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AUKTION 57 | 22. September 2018 |
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Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Birnenförmig gebauchter Korpus mit geschweiftem Ohrenhenkel und spitzem Ausguss. Haubendeckel mit Knauf in Form einer Rose. Die Wandung mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits der Manufakturstempel in Unterglasurblau, der gestempelte Zusatz "Made in Germany", Deckel und Kanne mit der Prägeziffer "5".
Punktuelle Glasurunebenheiten. Knauf mit unscheinbarer Bestoßung. Mündung mit Brandriss, überwiegend unter der Glasur. Ausguss mit Glasurabrieb.
H. 27,2 cm.
Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. Bestehend aus einer Zuckerdose, einer Tasse, zwei Unterschalen sowie drei Desserttellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf Wandungen, Spiegeln und Fahnen das Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits der Teller die Manufakturmarken in Unterglasurblau, die Zuckerdose sowie die Tasse unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Unterschale mit Knaufschwertern.
Zuckerdose am Rand restauriert. Teils minimaler Glasurabrieb. Ein Teller mit Glasurrissspinne. Eine Unterschale mit Chip am Standring und leichter Materialrissbildung ebenda. Die Tasse mit Haarriss.
Zuckerdose D. 10,5 cm, Teller D. 17,3 cm, Tasse D. 12,3 cm, Unterschalen D. ca. 17,3 cm.
1123 Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1963/Spätes 20. Jh.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei staffiert. Runde, flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie zweier Herren, eine Dame im Boot begleitend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "654", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen im
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D. 29,3 cm.
1124 Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1964/Spätes 20. Jh.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei staffiert. Runde, flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans, flankiert von zwei Haremsdamen, die dritte Dame tanzend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "654", die Drehernummer mit
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D. 30 cm.
1125 Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1973.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold staffiert. Runde flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans mit Haremsdame auf einer fliegenden Ottomane, unterhalb eine Architekturansicht. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "N 117", die Drehernummer mit Jahreszeichen,
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D. 26 cm.
1126 Zierteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1980.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold staffiert. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Fünffach geschwungene, gemuldete Form, der Rand tropfenförmig durchbrochen und mit plastischem Blütenbesatz gearbeitet. Im Spiegel eine Haremsdame, eine Blüte ins Haar steckend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54927", die Drehernummer
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D. 19 cm.
1127 Wandteller "Sommernachtstraum (Blütenreigen)". Nach Heinz Werner für Meissen. 1973.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in unterglasurblauer Aquatintatechnik sowie in polychromen Aufglasur- und Emailfarben. Des Weiteren Poliergold und Platin staffiert. Runde flache Form mit gemuldet ansteigendem Rand. Im Spiegel das Dekor "Sommernachtstraum (Blütenreigen)". Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "N 117", das Jahreszeichen, das Glasurzeichen im Bereich des Standrings sowie die
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D. 25,8 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf den quadratischen Kacheln das Dekor "Indische Blumen-, Vogel- und Schmetterlingsmalerei". Unterseits mit der eingeprägten Manufakturmarke, unterhalb "MADE IN GERMANY" sowie mit den Nummerierungen "1542" und "1543".
Die Ränder deutlicher berieben, die Kanten und Ecken mit minimalen Bestoßungen.
Je 15,4 x 15,45 cm.
1129 Zierteller "Watteau-Malerei". Dresden. Ca. Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit leicht ansteigender Fahne. In einer Goldspitzenreserve umlaufende Kavalierszenen in der Art von Antoine Watteau, auf der Fahne ein Gitterdekor über hellgrünem Fond sowie vier kleine, vierpassige Kartuschen mit Rosenzweigen, der Spiegel cremefarben. Unterseits zwei Stempelmarken in Aufglasurblau und -grün sowie eine Dekornummer in Aufglasurrot. Die Manufakturmarke mittels einer Malermarke in Form eines Goldsterns übermalt.
Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren und punktuell minimale Rissbildung der Goldstaffierung im Spiegel.
D. 27,6 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form, die Fahne mit drei reliefierten, volutenumrahmten Kartuschen mit Gitterstruktur, alternierend Blütenfestons, der Rand leicht passig geschweift. Im Spiegel ein Früchte-Blütenzweigdekor. Unterseits die "CV"-Marke in Unterglasurblau.
Deutliche herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Oberfläche und Staffierung deutlicher kratzspurig.
D. 23 cm.
1131 Seltene Tasse "Putti" mit Untertasse. Wohl Thüringen. Um 1830.
Porzellan, glasiert, mit einer reichen, partiell polierten Vergoldung sowie Staffierung in Königsblau und Grüntönen. Tasse mit Glockenbecherform und hochgezogenem Henkel. Die Untertasse gemuldet. Wandung der Tasse und Fahne mit der Untertasse mit einem umlaufenden Blattkranz, auf der Tasse oberhalb ein umlaufendes Rosettenfries mit Putti in Perlstabkartuschen über Goldfond. Auf der Tasse unterseits mit dem Pinselmonogramm"T.GE". Ungemarkt.
Vergoldung und Staffierung vereinzelt etwas berieben. Malerei punktuell mit feiner Rissbildung.
Tasse H. 10,9 cm, D. 7,9 cm, Untertasse D. 14,2 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit einer reichen, partiell polierten Vergoldung. Die Tasse in Glockenbecherform und mit hochgezogenem Henkel, in einer reliefierten Rosette mündend. Die Untertasse gemuldet. Wandung der Tasse schauseitig mit einer von Blattzungenfries umrahmten Reserve mit dem Apostel Johannes nach einem Gemälde von Domenichino aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Tasse ungemarkt, die Untertasse mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie mit verschiedenen Beiziffern.
Untertasse ergänzt. Vereinzelt oberflächliche Kratzspuren. Vergoldung der Tasse verso deutlicher berieben.
Tasse H. 10,6 cm, D. 8,2 cm, Untertasse D. 15,7 cm.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Gebauchte Formen mit Haubendeckel und reliefierten Knospenknäufen, Rundstand. Die Wandungen mit dem Reliefzierat "Gebrochener Stab" sowie mit dem Dekor "Strohblume". Unterseits die Manufakturmarken in Unterglasurblau.
Stand des kleinen Kännchens uneben, der Deckel mit minimalen Chips. Deckel eventuell ergänzt. Teils deutlichere Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 22,2 cm, H. 13,2 cm.
1134 Vierpassige Platte "Zwiebelmuster". KPM Berlin. Um 1820-1830.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Vierpassige, flache Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.
Glasur teils etwas berieben. Form minimal unregelmäßig. Standring mit größeren, teils ausgeschliffenen Chips.
37,5 x 29 cm.
1135 Konfektteller "Zwiebelmuster". KPM Berlin. Um 1830-1840.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Runde, flach gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits mit der Zeptermarke in Unterglasurblau, einer Prägeziffer sowie einem unterglasurblauen Beizeichen am Standring.
Form minimal verzogen. Rand mit minimalem Chip (L. 7 mm).
D. 23,2 cm.
1136 Konfektteller "Weinranke". KPM Berlin. Wohl um 1800.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete Form, die Fahne mit einem ausgeschnittenen Spitzbogenmuster und einem abschließenden, reliefierten Kugelfries. Der Übergang von Spiegel zu Fahne mit einem umlaufenden Weinrankendekor. Unterseits die Zeptermarke, eine Prägeziffer sowie ein unterglasurblauer Strich am Standring.
Glasur minimal kratzspurig.
D. 24,3 cm.
1137 Tasse "Blütenzweige"/Untertasse einer Andenkentasse. KPM Berlin. 1832/Um 1830-1840.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie mattiert und poliert goldfarben staffiert. Tasse in Kelchform mit "J"-Henkel. Die Wandung mittels reliefierten Blattrankendekor passig unterteilt und jeweils mit Blütenzweigen sowie -buketts staffiert. Die Untertasse mit einer Goldbordüre über rosafarbenem Fond, zum Spiegel mit einem reliefierten Blattspitzenfries abgrenzend. Der Spiegel mit der Inschrift: "Am 23sten November 1838" in Aufglasurgold. Unterseits jeweils mit der
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Tasse H. 6 cm, D. 9 cm, Untertasse D. 15 cm.
1138 Ein Prunkteller und zwei Zierschalen. KPM Berlin. Um 1837-1844.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Runde, gemuldete, reliefierte Formen, zwei Teller mit geschweiftem Rand und seitlichen Handhaben. Ein Teller zentral mit einem Nelkendekor, ein Teller mit Goldlinierung, ein Teller flächig mit floralem Weinblattreliefdekor.
Goldstaffierungen und Glasuren teils etwas berieben, minimal kratzspurig. Ein Teller mit ausgeschliffenen Glasurbläschen.
D-. 25,5 cm, D. 27,5 cm, D. 23 cm.
1139 Bildtasse "Mädchen mit grünem Schultertuch" mit Untertasse. KPM Berlin. 1847-1849/Um 1840.
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mit breitem Goldfaden. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Mündungsrand über abgesetzten Stand, Ohrenhenkel. Schauseitig auf der Wandung das Porträt eines Mädchens in einer Rechteckkartusche. Die Untertasse gemuldet, die Ränder mit breitem Goldfaden. Unterseits die Manufakturmarken sowie weitere geprägte, teils in Gold gemalte Beizeichen.
Untertasse ergänzt, mit Chip am Rand unten (8 x 6 mm) sowie feinem Haarriss (ca. 20 mm). Goldfäden etwas berieben.
Tasse H. 7,7 cm, D. 7,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
1140 Zierteller "Blumenstrauß vor dunklem Fond". KPM Berlin. Anfang 19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne. Im Spiegel ein Blumenstrauß in einer Vase vor schokoladenbraunem Fond. Auf der Fahne ein Efeufries in Poliergold über pastellgrünem Fond. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.
Rand mit Restaurierungen. Staffierung schauseitig etwas berieben. Die Vergoldung eines Efeublatts mit Rissbildung.
D. 25,8 cm.