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AUKTION 57 | 22. September 2018 |
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381 Christa Engler-Feldmann, Abstrakte Komposition (Balken beige auf grün). 1986.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Applikation (verschiedene Stoffe und Garne), auf Baumwollgewebe. Gestickt monogrammiert "EF" u.re. Verso auf einem Etikett signiert "Engler-Feldmann" und datiert.
Technikbedingt knickspurig.
68 x 70 cm.
382 Christa Engler-Feldmann, Vier Arbeiten mit figürlichen Darstellungen. Wohl 1960er Jahre.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche mit Aquarell und Kreide sowie Kohlestift, zwei Farblithografien (eine u.re. in Blei signiert sowie li. betitelt "Fuchs und Rabe") und eine Kohlestiftzeichnung (u.re. monogrammiert und datiert "64" im Passepartout montiert). Ein Blatt verso in Blei u.re. von fremder Hand nachlassbezeichnet.
Insgesamt knick- und fingerspurig. Aquarell technikbedingt sichtbar fingerspurig und etwas angeschmutzt.
Bl. min. 56,5 x 41 cm, max.49 x 63,5 cm, Psp. 65 x 50 cm.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Aquarell auf Papier, vollständig auf Karton aufgezogen. In Blei u.re. signiert "G Erler". Mit Annotationen in Blei unterhalb der Darstellung.
Reißzwecklöchlein in den Ecken, Randbereiche leicht angeschmutzt und li. leicht gewellt. Mi.li. Partie dunkler Stockflecken sowie Pappe in Ecke u.li. geknickt.
36,5 x 47 cm.
384 Georg Erler, Vier Exlibris. 1. Viertel 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierungen auf Papier, jeweils auf Untersatz montiert. Jeweils im Medium betitelt bzw. bezeichnet "Karl Andres", "Max Conrad", "Albert Naumann" und "T. Müller". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Erler".
Leicht knick- und fingerspurig sowie etwas gedunkelt.
Pl. min. 10,5 x 8,3 cm, max. 11,5 x 15,2 cm, Bl. min. 14 x 11,6 cm, max. 21,5 x 17 cm, Unters. 31 x x23 cm.
385 Georg Erler "Kloster Wilthen bei Innsbruck". 1930.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Farbstiftzeichnung, Bleistift und Gouache. In Blei u.re. betitelt, datiert und signiert "G Erler". Vollständig im Passepartout montiert.
Wischspurig. Psp. leicht angeschmutzt.
37,5 x 50,5 cm, Psp 54,5 x 65 cm.
386 P. Engel, Kopie nach Rembrandt van Rijn "Kleines Selbstporträt". Anfang 20. Jh.
P. Engel 20. Jh.
P. Engel 20. Jh.
Öl auf Leinwand, unaufgespannt. Signiert "P. Engel" und bezeichnet "n.[ach] Rembrandt" u.li.
Provenienz: Aus dem Nachlass Christa Engler-Feldmann.
Ohne Keilrahmen. Mehrere Löchlein sowie Malschicht-Fehlstellen auf der Bildfläche verteilt. Leichter Abrieb entlang der Bildränder. Spannränder mit teils ausgerissenen Nagellöchern und re. Spannkante umgeschlagen.
Darst. 48 x 38 cm, Leinw. max. 53 x 42 cm.
387 Adolf Fischer-Gurig, Schneeschmelze. 1. Viertel 20. Jh.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Kreidezeichnung und Kohlestift auf gräulichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Fischer-Gurig" versehen. Am o. Rand auf Untersatz sowie im Passepartout montiert., dort in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Minimal wischspurig.
26,5 x 38,5 cm, Psp. 32 x 43 cm.
388 Lyonel Feininger "Zirchow VII, No. 1". 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf hauchdünnem japanischen Mino-Kopierpapier. In Blei signiert "Lyonel Feininger" u.li., betitelt "Zirchow VII" u.re. sowie in der u.re. Blattecke mit der Werknummer "18100" bezeichnet. Einer von fünf bekannten Abzügen auf verschiedenen Papieren, davon drei auf japanischem Mino-Kopierpapier. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Prasse W 111.
Das Blatt wurde vom Künstler auch als "Alte gotische Kirche" bezeichnet.
Sehr guter, kräftiger Druck. Blatt insgesamt gebräunt sowie etwas lichtrandig. O. und u. Blattrand ungerade geschnitten. Am u. Blattrand li. ein fachmännisch geschlossener Einriss (kurze, unscheinbare Abschnitte des Einrisses nicht geschlossen), bis in die Darstellung hineinlaufend, dort an der u. Stockkante mit einer kleinen, ergänzten und retuschierten Fehlstelle im Papier. Ein weiterer, sehr kleiner, geschlossener Riss in der Darstellung u.re. Unscheinbare matte Fleckchen, vermehrt u.li. Papier an den oberen Ecken auf ein dünnes Trägervlies montiert.
Stk. 27,4 x 34,5 cm, Bl. max. 32,5 x 47,7 cm.
389 Conrad Felixmüller "Knabenchor (Halle/S.)". 1951.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "FM". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "C. Felixmüller". U.re. Annotation in Blei von fremder Hand.
WVZ Söhn 467 b (von b).
Rand o. und u. knickspurig. Vertikal-diagonal verlaufende Knickspur li. Verso o.Mi. mit bräunlichen Flecken.
Stk. 49,6 x 26,3 cm, Bl. 61,2 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Arthur Fedor Förster, Stillleben mit Rosen. 1930.
Arthur Fedor Förster 1866 Dresden – 1939 ebenda
Öl auf Leinwand, gespachtelt. Signiert "Arthur Fedor Förster" und datiert u.li. In goldfarben gefasster Holzleiste mit Banddekor gerahmt.
Vereinzelte leichte Krakeleebildung.
59 x 25,5 cm, Ra. 65,5 x 31,5 cm.
391 Wieland Förster "Rügen". 1998.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Lithografie auf kräftigem, gelblichen "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Förster" und datiert sowie nummeriert li. "20/60". Mit dem gleichnamigen lithografierten Gedicht des Künstler auf einem separaten, gefalzten Doppelbogen (ebenfalls gelbliches "Hahnemühle"-Bütten).
"Rügen": St. 36 x 25 cm, Bl. 53 x 39 cm, Gedicht: 26,8 x 19,6 cm (gefalzt).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Lutz Friedel "Warnemünderst[r]and im Mai" / "Sommer". 1970/1978.
Lutz Friedel 1948 Leipzig – lebt in Berlin
Aquatintaradierungen auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Friedel" und datiert sowie betitelt mittig und nummeriert "17/42" und "3/23" li. Ein Blatt im Passepartout.
Blätter etwas angeschmutzt und geknickt. "Sommer" mit Farbspuren am li. Rand.
Pl. 19 x 31 cm, Bl. 39 x 53 cm, Pl. 16 x 14 cm, Bl. 36 x 26 cm, Unters. 43 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
393 Walter Friederici "Eingang zum Nymphenbad" (Dresdner Zwinger). 1. H. 20. Jh.
Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Friederici" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.re. ein altes Papieretikett, darauf in Feder bezeichnet sowie ortsbezeichnet "Dresden" und mit weiteren Annotationen. In einer gold-bronzefarbenen, profilierten, masseverzierten Holzleiste gerahmt.
Vereinzelte leichte Leinwand-Deformationen. Kleine, bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Rahmen mit mehreren Fehlstellen in der Fassung.
91 x 73,9 cm, Ra. 107,7 x 90,2 cm.
394 Walter Friederici, Eingang zum Nymphenbad (Dresdner Zwinger). 1. H. 20. Jh.
Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Friederici" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.re. ein altes Papieretikett, darauf in Feder bezeichnet und mit der Adresse des Künstlers "Dresden, Marschallstr. 37" versehen sowie Provenienzvermerk "Ölgem. Schloss Kriebstein", dieser mit Blei gestrichen. In einer bronzefarbenen, profilierten, masseverzierten Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen in Blei bezeichnet "Friederici".
Leichte Leinwand-Deformationen an den Ecken. Unscheinbare, gelbliche Firnislaufspuren und vereinzelt sehr kleine, bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Rahmen umlaufend mit Fehlstellen in der Fassung.
82,8 x 93,5 cm, Ra. 93 x 106,5 cm.
395 Walter Friederici, Parkanlage mit Wasserbecken. 1930.
Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert in Blei "Friederici" (in die Farbe gekratzt) u.re. Verso auf dem Bildträger in Blei mit einer Widmung des Künstlers versehen "Zur frdl. Erinnerung an Walter Friederici, Dresden im Okt. 30, Marschallstr. 37". In einer profilierten, silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Malpappe leicht gewölbt und gebräunt. Vereinzelt sehr kleine bräunliche Flecken auf der Oberfläche und wenige kleine Malschicht-Fehlstellen. Verso Malpappe mit umlaufendem, schwarzen Klebeband der ehemaligen Einrahmung.
29,4 x 38,8 cm, Ra. 39,9 x 48,4 cm.
396 Günther Friedrich "Am Cottbuser Bahnhof (2)". 1968.
Günther Friedrich 1930 Dresden – 1986 Cottbus
Öl auf Hartfaser, verso mit ganzflächiger Gewebekaschierung. Monogrammiert "F." und datiert u.li. Im breiten, hellgrau gefasste Künstlerrahmen. Verso auf dem Rahmen o. betitelt sowie li. datiert. Untere Leiste mit einem Vermerk des Eigentümers versehen.
Wohl gezeigt auf der Ausstellung 1968 im Museum Schloss Branitz.
Provenienz: Nachlass Heinz-Karl Kummer.
Mi.li. mit vertikalen Laufspuren eines bräunlichen Bindemittels. Rahmen an den Ecken und Kanten leicht bestoßen, mit geringen Verlusten der Farbfassung.
45 x 54,5 cm, Ra. 60 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
397 Günther Friedrich "Stilleben mit usbekischem Krug". 1973.
Günther Friedrich 1930 Dresden – 1986 Cottbus
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "F." und datiert Mi.li. Im breiten, grau gefassten Künstlerrahmen. Verso auf dem Rahmen o. betitelt, li. signiert "Günther Friedrich" sowie re. datiert.
Provenienz: Nachlass Heinz-Karl Kummer.
Malschicht partiell an den Höhen leicht berieben und kleiner Kratzer o.re. Unterschiedlicher Oberflächenglanz maltechnikbedingt. Rahmen leicht bestoßen und mit partiellem Abrieb der Farbfassung.
38 x 42 cm, Ra. 51 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
398 Günther Friedrich, Kachelofen. 1975.
Günther Friedrich 1930 Dresden – 1986 Cottbus
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "F." und undeutlich datiert u.re. In schlichter, braun-grau gefasster Holzleiste gerahmt. Verso auf ob. Keilrahmenleiste signiert "Günther Friedrich" und datiert, li. Leiste bemaßt.
Provenienz: Nachlass Heinz-Karl Kummer.
Entlang des o. Randes leicht farbspurig sowie u.li. bräunliche Spur. Eckverbindung des Rahmens o.re. gelöst.
40 x 35,5 cm, Ra. 41,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Alfred Fritzsche 1898 Dresden – 1985 ebenda
Aquarelle. Jeweils in Blei u.re. signiert "A. Fritzsche". Jeweils im Passepartout hinter Glas in moderner Holzleiste gerahmt.
Jeweils leicht gedunkelt sowie ein Blatt o.re. minimal lichtrandig.
BA. min. 30 x 38 cm, max. 31 x 44 cm, Psp. min. 46,5 x 52,5 cm, max. 50 x 60 cm, Ra. min. 49 x 55 cm, max. 54 x 64 cm.
400 Julius Otto Fritzsche, Blick über die Elbe bei Meißen zum Spargebirge. 1924.
Julius Otto Fritzsche 1872 Dresden – 1948 ebenda
Öl auf Leinwand. In Rot signiert "Otto Fritsche" und datiert u.re. Im goldfarben gefassten Schmuckrahmen mit Eckrocaille.
Leinwand etwas locker gespannt. Leichte Krakeleebildung im re. Bildbereich. Falzbereiche mit unscheinbaren Abreibungen. Rahmen mit vereinzelten Farbverlusten.
50 x 68 cm, Ra. 70,5 x 89 cm.