ONLINE-KATALOG
AUKTION 37 | 14. September 2013 |
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498 Stefan Plenkers, Entwurf zu einem Ausstellungsplakat. 1989.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Mischtechnik auf weißem Zeichenpapier. Mit Pinsel in Spiegelschrift monogrammiert "S.P." u.re., in Spiegelschrift datiert u.li.
Technikbedingt wellig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Blattkanten angegilbt.
58,6 x 40,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Stefan Plenkers "Hongkong". 1993.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithographie. Unterhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Plenkers" sowie datiert. U.li. nummeriert "235/306".
Im Randbereich minimal knickspurig.
St. 29,5 x 22 cm, Bl. 59,2 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Richard Pusch "Der Erzgebirgskamm im Winter". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf Velin. Signiert "R. Pusch" u.re. Auf Untersatzkarton montiert. Unterhalb der Darstellung re. nochmals in Blei signiert "R. Pusch" und datiert, betitelt li. In Blei bezeichnet "Emma" u.li.
Untersatzkarton deutlich knickspurig.
30,4 x 49,4 cm.
501 Richard Pusch "Stilleben". 1951.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kaltnadelradierung auf festem Velin. In der Platte signiert u.li. "R. Pusch" und datiert. In Blei betitelt u.re. und bezeichnet u.li. "5. Handabzug". An den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert, ebenda nochmals in Blei signiert und datiert.
Randbereich minimal angeschmutzt bzw. fingerspurig.
Pl. 9,6 x 8,2 cm, Bl. 18,3 x 12,3 cm.
502 Richard Pusch "Feldweg (Landstraße aus dem Osterzgebirge)." 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. U.re. signiert "R. Pusch". Auf Untersatzpapier in Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert und datiert, betitelt u.li., in der Blattecke u.li. bezeichnet "Emma".
Blatt lichtgegilbt und mit Farbentzug. Ecke o. li. mit kleinem hakenförmigen Riß (ca. 10 mm). Untersatzpapier deutlicher lichtgegilbt, angeschmutzt und mit kleineren Knicken. Deutliche Falzung im unteren Blattbereich. Verso stellenweise braunfleckig.
33 x 46,5 cm, Untersatzp. 48,5 x 58,2 cm.
503 Richard Pusch "Fischereihafen am Abend". Wohl 1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache und Tempera. Signiert u.li. "R. Pusch". Im Passepartout, ebenda u.re. in Blei signiert "R. Pusch", u.li. betitelt. Verso in Kugelschreiber von Künstlerhand bezeichnet.
Vorarbeit zu einem Holzschnitt gleichen Motivs.
Längere Kratzspur o.re. (ca. 10 cm). Vollrandig recto über den Rand der Darstellung montiert. Passepartout lose.
32,2 x 41 cm.
504 Richard Pusch "Regenwetter". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kreidezeichnung in Schwarz auf beigefarbenem Velin. Monogrammiert u.re. "R.P." und datiert. An den oberen Blattecken auf olivegrünem Untersatzpapier montiert. Unter dem Blatt nochmals in Blei signiert u.re. "R. Pusch" und datiert.
20,8 x 21 cm.
505 Curt Querner, Portrait des Schriftstellers Otto Ernst Kuderer. 1947.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Wasserfarben auf festem Aquarellkarton. Signiert "C. Querner" und ausführlich datiert "14.1.47" u.re. Darunter nochmals in Blei signiert "Curt Querner" und gleichlautend datiert. Verso o.li. mit dem Stempel des Kriegsgefangenenlagers "Le Grand Quévilly" (Rouen) versehen. Hinter Glas in profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. motivisch jedoch WVZ Dittrich 1947 A.77.
1945 gerät Curt Querner in französische Gefangenschaft. Im selben Jahr wird durch
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40,3 x 31,7 cm, Ra. 43 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Heinrich Richter-Berlin, Menschen und Esel an der Dorfstraße. 1917.
Heinrich Richter-Berlin 1884 Berlin – 1981 ebenda
Aquarell auf Velin. Signiert "Richter-Berlin", datiert und ortsbezeichnet "Mazedonien" (?) u.re. Verso in Blei betitelt und nummeriert "35" u.re. Im Passepartout montiert. Verso in Kugelschreiber bezeichnet.
Verso mit Resten alter Montierung und Klebemittelresten.
Darst. 16,5 x 14 cm, Bl. 31,8 x 21,6 cm.
507 Heinrich Richter-Berlin, Konvolut von sieben Grafiken. 1915- 1979.
Heinrich Richter-Berlin 1884 Berlin – 1981 ebenda
Linolschnitte, Lithografien und Holzschnitte. Zwei Blätter in Blei signiert "H. Richter-B."/ "Richter-Berlin" u.re., drei Blätter datiert. Alle Blätter auf Untersatzkartons montiert. Verso jeweils u.li. mit Klebeetikett versehen, darauf typographische Angaben zu Künstler und Grafik.
Teilweise lichtgegilbt oder knickspurig. Ein Blatt mit ausgerissener Ecke o.re.
Verschiedene Maße.
508 Theodor Rosenhauer "Kaditz". 1955.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell und Gouache über Graphit. In weichem Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer", datiert und betitelt. Auf Untersatzpapier hinter Glas in schlichter Profilleiste gerahmt.
Rosenhauer gelang es durch einen für die Technik des Aquarells ungewöhnlich lebendigen Pinselschwung und ein subtiles Farbspiel in gedeckter Palette die Grenzen zwischen Aquarell- und Ölmalerei verschwimmen zu lassen. Besonders in den Landschaftsszenen zeigt sich der unabänderliche Wille des Künstlers, die Form
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47,5 x 61,5 cm, Ra. 72,5 x 83 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
509 Wilhelm Rudolph, Pferd im Regen. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. sowie als "Handdruck" bezeichnet u.li.
Leicht knickspurig, verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 31,5 x 37,4 cm, Bl. 35,2 x 47,7 cm.
510 Wilhelm Rudolph, Zwei Grabsteine zwischen zwei Bäumen. Um 1975.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung. In Graphit signiert "Rudolph" u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Knickspurig, atelierspurig und mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein in den oberen Ecken. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
33,5 x 44 cm.
511 Wilhelm Rudolph "Drei Schimpansen". Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. sowie bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen, dort in Blei betitelt und bezeichnet "nach 1945 gedruckt, Druckstock vor 1945".
Blatt leicht gebräunt und mit Randläsionen.
Stk. 42 x 29 cm, Bl. 58,6 cm x 38,8 cm.
512 Wilhelm Rudolph, Mädchen mit langen Haaren. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt, koloriert. In Blei signiert "Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handruck" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt am unteren Rand beschnitten und leicht angeschmutzt.
Stk./Bl. 30,3 x 22,8 cm.
513 Johannes Sack, Abendlicher Strand mit Booten. 1925.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf Tonpapier. In Blei signiert "J. Sack" und datiert u.re. Fest auf Untersatzkarton montiert.
Blatt oben ungerade geschnitten, Farbschicht minimal kratzspurig, Untersatzkarton etwas angeschmutzt.
30,8 x 23 cm.
514 Johannes Sack, Strandwald. 1927.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf olivgrünem Tonpapier. In Blei signiert "J. Sack" und datiert u.re.
Blatt etwas knick- und minimal fingerspurig, o.re. zwei kleine Einrisse, Ecken o. u. u.li. schadhaft, verso etwas fleckig.
24,5 x 32 cm.
515 Ludwig (Wigg) Scharl, Frauenportrait. Wohl 1970er Jahre.
Ludwig (Wigg) Scharl 1929 München
Farblinolschnitt. In Blei signiert "Wigg Scharl" u.re.
Leicht knickspurig und mit kleineren Randläsionen.
Pl. 38 x 40,8 cm, Bl. 50,4 x 51 cm.
516 Hans Scheibner, Gelber Akt im Freien. 1987.
Hans Scheibner 1944 Zwenkau
Aquarell. In Tusche monogrammiert "H.S." sowie datiert u.re. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.
Blatt am unteren Rand geknickt, leicht atelierspurig.
31,5 x 42 cm.
517 Werner-Hans Schlegel "Dorf". 1983.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarell auf Bütten. Signiert "W.H.Schlegel", datiert und schwer leserlich betitelt u.re. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Atelierspurig, kleine Fehlstelle an der Ecke o.re.
24 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
518 Werner-Hans Schlegel "Hagenscher Wiek" / "Waldinneres". Ohne Jahr.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarelle auf Torchon. Jeweils in schwarzem Faserstift signiert "WH Schlegel" u.re. Verso jeweils u.re. in Blei betitelt. das zweite Blatt zusätzlich mit Künstlerstempel versehen u.re. Jeweils in Blei mittig nummeriert "351"/ "352".
Deutlich knickspurig, vor allem am Bildrand o. li. / Knickspurig. Veros atelierspurig.
50,9 x 73,2 cm, 73,2 x 50,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
519 Helmut Schmidt-Kirstein, Fisch. 1977.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert "Kirstein" u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei datiert, u.li. nummeriert "M/26".
Knickspurig.
Stk. 11,3 x 17,6 cm, Bl.31,3 x 25,4 cm.
520 Helmut Schmidt-Kirstein, Weiblicher Akt mit Hüfttuch 1952.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Federzeichnung in Tusche. Ligiert monogrammiert "HS" u. Mi. und ausführlich datiert "7.I.52" u.re.
Blatt etwas knickspurig und angeschmutzt und mit kleiner Fehlstelle am Blattrand u.re.
50,5 x 37,5 cm.
521 Helmut Schmidt-Kirstein, Weiblicher Akt mit Vase / Rot und Schwarz, sich verschlingend. 1968.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypien auf festem Velin. Jeweils in Blei u.re. signiert "Kirstein" und datiert. Die beiden Blätter auf einem gemeinsamen Untersatzpapier montiert.
Unscheinbar knickspurig.
Med. 12,2 x 8,8 cm, Bl. 15 x 10,5 cm / Med. 8 x 11 cm, Bl. 10,5 x 15 cm.
522 Helmut Schmidt-Kirstein, Boote am Strand. 1954.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schmidt Kirstein" u.re. und ausführlich datiert "6.III.54" u. Mi. und nummeriert "6/8" u.li. Verso u.re. von fremder Hand bezeichnet.
Blatt am unteren Rand minimal knickspurig. Im Bereich der Steinkante minimal angeschmutzt.
St. 32,4 x 37,8 cm, Bl. 37,7 x 54,7 cm.
523 Helmut Schmidt-Kirstein, Vier Akte im Raum. Ohne Jahr.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Schmidt Kirstein" u.re. und nummeriert "9/20" u.li.
Oberhalb der Darstellung technikbedingt leichter Schmutzrand. Blatt verso an zwei Stellen etwas angeschmutzt und Reste einer alten Montierung o.re.
St. ca. 34 x 35 cm, Bl. 49,9 x 46,5 cm.
524 Günter Schmitz, Drei Glückwunschkarten. 1990er Jahre.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarelle. Alle drei Arbeiten monogrammiert "GS" und datiert sowie teilweise mit den Glückwünschen des Künstlers versehen. Jeweils vollrandig auf Untersatzpapier montiert.
min. 9,8 x 12,5 cm, max. 12,7 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Carl Schnebel "Die Gartenlaube". Um 1905.
Carl Schnebel 1874 Zabern – nach 1939 (?)
Farblithographie. In der Darstellung typographisch signiert "Schnebel" u.li.
Leichter Knick in der Bildmitte. Minimale Randläsionen.
54 x 78 cm.
526 Eva Schwimmer, Zwei Akte. Ohne Jahr.
Eva Schwimmer 1901 Kalkstein (Ostpreußen) – 1986 Berlin
Faserstiftzeichnung, aquarelliert. Monogrammiert "EV" u.re. Im Passepartout.
Bl. 30 x 22 cm, Passep. 45,5 x 32 cm.
527 Eva Schwimmer "Christus mit der Dornenkrone im Profil". Ohne Jahr.
Eva Schwimmer 1901 Kalkstein (Ostpreußen) – 1986 Berlin
Faserstiftzeichnung in Schwarz, braun aquarelliert. Monogrammiert "EV" u.li. Verso in Faserstift bezeichnet.
Reversibel auf Untersatzkarton montiert.
Bl. 17,8 x 14,9 cm.
528 Eva Schwimmer, Akt in den Fängen des Gehörnten. 1965.
Eva Schwimmer 1901 Kalkstein (Ostpreußen) – 1986 Berlin
Federzeichnung. Monogrammiert "EV" und datiert o.re.
Ecke u.li. abgerissen. Blatt reversibel auf Untersatzkarton montiert.
Bl. 20 x 12 cm.
529 Eva Schwimmer, Frau mit Haube im Profil. 1981.
Eva Schwimmer 1901 Kalkstein (Ostpreußen) – 1986 Berlin
Faserstiftzeichnung. Monogrammiert "EV" und datiert u.re.
Kleiner Fleck u.re., Blatt reversibel auf Untersatzkarton montiert.
Bl. 16,1 x 23,8 cm.
530 Ilske Schwimmer, Mädchen mit Baskenmütze. Ohne Jahr.
Ilske Schwimmer 1915 ? – 1969 ?
Aquarell über Bleistift. In Graphit u.re. signiert "Ilske". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Eichenleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig und minimal verblichen.
29,5 x 41,5 cm, Ra. 39 x 51 cm.
531 Max Schwimmer, Auf dem Fährboot. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. In Blei signiert "Max Schwimmer" u.re. Im beigefarbenen Passepartout montiert.
Ein kleiner Fleck li.o.
20,8 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Max Schwimmer, Vertrautes Paar. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche, partiell gouachiert. Unsigniert. Im Passepartout hinter Plexiglas in schlichtem Wechselrahmen.
Blatt leicht lichtrandig, Kolorierung verblaßt. Montierung unfachmännisch. Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle.
30,2 x 22 cm, Ra. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Max Schwimmer, Zwei Männer im Gespräch. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. In Blei mittig unterhalb der Darstellung von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert.
Knickspurig. Vereinzelt Stockflecken. Blattränder angebräunt. Ein kleiner Einriss am Bildrand u.
21,6 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Max Schwimmer, Blick durch das Fenster mit Blumenvase. 1947.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Bleistift. In der Blattmitte in Blei signiert "M. Schwimmer", o.re. datiert. Verso mit einer kleiner Bleistiftskizze. An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Blatt mit vereinzelten, kleinen Stockfleckchen. Ecke u.re. und o.li. mit minimaler Knickspur.
14,5 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Hans Soltmann, Mädchen mit Maske. Ohne Jahr.
Hans Soltmann 1876 Breslau – ? 1953 Oberstdorf
Farblithographie auf Bütten. Im Stein signiert "H. Soltmann". Am oberen Blattrand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht gebräunt, knickspurig sowie mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein.
St. 45 x 28 cm, Bl. 48 x 32 cm.
536 Werner Stötzer, Hockender Akt, 1988.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Radierung auf Bütten, koloriert. In Blei signiert "Stötzer" sowie datiert u.re., nummeriert "26/50" u.li. Trockenstempel der "Grafik Edition" u.li.
Pl. 14,4 x 14,8 cm, Bl. 20 x 26,6 cm.
537 Klaus Süß "Trommelfrau". 1991.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf weißem Papier. In Blei signiert "K. Süß" sowie datiert u.re. Betitelt u.li. und nummeriert "13/95" u.Mi.
Stk. 59,8 x 38, 8 cm, Bl. 70,2 x 50,3 cm.
538 Klaus Süß "Frau mit Tuch". 1991.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf weißem Papier. In Blei signiert "K. Süß" sowie datiert u.re. Betitelt u.li. und nummeriert "48/95" u.Mi.
Stk. 59,6 x 38,8 cm, Bl. 70 x 50,2 cm.
539 Heinz Tetzner "Einfältiger". Wohl 1970er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Tetzner".
Verso atelierspurig.
Stk. 40,5 x 28,2 cm, Bl. 51 x 36,6 cm.
540 Heinz Tetzner, Harlekin mit Hund. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf "Torchon"-Papier. In Blei signiert "Tetzner" u.Mi. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Verso leicht angeschmutzt.
Bl.48 x 36 cm, Ra. 72,5 x 52,7 cm.
541 Heinz Tetzner "Selbst". 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Tetzner" sowie datiert u.re., betitelt u.li. Im Passepartout.
Stk. 31,2 x 24,5 cm, Bl. 53,6 x 39,2 cm.
542 Heinz Tetzner "Begegnung". Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt. Unter dem Stock in Blei signiert "Tetzner" u.re., betitelt u.li., nummeriert "20/1" u.Mi. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Im unteren Bereich leicht gebräunt.
Stk. 47 x 39,5 cm, Bl. 70 x 50 cm, Ra. 72,6 x 52,5 cm.
543 Andreas Thieme "Hühner". 1987.
Andreas Thieme 1956 Zwickau – lebt in Dresden
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Thieme" sowie datiert u.re., betitelt u.Mi., bezeichnet "Probe" u.li.
Blatt leicht atelierspurig und mit kleinen Randläsionen.
St. 22 x 30,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Andreas Thieme, Gelbes Paar. 1990.
Andreas Thieme 1956 Zwickau – lebt in Dresden
Aquarell auf Bütten. In Graphit signiert "Thieme" sowie datiert u.li.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
50 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Werner Tübke "Bürgerkrieg etc.". 1978.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Farbige Kreiden und Aquarell auf olivgrünem Maschinenbütten. In Kreide signiert "Tübke" sowie datiert u.re. Vom Künstler betitelt u.Mi. sowie nummeriert "550" o.re. Verso mit der WVZ Nummer versehen "F Z 1/ 78" . Zu "Frühbürgerliche Revolution in Deutschland", 1976-1987, Monumentalgemälde Bad Frankenhausen. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Die Arbeit ist im WVZ Tübke unter der Nr. "F Z 1/78" registriert (unpubliziert).
Das vorliegende Blatt ist eine
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46,8 x 65 cm, Ra. 65,3 x 82 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
546 Werner Tübke "Gastgeschenk". 1979.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie auf Torchon. In der Platte signiert "Tübke" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "190/200".
WVZ Tübke 64 b (von b).
Blatt beschnitten.
21 x 26 cm, Bl. 36,3 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
547 Werner Tübke "Randerscheinungen". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie auf Bütten. Im Stein signiert "Tübke" sowie datiert u.re. In Blei nochmals signiert "Tübke" u.re. sowie bezeichnet "e.a." u.li.
WVZ Tübke L 3/89.
Blatt leicht knickspurig.
St. 40,5 x 51,5 cm, Bl. 49 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
548 Claus Weidensdorfer "Sing-map". 1980.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Sechs von ursprünglich zehn Blättern der Mappe sowie Titelblatt. Ebenda in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, die Einzelblätter unsigniert. In einer Auflage 30 Exemplaren erschienen, hier unnummeriertes Druckerexemplar mit Widmung. Die originale Mappe fehlt.
WVZ Muschter 293, 294, 296, 297, 299 und 300 von 291-300.
Titelblatt angeschmutzt und fingerspurig.
Bl. je 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Claus Weidensdorfer "Akte I". 1985.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Kaltnadelradierung und Vernis mou auf Bütten. Unter der Platte in Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re., nummeriert "27/40" u.li. Aus der Mappe "2-1985", Edition B 53.
WVZ Muschter 520 (mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe).
Blatt leicht angeschmutzt.
Pl. 28,7 x 18 cm, Bl. 43,6 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Claus Weidensdorfer "Begegnung". 1976.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farboffsetlithographie auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert. U.li. nummeriert "58/150".
Nicht im WVZ Muschter.
Deutlich knickspurig.
St. 33,5 x 42,5 cm, Bl. 36 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Otto Westphal "Dresden". Um 1908.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithographien. Mappe mit zehn Arbeiten. Teilweise im Stein signiert "O. Westphal" bzw. monogrammiert. Alle Exemplare außerhalb der Darstellung typographisch betitelt u.Mi. und bezeichnet "Originalsteinzeichnung von Otto Westphal". Herausgegeben von "Carl Vietor, Hofbuchhandlung, Kassel". In der originalen Umschlagmappe.
Blätter leicht gebräunt und minimal knickspurig. Mappe knickspurig, mit deutlichen Randläsionen, Falz gebrochen.
St. ca. 28 x 36,4 cm, Bl. 32,5 x 42 cm.
552 Albert Wigand, Ohne Titel. 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (farbige Papiere, Gouache und Metallfolie). Auf Untersatzkarton montiert. Darauf verso in Blei signiert "Wigand" und datiert. O.li. nochmals in Kugelschreiber signiert "Wigand". In Blei bezeichnet u.li. Im profilierten, vergoldeten und durchgeriebenen Rahmen.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
18 x 13,1 cm, Ra. 21,6 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Albert Wigand "St. Petri Freiberg". 1970.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Zinkographie. In der Platte signiert "Wigand" sowie datiert o.li., betitelt u.re. Am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert. Verso mit einem Sammlerstempel versehen (nicht bei Lugt). Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand C-1970/36.
Blatt minimal atelierspurig.
14,6 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Paul Wilhelm, Sonnenblume. Wohl Mitte 1930er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Graphit auf feinem Bütten. U. re. in Tusche signiert "P. Wilhelm". Allseitig mit braunem Papierklebeband fest im Passepartout montiert, darauf verso in Blei von fremder Hand betitelt sowie nummeriert "3898". Hinter Glas gerahmt.
Die Farben verblaßt. Die Blattränder mit Reißzwecklöchlein, verso mit Resten mehrerer älterer Montierungen sowie vereinzelten Klebebandresten (u.a. Briefmarkenränder).
BA. 49 x 33,6 cm, Ra. 70 x 53,5 cm.
555 Paul Wilhelm, Bildnis Marion. Ohne Jahr.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithographie in Dunkelgrün auf Velin. Unsigniert. Verso Sammlerstempel in Rot u. li. (nicht bei Lugt).
Minimal stockfleckig, verso am Rand leichter Papierabrieb re. und oben Reste einer alten Montierung.
St. ca. 34 x 25 cm, Bl. 41,6 x 29,1 cm.
556 Paul Wilhelm, Portrait einer jungen Frau. Ohne Jahr.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithographie auf Velin. Unsigniert. Verso mit einem Sammlerstempel in Rot u. li. (nicht bei Lugt).
O. re. ein kleiner Fleck, verso am oberen Rand Reste einer alten Montierung.
St. ca. 33 x 27 cm, Bl. 41,8 x 33,1 cm.
557 Werner Wittig "Im Nebel". 1986.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß. In Blei signiert "Wittig" u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "84/100" u.li. Mit Prägestempel u.li. Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin (Ost).
WVZ Reinhardt 176.
Stk. 31,4 x 37 cm, Bl. 38 x 44,8 cm.
558 Werner Wittig "Abendwind". Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Zinkographie auf braunem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", betitelt u.Mi. und nummeriert "18/27" u.li. Verso wohl von Künstlerhand in Blei bezeichnet "Zinkographie".
Pl. 48,5 x 63 cm, Bl. 50,4 x 65 cm.
559 Werner Wittig, Zwei Neujahrsgrüße. 1981 / 1982.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse. In der Darstellung und zusätzlich in Blei signiert "Werner Wittig" bzw. "Wittig".
Nicht im WVZ Reinhardt.
Beide Exemplare in der Mitte mit Falz.
24 x 18 cm / 23,5 x 15 cm.
560 Werner Wittig "Mittagsstille". Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithographie. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig", bezeichnet "Probedruck" u.li. und mit einer Widmung versehen u.Mi. Abzug außerhalb der Auflage von 15 Exemplaren.
Blatt leicht knickspurig und geringfügig angeschmutzt.
Stk. 38 x 38 cm, Bl. 63,4 x 48,2 cm.
561 Werner Wittig "Spiegelung". 1997.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzschnitt und Holzriss auf festem Papier. Zweifach in Blei o.Mi. und u.Mi. signiert "Wittig". Am Billdrand li. nummeriert "34/100".
WVZ Reinhardt 247, jedoch mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Stk. 56,2 x 49,5 cm, Bl. 59,2 x 49,5 cm.
562 Herbert Zangs, Abendliche Flußlandschaft. 1981.
Herbert Zangs 1924 Krefeld – 2003 ebenda
Aquarell auf Zeichenpapier. Signiert "Zangs" u.li. Verso mittig in Blei signiert "Zangs" und datiert.
Technikbedingt wellig. Knickspurig, o.li. und u.re. mit deutlichem Knick.
41,8 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Verschiedene Drucktechniken und eine Kohle- und Pastellkreidezeichnung. Alle Arbeiten signiert bzw. monogrammiert, teilweise datiert und betitelt. Mit Arbeiten von U. Wittig (Radierung auf Bütten) / B. Koban (Lithografie) / U. Bankroth (Farbradierung) / F. Walther (Federlithografie) / "Am Elbknie bei Wachwitz" (Lithografie, signiert) / Abstrakte Komposition (Siebdruck, signiert) / Peter Kaiser (zugeschr.) Sitzender weiblicher Akt (Kohlezeichnung mit Pastell, monogrammiert "K").
Blätter teils lichtrandig, finger- und knickspurig. Ein Blatt verso angeschmutzt.
verschiedene Maße, Bl. max. 39,5 x 53 cm.
564 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 25 Grafiken. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Teilweise signiert bzw. monogrammiert, datiert und betitelt. U. a. mit Arbeiten von E. Hassebrauk, A. Teufel, F. Kramer, M. Laufer-Herbst und W. Scheffel.
Die Arbeiten zum Teil leicht knickspurig und angeschmutzt.
min. 16,2 x 12,6 cm, max. 75 x 55 cm.
565 Verschiedene Künstler "letzte mappe". 1974.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Sechs von ursprünglich acht Grafiken und Deckblatt, mit Arbeiten von G. Altenbourg, W. Förster, J. Hegenbarth, Th. Ranft, M. Uhlig, H. Vent. Fünf von sechs Blättern in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt, nummeriert und bezeichnet. Das Hegenbarth-Blatt nur mit dem Nachlaßstempel verso versehen. 20. Druck der Kabinettpresse Berlin. Exemplar 11/115 (100). Ohne Mappe.
Altenbourg WVZ Janda H 175/2 VI (von 3 II) sowie S.
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Bl. min. 40 x 30 cm, Bl. max. 40 x 50 cm.
566 Verschiedene Künstler "Künstlerhaus. Aus den Ateliers". 1998.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit zwanzig Arbeiten von G. Hornig (Farblitho.), M. Uhlig (Rad.), Rainer Zille (Farblitho.), M. Göttsche (Litho.), V. Hofmann (Litho), V. Lenkeit (Litho.), S. Dóró (Collage), A. Garn (Litho.), K. Maass (Holzschnitt), H. Kraft (Farblitho.), I. Kraft (Farboffsetdruck), P. Zille (Litho.), D. Schweiger (Rad.), E. Pukall (Holzschnitt), Hirschvogel (Litho.), P. Makolies (Rad.), K. Franke-Gneuß (Rad.), H. Glöckner (Farbserigraphie), U. Naumann (Offsetdruck), R.
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53,5 x 43 cm.
568 Verschiedene Künstler "Der Sammler. Texte um ein vortreffliches Thema." 1995.
Verschiedene Drucktechniken. Künstlerbuch mit signierten Originalgraphiken von Georg Eisler, Bernhard Heisig, Gudrun Petersdorff, Klaus Süß und Klaus Waschk zu Texten von Fritz Rudolf Fries, Daniil Granin, Peter Härtling, Andrzej Szczypiorski und Javier Tomeo. Neunter Druck der Sisyphos-Presse Faber und Faber, Leipzig. Exemplar 11 von 175. Halbleineneinband im Schuber.
Schuber und Deckel leicht berieben und fingerspurig.
Gesamt 41 x 32 cm.
569 Verschiedene Dresdner Künstler "Kalender mit Originalgrafiken junger Dresdner Künstler". 1975.
Verschiedene Drucktechniken. 12 Arbeiten und ein Titelblatt von S. Plenkers (Farblinolschn., 2 Litho.), V. Hofmann (Aquatintarad., Holzschn.), G. Claußnitzer (2 Rad.), J. Böttcher (Litho., Farblitho.), R. Zille (Holzschn.), M. Lilge (2 Litho.), C. Kirsten (Farblitho.). Die Arbeiten im Medium monogrammiert bzw. signiert sowie in Blei signiert, datiert und teilweise nummeriert. Jeweils am oberen Rand auf Untersatz-Kalenderblättern montiert. Abreißkalender.
Titelblatt sowie die Blätter Jan.-Nov. mit gelöster Perforation. Blätter vereinzelt minimal knickspurig.
Bl. 21,7 x 26,2 cm bis max. 29,6 x 21,1 cm, Kalender 45 x 35 cm.
570 Verschiedene Künstler "Neue Grafik '73". 1973.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit acht von ursprünglich zehn Arbeiten, von D. Goltzsche, R. Servais und J. John (Zinkographien), G. Altenbourg (Holzschn.), F. B. Henkel (Aquatintarad.), G.Lepke (Litho.), J. Schieferdecker (Litho.) und M. Uhlig (Litho.). Sieben Arbeiten jeweils signiert und datiert, teilweise nummeriert bzw. betitelt. Exemplar-Nummer "85/115".19. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1973. In der originalen Halbleinenmappe mit einer Grafik von Joachim John auf dem Mappendeckel.
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Verschieden Maße, Mappe 51,3 x 41,5 cm.
571 Verschiedene Künstler, Konvolut von 20 Künstlerplakaten. Überwiegend 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken. Die Blätter zum Teil signiert, datiert und betitelt. U.a. mit Arbeiten von H. Giebe, W. Schellenberg, C. Weidensdorfer und R. Zille.
Plakate leicht knick- und atelierspurig. Mit kleineren Randläsionen, vereinzelt größere Einrisse.
Min. 75 x 50 cm, max. 72 x 80 cm.
572 Verschiedene Künstler "Ergebnisse II". 1972.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit sieben von ursprünglich neun Arbeiten von Th. Balden, K. von Appen, Ch. E. Pauly (Zinkographien), W. Wolff (Litho.), H. Ehmsen (Aquatintarad.), H. Glöckner (Schablonendruck) und J. Heuer (Litho.). Die Blätter jeweils signiert bzw. monogrammiert. Exemplar Nr. "58/115". 18. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1972. In der originalen Halbleinenmappe mit einer signierten Original-Farbzinkographie von Charlotte Pauly auf dem Mappendeckel. Die Blätter von HAP
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Verschiedene Maße, Mappe 50 x 39 cm.
573 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Hommage à Munch". 1999.
Verschiedene Drucktechniken. Anläßlich der 1999 in den Chemnitzer Kunstsammlungen großen Ausstellung "Edvard Munch und Chemnitz" aufgelegte Grafikedition. Mappe mit 12 Arbeiten, je zwei Arbeiten von G. Höritzsch, M. Morgner, Th. Ranft, D. Ranft-Schinke, K. Süß und St. Volmer. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert, überwiegend betitelt und nummeriert. Mit einem Vorwort und einem Impressum. Exemplar 39 von 40 (plus 7). In originaler Klappmappe.
Druckfrisches Exemplar; Mappe unscheinbar fingerspurig.
Bl. je 70 x 53 cm, Mappe.
580 Felipe J. Alcoceba Moreno, Solisten des Stuttgarter Balletts (Egon Madsen, Richard Cragun, Marcia Haydée). Ende 1960er Jahre.
Fotografien. Unsigniert. Drei Abzüge. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt. Jeweils verso mit Klebetikett versehen, darauf typografisch mit der Künstleradresse versehen.
Jeweils Darst. 40 x 30 cm, Ra. 56,5 x 46,3 cm.
581 Victor M. Day, Am Checkpoint Charlie, Berlin. 1967.
Silbergelatineabzug. Verso mit zwei typographisch bezeichneten Klebeetiketten Mi. und u.li. Drei Stempel der US Army. O.re. unleserlich in schwarzem Faserstift bezeichnet.
Knickspurig, Ecken gestaucht, mit kleinen Randläsionen.
25,2 x 20,1 cm.
582 Karl Robert Halm "Meissen". 1868- 1887.
Karl Robert Halm 1828 Lauban (Schlesien) – 1910 Thal bei Eisenach
Albuminabzüge. Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Darauf typographisch bezeichnet. Verso mit einem Klebeetikett versehen, darauf nochmals typographisch bezeichnet.
Abzüge angeschmutzt und leicht berieben.
Abzug 8,1 x 7,8 cm, Untersatzk. 8,6 x 17,6 cm.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzüge auf "Agfa"-Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in schwarzem Faserstift signiert "Hennig" und jeweils u.li. nummeriert "11/10-27" bzw. "11/10-13". Spätere Abzüge.
Ecken minimal gestaucht.
30,9 x 20,9 cm, 32,3 x 21 cm.
584 Bernhard Johannes "Eibsee mit Zugspitze". 1898.
Bernhard Johannes 1848 – 1899
Silbergelatineabzug. Unterhalb des Abzugs re. in Blei signiert "B. Johannes" und u. li. betitelt. Verso in Kopierstift datiert u.li.
Ecken leicht bestoßen. Verso Reste alter Montierung. Am Abzugsrand re. geringfügige Aussilberungen.
23,9 x 29,8 cm.
585 Peter Keetman, Schraubenpumpe. 1960.
Peter Keetman 1916 Wuppertal-Elberfeld – 2005 Marquartstein im Chiemgau
Silbergelatineabzug auf grauem und chamoisfarbenem Untersatzkarton. U.li. nummeriert "II." Verso mit einem Klebeetikett versehen, darauf typographisch bezeichnet u.li.
Am unteren Rand berieben. Kleinste Kratzspuren.
13,3 x 10,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 Max Krajewsky, Industrieaufnahme. Um 1935.
Max Krajewsky 1892 Berlin – 1972 ebenda
Silbergelatineabzug. Unsigniert. Blindprägestempel u.li. Verso mit dem Künstlerstempel versehen und in Blei mit Negativnummer "A 5453" bezeichnet.
Am linken und unteren Bildrand beschnitten.
26,2 x 18,4 cm.
587 Friedrich Kuthe, Akanthuspflanze / Akanthusblüte. 1925.
Silbergelatineabzüge. Jeweils verso mit dem Fotografen-Stempel versehen u.re. Ein Abzug verso in Blei ausführlich datiert u.re.
Partiell geringfügige Aussilberungen.
Jeweils 24 x 17 cm.
588 Curt Langer "Im Frohnauer Hammer". Um 1930.
Curt Langer 1887 – 1970
Silbergelatineabzug. Signiert "Curt Langer" u.re., handschriftlich betitelt u.li.
Knickspurig. Partiell geringfügige Aussilberungen. Verso angeschmutzt.
29,5 x 23,5 cm.
589 Axel Theodort Lindahl, Vier norwegische Ansichten. Um 1875.
Axel Theodort Lindahl 1841 Mariestad (Schweden) – 1906
Albuminabzüge. Jeweils auf schwarzem Originalkarton mit goldfarbenem Schmuckrand montiert. Am Bildrand u. im Negativ bezeichnet. Unterhalb der Abzüge jeweils typographisch bezeichnet.
Eine Fotografie am linken Bildrand ausgeblichen, Kartons leicht fleckig. Kleinste oberflächliche Bereibungen und Kratzer.
Jeweils 23,0 x 16,4 cm.
590 Heinrich Riedel, SMS Loreley, Stationsschiff der Kaiserlichen Marine, im Hafen von Konstantinopel. 1896.
Celloidinabzug, bräunlich getönt. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Tusche bezeichnet "Heinrich Riedel, photogr:" u.li. U.re. ortsbezeichnet und datiert. Verso in Blei bezeichnet o.li. Mittig unleserlich gestempelt.
Wenige kleinste Kratzspuren.
19,5 x 26,3 cm.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge. Stereographien. Jeweils auf gelbem bzw. roséfarbenem Untersatzkarton montiert. Jeweils typographisch bezeichnet.
Die Abzüge minimal berieben, vereinzelt etwas fleckig und gegilbt.
Abzug 7.8 x 7,3 cm, Untersatzk. 8,5 x 17,5 cm/ Abzug 8,1 x 7,3 cm, Untersatzk. 8,5 x 17,5 cm.
592 Unbekannter Fotograf, Tanzgruppe des Choreographischen Instituts Laban, Berlin (?). 1929.
Silbergelatineabzug. Verso typographisch, in Kopierstift und in Blei bezeichnet sowie datiert.
An den Rändern geringfügige Aussilberungen.
8,3 x 13,5 cm.
593 Unbekannter Fotograf, Der Farnesische Stier. Um 1870.
Albuminabzug. Am Bildrand u.li. in Nähe des Fußes mit Stempel versehen "Louisville Free Public Library". Verso in Blei englisch bezeichnet o.li. Auf Untersatzkarton. Darauf in Tusche bezeichnet u.li.
Knickspurig. An den Rändern li. und re. leicht ausgeblichen. Am li. Rand kleine Läsionen.
35,6 x 28,5 cm.
Silbergelatineabzug. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Darauf verso in Blei bezeichnet o.re., u.Mi. und mittig. Weiterhin mit Zeitungsausschnitt versehen Mi. O.re. gestempelt datiert. Verso mit gestempelten Lizenzinformationen.
Verklebung teilweise gelöst. Oberflächliche Kratzer.
21,7 x 10,5 cm.
595 Unbekannter Künstler, Leipzig - Johannisplatz mit Johanniskirche und Speiseanstalt. Ohne Jahr.
Silbergelatineabzug. Stereographie. Auf Untersatzkarton montiert. In der Darstellung sowie seitlich auf dem Untersatzkarton bezeichnet.
Abzug leicht kratzspurig und angeschmutzt.
9 x 18 cm.
620 Friedrich Moritz Brodauf, Büste Ruth Oehme. 1932.
Friedrich Moritz Brodauf 1872 Großhartmannsdorf (Erzgebirge) – 1939 Edwards (New York)
Terrakotta. Seitlich auf der Plinthe geritzt monogrammiert "F.B." und datiert. Rückseitig hohl ausgearbeitet. Auf einen hellen Marmorsockel mittels einer Eisenstange fest montiert.
Dargestellt ist die Ehefrau des Dresdner Malers Hanns Oehme.
Wenige unscheinbare Brandrisse, etwas angeschmutzt.
H. 46 cm.
621 Anton Büschelberger, Goldfasanenpaar. Wohl um 1925.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, schwarz patiniert. Auf der Plinthe signiert "A.Büschelberger" o.re. Auf weiß geädertem, schwarzen Marmorsockel montiert.
In gesenkter Köperhaltung nach links blickend und mit steil aufgerichteten Schwanzfedern präsentiert sich der Goldfasan in stolzer Pracht. Das Fasanenweibchen erscheint ebenso eindrucksvoll mit aufgerichtetem Kopf und gleichfalls aufgerichteten Schwanzfedern. In diesen charakteristischen Gesten eingefangen, reiht sich das Fasanenpaar in die zahlreichen
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52 x 62 x 21 cm.
622 Anton Büschelberger, Fasan. Ohne Jahr.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "A Büschelberger".
Anmutig schreitet das große Tier den knorpeligen Ast herab, den Kopf nach rechts gewendet. Das differenziert, jedoch nicht naturalistisch ausgearbeitete Gefieder und der hohe technische Anspruch, der der Komposition zugrunde liegt, demonstrieren das Können des Künstlers.
Plinthe stellenweise mit etwas Kupferoxid. Patinierung stellenweise minimal berieben. Am Boden mit Filz versehen.
H. 75 cm.
623 Rudolph Hölbe "Der erste Kampf um's Dasein". Um 1900.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Gips, beigefarben gefaßt. Auf der naturalistischen Plinthe seitlich signiert "Rud. Hölbe" und bezeichnet "Dresden", vorderseitig betitelt.
Provenienz: Nachlaß Gotthelf Koppel, Berlin, Enkel des Bildhauers Rudolph Hölbe.
Die Fassung patiniert und partiell etwas fleckig. Die rechte Hand gußbedingt angesetzt.
H. 35 cm.
624 Rudolph Hölbe "Zwei Frösche". Um 1900.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Gips, beigefarben gefaßt. Auf der naturalistischen Plinthe seitlich signiert "Rud. Hölbe" und bezeichnet "Dresden".
Provenienz: Nachlaß Gotthelf Koppel, Berlin, Enkel des Bildhauers Rudolph Hölbe.
H. 26 cm.
625 Dietrich Klinge "Kopf 33". 1991.
Dietrich Klinge 1954 Heiligenstadt/Thüringen – lebt in Weidelbach
Bronze, grünbraun patiniert. Verso signiert "D. Klinge", datiert, bezeichnet "33" und nummeriert "4/8" Mi.u.
Abgebildet in:
URL: http://www.dietrichklinge.de/plastiken/köpfe/
In seinem skulpturalen Werk konzentriert sich Dietrich Klinge auf die menschliche Figur. Er schafft mit seinen abstrakt-figurativen Formen eine archaisch anmutende Bildwelt mit ungewöhnlicher Mimik und Gestik. Seine Arbeiten wirken wie grob behauene Holzskulpturen, tatsächlich aber sind es ausschließlich
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H. 25 cm, B. 19 cm, T. 17 cm.
626 Frank Maasdorf, Weiblicher Torso. Späte 1980er Jahre.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Sandstein. Unsigniert. Aus einem Block von ursprünglich rechteckigem Grundriß gehauen. Schlanker Torso mit ausgeprägter Taille und leichter Drehung des Oberkörpers nach rechts. Bewegte Oberflächenstruktur durch sichtbare Meißelspuren.
Wir danken Frank Maasdorf, Dresden, für freundliche Hinweise.
Kleiner Faserstiftstrich o.re.
H. 39,5 cm.
627 Peter Makolies, Kopf. 1983.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Ton, partiell farbig gefaßt. Am Boden monogrammiert "PM" und datiert. Auf einem rechteckigen Steinsockel klebemontiert. Darauf nochmals in Faserstift monogrammiert und datiert.
Leicht atelierspurig und mit kleiner, gesicherter Abplatzung in der oberen Partie des rechten Auges.
H. 14 cm (mit Sockel ).
628 Hubert Petras "Portrait Frau Näser". Um 1959.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Gips, modelliert. Unsigniert. Bildnis einer älteren Dame mit geflochtenem Zopf, der sich kranzförmig um den Hinterkopf legt. Innen hohl und mit einer Eisenstange auf den quaderförmigen Gipssockel montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Gips mit korrosionsbedingten braunen Verfärbungen im Bereich der Eisenmontierung. Am Sockel minimal angeschmutzt.
H. 36 cm.
629 Paul Rosanowski, Narr. 1920er Jahre.
Paul Rosanowski 1876 – 1946 (?)
Bronze, braun patiniert. Signiert "P. Rosanowski" auf der konvex gewölbten Plinthe. Auf einem schwarzen, weiß geäderten flachen Marmorsockel.
Darstellung eines männlichen Aktes mit Narrenkappe und überlangen Schellenschuhen. Das beherzte Ausschreiten der Beine wird durch die Haltung der Arme und des Oberkörpers gebrochen. Der Gesichtsausdruck und die überzeichnete Gestaltung der Attribute belassen die Figur in der Schwebe zwischen Komik und Tragik.
Sockel mit kleinen Kratzspuren, Patinierung minimal berieben.
Sockel: 2 x 9,8 x 32 cm, Figur: H. ca. 19 cm.
630 Kurt Tausch, Zwei spielende Bären. 1. H. 20. Jh.
Kurt Tausch 1899 Königsbrück – ? 1858 Dresden
Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf der rechteckigen Plinthe signiert "TAUSCH" u.li. Auf einem gelbem Marmorsockel montiert.
Kleinplastik mit zwei Bärenkindern, von denen eines einen schlanken geschwungenen Ast heraufgeklettert ist, wohin ihm das zweite gerade folgt. Kompositorisch sehr reizvoll, da das obere Ende des Baumes mit dem Bären über den Sockelrand hinausragt, wodurch die Schwere des Materials sich in Leichtigkeit des Dargestellten wandelt.
31,5 x ca. 24 x 8,5 cm.
631 Christian Theunert, Reiter. Um 1950.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Bronze, schwarzbraun patiniert. Geritzt signiert "Theunert" an der Unterseite des Pferdeleibes.
Diese Kleinbronze steht exemplarisch für Theunerts abstrahierende Auffassung von Körperlichkeit. Die Geste des Umarmens, die die Arme des Reiters andeuten, findet in den Halbovalen, welche jeweils von zwei Gliedmaßen des Pferdes gebildet werden, ihre formale Entsprechung. Zusätzlich kommt in der Neigung des Pferdekopfes nach hinten das innige Verhältnis zwischen Mensch und Tier zum
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H. 37,5 cm, B. ca. 30 cm.
632 Unbekannter Künstler Stehende Träumerin. Wohl Wien. 20. Jh.
Bronze, partiell schwarz patiniert. Runde Plinthe mit Gießereimarke und Formnummer.
So genannte "Wiener Bronze" im Jugendstil. Die schlanke stehende Dame ist mit einem weich fließendem Gewand bekleidet, das eine Brust frei lässt. Mit geschlossenen Augen und leicht zur Seite geneigtem Kopf, die Hände im Haar spielend, posiert sie für den Betrachter.
Seitliche Gußnaht, Guß stellenweise etwas porös.
H. 8,5 cm.
633 Unbekannter Künstler (wohl deutsch), Knabe mit Granatapfel. 17. Jh.
Eichenholz, geschnitzt. Figur eines Knaben mit einem Bund aus Blattwerk und einem Granatapfel in der rechten Hand, die Linke erhoben. Der Haltung der Hand zufolge ist denkbar, daß die Plastik Teil eines größeren Ensembles war, beispielsweise als flankierende Figur eines Epitaphs.
Holz abgelaugt und mit bräunlichem Überzug versehen. Kleinste Reste originaler Farbfassung. Vereinzelt Wurmlöcher. Alte Auskittungen verso. Bestoßungen und Fehlstellen im Bereich des Haars. Daumen der linken Hand ergänzt. Füße ergänzt, Ansatzstellen überkittet und mit Ausbrüchen.
H. 72 cm.
634 Adelgunde Emilie Vogt, Ganymed und Amor. Um 1850.
Adelgunde Emilie Vogt 1811 Kopenhagen – 1892 ebenda
Kupfer, gegossen und patiniert. Relief. Bezeichnet "mod. v. Vogt".
Das querformatige Flachrelief zeigt Ganymed, einen Adler und eine Raubkatze tränkend, indem er Wasser aus einem Füllhorn in eine Fußschale mit godronierter Wandung gießt. Der göttliche Mundschenk sitzt etwas erhöht, ein Tuch verhüllt seine überschlagenen Beine. Sein Haar ist von Blumen bekränzt und in der rechten Hand hält er grazil ein Zepter mit einer Bekrönung in der Form eines Pinienzapfens. Die Katze -
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13,2 x 20,2 cm.
635 Kruzifix. Süddeutsch. 19./ 20. Jh.
Holz, geschnitzt, monochrom gefaßt. Christusfigur wohl aus dem 19. Jh., das Kreuz und die Inschrift eine zeitgenössische Erneuerung.
Stellenweise kleinere Materialverluste an Händen und Dornenkrone; beide Arme an den Schultern verklebt.
83,5 x 40,5 cm.
640 Honigtöpfchen. Meissen. Wohl 1745 - 1770.
Porzellan, glasiert. Korpus in der Form eines Fässchens mit drei Wülsten am oberen und drei Kanneluren am unteren Rand, mit einer rechteckigen Aussparung für einen Löffel. Deckelgriff in der Form eines Pinienzapfens. Dekor "Deutsche Blume" mit einem großen Bouquet und mehreren Einzelblüten sowie Insekten. Boden mit Schwertermarke mit geschwungen Parierstangen und Beizeichen "S." in Unterglasurblau.
Vertikaler Haarriß im Korpus, winzige Chips am Standring, am Boden unscheinbare Gebrauchsspuren. Zwei kleine Chips am Deckel, dieser auch unterseitig mit kleinen Bestoßungen.
H. 12 cm, D. ca. 7,5 cm.
641 Große Schale. Meissen. 2. H. 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Fahne und Spiegel mit vierfach gebrochenem Stab, Spiegel mittig glatt belassen. Dekor "Strohblume" in Unterglasurblau. Boden mit Schwertermarke mit einem Punkt in Unterglasurblau. Mit Aufhängemontierung aus Metall.
Altersspezifisch etwas Flugasche an den Rändern und kleine Glasurfehler, minimale Kratzspuren, kleiner Chip am Standring.
D. 34 cm, H. 5,7 cm.
642 Tasse und Untertasse. Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Koppchen und tiefe Untertasse in konischer Form. Beide Teile bis auf die Unterseiten vollständig vergoldet, mit feinem goldradiertem Dekor. Auf der Wandung des Koppchens und im Spiegel des Untertellers jeweils der Ausspruch "O! Berlin!/ O!! Berlinois!!/ O!!! BERLINOISES!!!" in Schwarzlotmalerei. Die Böden mit Schwertermarke mit Beizeichen "I" in Unterglasurblau und Prägemarke.
Es handelt sich hierbei um ein für Meissen außergewöhnliches Ensemble, das
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Koppchen: H. 5,3 cm, Unterteller: H. 3,3 cm.
643 Seltener Deckelkrug. Meissen. Vor 1920.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus mit geschwungenem Henkel und Deckel mit Rosenknauf. Dekor in Unterglasurbau auf der Wandung ähnlich dem "Vogelmodell" mit Papagei und Blütenranke sowie angedeuteter asiatischer Architektur. Henkel und Deckel ebenfalls mit floralem Dekor. Am Mündungsrand und auf dem Deckel Borte mit Kreuzmuster und halben Blüten. Schwertermarke am unglasierten Boden mit geritzten und gepreßten Beizeichen sowie Beizeichen "J.S." in Blau. Silbermontierungen in 800er
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H. 19 cm.
644 Teeservice für zwölf Personen. Meissen. 1940er bis 1980er Jahre.
Porzellan, glasiert. 41-teilig. Bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem großen und einem kleinen Sahnekännchen, zwölf Teetassen mit Untertassen, zwölf Kuchentellern sowie einer Kuchenplatte. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit dem Dekor "Reicher Drache" in Eisenrot, partiell goldgehöht. Die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen, vereinzelt geprägte Jahreszeichen sowie Malermarken in Aufglasurbraun und -rot.
Anstelle der Teekanne ist eine Kaffeekanne vorhanden. Partiell unscheinbare Masseunregelmäßgkeiten. Vereinzelt unscheinbar farbspurig. Mündungsrand des größeren Sahnekännchens beschliffen und fachgerecht restauriert. Eine Untertasse mit einem kleineren Chip. Untertassen am Rand partiell unscheinbar beschliffen.
Verschiedene Maße.
645 Stangenvase. Meissen. Vor 1934.
Porzellan, glasiert. Schlanker, bikonkav geformter Korpus über rundem Grundriß mit eingezogenem Rundstand und ausladendem Mündungsrand. Außenseite der Mündung und des Fußes mit breiter Einfassung in Kobaltblau unter der Glasur, jeweils eingefaßt von Goldfäden, Mündungsrand goldstaffiert. Auf der Wandung Blumenbouquets mit Tulpe und mit Akelei. Auf der Unterseite Schwertermarke mit Punkt zwischen den Klingen in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen, geprägte Formnummer und weitere
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H. 24,6 cm.
646 Drei Vasen. Ludwig Zepner für Meissen. Um 1970.
Porzellan, glasiert. Jeweils mit zylindrischem, geometrisch reliefiertem Korpus sowie verschieden ausgeformten Hälsen und Mündungen. Auf der Unterseite jeweils Schwertermarke in Unterglasurblau und Preßmarke für Weißware sowie verschiedene gepreßte Nummern, teilweise mit Beistrichen.
Eine Vase mit kleinem Chip am Mündungsrand.
H. max. 30,9 cm.
Porzellan, glasiert. Schlanke Balusterform mit ausladendem Mündungsrand und ausschwingendem Rundstand mit Ringnodus. Die Außenwandung mit stilisierten Lilienblüten auf grünem Fond, das Blattwerk als galvanische Silberauflage ausgebildet. Fuß und Mündung mit Silberrand, versilberter Ringnodus. Am Boden Manufakturmarke in Unterglasurgrün.
H. 30,3 cm.
648 Henkelkrug. Potschappel, Dresden. Um 1920.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über ovalem Grundriß mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Die Wandung mit bacchantischer Szene im Relief umlaufend gestaltet. Griff in der Form eines Astes mit einer Blattmaske. Boden mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Winzige Glasurabplatzungen und Spuren von Flugasche auf der Außenwandung, innen kleine kreisrund Fehlstellen in der Glasur.
H. 14,2 cm.
650 Schneider auf dem Ziegenbock. Potschappel, Dresden. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben reich staffiert und goldgehöht. Unglasierter Boden mit Prägemarke.
Es handelt sich bei dieser Figur um eine freie Nachahmung der berühmten Plastik, die Johann Joachim Kaendler für die Meissener Manufaktur schuf.
Goldhöhungen stellenweise minimal berieben.
H. 26,5 cm.
651 Adler. Wenzel Suchanek für Goldschneider, Wien. 1. Viertel 20. Jh.
Wenzel Suchanek Wien
Fayence, glasiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert. Signiert "Suchanek" auf der naturalistischen Plinthe. Standring innen mit Manufakturmarke, außen mit gepreßten Formnummern.
Kleine Fehlstellen in der Glasur, Restaurierungen im Bereich der Flügel.
H. ca. 31 cm.
652 Große historistische Prunkvase. Wilhelm Schiller & Sohn, Bodenbach. Um 1880.
Fayence. Gedrückt kugelförmiger Korpus über kurzem Standfuß mit konischem Hals, der in einer schüsselförmigen Tülle mit eingezogenem Mündungsrand endet. Der Hals mit zwei angesetzten Delphinhenkeln. Die Wandung mit reliefiertem floralem Groteskendekor glasiert in Erdtönen und in Blaugrün auf unglasiertem umbrafarbenem Fond. Innen aquamarinblaue, krakelierte Glasur. Boden mit Reliefmarke des Herstellers und gepreßter Formnummer.
Ganz wenige unscheinbare Glasurabplatzungen.
H. 36 cm.
653 Vase. Khalid Al-Kubaisi. 2011.
Khalid Al-Kubaisi 1937 Bagdad
Keramik, brauner Scherben, schwarz glasiert. Bauchiger Korpus über kurzem Standring. Der Vasenkörper nach oben verjüngt und in der Form von zwei polygonalen trompetenartigen Tüllen endend. An der Unterseite geritzt ligiert monogrammiert und datiert.
Kleine Glasurabplatzung auf der Wandung. Brandriß an der unglasierten Unterseite.
H. 32,5 cm.
654 Schale. Khalid Al-Kubaisi. 1990er Jahre.
Khalid Al-Kubaisi 1937 Bagdad
Keramik, rötlich-brauner Scherben, mintgrün und hellbraun glasiert. Kugelförmiger Korpus auf drei angesetzten Füßen. Der Schalenkörper im Randbereich symmetrisch wellenförmig gearbeitet.
Zwei Füße im Ansatzbereich mit Brandrissen.
H. ca. 29 cm.
660 Vase. Fritz Heckert, Petersdorf. Um 1900.
Hellgrünes Glas, außen matt geätzt. Formgeblasener konischer Korpus über eingezogenem plan geschliffenem Rundstand. Korpus an der Mündung bauchig schwellend. Die Wandung mit polychromem Goldregen-Dekor in Emailfarben. Goldrand an der Mündung, am unteren Rand des Korpus goldgehöhte Ornamentkante auf rostrotem Grund. Monogrammiert "F.H." am Boden.
Emaildekor unscheinbar kratzspurig, Goldhöhungen minimal berieben.
H. 22 cm.
661 Vase. Wohl Pallme-König & Habel, Böhmen. Um 1900.
Grünes Glas, modelgeblasen, matt irisiert. Leicht gedrückt bauchiger Korpus mit zylindrisch ausgezogenem Schaft, unterhalb der Mündung konkav eingedrückt, Mündungsrand plan geschliffen. Die Außenwandung mit blau und weiß geäderten aufgeschmolzenen Fäden netzartig umsponnen.
Drei kleine Abplatzungen der Glasfäden am Stand.
H. 21,5 cm.
662 Paperweight Zylinderform. Whitefriars. 1976.
Auf transparentem Grund zentral ein Stern-Cane, darum fünfreihig konzentrisch angeordnete Millefiori-Canes in verschiedenen Blautönen. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Wandung mit siebenfachem Olivenschliff und leicht konkaver Oberseite. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke.
H. 6,7 cm, D. 7 cm.
663 Paperweight Lace Twist. Whitefriars. 1977.
Auf blauem Grund ein zentrales Millefiori-Cane, davon abzweigend fünf Filigranglas-Stäbe. Die Binnenflächen gefüllt mit Miniatur-Millefiori-Canes in Grün und Rosa. Whitefriars Signatur/Datums-Cane. Vierfach konzentrisch facettierter, halbkugeliger Korpus, Boden mit ausgekugeltem Abriß und Händlermarke (Farfalla, München).
H. 5 cm, D. 7,7 cm.
664 Paperweight Esel. Whitefriars. 1977.
Auf transparentem Grund befindet sich zentral ein Esels-Cane, umgeben von fünf konzentrisch angeordneten Reihen mit Millefiori-Canes. Whitefriars Signatur/Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünf Fensterschliffen und Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
Winzigste Chips auf der Wandung und an der Unterseite.
H. 4,7 cm, D. 7,5 cm.
665 Paperweight Millefiori konzentrisch. Whitefriars. 1977.
Auf transparentem Grund um ein zentrales großes Millefiori-Cane fünf Reihen konzentrisch angeordneter Millefiori-Canes in unterschiedlichen Farben. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Kugelförmiger Korpus, Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Abriß mit kleinen Kratzspuren und Kleberesten.
H. , 5,5 cm, D. 8 cm.
666 Paperweight Schmetterlinge. Whitefriars. 1978.
Auf blauem Grund sitzen um ein zentrales feines Millefiori-Cane sternförmig fünf Filigranglasstäbe. Die dreieckigen Binnenfelder sind gefüllt mit Millefiori-Canes in Grün und Blau, mittig befindet sich jeweils ein Schmetterlings-Cane. Halbkugeliger Körper mit fünf seitlichen plan geschliffenen Fenstern und leicht konkav geschliffenem Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
Boden mit unscheinbaren winzigen Kratzspuren.
H. 4,6 cm, D. 7,4cm.
667 Paperweight Millefiori konzentrisch. Whitefriars. 1979.
Auf transparentem Grund um ein zentrales Millefiori-Cane fünf Reihen konzentrisch angeordneter Millefiori-Canes in unterschiedlichen Farben. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugelförmiger Korpus, in sechs Ebenen zehnfach facettiert mit Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
H. 5,3 cm, D. 7,2 cm.
668 Paperweight Millefiori konzentrisch. Whitefriars. 1979.
Auf transparentem Grund um ein zentrales Millefiori-Cane sieben Reihen konzentrisch angeordneter Millefiori-Canes in unterschiedlichen Farben. Whitefriars Signatur/Datums-Cane. Kugelförmiger Korpus, Boden mit ausgekugeltem Abriß.
H. 5,5 cm, D. 7 cm.
669 Paperweight Lace Twist. Whitefriars. 1979.
Auf blauem Grund sitzt ein zentrales Miniatur-Millefiori-Cane, von dem sternförmig sechs Filigranglas-Stäbe abzweigen. Die Binnenfelder gefüllt mit Millefiori-Canes in Blau und Rosé-Tönen. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünf seitlichen plan geschliffenen Fenstern und leicht konkav geschliffenem Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
Boden mit winzigen Kratzspuren.
H. 4,5 cm, D. 7,5 cm.
670 Paperweight Variation. Whitefriars. 1979.
Auf transparentem Grund feinstes Miniatur-Millefiori in Blau, Weiß und Rosa konzentrisch angeordnet. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünffachem Fensterschliff und leicht konkavem Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
H. 4,9 cm, D. 7,9 cm.
671 Paperweight Streublümchen. Whitefriars. 1979.
Auf transparent türkisfarbenem Grund sitzen locker gestreut unterschiedliche polychrome und äußerst filigrane Millefiori-Canes. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünffachem Fensterschliff und leicht konkavem Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
H. 4,6 cm, D. 7,9 cm.
672 Paperweight Eule. Whitefriars. 1979.
Auf transparentem Grund ein zentrales Eulen-Cane, umgeben von konzentrisch angeordneten Millefiori-Canes in Blau, Weiß und Gelb. Whitefriars Signatur/Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünf Fensterschliffen und Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Kleiner Materialeinschluß an der Unterseite.
H. 5 cm, D. 7,8 cm.
673 Paperweight Miniatur Millefiori. Whitefriars. 1979.
Auf transparentem Grund zahlreiche polychrome Millefiori-Miniatur-Canes. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit Wabenschliff und Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Reste einer unbekannten Füllmasse in der Vertiefung zwischen den beiden Glaskissen an der Unterseite.
H. 5 cm, D. 7,4 cm.
674 Paperweight Schmetterling. Whitefriars. 1979.
Auf transparentem Grund sitzt zentral ein Schmetterlings-Cane, umgeben von fünf konzentrisch angeordneten Reihen Millefiori-Canes. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünffachem Fensterschliff und minimal konkavem Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
H. 4,8 cm, D. 7,7 cm.
675 Ständer-Paperweight. Whitefriars. 1979.
Polychrome Millefiori-Canes auf transparentem Grund. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Gestreckt halbkugeliger Korpus mit fünffachem Fensterschliff und Kuppelfenster. Kurzer angeschmolzener, bikonkav wulstiger Fuß mit unterseitig eingeschliffenem Stern und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
Kleine eingeschlossene Blase am Standfuß.
H. 8 cm, D. 7,5 cm.
676 Paperweight Random. Whitefriars. 1979.
Transparenter Grund dicht besetzt mit polychromen Millefiori-Canes. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Gestreckt halbkugeliger Korpus mit in zwei Reihen versetzt angeordnetem sechsfach ovalem und kleineren annähernd rundem Fensterschliff. Oben Kuppelfenster, Boden mit ausgekugeltem Abriß.
H. 5,5 cm, D. 7,7 cm.
677 Paperweight Taube. Whitefriars. 1979.
Auf blauem Grund ein zentrales, äußerst filigranes Tauben-Cane. Der Vogel sitzt in der Krone eines Birnbaumes, geformt aus Birnen- und Blatt-Canes, gerahmt von blauen Millefiori-Canes. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünffachem Fensterschliff und leicht konkavem Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß, gravierter Nummer "355." und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
H. 4,9 cm, D. 7,8 cm.
678 Paperweight Buntes Bukett. Whitefriars. 1979.
Auf blauem Grund zentral ein roséfarbenes Rosenblüten-Cane, umgeben von sechs runden, sich überschneidenden Buketts von pastellfarbigen Millefiori-Canes. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Sechsfacher planer Fensterschliff und leicht konkaves Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
H. 4,8 cm, D. 7,8 cm.
679 Paperweight Fisch. Whitefriars. 1979.
Auf transparentem Grund befindet sich zentral ein Fisch-Cane, umgeben von polychromen Millefiori-Canes, den kreisförmigen Abschluß bilden gelbe und rote Millefiori-Canes. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünffachem Fensterschliff und leicht konkavem Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Boden mit wenigen unscheinbaren Kratzspuren.
H. 4,6 cm, D. 7,6 cm.
680 Paperweight Rotkelchen. Whitefriars. 1979.
Auf transparentem Grund ein zentrales Cane mit einem Rotkehlchen, umgeben von fünf Reihen konzentrisch angeordneter Millefiori-Canes. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünf Fensterschliffen und Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
Winzige Bläschen im zentralen Cane.
H. 4,7 cm, D. 7,8 cm.
681 Paperweight Millefiori. Whitefriars. 1980.
Auf transparentem Grund sitzt zentral ein Miniatur-Millefiori-Cane um das sich konzentrisch fünf Reihen Millefiori-Canes in verschiedenen Farben legen. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus, 10fach facettiert in vier Schliffebenen mit Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
H. 5,3 cm, D.7,3 cm.
682 Paperweight Girlande. Whitefriars. 1980.
Auf transluzidem türkisfarbenem Grund liegen zwei ineinander verschlungene Blumengirlanden in Hellgrün und Rosa, die Mitte und die Binnenflächen mit jeweils einer Blume. Whitefriars Signatur- / Datums-Cane. Halbkugeliger Korpus mit fünffachem Fensterschliff und Kuppelfenster. Boden mit ausgekugeltem Abriß und geätzter Händlermarke (Farfalla, München).
H. 3,6 cm, D. 6 cm.
683 Paperweight Primrose. Caithness/Whitefriars. Um 1981.
Eingebettet in ein tansluzides türkisfarbenes Kissen mit spiralförmig gedrehten gleichfarbigen Glasfäden liegt eine gelbe Primel mit zwei geöffneten und einer geschlossenen Blüte. Whitefriars Signatur-Cane. Matt geätzter kugelförmiger Glaskorpus mit seitlich plan geschliffenem rundem Fenster und plan geschliffenem Boden. Dieser mit geätztem Herstellernamen "Caithness Whitefriars Primroses Scotland" und der eingeritzten Nummerierung "179/250".
Das Paperweight stammt aus der Zeit, in
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H. 6 cm, D. ca. 7 cm.
690 Brillant-Collier. Ende 20. Jh.
750er Gelbgold. Einhundert mantelgefaßte Brillanten (zus. ca. 4,50 ct) in Weiß (H, Wesselton) mit sehr gutem Schliff und Finish mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Steckschloß, Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld, Nr. 107567272-2011 vom 14.04.2011.
L. 40 cm, Gesamtgew. 23,96 g.
691 Art Déco - Collier. Rosenthal, Selb. Wohl 1930er Jahre.
Holzperlenkette mit farbig- und goldstaffierten Porzellanelementen. Formnummer 1180. Schraubverschluß.
Fassung der Perlen und Staffierung der Porzellanteile deutlich berieben. Tragespurig.
L. 43,5 cm. Gesamtgew. 17,25 g.
585er Gelbgold. Feingliedrige Kordelkette. Gepunzt "MT" (nicht aufgelöst). Federhakenschließe.
Kleine Lötstelle an Zwischenöse.
L. 62 cm, Gesamtgew. 4,88 g.
693 Herzförmiger Anhänger. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Herzförmiger Anhänger mit drei kleinen mantelumfaßten Brillanten im gläsernen Tresor, dieser umfaßt durch ein äußeres Herz, dieses am Ansatz der bandförmig ausgefaßten Öse mit Smaragdcabochon.
Rückseitige Verglasung mit Sprung.
D. max. 17 mm, Gesamtgew. 4,47 g.
694 Blütenförmiger Anhänger mit Saphir. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Zierliche, längsovale Blüte mit zentralem, dunkelblauen Saphir in ovalfacettiertem Schliff und einer Entourage aus alternierenden Gelbgoldblütenblättern und weißgoldgefaßten Brillanten (zus. ca. 0,08 ct). Schlaufenöse.
D. max. 13 mm, Gesamtgew. 2,59 g.
695 Großer Kameenanhänger. Wohl um 1900.
900er Silber. Großer, ovaler Anhänger mit Muschelkamee einer jungen Frau im Profil. Schlaufenöse und einfacher Hakenverschluß.
D. max. 52,8 mm, Gesamtgew. 10,6 g.
696 Großer Anhänger mit Karneol. Wohl um 1900.
800er Silber. Großer, ovaler Anhänger mit Rosenblütendekor und zargengefaßter Karneolplatte. Schlaufenöse.
D. max. 65 mm, Gesamtgew. 12,08 g.
697 Rivière-Armband. Wohl 1990er Jahre.
750er Gelbgold. Reihung von fünfzig leicht gedrückten Kugelgliedern, ausgefaßt mit je einem Brillanten (zus. ca. 5,50 ct). Steine in Weiß (H, Wesselton), sehr gutem Schliff und mit sehr, sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VVS - VS).
Steckschloß mit Sicherungsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 10756707273-2011 vom 14.04.2011.
Leicht tragespurig.
L. 18,5 cm, Gesamtgew. 19,27 g.
375er Gelb- und Weißgold. Kreisrunder, krönchenförmiger Ringkopf, ausgefaßt mit sieben größeren und sechs kleineren Diamanten, teils im Brillantschliff (zus. ca. 0,20 ct). Schmale Schiene.
D. 17,2 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 1,71 g.
699 Zarter Solitärring. 20. Jh.
585er Gelbgold. Feiner Damenring mit chatongefaßtem Brillantsolitär (0,21 ct), IF-Reinheit (Intern lupenrein). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 2,48 g.
700 Dekorativer Damenring. 20. Jh.
750er Gelbgold. Kreisrunder Ringkopf mit Kordelbandeinfassung und Rosenbukettdekor. Zentraler, halbkugelförmiger Lapislazulicabochon (ca. 2,00 ct) in feinem Blau (vivid), sehr guter - guter Farbbrillanz, sehr gleichmäßiger Farbverteilung und von sehr guter Qualität (AA). Punze "A.I." (nicht aufgelöst). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 1075678637-2013 vom 21.04.2013.
Leicht tragespurig.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 8,49 g.
701 Damenring mit Smaragd. 20. Jh.
585er Roségold. Langgestreckter, navetteförmiger Ringkopf mit zentralem, krappengefaßten Smaragd in facettiertem Emeraldcut (ca. 0,40 ct, leuchtendes Grün - vivid, transparent, sehr gute Qualität - AA), umringt von 16 chatongefaßten Altschliffbrillanten. Diamanten (zus. ca. 2,50 ct) in Weiß (H, Wesselton), sehr gutem Schliff und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS - Si). Punze "C.B." (nicht aufgelöst). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G, Nr. 107567431-2011 vom 20.10.2011.
D. 18,7 mm (Ringgröße 59), Gesamtgew. 4,50 g.
702 Zierlicher Brillantring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Schmale, sich zum Ringkopf hin verbreiternde Schiene mit dreireihigem Brillantbesatz. Insgesamt 27 Steine, zus. ca. 0,27 ct.
D. 16 mm (Ringgröße 51), Gesamtgew. 2,73 g.
750er Gelb- und Weißgold. Zargengefaßter, ovaler Altschliffbrillant (ca. 0,70 ct.) in feinem Weiß (F-G, Top Wesselton), gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si) an mittlerer Schiene mit sich auffächernden Ringschultern.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567994-2012 vom 9.05.2012.
D. 18,3 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 4,72 g.
704 Herrenring "Tierkreiszeichen". Frühes 20. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Breiter Bandring mit filigran aufgesetzten astrologischen Symbolen der Tierkreiszeichen im Mittelband. Undeutlich gepunzt.
D. 21 mm (Ringgröße 65,5), Gesamtgew. 5,85 g.
705 Damenring mit Citrin. 20. Jh.
585er Gelbgold. Großer, längsovaler Ringkopf mit durchbrochen gearbeiteter Bänder- und Schleifenornamentik sowie zentralem, ovalfacettierten hellgelben Citrin (D. max. 16 mm) in Zargenfassung.
Stein leicht berieben.
D. 18,7 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 9,23 g.
333er Gelb- und Weißgold. Schmaler, querrechteckiger Ringkopf mit vier längsovalen tiefblauen Steinen (Saphiren?) in Abwechslung mit Diamantsplitpartien. Schmale Schiene.
D. 16,8 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 1,84 g.
707 Zierlicher Damenring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Spanngefaßter kleiner Brillant (ca. 0,12 ct) an gegenläufig offener, schmaler Schiene.
Lötspurig.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 2,97 g.
708 Dekorativer Damenring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. S-förmig ausschwingender Ringkopf mit drei zentralen chatongefaßten und je vier kleinen, pavégefaßten Brillanten (zus. ca. 0,44 ct). Mittlere Schiene.
D. 18,7 mm (Ringgröße 59), Gesamtgew. 6,90 g.
709 Jugendstil-Ring mit Opal. 1913.
585er Gelbgold. Breite Bandschiene mit gepunztem Dekor und zentralem, zargengefaßten Vollopalcabochon in hellem Laubgrün und lebendigem Meeresblau mit aprikotfarbenem Lichtspiel (D. max. 5,8 mm). Mit punzierter Widmung und Datierung.
Cabochon leicht oberflächenberieben. Tragespurig.
D. 20 mm (Ringgröße 64), Gesamtgewicht 3,47 g.
710 Designer-Ring. Katzler. Wohl 1990er Jahre.
585er Gelbgold. Moderner Damenring mit flachem, sich aus der Schiene entwickelndem Ringkopf mit feiner Ziselierung und einem eingefaßten Brillanten (ca. 0,22 ct) in Sternchen-Dekor. Punze "KATZLER". Breite Schiene.
Ringfläche an der Oberkante leicht berieben.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 4,99 g.
711 Blütenring mit Amethyst. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Großer, auskragender Ringkopf mit zentralem, rundfacettierten Amethyst in hellem, transparenten Violett (D. ca. 12 mm), umgeben von acht kleinen chatongefaßten Brillanten (zus. ca. 0,28 ct). Schmale Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 4,96 g.
712 Damenring mit Opal. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Blütenförmiger Ringkopf mit chatongefaßter Opaltriplette in zartem Himmelblau mit schimmerndem Laubgrün und hellem Aprikot und acht kleinen Brillanten (zus. ca. 0,18 ct) . Schmale Schiene.
D. 17,5 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 4,18 g.
713 Schmaler Bandring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Sehr schmaler Bandring mit feinem Diamantbesatz (25 Steine, zus. ca. 0,25 ct.).
Tragespurig.
D. 18,3 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 1,73 g.
714 Art-Déco-Damenring mit Brillanten. Um 1930.
585er Gelbgold. Gegenläufig ausschwingender Ringkopf mit gestreckt mandelförmigem Mittelteil, dieser mit drei kleinen Brillanten (zus.ca. 0,09 ct) besetzt.
Ringschultern mit leichtem Materialabrieb.
D. 18 mm (Ringgröße 56,5), Gesamtgew. 4,39 g.
715 Blütenförmige Ohrstecker mit Opalen. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Blüten- oder fruchtförmige Ohrstecker mit je drei chatongefaßten Vollopalcabochons in hellem Laubgrün und zartem Aprikot, sowie drei kleinen Brillanten (zus. ca. 0,06 ct). Punze "KK" (nicht aufgelöst). Steckmechanismus.
D. max. je 9 mm, Geamtgew. 2,73 g.
716 Dezente Ohrstecker. Wohl Wempe. Ende 20. Jh.
750er Gelbgold. Paar moderne Ohrstecker mit je einem mantelgefaßten Brillantsolitär (zus. ca. 0,28 ct). Punze "W" (Wempe?). Steckmechanismus.
Leicht tragespurig.
D. je 5 mm, Gesamtgewicht 1,77 g.
717 Monogrammbrosche "EW". Wohl Ende 19. Jh.
585er Rosé- und Gelbgold (geprüft). Ligiert gestaltetes Monogramm der Initialen E und W mit Diamantbesatz. Insgesamt 155 Diamanten, davon 30 in Diamant-Altschliff und 125 Diamantrosen (zus. ca. 2,0 ct). Punze "AK". Einfache Hakenschließe.
Rückseitig ganz unscheinbar tragespurig.
D. max. 44 mm, Gesamtgew. 16,84 g.
718 Zarte Brosche mit Perlen. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Annähernd kreisrunder Goldbogen, mittig durchbrochen durch eine lose Reihung von verschieden großen Perlen, drei kleinen chatongefaßten Brillanten und einem Weißgoldtropfen mit Brillantbesatz. Kugelfederschließe.
D. 23,5 mm, Gesamtgew. 3,60 g.
719 Kleine Kameenbrosche. Wohl um 1900.
Silber (geprüft), vormals vergoldet. Kleine hochovale Brosche in ornamentierter Medaillonform mit Karneolkamee eines Mädchenprofils. Kugelhakenschließe.
D. max. 40 mm, Gesamtgew. 10,37 g.
720 Florale Brosche mit rotem Steinbesatz. Wohl Mitte 20. Jh.
580er Roségold. Sechs in Reihe chatongefaßte kleine hellrote Steine (Rubine?) in längsrechteckiger Fassung, diese ornamental von kleinen Blüten umrankt. Hakenverschluß.
L. 48 mm, Gesamtgew. 4,27 g.
721 Korallenbrosche. Frühes 20. Jh.
585er Rosé- und Gelbgold. Leicht s-förmig geschwungene Brosche mit zweimal zehn aufgereihten Korallenperlen und zarten Randornamenten. Hakenschließe.
Vereinzelt kleine Lötspuren. Perlen leicht angeschmutzt.
L. max. 42 mm, Gesamtgew. 6,36 g.
730 Kaffeekanne. Schnauffer, Dresden. 1. H. 20. Jh.
800er Silber, gegossen und getrieben, partiell ziseliert. Kanne auf vier blattförmigen Füßchen, die Wandung mit reliefiertem Dekor "Dresdner Hofmuster". Griff mit Kunststoffdämmringen, Deckelknauf in Rocailleform. An der Unterseite Reichsstempelung mit Feingehaltsmarke und Meisterzeichen "SCHNAUFFER DRESDEN".
Das so genannte "Dresdner Hofmuster" ist eines der bekanntesten Silberdesigns des 19. Jahrhunderts. Es zeichnet sich durch rundliche, gebauchte und bei den Kannen und Kännchen
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H. 23,5 cm. 761g.
731 Große Kasserolle. Deutsch. Nach 1888.
800er Silber, gegossen und getrieben. Wandung mit reliefiertem Dekor der Art des "Dresdner Hofmusters", innen vergoldet. Abnehmbarer, gedrechselter und ebonisierter Laubholzgriff. An der Unterseite Reichsstempelung, Feingehaltsmarke. Herstellermarke und Formnummer.
Ebonisierung des Griffs etwas berieben.
H. 8,5 cm, D. 18 cm. Gew. Korpus 524g.
732 Zwei Pastetenförmchen. Schnauffer, Dresden. Nach 1888.
800er Silber, gegossen und getrieben. Die Wandungen mit reliefiertem Dekor im "Dresdner Hofmuster" mit abgerundetem Rand und Griffen aus Ebenholz. Auf der Unterseite jeweils Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermarke "SCHNAUFFER DRESDEN".
H. 3,8 cm. 134g.
733 Ovales Tablett. Deutsch. Nach 1888.
830er Silber, gegossen und getrieben. Reliefiertes Dekor im "Dresdner Hofmuster". An der Unterseite Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, "S." und Meisterzeichen, sowie Formnummern.
Unscheinbare Kratzspuren im Spiegel.
1,2 x 30,2 x 23,5 cm. 358g.
734 Runde Schale. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Nach 1888.
800er Silber, gegossen und getrieben. Runde Form, die Wandung mit reliefiertem Dekor im "Dresdner Hofmuster". Auf der Unterseite Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, Herstellermarke "WTB" und Formnummer.
Zaponiert, unscheinbare Lackablösungen.
H. 4,6 cm, D. 23,7 cm. 316g.
735 Zwei Schalen und ein Untersetzer mit gläserner Schale und Glasglocke. Deutsch. Nach 1888.
830er bzw. 835er Silber, getrieben. Das Tellerchen im "Dresdner Hofmuster" mit passig geschweiftem Rand und einer einfachen runden Schale aus Glas mit passender Glasglocke. Eine Schale rund mit gerader Wandung mit Kordelband und abgerundetem Mündungsrand, die dritte mit vier konzentrischen Wülsten am Boden, abgesetztem Standring und Wandung mit gewundenen Zügen.
Jeweils mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarken sowie Meistermarken. Untersetzer und Schale 835er, die letztere 830er Silber.
Die zuletzt genannte Schale mit kleiner Delle am Standring.
Verschiedene Maße. Gesamtgewicht 196g.
736 Runde Platte. Meister J.H., Deutsch. Nach 1888.
800er Silber, gegossen und getrieben. Fahne mit reliefiertem Dekor im "Dresdner Hofmuster". Auf der Unterseite des Randes Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meisterzeichen "J.H." (nicht aufgelöst).
Im Spiegel etwas gebrauchsspurig.
H. 0,6 cm, D. 28,2 cm. 448g.
737 Kleine Schale. Schnauffer, Dresden. Nach 1888.
835er Silber, getrieben. Die Wandung mit reliefiertem Dekor im "Dresdner Hofmuster". An der Unterseite Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, Pferd und "G. SCHNAUFFER.".
H. 5 cm, D. 14 cm. 111g.
738 Bonbonniere und Zuckerdose. Deutsch. Nach 1888.
835er bzw. 925er Silber, getrieben und gegossen, Glas. Eine flach gebauchte und eine konkave runde Glasschale, jeweils mit passig geschliffener Wandung. Die beiden silbernen Deckel im Dresdner Hofmuster mit rocaillenförmigen Knäufchen. Der Deckel der Zuckerdose mit kleiner, halbrunder Aussparung für einen Löffel. Reichsstempelung jeweils am Deckelrand, Feingehaltsmarken und Herstellermarken.
Ein Deckel mit unscheinbarer Delle.
D. max. 13 cm, 10 cm. H. 12 cm, 9 cm. Silber zusammen 112g.
739 Schale. Deutsch. Nach 1888.
800er Silber, gegossen und getrieben. Ovale Form mit passig geschweiftem Rand, die Wandung reliefiert dekoriert mit dem so genannten "Dresdner Hofmuster". Auf der Unterseite sechs gravierte Unterschriften um ein großes ligiertes Monogramm "AHW", das seinerseits auf einem gewundenen Band die Daten "1900 27. Okt. 1925" trägt. An der Unterseite des Randes gemarkt: Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und wohl eine gelöschte Herstellermarke, auf der gegenüberliegenden Seite Formnummer.
Zaponiert, mit Lackablösung an der Unterseite.
30,8 x 20,8 x 4,6 cm. 446g.
740 Sahnekännchen und Zuckerdose. Deutsch. Nach 1888.
830er Silber, gegossen und getrieben. Die Wandungen reliefiert dekoriert mit dem so genannten "Dresdner Hofmuster", auf jeweils vier Füßchen. Deckel der Zuckerdose mit Blütenknauf. Jeweils auf der Unterseite Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, Herstellermarken und Formnummern.
H. 9,5 cm (Kännchen), H. 10 cm (Dose). Silber zusammen 446 g.
741 Paar Mokkatassen mit Untertassen. Deutsch. 1. H. 20. Jh.
835er Silber und Porzellan. Die Wandungen mit Reliefdekor In der Art des Dresdner Hofmusters. Tassen und Unterteller jeweils an der Unterseite gemarkt mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermarke "G" im Stern. Eine Untertasse zusätzlich mit Aufkleber des Chemnitzer Juweliers "G. Bormann". Passende Einsätze aus Porzellan mit leicht ausgestelltem Mündungsrand, an der Unterseite gemarkt "Rosenthal Selb-Bavaria" in Grün unter der Glasur.
Je H. 5 cm, D. 9,5 cm. Silber zusammen 102g.
742 Mokkatasse mit Untertasse. Th. Such. 1. H. 20. Jh.
800er Silber, gegossen und getrieben. Die Wandung und Fahne mit Reliefdekor in der Art des Dresdner Hofmusters. Jeweils an der Unterseite Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermarke "Th. Such".
H. ca. 5 cm. 109g.
743 Zuckerstreuer. Schnauffer, Dresden. Nach 1888.
830er Silber, gegossen und getrieben. Korpus mit reliefiertem Dekor im "Dresdner Hofmuster" auf vier Füßchen mit abnehmbarem Streuaufsatz. Auf der Unterseite gemarkt Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, "S" und ein Löwe, sowie Herstellermarke "G. SCHNAUFFER".
H. 14,5 cm. 178g.
744 Drei Pillendosen und drei kleine Gefäße. 19./ frühes 20. Jh.
Silber, gegossen und getrieben, teilweise ziseliert. Zwei Dosen innen vergoldet. Unterschiedliche Herkunft, Formen, Marken und Feingehalte (800er - 925er Silber).
Die kleine Dose innen etwas angeschmutzt, ein Becherchen mit vereinzelten Korrosionsspuren am Boden.
Verschiedene Maße. Silber zusammen 158g.
745 Schale mit Glaseinsatz. Deutsch. Wohl um 1920.
800er Silber. Wandung zehnfach facettiert über eingezogenem Rundstand. An der Mündung mit einem Rundstab aus Lorbeerlaub und -beeren abgeschlossen. Außenseite mit einem ziselierten Wappen (nicht aufgelöst). An der Unterseite Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und ein steigendes Einhorn. Passender Glaseinsatz mit Sternschliff am Boden.
H. 6,5 cm, D. 16,5 cm. Silber 247,9 g.
746 Aufsatzschale. Schnauffer, Dresden. Um 1918.
800er Silber, gegossen und getrieben. Runde Schale auf vier ausgestellten Kugelfüßchen, der Mündungsrand umlaufend mit Perlband über einem Akanthusrankenband. Auf der Wandung eine Widmung. Innen vergoldet, offener Boden. Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, "WTB" und "GG. SCHNAUFFER DRESDEN". Mit passendem Glaseinsatz mit Sternschliff am Boden.
Vergoldung mit leichten Korrosionsspuren.
H. 8,3 cm, D. 20,3 cm. Silber 255g.
747 Reisebecher im originalen Lederetui. Deutsch. Nach 1888.
800er Silber, getrieben, innen vergoldet. Zweiseitig abgeflachter, leicht gebauchter Korpus. Glatte Wandung mit verdicktem Lippenrand. An der Unterseite gepunzt mit Halbmond, Krone und Meisterzeichen (nicht aufgelöst).
Innenvergoldung minimal berieben. Etui mit Gebrauchsspuren, innen etwas angeschmutzt.
Etui: H. 11,5 cm, B. 8,5 cm, Becher: 68,5 g.
748 Zwei Leuchter. Wilkens, Bremen. 1970er Jahre. / Deutschland. 1. H. 20. Jh.
835er Silber. Jeweils mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermarken am Standfuß, bzw. am Boden der Tülle. Wilkens-Leuchter zusätzlich mit Formnummer. Beide unterseitig mit gelbem bzw. braunschwarzem Kolophonium ausgegossen.
Kratzspuren am Tüllenboden des Wilkens-Leuchters. Der andere mit Rissen in der Beschwerung am Boden.
H. max. 7,8 cm.
749 Drei Serviettenringe. Deutschland u.a. 19./ 20. Jh.
830er und 800er Silber. Dekorative Formen und verschiedene Marken. Ein Ring mit Gravur "Uta" auf der Außenwandung, einer innen vergoldet.
Gesamtgewicht 76g.
750 Fischvorlegebesteck. Deutsch. 1. Viertel 20. Jh.
800er Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Kelle und Klinge jeweils vergoldet und mit ornamentalem Dekor versehen. Griffe mit flachem Jugendstil-Bandrelief. Am Kellenansatz, bzw. Kropf mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meisterzeichen.
Vergoldung etwas berieben.
L. max. 28 cm.
Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Die durchbrochene, lanzettförmige Laffe mit ziseliertem
Muscheldekor, plastisch ausgearbeitete Muschel am Stielende. Zwei Marken auf der Oberseite, nicht aufgelöst.
Minimale Gebrauchsspuren.
L. 28 cm. 112g.
752 Drei Teile Vorlegebesteck. Vor 1888 / nach 1888.
Silber, gegossen und getrieben. Der kleine Tortenheber mit ornamental gestaltetem Rand und Griff, der Zuckerlöffel mit muschelförmiger Kelle und Stiel mit zartem Rosendekor. Beide 800er Silber gemarkt mit Reichsstempelung und Herstellermarke. Die Zuckerzange mit fein ausgearbeiteten Vogelkrallenzinken, ebenfalls 800er Silber mit Marken (nicht aufgelöst) und Feingehaltsstempel.
Verschiedene Maße. Silber zusammen 90g.
753 Sechs Dessertlöffel. Henniger. Um 1860.
14lötiges Silber. Neorokoko-Form mit vergoldeten Laffen. Gemarkt mit der Feingehaltsmarke "14" und "HENNIGER".
Vergoldung nutzungsbedingt abgerieben. Ohne Beschauzeichen.
L. 14 cm. Zusammen 167g.
754 Drei Teile Rauch-Utensilien. Deutschland u.a. 19./ frühes 20. Jh.
Silber, gegossen, getrieben und teilweise graviert. Zigarettenetui innen vergoldet und mit Federverschluss, innen beidseitig mit elastischen Bändern, mit der Marke "D.R.G.M."(Deutsches Reichs-Gebrauchsmuster, 1891 bis 1945) versehen. Zigarettenspitze mit Elfenbeinmundstück. Futteral für eine Streichholzschachtel mit graviertem Monogramm "CK". Unterschiedliche Marken.
Zigarettenetui mit kleinem Riss am Verschluss und kleinen Dellen.
Verschiedene Maße. Silber zusammen 64g.
755 Burschenschaftlicher Korkenzieher mit Etui. 1850.
800er Silber (geprüft), vier Marken, Metallspirale. Silberner Griff in der Form eines Fässchens Beidseitig graviert mit Initialen "V. C.", Datierung und Widmung: "Die Curonia ihrem Oldersmann Bernewitz". Holzetui mit rot gefärbtem Leder bezogen, dieses an den Kanten punziert und mit einer Inschrift versehen.
Der in der Widmung erwähnte Johann Wilhelm Bernewitz studierte in Göttingen Jura, war 1850 Oldermann der Göttinger Burschenschaft Curonia und betreute dementsprechend den
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Etui: L. 15,4cm, Korkenzieher: L. 13,5 cm, 59,9 g (inkl. Spirale).
756 Aschenbecher in Kranichform. Um 1920.
Bronze, gegossen. Flache runde Schale mit herzförmigem Ausschnitt, der gebildet wird durch das stilisierte Gefieder und den Kopf eines Kranichs.
Riß am Ansatz des Vogelhauptes.
H. ca. 5 cm, D. 13 cm.
760 Keisai Eisen, Damenporträt. Um 1820/ 1830.
Keisai Eisen 1790 Edo – 1848
Farbholzschnitt auf Bütten. Signiert am Bildrand li. "Keisei Eisen ga" und mit Sen-Siegel versehen. O.re. betitelt. U.li. mit Zensorsiegel "kiwame" und Verlagssiegel "Sen Ichi" (=Izumiya Ichibei). Blatt aus der Reihe "Tosei Kobutsu Hakkei" (Acht Bilder von Frauen unserer Zeit). Auf Untersatzkaton montiert.
Wir danken Herrn Hendrick Lühl, Essen, für freundliche Hinweise.
Knickspurig. Am Bildrand o., re. und li. beschnitten. Geringfügig verblaßt. Tuschefleck am Bildrand o. Ecken bestoßen. Bildrand li. verso mit Papierstreifen hinterlegt, mehrere Löchlein.
Format Oban tate-e (Bl. 34,6 x 22,9 cm).
761 Utagawa Kunisada I., Der Schauspieler Ichimura Uzaemon. Um 1850.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitt auf Bütten. Signiert "Ichiyosai Toyokuni ga", mit Toshidama-Siegel versehen und bezeichnet "Hanneoto Ogu" (auf Wunsch des Verlegers) u.re. darunter Zensoren-Siegel "Mera" und "Murata". In der Kartusche o.re. betitelt "Eiyu Mitate Junin Ototoko" (Schauspieler als 10 Otokodate) und Name der Otokodate (Bürgerwehr) angefügt "yumeno Schirobei". Am Bildrand li. Name des Schauspielers. Titelblatt der Zehnblattserie. Auf Untersatzkarton montiert.
Für freundliche Hinweise bedanken wir uns herzlich bei Herrn Hendrick Lühl, Essen.
Knickspurig. Angeschmutzt. Am Bildrand re. mit mehreren Löchlein. Format beschnitten. Ecke o.re. ausgerissen.
Format Oban tate-e (Bl. 35,5 x 23,9 cm).
762 Yoshiiku Utagawa, Zwei Geishas in einem Gasthaus am See. 1869.
Joachim Dunkel 1925 Berlin – 2002 ebenda
Farbholzschnitt auf Bütten. Signiert "Ikkeisai Yoshiiku ga". u.li. mit Verlagssiegel "Najima Kamekichi" und Datumskartusche. Blatt aus der Serie "Shunshoku Sanjurokkai seki" (36 berühmte Restaurants).
Wir danken Herrn Hendrick Lühl, Essen, für freundliche Hinweise.
Format am Bildrand li. und u. beschnitten. Bildkante o. nach hinten umgeknickt. Vollflächig auf Büttenpapier aufgezogen.
Format Oban tate-e (Bl. 36 x 24,2 cm).
763 Präzisions-Garnwaage. Louis Schopper, Leipzig. Um 1900.
Messing und Holz. Waage auf einen furnierten Holzkasten montiert. Am Kasten o. Mi. aufgebrachtes Metallschildchen mit Herstellerangabe "Louis Schopper Leipzig". In der Schublade ein mit violettem Samt ausgekleidetes Holzkästchen mit vollständigem Gewichtssatz. Dieser enthält Gewichte von 1 mg bis 50 g sowie eine Messingzange mit Zangenenden aus Bein. Louis Schopper baute in Leipzig seit 1881 feinmechanische Meßgeräte und Waagen vor allem für die Textilindustrie.
Die Waage ist
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H. ca. 52 cm, B. 48 cm, T. 23,3 cm.
764 Stutzuhr. Mitteldeutsch oder Berlin. Wohl 1820/ 1830.
Holz, dunkelbraun lasiert. Hochrechteckiges Gehäuse auf querrechteckigem Sockel mit gedrückten Kugelfüßen, hervorkragendem Kranzgesims und zweifach getrepptem Abschluß. Über dem Sockel beidseitig angeordnete Halbsäulen. Schauseitig auf dem Sockel ein querovaler sowie unterhalb des Kranzgesims beidseitig zwei runde, reliefierte Messingbeschläge. Verglaste Messinglunette, emailliertes Zifferblatt mit durchbrochen ornamental gearbeiteten Messingzeigern. Arabische, schwarz gefasste
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H. 42,1 cm, B. 23,5 cm, T. 12,2 cm.
765 Tischuhr, Franjus / Raison & Thomas Successeurs, Frankreich. Um 1905.
Korpus aus vergoldetem Zinkspritzguß in typischer Jugendstilform mit einem Mädchenkopf unter dem spitz zulaufend geschwungenen Griff und einem weiblichen Akt zwischen Lilien unter der Lunette. Vegetabiles Relief, Blüten teilweise versilbert. Cremefarbenes Emaille-Zifferblatt mit zarter Blumenmalerei in Rosé und Blau. Französisches Qualitäts-Pendulenwerk, Gangdauer ca. 14 Tage, Halbstundenschlagwerk auf originaler Silberbronzeglocke. Feinregulierung über der Nummer 12.
Völliger Originalzustand, Pendel liegt bei, Werk läuft ohne Pendel, Zugfedern in Ordnung. Vergoldung und Versilberung stark berieben.
H. 32 cm.
767 Prunkvoller Rahmen im Barockstil. Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und über hellbraunem Bolus vergoldet. Die Sichtleiste gekehlt, in ein umlaufendes, erhabenes Schmuckstabdekor übergehend. Die Dekorzone mit einem üppigen, durchbrochen gearbeiteten Blattvolutendekor, zentral zwei Rocailleornamente.
Die Vergoldung partiell unscheinbar berieben und patiniert. Altersbedingt minimal rißspurig, partiell restauriert.
Ra. 100 x 71 cm, Falz 69,4 x 42,9 cm, Profil 15,3 x 4,0 cm.
769 Teppich- oder Taschenfragment, Afschar. Persien. Nach 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Geometrische Musterung in kräftigen Rot-, Beige und Blautönen. Keine Fransen.
Eine verstärkte Längskante, die andere Kante mit einer Naht fixiert.
37 x 80 cm.
770 Dekorativer Teppich. Wohl um 1920.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit Medaillonmuster im offenen Spiegel. Das zentrale Feld in einer kräftig roten Farbgebung. Die Zwickel und Bordüren mit vielfältigen floralen Ornamenten. Klare Farbgebung in Gelb-, Blau- und Rottönen. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kante.
Altersbedingt unscheinbar gebrauchsspurig.
238 x 310 cm.
771 Hamadan. Persien. Um 1920.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Geometrisch gemusterter Spiegel mit quadratischem Medaillon und zentralem Blumenmotiv in beige, rot-grüner Farbgebung. Die Zwickel sowie die Bordüren mit vielfältig stilisierten Blütenmotiven auf rotem und gelbem Grund. Fransen in Wollweiß.
Eine Schmalleiste verkürzt. Partiell mit kleineren Fehlstellen.
87 x 112 cm.
772 Kirshehir. Türkei. Um 1930.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das zentrale Feld der Gebetsbrücke ist im Mihrab-Muster geschmückt, der breite Rand mit stilisiertem Dekor. Farbgebung in kräftigem Rot sowie blassen Gelb- und Grünschattierungen. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kante.
106 x 160 cm.
773 Persischer Teppich. Um 1920.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor. Zentral zwei Viereckmedaillons in kräftigen Rot- und Blautönen. Das Innenfeld der Medaillons, die Eckpartien und die Bordüre mit einem Blütendekor. Gedeckte Farbgebung in Braun und Beige mit kontrastreicheren Partien in Blau und Rot. Kurze Fransen in Wollweiß, verstärkte Kanten.
Kleine Mottenschäden im Flor. Die Kanten partiell aufgetrennt.
105 x 160 cm.