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AUKTION 57 | 22. September 2018 |
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1180 Opulenter Damenring mit reichem Brillantbesatz. Mitte 20. Jh.
585er Gelb- und Roségold. Verbödeter Ringkopf (32 x 18 mm) in hochovaler Form und mit einem zentralen Brillanten (D. ca. 6,5 mm, geprüft, ca. 1,0 ct, TCr / vs), flankiert von rund 60 körnergefassten Altschliffdiamanten und Diamantrosen (D. ca. 0,5-3,5 mm / 16 Diamanten ca. 3,5 mm / 44 Kleinstdiamanten). Die Schulter mit einem plastischen Muscheldekor. Profiliert gearbeitete, mittlere Schiene, ebenda gestempelt "585".
Schiene minimal tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 53-54), Gesamtgew. 12,5 g.
1181 Eleganter Damenring mit großem Diamantsolitär. Wohl um 1930.
Platin (geprüft). Chatongefasster Diamant im Brillant-Vollschliff mit kleiner Kalette (D. 8,0 mm, H. 4,8 mm, 1,87 ct / W / vvs2) über fein profilierter Schulter mit gekreuzten Bändern. Schmale Schiene.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 25.05.2018.
Rundiste etwas berieben. Schiene innen mit minimaler Materialunregelmäßigkeit (eventuell durch eine Größenveränderung). Schiene minimal tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54-55), Gew. 4,47 g.
1182 Damenring mit großem Brillantsolitär. Um 1918-1925/Mitte 20. Jh.
585er Weißgold. Spitz zulaufende Schulter mit einem chatongefassten Altschliff-Brillantsolitär mit Kalette (D. 9 mm, ca. 2,6 ct / TCr / vvs1) in einer Fassung der 1950er / 1960er Jahre. Gekantete, mittlere Schiene, auf der Innenseite mit der Feingehaltspunze.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Provenienz: Juwelier Blum, Kurfürstendamm Berlin. Der Solitär nach mündlicher Überlieferung des Einlieferers aus einem Diadem, das wohl von der Familie von Maltzan angekauft wurde.
Schiene minimal tragespurig.
D. 18,25 mm (Ringgröße 57-58), Gew. 6,83 g.
1183 Paar Ohrstecker mit Brillantsolitären. Um 1900/Mitte 20. Jh.
585er Weißgold. Paar Ohrstecker mit je einem krappengefassten Brillantsolitär im Brillant-Altschliff mit Kalette (je D. 5,8 mm, je ca. 0,75 ct, ges. 1,5 ct / TCr / vvs1). Steckverschluss aus den 1950er / 1960er Jahren, auf den Blütenformen jeweils mit dem Feingehaltsstempel.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Provenienz: Juwelier Blum, Kurfürstendamm Berlin. Die Solitäre nach mündlicher Überlieferung des Einlieferers aus einem Diadem, das wohl von der Familie von Maltzan angekauft wurde.
Fassung eines Brillanten mit einer kleineren Ausspanung.
Gew. ges. 2,23 g.
1184 Herrenring mit großem Diamantsolitär. Mitte 20. Jh./2000.
585er Gelbgold. Querrechteckiger Ringkopf. Zentral ein zargengefasster Diamantsolitär in Brillant-Vollschliff (Solitär D. ca. 8mm, ca. 2,03 ct / Cr / P1). Breite, gerade Schiene mit Marteléestruktur. Auf der Innenseite der Schiene mit der Feingehaltspunze.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Mit einer Quittung des Juwelier Ruckli zur Umarbeitung vom September 2000 zur Fassung des Steines in eine vorhandene Herrenschiene (Platte neu gearbeitet).
Brillant mit deutlich sichtbaren inneren Einschlüssen. Tafel unscheinbare Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig und mit einer leicht sichtbaren Naht zur Größenveränderung.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gew. 19,6 g.
1185 Filigraner Collieranhänger mit Brillanten. Um 1900.
Collier 950er Platin, Anhänger 18K Gelbgold, platiniert. Anhänger in geometrisch ornamentaler und orientalisch anmutender Form in Millegriffes-Technik. Zentral ein abgehängter, zargengefasster Brillant (D. 3,5 mm, H. 2,5 mm, ca. 0,2 ct). Stege und Zwickel mittels kleinster, körnergefasster Diamanten im Rosenschliff besetzt. Auf dem Collierbügel stempelt "18K". Steckschließe mit Sicherheitsacht und gestempelt "950" sowie mit einer Punze mit kyrillischen Buchstaben.
Collier ergänzt. Zunge der Schließe fehlend.
D. 2,6 cm, Collier L. 49 cm.
1186 Art déco-Brosche mit Collier. 1920er Jahre/Mitte 20. Jh.
18 K Gelbgold, platiniert. Navetteform in Millegriffes-Technik. Zentral mit einem Brillanten (D. ca. 3mm/ca. 0,1 ct) in Zargenfassung, flankiert von jeweils drei kleineren Brillanten. Rückseitig eine Broschierung. Ankerkette, Steckverschluss mit Sicherung. Ungemarkt.
Umarbeitung des Juweliers Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin.
L. 100 cm, Brosche L. 17 mm, Gew. 8,0 g.
1187 Reversnadel "Echse". Mitte 20. Jh.
Platin (geprüft), in Millegriffestechnik gearbeitet. Schauseitig ein Brillant (D. 3,5 mm, ca. 0,18 ct), umrahmt von einer Echse, diese mit 6 Kleinstbrillanten besetzt (D. ca. 1-1,5 mm). Nadel mit Arretierung. Ungemarkt.
Nadel L. 4 cm, Gew. 2,0 g.
1188 Tennisarmband mit Saphiren. Micheletto. Mailand/ Italien. Um 2000.
750er Gelbgold. Klassisches Tennisarmband aus 38 quadratischen Gliedern, jeweils mit einem Saphir (Saphir je 3,5 mm, je ca. 0,15 ct, ges. ca. 6 ct) ausgefasst. Steckschließe mit Sicherheitsacht. Auf der Schließe mit der
Feingehaltsmarke sowie dem Kontrollstempel "10 MI" im Rhombus.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 30.08.2018.
Kanten der Saphirfacetten teils berieben, Saphire partiell etwas kratzspurig.
L. 19 cm, Gew. 23,4 g.
1189 Moderner Blütenring mit großem kolumbianischen Saphir. Mitte 20. Jh.
18 K Weißgold (geprüft). Schlanke, zweigeteilte Schulter mit einem ausladenden Ringkopf. Zentral ein krappengefasster, tiefblauer, natürlicher Saphir (Saphir 10,5 x 8,5 x 5,4 mm, ca. 4,5 ct, Kolumbien) im Ovalschliff. Flankierend eine Entourage aus 15 Brillanten (D. je 2,3 mm, ca. 0,8 ct) und 28 krappengefassten Diamanten im Baguetteschliff (L. 3 mm, ca. 1,2 ct). Schmale, gerade Schiene. Ungemarkt.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Unterseite des Saphirs etwas berieben und kratzspurig. Schiene minimal tragespurig.
Gew. ges. 7,85 g.
1190 Damenring mit Saphir und Brillanten. Mitte 20. Jh./2000.
585er Gelbgold. Gewölbt ansteigende Schulter mit zentralem Saphir im Ovalschliff (ca. 1,35 ct) in einer navetteförmigen Zargenfassung. Flankierend vier Brillanten (je ca. 4mm, je ca. 0,25 ct). Breite, an den Kanten leicht abgeschrägte Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".
Mit einer Quittung des Juwelier Rueckli, Luzern, zur Umarbeitung (Fassung der Steine in eine vorhandene Herrenschiene setzen) vom September 2000.
Saphir oberflächlich etwas kratzspurig.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gesamtgew. 12,5 g.
14 K Gelbgold. Geschwungene Schleifenform, zentral mit einem krönchengefassten, tintenblauen Saphir im Ovalschliff (D. 5,5 x 4,5 mm, ca. 0,4 ct) sowie mit 21 Diamanten im holländischen Rosenschliff mit Krone (D. ca. 2,5 mm, je 0,07 ct, ges. ca. 1,5 ct.). Broschnadel mit Steckverschluss. Ungemarkt.
Saphir mit leichteren Tragespuren und auf einer Rundistenseite etwas angestoßen.
L. 5,0 cm, Gew. 4,9 g.
1193 Figürlicher Armreif in Form einer Schlange mit Rubin und Brillanten. Italien. 2. H. 20. Jh.
18 K Gelbgold (geprüft). Segmentförmig graviert unterteilter Armreif in Form einer sich windenden Schlange, der Kopf mit einem rosafarbenen Rubincabochon sowie flankierend Kleinstdiamanten. Im Reif mit dem Kontrollstempel (verschlagen).
Rubin mit minimalen Tragespuren.
D. 5 x 6 cm, Gew. 27,4 g.
1194 Blütenring mit Smaragd und Brillanten. Juwelier Bernhard Blum, Berlin. Späte 1960er Jahre.
585er Weißgold. Ausladender, hoher Ringkopf mit einem zentral ausgefassten Smaragd (4,5 x 5 mm) im Achteckschliff. Entourage aus 18 flankierenden, mittels kleiner, zungenförmiger Stege blütenförmig, getreppt und versetzt angeordneten, krappengefassten Brillanten (je ca. 1,5 - 2mm/zus. ca. 0,6 - 0,8 ct). Breite, gerade Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel "585".
Smaragd mit leichteren Kratz- und minimalen Nutzungsspuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55-56) Gesamtgew. 13,9 g.
1195 Ring mit Türkiscabochon und Brillanten. Um 1983.
585er Weißgold (geprüft). Breiter, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit einem Türkiscabochon (22 ct) ausgefasst. Flankierende Entourage aus 22 krönchengefassten Brillianten (TW, IF, zus. ca. 1,19 ct). Dreifache, mittlere Ringschiene, Ungemarkt.
Mit einem Zertifikat von A. Barth, Idar-Oberstein.
Türkis mit einem durchgehenden Sprung. Krappen des Türkis mit gelblich verfärbten Klebespuren.
D. 17 mm (Ringgröße 53), Gew. 8,8 g.
1196 Damenring mit großer Turmalin-Triplette. Juwelier Bernhard Blum, Berlin. Mitte 20. Jh.
585er Weißgold. Dreigeteilte Schulter mit hohem, durchbrochen gearbeiteten Ringkopf und einer krappengefassten Turmalin-Triplette (12,5 x 11,2 mm). Mittlere Schiene, die Innenseite mit dem Feingehaltsstempel "585".
Stein mit minimalen Tragespuren. Rand einer Tafelfacette mit Ausbruch (ca. 1 mm).
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gew. 7,0 g.
1197 Moderne Blütenbrosche mit Perle. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Durchbrochen gearbeitete Blütenform, zentral mit einer eingeklebten Perle. Verso mit der gestempelten Feingehaltsmarke "585" sowie mit der Meister/Firmenmarke (nicht aufgelöst). Sicherheitsverschluss.
Broschnadel etwas verbogen.
D. 3,5 cm, Gew. 8,4 g, Perle D. 0,7 cm.
1198 Paar Ohrstecker mit Perlen. 20. Jh.
585er Gelbgold. Minimal unrunde Zuchtperlen mit minimalen Wachstumsmerkmalen. Farbe weiß, mit roséfarbenem und grünlichen Überton. Steckverschluss, ebenda jeweils gemarkt "585".
Verschlüsse in unterschiedlicher Form. Eine Perle verso mit oberflächlicher, ringförmiger Abriebspur.
Perlen D. 8 - 9 mm, Gew. ges. 3,0 g.
1199 Dreireihiges Perlencollier. 2. H. 20. Jh.
18 K Weißgold (geprüft). Dreireihiges Perlencollier im Verlauf, geknotet. Perlen minimal unrund, mit leicht sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Teils gelblicher, teils rosafarbener Überton. Blütenförmige Schließe mit Saphirbesatz, Steckmechanismus. Ungemarkt.
Ein Saphir der Schließe bestoßen und mit deutlichem Materialverlust. Perlen mit minimalen Tragespuren.
L. 49 cm - 55 cm, D. min. 6 mm, D. max. 10 mm, Gew. 105,6 g.
1200 Tahiti-Zuchtperlencollier mit Kugelschließe. 20. Jh./21. Jh.
Leicht unrunde Zuchtperlen mit Wachstumsmerkmalen, einzeln im Verlauf geknotet. Farbveredelt, dunkle grün-blau-graue Körperfarbe mit purpurnen Übertönen (peacock), glänzend. Die Kugelsteckschließe 585er Gelbgold, ebenda gemarkt "G" und "14 K".
Versicherungswert Oktober 2012: 3.600 €.
Mit einem Wertgutachten von Brigitte Nawrath, Sachverständige für Schmuck / Juwelen (BVFS e.V.) vom 23. Oktober 2012.
L. 44 cm, D. 1,0 - 1,3 cm, Gew. 78,9 cm.