5 cm.
128 Unbekannt Künstler, Winterabend an der Dresdner Augustusbrücke. 1906.
Öl auf Malpappe. U.li. schwer lesbar signiert und datiert "[D. v.] Carlowitz" sowie erneut signiert u.re. "D. v. Carlowitz". Verso von fremder Hand bezeichnet, u.li. "Carlowitz" sowie o.re. "G. Carlowitz Dresden" und schwer lesbar von anderer Hand "1813 Generalmajor v. Carlowitz". In einem Wellenleistenrahmen.
Provenienz: Nachlass des Kunsthändlers Herbert Dietze (1909 – 1988), Leipzig.
Gemeint ist möglicherweise Georg von Carlowitz (1866–1945), ein sächsischer Offizier und Kommandeur.
Falzbereich leicht berieben.
51,1 x 40,8 cm, Ra. 66,1 x 55,5 cm.
131 Wolfgang Bruchwitz "Auf dem Weg sein – Langer Atem".
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
"Seine Themen bezieht der Maler und Grafiker Wolfgang Bruchwitz vor allem aus dem Bedürfnis, sich selbst etwas mitzuteilen. Der äußere Anlass mag profan sein, Bruchwitz aber filtert in seinem künstlerischen Geist das Erlebte zu feinen, sensibel vorgetragenen Bildern, die Hand in Hand mit seiner Grafik, vor allem der Lithografie, gehen. Eigentlich ist der gelernte Eisenbahnbaumaschinist mit Abitur, der in Dresden an der HfBK Dresden bei Professor Günther Horlbeck studierte, ein "Mann der
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132 Wolfgang Bruchwitz "Badende". 1983.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl auf Rupfen. Unsigniert. Verso betitelt und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
80 x 60 cm.
133 Wolfgang Bruchwitz "Blaues Wunder". 1984.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, betitelt und datiert. In einer grau lasierten Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Rahmen mit vereinzelten Bereibungen und Flüssigkeitsflecken.
67 x 96 cm, Ra. 73 x 102 cm.
134 Wolfgang Bruchwitz, Familienidylle. 1984.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso datiert "1984" auf einem verworfenen Gemälde. In einem schwarzen vom Künstler überfassten Schmuckrahmen.
Mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Rahmen mit Bereibungen.
70 x 90 cm, Ra. 80,5 x 106 cm.
135 Wolfgang Bruchwitz "Kavalkade – Reiter im Schnee". 1984.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso signiert "W. Bruchwitz", betitelt und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. In einer schwarz gefassten Halbstab-Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Rahmen mit Bereibungen.
80 x 100 cm, Ra. 82,5 x 102 cm.
136 Wolfgang Bruchwitz "Komposition". Wohl 1980er Jahre.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso betitelt und mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Wasserflecken o.Mi. Kleine Bereibung an der u.re. Ecke.
120 x 100 cm.
137 Wolfgang Bruchwitz, Interieur. 1989.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl und Collage auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "WB 89" u.re.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Ausgestellt in: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, 2012.
Randbereiche mit Bereibungen.
100 x 80 cm.
138 Wolfgang Bruchwitz "Borderline 7". 1990/1991.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl und Collage auf zweiteiliger Leinwand. Signiert und datiert "Bruchwitz 90/91" u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Ausgestellt in: Helmholtz-Zentrum, Dresden-Rossendorf, 2012, dort abweichend datiert.
100 x 75 cm.
139 Wolfgang Bruchwitz, Gelbes Kreuz. Wohl 1990er Jahre.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Geringe Randmängel.
100 x 80 cm.
140 Wolfgang Bruchwitz, Rote Sonne. Wohl um 2010.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
70,5 x 50 cm.
141 Wolfgang Bruchwitz, Ohne Titel. Wohl um 2010.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
70 x 60 cm.
142 Wolfgang Bruchwitz "Yellow Temptation". 1991/2011.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Mischtechnik auf Leinwand. Signiert "W. Bruchwitz" u.li. Verso auf einem Etikett betitelt, datiert und mit der Atelieradresse des Künstlers versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Malschicht mit schmaler Bereibung am o.li. Rand.
100 x 130 cm.
143 Wolfgang Bruchwitz "Großes Alpha 1". 1989/1990.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Farblithografie auf Bütten. In Blei signiert und datiert "Bruchwitz 89/90" sowie nummeriert und betitelt.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Bl. 53,5 x 60 cm.
144 Wolfgang Bruchwitz "Großes Alpha 2". 1990.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Farblithografie. In Blei signiert und datiert "Bruchwitz 90" , betitelt und nummeriert "8/10".
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Geringfügige Randmängel. Kleine Fingerspur o.re.
Bl. 53 x 60,5 cm.
145 Wolfgang Bruchwitz "Großes Alpha 3". 1990.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Farblithografie. In Blei signiert und datiert "Bruchwitz 90", betitelt und nummeriert "9/12".
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Geringfügige Randmängel. Kleine Fingerspur o re.
Bl. 53,5 x 61,5 cm.
146 Wolfgang Bruchwitz "Mitte." 1997.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Farblithografie auf Bütten. In Blei signiert und datiert "Bruchwitz 97" sowie nummeriert "No 5". Verso in Blei betitelt. Im Passepartout klebemontiert.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Eine Anschmutzung u.Mi.
Bl. 39,5 x 43,5 cm.
147 Wolfgang Bruchwitz "Legende." 1984/1997.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Farblithografie auf Bütten. In Blei signiert und datiert "Bruchwitz 84/97", betitelt und nummeriert "5/7 / II".
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Bl. 37,8 x 46,5 cm.
148 Wolfgang Bruchwitz "Ducks by the River." 2004.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Farblithografie auf gelblichem Bütten. Künstlerexemplar. In Blei signiert und datiert "Bruchwitz '04" sowie betitelt und bezeichnet "E.A.". Im Passepartout klebemontiert.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Ausgestellt in: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, 2012.
Bl. 40 x 30 cm.
149 Wolfgang Bruchwitz "Collage / blau" / "Tao Te King". 2006.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Zwei Farblithografien auf Bütten. In Blei signiert und datiert "Bruchwitz '06" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout freigestellt montiert.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
"Collage / blau" am o. und u. Rand leicht wellig.
Bl. 35,2 x 43,3 cm / Bl. 18,7 x 16 cm.
150 Wolfgang Bruchwitz "Im Krebsgang aufwärts." 2009.
Wolfgang Bruchwitz 1953 Neubrandenburg – 2025 Dresden
Lithografie auf Bütten. In Blei signiert und datiert "Bruchwitz '04", betitelt und nummeriert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Provenienz: Nachlass Wolfgang Bruchwitz, Dresden.
Bl. 29 x 40 cm.
161 Peter Albert, Drei Quadrate vor dunklem Grund. 1995.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso monogrammiert und datiert "P. A. 1976" sowie mit einem Blumenstillleben in Öl.
WVZ Albert 199502, verzeichnet in der Werkdatenbank Sachsen.
60 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
162 Peter Albert, Geteilter Kreis – Orange. 2001.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso signiert und datiert "P. Albert 06/2001". In einer Schattenfugenleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Albert.
Verzeichnet in der Werkdatenbank Sachsen, Nr. 200108.
60 x 60 cm, Ra. 64 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
163 Hermann Bachmann, Schreitender. 1989.
Hermann Bachmann 1922 Halle/Saale – 1995 Karlsruhe
Öl auf Papier, auf Hartfaser kaschiert. U.Mi. signiert, nummeriert und datiert "Bachmann 189/89". Hinter Glas gerahmt.
Bildträger mit kleinen Fleckchen.
65 x 50 cm, Ra. 78,2 x 63,1 cm.
164 Hermann Bachmann, Fenster und Figuren. 1993.
Hermann Bachmann 1922 Halle/Saale – 1995 Karlsruhe
Acryl auf Leinwand, ungespannt. U.re. in Blei signiert und datiert "Bachmann 93".
Malschicht vereinzelt mit kleinsten Farbverlusten.
50,5 x 38,8 cm.
165 Hermann Bachmann, Das blaue Fenster. 1993.
Hermann Bachmann 1922 Halle/Saale – 1995 Karlsruhe
Acryl auf Leinwand, ungespannt. U.re. signiert und datiert "BACHMANN 93".
Malschicht vereinzelt mit kleinen Farbverlusten.
50 x 65,6 cm.
166 Uwe Bremer, Drakulisches Wesen. 1963.
Uwe Bremer 1940 bei Erfurt
Mischtechnik auf Hartfaser. Signiert und datiert u.re. "Bremer 1963".
Malschicht an den Kanten umlaufend mit kleinen Farbausbrüchen, leicht angeschmutzt. Verso mit Klebestreifenresten von voriger Montierung.
80,5 x 70,5 cm.
167 Kurt Bunge, Der Apfelbaum (Garten des Künstlers?). 1937.
Kurt Bunge 1911 Bitterfeld – 1998 Kassel
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "K. Bunge" und datiert. Im hölzernen Rahmen.
Wir danken Frau Dr. Dorit Litt, Bonn für freundliche Hinweise.
Malschicht mit deutlich ausgeprägtem Krakelee und langen horizontalen Sprüngen. Keilrahmen mit leicht geöffneten Gehrungsfugen.
100,2 x 80,4 cm, Ra. 113,1 x 92,6 cm.
168 Kurt Bunge, Doppelbildnis des Künstlers mit seiner Ehefrau. 1990.
Kurt Bunge 1911 Bitterfeld – 1998 Kassel
Öl auf Hartfaser. Signiert "K. Bunge" und datiert o.re. In profilierter, grauer Leiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Dorit Litt, Bonn, für freundliche Hinweise.
60 x 73 cm, Ra. 68,2 x 81 cm.
169 Kurt Bunge, Häuser an der Saale in Halle (?). Wohl 1940er/1950er Jahre.
Kurt Bunge 1911 Bitterfeld – 1998 Kassel
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "K. Bunge". Verso flächig grundiert und o.re. In Blei bezeichnet "1131" sowie u.li. eine unleserliche handschriftliche Bezeichnung. In einem Eichenholzrahmen.
Die Randbereiche recto und verso mit vereinzelten Bestoßungen und Materialfehlstellen, u.li. mit Krakeleebildung sowie zwei Löchlein Mi.li. und re. Rahmen u.li. mit kleiner Materialabplatzung.
50,2 x 64,8 cm, Ra. 58 x 72,8 cm.
170 Roland Buschmann, Abend im Gebirge. Wohl 2007.
Roland Buschmann 1953 Streckewalde
Acryl auf Leinwand. U.re. monogrammiert "Bu". Verso ausführlich datiert "03/2007".
40,5 x 60 cm.
171 Charles Crodel, Interieur (Blick auf Berglandschaft). 1950er/1960er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Öl auf Leinwand, an den o. Ecken auf Malpappe montiert. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Nachlass Ch. Crodel" mit der Unterschrift von "V. v. Claer" versehen. In einem weiß gefassten Plattenrahmen.
Rahmen leicht angeschmutzt.
28 x 33,5 cm, Ra. 46,8 x 53 cm.
172 Klaus Drechsler "Stilleben mit Weißbrot und Terrine". 1983.
Klaus Drechsler 1940 Ober-Dammer – lebt in Dresden-Wachwitz
Öl auf Malpappe. U.li. signiert und datiert "Klaus Drechsler 83". Verso von Künstlerhand werkdatenbezeichnet, u.li. die gestrichene Bezeichnung einer verworfenen Arbeit. Im grau gefassten Plattenrahmen.
Bildträger wohl zweitverwendet. Malschicht mit kleinste Verpressungen, Materialanhaftungen und Fehlstellen.
51,3 x 69,1 cm, Ra. 66 x 84 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
173 Steffen Fischer "Unterhaltungsszene" (Bildnis Marilyn Monroe). 1987.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Acryl und Öl auf festem Papier, auf Leinwand kaschiert. Signiert und datiert "Fischer 87" u.re. In einer schlichten, bordeauxroten Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: art. Das Kunstmagazin. Nr. 1, Januar 1988. S. 34/35.
Bildträger u.li. mit einem Einriss (ca. 4 cm). Malschicht mit einer waagerechten Druck- und Kratzspur (ca. 36 cm) u.li. Unterhalb davon re. eine Malschichtfehlstelle (ca. 1 cm) sowie eine kleine Bildträger-Deformation. Vereinzelte unscheinbare Grafitstriche auf der Oberfläche. Rahmen partiell leicht bestoßen und mit Materialabplatzungen.
90 x 190,2 cm, Ra. 95,2 x 194,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
174 Michael Freudenberg, Abstrakte Komposition. Frühe 1980er Jahre.
Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden
Acryl auf Papier, nachträglich auf Hartfaser kaschiert. Signiert u.Mi. "M. FREUDENBERG". In einer schlichten Metallleiste gerahmt.
Malschicht mit vereinzelter Krakeleebildung im o.re. Bereich. Bezeichnung re. neben der Signatur möglicherweise nachträglich übermalt.
118 x 77 cm, Ra. 126,5 x 85 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
176 Sighard Gille "Heuwiesen I". 1992.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert und datiert "G. 92" u.re. Verso betitelt, technikbezeichnet, datiert, signiert und ortsbezeichnet "Öl, 1992 Gille / Lpz.". In einer farbig gefassten Leiste gerahmt.
WVZ Gille 484.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; erworben in den 1990er Jahren im Atelier des Künstlers.
Vereinzelte, sehr unscheinbare Abplatzungen an Pastositäten. Gehrungen des Rahmens leicht geöffnet.
84 x 101 cm, Ra. 94 x 108,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
177 Peter Graf "Überfahrt zum Schreckenstein". 2004.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Öl auf Sperrholz. Signiert und datiert "Graf 04" im Bereich des Boots u.re. Auf einer grau gefassten Platte montiert und in einer blaugrau gefassten Leiste mit Schattenfuge gerahmt.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung; erworben im Atelier des Künstlers.
Vgl. das motivähnliche Gemälde "Überfahrt zum Schreckenstein", 2004, abgebildet in: Rolf Günther: Peter Graf. "Guten Abend, Indigo". Freital 2012. S. 11.
1837 schuf Ludwig Richter mit der "Überfahrt am
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114 x 78,5 cm, Ra. 123 x 87,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
178 Bernd Hahn, Leuchtendes Gelb auf Schwarz. 1993.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Öl auf Rupfen. Verso in Grafit signiert und datiert "B. Hahn 93". In einer weißen Schattenfugenleiste gerahmt.
Sehr vereinzelte Farb- und Aterlierspuren.
70 x 70 cm, Ra. 73 x 73 cm.
179 Angela Hampel "Verletzung". 1990.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Acryl auf Hartfaser. In Blei signiert "Angela Hampel" u.re. In schwarzer Leiste gerahmt. Verso auf dem Rückseitenschutz Aufkleber mit Angaben zur Künstlerin, zum Titel sowie zur Technik und den Maßen. Zudem mit einer Objektnummer "HAM1434". Darüber ein weiterer Aufkleber der International Art Fair, Basel 12.-17.6.1991, mit weiterer Original No. "356929" sowie der Angabe "71/71".
Bildträger o.re. minimal gestaucht. Malschicht dort mit leichtem Riss. Rahmen mit einem kleinen Riss o.Mi.
64,8 x 89,2 cm, Ra. 69 x 93 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
180 Bernhard Heisig, Morgenstimmung in Lugano. 1990.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Öl auf festem Papier. U.re. signiert "Heisig". An den Ecken auf festem Karton fixiert, in einer Schattenfugenleiste montiert sowie in einer breiten, hellgrau lasierten Leiste gerahmt.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit diente das vorliegende Werk der Vorbereitung des Gemäldes "Lugano am Mittag" von 1990, das sich in Privatbesitz befindet. Die Perspektive auf den Luganer See, der Monte San Salvatore links, sogar die Zypressen im rechten Bildbereich stimmen überein. Besonders interessant ist
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29,5 x 45,2 cm, Ra. 50,5 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
181 Hanns Herzing "Auf der Alm. Sella (Dolomiten)". Wohl 1950er Jahre.
Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "Hanns Herzing". Verso nochmals signiert und ortsbezeichnet "Hanns Herzing Dresden" sowie betitelt. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Der re. Bereich der Bildfläche mit unscheinbaren Farbspuren von fremder Hand. Falzbereich leicht berieben und mit kleinen Farbverlusten. Rahmen mit kleinen Material- und Farbverlusten.
75 x 50 cm, Ra. 83 x 57 cm.
182 Günter Horlbeck "Selbstbildnis". Um 1955.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Verso monogrammiert "G. H.", betitelt und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler.
Bildträger mit horizontalem Einriss (ca. 4 cm) u.re. Verso mit Feuchteflecken.
48 x 34,5 cm.
183 Günter Horlbeck, Bildnis Irmgard Horlbeck-Kappler (?). Wohl 1970er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso in Blei nummeriert "6/71" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler.
O. Ecke des Bildträgers bestoßen. Malschicht mit vereinzelten kleinen Farbverlusten an den Kanten und Ecken.
44,5 x 33 cm.
184 Günter Horlbeck "Monument des Irrtums II". 1980.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Horlbeck 80" u.re. Verso in Faserstift und Blei ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
WVZ Horlbeck-Kappler 137.
Minimaler Malschichtverlust in der u.re. Ecke.
97,5 x 130 cm.
185 Günter Horlbeck "Der gefährdete Mensch". 1980.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Horlbeck 79" u.li. Verso in Faserstift und Blei ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
WVZ Horlbeck-Kappler 97.
82 x 131 cm.
186 Günter Horlbeck "Schwarzmeer Madonna". 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "Horlbeck 81" u.li. Verso in Faserstift ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
WVZ Horlbeck-Kappler 150.
Bildträger leicht verwölbt. Minimale Malschichtverluste im Falzbereich.
101,5 x 122 cm.
187 Günter Horlbeck "Der Lacher". 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Verso in Faserstift ausführlich signiert, betitelt und datiert.
WVZ Horlbeck-Kappler 152.
Minimale Malschichtverluste im Falzbereich.
125,5 x 125 cm.
188 Günter Horlbeck "Zwei Frauen". 1983.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" o.re. Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift und Blei nochmals signiert, und ausführlich datiert und bezeichnet.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 178.
Malschicht mit minimalem Farbabrieb im Falzbereich.
50 x 40 cm.
189 Günter Horlbeck "Portrait mit weißem Kragen". 1983.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen signiert, in Blei und Faserstift ausführlich datiert und bezeichnet.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 177.
Minimale Malschichtverluste im Falzbereich.
50 x 40 cm.
190 Günter Horlbeck, Architektur-Komposition (Blick aus dem Fenster). Wohl 1980er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen und der Leinwand mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig.
Minimaler Farbabrieb im Falzbereich.
40 x 50 cm.
191 Günter Horlbeck "Die Schwestern (Imagination)". 1987.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "GH" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift bezeichnet. Nochmals in Blei signiert und datiert.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 301, dort abweichend datiert "1989" (spätere Übermalung).
Minimal angeschmutzt, unscheinbare Bereibungen im Randbereich.
90 x 100 cm.
192 Günter Horlbeck, Gondel im Mondschein. 1989.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Eitempera und Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso in Faserstift vom Künstler ausführlich datiert und von fremder Hand technikbezeichnet sowie mit der Nachlass-Nr. "NH/G/324" versehen u.re.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig.
Eine Malschicht-Fehlstelle u.re.
70 x 50 cm.
193 Günther Hornig "ANA-mo". 1997.
Günther Hornig 1937 Bitterfeld – 2016 Dresden
Acryl auf Leinwand. Verso signiert datiert "Hornig 97" sowie nochmals ausführlich datiert "08.04.97", auf der Umschlagkante des Bildträgers im Bereich der o. Keilrahmenleiste betitelt und mit Maßangaben versehen. In einer schmalen weißen, aufgenagelten Künstlerleiste gerahmt.
Abgebildet in: Dresdner Bank: Elf Kunstwerke für ein Bauwerk. Ohne Ort (Dresden) 1997. KatNr. 9.
In den letzten Jahren wurde das Werk von Günther Hornig verstärkt öffentlich gewürdigt. Seine Kunst
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150 x 130,8 cm, Ra. 151,5 x 131,3 cm.
194 Hans Jüchser "Dora". 1951.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Leinwand, fest auf einen Spannrahmen klebemontiert und genagelt. U.li. signiert und datiert "Jüchser 51". Verso auf dem weiß grundierten Bildträger in Blei wohl von Künstlerhand nochmals signiert "Hans Jüchser" und betitelt. In einem goldfarbenen, profilierten Rahmen mit rot abgesetztem Profil.
Nicht in WVZ Schmidt.
Malschicht mit minimaler Klimakante. Braune Bindemittel-Ansammlungen an den Bildrändern sowie im schwarzen Kleid. Im Falzbereich mit sehr vereinzelten Druckstellen sowie einer minimalen Abplatzung auf Höhe der Stuhllehne. Rahmen mit geringen Abplatzungen.
67,5 x 62,5 cm, Ra. 80,7 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
195 Hans Jüchser, Dame mit Hut und Schultertuch. 1952.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert und datiert "Jüchser 52". Verso nochmals signiert sowie ortsbezeichnet "Wachwitzgrund", daneben verblasste, undeutliche Reste einer Nummerierung. In einer über rotem Bolus vergoldeten Modellleiste mit Schattenfuge gerahmt.
Nicht in WVZ Schmidt.
Rahmung durch Bildträger und Malschicht genagelt, in diesen Bereichen jeweils kleine Retuschen bzw. vereinzelter Verlust der Malschicht in den Randbereichen. Verso atelierspurig.
89 x 43,5 cm, Ra. 94,4 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
196 Petra Kasten "Blumenvase". Wohl um 1990.
Petra Kasten 1955 Dresden
Öl und Farbmonotypie auf Papier. Unsigniert. Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Im Passepartout.
Abgebildet in: Dresdner Bank: Elf Kunstwerke für ein Bauwerk. Ohne Ort (Dresden) 1997. KatNr. 8.
Bildträger partiell fleckig und gestaucht. Technikbedingt leicht gewellt sowie knick- und atelierspurig.
BA 83 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
197 Eckhard Kempin "Frau in Landschaft". 1976.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert und datiert "Kempin 1976". Verso ein Klebeetikett, darauf nummeriert "11" und mit Werkdaten des Gemäldes sowie Reste eines weiteren Klebeetiketts. In einer bräunlich gefassten Holzleiste gerahmt (Künstlerrahmen).
Bildträger mit Nagellöchlein in den äußersten Randbereichen außerhalb der Darstellung. Malschicht partiell technikbedingt unscheinbar frühschwundrissig. Vereinzelte winzige Fehlstellen der Malschicht, v.a. im Falzbereich. Rahmen geringfügig bestoßen.
80 x 61 cm, Ra. 94,5 x 74,5 cm.
198 Hans Kinder "Am Strand". 1960er/1970er Jahre.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Öl auf Papier, vollflächig auf leichte Malpappe montiert. Ligiert monogrammiert "HK" u.li. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen u.re.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Ryssel unter der Nr. Ry1833 registriert.
Wir danken Herrn Manfred Ryssel, Niesky, für freundliche Hinweise.
Bildträger montierungsbedingt partiell leicht gewellt, im Gesamtbild unauffällig. Malschicht mit sehr vereinzeltem Krakelee und einigen wenigen Farbverlusten, etwas deutlicher im Randbereich u.li.
30,5 x 22,5 cm.
199 Jean Kirsten "Glasserie Nr. 2". 2019.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Floatglas, beidseitig mittels Airbrush in Weiß und Schwarz eingebrannt. Von Künstlerhand gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens signiert und datiert.
Aus einer Folge von drei Arbeiten.
Vgl. "Glasserie Nr. 1", 2019, 80 x 80 cm, abgebildet in: Jean Kirsten – Glas. Bonn 2023, S. 19 sowie ausschnitthaft auf S. 4.
Ausgestellt im Schloss Struppen, 2020.
73 x 73 cm, Ra. 81,4 x 81,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "S. Klotz 70" u.re. In einem Modellrahmen mit Blattsilberauflage. Blick auf das Haus Neugersdorfer Str. 15.
Nicht in WVZ Weber.
Geringfügige, punktuelle Leinwand-Deformationen, in der Gesamterscheinung unscheinbar. An einer Deformation im Haus Mi. mit Krakelee. Insgesamt mit altersbedingter Krakeleebildung. Maltechnikbedingte Glanzunterschiede.
45 x 55 cm, Ra. 57,2 x 67,3 cm.
201 Ulrich Knispel "Komposition". 1957.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Knispel 57". Verso in Blei nochmals signiert "Ulrich Knispel", betitelt und ausführlich datiert "18/9/57". In einer dunkelbraunen Schattenfugenleiste gerahmt.
Typisches Werk seiner vitalen Formexperimente aus der Dortmunder Zeit 1956–1965.
Wir danken Frau Dr. Dorit Litt, Bonn, für freundliche Hinweise.
Malschicht partiell mit Krakelee und stellenweise mit kleinen bräunlichen Fleckchen, wohl werkimmanent.
100 x 80 cm, Ra. 106,8 x 87 cm.
202 Gerda Lepke, Christuskopf. 2000er Jahre.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Mischtechnik. U.re. signiert "Gerda Lepke". In einer weiß gefassten Leiste gerahmt.
Rahmen leicht angeschmutzt.
BA. 38,6 x 38,6 cm, Ra. 49,2 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
203 Gerda Lepke, Atelierblick auf das Laubegaster Ufer (Dresden). 1989.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Öl auf Leinwand. Verso in Blei signiert "Lepke" sowie mehrfach datiert "Frühjahr 1989" und "25. Oktober 1989". In einer aufgenagelten Atelierleiste.
Malschicht partiell mit sehr unscheinbaren Bereibungen, wenigen Druckstellen und Atelierspuren. Rahmenleiste partiell mit minimalem Abrieb.
115 x 130 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
204 Wolfgang Leber "Zwei Akte". 1979.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Lothar Böhme 1938 Berlin
Öl auf Malpappe. U.re. monogrammiert "W. L.". Verso signiert "W. Leber", nochmals monogrammiert, datiert, betitelt und technikbezeichnet sowie mit der Darstellung eines weiblichen Aktes, gestaltet als spiegelverkehrtes Plakat für eine Ausstellung des Maleres Lothar Böhme im Leonhardi-Museum Dresden. In einem grau und braun gefassten Kassettenrahmen.
Bildträger eicht gewölbt, die Kanten punktuell gestaucht. Rahmen partiell etwas berieben.
41,5 x 58,5 cm, Ra. 56 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
205 Wolfgang Leber "Sitzende Figur". 1978.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Acryl auf Malpappe. U.li. signiert "W. LEBER". Verso nochmals signiert, datiert, betitelt und technikbezeichnet. In einem grau und braun gefassten Kassettenrahmen.
Randbereiche des Bildträgers partiell gestaucht, eine größere Knickspur in der o.re. Ecke, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Ein winziger Farbverlust in der u.li. Ecke.
30 x 23,5 cm, Ra. 41 x 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
206 Manfred Luther "Cogito ergo sum. Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis". 1988.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Mischtechnik (Goldbronze und Ölwachskreiden). In schwarzem Faserstift verso signiert und datiert "M Luther", ausführlich betitelt und bezeichnet o.li. "Folge: Cogito ergo sum", sowie Mi. "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis. Faust/Goethe" sowie "Ohne Anfang, ohne Ende / Anfang und Ende, Ende und Anfang / E = me² / 2. Effekt / Einheitliche Feldtheorie (Raumvorstellungen XX. Jahrhundert)". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
"Von 1980 bis 1994
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60 x 50 cm, Ra. 80 x 68 cm.
207 Konrad Maass, Stillleben mit Sektflöte und Briefwaage. 1999.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. U.re geritzt signiert und datiert "Maass 99". In einer farbig gefassten Leiste gerahmt.
Fassung des Rahmens an den Ecken berieben.
49,8 x 59,8 cm, Ra. 63,4 x 73,2 cm.
208 Katja Meirowsky "Blütenbaum". 1989.
Katja Meirowsky 1920 Straußdorf – 2012 Potsdam
Mischtechnik auf Papier. Signiert und datiert u.li. "K. Meirowsky 89". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Bildträger leicht gewellt. Untersatz leicht angeschmutzt.
65 x 50 cm, Ra. 88,7 x 63,5 cm.
209 Antonio Maro "Figura blanca". 1986/1987.
Antonio Maro 1928 Catacaos/Piura (Peru)
Öl und Acryl auf Leinwand. Signiert u.li. "Maro". Verso auf oberer Keilrahmenleiste re. nochmals signiert "Maro" sowie mit einer gestrichenen Bezeichnung. Li. ausführlich datiert "12–5–87". Auf der mittleren Querstrebe des Keilrahmens jeweils zweimal betitelt sowie datiert. Weitere abweichende Datierung auf der li. Keilrahmenleiste. Auf der o. und u. Leiste ein Aufkleber bzw. Reste davon, des Düsseldorfer Geschäfts "Emil Hennig". Die Keilrahmenleiste jeweils gestempelt "130".
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130,7 x 130 cm.
210 Harald Metzkes "Zwei weibliche und ein männlicher Akt am Strand rennend". 1986/1988.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Öl auf Leinwand. O.li. signiert und datiert "Metzkes 88". Verso auf der o. Keilrahmenleiste li. in Öl nochmals signiert "Metzkes". In einer über rotem Grund hellgrau lasierten Modellleiste gerahmt.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Makarinus registriert.
Im November 1986 (sic!) vermerkte Metzkes die Fertigstellung dieses Bildes wie folgt im Journal: "Zwei weibliche und ein männlicher Akt am Strand rennend, Öl auf Leinwand, 70 x 50".
Wir danken Herrn Dr. Jörg Makarinus, Berlin, für freundliche Hinweise.
Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen sowie o. und u.re. mit vereinzelten kleinen Fehlstellen. Zwei sehr feine Kratzspuren in der Malschicht im Eckbereich u.li. Maltechnikbedingt stärker glänzende Partien in den Figuren. Rahmen mit kleinen Läsionen.
70,4 x 50 cm, Ra. 85,5 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
211 Peter Muschter "Hinterhäuser II". 1978.
Peter Muschter 1942 Radeberg – 1996 Berlin
Öl auf grober Leinwand. Verso signiert "Muschter", datiert und mehrfach betitelt.
Malschicht sehr leicht angeschmutzt und partiell krakeliert. Leinwand im Falzbereich berieben mit einer Druckstelle o.re. und einem unauffälligen Einschnitt mit Farbverlust am Rand o.li.
100 x 80 cm.
212 Hermann Naumann "Nacht" (Pillnitzer Landstraße, Dresden). Um 1960.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – 2025 Dittersbach
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "H. NAUMANN".
Wir danken Frau Helga Luzens, Künstlerhaus Hofmannsches Gut, Dittersbach, für freundliche Hinweise.
Malschicht partiell mit zum Teil deutlichen Frühschwundrissen.
101 x 87,4 cm.
213 Hans Neupert "Feldbestellung". 1985.
Hans Neupert 1920 Schmölln (Thüringen) – 2017 ebenda (?)
Öl auf Hartfaser. Im Stamm der Birke monogrammiert und datiert "N 85". In einer ebonisierten Leiste mit Schlagmetallverzierung gerahmt.
20 x 28,6 cm, Ra. 29,5 x 37,5 cm.
214 Hans Neupert, Sommer an der Saale. 1990.
Hans Neupert 1920 Schmölln (Thüringen) – 2017 ebenda (?)
Öl auf Hartfaser. U.li. monogrammiert und datiert "N 90". In einer ebonisierten Leiste mit Schlagmetallverzierung gerahmt.
Bildträger verso mit vereinzelten Bereibungen. Gehrung des Rahmens leicht geöffnet.
22,9 x 25,7 cm, Ra. 32 x 36 cm.
215 Eberhard Oertel "Gebrochene Brücke" 1999.
Eberhard Oertel 1937 Magdeburg – 2019 Kiel
Öl und Acryl auf Leinwand, Diptychon. U.li. signiert "E. Oertel" und ausführlich datiert "1999/6./7./8./10./11./12.". Verso auf dem Keilrahmen mit einem Etikett, darauf nochmals signiert und datiert sowie betitelt und werkdatenbezeichnet. In einer schwarzen Künstlerleiste gerahmt.
Vgl. zwei titel- und maßgleiche, ebenfalls als Diptychon ausgeführte Gemälde "Gebrochene Brücke" aus dem Jahr 2000.
Malschicht mit einigen krakelierten Druckstellen, etwas deutlicher im u.re. Bildviertel sowie li. neben der Signatur. Vereinzelte Kratzspuren und punktuelle Malschichtverluste. Im äußertsten Randbereich sowie Mi.re. leicht farb- und atelierspurig.
150,5 x 151,2 cm, Ra. 151,5 x 152 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
216 Osmar Osten "Brüsselbach III". 2004.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Öl auf Leinwand. Mit dem Künstlersignet und Datierung "Z. B. 04" u.re. Verso in Faserschreiber signiert "osmarosten", datiert und betitelt, auf der u. Umschlagkante nummeriert "56".
30 x 24 cm.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Öl auf Leinwand. U.re. mit dem Signum des Künstlers "XXX", verso monogrammiert, datiert "O. O. 04" sowie betitelt. In einer schwarz gebeizten Schattenfugenleiste gerahmt.
Beize der Schattenfugenleiste abfärbend.
29,7 x 40 cm, Ra. 33,9 x 44 cm.
218 Uwe Peschel, Landschaft mit Gräsern. 1992.
Uwe Peschel 1961 Neustadt/Sachsen – lebt in Dresden und Polenz
Öl auf Leinwand. U.re. monogrammiert "UP" und datiert. In einer schmalen, schwarz lasierten Holzleiste gerahmt.
Malschicht etwas gegilbt und angeschmutzt, verso fleckig. Partiell krakeliert, mit kleineren Farbverlusten, Verpressungen und aufstehenden Farbschollen.
109,5 x 130 cm, Ra. 112 x 132,5 cm.
219 Heinz Plank "Bestrebungen in Grau". 1981.
Heinz Plank 1945 Bad Elster – 2025 Niederlichtenau
Öl auf Hartfaser. Über der grauen Fläche Mi.re. geritzt signiert und datiert "Plank / 4/81". Verso mit einem Adressetikett des Künstlers, handschriftlich werkdatenbezeichnet. In einem graugrün und rotbraun gefassten Kassettenrahmen gerahmt, auf der Rahmenrückwand in schwarzem Faserstift nummeriert "F / 111001".
WVZ Plank (unpubliziert) 193.
Wir danken dem Künstler Heinz Plank und Frau Katrin Plank, Niederlichtenau, für freundliche Hinweise.
Kanten des Bildträgers minimal berieben. Malschicht unscheinbar fleckig, Lasur im Himmelsoval wohl gegilbt (werkimmanent). Kleine Retuschen im Falzbereich sowie eine winzige in der Bildfläche u.li. Winzige graue Fleckchen im Himmelsoval.
60,5 x 43 cm, Ra. 71,5 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
220 Stefan Plenkers, Komposition mit Frauenfiguren. 1986.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Plenkers 86". In einer schmalen schwarzen, umlaufend aufgenagelten Holzleiste gerahmt (Künstlerrahmen). An der unteren Außenseite des Rahmens in weißer Kreide vom Künstler wohl fälschlicherweise betitelt "Kneipenrunde (3 Köpfe)".
Kleine Malschicht-Fehlstellen u.re. neben der Signatur sowie zwei winzige an Pastosität o.re. Rahmenleisten etwas gebrauchsspurig.
65 x 100 cm, Ra. 67,5 x 102,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
221 Stefan Plenkers, Komposition mit weiblicher Figur und Leiter. 1987.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Plenkers 87". In einer schmalen, silberfarbenenen Metallleiste mit schwarzem Innenprofil gerahmt (wohl Künstlerrahmen).
Unscheinbare punktuelle Deformation des Bildträgers o.Mi. Partiell maltechnikbedingt unscheinbar frühschwundrissig. Vereinzelte winzige Flecken auf der Oberfläche. Rahmen mit vereinzelten Läsionen, Kratzern.
98,5 x 110 cm, Ra. 103,5 x 113,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
222 Thea Schleusner "Johannes auf Patmos". Wohl späte 1940er / frühe 1950er Jahre.
Thea Schleusner 1879 Wittenberg – 1964 Berlin
Öl auf Hartfaser. Mi.re. signiert "Thea" und mit dem Künstlersignet versehen. Verso nochmals signiert "The Schleusner" und betitelt. In goldfarbener Leiste gerahmt.
Lit.: Naser-Stiftung der (wieder)entdeckten Kunst (Hrsg.): Thea Schleusner. Ein Leben für die Kunst. Ihre expressiv-symbolistischen Welten. Eine Werkschau. Wittenberg 2024,.
Malschicht und Rahmen sehr unscheinbar kratzspurig. Mittig eine kaum sichtbare Laufspur im Bereich der Tafel.
130 x 40 cm., Ra. 138 x 47,4 cm.
223 Elisabeth Pohlenz-Mostar "Stillleben mit Herbstblüten". Wohl 1950er Jahre.
Elisabeth Pohlenz-Mostar 1904 Hamburg – 1980 Berlin (?)
Öl auf Papier. Monogrammiert Mi.li. "EPM". Verso signiert "Elisabeth Pohlenz-Mostar" und bezeichnet "Oelskizze abgebrochene Blüten". Auf der Rückwand nochmals signiert und betitelt. In grau gefasster Leiste gerahmt.
Malschicht mit kleinsten Fleckchen und minimalen Gilbungen im u. Bereich. Verso technikbedingt etwas fleckig.
36,5 x 30 cm, Ra. 43,7 x 33,9 cm.
224 Richard Sander (zugeschr.), Stillleben mit Äpfeln und Astern. Wohl 1970er Jahre.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Öl auf kräftiger Spanplatte. Unsigniert. In einer farbig gefassten Leiste gerahmt.
Bildträger mit materialbedingter Degradation im Randbereich, ebenda an den Außenkanten und verso mit Klebemittel stabilsiert.
62 x 49,4 cm, Ra. 73,2 x 60 cm.
225 Wolfram Adalbert Scheffler, Figur vor Gelb. 1982.
Wolfram Adalbert Scheffler 1956 Chemnitz – lebt in Berlin
Acryl auf Hartfaser. U.re. signiert und datiert "Scheffler '82". Auf eine schwarz gefasste Rahmenleiste genagelt.
Bildträger mit kleinen Materialausbrüchen an den Kanten u.li., Mi. und re. Malschicht leicht angeschmutzt. U.li. kleine Farbabsplitterungen. Nägel teilweise mit leichten Rostspuren.
90,5 x 60,4 cm, Ra. 85,5 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
226 Paul Schultz-Liebisch, Märkisches Dorf / "Ein Novembertag". 1986/ Wohl 1970er/1980er Jahre.
Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Öl auf Malpappe. Jeweils etwas undeutlich am u. Rand signiert "P. Schultz-Liebisch". Eine Arbeit datiert "86" [?], die andere auf dem Untersatz betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
"November" mit winzigen Stauchungen im Randbereich. Malschicht minimal gegilbt.
BA 14,5 x 19,5 cm, Ra. 30,5 x 40,5 cm / 13 x 18 cm, Ra. 24,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
227 Jörg Seifert "Buchholzer Papier". 2024.
Jörg Seifert 1968 Annaberg – lebt in Annaberg
Zwei Mischtechniken auf farbig bedrucktem Papier. Verso signiert "Seifert", ausführlich datiert "25.09.2024" und nummeriert "24.". Hinter Glas gerahmt.
Dazu: Signierte Ausgabe der gleichnamigen Publikation (Nr. II).
Leichte Knitterspur an der re. Seite.
25 x 33,7 cm, Ra. 32,2 x 42,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
228 Michael Schwill "Nicht identifizierter Besuch". 2001.
Michael Schwill 1962 Genthin – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert "Schwill". In einer Schattenfugenleiste des Künstlers gerahmt, verso auf der Leiste bezeichnet.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; erworben im Atelier des Künstlers.
Malschicht partiell krakeliert, einzelne Pastosizitäten verpresst. Vereinzelte unscheinbare Atelierspuren.
40,3 x 29,5 cm, Ra. 44,8 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
229 Wolfgang Smy "Kopf mit Hand". 1987.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Acryl, Latex, Öl und Ölkreide auf leichtem Karton, Rückseite eines Werbeträgers. Verso in Blei signiert und datiert "Smy 87".
Provenienz: Privatsammlung Nordrhein-Westphalen; Sammlung Harry Jeske (1937 Oranienburg – 2020 Wismar), Mitbegründer, Manager und Gitarrist der Band Puhdys.
Wir danken dem Künstler Wolfgang Smy für freundliche Hinweise.
Malschicht mit vereinzelten Knickspuren, dort partielle Rissbildung. An drei Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, an der o.re. Ecke ein kleiner Riss sowie ein horizontaler Knick mit Sprung in der Malschicht u.re. Vereinzelter, minimaler Farbabrieb.
57,5 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
230 Gerd Sonntag "Die Geburt der Saliha (I)". 1994.
Gerd Sonntag 1954 Weimar
Öl auf grober Leinwand. O.li. signiert "Gerd". Verso ein Etikett mit maschinenschriftlichen Werkangaben. In schwarzer Schattenfugenleiste gerahmt.
Mit unauffälligen Atelierspuren.
80 x 70 cm, Ra. 84 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
231 Elsa Sturm-Lindner, Winterlicher Garten. Mitte 20. Jh.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "E. Lindner". In einer gefassten, profilierten Leiste gerahmt.
Malschicht im u. Bilddrittel mit kleinen Fehlstellen und Laufspuren.
82,5 x 58,5 cm, Ra. 92 x 67,2 cm.
232 Elsa Sturm-Lindner, Gartenbeet mit Rittersporn und Rosen. Wohl 1950er Jahre.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Öl auf Malpappe. U.li. signiert "Sturm Lindner". In einer furnierten Leiste mit Leineneinleger gerahmt.
Gehrungen des Rahmens geöffnet, Furnier an u. und o. Kante bestoßen.
60 x 50 cm, Ra. 67,7 x 57,5 cm.
233 Hans Szym, Abstrakte Landschaft. 1948.
Hans Szym 1893 Berlin – 1961 ebenda
Öl auf Papier, auf Karton kaschiert. Signiert und datiert u.re. "Szym 48". In einem breiten Kassettenrahmen gerahmt.
Befestigung auf Pressspanplatte teils gelöst. Kleine Farbverluste und abstehende Farbschollen im Falzbereich. Malschicht mit vereinzelten kleinsten Farbverlusten. Mi.re. eine Fehlstelle (ca. 1,5 cm), teils retuschiert.
40 x 50 cm, Ra. 58,2 x 69,2 cm.
234 Dieter Tucholke, Vogelflug. Wohl um 1994.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Öl auf Hartfaser auf Nessel. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Gabriele und Peter Muschter, Berlin.
Bildträger mit Druckstellen in der o.li. Ecke sowie o.Mi., dort an der dahinterliegenden Keilrahmenleiste anhaftend. Etwas atelierspurig, die Kanten partiell bestoßen.
190 x 120 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
235 Max Uhlig, Abendliche Buschlandschaft (Mecklenburg?). 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Öl auf Malpappe. U.re. signiert und datiert "Uhlig 71". Verso mit einer verworfenen Arbeit in Öl. Hinter Glas gerahmt.
In den Landschaftsdarstellungen Max Uhligs löst sich die Trennung des Beobachteten und des Beobachters auf. In Urformen wird viel mehr der innere Zustand des Künstlers dokumentiert.
Bildträger umlaufend mit Nagellöchlein aus dem Werkprozess sowie mit leichten Auffaserungen und unscheinbaren Stauchungen, insbes. an den Ecken. Vereinzelte Malschichtverluste und Kratzer in den Randbereichen. Malschicht punktuell mit aufstehenden Schollen und kleinen Verlusten Mi. sowie re.Mi.
49 x 124 cm, Ra. 62,5 x 133,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
236 Max Uhlig "L'arbre près de Faucon". 1996.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Uhlig 96". Verso ortbezeichnet "Faucon" und ausführlich datiert "Juli 96 / Anf. Sept. 96".
Das Gemälde war 1997 in der Ausstellung "Dresdner Bank – 11 Kunstwerke für ein Bauwerk" zu sehen. Vgl. KatNr. 11 in dem dazugehörigen Katalog.
Leinwand mit unscheinbaren Deformationen an den oberen Ecken. Maltechnischbedingt unterschiedlicher Oberflächenglanz.
100 x 120 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
237 Dieter Tucholke, Der Kuss. Wohl 1980er/1990er Jahre.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Öl und Collage auf Hartfaser. U.Mi. signiert und datiert "Tucholke 83". Verso mit einer vollflächig kaschierten Platte versehen, darauf mit einem Vermerk zur Galerie Mitte, Dresden. In einer schmalen, aufgenagelten Künstlerleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Gabriele und Peter Muschter, Berlin.
Malschicht atelierspurig und bestoßen, mit kleineren Materialverlusten.
103,6 x 76 cm, Ra. 106 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
238 Anita Voigt-Hertrampf, Verschlungenes Paar. 2005.
Anita Voigt-Hertrampf 1961 Dresden
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Anita Voigt-Hertrampf 05". In einer grauen Leiste gerahmt.
80 x 100 cm, Ra. 88 x 108 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
240 Albert Wigand "Blumen in blau-beiger Vase gegen grün und braun". Um 1961.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "WIGAND". Verso mit der Skizze einer Straßenszene vor einer Gebirgsformation in Mischtechnik. In einem grau-beige gefassten, profilierten Plattenrahmen.
WVZ Grüß-Wigand A-1961/7.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; erworben im Atelier des Künstlers.
Vorliegendes Gemälde gehört zusammen mit vergleichbaren Stillleben in eine deutlich am Kubismus orientierte Schaffensperiode Albert Wigands. Ein strenges Raster aus Vertikalen und Horizonalen
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34,5 x 27 cm, Ra. 51,5 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
241 Walter Womacka "Der 'Rote Platz' in Moskau mit schwarzen Krähen". 1993.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert u.re. "Wo. 93". Verso nummeriert "64". In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt, Sichtleiste versilbert.
Abgebildet in:
Martina Dost (Hrsg.): Erinnerung an Walter Womacka: 22. Dezember 1925 – 18. Dezember 2010 : zum 90. Geburtstag des Künstlers. Berlin 2015. S. 28.
Womacka, Walter: Womacka, Walter [ VerfasserIn ] Farbe bekennen : Erinnerungen eines Malers – 2. korr. Aufl. Berlin 2007. O. S.
Bildträger von Künstlerhand am re. Rand formatverkleinert. Entlang der re. Bildkante mit Krakeleebildung und vereinzelten Farbschollen-Verlusten. Malschicht mit sehr vereinzelter Krakeleebildung. Minimaler Farbverlust im o. Bereich des li. Krähenflügels sowie an Ecke o.li. Keile des Keilrahmen erneuert.
80 x 65,4 cm, Ra. 88 x 73,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
242 Rainer Zille "Abend in Pannonhalma". 1997.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Acryl auf Nessel. U.Mi. monogrammiert und datiert "9 R.Z. 7". Verso betitelt sowie technik- und künstlerbezeichnet. In einer farbig gefassten Leiste mit Schlagmetallverzierungen gerahmt.
Das Gemälde war 1997 in der Ausstellung "Dresdner Bank – 11 Kunstwerke für ein Bauwerk" zu sehen. Vgl. KatNr. 5 in dem dazugehörigen Katalog.
Bildträger an den seitlichen Falzkanten sowie o. umlaufend mit unfachmännischer Klebebandmontierung. Rahmen leicht angeschmutzt und bestoßen.
136 x 170,5 cm, Ra. 144 x 180 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
243 Christoph Wetzel, Bildnis Vivian Barnewitz. 2014.
Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt in Berlin
Vivian Barnewitz ? Riga – 2011 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert Mi.li. "W 2014". An der o. Leiste des Keilrahmens künstlerbezeichnet und an der re. Leiste bezeichnet "Vivian Barnewitz geb. Hoffert (von Bauer). In einem kupferfarbenen Kassettenrahmen gerahmt. Darauf verso mit ausführlichen Angaben zur Porträtierten sowie nochmals künstlerbezeichnet.
Christoph Wetzel verband mit dem Ehepaar Vivian und Christoph Barnewitz eine enge Freundschaft. Das vorliegende Porträt entstand posthum.
Bildträger verso an der Umschlagkante o.Mi. mit einem Einriss außerhalb der Bildfläche. Malschicht im Falzbereich partiell mit kleinen Farbverlusten. Firnis mit unterschiedlichem Oberflächenglanz.
60,5 x 50 cm, Ra. 73,8 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
244 Dresdner (?) Künstler, Porträt Ernst Barlach als Büste. Wohl nach 1960.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Öl auf Sprelacart-Platte. Unsigniert. In einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt.
1938 verstarb der Bildhauer, Zeichner, Medailleur und Schriftsteller Ernst Barlach an einem Herzinfarkt, nachdem ihn ein Jahr zuvor die Reichskammer der Bildenden Künste mit einem Ausstellungsverbot belegte und mehr als 400 seiner Werke als "entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt wurden. Bis Kriegsende wurde es still um den Künstler.
1953 öffnete das erste Barlachmuseum in Güstrow, es folgten weitere Museen und Gedenkstätten in Hamburg, Wedel, Güstrow und Ratzeburg.
Bildträger partiell bestoßen. Malschicht leicht angeschmutzt, in den pastosen Bereichen vereinzelt leichte Krakeleebildung. Verso farbspurig.
49,5 x 39,4 cm, Ra. 52,7 x 42,2 cm.
251 Giovanni Battista Piranesi "Vue des restes du derrière du Pronaos du Temple de Neptune". 1778.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Bütten mit Wasserzeichen "BRACCIANO" re. und "Bekröntes Wappen mit Löwen" (undeutlich) li. (Robison Wz 59 / 64). In der Platte signiert "Cav. Piranesi F.". Blatt XIV der Folge "Differentes Vues De Quelques Restes De Trois Grands Édifices Qui Subsistent Encore Dans Le Milieu De L'Ancienne Ville De Pesto autrement. Posidonia qui est située dans la Lucianie", Rom, 1778–1779. Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, über rotem Bolus vergoldeten Modellleiste gerahmt.
WVZ Ficacci 865; Focillon 596; Wilton-Ely 731; Hind S. 87.
Blatt mit Säurerand und vertikalem Mittelfalz, verso mit Resten einer Büttenhinterlegung. Vereinzelt kleinste Stockfleckchen, im o.re. Randbereich mit vereinzelten leichten Kratzspuren. Verso minimal gebräunt und angeschmutzt.
Pl. 47 x 66,3 cm, Bl. 53 x 74,7 cm, Ra. 70 x 87 cm.
252 J. C. Baur "Johann Georg III. Kurfürst in Sachsen". Um 1670.
Kupferstich auf Bütten. In der Platte in der Darstellung bezeichnet "J.C. Baur fc." u.re., außerhalb der Darstellung bezeichnet "David Funck Ex" und betitelt u.Mi.
Bis an den Plattenrand beschnitten. Kleinere, hinterlegte Randmängel. Verso Reste einer früheren Montierung.
36,5 x 29,1 cm.
253 Caroline Friederike Friedrich (zugeschr.), Aurikel (Primula auricula). Wohl um 1800.
Caroline Friederike Friedrich 1749 Dresden – 1815 ebenda
Woldemar Kunis 1872 ? – nach 1949 Dohna
Gouache über Blei auf "Vanderley"-Bütten. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt. Auf der Rückwand alt in Schreibmaschine mit Angaben zur Künstlerin versehen sowie eine Widmung von fremder Hand in Kugelschreiber.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz seit 1953; wohl Nachlass Kunsthandel Waldemar Kunis, Dohna.
Lichtrandig und wellig, leicht stockfleckig, die Randbereiche leicht angeschmutzt. U.re. sowie verso mit Resten einer älteren Montierung.
15,4 x 20.3 cm, Ra. 18 x 24 cm.
254 Adrian Zingg "Tharand" / "II. Prospect des Wohn-Hausses zu Stoesitz". 1805/1776.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Kammerräthin Frege geb. Dufour ? – ?
Hans Adolph von Carlowitz 18. Jh.
Zwei Radierungen. "Tharandt" in der Platte u.re. signiert "A. Zingg ad Nat. del. et sculp Dir." und u.Mi. "THARAND. Der Frau Kammerräthin Frege geb. Dufour in Leipzig von ihrem ergebensten Diener A. Zingg".
"Stoesitz" in der Platte u.re. signiert "A. Zingg fec." und u.Mi. bezeichnet "II. PROSPECT DES WOHN-HAUSES ZU STOESITZ: Dem Chur-Fürstlichen Sächsischen Camer-Herrn Herrn Hanns Adolph von Carlowitz, gewiedmet von seinem ergebensten Diener Adrian Zingg" sowie mit dem Carlowitz-Wappen.
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Pl. 24,1 x 29 cm, Bl. 33,2 x 45,1 cm, Ra. 44,3 x 48,8 cm / Pl. 26,2 x 35,2 cm, Bl. 28,8 x 38,3 cm, Ra. 41, 3 x 50,3 cm.
255 Adrian Zingg "Das Zauberschloss". Wohl um 1800.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Johann Georg Wagner 1744 Meißen – 1767 ebenda
Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Johann Georg Wagner. Unterhalb der Darstellung re. in der Platte signiert "A. Zingg. sc." und li. bezeichnet "J.G. Wagner pinx." sowie mit einer Widmung an Anton Graff. Erschienen bei Karl Tauchnitz, Leipzig.
Selten!
Vgl. dazu zwei Exemplare vor der Schrift in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 23956 und A 23957.
Insgesamt leicht angeschmutzt, leicht gebräunt und vereinzelt unscheinbar stockfleckig.
Pl. 29,5 x 41 cm, Bl. 37,2 x 46,3 cm.
256 Adrian Zingg (Schule), Waldpartie. 1760er -1810er Jahre
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Federzeichnung in Tusche, braun laviert, oval. Unsigniert.
Wir danken Frau Dr. Sabine Weisheit-Possél, Berlin, für freundliche Hinweise.
Leicht gegilbt. Die Blattkante unregelmäßig geschnitten. An der re. Kante ein winziger Einriss (ca. 1 cm) sowie ein winziger Materialverlust u.li.
29,5 x 23,4 cm.
257 Adrian Zingg "Loebau". Wohl spätes 18. Jh.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Federzeichnung in brauner Tusche auf Bütten, partiell laviert. U. li. in schwarzer Tusche signiert "A. Zingg del." und o. re. ortsbezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand mit Angaben zum Künstler versehen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Zu Zinggs Reisen in die Lausitz und seine Verbindung zu lokalen Naturforschern vgl. Sabine Weisheit-Possél: Adrian Zingg (1734–1816) – Landschaftsgraphik zwischen Aufklärung und
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17,3 x 25,9 cm, Ra. 32,5 x 39,7 cm.
258 Adrian Zingg "Schloss Gnandstein, vorn pflügende Bauern". Um 1800.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Umrissradierung, braun und weiß laviert. O.re. mit dem Künstlerstempel "A.Z." (im Schild) (Lugt 3980). An den li. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf u.re. bezeichnet "A. Zingg fec.". Hinter Glas in vergoldeter Leiste gerahmt.
Ein weiterer Abzug des Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 131942.
Vgl. die motivgleiche Federzeichnung: Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 52, KatNr. 288.
Dargestellt ist die Burg
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31,5 x 46,4 cm, Ra. 47,1 x 60,5 cm.
259 Adrian Zingg (Schule), Alte Eiche. 1760er-1810er Jahre
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Bleistiftzeichnung und Federzeichnung in Tusche, braun laviert. Unsigniert. Verso ältere Bezeichnung in Blei.
Wir danken Frau Dr. Sabine Weisheit-Possél, Berlin, für freundliche Hinweise.
Leicht gegilbt. Am li. Rand kleine Leimfleckchen.
27,5 x 20 cm.
261 Deutscher Zeichner, Landschaft auf Capri. 1839.
Bleistiftzeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. U.li. in Blei bezeichnet und ausführlich datiert "Ticiano 18 August 39". Verso irrtümlich künstlerbezeichnet "Friedrich Wilhelm Schwechten". Auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt etwas stockfleckig und minimal knitterspurig. O.Mi. mit einem Wasserfleck. Verso kleine montierungsbedingte Materialverluste sowie Reste ehemaliger Montierungen.
26,5 x 37,6 cm.
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Pergament, auf einen Spannrahmen montiert. Unsigniert. Verso in Feder bezeichnet "6/5 1882 erworben aus dem Nachlasse des Prof. Vogel von Vogelstein, des Lehrers meines Papas". Hinter Glas in einer über rotem Bolus vergoldeten Leiste gerahmt.
Die rückseitige Bezeichnung bezieht sich auf den geadelten Dresdner Akademieprofessor Carl Christian Vogel von Vogelstein, der selbst als Pastellzeichner bekannt war. Allerdings ist eine zweifelsfreie
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24,5 x 21 cm, Ra. 29 x 25,7 cm.
263 Wilhelm Claudius "Dörfel" / "Arnsdorf" / Hühnerschar zwischen Bäumen. 1873– 1886.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Zwei Bleistiftzeichnungen / Grafitzeichnung. Zwei Arbeiten monogrammiert "W C", ausführlich datiert und betitelt. Eine Arbeit mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers u.re. versehen. Jeweils auf Untersatz montiert.
"Dörfel leicht", "Arnsdorf" sichtbarer stockfleckig. "Hühnerschar zwischen Bäumen" lichtrandig und mit kleinen Randläsionen.
11,5 x 15,3 cm / 11,1 x 15 cm / 28 x 22 cm.
264 Heinrich Gärtner, Blick auf den Garten des Giusti-Palastes in Verona. Wohl 1856– 1866.
Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "H. Gärtner fec.". Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerdaten versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler.
Östlich der Altstadt von Verona liegt der Palazzo Giusti, benannt nach dem italienischen Diplomaten Agostino Giusti, der einst im Dienste der Medici und der Republik Venedig stand. Er galt als Förderer des Gartenbaus und der Künste. Beeindruckend ist die
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18,7 x 24,2 cm, Unters. 30 x 44 cm.
265 Heinrich Gärtner, Griechische Wäscherinnen an einem Bachlauf. 1888– 1889.
Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Velin. Re. in der Darstellung signiert: "H Gärtner del.". O. li. nummeriert "86". Verso in Blei Zeichnung eines baumbestandenen Weges mit Häusern sowie das Porträt eines Mannes mit langem, lockigem Haar und geknotetem Halstuch. Ebenda von fremder Hand in Blei bezeichnet "Heinrich Gärtner del.". Freigestellt im Passepartout montiert.
Das Blatt entstand wohl während des Griechenlandaufenthalts des Künstlers zur Vorbereitung eines Freskenprogramms
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12,5 x 17,6 cm, Psp. 32 x 48 cm.
266 Achille Gigante "Ischia". Wohl um 1840.
Achille Gigante 1823 Neapel – 1846 ebenda (?)
Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. U.re. signiert "achille Gigante". Auf Untersatzpapier und in Passepartout montiert.
Unscheinbar lichtrandig. Die Weißhöhungen oxidiert. Die Ränder etwas griffspurig, u. Rand mit kleinen Stauchungen. Die o.re. Ecke mit leichten, montierungsbedingten Quetschfalten.
26,4 x 46 cm, Unters. 33,5 x 51,5 cm, Psp. 50 x 70 cm.
267 Achille Gigante "Catania". 1843.
Achille Gigante 1823 Neapel – 1846 ebenda (?)
Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "15 marzo 1843". Auf Untersatzpapier montiert.
Unscheinbar lichtrandig, wenige leichte Griffknicke. Die Weißhöhungen partiell oxidiert. Ein kleines, gelbliches Leimfädchen im Himmel o.li.
27 x 38,9 cm, Unters. 50 x 70 cm.
269 Julius Hübner d.Ä., Pauline in römischer Tracht. 1830.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Bleistiftzeichnung auf gelblichem "F. Johannot"-Bütten. Unsigniert. U.re. bezeichnet "Pauline Rom" und von späterer Hand datiert "1830". Verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei. In einem ovalen, vergoldeten Rahmen gerahmt.
Weitere Darstellungen Pauline Hübners:
"Pauline Bendemann", 1829, Bleistiftzeichnung, Sammlung Julius Hübner, Frankfurt a. M. / Dresden (julius.huebner.de, abgerufen am 10.09.24).
"Pauline Hübner, geb. Bendemann", 1829, Öl auf Leinwand, 189,5 x
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Ca. 25,5 x 20 cm, Ra. 42 x 38 cm.
270 Julius Hübner d.Ä. "Hans" (Bildnis Hans Hübner 1837–1884). 1842.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Hans Hübner 1837 Düsseldorf – 1884 Göttingen
Bleistiftzeichnung, sparsam weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.re. bezeichnet und datiert "Hans 1842" sowie weiter bezeichnet "zum Bilde". Verso auf der Rückwand bezeichnet "H. Hübner". Verso mit einer Rötelzeichnung. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Privabesitz Kiel; Nachlass Ingeborg Hübner, Kiel, vormals Nachlass Hans Hübner.
Hans Hübner (1837–1884) im Alter von fünf Jahren, später Professor für Chemie in Göttingen.
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Ca. 28,5 x 23,5 cm, Ra. 47 x 41 cm.
271 Christian August Günther "Das Schloß Meißen". Um 1810.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Radierung, koloriert. In der Platte unter der Darstellung bezeichnet "Das Schloß Meißen. Dem Herrn Freiherrn zu Racknitz Churfürstl. Sächs, Haus-Marschall, des Johannitter=Maltheser Ordens Ritter unterthänig gewidmet von C. A. Günther.", dazwischen mittig das das Wappen des genannten Freiherrn zu Racknitz. Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt
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Pl. 46,5 x 63,5 cm, Bl. 57 x 69,8 cm, Ra. 66,9 x 82,2 cm.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierung, in Sepiatönen koloriert auf "Whatman"-Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung u.li. bezeichnet "Desine d'apres nature et gravé par Hammer". Mi. betitelt und verlagsbezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, InvNr. A132635.
Papier leicht gebräunt und knickspurig. Mit vereinzelten Stockflecken. Am re. und li. Rand jeweils außerhalb der Darstellung mit einem vertikalen Falz. Rahmen oxidationsspurig und mit vereinzelten Fehlstellen.
Pl. 43,3 x 54 cm, Bl. 44,9 x 61,5 cm, Ra. 57,8 x 68,5 cm.
273 Christian Friedrich Gille, Waldhang mit Holzsteg / Elbzillen. 1879 / um 1855/1860.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Zwei Bleistiftzeichnungen. "Ein Waldhang mit Holzsteg" u.Mi. monogrammiert "CG" und ausführlich datiert "21 Juli 79", u.li. von fremder Hand nummeriert "33", verso von fremder Hand künstlerbezeichnet. "Elbzillen" unsigniert, verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton bzw. -papier montiert, darauf jeweils künstler- und teilweise ortsbezeichnet.
Vgl. motivisch:
"Ein Waldhang mit Weg", 1838, Kreide und Tusche, laviert, Staatliche Kunstsammlungen
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13,6 x 18,2 cm / 12,4 x 17,7 cm.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Drei Bleistiftzeichnungen. Jeweils unsigniert, "Abendliche Wolkenstudie" am u. Blattrand in Blei sehr ausführlich unleserlich bezeichnet. Verso Mi.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Wolken", u.re. künstlerbezeichnet sowie mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. Jeweils auf Untersatzkarton bzw. -papier montiert, darauf jeweils künstler- und teilweise ortsbezeichnet.
Zu "Weite Flusslandschaft mit Ortschaft und Pappeln" vgl. motivisch: "Blick auf eine Ortschaft", undatiert, Bleistift, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1920–93.
"Flusslandschaft" an den Ecken jeweils mit einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. "Abendliche Wolkenstudie" minimal wellig, li. mit einem vertikal verlaufenden Knick, vereinzelt mit unscheinbaren Stauchfalten, am u. Rand wohl beschnitten. Verso mit Resten einer früheren Montage. "Blick vom alten Gasthaus" an den Ecken jeweils mit einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
8,1 x 13,7 cm / 22,4 x 29,8 cm / 13,7 x 18,4 cm.
275 Johann Christian Klengel, Bauer mit zwei Rindern in felsiger Landschaft. Um 1800.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Aquarell über Federzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Freigestellt im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Fröhlich.
Leicht wellig, rechts ein Fleck von ca. 1,5 x 3 cm.
11,6 x 16,5 cm.
276 Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen, Bildnis Julius Rosenberg mit Pfeife. 1831.
Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen 1802 St. Petersburg – 1867 Ballenstedt
Gerhard von Kügelgen 1772 Bacharach a. Rhein – 1820 Dresden
Bleistiftzeichnung auf feinem Bütten. Ausführlich datiert und undeutlich bezeichnet "Berlin 8 Febr. 18 [unleserlich] Abends", dahinter von fremder Hand ergänzt "31". Darunter in Tusche bezeichnet "Julius Rosenberg". Am u.re. Blattrand nochmals von fremder Hand annotiert. Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. motivisch: "Bildnis eines unbekannten Malers mit Pfeife", um 1807, Bleistiftzeichnung, 16,8 x 12,7 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, InvNr. C1963–984
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26 x 18,4 cm.
277 Carl Robert Kummer "Weiseritzthal in der Ferne Gypsdorf" (Kipsdorf, Osterzgebire). 1830.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Bleistiftzeichnung. In Tusche ligiert monogrammiert und datiert "RK 1830" sowie betitelt u.re., ebenda eine weitere Datierung und Bezeichnung in Blei "d. 31/7 1830. Bärenfeld". Mit dem Nachlass-Stempel "Rob: Kummer" u.Mi. Hinter Glas gerahmt.
Etwas unregelmäßig gebräunt.
BA. 17 x 31 cm, Ra. 19,5 x 33,5 cm.
Frommherz Lobegott Marx 1810 Plauen bei Dresden – 1863 ebenda
Vier Bleistiftzeichnungen. Drei Arbeiten u.re. signiert "Marx" und datiert. Jeweils im Passepartout montiert.
Jeweils deutlich fingerspurig und gegilbt, teilweise fleckig. In den Blattecke mit Knickspuren und Montierungsresten. Jupitertempel mit einem Löchlein u.li.
Min. 24,6 x 19,6 cm, max. 23 x 30,5 cm.
279 Carl Wilhelm Müller, Alpenländische Alm mit Bauernhof. 1865.
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Bleistiftzeichnung. U.li. datiert und monogrammiert "6 October 65. C. We. M." Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Die Zeichnung entstand während der Reise des Künstlers nach Italien.
Gehrungen des Rahmens geöffnet, o.re. unfachmännisch geklebt.
14,2 x 21,5 cm, Ra. 24,5 x 31,5 cm.
280 Adrian Ludwig Richter "Wohl dem, der ein tugendsam Weib hat". 1849.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Ludwig Nieper 1826 Braunschweig – 1906 Loschwitz
Bleistiftzeichnung, sparsam aquarelliert, auf glattem, leichten Karton. In der Ecke u.re. schwer lesbar signiert "L. Richter" und datiert (möglicherweise ausradiert?). Im Passepartout.
Zeichnerische Vorlage zur gleichnamigen Radierung von 1850 für den vier Einzelblätter enthaltenen "Deutschen Volkskalender auf das Jahr 1850". WVZ Hoff/Budde 3161, radiert von Theodor Langner (1819 Leipzig-1985 Dresden).
Die vier Radierungen erschienen auch gesondert in Vorzugsdrucken unter dem Titel
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12,3 x 10,4 cm, Ra. 44,5 x 39,5 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Fünf Umrissradierungen, koloriert. Zum Teil in der Platte signiert "I.C.A. Richter" bzw. monogrammiert "A.L.R." oder "C. B.".
Mit den Arbeiten:
a) "Der Amselfall im Radeberger Grunde".
b) "La cascade nommée Amselfall dans la Suisse Saxonne".
c) "Partie im Friedrichs-Thale bei Pillnitz".
d) "Kuhstall Höhle", Nr. 22 im Begleitheft. WVZ Hoff / Budde 51, erste Auflage.
e) "Tharand im Plauenschen Grunde", Nr. 43 im Begleitheft. WVZ Hoff / Budde 72, erste Auflage.
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Pl. ca. 8 x 13 cm, Bl. min. 10 x 14,5 cm, max. 14,1 x 21,8 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Federzeichnung in Tusche über Bleistiftzeichnung, laviert, auf Zeichenkarton. Unsigniert. Freigestellt im Passepartout montiert.
Im Bereich des Spruchbands etwas angeschmutzt. Verso fingerspurig.
24 x 14,9 cm.
283 Karl Polack "Album der schönsten Ansichten des Thüringer-Waldes", 1. Heft. Um 1850.
Karl Polack 1812 Waltershausen – 1882 ebenda
Lithographische Anstalt Hermann Beyer & Söhne 1942 Waltershausen – 1954 Langensalza
Acht Lithografien, gebunden. Jeweils typografisch unterhalb der Darstellung betitelt sowie bezeichnet "N. d. Natur u. a. Stein gez. v. Dr. Polack. Druck und Verlag v. H. Beyer i. Langensalza". Mit Seitennummerierungen von fremder Hand in Blei.
Blätter leicht stockfleckig, gebräunt sowie riss- und knickspurig. Eine Seite am re. Rand beschnitten. Einband außerdem leicht lichtrandig, leicht fleckig und vor allem verso am u. Rand riss- und knickspurig.
St. 22,4 x 30,5 cm, Bl. je 33,8 x 44 cm.
284 J. Riedel "Erinnerung an die Sächsische Schweiz". Um 1850.
Lithografie, koloriert, eiweißgehöht, nach Zeichnungen von E. Müller. Mit einer großen und 20 kleinen Ansichten. Verlag E. Müller, Dresden. Gedruckt in der lithografischen Anstalt J. Braunsdorf, Dresden.
Vgl. motivisch Carl Wilhelm Arldt "Erinnerung an die Sächsische Schweiz", Lithografie, koloriert, mit einer großen und 22 kleinen Ansichten, abgebildet in: Petra Kuhlmann-Hodick, et al. (Hg.): Adrian Zingg. Wegbereiter der Romantik. Dresden 2012. S. 249.
Gebräunt und lichtrandig, mit vereinzelten Randläsionen und einigen Fleckchen, eine etwas größere Feuchtigkeitsspur im Randbereich o.re.
St. 31 x 39 cm, Bl. 37,3 x 51,7 cm.
285 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.) "Pünderich / Mosel". 1889.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Grafitzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt und ausführlich datiert "14 Nov 84.". Auf Untersatzkarton montiert.
Lichtrandig. Die Blattränder etwas griffspurig sowie mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. O.li. mit einem Farbfleck.
24,2 x 33,3 cm.
286 Ferdinand von Rayski (zugeschr.), Stehender Knabe. Mitte 19. Jh.
Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden
Erhard Oskar Kaps 1915 Leipzig – 2007 ebenda
Rainer Kaps 1941 Leipzig
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit der Skizze einer tanzenden Nymphe, den Sammlerstempeln von Erhard Oskar Kaps (Lugt 3549) und Dr. Rainer Kaps (Lugt 4641) sowie einer Künstlerbezeichnung von fremder Hand. Auf Untersatzkarton montiert.
Im u. Bereich minimal fingerspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
16,6 x 10,6 cm.
287 Gottlob Friedrich Thormeyer "Der Dom in Bern". frühes 19. Jh.
Gottlob Friedrich Thormeyer 1775 Dresden – 1842 ebenda
Bleistiftzeichnung auf " C & I Honig"-Velin. Unsigniert. O.li. betitelt, o.re. Mit ausradierten Bezeichnungen. U.li. gestrichen "Le dome de Basel" sowie mit dem Sammlerstempel Friedrich Augusts II., König von Sachsen (Lugt 971). Freigestellt im Passepartout montiert.
O.re. Ecke und li. Rand fingerspurig.
34,8 x 23 cm.
288 Matthias Rudolf Toma, Italienische Landschaft mit Ruinen. 1822.
Matthias Rudolf Toma 1792 Wien – 1869 ebenda
Bleistiftzeichnung, in Braun laviert. U.li. signiert und datiert "M. R. Toma 1822". Freigestellt im Passepartout montiert.
Im re. Darstellungsbereich zwei Klebestreifen (im Gesamteindruck unscheinbar). Am o. Rand leicht angechmutzt.
24, 8 x 34,6 cm.
289 Ludwig Christian Wagner (zugeschr.), Ostia bei Rom – Blick auf das Castello di Giulio II. 1838.
Ludwig Christian Wagner 1799 Wetzlar – 1839 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet "Ostia" und ausführlich datiert "13 Mai 1838". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattränder leicht griffspurig. Vereinzelt minimal stockfleckig.
26,8 x 38,8 cm.
290 Gottlob Michael Wentzel (zugeschr.) "Villa Borghese". 1829.
Gottlob Michael Wentzel 1792 Großschönau – 1866 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Transparentpapier. Unsigniert. U.re. auf einem klebemontierten Stück Transparentpapier betitelt und ausführlich datiert "24 febr. 29". Auf Untersatzkarton montiert.
Leicht knitterspurig. Ein Einriss o.li.
14,5 x 20,5 cm.
291 Unbekannter Künstler, Blick auf Dresden vom Wolfshügel aus. Um 1860– 1880.
Bleistiftzeichnung, partiell aquarelliert und weiß gehöht, auf braunem Papier. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in einem Schmuckrahmen mit Schlagmetallauflage gerahmt.
Papier leicht vergilbt. Gehrung des Rahmens geöffnet, Stuck deutlich bestoßen.
11 x 16 cm, Ra. 21 x 25,5 cm.
301 Josef Achmann "Die Judith-Darstellerin Frau Magda-Lena" / "Judith und Holofernes". 1921.
Josef Achmann 1885 Regensburg – 1958 Schliersee
Zwei Holzschnitte auf bräunlichem Maschinenbütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Achmann" sowie typografisch bezeichnet, u.re. nummeriert "93" / "101". Erschienen in "Die Rote Erde", 2. Folge, 1. Buch, Blatt 19 und 23. Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Eines von je 400 Exemplaren der Normalauflage.
Söhn HDO 67201–19; 67201–23.
Sehr vereinzelt griffspurig und stockfleckig, der li. Rand jeweils mit Spuren der früheren Broschur.
Stk. je ca. 18,5 x 15 cm, Bl. je 31,8 x 24 cm.
302 Otto Altenkirch "Bieberstein". 1904.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.li. betitelt, ausführlich datiert und monogrammiert "15.10.04 O. A.". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Minimal lichtrandig. Verso mit Spuren aus dem Werkprozess.
13,4 x 9 cm, Ra. 22,3 x 17,6 cm.
303 Otto Altenkirch "Born" (Darß). 1905.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.li. betitelt, ausführlich datiert und monogrammiert "1. April. 05 O.A.". Auf Untersatzkarton montiert und und hinter Glas gerahmt.
Minimal lichtrandig.
9 x 13,7 cm, Ra. 17,5 x 22,3 cm.
304 Otto Altenkirch "Heller". 1914.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt und ausführlich datiert "7. Juni 1914". Auf Untersatzkarton montiert und in schmaler silberner Leiste hinter Glas gerahmt.
"Immer wieder zog es mich zu den schlichten Landschaften des Hellers mit seinen Sanddünen und Wassertümpeln, seinen Kiefern und Birken, dem alten Hellergut mit seinen hohen, alten Linden und dem romantischen Herrenhaus, der jetzigen Hellerschänke. Seit 1907 bin ich nie müde geworden, mich bei
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BA.16,6 x 24,2 cm, Ra. 24,5 x 31,3 cm.
305 Ernst Barlach "Armer Vetter und hoher Herr I". 1919.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Lithografie. U.re. in Blei signiert "EBarlach". Blatt 16 der Folge "Der arme Vetter". Hinter Glas gerahmt.
Abgebildet in: Barlach, Ernst / Schult, Friedrich: Werkverzeichnis Ernst Barlach, Bd. II, Hamburg 1958, Nr. 128.
St. 26,5 x 34,5 cm, Bl. 39,8 x 49 cm, Ra. 53,3 x 63,2 cm.
306 Fritz Beckert, Rothenburg. 1933.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell und Deckfarben über Bleistiftzeichnung. Signiert, datiert und ortsbezeichnet u.li. "Fritz Beckert Rothenburg 1933." Verso unleserlich bezeichnet "I 85,7". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Papier minimal gebräunt. Verso mit Montierungsresten.
56 x 41 cm, Ra. 71,1 x 52,5 cm.
307 Max Beckmann "Liebespaar II". 1918.
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Beckmann" an der u.re. Plattenkante. Mit dem Trockenstempel der Ganymed-Presse der Marées-Gesellschaft am u.re. Blattrand. Blatt 5 der Folge "Gesichter" mit 19 Arbeiten. Gedruckt bei Franz Hanfstaengl, München, herausgegeben vom Verlag der Marées-Gesellschaft, R. Piper & Co., München, 1919. Eines von 60 Exemplaren der Ausgabe auf Bütten, Gesamtauflage 100 Exemplare. Im Passepartout.
WVZ Hofmaier 126 II B b (von D), mit
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Pl. 21,5 x 25,9 cm, Bl. 29,5 x 36,7 cm.
308 Peter Behrens "Der Kuss". 1898.
Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin
Farbholzschnitt auf Japanbütten. Im Stock ligiert monogrammiert "PB" u.Mi. Unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet "Peter Behrens, sechsfarbiger Originalholzschnitt PAN IV2.". Aus PAN, 4. Jg., Heft 2, Berlin 1898 als Beilage vor S. 117.
Söhn HDO 52902–6.
Li. Blattrand minimal angeschmutzt.
Stk. 27,2 x 21,7 cm, Bl. 36,7 x 27,9 cm.
309 Edouard García Benito, Zwei elegante Damen. 1927.
Edouard García Benito 1891 Spanien – 1981 Paris
Federzeichnung in Tusche und Bleistift, aquarelliert und mit farbigen Kreiden, auf festem Velin. U.re. Künstlersignet und Datierung. U.li. Stempel des Modehauses Lucien Lelong in der Rue Matignon, Paris. Auf Untersatzkarton montiert.
Randbereiche fleckig und fingerspurig.
48 x 36 cm.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Zwei Farbholzschnitte und ein Holzschnitt auf gelblichem, zum Teil hauchdünnem Japan. Jeweils im Stock monogrammiert "SB", in Blei signiert "Berndt" bzw. monogrammiert "SB". Teils datiert, bezeichnet und nummeriert.
Leicht gegilbt mit verschieden ausgeprägten Randmängeln, Knickspuren, Stauchungen und (Stock-)Fleckchen. Der Holzschnitt lichtrandig.
Stk. max. 22 x 32 cm, Bl. max. 27,3 x 41 cm.
311 Siegfried Berndt "Die Brücke von St. Cloud" / "Landungssteg". Um 1908/1911.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Zwei Farbholzschnitte auf gelblichem Japanbütten, vollflächig zwischen zwei hauchdünne Japanpapiere gelegt. Jeweils unter dem Stock in Blei signiert "Berndt" und bezeichnet "Eigenhanddruck", verso nummeriert "1" bzw. "5". Beide Arbeiten im Passepartout montiert, darauf von fremder Hand bezeichnet.
"Landungssteg" abgebildet in: Andreas Albert: Siegfried Berndt – Ein Dresdner Meister des Farbholzschnittes. Husum 2013, S. 25, dort mit leicht abweichenden Maßangaben.
Leicht gegilbt und farbspurig, das zweite Blatt mit einem Materialverlust in der o.li. Ecke. Die Kanten teilweise beschnitten.
Stk. 19,5 x 27 cm / Stk. 18,2 x 24,8 cm, Bl. je ca. 24 x 30 cm.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Radierung / zwei Farbholzschnitte auf Bütten. Eine Arbeit im Stock monogrammiert "SB". Teils in Blei signiert "Berndt" und datiert bzw. technikbezeichnet, Überwiegend im Passepartout, das zweite Blatt darauf abweichend betitelt.
Insgesamt deutlich angeschmutzt, farb- und knickspurig mit Randmängeln und vereinzelten Quetschfalten. Radierung im Plattenbereich wellig, "Angler am See" stockfleckig.
Bl. max. 25 x 40 cm.
313 Siegfried Berndt "Springendes Pferd am Gestade". Um 1930.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf gelblichem Japan. U.re. in Blei signiert ""Berndt." sowie u.li. betitelt und technikbezeichnet "Eigenhanddruck". In der u.li. Ecke nummeriert "103".
Abgebildet in: Andreas Albert: Siegfried Berndt – Ein Dresdner Meister des Farbholzschnittes. Husum 2013, S. 57.
Blattkanten teilsweise beschnitten, u. mit Randmängeln und waagerechten Knickspuren.Vereinzelt farb- und fingerspurig.
Stk. ca. 19,5 x 26 cm, Bl. ca. 25,5 x 31,8 cm.
314 Siegfried Berndt "Nikodemus". Um 1925.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Holzschnitt, aquarelliert, auf gelblichem Japan. U.re. in Blei signiert "Siegfried Bernd", u.li. betitelt und technikbezeichnet.
Abgebildet in: Andreas Albert: Siegfried Berndt – Ein Dresdner Meister des Farbholzschnittes. Husum 2013, S. 58.
Sehr selten.
Etwas gebräunt und fleckig mit deutlichen Randmängeln, Stauch- und Knickspuren.
Stk. 44 x 31,2 cm, Bl. 49 x 37 cm.
315 Richard Birnstengel "Flucht aus Ostpreußen". 1945– 1947.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell auf "FABRIANO"-Bütten. U.re. signiert "R. Birnstengel". Freigestellt im Passepartout montiert.
Vgl. motivisch: "Flüchtlinge", nach 1945, Aquarell, abgebildet in: Andreas Albert: Ostseebilder. Georg Gelbke / Richard Birnstengel. Motive der Kurischen Nehrung. Husum 2002, S. 41.
Das eindrucksvolle Blatt thematisiert die Fluchtbewegung aus Ostpreußen vor dem Einmarsch der Roten Armee, welche die Kurische Nehrung ab Januar 1945 besetzte. Birnstengel inszeniert die
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54,2 x 38,2 cm, Psp. 80 x 60 cm.
316 Richard Birnstengel "Rotbaumlilien mit Mohn quer". Vor 1945.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell. U.re. signiert "Richard Birnstengel". Am äußersten u.re. Blattrand in Blei betitelt und nummeriert "18". Nachträglich vom Künstler vollflächig auf einen Untersatzkarton montiert, nochmals betitelt und nachdatiert "1959".
Die Arbeit entstand wohl im Garten des Künstlers in Purwin, Nidden, Kurische Nehrung.
Blatt beschnitten, Malschicht etwas berieben. Unters. fleckig.
51,3 x 37,2 cm.
317 Johannes Beutner, Badeszene. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Radierung und Aquatinta auf chamoisfarbenem Velin. Unter der Platte in Blei signiert "Joh Beutner" und bezeichnet "Probedruck".
Selten.
Knick- und fingerspurig mit Randmängeln und Anschmutzungen, etwas wellig.
Pl. 29,8 x 22,5 cm, Bl. 49,2 x 34,9 cm.
Herman Frederik Bieling 1887 Rotterdam – 1964 Rhoon
Drei Holzschnitte auf orangefarbenem bzw. bräunlichem Kupferdruckpapier bzw. Japan. Jeweils u.re. in schwarzem Stift signiert "Bieling", zwei Arbeiten betitelt. Ein Blatt zweitverwendet, verso mit einem weiteren, beschnittenen Druck.
Partiell knickspurig und berieben. "Heilige Nacht" fleckig, mit einem fachmännisch hinterlegten Einriss o.re. (Länge ca. 4 cm).
Stk. max. 45 x 22 cm, Bl. max. 52 x 29 cm.
319 Jacob Friedrich Bollschweiler "Weggeschlepptes Mädchen". 1918.
Jacob Friedrich Bollschweiler 1888 Lörrach – 1938 Süditalien
Lithografie auf bräunlichem Simili-Japan. U.re. im Stein signiert und datiert "Bollschweiler 191[…]", die Datierung zum Teil beschnitten, darüber nochmals in Blei signiert "Bollschweiler". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 2. Mappe, 2. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
Söhn HDO 72702–2.
Blatt bis über die Steinkante beschnitten.
St. und Bl. 31 x 40 cm.
320 Fortuna Brulez-Mavromati "Geneigter Männerkopf" / "Nonnen" / "Elefanten". 1921.
Fortuna Brulez-Mavromati 1893 Galatz (Rumänien) – 1953 Hamburg
Drei Holzschnitte auf bräunlichem Maschinenbütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Fortuna Brulez" sowie typografisch künstler- und technikbezeichnet, u.re. nummeriert "127" / "133" / "135". Erschienen in "Die Rote Erde", 2. Folge, 1. Buch, Blatt 26, 29 und 30. Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Eines von je 400 Exemplaren der Normalauflage.
Söhn HDO 67201–26; 67201–29; 67201–30.
Der li. Rand jeweils mit Spuren der früheren Broschur.
Stk. je ca. 22 x 19 cm, Bl. 32 x 24 cm.
321 Max Brüning "Der Okkultist – Magische Vision" / "Der Okkultist – Astral Dämon". Um 1925.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Farbradierung / Farbige Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "Max Brüning" sowie am u.li. Blattrand betitelt und bezeichnet. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Verzeichnet in der Werkliste der Kunstfreunde Max Brüning,
Berlin – Innsbruck – Lindau, Nr. 177 / 181.
Angeschmutzt und fleckig, partiell knickspurig und berieben.
Pl. je ca. 32 x 23,5 cm, Bl. max. 50 x 36,5 cm.
322 Heinrich Campendonk "Interieur mit zwei Akten". 1918.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt auf kräftigem, gelblichem Japan. U.li. in Blei signiert "Campendonk". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 2. Mappe, 1. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen. Eines von 25 Exemplaren der Vorzugsausgabe.
WVZ Engels / Söhn 36 b (von b); Söhn HDO 72702–1.
Sehr unscheinbar lichtrandig. Winzige Stauchungen in den li. Ecken. Die o. Ecken mit Bereibungen und Kleberückständen einer früheren Montierung.
Stk. 26 x 22 cm, Bl. 40,4 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
323 Max Burchartz "Schlafende Frau". 1919.
Max Burchartz 1887 Wuppertal-Elberfeld – 1961 Essen
Lithografie auf feinem, chamoisfarbenem Japan. U.re. in Blei signiert "Mac Burchartz". Verso nummeriert. Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 4. Mappe, 1. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen.
Söhn HDO 72704–1.
Blattkanten mit winzigen Stauchungen, im o. Randbereich mehrere Löchlein aus dem Werkprozess. Verso mit kleineren Montierungsresten, recto leicht durchscheinend.
St. 25,5 x 35,5 cm, Bl. 30,5 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
324 Pol Cassel, Ährenleserinnen. 1935.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Federzeichnung in Tusche auf einem bräunlichen Briefbogen. U.re. signiert und datiert "P. Cassel 35". Verso mit einem handschriftlichen Brief des Künstlers an den Dresdner Sammler Josef Johann Horschik.
Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.
Leicht knitterspurig, mit einem horizontalen und drei vertikalen Falzen mit winzigen Löchlein. Ein kleiner Materialverlust in der u.re. Ecke, der Randbereich o. und Mi.li. fleckig.
37,9 x 27,9 cm.
325 Pol Cassel, Constantin mit Zweig. Um 1932/1933.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. Unsigniert. In schmaler Leiste hinter Glas gerahmt, verso mit einem maschinenschriftlich bezeichneten Sammleretikett.
Provenienz: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen; Sammlung Johann Josef Horschik (1874 Schönhof, Böhmen – 1955 Dresden); Geschenk des Künstles.
Blatt beschnitten und gewellt, im o. Bildteil etwas knickspurig. U.Mi. mit winzigen Fleckchen.
10,1 x 12,7 cm, Ra. 15 x 18,2 cm.
326 Lovis Corinth "Danae und der Goldregen". 1920.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Farbalgrafie auf "H. Antique"-Bütten. Im Stein u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert Lovis Corinth". Aus "Liebschaften des Zeus", Folge von acht Lithografien. Auflage von 100 Exenplaren, Ausgabe B. Verlag Fritz Gurlitt, Berlin 1920.
WVZ Schwarz L 401 V.
Mit leichten Griffknicken und vereinzelten Stockfleckchen. Ein Einriss (3,5 cm) in der Ecke o.li., verso gesichert.
St. 27 x 33 cm, Bl. 35,3 x 41,3 cm.
327 Lovis Corinth "Antiope und der Faun". 1920.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Farblithografie auf "H. Antique"-Bütten. Im Stein u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert Lovis Corinth". Aus "Liebschaften des Zeus", Folge von acht Lithografien. Auflage von 100 Exemplaren, Ausgabe B. Verlag Fritz Gurlitt, Berlin 1920.
WVZ Schwarz L 401 I.
Mit leichten Griffknicken und vereinzelten Stockfleckchen.
St. 27 x 33 cm, Bl. 35,3 x 41,3 cm.
328 Lovis Corinth "Europa mit dem Stier". 1920.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Farblithografie auf Bütten. U.Mi. im Stein betitelt sowie u.re. in Blei signiert "Lovis Corinth". Aus "Die Liebschaften des Zeus", Folge von acht Lithographien. Ausgabe B, 1 von 80 (Gesamtauflage von 100) im Verlag von Fritz Gurlitt, Berlin, erschienen Exemplaren.
WVZ Schwarz L 401 B III mit leicht abweichenden Maßangaben.
Leichte Griffknicke. Blatt recto wie verso minimal vergilbt sowie sehr vereinzelt stockfleckig.
St. 28,2 x 32,3 cm, Bl. 34,5 x 41,7 cm.
329 Lovis Corinth "Buchenwald im Gebirge". 1922.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Lithografie, auf die letzte Seite eines Papierblocks gedruckt, an der Rückpappe belassen. U.re. in Blei signiert "Lovis Corinth". Aus der Serie "Vorfrühling im Gebirge".
WVZ Müller 572.
Leimfleck am o. Rand mittig, Bereibung o re. Reste einer Klebemontierung o.li.
Stk. 32 x 43 cm, Bl. 42 x 54 cm.
330 Josef Eberz "Tropischer Garten". 1918.
Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München
Lithografie auf bräunlichem Simili-Japan. Im Stein u.re. signiert und datiert "J. EBERZ 18", darunter nochmals in Blei signiert und datiert "Jos. Eberz 18". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 3. Mappe, 1. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
WVZ Hamm Z.5.1; Söhn HDO 72703–1.
Minimale Randmängel und -bräunung.
St. ca. 23 x 21 cm, Bl. 42 x 31,8 cm.
331 Henri Edmond Cross "In den Champs-Elysées". 1898.
Henri Edmond Cross 1856 Douai – 1910 St-Clair
Farblithografie auf chamoisfarbenem China. Unsigniert. Am u.li. Blattrand typografisch bezeichnet. Erschienen in "PAN", IV. Jahrgang, 1. Heft, 5. Blatt, Berlin 1898. Eines der 113 Beilagenexemplare für die Künstler- und Vorzugsausgabe zwischen den Seiten 60 / 61.
Söhn HDO 52901–5.
Ecken minimal knickspurig. Ein winziges Löchlein o.Mi. im Bereich der Bäume.
St. 20,2 x 26 cm, Bl. 27,5 x 36,5 cm.
332 Otto Eckmann "Wenn der Frühling kommt" / "Schwertlilien". Um 1895/1895.
Otto Eckmann 1865 Hamburg – 1902 Badenweiler
Farblithografie auf bräunlichem Kupferdruckkarton / Farbholzschnitt auf bräunlichem Simili-Japan. Jeweils in der Darstellung monogrammiert sowie im u. Randbereich typografisch bezeichnet. Erschienen in "PAN", I. Jahrgang, 2. Heft, 6. Blatt / 1. Jahrgang, 3. Heft, 3. Blatt, Berlin 1895.
Söhn HDO 52602–6, 52603–2.
Partiell leicht lichtrandig mit vereinzelten, winzigen Stockfleckchen.
Med. max. 25,5 x 11,2 cm, Bl. je ca. 36,5 x 27,5 cm.
333 Alois Erbach "Familie". Um 1920.
Alois Erbach 1888 Wiesbaden – 1972 ebenda
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung re. signiert "AErbach", li. bezeichnet "Handdruck". U.Mi. betitelt. Vollrandig im Passepartout montiert.
Im weißen Rand u.li. mit kleinen Fleckchen. Leichter Säurerand. Leicht knitterspurig, die Blattränder ungerade geschnitten.
Stk. 25 x 17,5 cm, Bl. ca. 34,5 x 25,5 cm.
334 Elisabeth Epstein, Im Garten lesende Frau / Dame mit Hut. 1916.
Elisabeth Epstein 1879 Gitomir – 1956 Genf
Zwei Bleistiftzeichnungen. Jeweils u.re. signiert und datiert "E. Epstein 1916". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
"Im Garten lesende Frau" o.li. mit einer Fehlstelle (0,5 x 1 cm).
18 x 23 cm / 24,5 cm x 18,5 cm, Ra. je 42,4 x 32,2 cm.
335 Conrad Felixmüller "POSTULAT". 1917.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf hauchfeinem, gelblichem Japan, auf dem originalen, roten Umschlagpapier der Broschüre "Postulat" montiert. Im Stock u.li. monogrammiert "FM" sowie bezeichnet "POSTULAT VON FELIX STIEMER UND FELIXMÜLLER". Titelblatt der Schrift "POSTULAT", 1918, Felix Stiemer Verlag, Dresden, gedruckt als Heft 1 der Schriftenfolge "Der Schrei". Im Passepartout montiert.
WVZ Söhn 109 a (von c).
In den späten 1910er Jahren veröffentlichte Conrad Felixmüller mehrere kunsttheoretische
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Stk. 15 x 13 cm, Bl. 25,9 x 18 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
336 Conrad Felixmüller "Die ferne Geliebte". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Farblithografie auf glattem, gelblichem Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "FM" u.li. In Blei signiert "felixmüller" u.re., u.li. technikbezeichnet "Lithographie", u.Mi. betitelt. Eines von ca. 20 Exemplaren. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Söhn 123.
Verzeichnet in:
Fritz Boettger (Hrsg.): Felixmüller: Katalog seiner Holzschnitte, Lithographien und Radierungen. Mit vier Originalholzschnitten nebst
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St. 70 x 58 cm, Bl. 73,6 x 59 cm, Ra. 90,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
337 Conrad Felixmüller "Luca zeichnet". 1926.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Rudolf Feldmann 1878 Essen – 1958 Bielefeld
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert und ausführlich datiert "C. Felixmüller Dez. 26." sowie u.li. bezeichnet "Probedruck". Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Söhn, vgl. jedoch motivisch WVZ Söhn 364 und 365.
Selten, wohl ein Zustandsdruck zu WVZ Söhn 365.
Provenienz: Privatbesitz Bielefeld; Sammlung Feldmann, Weihnachten 1926 als Geschenk vom Künstler erhalten.
Ausgestellt in:
"Familienbande. Conrad Felixmüller – In
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Pl. 24,7 x 29,7 cm, Ra. 48 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
338 Kurt Fiedler (zugeschr.), Stehender weiblicher Akt. Wohl um 1911.
Kurt Fiedler 1894 Eichbusch – 1950 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem "Ingres d.Arches"-Maschinenbütten. U.re. in Blei monogrammiert "K. F." Verso eine weitere Zeichnung eines sitzenden, weiblichen Aktes auf einem Kissen, u.re. datiert.
Blattkanten beschnitten und mit Randmängeln. Deutlich knick- und wischspurig, leicht stockfleckig, lichtrandig und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
63 x 47,8 cm.
339 Antonio Francesco "Liebesfreude". 1920.
Antonio Francesco 19./20. Jh.
15 Lithografien (?), handkoloriert, auf wolkigem Papier. Unsigniert. Jeweils auf blaugrauem Untersatzkarton klebemontiert. Nr. 197 von 200 Exemplaren der Normalausgabe (Vorzugsausgabe Exemplare 1–40), für die Freunde des Künstlers als Privatdruck. Erschienen 1920, ohne Ort. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Papier gleichmäßig leicht gebräunt. Untersätze mit Farbveränderungen. Flügelmappe mit loser Vorderseite und vereinzelten Läsionen.
Bl. jeweils 32 x 22,8 cm, Flügelmappe 43 x 30.
340 John Fery, Ankunft in der Neuen Welt. 1892.
John Fery 1859 Straßwalchen – 1934 Everett (Washington)
Aquarell und Gouache auf gräulichem Papier. U.li. signiert und datiert "J. Fery 92". Fest im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Malschicht mit Abdruck der Passepartoutkanten, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Rahmen minimal bestoßen.
24 x 41 cm, Ra. 44 x 60 cm.
341 Wally Gehlhaar-Schalt, Fischer beim Flicken der Netze. 1923.
Wally Gehlhaar-Schalt 19./20. Jh.
Farbige Pastellkreidezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Signiert "Gehlaar Schalt" u.re. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Verso eine verworfene Kreidezeichnung einer Violine. In einem über rotem Bolus vergoldeten Art déco-Schmuckrahmen.
Bei vorliegendem Werk handelt es sich wohl um jene "Fischer bei der Arbeit", die Gehlhaar-Schalt 1923 zusammen mit "Fischern am Strande" auf der Großen Berliner Kunstausstellung zum Verkauf anbot. Sie stellte dort als Mitglied des
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BA. 31 x 38,9 cm, Ra. 49 x 56 cm.
342 Georg Gelbke, Sechs Tanzdarstellungen. 1918.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Eine Radierung und fünf Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils im Medium monogrammiert bzw. unter der Darstellung in Blei signiert und datiert. Überwiegend auf einem Untersatz montiert und bezeichnet.
Leicht gegilbt und teilweise beschnitten, mit vereinzelten Randmängeln. Ein Blatt minimal stockfleckig.
Bl. max. 22 x 19 cm.
343 Otto Gleichmann "Tafelrunde". 1918.
Otto Gleichmann 1887 Mainz – 1963 Hannover
Lithografie auf feinem, chamoisfarbenem Japan. U.re. In Blei signiert und datiert "O. Gleichmann 18". Erschienen "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 2. Mappe, 3. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen, u.re. von Sammlerhand bezeichnet.
Söhn HDO 72702–3.
Im Randbereich sehr unscheinbar wellig und mit Quetschfalten. Verso mit kleineren Montierungsresten, recto leicht durchscheinend.
St. 27 x 21,5 cm, Bl. 40,5 x 30,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
344 Werner Gothein "Frauenkopf". 1919.
Werner Gothein 1890 Karlsruhe – 1968 Unteruhldingen
Holzschnitt auf bräunlichem Simili-Japan. U.re. in Blei signiert "Gothein". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 3. Mappe, 2. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
Söhn HDO 72703–2.
Balttränder mit kleinsten Stauchungen.
Stk. 29,6 x 24 cm, Bl. 41,4 x 31 cm.
346 Otto Greiner (nach) "Stehender männlicher Rückenakt". Vorlage 1892.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lichtdruck nach einer Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, weiß gehöht, auf graubraunem "Fabriano"- Papier. An den Ecken freigestellt im Passepartout klebemontiert, darauf u.Mi. typografisch nummeriert "28" und künstlerbezeichnet, am u. Rand die gestrichene Zeile "NACHBILDUNG VON WILHELM HOFFMANN A G DRESDEN".
Nicht im WVZ Vogel.
Die Zeichnung aus dem Besitz des Kunsthistorikers Woldemar von Seidlitz (1850 Sankt Petersburg – 1922 Dresden) kam 1894 in das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstammlungen Dresden und ist, kriegsbedingt verbracht, seit 1945 verschollen.
Blatt atelierspurig, minimal angeschmutzt und stockfleckig.
54 x 38,5 cm, Psp. 62,5 x 49,2 cm.
347 Otto Greiner "Golgatha". 1896.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithografie auf chamoisfarbenem China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. Im Stein spiegelverkehrt signiert "Greiner" u.Mi. Am u.li. Blattrand typografisch bezeichnet. Erschienen in "PAN", II. Jahrgang, 2. Heft, 3. Blatt, Berlin 1896.
WVZ Vogel 59; Söhn HDO 52702–3.
Minimal randgebräunt.
Stk. 20,7 x 26,4 cm, Bl. 28 x 37 cm.
348 Otto Greiner "Golgatha". Um 1889.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. In der o.re. Ecke mehrfach nummeriert "165". Verso zwei Aktskizzen in Rötel und Grafit sowie der von Dr. Werner Teupser signierte Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vgl. "Golgatha (Kleine Kreuzigung Christi)" 1896, Lithografie, WVZ Vogel 59 sowie "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)", Blatt IV des Max Klinger gewidmeten Zyklus "Vom Weibe", 1900, Lithografie, WVZ Vogel 78.
Leicht wellig und atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Minimale Randbräunung.
23,8 x 30,7 cm, Psp. 47 x 63 cm.
349 Otto Griebel "Weibliche Akte" (verso Eric Johansson "Das karge Mahl"). 1922.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. U.li. monogrammiert "Gr.". Verso: Eric Johansson "Das karge Mahl", Bleistiftzeichnung, o.li. mit dem Nachlass-Stempel des Eric Johanssons versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt B 79.
Provenienz: Privatsammlung; vormals Nachlass Eric Johansson, Schweden.
Verzeichnet in: Hans Haufe: Otto Griebel – Leben und Werk. Diplomarbeit am Kunsthistorischen Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig 1968. Typoskript. Nr.
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24,5 x 33,7 cm, Psp. 39 x 53 cm.
350 Erich Heckel "Katalog der Ausstelung 'Erich Heckel' in der Kunsthütte Chemnitz". 1931.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Kunsthütte Chemnitz 1860 Chemnitz – 1947 ebenda
Otto Mueller 1874 Liebau – 1930 Breslau
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Mit dem vom Künstler gestalteten Faltumschlag (Farbholzschnitt, 1930) und dem Vorsatzblatt (Holzschnitt, 1930). Unsigniert. Der Mittelteil des Faltumschlags im Stock bezeichnet "18. März / 30. April / Bilder aus den / Jahren 1906–1930" sowie "Kunsthütte Chemnitz / Erich Heckel". Gedruckt in der Buchdruckerei Adam, Chemnitz.
Faltumschlag: WVZ Dube H 346; WVZ Ebner/Gabelmann/Geissler 828 H.
Vorsatzblatt: WVZ Dube H 347; WVZ Ebner/Gabelmann/Geissler 829 H.
Die rechte Seite des
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Faltumschlag Stk. 16,9 x 91,7 cm, Bl. 21,2 x 94,5 cm. Vorsatzblatt Stk. 17,1 x 28,1 cm. Heft 21,3 x 16,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
351 Karl Hofer, Sitzendes Mädchen. 1922.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hofer". Blatt 11 der Folge "Liebesgedichte Adolf von Hatzfeld", bestehend aus 12 Lithografien, 21. Druck der Galerie Alfred Flechtheim, Frankfurt am Main, Verlag der Galerie Flechtheim 1922. Auflage von 125 Exemplaren.
WVZ Rathenau L 154.
Unscheinbar lichtrandig und mit wenigen, leichten Griffknicken.
St. 20,4 x 15,3 cm, Bl. 31,6 x 22,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
352 Bruno Héroux "Sieg". 1909– 1914.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierung. In der Platte u.re. signiert "B Héroux III". U.li. in Blei signiert "B Héroux". Blatt 7 der Folge "Vae Solis" (Wehe den Einsamen), welche in dramatischen Bildern das Finden, Sich-Bewähren und Triumphieren der Liebe darstellt.
WVZ Liebsch 330.
Ecken knickspurig, Randbereiche etwas verfärbt.
Pl. 44,5 x 25,5 cm, Bl. 63 x 38 cm.
353 Bruno Héroux "Rosenlaube". 1909 – 1914.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Vier Radierungen. In der Platte u.re. signiert "B Héroux III". In Blei u.li. signiert "B Héroux". Mit einer handschriftlichen Widmung eines späteren Schenkers im Darstellungsbereich "Zum 16. Dezember 1924 mit herzlichen Wünschen überreicht. Leipzig. Fritz". Blatt 3 der Folge "Vae Solis" (Wehe den Einsamen), welche in dramatischen Bildern das Finden, Sich-Bewähren und Triumphieren der Liebe darstellt.
WVZ Liebsch 326.
Farbveränderungen im Papier. U.re. ein Fleck im Darstellungsbereich. Zwei Fingerspuren im o. Viertel des weißen Randes. Verso randumlaufend mit Montierungsresten.
Pl. 44 x 23,7, Bl. 53,5 x 35,5 cm.
354 Bruno Héroux "Erwachen". 1909– 1914.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierung. In der Platte u.li. signiert "B Héroux III". In Blei u.re. signiert "B Héroux". Blatt 4 der Folge "Vae Solis" (Wehe den Einsamen), welche in dramatischen Bildern das Finden, Sich-Bewähren und Triumphieren der Liebe darstellt.
WVZ Liebsch 327.
Ein Feuchtefleck o.re. Li. der Fraugestalt etwas fleckig. Mit Aufhellungen im weißen Rand o.re. und u.Mi. Verso randumlaufend mit Montierungsresten.
Pl. 43,2 x 27 cm, Bl. 51,9 x 35 cm.
355 Bruno Héroux "Schmerz". 1909– 1914.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierung. In der Platte u.re. signiert "B Héroux III". In Blei u.li. signiert "B Héroux". Blatt 5 der Folge "Vae Solis" (Wehe den Einsamen), welche in dramatischen Bildern das Finden, Sich-Bewähren und Triumphieren der Liebe darstellt.
WVZ Liebsch 328.
Kratzspuren re. Und li. neben der Frauenfigur. Blattecken knickspurig und vergilbt.
Pl. 43,5 x 25,5, Bl. 62,5 x 37,7 cm.
356 Bruno Héroux, 15 Klein- und Gelegenheitsgrafiken. 1923– 1943.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Jeweils im Medkum bzw. in Blei signiert, teils bezeichnet.
a-e) Festblätter der Leonidenfeste von 1923, 1924, 1925, 1942 und 1943.
f-l) Neujahrswünsche des Künstlers von 1927, 1928, 1929, 1930, 1934, 1939 und 1943.
m) Gedenkblatt zum 60. Geburtstag des Künstlers, 1928.
n) Einladung zum einem Tanzabend von Melitta Héroux, 1929.
o) Mezzotinto einer Meretrix (?), vor 1922. Nicht im WVZ Liebsch.
Teilweise mit Verfärbungen, Knick- und Fingerspuren sowie Lichträndern und Flecken.
Bl. 18 x 10 cm – 28,2 x 20 cm.
357 Ludwig von Hofmann, Vier Frauen im Gespräch. 1. Viertel 20. Jh.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Karl Albiker 1878 Ühlingen – 1961 Ettlingen
Aquarell und Kohlestiftzeichnung. U.li. monogrammiert "LvH", u.Mi. signiert "L. v. Hofmann". Verso im li. Blattbereich bezeichnet "Albiker 5043", u.li. nummeriert "10948" und "9–43" sowie u.re. "43". In einem Jugendstilrahmen mit geschnitztem Seerosendekor in Flachrelief, poychrom gefasst.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung; 1992 Auktionshaus Neumeister; vormals Nachlass Karl Albiker.
Im o. und u. Randbereich vereinzelt kleine Reißzwecklöchlein. Unscheinbar knickspurig. U.re. Blattecke mit minimalem Einriss. Verso mit Montierungsresten.
25,1 x 35,4 cm, Ra. 37 x 48 cm.
358 Ernst Ludwig Kirchner "Interieur mit weiblichen Akten". 1925.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Georg Schmidt 1896 Basel – 1965 ebenda
Rohrfederzeichnung in Tusche auf kräftigem, weißem, satiniertem Papier. Unsigniert. Verso in der u.li. Blattecke mit dem Nachlass-Stempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570b) und der handschriftlichen Registriernr. "Fda/ Bg 24" in Tinte versehen sowie verschiedenen Nummerierungen von fremder Hand, darunter "K 4227", "C 2644". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Museumsglas in einer breiten, ebonisierten Leiste gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit dem Ausstellungsetikett der
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52,4 x 35,3 cm, Ra. 83 x 65,5 cm.
359 Friedrich Iwan, Winterlandschaft im Riesengebirge bei Jelenia Góra. 1920er-frühe 1940er Jahre.
Friedrich Iwan 1889 Landeshut, Niederschlesien – 1967 Wangen im Allgäu
Farbaquatinta und Radierung. U.re. in Blei signiert "Fried. Iwan". U.li. nummeriert "151". Hinter Glas gerahmt.
U.re. außerhalb der Darstellung ein Stockfleck.
Pl. 23,4 x 32 cm, Ra. 41,5 x 49,6 cm.
360 Gustav Kampmann "Steigende Nebel" / "Thalmühle" / "Ballwolken". 1896 / 1898/1899.
Gustav Kampmann 1859 Boppard a. Rh. – 1917 Godesberg a. Rh.
Eine Lithografie und zwei Farblithografien auf grünlichem Fließpapier / Kupferdruckkarton / Maschinenbütten. Jeweils im Stein monogrammiert und am u.li. Blattrand typografisch bezeichnet. Eine Arbeit mit Wasserzeichen "V D & T". Erschienen in "PAN", II. Jahrgang, 3. Heft, 3. Blatt / IV. Jahrgang, 3, Heft, 4. Blatt / V. Jahrgang, 3, Heft, 2. Blatt, Berlin 1896–1890.
Söhn HDO 52703–3, 52903–4, 53003–2.
Partiell leicht knickspurig.
St. max. 28 x 18 cm, Bl. je 36,4 x 28 cm.
361 Wassily Kandinsky "Weißer Klang". 1911.
Wassily Kandinsky 1866 Moskau – 1944 Neuilly-sur-Seine
Farbholzschnitt auf cremefarbenem Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "K" im Dreieck. Mit dem Trockenstempel der Witwe des Künstlers Nina Kandisky u.li. Blatt 10 der Folge "Klänge" mit 56 Holzschnitten (davon 25 ganzseitig, 12 farbig und 31 Vignetten), Illustrationen zu Gedichten des Künstlers. Exemplar der posthumen Edition Pierre Belfond, Paris, 1971 (die originale Ausgabe mit 345 Exemplaren erschien bei R. Piper & Co, München, 1913). Hinter Glas in einer goldfarben und schwarzen Leiste
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Stk. 8,8 x 9,7 cm, Bl. 37,6 x 28,3 cm, Ra. 40,7 x 31,3 cm.
362 Anton Kerschbaumer "Kanal (Tiergarten, Berlin)". 1919.
Anton Kerschbaumer 1885 Rosenheim – 1931 Berlin
Lithografie auf feinem, chamoisfarbenem Japan. Mi.li. innerhalb der Darstellung in Blei signiert "Kerschbaumer". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 4. Mappe, 3. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 191. Eines von 25 Exemplaren der Vorzugsausgabe. In der u.re. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen.
WVZ Wetzel-Kerschbaumer 1919/3; Söhn HDO 72704–3.
Etwas berieben, die Blattkanten stellenweise gestaucht. Verso mit kleineren Montierungsresten, recto leicht durchscheinend.
St. 18,6 x 24,4 cm, Bl. 30,7 x 40,5 cm.
363 Paul Kleinschmidt "Die Gosse (Der verlorene Sohn)". 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Kaltnadelradierung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "P. Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (später Marcy, wird bei Lugt aufgenommen).
Abgebildet in: Eugen Keuerleben: Paul Kleinschmidt 1883 – 1949. Stuttgart 1983. S. 60.
Vgl. auch die leicht abweichende Version aus dem selben Jahr abgebildet in: Ingrid von der Dollen:
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Pl. 28 x 23,6 cm, Bl. 46,6 x 32,8 cm.
364 Paul Kleinschmidt "Frauenbad". 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Kaltnadelradierung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte o.Mi. monogrammiert und datiert "P.Kl. 1922". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Kleinschmidt 1922" und bezeichnet "Probedrucke 1 bis 4 Zweiter Zustand No. 1". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen).
Abgebildet in: Eugen Keuerleben: Paul Kleinschmidt : 1883 – 1949. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik, Paul Kleinschmidt zum 100. Geburtstag.
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Pl. 26,5 x 21,9 cm, Bl. 46,9 x 32,6 cm.
365 Paul Kleinschmidt "Ruhende Tänzerin". 1939.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Bleistiftzeichnung, sparsam schwarz aquarelliert, auf wolkigem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt und datiert "1939".
Die Blattränder minimal griffspurig. Sehr vereinzelt mit Stockfleckchen. Am o. Rand Reste einer ehemaligen Montierung.
38,8 x 30,4 cm.
366 Max Klinger, Der Philosoph / Erinnerung. 1895/1896.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Zwei Radierungen auf Kupferdruckkarton, unsigniert. Unterhalb der Darstellung Mi. bzw. am Blattrand typografisch bezeichnet "Max Klinger / Der Philosoph / (Aus 'Vom Tode') / Pan I 2." bzw. "Max Klinger, Erinnerung Originalradierung Pan II 2". Aus PAN, 1. Jg., Heft 2, Berlin 1895 als Beilage vor S. 97 bzw. PAN, 2. Jg.,Heft 2, Berlin 1896 als Beilage vor S. 85.
WVZ Singer 244 III (von III); Söhn HDO 52602–4 / WVZ Singer 226 VI (von VI); Söhn HDO 52702–1.
Unscheinbar stockfleckig, Verso re. Blattrand mit Trennresten / Großer Wasserfleck am o.li. Blattrand und vereinzelt stockfleckig, etwas wellig sowie vereinzelt knick- und rissspurig am u.li. und o. Blattrand.
Pl. 26,7 x 15,7 cm, Bl. 35,8 x 27,3 cm / Pl. 24,7 x 11,9 cm, Bl. 36,8 x 27,8 cm.
367 Käthe Kollwitz "Schlafende mit Kind". 1929.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Holzschnitt auf kräftigem Japan. In Blei signiert "Käthe Kollwitz" u.re. Exemplar der Auflage für die Mitglieder des sächsischen Kunstvereins, Dresden, wohl 1930. Am u.re. Blattrand mit der Annotation und Nummerierung des Sächsischen Kunstvereins in Blei "S. K.-V. V/XV". Am o. Blattrand vollrandig im Passepartout montiert.
WVZ Klipstein 235 VII a (von VII b); WVZ Knesebeck 246 VI a (von VI b).
Am o. Blattrand montierungsbedingt ganz unscheinbar wellig. An der o.li. äußersten Blattkante eine schwarze Verfärbung.
Stk. 30,2 x 35,9 cm, Bl. 33,5 x 40,7 cm, Psp. 48 x 64 cm.
368 Käthe Kollwitz "Zuhörende". 1927.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier. U.re. in Blei signiert "Käthe Kollwitz". Eines von 20 Exemplaren. Verso mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
WVZ Knesebeck 237 II b (von III); WVZ Klipstein 228 II b (von II b).
Blatt leicht lichtrandig und knickspurig. Am re. und li. Blattrand mit vereinzelten, kleinen Einrissen.
St. 22 x 19,3 cm, Bl. 62,5 x 53 cm.
369 Käthe Kollwitz "Gefallen". 1921.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Lithografie auf Japan. U.re. in Blei signiert "Käthe Kollwitz" und bezeichnet "Stein II", u.li. nummeriert "85/100". Am Blattrand u.li. sowie verso mit Annotationen. Zweite Fassung der verworfenen Arbeit zur Folge "Der Krieg".
WVZ Klipstein 153 I b (von II); WVZ Knesebeck 150 II b (von III).
Im weißen Rand mit Radierspuren.Verso mit Klebebandresten.
St. 41 x 38,5 cm, Bl. 63,3 x 48 cm.
370 Heinrich Kley "Einsetzen des Ruders". 1916.
Heinrich Kley 1863 Karlsruhe – 1945 München
Gouache, partiell in Tempera gehöht, auf kräftigem Papier. O.re. signiert "Kley". Verso mit Annotationen in Blei und Kugelschreiber von fremder Hand, u.a. betitelt und datiert.
Provenienz: Nachlass des Kunsthändlers Herbert Dietze (1909 – 1988), Leipzig.
Der in Karlsruhe aufgewachsene und ausgebildete Maler und Karikaturist Heinrich Kley ist zunächst für seine besondere Vorliebe für das Ungeheuerliche und Fantastische bekannt. Hexen, Satyrn, exotische Tiere und Dämonen
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46 x 32,7 cm.
371 Karl Kröner, Stadtansicht mit Gewitterwolken. 1941.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Kohle. U.li. signiert "Karl Kröner" und datiert. Fest im Passepartout montiert.
Minimal gebräunt, winzige Fleckchen am Rand. Passepartout lichtrandig.
23 x 29,8 cm, Psp. 35,5 x 41,5 cm.
372 Bernhard Kretzschmar "Gostritz". 1924.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "B Kretzschmar 24" sowie li. betitelt. Eines von 150 Exemplaren als 4. Jahresgabe des "Kreis graphischer Künstler und Sammler", Verlag Arndt Beyer, Leipzig, 1924. Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Rückwand ein Etikett der Kunsthandlung Julius Giessen, Frankfurt am Main.
WVZ Schmidt R 150 II b 2 (von II b 2).
Im Druckbereich minimal wellig.
Pl. 24 x 28,5 cm, Ra. 47,5 x 51,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
373 Wilhelm Kuhnert, Fuchs. 1920.
Wilhelm Kuhnert 1865 Oppeln – 1926 Flims (Graubünden)
Radierung auf hauchdünnem Papier. U.re. In Blei signiert "Willy Kuhnert". Hinter Glas in einer weiß gefassten Berliner Leiste gerahmt.
Pl. 27 x 19,5 cm, Bl. 36 x 27,5 cm, Ra. 42 x 32,5 cm.
374 Gotthardt Kuehl, Gasse in Überlingen. 1903– 1907.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Gouache, farbige Kreide und Kohlestift auf Malpappe. U.re. signiert und ortsbezeichnet "Gotthart Kuehl Überlingen" Verso mit verschiedenen Etiketten sowie einer Annotation in Blei von fremder Hand. Hinter Glas in einer über rotbraunem Bolus vergoldeten Leiste mit stilisiertem Floraldekor gerahmt.
WVZ Neidhardt 494 oder 495 mit abweichender Angabe zur Signatur "u.li.".
O.re. Ecke des Bildträgers mit Knickspur. Malschicht mit Flecken am Rand o. Technikbedingt partiell leicht wischspurig.
45 x 35 cm, Ra. 67 x 52 cm.
375 Paul Kuhfuss, San Nicolò da Bari in Gardone Riviera (Gardasee). 1927.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Aquarell. Signiert und datiert "Kuhfuss 27" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit ist im Nachtrag zum WVZ Hellwich registriert.
Montierungsdingt unscheinbar wellig.
BA 34,8 x 46,6 cm, Ra. 54 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
376 Paul Kuhfuss, Auf der Bühne / Der Traum / Paar mit Mondsichel. 1956 / 1940er Jahre/1950er Jahre.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Drei Kreidezeichnungen auf bräunlichem bzw. auf hauchdünnem Papier. "Auf der Bühne" u.li. in Kugelschreiber signiert "Kuhfuss", u.re. datiert "1956". O.li. in Blei bezeichnet "Pavel's träumerisch-melancholische "Pavane" ". "Der Traum" und "Paar mit Mondsichel" jeweils unsigniert, mit einer typografischen Nummerierung. Eine Arbeit auf schwarzem Untersatz montiert und hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Hellwich / Röske, vgl. jedoch motivisch WVZ 52/65, datiert "1952".
Die Arbeiten
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20,6 x 28 cm, Ra. 29,3 x 36,5 cm / 23,5 x 27,7 cm / 27,8 x 23,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
377 Otto Lange "Dame in Grün". 1916.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt auf kräftigem, gelblichem Japan. U.re. in Blei signiert "Otto Lange". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 3. Mappe, 6. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet. Eines von 25 Exemplaren der Vorzugsausgabe.
WVZ Boettger 103; WVZ Schönjahn H 39; Söhn HDO 72703–6.
Abgebildet in: Otto Lange – Handzeichnungen, Aquarelle, Druckgraphik – Sammlung Friedbert Ficker; Ostdeutsche Galerie. Regensburg 1974. KatNr. 73.
Sehr kräftiger, farbstarker Druck. Der u. äußerste Randbereich sehr unscheinbar gebräunt, die seitlichen Randbereiche ganz unscheinbar wellig, im u.li. weißen Rand ein Griffknick.
Stk. 35,5 x 24,2 cm, Bl. 41 x 31 cm.
378 Erich Lindenau "Sonnenblumen". 1932.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell auf "PM-Fabriano"-Bütten. U.re. signiert und datiert "Elindenau 32". Im Passepartout, darauf in Blei betitelt.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; vormals Nachlass Rosemarie Lindenau, Tochter des Künstlers.
Passepartout gebräunt und mit zwei Löchlein oben. Montierung recto. Blattränder vereinzelt mit kleinsten Stauchungen. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, u.li. geknickt.
66,4 x 48,1 cm, Psp. 80 x 60 cm.
379 Walter Leistikow, Baumgruppe / Waldsee / Das Haus. 1896– 1900.
Walter Leistikow 1865 Bromberg – 1908 Berlin-Schlachtensee
Drei Radierungen auf Kupferdruckkarton bzw. Bütten. Unsigniert. Jeweils typografisch bezeichnet. Jeweils aus PAN, 2. Jg., Heft 1, Berlin 1896 / 3. Jg., Heft 1, Berlin 1897 / 5. Jg., Heft 4, Berlin 1900.
Söhn HDO 52701–2 / 52801–1 / 53004–2.
Unscheinbar lichtrandig, vereinzelt stockfleckig. Verso ebenfalls vereinzelt stockfleckig und mit Trennresten / Blattränder vergilbt und etwas gewellt. Minimal knickspurig. Stockfleck o.Mi. / Leicht lichtrandig, Blattecke u.re. gestaucht, kaum sichtbarer Knick am li. Blattrand.
Pl. 11,6 x 17,6 cm, Bl. 27,5 x 36,5 cm / Pl. 17,3 x 22,8 cm, Bl. 28,1 x 36,7 cm / Pl. 16,1 x 22,5 cm, Bl. 27,4 x 36,4 cm.
380 Max Liebermann "Theodor Fontane" / "Holzsuchende Frauen". 1896/1899.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Zwei Lithografien auf chamoisfarbenem Kupferdruckkarton bzw. Maschinenbütten. Unsigniert. Jeweils am u.li. Blattrand typografisch bezeichnet. Erschienen in "PAN", II. Jahrgang, 1. Heft, 1. Blatt / V. Jahrgang, 4. Heft, 1. Blatt, Berlin 1896 – 1900.
WVZ Schiefler 42 bzw. 49, dort betitelt "Holzsammler in [sic!] Walde".
Söhn HDO 52701–1, 53004–1.
Vereinzelt stockfleckig und knickspurig, "Holzsuchende Frauen" mit einer Quetschfalte am Blattrand u.Mi.
St. max. 26,8 x 21,8 cm, Bl. je 26,3 x 27,7 cm.
381 Carl Lohse, Frauenbildnis. frühe 1940er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Aquarell über Kreidezeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie bezeichnet. Vollflächig im Passepartout montiert.
Etwas knickspurig und leicht gewellt. Die Stempel und Bezeichnungen recto durchscheinend.
50 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
382 Elfriede Lohse-Wächtler "Maria (Böhmische Madonna)". 1918.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie in Rotbraun auf hauchdünnem Japan. Im Stein monogrammiert "NW" u.Mi.
WVZ Weinstock W011a; WVZ Reinhardt 8.
St. 15 x 10 cm, Bl. 18 x 12,8 cm.
383 Elfriede Lohse-Wächtler "Potiphar". 1922.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie in Braun auf hauchdünnem, ockerfarbenem Japan. Im Stein monogrammiert u.li. "ELW".
WVZ Weinstock ELW032a, WVZ Reinhardt 28, dort in der aquarellierten Version.
Minimale Unebenheiten der Blattränder. Wenige, kleinste Knickspuren an den Ecken.
St. 19 x 19 cm, Bl. 20,5 x 19 cm.
385 Maximilian Luce / Hippolyte Petitjean "Hochöfen" / "Dekorativer Entwurf" (Flötenspieler). 1898.
Maximilian Luce 1858 Paris – 1941 ebenda
Hippolyte Petitjean 1854 Macon – 1929 Paris
Zwei Farblithografien auf chamoisfarbenem China. Unsigniert. Jeweils am u.li. Blattrand typografisch bezeichnet. Aus "PAN", IV. Jahrgang, 1. Heft, 2. Blatt / IV. Jahrgang, 1. Heft, 4. Blatt, Berlin 1895.
Söhn HDO 52901–2, 52901–4.
Minimal knickspurig und randgebräunt mit kaum sichtbaren Löchlein im Darstellungsbreich.
St. je 26 x 20 cm, Bl. 37 x 28 cm bzw. 36 x 27,5 cm.
386 Ascan Lutteroth "Das Klingentor in Rothenburg ob der Tauber". 1890.
Ascan Lutteroth 1842 Hamburg – 1923 ebenda
Bleistiftzeichnung auf Velin. Monogrammiert "AL", betitelt und ausführlich datiert "1/9 90” am re. Rand. Freigestellt im Passepartout montiert.
25,5 x 31 cm.
387 Ludwig Meidner "Alter Mann". 1913.
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Lithografie auf bräunlichem Japan. U.re. im Stein monogrammiert und datiert, darunter in Blei signiert "Meidner". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 4. Mappe, 7. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
Nicht im WVZ Flammann; WVZ Tenner 22.; Söhn HDO 72704–07.
Minimal randgebräunt, die Ecken unscheinbar knickspurig.
St. 31,5 x 29,5 cm, Bl. 41 x 31 cm.
389 Richard Müller "Auf der Schaukel". 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf feinem Japan. In der Platte o.Mi. datiert und monogrammiert "1922 RM". U.re. in Blei signiert "Rich. Müller". In der u.re. Blattecke sowie verso mit einer Annotation von fremder Hand in Blei. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 123.
Das Motiv gehört zu Richard Müllers bekanntesten Schöpfungen, nach dem der Künstler in den Jahren 1921 und 1946 auch Gemälde schuf.
Papier gegilbt. Quetschfalten ausgehend von den beiden o. Ecken. Verso stockfleckig sowie recto leicht stockfleckig am o. Blattrand.
Pl. 20,9 x 16,7 cm, Ra. 43 x 33 cm.
390 Richard Müller "Körnerhaus in Loschwitz". 1934.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung auf festem, gräulichem Papier. O.re. signiert "Rich. Müller". Verso betitelt sowie nochmals signiert und datiert "Rich. Müller 1934.". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Wodarz Z 0000.109.
Die o.re. Ecke mit einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Minimal griffspurig.
23,4 x 17,9 cm.
391 Richard Müller "Skelett im Grase". 1898.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte o.li. monogrammiert und datiert "RM98", unter der Darstellung bezeichnet "Richard Müller sculps.", "Verlag von Ernst Seeger in Berlin", "O. Felsing Berlin impr.". Abzug zwischen 1898 und 1910. U.li. mit dem Prägestempel des Deutschen Kunstverlegervereins (Lugt 1600). In den o. Blattecken von alter Hand in Blei bezeichnet, u.Mi. alt bezeichnet "Müller Schlafender Tod", in der u.re. Ecke nummeriert "1069". Auf Untersatzpapier montiert und hinter
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Pl. 16 x 24,7 cm, Bl. 35 x 51 cm, Ra. 43 x 60,5 cm.
392 Carlo Mense "Andacht". 1919.
Carlo Mense 1886 Rheine/Westfahlen – 1965 Königswinter
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf bräunlichem Simili-Japan. U.re. in der Platte signiert "C. Mense", u.li. nochmals in Blei signiert "C. Mense". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 4. Mappe, 9. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
WVZ Drenker-Nagels 540; Söhn HDO 72704–09.
Minimal randgebräunt.
Pl. 23 x 17,3 cm, Bl. 41 x 30,8 cm.
393 Willy Müller-Lückendorf "Blick zum Roll und Tölz" (Rollberg und Tolzberg). 1932.
Willy Müller-Lückendorf 1905 Olbersdorf b. Zittau – 1969 Lückendorf
Farbige Pastellkreidezeichnung. In Blei signiert und datiert u.li. "W. Müller-Lückendorf 1932". Fest im Passepartout klebemontiert, verso auf dem Untersatzkarton u.re. betitelt. Hinter Glas in einer versilberten, profilierten Leiste gerahmt.
Willy Müller-Lückendorf fügte dem vorliegenden Werk noch den Titel "Sommerlandschaft" hinzu. Das Motiv zeigt den Blick vom Lückendorfer Perscherberg nach Peterhof, mit Häusern am Fuße des Falkenberg und Deutsch-Gabel.
Wir danken der Knut Müller, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
In den Randbereichen leicht lichtrandig.
BA. 37 x 50 cm, Ra. 60,3 x 72,2 cm.
394 Gabriele Münter "Blumengießen". Um 1912.
Gabriele Münter 1877 Berlin – 1962 München
Holzschnitt auf "BFK Rives"-Bütten. U.re. im Stock monogrammiert "M". Posthumer Handabzug vom Originalstock im Besitz der Gabriele Münter und Johannes Eichler Stiftung durch D. P. Druck- und Publikations GmbH München. Nummeriert "123/150". Verso mit Annotationen des Druckers. Hinter Glas gerahmt.
Stk. 22 x 19,8 cm, Bl. 48,5 x 45 cm, Ra. 68 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
395 Otto Niemeyer-Holstein "Achtersteven eines Wracks". 1927.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Holzschnitt auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH". U.li. mit dem ligierten Blindstempel des Druckers Ernst Lau. Eines von 125 Exemplaren aus der Mappe "Das Meer. Sechs Holzschnitte von Otto Niemeyer-Holstein", Grafik-Edition XII, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1982.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 9.
Sehr unscheinbare Randmängel, die o.re. Ecke leicht knickspurig.
Stk. 45,8 x 35,8 cm, Bl. 62,5 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
396 Karl Opfermann "Madonna mit Kind" / "Maria und Joseph mit Kind". 1922.
Karl Opfermann 1891 Rødding Kommune (Nordschleswig) – 1960 Ahrensburg
Zwei Holzschnitte auf bräunlichem Maschinenbütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Karl Opfermann" sowie typografisch künstler- und technikbezeichnet, u.re. nummeriert "35" / "37". Erschienen in "Die Rote Erde", 2. Folge, 1. Buch, Blatt 10 und 11, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Eines von je 400 Exemplaren der Normalauflage.
Söhn HDO 67201–10; 67201–11.
Partiell leicht stockfleckig, der li. Rand jeweils mit Spuren der früheren Broschur.
Stk. 22,7 x 14,5 cm / Stk. 23,5 x 16,9 cm, Bl. je 32 x 24 cm.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Farblithografie. Im Stein ligiert monogrammiert "OE" o.re. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Voss-Andreae L 95.
Lit.: Claudia Glöckner: Emil Orlik. Grafik. Ausstellung vom 25.01 – 04.03.1980, Galerie Glöckner, Köln 1980, Nr. 85.
Blatt leicht wellig. Passepartout am u. Rand mit Wasserfleck.
St. 24 x 46 cm, Ra. 44,5 x 65,7 cm.
398 Emil Orlik "Döblin" / "Hans Thoma". 1920.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Zwei Radierungen mit leichtem Plattenton auf Bütten. Jeweils in der Platte betitelt, eine Arbeit datiert "1920". "Hans Thoma" unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Orlik". Jeweils im Passepartout montiert.
WVZ Voss-Andreae R 578 und R 404a.
Die Blattränder minimal griff- und knickspurig. "Hans Thoma" mit wenigen unscheinbaren Fleckchen an den Blatträndern.
Pl. 8,8 x 7,6 cm, Bl. 20 x 15 cm / Pl. 13,8 x 11,2 cm, Bl. 35,3 x 25 cm.
399 Emil Orlik "Mit Rosen im Haar". 1921.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Kaltnadelradierung und Roulette. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Orlik", li. nummeriert "44/50". U.li. in Blei betitelt. Im Passepartout montiert.
WVZ Voss-Andreae R 449 mit minimal abweichenden Plattenmaßen.
Die Blattränder minimal griff- und knickspurig. Die beiden o. Ecken mit Reißzwecklöchlein.
Pl. 17,5 x 14,5 cm, Bl. 29 x 25,2 cm.
400 Otto Pankok "Sturmwellen". 1922.
Otto Pankok 1893 Mülheim an der Ruhr – 1966 Wesel
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf kräftigem Papier. In der Platte u.Mi. monogrammiert "OP". U.re. in Blei signiert und datiert "Otto Pankok 22", li. betitelt. Einer von 28 bekannten Abzügen.
WVZ Jäger WR 251.
Selten.
Abgebildet in: Hellweg – Wochenschrift für deutsche Kunst, 4. Jahrgang, Heft 8, Essen 1924, S. 131, dort abweichend betitelt "Das Meer".
Blatt deutlich fleckig und gebräunt, mit Randläsionen. Kratzspurig u.li. im Bereich zwischen Monogramm und Signatur.
Pl. 33 x 50 cm, Bl. 52 x 63,5 cm.
401 Hans Poelzig, Zwei Manuskripte. Um 1928.
Hans Poelzig 1869 Berlin – 1936 ebenda
Zwei Hefte mit 56 bzw. 16 Seiten sowie ein loses Doppelblatt. Ein Heft mit Manuskriptentwürfen für den Text "Katholizismus – Protestantismus" sowie mit sechs, überwiegend architektonischen Skizzen in Blei auf Skizzenpapier, mit zahlreichen leeren Seiten. Das andere Heft mit Manuskriptentwürfen zu "Form der katholischen Kirche" in Tinte auf liniertem Papier. Jeweils unsigniert. Klebebindung bzw. Klammerheftung.
"Kunst ist zeitlos, sie gehört zum Sein", notierte Hans Poelzig in
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20 x 16 cm / 19 x 16 cm.
402 Hans Purrmann "Sommer". 1918.
Hans Purrmann 1880 Speyer – 1966 Basel
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf bräunlichem Simili-Japan. U.re. in Blei signiert "H. Purrmann". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 2. Mappe, 7. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen.
WVZ Heilmann / Hindelang 60, dort zusätzlich betitelt "Vier badende Frauen"; Söhn HDO 72702–7.
Leicht randgebräunt.
Pl. 17 x 20 cm, Bl. 31 x 40,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
403 Hans Purrmann "Badende". 1918.
Hans Purrmann 1880 Speyer – 1966 Basel
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Simili-Japan. U.re. In Blei signiert "H. Purrmann". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 2. Mappe, 6. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
WVZ Heilmann / Hindelang 61, dort zusätzlich betitelt "Sechs badende Frauen am Strand"; Söhn HDO 72702–6.
Im Plattenbereich etwas wellig.
Pl. 17,2 x 23,5 cm, Bl. 31 x 40,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Walter Richard Rehn 1884 Dresden – 1951 ebenda
Acht Radierungen auf kräftigem Kupferdruckpapier. Mappe mit acht Arbeiten, drei Titelblättern, 12 Seiten mit Gesangstexten und einem Abschlussblatt auf "H. Antique"-Bütten. Jeweils in Blei re. unterhalb der Darstellung signiert "Rehn". Druckerei Laubedruck, Dresden, 1933. In der originalen Flügelmappe.
Selten.
Im Jahre 1900 gründete sich an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden ein Gesangsverein, der 1908 in die Vereinigung "Gilde" umgewandelt wurde. Diese Publikation erschien anlässlich der Feier des 25–jährigen Bestehens der Vereinigung.
Vereinzelte Stockfleckchen. Die Randbereiche teils leicht gestaucht, minimal gebräunt. Mappe mit einem Knick auf dem Vorderdeckel.
Pl. ca. 17,5 x 13,5 cm, Bl. 29 x 22,6 cm, Mappe 30 x 24 cm.
405 Auguste Rodin "Antonin Proust". 1897.
Auguste Rodin 1840 Paris – 1917 Meudon
Radierung auf kräftigem, chamoisfarbenem Bütten. Unsigniert. Am u.li. Blattrand typografisch bezeichnet. Erschienen in "PAN", III. Jahrgang, 3. Heft, 8. Blatt, Berlin 1897.
WVZ Thorson X, 5. Zustand 60; WVZ Delteil 10; Söhn HDO 52803–8.
Vereinzelte Griffspuren. Verso ein montierungsbedingter Materialverlsut, resto nicht sichtbar.
Pl. 11 x 6,7 cm, Bl. 36,5 x 27,5 cm.
406 Edwin Scharff "Reiter". 1910.
Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg
Kaltnadelradierung auf bräunlichem Simili-Japan. U.li. in der Platte datiert. U.re. in Blei signiert "Scharff". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 2. Mappe, 8. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
Söhn HDO 72702–08.
Minimal randgebräunt, im Plattenbereich leicht wellig.
Pl. 12 x 8,6 cm, Bl. 40,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
407 Ludwig Schäfer, Drei Zeichnungen und 15 Radierungen aus dem Nachlass. 1906 -1914.
Ludwig Schäfer 1879 Berlin – 1915 Karpathen
Hans Meyer 1846 Berlin – 1919 ebenda
Jeweils signiert "Ludwig Schäfer", teilweise datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Stehender weiblicher Akt, Zeichnung.
b) "Frühlingssturm", Entwurfszeichnung in Graphit und Kohle.
c) Studienzeichnung, verso mit dem Stempel "[...] di Roma".
d) 11 Radierungen mit mythologischen Themen, darunter Doubletten bzw. Probedrucke und kolorierte Blätter. Darunter 2. Probedruck des "Frühlingssturms" mit Widmung an Hans Meyer (1846–1919).
e) Mäßigung, im Stil Raffael Sanzios da
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Pl. max. 70 x 96 cm, Bl. max 73 x 95 cm.
408 Sascha Schneider, Halbakt eines Knaben mit Haarband. 1. Viertel 20. Jh.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Grafitzeichnung auf olivgrünem Papier, sparsam in farbiger Kreide koloriert. Unsigniert. Vollflächig auf Malpappe montiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt. Verso mit dem Etikett der Leipziger Rahmenfabrik "Richter & Knoth" sowie die Künstlerbezeichnung "Sascha Schneider" von fremder Hand.
Nicht im WVZ Starck.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; vormals aus dem Besitz eines Meisterschülers von Sascha Schneider.
Bildträger und Unters. mit Materialverlust an der li. Bildkante, ebenda zwei weitere längliche Verluste des Bildträgers. In der li. Hälfte fingerspurig, Blattecken knickspurig. Leicht stockfleckig. Verso Reste älterer Klebemontierungen.
54,2 x 39,5 cm, Ra. 79 x 62,5 cm.
Willy Schröder 1891 Leipzig – letzte Erw. vor 1958 Berlin
Aquarell und Deckfarben. U.re. signiert "Willy Schröder". Im Passepartout des Künstlers, darauf u.re. nochmals signiert sowie u.li. betitelt. Hinter Glas im Holzrahmen.
Am li. und u. Blattrand minimal lichtrandig. Technikbedingt unscheinbar wellig.
BA. 35,2 x 50,2 cm, Ra. 55,1 x 69,2 cm.
410 Karl Schmidt-Rottluff "Haus mit Pappeln". 1913.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Holzschnitt auf kräftigem, chamoisfarbenem Japan. U.re. in Blei signiert "S. Rottluff". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 1. Mappe, 10. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1918. Eines von 25 Exemplaren der Vorzugsausgabe.
WVZ Schapire H 118; Söhn HDO 72701–10.
Abgebildet in: Heinz Spielmann, Klaus Fußmann, Hermann Gerlinger, Cuno Amiet: Die Maler der "Brücke" – Sammlung Hermann Gerlinger. Stuttgart 1995. S. 364, KatNr. 604.
"[Das Blatt] mit Eindrücken
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Stk. 23,6 x 24,5 cm, Bl. 31,8 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
411 Kurt Schwitters "Ohne Titel (Dresden Sitz No. 11)". Sammlung Friedrich Bienert. 1926.
Kurt Schwitters 1887 Hannover – 1948 Kendal
Friedrich Bienert 1891 Plauen bei Dresden – 1969 West-Berlin
Ida Bienert 1870 Langenbielau, Schlesien – 1965 München
Will Grohmann 1887 Bautzen – 1968 Berlin
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Sophie Lissitzky-Küppers 1891 Kiel – 1978 Nowosibirsk
Collage, verschiedene bedruckte Papiere, u.a. Eintrittskarte zur "Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden", rosettenförmiges (Pralinen?-) Papier, Werbepapier der Zigarettenfabrik Yenidze sowie der Reemtsma AG, Teil eines Straßenbahnfahrscheines der Linie 10, Hannover, über- und miteinander dicht verleimt auf der Seite einer Dresdner Zeitung (die Zeitung verso an einer angelösten Ecke mit einer Annonce "25 PS Ammonstraße [Moto]rräder").
Merzzeichnung. Von Künstlerhand beschnitten und auf
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18,5 x 15 cm, Unters. 24 x 19 cm.
412 Robert Hermann Sterl, Steinheber am Werkblock. 1912.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Rudolf Feldmann 1878 Essen – 1958 Bielefeld
Kohlestiftzeichnung auf ockerfarbenem Bütten. Signiert und datiert "Rob Sterl 1912" u.li. In den Blattecken jeweils mit Sternchen-Markierungen in Blei. U.li. mit zwei Sternchen sowie mit dem Zusatz "breit". Verso Mi. in Blei bezeichnet "49,5/56". Im Passepartout montiert und hinter Museumsglas gerahmt.
Vgl. motivisch die Gemälde "Steinheber am Werkblock", 1912 (WVZ Popova 932) und "Wuchtender Steinbrucharbeiter", 1912 (WVZ Popova 933).
Provenienz: Privatsammlung
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40 x 47 cm, Ra. 57 x 71 cm.
413 Robert Hermann Sterl, Gehöft mit Wegekreuz in Eppan (Südtirol). 1917.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell, farbige Kreiden und Deckweiß auf Papier. U.re. wohl von der Witwe Helene Sterl in Blei monogrammiert "R. St", darunter von Künstlerhand ortsbezeichnet und ausführlich datiert "1. Okt[ober] 1917". Verso mit der teils verblassten Stempelung "Zensuriert / und genehmigt vom / K. u. K. Kriegspressequartier". Verso randumlaufend mit braunem Klebeband im Passepartout montiert.
Verzeichnet in: Uta H. Fötzsch, Udo Madaus (Hrsg.): Robert Sterl zum 70. Todestag – Gedenkschrift mit
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37,7 x 45,5 cm.
414 Paul Adolf Seehaus "Wallfahrt". 1917.
Paul Adolf Seehaus 1891 Bonn – 1919 Hamburg
Radierung auf bräunlichem Simili-Japan. Mi.re. im Stock signiert und datiert "Seehaus 17", in Blei signiert "Seehaus" u.re. Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 2. Mappe, 9. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
WVZ Rave 34; Söhn HDO 72702–09.
Minimal randgebräunt, mit winzigen Knickspuren in den Ecken.
Pl. 16 x 23,5 cm, Bl. 31 x 40,5 cm.
415 Paul Signac "Abend (Le soir – La jétée de flassingue)". 1898.
Paul Signac 1863 Paris – 1935 ebenda
Farblithografie auf chamoisfarbenem China. Unsigniert. Am u.li. Blattrand typografisch bezeichnet. Erschienen in "PAN", IV. Jahrgang, 1. Heft, Berlin 1898. Eines der 113 Beilagenexemplare für die Künstler- und Vorzugsausgabe zwischen den Seiten 8 / 9.
WVZ Kornfeld / Wick 20.
Söhn HDO 52901–1.
Vereinzelt knickspurig. Ein Löchlein im Segel Mi.re.
St. 20,3 x 26 cm, Bl. 27,7 x 36,4 cm.
416 Franz Skarbina "Bretonin". Um 1880.
Franz Skarbina 1849 Berlin – 1910 ebenda
Aquarell. Unsigniert. Hinter Glas in einer gekehlten Leiste mit künstlerbezeichnendem Messingschild gerahmt.
Das Werk ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Owesle registriert.
Technikbedingt leicht wellig. Verso umlaufend Reste einer Klebemontierung. Rahmen etwasbestoßen.
45,5 x 29,5 cm, Ra. 56,6 x 40,5 cm.
417 Franz Skarbina "Droschke im Regen". 1896.
Franz Skarbina 1849 Berlin – 1910 ebenda
Farblithografie auf chamoisfarbenem Kupferdruckkarton. Im Stein u.re. signiert und datiert "Skarbina 1896" und am u.li. Blattrand typografisch bezeichnet. Erschienen in "PAN", II. Jahrgang, 1. Heft, 4. Blatt, Berlin 1896. Eines der 1400 Exemplare der Normalausgabe.
Söhn HDO 52701–4.
Vereinzelte Stockfleckchen, im Bereich des Steins partiell leicht wellig. Minimale Randbräunung.
St. 24,8 x 21,5 cm, Bl. 36,5 x 27,5 cm.
418 Alice Sommer, Bildnis einer Frau mit Kopftuch. 1924.
Alice Sommer 1898 Dresden – 1982 Rotthalmünster
Fettkreidezeichnung auf dünnem Velin. Unsigniert. Datiert "12. Jan. 24.". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und in Blei nummeriert. Freigestellt im Passepartout montiert.
Etwas angeschmutzt, knickspurig, u.re Ecke gestaucht. In den o. Ecken je ein ausgerissenes Reißzwecklöchlein.
32,2 x 24,5 cm., Psp. 48,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
419 Max Stobbe, Sommer im Biergarten. 1902.
Max Stobbe 1883 Altona – 1963 Hamburg
Kohlestiftzeichnung. U.re. signiert und datiert "M. Stobbe '2". Vollflächig im Passepartout montiert.
Das heitere Motiv und der Duktus erinnern an das im selben Jahr entstandene Gemälde Max Liebermanns "Die Terrasse des Hotel Louis C. Jacob in Nienstedten an der Elbe", 1902, Hamburger Kunsthalle, InvNr. HK-1597.
Am re. Rand leicht berieben.
BA. 16,4 x 21,2 cm, Psp. 31,6 x 25,4 cm.
420 Niklaus Stoecklin "Die Blinde". 1918.
Niklaus Stoecklin 1896 Basel – 1982 ebenda
Lithografie auf feinem, chamoisfarbenem Japan. U.re. im Stein in Sütterlin signiert und ausführlich datiert, in Blei nochmals signiert "Niklaus Stoeklin" u.li. Verso nummeriert. Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 3. Mappe, 9. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen
Söhn HDO 72703–09.
Blatt beschnitten und unscheinbar randgebräunt, im Kantenbereich stellenweise gestaucht. Ein Montierungsrest in der o.li. Ecke.
St. 28,5 x 25 cm, Bl. 40,8 x 31 cm.
421 Oskar O. Treichel "Mädchen mit Puppe". 1919.
Oskar O. Treichel 1890 Berlin – vor 1958 ebenda
Linolschnitt auf bräunlichem Simili-Japan. U.re. im Stock monogrammiert und datiert "1T9", li. in Blei signiert "Treichel". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 4. Mappe, 10. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
Söhn HDO 72704–10.
Kaum sichtbare Randbräunung, die Blattkanten minimal gestaucht.
Stk. 24,2 x 15,7 cm, Bl. 41 x 31 cm.
422 Otto Ubbelohde "Motiv von der oberen Lahn" / "Bergstädtchen (Motiv aus Hessen)". 1895/1897.
Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)
Zwei Radierungen mit leichtem Plattenton auf bräunlichem Kupferdruckkarton bzw. Bütten. Unsigniert. Jeweils am u. Blattrand typografisch bezeichnet. Erschienen in "PAN", I. Jahrgang, 5. Heft, 1. Blatt / III. Jahrgang, 3. Heft, 1. Blatt, Berlin 1896–1897.
WVZ Graepler 13 / 19, dort mit geringfügig abweichenden Maßangaben.
Söhn HDO 52605–1, 52803–1.
Minimal lichtrandig und randgebräunt.
Pl. max. 18,8 x 15,7 cm, Bl. je 36,6 x 27,5 cm.
423 Maria Uhden "Rastende Zigeuner". 1918.
Maria Uhden 1892 Coburg – 1918 München
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Holzschnitt auf bräunlichem Simili-Japan. U.re. im Stock monogrammiert "MU". Am Blattrand u.re. vom Witwer Georg Schrimpf posthum in Blei signiert, datiert und bezeichnet "aus dem Nachlass Maria Uhden". Erschienen in "Die Schaffenden", I. Jahrgang, 3. Mappe, 10. Blatt, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1919. In der u.li. Blattecke mit dem Trockenstempel DIE SCHAFFENDEN versehen und von Sammlerhand bezeichnet.
WVZ Hofmann-Präger H 1918–7; Söhn HDO 72703–10.
Die äußersten Blattkanten sehr unscheinbar randgebräunt, vereinzelt wellig.
Stk. 26 x 20 cm, Bl. 41,3 x 31 cm.
424 Wihelm Volz "Salomé" / "Aufzug und Tanz der Nymphen". 1896/1888.
Wihelm Volz 1855 Karlsruhe – 1901 München
Zwei Farblithografien auf bräunlichem Maschinenbütten. In der Darstellung bzw. unter dem Stein typografisch monogrammiert und betitelt sowie am u.li. Blattrand bezeichnet. Ein Blatt mit Wasserzeichen (Fortuna). Erschienen in "PAN", II. Jahrgang, 3. Heft, 1. Blatt / IV. Jahrgang, 2. Heft, 4, Blatt, Berlin 1896 – 1898.
Söhn HDO 52703–1, 52902–4.
Vereinzelt leicht griffspurig und randgebräunt.
St. max. 27,3 x 18,7 cm, Bl. je 37 x 28 cm.
425 Hans Wacker-Elsen "Else". 1922.
Hans Wacker-Elsen 1868 Düsseldorf – 1958 Ferch am Schwielowsee
Gouache auf grauem Karton. O. re. signiert und datiert "H. Wacker 1922" sowie betitelt.
Malschicht im Bereich des Halses mit kleinem Feuchtefleck.
28,5 x 25,5 cm.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Fünf Farbholzschnitte auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Stock monogrammiert "OW". Jeweils u.re. in Blei signiert "Otto Westphal", zum Teil betitelt, datiert und technikbezeichnet. Eine Arbeit mit einer Widmung des Künstlers versehen.
Provenienz: Nachlass Otto Westphal, Dresden / Bautzen.
Zum Teil recto bzw. verso stockfleckig, vereinzelt knickpurig bzw. lichtrandig. Partiell mit Montierungsresten, "Lausanne" mit Einriss o.re.
Stk. min. 25,4 x 18,5 max. 29,8 x 39,8 cm, Bl. min. 27,2 x 20,4 cm, max. 41,3 x 51,1 cm.
427 Otto Westphal "Loschwitz". 1942/1944.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt. U.re. in Blei signiert "Otto Westphal, u.li. betitelt.
Lichtrandig, etwas angeschmutzt und mit Wasserfleck u.li. Etwas knickfaltig.
Stk. 24,2 x 31,7 cm, Bl. 29,9 x 37,4 cm.
428 Paul Wilhelm, Stillleben mit Tulpen. Um 1950.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell und Deckfarben auf Japan. U.li. signiert "P. Wilhelm". Im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht wellig.
46,5 x 34,5 cm.
429 Paul Wilhelm, Stillleben mit Klatschmohn. 1930er/1950er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf Japan. U.re. signiert "P. Wilhelm". Freigestellt im Passepartout montiert.
Montierungsbedingt in den Eckbereichen knitterspurig. Technikbedingt leicht wellig.
53,4 x 37,2 cm.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Vier Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten signiert "P. Wilhelm", eine monogrammiert "P.W.", "Perugia" datiert. Das vierte Blatt verso mit einer weiteren Darstellung, wohl der Blick von den Radebeuler Weinhängen ins Elbtal (?). Eine Arbeit im Passepartout montiert.
Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung; Geschenk von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.
Die Studien entstanden wohl in den 1920er Jahren, in denen Wilhelm mehrere Reisen durch Italien, Frankreich und die Schweiz unternahm.
Sehr vereinzelt wisch- und knickspurig.
Max. 22,5 x 28,2 cm.
431 Magnus Herbert Zeller "Illustrationen zum 'Nachsommer' von A. Stifter". 1935– 1937.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Karl Vollpracht 1876 Hilchenbach (Kreis Siegen) – 1957 Detmold
Zwölf Aquarelle. Jeweils signiert "Magnus Zeller" bzw. "M. Zeller" und teilweise datiert. Sämtliche Arbeiten mit rundem, blütenförmigem Sammlerstempel versehen (wohl Sammlung Karl Vollpracht, nicht aufgelöst, ähnlich Lugt L.2836). Jeweils im originalen, mit Rohseide bezogenen Passepartout montiert. In der originalen grünen Wildlederflügelmappe.
Mit den Arbeiten:
a) Die Begegnung
b) Beim Kunstschreiner
c) Beobachtung der Vögel
d) Väterlicher Kunstunterricht
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BA je ca. 24 x 17 cm, Mappe 40 x 30 x 4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
432 Oskar Zwintscher, Blick über die Gärten bei Diesbar. 1892.
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. U.re. ausführlich in Blei datiert "Juli 92". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und zwei Sammlerstempeln Erhard Kaps und "N.B." im Kreis (Lugt 5177) versehen sowie Anotationen zum Künstler von fremder Hand.
Vgl. die papier- und formatgleiche Arbeit "Bei Diesbar an der Elbe" 1982, Bleistiftzeichnung, 15,5 x 24,8 cm, angeboten am 03.08.2025 bei Schmidt Kunstauktionen Dresden.
Seit Ende des Jahres 1892 lebte Oskar
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15,5 x 24,7 cm.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Sieben Lithografien, teils in Tusche überarbeitet. Überwiegend in Blei signiert oder monogrammiert. Teils verso bezeichnet "Probedruck".
Drei Arbeiten mit Randläsionen und Stockflecken. Teils gebräunt bzw. gegilbt, teils leicht knickspurig sowie atelierspurig.
Bl. min. 22,5 x 30,5 cm, Bl. max. 50 x 40 cm.
434 Richard Ziegler "Don Pankrazios Liebesgarten". Um 1925.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
16 Lithografien auf feinem Japanbütten. Auf der letzten Seite in Blei von fremder Hand bezeichnet "Richard Ziegler Probedrucke". Im originalen Umschlag mit Titellithografie auf Japanbütten, darauf vorderseitig in Blei monogrammiert "RZ".
Selten.
Leicht stockfleckig. Die Ränder vereinzelt mit kleinen Knickspuren.
St. je ca. 20 x 14 cm, Bl. je 31 x 24 cm.
435 Heinrich Zille, Frauenkopf nach links. 1919.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Lithografie auf Bütten. U.re in Blei signiert "H. Zille". U.li und verso mit Annotationen in Blei.
Ausschnitt aus dem 2. Blatt der Serie "Zwanglose Geschichten".
Vgl. Detlev Rosenbach: Heinrich Zille. Das graphische Werk. Berlin 1984, Nr. 60 c.
Verso mit Resten einer älteren Montierung.
11 x 13,6 cm.
436 Anders Zorn "Portrait der Madame Simon" / "Paul Verlaine II". 1895/1896.
Anders Zorn 1860 Yvraden bei Mora – 1920 Mora
Zwei Radierungen. a) In der Platte u.Mi. signiert "Zorn" sowie unterhalb der Darstellung Mi. typografisch bezeichnet "Anders Zorn / Portrait / Pan I 2". Aus "Pan", Heft 2, 1. Jg., Berlin 1895 als Beilage vor S. 67.
WVZ Asplund 67; Söhn HDO 52602–2.
b) In der Platte u.li. signiert und datiert "18 Zorn 95" sowie am u. Blattrand li. typografisch bezeichnet "Anders Zorn, Paul Verlaine Originalradierung Pan II 1." Aus "Pan", Heft 1, 2. Jg., Berlin 1896 als Beilage vor S. 69.
WVZ Apslund 94; Söhn HDO 52701–6.
Etwas lichtrandig und im o. Bereich vereinzelt sehr unscheinbar stockfleckig / Etwas lichtrandig, recto wie verso vereinzelt stockfleckig.
Pl. 23,7 x 16 cm, Bl. 36,2 x 27 cm / Pl. 24 x 16,1 cm, Bl. 36,5 x 27,5 cm.
437 Leipziger Künstler "Die Versuchung". Um 1920.
Aquarell auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung betitelt. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, darauf verso zum Teil undeutlich bezeichnet "[...] Borsdorf bei Leipzig".
U. Bereich mit Klebespuren. Unters. an den seitlichen Kanten stockfleckig.
18 x 11,5 cm, Unters. 23,5 x 13,5 cm.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Franz Maria Jansen 1885 Köln – 1958 Felderhoferbrücke (Bröltal)
Christian Rohlfs 1849 Niendorf – 1938 Hagen
Vorzugsausgaben. Zwei Ausgaben mit je drei unsignierten Originalholzschnitten.
a) Hrsg. von Gerhart Söhn. Edition GS, Düsseldorf, 1987. 2. Auflage.
b) Hrsg. von Ulrike Merholz. Edition GS, Düsseldorf, 1994.
c) Hrsg. von Wilfried Utermann. Galerie Utermann, Dortmund, 1987.
Überwiegend verlagsfrisch, die Einbände mit minimalen Stauch- und Knickspuren.
Einband max. 28,5 x 22 cm.
441 Karl-Heinz Adler "Serielle Lineaturen" (Zwei Spiralen, zueinander). 1988.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton. Verso bezeichnet "Karl-Heinz Adler 1988 Serielle Lineaturen Bleistiftzeichnung"
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
O.li. leicht angeschmutzt. Verso u.re. Reste einer Klebemontierung.
32 x 24 cm.
442 Karl-Heinz Adler "Serielle Lineaturen" (Auseinanderlaufend). 1986.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Bleistiftzeichnung. Verso signiert und datiert "K.-H. Adler 86". Auf hinterlegtes Passepartout montiert und freistehend hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Vgl. zu diesen zentralen Arbeiten in Adlers Werk:
Bozena Kowalska, Karl-Heinz Adler, Ingrid Adler (Hrsg.): Adler: auf der Suche nach Ordnung und Raum. Kunstsammlungen Chemnitz, 3. Oktober bis 14. November 2004 "Bilder ohne Titel – Malerei"; in der Ausstellung "Experiment Konkret" Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, 21. Januar bis 4. April 2005. Berlin 2004, S. 47–78.
Das Blatt ist fälschlich zur Aufhängung im Hochformat montiert und gerahmt.
16,7 x 23,4 cm, Ra. 22 x 29 cm.
443 Karl-Heinz Adler "Serielle Lineaturen" (Zwei Strahlenbündel, vertikal). 1987.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Papier. Verso signiert, datiert und technikbezeichnet "Karl-Heinz Adler 1987 Bleistiftzeichnung". Hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
71 x 46 cm, Ra. 76 x 51 cm.
444 Karl-Heinz Adler "Serielle Lineaturen" (Strahlung, gespiegelt). 1987.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Papier. Verso signiert, datiert und technibezeichnet "Karl-Heinz Adler 1987 Bleistiftzeichnung". Hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
71 x 46 cm, Ra. 76 x 51 cm.
445 Elisabeth Ahnert, Blumenbeet. Wohl um 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (verschiedene Papiere) und Deckfarben. In schwarzem Faserstift u.re. monogrammiert "EA". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt vereinzelt leicht wellig, teilweise leicht aufstehende Kanten. Verso am o. Rand ein Fleck in blauer Deckfarbe.
17 x 9,6 cm, Ra. 36,5 x 26,6 cm.
446 Gerhard Altenbourg "Waldiges". 1962.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Kreidelithografie auf Velin. U.re. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 62", darunter mit dem Blindstempel des Künstlers. U.li. nummeriert "8/8" und u.Mi. betitelt.
WVZ Janda L77, mit leicht abweichendem Steinmaß.
Ausgestellt in: Gerhard Altenbourg Hommage – Zeichnung Lithographie Holzschnitt. Galerie Profil, Weimar, 2000.
Minimal knickspurig.
St. 30 x 45,5 cm, Bl. 35,2 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
447 Gerhard Altenbourg "In den Gefilden von Nysa". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf kräftigem Hosho Japan. U.re. in grauer Tusche signiert und datiert "Altenbourg 1973" sowie betitelt und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen, u.li. nummeriert "42/100".
WVZ Janda H 169 2 (von 2).
Eine winzige, runde Druckstelle in der dritten Figur von links.
Stk. 11 x 18,2 cm, Bl. 18 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
448 Gerhard Altenbourg "Clothildchen oder Klotho". 1982.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Radierung in Blauschwarz auf kräftigem, wolkigen Papier. Unterhalb der Darstellung signiert "Altenbourg", darunter betitelt. Darunter monogrammiert "A", mit dem Blindstempel des Künstlers versehen sowie nummeriert "7/18" und datiert 1982".
WVZ Janda R 4 II 3 (von II 3).
Pl. 10,3 x 8,2 cm, Bl. 27 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
449 Eugen Batz, Ohne Titel. Wohl 1963.
Eugen Batz 1905 Velbert – 1986 Wuppertal
Mischtechnik. U.li. signiert und datiert "e batz R 63". U.re. nummeriert: "Oe 30066 ". An den Blattecken auf Untersatzkarton montiert.
65,5 x 47,7 cm, Unters. 79,8 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
450 Eugen Batz, Tunesische Landschaft. 1977.
Eugen Batz 1905 Velbert – 1986 Wuppertal
Aquarell. In Blei signiert und datiert "e. Batz 1977" "gr. – land" "37.T." u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Malschicht im o. Bereich mit vereinzelten Farbverlusten.
28,4 x 29,2 cm, Ra. 53 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
451 Norbert Bisky "Pascal". 2022.
Norbert Bisky 1970 Leipzig
Acryl über Farbdigitaldruck auf kräfigem Bütten. U.li. in der Darstellung in Blei betitelt, u.Mi. signiert und datiert "Bisky 2022", u.re nummeriert "266/464". Edition König Galerie, Berlin. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Med. 40,5 x 30,4 cm, Bl. 40,7 x 30,5 cm, Ra.53,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
452 Willy Becker, Westerzgebirge – Blick zum Fichtelberg. Wohl 1970er Jahre.
Willy Becker 1903 Dresden – 1987 ebenda
Aquarell. Signiert u.re. "Becker". Verso u.re. mit einem Etikett, darauf nummeriert "15.", betitelt sowie mit Preisangabe und Bezeichnung "Marten, Dresden" und "R".
Ausgestellt in: Lohgerber Museum & Galerie Dippoldiswalde, 07.03.-12.05.2003.
U.li. mit unscheinbar bräunlichem Fleck. Verso mit Montierungsresten sowie leicht atelierspurig.
48,5 x 65,5 cm.
453 Willy Becker, Georgenfeld – Häuser im Schnee. Wohl 1970er Jahre.
Willy Becker 1903 Dresden – 1987 ebenda
Aquarell. Signiert "Becker" u.li. Verso u.re. mit einem Etikett, darauf nummeriert "II/9", betitelt sowie mit Preisangabe und Bezeichnung "Marten/Dresden".
Ausgestellt in: Lohgerber Museum & Galerie Dippoldiswalde, 07.03.-12.05.2003.
Blattecke u.li. minimal angestaucht. Li. Blattrand u. mit kleinem Einriss. Verso mit Montierungsresten.
50 x 68 cm.
454 Willy Becker "Kahleberg". Wohl 1970er Jahre.
Willy Becker 1903 Dresden – 1987 ebenda
Aquarell. Signiert "Becker" und betitelt u.re. Verso u.re. nummeriert "28".
Ausgestellt in: Lohgerber Museum & Galerie Dippoldiswalde, 07.03.-12.05.2003.
Verso mit Montierungsresten.
50 x 63,5 cm.
455 Willy Becker "Purschenstein". Wohl 1970er Jahre.
Willy Becker 1903 Dresden – 1987 ebenda
Aquarell. Signiert und betitelt u.re. "Becker". Verso u.re. mit einem Etikett, darauf nummeriert "12.", betitelt sowie mit Preisangabe und Bezeichnung "Marten/Dresden" und "R".
Ausgestellt in: Lohgerber Museum & Galerie Dippoldiswalde, 07.03.-12.05.2003.
Verso mit Montierungsresten.
49,8 x 63,5 cm.
456 Hanspeter Bethke, Abstrakte Komposition. 1986.
Hanspeter Bethke 1935 Magdeburg – 2018 Saxdorf
Mischtechnik (Acryl und schwarze Druckfarbe) auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "H P Bethke 86" sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Knitter-, stauch- und atelierspurig, die Blattkanten unregelmäßig beschnitten. Zwei teils fachmännisch hinterlegte Einrisse und kleinere Randmängel.
54 x 86 cm.
Joachim Böttcher 1946 Oberdorla (Thüringen) – lebt in Berlin
Zwei Farbserigrafien / Lithografie auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Joachim Böttcher" und datiert sowie u.li. nummeriert "12/20" / "13/20" / "2/8". Die beiden Serigrafien jeweils auf einen Untersatz montiert.
Leicht wellig und knickspurig, vereinzelt minimal angeschmutzt.
Bl. max. ca. 60 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Dietrich Burger 1935 Bad Frankenhausen – lebt in Roda bei Leipzig
Lithografie / fünf Radierungen. Alle Arbeiten in Blei signiert "Burger" bzw. monogrammiert und datiert sowie überwiegend betitelt, nummeriert und bezeichnet. "Zu Neujahr" verso mit einer persönlichen Widmung des Künstlers. Darunter ein Probedruck und ein Künstlerexemplar.
Zumeist in gutem Zustand mit einigen wenigen Knickspuren. "Kleiner Artist" knapp am li. Plattenrand beschnitten.
Bl. max. 39,5 x 50,8 cm.
459 Wolfgang E. Biedermann, Schwarze Zeichen vor Rosa, Gelb und Blau. 1987.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbserigrafie auf kräftigem "Hahnemühle"-Büttenkarton. U.re. in Blei signiert und datiert "W. E. Biedermann 87".
Leicht wellig und aterlierspurig.
Bl. 78 x 55,8 cm.
460 Ernst Bursche, Hohes Ufer bei Ahrenshoop / Steilküste (Rügen?). 1950er Jahre/1954.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Zwei farbige Pastellkreidezeichnungen auf "Hahnemühle"-Maschinenbütten und chamoisfarbenem Papier. Eine Arbeit signiert und datiert "E. Bursche 54" sowie verso mit einer beschnittenen, unvollendeten Aktstudie in Blei.
Knick- und wischspurig, mit leichten Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
48,7 x 63 cm / 33 x 48 cm.
461 Ernst Bursche, Weidende Schafe (Darß?) / "Alte Bäume in Ahrenshoop". 1956.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Aquarell auf Aquarellkarton / Farbige Pastellkreidezeichnung auf "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Die erste Arbeit o.re. in Blei signiert und datiert "E. Bursche 56".
Zu "Alte Bäume in Ahrenshoop" vgl. die nahezu motivgleiche Farblithografie von 1956, angeboten am 21. Juni 2025 bei Schmidt Kunstauktionen, Dresden.
Knick-, stauch- und wischspurig, mit leichten Randmängeln und Reißzwecklöchlein. Das Aquarell li. und re. mit Klebebandresten aus dem Werkprozess.
49,6 x 31,2 cm / 63 x 48,7 cm.
462 Rolf Cavael, Ohne Titel. 3. Viertel 20. Jh.
Rolf Cavael 1898 Königsberg – 1979 München
Aquarell und Farbkreidezeichnung. U.re. monogrammiert "CA". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Ein Griffknick über der gelben Struktur o.
35 x 42,9 cm, Ra. 46,7 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
463 Marc Chagall "La baie des Anges". 1960.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithografie. Unsigniert, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verlegt bei Éditions André Sauret, Monte-Carlo, gedruckt bei Mourlot, Paris.
WVZ Mourlot 286.
Die Blattecken mit kleinsten Stauchungen.
Bl. 32 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
464 Marc Chagall "L'Ange". 1960.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithografie. Unsigniert, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verlegt bei Éditions André Sauret, Monte-Carlo, gedruckt bei Mourlot, Paris.
WVZ Mourlot 288.
Die Blattecken mit minimalen Knickspuren.
Bl. 32 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
465 Hans Christoph "Am Zeitungskiosk". Wohl 1947.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Aquarell über Faserstiftzeichnung auf Bütten. U.re. signiert "Christoph" und li. bezeichnet "647 f". Verso nochmals signiert, betitelt und von fremder Hand bezeichnet.
Werkliste Masky 647f.
Ausgestellt in:
Hans Chrisstoph (1901–1992). Werke von 1933 – 1980. Galerie Döbele, 27.01. – 24.02.2007.
Hans Christoph (1901–1992) Werke von 1931 – 1979. Galerie Döbele, 19.01. – 09.03.2018.
Leicht stockfleckig und atelierspurig. Vereinzelt griffspurig.
49 x 33,5 cm.
466 Hans Christoph "Informel, rot, blau" (Zwei Fische). 1969.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Gouache und Tusche über Wachs auf kräftigem Karton. Signiert u.re. "christoph". Verso u.re. ausführlich datiert "XII 0 69". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Werkliste Masky XII o 69, mit leicht abweichender Maßangabe.
Verso atelierspurig sowie o. mit Montierungsresten.
35 x 50 cm, Ra. 51,5 x 66,5 cm.
467 Hans Christoph, Ohne Titel. Wohl 1960er/1970er Jahre.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Mischtechnik auf leichtem, gelblichem Karton. Signiert u.li. "Christoph", u.re. nummeriert "3" und "5". Verso u.li. in Blei bezeichnet, durch Materialabrieb unvollständig "[..] 39[?]". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in älterem Holzrahmen gerahmt. Der Rahmen verso auf den Leisten je durch Überklebung unleserlich bezeichnet, re. Rahmenleiste mit Brandstempel wohl "H. Laz. 1931".
Nicht in der Werkliste Maksy.
In den Blattecken jeweils unscheinbare Reißzwecklöchlein. Technikbedingt unscheinbar wellig. Verso in den Randbereichen mit montierungsbedingten Bereibungen.
23 x 40 cm, Ra. 38,5 x 56 cm.
468 Carlfriedrich Claus "Eulenspiegel-Reflex V" / "Eulenspiegel-Reflex R". 1974.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Zwei Klischeedrucke auf "Hahnemühle"-Bütten. Drucke nach 1989. Jeweils signiert "C. Claus" und betitelt. Verso jeweils mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft und der handschriftlichen Auswahlnummerierung "21/232".
Wohl WVZ Werner / Juppe G 15 IIb2 und IIc4.
Med. 20,7 x 14,5 cm, Bl. 31,7 x 24,6 cm, Psp. 48 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Zwei Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "C. Claus". Eine Arbeit datiert, die zweite betitelt und nummeriert "40/200". "Perspektive des Subjektfaktors" Edition für den Kalender des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
WVZ Werner / Juppe G 52 I a (von II b 3); G 52 II b 2 (von II b 3).
Partiell etwas griffspurig, das erste Blatt leicht wellig mit kleineren Farbspuren und Druckstellen.
Pl. je 15 x 12,8 cm, Bl. 47,8 x 35,8 cm / Bl. 36,7 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
470 Carlfriedrich Claus "Imaginieren im Kindsein, Aurora darin". 1975– 1977.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Bütten. Unter der Platte in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt und bezeichnet. Verso nummeriert. Künstlerexemplar.
WVZ Werner / Juppe G 28 Ic1 (von IIa2), wohl Abzug außerhalb der Auflage.
Minimale Atelierspuren aus dem Werkprozess an der Plattenunterkante.
Pl. 18 x 14,8 cm, Bl. 38 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
471 Carlfriedrich Claus "Notiz". 1980.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kaltnadelradierung. In Blei signiert, betitelt und datiert "Carlfriedrich Claus, Notiz. 1980" sowie nummeriert u.re. "12/15".
Nicht im WVZ Werner / Juppe, vgl. das gespiegelte Motiv WVZ Werner / Juppe G 60 I. Vermutlich handelt es sich um einen Probedruck. In den Kunstsammlungen Chemnitz befindet sich ebenfalls ein nicht gespiegeltes Exemplar.
Selten.
Leichte Knickspuren am o. Blattrand.
Pl. 9,3 x 6,7 cm, Bl. 19,9 x 13,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
472 Charles Crodel "Algier mit Puter". Wohl um 1955.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell über Blei auf Maschinenbütten. U.li. in Tusche signiert "Ch. Crodel". Verso betitelt und bezeichnet.
Partiell technikbedingt wellig, kleinste Randmängel. Die o. Blattkante beschnitten.
31,2 x 48,5 cm.
473 Otto Dix "Akt mit aufgestütztem Arm". 1926.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Bleistiftzeichnung auf kräftigem, weißem "WATT"-Papier. Signiert "DIX" u.re. Am u.li. Blattrand mit einer Nummerierung von fremder Hand in Blei "Z26/14 K 1456". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert "506/26 K 1456" sowie betitelt und nummeriert "26/14", in der u.re. Blattecke nochmals nummeriert "26–14" und "84". Freigestellt im Passepartout hinter Museumsglas in einer dunkelbraun gefassten, profilierten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Lorenz NSk 4.2.26, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Technikbedingt vereinzelt leicht wischspurig. In den seitlichen u. und o. Randbereichen mit mehreren Reißzwecklöchlein. Die o. äußeren Blattkanten montierungsbedingt mit leichter Stauchung, eine weitere unscheinbare u.li., die Rand- und Eckbereiche leicht griffspurig. Am u.li. Rand zwei ringförmige Gilbungen (D. je ca. 3,5 cm). Verso leicht atelierspurig.
73,5 x 50,5 cm, Ra. 98,2 x 75,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
474 Otto Dix "Dorf in Sardinien". 1924.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem "P.M. Fabriano"-Bütten. U.re. signiert "Dix". Verso eine weitere Skizze des sardinischen Dorfes sowie Annotationen in Blei von fremder Hand. Im Passepartout.
WVZ Lorenz NSk 5.1.19.
Technikbedingt vereinzelt etwas wischspurig, die Randbereiche mit wenigen Fingerspuren. O.re. ein Einriss (ca. 2 cm), in der Ecke u.re. eine Knickspur. Am u.re. Rand mit hellen Flüssigkeitsspuren. Ebenda sowie Mi.li. mit gelblichen Leimfleckchen.
35,5 x 47,6 cm, Psp. 50 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
475 Otto Dix "Akt mit hochgestelltem Bein". 1926.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Bleistiftzeichnung auf Transparentpapier. Unsigniert. Verso mit der Skizze eines weiteren Aktes sowie am Rand von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
WVZ Lorenz NSk 4.1.5.
Insgesamt etwas wellig, die Randbereiche mit leichten Knickspuren. Die re. Blattkante mit Perforierung, die u.re. Ecke mit zwei Knickspuren (ca. 6 cm und 11 cm). Am u. Rand fingerspurig. Verso in den Blattecken mit gelblichen Resten einer älteren Klebemontierung, recto durchscheinend.
42,9 x 33 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
476 Otto Dix "Hockende auf Stuhl". 1932.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Kohlestiftzeichnung, partiell gewischt, auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "DIX" u.re. Am äußersten u.li. Blattrand mit einer Nummerierung in Blei von fremder Hand. Hinter Museumsglas in einer ebonisierten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Lorenz NSK 11.3.9.
Technikbedingt mit vereinzelten Atelierspuren am o. und re. Rand, Randbereiche unscheinbar wellig. Ein hellbräunlicher Fleck am Blattrand Mi.re.
64 x 48 cm, Ra. 79,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
477 Otto Dix "Maler Karl Rade II". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie. Im Stein signiert und datiert "4DIX9" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, betitelt und datiert sowie mit einem gestrichenem Inventarstempel versehen. Eines von 10 Exemplaren.
WVZ Karsch 179.
Ecke o.re und u.re. geknickt. Kleine rötliche Flecken am Rand li und u.re.
St. 46,7 x 28,5 cm, Bl. 59,6 x 45,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
478 Otto Dix "Tochter des Jairus" / "Heilung vieler Kranken" / "Verklärung Jesu". Um 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Drei Lithografien auf festem, glattem Offsetpapier. Unsigniert. Verso mit Textauszügen sowie bei a) mit einer weiteren Lithografie. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Aus der Folge "Das Evangelium nach Matthäus". Jeweils eines 2.000 Exemplaren der Buchauflage.
WVZ Karsch 245 b (von b), 251 und 252.
Unscheinbar knickspurig und lichtrandig. Zwei Arbeiten verso mit Montierungsresten.
St. je 28,5 x 22 cm, Bl. je ca. 30,5 x 23,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
479 Otto Dix "Seemann mit Kind". 1961.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf Bütten. In Blei signiert und datiert "Dix 61" u.re., u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "37/49". Gedruckt von Roland Ehrhardt. Am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Karsch 275, mit geringfügig abweichendem Blattmaß.
Vereinzelt kleine Stauchungen am Blattrand, etwas deutlicher o.Mi. Die u.li. Ecke farbspurig.
St. 52,6 x 52,6 cm, Bl. 76,5 x 64,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
480 Otto Dix "Selbstbildnis beim Lithographieren". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "BFK-Rives"-Bütten. Im Stein u.li. ligiert signiert "DIX" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Dix", li. nummeriert "9/30".
WVZ Karsch 294 a (von b).
Gesamtflächig mit feinen Stockfleckchen.
St. 46 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
481 Otto Dix "Selbstbildnis II (nach rechts, hell)." 1969.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf weißem "BFK Rives"-Bütten. Unsigniert. In Blei nummeriert "57/65" und bezeichnet. Mit dem Trockenstempel der "Erker Presse St. Gallen". Eines von 65 Exemplaren. Verso mit dem von Martha Dix signierten Nachlass-Stempel, Inv. Nr. 2. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Karsch 334.
Kleinste Knickspuren im Bereich der Eckmontierungen, im Passepartout nicht sichtbar.
St. 44 x 30 cm, Bl. 56 x 45,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
482 Ulrich Eisenfeld "Lichtdurchbruch". 2001.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung. In Blei signiert und datiert "Eisenfeld 2001" sowie betitelt u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Die Blattecken mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein.
50 x 64,7 cm, Ra. 72,6 x 92,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
483 Ulrich Eisenfeld "Vereiste Birken am Oredamm". 1999.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung. U.li. in Blei signiert und ausführlich datiert "Eisenfeld 8.4.99" sowie betitelt u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.
Die Blattecken mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein.
37,5 x 45 cm, Ra. 58,1 x 68,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
484 Sándor Dóró "Sich stützender, sitzender Akt". 2024.
Sándor Dóró 1950 Hajduböszörmény (Ungarn) – lebt in Dresden
Federzeichnung in Tusche auf Bütten. U.re. in Blei signiert und ausführlich datiert "Dóró 2024.9.8". Hinter Glas gerahmt.
Unscheinbar atelierspurig. Ein Griffknick im weißen, unbezeichneten Bereich o.re.
Darst. ca. 60 x 87 cm, Ra. 73,4 x 103,4 cm.
485 Günter Fink, Hintere Sächsische Schweiz – am alten Wilden. Späte 1960er Jahre.
Günter Fink 1913 Dresden – 2000 Berlin
Aquarell auf festem gelblichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und der Nachlass-Signatur von Wolfgang Fink versehen.
Leicht gebräunt. O. Blattrand mit Einrissen, ein weiterer kleiner Riss u. Vereinzelt minimal knickspurig.
67,5 x 50 cm.
486 Frank Eißner "Erde und Feuer". 2003.
Frank Eißner 1959 Leipzig
Künstlerbuch mit 24 Farbholzschnitten auf Japan Bunko Shi zu Gedichten von Holger Benkel. Im Impressum vom Autor und Künstler signiert. Ausgabe B, Exemplar 36 von 100. Text und Bild von Eißner als Holzschnitte angefertigt. Burgart-Presse, Jens Henkel, Rudolstadt 2003. Originaler Einband mit Farbholzschnitt.
Blattränder mit leichten Stauchungen. Vereinzelt kleine Knickspuren und minimale Einrisse.
Einband 45,5 x 33,6 cm.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Holzschnitte und ein Farbholzschnitt. Überwiegend in Blei signiert "H. Fleischer", bezeichnet. Elf Arbeiten aus den Jahren 1946–47 in einer von Künstlerhand bezeichneten Mappe, Blatt 1, 5 6 und 11 fehlend. Teilweise im Passepartout montiert.
Mehrere Motive doppelt.
Mit dem von Karin Karohl herausgegebenen Katalog zur Ausstellung: Heinz Fleischer. Holzschnitte 1947 – 1957. Städtisches Museum Zwickau vom 2. April bis 14. Mai 1995, Zwickau 1995.
Blätter überwiegend gebräunt und beschnitten, vereinzelt etwas wellig und lichtrandig. Einbände mit unterschiedlich deutlichen Gebrauchsspuren.
Stk. je ca. 20 x 15 cm, Mappe 35 x 26 cm.
488 Lutz Fleischer, Neun Figuren- und Aktdarstellungen. 1970er/1980er Jahre.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Neun Grafitzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Teils signiert und datiert. Einige Blätter verso mit weiteren Skizzen, alle mit dem Nachlass-Stempel versehen. Eine Arbeit auf einen Untersatz montiert.
Unterschiedlich fleckig, wisch- und knickspurig mit teils deutlichen Randmängeln. Ein Blatt lichtrandig.
Max. 75 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
489 Lutz Fleischer "Zahlen, Zeit & Zugewinn" – "Rückblick". 2006.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 06" sowie li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Sehr vereinzelt finger- und griffspurig.
51,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
490 Lutz Fleischer "Zahlen, Zeit & Zugewinn" – "High Noon". 2006.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 06" sowie li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vereinzelt fingerspurig.
51,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
491 Lutz Fleischer "Zahlen, Zeit & Zugewinn" – "Quersumme 15". 2006.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 06" sowie li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vereinzelte Atelierspuren, ein Fleckchen im Randbereich Mi.re.
56 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Faserstiftzeichnung / verschiedene Drucktechniken. Überwiegend in Blei signiert, teils datiert und bezeichnet. Im signierten Papierumschlag.
Teils etwas angeschmutzt und knickspurig, mit kleineren Randmängeln und Atelierspuren.
Bl. max. 41 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
493 Lutz Fleischer, Computerfelder. 1980.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Aquarell und Deckfarben auf Zeitungspapier. U.re. zweifach signiert und datiert "fleischer 80". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Vgl. die titel- und technikgleichen Arbeiten aus dem Jahr 1980, Schmidt Kunstaktionen Dresden, Auktion 81, 08.03.2025, KatNr. 283 und Auktion 82, 21.06.2025, KatNr. 100.
Leicht gegilbt, mit technikbedingten Knitterspuren, winzigen Randmängeln und Nadellöchlein aus dem Werkprozess.
36,7 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
494 Lutz Fleischer "Lucánus cervus". 2011.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 11" sowie li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht griff- und atelierspurig, mit einem kurzen Einriss u.re.
51,3 x 36,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
495 Lutz Fleischer, Raster. Wohl um 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage (verschiedene Papiere und Silberfolie) auf Wellpappe. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Gewellt und knickspurig mit Randmängeln und Einrissen. Verso deutlich berieben, kleinere Flächen mit Materialverlust.
56 x 43,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
496 Harald Gallasch, Roter Pfeil. 1979.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Farbige Schreibmaschinenzeichnung auf gelblichem Papier. U.li. signiert und datiert "gallasch 79".
Leicht lichtrandig.
29,8 x 21 cm.
497 Harald Gallasch "E 01". Um 1980.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Farbige Schreibmaschinenzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert.
Leicht lichtrandig.
29,8 x 21 cm.
498 Harald Gallasch, Fassade. 1983.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Schreibmaschinenzeichnung auf feinem, chamoisfarbenem Papier. U.re. innerhalb der Darstellung signiert und datiert "gallasch 83".
Unscheinbar knickspurig.
29,8 x 21 cm.
499 Helmut Gebhardt "Masken". 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Helmut Gebhardt 73" sowie u.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "12/40". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt minimale Farbverluste. Rahmen mit kleinen Fehlstellen.
Pl. 30,3 x 41,8 cm, Ra. 45,5 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
500 Helmut Gebhardt "Keksdose". 1974.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert und datiert "Helmut Gebhardt 74" sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "11/25". Auf Untersatzkarton montiert.
Sehr unscheinbar knick- und farbspurig.
Pl. 37,5 x 49,1 cm, Bl. 47,6 x 58,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
501 Helmut Gebhardt "Stilleben" / Karneval / "Leningrad (Eremitage)". Wohl um 1970 / 1973/1974.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Drei Farblinolschnitte, "Karneval" Plakatauflage. Jeweils in Blei signiert, überwiegend datiert und bezeichnet.
Unterschiedlich wellig, atelier- und knickspurig. Ein Blatt beschnitten.
Bl. max. 54 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
502 Hermann Glöckner "Herbst in Fürstenau". 1946.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Aquarell über Bleistift auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso von Künstlerhand datiert und betitelt sowie mit der Nachlass-Nr. "2524" im Kreis.
Nicht mehr im WVZ Dittrich.
Leicht gebräunt, fingerspurig und berieben. Die Blattecken gestaucht, mit winzigen Materialverlusten und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Zwei fachmännisch geschlossene Einschnitte bzw. Einrisse im o.li. Blattviertel sowie am o.re. Rand.
20,7 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
503 Hermann Glöckner "Kopf I". Wohl frühe 1950er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wasserfarben auf gelblichem Velin, vollflächig auf Japan aufgewalzt. U.li. in Blei monogrammiert "G.". Verso unter der Hinterlegung von fremder Hand in Blei bezeichnet "Hermann Glöckner" und betitelt.
Fachmännisch restaurierter Zustand. Blattkanten geschnitten. Lichtrandig. Hinterlegung in den Ecken partiell gelöst. Spuren ehemaliger Einrisse Mi.re.
16 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
504 Hermann Glöckner "Froschkopf". Wohl frühe 1950er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wasserfarben auf gelblichem Velin, vollflächig auf Japan aufgewalzt. U.re. in Blei monogrammiert "G.". Verso unter der Hinterlegung von fremder Hand in Blei bezeichnet "Hermann Glöckner" und betitelt.
Fachmännisch restaurierter Zustand. Die Blattkanten teils ungerade geschnitten. Lichtrandig und etwas fleckig.
20 x 16,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
505 Hermann Glöckner "Umkehrung, versetzt". 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Hochdruck in Rotbraun (Kasein-Tempera, Abdruck durch Abreibung). U.re. auflagenbezeichnet. Verso signiert und datiert "Glöckner 1968/1971", technikbezeichnet und nummeriert "16/20" bzw. "Bl. 2". Am o. Rand auf einen Untersatz montiert, darauf teils abweichend nummeriert. Blatt 2 der Mappe "10 Handdrucke".
Vgl.: Rudolf Mayer: Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994, S. 11 mit Abb. und S. 13.
Randbereich wellig und stauchspurig.
Med. 24,5 x 32 cm, Bl. 36 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
506 Waldemar Grzimek, Verzweiflung. Wohl 1950er Jahre.
Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin
Lithografie auf Bütten. U.Mi. in Blei signiert "Grzimek". Hinter Glas gerahmt.
Blatt knickspurig und gewellt. U.Mi. und re. deutliche Knickspuren. O.re. und li. mit mehrfacher Perforation. Im Druckbereich einzelne Kratzspuren.
St. 45 x 44,5 cm, Bl. 48 x 62 cm, Ra. 55,8 x 70 cm.
507 Hermann Glöckner "Zwei Teile, viermal". 1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Abreibung und Farbmonotypie auf feinem, gelblichem Bütten, vollflächig auf weißes Japanbütten kaschiert. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li., datiert "1972" u.re., mittig nummeriert "7". Blatt sieben der Mappe "10 Handdrucke".
Lit.: Rudolf Mayer: Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994. S. 11 und S. 13.
Technik- und kaschierungsbedingt etwas wellig und mit vereinzelten Quetschfalten. Am o.re. Rand drei minimale Fehlstellen. In der Darstellung partiell Fehlstellen und Ablösungen, werkimmanent.
Bl. 36 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Hrsg. von Margot Fürst. Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1984–86. . Gebundene Ausgaben, jeweils im Pappschuber.
Einbände partiell etwas bestoßen und kratzspurig. Schuber leicht lichtspurig und berieben.
Schuber je 33,5 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
509 Herta Günther "Maler mit Modell". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Herta Günther 69" sowie betitelt. U.li. nummeriert "1/20" und bezeichnet "Épreuve d'artiste". .
WVZ Schmidt 146, dort betitelt "Maler und Modell".
Sehr unscheinbar berieben und stockfleckig, mit winzigen Randmängeln. Verso mit Montierungsresten.
Pl. 29,9 x 26,6 cm, Bl. 40,5 x 32,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
510 Herta Günther "Sitzender Akt im Atelier" / "Stilleben mit Muse". 1971/1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zwei Farbradierungen auf chamoisfarbenem Bütten. Ein Blatt in der Platte spiegelverkehrt signiert und bezeichnet. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert, nummeriert sowie teilweise betitelt.
WVZ Schmidt 197; 282.
Ein Blatt deutlich lichtrandig. Unscheinbar knickspurig mit vereinzelten, winzigen Stockfleckchen.
Pl. 18,9 x 14,7 cm / Pl. 29,6 x 26,1 cm, Bl. max. 47 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
511 Herta Günther "Rothaarige mit schwarzem Hut". 1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte o.re. signiert "Günther". In Blei nochmals signiert und datiert "Herta Günther 1975" sowie betitelt und nummeriert "7/30".
WVZ Schmidt 317, dort betitelt "Rothaarige unter schwarzem Hut".
Lichtrandig sowie unscheinbar berieben und stockfleckig, mit winzigen Randmängeln.
Pl. 32,5 x 26 cm, Bl. 46,4 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
512 Bernd Hahn, Balancierende Formen auf Türkis / Dreiecke und Kreis auf Orange. 2005.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Zwei Farbserigrafien mit Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils u.re. In Blei signiert und datiert "B. Hahn 05". U.li. bezeichnet "Probe" bzw. nummeriert "5/5".
Vereinzelt kaum sichtbar wellig, eine Arbeit unterhalb der Signatur minimal farbspurig.
Pl. je 29,7 x 39,5 cm, Bl. 39,3 x 53,7 cm.
513 Bernd Hahn, Rot-Blau-Gelb auf Grau. 1986.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Aquarell und Ölkreide auf Papier. In Blei signiert und datiert "B. Hahn 86" u.re.
Technikbedingt wellig, vereinzelt knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ein größerer Einriss an der o. Kante, ein kleinerer re.
49,5 x 63 cm.
514 Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Trauben. Um 1970.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mischtechnik auf Papier. U.re. signiert "Hassebrauk". Verso von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout, in einer goldfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt.
Vgl. motivisch: "Schale mit Weintrauben auf violettem Grund", 1970, Deckfarben, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1971–22.
Technikbedingt leicht wellig. Verso Reste einer älteren Klebebandmontierung. Rahmen in den Ecken leicht bestoßen.
45 x 75 cm, Ra. 73,5 x 103,5 cm.
515 Angela Hampel, Drei Darstellungen zu "Paar". 1987.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Drei Lithografien. Jeweils in Blei signiert "Angela Hempel", nummeriert "7/25", "11/25" bzw. "13/40" sowie datiert. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig und sehr vereinzelt stockfleckig. Rahmen jeweils vereinzelt berieben bzw. bestoßen.
Bl. min. 50,5 67,5 cm, Bl. max. 56,7 x 78,8 cm, Ra. max. 59,4 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
516 Erika Harbort, Figuren in Bewegung. 1995.
Erika Harbort 1954 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – lebt in Glauchau
Mischtechnik auf Bütten. In Blei signiert und datiert "E.Harbort 95" u.re.
Vereinzelte leichte Knickspuren, eine deutliche o.Mi. O.re. Ecke etwas gestaucht.
79 x 56,5 cm.
517 Josef Hegenbarth "Fasching". Um 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost
Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Aquarellkarton. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer Skizze zu "Fasching". Im Passepartout.
WVZ Zesch E III 586.
Provenienz: Nachlass Sammlung Dr. Lothar Bolz, Berlin.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Die Randbereiche vereinzelt leicht gestaucht und partiell leicht angeschmutzt.
42 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
518 Josef Hegenbarth "Aufbäumender Leopard". 1961.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Karton. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth" und von Hanna Hegenbarth datiert. Verso die verworfene Zeichnung eines Ochsen im Gespann, darüber von Künstlerhand betitelt und nochmals von Hanna Hegenbarth datiert. Am u. Blattrand mit dem Nachlass-Stempel III sowie den Inventarnummern "955" und 689" des Josef-Hegenbarth-Archivs versehen. Mit einer Ausstellungsannotation von Hanna Hegenbarth.
WVZ Zesch D V
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41,9 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
519 Frieder Heinze "Paar" / Figurinnen. 1985/1986.
Frieder Heinze 1950 Leipzig – lebt in Leipzig
Zwei Mischtechniken auf sehr dünnem bzw. fasrigem Papier. Eine Arbeit signiert und datiert "Heinze 85" sowie betitelt, die andere monogrammiert und datiert "H86".
"Paar" mit vereinzelten Fehlstellen entlang der li. Kante, ein kleiner Einriss in der o.re. Ecke.
74,5 x 48 cm / 56 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
520 Wolfgang Henne "Geneigt". 1988.
Wolfgang Henne 1949 Leipzig
Mischtechnik auf Karton. U.re. signiert und datiert "WHenne 88", u.li. betitelt.
53,5 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
521 Albert Hennig, Elegantes Paar. 1960.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstiftzeichnung. Signiert und datiert u.li. "Hennig". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Zwei Reißzwecklöchlin in den Blattecken o.re. und u.li.
17,9 x 11,7 cm, Ra. 31,9 x 25,6 cm.
522 Albert Hennig, Zwei Figuren / Tanzender Schwarm. 1972/1974.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Zwei Aquarelle über Faserstiftzeichnungen. Jeweils u.li. signiert "AHennig" und datiert. Freigestellt in einem gemeinsamen Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand von fremder Hand bezeichnet und mit dem Stempel der Rahmenhandlung Toni Sommer, Aschaffenburg, versehen.
Unscheinbar wellig.
Max. 11,5 x 17,5 cm, Ra. 55,5 x 32,5 cm.
523 Albert Hennig, Kleine Stadt mit Treppe. 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstiftzeichnung. Signiert und datiert "AHennig 83" u.li. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
12 x 15,5 cm. Ra. 34,5 x 44,5 cm.
524 Albert Hennig, Im Lokal. Wohl 1960er/1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Federzeichnung in Tusche und Faserstift, weiß gehöht. Signiert u.re. "AHennig". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. 22 x 23,8 cm, Ra. 36,5 x 37,5 cm.
525 Albert Hennig, Abendsonne am Stadtrand. 1985.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstiftzeichnung. U.li. signiert u. datiert "A Hennig 85". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
16,9 x 23,1 cm, Ra. 36,6 x 45,2 cm.
526 Erhard Hippold, Große Regenlandschaft (Radebeul). Wohl 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbradierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hippold". Im Passepartout an der o. Blattkante montiert..
U. Blattrand dunkel verfärbt sowie stockfleckig. Blattkanten leicht knickspurig.
Pl. 30 x 35,2 cm, Bl. 35,2 x 50 cm, Psp. 49 x 60 cm.
527 Erhard Hippold "Johanna" / "Johanna mit Apfel" / Gruppenporträt mit Paul Ahnert. Um 1947.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Zwei Pinselzeichnungen in Tusche / Lithographie. Teilweise in Blei signiert (Hippold), datiert und verso betitelt.
Vereinzelt leicht stockfleckig, im Randbereich mit unter knikspurig und gestaucht. Zwei Blätter mit kl. Reißnägellöchlein und Ausrissen in den Ecken.
50 x 37,5 / 50 x 67,5 cm St. 30 x 50, Bl. 61 x 43,1 cm.
528 Erhard Hippold "Leuchtturm" / Flusslandschaft. 1955/1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Zwei Aquarelle, teils über Faserstiftzeichnung, auf kräftigem Papier. Jeweils u.re. signiert "Hippold". Eine Arbeit datiert sowie verso betitelt und nummeriert "9" im Kreis.
Etwas knickspurig und berieben. Kleinere Farbverluste. Partiell mit technikbedingten Wellen, unscheinbaren Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 50 x 65 cm.
529 Erhard Hippold, Sieben Kompositionen. 1960er Jahre -1972.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbmonotypien und Monotypien. Überwiegend unsigniert, eine Arbeit signiert und datiert "Hippold 72". Jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen, zwei von Gussy Hippold-Ahnert signiert.
Unterschiedlich knick- und atelierspurig, mit einigen wenigen Randmängeln.
Max. 45,5 x 60 cm.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Künstlerbuch mit 15 Holzstichen und einem beiliegenden Acrylstich, in Blei signiert und datiert "K.G. Hirsch 96", betitelt "… wohl wagen?" und nummeriert 20/30". Text von Matthias Biskupek. Im Impressum signiert von Matthias Biskupek, Karl-Georg Hirsch und Gert Wunderlich. Ausgabe B (von B), Exemplar 40 von 190. Druck der Holzstiche in den Werkstätten der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Druck der Acrylstiche durch Winfried Henkel. Gestaltung durch Gert Wunderlich.
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Acrylstich Pl. 11,8 x 11,8 cm, Bl. 28,5 x 15,8 cm, Einband 29,6 x 17,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
531 Hirschvogel (Robert Makolies), Ohne Titel. 1992.
Hirschvogel (Robert Makolies) 1966 Dresden
Farbstiftzeichnung über Grafit auf chamoisfarbenem Velin. Verso signiert und datiert. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Leiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.
Technikbedingt etwas wellig und sehr vereinzelt unscheinbar wischspurig. In den Ecken und an den Rändern jeweils Tackerklammerlöchlein. Im Darstellungsbereich re.Mi. mit zwei Knickspuren, im Gesamteindruck unscheinbar.
73 x 51 cm, Ra. 99 x 77,5 cm.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Kohlestiftzeichung / Federzeichnung in Tusche / drei Holzschnitte / Lithografie. Teils in Blei signiert oder monogrammiert, teils verso betitelt. "Flüchtlinge" verso mit dem Nachlass-Stempel der Künstlerin.
Wir danken Herrn Wolfram Vormelker, Klingendorf, für freundliche Hinweise.
Zumeist in den Ecken und Rändern leicht knickspurig. Vereinzelt kleine Einrisse und Quetschfalten. Teils stockfleckig. "Zwei alte Frauen" in den o. Ecken mit kleinen montierungsbedingten Verfärbungen.
Min. 29,6 x 21 cm, max. 23,5 x 51,5 cm.
533 Günter Horlbeck, 25 Kopf- und Landschaftsdarstellungen. 1980er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
25 Federzeichnungen in Tusche auf Transparentpapier bzw. Papier. Unsigniert. Teils datiert. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers.
Minimal gegilbt. Etwas knickspurig.
Verschiedene Maße, ca. 25 x 21 cm.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Acht Faserstiftzeichnungen auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. Jeweils signiert und datiert "Horlbeck 95", teils verso in Blei bezeichnet.
Vereinzelt leicht knickspurig.
Jeweils 64 x 49 cm.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Rainer Jacob ? ? – arbeitet in Leipzig
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Kurt Schwitters 1887 Hannover – 1948 Kendal
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Gebundene Ausgabe zum 101. Geburtstag von Kurt Schwitters mit 16 Offset- bzw. Siebdrucken auf "Hahnemühle"-Bütten, Transparentpapier und farbigem Karton. Auf dem Deckblatt von den beteiligten Künstlern in Farbstift signiert sowie im Impressum in Blei nummeriert "4/70". Herausgegeben von Bernd Hahn, gebunden von Rainer Jacob, Leipzig. In der originalen Mappe mit Fadenbindung, im Pappschuber.
Sehr vereinzelte Anschmutzungen. Mappe und Schuber kaum sichtbar berieben.
Bl. je ca. 39 x 32 cm, Einband 40,5 x 36,5 cm, Schuber 41 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
536 Günter Horlbeck "Zeichnungen 1995" – Sieben Zeichnungen. 1995.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Sieben Faserstiftzeichnungen auf farbigem "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Jeweils signiert und datiert "Horlbeck 95", teils verso in Blei bezeichnet.
Vereinzelt leich knickspurig.
Jeweils 64 x 49 cm.
537 Günter Horlbeck "Kobolde" und sieben weitere Zeichnungen. 1995.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Acht Faserstiftzeichnungen auf farbigem "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Überwiegend signiert "Horlbeck" und datiert, teils verso nochmals in Blei bezeichnet. Alle Arbeiten verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, eine Arbeit in der Darstellung betitelt.
Vereinzelt leicht knick- und aterlierspurig.
Jeweils 64 x 49 cm.
538 Günter Horlbeck "Südlicher Pavillon" ("Suite Vision Sicilia"). 1998.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Faserstiftzeichnung auf Leinwand. Signiert und datiert "Horlbeck 98" u.li. Verso in Faserstift ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
130 x 100 cm.
539 Günter Horlbeck "Zeichen in mediterraner Landschaft I" ("Suite Vision Sicilia"). 1998.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Faserstiftzeichnung auf Leinwand. Signiert und datiert "Horlbeck 98" u.re. Verso in Faserstift ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
100 x 130 cm.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Zwei Grafitzeichnungen und Kreide auf grünlichem Papier / Farbige Kreidezeichnung über Wasserfarben auf feinem Bütten. Jeweils u.re. signiert "G. Huniat" und datiert sowie u.li. in Blei bezeichnet. Im Passepartout montiert.
"Dar der Dämmerung…" mit kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ecke u.li. leicht berieben. "Abend steift auf" technikbedingt leicht gewellt, partiell mit unscheinbaren Quetschfalten.
49,5 x 63,5 cm, Psp. 69,5 x 99,5 cm / 39,8 x 45,2 cm, Psp. 58,7 x 78,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
541 Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf Maschinenbütten. Unter dem Stock in Blei signiert und datiert "Jüchser 72" sowie bezeichnet "Handabzug" und nummeriert "5/100".
Druckgrafische Wiederholung nach dem gleichnamigen Gemälde "Helga mit schwarzem Tuch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.
Knick- und griffspurig, mit einem größeren Knick o.li. Ganz vereinzelt farbspurig. Verso mit Montierungsresten.
Stk. 45,1 x 18,8 cm, Bl. 63,2 x 47,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
542 Anton Paul Kammerer "Like the silvermoon 3". 1985.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Linolschnitt über Farbradierung, collagiert. U.Mi. in Tusche signiert und datiert "A. P. Kammerer 85". Verso ein weiterer, in Blei signierter Zustandsdruck aus dem Jahr 1983, im Medium bezeichnet "ignis".
Unikaler Zustandsdruck.
Unscheinbar atelierspurig.
Pl. 66 x 45 cm, Bl. 69,3 x 47,5 cm.
543 Anton Paul Kammerer "Über die Quadruplizität". 1991.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Collage und Zeichnung auf Büttenkarton. U.Mi. in Tusche signiert und datiert "A. P. Kammerer 91/8" sowie betitelt und bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Unscheinbar knickspurig.
77,5 x 50,3 cm, Psp. 90 x 70 cm.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Drei Gouachen auf festem Papier bzw. Karton. Unsigniert.
a) Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Das Blatt entstand wohl während eines Aufenthalts bei einer Studienkollegin in Lancken-Granitz.
b) Verso mit Nachlass-Stemel des Künstlers und mit der Nachlass-Nummer "511" versehen.
c) Verso mit einer Stadtlandschaft, wohl Plau am See sowie mit Nachlass-Stemel des Künstlers und mit der Nachlass-Nummer "768" versehen.
Blattecken- bzw. ränder vereinzelt minimal angestaucht, b) verso mit Flecken am re. Blattrand.
25,6 x 36,5 cm / 29,9 x 41,7 cm / 25,5 x 36,5 cm.
545 Fritz Keller "Paar am Strand". 1970er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache und Aquarell. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und dreiach in Blei mit der Nachlass-Nummer "202" versehen. Unterhalb eines Stempels zudem die Signatur der Witwe des Künstlers.
Blattecken minimal angestaucht.
50,9 x 36,4 cm.
546 Fritz Keller "Am Badestrand" / "Plau am See". 1979.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Zwei Pinselzeichnungen in Tusche auf festem Papier.
a) Verso betitelt, datiert und signiert "12.3.79 Fritz Keller" sowie zweifach mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und dreifach mit der Nachlass-Nummer "123" versehen. Unter einem Stempel die Signatur der Witwe des Künstlers. Zudem bezeichnet "foto" und "Plakat".
b) Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und mit der Nachlass-Nummer "4048" versehen sowie bezeichnet "foto". Unter dem Nachlassstempel die Signatur der Witwe des Künstlers.
Entwas knickspurig. Blattränder- und ecken minimal angestaucht. Verso jeweils Spuren aus dem Werkprozess.
50,1 x 37,5 cm / 29,6 x 21,1 cm.
547 Fritz Keller "Fischer an den Netzen" (Rügen) / "Zwei Fischer" (Rügen). 1970er/1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Zwei Gouachen auf Karton. Unsigniert.
a) Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und mit der Nachlass-Nummer "516" versehen sowie bezeichnet "foto".
b) Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und mit der Nachlass-Nummer "4357" versehen. Künstler- und größenbezeichnet mit Bestätigung der Witwe des Künstlers sowie in Rot "Maria".
Blattecken jeweils minimal gestaucht. Technikbedingt unscheinbar wellig sowie verso atelierspurig.
29,8 x 41,6 cm / 23,7 x 31,8 cm.
548 Hans Kinder (zugeschr.), Mutter mit krankem Kind. Wohl 1930er Jahre.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Gouache auf gelblichem Werkpapier. U.li. monogrammiert "K".
Wir danken Herrn Manfred Ryssel, Niesky, und Herrn Robert Dämmig, Berlin, für freundliche Hinweise.
Leicht knickspurig und wellig, mit vereinzelten Randmängeln und mehreren, unterschiedlich langen Einrissen (Länge max. 5 cm), einige davon verso geschlossen, recto teils farbfalsch retuschiert. Insgesamt etwas atelierspurig.
83 x 75 cm.
549 Hans Kinder, Mädchenkopf mit Tuch nach rechts. 1970.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. ligiert monogrammiert und ausführlich datiert "HK 23–12–70", darüber nummeriert "153". Hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Galerie Hebecker, Weimar, 2007.
Leicht knickspurig, mit vereinzelten Fleckchen. Ein winziger Abriss in der u.li. Ecke.
48 x 36 cm, Ra. 59,3 x 46,7 cm.
550 Jean Kirsten, 19 Arbeiten aus "Variationen zwischen Fehldruck und Unikat". 1993– 1995.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
19 Farbserigrafien auf kräftigem Papier. Jeweils in Blei signiert "J.Kirsten", datiert und nummeriert. Diplomarbeit an der Hochschule für bildende Künste, Dresden, bei Prof. Claus Weidensdorfer.
Das erste Exemplar der Mappe wird in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett bewahrt (Gesamtumfang ca. 60 Arbeiten).
Teilweise etwas wellig, mit wenigen minimalen Anschmutzungen.
Med. min. 39 x 25,5 cm, Med. max. 55 x 28 cm, Bl. ca. 65 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
551 Jean Kirsten, Aus der Meisterschülermappe "Druck von drei Platten". 1997.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Radierung auf kräftigem, weißen Bütten. In Blei signiert und datiert "Kirsten 97" u.re., bezeichnet "Unikat" u.li. Gedruckt in der Druckerei der Hochschule für bildende Künste, Dresden.
Die Meisterschülermappe "Druck von drei Platten" mit ca. 19 Arbeiten ist in der Sammlung der Albrecht-Mugler-Stiftung vertreten.
Zu weiteren Blättern der Folge vgl.: Jean Kirsten. Arbeiten aus 22 Jahren. Ausstellung der Albrecht-Mugler-Stiftung. Gersdorf / Sachsen 2016.
Med. 64,5 x 49,5 cm, Bl. 79 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
552 Jean Kirsten, Aus "Pittsburgh Series". 2007.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf kräftigem, weißem Bütten. In Blei signiert und datiert "J.Kirsten 07" u.re., uli. bezeichnet "Unikat".
Die "Pittsburgh Series" entstanden als Folge von 17 Arbeiten während eines Arbeitsaufenthaltes im Juni 2007 in der Druckwerkstatt AIR (Artists Image Resource), 518 Forlande Street, Pittsburgh, Pennsylvania, USA.
Eine unscheinbare Anschmutzung im u. weißen Rand.
Med. 60 x 40 cm, Bl. 76 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
553 Jean Kirsten, Aus "Pittsburgh Series". 2007.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf kräftigem, weißen Bütten. In Blei signiert und datiert "J.Kirsten 07" u.re., u.li. bezeichnet "Unikat".
Die "Pittsburgh Series" entstanden als Folge von 17 Arbeiten während eines Arbeitsaufenthaltes im Juni 2007 in der Druckwerkstatt AIR (Artists Image Resource), 518 Forlande Street, Pittsburgh, Pennsylvania, USA.
Med. 60 x 40,5 cm, Bl. 76 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
554 Jean Kirsten, Ohne Titel. 2008.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbiger Hochdruck von einer Radierplatte, Überdruck in Lithographie auf kräftigem, weißen Bütten. In Blei signiert und datiert "J.Kirsten 08" sowie bezeichnet "Probedruck".
Die Arbeit entstand während eines Arbeitsaufenthaltes im Frans-Masereel Centrum, Kasterlee, Belgien. Mit dem Frans-Masereel-Trockenstempel.
Minimale Anschmutzungen entlang den Blattkanten.
Med. 65 x 50 cm, Bl. 53,5 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
555 Jean Kirsten, Aus "Magnolienserie". 2008.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf mattiertem Zeichenpolyester. In Blei signiert und datiert "J. Kirsten 08" u.re., bezeichnet "Unikat" u.li. Verso mit einer mehrfach überdruckten Darstellung der von Robert Henze entworfenen Skulpturen Eros und Phantastos auf dem Dach der Kunstakademie Dresden.
Ausgestellt in: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung. Berlin, September 2009.
Unscheinbar wellig.
Bl. 95,8 x 119 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
556 Herbert Kitzel "Tier am Meer, Altea". 1967.
Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe
Aquarell über Grafit. U.re. signiert und datiert "Kitzel 1967", u.li. betitelt. Verso betitelt und nochmals datiert. Hinter Glas in einem einfachen Holzrahmen.
Kleine Löchlein in den Ecken. Verso atelierspurig.
39,7 x 47,8 cm, Ra. 42,8 x 52,5 cm.
557 Bernhard Koban "Frauenkirche Dresden 1982" / "Frauenkirche Dresden 1992". 1982/1992.
Bernhard Koban 1931 Dresden
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Bütten / Lithografie, aquarelliert, auf Bütten.
a) In Blei signiert "B. Koban 82" u.re., u.Mi. betitelt sowie am u. Blattrand mit einer Widmung des Künstlers versehen. Verso mit der gleichen Darstellung in Aquatinta und Kaltnadel, ebenfalls von Künstlerhand in Blei bezeichnet.
b) In Blei signiert und datiert "B. Koban 92" u.re., u.li. bezeichnet "E/A", u.Mi. betitelt. Verso mit einer Widmung des Künstlers in Blei versehen..
Leicht lichtrandig und braunfleckig. Reißzwecklöchlein in den Ecken, vereinzelt angeschmutzt und knickspurig. Das Aquarell mit wenigen kleinen Einrissen am u. Blattrand.
37,5 x 50 cm / St. 31,5 x 39 cm, Bl. 37 x 46 cm.
558 Hans Körnig, Mutter und Kind. 1951.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert und koloriert, auf Maschinenbütten. O.re. signiert und datiert "Körnig 51" sowie mit einer Widmung zum Muttertag versehen. Verso bezeichnet.
Dargestellt ist möglicherweise Lisbeth, Gattin des Künstlers, mit Tochter Margarethe.
Partiell minimal gewellt. Verso mit leichtem Säureschaden und einigen wenigen Stockfleckchen, recto kaum sichtbar.
64 x 47,5 cm.
559 Hans Körnig "Am Zwinger". 1958.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta und Radierung auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Körnig 58", darunter nummeriert "230/13". U.li. betitelt. Einer von 22 Abzügen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ der Aquatintaradierungen 230, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Selten.
Technikbedingt leicht wellig sowie am li. Rand mit einer Quetschfalte aus dem Werkprozess. Die u.re. Ecke des Blattes sowie der re. Blattrand leicht ungerade und etwas berieben.
Pl. 48 x 39 cm, Bl. 57,4 x 41 cm, Psp. 80 x 60 cm.
560 Hans Körnig "Das Monstrum". 1962.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung auf Bütten. In Blei signiert, datiert und nummeriert u.re. "Körnig 62 / Œuvre-Nr. 308 / Abzug 24", betitelt u.li. sowie darunter mit einer Widmung versehen "Herr Dr. W. Timm / Dir. der Ostdeutschen Galerie / Regensburg / zur Erinnerung an den Radierer Körnig / August 1980".
WVZ der Aquatintaradierungen 308.
Selten.
Über dem o. Plattenrand minimale Ableger aus dem Werkprozess. Leichte Verschmutzung am Blattrand u.re.
Pl. 49,6 x 38 cm, Bl. 68,7 x 49,5 cm.
561 Hans Körnig "Der Triumphbogen in Paris". 1963.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung. In Blei signiert, datiert und nummeriert u.re. "Körnig 63 / 354/1", betitelt u.li. sowie u.Mi. mit einer Widmung versehen "für Herrn Dr. Timm".
WVZ der Aquatintaradierungen 354, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Unscheinbar griffspurig. Blattecke u.li. angestaucht, re. Blattrand mit einer Knickspur. Verso unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 50,1 x 37,5 cm, Bl. 57,8 x 43,2 cm.
562 Gregor Torsten Kozik "- Was, was, was? … – nimm doch Gestalt an". 1985.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Zwei farbige Ölkreiden und farbige Pastellkreide auf gelblichem Papier. Verso in Blei signiert "Kozik", betitelt und ausführlich datiert "27.7.15".
Malschicht mit minimalen Fehlstellen an der li. Kante.
44 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
563 Herbert Kunze, Grafische Synthese auf Grau / Gebündelte Strukturen. 1972/1976.
Herbert Kunze 1913 Chemnitz – 1981 Dresden
Rohrfederzeichnung in Tusche auf Deckfarben / Collage (verschiedene Papiere). Signiert und datiert "Juni 1976 Ku".
Jeweils freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Abgebildet in:
Sigrid Hofer: Gegenwelten – Informelle Malerei in der DDR. Das Beispiel Dresden. Frankfurt am Main 2006, S. 169 und S. 192.
34,3 x 46 cm / 41,7 x 29,8 cm, Ra. max. 53 x 63 cm.
564 Hans Laabs, Sommerlicher Kopf. 1979.
Hans Laabs 1915 Treptow/ Ostpommern – 2004 Berlin
Deckfarben und Collage (Leinwand) auf Papier.. U.re. in Blei signiert und datiert "Laabs 1979". Im Passepartout hinter Glas in cremefarbener Leiste gerahmt.
Farbschicht mit winzigen Verpressungen.
BA. 31 x 21,3 cm, Ra. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
565 Wilhelm Lachnit, Ohne Titel. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Radierung und Gouache auf Velin. Verso signiert "Wilh. Lachnit". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt.
Blattränder minimal gestacht. Verso leicht gebräunt.
Pl. 18 x 21 cm, Bl. 20 x 22,5 cm, Ra. 27 x 33 cm.
566 Christian Lang "Nordisches Objekt" / "Kreuzweg". 1988/1989.
Christian Lang 1953 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Zwei Radierungen auf Bütten. In Blei signiert, und datiert "C. Lang "88" bzw. "C. Lang "89", jeweils bezeichnet "Probedruck".
Vereinzelt leicht knickspurig.
Bl. 47 x 64 cm / Bl. 67,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
567 Rudolf Manuwald "Satzung" / "Spitzberg" / "Zeppelinhalde" / "Halden in Hammer". 1959.
Rudolf Manuwald 1916 Annaberg-Bucholz – 2002 ebenda
Zwei Farbholzschnitte und zwei Holzschnitte auf Bütten bzw. farbigen Papieren. Teils posthume Abzüge von 2004. Zwei Arbeiten im Stock monogrammiert und datiert sowie wohl von der Witwe in Blei signiert und betitelt, alle Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Vereinzelte, sehr unauffällige Wellen und Griffspuren.
Stk. max. 51 x 35,5 cm, Bl. max. 65,5 x 50,5 cm.
Curt Lahs 1893 Düsseldorf – 1958 Berlin
Farbige Pastellkreidezeichnung auf feinem Bütten. U.Mi. in Blei undeutlich signiert "Curt Lahs". Verso in Blei nochmals signiert, datiert "1946" und betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Einige winzige Einrisse an den Rändern sowie minimale Stauchungen.
48 x 61 cm, Ra. 73,6 x 85,5 cm.
569 Gerda Lepke "Tänzerin" / Gebeugte Tänzerin. 1988/1989.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Zwei Aquarelle über Federzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan bzw. Transparentpapier. Jeweils u. in Tusche bzw. Blei signiert "Lepke" / "Gerda Lepke", ausführlich datiert "28.6.88" / "17.7.1989" und betitelt bzw. bezeichnet "Dresden". Ein Blatt verso nummeriert.
Sehr vereinzelte Randmängel, insbesondere "Gebeugte Tänzerin" deutlich knitterspurig.
Je 50,8 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
570 Gerda Lepke, Knieender weiblicher Akt in Bewegung. 1991.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. Unter der Darstellung mit einer signierten und datierten Widmung der Künstlerin versehen. Auf "Hahnemühle"-Bütten montiert und hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt etwas knitterspurig. Untersatz zweitverwendet.
39 x 26,5 cm, Ra. 44,5 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
571 Gerda Lepke "Kruzifix nach Thomas Wickel" / "Kreuzigung". 1990/2003.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Zwei Kaltnadelradierungen mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert sowie li. nummeriert "5 / 11" bzw "4 / 7" und bezeichnet. Am u. Blattrand betitelt.
Sehr unscheinbar wellig und knickspurig.
Pl. max. 37,5 x 29 cm, Bl. max. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
572 Gerhard Marcks "Die Hoffnung". 1944/1945.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf gelblichem Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G Marcks", li. mit einer ausführlich datierten Widmung "Mit herzlichem Dank für den schönen Abend 15. Sept. 1946". Wohl eines von 400 Exemplaren der Jahresausgabe der Overbeck-Gesellschaft, Lübeck 1946.
WVZ Lammek H 159.
Blatt u.re. und am re. Rand mit leichten Knickfalten. In diesem Bereich leicht stockfleckig.
Stk. 18,5 x 19,5 cm, Bl. 30 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
573 Wolfgang Mattheuer "Hinter den sieben Bergen". 1970.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Abzug außerhalb der Auflage von 115 Exemplare für "Die Holzschnittmappe", 15. Druck der Kabinettpresse. Berlin-Köpenick, 1970. Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
WVZ Koch / Gleisberg / Seyde 168 II; WVZ Koch / Grimm (2010) 210.
Provenienz: Zentralantiquariat Leipzig, 1980er Jahre.
Mit einer Authentizitätsbestätigung der Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung, Leipzig, vom 17.07.2025.
Minimal lichtrandig. Eine winzige, vom Passepartout verdeckte Stauchung in der o.re. Blattecke.
Stk. 40,5 x 33,8 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
574 Wolfgang Mattheuer "Alter Genosse am Zaun". 1971.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
WVZ Koch / Gleisberg / Seyde 179; WVZ Koch / Grimm (2010) 221.
Provenienz: Zentralantiquariat Leipzig, 1980er Jahre.
Mit einer Authentizitätsbestätigung der Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung, Leipzig, vom 17.07.2025.
Minimal lichtrandig. Die äußerste Blattunter- und oberkante mit unscheinbaren Stauchungen. Mehrere, teils fachmännisch hinterlegte Einrisse im vom Passepartout verdeckten Randbereich o.re.
Stk. 35,1 x 40,8 cm, Bl. 43,2 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
575 Wolfgang Mattheuer "Vorsperre Neuensalz". 1973.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. U.re. In Blei signiert und datiert "W. Mattheuer 73". Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen sowie in Farbstift nummeriert "A 14 / 338".
WVZ Koch / Grimm 229.
Leicht knickspurig, die u. Blattkanten partiell gestaucht. Papier gebräunt mit hellen, kreisförmigen Aussparungen im Randbereich.
Stk. 35 x 42 cm, Bl. 43 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
576 Helmut Metzner, Komposition auf Schwarz. 1995.
Helmut Metzner 1946 Sigmaringen – lebt in Berlin
Farblithografie. U.re. signiert und datiert "H. Metzner 95". U.li. nummeriert 34/160". Hinter Plexiglas gerahmt.
Leicht stockfleckig.
St. 56,5 x 39,5 cm, Ra. 74 x 56,3 cm.
577 Joan Miró, Blatt 24 aus "L'Enfance d'Ubu". 1975.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farblithografie auf "ARCHES"-Bütten. Unsigniert. Späterer Abzug. Verso in Blei nummeriert "1993/35".
WVZ Mourlot 1021; WVZ Cramer 204.
Verso lichtspurig.
St. 30,4 x 44,5 cm, Bl. 32,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
578 Arno Mohr, Sommerliche Straße in Berlin / Winter an der Spree. 1962/1965.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Zwei Farblithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "A. Mohr 65". Jeweils im Passepartout.
Minimal angeschmutzt und partiell leicht gewellt, "Berlin" kaum sichtbar lichtrandig.
St. ca. 16,5 x 21,5 cm / 12,3 x 17,4 cm, Bl. max. 27 x 38,5 cm.
579 Michael Morgner "Akt unter Bäumen". 1975.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf Zeichenkarton. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 75", verso signiert und nochmals datiert "morgner 75" sowie betitelt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag des WVZ Weckerle aufgenommen.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Leicht atelierspurig und wellig.
47,8 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
580 Michael Morgner "Pfeile". 1980.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage und Tusche auf Maschinenbütten. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 80".
Die Arbeit wird in den Nachtrag des WVZ Weckerle aufgenommen.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Technikbedingt wellig, verso mit Atelier- und Werkprozessspuren.
41,5 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
581 Michael Morgner "Menschen im Raum". 1984.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung (Ätzung mit Aquatinta und Kaltnadel) auf Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "morgner 84", li. betitelt und nummeriert "2/20". Druck für die Mappe "Der Mensch und die Stadt – zum 100. Geburtstag von Max Beckmann", herausgegeben vom VBK der DDR, Arbeitsgruppe Grafik, Berlin 1984.
WVZ Werner / Juppe 1/82 IV b (von IV b). Zusammendruck der Platten A und B.
Selten.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Druckfrischer Zustand, einige winzige Stauchungen an den Blattkanten.
Pl. 28,5 x 49,5 cm, Bl. 53,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
582 Michael Morgner "9.11.1989". 1990.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche und Farbmonotypie mit Asphaltlack auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 1990", li. betitelt. Verso signiert und nochmals datiert "morgner 90".
Die Arbeit wird in den Nachtrag des WVZ Weckerle aufgenommen.
Der 9. November 1989 war der Tag des Mauerfalls in Berlin. Dieser entscheidende Schritt auf dem Weg zur deutschen Einheit galt als historischer Wendepunkt im Leben vieler Menschen in Ostdeutschland, darunter auch Morgner.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Technikbedingt vereinzelt unscheinbar wellig. Im re. Darstellungsbereich mit wenigen Griffknicken, eine Stauchfalte an der Blattkante u.re. Verso atelierspurig.
76 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
583 Michael Morgner "Aufsteigender". 1997.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbmonotypie und Asphaltlack auf Seidenpapier. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 97". An den Ecken auf ein Untersatzpapier montiert.
Die Arbeit wird in den Nachtrag des WVZ Weckerle aufgenommen. Vgl. motivisch WVZ Werner / Juppe 2 / 97.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Sehr unscheinbar knitterspurig.
68 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
584 Frank Müller, Aufstrebende Keile / Flächen in Schwarz, Gelb und Weiß. 1984/1986.
Frank Müller 1951 Düsseldorf – lebt in München
Serigrafie und Faltung / Mischtechnik und Faltung auf dünnem Transparentpapier. Jeweils in der Darstellung in Blei signiert, datiert und bezeichnet.
"Flächen in Schwarz, Gelb und Weiß" ausgestellt in:
Galerie Eigen+Art, Leipzig, 04.07. – 27.07.1986.
Transparentpapier knitter- und stauchspurig.
36,2 x 36,5 cm / 62 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
585 Wilhelm Müller, Spiel mit dem Silberstift – Tanzende Formen (I). 1985.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Silberstiftzeichnung auf glattem Karton. Verso in Blei ligiert monogrammiert und datiert "WM 85".
Die o. Blattkante minimal lichtrandig und angeschmutzt.
29,8 x 21,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
586 Wilhelm Müller, Spiel mit dem Silberstift – Tanzende Formen (II). 1985.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Silberstiftzeichnung auf glattem Karton. Verso in Blei ligiert monogrammiert und datiert "WM 85".
Punktuell kleinste Anschmutzungen.
29,8 x 21,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
587 Wilhelm Müller, Organische Strukturen. 1968.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Mischtechnik auf kräftigem Japan. Verso am u. Blattrand bezeichnet, monogrammiert und datiert "unten WM. (68).".
Die äußersten Randbereiche partiell etwas gebräunt.
52 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
588 Hermann Naumann, Zwei Blumendarstellungen. 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – 2025 Dittersbach
Zwei Aquarelle auf Bütten. Jeweils signiert und datiert "Hermann Naumann 1973".
Technikbedingt gewellt, Blattkanten punktuell leicht gestaucht.
Jeweils ca. 78 x 57 cm.
589 Rolf Münzner "zu Victor Hugo 'Hernani' ". 1969.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Federzeichnung in Tusche auf gelblichem Maschinenbütten. In Blei signiert und datiert "Rolf Münzner 69" sowie betitelt "zu V[ictor]. Hugo 'Hernani' (Insel Leipzig)". Verso nummeriert "5347". Im Passepartout.
Leicht knickspurig, die Ränder mit Klebstoffdurchschlägen. Eine kleine Anschmutzung u.Mi.
29,5 x 19,1 cm.
590 Rolf Münzner, Blatt III der Folge zu Johann Wolfgang von Goethe "Die neue Melusine". 1980.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Schablithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Münzner 80".
WVZ Karpinski / Matuszak 82 b (von b).
Minimal griffspurig und lichtrandig. Die Büttenränder partiell etwas gestaucht, vereinzelt mit Resten einer Klebemontierung.
St. 28,4 x 21 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
591 Herbert Müller "Am Steingrundteich bei Moritzburg (Dresden)". 1986.
Herbert Müller 1910 Daube b. Lohmen – 2001 Moritzburg
Aquarell. U.Mi. signiert und datiert "Herbert Müller 1986" sowie betitelt. Hinter Glas gerahmt.
37,5 x 55 cm, Ra. 63 x 83 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
592 Wieland Payer "Kristallberg". 2017.
Wieland Payer 1981 Erfurt
Farbige Pastellkreidezeichnung auf MDF-Platte. Geritzt signiert und datiert "Payer / 17" u.re. Verso mit dem Etikett der Galerie Rothamel, Erfurt und Frankfurt am Main.
Technikbedingt in den äußersten Randbereichen mit ganz unscheinbaren Bereibungen.
80 x 120 cm.
593 Wieland Payer "Mordor". 2017.
Wieland Payer 1981 Erfurt
Farbige Pastellkreidezeichnung auf MDF-Platte. Geritzt signiert und datiert "Payer / 17" u.re. Verso mit einem Etikett der Galerie Rothamel, Erfurt und Frankfurt am Main.
Technikbedingt in den äußersten Randbereichen mit ganz unscheinbaren Bereibungen.
80 x 120 cm.
594 A. R. Penck "Begegnung an der Elbe". 1995.
A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie. In Blei signiert u.re. "arpenck", betitelt u.li. Aus der Mappe "erinnern 1945–1995", Edition Staeck, Heidelberg. Abzug außerhalb der Auflage von 35 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einem schwarz gefassten Plattenrahmen gerahmt.
Nicht in WVZ Siben.
Die Grafikmappe "erinnern 1945–1995" dokumentiert das Spektrum der editorischen Arbeit der Edition Staeck, die einerseits die Vielfalt der Handschriften und Stilmittel spiegelt und gleichzeitig für ein kritisches Engagement steht. Die Mappe erschien anlässlich des 30jährigen Jubiläums der Edition Staeck.
Li. und re. Blattrand wellig. Die Blattränder partiell mit Griffknicken sowie in der schwarzer Fläche im o.li. Bereich.
Med. 68 x 49 cm, Ba. 82,5 x 57,5 cm, Ra. 112 x 86 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
595 Guy Peellaert "Sam C." / "Elvis P." / "Janis J.". 1973.
Guy Peellaert 1934 Brüssel – 2008 Paris
Drei Farbserigrafien auf glattem "schoeller"-Karton sowie ein Deckblatt. Jeweils u.re. in Blei signiert "Pellaert" und li. nummeriert "176 / 500". Blatt 1, 5 und 6 der Mappe "Rock Dreams", gedruckt von Dietz Offizin, Lengmoos, 1973. In der originalen Flügelmappe.
Blätter welligund leicht angeschmutzt. Mappe mit Stoß- und Gebrauchsspuren.
Med. je ca. 37 x 56 cm, Bl. je. 57,5 x 74,5 cm, Mappe 77 x 59 cm.
596 Stefan Plenkers "Atelierausblick". 1978.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa
Farblithografie auf gelblichem Bütten. In Blei signiert und datiert "S.Plenkers 78" u.re., u.li betitelt. Hinter Glas in einer beige-goldfarbenem Leiste gerahmt.
Bl. 36 x 25 cm, Ra. 51 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
597 Curt Querner, Sitzende Bäuerin. 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell über Grafitzeichnung auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 14.9.58." Auf Untersatzkarton klebemontiert.
Nicht im WVZ Dittrich; vgl. jedoch WVZ Dittrich B662.
Die Blattränder ungleichmäßig sowie etwas griffspurig und mit kleinen Stauchungen. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, dort mit kleinen Ausrissen und Materialverlusten.
36,5 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
598 Curt Querner, Rübenausmacherin in roter Jacke. 1956.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 26.X.56". Verso mit einem weiteren Aquarell mit der Darstellung der sitzenden Herta Mickan in ockerfarbenem Kleid, u.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 1.10.58." und in Blei bezeichnet "XOX".
Nicht im WVZ Dittrich.
Vgl. motivisch:
"Frau in roter Jacke beim Kartoffellesen" 17.10.1956, Wasserfarben, 37,5 x 26,8 cm, WVZ Dittrich B 494.
"Frau in roter Jacke beim
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33 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
599 Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, die Augen geschlossen". 1971.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf "CM FABRIANO" – Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 6.9.71", verso von Künstlerhand bezeichnet "XOX".
WVZ Dittrich B 1913.
Die ol.li. Blattecke unscheinbar knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Feuchtigkeitsflecken im Bereich der Körperoberseite sowie am li. Blattrand, wohl werkimmanent. Verso atelierspurig.
24 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
600 Curt Querner, Kniender weiblicher Akt. 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Karton. U.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 8.10.67".
Nicht im WVZ Dittrich.
Atelier- und fingerspurig, mit leichten Anschmutzungen. Eine Knickspur in der o.re. Ecke. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
36,7 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
601 Lothar Rericha, Blauer Kopf / "Der Wächter" / "Die Königin". 2009.
Lothar Rericha 1958 Neustadt/Orla
Mischtechnik und Collage / zwei Farblinolschnitte auf Bütten. Jeweils u.re., teils im Stock, monogrammiert. Die Drucke jeweils in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert "6/7". Verso bezeichnet.
Unauffällige Griff- und Atelierspuren, das erste Blatt technikbedingt leicht wellig.
Bl. max. 46 x 40 cm.
602 Hans Theo Richter, Mutter und Kind lesend. Wohl um 1960.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung auf orangefarbenem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Am o. und u. Blattrand kleine Knickspuren, u.Mi. ein winziger Einriss. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
42 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
603 Hans Theo Richter, Mädchen, in den Spiegel schauend. Wohl um 1960.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "GA/4" und mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers sowie einer auf den 14.08.1988 datierten Widmung von Hildegard Richter versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
Knickspurig, mit kleineren Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
42 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
604 Hans Theo Richter "Kinderkopf mit Zipfelmütze" / "Alter Mann, ein Kind umfassend". 1964/1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Zwei Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Richter" und nummeriert "2/15" bzw. "10/18". "Alter Mann, ein Kind umfassend" verso mit Werkangaben von Künstlerhand.
WVZ Schmidt 554; 613.
Stellenweise leicht knickspurig.
St. ca. 18,4 x 25 cm / St. 25,9 x 23,3 cm, Bl. Je ca. 38 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Drei Lithografien. Jeweils u.re. in Blei signiert "Richter". "Sitzende Frau, das Kind beobachtend" aus der Folge "65 Kinderszenen".
WVZ Schmidt 381; 473; 614.
"Schützende Hände" etwas knickspurig, mit einigen Stockfleckchen, hauptsächlich verso sichtbar sowie u.li. im weißen Rand mit einer Farbspur.
St. 21,5 x 27,1 cm, Bl. 35,8 x 37,1 cm / St. 6,5 x 7,5 cm, Bl. 19 x 13,4 cm / St. 35,5 x 16,3 cm, Bl. 63 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Zwei Lithografien auf Velin. Jeweils u.re. in Blei signiert "Richter", die zweite Arbeit nummeriert "4/10" sowie verso bezeichnet. Ein Blatt lose im Passepartout.
WVZ Schmidt 399; 618.
"Sitzendes Mädchen beim Kämmen vor kleinem Spiegel" eines von sieben Exemplaren, abgebildet in: Werner Schmidt: Hans Theo Richter. Dresden 1962, Nr. 227, S. 86 sowie in: Heinz Lüdecke: Einleitung von Heinz Lüdecke. Dresden 1961, Nr. 18.
Sehr vereinzelt griffspurig und berieben, das zweite Blatt im Randbereich leicht gewellt mit winzigen Stockfleckchen.
St. 40,3 x 18,3 cm, Bl. 54 x 37,5 cm / St. 22,4 x 22,5 cm, Bl. 47,8 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
607 Theodor Rosenhauer, Steinstrand am Kap Arkona. Wohl um 1955.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer".
Vgl. motivisch "Steinstrand auf Rügen", Aquarell, 1960er Jahre, abgebildet in: Hebecker, Susanne / Hebecker, Klaus: Theodor Rosenhauer. Erfurt 2010, S. 190.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Etwas knick- und griffspurig. Die Ecken mit werkimmanenten Reißzweckspuren, o.Mi. und an den u. Ecken mehrere Löchlein in der Darstellung. Der o. Blattrand mit leichten Wellen, kleinen Stauchungen sowie vereinzelten Kratzspuren. Die Blattecke o.re. und u.li. knickspurig.
50,1 x 62,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
608 Reinhold Rossig, Dunkle Landschaft / "Farbstudie Aluminium". Wohl 1950er/1960er Jahre.
Reinhold Rossig 1903 Dresden – 1979 Berlin
Zwei Gouachen auf Karton. Jeweils u.re. monogrammiert "r.r." und bezeichnet "III". Verso jeweils in Blei signiert "Reinhold Rossig" und teilweise betitelt. Eine Arbeit im Passepartout.
34 x 28,4 cm / 22 x 34 cm.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Grafitzeichnung. U.re. signiert "Rudolph", u.li. mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers. Mit Annotationen in Blei von fremder Hand in den u. Blattecken. Verso eine Federzeichnung eines männlichen Aktes, ebenfalls signiert "W Rudolph".
Li. und re. Rand mit Heftlöchern.
25,5 x 36,5 cm.
610 Peter Royen, Zwei Katzen. 1954.
Peter Royen 1923 Amsterdam – 2013 Düsseldorf
Farbholzschnitt auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Peter Royen 54", li. bezeichnet "Handabzug".
Am o. Blattrand etwas lichtrandig.
Stk. 36,3 x 17,8 cm, Bl. 48,4 x 25,5 cm.
611 Ulrich Rückriem, Fünf Entwurfszeichnungen. 1990– 1998.
Ulrich Rückriem 1938 Düsseldorf
Fünf Bleistiftzeichnungen auf Transparentpapier. Jeweils signiert "U. Rückriem", eine Arbeit monogrammiert "U.R.". Drei Arbeiten datiert "1990", zwei weitere "1991" sowie eine "1998". Jeweils variabel auf Untersatzkarton montiert.
Zwei Arbeiten leicht stockfleckig und leicht wellig. Zumeist leicht gegilbt sowie teils unscheinbare Knick- und Knitterspuren.
Je 29,7 x 41,5 cm.
612 Wilhelm Rudolph "Dresden Ring Str.[aße]". 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. signiert "W Rudolph Dresden" sowie betitelt. Verso mit Nummerierungen in Blei von fremder Hand.
"'Das verlangte Kraft, hat er [Rudolph] einmal gesagt,' als er sich umsah im Raume, 'dem standzuhalten, das verlangte Kraft.'
Ich [Drescher] erkundige mich, wann es denn eigentlich gestattet war, dies zu zeichnen. 'Eigentlich niemals […].'"
Dieses Gespräch mit dem Künstler überlieferte Horst Drescher in seinem legendären Essay "Der
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30,8 x 43,8 cm.
613 Wilhelm Rudolph "Nach der Katastrophe". 1945– 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re., u.li. bezeichnet "Handdruck". Aus dem Zyklus "Dresden 45". Im Passepartout.
Vgl.: Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Holzschnitte. Zeichnungen. Leipzig 1983. S. 76.
Stk. 24,5 x 39,5 cm, Bl. 26,2 x 40,1cm, Psp. 45,5 x 62,5 cm.
614 Wilhelm Rudolph "Sonntag in der Ruinenstadt". 1945– 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Tusche signiert "W Rudolph" u.re., u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso eine Widmung des Künstlers in Blei "Zum Andenken an die Überfahrt über den Atlantik im Winter 1981 – Prof. Wilhelm Rudolph".
Das Blatt gibt durch seine Widmung einen tiefen Einblick in die Geisteshaltung Rudolphs, der den Atlantik niemals in seinem Leben überquert hatte. Vermutlich steht die Widmung im Zusammenhang mit seiner großen Ausstellung im Westberliner Haus am Lützowplatz 1981, ein
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Stk. 26 x 34,7 cm, Bl. 37,6 x 50 cm.
615 Wilhelm Rudolph "Dresden Carolabrücke". 1945– 1952.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf rötlichbraun laviertem Papier. U.li. betitelt, u.re. signiert "W Rudolph". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers sowie Annotationen in Blei. Im Passepartout.
25,5 x 36,2 cm, Passep. 40,2 x 50 cm.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Zwei Holzschnitte, in Tusche überarbeitet. Eine Arbeit koloriert, die andere laviert. Jeweils in Tusche signiert "Rudolph", "Sitzende Akte vor Obstbäumen" nochmals in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet "Handdruck". Verso betitelt und mit Werkverzeichnisangaben versehen.
Leichte Knickspuren, bis zum Darstellungsrand beschnitten. Eine Arbeit mit einem Ausriss in der u.re. Ecke.
Bl. 42 x 53 cm / Bl. 39 x 26,7 cm.
617 Helmut Schmidt-Kirstein, Dreiecke und Gitterstrukturen. 1955.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie. In Blei signiert "Schmidt Kirstein" u.re., u.li. ausführlich datiert "28.III.55". Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Rahmen mit Kratzspuren und Bestoßungen.
Med. 27,5 x 34 cm, Ra. 51,7 x 58,5 cm.
618 Helmut Schmidt-Kirstein "Wirres verfließend und gebannt". 1959.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithografie auch glattem, leichten Karton. U.re. in Blei signiert "S Kirstein", u.li. datiert "X / 59". Verso mit ausführlichen Werkdaten versehen und nummeriert "2/4".
Abgebildet in: Inga Kerkin: Helmut Schmidt Kirstein. Galerie im Alten Museum, Berlin 1981. S. 3, Nr. 34.
Minimal aterlierspurig, ein unscheinbarer Griffknick am Blattrand o.li.
St. 32 x 16 cm, Bl. 42,5 x 23,3 cm.
619 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen in abendlicher Landschaft. 1972.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell über Grafit. U.re. signiert und datiert "Kirstein 72". Hinter Glas in einer cremefarbenen Leiste gerahmt.
Minimal wellig.
BA 35,5 x 49,5 cm, Ra. 59 x 75 cm.
620 Helmut Schmidt-Kirstein, Blaue Strukturen. 1959.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Sammlung Pachen um 1950 Spremberg – 2006 Rockenhausen
Aquarell und Tusche auf chamoisfarbenem Büttenkarton. U.re signiert und ausführlich datiert " S. Kirstein IX 59". Verso mit dem Stempel "Sammlung Pachen", Rockenhausen versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt leicht wellig. Die u.li. Blattecke knickspurig, an der o.li. Blattkante eine unscheinbare Stauchung. Verso atelierspurig.
37,5 x 50 cm, Unters. 50 x 69,8 cm.
621 Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Blumenvase und Früchten. 1976.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell über Grafit. O.li. signiert und datiert "Kirstein 76". Hinter Glas im schwarz-silberfarbenen Modellrahmen.
Unscheinbar knickspurig. Rahmen leicht kratzspurig.
BA 35 x 50 cm, Ra. 56,5 x 72,5 cm.
622 Paul Schultz-Liebisch, Berlin – Wiederaufbau am Dom. 1950.
Paul Schultz-Liebisch 1905 Reinickendorf – 1996 Berlin-Pankow
Pinselzeichnung in Tusche. Signiert und datiert u.re. "P. Schulz-Liebisch 50". Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Leicht gebräunt, die Ränder mit leichten Stauchfalten.
20,3 x 27,5 cm, Ra. 37 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
623 Klaus Süß "ARKANUM – aus den nachgelassenen Papieren des Herrn R*. 1992.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Künstlerbuch mit neun blattgroßen Farblinolschnitten auf schwarzem Karton, einer eingebundenen Kreidezeichnung über Farblinolschnitt und zusätzlichen, lose beiliegenden Farblinolschnitt "Arkuma". Jeweils signiert und datiert sowie einem handschriftlichen Gedicht von Jörg Kowalsk und Texten von Jörg Kowalski im Offsetdruck. Im Impressum von Künstler und Autor signiert. Exemplar 5 von 20 der Ausgabe A (Gesamtauflage 130 Exemplare). Herausgegeben von Jörg Kowalski. 7. Druck der
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Einband 40,5 x 32,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
624 Hans-Peter Szyszka "Die Kiste III". 1987.
Hans-Peter Szyszka 1959 Leipzig
Farbige Pastellkreidezeichnung und Ölkreide auf Papier. U.li. mit Künstlersignet und Datierung "10.8.87". Verso in Blei signiert "Hans-P. Szyszka" und betitelt sowie mit der Darstellung eines männlichen Aktes in Blei.
Zwei kleine Einrisse an der li. Kante, ein etwas größerer re. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Minimale Fehlstelle o.re.
34 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
625 Hans-Peter Szyszka, Erotische Szene. 1988.
Hans-Peter Szyszka 1959 Leipzig
Farbige Pastellkreidezeichnung und Ölkreide auf Papier. U.re. mit Künstlersignet und Datierung "88." Verso signiert und datiert "Hans P. Szyszka '88".
Die re. Blattkante mit Einriss.
52,5 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
626 Keiichi Tanaami "PB Grand Prix". 1968.
Keiichi Tanaami 1936 Präfektur Tokio – 2024 Tokio
Farbserigrafie. U.Mi. in Blei signiert und datiert "Keiichi Tanaami 1968". Hinter Glas in einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Blatt im weißen Rand mit vereinzelten Griffknicken, im Gesamteindruck unscheinbar. An der o. Blattkante außerhalb der Darstellung li. und re. mit mehreren Reißzwecklöchlein. Insgesamt ganz unscheinbar wellig.
Med. 104,8 x 75 cm, Bl. 109,2 x 79 cm, Ra. 120 x 80 cm.
627 Heinz Tetzner, Blick in die Ferne / Selbstbildnis / Mutter mit Kind. 1980er/1970er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
a) Farbholzschnitt über Aquarell auf handgeschöpftem Papier. Signiert u.re. "Tetzner". Freigestellt im Passepartout gerahmt.
b) Aquarell auf Karton. Signiert u.re. "Tetzner". Hinter Glas gerahmt.
c) Lithografie und Bleistiftzeichnung auf weißem Karton. Signiert u.re. "Tetzner". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
b) Blattecke u.re. mit Knick.
a) Bl. 20,8 x 29,7 cm, Ra. 34,2 x 43,2 cm / b) Bl. 23,1 x 16,5 cm, Ra. 37,3 x 28,2 cm / c) BA. 17,7 x 8,8 cm, Ra. 30,3 x 21,3 cm.
628 Inge Thiess-Böttner, Kreise und Strahlen / Grüne Balken. Wohl um 1987/1980er Jahre.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Zwei Farbmonotypien auf farbigem Papier. Unsigniert. Jeweils im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Zur ersten Arbeit vgl. Joachim Menzhausen: Inge Thiess-Böttner. Farbige Grafik. Ausstellung vom 12.8. bis 3.9. 1989. Leonhardi-Museum, Galerie Ost. Dresden 1989, Abb. 6 und 7.
Partiell unscheinbar wellig.
BA 53,5 x 42 cm / 46 x 34 cm, Ra. max. 72,4 x 59,5 cm.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Zwei Farbmonotoypien und zwei Farblinoschnitte. Jeweils in Blei signiert "Inge Thiess-Böttner", teils datiert und überwiegend werkdatenbezeichnet. Jeweils hinter Glas gerahmt.
Leicht wellig, mit vereinzelten Knickspuren und Fleckchen.
Med. je ca. 24 x 22 cm, Ra. max. 50 x 60 cm.
630 Heinz Tetzner, Mädchenkopf. Wohl um 2000.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell. Signiert u.re. "Tetzner". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt unscheinbar wellig. Der Rahmen re.o. mit Bestoßung.
37,2 x 30,7 cm, Ra. 62,1 x 55,5 cm.
631 Gudrun Trendafilov "Zwei Frauen vor grünlichem Himmel". 1991.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Gouache und farbige Kreide auf Papier. U.re. in Blei monogrammiert und datiert sowie nummeriert und datiert "21/91". Verso signiert, betitelt und werkdatenbezeichnet. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen Plattenrahmen mit silberfarbener Sichtleiste.
Technikbedingt leicht wellig. Verso etwas atelierspurig.
73 x 61 cm, Ra. 96,7 x 87 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
632 Werner Tübke "Römischer Poet". 1972.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Radierung mit Plattenton auf festem Papier. In der Platte o. signiert "Tübke" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Tübke"und nummeriert "10/I/20". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Tübke 34, mit minimal abweichenden Maßen.
In der Darstellungsäurebedingte, gelbliche Verfärbung. O. Blattrand leicht wellig. Re.u. Ecke angeschmutzt.
Pl. 24,8 x 15,8 cm, Bl. 51,5 x 37,3 cm, Unters. 59,7 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
633 Werner Tübke "Sieh doch die Harlekins". 1980.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Offsetlithografie auf glattem, weißen Papier. Im Stein bezeichnet, betitelt sowie signiert und ausführlich datiert "Tübke 21.2.1980". Eines von 300 Exemplaren der Plakatauflage für die Ausstellung in der Galerie Brusberg, Hannover, März 1980. In einer schwarzen Leiste hinter Plexiglas gerahmt.
WVZ Tübke 86.
Kleiner, gelber Fleck o.re.
Bl. 104 x 69 cm, Ra. 121 x 90,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
634 Werner Tübke "Mittag bei Palermo". 1986/1987.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithografie auf Bütten. Im Stein spiegelverkehrt signiert und ausführlich datiert "Tübke 2.11.87". U.re. nochmals in Blei signiert "Tübke", li. nummeriert "4 / 66". Gedruckt von Arloth, HGB Leipzig. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Tübke 162.
Vereinzelte Stockfleckchen.
St. 26,4 x 35,5 cm, Ra. 56,7 x 66,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Fünf Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "MUhlig", datiert, bezeichnet "Vorzugdruck" sowie teilweise nummeriert "2/12" bzw. "4/12" und mit einer Widmung an die Schwester des Künstlers versehen. Ein Blatt verso mit einem Fehldruck.
WVZ Oesinghaus 45 / 48 / 112 / 90. "Frontales helles Selbstbild" nicht im WVZ Oesinghaus, vgl. jedoch motivisch WVZ 44.
Vereinzelte Griffknicke.
Bl. max. 76 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
636 Max Uhlig "Großes Buschwerk" / "Aufragendes Wachstum". 1979–80/1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Zwei Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, teils mit Plattenton. Beide Arbeiten u.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie u.li. betitelt. Jeweils auf einem Untersatzkarton montiert.
"Großes Buschwerk" WVZ Oesinghaus 219.19, dort mit geringfügig abweichenden Platten- und Blattmaßen.
"Aufragendes Wachstum" nicht im WVZ Oesinghaus, vgl. jedoch die motivische Variante WVZ 189.
Im äußersten Randbereich vereinzelt kaum sichtbar wellig und mit unscheinbearen Bereibungen. "Aufragendes Wachstum" mit drei winzigen Stockfleckchen im Blattrand u.re.
Pl. 37,9 x 62,7 cm / Pl. 34 x 50 cm, Bl. je 45,7 x 66 cm, Untersatz je 59,7 x 79,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
637 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft VI" / Gebüsch / "Selbstbild". 1975/ 1976/77/1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Drei Lithografien auf "Johannot"- bzw. "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck".
WVZ Oesinghaus 85; 252 (dort als Ausstellungsplakat der Galerie Kühl Dresden, 1987); "Gebüsch" nicht im WVZ Oesinghaus.
Eck- und Randbereiche mit wenigen kleinen Stauchungen.
St. 15,4 x 45 cm, Bl. 50 x 65,1 cm / St. 41 x 58,5 cm, Bl. 53 x 68 cm / St. 55 x 43 cm, Bl. 73,3 x 53,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
638 Max Uhlig, Drei Figuren. 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Kohlestiftzeichnung auf geripptem Bütten. U.li. signiert und ausführlich datiert "MUhlig 26, II 90". Verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
Am re. Rand drei Fingerspuren.
38,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
639 Max Uhlig, Herbstliche Parklandschaft. 1992.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "M Uhlig 92". Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. Reißzwecklöchlein und Knickspuren in den Ecken. Stauchungen am re. Rand.
43 x 103 cm, Ra. 51 x 111 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
640 Max Uhlig "Elbuferbäume" / "Selbstbildnis (mit Mütze)". 1979/80/1993.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf Bütten / Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "MUhlig"und datiert sowie bezeichnet "Vorzugsdruck" bzw. nummeriert "4/100". Eine Arbeit betitelt, die andere u.li. mit einem Editions-Trockenstempel
Nicht im WVZ Oesinghaus / WVZ Oesinghaus 296.
Vereinzelte Knickspuren. "Elbuferbäume" im Randbereich berieben, die Kanten stellenweise leicht gestaucht. "Selbstbildnis" im Randbereich etwas wellig.
Pl. 39 x 59 cm, Bl. 53,3 x 77,8 cm / St. 56,4 x 39,4 cm, Bl. 73,3 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
641 Steffen Volmer "Alles im Kopf". 1997.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, braun laviert, über Bleistift, partiell in weißer Kreide gehöht, auf Büttenkarton. U.Mi. in Blei signiert "Volmer", datiert, betitelt und bezeichnet.
Sehr unscheinbar berieben, o.Mi. ganz leicht gewellt.
30 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
642 Steffen Volmer "Zeichen Geste". 1997.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Bleistiftzeichnung und Pinselzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf Velin. U.re. in Blei signiert und ausführlich datiert "Volmer 4.2.97" sowie li. bettelt.
Minimal berieben und fleckig, umlaufend eine (werkimmanente?) Flüssigkeitsspur.
30 x 20,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
643 Steffen Volmer "Glastür + Tucker". 1988.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farbstiftzeichnung mit Ölkreide auf Karton. U.re. signiert und datiert "Volmer 88", u.li. nochmals ausführlich datiert "16.5.88" und betitelt.
Die o. und u. Blattkante etwas wellig. Leicht fingerspurig.
75 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
644 Steffen Volmer "Will nicht sitzen!" 1988.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf Karton. Am li. Rand in Blei signiert "Volmer", betitelt und ausführlich datiert "17.5.88".
Leicht gewellt. Ein Einriss an der u. Kante, ein weiterer kleiner li.o.
75 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Andy Warhol 1928 Pittsburgh – 1987 New York City
Siebdruck. Unsigniert. Exemplar der posthumen Edition des Museum of Modern Art, New York, 1989. Mit dem Copyright-Vermerk des Estate and Foundation of Andy Warhol am re. Rand. Exemplar vor dem Beschnitt.
Diese skizzierte Version des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei und Präsidenten der Volksrepublik China Mao Zedong wurde 1974 im Rahmen einer Warhol-Ausstellung im Pariser Musée Galliera konzipiert.
Die u.li. Blattecke leicht knickspurig. Ein winziges Loch am re. Rand.
Bl. 107,5 x 75 cm.
646 Falko Warmt "Kneipensänger" / "Marlis u. Hendrikje". 1984/1976.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Radierung und Aquatinta / Radierung auf Bütten. Jeweils u.re. signiert "FALKO WARMT", datiert, mittig betitelt, eine Arbeit nummeriert. Jeweils im Passepartout.
Technikbedingte Quetschfalten, minimal lichtrandig. Passepartouts partiell stockfleckig.
Pl. 24,5 x 24,5 cm / Pl. 41 x 29,4 cm, Psp. ca. 46 x 42 cm bzw. 65 x 51 cm.
647 Falko Warmt, Sitzende Figur / "Ausreisewilliger". Wohl 1980er Jahre.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Aquarell bzw Mischtechnik auf Bütten. Jeweils signiert "Falko Warmt". Eine Arbeit verso mit einer Skizze in Blei, die andere in Blei betitelt.
Vereinzelt leicht knickspurig und technikbedingt wellig.
56 x 36 cm / 44,5 x 56,5 cm.
648 Falko Warmt, Kopf in Landschaft / "Ungläubiger". 1979 / Wohl 1980er Jahre.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Zwei Aquarelle auf leichtem Karton bzw. Bütten. Jeweils signiert "Falko Warmt", eine Arbeit datiert. Eine Arbeit verso in Blei betitelt und nochmals signiert.
Minimal knickspurig.
50 x 60 cm / 56 x 35 cm.
649 Ronald Weise "Rübe runter" / "Immer schön still halten". 1989.
Ronald Weise 1960 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – lebt in Chemnitz
a) Ölkreide auf schwarzem Tonpapier. Betitelt, signiert und datiert "R.Weise 89." Verso mit Adressaufkleber.
b) Ölkreide und Grafit auf schwarzem Tonpapier. Betitelt, signiert und datiert "R.Weise 89".
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Vereinzelte kleine Einrisse.
70 x 52 cm / 70 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
650 Christoph Wetzel, Porträt eines Mädchens. 2016.
Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt in Berlin
Grafitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf grauem "Canson Mi-Teintes"- Karton. U.li. im Schild monogrammiert und datiert "W 16".
O.li. Blattecke knickspurig, re. Blattecke mit minimalem Griffknick.
49,9 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
651 Christoph Wetzel "Versunken". 2016.
Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt in Berlin
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Bütten. In rotem Stift im li. Schulterbereich im Schild monogrammiert und datiert "W 16". U.Mi. betitelt. Verso u.li. nochmals betitelt sowie technikbezeichnet "Sibirische Kohle", nochmals zweifach datiert und signiert "Christoph Wetzel". In Passepartout vollrandig klebemontiert.
Sehr vereinzelt knickspurig. Verso mit Kohlespuren, vermutlich aus dem Werkprozess. Psp. leicht berieben.
43,7 x 41,4 cm, Psp. 79,9 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
652 Albert Wigand "Hausdurchfahrt Königstraße". Um 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung auf kräftigem Papier. U.li. in Faserstift signiert "Wigand" und undeutlich bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/124, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Vgl. die motivgleiche Arbeit "Hausdurchfahrt Königstraße", ohne Jahr, Kreidezeichnung und Tuschzeichnung in Schwarz und Blau auf Karton, WVZ Grüß-Wigand B-1939–48/3.
Die Blattränder mit leichten Stauchungen, u.re. etwas knickspurig. U.re. und o.re. unscheinbare Feuchtigkeitsfleckchen. Verso atelierspurig und mit Montierungsresten.
24,8 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
653 Albert Wigand, Gasthof in Zaschendorf (bei Dresden). Wohl 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung, gewischt, auf bräunlichem Karton. In Blei signiert "A.Wigand" und undeutlich datiert u.re. Verso eione weitere Kohlestiftzeichnung.
WVZ Grüß-Wigand B-1935/90, dort ohne Titel und mit abweichender Datierung.
Verso an der o. Blattkante mit Montierungsresten.
17,5 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
654 Albert Wigand "Lewin" (Böhmen). 1941.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung auf Zeichenkarton. Unsigniert, u.re. ortsbezeichnet und ausführlich datiert "22. Sept. 41". Verso mit einem Aquarell [Wenzelkirche Leitmeritz ?]. Auf Zeichenkarton montiert, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1941 / 18, dort mit abweichender Technikangabe "Kreidezeichnung".
Ausgestellt in: Albert Wigand – 60 Zeichnungen, Galerie Christian Zwang Hamburg 1992.
Blattecke u.li. mit leichter Knickspur.
24,9 x 34,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
655 Albert Wigand, Schmetterlinge und rosa Fächer. 1960er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage und Öl auf dünner Pappe. Von Künstlerhand auf braunen Untersatzkarton montiert, darauf signiert und ausführlich datiert "zum 1.4.68 Wigand". Hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand.
Provenienz: Nachlass Dr. Fritz Löffler, Dresden.
21,1 x 8 cm, Ra. 35,5 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
656 Albert Wigand "K R O Sarotti". 1960er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere) und Deckfarben auf gelblichem Papier, auf Karton montiert. Unsigniert. Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1959–68/24.
Vereinzelt mit kleinsten, unscheinbaren Farbverlusten.
14,8 x 6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
657 Albert Wigand "Bamberg" (Dom). 1943.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer und brauner Tusche sowie Kohlestift. Auf Zeichenkarton montiert. In Blei signiert "Wigand" u.li. Verso in Kugelschreiber betitelt und datiert "43" sowie mit einer weiteren Zeichnung, betitelt "klein Venedig", weitere Annotationen von fremder Hand. Im Passepartout, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Wigand B-1943 / 25; verso: WVZ B-1943 / 26
Ausgestellt in:
Albert Wigand – 60 Zeichnungen, Galerie Christian Zwang Hamburg
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24 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
658 Albert Wigand "Mitten blumig". 1968.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, bedruckte Folien, verschiedene Textilien) und Deckfarben auf Karton. Im Originalpassepartout des Künstlers, darauf o.re. in Blei signiert und datiert "Wigand 68" sowie u.li. betitelt. Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1968/42.
Die Textilien mit Ausfransungen. Die Kartonränder mit minimalen Bestoßungen.
18,4 x 4,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
659 Albert Wigand "Leipzig. 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene bedruckte und farbige Papiere, Postkartenfragmente) und Kreidestift auf hellblauem Karton. Verso in Faserstift signiert "Wigand", betitelt und datiert "74". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1974/61.
Die Blattkanten mit sehr unscheinbaren Stauchungen. Verso leicht atelierspurig und mit Montierungsresten.
19,9 x 9,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Vier Holzrisse und zwei Radierungen. Jeweils in Blei signiert "Wittig" und datiert, teilweise betitelt und nummeriert.
WVZ Reinhardt 84 I (von II); 11; 15; 19.
Kleine Randläsionen sowie vereinzelt leichte Anschmutzungen. "Das Neustädter Ufer" mit Stockfleckchen.
Verschiedene Stockmaße, Bl. min. 11 x 14,5 cm, Bl. max. 33,2 x 37,7 cm.
661 Werner Wittig "Brühlsche Terrasse". 1975.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss auf bräunlichem Papier. In Blei signiert und datiert "Wittig 75", nummeriert "4/20" und betitelt. Hinter Glas in einer beige-goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 68.
Stk. 42,5 x 44,5 cm, Bl. 45 x 47 cm, Ra. 63,5 x 60,5.
662 Werner Wittig und Ute Wittig, 13 Druckgrafiken. Überwiegend 1970er/1980er Jahre.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Ute Wittig 1936 Dessau – 2022 Radebeul
13 Holzrisse und Radierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert und bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
a) "Sommertag" 1972, Künstlerexemplar.
b) "Kleiner Bootssteg" 1974, Künstlerexemplar.
c) "Häuser in der Winzerstraße", Künstlerexemplar.
d) "Pumpstation", 48/50 II.
e) "Häuser", 2012, 4/15.
f) "Heller Weg", 21/50 III.
g) "Park in Seußlitz", 4/40.
h) "Seußlitz [an der Elbe]", 1983, 103/200.
i) "Schloß
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Bl. max. 36 x 41 cm.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Vier Farbholzrisse auf weißem, gelblichem bzw. grauem Bütten. Jeweils in Blei signiert "Wittig" und nummeriert. Teils datiert und betitelt.
WVZ Reinhardt 88; 95 a (von b); 164 II (von II) Probedruck; 174 a (von b).
Die Blattränder vereinzelt leicht griff- und knickspurig.
Stk. min. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,8 x 42 cm, Stk. max. 30,5 x 34 cm, Bl. 44,3 x 60,3 cm.
664 Willy Wolff "Alpha". 1965.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. U.re. in der Darstellung signiert und datiert "Wolff 65".
Provenienz: Dresdner Besitz; 1975 im Atelier des Künstlers erworben.
Leicht knickspurig, die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso mit Säureschaden, recto nur punktuell sichtbar.
Med. ca. 51,5 x 40 cm, Bl. 63 x 49,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
665 Willy Wolff, Band über geometrischen Formen. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Wolf 73".
Leicht knickfaltig und minimal angeschmutzt. Verso o.li. mit Resten einer Klebemontierung.
48,8 x 63,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
666 Paul Wunderlich, Ohne Titel. Nach 1965.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farbserigrafie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Wunderlich" und li. nummeriert "69/70".
Vgl. die motivähnlichen Lithografien "Bosomfriends I", 1965, und "Bosomfriends II (Goldfinger)", 1965, WVZ Riediger 247 und 248..
Papier im Randbereich minimal berieben, o. leicht wellig. Winzige Stauchungen an den Blattkanten.
Med. 57,7 x 74 cm, Bl. 79,6 x 96 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
667 Baldwin Zettl "Paysages – Mit dem Stichel durch die Landschaft". 1982.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Neun Kupferstiche auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und Inhaltesverzeichnis. Alle Blätter in der Platte monogrammiert "Z" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Zettl", li. betitelt und am u. Rand nummeriert "I/7/100". Im Impressum nochmals nummeriert. Erschienen in der eikon Grafik-Presse, Dresden. In der originalen braunen Pappkassette.
WVZ Lübbert 78/4f; 79/1f; 79/13f; 80/2; 80/4f.
Vgl. Mayer, Rudolf (Hrsg.): Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964–1992. Dresden, 1999. S. 14, Nr. 25.
Blätter minimal wellig, die Kanten mit winzigen Stauchungen. Mappe unscheinbar berieben.
Pl. je ca. 17 x 18 cm, Mappe 45,8 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
668 Verschiedene Künstler "'Rührt Euch' – Jubiläumsmappe 1 Jahr Galerie EIGEN + ART". 1986.
Lutz Dammbeck 1948 Leipzig – lebt in Hamburg
Klaus Elle 1954 Leipzig – lebt seit 1988 in Hamburg
Tobias E. Ellmann 1953 Kühlungsborn – lebt in Leipzig
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Frieder Heinze 1950 Leipzig – lebt in Leipzig
Jörg Herold 1965 Leipzig – lebt in Berlin und Mecklenburg
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Michael Kunert 1954 Leipzig – lebt in Leipzig
Dieter Ladewig 1953 Blankenburg, Harz – lebt in Magdeburg
Frank Müller 1951 Düsseldorf – lebt in München
Carsten Nicolai 1965 Karl-Marx-Stadt – lebt in Berlin
Akos Novaky 1951 Sopron/Ungarn – lebt in Leipzig
Peter Oehlmann 1953 Altenburg – lebt in Berlin
Gudrun Petersdorff 1955 Ludwigslust – lebt in Leipzig
Ingo Regel 1951 Kiebitz bei Döbeln – lebt in Leipzig
Hans Scheuerecker 1951 Römhild (Thüringen) – lebt in Cottbus
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt
Mappe mit 18 Druckgrafiken und Unikaten. Zum Teil signiert, überwiegend datiert und nummeriert "20/25", vereinzelt betitelt. Mit drei Texten von Judy Lybke, Klaus Werner und Christoph Tannert, einem Grundriss der Galerie auf Pergamentpapier sowie einem Textbuch mit der Ausstellungsliste des ersten Galeriejahres. In der originalen schwarzen Leinenkassette.
Mit den Arbeiten von:
a) Jörg Herold "Liste 5– Blatt 20".
b) Olaf Wegewitz, Fossile Struktur.
c) Akos Novaky (?),
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Bl. je ca. 49 x 36 cm, Textband 32 x 24,4 cm, Mappe 50,5 x 38 cm.
671 Hanns Hanfstaengl, Bildnis der Maria Anna von Bayern. Wohl 1870er Jahre.
Hanns Hanfstaengl 1820 Baiernrain – 1885 Berlin
Maria Anna von Bayern 1805 München – 1877 Wachwitz
Albuminabzug, oval, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. U.Mi. mit dem Prägestempel "HANNS HANFSTAENGL / DRESDEN". Verso in Blei bezeichnet.
Die Aufnahme zeigt Maria Anna, Prinzessin von Bayern und Königin von Sachsen, in höherem Alter. Nach dem Unfalltod Ihres Mannes Friedrich August II. blieb sie als Witwe zurück und starb 1877 in Wachwitz.
Gebräunt, im Randbereich partiell fleckig. Die Kanten des Untersatzes lichtrandig und unregelmäßig beschnitten.
Abzug 21,3 x 17,3 cm, Unters. 26,6 x 22,2 cm.
672 Edmund Kesting "Aus dem Atelier von Bernh. Heiliger". Wohl frühe 1950er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Bromsilbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Kugelschreiber betitelt. Mit Künstlerstempel "Kestingfoto".
Minimal gewellt, u. Kante mit sehr leichten Stauchungen.
Abzug 21,5 x 16,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
673 Ulrich Lindner "Zu Jean Fougere: Das Zimmer der Träume, II" / "Unbekannter Platz". 1984/1986.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Zwei Fotomontagen auf Barytpapier, teils getont. Jeweils auf einen Untersatzkarton montiert, darauf in Blei signiert "Lindner", datiert und betitelt, das erste Blatt mit einer persönlichen Widmung versehen.
"Zimmer der Träume" mit kleinsten Materialverlusten am Rand u.li.
Abzug 56,5 x 39 cm / Abzug 19,6 x 13,8 cm.
674 Klaus Dennhardt, Porträt Hermann Glöckner im Atelier / Hermann Glöckner im Atelier. 1974.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Silbergelatineabzug auf Fujicolor Crystal Archive Paper / Tintenstrahldruck. Jeweils verso in Blei signiert "Dennhardt".
Das Porträt leicht kratzspurig. Die Atelieraufnahme mit unscheinbaren Verschmutzungen in den Ecken.
Abzug 30,1 x 30,1 cm / Bl. 33 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
675 Farin Urlaub "Maiko (Kyoto)". Wohl 2009.
Farin Urlaub 1963 West-Berlin
Lambda-Abzug auf Alu-Dibond, unter Acrylglas kaschiert. Unsigniert. LUMAS-Druck.
Die Aufnahme entstand mit großer Wahrscheinlichkeit während der Japanreise des Künstlers im Jahre 2009.
"Seit 1991 ist Fotografie für Farin Urlaub auf seinen Reisen bevorzugtes Medium für die Auseinandersetzung mit den Mythen und Traditionen des jeweiligen Landes […] Die Spanne der Motive reizt auch den europäisch-asiatische Blickwechsel auf traditionelle asiatische Rituale wie die
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90 x 120 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
676 Farin Urlaub, Torii (Fushimi Inari). 2009.
Farin Urlaub 1963 West-Berlin
Lambda-Abzug auf Alu-Dibond, unter Acrylglas kaschiert. Unsigniert. LUMAS-Druck.
Die Aufnahme entstand während der Japanreise des Künstlers im Jahr 2009. Sie zeigt eine Allee aus rot-orangefarbenen Torbögen im Fushimi Inari Schrein, Kyoto.
Unscheinbar kratzspurig, mit einigen wenigen, max. stecknadelkopfgroßen Bestoßungen in der Acryloberfläche.
85 x 180 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
677 Farin Urlaub "1000 Buddhas". 2012.
Farin Urlaub 1963 West-Berlin
Lambda-Abzug auf Alu-Dibond, unter Acrylglas kaschiert. Unsigniert. LUMAS-Druck. Einer von 100 Abzügen.
Mit einem signierten LUMAS-Zertifikat, JVE73, Artist Print No. 2 / 100.
Sehr unscheinbar kratzspurig, die o.re. Ecke bestoßen und mit minimalem Materialverlust.
90 x 168 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
681 Barocke Leuchterfigur. Deutsch. 17. Jh.
Lindenholz, geschnitzt, farbig gefasst. Partiell über rotem Bolus vergoldet.
Re. Arm mit Klebemontierung. Fassung deutlich berieben, Grundierung an mehreren Stellen bestoßen. Wachsablagerungen an Basis, re. Arm und Kerzenhalter. Minimaler Anobienbefall.
H. 73,4 cm (ohne Kerzendorn).
682 Putto. Süddeutsch oder alpenländisch. Wohl spätes 17. / frühes 18. Jh.
Johann Meinrad Guggenbichler 1649 Einsiedeln, Schweiz – 1723 Mondsee, Österreich
Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefasst und partiell vergoldet. Verso teils holzsichtig.
Der Putto steht stilistisch den Werken des alpenländischen Bildhauers Johann Meinrad Guggenbichler nahe. In der Sammlung des Belvedere, Wien werden vier sehr ähnliche Putti des Pestaltars (Franziskusaltar) der Stiftskirche in Mondsee bewahrt, vgl. Meinrad Guggenbichler "Putto mit Feige" / "Putto mit Granatapfel" / "Putto" / "Putto", um 1685/86, Lindenholz, gefasst, H. 83–93 cm, Sammlung Belvedere, Wien, InvNr. 2625–2628.
Fassung mit Krakelee, gesamtflächig mit Retuschen und vereinzelten kleinen Farbverlusten. Die Plinthe mit unscheinbarem Trocknungsriss. Das Tuch verso im ungefassten Bereich mit einzelnen Druckstellen.
H. 60 cm.
683 Ernst Julius Hähnel "Raphael Sanzio". Nach 1858.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Zinkguss. Der dem vorliegenden Zinkguss zugrunde liegende Gips "Entwurf zur Staute des Raffael", 1858, farbig gefasst, H. 53 cm, wird bewahrt in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Skultpurensammlung, InvNr. ASN 4779.
Vgl. die überlebensgroßen Ausformungen:
"Raffael", um 1851, Sandstein, Mittelrisalit der Sempergalerie, Dresden, Zwingerseite.
Statue des Malers und Architekten Raffael. 1877, Bronze, H. 195 cm, Fürstliche Sammlungen Liechtenstein, Wien, Gartenpalais
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H. 52 cm.
684 Andrea del Verrocchio (nach) "Putto mit Delphin". 20. Jh.
Andrea del Verrocchio 1435 Florenz – 1488 Venedig
Bronze, gegossen, schwarzgrün patiniert.
Freie Verkleinerung des "Putto mit Delphin" des Andrea del Verrocchio, ca. 1470, H. 67 cm, Palazzo Vecchio, Florenz.
Zahlreiche Gussfehler, mit Spachtelmasse verfüllt und retuschiert.
H. 64 cm.
685 Jacques Louis Gautier "Mephisto" / "Don Quijote". Wohl um 1855.
Jacques Louis Gautier 1831 Frankreich – 1874 ebd.
Zwei Bronzen, gegossen, schwarz patiniert. Unsigniert. Jeweils auf eine schwarze Quarzitbasis montiert.
Jeweils mit deutlichem Verlust der Patina und Oxidationsspuren. Don Quijote mit Gussfehler am Ellenbogen, ungefülltem Kernhalterloch im Rücken. Federschmuck des Mephisto fehlend. Beide Figuren mit Brüchen in den Fußgelenken, im Gesamteindruck unauffällig.
H. je 20,5 cm.
686 "Junger Satyr, Flöte spielend". 2. H. 19. Jh.
Zinkgießerei H. Pohl um 1845 Berlin – um 1890 ebenda
Zinkguss. Zinkguss, schwarz patiniert. Die angegossene Plinthe auf einen Holzsockel montiert. In die Innenseite der Zinkplinthe graviert "Eigentum H. Pohl in Berlin".
Nach der antiken Vorlage:
"Satyr mit Flöte", 2. Jh. n. Chr., weißer Marmor, H. 133 cm; Galleria Borghese, Rom, InvNr. CCXXVI, antike Kopie nach einem hellenistischen Original (336 v. Chr. – 30 v. Chr.).
Verso an Zink- und Holzplinthe je eine Kerbe. Lackierung der Holzplinthe berieben.
H. 53,7 cm, H. (mit Plinthe) 56 cm.
687 Albert Hinrich Hussmann, Trabendes Fohlen. Um 1908.
Albert Hinrich Hussmann 1874 Lüdingworth – 1946 Fürstenberg
Bronze, schwarzbraun patiniert. Signiert "Albert Hinrich Hussmann". Ohne Gießereistempel.
Eine kleine, unscheinbare Oxidationsspur am hinteren Huf.
H. 31,6 cm, L. 37,6 cm.
688 August Gaul "Pinguin (Kopf nach links)". 1914 – 1920.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Kunst- und Erzgießerei Pirner & Franz 1881 Dresden
Bronze, gegossen, hellbraun patiniert. Seitlich am li. Fuß signiert. "A. Gaul". Posthumer Abguss um 1966, Gießerei Pirner & Franz, Dresden, ohne Gießereistempel. Auf einem Granitsockel montiert.
WVZ Gabler 200–f , eines von wenigen, ausschließlich posthum ausgeformten Exemplaren.
Vgl. Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 40, 14.06.2014, KatNr. 802, Silber, gegossen (ohne Gießereistempel); Nagel, Stuttgart, Auktion 25.06.2014, KatNr. 1004, Bronze, gegossen (ohne
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H. 23 cm, H. (mit Sockel) 26 cm.
689 August Gaul (nach) "Liegendes Löwenpaar". 2. Viertel 20. Jh.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Paul Geipel 1869 Zwickau – 1956 Dresden
Gips, cremefarben gefasst. Li. auf der Plinte geritzt bezeichnet "A. Gaul". Posthume Ausformung nach einer Skizze von August Gaul.
Nicht im WVZ Gabler.
August Gaul fertigte um 1914 einige Skizzen liegender Löwen an, die auch zur Herstellung von Porzellanfiguren (WVZ Gabler 191–1) und Ausformungen in Böttgersteinzeug (WVZ Gabler 191–2) benutzt wurden. Die heute verlorenen Skizzen gingen in den 1930er Jahren an den Sammler Paul Geipel, der offensichtlich nicht nur Bronzen – wie bislang bekannt – davon gießen ließ (WVZ Gabler 192), sondern auch den vorliegenden Gips.
Li. Ohr des Männchens mit Materialverlust. Plinthenrand mit Bestoßungen.
15 x 31 cm.
690 Otto Pilz "Junger Bär". Um 1921.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, in den Tiefen partiell schwarz patiniert. Auf der flachen Plinthe signiert "O. Pilz". Auf einem gekehlten Eichenrundsockel montiert.
Das Werk wird in die zweite Auflage des WVZ Vogel unter 122 g aufgenommen.
Wir danken Herrn Dr. Eberhard Vogel, Dilsberg-Neckargemünd, für freundliche Hinweise.
Kernhalterverschluss am Rücken ganz unscheinbar sichtbar. Die gegossene Plinthe an den seitlichen Kanten mit Materialergänzungen.
H. 19,5 cm, H. (mit Sockel) 23,5 cm.
691 Peter Pöppelmann, Reigen. Um 1900.
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Josef Johann Horschik 1874 Schönhof (Böhmen) – 1955 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe monogrammiert "P.P." Unterseits mit zwei identischen Papieretiketten, nummeriert "4590".
Wohl unikale Ausführung.
Provenienz: Nachlass Sammlung Josef Johann Horschik, Dresden.
Bekannt wurde der Bildhauer Peter Pöppelmann mit einer ersten Version eines Mädchenreigens, den er im Jahre 1890 auf der Großen Kunstausstellung in München als "Reigen" präsentierte und welcher in zahlreichen Abgüssen vervielfältigt
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H. 67 cm.
692 Sándor Dóró "Schwanengesang". 1987.
Sándor Dóró 1950 Hajduböszörmény (Ungarn) – lebt in Dresden
Bronze, gegossen, messingfarben patiniert. Am Stand signiert "SANDOR DORO" [sic!]. Eines von fünf Exemplaren. Ausführung durch die Gießerei der Künstlerkolonie Szolnok, Ungarn.
Wir danken Herrn Prof. Sándor Dóró, Dresden, für freundliche Hinweise.
H. 59,3 cm, H. 64 cm (m. Sockel), Gew. 2,5 kg.
693 Wieland Förster "Mädchentorso". 1979.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Hartstuck, schlagmetallvergoldet. Auf eine Sandsteinsockel gesteckt. Eines von drei Exemplaren in Hartstuck.
WVZ Mlekusch 192.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1984.
Leichte Abplatzung der Schlagmetallvergoldung im Bereich der re. Hüfte.
H. 24,6 cm, H. (gesamt) 33,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
694 Helmut Heinze "Seiltänzer I". 1994.
Helmut Heinze 1932 Mulda (Sa.)
Gebrüder Ihle Bildguss GmbH 1991 Rabenau – seit ca. 2008-10 in Dresden
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Auf der Plinthe monogrammiert "H", datiert "94" und nummeriert "4/4", seitlich mit dem Gießereistempel "Gebr. Ihle Rabenau".
Abgebildet in: Jördis Lademann: Helmut Heinze: Plastiken II. Pulsnitz, o.J. (2017). S. 22.
Wir danken Frau Dr. Jördis Lademann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Punktuelle Oxidationsspuren.
H. 44 cm.
695 Christian Kirsten, Pyramide. Wohl 1976.
Christian Kirsten 1940 Freital bei Dresden – lebt in Dresden-Loschwitz
Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klarlackiert, Knetmasse. Auf der li. Seite signiert "C.H. KIRSTEN", monogrammiert, datiert sowie mit Atelierangaben des Künstlers. Allseitig mit acht gesteckten, blattförmigen Kerzenhaltern. An der zentralen Metallstange acht Steckflügel, jeweils beidseitig bemalt. Mit einem zweiten Flügelsatz
"(…) In Christian Kirstens malerischem Werk hat der Rückzug in die Stille des Privaten, in Sujets wie Interieur, Landschaft und Stillleben in äußerst
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H. 66 cm, B. 43 cm, T. ca. 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Karl-Peter Lehmann 1945 Dessau – lebt in Hausdorf bei Colditz
Holz, gedrechselt und geschnitzt, farbig gefasst, Metallglocke. Die Flügel mittels Lederscharnieren beweglich montiert. Unterseitig mit dem Papieretikett des Künstlers. Mit Aufhängung.
Restaurierungen am li. Ohr und am Heiligenschein. Fassung berieben und stellenweise bestoßen, mit kleineren Farbverlusten.
H. 37 cm.
697 Wolfgang Kuhle, Männlicher Torso. 1977.
Wolfgang Kuhle 1935 Reichardtsdorf – lebt in Neuendorf
Bronze, gegossen, rotbraun patiniert. Unsigniert. Am Stand nummeriert "IX". Auf einem Holzsockel montiert.
Zu weiteren "Männlichen Torsi" vgl.: Wolfgang Kuhle, Michael de Maiziére: Wolfgang Kuhle. Plastiken, Zeichnungen. Ohne Ort 2007.
H.15 cm, H. (gesamt) 20 cm.
698 Peter Makolies, Sitzende. 2011.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Marmor. Geritzt monogrammiert und datiert "PM 11". Auf einem Holzsockel montiert.
H. 4,7 cm, H. (mit Sockel) 6,7 cm.
699 Herbert Naumann "Weißes Relief". 1976.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Assemblage (Ton, brauner Scherben, weiß engobiert). Im Holzrahmen des Künstlers montiert. Auf der o. Kante des Objekts monogrammiert und datiert "N 1976". Verso mit dem Künstleretikett.
Ausgestellt in:
Werkschau des Künstlers in der Galerie der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Brühlscher Garten, 1978. Vgl. Hochschule für Bildende Künste Dresden (Hrsg.): Herbert Naumann – Keramik (Heft zur Ausstellung), Dresden 1978. Nr. 39.
Außenseite des Rahmens partiell fleckig.
Ra. 42,2 x 50 cm.
700 Lothar Sell, Junges Paar mit Bauernhof. 1985.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst, klarlackiert. Verso signiert und datiert "Sell 85".
Minimal kratzspurig.
H. 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst, klarlackiert. "Wassertropfen im gestreiften Hemd mit Tuch" verso signiert und datiert "Sell 93". "Wassertropfemädchen mit Kirschen im Haar" unsigniert. "Wassertropfenpaar" verso signiert und datiert "Sell 94".
Die Spitzen der Figuren leicht bestoßen.
H. 12 cm / H. 10 cm / H. 8,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
702 Lothar Sell, Sitzendes Mädchen / Mädchen mit Trauben / Liegender Bauer. 1991– 1995.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Ton, rotbrauner Scherben, unglasiert. "Sitzendes Mädchen" verso signiert und datiert "Sell 91". "Mädchen mit Trauben" in Form einer Tischglocke, unsigniert."Liegende Bauer" unterseits signiert und datiert "Sell 95".
Partiell leicht angeschmutz.
H. 15 cm / H. 25 cm / L. 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
703 Lothar Sell, Junge Bäuerin. Wohl 1970er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, polychrom gefasst, klarlackiert. Am Boden in Blei signiert "L. Sell".
Verso ein Trocknungsriss, werkimmanent vom Künstler verfüllt und überlackiert. Lack partiell ungleichmäßig und gegilbt.
H. 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
704 Lothar Sell "Frau Lehmann und Herr Lehmann". 2000/2001.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Zwei Keramiken, roter Scherben. Jeweils an den Hinterköpfen geritzt signiert und datiert "Sell 2000" bzw. "Sell 01".
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; erworben im Atelier des Künstlers, 2001.
"Frau Lehmann" mit vereinzelten Bereibungen im Bereich des Gesäßes, vereinzelt unscheinbare Spannungsrisse unterhalb der Achsel ("Frau Lehmann") und an der Fuge von Oberschenkel zu Körper ("Herr Lehmann").
H. 66 cm, B. 41 cm, T. 50 cm / H. 70 cm, B. 46 cm, T. 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
705 Werner Stötzer "Sitzende". 1970.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Lose auf einem Sandsteinsockel. Guß durch die Bronzegießerei Schabow, Berlin. Eines von 26 Exemplaren.
WVZ Volpert / Zimmermann / Kirkamm 100, mit minimal abweichenden Maßangaben sowie ohne Signatur und Nummerierung.
Ein weiteres Exemplar der Edition befindet sich in der Nationalgalerie Berlin, InvNr. B III 128 520 sowie im Kunstmuseum Moritzburg, Halle, InvNr. MOIII00602. Auch das Berliner Exemplar trägt keine Signatur und Nummerierung.
Rückseitig (Sitzfläche) sowie im Bereich des li. Schienbeins partiell grünlich oxidiert. Vereinzelt weiße Ablagerungen in den Tiefen.
H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
706 Susanne Voigt, Aufstrebende Figur. Um 1975– 1979.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Bronze, gegossen, grünlichbraun patiniert. Verso am u. Schaft geritzt monogrammiert "SV". Lose in einen schwarzen Holzsockel gesteckt.
Vgl. motivisch: Andreas Degen / Antje Kirsch (Hrsg.): Susanne Voigt / Bildhauerin. Dresden. Berlin 2020. WV 313, Abb. S. 98.
Sockel mit Gebrauchsspuren.
H. 24 cm, H. (mit Sockel) 31 cm.
707 Monogrammist G.W., Weiblicher Torso. Wohl 1970er Jahre.
Terrakotta, gefasst, lackiert. Vollplastisch modelliert. An der u.li. Seite geritzt monogrammiert "GW".
Lediglich etwas fleckig im Bereich des Oberschenkels und Gesäßes.
H. 38,5 cm.
708 Andreas Wachter "Melancholie". 2008.
Andreas Wachter 1951 Chemnitz – lebt in Erlln (Sachsen)
Terrakotta, lasierend weiß gefasst. Unterseits in Faserstift betitelt und signiert "AWachter".
Abgebildet in: Galerie Irrgang (Hrsg.): Andreas Wachter – Skulptur und Malerei. Leipzig 2009.
H. 42,5 cm.
709 Roland Wetzel, Stehender weiblicher Akt. Wohl späte 1980er Jahre.
Roland Wetzel 1953 ? – lebt und arbeitet in Leipzig
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe monogrammiert "R.W" sowie eine (Gießerei-?) Marke.
Patina ungleichmäßig und berieben, mit Fleckenbildung. Gesamtflächig mit Oxidationsspuren.
H. 62 cm.
710 Ausgewählte Meissner Porzellane einer Dresdner Privatsammlung
Das Sammeln in der DDR und den frühen Jahren der Nachwendezeit nimmt im gesamtdeutschen Kontext eine Sonderstellung ein.
Vermögensbildung war im Arbeiter- und Bauernstaat unerwünscht, der freie Kunsthandel mit den Beschlüssen des Politbüros vom 08. Februar 1972 auf ein äußerstes Minimum beschnitten worden. Nur noch wenige Kunsthändler, u.a. die Kunsthandlungen Rausch und Meißner in Dresden, arbeiteten unter deutlich erschwerten Umständen.
Die kleine, vorliegende Sammlung von
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Dehua-Porzellan Ming-Dynastie (1368-1644) – bis heute
Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August d 1670 Dresden – 1733 Warschau
Porzellan, glasiert. In lockerer Haltung sitzender Budai, das re. Bein aufgestellt, darauf sein Unterarm liegend, das li. Bein flach angewinkelt. An der vorderen Innenwand mit der Palaisnummer "N 33" (undeutlich) und Triangel (Kennzeichnung des weißen chinesischen Porzellans) in Aufglasurschwarz, an der seitlichen re. Innenwand eine weitere undeutliche Nr. "2 [?]".
Provenienz: Sächsische Privatsammlung; Neumeister Dresden, Auktion 14, 16. September 1995, KatNr. 72; nach mündlicher
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H. 8,3 cm, B. 8,7 cm, T. 5,7 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Am Stand innenseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau mit geschliffenen Strich.
Dieser figürlich gestaltete Schaft trug vormals einen Zitronenkorb. In den 1730er und 1740er Jahren erfuhr er mehrfach gestalterische Veränderungen, nachdem die Form durch häufige Ausformung verschlissen war. Dies kommentiert auch Johann Joachim Kaendler: "repariret und aufs neue wieder brauchbar gemacht". Während sich bei der
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H. 31,4 cm.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Königlich-sächsische Hofconditorei (K.H.C.) um 1790 Dresden – 1918 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die Bezeichnung "K.H.C." (Königliche Hof Conditorey) in Aufglasurpurpur.
Ausformungszeitraum: wohl 1745–1763.
Vgl.: Carmen de Aréchaga, Johann Ofner: La porcelana de Meissen en la Colección Britzke : 1709 – 1765. Segovia 2009. S. 347.
Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017. S. 294, KatNr. 1672.
Der Saum des Kleides u.li. mit Materialfehlstelle, rückseitig ein Brandriss (ca. 2,7 cm). Einzelne wenige Chips. Restaurierungen im Bereich der Hände und der li. Brusthälfte. Insgesamt mit einigen Bereibungen.
14,1 cm.
714 "Miniatur-Mohr". Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1753.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurbalu, geprägter Modell-Nr. "1983" und "137" und Jahreszeichen.
Ausführungszeitraum: 1955
Vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren. Teil I: Modellnummern: 1–3000. Karlsruhe 2017. S. 296, KatNr. 1678.
Die re. Hand mit unscheinbarer Bestoßung.
H. 6,1 cm.
715 "Maus auf Postament". Meissen. Ivar Tillberg für Meissen. 1905– 1910.
Ivar Tillberg Erste Erw. 1910 – letzte Erw. 1912
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurfarben staffiert. Unterseits Schwertermarke (Knaufschwerter) und geprägte Modell-Nr. "X 132" sowie unleserliche weitere Präge-Nr.
Vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 497, KatNr. 1001.
Untersteits minimaler Haarriss (0,5 cm). Im Bereich des li. Vorderfußes und des Sockels restauriert mit Lackresten.
H. 4,7 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig in Unterglasurblau undeutlich mit Ansätzen der Schwertergriffe gemarkt, auf dem Hinterfuß eine verblasste Nummer in Schwarz.
Restaurierter Zustand, Hörner leicht gelöst.
H. 2,8 cm.
717 Miniatur-Katze. Wohl Johann Joachim Kändler (und Mitarbeiter) für Meissen. Wohl 1750er Jahre.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Unterseitg mit Schwertermarke in Unterglasurblau und einem Schleifstrich. Auf der hinteren re. Tatze rückseitig schwer lesbar geprägt "M 41" (?).
Vgl. Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Figuren, Teil II: Serien und Tiere. Karlsruhe 2017. S. 212, KatNr. 3599.
Der Schwanz mit fachmännischer Restaurierung, unterseits mit leichter Glasurunregelmäßigkeit.
H. 3,8 cm.
718 Frosch. Ernst August Leuteritz und Mitarbeiter für Meissen. 1848– 1850.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. "Y 79" sowie Präge-Nr. "124" und in Rot nummeriert "8".
Ausformungszeitraum: wohl Mitte 19. Jahrhundert.
Der Boden minimal berieben.
H. 3,1 cm.
719 "Zwei Faune". Max Lange für Meissen. 1906.
Max Lange 1868 Köln – 1949 München
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Sockel ligiert monogrammiert und datiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, einfach geschliffen, die geritzte Modell-Nr. "X 145" sowie die geprägte Bossierer-Nr. "147". Zudem in hellem grau unter der Glasur die Nr "4".
Ausformungszeitraum: 1907–1924.
Das Schwänzchen des großen Fauns fachmännisch neu modeliert und angesetzt (wohl nach einem Trümmerbruch). Am li. Handgelenk des kleinen Fauns ein ganz unscheinbarer, feiner Brandriss, im Bereich des Oberarms ein unscheinbarer, wohl manufakturseitig unter der Glasur geschlossener Brandriss. Sehr unscheinbarer Spannungsriss unter der Glasur an der re. Schulter des großen Fauns.
H. 14 cm, B. 15 cm, T. 11,3 cm.
720 "Hockender Kapuzineraffe". Paul Walther für Meissen. Um 1905.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurfarben staffiert. Unterseits mit Schwertermarke (Knaufschwerter) in Unterglasurblau, geritzte Modell-Nr. "W 141" sowie geprägt "34" und "M".
Ausformungszeitraum: 1905–1924.
Vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 398, KatNr. 783.
Vereinzelte unscheinbare Brandflecken.
H. 6,2 cm.
721 "Schleiereule auf Architekturstück". Paul Walther für Meissen. 1906.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in verschiedenen Unterglasur-Brauntönen staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägte Modell-Nr. "W. 146" sowie geritzt "124", Maler-Nr. "5" in Unterglasurblau.
Ausführungszeitraum: 1906–1923.
Vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 397, KatNr. 780.
Karl Berling: Meissen China: An illustrated history. New York 1972. S. 117, Tafel 38, Nr. 8.
Zwei kleinste Brandflecken.
H. 12,6 cm.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, jeweils in Unterglasurfarben staffiert. Unterseits je mit der Schwertermarke (Knaufschwerter) in Unterglasurblau, den geritzten Modell-Nr. "Y 114", "Y 113" und "Y 116" sowie weiteren Präge-Nr. und Maler-Nr.
Ausformungsjahr: 1907 – 1923.
Vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010. S. 405, KatNr. 797, 798 und 800.
"Junge Ente, Bein gestreckt" mit kleinstem Chip am Schwänzchen sowie kleinsten Bestoßungen am äußeren Sockelbereich,"Junge Ente" mit minimalen Brandbläschen auf dem Schwänzchen, "Junge Ente, Hals gestreckt" mit kleinstem Chip am Schabel sowie kleinsten Brandflecken.
H. max. 4,7 cm.
723 Seltenes "Käuzchen" aus dem Tafelaufsatz "Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1925.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in violetter Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke (Knaufschwerter) in Unterglasurblau, geritzter Weißwaren- und "Reineke Fuchs"-Marke, Modell-Nr. "H 224", Pressmarke "151".
Ausführungszeitraum: um 1935–1940.
Vgl.: Sabine Bergmann, Thomas Bergmann: Meissener Künstler-Figuren: Modellnummern A 100 – Z 300. Karlsruhe 2010.KatNr. 1083.
"Die Tradition der unter einem bestimmten Thema stehenden, vielteiligen und
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H. 13,2 cm.
724 Paar Miniatur-Deckelvasen mit "Ch'i-lin"-Dekor. Meissen. 1724.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Blau auf unglasiertem Boden (Knaufschwerter), eine Vase mit Präge-Nr. "139". Blütendeckel wohl später ergänzt.
Ausformung: 2. Hälfte 19. Jh.
Vgl.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. München 2013, Bd. 2, S. 282, KatNr. 404 sowie zur Form S. 263, KatNr. 252.
H. 7,1 cm, D. 4,6 cm, H. mit Deckel ca. 8,1 cm.
725 Paar Miniaturvasen mit indianischen "Streublümchen". Meissen. 1724.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseits mit den Schwertermarken in Blau und Ritz-Nr. "4", geritzte Modell-Nr. "S 39" auf unglasiertem Boden.
Ausformungszeitraum: wohl um 1750/60
Im Manufakturrapport vom 18. November 1724 wird zu den Vasenformen geschrieben: "Nach denjenigen Modellen welche jüngsthin an verschiedenen Sorten, aus dem Königl. Sogenannten Holländischen Palais zur Porcellain Fabrique anhero eingesendet worden, sind nicht
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H. je 7 cm, D. je 4,5 cm.
726 Miniaturvase "Gelber Löwe". Meissen. 1724.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die schwach lesbare Schwertermarke in Blau auf unglasiertem Boden.
Ausformungszeitraum: um 1755–60.
Vgl. die Miniaturvasen in: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. München 2013. Bd II, KatNr. 252 und 263 sowie zum Dekor "Gelber Löwe" ab S. 265.
Im Manufakturrapport vom 18. November 1724 wird zu den Vasenformen geschrieben: "Nach denjenigen Modellen welche
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H. 7 cm (H. innen 6,7 cm), D. 4,9 cm.
727 Miniaturvase "Roter Drache" aus der Königlich-sächsischen Hofconditorei. Meissen. 1735/1736.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Königlich-sächsische Hofconditorei (K.H.C.) um 1790 Dresden – 1918 ebenda
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. Auf der Außenwandung die langestreckten Drachen und die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt), der Hals mit Streublümchen. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die nachträglich hinzugefügte Bezeichnung "K.H.C." in Aufglasurfarbe und Press-Nr. "24".
Ausformungszeitraum: um 1740/50
Vgl. Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. München 2013. Bd 2, ab S. 246 und insbes. KatNr. 251.
Am Stand mit unscheinbarem Brandfleck. Unterseitig mit minimalen Bereibungen.
H. 6,2 cm, D. 4 cm.
728 Miniaturvase "Roter Drache". Meissen. Um 1735/1736.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. Auf der Außenwandung die langestreckten Drachen und die "acht kostbaren Dinge" (Rad der Lehre, flammende Perle, unendlicher Knoten, Münze, drei Schriftrollen und Artemisiablatt), der Hals mit Streublümchen. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau und Press-Nr. "24".
Ausformungszeitraum: um 1740/50
Vgl. Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. München 2013. Bd 2, ab S. 246 und insbes. KatNr. 251.
Restaurierung im u. Bereich des Korpus.
H. 6 cm, D. 4,2 cm.
729 Miniaturvase "Gelber Löwe". Meissen. 1738.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Vasenhals mit brauner Randlinie. Ungemarkt, unter der Glasur schwach lesbar eine Präge-Nr. "64" (?), darüber in Gold "17" (Hinweis für ein zusammengehöriges Service).
Ausformungszeitraum: 19. Jh.
Vgl. Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. Bd. II. München 2013. KatNr. 249 und 262.
Im u. Bereich des Korpus mit minimaler Bereibung (nur unter UV-Licht sichtbar).
H. 6,4 cm, D. 4,2 cm.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits mit der blauen Schwertermarke auf unglasiertem Boden sowie eine undeutliche, unter UV-Licht lesbare Bezeichnung "29 (?) / 9 (?) Les 2".
Ausformung: um 1745.
Eine sehr ähnliche Miniaturvase abgebildet in: Angela Dreßen (Hrsg.): Blütenlese: Meißener Porzellan aus der Sammlung Tono Dreßen. Berlin 2018. S. 95, Abb. 63.
H. 6,7 cm.
732 Seltene "Lemaire"-Tabakdose mit "Hôô-Vogel und Chrysanthemen". Meissen. 1730– 1731.
Rodolphe Lemaire 1688 wohl Frankreich – ?
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Deckel mit brauner Randlinie. Unterseits mit Schwertermarke in Aufglasurblau.
Zum Dekor vgl.:
Deckeldose, Meissen, 1730–35, Museum für angewandte Kunst, Wien, InvNr. Ke 3487.
Deckeldose, Meissen, um 1720–23, abgebildet in: Barbara Beaucamp-Markowsky: Europäisches Porzellan und ostasiatisches Exportporzellan, Geschirr und Ziergerät. Köln 1980. S. 119, KatNr 45.
Zur Form vgl.:
Julia Weber:
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Dose: H. 7,1 cm, D. 6,3 cm, Deckel: H. 3,2 cm, D. 6,7 cm.
733 "Lemaire"-Présentoir mit "Wachtel-Dekor". Meissen. Um 1730.
Rodolphe Lemaire 1688 wohl Frankreich – ?
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, braune Randlinie. Unterseits die Schwertermarke in Aufglasurblau sowie die geschliffene Palaisnummer "N-345–W" mit Farbresten.
Der sogenannte "Wachtel-Dekor" wurde um 1730 nach einer Bestellung von Karl Heinrich Graf von Hoym und Rodolphe Lemaire eingeführt.
Claus Boltz listet folgenden Eintrag im Inventar des Turmzimmers: "Zwey und Sechzig Stück detto, mit (52b) 2. Henckeln und kleinen bunten Blümgen, und
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H. 3,2 cm, D. 13,1 cm.
734 "Lemaire"-Teller "Gelber Löwe". Meissen. Um 1729– 1731.
Johann Gregorius Höroldt 1696 Jena – 1775 Meißen
Rodolphe Lemaire 1688 wohl Frankreich – ?
Johann Christoph Pietzsch 1705 Radeburg – 1778 Meißen
Johann Daniel Rehschuh 1688 Dresden – 1752 Meißen
Porzellan, glasiert, im Spiegel in polychromen Aufglasurfarben staffiert, brauner Rand. Unterseits mit der Schwertermarke in Aufglasurblau und eingeschnittener Palaisnummer "N=8_ / w". Standring innenseitig mit dem geritzten Dreher- und Formerzeichen "x" Johann Christoph Pietzschs oder Johann Daniel Rehschuhs sowie Malerzeichen (?) "//" in Aufglasureisenrot.
Vgl. für einen identischen Teller: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. Bd. II. München
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D. 23,3 cm.
735 Koppchen mit Chinoiserie. Wohl Meissen. Um 1722– 1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromem Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig mit der Peitschenhiebmarke in Unterglasurblau.
Vgl. auch die Stabmarke "Worcester" in: Waltraud Neuwirth: Meissener Marken: Original, Imitation, Verfälschung, Fälschung. Wien 1980. S. 35. Nr. 78.
Neuwirth beschreibt die Erwähnung der Marke durch verschiedene Autoren: "Die Verwendung der 'Peitschenhiebmarke' auf Porzellan anderer Manufakturen ist mir nur aus der Literatur bekannt. Litchfield, Graesse
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H. 4,7 cm, D. 7,3 cm.
736 Seltenes Koppchen mit "Drei Freunde"-Dekor. Meissen. 1729/1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Johann Martin Kittel 1706 Rosenthal bei Pirna – 1762 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromem Aufglasurfarben und Gold staffiert, mit brauner Randlinie. Ungemarkt, am Boden mit der geritzten Palaisnummer "N=243 W", seitlich am Standring die Grillenmarke: zwei eingestochene Punkte für Johann Martin Kittel.
Im historischen Inventar von 1779 heißt es auf fol. 52r. "Sechs und dreißig Duzent und 3 Stück Thée Schäalgen mit braunen Rändern, Korn und andern Blumen, ¾ Z. tief, 5¾ Z. in diam., darunter 5 Stück defect; und 36 Duzent und 4 Stück
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H. 4,3 cm, D. 7,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Adam Friedrich von Löwenfinck 1714 Biala (heute Woiwodschaft Großpolen) – 1754 Hagenau
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Standringe innenseitig mit Former- bzw. Dreherzeichen "2".
Ausformungszeitraum: wohl 1740–50.
Ein vergleichbares Koppchen samt Untertasse abgebildet in: Ulrich Pietsch: Early Meissen Porcelain. London 2011, KatNr. 219.
Zu Fabeltierdekoren vgl.:
Ulrich Pietsch, Adam Friedrich von Löwenfinck: Phantastische Welten: Malerei auf Meissener Porzellan und
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Koppchen H. 4,4 cm, D. 7,4 cm, Untertasse H. 3 cm, D. 12,2 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, jeweils mit brauner Randlinie. Unterseits mit Schwertermarken in Unterglasurblau und geritzten Dreherzeichen "1O" bzw. "11". Auf der Untertasse unterseits zudem unleserlichen Reste einer Bezeichnung in Aufglasur.
Ausformungszeitraum: 3. Viertel 18. Jh.
Das Dekor, ein sogenanntes "Kaikemon-Dekor" geht vermutlich auf ein japanisches Vorbild zurück. Es finden sich Päonienstauden auf Luftwurzeln sowie auf der
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Koppchen H. 4,1 cm, Untertasse D. 12,1 cm.
739 Becher mit Bataille-Malerei. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Lippenrand vergoldet. In den Relief-Kartuschen Szenen mit Reiter und Soldaten bei der Rast, auf der Tasche eines Reiters das Monogramm Friedrichs des Großen. Unterseits mit Schwertermarke in Unterglasurblau und zwei Dreherzeichen "l" sowie ":" innenwandig am Standring.
Ausführungszeit: wohl 1750er/1760er Jahre
Die Verwendung des Monogramms des preußischen Herrschers steht mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zusammenhang
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H. 8,4 cm, D. 6,7 cm.
740 Seltene Vase mit "Pflaumenblütenzweig"-Dekor. Meissen. Nach 1934.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttgersteinzeug, schwarze, leicht lüstrierende Glasur, Kakiemon-Dekor in Lack- und Goldmalerei. Unterseits die geritzte Schwertermarke, mit einem Schleifstrich unterhalb der Marke.
Zur Form vgl. u.a. die Meissner Stangenvase mit der Modell-Nr. "J 271".
Vorbilder zum Dekor könnten möglicherweise bei chinesischen blanc-de-chine Porzellanen zu finden sein, welche aufgelegte Blütendekore besaßen. Das Dekor der hier vorliegenden Vase ähnelt dabei sehr den Pflaumenblütenzweigen
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H. 17,5 cm, D. 6,7 cm.
741 Große Flötenvase mit "Indisch-Malerei". Meissen. 1726.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, unterglasurpuderblauer, gestubbter Fond, polychrome Aufglasurmalerei und Gold. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau und einem Strich, geprägter Modell-Nr. "50398" (alt C 102) sowie Präge-Nr. "5" und "81" mit Jahreszeichen.
Ausformungszeitraum: 1973
Nach Vorbild chinesischer Porzellane (vgl.: Teekanne. Jingdezhen, China. Qing-Dynastie, Kangxi, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, InvNr. PO 4114) wurde dieser unterglasurblaue Fond
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H. 40 cm.
742 Tabatière mit Ruinenlandschaften. Wohl Meissen. Um 1750– 1760.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Korpus und Deckel mit Tombak-Montierung. Ungemarkt. Auf dem Deckel und dem Boden jeweils Darstellungen einer Ruinenlandschaft mit Wanderern.
Vgl. eine ähnliche Tabatière in: Beaucamp-Markowsky, Barbara; Alfredo Reyes: Meissener Tabatieren des 18. Jahrhunderts. München 2013. S. 276, KatNr. 70.
Deckelplatte mit altrestauriertem Bruch. Wandungen mit vereinzelten Bestoßungen, kleinsten Brandlöchlein und Bereibungen.
H. 2,6 cm, B. 6,1 cm, T. 3,9 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Königliche Hofküche (K.H.K.) ? Dresden – 1918 ebenda
Hans Nadler 1910 Dresden – 2005 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Deckel mit brauner Randlinie und Artischockenknauf. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, in Purpur bezeichnet "K. H. K." sowie geprägter Former-Nr. "31".
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Nachlass Hans Nadler, Dresden.
Zu Form und Dekor vgl. zwei Butterdosen, abgebildet in: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. München 2013. Bd. II, S. 287, KatNr. 269 und
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H. 10 cm (ges.), B. 16,9 cm (mit Henkeln), T. 10,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Porzellan, glasiert, mit Aufglasur-Grisaillemalerei, partiell matt- und glanzvergoldet. Die Tasse mit einem Porträt von König Johann von Sachsen im Ovalmedaillon. Hochgezogener, ohrenförmiger Henkel mit vollplastischem Schwanenkopf am Ansatz der Tassenwandung. Unterseitig die Schwertermarken und "I" in Unterglasurblau. Die Tasse am inneren Standring mit Präge-Nr. "5", die Untertasse mit Präge-Nr. "7".
Sehr vereinzelt kleinste Brandflecken. Vergoldung vereinzelt mit unscheinbarer Bereibung.
Tasse H. 10,2 cm, Untertasse D. 13,4 cm.
745 Porträttasse und Untertasse "Johann, König von Sachsen". Meissen. 3. Viertel 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Johann von Sachsen 1801 Dresden – 1873 Pillnitz
Johann Georg Weinhold 1813 Leipzig – 1880 Rom
Porzellan, glasiert, kobaltblauer Fond, goldstaffiert. Auf der Tassenwandung das Bildnis König Johanns von Sachsen in polychromer Aufglasurmalerei. Unterseits mit den Schwertermarke in Unterglasurblau, die Tasse mit Präge-Nr. "3" und "47" sowie einer 10 in goldener Überglasurfarbe.Untertasse mit "59" in Unterglasurblau und Präge-Nr. "69".
Zur Vorlage vgl.: Georg Weinhold "Bildnis Johann, König von Sachsen, Halbfigur, sitzend, nach rechts", um 1860, Lithografie nach einem Entwurf J.
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Tasse H 12,8 cm, Untertasse D. 17,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Maria Anna von Bayern 1805 München – 1877 Wachwitz
Porzellan, glasiert, kobaltblauer Fond, partiell goldstaffiert. Die Tasse mit Porträtmedaillons des Königspaares und dem sächsischen Wappen in Flachrelief. Unterseits mit den Schwertermarken und einer "15." in Unterglasurblau, den Präge-Nr. "3" und "75" sowie den Nummerierungen "1800" in Aufglasurschwarz und "6'4" in Aufglasurgrün. Die Untertasse mit Präge-Nr. "11" sowie der Nummerierung "6'4" in Aufglasurgrün.
Dem Alter der Dargestellten nach zu urteilen, entstand die Tasse wohl
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Tasse H. 13,5 cm, Untertasse D. 18 cm.
747 Vase "Gelber Löwe" aus dem Besitz der Grafen Schaffgotsch. Meissen. Nach 1937.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Heinrich Jakob Wilhelm Mau 1843 Dresden – 1906 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, Maler-Nr. in Rot "314 a." und "3" sowie Präge-Nr. "6" und Nr. "N292". Mündungsrand mit Montierung in 925er Silber, darauf innenwandig graviert "16. Mai 1937" sowie mit das Wappen der Grafen von Schaffgotsch, außenwandig gemarkt "MAU DRESDEN", Halbmond und Krone sowie "925" und Monogramm "HB".
Silbermontierung teilweise mit Resten eines Anlaufschutzes. Im Bereich der Schultern mit ca. 5 cm langer, umlaufender, jedoch unscheinbarer Kratzspur.
H. 30 cm.
748 Vase mit "Ch'i-lin"-Dekor und Silbermontierung. Meissen. 1934– 1945.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Blau auf unglasiertem Boden, geritzte Modell-Nr. "T 75", Präge-Nr. "80" rote Maler-Nr. "10". Mündungsrand mit Montierung in 800er Silber, gemarkt Halbmond und Krone, 800 und Herstellerpunze.
Der Ch'i-lin Dekor geht auf ein chinesisches Vorbild zurück. Während jedoch bei diesem der "Ch'i-lin" an ein hirschartiges Tier erinnert, hat die Meissener Manufaktur ein Fabelvesen erschaffen, welches
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H. 15,4 cm, D. 6,9 cm.
749 Medaillon mit Detail der "Sixtinischen Madonna" von Raffael. Meissen. Ende 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in blau auf unglasiertem Boden sowie Resten einer Bezeichnung in Rot.
U.re. mit kleinster Bestoßung.
L. 6,2 cm, L. mit Brisur 7,6 cm. B. 4,9 cm.
Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei, Inglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke (Knaufschwerter) in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "T22" und "B3".
Ausformungsjahr: 1904–1923.
Glasur im Bereich der Fahne unterseits etwas berieben.
D. 22,7 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert, Metallnadeln. Drei mit Kugelkopf, eine Nadel mit flachem Kopf und Messingmontierung. Drei untereitig mit Schwertermarke in Unterglasurblau. Die Nadel mit flachem Kopf mit undeutlicher Marke "M", eine Nadel ungemarkt.
Vereinzelt etwas berieben. Der kleinste und mittlere Nadelkopf restauriert. Die Medallnadeln mit vereinzelten Korrosionsspuren.
L. min. 15,1 cm, max. 24 cm.
752 Paar seltener Jugendstil-Vasen. Karl Groß für Meissen. 1905.
Karl Groß 1869 Fürstenfeldbruck – 1934 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau und geritzte Modell-Nr. "W. 136". Einer Vase zusätzlich mit geritzter Nr. "87" und in Unterglasurblau "II.".
Abgebildet in: Gisela Haase (Hrsg.), Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 246, KatNr. 125.
"Die Erste Internationale Ausstellung für moderne dekorative Kunst in Turin, auf der die Dresdener Firma Villeroy & Boch keramische Arbeiten zeigte, mag
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H. je ca. 19,5 cm, D. 11,2 cm.
753 Jugendstil-Vase. Karl Groß. Um 1900.
Karl Groß 1869 Fürstenfeldbruck – 1934 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Irdenware, hellbeigefarbener Scherben, lüstrierende Laufglasur in Olivgrün, Ocker und Hellblau. Unterseits mit Präge-Nr. "540"
Vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999, S. 290 f., KatNr. 299 – 304.
Vereinzelte, unscheinbare Krakeleebildung (nur unter UV-Licht sichtbar).
H. 22 cm.
754 Tasse und Untertasse aus dem Déjeuner "Krokus". Konrad Hentschel für Meissen. 1896.
Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit je vier Schleifstrichen. Die Tasse mit der geritzter Modell-Nr. "Q 111" und Nr. "32." in Unterglasurblau. Die Untertasse mit geprägter Modell-Nr. "Q 111" und "99" sowie Nr. "74" in Unterglasurblau.
Zum Service vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 238, KatNr. 89.
Tassenhenkel innenseitig am Korpusansatz mit minimalem Brandriss (ca. 0,4 cm). Tasse im o. Wandungsbereich mit fachmännisch restauriertem, ovalem Ausbruch. Fahne der Untertasse mit fachmännisch restauriertem Ausbruch. Sehr vereinzelt minimale Brandflecken.Beide mit Lacküberzug, teils gelöst.
Tasse H. 9,5 cm, Untertasse D. 15,4 cm.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Gertrud Kleinhempel 1875 Leipzig – 1948 Althagen (Ostseebad Ahrenshoop)
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromem Aufglasugrün und Gold staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägte Modell-Nr. "T 194", die Tasse mit Präge-Nr. "12", Untertasse mit Präge-Nr. "56".
Ausführungszeitraum: 1904–1923.
Zur Form vgl.: Johannes Just: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983. KatNr. 86.
Das Dekor stammt möglicherweise von Getrud Kleinhempel, Dresden. Vgl. dazu die Musterkartons von 1910 sowie ein im Katalog nicht näher beschriebenes
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Tasse H. 6,9 cm, Untertasse D. 17,4 cm.
756 Seltene Vase "Blattwerk". Theodor Grust für Meissen. Um 1899.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, mit polychromen Scharffeuerfarben und Gold staffiert. Am Boden mit der vierfach gestrichenen Schwertermarke (Knaufschwerter) in Unterglasurblau. Modell-Nr. "R. 193" sowie "98" und "Mo.".
Ausführungszeitraum: um 1899–1923.
Auf dem Gebiet des Porzellans lag das besondere Augenmerk der Vertreter der Jugendstilbewegung um 1900 auf der Gestaltung repräsentativer Einzelstücke. Industrieller Serienproduktion standen die Künstler ablehnend gegenüber, verantwortete
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H. 27,5 cm.
757 Tasse und Untertasse aus dem Déjeuner "Kleeblattmuster". Theodor Grust für Meissen. 1902.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, polychrome Scharffeuerbemalung. Die Tasse unterseits mit der Schwertermarke und "52" in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "s190" sowie Präge-Nr. "87". Die Untertasse unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "s190" sowie Präge-Nr. "69".
Ausformungszeitraum: 1902–1923 (Tasse), um 1930/40 (Untertasse).
Lit.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 243, KatNr. 243.
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Tasse H. 4,5 cm, Untertasse D. 14,2 cm.
758 Gedeck aus dem Service "T glatt" mit "Ahornmuster". Paul Richter für Meissen. 1904.
Paul Richter 1859 Nossen – 1944 Leipzig
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in hellgrauer und rotbrauner Scharffeuerfarbe staffiert. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken (Knaufschwerter) in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. "T22" bzw. "T33" sowie auf der Tasse die geprägte Nr. "84", auf der Untertasse undeutlich wohl Nr. "59" und auf dem Teller ebenfalls undeutlich "3R". Zudem jeweils die Maler-Nr. "52" in Unterglasurblau.
Ausführungszeitraum: 1904– 1923.
Zur Serviceform "T glatt" vgl.:
Gisela Haase
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Tasse H. 5,8 cm, Untertasse D. 16,2 cm, Teller D. 20,6 cm.
761 Schäfergruppe. Michel Victor Acier für Meissen. Um 1770.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke (Knaufschwert) in Unterglasurblau sowie geritzter Modell-Nr. "C41" und geprägter Bossierer-Nr. "163".
Ausformungsjahr: um 1900.
Der re. Ärmelsaum des Kleides der Schäferin sowie zwei Finger bestoßen, re. Zeigefinger des Schäfers mit Fehlstelle. Dort und am Ausschnitt des Kleides mit Retusche. Blätter hinten am Felsensockel sowie im Fruchtkorb mit mehreren Fehlstellen. Die Vergoldung im Standbereich teils berieben und ergänzt. Zudem eine Retusche in der Sockelzone unterhalb des li. Fußes der Schäferin.
H. 19,1 cm.
762 "Proserpina". Benjamin Thomae (Modell) nach Gian Lorenzo Bernini für Meissen. 1710– 1712.
Benjamin Thomae 1682 Pesterwitz – 1751 Dresden
Giovanni Lorenzo Bernini 1598 Neapel – 1680 Rom
Johann Friedrich Böttger 1682 Schleiz – 1719 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttgersteinzeug. Rückseitig mit geprägter Schwertermarke, der Signatur Böttgers mit Lebensdaten "1682 / 1719", "CD" und der Jahresangabe "1982". Zudem gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG". Auf einen Holzsockel montiert.
Ausformungsjahr: 1982
Zu Benjamin Thomae vgl. Johann Friedrich Böttger zum 300. Geburtstag : Meißen, Frühzeit u. Gegenwart; Ausstellung, 4.2. – 2.8.1982. Dresden 1982. S. 96 und KatNr. I/51.
H. 28,5 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Dreteilig gesteckt. Untersteits leicht verwischte Schwertermarke in Unterglasurblau mit einem Schleifstrich unterhalb sowie geprägte Modell-Nr. "A 158" und "50/68.".
Selten.
Jeweils alte Restaurierungen im Bereich der Steckverbindungen.
H. 33 cm.
764 Sehr seltene Figur "Cellospieler". Joseph Nees für Ludwigsburg. 1764/1767.
Joseph Nees 1730 unbekannt – 1778 ebenda
Johann Christian Wilhelm Beyer 1725 Gotha – 1796 Hietzing
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Doppel-C-Marke in Unterglasurblau sowie in Aufglasurpurpur die Buchstaben "L" und "I". Zudem geprägt die Nummer "52" und "3' A' M".
Ausformungszeitraum: 1764 – 1793.
Provenienz: Nachlass Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.
In den 1760er Jahren entstanden mehrere Entwürfe der sog. "Serie der großen Musiksoli". Neben Johann Christian Wilhelm Beyer, der auch größere Modelle schuf, schufen etwa
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H. 12 cm, B. 12 cm.
765 Sehr großer "Faun mit Krokodil". Ferdinand Liebermann für Rosenthal (Selb). 1914.
Ferdinand Liebermann 1883 Judenbach – 1941 München
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert, in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Auf der Plinthe signiert "F. LIEBERMANN.K" Unterseitig auf unglasiertem Boden mit geprägtem ovalen Ausschnitt mit der Rosenthal-Marke (mit fehlendem Übergang vom "I" zum Unterstrich) in Unterglasurgrün und geprägter Modell-Nr. "K 394/2". Der Boden selbst unglasiert.
Ausformungsjahr: Um 1920
Liebermanns "Faun mit Krokodil" wurde in zwei Größen ausgeführt.
Die kleine Variante abgebildet in: Helga Schmoll
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H. 65,5 cm.
766 "Ausgrabung". Peter Strang für Meissen. 2009.
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. An der re. Korpusseite signiert "P Strang" sowie auf dem "Pfropfen" des Korpus geprägt monogrammiert "P.S". Auf der Korpusrückseite mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits mit geritzter Unikatsnummerierung "62/2009".
Beiligend ein Zertifikat der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen mit der Nummer "9124".
Im Bereich der Vergoldung der hinteren re. Hüfte ein Brandriss (ca. 1,5 cm), am innenseitigen, rückseitigen Standring ein kleiner Brandriss. Sehr vereinzelte, kleinste Brandfleckchen im Bereich des Haars.
H. 21 cm, B. 21,8 cm, T. 17 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
767 Dame mit Schal. Oskar Burkhardt (zugeschr.) für Ernst Teichert G.m.b.H. 1. Viertel 20. Jh.
Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurschwarz und Gold staffiert. Unterseits mit Preßstempel "Meissen", "T" auf unglasiertem Boden.
Standbereich des Sockels mit kleinsten Chips. Vereinzelte unscheinbare Brandflecken. Innenseitig vom re. Ellebogen mit kleinem Chip (0,5 cm). Vergoldung unscheinbar berieben.
H. 25,5 cm.
Rodolphe Lemaire 1688 wohl Frankreich – ?
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden
Porzellan, glasiert. Unterseits die Schwertermarke in Aufglasurblau.
Provenienz: Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.
Die Meissner Arbeitsberichte von 1722–1728 bezeugen, dass Töpfe mit Tatzenfüßen bereits vor der Lemaire-Affaire bekannt waren und ausgeführt wurden. Bei Weber werden Vergleichsobjekte auch als "Reintel" bzw. "Suppentopf" bezeichnet, aus denen stärkende Mahlzeiten eingenommen wurden. Dazu und zur Form vgl.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach
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H. 6,7 cm (o. Deckel), 9,3 cm (m. Deckel), D. 10,6 cm (o. Henkel), B. 13,1 cm.
772 Seltene Teedose. Meissen. Um 1725/1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau mit Blumen- und Vogeldekor staffiert. Sechseckige Balusterform. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau.
Abgebildet in:
Ulrich Pietsch: Triumph der blauen Schwerter. Leipzig 2010. S. 265, KatNr. 217.
The Wark Collection. Early Meissen Porcelain. Jacksonville 1984. Nr. 398.
Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989. S. 203, KatNr. 80 und 81.
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H. 9,5 cm.
773 Seltenes Kännchen aus einem Rosenservice. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, cremefarbener Scherben. Die Außenwandung und Deckel mit reliefierten, sich überlappenden Rosenblütenblättern und aufgelegten Rosenblattzweigen, Rosenknospe als Deckelknauf, Asthenkel. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau.
Vgl.: Ulrich Pietsch: Triumph der blauen Schwerter. Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710–1815, Dresden 2010, S. 241, Kat.-Nr. 169.
Rainer Rückert: Meissener Porzellan 1710–1810. München 1966, S. 165, Kat.-Nr. 711.
Spannungsriss am o. Henkelansatz. Zwei kleine Chips am Mündungsrand der Kanne, sowie am Standring. Rosenknospe auf dem Deckel leicht bestoßen, sowie der Deckel mit zwei unscheinbaren Haarrissen. Die Wandung im Bereich des Astes mit minimalem Brandriss. Vereinzelte kleinste Brandflecken.
H. 15,4 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Bordüre am Spiegelrand mit Rautenmuster mit vier Reserven. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt, darunter undeutlich "X" mit Punkt sowie Präge-Nr. "13".
Vgl. ein identischer Teller im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, InvNr. 1896.33, abgebildet in: Rainer Rückert: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. S. 126, KatNr. 550, Abb. Tafel 138.
Zur Schwertermarke vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach, Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 218, KatNr. 139.
Mündungsrand mit drei winzigen Chips aufgrund einer ehemals montiertien Drahthalterung. Ein größerer, gelblich verfärbter Brandfleck im Spiegel. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse.
D. 22 cm.
775 11 Suppenteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1968– 1970.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils dreifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, größtenteils mit geprägtem Jahreszeichen.
Ein Teller mit einem Brandfleck im Spiegel.
D. 24,2 cm.
776 Mokkaservice "Zwiebelmuster" für sieben Personen. Meissen. 1966– 1968.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 30–teilig, bestehend aus 7 Mokkatassen und 14 Untertassen, 2 Mokkakannen, Milchkännchen, Zuckerdose, runder Gebäckschale, Servierplatte, kleinem runden Untersetzer und 2 kleinen Beilagenschälchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend dreifach geschliffen, eine Tasse und vier Teller ohne Schleifstriche.
Eine Tasse mit Haarriss (ca. 4 cm). Zwei Untertassen mit unscheinbaren Auschliffen im Spiegel. Die Deckel der Kannen jeweils restauriert.
Tassen H. 5,3 cm, Kanne H. 16,5 cm.
777 Umfangreiches Kaffeeservice "Zwiebelmuster" für 12 Personen. Meissen. 1966– 1971.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 64–teilig, bestehend aus 20 Tassen und 19 Untertassen (eine Untertasse etwas kleiner), 12 Kuchenteller, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, Vase, 2 Kerzenständern, 2 unterschiedlich großen Schüsseln, 3 Tellern mit durchbrochenem Zierat, ovale Servierplatte mit durchbrochenem Zierat und einem großen flachen Servierteller. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, größtenteils dreifach
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Tasse H. 6,6, Teller D. 18 cm, Kanne H. 24 cm, Servierteller D. 34 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und Gold staffiert. 14–teilig, bestehend aus 5 Kaffeetassen mit Untertassen, 2 Kaffeekannen mit Deckel, Milchkanne und Zuckerdose. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend die geprägte Bossierer-Nr., die Maler- bzw. Vergolder-Nr.
Zuckerdose ergänzt. Schnäuzchen der großen Kanne bestoßen, das der kleinen mit zwei minimalen Chips. Der Henkel der kl. Kanne gebrochen und mit alter Restaurierung. Eine Untertasse mit feinem Haarriss sowie kleinem Chip an der Fahne. Drei Tassen jeweils am Henkel u. mit Haarriss bzw. teils mit Bruchkante und Chip. Vergoldung partiell berieben. Vereinzelt Brandfleckchen.
Tassen H. 7,3 cm, große Kanne H. 23 cm.
779 Sehr großer Teller mit Obstmalerei und Insekten. Meissen. Pfeiffer-Zeit. 1924–1934.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Mit Reliefzierrat Sulkowski. Unterseits die Schwertermarke (Pfeifferschwert) in Unterglasurblau sowie die Präge-Nr. "4020" und "19". Im Standring mit zwei Löchern zur Montage als Aufhängung.
Vergoldung an einer Stelle mit unscheinbarer Kratzspur.
D. 35,1 cm.
780 Teller mit "Indisch-Malerei". Meissen. 1952.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, unterglasurblauer Fond, polychrome Aufglasurmalerei- und vergoldung. Unterseits mit Schwertermarke in Unterglasurblau und einem weiteren unterglasurblauem Strich unterhalb des Standrings re. Zudem geprägte Form-Nr. "N 117", das Jahreszeichen sowie "III". Befestigungshaken zur Wandmontage.
Unscheinbar kratzspurig sowie ein kleinster Brandfleck rückseitig im u. Bereich im Übergang zur Fahne.
D. 26,3 cm.
781 Große Platte mit Wildrosen. Otto Voigt für Meissen. 1906.
Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Signiert und datiert im u. Bereich der Fahne "O. Voigt. 1906". Unterseits die Schwertermarke (Knaufschwerter) mit zwei Schleifstrichen in Unterglasurblau sowie geprägt "S", "70", "62" und eine weitere unleserliche geprägte Bezeichnung über einem Strich, wohl "OI".
Die Schwertermarke minimal verwischt sowie oberhalb mit Brandfleck. Die Fahne unterhalb mit einer kleinen Masseunregelmäßigkeit. Oberseits sehr vereinzelt Brandflecken.
D. 37,3 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Königl. Hof-Silberkammer vor 1560 Dresden – 1918 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägter Bossier-Nr. "160" und Maler-Nr. "65". In Schwarz bezeichnet " K. Hof=Silberkammer".
Mündungsbereich minimal berieben.
H. 10 cm, D. 6,5 cm.
783 Petroleumlampe "Indisch Purpur". Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert. Unterseits (verdeckt) mit Schwertermarke (Knaufschwerter) in Unterglasurblau und Präge-Nr. "26". Messingmontierungen und Seidenstoffschirm. Zweiteiliger, balusterförmiger und schraubmontierter Korpus über einem Rundstand. Nachträglich elektrifiziert (Funktionsfähigkeit getestet). Ergänzte Messingmontierung mit Schirmhalterung sowie Schraubfassungen mit E27–Sockel. Auf der Unterseite der Standfußmontierung eine querrechteckige Plakette mit der reliefierten Aufschrift "H: Bertram. Hofklempner Dresden.".
Im Bereich der Montierungen Klebereste. Im Bereich des o. Gewinde mit minimalem Haarriss.Gewinde etwas locker. Etwas berieben. Der Seidenstoffschirm mit einem kleinen Fleck sowie leicht angestaubt.
H. 54,5 cm.
784 Große Platte "Liniendekor". Theodor Grust für Meissen. 1907.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit Schwertermarke (Knaufschwerter) in Unterglasurblau, zweifach geschliffen. Die geprägte Modell-Nr. "146" sowie die Bossier-Nr. "2". Zudem in Unterglasurblau bezeichnet "h".
Ausformungszeitraum: 1907– 1924.
Zum Dekor vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 248, KatNr. 133.
In der re. Spigelfläche und an der Fahne leicht brandfleckig. Die Innenlinie mit punktuellen Unregelmäßigkeiten in der Glasur. Unterseits im Bereich der Fahne mit einem kleinen Glasurfehler und unscheinbaren Unregelmäßigkeiten. Zudem unterseitig teils umlaufend Reste unterglasurblauer- und grüner Farbe.
H. 34,4 cm, B. 45 cm, T. 5,5 cm.
785 Stangenvase. Heinz Bormann für Meissen. Um 1965.
Heinz Bormann 1918 Erfurt – 1989 Schönebeck (Elbe)
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. In Unterglasurblau und Gold staffiert. Auf der Wandung signiert. Unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "J 271" sowie einer weiteren teils schwer lesbaren Nr. "15 Y".
Werbe- oder Messegeschenk des Magdeburger Modehauses Heinz Bormann. Der auch als ''roter Dior'' bezeichnete Modedesigner Heinz Bormann (1918–1989) zählte zu den bekanntesten Textilherstellern der DDR.
Lit.: Ulrike Köpp: Heinz Bormann – der Dior der DDR. In: UTOPIE kreativ, H. 123, Januar 2001. S. 42–51.
H. 17,2 cm, D. 6,5 cm.
786 Bildplatte "Zwiebeln". Volkmar Bretschneider für Meissen. Wohl 1970er Jahre.
Volkmar Bretschneider 1930 Meißen – heute
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Fest auf Holzplatte montiert.
Bildplatte am äußeren u.li. Rand mit kleinstem Chip sowie u.li. mit feinem Glasurriss. O.Mi. leicht berieben.
Bildplatte: 11,5 x 28,5 cm, Holzplatte: 18,5 x 35,5 cm.
787 Teekanne "Blue Orchid". Heinz Werner für Meissen. 1977 1978.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und Altrosa staffiert. Unterseits die Schwertermarke und Strich in Unterglasurblau sowie die geritzte Nr. "44014".
Ausformung: nach 2017.
Das Dekor wurden 1977/78 von Heinz Werner entworfen und greift die lange Tradition der Meissener Blaumalerei sowie japonisierdene Motive auf. Vgl. Zepner, Ludwig: Meissener Konturen. Porzellane von Ludwig Zepner, Heinz Werner, Peter Strand, Rudi Stolle, Volkmar Bretschneider. 1960 – 1990. Ausstellung im Museum des Kunsthandwerkes Leipzig, Grassimuseum, vom 21.9.1991 bis 19.1.1992. Leipzig 1991. S. 90 f.
Kleiner Brandriss am Asthenkel im Bereich des aufliegenden li. Zweigs. Kleinste und unscheinbare Brandfleckchen im blauen Geäst.
H. 10 cm.
788 Zwei Tassen und ein Teller aus dem Service "Abrakadabra". Sabine Wachs für Meissen. 2001.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits jeweils Schwertermarke und "A" in Unterglasurblau. In Eisenrot je auf der Glasur die Dekor- und Maler-Nr. Auf den Tassen "650061/14" und "650062/14" sowie auf dem Teller "M2 712190/14". Außerdem geprägt die Modellnrn. "90629", "90630" und "90200". Auf den Tassen zusätzlich eingeprägt die Bossiernr. "317" sowie ein ausführliches Datum.
Tasse. H. 8,3 cm, Teller 16,2 x 16,2 cm.
789 Porzellanbuch "Sinnbilder". Meissen. 2005.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Fünf Porzellanseiten, je verso und recto mit verschiedenen Dekoren bemalt und mit Dekor-Erklärungen. In einem Porzellaneinband, der Buchrücken aus Leder. Die Seiten jeweils verso mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Auf der Buchrückseite in Gold ligiert monogrammiert "LM" für "Limitierte Meisterwerke" und nummeriert "05/50". In der originalen Geschenkbox.
Die Box vereinzelt griffspurig.
Buch: H. 11,1 cm, B. 8,6 cm, T. 10,7 cm.
791 Balusterhenkelvase mit Bataille-Szenen. KPM Berlin. Ende 19. Jh.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Zeptermarke in Unterglasurblau sowie die geprägten Beizeichen "z" und "U".
Vergoldung am Mündungsrand und an den Henkeln minimal berieben.
H. 14,5 cm.
792 Tasse und Untertasse "Campagnerform". KPM Berlin. 1803– 1813.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porzellan, glasiert, aufglasurblauer Fond und Gold bzw. Goldreliefdekor. Unterseits jeweils mit unterglasurblauer Szeptermarke und aufglasurblauer Malereimarke. Die Tasse mit geprägter Nr. "33" sowie die Tasse unlserlich, wohl mit der Nr. "31".
Zur Form vgl.: Günter Schade, Walter Danz: Berliner Porzellan: zur Kunst- und Kulturgeschichte der Berliner Porzellanmanufakturen im 18. und 19. Jahrhundert. Leipzig 1986. S. 63.
Winfried Baer schreibt zu dieser Form, dass sie mit ihren
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Tasse H. 6 cm, Untertasse D. 14,4 cm.
793 "Himmelsreigen". Salvador Dalí für Rosenthal Studio-Line. 1977.
Salvador Dalí 1904 Figueres, Katalonien – 1989 ebenda
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert. Wandplatte. Farbserigrafie in zwei Farbtönen. Von Wolken umgebene, tanzende Figurenszenerie mit zwei Posaune spielenden Engeln auf goldbronzenem Fond. In der Darstellung o.Mi. sowie u.re. reliefiert signiert "Dali", darunter die Rosenthal-Marke sowie die Bezeichnung und Nummerierung "Studio-Linie Limitierte Kunstreihen 100/69". In einem Holzrahmen montiert. Verso mit Aufhängungslöchern.
Minimalste Brandfleckchen. Der Rahmen vereinzelt mit Bestoßungen und Materialabplatzungen an den Kanten.
Platte 61,4 x 61,4 cm, Ra. 69,2 x 69,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
796 Schraubkruke aus Schloss Nöthnitz. Westerwald. 1697.
Steinzeug, frei gedreht und gedrückt, salzglasiert, Bemalung mit Kobaltsmalte, Schraubverschluss aus Zinn. Vierseitig abgeplatteter Korpus, je mit achteckiger Stempelung des Doppeladlers (Reichsadler), dem Wappen des Kaisers des hl. Römischen Reichs deutscher Nation, dem Wappenschild Leopold I. und der österreichischen Kaiserkrone. Die Auflage datiert und mit Meistersignatur bezeichnet "G. R.". Am Boden mit der Inventarnr. von Schloss Nöthnitz "Nö 445 / 39747" sowie mit Resten eines
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H. 23 cm (gesamt).
797 Walzenkrug. Bayreuther Fayencenfabrik. Periode Pfeiffer-Fränkel, 1757.
Bayreuther Fayencenfabrik 1718 Bayreuth – 1835 ebenda
Fayence, heller Scherben, weiß glasiert, polychrome Scharffeuerfarbenbemalung. Boden mit blauer Pinselmarke "BPF" (Periode Pfeiffer-Fränkel). Zinndeckelmontierung sowie Zinnmontierung am Stand. Auf dem Deckel datiert und bezeichnet "-H-F-M-".
Lit.:
Friedrich H. Hofmann: Geschichte der Bayreuther Fayencefabrik St. Georgen am See, Augsburg 1928.
Albrecht Miller: Bayreuther Fayencen im Besitz der Bayerischen Schlösserverwaltung, in: Weltkunst, 48(1978), Heft 13, S. 1546–1547.
Mündungsrand mit zwei Haarrissen (jeweils ca. 7 cm). Glasur am Mündungsrand, Henkel und Standring mit Anrieb. Deckel taltrestauriert.
H. 19,7 cm.
Glassammlung Reidel vor 1971 Obergangkofen
Gräflich Harrach'sche Glashütte Neuwelt 1712 Neuwelt (Nový Svet), Tschechien
Grün getöntes Glas, die Wandung in polychromen Emaillefarben staffiert, partiell vergoldet. Zylindrischer Korpus mit Ringnodus und ausgestelltem Stand. Die Wandung umlaufend mit reichem Floraldekor staffiert, schauseitig ein Falkner mit Greifvogel, Tasche und Messer, seitlich ein Jäger, rückseitig ein Fuchs. Im Bereich der Tasche mit dem Monogramm des Malers "J K" (nicht aufgelöst) versehen. Unterseitig mit dem Papieretikett der Sammlung Reidel versehen, dieses nummeriert
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H. 48 cm.
802 Großes Kelchglas. Wohl Zechliner Hütte, Brandenburg. Um 1760/1770.
Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell vergoldet. Boden mit Abriss.
Vgl. Zechliner Gläser in: Robert Schmidt: Brandenburgische Gläser. Berlin 1914. S. 102, Abb. 47.
Goldrand berieben.
H. 18,5 cm.
803 Vase "Ahorn". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1918/1920.
Farbloses Glas, mit opakweißem Unterfang und orange und rot-violettem Überfang, formgeblasen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Ahorn-Dekor. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Weis". Signatur, wohl auf Grund der Position im Fußbereich, abweichend ohne Unterstrich.
Mündungsrand sowie der Standring mit kleinsten Bestoßungen. Der Ahorndekor im u. Bereich des Fußes vereinzelten Blättern mit unscheinbaren Chips.
H. 14,8 cm, D. 7,1 cm.
804 Vase "Wilder Wein". Beckmann & Weis, Mügeln. Wohl 1910– 1920.
Farbloses Glas, mit opakweißem Unterfang und violettem Überfang, formgeblasen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Weinranken-Dekor. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Weis".
Die Wandung partiell minimal berieben. Mündungsrand an der Innenseite mit Kratzspuren. Der Standfuß mit kleinem Chip.
H. 17cm, D. 7,7 cm.
805 Vase "Blütenkranz". Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Farbloses Glas, mit opakweißem Unterfang und rosa, grünem und orangenem Überfang, formgeblasen. Die Wandung mit reliefiert geätztem, stilisiertem Seerosen-Dekor. Im Dekor in flacher Hochätzung ligiert monogrammiert "BW".
Die Wandung partiell mit unscheinbaren Bereibungen, kleinsten Chips und Luftbläschen.
H. 9,5 cm, D. 9,5 cm.
806 Vase. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie hellgrün, orange, gelb und hellrot überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Brunnenkresse-Dekor, die Mündung mit umlaufenden hochgeätztem Band. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "BW". Der Boden flach ausgeschliffen und mit dem originalen Firmenetikett " Beckmann & Weis".
Die Wandung partiell mit unscheinbaren Bereibungen, kleinen Kratzern und Luftbläschen. Mündungsinnenseite mit kleinem Chip und feinen Kratzspuren.
H. 13 cm.
807 Seltene Vase mit Fächerdekor. Beckmann & Weis, Mügeln. Wohl 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses Glas, mit opakweißem Unterfang und blau-grünem sowie teils violettem Überfang, formgeblasen. Die Wandung mit reliefiert geätztem, Weinranken-Dekor. Unterseitig geritzt monogrammiert "BW", in Blei bezeichnet "G" (oder "Y") nummeriert "33 /17".
Der Mündungsrand innenwandig mit Chips. Die Wandung vereinzeilt bestoßen und mit minimalen Chips.
H. 25,5 cm, D. 11,4 cm.
808 Seltene Konfekt-Deckeldose. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses und gelb-rot verlaufendes Glas, mit rotem und blau-violettem Überfang, formgeblasen. Die Wandung des Deckels mit reliefiert geätztem Dekor einer bergigen Seenlandschaft. Die Dose in gleicher Weise mit Schilf-Dekor. Auf dem Deckel im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Weis".
Der Mündungsring der Dose innenwandig mit drei Chips (zwei davon ca. 0,9 cm), der Überfang im Standbereich mit Chips und Bereibungen. Der Deckel mit Bereibungen und innenwandig mit kleinsten Bestoßungen.
H. 4,8 cm (gesamt), D. 12,5 cm.
Arsall (Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG) 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Farbloses, dickwandiges Glas, formgeblasen. Bräunlich-grün und zartrosafarben überfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätzten Dekor einer Landschaft. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall". Unterseits geritzt bezeichnet "9223" (durchgestrichen) und "9233". Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriss.
Vgl. dazu Wolfgang Hennig: Arsall: Lausitzer Glas in französischer Manier; 1918 – 1929. Berlin 1985. S. 92, Nr. 99.
Ein kleinster Chip im Laubwerk eines Baumes. Der Standring mit Kratzspuren und kleinen Chips sowie zwei innenliegenden Rissen. Die Wandung mit einzelnen – teils offenen – Luftbläschen.
H. 15,6 cm, D. 16,1 cm.
Arsall (Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG) 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Farbloses, dickwandiges Glas, formgeblasen. Zartrosa unterfangen, mattiert sowie rot und braun überfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätzten "Klatschmohn"-Dekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall". Unterseits geritzt bezeichnet "4048". Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriss.
Vgl. auch Wolfgang Hennig: Arsall : Lausitzer Glas in französischer Manier; 1918 – 1929. Berlin 1985. S. 42, Nr. 2931.
Die Wandung teilweise etwas berieben und mit Kratzspuren.
H. 20 cm, D. 9,8 cm.
Arsall (Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG) 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Farbloses, dickwandiges Glas, formgeblasen. Braun-orange sowie grün überfangen, zartrosa unterfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätzten Weinranken-Dekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall". Unterseits geritzt bezeichnet "8952". Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriss.
Zum Dekor vgl. Wolfgang Hennig: Arsall: Lausitzer Glas in französischer Manier; 1918 – 1929. Berlin 1985. KatNr. 63.
Im Mündungsbereich sowie darunter mit ringförmigen, sowohl innenliegenden als auch das Relief betreffenden Rissen. Dort auch leichte Materialabplatzungen. Minimale Bereibungen.Iim Standbereich der grüne Überfang mit Fehlstelle – wohl aus dem Herstellungsprozess.
H. 20 cm.
Arsall (Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG) 1918 Weißwasser – 1929 ebenda
Farbloses, dickwandiges Glas, formgeblasen. Bläulich-grün sowie violett überfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätzten Chrysanthemen-Dekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall". Unterseits geritzt bezeichnet "8978". Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriss.
Vgl. auch Wolfgang Hennig Arsall: Lausitzer Glas in französischer Manier; 1918 – 1929. Berlin 1985. S. 16, Nr 7745 und S. 25, Nr. 5834.
Wandung mit minimalen Bestoßungen, vereinzelten offenen Luftbläschen aus dem Werkprozess. Unterhalb des Mündungsrands und in einem Blattdekor mit Chip (ca. 1 cm).
H. 14,7 cm, D. 7,9 cm.
813 Pokal. Glasraffenerie Friedrich Pietsch, Steinschönau (zugeschr.). Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Farbloses Glas, teils mit opakweißem Unterfang und violett-grünem Überfang, formgeblasen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Dekor einer baumbestandenen und bergigen Seenlandschaft. Unsigniert.
Die Wandung, Mündungsrand und Stand mit kleinen Bereibungen. Sehr vereinzelt kleinste Chips.
H. 13,6 cm.
821 Gelbgold-Collier mit Mikromosaik-Medaillon. Rom. Um 1860/1870.
18K Gelbgold (geprüft), feinvergoldet. Innenseitig das Beschauzeichen der Stadt Rom (Rosenberg 7436). Auf der Federschließe (leicht verschlagen) gemarkt "A•3[3?]" sowie "C[I?]".
Rundes Medaillon mit Mikromosaik in polychromem Email, das Haupt des Bacchus zeigend. Umlaufend mit 15 Perlen (D. je ca. 1,5 mm) mit je rot-blauem Dekor, ebenfalls als Mikromosaik gearbeitet. Rahmungen aus feinem, kordierten Golddraht.
Mittels Scharniers an einer umgeschlagenen Aufhängschlaufe für die
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L. 46,5 cm, 63 g.
822 Gold-Amulett des Biedermeier. 1. H. 19. Jh.
18K Gelbgold (geprüft). Dreiteilig, zu zwei Seiten zu öffnen. Die äußeren Seiten je unterschiedlich – mit graviertem, floralem Dekor bzw. einer Arabeskeneinlage aus schwarzem Emaille – ornamentiert. Innenliegend jeweils Gläser mit Einlagen. Das Mittelstück à-jour- gearbeitet. Mit Flachpanzerkette.
Innenliegende Gläser defekt. Vereinzelte Bereibungen, die Seiten leicht bestoßen.
H. 3,5 cm, 7,1 g.
823 Brosche mit Flora-Kamee. Wohl 2. H. 19. Jh.
585er Gelbgold, geprüft. Längsovale Kamee (L. 4,1 cm) mit der Darstellung der Göttin Flora (?) im Profil.
Fassung der Kamee leicht ungleichmäßig geformt. Verso kratzspurig.
H. 46, B. 39 mm, 11 g.
824 Gold-Brosche mit Vermählungsszene. Mitte 19. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Ovale Brosche mit durchbrochen gearbeiteter Eheschließungsszene im Mittelteil. Herausnehmbarer Einschub für eine eigene farbliche Hinterlegung.
Einschub minimal berieben.
H. 3 cm, B. 4 cm, Ges. 13,2 g.
825 Paar Gold-Manschettenknöpfe mit Diamant-Besatz. Juwelier Hänsch, Dresden. Um 1910.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
Juwelier Hänsch um 1850 Dresden – ?
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Mit je drei Brillanten. Im originale Etui des Dresdner Juweliers Hänsch.
Alb. Louis Hänsch war laut Adressbuch von 1912 Juwelier am Grünen Gewölbe und Sachverständiger.
Provenienz: Privatbesitz Dresden; vormals Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
Vereinzelt mit Bereibungen.
B. 17 cm, Ges. 6,1 g.
826 Gelbgold-Ring im Barockstil mit Türkis-Pavé. Wohl spätes 19. Jh.
22K Gelbgold (geprüft). Ungemarkt. In rechteckigem Feld 11, in Silber pavégefasste und in Farbe und Größe leicht variierende Türkise. Auf den Ringschultern je eine zargengefasste Saatperle, als Teil des Akanthus-Dekors.
Ringschiene größenverändert. Die Pavéefassung vereinzelt geöffnet. Ein Türkis deutlicher verfärbt.
Ringgröße 57, 9,5 g.
827 Bandring mit Zodiac-Symbolen. Wohl 1920er Jahre oder 1930er Jahre.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
585er Gelbgold (geprüft). Gemarkt "KM2" sowie mit verschlagener Feingehaltsmarke "585" und wohl figürlicher Herstellermarke (Schlüsselform). Auf der Schiene des Rings jeweils im Relief die Zodiac-Symbole der zwölf Sternzeichen.
Hochwertige Goldschmiede-Arbeit. Sternzeichen und Goldkordeldraht aufgelötet.
Provenienz: Privatbesitz Dresden; vormals Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
Tragespurig.
Ringgröße 56, 5,1 g.
828 Außergewöhnlicher großer Weißgold Art déco-Ring in Pagodenform mit Diamanten. Wohl 1920er Jahre.
750er Weißgold. Fragmentarisch erhaltene Feingehaltsmarke "18". Pagodenform mit einem zentralen Altschliff-Diamanten (ca. 0,2 ct ). In zwei Ebenen unter diesem auf Pavéschienen 48 weitere Diamanten in Single-Cut-Schliff (ges. ca. 0,6 ct).
Reparatur-Spuren (Ansatz der Schiene, eine Krappe des zentralen Steines). Schiene vergrößert. Kleine Gussfehler. Rhodinierung berieben.
Ringgröße 57, D. 23 mm, 10,9 g.
829 Belle Époque-Ring mit Diamant-Solitär, 4,0 ct, mit HRD Zertifikat.
18K Gelbgold. Diamant-Solitär im Altschliff (4,00 ct / Hochfeines Weiß – Feines Weiß+ (E-F) / VS), in Silber-Zargenfassung.
Mit HRD Antwerp Jewellery Report No. J250000038504 vom 31.03.2025.
Schiene mit altersgemäßen Bereibungen, geweitet, mit Lötreparatur.
Ringgröße 59, 7,52 g.
750er Weißgold mit Feingehaltsmarke sowie geritzt nummeriert "446". Mit 38 zargengefassten Brillanten (je ca. 0,15 ct / ges. ca. 5,55 ct / Feines – Hochfeines Weiß / VVS-VS). Mit Kastenverschluss.
Mit HRD Antwerp Jewellery Report No. J240000082413 vom 29.08.2024.
Das dritte Glied unterseitig mit unscheinbarer Druckspur. Schließe leicht deformiert, etwas schwergängig.
L. 18,4 cm, 20,4 g.
831 Filigranes Rivière-Armband (sog. Tennisarmband). Weißgold mit 45 Brillanten. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke auf der Schließe. Mit 45 zargengefassten Brillanten (je ca. 0,02 ct / ges. ca. 0,9 ct / Weiß / VSI). Kastenverschluss mit Sicherungsacht.
Minimale Deformation der Sicherungsacht und des Verschlusskastens. Unscheinbar tragespurig.
L. 18,3 cm, 13,5 g.
832 Weißgold-Armband mit drei Brillant-Carrés.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke auf der Schließe. Die Blüten jeweils mit vier Brillanten in Krappenfassung (mittlere Blüte ges. ca. 0,3 ct / äußeren Blüten ges. ca. 0,2 ct).
L. 17,5 cm, 11,4 g.
833 Weißgold-Armband mit vier Smaragden.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke auf dem Verschlusskästchen. In einer Reihe gegliedert vier ovale Smaragde (je ca. 0,2 ct, ges. ca. 0,8 ct) in Krappenfassung, gepaart von insgesamt fünf Blüten mit jeweils vier Brillanten (ges. ca. 0,07 ct). Zwei Sicherungsachten.
Unscheinbar tragespurig, die Smaragde vereinzelt kratzspurig.
L. 18,9 cm, 10,5 g.
834 Weißgold-Armband mit Saphir und Brillant-Blüte.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Um einen zentralen, krappengefassten, nachtblauen Saphir (ca. 0,2 ct) acht Brillanten, ebenfalls in Krappenfassung. Die Seiten flankiert von je drei weiteren, im aufgeteilten Gliederband eingesetzten, krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,4 ct).
Schließe mit Lötreparatur.
L. 17 cm, 12 g.
835 Weißgold-Armband mit zentraler Blüte mit Smaragd und 14 Brillanten.
585er Weißgold (geprüft), ungemarkt. Um einen zentralen, krappengefassten Smaragd (ca. 0,15 ct) mit feinem Jardin eine Entourage von 10 Brillanten, ebenfalls in Krappenfassung. Die Seiten flankiert von je zwei weiteren krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,4 ct). Kastenverschluss mit einer Sicherungsacht. Oberfläche des Armbandes fein mattiniert.
Unscheinbar tragespurig, der Kastenverschluss minimal bestoßen.
L. 18,3 cm, 10,1 g.
585er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltsmarke sowie Goldschmiede-Monogramm "KT". Mit 44 zargengefassten Brillanten (ges. ca. 0,4 ct), je in runder Zargenfassung, flankiert von 88 ebenfalls zargengefassten Kleinst-Brillanten (ges. ca. 0,1 ct). Kastenverschluss mit zwei Sicherungsbügeln.
Schließe etwas schwergängig. Rückseitig unscheinbar berieben.
L. 20,1 cm, 18,6 g.
837 Rivière-Armband mit 48 Brillanten (sog. Tennisarmband). In der Art von Tiffany.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Mit 48 zargengefassten Brillanten (ges. ca. 0,4 ct) in runden Gliedern. Kastenverschluss mit einer Sicherungsacht.
L. 19,5 cm, 15,5 g.
838 Gelbgold-Collier mit neun Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarken auf Öse und Verschluss. Neun nach außen verlaufende Brillanten (ges. ca. 0,7 ct) in einer Zargenfassung.
Die Glieder im u. Bereich beim Übergang zur Goldfassung bei Bewegung leicht verhakend.
L. ca. 46 cm, 14,1 g.
VEB Ostseeschmuck 1961 Ribnitz – 1992 ebenda
333er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke und Herstellermarke in Fisch-Form. Mit Sicherungskettchen.
Vereinzelt tragespurig. Amethyste mit Einschlüssen.
L. 19,2 cm, 14,4 g.
840 Filigranes Collier im Art déco-Stil. Spätes 20. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Krappengefasster Aquamarin (ca. 0,5 ct) im Carré-Schliff sowie im Pendant zwei Diamanten im Achtkantschliff. Gliederkette längenverstellbar.
L. 50 cm, 6,6 g.
841 Collier mit grüner und oranger Jade. Wohl 1960er/1970er Jahre.
750er Gelbgold, mit zwei Feingehaltsmarken und einer weiteren verschlagenen Marke auf dem Kettenverschluss sowie auf der Öse des zentralen Jadelements, dort zusätzlich die Marke "83 AR". Mehrgliedriges Collier mit einem chatongefassten zentralen Jade-Element (L. 39 mm) mit graviertem Koi und Blumendekor. Nachfolgend ein Mittelsteg mit zwei zu öffnenden Goldschienen mit Stabdekor. Davon gehalten zwei Ringe aus oranger Jade (D. je ca. 25 mm) mit floralem Reliefdekor. Darüber jeweils in
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L. ca. 70 cm, 43,5 g.
842 Collieranhänger in Palmettenform mit 33 Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke auf der Schließe. Um einen zentralen Brillanten (0,1 ct), fünf weitere Brillanten (ges. ca. 0,04), jeweils in Zargenfassung sowie 27 Kleinstbrillanten in Weißgold krappengefasst (ges. ca. 0,08 ct).
H. 3,4 cm, 4,2 g.
843 Collieranhänger in Blütenform mit 17 Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie Nummerierung "89" mit Stern. In Weißgold ein zentraler Brillant (ca. 0,2 ct) mit Entourage von 16 weiteren Brillanten (ges. ca. 1,6 ct) in Krappenfassung.
Leichte Bereibungen.
H. 2,4 cm, 7,5 g.
844 Collieranhänger in Blütenform mit 21 Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Um einen zentralen Brillanten (ca. 0,1 ct) auf zwei Ebenen 18 weitere Brillanten in Krappenfassung sowie auf der Öse erneut zwei Brillanten (ges. ca. 0,5 ct).
L. 2,3 cm, 2,1 g.
845 Collieranhänger in Blütenform mit 21 Brillanten. Wohl 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold (geprüft), Feingehaltsmarke etwas verschlagen. Um einen zentralen Brillanten (ca. 0,1 ct) in zwei Ebenen jeweils acht weitere, jeweils krappengefasste Brillanten. Auf der Öse weitere vier Brillanten (ges. ca. 0,3 ct).
Ein Brillant im Sitz veschoben.
L. 2,3 cm, 2,5 g.
846 Collieranhänger mit rosafarbenem Turmalin in Herzform.
14K Gelbgold (geprüft), mit verschlagener Stempelung. Mit einem herzförmigen, krappengefasstem Turmalin (ca. 16 ct). Auf zwei ebenfalls herzförmigen Schienen vier Brillanten.
Minimaler Chip an der Rundiste. Unscheinbar tragespurig.
L. 2,7 cm, 7,2 g.
847 Brillant-Collieranhänger in Herzform.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Mit 33 Brillanten, in Weißgold pavégefasst (ges. ca. 0,1 ct).
Unscheinbar tragespurig.
H. 2,4 cm, 3,1 g.
848 Collieranhänger in à-jour-gearbeiteter Herzform.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke auf der Schließe. Mit einem zentralen Brillanten sowie 12 Kleinstbrillanten in Zargenfassung (ges. ca. 0,07 ct). Die Vorderseite sandmattiniert.
Unscheinbar tragespurig.
H. 2,6 cm, 9,1 g.
849 Opulenter Collieranhänger mit zentralem Smaragd und 60 Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke auf der Schließe. Ein zentraler Smaragd (ca. 0,5 ct) in einer Entourage von insgesamt 60 Brillanten (ges. ca. 0,4 ct), in drei Reihen krappengefasst.
Unscheinbar tragespurig.
L. 2,7 cm, 5,8 g.
850 Collieranhänger mit Smaragd in Ovalschliff.
585 Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Ein zentraler Smaragd in Ovalschliff (ca. 1,3 ct), krappengefasst. Entourage in zwei Reihen von 14 bzw. 28 Kleinstdiamanten (ges. ca. 0,5 ct).
Krappenfassung etwas unregelmäßig, die äußeren Steine etwas ungerade stehend. Ein Brillant etwas getönt. Die Smaragdtafel unscheinbar kratzspurig.
H. 2,7 cm, 6,1 g.
851 Filigraner Collieranhänger mit zwei Smaragden.
375er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Zweiteilig, mit je einem krappengefassten Smaragden in Ovalschliff (ca. 0,3 ct und ca. 0,8 ct). Das obere Element mit 22, das untere mit 53 in Weißgold pavégefassten Brillanten (ges. ca. 0,3 ct).
L. 3,4 cm, 2,6 g.
852 Collieranhänger mit ovalem Tansanit.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke, leicht verschlagener Goldschmiedestempel "S&L" (?). Ovaler Tansanit (ca. 3,6 ct) mit Entourage von zehn Brillanten zu den Seiten sowie sechs Diamanten in Trapezschliff oben und unten (ges. ca. 1,0 ct).
Feinste Bestoßungen an den u. Facetten (nur in Vergrößerung sichtbar).
L. 3,4 cm, 4,6 g.
853 Collieranhänger mit drei Saphiren in Tropfenform und Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Jeweils in Krappenfassung versetzt zueinander angeordnet drei nachtblaue Saphire (ges. ca. 1,5 ct) sowie fünf Brillanten (ges. ca. 0,05 ct).
Die Tafel eines Saphirs leicht bestoßen.
L. 2,2 cm, 1,9 g.
854 Collieranhänger mit Amethyst. 1970er Jahre.
585er Gelbgold, mit leicht verschlagener Feingehaltsmarke sowie Juweliermarke in Palmen-Form(?) auf der Ringöse. Mit einem Amethysten in Tropfenform (ca. 17 ct) in Chatonfassung. Die Kette aus 333er Gelbgold.
Unscheinbar tragespurig. Amethyst etwas außer Winkel gefasst.
Collier-Anhänger L. 3 cm, 11,1 g, Collier-Kette 2,8 g.
855 Amayani Collieranhänger mit rosafarbenen Saphiren in Traubenform.
Amayani um 2008 Berlin
18K Gelbgold, Feingehaltsmarke und Herstellername rückseitig auf dem Collier-Anhänger (3,3 g) sowie 14K Gelbgold der Kette mit Feingehaltsmarke auf der Schließe (1,9 g). Besetzt mit 15 krappengefassten Saphiren sowie 16 in Weißgold körner- bzw. zargengefassten Kleinstdiamanten.
Unscheinbar tragespurig.
L. 2,8 cm, ges. 5,2 g.
856 Collieranhänger mit großem Citrin-Solitär im Smaragd-Schliff.
585er Gelbgold (geprüft). Ein großer Citrin-Solitär in Smaragdschliff 27,5 x 19,5 x 13,7 mm (ca. 65 ct), krappengefasst. Die Öse mit einer Blüte aus drei Brillanten (ges. ca. 0,3 ct).
Die Tafel mit wenigen, sehr oberflächlichen Kratzspuren.
L. 3,5 cm, 18,5 g.
861 Gelbgold-Blütenring in Sternform mit 19 Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke, Goldschmiede-Marke "DW" und Nummerierung "10". Zentraler Brillant (ca. 0,1 ct), in Weißgold krappengefasst. In einer Entourage von 18 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,3 ct).
Unscheinbar tragespurig.
Ringgröße 56, 6,1 g.
862 Blütenring mit 17 Brillanten.
585er Gelbgold. Zentraler krappengefasster Brillant (ca. 0,2 ct). In einer Entourage von 16 weiteren krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,7 ct).
Äußerer Ring leicht tragespurig.
Ringgröße 57, 5,8 g.
863 Blütenring mit 37 Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Um einen zentralen Brillanten (0,03 ct) weitere 36 Brillanten (ges. ca. 0,2 ct).
Ringschiene innenseitig u. mit kleinem Einschnitt, vermutlich von einer Größenänderung.
Ringgröße 55, 5,2 g.
864 Gelbgold-Ring mit drei Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke und Herstellermarke mit einem "R" in einem Siegelring. Mit drei in Weißgold krappengefassten Brillanten (je ca. 0,1 ct / leicht getöntes Weiß / SI).
Der mittlere und ein äußerer Brillant etwas locker sitzend.
Ringgröße 53, 7 g.
865 Filigraner Blütenring mit Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke, Nummerierung "050" und "5". Mit zentralem, krappengefassten Brillant (ca. 0,2 ct / Feines Weiß / SI). In einer Entourage von 12 weiteren krappengefassten Brillanten (ca. 0,3 ct).
Äußerer Ring tragespurig.
Ringgröße 55, 3,6 g.
866 Blütenring mit 37 Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Um einen zentralen krappgefassten Brillanten (ca. 0,05 ct) in einer Entourage acht sowie 16 weiteren Brillanten. Zu den Seiten jeweils sechs Brillanten (ges. ca. 1,1 ct).
Der äußere Ring minimal tragespurig.
Ringgröße 55, 4,6 g.
867 Filigraner Blütenring in Margeritenfom mit Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke und Nummerierung "1465". Mit sechs um einen siebten, erhöhten, krappengefassten Brillanten (je ca. 0,1 ct, ges. ca. 0,7 ct).
Schiene verändert.
Ringgröße 55, 3,1 g.
868 Blütenring mit 31 Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Nummeriert "100". Um einen mittleren Brillanten (ca. 0,1 ct) eine Entourage von sechs Brillanten (je ca. 0,03 ct) sowie 24 Brillanten (ges. ca. 0,4 ct).
Äußere Schiene tragespurig.
Ringgröße 54, 4,5 g.
869 Ellipsenförmiger Weißgold-Ring mit 32 Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Nummerierung "1412". Erhöht in Krappenfassung neun Brillanten (je ca. 0,03 ct). Zu den Seiten krappengefasst 23 weitere Brillanten (ges. ca. 0,35 ct).
Ringgröße 54, 3,5 g.
870 S-förmiger Blütenring mit 25 Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Der mittlere und die beiden inneren geschwungenen Stege mit insgesamt 13 krappengefassten Brillanten (je ca. 0,03 ct). Die äußeren geschwungenen Stege mit 12 weiteren Brillanten (ges. ca. 0,55 ct).
Äußere Schiene leicht tragespurig.
Ringgröße 54, 3,5 g.
871 Bandring mit fünf Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Auf der Schiene fünf pavégefasste Brillanten (ges. ca. 0,5 ct / Leicht getöntes Weiß / VSI).
Ringgröße 54, 7,6 g.
872 Weißgold-Ring mit zwei Brillant-Solitären und weiteren Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke (leicht verschlagen). Mit zwei zargengefassten Brillanten (je ca. 0,2 ct) begleitend von je vier krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,5 ct).
Ringgröße 57, 4,7 g.
873 Filigraner Weißgold-Ring mit Brillanten.
750er Weißgold, mit leicht verschlagener Feingehaltsmarke und Punzierung "3729 AL" sowie "Ct. 0,11". Ein zentraler Brillant in Chatonfassung und jeweils zehn weiteren pavégefassten Brillanten auf den Schultern (ges. 0,31 ct, VS-G)
Mit einem Zertifikat des Juweliers ZLATAR Zvonko Maric, Zagreb, vom 02.10.2021.
Rhodinierung berieben.
Ringgröße 55, 1,9 g.
874 Gelbgold-Bandring mit sieben Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke und Herstellerpunze "IV". Schmaler Bandring mit sieben pavégefassten Brillanten (ges. 0,9 ct / Getöntes Weiß / Piqué).
Äußere Schiene leicht berieben. Tragespurig.
Ringgröße 54, 2,2 g.
875 Gelbgold-Ring mit fünf Brillanten.
585er Gelbgold, mit leicht verschlagener Feingehaltsmarke und nummeriert "1". Mit fünf Brillanten auf der Schiene, in Weißgold krappengefasst (ges. 0,5 ct / Weiß / VSI).
Äußere Ring minimal tragespurig.
Ringgröße 58, 4,6 g.
876 Wishbone-Ring mit sieben Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Sieben zargengefasste Brillanten (ges. ca. 0,2 ct) reihenformig als Spitze zulaufend angeordnet.
Ringgröße 54, 2,7 g.
878 Ovaler Blütenring mit Smaragd und Entourage aus 60 Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Zentraler, ovaler, opaker Smaragd (ca. 5,2 ct) und Entourage aus 16 bzw. 44 Brillanten (ges. ca. 0,15 ct).
Rhodinierung berieben. Leicht tragespurig.
Ringgröße 54, 4,8 g.
879 Aufwendiger Blütenring mit Smaragd und Entourage aus 28 Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke, Goldschmiedemarke (Rechteck mit Kreuz) und Stempelung "73 / 117". Zentral ein Smaragd (Doublette) im Brillantschliff (ca. 2,0 ct) mit ausgeprägtem Jardin. Mit einer Entourage von 28 Brillanten (ges. ca. 0,8 ct).
Tragespurig, leicht berieben.
Ringgröße 54, ges. 4,4 g.
880 Weißgold-Ring mit Smaragd im Baguette-Schliff und Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. In Krappenfassung ein zentraler Smaragd (ca. 0,5 ct), flankiert von vier Brillanten (ges. ca. 0,12 ct).
Smaragd und eine Brillanten-Flanke etwas ungerade sitzend.
Ringgröße 54, 5 g.
881 Blütenring mit ovalem Smaragd und 24 Brillanten.
375er Weißgold, mit Feingehaltsmarke. In Krappenfassung ein zentraler Smaragd (ca. 0,8 ct). Entourage von 24 Brillanten (ges. ca. 0,1 ct).
Ringgröße 57, 3 g.
882 Zierlicher Blütenring mit Smaragd und Brillanten.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke und Karatstempelung "040". Zentraler Smaragd (ca. 0,2 ct) in Krappenfassung, in einer Entourage von sechs krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,2 ct).
Ringgröße 54, 2,9 g.
883 Ovaler Blütenring mit Smaragd-Solitär und Brillant-Entourage.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke, Juweliermarke "W" sowie nummeriert "708061". Zentraler ovaler Smaragd (ca. 0,5 ct) in Krappenfassung. Entourage von 12 Trapez-Diamanten (ca. 0,4 ct) und 24 Brillanten (0,5 ct).
Ringgröße 57, 6,2 g.
884 Gelbgold-Ring mit zwei Smaragden.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Seitlich mit zwei ovalen Smaragden (ges. ca. 1 ct) mit feinem Jardin und sechs Brillanten (ges. ca 0,2 ct) in Krappenfassung.
Ein Smaragd mit feinen Einschlüssen.
Ringgröße 54, 6,1 g.
885 Bandring mit Turmalin-Solitär. Angela Cummings. 1986.
18K Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie punziert, mit Kreis, Jahresangabe und Herstellername. Zargengefasster, grüner Turmalin (ca. 1 ct).
Eine Hauptfacette mit winzigem Chip.
Ringgröße 50, 5,3 g.
886 Pavé-Ring mit Turmalinen und Brillanten. Wohl John C. Rinkler, USA. 21. Jh.
14K Weißgold, mit Feingehaltsmarke und Herstellermarke "JCR". Dreireihige Pavéfassung mit 27 Turmalinen (ges. ca. 1,5 ct) und 16 Kleinstbrillanten.
Ringgröße 52, 10 g.
887 Weißgold-Ring mit Turmalin und Brillant-Entourage.
750er Weißgold, partiell mattiert, mit Feingehaltsmarke "18 K" und Herstellermarke "MCD". Zargengefasster Turmalin (ca. 2,3 ct) im gemischten Schliff mit einer Entourage von 22 kleinen, pavégefassten Diamanten (ges. ca. 0,2 ct).
Ringgröße 54, 9,4 g.
888 Ring mit großem Tansanit-Solitär.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie Goldschmiedestempel "IV". À-jour-gearbeiteter Ring mit zentralem Tansanit im Ovalschliff (ca. 5,3 ct), in Krappenfassung. Entourage von zehn Brillanten zu den Seiten sowie sechs Diamanten in Trapezschliff oben und unten (ges. ca. 1,1 ct), ebenfalls krappengefasst.
Ringgröße 54, 6,7 g.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke, Karatstempelung "0,51". Krappengefasster, nachtblauer Saphir (ca. 0,5 ct) in Ovalschliff. Zu den Seiten begleitet von jeweils drei weiteren krappengefassten Brillanten.
Ringgröße 54, 2,6 g.
890 Gelbgold-Ring mit zentralem Tansanit und Brillanten und Saphiren.
585er Gelbgold, mit leicht verschlagener Feingehaltsmarke sowie Goldschmiedestempel "IV". Krappengefasster Tansanit-Solitär in Ovalschliff (ca. 1,2 ct). Die Schultern mit jeweils drei Brillanten und Saphiren.
Ringgröße 54, 3 g.
891 Opulenter Gelbgold-Ring mit Tansanit im Ovalschliff.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie Marke "IV".
Zentraler Tansanit (ca. 3,2 ct) in Krappenfassung und 47 Brillanten (ca. 0,6 ct).
Drei Brillanten im Sitz etwas verdrückt.
Ringgröße 54, 7,1 g.
892 Opulenter Gelbgold-Ring mit zentralem Tansanit und Brillant-Entourage.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie Marke "IV".
Zentraler Tansanit (ca. 3,2 ct) in Ovalschliff in Krappenfassung mit einer Entourage von 82 Brillanten (ca. 0,3 ct), seitlich in Kanalfassung.
Ringgröße 54, 4,9 g.
893 Gelbgold-Blütenring mit sieben Tansaniten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie Marke "IV". Um einen zentralen Tansanit (ca. 1,2 ct) eine Entourage von 6 weiteren Tansaniten (ges. ca. 3 ct). Der Konturbereich mit 60 Brillanten (ges. 0,2 ct).
Ringgröße 57, 5,8 g.
894 Rautenförmiger Blüten-Gelbgoldring mit neun Tansaniten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie gepunzter Marke "IV". Neun ovale Tansaniten (ges. ca. 2,7 ct) rautenförmig geordnet in Pavéfassung.
Ringgröße 54, 5,5 g.
895 À-jour- gearbeiteter Gelbgold-Ring mit zwei tropfenförmigen Tansaniten und zehn Brillanten.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke und Marke "IV".
Zwei als gegenüberstehendes Paar angeordnete Tansanite (ges. 1,2 ct) mit Krappenfassung, in Entourage von je fünf Brillanten.
Ringgröße 54, 3,4 g.
896 Floraler Gelbgold-Ring mit Amethyst. 1970er Jahre.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie Juweliermarke in Palmen-Form (?). Mit einem ovalen Amethysten (ca. 4,2 ct) in Chatonfassung und Ringschiene in "S"-Form.
Die Haupttafel mit unscheinbarem Kratzer.
Ringgröße 55, 5,3 g.
897 Ring mit Amethyst-Solitär im Smaragd-Schliff.
750er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltsmarke und "18 K". Zentraler Amethyst in Smaragd-Schliff, 19 x 16 x 15 mm (ca. 31 ct), krappengefasst. Die Schultern mit pavégefassten Brillanten sowie jeweils zwei zargengefassten Diamanten in Triangel-Form (ges. ca. 0,6 ct).
Die Tafel mit einem sehr oberflächlichen Kratzer.
Ringgröße 54, 17,2 g.
898 Ring mit violettem reuleaux-förmigem Turmalin-Solitär.
750er Weißgold, 18K und 750er Feingehaltsmarke (leicht verschlagen) Zentraler Turmalin in Trillion Schliff (ca. 7 ct), krappengefasst. Auf dem Ringschultern je 15 Diamanten in Baguetteschliff (ges. ca. 0,3 ct), kanal- bzw. pavégefasst und ein weiterer Brillant.
Unterteil des Turmalins mit kleiner Feder. Die Tafel mit kleinen Kratzspuren.
Ringgröße 52, 6 g.
899 Gelbgold-Ring mit Rubellit in Tropfenform und Brillanten.
375er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Mit zentralem krappengefassten Rubellit in Tropfenform (ca. 2,9 ct). Zu den Seiten je acht in Weißgold krappengefasste Brillanten.
Ein leicht locker sitzender Brillant.
Ringgröße 54, 3,5 g.
900 Gelbgold-Ring mit tropfenförmigem, roten Spinell und blauem Saphir.
585er Gelbgold (geprüft), Feingehaltsmarke verschlagen. Schwer lesbares Goldschmiede-Monogramm, wohl "PD 81". Gegenübergestellt ein roter Spinell (ca. 0,2 ct) und ein blauer Saphir (ges. ca. 0,1 ct) in Tropfenform, zargengefasst. Mit 22 pavégefassten Kleinstbrillanten in Schleifenform umlaufend.
Der Spinell mit kleinstem Chip an einer Facette.
Ringgröße 54, 4,2 g.
901 Geldgold-Ring mit Ceylon-Saphiren. Lance Fischer. 21. Jh.
Lance Fischer um 2011 Melbourne
14K Gelbgold, gestempelt sowie mit Herstellerpunze "LF" (Lance Fischer). In Pavéfassung 35 Ceylon-Saphire in Baguetteschliff (ca. 3,8 ct) sowie 54 in Brillantschliff (ca. 4,6 ct, ges. ca. 8,4 ct).
Ringgröße 54, 9,5 g.
902 Ring mit Feueropal-Solitär im Smaragd-Schliff.
18K Weißgold und Gelbgold, mit leicht verschlagener Feingehaltsmarke und Monogramm "NH". In Gelbgold krappengefasster Feueropal-Solitär, 11 x 9 mm (ca. 3,2 ct). Auf den Schultern zwei à-jour-gearbeitete Schleifen mit je 13 Brillanten in Pavéfassung, ebenfalls in Gelbgold sowie die Ringschiene im Schulterbereich zu ihren Seiten mit weiteren, je 15 pavégefassten Brillanten in Weißgold (ges. ca. 0,2 ct).
Ringgröße 52, 11 g.
903 Ring mit Feueropal-Solitär.
375er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Um einen zentralen Feueropal (ca. 5,2 ct) 24 weiße Saphire in Brillantschliff (ges. ca. 0,9 ct.) in Krappenfassung.
Mit einem Kaufzertifikat.
Einige Entourage-Steine etwas unregelmäßig im Sitz.
Ringgröße 54, 6,1 g.
904 Ring mit orangfarbenem Topas-Solitär.
18K Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie Stempel "LR". Mit krappengefasstem Topas im Ovalschliff (ca. 5,4 ct). Die Schultern mit je zehn pavégefassten Kleinstbrillanten in Weißgold.
Die Ringschiene unscheinbar tragespurig.
Ringgröße 55, 8,4 g.
905 Pavé-Ring mit orangen Topasen und Brillanten. Wohl John C. Rinkler, USA. 21. Jh.
14K Gelbgold, mit Feingehaltsmarke und weiterer leicht verschlagener Herstellermarke, wohl "JCR". Jeweils in Pavéfassung 55 Topase (ges. ca. 1,6 ct) sowie auf zwei äußeren Weißgold-Schienen ges. 20 Brillanten (ges. ca. 0,1 ct).
Ringgröße 52, 8,1 g.
906 Extravaganter Gelbgold-Ring mit Citrinen im Navetteschliff. Evtl. Robert Guild, USA. 21. Jh.
18K Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie wohl Herstellermarke "GUILD". Breite Ringschiene mit vier verschieden großen Citrinen im Navetteschliff (ges. ca. 2,6 ct) und fünf weiteren im Carréschliff (ges. ca. 0,5 ct), jeweils krappengefasst. Auf den Schultern verteilt zahlreiche pavégefasste Kleinstbrillanten und Kleinstcitrine im Brillantschliff.
Einer der großen Citrine leicht locker sitzend. Die Spitzen der Navetten jeweils mit leichten Chips. Eine äußere, kleine Navette mit kreisförmigem Sprung durch Bestoßung.
Ringgröße 52, 22,2 g.
907 Weißgold-Ring mit großem Türkis-Cabochon. Rajola S.p.A., Italien. 21. Jh.
Rajola S.p.A. 1926 Torre del Greco
18K Weißgold, auf je zwei Marken punziert "18 K / Italy" sowie "Rajola", eine Sernmarke sowie "669" und "NA". Ein zentraler Türkis-Cabochen (ca. 12 ct) zargengefasst, die ausladenden Schulterbereiche je mit 17 pavégefassten Brillanten (ges. ca. 1,1 ct).
Türkis mit leichter Verfärbung.
Ringgröße 51, 14,5 g.
908 Gelbgold-Ring mit Türkisbesatz.
18K Gelbgold, gestempelt (leicht verschlagen). Sieben Türkis-Cabochons, krappengefasst und mit Goldfiligran zu einer Blüte angeordnet.
Goldfiligran und Krappenfassung sowie die Ringschiene teils leicht verformt. Zwei der Türkise verfärbt.
Ringgröße 53, 4,2 g.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
333er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Mit achteckigem Onyx in Zargenfassung.
Provenienz: Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
Leicht tragespurig, innere Schiene mit kleinster Bestoßung. Die Tafel mit zwei minimalen Kratzspuren.
Ringgröße 57, 11,8 g.
910 Gelbgold-Ring mit großem Stern-Saphir.
14K Gelbgold, mit Feingehaltsmarke "14K" und Marke "B" (?). Zargengefasster Stern-Saphir-Cabochon (ca. 6 ct) mit einer Entourage von 16 weißen und vier hellblauen Saphiren, jeweils krappengefasst.
Ringgröße 55, 13,5 g.
911 Gelbgold-Ring mit Chalcedon-Cabochon und Saphir-Entourage. Wohl John C. Rinkler, USA. 21. Jh.
14 K Gelbgold, mit Feingehaltsmarke und leicht verschlagener Herstellermarke "JCR". Mit zentralem, krappengefasstem Chalcedon-Cabochon 16 x 12 mm (ca. 10,3 ct). Krappengefasste Entourage von 20 durchscheinend violetten und weißen Saphiren in Brillantschliff (ges. ca. 1,3 ct), jeweils abwechselnd angeordnet.
Einzelne violette Saphire leicht ungerade in Krappenfassung sitzend.
Ringgröße 52, 6,6 g.
912 Parure mit Jade-Cabochons.
585er Gelbgold, jeweils mit Feingehaltsmarke sowie mit Ortsmarke "Hong Kong" und Herstellermonogramm "WW". Ohrstecker, Collier-Anhänger und Ring jeweils mit lilanem Jade-Cabochon, je ca. 18 x 13 mm sowie einer Entourage aus 16 rosa-violetten Saphiren (je ges. ca. 0,6 ct) und vier Brillanten (je ges. ca. 0,1 ct).
Minimal tragespurig. Ein Stein der Entourage des Ringes leicht ungerade stehend.
Ringgröße 52, Collier L. 3,3 cm, Ohrstecker L. 2,5 cm, ges. 27,4 g.
913 Tansanit-Demi-Parure aus Collieranhänger und einem Paar Ohrhänger in Tropfenform.
Jeweils 585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke und Marke "IV". Mit jeweils neun Turmalinen in Navetteschliff (Ohrhänger ges. je ca. 2,3 ct, das Collier ges. ca. 3,3 ct). Die Steine chatongefasst und ebenfalls oval angeordnet als Tropfen angeordnet. Zu den Seiten jeweils acht Kleinstbrillanten.
Die Öse eines Ohrhängers leicht geöffnet.
Collier-Anhänger L. 3,4 cm, Ohrhänger L. 3,9 cm, ges. 9,4 g.
914 Demi Parure "Butterfly" mit Almandinen und Padparadscha Saphiren.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke "14 K" und Herstellermarke "L.E", Anhänger mit Nummerierung "4", Ohrstecker jeweils mit "1".
Anhänger mit vier Almandinen im Tropfenschliff, sechs Padparadscha Saphiren im Navettschliff, 14 Citrinen teils im Navettenschliff, zentralem Brillanten, jeweils krappengefasst, sowie 44 in Weißgold pavégefassten, runden Diamanten (ges. ca. 3,1 ct).
Ohr-Clipstecker jeweils mit zwei Almandinen im Tropfenschliff, drei Padparadscha im Navettenschliff, sieben
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Anhänger 30,4 x 19,7 mm, Ohrstecker jeweils 20,5 x 15 mm, ges. 17,7 g.
915 Paar Blüten-Ohrstecker mit 15 Brillanten.
585er Weißgold, Feingehaltsmarke auf rückseitigem Steg der Stecker sowie auf den Muttern. Dort zudem "FB" und "DBP". Jeweils mit zentralem Brillanten (je ca. 0,1 ct), entouriert von je sechs weiteren Brillanten (ges. je ca. 0,1 ct.) und acht Kleinstbrillanten.
H. 1 cm, je 2,3 g.
916 Paar vierschienige Ohrstecker mit Brillant-Pavé.
585er Gelbgold. Feingehaltsmarke auf der Mutter. Auf jeweils geschwungenen vier Schienen je 15 pavégefasste Brillanten (ges. ca. 0,1 ct).
H. 1,9 cm, ges. 5,6 g.
917 Paar dreischienige Ohrstecker mit Brillant-Pavé- und Smaragd-Herzen.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke sowie "1/4". Jeweils mit einem Smaragd in Zargenfassung und Herzschliff (je ca. 0,4 ct). Drei Schienen mit je 22 Brillanten in Krappenfassung sowie 16 bzw. 17 weiteren kanalgefassten Diamanten in Trapez-Schliff (ges. ca. 0,2 ct).
Die Herzfassungen jeweils etwas unregelmäßig bearbeitet.
L. 3,1 cm, ges. 5,9 g.
918 Paar Ohrstecker mit Perle und Smaragd.
333er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke auf der Mutter. Jeweils mit einer silber-roséfarbenen Zuchtperle (6 mm) auf dem Stecker. Darunter an Ringöse jeweils krappengefasst um einen zentralen Smaragd (je 0,2 ct, ges. 0,4 ct. ) eine Entourage von je 14 Brillanten (ges. ca. 0,2).
Die Perlen mit minimalen Klebespuren an den Montierungen.
L. 2,1 cm. 4,7 g.
919 Paar Blüten-Ohrstecker mit Amethyst-Solitären.
585er Weißgold, mit Feingehaltsmarke jeweils auf der Mutter. Jeweils krappengefasster Amethyst im Rundschliff (je ca. 2,1 ct) mit Entourage von sechs Brillanten (ges. je ca. 0,2 ct).
D. 14 mm, je 3 g.
920 Paar Gelbgold-Ohrstecker mit violettem Saphir.
585er Gold, mit Feingehaltsmarke "14 K" jeweils auf der Mutter. Je ein krappengefasster violetter Saphir (1,3 ct) sowie am Stecker mit je neun weiteren Kleinstbrillanten in Weißgold, pavégefasst.
Ein Ohrstecker mit minimalsten – nur unter Vergrößerung sichtbaren – Bestoßungen an den Facetten.
L. 1,7 cm, ges. 3,9 g.
921 Paar Blüten-Ohrclipse mit Türkisen.
750er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Je 31, teils unterschiedlich große sowie verschieden gefärbte Türkise in Blütenform angeordnet.
Türkise zum Teil verfärbt.
D. 1,4 cm, ges. 8,9 g.
922 Paar Gold-Ohrringe mit Türkisen und einer Perle.
14K Gelbgold (geprüft). Mit je zwei Türkis-Cabochons und einer Zuchtperle (ca. 6 mm).
Türkise mit leichten Verfärbungen.
D. 1,9 cm, ges. 6,9 g.
923 Broschnadel mit zentralem Saphir.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke. Um einen zentralen Saphir (ca. 0,3 ct) in Krappenfassung und in einer Wellenform zu den Seiten je vier Kleinstbrillanten.
Oberer Steg der Broschnadel auf einer Seite minimal geknickt.
L. 6 cm, 3,6 g.
924 Tricolor-Brosche mit je drei Rubinen, Saphiren und Smaragden.
585er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke, Hersteller-Marke "PR". Kranzförmig angeordnet jeweils abwechselnd drei Rubine, drei Saphire und drei Smaragde in Zargenfassung (je ca. 0,2 ct, ges. ca. 1,8 ct). In den Zwischenräumen krappengefasst insgesamt neun Kleinstbrillanten.
D. 2,8 cm, 4,7 g.
65 Türkis-Perlen (D. ca. 6 mm). Die jeweils letzten Perlen zwischengeknotet. Mit einer ovalen, durchbrochen gearbeiteten Kugel-Federschließe aus 800er Silber. Feingehaltsmarke und Punze "RN" auf der Feder.
Vereinzelte Perlen mit kleinen Sprüngen.
L. 41 cm, 20,6 g.
926 Matinée-Perlen-Collier und dreireihiges Perlen-Armband. Kohle & Co. 1950er oder 1960er Jahre.
Mit cremeweißen Zuchtperlen (D. ca. 7 mm), einzeln geknotet. Die Schließen des Armbands 585er Weißgold, jeweils mit Feingehaltsmarke sowie auf Verschlusskasten Herstellermarke "JKa". Das Zierelement des Colliers 835er Silber mit Feingehaltsmarke und Herstellermarke "JKa".
Zuchtperlen mit leichten Wachstumsmerkmalen.
Collier L. 65 cm, Armband L. 17,5 cm, ges. 112,5 g.
927 Tahiti-Perlen-Set mit Sautoir, Armband und Ring. Perlfekt, CZ. 21. Jh.
Das Sautoir aus 96 Tahiti-Zuchtperlen im Verlauf von ca. 9 – 12,1 mm. Durchmesser. Mit Wachstumsmerkmalen und verschiedenen Formen von rundlich und oval bis Bouton und geringelt. Zwischengeknotet. Dazu jeweils ein stilgleicher 925er Silber-Ring mit einer Tahiti-Zuchtperle (ca. 11 mm) und 29 Kleinstbrillanten in Zargenfassung auf den Schultern. Sowie ein stilgleiches Armband mit 15 Tahiti-Zuchtperlen im Verlauf von ca. 9 – 11 mm. Ebenfalls zwischengeknotet und mit verschiedenen Perlenformen
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Collier L. ca. 115 cm, 159,6 g, Armband L. ca. 20 cm, 28,4 g, Ringgröße 54, 14 g.
928 Tuchspange mit großer Südsee-Mabé-Perle.
585er Gelbgold sowie partiell Weißgold, mit Feingehaltsmarke. Südsee-Mabé-Perle (D. 19 mm).
Perle partiell mit feinem Krakelee.
L. 4,3 cm, 19,6 g.
929 Collieranhänger mit Tahiti-Zuchtperle.
750er Gelbgold, mit Feingehaltsmarke und 18 K Stempelung (leicht verschlagen) sowie einer gestempelten "9". Die Perle mit grau-silberner Körperfarbe in leicht geringelter Tropfenform (13 x 15 mm). Geschwungene, dreiteilige Schiene mit 12 Brillanten (ca. 0,1 ct) in zwei Kanalfassungen.
Rückseitig minimale Klebstoffspuren.
L. 2,8 cm, 7,0 g.
930 Opulenter Gelbgoldring mit Tahiti-Perle.
18K Gelbgold, mit Feingehaltsmarke (etwas verschlagen).
Mit einer zentralen Tahiti-Perle (12 mm) auf einem Untersatz von 64 pavégefassten Brillanten (ca. 1 ct).
Vereinzelt tragespurig. Leichte Wachstumsmerkmale.
Ringgröße 52, 13,3 g.
931 Gelbgold-Ring mit Tahiti-Perle.
14K Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltsmarke sowie verschlagener weiterer Marke. Mit zentraler Tahiti-Zuchtperle (11 mm). Schultern und Hals des Rings mit Reliefdekor sowie 26 Brillanten (ges. ca. 0,1 ct), pavégefasst in Weißgold.
Ringgröße 52, 13,6 g.
932 Gelbgold-Ring mit Südsee-Perle und zwei Diamanten.
750er Gelbgold. Mit Feingehaltsmarke und "18 K" sowie leicht verschlagener Herstellermarke "JS". Mit einer zentralen Zuchtperle (D. 9,8 mm) sowie auf den Schultern zwei krappengefasste Diamanten in Tropfenform (ges. ca. 0,1 ct).
Ringgröße 55, 5,2 g.
Ferdinand Bille 19. Jh.
18K Gold. Rundes Gehäuse mit ovalem Bügel und Krone. Emaillezifferblatt mit arabischen Zahlen, gebläute Zeiger mit Pfeilspitze. Mit guillochiertem, äußeren Staubdeckel und einer leeren Kartusche. Die Scharniere bei der Zahl 3, die des Glasdeckels bei der Zahl 9. Auf der Spielwerkplatine gemarkt: "I25 F. ..IL..E" (Bohrungen im Bereich der Marke) sowie auf der zweiten Platine nochmals gemarkt "F. BILLE". 3/4–Platine. Kompensationsunruh mit Spiralfeder.
Seltenes und aufwendiges
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D. 58 mm, 155 g.
942 Gold-Savonette. Dürrstein & Comp., Dresden "Glocken-Union". Schweiz. Um 1910.
Dürrstein & Comp., Dresden "Glocken-Union" um 1880 Dresden – 1925 Glashütte
585er Gelbgold. Emaillezifferblatt mit arabischen Indizes. Kleine Sekunde. Zwei Golddeckel, darauf jeweils einheitlich gemarkt: Krone, Glocke mit fünf Sternen, Feingehaltsmarke sowie die Schweizer "Einhörnchen"-Marke (offizielle Schweizer Garantiemarke für Gold) und Werknummer "83042". Zudem ein Reparaturverweis. Die Staubdeckel außenseitig guillochiert.
Auf dem Uhrwerk erneut die Glocken-Marke mit Schriftzug "Union" sowie identische Werknummer. Dreiviertelplatine. Ankerhemmung. Chatonierter Unruhstein. Steine und gebläute Breguet-Spirale. Ganggenauer Lauf.
Sehr guter Erhaltungszustand. Guillochierung des vorderen Staubdeckels mit vereinzelten minimalen Verpressungen.
D. 52 mm, 98,6 g.
943 Goldene Damen-Armbanduhr. VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB). 1969– 1973.
Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) 1845 Glashütte – heute
585er Gelbgold. Werk mit 17 Lagersteinen, Handaufzug. Gangfähig. Werkdeckel geprägt mit Firmenstempel "GUB", mit Feingehaltsmarke und Monogramm "ZE" für Zwickauer Edelschmiede (Gehäusehersteller) sowie eingestanzt nummeriert "910911". Zifferblatt mit Strich-Indizes, bezeichnet "Glashütte" und "17 Rubis". Auf der Werkplatine nummeriert: 08 594 (wohl Kaliber 08–20). Armband mit 14 runden gebürsteten Gliedern in Borke-Dekor. Mit Faltschließe und Sicherungskette. Auf der Faltschließe erneut Feingehaltsmarke und Gehäusherstellerpunze. Mit dem originalen Etui. Ganggenauer Lauf.
Etwas tragespurig.
D. 15 mm, L. 17,3 cm, Gew. (ohne Werk) 14,9 g.
944 Reiseuhr. Wien. 2. Viertel 19. Jh.
Messing, feuervergoldet. Flache, achteckige Plinthe mit vier gedrückten Kugelfüßen. Darauf zwei ruhende Löwen, auf ihren Rücken das runde, guillochierte Uhrengehäuse tragend. Vordere und hintere Lünette jeweils verglast, gegossener Tragegriff. Zifferblatt ebenfalls vergoldet und guillochiert mit römischen Indizes. 1–Tage-Werk, Spindelgang, Wiener 4/4–Schlag auf Feder sowie separate Weckerfeder. Mit einem ergänzten Aufzugschlüssel. Ganggenauer Lauf.
Eine identische Uhr abgebildet in: Peter Fritsch: "Wiener" Reiseuhren. Wien 2010. S. 290.
Repetitionsknopf fehlend. Gehäuse an der äußeren re. Wandung mit kleiner Druckstelle.
H. 19,5 cm, B. 12,6 cm, T. 16,2 cm.
945 Portaluhr. Wohl Berlin. Um 1820/1830.
Holz und Wurzelholz, furniert, Messing, partiell feuervergoldet. Hochrechteckiger Aufbau, vier korintische Säulen über gestuftem Sockel, Kranzgesims. Schwebende Uhrtrommel. Massiver Mittelsteg aus Messing als Tonfederhalterung und Resonanzüberträger. Pendellinse in Form eines geflügelten Putto mit Blumenkränzen. Emaillezifferblatt mit arabischen Indizes, Brequetzeiger aus Messing. 1–Tage-Werk mit englischer Hakenhemmung (Clementgang). 1/2–Stunden-Rechenschlagwerk auf Tonfeder. Schlag-
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H. 47,7 cm, B. 32,3 cm, T. 20,1 cm.
946 Tischuhr, sogen. Zappler. Wohl Wien. Wohl Mitte 19. Jh.
Weiß- und Gelbmetall, gepresst, Metalldraht, vergoldet, teils farbig staffiert, polychrome Glassteine, Perle. Korpus in Form eines Blumenkorbes mit Blatt- und Astwerk sowie Tieren auf ebonisiertem Holzsockel mit vier Kugelfüßen. Emaillezifferblatt mit römischen Indizes, in dem imposanten, filigranen Gefüge des Blumenbouquets die zentrale Blüte bildend. Das Vorderpendel am u. Ende mit einem Adler. 1–Tage-Werk. Mit einem Aufzugsschlüssel. Ganggenauer Lauf. Mit einem
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H. 25 cm (mit Glassturz), B. 16 cm, T. 11 cm.
951 Deckelbecher. Christian Friedrich Holland oder Christian Friedrich Haußmann, Dresden. 1741.
Silber, getrieben und gegossen, innen vergoldet. Achtfach facettierte Kuppa, unten bauchig ausladend und nach einer Einziehung sich konisch weitend. Fuß und Deckel ebenfalls achtfach facettiert. Unterseits mit einer Dresdner Stadtmarke, der verschlagenen Jahresmarke "Q" für 1741 und Meistermarke (Rosenberg Lf. Nr. 1792). Im Deckel innenseitig eine spätere Gravur "1849. Als Anerkennung vieljähriger treuer Verwaltung.".
Vgl. ein im Typus sehr ähnliches Stück: Deckelbecher, Samuel
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H. 17,5 cm, 179,8 g.
Heinrich Christoph Carl Westermann 1777 unbekannt – 1835 Leipzig
Johann von Sachsen 1801 Dresden – 1873 Pillnitz
Silber, gegossen und getrieben, aufwendig ziseliert. Am Rand mit der Meistermarke "CGW" (Schröder, Nr. 1622), Leipziger Beschaumarke und Jahresbuchstabe "G". Im Spiegel mit gravierter Widmung "Die Freuden des Vaters sind die Erfüllung unserer Wünsche. S[eine]r Königl. Hoheit dem Herzoge Johann Nepomuck von Sachsen von seinen treuen Unterthanen zu Jahnishausen. 1827".
1827 gebar Amalie Auguste von Bayern dem jungen Herzog und späteren König Johann von Sachsen das erste Kind Maria
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D. 25,5 cm, 589,3 g.
953 Paar Kerzenleuchter aus der Dresdner Hofsilberkammer. Carl David Schrödel. Um 1770.
Carl David Schrödel 1711 Dresden? – 1773 ebenda?
Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen / I. Kö 1750 Dresden – 1827 ebenda
Silber, gegossen und getrieben. Balusterförmiger, fünffach facettierter Schaft auf flach glockenförmigem Rundstand und schlanker Tülle mit ausgestelltem, wellig gekniffenem Mündungsrand. Tülle, Schaft und Stand mit lanzettförmigem Blattdekor in Flachrelief. Jeweils am Fuß mit dem Beschauzeichen Dresden, Ende 18. Jh. (Rosenberg 1679) sowie der Meistermarke Carl David Schrödels (Rosenberg 1806). Im Stand innenwandig jeweils mit graviertem, ligiertes Monogramm "FA" Friedrich Augusts III.,
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H. 17,5 cm, D. Fuß 11,5 cm, 284 g / H. 17,5 cm, D. Fuß 11,5 cm, 278 g.
Friedrich Heinrich Emil Eckert 1824 Dresden (?) – 1886 ebenda
Silber, getrieben, gegossen und partiell vergoldet. Zylindrische Kuppa auf drei Kugelfüßen. Die Wandung umlaufend reich mit floralem Dekor auf gekörneltem Grund ziseliert zwischen drei Münzen:
1. Kurfürst Johann Georg I. (1615 – 1656), 1/2 Taler, 1626, Clauß/Kahnt 179, selten.
2. Johann Georg II. (1656–1680), 2/3 Taler, 1675, Clauß/Kahnt 405.
3. August II. König von Polen, 2/3 Taler, 1697, Kahnt 111.
Am Mündungsrand umlaufend graviert "Seinem Pathen Hans Hans Georg von
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H. 10 cm, D. 7,5 cm, 160,4 g.
955 Kaffeekanne. Heinrich Plödterl (zugeschr.), Dresden. 1844.
12–lötiges Silber. Unterzeits mit der Dresdner Beschaumarke mit gekreuzten Schwertern, Meistermarke, Jahresbuchstabe "P" für 1844 sowie Tremolierstich.
Korpus mit einer unscheinbaren, kreisrunden Druckstelle, eine weitere am Hals des Ausgusses.
H. 24 cm, 883,2 g.
956 Schale. Gebrüder Friedländer, Berlin. Um 1900.
Gebrüder Friedländer, Berlin 1829 Berlin – 1938 ebenda
Johanna Gräfin von Schaffgotsch 1842 Poremba (Oberschlesien) – 1910 Koppitz (Oberschlesien)
925er Silber, klarlackiert. Zwölffach facetierte Wandung. Im Spiegel mit graviertem, bekröntem Wappen, wohl der Familie Schaffgotsch. Unterseits gepunzt, Halbmond mit Krone, Feingehaltsmarke 925 sowie Herstellermarke.
Lack an einer Facette der äußeren Wandung sowie unterseits berieben. Zwischen zwei Facetten eine nur innenwandig sichtbare Lötspur.
D. 14 cm, 111,2 g.
Karl Groß 1869 Fürstenfeldbruck – 1934 Dresden
Silberwarenfabrik Peter Bruckmann & Söhne 1805 Heilbronn – 1973 ebenda
800er Silber. Auf dem Messer mit der
Marke von Karl Groß und Monogramm "KG". Jeweils punziert, Krone und Halbmond, "Goldschmiedeinnung Dresden" und "800" sowie mit ligiertem Monogramm "VSJ".
Vgl.: Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 318, KatNr. 374.
"Im Zusammenhang mit dem Bau des Neuen Rathauses (1905–10) beschloss der Rat der Stadt die Anfertigung eines umfangreichen Tafelsilbers. Dresden gehört damit zu den wenigen
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Messer L. 26,5 cm, Gabel L. 20,5 cm, Kuchengabel L. 18,5 cm. Gew. (ohne Messer) 157,9 g.
925er Silber, zaponiert. Rückseitig mit Feingehaltspunze. Wohl ursprünglich eine Petschaft. Auf späteren Malachitsockel montiert.
Nymphe mit vereinzelter Korrosion. Malachitsockel vereinzelt mit Rissbildung und unscheinbaren Kleberesten, Standbereich mit Chip und kleinsten Bestoßungen.
H. 8,3 cm.
959 Paar Delphin-Kerzenleuchter. 2. H. 19. Jh.
Silber, vergoldet, Malachit. Mehrteilig. Auf einem mit Malachit belegtem Sockel montiert. Ungemarkt.
Der Schwanz des Delphins mit Lötstelle. Gewinde eines Leuchters defekt, jeweils klebemontiert. Vereinzelt kratzspurig und berieben sowie mit Resten eines Klebers. Malachitschäfte mit minimalen Ausbrüchen. Die Plinthen wohl erneuert, geklebt.
H. je 14,6 cm.
960 Miniatur-Amphore im Renaissancestil mit Widderköpfen und mythologischen Szenen. Wien. Um 1870.
Silber, partiell polychrom emailliert. Am Standring mit dem Wiener Beschauzeichen 1865–1872 (Rosenberg 7865) und einer weiteren, verschlagenen Punze.
H. 9,4 cm, D. 2,8 cm, 88,4 g.
961 Jugendstil-Lorgnette. Vor 1903.
Tula-Silber. Ungemarkt. Feine Stielbrille mit Schnappmechanismus, durch einen Zug am Stiel auszulösen. Abgerundeter Korpus mit Überdeckung der Gläser. Floraler Tula-Dekor sowie Ring mit Öse am Abschluß. Mit Etui, dieses verso mit bezeichnetem Etikett.
Vereinzelte Bereibungen und leichte Bestoßungen. Im Bereich des Nodus bzw. der Glasüberdeckung mit kleinen Materialausbrüchen. Etui gebrauchsspurig.
L. 9,5 cm.
962 Seltene Art déco – Lorgnette. Karl Timmel, Dresden. 1920er/1930er Jahre.
Karl Timmel 1891 Dresden – letzte Erw. 1937 ebenda
14K Weißgold, auf dem Nasenbügel gemarkt "W-14 K" und Meistermarke (nach re. zeigende Pfeilspitze mit 'C'). Stielbrille mit Schnappmechanismus, durch einen Zug eines Auslösers am Stiel zu betätigen. Stiel à- jour-gearbeitet mit zwei Brillanten in Zargenfassung (ges. ca. 0,1 ct) und einem blauen Spinell. Mit Kette, diese mit zwei à- jour-gerbeiteten Zwischengliedern mit je einem Brillianten. Einzeln in die Kette integriert zwei weitere Brillanten (ges. ca. 0,2 ct) in Zargenfassung und zwei
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L. 5,5 cm.
963 Schraubflasche. Hans Roth, Ravensburg. Mitte 17. Jh.
Hans Roth tätig um 1610
Zinn. Vielfach kannelierter, zylindrischer Korpus, Schraubdeckel mit profiliertem Tragering. Die Wandung mit graviertem Monogramm und Datierung "LH 1664". Innenseitig am Boden mit zweifacher Meistermarke sowie der Stadtmarke gemarkt.
Vgl. zu den Marken: Erwin Hintze, Süddeutsche Zinngießer II, S. 187 Lfde Nr. 987.
Altersbedingte Nutzungs- und Korrosionsspuren. Der Deckel mit einer Fehlstelle am u. Rand sowie etwas gedellt.
H. 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
964 Großer Mörser mit Doppelpistill. Wohl 18. Jh.
Bronze, gegossen. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand, zwei ellipsoide Handhaben. Mit einem Doppelpistill.
Oxidationsspurig. Herstellungsbedingte Lunker, vor allem im u. Bereich der Außenwandung.
H. 15 cm, D. 16 cm, Pistill L. 27,8 cm, ges. 3,7 kg.
965 Kasserolle aus dem sächsischen Königshaus. Nach 1806.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt, Stiel genietet. Zylindrischer Korpus mit flachem Stiel und gerundetem Abschluss. Auf dem Stiel mit dem bekrönten Monogramm "FAR" von Friedrich August I. ("des Gerechten") von Sachsen, unterhalb gestempelt nummeriert "18".
Vgl. dazu: Kasserolle, Sachsen, um 1700, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Inv.-Nr. 50264.
Berieben und bestoßen. Verzinnung korrodiert.
D. 14,1 cm, H. 6 cm, L. (mit Stiel) 28,7 cm.
966 Prunkmorion im Stil der deutschen Hochrenaissance. Wohl 2. H. 19. Jh.
Galvanoplastik, Kupfer, hellbraun patiniert, partiell goldfarben lackiert. Zweiteilig gearbeitete Sturmhaube mit hohem Kamm und spitz zulaufender Krempe, vollflächig mit reichem Trophäendekor reliefiert. Am Kamm zusätzlich Medaillons mit Personifikationen von Krieg und Frieden. Auf der Glocke li. die Bekehrung des Saulus, re. der Einzug Konstantins in Rom.
Die Galvanoplastik ist eine Kopie nach dem eisernen Sturmhelm des sächsischen Kurfürsten Christians I., der um 1589 in Augsburg
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H. 38 cm, B. 43,5 cm, T. 22 cm.
967 Altarkruzifix. Süddeutsch / Alpenländisch (?). Wohl 18. Jh.
Zinn und Messing, versilbert, vergoldet und graviert. Rückseitig zwei Granate, ein Spinell (oder Fluorit) und ein orangener Citrin.
Zentraler Edelstein aus der Fassung der Rückseite verloren. Stift mit verzierter Krone (wie am waagerechten Balken) von der Spitze des Kreuzes verloren, daher die Vorderseite locker und o. ca. 2 mm aus dem Lot. Vergoldung des Kreuzes abgerieben, grüne Oxidationsspuren.
H. 34,5 cm.
968 Standkruzifix mit Passionssymbolen. Wohl 2. H. 19. Jh.
Adolf Mahnke 1891 Berlin – 1945 Dresden
Holz und Messing.
Elemente am o. Ende des Kreuzesbalken fehlend. Griff der re. Lanze und Kreuzigungsnägel fehlend.
H. 42,5 cm.
969 Leuchter. Richard Müller für K. M. Seifert Co., Dresden-Löbtau. Um 1900/1901.
Messing, gegossen, geschnitten, genietet, gelötet und verschraubt. Ungemarkt.
Ein weiteres Exemplar wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, InvNr. 50601.
Vgl. Gisela Haase (Hrsg.): Jugendstil in Dresden – Aufbruch in die Moderne, Dresden 1999, S. 330, KatNr. 401.
Unauffällige Oxidationsspuren am Fuß.
H. 31 cm, Dm. Fuß 14,5 cm.
970 Johann George Schmidt (verkleinerte Kopie nach), Turmkreuz der Dresdner Frauenkirche. Um 2000.
Johann George Schmidt 1707 Fürstenwalde – 1774 Dresden
Kupfer, vergoldet, partiell mit blauem Email staffiert, im Maßstab 1:10 Nr. 5 von 100 Exemplaren der 1. Auflage. Auf einem Sandstein-Sockel montiert.
Mit der originalen Quittung des Juweliers Leicht, Dresden, vom 20. Juli 2000 sowie einem Kupferschild mit Objektinformationen.
H. 48,5 cm, H. (mit Sockel) 66 cm.
971 Vase. Nino Ferrari für "Case e Giardino", Mailand. Um 1936– 1940.
Nino Ferrari 1908 Canneto sull'Oglio – 1981 Brescia
Casa e Giardino 1936 Mailand – letzte Erw. 1960
Kupfer, gedreht und gepresst sowie gelötet und getrieben. Unterseits mit geprägter Signatur "Nino Ferrari" sowie Firmenmarke "Casa e Giardino".
Zur Form und Oberflächenbehandlung vgl.: Stefania Cretella: Nino Ferrari – l'arte del metallo tra tradizione e modernità. Mailand 2024. KatNr 80–86 sowie zur Technik den Beitrag von Andrea Baldrati, ebenda S. 55–61.
Zwei unscheinbare, sehr flache Druckstellen im Bereich der Schulter. Eine leichte Bereibung am u. Korpus.
H. 21,0 cm, D. ca. 19 cm.
981 Reise-Schreibschatulle. Wohl süddeutsch oder englisch. 19. Jh.
Walnussholz, partiell lackiert, Messing, Eisen. Quaderförmiger Korpus, die Mitte des Deckels, die Ecken sowie die senkrechten Außenkanten mit Messingbeschlagwerk. Die Front mit einer Vorrichtung für das Vorhängeschloss sowie einem weiteren, innenliegenden Schloss. Innenseitig insgesamt vier Eingerichte und Fächer in waagerechter Anordnung. Das erste Fach im Deckel, durch zwei Scharniere mittig klappbar und oberseits mit zwei Riegeln verschließbar. Das oberste Eingerichte des Korpus mit
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H. 18 cm, B. 41 cm, T. 25 cm.
982 Tabatière mit Tiermotiven. 18. Jh.
Email, farbig staffiert, Kupfer bzw. Tombak. Passig geschweifte Form auf ovalem Stand. Deckel innen- und außenwandig sowie der Boden mit Tierszenen. Das Scharnier auf der Dose und am Deckel montiert. Deckel und Boden jeweils mit Tombak-Fassung.
Partiell mit deutlichen Ausbrüchen, Riss im Bereich des Scharniers. Scharnier leicht gelöst, die Montierung und die Vergoldung mit Bereibungen.
H. 2,3 cm, B. 7,9 cm, T. 5,2 cm.
984 Breiter Schmuckrahmen. Spätes 19./frühes 20. Jh.
Holz, Stuckrelief, vergoldet bzw. mit goldfarbenem Überzug. Profil: schmale Kehle, Platte, Kehle, Karnies mit Kreuzgravur und Blattwerk, Kehle, Vierkantstab, breiter, nach außen ansteigender und seitlich unterkehlter Wulst mit Akanthusblättern und Narzissen, Abschluss mit Wickelstab-Ornament.
Die Gehrungen trocknungsbedingt geöffnet. Zwei Materialverluste u.li. und Mi. Stellenweise weitere kleine Absplitterungen sowie Risse und Sprünge.
Ra. 94 x 63,2 cm, Falz 70,4 x 39 cm, Profil 14 x 6,5 cm.
Wolle auf Baumwolle, ca. 300.000 Knoten/m². Rechteckiges Innenfeld mit floralen Elementen auf rotem Grund. Die Hauptborbürde mit floralen, gegenläufigen Motiven auf weißem Grund. Die Enden zu Fransen verknotet.
Fransen mit ungleichmäßiger Länge. Vereinzelt fleckig.
242 x 130 cm.
986 Barockkommode. Mitteldeutsch. Um 1750.
Nussbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Dreischübig, einfach geschweifte Front. Auf der Platte Fläche mit vierfach gespiegeltem Furnier in Nussbaumwurzel. An den Seitenwänden zweifach gespiegeltes Nussbaum-Furnier.
Abgeschrägte Ecken, ohne Griffe. Originale Schnappschlösser. Schlüssel vorhanden. Wappenförmige Schlüsselschilder aus Messing, möglicherweise Biedermeier-Zeit.
Zu den Vorbildern der Sockelzone vgl. Gisela Haase: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, KatNr. 73a und b, S. 278.
Furnier partiell rissig und bestoßen, wenige Ergänzungen. In den Schubfronten geschlossen Bohrungen der ursprünglichen Handhaben.
Rückwand und Sockel mit Ergänzungen. Laufleisten erneuert.
H. 79 cm, B. 106 cm, T. 55,5 cm.
987 Schreibtisch. Sog. Zweites Dresdner Rokoko. Wohl 1920er Jahre.
Nussbaum, auf Nadelholz furniert. Schreibtisch mit querrechteckigem Korpus auf geschweiften Beinen, geschweifte Front mit je zwei seitlichen Schüben und einem Mittelschub. Darüber ausziehbare, lederbezogene Schreibauflage.
Messinghandhaben und -schlüsselbeschläge. Mit zwei Schlüsseln.
Furnier partiell rissig und bestoßen, minimale Fehlstellen. Handhaben des Schreibtisches partiell etwas gelockert. Schübe innen mit Tintenflecken.
H. 80 cm, B. 114,5 cm, T. 67,7 cm.
988 Jugendstil-Wandspiegel. Um 1910.
Polychromes Glasmosaik, Holz und Metallbeschlag, Spiegelglas.
Speigelglas erneuert, im o. Bereich mit Korrosion. Halbkugelelement wohl mit Materialverlust. Fugenmasse mit vereinzeltem Materialverlust, minimale Chips. Verso korrosionsspurig.
67,5 x 53,5 cm.
989 Großer oktogonaler Wandspiegel im venezianischen Stil. Italien. 20. Jh.
Farbloses Glas, Spiegelglas. Geschliffene Blütenbandornamentik. Voluten-Bekrönung. Montierte Blütenrosetten und Blätter, 40 Ziernägel mit Glaskopf. Auf eine Holzplatte montiert.
Verspiegelung mit Oxidationen.
H. 108,5 cm.
990 Art déco-Grafikständer. Wohl 2. Viertel 20. Jh.
Buchenholz, rötlichbraun gebeizt. Unterseitig gestempelt "JP" (nicht aufgelöst) und nummeriert "974".
Minimal kratzspurig. Flüssigkeitsflecken auf dem u. Regalboden und den Flügeln.
H. 111 cm, B. 82 cm.
991 Ein Koppchen und zwei Teekännchen. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi. 1662–1722.
Porzellan, glasiert, Koppchen und ein Kännchen mit Imari-Dekor in Unterglasurblau und Aufglasureisenrot und Gold. Das Koppchen unterseits mit Blume. Die Wandung des zweiten Kännchens mit Landschaftsdekor in Unterglasurblau.
Deckel der Kännchen fehlen, Boden des Kännchens mit Landschaftsdekor mit Haarriss. Der Tüllenansatz geklebt und mit alter Restaurierung, der Ausguss mit Chip. Das Koppchen mit zwei Brandflecken am Rand, das zweite Kännchen mit Chip am Standring.
Koppchen H. 4,4 cm / Kännchen, H. 8,5 cm / Kännchen H. 6,7 cm.
992 Libationsbecher. Dehua, Provinz Fujian, China. Qing-Dynastie, Kangxi. 1662–1722.
Porzellan, glasiert. Ungemarkt. Mit Blumen als Reliefdekor an der Wandung sowie Astwerk als à jour gearbeiteter Standfuß.
Vgl. die nahezu identischen libationsbecher in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, InvNr. PO 8294 und folgende.
Wandung mit feinem Haarriss (ca. 3 cm). Am Mündungsrand und Stand mit Chip. Vereinzelt kleine Brandflecken.
H. 5,3 cm.
993 Schale mit Drachendekor. Japan. 19./20. Jh.
Silber. Doppelwandig gearbeitet. Unterseits in japanischen Schriftzeichen gemarkt "Reines Silber".
Wandung mit leichten Kratzspuren.
H. 6,5 cm, D. 9 cm, 115,5 g.
994 Oktogonaler Spielkasten. China. Qing-Dynastie, wohl 19. Jh.
Schwarzer Lack über Papiermaché, Golddekor. Flacher Korpus mit Walmdeckel auf vier Tatzenfüßen, dekoriert mit Figuren in traditionellen Pagoden-Landschaften in Kartuschen mit vegetabilem Dekor.
Eingerichte fehlend. Der Korpus mit vereinzelten Bestoßungen. Lackierung des Deckel seitlich sowie innwandig mit Rissbildung und Farbverlusten. Die u. Deckelkante mit einzelnen Retuschen. Golddekor partiell etwas berieben.
H. 13 cm, B. 36,5 cm, T. 30 cm.
995 Drei Vasen Hu, Meiping und Huluping und eine Deckeldose. China. 2. H. 20. Jh.
Zinnoberroter Lack, geschnitzt und poliert. Die Wandungen mit Landschaftsdarstellungen bzw.floralen und Tiermotiven.
Standring und Mündungsrand partiell leicht berieben.
Vasen H. 22 cm / 18 cm / 16,5 cm / Dose D. 10,7 cm.
996 Naga in der Art südostasiatischer Vorbilder. Wohl Frankreich. 20. Jh.
Terrakotta. Lotusblüte am Schweif als Vase zu verwenden.
Die Plastik adaptiert frei Naga, ein Schlangenwesen oder Schlagengottheit der indischen Mythologie.
Oberfläche verwittert. Eine Flosse am Schwanz abgebrochen.
H. 82,5 cm.
997 Pulverflasche. Osmanisch 19. Jh.
Holzkorpus, lederbezogen, Kupfer, vermessingt. Mit reliefierten Ziernägeln, schauseitig ein rundes, ziseliertes Medaillon, seitlich ein ziseliertes Band, Schütte reich profiliert und ziseliert.
Deutlich gebrauchsspurig, im Inneren marginale Reste von Schießpulver. Vermessingung partiell verloren, einige Ziernägel fehlend. Leder oxidiert.
H. 24,5 cm, B. 16 cm, T. 9 cm.