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ONLINE-KATALOG

AUKTION 55 24. März 2018
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481   Andreas Achenbach, Zwei Baumstudien. 1841.

Andreas Achenbach 1815 Kassel – 1910 Düsseldorf

Bleistiftzeichnungen auf Papier, auf Karton kaschiert. Jeweils signiert "A. Achenbach", bezeichnet "Bruck" und ausführlich datiert.

Etwas angeschmutzt, leicht gebräunt und stockfleckig. Umlaufende leichte Randläsionen. Das größere Blatt mit kleinem Einriss und Fehlstelle am u. Rand.

44 x 30 cm; 47,7 x 30,2 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.300 €

482   Deutscher Zeichner, Baumstudie. Wohl 1840er Jahre.

Grafitzeichnung auf bräunlichem "J Whatman"-Bütten.

Leicht fleckig und angeschmutzt, umlaufende Randläsionen mit Einrissen, Fehlstellen und Knicken. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Papierrückstände von alten Montierungen.

46,3 x 35,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

483   Deutsche Zeichner, Fünf Baumstudien. Mitte 19. Jh.

Bleistiftzeichnungen auf "P. M. Fabiano"-Bütten. Unsigniert.

Angeschmutzt und etwas stockfleckig, wellig und knickspurig. Umlaufende Randläsionen mit Einrissen, teilweise gebräunt. Jeweils mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ein Blatt mit Fehlstelle in der Ecke u.li. Verso teilweise Montierungsreste.

Min. 35,5 x 28,8 cm, max. 44 x 30 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
750 €

485   Eduard Agricola (zugeschr.), Acht italienische Ansichten. 1830er Jahre.

Eduard Agricola 1800 Stuttgart – nach 1872 München

Bleistiftzeichnungen auf Bütten und "PMFabiano"-Papier. Unsigniert. Teilweise in Blei ortsbezeichnet und datiert. U.a. mit Darstellungen des Sabinergebirges, von Olevano, Civitella und Passignano sowie mit einem Detail der Villa Mondragone. Das Passignano-Blatt datiert "[18]37".

Jeweils etwas angeschmutzt, gebräunt und stockfleckig. Leichte Randläsionen, mit Quetschungen und winzigen Einrissen. Ein Blatt mit Einriss (ca. 4 cm) am o. Rand sowie einer Fehlstelle in der Ecke o.re. Passignano-Blatt stärker gebräunt und stockfleckig.

Min. 23 x 30,5 cm, Max. 28 x 56 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

486   Ernst Fries "Capri". 1826.

Ernst Fries 1801 Heidelberg – 1833 Karlsruhe

Bleistiftzeichnung auf Bütten mit Wasserzeichen (bekröntes Wappen mit Posthorn, Initialen GM), zwei Blätter, mittig klebemontiert. Unsigniert. U.re. betitelt und ausführlich datiert.

Technikbedingt wischspurig. Vereinzelte Fleckchen. Rand leicht gebräunt. Am Mittelfalz etwas gebräunt. Verso Montierungsrückstände am o. Rand.

40,5 x 69,5 cm.

Zuschlag
6.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

493   R. H. d. Fr., Baumgruppe am Hang. 1868.

R. H. d. Fr. 19. Jh.

Bleistiftzeichnung auf leicht wolkigem Papier. U.re. datiert "21/1868" und monogrammiert "R. H. d. Fr.". Vollflächig mit Flüssigpapier hinterlegt.

Leicht stockfleckig und fingerspurig. In der Ecke o.li. knickspurig.

42 x 33 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

494   Christian Friedrich Gonne, Selbstbildnis im Narrenkostüm. Mitte 19. Jh.

Christian Friedrich Gonne 1813 Dresden – 1906 ebenda

Kohlestiftzeichnung auf kräftigem Bütten. U.li monogrammiert "F.G.". An den Ecken auf braunen Untersatzkarton montiert, auf diesem mit Einfassungslinien in Tinte versehen, oberhalb der Darstellung bezeichnet "Gonne" und u. in Blei nummeriert "H 29".

Christian Friedrich Gonne, von welchem insbesondere Altarbilder erhalten sind, schuf auch freie, sehr ausdrucksstarke Zeichnungen.
Die Kohlezeichnung "Bajazzo" im Kupferstich-Kabinett in Dresden erinnert sowohl in der beeindruckenden
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33,7 x 27,5 cm, Unters. 45 x 35 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
2.600 €

495   Dirck Theodor Helmbreecker (Umkreis oder Nachfolger), Knabe mit Federkappe und Flöte. Nach 1653.

Dirck Theodor Helmbreecker 1633 Haarlem – 1696 Rom

Bleistiftzeichnung und schwarze Kreide auf leicht faserigem Papier, mit Einfassungslinien in brauner Tusche. Unterhalb der Darstellung in Tusche li. bezeichnet "D. Helmbreecker fecit" und Mi. datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort in Tusche und Aquarell eingefasst.

Die Zeichnung entstand wohl nach einer Arbeit von D. Th. Helmbreecker, welche sich heute im Kupferstichkabinett Berlin befindet (Inv.Nr. 2795).

Wir danken Frau Dr. Yvonne Bleyerveld, RKD, Den Haag, für freundliche Hinweise.

Technikbedingt unscheinbar wischspurig. Insgesamt leicht fleckig. Untersatz leicht angeschmutzt und fleckig, am li. Rand ein größerer Fleck.

21,3 x 17 cm, Unters. 24 x 19,4 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

496   Alexander Herrmann "Olevano". 1843.

Alexander Herrmann 1814 Glauchau – 1845 Rom

Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Am u. Rand in Blei Mi. signiert "Alex. Herrmann", re. datiert und betitelt, li. nochmals betitelt. Verso wohl von Künstlerhand in Blei nochmals signiert und zweifach nummeriert "No. 317", wohl von fremder Hand in Tinte bezeichnet "EG" sowie nummeriert "Nr. 66".

Re. Bilddrittel angestückt, mit senkrechter Knickfalte. Li. Rand stärker angestaubt, li. Bilddrittel etwas angeschmutzt. An den Rändern und im Knick stockfleckig, am o. Rand Wasserfleck, Knick mit Klebstoffrückständen. Insgesamt etwas, an den Rändern stärker knickspurig, im Knick eingerissen. Verso angeschmutzt und stockfleckig.

45,2 x 96 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €
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* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)