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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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521 Richard Müller, Italienerhahn. 1940.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kreidezeichnung auf Zeichenkarton. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller" und datiert. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in einer einfachen, weiß gefaßten Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Wodarz.
Im Werk von Richard Müller spielten Tiere eine wichtige Rolle. Mehrfach porträtierte Müller Marabus: Ihre eigentümliche Gestalt und Haltung, die eine gewisse Ähnlichkeit zu fracktragenden Herren nicht verleugnen lässt, hat Müller offenbar beeindruckt und berührt. Die
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32,3 x 25,6 cm, Ra. 49,1 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Wilhelm Müller, Rotes Zeichen auf Blau. 1965.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Lackfarbe auf nachtblauem Vliespapier. Verso in Kugelschreiber ligiert monogrammiert "WM" und datiert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Schenkung des Künstlers.
Wilhelm Müller war Schüler Hermann Glöckners und seine Arbeiten erzählen von dieser Verbindung. Verschiedene Werkgruppen stehen Glöckners Arbeiten nahe, seien es Monotypien oder minimalistische lineare Kompositionen, die an Faltungen denken lassen. Der formale Reiz des Schwungs ließ auch ihn nicht los.
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62 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Richard Müller "Auf Freiersfüßen". 1914.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung (von der verstählten Platte) auf festem gräulichen Papier. In der Platte signiert "Rich. Müller" und datiert u.li. In Blei signiert "Rich. Müller" u.re. und nummeriert "129/169" u.li. und dort mit dem Trockenstempel des Vereins der Kunstverleger. In deren Wahrheitsbuch eingetragen.
WVZ Günther 70 (mit geringfügig abweichendem Plattenmaß).
Blatt stärker knickspurig, mit Wasserrändern und fleckig, kleiner Einriss u.re., Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend mit braunem Papierklebeband.
Pl. 39,8 x 28,9 cm, Bl. 50,3 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Otto Müller-Eibenstock "A 118" (Abstrakte Komposition mit Verwirbelung). Wohl 1960er Jahre.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Mischtechnik. In Weiß u.li. ligiert monogrammiert "ME." Im Passepartout hinter Glas in leicht profilierter Leiste gerahmt.
WVZ Herrmann 422.
Abgebildet in: Milde, Brigitta: Otto Müller-Eibenstock. 1898-1986. Malerei, Grafik, Textilentwürfe. Engelsbach 1998, S. 128.
Malträger zweiteilig. Vereinzelt minimale Randläsionen. Verso unfachmännisch klebemontiert.
32,8 x 41 cm, Ra. 63,5 x 69 cm.
525 Otto Müller-Eibenstock, Zwei Flächenentwürfe. Wohl 1960er Jahre.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Gouachen über Bleistift auf farbigen Papieren. Ein Blatt in Blei u.re. ligiert monogrammiert "ME". Jeweils im Passepartout.
Nicht im WVZ Herrmann.
Leicht knickspurig und angeschmutzt. Ein Blatt mit kleinerer Läsion u.li.
49 x 34 cm / 48 x 32,5 cm, Psp. je 70 x 50 cm.
526 Otto Müller-Eibenstock, Abstrakte Komposition (Ineinander greifende Kugeln). Ohne Jahr.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Mischtechnik. U.li. ligiert monogrammiert "ME". Ganzflächig auf schwarzes Trägerpapier aufgezogen. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.
WVZ Herrmann 403.
Abgebildet in: Milde, Brigitta: Otto Müller-Eibenstock. 1898-1986. Malerei, Grafik, Textilentwürfe. Engelsbach 1998, S. 129.
Drei kleinere Läsionen in der Darstellungsfläche, Einriß an der rechten Außenkante (ca. 10 mm). Verso unfachmännisch klebemontiert.
36 x 48,5 cm, Ra. 65 x 72 cm.
527 Alexandra Müller-Jontscheva "Der Dom zu Berlin". 1977.
Alexandra Müller-Jontscheva 1949 Sofia
Aquarell und Bleistiftzeichnung auf weichem, strukturierten Bütten. In Blei signiert "A. Müller-Jontschewa" und datiert u.re., u.li. betitelt. Verso mit einer weiteren Bleistiftskizze sowie mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
Das Blatt insgesamt technikbedingt wellig, atelierspurig sowie mit Knickspuren, am Blattrand o. deutlicher. Verso mit Resten einer alten Montierung.
39,2 x 51,5 cm.
528 Rolf Münzner, Zu Alexander Blok "Die Zwölf". 1977.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Schablithographien. Mappe mit zwei [!] grafischen Blättern und einer lichtdruck-illustrierten Ausgabe des Werks "Die Zwölf" von A. Blok in der Nachdichtung von P. Celan. Beide Blätter in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Rolf [bzw. R.] Münzner" und datiert u.re., betitelt u.li., ein Blatt nummeriert "101/110". Exemplar "50/200" der Vorzugsausgabe mit Originalgrafik, hier mit zwei Grafiken. Nummerierung der Grafik abweichend. In der originalen Leinenkassette mit schlichter Titeletikettierung.
WVZ Karpinski 59; 60.
Blätter leicht angegilbt und minimal wellig.
Bl. je 48 x 36 cm, Mappe 49 x 37 cm.
529 Rolf Münzner "Der Waffenschmied". 1984.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Schablithographie auf Bütten. In Blei signiert "Münzner" und datiert u.re. sowie betitelt u.li und nummeriert ganz u.li. "I./V.". Wohl ein Probe- oder Vorzugsdruck.
WVZ Karpinski 97.
Blattecken unscheinbar gestaucht.
Darst. 25,5 x 37 cm, Bl. 39,5 x 56 cm.
530 Rolf Münzner, zu J. W. v. Goethe "Die Neue Melusine". 1982.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Siebdruck. In Blei u.re. signiert "Münzner" und datiert.
Plakatentwurf für die Galerie oben, Chemnitz, anläßlich einer Ausstellung im Entstehungsjahr; eines von mehreren handsignierten Exemplaren in unbekannter Anzahl ohne typografischen Teil.
Nicht im WVZ Karpinski.
Kleine Läsion u.li. (ca. 5 mm).
Med. 71,3 x 50,6 cm, Bl. 73,2 x 52,5 cm.
531 Rolf Münzner "Der Kuss". 1981.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie. Zu J. W. von Goethe "Die neue Melusine". In Blei signiert "münzner" und datiert u.re., u.li. nummeriert "13/100". Trockenstempel der "Grafik Edition" u.li.
WVZ Karpinski / Matuszak 85.
Blatt am Rand re. u. li. etwas gewellt.
Darst. 29 x 22 cm, Bl. 38,5 x 48,4 cm.
532 Monogrammist F.N., Segelboot in südlichem Hafen. 1920.
Kreidezeichnung auf gestrichenem Papier. U.re. monogrammiert "F.N." und datiert. Im Passepartout, ebenda innenseitig von unbekannter Hand in Blei bezeichnet "Ka(r?)t. No. 519".
Lichtrandig und fingerspurig.
28 x 40,5 cm, Psp. 47,5 x 64 cm.
533 Hans Nadler, Weite Landschaft mit Windmühle. 1. H. 20. Jh.
Hans Nadler 1879 Elsterwerda – 1958 Gröden
Kohlestiftzeichnung. U.re. monogrammiert "N.". Im Passepartout, ebenda in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.
Leicht staubrandig.
30,7 x 41 cm, Psp. 48 x 63,5 cm.
534 Hermann Naumann "Wanderung in Gorisch". 1998.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf festem Papier. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.Mi. Vollflächig von Künstlerhand auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei betitelt u.li.
Bl. 47,9 x 36 cm, Untersatz: 70,5 x 50 cm.
535 Hermann Naumann "Der Prophet Sacharja". 1958.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung in Braun. In der Platte u.re. monogrammiert "H.N." und datiert, unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert, betitelt u.li. sowie nummeriert "8/23". Ganz u.li. von unbekannter Hand bezeichnet.
Blatt insgesamt leicht abgegriffen, die Ecken und Kanten minimal gestaucht.
Pl. 50 x 40 cm, Bl. 60 x 47 cm.
536 Hermann Naumann, Vier Aktdarstellungen. 1968- 1981.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographien auf unterschiedlichen Papieren. Alle Blätter in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., sowie nummeriert und betitelt. Drei Arbeiten im Passepartout.
Blätter und Passepartouts zum Teil etwas fingerspurig und eines am Rand etwas gewellt.
Bl. min. 49 x 37 cm, Passep. max. 75,5 x 60 cm.
537 Hermann Naumann "Werbung" / "Zu Rimbaud: Eine Saison in der Hölle". 1970/ 1972.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbholzschnitt und Radierung. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. "Werbung" betitelt u.li., "Rimbaud" ebenda bezeichnet "Selbstdruck", betitelt u.Mi. Je im Passepartout.
Leicht fingerspurig.
Stk. 30 x 20,5 cm, Bl. 46 x 31 cm / Pl. 23,5 x 15,3 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
538 Hermann Naumann, Große Vase mit grüner Blüte. 1961.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbmonotypie, überarbeitet. Unterhalb der Darstellung re. in Schwarz signiert "Hermann Naumann" und datiert.
Blatt leicht gegilbt und lichtrandig sowie etwas fingerspurig. Am äußeren rechten Rand zwei kleine, strichförmige Abriebspuren. Verso Reste einer älteren Montierung.
Darst. 50 x 36 cm, Bl. 62,5 x 46 cm.
539 Hermann Naumann, Fünf Aktdarstellungen. 1972 - 1980.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farblithographien und eine Lithographie auf unterschiedlichen Papieren. Alle in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt und nummeriert u.re. Vier Blatt jeweils im Passepartout.
Ein Blatt ohne Passepartout mit zwei größeren Fehlstellen o.re. u. li. und etwas wellig. Die Blätter sonst minimal fingerspurig, bzw. vereinzelt angeschmutzt.
Darst. max. ca. 54 x 76 cm, Bl. min. 49 x 37 cm, max. 59 x 80 cm.
540 Georg Nerlich "Am Hohen Göll". 1974.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf kräftigem Papier. In Blei signiert "Nerlich" und bezeichnet "A.DG." u.li. Verso von Künstlerhand in Kugelschreiber bezeichnet "Aus den Alpen I, 1974, (Am 'Hohen Göll')" u.Mi. sowie nochmals signiert und datiert u.li.
Blatt rollspurig, verso unscheinbar angeschmutzt und umlaufend mit mehreren Reißzwecklöchlein.
48 x 64,5 cm.