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AUKTION 77 | 04. November 2023 |
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022 Meno Mühlig, Rastende Jäger an einem Gasthaus. Mitte 19. Jh.
Meno Mühlig 1823 Eibenstock – 1873 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "M. Mühlig" u.re. Verso in der li. Hälfte der Leinwand undeutlich nummeriert "170". In der u.li. Ecke des Keilrahmens eine neuere Nummerierung in schwarzem Faserstift "3705". Auf der Leiste o.re. Fragmente eines alten Etiketts, die Bezeichnung unleserlich. In einer goldfarbenen Profilleiste gerahmt, darauf verso von fremder Hand bezeichnet "W. (Mühlig)".
Bildträger doubliert. Randbereich mit leichten rahmungsbedingten Druckstellen und bestoßenen Ecken. Zwei punktuelle Farbverluste am Falz u.re. Malschicht mit Krakelee. Firnis leicht gegilbt. Vereinzelte malerische Retuschen. Himmel farblich wohl leicht lasierend übergangen. Der Rahmen partiell berieben und etwas bestoßen.
60,8 x 79 cm, Ra. 72 x 90,5 cm.
023 Valentin Ruths (zugeschr.), Holsteinisches Gehöft. Wohl 2. H. 19. Jh.
Valentin Ruths 1825 Hamburg – 1905 ebenda
Öl auf Papier, vollflächig auf Holz montiert. Unsigniert. Verso o.re. bezeichnet "N / 3". In einer breiten goldfarbenen Stuckleiste mit Namensplakette gerahmt.
Lit.: Identität oder "Heimat". Hamburg und seine Umgebung, in: Bertsch, Markus / Wenderholm, Iris (Hrsg.): Hamburger Schule. Das 19. Jahrhundert neu entdeckt. Hamburg 2019, S. 245 ff.
Bildträger minimal gewölbt, mit Materialverlusten und winzigen Löchlein im Randbereich. Kaum sichtbare Knickspuren im Papier über der o.re. und u.li. Ecke. Rahmen formatverkleinert, mit Fehlstellen.
27,6 x 37,7 cm, Ra. 41,5 x 52 cm.
Alfred Arthur Brunel Neuville 1852 Paris – 1941 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Brunel Neuville". Im hochwertigen, goldfarbenen Wellenleistenrahmen.
Bildträger doubliert, verso mit einer Feuchtigkeitsspur o.li. Vier linienförmige Retuschen im Messer, in der mittig auf dem Tisch liegenden Frucht, zwischen Flasche und der o. Birne sowie im Hintergrund o.re. Rahmen mit unauffälligen Rissen und Bestoßungen.
54,5 x 65,7 cm, Ra. 65,5 x 77,5 cm.
026 Wohl sächsischer Künstler, Knabe mit Trommel. 1. H. 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Bis zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts finden sich in Deutschland nur selten Kinderbildnisse und vornehmlich im Bereich der Druckgrafik. Als wichtiges malerisches Beispiel sei das Doppelporträt von Antoine Pesne "Kronprinz Friedrich II. mit seiner Schwester Wihelmine", 1714, Öl auf Leinwand, (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Berlin, InvNr. GK I 3418) zu nennen, auf welchem der Kronprinz auch mit einer Trommel
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92,5 x 72,5 cm.
030 Friedrich Moritz Wendler, Burgenstück. Wohl um 1860/1870.
Friedrich Moritz Wendler 1814 Dresden – 1872 ebenda
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso auf einem Etikett von 1902 in Tusche künstlerbezeichnet und mit einer Provenienzangabe versehen, darunter eine weitere Bezeichnung von fremder Hand in Kugelschreiber. In einer cremeweiß und goldfarben lackierten Leiste gerahmt.
Malschicht mit Kratzspuren und zwei Brüchen in den o. Ecken.
30 x 20 cm, Ra. 32,7 x 22 cm.
031 Wilhelm Carl August Zimmer, Altes Gehöft in Thüringen. 1882.
Wilhelm Carl August Zimmer 1853 Apolda – 1937 Reichenberg
Öl auf Malpappe, dreiteilig, auf eine zweite Malpappe kaschiert, diese mit umlaufender Randverstärkung. Zweifarbig signiert "W. Zimmer" und datiert u.li. Verso in Tusche künstlerbezeichnet "Will. Zimmer", nummeriert "No 78" und unvollständig betitelt "Altes Lehmgehöft in". Mit einem bezeichneten Etikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden, sowie einem weiteren Etikett mit biografischen Künstlerdaten und einer Erwerbsnotiz. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.
Provenienz: Privatbesitz Radebeul, 1973 in der Kunstausstellung Kühl, Dresden, erworben.
Falzbereich des Bildträgers bestoßen und berieben. Sichtbare Montierungskanten in der o. Bildhälfte. Malschicht mit leichten Runzelungen sowie krakelliert, mit vereinzelten, winzigen Farbausbrüchen.
37,8 x 45,3 cm, Ra. 44 x 51,4 cm.
Karl Paul Themistokles von Eckenbrecher 1842 Athen – 1921 Goslar
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso von fremder Hand irrtümlich künstlerbezeichnet "Adolf Thomas " und nummeriert "3.", sowie darüber von in Faserstift bezeichnet "Zittauer Maler / Bild von den Pyramiden, Ägyptenreise" und auf einem neueren Etikett nochmals künstlerbezeichnet. Im goldfarbenen Schmuckrahmen.
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Malschicht berieben, mit einem älteren Materialverlust u.re. Kleine, farbfalsche Retuschen im Bereich des Himmels re.
14,9 x 17,5 cm, Ra. 21 x 24 cm.