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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
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Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Hochrechteckiges Schild mit vasenförmiger Bekrönung und palmettenförmigem unteren Abschluß mit montiertem ruhenden Löwen, eine Kugel zwischen den Vorderpfoten haltend. Mit vier Löchern zur Wandmontage.
Guß mit kleinen Fehlern.
L. 39 cm.
937 Kurkölnische Ofenkachel "CHUR CELLN". Wohl Köln. 2. H. 17. Jh.
Keramik, rötlicher Scherben, schwarz glasiert. Gerahmt in einer breiten profilierten und schwarz lasierten Holzleiste. Dargestellt ist wohl Maximilian Heinrich von Bayern, der zwischen 1650 und 1688 Kurfürst und Erzbischof von Köln war. Das Relief zeigt ihn in kurfürstlichem Ornat mit Kurhut und mit dem entsprechenden Hermelinumhang über dem der erzbischöfliche Priesterkragen liegt. In der Hand hält er ein Gebetbüchlein, womit auf seine Frömmigkeit hingewiesen ist. Gerahmt ist das
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Ra. ca. 60x50 cm.
938 Joseph Karl Stieler (nach), Porträt Ludwig II. v. Bayern. Frühes 20. Jh.
Joseph Karl Stieler 1781 Mainz – 1858 München
Wasserfarben auf Elfenbein. Unsigniert. Bezeichnet "n. Stieler" re. Im mehrteiligen rechteckigen Elfenbeinrahmen mit ovalem Bildausschnitt.
Das Porträt zeigt Ludwig in seiner Robe als Georgi-Ritter.
Rechte Elfenbeinplatten lösen sich etwas. Verso mit Buchseite beklebt und auf einem alten Klebeetikett von späterer Hand bezeichnet.
Darst.: H. 6,5 cm, Ra.:12 x 10,8 cm.
939 Raucher. Moritz Götze für Muldenthaler Emaillierwerk GmbH, Penig. 1998.
Moritz Götze 1964 Halle
Emailmalerei auf Metallplatte. In der Darstellung signiert "MORITZ G" und datiert o.re. Verso mit dem Firmenetikett des Muldenthaler Emaillierwerkes versehen.
Platte minimal gebogen.
28,8 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
940 Kleine Deckeldose. Anfang 19. Jh.
Metall, getrieben und vergoldet. Halbkugelförmiger Korpus mit kurzer konvex geschwungener und godronierter Wandung und ziselierter Unterseite. Scharnierter Flachdeckel mit plan geschliffener Achateinlage.
Vergoldung berieben.
H. 2,8 cm, D. 4,7 cm.
941 Visitenkartenetui. Spätes 19. Jh.
Schildpatt, intarsiert. Rechteckiger, zweifach scharnierter Korpus mit Schnappverschluß. Beide Außenseiten mit Gold- und Silbereinlagen in Form feinster Blumenbouquets. Recto in der Form einer schmalen Schnalle mit eingestecktem Textilelement. Beide Hälften jeweils mit einer doppelten umlaufenden ornamentalen Zierkante, verso mittig ein eingelegtes Wappenschild in Gold. Innenseitig je ein Fixierband, dazwischen eine dünne Platte aus Bein mit zierlichem Bleistift.
Restaurierte Bruchstelle an einem Scharnier, das andere mit kleinem Ausbruch, kleinste Fehlstellen in den Einlegearbeiten, Schildpatt insgesamt etwas bekratzt, Trennwand aus Bein mit Bleistiftspuren.
2 x 10,5 x 7,2 cm.
942 Lorgnette. 1. Viertel 20. Jh.
585er Gelbgold, Glas. Feine Stielbrille mit Schnappmechanismus, der durch einen Zug am Nodus des Stiels ausgelöst wird. Sechseckiger Stiel mit zwei ornamental ziselierten Seiten und Ring am Abschluß. Kronenförmige Halterung der beiden Gläser. Auf dem Nasenbügel gemarkt.
Ein Glas mit mehreren Chips.
L. 12 cm.