ONLINE-KATALOG
AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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310 Hubertus Giebe "Im Café". 1976.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Radierung mit Tonplatte auf Torchon. In der Platte seitenverkehrt signiert "Giebe" und datiert u.re. und in Blei signiert "Giebe" und datiert u.re. sowie betitelt u.li.
Blatt knickspurig u.re., Ränder ganz unscheinbar angeschmutzt. Verso an den Ecken und seitenmittig Klebereste, fingerspurig sowie stellenweise fleckig.
Pl. 24,6 x 29,7 cm, Bl. 28 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
311 Hubertus Giebe "Erwin Strittmatter I". 1986.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei signiert "Giebe" und datiert u.re., mittig betitelt und u.li. bezeichnet "E.A.". Ganz u.li. mit rundem Blindstempel. Verso in Blei von fremder Hand (?) unleserlich bezeichnet.
Ecken ganz unscheinbar unfrisch.
Pl. 31,3 x 34,5 cm, Bl. 48 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
312 Sighard Gille "auge ufer hain". 1987.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Radierungen mit Roulette. Mappe mit sechs Arbeiten sowie einem typografischen Textdoppelbogen. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Gille" und datiert, betitelt u.Mi. und nummeriert u.li. Erschienen als Grafik-Edition XXVII im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Exemplar "V/130", eines von 20 Künstler- und Verlegerexemplaren. In originaler Papiermappe mit Titeloffsetdruck, im Pappschuber.
Mappe leicht staubrandig, fingerspurig und abgegriffen. Schuber angeschmutzt und ausgeleimt.
Bl. je ca. 52,5 x 39 cm, Mappe 54 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
313 Hermann Glöckner "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag. Zeichnungen, Gemälde und Tafeln aus den Jahren 1911 bis 1945". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Ausstellungskatalog des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie. Unsigniert. Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. 30 Seiten, eines von ca. 500 Exemplaren, Normalausgabe. Spiralbindung.
WVZ Ziller S 1-6.
Sehr frisches Exemplar.
Max. 26 x 21,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
314 Hermann Glöckner "3 Schwünge". 1988.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie in drei Farben auf weißem Fließpapier. Unsigniert. In Blei verso vom Drucker signiert und mit Nummerierung versehen "I./ X" u.re. Edition Antenne, anläßlich der Ausstellung "Hermann Glöckner - Arbeiten auf Papier 1947-1983", Berlin, 1988. In einfacher, weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Ziller SR 3.
Reproduktion in Originalgröße nach der farbigen Kreidezeichnung "Spiralschwünge in Gelb, Grün und Blau, von links unten und rechts oben", 28.7.83/2/16.
Blatt leicht wellig. Rahmenkanten mit Bestoßungen, leicht angeschmutzt.
Med. 45,5 x 59 cm, Bl. 50 x 67cm, Ra. 73,5 x 94,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
315 Hermann Glöckner "Kreis rechts über Kurven, Wellen und Bögen". 1961.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Bleistiftzeichnung und Graphitzeichung auf Japanbütten. Verso signiert "Glöckner" u.re., ausführlich datiert "27.6.61" u.li. sowie nummeriert "2". Mit Nachlaßnummer "627" versehen u.li. Im Passepartout montiert.
Deutlich knickspurig und etwas angeschmutzt. Unscheinbare Randläsionen.
44,4 x 62 cm, Psp. 60,1 x 80,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
316 Hermann Glöckner "Rot und Blau, diagonal geteilt". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie in Rot und Blaugrün auf gelblichem Karton. Unter der Darstellung mittig ligiert monogrammiert "HG". Eines von 50 Exemplaren, Ausstellungsplakat anlässlich der Ausstellung "aus Dresdner Ateliers".
WVZ Ziller S 36b (von b).
Der untere Blattrand beschnitten, Plakattext fehlt. In der Farbschicht mehrere geglättete Knicke, sichtbar als feinste weiße krakeleeartige Spuren, kleiner Lichtrand li. Blatt verso angeschmutzt.
Darst. 56 x 43 cm, Bl. 63,5 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
317 Hermann Glöckner, Schwarze und braune Flächen mit sich kreuzenden Strukturen. Um 1987.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera mit Pinselstielritzungen auf bräunlichem Briefcouvert. Unsigniert. In Blei nummeriert o.li. Verso adressiert an "Herrn Hermann G l ö c k n e r akad. Maler" und typografisch mit der Absenderadresse von "Baumeister Rudolf Pötzsch" bezeichnet. Im Passepartout.
Bildträger, stark knickspurig, lichtrandig und mit einem Wasserfleck li., Einriss (ca. 4,5 cm) Mi.li., gelocht re. Umschlag verso am Rand aufgeschnitten und Briefmarke großzügig rechteckig ausgeschnitten. Passepartout alt bezeichnet u.re.
Bl. 19,3 x 16 cm, Psp. 25,5 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
318 Hermann Glöckner, Variation zu "Zehn Handdrucke". Wohl 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblinolschnitt auf leichtem weißen Japan. Unsigniert. Verso in Blei von Künstlerhand bezeichnet "10 Fa Be" o.Mi., u.Mi. "Temp + Tropa", daneben von fremder Hand nummeriert. Im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Eine von mehreren Wiederholungen in unterschiedlicher Anordnung der Linolformen im Rahmen der Festlegung der Auswahl für die 1971 erschienene Mappe "Zehn Handdrucke".
Vgl. hierzu: Hermann Glöckner. Handdrucke (hrsg. vom Hermann Glöckner Archiv), Dresden 1994, S. 13. Ebenda auch vergleichbare Motive auf S. 11.
Leicht finger- und knickspurig. Vereinzelt Quetschfalten aus dem Druckprozeß.
Med. ca. 24,5 x 33 cm, Bl. 36 x 50,5 cm, Ra. 54,5 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
319 Hermann Glöckner "Ein violetter und brauner Schwung, von roten Spiralformen gerahmt". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbkreidezeichnung auf Japanbütten. Verso in Blei monogrammiert "HG" u.li., ausführlich datiert und nummeriert "5" o.re. sowie mit einer verworfenen Komposition.
Knickspurig. Am Bildrand u.li. mit kleinen Randläsionen.
34,8 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
320 Gotthold Gloger, Industrielandschaft. Um 1960.
Gotthold Gloger 1924 Königsberg – 2001 Gransee
Aquarell auf festem Papier. In Tinte signiert "Gotthold Gloger" u.re., verso in Blei bezeichnet. Allseitig hinter einen Passepartoutdeckel montiert.
Passepartout etwas angeschmutzt, Rückwand fehlt, Blatt fest montiert.
BA. 28,7 x 41 cm, Psp. 43,7 x 56,3 cm.
321 Dieter Goltzsche "Köpenick, Louisenhain". 1975.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Offsetlithographie auf Bütten. Im Stein betitelt u.li. In Blei signiert "Goltzsche" u.re. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
WVZ Scharnhorst 324 I oder II (von II).
Rand li. unscheinbar an zwei Stellen angeschmutzt.
St. 44,6 x 32,5 cm, Bl. 49 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
322 Dieter Goltzsche "Für Joseph Conrad". 1975.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Offsetdruck, Original (Kreide). In Blei signiert "Goltzsche" sowie datiert u.re. U.Mi. betitelt und bezeichnet "Andruck" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Eines von 28 Exemplaren.
WVZ Scharnhorst 314 I.
Blatt leicht knickspurig.
St. 39 x 31 cm, Bl. 49 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Eberhard Göschel, Südliche Stadtlandschaft. 1977.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "9/30".
Minimal fingerspurig.
Pl. 30,5 x 24,6 cm, Bl. 50,3 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1986.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., u.li. nummeriert "III". Verso von fremder Hand bezeichnet. Eines von 30 Exemplaren der Folge von zehn Radierungen "Die Besteigung des Ätna", Edition 46 der eikon Grafik-Presse 1988, Dresden.
Unscheinbare Knickspur u.re.
Pl. 64,3 x 49 cm, Bl. 78 x 56,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
326 Eberhard Göschel, Weite Landschaft. 1992.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatinta auf festem Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re. sowie u.li. nummeriert "12/50" u.li.
Rand o. und Ecke o.re. etwas knickspurig.
Pl. 12,5 x 49,7 cm, Bl. 44 x 76 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
327 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1980.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert, u.li. bezeichnet "Beleg für Jochen".
Knick u.re., Ecke o.re. ganz leicht gestaucht.
Pl. 32,2 x 32,8 cm, Bl. 53,2 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
328 Eberhard Göschel, Schwarze Pinselzüge auf Rot. 1982.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatinta von zwei Platten auf festem chamoisefarbenen Papier. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re und bezeichnet "Gültiger Andruck" u.li.
Etwas atelierspurig, verso fingerspurig.
Pl. 20 x 31,8 cm, Bl. 35,3 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
329 Eberhard Göschel, Belebte Oberflächenstrukturen in Braun und Schwarz. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Göschel" und datiert, u.li. bezeichnet "Probe I".
Blatt fingerspurig und mit deutlicherer Knickspur u.li.
Pl. 35 x 32,3 cm, Bl. 53,5 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
330 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1981.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf festem Bütten. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "Probedruck".
Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Pl. 21,8 x 49,6 cm, Bl. 40 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
331 HAP Grieshaber "Dürerpreis der Stadt Nürnberg". 1971.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitte. Mappe in gebundener Form mit zehn ein- und mehrfarbigen Holzschnitten, zahlreichen Textseiten und Reproduktionen. 82 Seiten. Unsigniert. Erschienen bei der Dr. Cantz'schen Druckerei Stuttgart.
WVZ Fürst 71/16-71/24; 72/88; 72/89.
Deckblatt fehlt, Rücken mit Fehlstellen, Einbandrest mit zahlreichen Randläsionen.
42 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
332 HAP Grieshaber "Epitaph für Allende". 1973.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt in Schwarz und Silber auf kräftigem gelblichen Japan. In Blei signiert "Grieshaber" u.re. Am unteren Blattrand li. nummeriert "304/500". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Fürst 73/66 a (von b).
Die Randbereiche vereinzelt etwas gestaucht bzw. knickspurig.
Stk. 56,2 x 38,5 cm, Bl. 66 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Die Arbeit von Claus Weidensdorfer handkoloriert. Alle Blätter signiert oder monogrammiert, zum Teil datiert. Alle Arbeiten mit Grußworten bzw. Widmungen versehen.
Blätter partiell mit unscheinbaren Eckstauchungen.
Bl. min. 23 x 12 cm, Bl. max. 49,7 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
334 HAP Grieshaber, Der Flötenspieler. Wohl 1975.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt. In Blei signiert "Grieshaber" u.re.
Nicht im WVZ Fürst, jedoch wohl Variante zu dem dreifarbigen Holzschnitt in Schwarz, Rot und Blau "Pan in den Dornen", vgl. WVZ Fürst II/75/15.
Etwas knickspurig, Ecken minimal gestaucht, kleiner Einriß (1 cm) am Rand li.
Stk. 63,5 x 46 cm, Bl. 81 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
335 Clemens Gröszer "Gerrit S." (Portrait). 1982.
Clemens Gröszer 1951 Berlin – 2014 ebenda
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "CG" und datiert, unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "C. Gröszer" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert "5/10" u.li. Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Blatt leicht angegilbt und stockfleckig. Recto und verso Spuren einer älteren Montierung. Ecken leicht gestaucht.
Pl. 33 x 24 cm, Bl. 50 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
336 Rudolf Großmann "Husarenball". Um 1915.
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Lithographie auf gelblichem Papier. Unsigniert. Auf dem Vorsatzpapier typografisch mit Künstlername und Titel versehen sowie technikbezeichnet. Aus: Berliner Bilder VII. Im Passepartout.
Papier an den Rändern etwas gebräunt und stockfleckig. Japanpapier knickspurig.
Darst. 16 x 21 cm, Bl. 25,5 x 32 cm.
339 Curt Großpietsch "Die Schlange die sich reiten liesz- Ein indisches Märchen". 1925.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Radierungen. Mappe mit acht Illustrationen und einem Deckblatt. Alle Blätter in Blei signiert "Curt Großpietsch" u.re. und auf dem jeweiligen Passepartout in Blei vom Künstler mit den Märchentexten bezeichnet. In der originalen Klapp-Mappe.
WVZ Söder G 26.
Blätter atelierspurig, Passepartouts an den Rändern leicht gebräunt, stockfleckig. Mappe angeschmutzt und mit deutlichen Randmängeln.
Pl. min. 8,5 x 12,4 cm, max. 15,5 x 12,3 cm, Bl. 24 x 16 cm.
340 Lea Grundig, Knabe mit Flugzeug im Profil. 1961.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Offsetlithographie (?) mit Tonstein auf festem Velin. In Blei signiert "Lea Grundig" und datiert u.re.
Ränder etwas lagerungsspurig und gebräunt, kleine Einrisse am Rand re.
Darst. 53 x 36,3 cm, Bl. 65 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Lea Grundig "Abschied". 1937.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und mit Nachlaßstempel versehen. Späterer Abzug.
WVZ Rose 108.
Ränder minimal unfrisch, Knickspur u.re.
Pl. 25,2 x 38,9 cm, Bl. 39,2 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
342 Herta Günther, In der Ausstellung. 1989.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farblithographie leichtem Karton. Plakatauflage mit der Schrift. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., nummeriert u.li. "36/100". Ausstellungplakat der Galerie Arkade.
Nicht mehr im WVZ Schmidt.
Ecken und Ränder minimal knickspurig. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert und farbriebspurig.
52,1 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
343 Herta Günther, Artisten. 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbalgrafie auf leichtem Karton. Plakatauflage mit der Schrift. In der Platte signiert "H. Günther" und datiert o.re. In Blei signiert "Herta Günther" u.re. Ausstellungsplakat für die Ausstellung "Herta Günther", Neue Dresdener Galerie 1981. Eines von 100 Exemplaren.
WVZ Schmidt 410.
Der obere und untere Blattrand unscheinbar horizontal geknickt. Die Blattecke o.re. gestaucht. Der linke Blattrand minimal angestaubt.
Pl. 25 x 28,5 cm, Bl. 49 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
344 Herta Günther "Mädchen mit gelber Mütze". Ohne Jahr.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreide und Aquarell auf Aquarellpapier. Signiert "H. Günther" o.re. Verso in Blei betitelt u.Mi. und nummeriert "86" u.li. Im Passepartout in einfacher, schwarzer Leiste hinter Glas gerahmt.
33,5 x 32 cm, Ra. 51 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
345 Otto Gussmann, Weiblicher Rückenakt, kniend. Ohne Jahr.
Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf leichtem, grauen Karton. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers aus dem Jahr 1926 versehen.
Vereinzelt mit sehr unscheinbaren Wischspuren im Darstellungsbereich. Die Kanten partiell etwas ungerade geschnitten, die Blattecke u.re. minimal gestaucht.
32,4 x 24,5 cm.
346 Ulrich Hachulla "zu Becher: 'es sind die alten Weisen…'". 1983.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbaquatintaradierung. In Blei signiert "U. Hachulla" und datiert u.re., mittig betitelt und bezeichnet "e.a. 56" u.li.
Blatt etwas wellig.
Pl. 26,5 x 34,5 cm, Bl. 39,6 x 56,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Ulrich Hachulla "Turkmenische Landschaft (Merv)". 1977.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "U. Hachulla" und datiert, betitelt u.Mi., u.li. nummeriert "134/150".
Leicht fingerspurig.
Pl. 14 x 17,7 cm, Bl. 30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Bernd Hahn, Geometrische Formen in Blau, Rot und Schwarz / Schwarzer Balken vor Gitterraster. 1989.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigraphien. Jeweils in Graphit u.re. signiert "B. Hahn" und datiert, u.li. nummeriert "1/2" und "1-55".
Blätter roll- und leicht knickspurig. Oberkante mit Perforation.
Bl. je 50,5 x 48,5 cm.
349 Bernd Hahn "Miniatur". 1985.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Mischtechnik auf braunem, faserigen Papier. In Blei u.re. signiert "B. Hahn" und datiert, betitelt u.li.
48,2 x 62,5 cm.
350 Bernd Hahn, Schwarze Sonne. 1983.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Mischtechnik auf Torchon. In Graphit u.re. signiert "B. Hahn" und datiert.
Leicht atelierspurig.
51,8 x 73,5 cm.
351 Angela Hampel, Grafikkalender. 1989.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographien. Auf der Trägerpappe in Blei signiert "Angela Hampel" und nummeriert. Deckblatt in der Titeldarstellung datiert, die zwölf Folgeblätter mit in die Darstellung eingebundenem Kalendarium. Exemplar "1/50". An der Oberkante geheftet.
Bl. je 45,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
352 Angela Hampel "Paar in Landschaft". 1982.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Angela Hampel" und datiert, betitelt und nummeriert u.li.
Blatt leicht stockfleckig, minimal knickspurig und leicht angeschmutzt.
Pl. 48, 7 x 59,7 cm, Bl. 64,5 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
353 Angela Hampel, Grafikkalender. 1990.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographien. Auf Trägerpappe in Blei signiert "Angela Hampel" und nummeriert. Deckblatt in der Titeldarstellung datiert, die zwölf Folgeblätter mit in die Darstellung eingebundenem Kalendarium. Exemplar "15/50". An der Oberkante geheftet.
Leicht fingerspurig.
Bl. je 46,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
354 Max Handrick, Zwei Darstellungen weiblicher Akte. 1. Viertel 20. Jh.
Max Handrick 1879 Dresden – 1925 ebenda
Kohlezeichnungen und Pastellkreide. Ein Blatt u.re. signiert "Handrick", eines unsigniert.
Blätter angeschmutzt und mit Randmängeln. Reißzwecklöchlein.
47 x 29,5 cm / 61 x 31 cm.
355 Max Handrick, Sieben Studienblätter. Ohne Jahr.
Max Handrick 1879 Dresden – 1925 ebenda
Verschiedene Techniken (Zeichnungen und Wasserfarben). Vier von sieben Blättern signiert "Handrick" bzw. "M. Handrick", drei Blätter unsigniert. Enthalten sind u.a. Kinder- und Pflanzenstudien sowie die Darstellung eines Zeitungsverkäufers.
Alle Arbeiten angeschmutzt und deutlich altersspurig mit zahlreichen größeren und kleineren Randläsionen und Knicken. Teilweise gegilbt.
Bl. min. 27,5 x 31 cm, Bl. max. 56,5 x 34 cm.
356 Karl Ernst Hänsel, Georgentor und Hausmannsturm des Dresdner Schlosses. 1. H. 20. Jh.
Karl Ernst Hänsel 1868 Dresden-Löbtau – 1947 Radebeul
Radierung. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Karl Hänsel". Hinter Glas in vergoldeter Schmuckleiste gerahmt.
Leicht staubrandig. Großflächig heller fleckig.
Pl. 53,7 x 39,8 cm, Bl. 65 x 49 cm, Ra. 71 x 55 cm.
357 Andreas Hanske, Angelockt. 1988.
Andreas Hanske 1950 Radebeul
Farbserigraphie. In Blei u.re. signiert "a. hanske" und datiert, daneben nummeriert "VIII/XX".
Leicht finger- und knickspurig.
Darst. ca. 35 x 50 cm, Bl. 43 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
359 Werner Haselhuhn, Dorfstraße / Feldweg. Ohne Jahr.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf Bütten. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet.
Blätter etwas lagerungsspurig und an den Rändern etwas knickspurig.
Stk. max. 40 x 48,5 cm, Bl. je ca. 48,5 x 59,5 cm.
360 Ernst Hassebrauk "Stilleben mit Früchten und Amphora". 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf festem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Hassebrauk" u.re. U.li. mit dem ligierte Prägestempel "EL" des Druckers Ernst Lau. Druck von 1985 in einer Auflage von 13 Exemplaren mit diesem Stempel. Verso in Blei betitelt "Früchte und Amphora".
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 275.
Wir danken Herrn Ernst Lau, Neu-Käterhagen, für freundliche Hinweise.
Am Rand re. minimal knickspurig und angeschmutzt.
Pl. 18 x 47 cm, Bl. 39,5 x 52,6 cm.
361 Franz Heckendorf, Flußlandschaft mit Eisenbahnbrücke und Industriebebauung. 1914.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Aquarell auf Velin. In Blei signiert "F. Heckendorf" und datiert u.li.
Papier deutlich gebräunt und wellig. Verso umlaufend mit braunem Papierklebeband versehen.
43,1 x 59 cm.
362 Josef Hegenbarth "Dogge". Um 1935.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung in farbigen Tuschen und Tempera auf kräftigem chamoisfarbenen Velin. In farbiger Tusche signiert "Jos. Hegenbarth" u.re. Verso mit einer figürlichen skizzenhaften Federzeichnung in Tusche versehen sowie in Blei wohl von Johanna Hegenbarth datiert.
WVZ Zesch E V 532.
Hegenbarths Handschrift ist unverwechselbar, ohne manieristisch zu sein, eigentümlich, ohne den Beigeschmack einer Masche zu besitzen. Auch die Dogge, die sich auf dem Boden liegend ausruht
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25,8 x 23,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Josef Hegenbarth, zu Musäus: „Stumme Liebe“ . Um 1946.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche auf chamoisefarbenem Papier. Unsigniert. Aus der Folge: Musäus, Johann Karl August: Märchen und Sagen. Band 2. Stumme Liebe, Zu Seite 145, Variante 3. Verso in Blei betitelt und mit dem Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout auf Untersatzkarton montiert. Dort mehrfach von fremder Hand bezeichnet und mit dem Klebetext des Werkverzeichnisses und WVZ-Nummer versehen.
WVZ Zesch F VI 509.
Blatt minimal fingerspurig, fleckig o.re. u. li. Unscheinbare Knickspur am Rand li. Mi.
23,5 x 21,2 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
364 Josef Hegenbarth "Danksagungsblatt (70. Geburtstag)". 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithographie auf beigefarbenem Papier. In Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re. Im Stein bezeichnet "Für die Glückwünsche zum Siebzigsten dankt herzlichst Josef Hegenbarth“.
WVZ Lewinger 324.
Minimal fingerspurig, verso etwas angeschmutzt.
Darst. ca. 18 x 12,5 cm, Bl. 26 x 20,7 cm, Psp. 42,5 x 29,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
365 Frieder Heinze "Wechsel". 1995.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "HEINZE" und datiert, betitelt u.Mi, u.li. nummeriert "32/100". In der unteren rechten Ecke Blindprägung einer Edition sowie verso blauer Editionsstempel.
St. 31,5 x 36,5 cm, Bl. 39,3 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Bernhard Heisig "Schützengraben II". 1965/ 1966.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Heisig" und nummeriert "I/V". Blatt 14 der Mappe "Der faschistische Alptraum", II, Verlag der Kunst Dresden, 1976.
Vgl. Ausstellungskatalog Merkert/Pachnike 257.
Ränder etwas unfrisch.
Darst. 31,7 x 40,8 cm, St. 35,5 x 48,3 cm, Bl. 39 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 Albert Hennig, Spaziergang im Abendrot. 1975.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstiftzeichnung. Signiert u.li. "AHennig" und datiert. Verso mit einer verworfenen Studie.
Verso ein kleiner gelblicher Fleck sowie Spuren einer älteren Montierung.
10,7 x 17,3 cm.
368 Albert Hennig, Boote / Bauernhaus. 1962/ 1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitte auf dünnem Bütten. Aus der Mappe "10 Holzschnitte". In Blei signiert "AHennig" u.re. und nummeriert "5/30" bzw. "3/20" u.li.
Ein Blatt am Rand etwas gegilbt.
Stk. 10,2 x 13,5 cm, Bl. 42 x 30 cm.
369 Albert Hennig, Atmosphärische Komposition. 1974.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf festem, strukturierten Papier. In Kugelschreiber signiert "Ahennig" und datiert u.li. An vier Punkten fest auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Bl. 12,8 x 17,7 cm, Ra. 30 x 40 cm.
370 Albert Hennig, Zwei Figuren, einander zugewandt. Wohl 1930er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Bleistiftzeichnung auf dünnem, gelblichen Papier. Signiert in Blei "AHennig" und bezeichnet "B.K." u.re.
Winziger Einriss und kleine Knickspur am Rand re., Rand li. mit Perforationskante, o.re. u. li. Klebereste.
21,3 x 25,5 cm.
371 Albert Hennig, Sommerliche Stadtimpression. 1994.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf festem Bütten. In Blei signiert "Hennig" und datiert u.li. Auf Untersatzkarton hinter Glas in schmaler schwarzer und teilvergoldeter Holzleiste gerahmt.
Blatt verso atelierspurig. Rahmen mit mehreren Bestoßungen.
Bl. 15 x 18,8 cm, Ra. 32 x 22,8 cm.
372 Hans Rudolf Hentschel "Sehnsucht" / "Last". Ohne Jahr.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen mit Tonplatte in Schwarzbraun. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H.Rud. Hentschel", u.li. betitelt. Ein Blatt bezeichnet "Selbstdr.". Jeweils im Passepartout hinter Glas in Wechselrahmen bzw. in breiter Holzleiste gerahmt.
"Sehnsucht" leicht lichtrandig und etwas berieben. "Last" ebenfalls etwas lichtrandig.
Pl. 24,7 x 15,3 cm, Bl. 42,8 x 27,8 cm, Ra. 46,5 x 31,5 cm / Pl. 25,2 x 40,8 cm, Bl. 38 x 52 cm, Ra. 50 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Gunter Herrmann "Fürstenauer Landschaft" / "Bogen einst…" / "Vorwärts - und vergessen…". 1975 / 1990.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Sandreservagen und Farbradierung auf Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert "G. Herrmann" und datiert u.re., betitelt re. bzw. mittig sowie zwei Blatt nummeriert "II 12/2" und "II 8/1".
Ein Blatt seitlich minimal angeschmutzt, eines mit Knickspur am Rand re.
Pl. max. 21,5 x 26,5 cm, min. 14,8 x 20,1 cm, Bl. max. 28,2 x 32,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
374 Rainer Herold "Gebt Rom den Neuen". 1983.
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Farblithographie auf Torchon. In Blei signiert "Herold" und datiert u.re., mittig betitelt und u.li. nummeriert "I/V".
Ecken ganz unscheinbar gestaucht. Verso Reste alter Klebemontierungen und minimal angeschmutzt.
Darst. 35 x 43 cm, Bl. 40 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Gunter Herrmann "Eemland". 1988.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Sandreservage auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "G. Herrmann" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "7/10", wohl zweiter Zustand. Im Passepartout.
Leicht lichtrandig und punktuell minimal fleckig.
Pl. 44 x 55 cm, Bl. 55,5 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
376 Joachim Heuer (zugeschr.), Karpfen. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Farblinolschnitt auf Torchon. Unsigniert.
Blatt minimal gebräunt, verso Druckfarbe durchgefettet. Blattränder unregelmäßig und mit kleinem Einriß u.Mi. Ecken u.re und li. mit kleiner Knickspur.
18,8 x 25,1 cm.
377 Annemarie Heuer-Stauß "Ruinengarten". 1952.
Annemarie Heuer-Stauß 1903 Dresden – 1988 ebenda
Farbmonotypie auf Bütten. In Blei signiert "A. Heuer-St." u.re. Auf dem Untersatzpapier betitelt, datiert und technikbezeichnet. Verso eine Vorzeichnung zur Darstellung.
Blatt fleckig und durchfettet sowie partiell gebräunt. Untersatzpapier stärker lichtrandig, teilweise knickspurig, fleckig und mit Einriß am Rand o.re., verso angeschmutzt.
Bl. 42,5 x 30,3 cm, Untersatz: 53 x 39 cm.
378 Erhard Hippold "Herbst". Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Graphit. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen, darunter in Kugelschreiber "best. Gussy Hippold". Auf Untersatzpapier.
Unscheinbar knickspurig. Reißzwecklöchlein.
47,5 x 33 cm.
379 Erhard Hippold, Straßenecke in Radebeul (?). 1953.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf Torchon. Signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals mit dem Künstlernamen versehen.
Ecken gestaucht, Ecken und Ränder teilweise mit Reißzwecklöchlein sowie etwas unfrisch. Mittig eine Knickspur (ca. 7 cm), Ecke u.re. fleckig.
40 x 50 cm.
380 Erhard Hippold, Schwertlilien und Clematis. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbkreidezeichnung. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt leicht fingerspurig, partiell leicht geknickt, o.li. stärker. Technikbedingt etwas wischspurig. Reißzwecklöchlein.
63 x 49,5 cm.
381 Erhard Hippold "Wildtauben". 1963.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie, koloriert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hippold" und datiert. U.li. Blindprägung "Druck Schreiter Presse". Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt leicht lichtrandig und angegilbt, etwas wellig. Randbereiche fingerspurig.
St. 45,5 x 65 cm, Bl. 50 x 75,5 cm.
382 Erhard Hippold "Pilze (aquarelliert)". 1969/ 1970.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie, partiell koloriert. Im Stein u.re. signiert "Hippold". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hippold" und datiert, u.li. nummeriert "1/14", daneben von fremder (?) Hand bezeichnet "koloriert". Verso von unbekannter Hand betitelt u.li., darunter mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt leicht finger- und knickspurig. Am äußeren Rand Mi.o. drei kleinere braune Verfärbungen.
St. ca. 26,5 x 54,5 cm, Bl. 50,5 x 65,5 cm.
383 Erhard Hippold "Frauenkopf". 1961.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographie. In Blei u.re. signiert "Hippold" und datiert. U.li. Blindprägung "Druck Schreiter Presse". Verso u.li. von fremder (?) Hand in Graphit ausführlich bezeichnet und betitelt, darunter mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt insgesamt leicht wellig, etwas angeschmutzt, leicht lichtgegilbt und finger- sowie knickspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
St. 61,5 x 41 cm, Bl. 73,5 x 47,5 cm.
384 Erhard Hippold "Herbst". 1948.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Graphit. In schwarzem Faserstift u.re. signiert "Hippold" und datiert. Verso u.li. in Graphit betitelt, verschiedentlich von unbekannter Hand in Blei bezeichnet. U.li. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt leicht gebräunt und mit minimalem Farbentzug. Blattkanten umlaufend mit kleineren Läsionen und Mängeln, zwei größere Einrisse u., diese verso hinterlegt.
50,5 x 64,8 cm.
385 Gussy Hippold-Ahnert "Obstbäume und Häuser". 1932.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Radierung mit violetter Tonplatte. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Gussy Hippold-Ahnert" und datiert. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen. Wohl späterer Abzug.
Pl. 13,2 x 18 cm, Bl. 37,5 x 33 cm.
386 Gussy Hippold-Ahnert, Restaurant Seeblick. 1978.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Kugelschreiber auf feinem Japan. In Blei u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. An Oberkante auf Untersatz montiert. Verso u.re. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Leicht knickspurig.
21,5 x 30,8 cm.
387 Karl-Georg Hirsch "Erich Kästner: Die dreizehn Monate". 1972.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzstiche, handkoloriert. Mappe mit dreizehn Illustrationen auf Doppelklappkarten, innenseitig jeweils ein Gedicht aus dem titelgebenden Zyklus. Die Holzstiche jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hirsch". Die originale Mappe nur fragmentarisch erhalten; Objekte in Ersatzkistchen.
Karten deutlich lichtrandig. Mappenfragment beschnitten und stärker vergilbt sowie angeschmutzt.
Karte je 22 x 15 cm (gefaltet), Kistchen 26 x 21 x 5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
388 Karl-Georg Hirsch "Sie mussten stumm vergehn". 1983.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "K.-G. Hirsch", datiert und betitelt u.Mi., u.li. sternförmiger Blindstempel.
Blatt verso minimal angeschmutzt.
Pl. 24,5 x 31,5 cm, Bl. 39,2 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzstiche und Offsetdrucke. Die Mappe "Die Wunderblume…" mit sechs illustrierenden Holzstichen und Vignetten zu typografisch vorgesetzten Sagentexten. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert "K.G. Hirsch" und nummeriert. In originaler Pappmappe mit Titelholzstich und typografischem Inhalt. Exemplar "21/300".
Zeitschrift "Xylon" Ausgabe 67 mit zwei originalen Holzstichen und 22 Offsetdrucken nach Holzstichen von K.G. Hirsch. Unsigniert. Im originalen Pappumschlag mit Titeldruck, Inhalt und Text von Manfred Jendryschik. Eines von 600 nicht nummerierten Exemplaren.
"Wunderblume"-Mappendeckel mit Knick u.re. Blätter der "Xylon"-Zeitschrift leicht finger- und knickspurig, Umschlag leicht gewellt und mit deutlicheren Knicken.
Mappe 43 x 33,5 cm / Mappe 50 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Hannah Höch "Der eingebaute Mensch" / "Großer Punkt" / "Torso". 1964 / 1965.
Hannah Höch 1889 Gotha – 1978 Berlin
Linolschnitte auf Japan. Unsigniert. Die Arbeiten verso jeweils u.re. mit dem runden Stempel der Sammlung "Hannah Höch Nachlass / Sammlung Rössner-Höch" in Gelb versehen sowie in blauem Farbstift vom Sammler unterzeichnet "Rössner".
Ein Blatt knickspurig, eines verso o.Mi. mit Kleberesten.
Pl. je ca. 10 x 14,2 cm, Bl. je 19,5 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Theo Hoffmann, Vier Tierdarstellungen / "Böhmische Bauernhäuser". Ohne Jahr / 1926 / 1927.
Theo Hoffmann 20. Jh.
Holzschnitte und ein Aquarell, zum Teil auf Japan. Holzschnitte in Blei signiert, datiert und betitelt. Das Aquarell unsigniert und unbezeichnet.
Blätter teils mit stärkeren Randläsionen und knickspurig. Das Aquarell auf Japan technikbedingt wellig, die Landschaft fleckig.
Verschiedene Maße, min. 26 x 28 cm, max. 45,5 x 60 cm.
392 Veit Hofmann, Räumliche Komposition. 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (verschiedene Papiere) und Tusche auf Bütten. In Tusche signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Kleiner Einriß am unteren Blattrand re., die Ecken teilweise etwas gestaucht.
72,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
393 Veit Hofmann "Erde". 1993.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert, betitelt u.Mi., u.li. nummeriert "7/20".
Blatt leicht wellig.
Med. ca. 54 x 70 cm, Bl. 60,5 x 79,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
394 Veit Hofmann "Maid of the mist". 1995.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert, betitelt in die Darstellung u.Mi., nummeriert u.li. "19/30".
Leicht fingerspurig.
Med. ca. 66,5 x 53 cm, Bl. 75,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
395 Günter Horlbeck "Profile" / Zwei Arbeiten ohne Titel. 1965 - 1974.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Lithographien. Alle Arbeiten in Blei signiert "Horlbeck" und datiert u.re., ein Blatt nummeriert "11/15" u.re. Eine Arbeit im Passepartout.
Ränder minimal gegilbt. Ein Blatt mit mehreren kleinen Einrissen am Rand. Blätter teilweise fleckig und knickspurig.
Pl. min. 24,9 x 21,1 cm, max. 41,5 x 54,5 cm, Bl. min. 47 x 36 cm, max. 49 x 63,3 cm.
396 Günter Horlbeck "Neue Bildungen der Natur vorgeschlagen". 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierungen auf Kupferdruckkarton. Mappe mit sieben illustrierenden Arbeiten nach Christian Morgenstern, einer zusätzlichen Farbradierung als Beilage der Sonderausgabe, einer umschlagähnlichen Titelradierung sowie einem Textbogen auf Doppelseite. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert, u.li. nummeriert. Exemplar "33/XL", eines von zehn Sonderexemplaren mit Zusatzradierung. In der originalen unbezeichneten Pappmappe.
WVZ Mehnert 28-35.
Leicht fingerspurig. Innere Umschlagseite der Titelradierung mit Riß (ca. 55 mm), nicht in die Darstellung greifend.
Bl. je 48 x 36 cm, Mappe 48,2 x 37,5 cm.
397 Günter Horlbeck "Harlekin und Marionette". 1977.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Horlbeck" und datiert u.re., u.li. unleserlich bezeichnet ("Probe"?). Aus der Folge "Profile".
WVZ Mehnert 61, wohl P2 (von P6).
Ecke u.re. knickspurig, Blatt verso minimal angeschmutzt.
Pl. 64,4 x 49,4 cm, Bl. 78,8 x 56,4 cm.
398 Alfred Hrdlicka "Beim Arzt". 1967.
Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda
Zinkographie auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hrdlicka" und datiert, u.li. nummeriert "VIII/XXX". Verso in Blei u.re. von unbekannter Hand bezeichnet. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Lewin 259, mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Lichtrandig und leicht stockfleckig.
Pl. 49,8 x 49,8 cm, Bl. 75,5 x 66,3 cm, Ra. 80,5 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
399 Karl Hubbuch, Bildnis einer Dame nach links. Ohne Jahr.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Kohlezeichnung. U.re. innerhalb der Darstellung monogrammiert "K. H.".
Blatt an den Ecken stärker geknickt und insgesamt wischspurig. Großer vertikal durchlaufender Knick im rechten Drittel des Blattes. Kleinere Randläsionen.
59,5 x 41,5 cm.
410 Walter Jacob, Angler in Kufstein, Tirol. 1926.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Bleistiftzeichnung. In der Darstellung u.re. signiert "W. Jacob" und datiert. Im Passepartout.
Minimal lichtrandig und etwas fingerspurig.
36 x 46,5 cm, Psp. 40 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Walter Jacob, Talblick vor Alpenpanorama. Ohne Jahr.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Graphitzeichnung auf "Schoellers Parole"-Papier. U.li. signiert "W. Jacob". Im Passepartout.
Leicht fingerspurig. Reißzwecklöchlein.
36,5 x 51 cm, Psp. 48 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Gustav Jäger, Kalvarienberg. 1920.
Gustav Jäger 1874 Stuttgart-Botnang – 1957 Degerloch
Aquarell. In Tusche signiert "Gustav Jäger" sowie datiert u.re. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht gewellt und mit kleineren Randläsionen.
55 x 74 cm, Ra. 64 x 83 cm.
413 Joachim Jansong "Er rührte an den Schlaf der Welt...". 1983.
Joachim Jansong 1941 Berlin
Radierung und Farbserigraphie (?) auf Bütten. In Blei signiert "Jansong" und datiert u.re, mittig nummeriert "I/V" und betitelt u.li. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
Med. 37,5 x 27 cm, Bl. 56,5 x 39,5 cm.
414 Edith Jasmund-Großmann "Kranke Katze". 1950.
Edith Jasmund-Großmann 20. Jh.
Bleistiftzeichnung und Farbstiftzeichnung. In Blei signiert "E. Jasmund" und datiert u.re. Im Passepartout, darauf in Blei betitelt.
Papier angegilbt.
Darst. 15,5 x 20,5 cm, Bl. 21,2 x 29,6 cm, Psp. 29,5 x 33,3 cm.
415 Eugen John, Weide am Dorfbach. Ohne Jahr.
Eugen John 1863 Berlin – 1920 ebenda
Aquarell auf strukturiertem Papier. U.li. signiert "Eugen John." Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht gebräunt und unscheinbar stockfleckig. Verso atelierspurig und mit einem größeren braunen Fleck. Unter den Klebemontierungen Zeitungspapierreste. Leiste mit kleiner Fehlstelle.
26,5 x 37,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.
416 Eugen John, Fachwerkhof im Frühjahr. Ohne Jahr.
Eugen John 1863 Berlin – 1920 ebenda
Aquarell über Blei. U.li. signiert "Eugen John." Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtgegilbt. Verso leicht atelierspurig, unter den Klebemontierungen Zeitungspapierreste.
26 x 34,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.
417 Joachim John, Lied vom Anderswerden. 1984.
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Aquatinta mit Weichgrundätzung auf Bütten. In Blei signiert "John" und datiert u.re., nummeriert "I/V" u.li.
Blatt ganz minimal fingerspurig und verso mit Resten alter Montierung sowie ganz leicht angeschmutzt.
Pl. 28 x 20 cm, Bl. 55,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Many Jost "Bad Lobenstein" (?). 1983.
Many Jost 1897 bei Warschau – 1992 Dresden
Aquarell auf Torchon. U.re. ligiert monogrammiert "MJ" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert. Auf der ersten Abdeckung in Tinte signiert "M. Jost" und betitelt (?). Auf der zweiten Abdeckung mit Künstlerstempel versehen o.re. Hinter Glas in einfacher, grünlich gefaßter Leiste gerahmt.
An den Bildrändern Reißzwecklöchlein.
47,5 x 36,8 cm, Ra. 69,6 x 55 cm.
419 Hans Jüchser "Landschaft mit Elbdampfer". 1969.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Jüchser" und datiert u.re., bezeichnet "Handdruck" u.li.
Rand o. knickspurig, Ecken minimal gestaucht.
Stk. 30,5 x 43 cm, Bl. 40 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Fritz Junghans, Schlafender weiblicher Akt. 1935.
Fritz Junghans 1909 Dresden-Loschwitz – 1975 Burghausen
Farbige Kreiden über Graphitzeichnung auf Velin. Signiert "Fritz Junghans", datiert sowie undeutlich bezeichnet u.re.
Die Blattkanten teilweise mit kleineren Einrissen und Knickspuren. Verso mit Resten einer alten Montierung sowie vereinzelten Stockfleckchen.
22 x 44,8 cm.
421 Werner Juza, Rasenstück mit Akelei. 1947.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Aquarell über Bleistift auf festem Papier. Monogrammiert "JW" und datiert u.li. Hinter Glas in hölzerner Halbrundstableiste gerahmt.
Papier gebräunt. Untersatzpapier mit Wasserfleck u.Mi..
Bl. 41 x 48,5 cm, Ra. 52,5 x 60,5 cm.
422 Anton Paul Kammerer, Konvolut von sieben Druckgrafiken. 1981.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Radierungen mit Aquatinta und Tonplatte. Jedes Blatt unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "A.P. Kammerer" und datiert.
Mehrere Blätter stärker gelbfleckig und angebräunt, partiell angeschmutzt. Drei Blätter mit deutlicheren linearen Bräunungen. Vereinzelt Randmängel. Verso partiell Rückstände älterer Montierungen.
Pl. je ca. 20 x 30 cm, Bl. je 37 x 49 cm.
423 Anatoli Kaplan "Das Zicklein." Siebente Episode (Ochse). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "28. Siebente Episode". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 44, hier abweichend nummeriert.
Blatt leicht fingerspurig. Druck leicht schräg aufgesetzt.
St. 48,5 x 36 cm, Bl. 62,5 x 47 cm.
424 Anatoli Kaplan "Das Zicklein." Vierte Episode (Stock). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "25. Vierte Episode". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 41, hier abweichend nummeriert und mit leicht abweichendem Steinmaß.
Blatt leicht fingerspurig, Ecken mit kleineren Stauchungen.
St. 48 x 36 cm, Bl. 62 x 47 cm.
425 Anatoli Kaplan "Erinnerung an Rogatschow". 1976.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Kaltnadelradierungen auf Zink. Mappe mit zwölf Blättern, zumeist in der Platte ligiert (vereinzelt spiegelverkehrt) monogrammiert "AK" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Akaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet. Typografisches Deckblatt, verso u.Mi. typografisch datiert und nummeriert.
Herausgegeben vom Verlag der Kunst Dresden, Exemplar "9/20". In der originalen Halbleinenklappmappe.
WVZ Mayer/Strodt XV 13, 23, 26, 30, 31, 32, 39, 47, 48, 142, 143, XVII 2.
Partiell leicht staubrandig und angegilbt. Mappe stärker gebrauchsspurig, Ecke o.re. mit Abriß.
Bl. je 44 x 33,2 cm, Mappe 45,5 x 35 cm.
426 Anatoli Kaplan "Fischke der Lahme". 1976.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Kaltnadelradierungen (Zinkplatte) mit Tonplatte auf Kupferdruckpapier. 15 Blätter der Folge mit insgesamt 34 Arbeiten. Alle Arbeiten bis auf "Widmung (Grabstein)" in der Platte ligiert monogrammiert "AK" und datiert. Alle Arbeiten in Blei signiert "AKaplan" und kyrillisch betitelt u.li., "Widmung (Grabstein)" zusätzlich datiert u. re. Eines von 10 oder 15 Exemplaren.
WVZ Mayer/Strodt XVI 1-12, 25, 27, 28.
Blätter teilweise ganz vereinzelt fingerspurig. Rückseiten teils etwas fleckig.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. min. 28 x 19,2 cm, max. 34,5 x 24,7 cm.
427 Fritz Keller, Lupinen. Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie in Blei bezeichnet. Im Passepartout im schwarzen Wechselrahmen.
Malschicht mit partiellen Bereibungen. Verso stärker atelierspurig und angeschmutzt.
72,5 x 51 cm, Ra. 90 x 70 cm.
428 Hans Kinder, Porträt des Apothekers Ernst Luchterhandt. 1936.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Graphitzeichnung auf gelblichem Papier, weiß gehöht. In Blei monogrammiert "K" und datiert u.re. Verso mit einem weiteren Portrait von Ernst Luchterhandt im Halbprofil.
Blatt deutlich knickspurig und etwas wellig, mit einem kleinen Riss am rechten Blattrand und vier Reißzwecklöchlein in den Ecken.
62 x 48,2 cm.
429 Hans Kinder, Figurine eines stehenden Aktes. 1928.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbkreidezeichnung auf grauem "Tizian" - Papier. In Blei u.li. ligiert mit dem Datum monogrammiert "K" und datiert. Auf schwarzem Untersatzpapier im Passepartout.
Knickspurig und mit kleineren Randläsionen. Linke Blattkante mit deutlicherem Knick. Reißzwecklöchlein. Passepartout leicht angeschmutzt und vereinzelt mit leichten Knicken.
65 x 49 cm, Psp. 90 x 70 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hans Kirst" und bezeichnet "Originalradierung" u.li.
Blätter leicht lichtgegilbt und fingerspurig.
Pl. 17 x 12,5 cm, Bl. 30,5 x 22 cm / Pl. 23 x 16,5 cm, Bl. 40 x 30 cm.
431 Fritz Kirsten "Über den Höhen" / "Waldsee". Um 1955.
Fritz Kirsten 20. Jh.
Aquarelle. "Über den Höhen" in der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert "FK" und datiert. Beide Blätter im Passepartout, ebenda in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Fritz Kirsten" bzw. "Kirsten" und betitelt u.li.
Jeweils deutlicher lichtrandig und gegilbt. Verso Reste einer älteren Montierung. Aus den Passepartouts gelöst, separat beigegeben.
29,8 x 41,8 cm / 29,8 x 41,2 cm, Psp. je 48,5 x 60 cm.
432 Jean Kirsten, Dresden - Blick auf das Neustädter Ufer mit Dreikönigskirche. 1988.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache. Verso in Blei signiert "Kirsten" sowie datiert und bezeichnet.
Verso mit Resten einer älteren Montierung, Ränder mit kleineren Läsionen.
42 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Jean Kirsten, Dresden - Blick zur Marienbrücke. 1988.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache auf Velin. Verso in Blei signiert "Kirsten" und datiert u.re. Darunter in Blei bezeichnet "Prakt. Web." und nummeriert "8".
Knickspurig. Verso angeschmutzt und mit Resten einer alten Montierung.
42 x 51,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Jean Kirsten, Blick auf den Dresdner Zwinger mit Kronentor. 1990.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache auf Velin. Verso in Blei signiert "Kirsten" und datiert u.re., darunter in Blei bezeichnet.
Knickspurig. Verso leicht angeschmutzt.
42 x 51,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Jean Kirsten, Ohne Titel. 2000.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigraphie auf mattiertem Zeichenpolyester, beidseitig bedruckt. In Blei signiert "J. Kirsten" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "Unikat". Aus der Folge "Alexander" (Alexander von Humboldt).
Ränder leicht knickspurig.
Med. 105 x 80 cm, Bl. 120 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Jean Kirsten, Magnolien in Rot und Gelb. 2013.
Jean Kirsten 1966 Dresden
UV-Platten-Direktdruck auf Acrylglas. In schwarzer Künstlerleiste gerahmt, ebenda in Blei auf Oberkante signiert "Kirsten".
Leichte dunkle Wischspur auf Medium an der unteren Rahmenkante.
90 x 118 cm, Ra. 93,5 x 123 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
437 Paul Kleinschmidt, Sitzender männlicher Akt. 1917.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kohlezeichnung. Monogrammiert u.li. "P. Kl." und datiert. Verso von unbekannter Hand bezeichnet "Kleinschmidt" und datiert.
Blatt gebräunt und mit deutlichen Randläsionen. O.re. Wasserränder, u.re. Insektenfraßlöcher. U.Mi. größerer Einriß (ca. 30 mm). Verso Reste einer älteren Montierung.
45,5 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Ralf Klement "Unikat". 1989.
Ralf Klement 1950 Erfurt
Farbradierungen. Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "KL" und datiert. U.li. bezeichnet "A 174".
Pl. 29,6 x 33,1 cm, Bl. 33,8 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Walther Klemm "Die Schildbürger". 1919.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Lithographien. Mappe mit zehn Arbeiten und Titelbogen mit Inhaltsverzeichnis. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wklemm", vereinzelt in der unteren rechten Ecke nummeriert. Erschienen im Verlag Friedrich Dehne Leipzig. Exemplar außerhalb der Auflage von 200, auf dem Titelbogen innenseitig vom Künstler handschriftlich bezeichnet "handkoloriertes Exemplar Nr. 1 von II Exemplaren" und nochmals signiert "Walther Klemm". In der originalen Pappklappmappe mit handkolorierter Titellithografie.
Blätter vereinzelt etwas finger- und knickspurig. Zwei Blätter der Folge im Format beschnitten. Mappe angeschmutzt und abgegriffen mit kleinen Randmängeln, verso leicht stockfleckig.
Bl. ca. 56 x 41,5 cm, Mappe 58 x 43,5 cm.
440 Walther Klemm "Divina Com[m]edia". 1. H. 20. Jh.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitte auf feinem Japan, koloriert. Mappe mit zehn Illustrationen zu Dantes "Göttlicher Komödie". Jedes Blatt unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wklemm". Jeweils auf Untersatzpapier im Passepartout. In der originalen Pappklappmappe mit Titelvignette.
Leicht angegilbt. Passepartouts fingerspurig und partiell angeschmutzt. Vereinzelt an den Ecken knickspurig. Mappe angegilbt und leicht staubrandig.
BA jeweils ca. 33,5 x 25,5 cm, Mappe 48,7 x 33 cm.
441 Walther Klemm "Zu Goethes: Reineke Fuchs". Ohne Jahr.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitte auf faserigem Japanbütten. Mappe mit 45 illustrativen Arbeiten sowie einem Titelholzschnitt auf 23 Doppelbögen. Jedes Blatt unterhalb der Darstellung in Blei signiert "WKlemm". In der originalen Halbleinenklappmappe mit Marmorpapierdekor.
An den Ecken vereinzelt minimal knickspurig. Vorsatzpapiere gegilbt. Mappe leicht gebrauchsspurig.
Bl. je 40,5 x 31 cm (einfach), Mappe 42 x 33,5 cm.
442 Walther Klemm "Das Paradies". Wohl 1950er Jahre.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Lithographien, handkoloriert. Mappe mit sechs Arbeiten. Jedes Blatt u.re. in Blei signiert "Wklemm". In der originalen Leinenmappe mit Titelvignette.
Blätter leicht wellig, in den Randbereichen stärker. Kanten angebräunt. Jedes Blatt mit älterer Feuchtespur u.re. (ca. 11 cm), hier mit partieller grünlicher Verfärbung. Mappe leicht gebrauchsspurig.
Bl. je 55,5 x 39,5 cm, Mappe 57,5 x 41 cm.
443 Walther Klemm "Simplicius. Simplicissimus". 1916.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Lithographien auf Bütten. Mappe mit zwölf Arbeiten sowie einem Titelbogen mit Vignette. Jedes der grafischen Blätter in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wklemm". Mappe nochmals in schwarzer Tusche auf Innenboden signiert. Erschienen im Gustav Kiepenheuer Verlag Weimar. Exemplar "169/320". In der originalen Halblederklappmappe mit goldener Titelvignette.
Titelbogen stärker knickspurig und randumlaufend fingerspurig, angestaubt und mit kleineren Läsionen. Blätter auch zumeist fingerspurig, vereinzelt mit kleineren Randläsionen. Ein Blatt mit älterem Eckabriß u.li. Mappe leicht verzogen und rückseitig minimal kratzspurig.
Bl. je 53,5 x 43,5 cm, Mappe 56 x 46,5 cm.
444 Carl Heinz Kliemann "Berlin anonym". 1981.
Carl Heinz Kliemann 1924 Berlin – lebt in Berlin
Bleistiftzeichnung auf festem "Fabriano"-Bütten. In Blei u.li. signiert "C.H. Kliemann" und datiert, darunter betitelt.
WVZ Kruse Bz 81,11.
Ecken leicht gestaucht, insgesamt etwas fingerspurig.
70 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Siegfried Klotz, Weiblicher Halbakt. Ohne Jahr.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Graphitzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel und einer Widmung in Blei versehen u.li.
Minimal finger- und knickspurig. Am Blattrand re. ein kleiner Einriß (1 cm).
59,5 x 42 cm.
446 Hermann Kohlmann, Aktstudie eines sitzenden Paares. 1952.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Kohlezeichnung auf gelblichem Karton. Monogrammiert "HKo" und datiert u.re. Verso eine perspektivische Skizze.
Blatt etwas stockfleckig und mit Wasserrand.
29,3 x 42,8 cm.
447 Hermann Kohlmann "Baurat Karl Kunze" / "Baurat Karl Kunze". 1938.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Kohlezeichnungen auf gelblichem bzw. grünlichen Bütten. Beide monogrammiert "HKo" und datiert u. li. bzw. re. und betitelt u.li.
Blätter minimal fleckig.
Bl. je 30,3 x 22,8 cm.
448 Hermann Kohlmann "Sommermoden 1933" / Zwei Damen mit Barsoi (Zeitschriftenentwürfe). 1933.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Gouachen mit Blei- und Farbstift bzw. Federzeichnung über Bleistift, partiell weiß gehöht. Jeweils in der Darstellung u.re. signiert "HKohlmann", ein Blatt datiert.
"Sommermoden" leicht gegilbt, insgesamt angeschmutzt, wellig und stockfleckig. Verso Reste einer älteren Montierung. Das andere Blatt angegilbt, leicht wellig und staubrandig.
42 x 28 cm / 37 x 26,5 cm.
449 Hermann Kohlmann, Vier Darstellungen männlicher Akte. 1953.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Bleistiftzeichnungen, partiell mit Kohle akzentuiert, eine Farbstiftzeichnung in Blau. Drei Arbeiten monogrammiert "HKO" und datiert u.re., ein Blatt ausführlich datiert u.li.
Ein Blatt mit zwei kleinen Studien von Prof. Bernhard Kretzschmars Kopf, den der Zeichner immer wieder studiert hat.
Alle Blätter atelierspurig, teilweise mit Randläsionen.
Bl. je ca. 45 x 32 cm.
450 Oskar Kokoschka "Der Apfel der Eva". 1913.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Fotolithographie auf genarbtem Werkdruckpapier. Im Stein monogrammiert "OK". In Blei am unteren Blattrand bezeichnet "Original-Litho von Oskar Kokoschka zu "der gefesselte Kolumbus" Fritz Gurlitt Verlag". Exemplar der Volksausgabe von 1921. Im Passepartout.
WVZ Wingler/Welz 48.
Blatt minimal knickspurig.
Darst. 22 x 19 cm, Bl. 28,2 x 23,6 cm.
451 Hans Körnig "Pastorale". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf festem Velin. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re.
WVZ der Aquatinten 38.
Satter Druck mit Fingerabdruck in der Darstellung u.re. Ecken u.li. u. o.li. minimal gestaucht. Blatt re. etwas ungerade beschnitten.
Pl. 18 x 17,5 cm, Bl. 20,8 x 21,7 cm.
452 Hans Körnig "Gartenzwerge - der Wuschtraum aller Deutschen". 1958.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re., sowie betitelt u.li. und nummeriert u.re., Blatt verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ der Aquatinten 216, mit abweichender Maßangabe.
Ränder etwas wellig und unfrisch, mit kleinsten Läsionen, kleiner Einriss o.re. Blatt verso angeschmutzt und mit Resten alter Montierungen.
Pl. 48,9 x 39,6 cm, Bl. 59,5 x 41,7 cm.
453 Hans Körnig, Sitzender weiblicher Akt. 1947.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Federzeichnung in Tusche auf festem Papier, beidseitig bearbeitet. Recto und verso signiert "Körnig" und datiert u.li.
Die Blattränder etwas wellig, teilweise angeschmutzt und fingerspurig. Eine Ecke o. und Rand u. knickspurig.
60,5 x 41,5 cm.
454 Hans Körnig "im Reichstagsgebäude, Berlin". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" und datiert u.re., unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "Körnig" und datiert, betitelt u.li. In der rechten unteren Ecke bezeichnet "Oeuvre Nr 471 / Abzug 2".
WVZ der Aquatinten 471.
Leicht atelierspurig. Ecke u.li. mit kleinem Knick.
Pl. 59,7 x 39,3 cm, Bl. 71 x 50 cm.
455 Hans Körnig "Die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, Berlin". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert "Körnig" und datiert, betitelt u.li. In der Ecke u.re. bezeichnet "Oeuvre Nr. 470 / Abzug 2".
WVZ der Aquatinten 470.
Leicht fingerspurig.
Pl. 59,8 x 39,3 cm, Bl. 71 x 50 cm.
456 Hans Körnig "Abendländische Elegie". 1959.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re.
WVZ der Aquatinten 250 (mit abweichender Maßangabe).
Blatt mit ganz unscheinbarer Knickspur u.re.
Pl. 42,7 x 29 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm.
457 Gregor Torsten Kozik "Der Mond drang ein in die triebhafte Stille der Nacht". 1979.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Farbserigraphie. In Blei in der Darstellung signiert "T Kozik" und datiert u.re., unterhalb der Darstellung nochmals in Faserstift signiert "T. g. Schade" und datiert u.re., u.li. in Blei betitelt. Signiert "Kozik" o.re., verso mit einer Widmung.
Rand etwas farbspurig und kleinen Stauchungen. Verso u.li. mit Farbflecken.
Pl. 50,6 x 65,6 cm, Bl. 53,5 x 69,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
458 Gregor Torsten Kozik "Wie finden wir zueinander". 1985.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Kozik" und datiert. Betitelt u.Mi.
Pl. 11,8 x 15 cm, Bl. 26,7 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
459 Gregor Torsten Kozik "Winters Umarmung". 1981.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Aquatintaradierung auf strukturiertem Bütten. In Blei signiert "Kozik" und datiert u.re. Betitelt u.li, u.Mi. nummeriert "88/150". Prägestempel u.li.
Blatt deutlich lichtgegilbt.
Pl. 23,7 x 29 cm, Bl. 37 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Gregor Torsten Kozik, Und unsere schaffenden Hände. 1984.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "KOZIK" und datiert u.re. sowie u.li. nummeriert "I/XX". Verso von fremder Hand in Blei mehrfach bezeichnet.
Blatt etwas angeschmutzt.
Darst. 46,5 x 39,8 cm, Bl. 56 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
461 Gregor Torsten Kozik "Mutter mit dem Dornenkranz". 1987.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Kozik" und datiert u.re., mittig betitelt, u.li. nummeriert "1-100". Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen und dort nummeriert "Auswahl 19/194".
Blatt etwas fingerspurig und stockfleckig, verso minimal angeschmutzt.
Pl. 32 x 24,8 m, Bl. 53,7 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Ferdinand Kozow (zugeschr.) "Auffahrende Batterie"/ Karl Roux, Soldat mit Pferd. 1916/ 1917.
Ferdinand Kozow 19. Jh. – 20. Jh.
Radierungen auf kräftigem Karton bzw. Velin. In Blei bezeichnet "Originalradierung von Ferdinand Kozow" und datiert u.re. In Blei betitelt u.li./ In Blei signiert "Roux" u.re. Zweites Blatt im Passepartout. Darauf auf der Innenseite in Blei bezeichnet "Roux/ Das kranke Pferd/ E. Richter 1917".
Leicht angeschmutzt und mit wenigen Stockflecken, verso mit Resten alter Montierung./ Passepartout stockfleckig, Montierung beschädigt. Am Rand o.re. angegilbt.
Pl. 18 x 25,7 cm, Bl. 25,7 x 34,2 cm/ Pl. 11,6 x 26,8 cm, Bl. 15,5 x 32,1 cm.
463 Bernhard Kretzschmar "Astarte". 1966.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. In Blei signiert "B. Kretzschmar" sowie datiert u.re., betitelt u.li. An den linken Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Schmidt R 249.
Blatt leicht angeschmutzt, stockfleckig und leicht knickspurig.
Pl. 30 x 17 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Karl Kröner "Bremer Contrescarpe" (Straßenzug in Bremen). 1920.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Kaltnadelradierung. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Karl Kröner", u.li. nummeriert "6/25" und bezeichnet "Eigner Druck". Verso o.re. in Blei nochmals signiert, auflagennummeriert und wohnortbezeichnet sowie betitelt und bezeichnet "R. 35". Im Passepartout.
Leicht lichtrandig. Verso Kleberückstände und Reste einer älteren Montierung.
Pl. 16 x 12 cm, Bl. 24,5 x 18,5 cm.
465 Karl Kröner, Zartrosa Teerose am Strauch. 1906.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Gouache über Blei. U.re. in Blau signiert "K. Kröner" und datiert, darüber ein ligiertes Monogramm "EL"(nicht aufgelöst). Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Malschicht stellenweise minimal kratzspurig. U.re. ein Rosenblatt mit kleineren Farbablösungen. In der oberen Bildhälfte Verwischungen (evtl. auf dem Schaffensprozeß). Blatt leicht wellig.
46 x 32 cm, Ra. 49,5 x 37 cm.
466 Willy Kriegel, Waldbodenstück mit Klee und Mistkäfer. Wohl 1930er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf beidseitig kaschierter, gelblicher Malpappe. U.re. in Wasserfarbe monogrammiert "K". Verso von unbekannter Hand in Faserstift bezeichnet "Prof. Kriegel". Fest im originalen, hellgrün gestrichenen Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Privatbesitz; vormals Nachlaß Kunsthandlung Annie Kähling, Meißen.
Die Frage nach dem angemessenen Verhältnis von Bildinhalt und künstlerischen Mitteln - die Frage nach dem Decorum -
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32 x 25,5 cm, Ra. 50 x 53,5 cm.
467 Alfred Kubin "Überschwemmung". 1927.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Federlithographie auf beigefarbenem Japan. In Blei signiert "Kubin" und (von fremder Hand?) betitelt u.li. sowie u. Mi. in Tusche mit einem Besitzervermerk versehen, o.re. bezeichnet.
WVZ Hoberg 101 (mit abweichendem Blattmaß).
Blatt an den Rändern minimal gebräunt, Ecken und Ränder teils etwas knickspurig.
Darst. 32 x 41,8 cm, Bl. 37,5 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Andreas Küchler "Hans". 1989.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Serigraphie auf Torchon. In der Darstellung betitelt, in Blei monogrammiert "A.K." und datiert u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt unregelmäßig beschnitten li., Blattecken teils etwas knickspurig.
Darst. ca. 58 x 46 cm, Bl. 75,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Andreas Küchler "Den Opfern" / Palmenstrand mit Boot und Fisch. 1986/ 1991.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Farblithographien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert, u.li. nummeriert, ein Blatt betitelt u.Mi. und o.li. "15/20" und "66/99".
"Den Opfern" im Randbereich etwas angeschmutzt, Ecke u.li. mit Knick. Verso Reste einer älteren Montierung. "Palmenstrand…" mit Knick in der linken oberen Ecke.
St. ca. 43 x 29 cm, Bl. 54 x 39 cm / Darst. = Bl. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Andreas Küchler "Kopf klein und groß" / "Oriental[isch]e Fenster" (?). 1995 und 1986/ 1987.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Radierung auf "Hahnemühle" - Bütten und Farblithographie. "Kopf klein und groß" unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert, betitelt neben der Darstellung, nummeriert u.li. "2/20", aus der "kleinen edition b 53". "Oriental[isch]e Fenster" unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Küchler" und datiert, betitelt u.Mi, bezeichnet "Unikat" u.li.
"Kopf klein und groß" knick- und fingerspurig.
Pl. 5,5 x 5 und 16,5 x 14,5 cm, Bl. 40 x 54 cm / Darst. = Bl. 45 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Andreas Küchler "Krasiv" [schön]. Ohne Jahr.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Farbradierung von drei Platten auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. In der Platte kyrillisch betitelt u.re.
Blattränder mit kleinen Läsionen und etwas unregelmäßig beschnitten. Blatt etwas atelierspurig.
Darst. ca. 70 x 58 cm, Bl. 79 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Andreas Küchler "Bedrohlich". 1980.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Farbradierung auf Torchon. In Blei signiert "Küchler" und datiert u.re., mittig betitelt, nummeriert "I / 1/5" u.li.
Ränder etwas gebräunt, partiell angeschmutzt, unfrisch, Ecken gestaucht. Blatt verso angeschmutzt.
Pl. 37,3 x 28,7 cm, Bl. 62,2 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Andreas Küchler "rain". 1994/1998/ 2000.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik auf Torchon. In Graphit u.re. ligiert monogrammiert "AK" und dreifach datiert, innerhalb der Darstellung in Pastellkreide betitelt u.Mi. Verso in Blei von unbekannter Hand nummeriert.
Kleinere Randläsionen. U.Mi. größerer Einriß (ca. 30 mm), verso laienhaft hinterlegt.
77,5 x 99,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Andreas Küchler, Kopf. 1989.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Innerhalb und unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert u.re.
Blattrand o. etwas unfrisch, Blatt verso etwas angeschmutzt.
Pl. 19,8 x 15,3 cm, Bl. 53,2 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Paul Kuhfuss "Italienischer Hafen". 1930.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Gouache auf leichtem "Schöllershammer" - Karton. Signiert "Kuhfuss" u.li. Verso u.re. in Blei betitelt und nummeriert "IV 73" sowie mit zwei Klebetiketten versehen. Darauf von fremder Hand bezeichnet, datiert und mit Archiv Nr. "214" versehen.
WVZ Hellwich /Röske 30/39 (mit abweichender Technikangabe).
Blatt technikbedingt leicht wellig und in der rechten Bildhälfte deutlich knickspurig. Verso mit Resten verschiedener alter Montierungen / Klebemontierungen sowie einer Laufspur, die Blattränder umlaufend mit Papierklebeband versehen.
51 x 66,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Johannes Kühl "Tivoli". Ohne Jahr.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Gouache. U.li. signiert "Johannes Kühl", verso u.re. vom Künstler handschriftlich bezeichnet "KÜHL" und betitelt. Auf der Rückwand der Stempel der Galerie Christoph Kühl, Hannover. Im schwarzen Passepartout hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Lichtrandig und mit minimalen Randläsionen. Verso stärker atelierspurig.
40 x 60,5 cm, Ra. 65 x 86 cm.
477 Johannes Kühl "Fensterausblick mit chin.[esischem] Tempelhund". Wohl 1967.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Aquarell mit Federzeichnung in Tusche. U.li. in schwarzer Tusche signiert "Johannes Kühl", u.re. fragmentarisch in Blau "Johannes". Verso in Blei o.re. nochmals vollständig signiert, daneben schwer lesbar ortsbezeichnet (?) und datiert (?) sowie abweichend betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt. Auf Rückwand in Schwarz vom Künstler betitelt, darüber bezeichnet "KÜHL", o.li. Stempel der "Galerie Christoph Kühl Hannover".
Abgebildet in: Johannes Kühl. Malerei. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum Dresden. Dresden, 1997.
Kleine Faltung an der linken Außenkante, rechter Blattrand in die Darstellung hinein beschnitten. Reißzwecklöchlein.
56,3 x 36 cm, Ra. 69 x 54 cm.
478 Walter Kühne, Sechs Landschaftsdarstellungen. Um 1910.
Walter Kühne vor 1906 Berlin – vor 1928 ebenda
Radierungen zum Teil mit Tonplatte, Farbradierung und Farbaquatintaradierung. Zwei Blatt in der Platte monogrammiert "WK" und datiert, ein Blatt in der Platte seitenverkehrt nummeriert "050". Fünf von sechs Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Walter Kühne", teils ausführlicher bezeichnet bzw. nummeriert. Jeweils im Passepartout.
Vereinzelt leicht stockfleckig. Verso mitunter Reste einer älteren Montierung.
Pl. je ca. 15 x 20 cm, Psp. je 30 x 40 xm.
479 Walter Kühne, Sechs Landschaftsdarstellungen und ein Portrait. Ca. 1906 - 1910.
Walter Kühne vor 1906 Berlin – vor 1928 ebenda
Radierungen und eine Lithographie (?). Vier Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Walter Kühne", eines monogrammiert "-K-", eines unsigniert, vereinzelt datiert und/oder bezeichnet. Jeweils im Passepartout.
Leicht staubrandig und angegilbt. Ein Blatt recto mit Resten einer älteren Montierung.
Bl. min. 25 x 18,5 cm, Bl. max. ca. 38 x 48 cm.
480 Alfred Kunze, Schiffswerft in Cuxhaven. Wohl 1912.
Alfred Kunze 1866 Chemnitz – 1943 ebenda
Kohlezeichnung auf grünlichem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "AK", daneben ortsbezeichnet "Cuxhaf[!]en" und schwer lesbar datiert. Darüber wohl Widmung an Johann Heinrich Burchard, den Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg (1852-1912). Verso Fragment eines Klebeetiketts der Künstlergruppe Chemnitz, teilweise handschriftlich bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in schlichter Profilleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig. Mi.o. kleine Fleckchengruppe über dezenter Knickspur, daneben kleine Randläsion. Blatt umlaufend mit Perforationskante.
30,7 x 41 cm, Ra. 49 x 58 cm.
481 Rolf Kurth, Den Traum durch die Tat zu vollenden. 1984.
Rolf Kurth 1936 Bergzow
Holzschnitt auf gelblichem Bütten. In Blei signiert "Kurth" und datiert u.re. sowie nummeriert "I/V" u.li.
Verso Reste alter Klebemontierungen und vereinzelte unscheinbare Knickspuren.
Stk. 48,1 x 36 cm, Bl. 56,2 x 40 cm.
482 Werner Küttner, Meißen / Elblandschaft in der Sächsischen Schweiz. Ohne Jahr.
Werner Küttner 1911 Rabenau – 2005 Freiberg
Farbige Pastellkreide auf Papier. Jeweils in Majuskeln geritzt signiert "W. Küttner" u.re. Jeweils im Passepartout hinter Glas in schmaler profilierter Holzleiste gerahmt.
Blätter etwas wellig. Passepartouts partiell angeschmutzt. Rahmen teils bekratzt.
PA. 38,5 x 56,7 cm, Ra. 56 x 74 cm.
483 Carl Lange, In der Werkstatt. Ohne Jahr.
Carl Lange 1884 Dresden – 1956 Chemnitz
Bleistiftzeichnung auf festem Velin. In der Darstellung in Blei signiert "C.Lange" u.re. Auf Untersatzpapier, dort verso in Blei bezeichnet.
Blatt minimal angeschmutzt.
24,5 x 35,5 cm.
484 Otto Paul Lange "Kühe im Pflug". 1913.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Radierung auf Karton. In der Platte ligiert monogrammiert "OL" u.re. In Blei signiert "Otto Lange" u.re., betitelt u.li.
WVZ Schönjahn R23 (unpubl.), mit leicht abweichender Maßangabe.
Blatt etwas stockfleckig und gebräunt, verso mit umlaufenden Resten alter Montierungen. Ränder etwas unregelmäßig beschnitten, kleiner Einriss u.li.
Pl. 31,2 x 39,9 cm, Bl. 39,3 x 49 cm.
485 Christiane Latendorf "Vögel. Farbige Scherenschnitte mit Gedichten von Dieter Hoffmann". 2006.
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Scherenschnitte, mehrfarbig, auf Untersatzpapier. Mappe mit fünf Arbeiten, ergänzt durch drei typografische Gedichtbögen sowie einen Prosatext von Dieter Hoffmann. Jeder Scherenschnitt in Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "CHL", datiert u.Mi. und betitelt u.li. Herausgegeben vom Ernst-Rietschel-Kulturring e.V., Pulsnitz. Exemplar 9 von 15. In der originalen Pappkassette mit Bindebändchen und Titelschnitt.
Sehr frisch erhalten.
Darst. je ca. 21 x 15 cm, Mappe 30,5 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Fernand Léger "La fleur". 1952/ 1971.
Fernand Léger 1881 Argentan – 1955 Gif-sur-Yvette
Farblithographie auf glattem weißen Papier. Unsigniert. Verso typographisch bezeichnet "Lithographie pour XX Siècle N. 2 1952. 2me tirage 1971. Mourlot imprimeur." und in Blei bezeichnet. Buchausgabe, zweite Auflage des Motivs bei Mourlot 1971. Hinter Folie im Passepartout.
Nicht im WVZ Cassou/Leymarie.
WVZ Saphire 120 c (von c).
Verso Bindungsreste, sauber herausgetrennt.
Bl. 24,2 x 31 cm, Psp. 55 x 40 cm.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf Velin. In Kugelschreiber signiert "Horst Leifer" und datiert u.re.
Leichte Radierspur o.re. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
48 x 36 cm.
488 Gerda Lepke "Skulpturenkabinett Berlin / Antike". 1979 / 1980.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Kaltnadelradierung auf "Arches"-Bütten. In Blei signiert "Lepke" und datiert u.re. sowie nummeriert "II 10/11" und betitelt u. am Blattrand. Verso technikbezeichnet und bezeichnet "Selbstdruck".
Blatt etwas stockfleckig, knick- und fingerspurig.
Pl. 32,8 x 19,2 cm, 56 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Ernst Lewinger, Werfel: "Der Abituriententag". Ohne Jahr.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf strukturiertem, kräftigen Papier. In Tusche signiert "Lewinger" u.li. und betitelt u.re. Auf Untersatzkarton.
Untersatzkarton verso etwas fleckig.
Bl. 11,2 x 13,3 cm, Untersatz: 13 x 15,1 cm.
490 Ernst Lewinger "Erinnerung an eine Oper". 1963.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. In Tusche signiert "Lewinger" u.li., mittig betitelt und u.re. datiert.
Blatt verso partiell fleckig.
Bl. 17,7 x 21,3 cm.
491 Max Liebermann "Altmännerhaus". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich auf feinem China. In Blei signiert "Mliebermann" u.re., nummeriert "30/30" und vom Drucker in Blei monogrammiert "R.H. sc" u.li. Verso in Blei bez. "Altm." u.re. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler.
Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 77, dort als Holzschnitt.
Bl. 11,8 x 16 cm, Psp. 37,5 x 26,6 cm.
492 Max Liebermann "Regenwetter". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich auf feinem China. In Blei signiert "MLiebermann" u.re. und wohl von fremder Hand nummeriert "27/30" u.re. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Achenbach 69, dort als Holzschnitt bezeichnet; nicht im WVZ Schiefler.
Blatt mit kleinem Einschnitt u.re.
Bl. 10,1 x 16 cm, Psp. 37,6 x 26,5 cm.
493 Max Liebermann "Flöte blasendes Kind, gefolgt von einem Löwen", zu Goethes "Novelle". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf feinem "Zanders" - Bütten. Im Stein unterhalb der Darstellung signiert "Mliebermann". In Blei u.li. nummeriert "143/150".
Nicht im WVZ Schiefler, vgl. jedoch motivisch WVZ Schiefler XX; WVZ Achenbach 1974 89.
Vgl. Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 82, Ausgabe B.
St. ca. 14,5 x 10 cm, Bl. 22 x 14,5 cm.
494 Max Liebermann "Kriegsvolksküche". 1914.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie. Im Stein signiert "MLiebermann" u.li. Mit einem Vorsatzpapier, darauf typografisch betitelt und technikbezeichnet. Aus: Kunst und Künstler XIII,6. Im Passepartout.
WVZ Schiefler 202 (dort abweichend betitelt "Kindervolksküche", hier Zeitschriftenauflage).
Blatt gebräunt und stockfleckig, Ecke u.li. etwas gestaucht.
St. ca. 24 x 28,6 cm, Bl. 25,8 x 31,7 cm.
495 Max Liebermann "Bäuerin". 1911.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Mliebermann" u.re., nummeriert "93/100" u.li. Der Stock wurde von Reinhold Hoberg nach einer von Liebermann direkt auf den Stock gezeichneten Vorlage geschnitten. Es handelt sich um ein Blatt aus der Auflage von 100, die neben den unbezeichneten, in "Die Zeichnung" erschienen Abzügen hergestellt wurden.
WVZ Schiefler V.
Vgl. Sigrid Achenbach, Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag, Potsdam 2002, Nr. 37, dort betitelt als "Bäuerinkopf".
Blatt etwas stockfleckig mit knickspurigen Rändern.
Darst. 25 x 18,5 cm, Bl. 40,5 x 28,8 cm.
496 Carl Lohse, Mutter und Kind. Wohl 1950er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlezeichnung auf halbtransparentem, strukturierten Papier. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert und dort in Blei bezeichnet.
Blatt etwas braunfleckig mit Randbildung o.re. Ecke u.li. etwas gestaucht, vertikale Knickspur u.re., horizontale Knickspur o.Mi.
Bl. 46,5 x 57,6 cm, Untersatz: 59,9 x 79,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Klaus Magnus, Ohne Titel. 1971.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Radierung auf festem Papier. In Blei signiert "Magnus" und datiert u.re.
Blatt etwas gegilbt, Ecke u.li. knickspurig.
Pl. 25,3 x 29 cm, Bl. 49,5 x 39,8 cm.
498 Henri Matisse "Teeny". 1938/ 1959.
Henri Matisse 1869 Le Cateau – 1954 Nizza
Linolschnitt auf festem Papier. In der Platte monogrammiert "HM" und datiert u.li. Buchauflage, verso typografisch bezeichnet. Hinter Folie im Passepartout. Aus der Zeitschrift "XXe Siècle", Ausgabe 13, Weihnachten 1959 (Wiederholung der Reproduktion in derselben Zeitschrift, Ausgabe 4, Weihnachten 1958).
WVZ Duthuit 723 d (von d).
Blatt ganz minimal gebräunt. Verso Rand mit Bindungsresten re., sauber herausgetrennt.
Pl. 29,3 x 22 cm, Bl. 31,2 x 34 cm, Psp. 55 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Otto Mehmel, Seeblick. 1919.
Otto Mehmel 1890 – 1950
Lithographie auf graubraunem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Otto Mehmel" und datiert u.re. U.li. in Blei bezeichnet "Orig.-Steinzeichnung". In Blei unleserlich bezeichnet und nummeriert "No. 2". u.li.
Am Blattrand u. ein kleiner Einriß (1,5 cm) und kleine Randläsionen, am Bildrand o. eine Läsion. Blattkanten gebräunt. Ecke u.re. gestaucht.
St. 24 x 28 cm, Bl. 34,4 x 40,2 cm.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichem Papier. Teilweise signiert bzw. monogrammiert, datiert bzw. betitelt. Die Arbeit von Ruth Meier posthum gedruckt anlässlich einer Ausstellung 1980. Ein unsignierter Druck von Olaf Nicolai als Einladung zur Wiedereröffnung des Albertinums.
Zwei Blätter mit unscheinbaren vereinzelten Eckstauchungen.
Stk. min. 5,5 x 4,5 cm, Stk. max. 23,7 x 32 cm, Bl. min. 20,5 x 9,5 cm, Bl. max. 47,5 x 33 cm.
501 Ruth Meier, Konvolut von acht druckgrafischen Blättern. 1920er/ 1930er Jahre.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte und eine Radierung auf verschiedenen Papieren. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Ruth Meier", teilweise datiert und betitelt, vereinzelt bezeichnet "Handdruck". Teilweise im Passepartout.
Partiell stockfleckig und gegilbt, einige Blätter mit starken Randläsionen.
Bl. min. 23,5 x 31 cm, Bl. max. 50 x 63 cm.
502 Walther Meinig, Drei Goldfischdarstellungen. Ohne Jahr.
Walther Meinig 1902 Dresden – 1987 Freiburg i. Br.
Aquarelle auf Malpappe bzw. Papier. Jeweils in Blei innerhalb der Darstellung signiert "Walther Meinig". Ein Blatt im Passepartout, eines auf Untersatzkarton.
Jeweils leicht lichtgegilbt.
29,5 x 41,5 cm / 32,5 x 44 cm, Psp. 50,5 x 60 cm / 46,5 x 29,5 cm, Untersatz 61 x 50 cm.
503 Harald Metzkes "Don Quichotte im Liebeswahn". 1983.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Radierung mit Roulette und Aquatinta auf festem Bütten. Signiert "Harald Metzkes" und datiert u.re. Nummeriert "10/100" u.li.
Die Randbereiche und Ecken knickspurig, die Blattecke u.li. mit kleinem Einriß.
Pl. 31,7 x 49,5 cm, Bl. 54 x 64,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 Harald Metzkes "Sattelplatz". 1979.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert, u.li. nummeriert "14/20". Verso in Blei o.li. von unbekannter Hand betitelt.
Leicht finger- und knickspurig.
Pl. 24 x 32 cm, Bl. 37,8 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
505 Harald Metzkes, In flagranti. 1979.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Aquatintaradierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Metzkes" und datiert.
Leicht fingerspurig, Ecke o.li. mit kleinem Knick.
Pl. 24,2 x 32,2 cm, Bl. 37,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Harald Metzkes, Für Max Beckmann. 1983.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf Bütten. Signiert "Harald Metzkes" und datiert u.re., u.li. nummeriert "XXII/XXX".
Verso am oberen Blattrand mit Resten einer Klebemontierung.
St. 32,5 x 43 cm, Bl. 40 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Harald Metzkes, Wenn der Frühling lässt empor den Himmel steigen. 1984.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Metzkes" und datiert u.re. sowie u.li. "I/V".
Vereinzelt unscheinbar knickspurig. Verso partiell etwas angeschmutzt, in Blei von fremder Hand bezeichnet und mit Resten alter Klebemontierungen.
Darst. ca. 24,5 x 40 cm, St. 32,4 x 48 cm, Bl. 39,6 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Arno Mohr, Der Künstler beim Plein-air-Ausflug im Boot. Ohne Jahr.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A. Mohr".
Pl. 12 x 16,7 cm, Bl. 69,7 x 53,4 cm.
509 Arno Mohr, Zeit zum Wandern. 1984.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithographie auf chamoisefarbenem Bütten. In Blei signiert "A. Mohr" und datiert u.re. sowie nummeriert "I/V".
Nicht mehr im WVZ Werner/Timm.
Blatt lichtrandig und unscheinbar knickspurig. In der Darstellung eine helle Bräunungsspur, verso Klebereste.
Darst. ca. 31 x 40,5 cm, Bl. 39,6 x 53,7 cm.
510 Franz Mon "Vergabelung". 1993.
Franz Mon 1926 Frankfurt am Main
Offsetdruck nach Collage. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "fmon", datiert und nummeriert "19/50". Blatt aus der Mappe "Ein Blatt für C. W.", herausgegeben zum 65. Geburtstag von Christa Wolf, Berlin 1994.
Ecken minimal gestaucht. Etwas fingerspurig.
Med. 41,4 x 28,5 cm, Bl. 53,4 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
511 Michael Morgner "Strand". 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbaquatinta auf Bütten. In Blei signiert "morgner" und datiert u.re. sowie betitelt und nummeriert "17/60" u.li. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft "Auswahl 21/377" versehen und in Blei von fremder hand nummeriert.
WVZ Werner/Juppe 2/88 Ilb (von Ilb), hier mit abweichender Auflagenhöhe.
Pl. 24,7 x 31,7 cm, Bl.40,7 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Michael Morgner "2 Männer am Strand". 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbaquatinta auf Bütten. In Blei signiert "morgner" und datiert u.re. sowie betitelt u.li., verso von fremder Hand in Blei nummeriert.
WVZ Werner/Juppe 3/88 Ilb (von Ilb).
Pl. 24,2 x 31,6 cm, Bl. 39,5 x 54,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Michael Morgner "Ecce homo / Angst". 1990.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Serigraphie. Plakatauflage, Zusammendruck von zwei Motiven mit der Schrift. Ausstellungsplakat der Neuen Dresdner Galerie (19.1. - 5.3.1990). In Blei in der Darstellung u.re. signiert "morgner" und datiert. Eines von ca. 50 unnummerierten Exemplaren.
WVZ Werner/Juppe 1/90IIb (von IIb).
Leicht fingerspurig, Ecken mit leichten Knickspuren.
Med. 85 x 60 cm, Bl. 95 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Michael Morgner "Ecce homo (I)". 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung über Blindprägung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "morgner" und datiert, u.li. Nummeriert "VIII/X". Edition der burgart-presse.
WVZ Werner/Juppe 1/92 IVb (von IVb).
Unscheinbar finger- und knickspurig.
Pl. 49,5 x 32 cm, Bl. 72,3 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Michael Morgner "Badende". 1973.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lithographie auf festem Papier. In Blei signiert "morgner" und datiert u.re., betitelt u.li.
WVZ Werner/Juppe 13/72a (von b).
Blatt minimal knickspurig und ganz unscheinbar atelierspurig.
St. 49,5 x 20,5 cm, Bl. 68 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Alfred Traugott Mörstedt "Scheinbare Leichtigkeit der Parterreakrobaten" 2001.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Kaltnadelradierung, aquarelliert, auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "5/25" u.li.
Nicht mehr im WVZ Bruns.
Pl. 22,9 x 14,1 cm, Bl. 39,5 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
517 Alfred Traugott Mörstedt "Die Lust an der Balance". 2004.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierung und Kaltnadel, aquarelliert, auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "37/50" u.li.
Pl. 16,5 x 21,2 cm, Bl. 31 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
518 Alfred Traugott Mörstedt "Lobpreis der Kostbarkeiten". 2002.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierung, koloriert, auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., mittig betitelt und u.li. Nummeriert "10/25".
Nicht mehr im WVZ Bruns.
Pl. 16,3 x 21 cm, Bl. 26 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
519 Alfred Traugott Mörstedt "Fernweh nach Fernost". 2002.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierung, aquarelliert, auf "Hahnemühle"-Bütten. Am Rand u.re. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert, mittig betitelt und nummeriert "8/20" u.li.
Nicht mehr im WVZ Bruns.
Pl. 10,9 x 13,1 cm, Bl. 26,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Radierungen. Gebundene Sonderausgabe des titelgebenden Gedichtzyklus' Brechts mit Übersetzung der Texte ins Italienische durch Gabriele Mucchi, ausgestattet mit Offsetdrucken von sechs illustrierenden Aquarellen sowie zwei Originalradierungen in separater Klappmappe. Die Radierungen in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Mucchi" und datiert, ein Blatt für beide betitelt. Exemplar "2/175". Auswahl "Die Frauen der 'desaparecidos' ". Im Halbleinenschuber in Kassette.
Partiell leicht fingerspurig. Deckel jeweils deutlicher, mitunter minimal angeschmutzt. Kassette mit Läsionen.
Bl. je 30 x 20,8 cm, Kass. 34,5 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Richard Müller, Italienerhahn. 1940.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kreidezeichnung auf Zeichenkarton. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller" und datiert. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in einer einfachen, weiß gefaßten Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Wodarz.
Im Werk von Richard Müller spielten Tiere eine wichtige Rolle. Mehrfach porträtierte Müller Marabus: Ihre eigentümliche Gestalt und Haltung, die eine gewisse Ähnlichkeit zu fracktragenden Herren nicht verleugnen lässt, hat Müller offenbar beeindruckt und berührt. Die
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32,3 x 25,6 cm, Ra. 49,1 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Wilhelm Müller, Rotes Zeichen auf Blau. 1965.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Lackfarbe auf nachtblauem Vliespapier. Verso in Kugelschreiber ligiert monogrammiert "WM" und datiert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Schenkung des Künstlers.
Wilhelm Müller war Schüler Hermann Glöckners und seine Arbeiten erzählen von dieser Verbindung. Verschiedene Werkgruppen stehen Glöckners Arbeiten nahe, seien es Monotypien oder minimalistische lineare Kompositionen, die an Faltungen denken lassen. Der formale Reiz des Schwungs ließ auch ihn nicht los.
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62 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Richard Müller "Auf Freiersfüßen". 1914.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung (von der verstählten Platte) auf festem gräulichen Papier. In der Platte signiert "Rich. Müller" und datiert u.li. In Blei signiert "Rich. Müller" u.re. und nummeriert "129/169" u.li. und dort mit dem Trockenstempel des Vereins der Kunstverleger. In deren Wahrheitsbuch eingetragen.
WVZ Günther 70 (mit geringfügig abweichendem Plattenmaß).
Blatt stärker knickspurig, mit Wasserrändern und fleckig, kleiner Einriss u.re., Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso umlaufend mit braunem Papierklebeband.
Pl. 39,8 x 28,9 cm, Bl. 50,3 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Otto Müller-Eibenstock "A 118" (Abstrakte Komposition mit Verwirbelung). Wohl 1960er Jahre.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Mischtechnik. In Weiß u.li. ligiert monogrammiert "ME." Im Passepartout hinter Glas in leicht profilierter Leiste gerahmt.
WVZ Herrmann 422.
Abgebildet in: Milde, Brigitta: Otto Müller-Eibenstock. 1898-1986. Malerei, Grafik, Textilentwürfe. Engelsbach 1998, S. 128.
Malträger zweiteilig. Vereinzelt minimale Randläsionen. Verso unfachmännisch klebemontiert.
32,8 x 41 cm, Ra. 63,5 x 69 cm.
525 Otto Müller-Eibenstock, Zwei Flächenentwürfe. Wohl 1960er Jahre.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Gouachen über Bleistift auf farbigen Papieren. Ein Blatt in Blei u.re. ligiert monogrammiert "ME". Jeweils im Passepartout.
Nicht im WVZ Herrmann.
Leicht knickspurig und angeschmutzt. Ein Blatt mit kleinerer Läsion u.li.
49 x 34 cm / 48 x 32,5 cm, Psp. je 70 x 50 cm.
526 Otto Müller-Eibenstock, Abstrakte Komposition (Ineinander greifende Kugeln). Ohne Jahr.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Mischtechnik. U.li. ligiert monogrammiert "ME". Ganzflächig auf schwarzes Trägerpapier aufgezogen. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.
WVZ Herrmann 403.
Abgebildet in: Milde, Brigitta: Otto Müller-Eibenstock. 1898-1986. Malerei, Grafik, Textilentwürfe. Engelsbach 1998, S. 129.
Drei kleinere Läsionen in der Darstellungsfläche, Einriß an der rechten Außenkante (ca. 10 mm). Verso unfachmännisch klebemontiert.
36 x 48,5 cm, Ra. 65 x 72 cm.
527 Alexandra Müller-Jontscheva "Der Dom zu Berlin". 1977.
Alexandra Müller-Jontscheva 1949 Sofia
Aquarell und Bleistiftzeichnung auf weichem, strukturierten Bütten. In Blei signiert "A. Müller-Jontschewa" und datiert u.re., u.li. betitelt. Verso mit einer weiteren Bleistiftskizze sowie mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
Das Blatt insgesamt technikbedingt wellig, atelierspurig sowie mit Knickspuren, am Blattrand o. deutlicher. Verso mit Resten einer alten Montierung.
39,2 x 51,5 cm.
528 Rolf Münzner, Zu Alexander Blok "Die Zwölf". 1977.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Schablithographien. Mappe mit zwei [!] grafischen Blättern und einer lichtdruck-illustrierten Ausgabe des Werks "Die Zwölf" von A. Blok in der Nachdichtung von P. Celan. Beide Blätter in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Rolf [bzw. R.] Münzner" und datiert u.re., betitelt u.li., ein Blatt nummeriert "101/110". Exemplar "50/200" der Vorzugsausgabe mit Originalgrafik, hier mit zwei Grafiken. Nummerierung der Grafik abweichend. In der originalen Leinenkassette mit schlichter Titeletikettierung.
WVZ Karpinski 59; 60.
Blätter leicht angegilbt und minimal wellig.
Bl. je 48 x 36 cm, Mappe 49 x 37 cm.
529 Rolf Münzner "Der Waffenschmied". 1984.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Schablithographie auf Bütten. In Blei signiert "Münzner" und datiert u.re. sowie betitelt u.li und nummeriert ganz u.li. "I./V.". Wohl ein Probe- oder Vorzugsdruck.
WVZ Karpinski 97.
Blattecken unscheinbar gestaucht.
Darst. 25,5 x 37 cm, Bl. 39,5 x 56 cm.
530 Rolf Münzner, zu J. W. v. Goethe "Die Neue Melusine". 1982.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Siebdruck. In Blei u.re. signiert "Münzner" und datiert.
Plakatentwurf für die Galerie oben, Chemnitz, anläßlich einer Ausstellung im Entstehungsjahr; eines von mehreren handsignierten Exemplaren in unbekannter Anzahl ohne typografischen Teil.
Nicht im WVZ Karpinski.
Kleine Läsion u.li. (ca. 5 mm).
Med. 71,3 x 50,6 cm, Bl. 73,2 x 52,5 cm.
531 Rolf Münzner "Der Kuss". 1981.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie. Zu J. W. von Goethe "Die neue Melusine". In Blei signiert "münzner" und datiert u.re., u.li. nummeriert "13/100". Trockenstempel der "Grafik Edition" u.li.
WVZ Karpinski / Matuszak 85.
Blatt am Rand re. u. li. etwas gewellt.
Darst. 29 x 22 cm, Bl. 38,5 x 48,4 cm.
532 Monogrammist F.N., Segelboot in südlichem Hafen. 1920.
Kreidezeichnung auf gestrichenem Papier. U.re. monogrammiert "F.N." und datiert. Im Passepartout, ebenda innenseitig von unbekannter Hand in Blei bezeichnet "Ka(r?)t. No. 519".
Lichtrandig und fingerspurig.
28 x 40,5 cm, Psp. 47,5 x 64 cm.
533 Hans Nadler, Weite Landschaft mit Windmühle. 1. H. 20. Jh.
Hans Nadler 1879 Elsterwerda – 1958 Gröden
Kohlestiftzeichnung. U.re. monogrammiert "N.". Im Passepartout, ebenda in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.
Leicht staubrandig.
30,7 x 41 cm, Psp. 48 x 63,5 cm.
534 Hermann Naumann "Wanderung in Gorisch". 1998.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf festem Papier. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.Mi. Vollflächig von Künstlerhand auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei betitelt u.li.
Bl. 47,9 x 36 cm, Untersatz: 70,5 x 50 cm.
535 Hermann Naumann "Der Prophet Sacharja". 1958.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung in Braun. In der Platte u.re. monogrammiert "H.N." und datiert, unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert, betitelt u.li. sowie nummeriert "8/23". Ganz u.li. von unbekannter Hand bezeichnet.
Blatt insgesamt leicht abgegriffen, die Ecken und Kanten minimal gestaucht.
Pl. 50 x 40 cm, Bl. 60 x 47 cm.
536 Hermann Naumann, Vier Aktdarstellungen. 1968- 1981.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographien auf unterschiedlichen Papieren. Alle Blätter in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., sowie nummeriert und betitelt. Drei Arbeiten im Passepartout.
Blätter und Passepartouts zum Teil etwas fingerspurig und eines am Rand etwas gewellt.
Bl. min. 49 x 37 cm, Passep. max. 75,5 x 60 cm.
537 Hermann Naumann "Werbung" / "Zu Rimbaud: Eine Saison in der Hölle". 1970/ 1972.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbholzschnitt und Radierung. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. "Werbung" betitelt u.li., "Rimbaud" ebenda bezeichnet "Selbstdruck", betitelt u.Mi. Je im Passepartout.
Leicht fingerspurig.
Stk. 30 x 20,5 cm, Bl. 46 x 31 cm / Pl. 23,5 x 15,3 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
538 Hermann Naumann, Große Vase mit grüner Blüte. 1961.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbmonotypie, überarbeitet. Unterhalb der Darstellung re. in Schwarz signiert "Hermann Naumann" und datiert.
Blatt leicht gegilbt und lichtrandig sowie etwas fingerspurig. Am äußeren rechten Rand zwei kleine, strichförmige Abriebspuren. Verso Reste einer älteren Montierung.
Darst. 50 x 36 cm, Bl. 62,5 x 46 cm.
539 Hermann Naumann, Fünf Aktdarstellungen. 1972 - 1980.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farblithographien und eine Lithographie auf unterschiedlichen Papieren. Alle in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt und nummeriert u.re. Vier Blatt jeweils im Passepartout.
Ein Blatt ohne Passepartout mit zwei größeren Fehlstellen o.re. u. li. und etwas wellig. Die Blätter sonst minimal fingerspurig, bzw. vereinzelt angeschmutzt.
Darst. max. ca. 54 x 76 cm, Bl. min. 49 x 37 cm, max. 59 x 80 cm.
540 Georg Nerlich "Am Hohen Göll". 1974.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf kräftigem Papier. In Blei signiert "Nerlich" und bezeichnet "A.DG." u.li. Verso von Künstlerhand in Kugelschreiber bezeichnet "Aus den Alpen I, 1974, (Am 'Hohen Göll')" u.Mi. sowie nochmals signiert und datiert u.li.
Blatt rollspurig, verso unscheinbar angeschmutzt und umlaufend mit mehreren Reißzwecklöchlein.
48 x 64,5 cm.
541 Otto Niemeyer-Holstein "Zwei Mädchen im Gespräch." 1977.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Kaltnadelradierung und Reservage auf Zink. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "ONH"
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 158 b (von c), Abzug außerhalb der Auflage Edition Reclam Nr. XVIII.
Leicht knickspurig.
Pl. 32,9 x 25 cm, Bl. 50,3 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Otto Niemeyer-Holstein "Das Meer". 1982.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Holzschnitte auf Japanbütten. Mappe mit sechs Arbeiten sowie einem typografischen Doppelbogen mit einführendem Text und Gedichten von Johannes R. Becher. Ein Blatt im Stock ligiert monogrammiert und mit dem Entwurfsjahr datiert, sämtliche Blätter in Blei unterhalb der Darstellung ligiert monogrammiert "ONH". Exemplar "II/125", eines von 25 Künstler- und Verlegerexemplaren. In originaler Papierklappmappe mit Titelholzschnitt.
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 9; 16; 17; 20; 21 und 25.
Mappe angeschmutzt und mit Randläsionen.
Bl. je ca. 62,5 x 46,5 cm, Mappe 63,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Hanns Oehme, Toter Sperling. 1923.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Gouache über Blei. In Blei u.re. signiert "Hanns Oehme" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in modernem Wechselrahmen gerahmt.
Unscheinbar angeschmutzt. An den Ecken recto leichte Klebemittelrückstände. In den Blattecken Reißzwecklöchlein.
12 x 17,5 cm, Ra. 33,5 x 43 cm.
544 Hanns Oehme, Stillende Mutter (Ehefrau Oehmes). 1933.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Kohlezeichnung auf nahezu transparentem Papier. In Blei u.re. signiert "Hanns Oehme", datiert o.re. Auf Untersatzkarton im Passepartout hinter Glas in moderner weißer Wechselleiste gerahmt.
Blatt insgesamt etwas stockfleckig und leicht knickspurig. An den oberen Ecken klebemontiert.
33 x 25,5 cm, Ra. 53 x 43 cm.
545 Paul Paeschke, Pferdedressur. Ohne Jahr.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Kaltnadelradierung mit Roulette. U. re. in Blei signiert "Paul Paeschke" sowie vom Künstler bezeichnet u.li. Am oberen Blattrand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht stockfleckig und atelierspurig. Am unteren Rand ungerade beschnitten.
Pl. 15 x 27 cm, Bl. 28,4 x 34,3 cm.
546 Paul Paeschke "Canal Grande vom Ca d'Oro". Ohne Jahr.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Radierung auf chamoisfarbenem Japan. In Blei signiert "Paul Paeschke" u.re. und bezeichnet "2. Zustd. unverst[ählte?]. Platte" u.li., ganz u.li. wohl von fremder Hand betitelt. Verso nochmals von fremder Hand bezeichnet und mehrfach nummeriert. Hinter Folie im Passepartout.
Ränder knickspurig, Ecken unfrisch, Rand o. mit kleinen Fleckchen. Blatt verso o.re. u. li. mit gelbliche Flecken.
Pl. 23,5 x 28 cm, Bl. 37,5 x 41,5 cm, Psp. 39,8 x 55 cm.
547 Otto Pankok "Barlach". 1947.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte monogrammiert "OP" re. mittig. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie von Eva Pankok signiert.
WVZ Zimmermann 626.
Verso etwas farbriebspurig.
Pl. 48 x 37,8 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.
548 Ronald Paris, Neuer Zeit Beginn. 1984.
Ronald Paris 1933 Sonderhausen (Thüringen) – letzte Erwähnung 1985
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Roland Paris" und datiert u.re. sowie mittig nummeriert "I/V".
Ränder etwas unfrisch, verso Reste alter Klebemontierungen und Bezeichnungen von fremder Hand.
Darst. 46,5 x 31 cm, Bl. 56,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Charlotte Elfriede Pauly "Untergang der Pferde am Mittag". 1972.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Kaltnadelradierung auf Torchon. In Blei signiert "CEPauly" und technikbezeichnet u.li, betitelt u.re. Im Passepartout.
WVZ Kühnel 330.
Blatt etwas gegilbt und unscheinbar knickspurig, u.re. kleiner Falz, Ecken unscheinbar gestaucht, u.li. Rand mit kleinem Einriss (0,5 cm). Unfachmännisch montiert.
Pl. 49,5 x 31 cm, Bl. 61,2 x 49 cm, Psp. 54,1 x 73,9 cm.
550 A.R. Penck "Deutsches Theater Keller. Hommage à L[o]uis Moholo". 1980.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ralf Winkler" und datiert, u.li. betitelt sowie bezeichnet "Probedruck / 3. Stadium".
Leicht fingerspurig und etwas berieben.
Pl. 22,8 x 49,5 cm, Bl. 40 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Christine Agneta Perthen, Menschen, lasst uns Menschen werden. 1983.
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Perthen" und datiert u.re. sowie nummeriert "I/V" u.li.
Ränder etwas knickspurig. Verso minimal angeschmutzt und mit Resten alter Klebemontierungen.
Pl. 24,7 x 32 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Martin Erich Philipp (MEPH) "Zwei Elefanten". 1921.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Kaltnadelradierung (Nickelzinkplatte) auf ockerfarbenem Papier. In der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert u.re. und in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. und betitelt u.li. U.Mi. bezeichnet. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Götze.
Mehrere vereinzelte Wasserflecken i, u.re. Viertel des Blattes. Ecken o.re. u. li. mit Reißzwecklöchlein.
Pl. 15,8 x 20,5 cm, Bl. 27,1 x 32 cm, Psp. 47,5 x 37,3 cm.
553 Max Pietschmann, Sitzender weiblicher Rückenakt. 1912.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Kohlestiftzeichnung und Kreide, weiß gehöht, auf ockerfarbenem "PMF (ITALIA)"-Bütten. Monogrammiert "M.P." und datiert o.re. Im Passepartout.
Ecke o.re. mit Knickfalte, o.li. farbspurig, Ränder etwas wellig, Rand u. unscheinbar knickspurig. Passepartout partiell etwas gegilbt.
31 x 46,5 cm, Psp. 43,3 x 60,6 cm.
554 Max Pietschmann, Königslilie. 1926.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Farbige Pastellkreide auf grauem, faserigen Velourpapier. In schwarzem Farbstift signiert "M. Pietschmann" und ausführlich datiert u.re. Hinter Glas in weinrot lasierter und lackierter Holzleiste gerahmt. Auf der wohl zweitverwendeten Rückwand großräumige Bleistiftskizzen (Kakteen, Stilleben mit Buch) und ein alter Klebezettel, bezeichnet: "Blick auf Häuser und Bäume, Tuschezeichnung, Heribert Fischer-Gurig".
Blatt etwas unregelmäßig beschnitten am Rand re., verso umlaufend Reste von Papierklebeband.
Bl. 38,2 x 25,5 cm, Ra. 57,3 x 40,7 cm.
555 Heinz Plank "Fabelwesen". 1976.
Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau
Aquarell. In Kugelschreiber Mi. re. signiert "Plank" und datiert. Verso in Blei von unbekannter Hand betitelt.
24 x 32 cm.
556 Stefan Plenkers "Durchblick aufs Meer". 1976.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithographie auf festem Velin. In Blei signiert "S. Plenkers" und datiert u.re. sowie betitelt und nummeriert "5/20" Einzelblatt im Mappenumschlag "Meer und Küste, 7 Blätter Farbgraphik von Stefan Plenkers", erschienen in 20 Exemplaren. Mappe aus festem Karton mit aufgewalzter Farbserigraphie, verso nummeriert "5".
Mappe wasserfleckig am Rand u., minimal stockfleckig, Ecken u. ganz leicht lädiert.
Darst. 30 x 24 cm, Bl. 46,8 x 35 cm, Mappe 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Stefan Plenkers, Frauenkopf. 1972.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Lithographie auf Torchon. In Blei signiert "Stefan Plenkers" und datiert u.re. sowie mit einer Widmung versehen u.li.
Vereinzelte braune Fleckchen im linken Blattdrittel, in Blei von fremder Hand nummeriert u.re.
Darst. ca. 24 x 19,5 cm, St. 32 x 23 cm, Bl. 50,2 x 37,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Stefan Plenkers "Stilleben mit Fisch". 1976.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithographie auf festem Velin. In Blei signiert "S. Plenkers" und datiert u.re. sowie betitelt und nummeriert "5/20" u.li. Aus der Mappe "Meer und Küste", 1976.
Blatt verso minimal angeschmutzt.
Darst. 20,8 x 26,5 cm, Bl. 47 x 34,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Kurt Preissler, Kleiner Hafen. Ohne Jahr.
Kurt Preissler 1893 Sayda – vor 1956
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Kurt Preissler" und nummeriert "22 v. 50" u.li. Im Passepartout.
Blatt minimal wellig und mit Randläsionen u.re. und Ecke o.re., heller Fleck am Rand li.Mi. Blatt an drei Ecken fest montiert.
Pl. 19,3 x 14,2 cm, Bl. 26,5 x 20,5 cm.
560 Kurt Preissler, Hofkirche Dresden. Ohne Jahr.
Kurt Preissler 1893 Sayda – vor 1956
Radierung auf dünnem Bütten. In Blei signiert "Kurt Preißler" u.re. und nummeriert "58 v. 100" u.li.
Blatt etwas fleckig u.re., Ecke o.re. mit Einriss und Materialverlust, kleiner Einriss u.re. Blatt unregelmäßig geschnitten.
Pl. 29,5 x 23,1 cm, Bl. 38 x 26,4 cm.
561 Friedrich Press, Ecce homo. 1980er Jahre.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Kohlezeichnung auf transparentem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert.
Die Zeichnung ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ von Christoph Deuter, Würzburg, registriert. Wir danken ihm für freundliche Hinweise.
Was ist nötig, um eine Ansammlung von Zeichen auf einer bestimmten Fläche als menschliches Antlitz zu erkennen? Wieviel mehr Information braucht es, um einen bestimmten Ausdruck als Gefühlsregung, die sich im Gesicht niederschlägt, zu
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49,5 x 36,4 cm, Untersatz 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Richard Pusch, Konvolut von neun kleinen Szenen. 1940er/ 1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Feder- und Pinselzeichnungen sowie ein Aquarell. Acht von neun Blättern signiert "R. Pusch", vereinzelt datiert und/oder betitelt. Vereinzelt in Blei unterhalb der Darstellung betitelt, ein Blatt nochmals in Blei signiert und datiert. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Leicht gegilbt, Untersatz teilweise stärker fingerspurig. Ein Blatt mit mittigem Falz.
Bl. min. 5 x 5 cm, Bl. max. 22,5 x 16 cm.
563 Richard Pusch, Zwei Herbstlandschaftsdarstellungen / "Herbst im Großen Garten Dresden". Ohne Jahr/ 1962.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouachen. Jeweils u.re. innerhalb der Darstellung signiert "R. Pusch". "Herbst im Großen Garten Dresden" auf Untersatzkarton, ebenda unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert re., datiert u.Mi., betitelt u.li.
Untersatz leicht finger- und knickspurig. Blattränder partiell mit kleineren Läsionen.
32,5 x 48,2 cm (2x) / 34,7 x 27 cm, Untersatz 50,3 x 36,5 cm.
564 Richard Pusch "Talstraße im Erzgebirge". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kohlestiftzeichnung mit farbiger Pastellkreide auf dunkelgrauem Papier. Innerhalb der Darstellung u.li. signiert "R. Pusch" und datiert. Auf gelblichem Untersatz, ebenda unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert und datiert u.re., u.li. betitelt.
Minimal wischspurig. Untersatz abgegriffen und angeschmutzt, stellenweise knickspurig. Ränder mit kleinen Läsionen.
34 x 48,5 cm, Untersatz 52 x 64,5 cm.
565 Richard Pusch, Elf Landschaftsdarstellungen und Genreszenen. 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kohlestiftzeichnungen, teilweise mit farbiger Kreide und eine Kreidezeichnung. Jeweils in der Darstellung signiert "R. Pusch" bzw. monogrammiert "R.P." und datiert. Auf grünem Untersatzkarton, ebenda unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Pusch" und datiert, li. betitelt, Mi. bezeichnet "Kreidez.".
Untersatz partiell leicht fingerspurig und vereinzelt leicht gegilbt.
Untersatz je 35,5 x 30,5 cm.
566 Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt". 1964.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. In Blei monogrammiert "Qu." und datiert u.re. Verso in schwarzem Farbstift vom Künstler signiert "Querner", technikbezeichnet "Aquarell" und nochmals datiert. Zusätzlich mit einer Widmung versehen und bezeichnet "XOX" o.re. Im Passepartout hinter Glas in einer grauen Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich 1340.
"[W]eibliche Akte, diese ohne alle formale Schönheit: mit großen Brüsten, muskulösen Armen und breiten Oberschenkeln" (L.Lang, Malerei und Graphik in der
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51 x 39 cm, Ra. 86 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Curt Querner "Sitzende im Hemd, nach links". 1959.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell über Graphit auf kräftigem strukturierten Bütten. In Blei monogrammiert "Qu" und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet "Am Abend" o.Mi. und "XX" li.o.
WVZ Dittrich B 738.
Anders als bei dem "Sitzende[n] weibliche[n] Akt", der portraithaft anzuschauen ist, hat sich Querner hier besonders für die Konstruktion einer bestimmten Körperhaltung interessiert. Mit wenigen Strichen legte er die Form auf dem Papier fest um sie dann rasch und doch vituos mit der Farbe zu
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30 x 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
568 Curt Querner "Rübenfrau" (Rübenzieherin in rotem Kopftuch). 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem, strukturierten Bütten. In Graphit monogrammiert "Qu" sowie ausführlich datiert "14.10.67" u.re. Verso von Künstlerhand in Graphit o. mittig bezeichnet "2) Rübenfrau hell" sowie o.li. "XoX", zwei Annotationen in Graphit von fremder Hand. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch WVZ Dittrich B 1538f.
Das dörfliche Leben, besonders in seinem Heimatort Börnchen, war für Curt Querner die wichtigste
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37 x 49 cm, Ra. 61 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
569 Nuria Quevedo Teixidó, zu Sergej Jessenin "Der Mann in Schwarz". 1977.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farbaquatintaradierung in Blauschwarz (Zink). U.re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert. U.li. nummeriert "2/50". Blatt für die Graphikedition "Kunst im Heim 6/77" des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
WVZ Wetterney 246.
Pl. 28,5 x 25,1 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
570 Nuria Quevedo Teixidó "Neun Radierungen zu 'Kassandra' von Christa Wolf" / ein Einzelblatt zu "Kassandra". 1985/ 1984.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Radierungen. Mappe mit neun Arbeiten auf chamoisfarbenem Bütten sowie einem typografischen Textleporello mit Tagebuchnotizen der Autorin. Jedes Blatt unterhalb der Darstellung in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert (abweichend: "1983"), u.li. nummeriert. Herausgegeben vom Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig als Grafik-Edition XIX. Exemplar VI von 120 (eines von zwanzig römisch nummerierten Künstler- und Verlegerexemplaren). In der originalen Papiermappe mit
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Bl. je 39,2 x 26,5 cm, Mappe 41 x 28,2 cm / Pl. 19,7 x 14,5 cm, Bl. 30 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Thomas Ranft "Alphabet der Zeit". 1980.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Bütten. In der Platte u.Mi. signiert "Ranft", in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Ranft" und datiert, u.li. betitelt. In der unteren rechten Blattecke bezeichnet "E/A 6".
WVZ Wenke 196, Zustand unbekannt (von III).
Partiell leicht fingerspurig. U.li. leichte Knickspur.
Pl. 20,2 x 16,0 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Thomas Ranft "Zwei Türme" / "Brief einer Landschaft". 1990.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Lithographien auf "Zerkall"-Bütten. Jeweils im Stein u.li. signiert "Ranft" und datiert, in Blei u.re. nochmals signiert "Ranft", u.li. betitelt, ganz u.re. nummeriert "53/100" bzw. "57/100". Editionsstempel (Blindprägung) u.re., verso zusätzlich ein blauer Editionsstempel (?).
Nicht mehr im WVZ Wenke.
St. 37 x 26 cm, Bl. 55 x 38 cm / St. 26,5 x 37,3 cm, Bl. 37,7 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Dagmar Ranft-Schinke "Erinnerungen". 1977.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Radierung und Roulette in Braun auf Bütten. In der Platte mit dem Künstlersignet "RS im Kreis" versehen u.re., ebenda datiert und betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert, u.li. nummeriert "77/150".
Blatt fingerspurig und lichtrandig. Am rechten und linken Rand leicht verwellt.
Pl. 20 x 24,5 cm, Bl. 37,2 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Josua Reichert "Schriftfest in Sofia". 1969/ 1986.
Josua Reichert 1937 Stuttgart – 2020 Stephanskirchen
Farblinolschnitte. Mappe mit vierzehn Arbeiten sowie drei druckgrafischen Alphabeten nach Entwurf von Prof. Vasil Jontschev aus dem Jahr 1964, einer gefalteten Beilage mit sechs Offset-Fotografien und einem typografischen Textbogen. Auf dem Impressumsbogen signiert "Reichert".
Erschienen als Grafik-Edition XXIV im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig als Sonderausgabe des 1969 bei Cantz in Stuttgart publizierten Mappenwerks. Exemplar "4/40". In der originalen Halbleinenklappmappe mit Titeloffsetdruck.
Blätter druckfrisch; Mappe angeschmutzt und gebrauchsspurig.
Bl. je 61 x 49 cm, Mappe 61,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Josua Reichert, Schwarzes Zeichen vor Gelb. Ohne Jahr.
Josua Reichert 1937 Stuttgart – 2020 Stephanskirchen
Farblinolschnitt auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Reichert" u.re.
Rand u. unsauber geschnitten und mit Radierspuren, Ecke o.li. knickspurig, Ecke u.li. gestaucht.
Pl. 48,3 x 60,4 cm, Bl. 64,4 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Hans Theo Richter, Mutter und Kind. Um 1949.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Wasserfarben auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Farbstiftstudie eines stehenden Jungen. Verso in Blei bezeichnet "H.TH.RICHTER NACHLASS" und nummeriert "Inv. 248" u.re.
Deutlich knickspurig, o.re. mit geglätteter Falte. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten alter Montierung. Am Bildrand o. mit drei kleinen, mit Japanpapier hinterlegten Einrissen, ein weiterer hinterlegter Einriss am Bildrand u. Mi. Bildrand u. ungerade geschnitten.
52,9 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
577 Wieland Richter "Zeichen aus dem Norden". 1994.
Wieland Richter 1955 Dresden – lebt in Putzkau und Dresden
Mischtechnik. Verso in Blei signiert "Wieland" u.Mi., betitelt und datiert. U.re. nochmals signiert und datiert. Im Wechselrahmen.
Blatt minimal knickspurig. Ein kleiner, restaurierter Einriß o.re.
70 x 100 cm, Ra. 85 x 120 cm.
578 Rembrandt Harmensz. van Rijn "Der Bürgermeister Six am Fenster". 1647/ 1. H. 20. Jh.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Radierung auf Bütten. Reichsdruck. Nachgearbeitet, somit in der Platte u.re. wie im Original unterhalb der Darstellung signiert "Rembrandt" und datiert. In unterer rechter Blattecke Blindprägung "Kunstblatt der Staatsdruckerei Berlin", u.li. der Stempel "788". Verso Stempel der Reichsdruckerei Berlin.
Verzeichnis der Reichsdrucke Nr. 788.
Blatt insgesamt knickspurig und etwas lichtrandig. In der oberen Blatthälfte leicht stockfleckig.
Pl. 27,5 x 21,5 cm, Bl. 38,5 x 28,5 cm.
579 Waldemar Rösler "Sechs Lithographien aus der Umgebung Berlins". 1911.
Waldemar Rösler 1882 Dresden-Striesen – 1916 Arys/ Polen
Lithographien. Mappe mit sechs Arbeiten und einem typografischen Vorwort von Max Liebermann. Die Blätter jeweils im Stein innerhalb der Darstellung monogrammiert "WR" und datiert, darunter mit der Faksimile-Signatur "W. Rösler" versehen. Das Vorwort in Blei handsigniert "Max Liebermann". Erschienen im Verlag von E.A. Seemann Leipzig. Exemplar "XIII/XX". In der originalen Pappmappe mit Titeletikett.
Blätter leicht angegilbt und stockfleckig sowie fingerspurig. Vereinzelt kleinere Randläsionen. Eine Mappenlasche mit Läsion, Mappe etwas angeschmutzt.
Bl. je 58,5 x 41 cm, Mappe 59,5 x 42,5 cm.
580 Wilhelm Rudolph, Sitzender Akt, nach vorn gebeugt. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung mit Gouache. U.li. in Blei signiert "Rudolph", darüber nochmals in schwarzem Faserstift signiert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.li.
Blattecken und Randbereiche leicht knickspurig sowie mit kleineren Läsionen.
41,7 x 30,3 cm.
581 Wilhelm Rudolph "Reiter am Heiderand" / Lachender Arbeiterjunge. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt / Serigraphie nach Holzschnitt, Plakatauflage. "Reiter am Heiderand" in Blei signiert "W. Rudolph" u.re., Plakat in Blei und teils in Kugelschreiber signiert "Wilhelm Rudolph" u.li.
"Reiter am Heiderand" WVZ Koban 76b (unpubliziert).
Ränder etwas knickspurig und gebräunt. Plakat rollspurig. Holzschnitt blaß, etwas fleckig am Rand u.
Stk. max. 49,5 x 36 cm, Bl. max. 45,5 x 60,8 m.
582 Wilhelm Rudolph, Frontaler weiblicher und aufgestützt stehender männlicher Akt. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanbütten. In Blei u.re. signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt lichtrandig und leicht fingerspurig. Ecken und Kanten mit kleineren Läsionen, rechts stärker. O.re. und li. mit Feuchtespur sowie größerem Einriß (ca. 20 mm) bzw. Knick.
Stk. ca. 67,5 x 47 cm, Bl. 72,5 x 56 cm.
583 Wilhelm Rudolph, Zwei Wasserbüffel. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. U.re. in Tusche signiert "W Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso in Blei von unbekannter, fremder Hand vielfach nummeriert.
Leicht fingerspurig. Ecken o.re. und u.li. mit Knicken, partiell leicht knickspurig.
Stk. ca. 41 x 32 cm, Bl. 50 x 38 cm.
584 Wilhelm Rudolph, Stehender Akt einer jungen Frau. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche mit Graphit über Holzschnitt. U.re. in Tusche signiert "Rudolph", darunter unlesbare Graphitbezeichnung. U.li. schwer erkennbare Bezeichnung in Graphit. Verso verschiedentlich von unbekannter, fremder Hand nummeriert.
Leicht gegilbt.
Bl. 60,3 x 32,5 cm.
585 Niki de Saint-Phalle, Pärchen mit Hund am Strand. 1999.
Niki de Saint-Phalle 1930 Neuilly-sur-Seine – 2002 San Diego (California)
Serigraphien auf Karton. Typographisch signiert "Niki de Saint-Phalle" u.re., nummeriert "463/2500" bzw. "1836/2500" u.li. Edition Flammarion.
49,5 x 35 cm.
586 Herbert Sandberg "Majakowski als Agitator". Wohl 1958.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Holzschnitt mit Farbmonotypie. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hsandberg" und undeutlich datiert, u.li. betitelt und nummeriert. Darunter mit einer persönlichen Widmung versehen. Hinter Glas in schlichter Holzleiste gerahmt.
Blatt stärker lichtgebräunt und staubrandig. Insgesamt leicht atelierspurig.
Darst. 47 x 37,5 cm, Bl. 53 x 41 cm, Ra. 59,5 x 57 cm.
587 Herbert Sandberg "Erinnerungen an Bertolt Brecht". 1978.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Holzschnitte auf chamoisfarbenem Bütten. Mappe mit fünf Arbeiten und Titelblatt. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sandberg" und datiert. Herausgegeben vom Staatlichen Kunsthandel der DDR. Exemplar "192/200". In der originalen Klappmappe aus genarbtem Papier mit Titelprägung der Initialen Brechts.
Titelblatt mit leichtem Knick. Mappe leicht angeschmutzt.
Stk je ca. 20,5 x 10,5 cm, Bl. je 41 x 29,5 cm, Mappe 43 x 31 cm.
588 Herbert Sandberg "Der Wissenschaftler". 1972.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Linolschnitt auf kräftigem, strukturierten Papier. In Blei signiert "Sandberg" und datiert u.re. und von fremder Hand betitelt und bezeichnet "Decilitschnitt" am unteren Blattrand. Im Passepartout.
Unfachmännisch montiert o.re., in der Darstellung Mi.li. farbspurig.
Pl. 27,5 x 28 cm, Bl. 37 x 35,2 cm, Psp. 61,5 x 43,2 cm.
589 Herbert Sandberg "Verschiedener Meinung". 1948.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Holzschnitt auf Torchon. In Blei signiert "Sandberg" und datiert u.re. sowie nummeriert "II/I/V".
U.Mi. kleine Materialanhaftung. Ecken etwas unfrisch.
Stk. 30,2 x 24 cm, Bl. 54,5 x 38,8 cm.
590 Hans Scheib "Die neunte Stunde". 1982.
Hans Scheib 1949 Potsdam
Radierungen auf Bütten. Mappe mit neun Arbeiten zu neun ebenfalls radierten Gedichten von Uwe Kolbe. Jedes der künstlerischen Blätter jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Scheib" und datiert, u.li. nummeriert. Exemplar" 31/50". In der originalen Leinenklappmappe mit Titelradierung.
Vereinzelt etwas wellig und fingerspurig.
Bl. je 37,5 x 34 cm, Mappe 39,5 x 36 cm.
591 Hans Scheib, Zwei Frauen / Sitzender Akt. 1983 / 1984.
Hans Scheib 1949 Potsdam
Radierungen mit Tonplatte auf Maschinenbütten. Beide Arbeiten in Blei signiert "Scheib" und datiert u.re., Zwei Frauen o.re. nummeriert "1/1".
Unscheinbar radierspurig u.li., Ränder ganz unscheinbar gegilbt.
Pl. 18,5 x 22,4 cm / 17,8 x 14,1 cm, Bl. je 37,7 x 28 cm.
592 Hans Scheib, Blumenstilleben / Gerangel. 1984.
Hans Scheib 1949 Potsdam
Radierungen mit Tonplatte auf Maschinenbütten. Beide in Blei signiert "Scheib" und datiert u.re.
Beide u.li. unscheinbar radierspurig, Blumenstilleben mit gestauchter Ecke o.li.
Pl. max. 24,5 x 21 cm, min. 22,2 x 18,5 cm, Bl. je 39 x 27,7 cm.
593 Kurt Scheibe, Dresden - Blick über Altstadtdächer auf die Kuppel der Frauenkirche. 1946.
Kurt Scheibe 1891 Chemnitz
Radierung. In der Platte u.li. signiert "K. Scheibe" und datiert. In Blei u.re. nochmals signiert "Kurt Scheibe".
Blatt insgesamt leicht angeschmutzt und mit kleineren Randläsionen.
Pl. 29,3 x 39,5 cm, Bl. 37 x 47 cm.
594 Jürgen Schieferdecker "[D]er Nächste bitte". 1982.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Farbserigraphie und Collage auf leichtem Karton. In Blei signiert "Schieferdecker" und datiert u.re., u.li. typografisch betitelt, o.li. bezeichnet "mit Genehmigung der Lagerleitung", o.Mi. bezeichnet "B / K" und nummeriert "2/20".
Kleiner Randschaden re., kleine Eckstauchungen o.re. u. u.li., verso Reste alter Montierungen.
76,5 x 56,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Werner-Hans Schlegel "Waldscheibenteiche" [bei Rammenau bei Dresden]. Ohne Jahr.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarell auf kräftigem Papier. U.re. signiert "W. Hans Schlegel". Verso u.re. in Kugelschreiber nochmals signiert "Schlegel", darüber von unbekannter Hand betitelt.
Ecke u.li. mit Läsion.
54,5 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Werner-Hans Schlegel "Elbe bei Pratzschwitz". Ohne Jahr.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarell über Blei. U.re. signiert "Werner Hans Schlegel", darunter betitelt. Verso in Blei bezeichnet "Übergang Pratzschwitz".
Ecke u.re. mit leichtem Materialabrieb. Verso Reste einer älteren Montierung.
50,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Anna Helene von Schlögl "Siena". Ohne Jahr.
Anna Helene von Schlögl 1886 Wels – 1975 Lochau
Aquarell und Deckfarben über Bleistift. In braunem Farbstift signiert "A. Schlögl" u.re. Auf braunen Untersatzkarton montiert, im Passepartout, darauf betitelt.
Im Bereich des Himmels oberflächliche Bereibungen und Glanzstellen. Blatt umlaufend mit anhaftenden Papierresten. Passepartout fleckig und teils gestaucht.
Bl. 29,2 x 39 cm, Psp. 37 x 52 cm.
599 Eberhard Schlotter, Vier südliche Landschaftsdarstellungen. Ohne Jahr.
Eberhard Schlotter 1921 Hildesheim – lebt in Alicante
Aquatintaradierungen auf Bütten. Mappe mit vier Arbeiten, jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Eberhard Schlotter". In einer Leinenklappmappe mit Titeletikett.
Sehr frisch erhalten.
Bl. je ca. 33,5 x 30 cm, Mappe 35 x 35 cm.
Alfred Schmidt 1867 Dresden – 1956 Gräfelfing
Farbaquatintaradierungen in Grün, Blau bzw. Schwarzbraun auf kräftigem, strukturierten Büttenkarton. Alle Arbeiten in Blei signiert "A Schmidt" u.re., betitelt und nummeriert u.li.
Verschiedene Formate, Bl. max. 39,3 x 30 cm.
601 Alfred Schmidt "Kind mit Hut" / "Alpenrose" / "Blumenstrauß I" / "Frühlingsboten I" / "Sommerblumenstrauß". Ohne Jahr.
Alfred Schmidt 1867 Dresden – 1956 Gräfelfing
Farbaquatintaradierungen auf kräftigem, strukturierten Büttenkarton. Alle Arbeiten in Blei signiert "A. Schmidt" u.re. sowie betitelt und nummeriert u.li.
"Sommerblumenstrauß" mit vereinzelten Knickspuren.
Verschiedene Formate, Bl. max. 39 x 30,2 cm.
602 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen und Vase. 1978.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Torchon. In Kohle signiert "Kirstein" u.re. und datiert u.li. Im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Papier minimal gegilbt, lichtrandig. Farben minimal verblasst.
29,3 x 49,5cm, Ra. 43,8 x 59,3 cm.
603 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstilleben auf tannengrünem Grund. 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell auf Torchon. In Kohlestift signiert "Kirstein" u.li. und datiert o.re. Verso mittig nochmals datiert. Im Passepartout.
Rechts der Vase eine unscheinbare, oberflächliche Kratzspur.
37 x 51 cm, Psp. 55,1 x 68,8 cm.
604 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstilleben auf violettem Grund. 1979.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell auf Torchon. In Kohlestift signiert "Kirstein" und datiert u.li.
Blattrand re. lichtrandig. Blattränder verso mit Papierstreifen hinterlegt.
36,7 x 51,4 cm.
605 Helmut Schmidt-Kirstein, Schwarze Zeichen auf Braun. 1955.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf festem Papier. In Blei signiert "Schmidt Kirstein" u.re. und ausführlich datiert u.li.
Ränder etwas unregelmäßig beschnitten und unscheinbar knickspurig. Verso partiell gebräunt, mit Flecken und Bleistiftstrich und Nummerierungen in Blei.
Med. 42,5 x 54,5 cm, Bl. 50,2 x 65 cm.
606 Sascha Schneider "Der Herr der Erde". Um 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf hauchfeinem Tokioter Japan, an den Blattecken auf Untersatzpapier montiert. Im Stock bezeichnet "IXW.J.J.": spiegelverkehrtes Verlegermonogramm und Nummerierung u.re. Unsigniert. Auf dem Untersatzpapier ein Rahmen in Blau, typographische Betitelung und runder Editionsstempel in Blau: "Meisterwerke der Holzschneidekunst" u.li. Aus der Mappe "Zwölf Zeichnungen von Sascha Schneider", erschienen bei J.J. Weber in Leipzig, Nr. 11. Im Passepartout hinter Glas in einem qualitätvollen, geschnitzten und schwarz gefaßten Jugendstil-Holzrahmen.
Blatt mit feinen Quetschfalten an den Ecken, bedingt durch die Klebemontierung. Passepartout etwas unregelmäßig. Untersatzpapier lichtrandig und mit kleiner Kratzspur o.li., und mit Randstauchungen im unter dem Passepartout liegenden Bereich.
Stk. 15 x 5,5 cm, Bl. 16,5 x 7 cm, Ra. 45 x 34,5 cm.
607 Bernhard Schrock "Ansicht [von] Richtenberg". 2012.
Bernhard Schrock 1953 Neubrandenburg
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf beigefarben grundiertem Torchon, auf chamoisfarbenes Torchon-Papier aufgelegt. In Blei monogrammiert "BS" und datiert u.re., verso in Blei ausführlich bezeichnet.
Blaue Farbspuren u.li., Untersatzpapier ganz minimal fingerspurig.
Bl. 18 x 20,2 cm, Untersatz: 36 x 48 cm.
608 Bernhard Schrock "o.T. (Blatt 11)". 2007.
Bernhard Schrock 1953 Neubrandenburg
Pinselzeichnung in Tusche auf festem strukturierten Papier, auf Untersatzkarton montiert. In Tusche monogrammiert "BS" u.re., verso in Blei betitelt und verso auf dem Untersatzkarton von fremder Hand bezeichnet.
O. u. u. fest auf Untersatzkarton montiert. Dieser ganz minimal knickspurig und verso angeschmutzt.
Bl. 49,8 x 20 cm, Untersatz 50,1 x 32,1 cm.
609 Alfred Schütze "Dorfeingang mit Teich" (Weiler im Schönfelder Hochland). 1943.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell. U.li. signiert "Alfred Schütze" und datiert, verso o.li. betitelt und nummeriert "43".
Leicht stockfleckig. Verso mit leichten Rückständen einer Klebemontierung.
29,3 x 36,5 cm.
610 Alfred Schütze "Bautzen, Nikolaiturm". 1936.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "A Schütze" und datiert. Verso o.li. betitelt und nummeriert "76".
Etwas lichtgebräunt und leicht angeschmutzt. Etwas stockfleckig. Größerer, diagonal über das gesamte Blatt laufender Knick.
37,8 x 49 cm.
611 Kurt Schütze, Stilleben mit Zinnien. 1937.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell über Bleistift auf Karton. In brauner Tusche signiert "Kurt Schütze" und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet.
Die Blattecken und Randbereiche etwas unfrisch. Zwei Einrisse u.re. u.Mi. Verso am Rand o. mehrere alte Klebereste und Materialanhaftungen.
48 x 37,5 cm.
612 Max Schwimmer, Studienblatt mit Figuren und Köpfen. Späte 1930er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Graphitzeichnung, aquarelliert, auf bräunlichem Karton. Unsigniert, in Blei von fremder Hand bezeichnet "H. Roth O III." u.re. Im Passepartout.
Blatt etwas knick- und fingerspurig, Ränder mit Perforationskanten und minimalen Knickspuren an den Ecken. Kleiner Einriss am Rand re.
Bl. 22,7 x 24,8 cm, Psp. 42 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 Artur Segall "Am Strande". 1912.
Arthur Segal 1875 Jassy, Rumänien – 1944 London
Holzschnitt auf dünnem gelben Papier. Unsigniert. Unter der Darstellung typographisch bezeichnet: "Artur Segal: Am Strande / Originalholzschnitt", u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Titelblatt aus: Der Der Sturm, hg. v. Herward Walden, 3.1912 (Oktober), Nr. 132. Im Passepartout.
Blatt mit horizontaler Mittelfalte, minimal angeschmutzt und unfachmännisch am Rand o. montiert, am Rand re. ein hinterlegter kleiner Riß.
Stk. 19,8 x 25 cm, Bl. 40,4 x 29,6 cm.
614 Frank Seidel, Figurine nach rechts. 1985.
Frank Seidel 1959 Berlin – lebt in Berlin
Mischtechnik auf dünnem Velin. In Blei signiert "Frank Seidel" und datiert u.re.
Blatt technikbedingt an den Rändern etwas wellig.
61 x 42,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Lothar Sell "Neukamern" / Zu Strittmatter "Ochsenkutscher" / Illustration. 1970er - 1980er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitte auf Japan. Zwei Blätter in Blei signiert "Sell" und datiert u.re., zwei betitelt.
Ein Blatt mit Radierspuren u.li., Blätter teils unscheinbar knickspurig. Ein Blatt verso angeschmutzt.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Lothar Sell "Zu Wundertäter I". Wohl 1980er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Lithographie. In Blei u.re. signiert "Sell", betitelt in die Darstellung u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Bis nahe an die Darstellung geschnitten.
Bl. 42 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
617 Willi Sitte, Liebespaar. 1983.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithographie auf Torchon. In Blei signiert "W.Sitte" und datiert u.re. und nummeriert "11/150" u.li., verso in Blei von fremder Hand nummeriert u.re.
Ecke u.re. ganz minimal gestaucht, Blatt verso etwas farbspurig.
Darst. 45 x 38 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 Willi Sitte, Wenn ihr die Zeit bestimmt. 1984.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "WSitte" und datiert u.re. sowie nummeriert "I/V" u.li. verso von fremder Hand in Blei mehrfach nummeriert.
Etwas fingerspurig, kleiner Fleck und Einriss u.re.
Darst. 34,2 x 28,5 cm, Bl. 55 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
619 Willi Sitte, Stehender weiblicher Akt und Mann im Profil. 1983.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithographie auf Torchon. In Blei signiert "Sitte" und datiert u.re., nummeriert "11/150" u.li. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert u.re.
Rand li. unscheinbar angeschmutzt, Ecke o.li. minimal knickspurig.
Darst. ca. 45 x 37,5 cm, Bl. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Klaus Sobolewski "Buch Christas". 1994.
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung li. signiert "K. Sobolewski", mittig betitelt und datiert, re. nummeriert "19/50". Blatt aus der Mappe "Ein Blatt für C. W.", herausgegeben zum 65. Geburtstag von Christa Wolf, Berlin 1994.
Knickspurig. Blattrand o. Mi. mit kleiner Stauchung.
Pl. 12,7 x 17,6 cm, Bl. 58,1 x 48,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 Reinhard Springer "Rügenlandschaft 19". 1988.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Radierung auf Torchon. In Blei signiert "Springer" und datiert u.re., u.li. betitelt, und u.Mi. nochmals betitelt "Boddenlandschaft".
Blatt etwas angebräunt.
Pl. 18,7 x 23,2 cm, Bl. 36,8 x 48,8 cm.
622 Volker Stelzmann "Die Rast". 1981.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung in Blauschwarz auf Torchon. In Blei signiert "Stelzmann" und datiert u.re., mittig betitelt, u.li. nummeriert "68/150", Trockenstempel der Grafik-Edition u.li.
Ecke o.re. mit Resten einer Klebemontierung.
Pl. 29,2 x 22,2 cm, Bl. 47,8 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Volker Stelzmann "Deutschland, J.R. Becher". 1984.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Stelzmann" und datiert u.re., nummeriert "I/V" u.li. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert. Das Blatt erschien erstmals 1983 für die Mappe "Neue deutsche Volkslieder".
WVZ Behrends 149.
Kleiner Fleck o.li., verso Reste alter Klebemontierung.
Pl. 26,5 x 35,4 cm, Bl. 39 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Gerhard Stengel, Konvolut von acht Druckgrafiken. 1960er Jahre.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Lithographien und eine Farblithographie auf kräftigem Papier. Zum Teil im Medium bzw. von Hand signiert und datiert oder mit handschriftlichen Bezeichnungen und Widmungen vom Künstler versehen. Ein Blatt nicht vom Künstler, verso bezeichnet "Bärbel Patzel, 19 Jahre Praktikantin "Junger Schlosser".
Teils knickspurig, ein Blatt mit Mittelfalz.
Bl. min: 20,8 x 13,7 cm, max. 42,2 x 55,8 cm.
625 Robert Hermann Sterl, Der Dirigent Sergej Kussewitzky und Alexander Scriabin am Flügel. Um 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithographie auf "Zanders"- Bütten. Im Stein monogrammiert "R.St." o.re.
WVZ Becker 78, dort betitelt "Sergej Kussewitzky dirigierend IV".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Lithographien von Frau Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Wir danken ihr für freundliche Hinweise.
Blatt ganz minimal wellig und am Rand u. ganz leicht fingerspurig.
Darst. 16,5 x 12,2 cm, Bl. 20,5 x 30,5 cm.
626 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Projektion III" / "Tabacco Buri II". 1998.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farboffsetdrucke. Beide in Blei signiert "Strawalde" u.Mi., eines zusätzlich zweifach im Medium signiert. Editionsblätter der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Vgl. Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen. Bd.II. 292 A3; 292 A5.
Blätter unten ganz leicht angeschmutzt, ein Blatt mit gelblichem Fleck u.li., am Rand vereinzelt knickspurig. Ein Blatt verso etwas angeschmutzt, eines mit Resten alter Klebemontierungen am Rand o.
Med. max. 52,5 x 52,5 cm, Bl. je ca. 84,2 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Elsa Sturm-Lindner, Tanz vor dem Sultan (Bühnenszene). Wohl 1960er Jahre.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Farbige Pastellkreide auf Velourspapier. Signiert u.li. "E. Sturm-Lindner".
Blatt leicht gebräunt und vereinzelt minimal druckspurig. Leicht lagerungsspurig.
37 x 46 cm.
628 Klaus Süß "Trommelfrau" / "Trommelfrau". 1991.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitte (verlorene Form) auf festem Papier. Beide Arbeiten in Blei signiert "K Süß" und datiert u.re., mittig nummeriert "26/95" und "1/95" und u.li. betitelt.
Blätter vereinzelt minimal knickspurig, ein Blatt mit winzigem Einriss am Rand o.
Stk. 59,5 x 38,6 cm, Bl. je. 70,2 x 50 cm.
629 Klaus Süß "Selbst in Africa". 1994.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert "3/10" u.Mi.
Kleiner Durchbruch mit Riß (ca. 10 mm) im Bütten u.Mi.
Stk. 97,5 x 60,8 cm, Bl.107 x 70,5 cm.
630 Klaus Süß "Trommelfrau". 1991.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt In Blei unterhalb der Darstellung signiert "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert "8/95" u.Mi. In der unteren rechten Ecke mit dem Trockenstempel des Druckers Klaus Göbel, Chemnitz.
Stk. 59,5 x 38,5 cm, Bl. 70,5 x 50 cm.
631 Klaus Süß "Frau mit Tuch". 1991.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Süß" und datiert, betitelt u.li, u.Mi. nummeriert "17/95".
Stk. 60 x 39 cm, Bl. 70 x 50 cm.
632 Heinz Tetzner, Männerkopf. Wohl 1998.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf kräftigem Papier. In Kohle signiert "Tetzner" und undeutlich datiert u.re. Verso in Blei nummeriert "17". Im Passepartout.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Monika Zscheppank aufgenommen. Wir danken ihr für freundliche Hinweise.
Blatt technikbedingt technikbedingt etwas wellig. Rand li. mit zwei retuschierten oberflächlichen Papierausrissen. Verso atelierspurig und mit Resten alter Klebemontierung.
Bl. 50,5 x 37,4 cm, Psp. 70 x 50 cm.
633 Heinz Tetzner, Lesender. 1957.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "Tetzner" und datiert "57" (?), u.li. nummeriert "32/100". Verso ein blauer Editionsstempel. Wohl späterer Editionsdruck.
Linke Blattkante mit leichtem Knick.
Stk. 30 x 20,2 cm, Bl. 54,7 x 40,7 cm.
634 Heinz Tetzner "Mondnacht". Wohl 1985.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken. In Blei signiert "Tetzner" und unleserlich datiert u.re.
WVZ Zscheppank 1989-0056.
Am Rand u. ganz unscheinbar fingerspurig, verso atelierspurig.
Stk 37,7 x 38,7 cm, Bl. 59,7 x 42 cm.
635 Heinz Tetzner "Bäume". Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken auf faserigem Bütten. In Blei signiert "Tetzner" u.re. und betitelt u.li. Hinter Passepartoutdeckel.
WVZ Zscheppank 1988-0020.
Blatt verso minimal atelierspurig, unfachmännisch montiert, Passepartout ohne Rückwand.
Stk.13 x 18 cm, Bl. 21 x 30 cm, Psp. 29 x 39 cm.
636 Hermann Teuber, Schleiereulen. 1962.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Lithographie auf graubeigefarbenem Bütten. In Blei signiert "Hteuber" und datiert u.re., nummeriert "77/100" u.li.
Blatt ganz minimal stockfleckig und unscheinbar knick- und fingerspurig mit einem winzigen Einriß o.li.
St. ca. 34 x 45,5 cm, Bl. 47 x 59,5 cm.
637 Otto Sander Tischbein "Unterwegs 91". 1991.
Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen
Farbserigraphie auf Bütten. In Blei in die Darstellung hinein signiert "Sander" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "3/20".
Ecke u.re. minimal gestaucht.
Darst. 37 x 49 cm, Bl. 39 x 53 cm.
638 Franz Trautsch, Zwei Schmiededarstellungen. 1925.
Franz Trautsch 1866 Dresden – 1929 ?
Wasserfarben und Kohle über Bleistift. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "F. Trautsch" und datiert. Jeweils auf Untersatzkarton aufgezogen und hinter Glas in Schellackrahmen.
Blätter jeweils umlaufend mit deutlichen Randmängeln. Rahmen bestoßen und teilweise mit geöffneten Eckverbindungen.
26,5 x 32,5 cm, Ra. 30 x 36 cm/ 26,5 x 33,5 cm, Ra. 30,7 x 37,4 cm.
639 Fritz Tröger "Straßenbauer bei der Arbeit". 1957.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarellierte Graphitzeichnung auf hellgrauem Bütten. U.li. signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "IV". Verso in Blei bezeichnet "XX" und betitelt.
Knickspurig.
49,2 x 62,1 cm.
640 Werner Tübke "Sinai". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie auf "Zerkall"-Bütten. Im Stein signiert "Tübke" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Tübke" und nummeriert "41/75" u.li.
WVZ Tübke L 5/89 b (von c).
St. 29,9 x 35,3 cm, Bl. 39,8 x 52,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
641 Dieter Tucholke, Abstrakte Kompositionen in Rot und Grau. 1973.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farblinolschnitte. Jeweils in Blei signiert "Tucholke" sowie datiert u.re., nummeriert "10/27" bzw. "16/24" und bezeichnet "E/A" u.li.
Beide Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig.
Pl. jeweils 15 x 21 cm, Bl. 24,6 x 30,8 cm / 21,5 x 29,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Raoul Ubac, Lineare Strömung. Ohne Jahr.
Raoul Ubac 1910 Malmédy (Belgien) – 1985 Dieudonné, Oise
Farblinolschnitt auf Velin. Mit dem Künstlersignet "UR" in der Platte u.re. sowie ein ligiertes Monogramm in Blei von unbekannter Hand. Auf Vorderseite einer Klappkarte, diese innen in Blei von unbekannter Hand sowie typografisch bezeichnet.
Leicht fingerspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
Med. 17 x 13 cm, Bl. gesamt 18,8 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Max Uhlig "Kopf V.". 1987/ 1989.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf kräftigem gelblichen Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "32/80" u.li. Verso in Blei von fremder hand bezeichnet. Aus der Mappe "Köpfe".
Ränder teilweise etwas knickspurig.
St. 55,7 x 42,7 cm, Bl. 59,7 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
644 Max Uhlig, Landschaft / "Bildnis L.". 1972/73 / 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographien. Jeweils in Blei u.re. signiert "Uhlig" und datiert, nummeriert "86/100" bzw. "80/80" u.li. "Bildnis L." betitelt u.Mi.
Dezent fingerspurig. Landschaft o.li. mit minimalen lichtgrauen Punkten.
St. ca. 28 x 42 cm, Bl. 38 x 50 cm / St. ca. 55,5 x 42 cm, Bl. 59 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
645 Max Uhlig "Weiden an der Elbe". 1972.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck" u.re.
Verso etwas farbriebspurig.
37,6 x 52,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
646 Max Uhlig "Gebüsch". 1973.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck" u.li.
Ränder ganz leicht gegilbt.
38 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Max Uhlig, Zwei Landschaftsdarstellungen. Wohl 1980er Jahre.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierungen auf Bütten. Unsigniert.
Leicht fingerspurig. Ein Blatt (vor allem verso) leicht fleckig.
Pl. 15 x 26 cm , Bl. 19,3 x 35 cm / Pl. 21,5 x 26 cm, Bl. 32,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
648 Hans Unger "Frauenporträt, en face mit gescheiteltem Haar". Um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithographie auf braunem Bütten. In Blei signiert "Hans Unger" u.re. Im Passepartout.
WVZ Günther 42.
Blatt knickspurig und gesamtflächig mit Wasserflecken. Unfachmännisch im Passepartout montiert.
St. ca. 31 x 26 cm, Psp. 52 x 44 cm.
649 Hans Unger, Herbststimmung in der Sächsischen Schweiz. Ohne Jahr.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreide auf grauem Papier. Signiert "H. Unger" u.li. Verso mit fragmenthafter Studie. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht wellig und etwas lichtrandig. Reißzwecklöchlein.
21,3 x 25 cm, Ra. 30 x 41 cm.
650 Johannes Vennekamp, Napoleon bei Wagram. Ohne Jahr.
Johannes Vennekamp 1935 Istanbul – lebt in Berlin und Landsatz an der Elbe
Farbradierung. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "VENNEKAMP" und wohl datiert (nicht aufgelöst), u.li. bezeichnet "Andruck". Hinter Glas in leicht profilierter Holzleiste gerahmt.
Vereinzelt unscheinbar stockfleckig.
Pl. 50,5 x 36,5 cm, Bl. 72 x 52,5 cm, Ra. 76 x 56,5 cm.
651 Victor Semenovich Vilner "Raub der Nacht". 1969.
Victor Semenovich Vilner 1925 St. Peterburg
Farblithographie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. kyrillisch signiert "V. Vilner" und datiert. U.re. kyrillisch betitelt und nummeriert "3/12" u.li. Verso mit gestempelter kyrillischer Bezeichnung. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher weißer Leiste gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung typografische Texte zum Künstler anhängend.
St. 47,5 x 26,6 cm, Bl. 55 x 32,6 cm, Ra. 63,6 x 46,6 cm.
Hans Richard von Volkmann 1860 Halle/Saale – 1927 ebenda
Verschiedene Drucktechniken.
Blätter und Passepartouts gegilbt.
Verschiedene Maße, Psp. je 44,4 x 54,4 cm.
653 Steffen Volmer "Das Tor". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Volmer" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "23/30". U.re. Editions-Blindprägung, verso Stempel der "edition burgart".
74,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Andy Warhol "Campbell's Soup Can On Shopping Bag" 1966.
Andy Warhol 1928 Pittsburgh – 1987 New York City
Farbserigraphie. Papiertüte mit Henkel und grafischem Druck von Andy Warhol "Campbell's Soup Can". Unsigniert. Am unteren Rand der Darstellung typographisch bezeichnet und datiert "Andy Warhol Institute of Contemporary Art Boston October 1966".
WVZ Feldman/ Schellmann II.4 A.
Knickspurig und mit deutlicher horizontaler Zweifachfalzung. Dort minimale Farbverluste. Objekt leicht fingerspurig, partiell angeschmutzt, berieben und etwas gegilbt. Verso leicht lichtrandig.
Darst. 42 x 24 cm, Tüte 51 x 43 cm.
655 Leopold Wächtler "Beethoven" / Gerhart Hauptmann / Herrenportrait. Ohne Jahr.
Leopold Wächtler 1896 Penig – 1961 Leipzig
Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Eine Arbeit im Stock signiert u.li., "Beethoven" betitelt u.li., Hauptmann- Blatt verso bezeichnet. Zwei Portraits in Blei signiert "Leopold Wächtler" u.re. Ein Blatt nummeriert "26/100" u.li. Ein Blatt auf Untersatzkarton montiert.
Blätter teils etwas angeschmutzt, knickspurig
Stk. je ca. 22 x 17 cm, Bl. max. 31,5 x 21 cm.
656 Frank Wahle, Venedig. 1996.
Frank Wahle 1953 Schönebeck
Aquarell und Gouache. In Blei u.re. signiert "F. Wahle" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in grüner Holzleiste gerahmt.
51 x 61 cm, Ra. 64,5 x 75 cm.
657 Andreas Paul Weber "unter uns". 1968.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithographie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "A. Paul Weber", u.li. bezeichnet "H&F v. APW.", daneben wohl ein Druckerstempel (nicht aufgelöst). Am unteren linken Blattrand betitelt sowie mit nicht auflösbarem Signet bezeichnet. Hinter Glas in mahagonifurniertem Plattenrahmen gerahmt.
WVZ der A. Paul Weber Gesellschaft e.V. 2528.
Glas mit Kratzer o.li. (ca. 25 mm).
Pl. 34,2 x 30 cm, Bl. 65,5 x 54 cm, Ra. 70 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 Claus Weidensdorfer "Wartende I". 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie (Kreide, Tusche, Feder, geschabt). Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. U.re. nummeriert "4/34". Mittig unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei bezeichnet
WVZ Muschter 235 1 (von 2), mit abweichender Nummerierung.
Pl. 26,6 x 33 cm, Bl. 35,8 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Claus Weidensdorfer "Gefesselter". 1975.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie auf Kupferdruckpapier. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" sowie datiert u.re. Betitelt und nummeriert "V 12" u.li.
Nicht im WVZ Muschter.
Blatt atelierspurig.
St. 42 x 58 cm, Bl. 48 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Claus Weidensdorfer, Generationen. 1972.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert u.re. Nummeriert "1/20" u.li. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Nicht im WVZ Muschter.
Blatt stockfleckig und leicht gebräunt.
St. 35 x 33,5 cm. Bl. 50 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
661 Claus Weidensdorfer, Mädchenkopf. Ohne Jahr.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" u.re. Verso vom Künstler mit "30 Blatt Auflagenhöhe" bezeichnet.
Nicht im WVZ Muschter, nicht im WVZ Matuszak.
Blatt stockfleckig und leicht gebräunt.
Pl. 27,5 x 35,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
662 Claus Weidensdorfer "Liebespaar". 1990.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weidensdorfer", datiert und nummeriert "6/20" u.li.
WVZ Matuszak/Muschter/Sommermeier 684.
Knickspurig.
Pl. 22,4 x 16,9 cm, Bl. 53,8 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Claus Weidensdorfer "Meute". Um 2005.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weidensdorfer". Betitelt u.Mi. und bezeichnet "Probe 3" u.li. U.li. ein Wasserzeichen. Probedruck zum Blatt der Mappe "10 Jahre MEG-art Presse", Frankfurt 2005.
Nicht mehr im WVZ Muschter/Matuszak/ Sommermeier.
Pl. 17,9 x 12,8 cm, Bl. 39,6 x 26,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Erwin Weiß "Österliches". 1973.
Erwin Weiß 1899 Dresden – 1979 Erfurt
Holzschnitt. Im Stock monogrammiert "EW", in Blei signiert "Erwin Weiß" u.re. Betitelt, datiert und als "III. Handdruck" bezeichnet u.li.
Ecke u.re. leicht gestaucht sowie ein minimaler Einriss am unteren Blattrand. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 24,2 x 42 cm, Bl. 27,5 x 46 cm.
665 Josef Weisz, Flucht und Elend. 1922.
Josef Weisz 1894 – 1969
Holzschnitt auf Japan. Im Stock ligiert monogrammiert "JW" und datiert. In Blei bezeichnet "Probe-Druck" und nochmals ausführlich datiert "10.II.1922".
Eindrückliche Darstellung einer Familie auf der Flucht übers Feld. Der Mann stützt sich mit letzter Kraft auf seinen Stock, während seine ausgemergelte Frau schon auf die Knie gesunken ist. An ihrer nackten, schlaffen Brust versucht ein Säugling noch zu trinken - mit weit aufgerissenen Augen blickt er zum Betrachter, der in diesem Moment erst den Friedhof im Hintergrund wahrnimmt.
Vertikale Knickfalte am Rand re., Ecke u. und o.li leicht umgeknickt.
Stk. 17,8 x 13,9 cm, Bl. 27 x 21 cm.
666 Johann Fritz Westermann, Fischerkähne im Sonnenuntergang . 1964.
Johann Fritz Westermann 1889 Düsseldorf – ?
Aquarell und Kugelschreiberzeichnung. In Kugelschreiber signiert "J. Fritz Westermann", bezeichnet "Minsk" und ausführlich datiert u.re. Verso nummeriert "Nr. 25". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht gewellt. Verso Reste einer alten Montierung.
20,8 x 29,4 cm, Ra. 37 x 41,5 cm.
667 Otto Westphal, Konvolut von zehn Ansichten von Dresden. 1908.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Lithographien und eine Graphitzeichnung. Neun Blatt aus der 1908 bei Carl Vietor in Kassel erschienenen "Dresden"-Mappe, unvollständig, einige Motive doppelt, mit einem Deckblatt. Vereinzelt im Stein signiert, teils datiert. Jeweils ausführlich unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet.
Graphitzeichnung "Pillnitz", signiert u.re. "Otto Westphal", datiert und betitelt.
Blätter angeschmutzt, knickspurig und teils mit Feuchteschaden. Vereinzelt deutlichere Knickspuren und Randläsionen, Reste älterer Montierungen. Teils Probedrucke mit Farbregister. Unterschiedlich nah an die Darstellung geschnitten. Reißzwecklöchlein. Deckblatt der Dresden-Mappe fragmentarisch. Zeichnung gegilbt und mit Randläsionen sowie Resten einer Klebemontierung o.re.
Verschiedene Blattmaße, max. 44,3 x 35,5 cm, Zei. 19,2 x 27 cm.
668 Paul Wilhelm, Dahlienstrauß in figürlicher Vase. Um 1920.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Bleistift auf festem Papier. In Kreide u.li. signiert "P. Wilhelm".
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Bildrand re. etwas ungerade geschnitten und mit kleinen Randläsionen. Deutlich knickspurig.
50,6 x 38,8 cm.
669 Paul Wilhelm, Gutshof mit Malzhaus in der Grafschaft Kent (England). 1931/ 1932.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf Japan. Signiert "P. Wilhelm" u.li. Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt minimal wellig und knickspurig. Ecken leicht geknickt.
30,9 x 50 cm, Untersatzkarton 47,7 x 67,4 cm.
670 Paul Wilhelm, Dresden - Terrassenufer mit Blick über die Elbe zur Carolabrücke. Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Bleistift auf Industriebütten. Unsigniert.
Ecken gestaucht, mit Reißzwecklöchlein und kleinen Materialverlusten. Knickspurig.
32,5 x 50,1 cm.
671 Fritz Winkler, Kronenkranich und Störche. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche signiert "F. Winkler". In Blei unterzeichnet und mit Farbangaben versehen, verso eine Vorzeichnung der Darstellung.
Blatt technikbedingt etwas gewellt. Ränder partiell mit kleineren Randläsionen.
49 x 63 cm.
672 Franz Winninger, Oromo-Dorf / Oromo-Dorfplatz mit großem Baum. 1928.
Franz Winninger 1893 Wien – 1960 Berlin
Aquarelle über Blei, partiell mit Tinte. Jeweils am unteren Bildrand signiert "F. Winninger", ein Blatt datiert. Das Baum-Blatt mit rückseitiger Titelangabe "Gallahütten". Das Dorf-Blatt auf Untersatzpapier und mit handschriftlichen, wörtlichen Farbangaben in der Darstellung.
Beide Blätter stärker gegilbt und stockfleckig. Das Baum-Blatt mit zahlreichen kleinen Randläsionen und kleinen bis größeren Knicken. Reißzwecklöchlein.
21 x 16,5 cm / 68 x 53 cm.
673 Franz Winninger "Gasthaus Hermann, Baumgartenbrück" / Gutshäuser bei "Hermann"s. 1947.
Franz Winninger 1893 Wien – 1960 Berlin
Aquarelle, teilweise mit Kohle, über Graphit. Beide Blätter innerhalb der Darstellung u.li. signiert "F. Winng.". Das Gasthaus-Blatt auf Untersatzpapier in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Francis Winninger" und datiert. u.li. betitelt. Verso unvollendete Skizze.
Beide Blätter deutlich lichtgebräunt. Das Gutshäuser-Blatt mit Eckabriß u.re. und verso Resten einer älteren Montierung. Reißzwecklöchlein.
22,7 x 28 cm / 22,5 x 28,5 cm.
674 Werner Wittig "Acker mit Apfel". Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf braunem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig", u. Mi. betitelt und u.re. bezeichnet "Probe".
Nicht im WVZ Reinhardt.
Knickspurig.
Stk. 37,8 x 38,1 cm, Bl. 62,7 x 48,2 cm.
675 Werner Wittig "Kanal am Abend". Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", betitelt u.Mi., u.li. nummeriert "28/40". Verso in Blei u.li. nochmals signiert und betitelt.
Nicht im WVZ Reinhardt.
Ecke o.re. leicht geknickt.
Stk. 29,7 x 39,6 cm, Bl. 60,5 x 44,5 cm.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse und eine Lithographie. Die Holzrisse in Blei signiert "Wittig" u.re. und im Stock nummeriert "4" bzw. "5". Die Kneipenszene in Blei signiert "Werner Wittig" und datiert u.re. und u.li. mit einer Widmung versehen. Blätter verso von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt 50; 51; die Kneipenszene nicht im WVZ Reinhardt.
Stadtansicht und Industriegebiet vereinzelt minimal knickspurig. Kneipenszene mit kleinem Einriss li., Ecken knickspurig, etwas stockfleckig.
Stk. je 20,5 x 24,8 cm, St. ca. 30 x 35 cm, Bl. min. 28,7 x 36 cm, Bl. max. 33,7 x 40,6 cm.
677 Werner Wittig "Stillebenlandschaft". 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig" und datiert. Betitelt u. Mi. und nummeriert "36/42" u.li.
WVZ Reinhardt 92 A (von A).
Knickspurig.
Stk. 82,8 x 40,2 cm, Bl. 48,1 x 62,8 cm.
678 Heinrich Wolff (zugeschr.) "Unterhaltung" / Drei Herrenportraits. 1. H. 20. Jh.
Heinrich Wolff 1875 Nimptsch – 1940 München
Radierungen. Ein Blatt u.re. in Blei signiert "Heinrich Wolff", die anderen unsigniert. Teils in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Blätter insgesamt alters- und knickspurig, partiell angeschmutzt und leicht stockfleckig sowie staubrandig. Ein Blatt mit größerem Feuchteschaden am linken Rand, ein weiteres mit größerem Knick an der oberen Kante und Randläsionen.
Versch. Maße, Bl. min. 37 x 28 cm, Bl. max. 50 x 36 cm.
679 Willy Wolff, Roter Pfeil mit Brillantcollier. Wohl 1. H. 1980er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage (farbige Papiere) auf Karton. Unsigniert. Verso mit einem handschriftlichen Gruß von 1989, in dem der Künstler benannt wird und der die Arbeit als unvollendet beschreibt.
Rand re. etwas fleckig und Ecke o.re. etwas knickspurig.
10,2 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
680 Willy Wolff, Ohne Titel. 1972.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf Bütten. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re.
Etwas knickspurig, ganz vereinzelt stockfleckig und fingerspurig.
Med. ca. 52,5 x 36,5 cm, Bl. 63 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
681 Willy Wolff "Balance". 1974.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf Bütten. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re., verso in Blei betitelt und nummeriert "36".
Mi. re. in der Darstellung ein materialbedingter Fleck und eine Bleistiftspur o.re. im schwarzen Feld ein länglicher weißer Fleck, am Rand vereinzelt kleine Fleckchen. Rand o. mit zwei kleinen Knicken.
Darst. ca. 27,5 x 40 cm, Bl. 31,8 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Gert Heinrich Wollheim "Titan". Um 1918.
Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Bleistiftzeichnung auf dünnem Papier. In Blei monogrammiert "G.W." und betitelt u.re. sowie mit dem Nachlaßstempel in Grün versehen. Auf Untersatzkarton im Passepartout.
Blatt insgesamt etwas angeschmutzt, Ecken stärker fingerspurig. Blatt an den vier Ecken fest auf den Untersatzkarton montiert. Verso durchscheinende Bezeichnungen.
Bl. 23,5 x 17 cm, Psp. 39,2 x 31,2 cm.
683 Johannes Wüsten "Holzfäller". 1929.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Radierung und Kupferstich auf Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "JW" und datiert o.Mi. Am unteren Blattrand in blauer Tinte bezeichnet: "Nachlass: Johannes Wüsten 'Holzfäller' 1929 Nr. 56 best: Dorothea Wüsten 1979".
WVZ Jahn-Zechendorff 9.
Blatt ganz vereinzelt knickspurig.
Pl. 23,5 x 17,7 cm, Bl. 39,1 x 31,8 cm.
684 Joseph Fritz Zalisz "Sirmione" / "Sirmione". Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Rötelzeichnung über Blei auf Bütten und Radierung auf Kupferdruckpapier. Die Zeichnung monogrammiert "Fr Z" und nummeriert "32" u.re. und auf dem Passepartout betitelt, im Passepartout auf Untersatzkarton. Radierung in Blei signiert "Fr. Zalisz" u.re. und nummeriert "18/50 u.li., verso betitelt.
Ränder der Zeichnung etwas unfrisch. Passepartout am Falz und in den Ecken eingerissen. Radierung etwas wellig und minimal fleckig.
Zeichnung: Bl. 51,5 x 41 cm. Radierung: Pl. 22,2 x 17,2 cm, Bl. 37,4 x 26,5 cm.
685 Joseph Fritz Zalisz "Amalfi" / Hafenszene. Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Farbaquatintaradierungen auf Kupferdruckpapier. Beide Arbeiten in Blei signiert "Fr. Zalisz" u.re. Ein Blatt u.li. betitelt, eines nummeriert "19/50". Beide Blätter im Passepartout.
Blätter unfachmännisch montiert, vereinzelt unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 21 x 12,5 cm / 19,3 x 14,5 cm, Bl. je 37 x 26,5 cm, Psp. je 40 x 30 cm.
686 Joseph Fritz Zalisz, Bergpanorama mit See. Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Farbstiftzeichnung und Kohlestiftzeichnung. In Kohle monogrammiert "Fr Z" u.re. Auf Untersatzkarton aufgelegt.
Ganz leicht lichtrandig und am Rand o. minimal knickspurig. Untersatzkarton mit kleinem Einriss u.li. und verso etwas angeschmutzt.
36,5 x 54,2 cm, Untersatz: 49,5 x 62 cm.
687 Joseph Fritz Zalisz, Zwei Selbstporträts. Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Radierungen auf Kupferdruckpapier. Beide Arbeiten in Blei signiert "Fr Zalisz" u.re. Jeweils im Passepartout.
Beide Blätter am oberen Rand unfachmännisch montiert und angeschmutzt.
Pl. 21,5 x 12,5 cm / 11 x 10,1 cm, Bl. 37,5 x 26 cm, Psp. je 40 x 30 cm.
688 Joseph Fritz Zalisz "Nordspitze Sylt" / "Sylt". Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Farbaquatintaradierungen auf Kupferdruckpapier. Beide Arbeiten in Blei signiert "Fr Zalisz" u.re. und betitelt u.li.
"Nordspitze" mit einem Farbstiftstrich u.Mi., "Sylt" am Rand o. knickspurig.
Pl. 15,4 x 23,7 / 15,4 x 20,7 cm, Bl. 26,5 x 37,5 cm, Psp. je 30 x 40 cm.
689 Joseph Fritz Zalisz "Selbstporträt". Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Federzeichnung in blauer Tinte auf leicht gelblichem Papier. In Tinte monogrammiert "Fr. Z" u.re. Auf Untersatzpapier hinter Folie im Passepartout.
Rand u. etwas gebräunt, re. u. li. etwas unregelmäßig beschnitten. Zwei winzige Löchlein in der Darstellung, kleiner brauner Fleck am Rand li.
Bl. 21,5 x 13,9 cm, Psp. 40 x 30 cm.
690 Heinz Zander "Prästigiar genannt Susa". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung. In der Platte ligiert monogrammiert "HZ" u.re., mittig betitelt und u.li. datiert sowie in Blei signiert "H Zander" u.re. und u.li. nummeriert "9".
Blatt insgesamt minimal knickspurig, verso etwas farbriebspurig.
Pl. 26,8 x 16,8 cm, Bl. 41,4 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Serigraphien (Wachsdrucke) auf Doppelbögen. 28seitiges Heft in Fadenblockbindung mit zahlreichen, überwiegend ganzseitigen Illustrationen sowie achtseitigem Prosatext. Impressumsbogen, ebenda signiert "R Ziegler" und nummeriert. Im Selbstverlag der Pandora-Drukke erschienen. Exemplar 7 einer geringen Auflage in unbekannter Höhe. In originaler Pappbroschur mit typografischem Titeletikett, innenseitig ausführlichere typografische Bezeichnung.
Bögen leicht angegilbt, teils knickspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt. Broschur in den Randbereichen stockfleckig und angeschmutzt. Etikettierung mit kleinen Läsionen. Fadenheftung angelöst.
Heft 41,5 x 30,5 cm.
692 Heinrich Zille "Mutta, ick muß mal!". Ohne Jahr.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Kohlestiftzeichnung mit farbigen Kreiden. Rechts der Zeichnung mit der Stempelsignatur "Heinrich Zille" in Rot. Verso nochmals mit der Stempelsignatur versehen. In hochwertigem Passepartout hinter Glas in vergoldeter Leiste gerahmt.
Zum Stempel vgl. WVZ Rosenbach, S. 32, Abb. 1.
Knickspurig und angeschmutzt. Die Blattecken etwas unfrisch. Blattrand re. ungerade geschnitten.
15 x 9 cm, Ra. 33,9 x 27, 3 cm.
693 Heinrich Zille "Die 'Gnädigste' mit der neuen Frisur". Ohne Jahr.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Kohlestiftzeichnung auf Velin. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung mit dem Nachlaßstempel in Rot versehen. Im Passepartout.
Zum Stempel vgl. WVZ Rosenbach, S. 32, Abb. 4.
Blatt knickspurig und angeschmutzt. Am Bildrand li. mit drei kleinen braunen Flecken. Bildrand u. mit gerissener Kante.
15 x 9,5 cm, Psp. 45,2 x 35,3 cm.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Kohlestiftzeichnung auf Velin. Verso mit der Stempelsignatur "Heinrich Zille" und einer Nummerierung "4414" Mi. Recto mit dem Nachlaßstempel versehen u. Mi. In hochwertigem Passepartout hinter Glas in mit Schlagmetallauflage versehener, zapponierter Leiste gerahmt.
Zum Stempel vgl. WVZ Rosenbach, S. 32, Abb. 1 und 4.
Papier minimal gebräunt, leicht angeschmutzt und deutlich knickspurig.
15,3 x 11 cm, Ra. 34,4 x 29,4 cm.
695 Beatrice Zweig, Zwei Bildnisse von Arnold Zweig. 1970.
Beatrice Zweig 1892 – 1971
Lithographien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Beatrice Zweig" u.re., betitelt und datiert u.li. Mit einer Widmung versehen.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig, minimal gebräunte Ränder. Blatt 2 mit kleinem Einriß o.re.
Darst. 20 x 15 cm, Bl. 37,5 x 25,5 cm / Darst. 23,5 x 19 cm, Bl. 50 x 38 cm.
696 Oskar Zwintscher "Büsum a. d. Nordsee". 1905.
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Aquarell über Bleistift. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung von Künstlerhand in Blei schwer leserlich bezeichnet. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen u.re. Im Passepartout montiert. Auf diesem in Blei betitelt und datiert.
Lichtrandig, knickspurig.
25,6 x 35,6 cm.
697 Verschiedene Künstler "10 Jahre MEG-art Presse". 2005.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, vorrangig Bütten. Mappe mit 18 Arbeiten, jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt und nummeriert. Enthalten sind Werke von: B. Haller, Chr. Perthen, N. Quevedo, J. Czaschka, F. Eißner, E. Herfurth, K.-G. Hirsch, H. Jürgens, St. Knechtel, V. Melchior, H. Naumann, J. Prause, W. Schinko, H. Vent, St. Volmer, K. Waschk, C. Weidensdorfer, J. Wenzel. In der originalen Leinenkassette mit Titeletikett.
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Bl. je ca. 39,3 x 25,7 cm, Mappe 42 x 28,5 cm.
698 Verschiedene Künstler "In diesem Land". 1979.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit sechs Arbeiten von R. Herold, Th. Ranft, G. Richter, J. Schieferdecker, H. Vent und W. Wittig und typografischem Doppelbogen. Jedes Blatt unterhalb der Darstellung in Blei signiert, zumeist datiert und nummeriert, partiell betitelt. Exemplar "II/250", eines von 25 Künstler- und Verlegerexemplaren. In originaler Papiermappe mit typografischem Titeldruck, im Schuber.
Wittig-Blatt: WVZ Reinhardt 111 b (von b).
Mappe finger- und leicht gebrauchsspurig. Ecken minimal gestaucht. Schuber angeschmutzt.
Bl. je ca. 49,5 x 40 cm, Mappe 50,5 x 42 cm.
699 Verschiedene Künstler "Für Stephan Hermlin. Zum 13. April 1985". 1985.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit sechs Arbeiten von G. Brüne, M. Morgner, A.T. Mörstedt, H. Naumann, H.J. Scheib und M. Uhlig zu Texten von Stephan Hermlin sowie einem typografischen Doppelbogen mit weiteren poetischen Texten von Zeitgenossen. Jedes Blatt in Blei zumeist unterhalb der Darstellung signiert und nummeriert, teils betitelt. Erschienen als Grafik-Edition XX im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Exemplar "XI/125", eines von 25 Künstler- und Verlegerexemplaren. In der originalen Pappmappe mit Titeloffsetdruck.
Mappe außenseitig leicht angeschmutzt und mit minimalen Randläsionen. Ein Blatt mit leichter Knickspur u.li.
Bl. je 48,3 x 36 cm, Mappe 48,5 x 38 cm.
700 Verschiedene Künstler "Luther zu Ehren". 1983.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit acht Arbeiten von H. Hegewald, J. John, R. Kuhrt, H. Naumann, A. Rink, H. Sakulowski, J. Schieferdecker und H. Zander sowie einem typografischen Textbogen mit Sinnsprüchen und Prosazitaten Martin Luthers. Jedes Blatt in Blei zumeist unterhalb der Darstellung signiert und datiert, vereinzelt betitelt und nummeriert. Erschienen als Grafik-Edition XV im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Exemplar "III/150", eines von 25 Künstler- und Verlegerexemplaren. In der originalen Papiermappe mit Titeloffsetdruck.
Mappe leicht abgegriffen, partiell angeschmutzt und mit kleineren Läsionen am Rücken.
Bl. je 50 x 39,5 cm, Mappe 52 x 41 cm.
701 Verschiedene Künstler "landschaft". 1980.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit sechs Arbeiten von F. Heinze, T. Schade-Adelsberg, V. Stelzmann, P. Sylvester, D. Tucholke und Cl. Weidensdorfer sowie typografischem Doppelbogen mit Künstlerbiografien und Gedichten. Jedes Blatt in Blei, zumeist unterhalb der Darstellung, signiert, betitelt und nummeriert. Erschienen als Grafik-Edition VIII im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Exemplar "XXI/225", eines von 25 Künstler- und Verlegerexemplaren. In originaler Papierklappmappe mit Titeloffsetdruck.
Blätter vereinzelt etwas fingerspurig. Mappe leicht angeschmutzt und mit deutlicheren Randläsionen.
Bl. je 50 x 40 cm, Mappe 50,5 x 41,5 cm.
702 Verschiedene Künstler "56000 - Buchenwald". 1980.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Mappe mit acht Arbeiten zu verschiedenen thematischen Gedichten, diese auf einem typografischen Doppelbogen beiliegend. Jede Grafik in Blei unterhalb der Darstellung signiert, teilweise datiert. Enthalten sind Arbeiten von F. Cremer (2), HAP Grieshaber (4) und H. Sandberg (2). Erschienen im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Exemplar II von 275 (Künstler- und Verlegerexemplar). In der originalen Papiermappe mit Titeldruck, im Schuber.
Beiliegend zweite Papiermappe ohne weiteren Grafiken des Exemplars XXXV/275.
Vereinzelt minimal lichtgegilbt. Mappe gebrauchsspurig mit kleineren Läsionen.
Bl. je 48 x 34 cm, Mappe 48 x 35 cm.
703 Verschiedene Leipziger Künstler "Grafik zu Gedichten von Raissa Achmatowa". 1977.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit acht Arbeiten sowie einem typografischen Doppelbogen mit Gedichten und Impressum. Enthalten sind Werke von G. Brüne, U. Hachulla, K.-G. Hirsch und V. Stelzmann. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert und datiert sowie nummeriert, teilweise betitelt. Exemplar "14/50". In der originalen Leinenkassette mit Titelaufdruck.
Die Blätter insgesamt etwas wellig und angegilbt, vereinzelt leicht stockfleckig. Kassette punktuell minimal angeschmutzt.
Bl. je 48 x 34 cm, Kass. 49,5 x 35 cm.
704 Verschiedene Künstler, Konvolut von 13 Druckgrafiken. 1970er - 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von Chr. Hasse, F. Gottsmann, M. Laufer-Herbst, G. Hein, L. Adler und G. Johne. Jeweils in Blei signiert, teilweise datiert und/oder bezeichnet.
Vereinzelt leicht finger- und knickspurig.
Bl. min. 39 x 50 cm, Bl. max. 52 x 67,5 cm.
705 Verschiedene Künstler, Vier Landschafts- bzw. Interieurszenen. 1. H. 20. Jh.
Radierungen von Max Pietschmann, Kircheninterieur, in der Platte signiert u.re.; Siegfried Mackowsky, Gittertor, in der Platte u.li. signiert "Mackowsky rad."; Otto Fischer, Hügelige Landschaft, in Blei u.re. signiert; ders., Durchbrechende Sonne, in der Platte unterhalb der Darst. li. signiert "Otto Fischer rad.". Jeweils im Passepartout.
Teils mit Resten einer älteren Montierung.
Versch. Platten- und Blattmaße. Psp. je 32 x 41,8 cm.
706 Verschiedene Künstler, Sechs Druckgrafiken. 1980er - 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Mit Arbeiten von A. Thieme, F. Gottsmann, V. Panndorf, D. Ladewig und R. Sander. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert und datiert, teilweise betitelt und/oder nummeriert.
Blätter partiell etwas finger- und knickspurig, vereinzelt stärker. Verso vereinzelt Reste älterer Montierungen.
Bl. je ca. 54 x 44 cm.
707 Verschiedene Künstler, Konvolut von elf Druckgraphiken. 1960er - 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Mit Arbeiten von Harald Metzkes, Christine Wahl, Horst Zickelbein, Gerhard Kettner, Theo Balden, Roger Loewig, Werner Klemke, Joachim John, Joachim Böttcher (?) und zwei Arbeiten nicht identifizierter Künstler. Die Blätter teilweise signiert und datiert.
Blätter teils etwas fleckig und fingerspurig oder mit kleinen Eck- und Randmängeln.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. min. 24,3 x 37,5 cm, max. 50 x 70,4 cm.
Radierungen. U.a. mit Arbeiten von F. Barth, A. Haueisen, W. Conz, G. Greve-Lindau und E.R. Weiß. Überwiegend in der Platte monogrammiert, teilweise datiert. Ein Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert, ein Blatt unsigniert. Acht von zehn Blättern mit der Blindprägung ""Originalrad. Verein Karlsruhe".
Insgesamt etwas altersspurig, partiell angegilbt und/oder leicht stockfleckig. Mit vereinzelten Knick- und Handhabspuren. Mitunter mit kleinen Randläsionen.
Bl. min. 30 x 40 cm, Bl. max. 45 x 60 cm.
709 Verschiedene Künstler, Konvolut von 15 Druckgrafiken. 1980er/ 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von H.P. Schlotter, P. Eliasberg und H.G. Bergenthal. Jeweils signiert, teilweise datiert und/oder betitelt bzw. bezeichnet und mit einer Widmung versehen.
Vereinzelt leicht knick- und fingerspurig.
Bl. min. 27 x 32 cm, Bl. max. 67 x 51 cm.
710 Verschiedene Künstler, Elf Arbeiten auf Papier. 1980er - 1990er Jahre.
Verschiedene Techniken der Handzeichnung und eine Monotypie, u.a. von D. Kecke, Chr. Hasse und M. Karwowsky. Zehn Arbeiten signiert, teilweise datiert und/oder bezeichnet. Vereinzelt auf Untersatzkarton.
Partiell finger- und knickspurig. Ein Blatt mit größerem Eckeinriß o.re. , verso hinterlegt.
Bl. min. 23 x 21,5 cm, Bl. max. 58 x 40 cm.
711 Verschiedene Künstler, Konvolut von 13 Ausstellungsplakaten. 1980er/ 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Plakaten zu Ausstellungen von J. Schieferdecker, V. Hofmann, R. Zille, K. Maass, G. Bräunling, St. Fischer, L. Fleischer und J. Sonntag. Jeweils drucktechnisch im Medium bzw. in Blei unterhalb der Darstellung signiert oder monogrammiert, teilweise datiert und bezeichnet.
Vereinzelt etwas knick- und fingerspurig.
Bl. min. 42,2 x 29,5 cm, Bl. max. 78 x 60 cm.
712 Verschiedene Künstler, Konvolut von 60 Ausstellungsplakaten. 1980er/ 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. Plakate zu Ausstellungen von H. Giebe, S. Klotz, J. Heuer, M. Ernst, Ch. Sommer-Landgraf, E. v.d. Erde, G. Horlbeck und verschiedenen Gruppenausstellungen, u.a. der HfbK Dresden, vorrangig aus dem Raum Dresden. Jeweils unsigniert, zumeist typografisch in der Darstellung bezeichnet.
Teilweise knickspurig und mit kleineren Randläsionen. Fingerspurig und vereinzelt etwas angeschmutzt.
Bl. min. 50 x 36 cm, Bl. max. 65,5 x 59,5 cm.
713 Verschiedene Künstler, Drei Landschaftsdarstellungen. Mitte 20. Jh.
Aquarelle auf unterschiedlichen Papieren. Jeweils innerhalb der Darstellung unten von drei verschiedenen Künstlern signiert (Paul Perks ?, zweimal nicht aufgelöst), ein Blatt datiert "1947".
Blätter insgesamt angegilbt und staubrandig sowie mit kleineren Randläsionen. Ein Blatt mit vier (teils größeren) Läsionen in der Darstellung, mitunter Materialverlust.
34 x 52 cm / 37 x 43 cm / 35,5 x 49 cm.
714 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 28 Druckgrafiken. 1970er- 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von I. Horlbeck-Kappler, D. Fröhner, J. Bartl, H. Swoboda (?), H. Hussel, O. Quante, C. Hofer, F.B. Henkel, G. Brühl, Chr. Meckel, M. Hoffmann, W. Teucher, E. Arendt und H. Zapf. Jedes Blatt signiert, teilweise datiert, betitelt, nummeriert. Vereinzelt im Passepartout.
Vereinzelt leicht knick- und fingerspurig. Partiell leicht gebräunt und etwas staubrandig. Verso mitunter Reste älterer Montierungen.
Verschiedene Blattmaße, Bl. max. 51 x 77 cm.
715 Verschiedene tschechische Künstler, Großes Konvolut mit 36 Exlibris. 1970er - 1990er Jahre.
Verschiedene tschechische Künstler 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Partiell im Medium monogrammiert, jedes Blatt in Blei signiert, teilweise datiert, betitelt und nummeriert.
Vereinzelt leicht gegilbt und staubrandig, mitunter etwas knickspurig.
Bl. min. 9,3x 7,8 cm, Bl. max. 25 x 10 cm.
716 Unbekannter Künstler, Straßenzug mit kleiner Stadtvilla. Wohl 1928.
Bleistiftzeichnung. Wohl u.re. in Blei schwer lesbar signiert (nicht aufgelöst) und datiert. O.li. mit Blindprägung "No. 2075". Im Passepartout hinter Glas in moderner Goldleiste gerahmt.
Leicht fingerspurig. Recto an drei von vier Ecken mit kleinen Rückständen einer ehemaligen Montierung.
23 x 30,5 cm, Ra. 38 x 51 cm.
717 Unbekannter Künstler, Trennung. Wohl 1970er Jahre.
Kohlezeichnung mit weißer Kreide auf grauem Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. undeutlich signiert (nicht aufgelöst). Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Atelierspurig. An Oberkante unfachmännisch montiert.
37,7 x 25,2 cm, Ra. 51,5 x 37,5 cm.
718 Unbekannter Künstler, Sitzender weiblicher Halbakt auf Balkon. 1965.
Graphitzeichnung. Schwer lesbar signiert u.re. "Karl" od. "Kurt" "Römler"(?). Ebenda datiert und mit einer Widmung versehen.
Blatt lichtrandig, knickspurig und mit kleineren Randmängeln. Größerer Knick u.re. sowie im Antlitz der Portraitierten.
59,2 x 42 cm.
Fratelli Alinari S. p. A. 1852 Florenz – existiert bis heute
Albuminabzüge, vollflächig auf verschiedenartige Untersatzkartons montiert. Fünf Abzüge von Alinari mit einbelichteten Beschriftungen am Rand u., ein weiterer mit Trockenstempel des Unternehmens u.re. Vier Abzüge von Paolo Salviati mit einbelichteter Ortsbezeichnung und einbelichtetem Fotografennamen am Rand u. Alle verso mit Besitzerstempel, teilweise in Blei bezeichnet. Von Alinari: Grabmonument des Dogen Andrea Vendramin, San Giorgio Maggiore, drei Innenansichten des Palazzo Ducale
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Verschiedene Maße, Karton max. 30 x 29,5 cm.
721 Fratelli Alinari S. p. A. und unbekannte Fotografen, Sechs Ansichten von Verona. Vor 1900.
Fratelli Alinari S. p. A. 1852 Florenz – existiert bis heute
Albuminabzüge, vollflächig auf verschiedene Untersatzkartons montiert. Teilweise mit einbelichteten Beschriftungen, teilweise handschriftlich bezeichnet bzw. recto mit Besitzerstempel "Ao" (nicht bei Lugt), verso mit Besitzerstempel. Motive: Palazzo Bevilacqua (2x), Santa Maria in Organo, San Giorgio, Porta Borsari, Palazzo Pompei.
Alle konkav verwölbt. Ecken partiell bestoßen oder knickspurig. Ein Abzug stark wellig, einer mit diagonaler starker Quetschfalte, die übrigen unscheinbar quetschfaltig.
Je ca. 24,5 x 31,5 cm.
Fratelli Alinari S. p. A. 1852 Florenz – existiert bis heute
Albuminabzüge, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Mit einbelichteter italienischer Beschriftung am Rand u. Verso jeweils mit Besitzervermerk und teilweise ortsbezeichnet und nummeriert. Motive: Villa Rotonda (2), Museo Civico (2), Loggia Bernarda (Palazzo Comunale), Palazzo Porto-Barabran.
Provenienz: ehemals Kunsthistorisches Institut der Universität Leipzig.
Abzüge durch das Aufziehen ganz unscheinbar quetschfaltig. Bei zwei Fotografien der Karton bis an den Rand des Abzugs abgetrennt, Kartons teilweise etwas fleckig, mit leicht bestoßenen Kanten. Kartons horizontal verwölbt, einer mit Kratzspur am Rand re.
Abzüge 19 x 24,3 cm, Untersatz max. 26,5 x 32,7 cm.
723 Jette Bang, Inuit vor einem Trockengestell mit Fellen, Grönland. Um 1960.
Jette Bang 1914 – 1964
Silbergelatineabzug auf Postkarte, gelaufen 1967. Mit einbelichteter Signatur "Jette Bang" u.li. Verso mit gestempelter Adresse und in Blei bezeichnet.
Provenienz: Kurt Dahmann (gest. 2005, berühmter Philatelist).
Ecken ganz minimal gestaucht, ganz unscheinbare horizontale Knickspur mittig.
13,3 x 8,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
724 Karl Blossfeldt "Pflanzenformen". 2010.
Karl Blossfeldt 1865 Schielo/ Harz – 1932 Berlin
Fotografien. Mappe mit sechs Abzügen von den Originalnegativen sowie einem Textleporello. Unsigniert. Fotografien verso jeweils mit typografischer Künstlerangabe sowie dem Text: "hergestellt vom Originalnegativ / Deutsche Fotothek / einmalige Auflage für die griffelkunst 2010 / persönliches Mitgliederexemplar". Darunter WVZ-Angabe. In originaler Klappmappe mit Titeletikett und Bindeband.
WVZ Griffelkunst 339 C1 - C6.
Druckfrisches Exemplar.
Bl. je 30,5 x 24 cm, Mappe 31,7 x 26,5 cm.
725 Olaf Böhmer, Portrait Fritz Löffler. Kurz vor 1988.
Olaf Böhmer 20. Jh.
Fotografie. Verso von fremder Hand bezeichnet "Fotos von Olaf Böhmer".
Die Blattecken ganz unscheinbar gestaucht.
Darst. 14,8 x 11,8 cm, Abzug 13 x 18 cm.
726 Wanda von Debschitz-Kunowski, Mädchenportrait. 1910.
Wanda von Debschitz-Kunowski 1870 – 1935
Albuminabzug, vollflächig auf dünnen Karton montiert. In der Darstellung bezeichnet "Coll. E. Nr. 125", verso mit ausführlicher Datierung in Feder sowie Fotografenstempel "Werkstätte für photogr. Bildniskunst, Wanda von Debschitz-Kunowski, München, Hohenzollernstr. 21.
Objekt vertikal verwölbt.
Abzug und Untersatz 14,1 x 9,8 cm.
727 Wilhelm Dieke "Idol". 1963.
Wilhelm Dieke 1919 – 1996
Fotografie auf festem Papier. U.re. kreisrunder Monogrammstempel "WD". Im Passepartout, darauf signiert "Dieke" u.re. und nummeriert "4/10".
Passepartoutdeckel lose und an den Rändern fingerspurig, Rückwand mit Klebestreifen o. und u.
Abzug: 60,5 x 39,5 cm, Psp. 90 x 70 cm.
728 Karl Robert Halm "Meissen". 1868- 1887.
Karl Robert Halm 1828 Lauban (Schlesien) – 1910 Thal bei Eisenach
Albuminabzüge. Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Darauf typographisch bezeichnet. Verso mit einem Klebeetikett versehen, darauf nochmals typographisch bezeichnet.
Abzüge angeschmutzt und leicht berieben.
Abzug 8,1 x 7,8 cm, Untersatzk. 8,6 x 17,6 cm.
729 Leo Hoffmann, Tänzerin im Atelier. Um 1910.
Leo Hoffmann 1877 – 1943
Silbergelatineabzug, braun getönt, auf originalem Fotografenkarton. Mit Prägestempel "Leo Hoffmann, Berlin S.O.,Brückenstr. 6b". u.re. Verso in Blei bezeichnet o.re.
Abzug mit zahlreichen oberflächlichen Kratzspuren und mit ganz vereinzelten kleinen Randläsionen. Karton teilweise mit Randstauchungen und Knickspuren, verso eine Papierunregelmäßigkeit und kleiner Materialverlust u.re.
Abzug 10 x 14,1 cm, Untersatz 18,2 x 22,4 cm.
730 Hermann Krone, Sechs Ansichten von Breslau. Um 1858.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzüge (Nasskollodium), vollflächig auf originalem hellgrünen Atelierkarton montiert. Mit typografischer Beschriftung, teilweise in Blei ergänzt, teilweise verso in Blei betitelt.
WVZ Lehmann L 6.088 (Dom), L 6.106 (Liebichhöhe / Liebichs Belvedere), L 6.107 (Kreuzkirche), L 6.139 (Inquisitoriat), Ständehaus (vgl. bei Lehmann Cabinet-Album, L 6.099), Königlicher Palast (vgl. bei Lehmann Cabinett-Album, L 6.098: Königliches Schloss).
Abzüge und Untersatzkarton vereinzelt minimal altersspurig, Ecken partiell minimal gestaucht.
Abzug je ca. 8 x 6,1 cm, Karton je: 10 x 6,5 cm.
731 Hermann Krone "Schloss und Kirche von der Königshöhe" (Teplitz). 1863.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Auf diesem typographisch bezeichnet "Deutschland. Teplitz und Umgebung" / "Stereograph. Instit. Hermann Krone, Dresden" U.li. Prägestempel (Krone), unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt. Verso in Tinte von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lehmann L 1.230 N.
Angeschmutzt. Druckspuren u.re. Oberflächliche Kratzer und Bereibungen.
Abzug 7,4 x 8 cm, Untersatzkarton 8,2 x 17 cm.
732 Hermann Krone "Belvedere" (Dresden). Um 1870.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert; auf diesem typographisch bezeichnet "Deutschland. Dresden" / "Stereograph. Instit. Hermann Krone, Dresden" U.li. Prägestempel (Krone), unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt.
Nicht im WVZ Lehmann, jedoch motivisch vergleichbar mit WVZ Lehmann L 2.048.
Angeschmutzt. Untersatzkarton mit bestoßenen Ecken. Oberflächliche Kratzer und Bereibungen.
Abzug 7,2 x 7,2 cm, Untersatzkarton 8,2 x 17 cm.
733 Hermann Krone "Zwinger. Bogengalerie zwischen Langgalerie und Glockenspielpavillon". Um 1860.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug, Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Auf diesem typographisch bezeichnet "Deutschland. Dresden" / "Stereograph. Instit. Hermann Krone, Dresden" U.li. Prägestempel (Krone), unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt. Im rechten Abzug nummeriert "14". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lehmann L 2.291 und L 2.292.
Minimale oberflächliche Kratzer und Bereibungen.
Abzug 7,3 x 7,3 cm, Untersatzkarton 8,2 x 17 cm.
734 Robert Lebeck "Willi Aderholt mit Mutter und Sohn". 1955/ 2010.
Robert Lebeck 1929 Berlin – 2014 ebenda
Fotografie auf Fotopapier. Verso in Faserstift signiert "Bob Lebeck" u.re. und typografisch ausführlich bezeichnet u.li.
Griffelkunst Vereichnis der Editionen, Bd. III, 337 B 1, S. 398f.
Mit der Edition von Robert Lebeck verlegte die Griffelkunst erstmals Fotografien eines Bildjournalisten der Gegenwart. Der Fokus der sechsteiligen Serie liegt dabei auf der bundesdeutschen Geschichte: Neben dem Kriegsheimkehrer Willi Aderholt, Friedland 1955 zeigt sie Bilder von Konrad Adenauer, Willy Brandt, Romy Schneider und Deutschland im März 1983.
Minimal vertikal konkav verwölbt, ganz unscheinbar fingerspurig.
Darst. 26,8 x 26,8 cm, Abzug 40,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
735 William L. Morgan "Lumber and Coal Docks Havana Cuba". 1942.
William L. Morgan 1902 – 1967
Silbergelatineabzug. Mit einbelichteter Betitelung und Nummerierung "275" u.re. Verso mittig der Fotografenstempel in Rot mit handschriftlich eingetragener Nummer "2224-K-" und Datierung in Blei.
Vertikal verwölbt, kleine Farbanhaftung u.Mi.
12,8 x 17 cm.
Kathie Müller-B- 1953 Winterthur – lebt in Zürich
Silbergelatineabzüge auf Fotopapier. Abzüge von 1994. Alle verso in Blei signiert "Müller-B-" und mit dem Künstlerstempel versehen u.re., sowie mittig nummeriert und von fremder Hand bezeichnet u.re. Im von fremder Hand bezeichneten Einschlagbogen aus Vliespapier.
Verso jeweils Klebereste o.re. Fünf Abzüge außerhalb der Darstellung nachgedunkelt. Vereinzelt unscheinbar angeschmutzt und etwas unfrischen Ecken.
Darst. je 12,8 x 18,9 cm, Abzug je 40 x 30,5 cm.
737 Paul Nougé "Subversion des Images". 2012.
Paul Nougé 1895 Brüssel – 1967 ebenda
Fotografien. Mappe mit sechs Abzügen von den Originalnegativen, Textleporello und fotografisches Faksimile einer Publikation von 1968. Unsigniert. Verso typografisch künstlerbezeichnet und betitelt sowie bezeichnet: "Einmalige Auflage, 2012 / Photographie aus dem Nachlass / Archives et Musée de la Littérature, Brüssel / Persönliches Mitgliederexemplar". Darunter WVZ-Angabe. In originaler Pappmappe mit Titeletikett.
WVZ Griffelkunst 348 A 1 - A 6.
Druckfrisches Exemplar.
Bl. je 30,5 x 24 cm, Mappe 32 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
738 James Robertson "Buyukdere" (Büyükdere, Istanbul, Türkei). 1857.
James Robertson 1813 Middlesex / England – 1888 Yokohama / Japan
Abzug auf Albuminpapier von der Kollodium-Nassplatte, vollflächig auf Untersatzkarton. Dort betitelt, verso in Blei bezeichnet "Robertson & Beato photog. 1857".
Im Bereich des Himmels vereinzelte braune Stockflecken. Untersatzkarton umlaufend herstellungsbedingt wellig, Ränder etwas fingerspurig.
Abzug 24,3 x 31,6 cm, Untersatz 38 x 48 cm.
739 Constantin Schwendler, Portrait des Schauspielers Bogumil Dawison. Um 1857- 1860.
Constantin Schwendler 1827 – ?
Albuminabzug auf originalem Atelierkarton des Dresdner Fotografen. Verso mit dem Fotografenstempel sowie in Blei bezeichnet "Davisßon".
Verso etwas fleckig, Kartonecken minimal gestaucht.
Abzug 9,2 x 5,7 cm, Untersatz 10,5 x 6,4 cm.
Giorgio Sommer 1834 Frankfurt/Main – 1914 Neapel
Albuminabzüge, auf Untersatzkarton montiert. Ein Blatt mit einbelichteter Beschriftung am Rand u., eines verso in Kugelschreiber ortsbezeichnet. Beide verso gestempelt: Kunsthistorisches Institut, Universität Leipzig.
Beide horizontal konkav verwölbt. Ein Abzug unscheinbar quetschfaltig und Karton bis an den Rand beschnitten. Abzug von Sommer minimal kratzspurig, Untersatzkarton mit kleiner Läsion u.re., Ränder minimal bestoßen.
Abzüge je ca. 19,5 x 25,5 cm, Untersatz max. 23 x 29,2 cm.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge. Stereographien. Jeweils auf gelbem bzw. roséfarbenem Untersatzkarton montiert. Jeweils typographisch bezeichnet.
Die Abzüge minimal berieben, vereinzelt etwas fleckig und gegilbt.
Abzug 7.8 x 7,3 cm, Untersatzk. 8,5 x 17,5 cm/ Abzug 8,1 x 7,3 cm, Untersatzk. 8,5 x 17,5 cm.
Albuminabzüge, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Mit einbelichteter Beschriftung oder Nummerierung. Beide verso ortsbezeichnet und mit Besitzerstempel: Kunsthistorisches Institut, Universität Leipzig.
Beide konkav verwölbt. Abzüge mit unscheinbaren Quetschfalten, einer mit deutlich sichtbaren Quetschspuren und kleinen, fixierten Einrissen an den Rändern, sowie am Rand li. beschnitten.
je ca. 20,5 x 27 cm.
743 Verschiedene Fotografen, Fünf Ansichten von Genua und Umgebung. Vor 1900.
Albuminabzüge, vollfächig auf Untersatzkarton montiert. Teilweise mit einbelichteten Beschriftungen, teilweise verso in Kugelschreiber bezeichnet, alle mit Besitzerstempel: Kunsthistorisches Institut, Universität Leipzig. Motive: Porta Suttana (Bordighera, Foto: Edit. Schroeder & Cie, Zürich), Pavillon im Garten der Villa Pallavicini (Pegli, Foto: Edit. Schroeder & Cie, Zürich), Chiesa dell'Annunziata (Genua, unbekannter Fotograf), San Ambrogio (Genua, Foto: A. Noack), Santa Maria delle Vigne (Genua, Foto: A. Noack).
Alle konkav verwölbt, Ränder und Ecken partiell bestoßen, ein Karton mit Textilklebeband am Rand. Kartons teilweise bis an den Rand des Abzugs beschnitten.
Verschiedene Maße, je ca. 23 x 29 cm.
Albuminabzüge, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Teilweise in Farbstift oder in Blei recto oder verso bezeichnet. Alle verso mit Besitzerstempel: "Kunsthistorisches Institut der Universität Leipzig" (1x), "Institut für Kunstgeschichte, Universität Rostock" (3x). Ein Karton recto mit Stempel "Ao" (nicht bei Lugt).
Alle konkav verwölbt. Abzüge partiell unscheinbar quetschfaltig. Ein Karton stockfleckig, einer bis an den Rand des Abzuges beschnitten, Kartons vereinzelt unscheinbar Fingerspurig.
Verschiedene Maße, Karton max. 24,7 x 32 cm.
745 Verschiedene Fotografen, Neun Architekturansichten in und um Bologna. Vor 1900.
Albuminabzüge, vollflächig auf verschiedene Untersatzkartons montiert. Ein Abzug weiß gehöht. Mit nur zum Teil lesbaren einbelichteten Beschriftungen am Rand u. und teilweise handschriftlich bezeichnet. Drei recto, alle verso mit Besitzerstempel. Motive: Details der Fassade des Palazzo Bevilacqua (4x), San Bartolomeo (2x Detail), Aro stracciaroli, Palazzo Malaguti, San Luca.
Alle konkav verwölbt. Kartons teils bis an den Abzugrand beschnitten, Ecken partiell bestoßen und knickspurig.
Karton max. 26,5 x 32,8 cm, min. 20,8 x 25,7 cm.
746 Verschiedene Fotografen, Vier Architekturansichten der Schweiz, Belgien und Italien. Ohne Jahr.
Albuminabzüge, auf Untersatzkarton montiert. Verso mit Besitzerstempel des Kunsthistorischen Instituts Leipzig und ein Abzug beschriftet, Beschriftungen sonst unleserlich. Die Fotografien zeigen: Santa Maria Assunta di Carignano (Genua, Italien, Foto: Edit. Schroeder & Cie. Zürich), Fontana di Orione (Messina, Italien), Kursaal (Oostende, Belgien, Foto: Edition Fotoglob), Vierwaldstätter Haus (Treib, gem Seelisberg bei Luzern).
Abzüge partiell unscheinbar quetschfaltig. Alle Kartons horizontal konkav verwölbt, Ecken bestoßen, Ränder teilweise gebräunt, Beschriftungen teilweise nicht mehr lesbar, bei einem Abzug ausgekratzt.
17 x 22,7 cm, Untersatz 23 x 29,2 cm.
747 Unbekannter Fotograf "Moritz von Ehrenthal". Um 1850.
Salzpapierabzug (?), koloriert. Auf der Rückwand in Blei von fremder Hand bezeichnet und mit Informationen zum Porträtierten. Im Passepartout hinter Glas in aufwändiger ornamentierter Modellleiste gerahmt.
Abzug stark ausgeblichen und mit dem Passepartout fest verleimt.
PA. 16 x 12 cm, Ra. 36 x 30 cm.
Albuminabzug (matt) und ein Celluloidinabzug, jeweils auf Untersatzkarton. Beide verso in Blei bezeichnet und von alter Hand datiert.
"Maler im Atelier" stärker ausgeblichen und mit unscheinbaren Wasserspuren. Ecken minimal gestaucht, Karton teilweise fleckig.
Abzüge 14,5 x 10 cm / 8,1 x 11 cm, Untersatz 16,5 x 10,5 cm / 9,3 x 11,7 cm.
749 Unbekannter Fotograf "Blick von den Schrammsteinen". 1933- 1935.
Silbergelatineabzug, auf papierkaschiertem Untersatzkarton. Auf diesem unter dem Abzug betitelt und wohl später bezeichnet "foto: Landesbildstelle Sachsen". Aus der Serie: "Sächsische Heimatbilder (Großphotos)". Verso ein Klebezettel mit Angaben zu den Bestandteilen dieser Fotoserie und Bezugsmöglichkeiten.
Abzug mit Aussilberungen und unscheinbaren Läsionen. Untersatzkarton fleckig, partiell farbspurig, mit bestoßenen Ecken, verso stärker braunspurig, etwas wellig und fleckig.
Abzug 28,5 x 40 cm, Untersatz 40 x 53 cm.
750 Unbekannter Fotograf, Erster Nachtluftpostflug der Junkers A20 D440 W. 1924.
Silbergelatineabzug. Mit unleserlich einbelichteter Nummerierung u.li. Verso in Blei bezeichnet und datiert. Mit Fotoecken auf rotorangem Fotokarton.
Fotografie anlässlich der Eröffnung der Nachtluftpoststrecke Berlin-Warnemünde-Stockholm am 18. August 1924.
Mit unscheinbarer gleichmäßiger Aussilberung in allen dunklen Bereichen, oberflächliche Kratzspuren, verso stellenweise fleckig, Ecken minimal gestaucht.
Abzug 12,8 x 17,8 cm.
751 Unbekannter Fotograf "Rhythmische Gymnastik, Hellerau". 1926.
Silbergelatineabzug auf "Agfa"-Papier als Fotopostkarte. U.re. mit einbelichteter Nummerierung "16.", verso in Blei betitelt und datiert.
Ganz unscheinbare Aussilberungen, Ecken unscheinbar gestaucht.
8,4 x 13,7 cm.
752 Unbekannter Fotograf "Berlin im Licht". 1928.
Silbergelatineabzüge (3) auf Postkartenkarton und eine Fotomontage. Die Postkarten mit einbelichteter Bezeichnung "Berlin im Licht. Altes Museum / Charlottenburger Schloß / Brandenburger Tor." Verso jeweils in Blei bezeichnet "Okt. 1928" und typografisch bezeichnet "Echte Photographie". Die Montage im Passepartout.
Silbergelatineabzüge mit Aussilberungen am Rand. Montage mit wohl nachträglich in Deckfarbe geschwärztem Rand.
Postkarte je 9,2 x14,1 cm, Montage 24,3 x 19,2 cm.
753 Unbekannter Fotograf, Baumstämme. Wohl um 1930.
Silbergelatineabzug, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Dort unleserlich signiert "Schneiders[?]" unter dem Abzug re.
Untersatzkarton an den Rändern und Ecken etwas unfrisch, kleine Kratzspur o.Mi., verso farbstiftspurig. Abzug mit Aussilberungen am Rand re.
Abzug 16,7 x 23,2 cm, Untersatz 36 x 34,4 cm.
754 Unbekannter Künstler, Leipzig - Johannisplatz mit Johanniskirche und Speiseanstalt. Ohne Jahr.
Silbergelatineabzug. Stereographie. Auf Untersatzkarton montiert. In der Darstellung sowie seitlich auf dem Untersatzkarton bezeichnet.
Abzug leicht kratzspurig und angeschmutzt.
9 x 18 cm.
755 Unbekannter Fotograf, Ohne Titel. Wohl 1990er Jahre.
Farbfotografie auf "Kapa" - Platte. Unsigniert. Verso mit Aluleistenaufhängung.
Ecken ganz unscheinbar bestoßen, verso Reste einer Klebebandmontierung.
125 x 154 cm.
756 Unbekannter Fotograf, Im Werbeatelier / Drei Werbefotos. Um 1960.
Silbergelatineabzüge auf "agfa-brovira" und "agfa-portriga" - Fotopapier. Die drei Werbeaufnahmen verso mit gestempelter Nummerierung jeweils u.li. "01", "02", "03".
Oberflächlich unscheinbar kratz- und fingerspurig.
Verschiedene Maße, max. 16,6 x 12,4 cm.
757 Unbekannter Fotograf, Portrait Hans Hartung. 1979.
Silbergelatineabzug Unsigniert. Verso in Blei mit Künstlerdaten versehen und bezeichnet "Hommage im Gob…saal am 21.9.79".
Ränder umlaufend mit kleinen Läsionen, Ecken bestoßen.
9,5 x 14,7 cm.
760 Jiang Bian-Harbort "Figur I". 2006.
Jiang Bian-Harbort 1976 Shijiazhuang/ VR. China
Bronze, gegossen, partiell grünschwarz patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe geritzt ligiert monogrammiert "BJ", an der Basisseite geritzt mit dem Künstlersignet versehen und datiert.
Schauseitig kleine Reste einer weißen Farbe.
H. 15,5 cm.
761 Jiang Bian-Harbort "Figur II". 2006.
Jiang Bian-Harbort 1976 Shijiazhuang/ VR. China
Bronze, gegossen, partiell braun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe geritzt ligiert monogrammiert "BJ", mit dem Künstlersignet versehen und datiert.
Schauseitig vereinzelt Reste einer weißen Farbe.
H. 16 cm.
762 Jiang Bian-Harbort "Figur III". 2006.
Jiang Bian-Harbort 1976 Shijiazhuang/ VR. China
Bronze, gegossen, partiell grünschwarz patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe geritzt ligiert monogrammiert "BJ", an der Basisseite geritzt datiert und mit dem Künstlersignet versehen.
Unterseitig mit Resten einer Abdruckmasse.
H. 11,5 cm.
763 Anton Büschelberger, Sakerfalke. Wohl um 1890.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Alabaster, partiell farbig gefaßt. Naturalistische Nachbildung eines hockenden Falken mit Glasaugenbesatz. Rückseitig geritzt signiert "Büschelberger". Unterseitig mit einer eingelassenen Plakette "R.&T. M." (München?) mit stehendem Putto.
Stellenweise leicht kratzspurig. Ältere Füllstelle auf dem Haupt des Vogels, wohl aus dem Schaffensprozeß stammend.
H. 28,5 cm.
764 Eugène Henry Duler, Nereide. Wohl 1945.
Eugène Henry Duler vor 1902 Le Boucau/ Pyrenäen – 1981
Sandstein. Rückseitig auf der naturalistischen Plinthe signiert "EHDuler" und undeutlich datiert. Auf einem flachen Buchen(?)holzsockel montiert.
Sockel etwas fingerspurig und mit leichten Feuchtespuren re.
H. max. 37 cm.
765 Ernst Moritz Geyger "Bogenschütze". Um 1902.
Ernst Moritz Geyger 1861 Rixdorf – 1941 Marignolle b. Florenz
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "E.M.GEYGER FEC." Auf rotem Marmorsockel. Ausführung ohne Feigenblatt.
Kleinere Ausführung des Hauptwerks von Ernst Moritz Geyger von 1902. Übermannsgroße Abgüsse fanden u.a. am Dresdner Elbufer und im Schloßpark Sanssouci in Potsdam Aufstellung.
Pfeil fehlend. Patina im Bereich des Kopfes, der Oberarme sowie dem Schulterbereich etwas stumpf. Oberkörper mit leichten Bereibungen in der Patina durch die Sehne. Rechter Oberschenkel mit kleiner Schlagspur.
H. 38,5 cm.
766 Wassily Jakowlewitsch Grachev, Der Abschied des Kosaken. Vor 1900.
Wassily Jakowlewitsch Grachev 1831 Jaroslawl – 1905 St. Petersburg
Bronze, äußerst qualitätvoll und präzise gegossen, die braune Patinierung von feinem Glanz, partiell detailreich ziseliert. In der naturalistischen Plinthe an der Schmalseite unterhalb des Pferdeschweifs kyrillisch signiert "L.B.P. Grachev". Auf der linken Seite des Reiters mit der Gießereibezeichnung in lateinischen Buchstaben "FABR. C.F.WOERFFEL. St. PETERSBOURG.".
Provenienz: Russisch-deutsche Privatsammlung.
In der russischen Kunst, vor allem des 19. Jahrhunderts, kam dem
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H. 18,5 cm, L. 13 cm, B. 8 cm.
767 Sebastian Harbort "Torso". 2012/ 2013.
Sebastian Harbort 1976 Dresden
Bronze, gegossen, partiell schwarz patiniert. Auf einem Sandsteinsockel montiert, ebenda unterseitig ligiert monogrammiert "SH".
Vereinzelt minimale Faserverklebungen.
H. ges. 76 cm.
768 Peter Makolies, Kopf. 1983.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Ton, partiell farbig gefaßt. Am Boden monogrammiert "PM" und datiert. Auf einem rechteckigen Steinsockel klebemontiert. Darauf nochmals in Faserstift monogrammiert und datiert.
Leicht atelierspurig und mit kleiner, gesicherter Abplatzung in der oberen Partie des rechten Auges.
H. 14 cm (inkl. Sockel).
769 Karl Schönherr, Gestürzter Skifahrer. Ohne Jahr.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, bronziert, paritell braun patiniert. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Etwas angeschmutzt und altersspurig.
H. max. 18,5 cm, L. max. 32 cm.
770 Karl Schönherr, Demonstrant / Beobachter. Ohne Jahr.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Weißmetall, gelötet, braun patiniert. Die Figuren jeweils auf einem Gipssockel, ebenda unterseitig mit dem Klebetikett des Künstlers versehen.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Leicht angeschmutzt und partiell mit kleinen Abriebspuren.
H. 30 cm / H. 31,5 cm.
771 Wilfried Schröder "Jüngling". 1975.
Wilfried Schröder 1945 Warnemünde
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. In Basisseite geritzt monogrammiert "WS". Unterseitig geritzt nummeriert "II/XV". Einer von letztlich nur zwei ausgeführten Güssen einer angedachten Auflage von 15 Stück.
Wir danken Herrn Wilfred Schröder, Kühlungsborn, für freundliche Hinweise.
H. 17,2 cm.
772 Ludwig Gabriel Schrieber (zugeschr.), Sitzende. Wohl frühe 1970er Jahre.
Ludwig Gabriel Schrieber 1907 Waldniel (Rheinland) – 1975 bei Nesselwang (Allgäu)
Bronze, gegossen und braun patiniert. Rückseitig in der Zarge des Hockers monogrammiert "S". Auf der Unterseite mit der Gießereimarke "W. Füssel Berlin".
Nicht im WVZ Domscheit, vgl. motivisch jedoch P75 und P112.
Leicht korrosionsspurig.
H. 13 cm.
775 "Chinesenknabe mit Kerzentülle". Paul Scheurich für Meissen. 1957.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "A 1145" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1926.
Vgl. Rafael, Johannes: Meissener Manuskripte Sonderband VIII: Paul Scheurich 1883-1945. Porzellane für die Meissener Manufaktur. Meißen, 1996, S. 66.
Äußerst unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten.
H. 17,2 cm.
776 "Reh". Willi Münch-Khe für Meissen. Ca. Mitte 20. Jh.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Porzellan, glasiert. Der Boden des flachen Rechtecksockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "A.1253" sowie die Bossierernummer "50".
Entwurfsjahr: 1932.
Partiell äußerst unscheinbare Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
H. 12,5 cm.
777 "Eichhörnchen". Alexander Struck für Meissen. 1952.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Porzellan, glasiert. Darstellung eines aufrecht sitzenden, sich umwendenden Eichhörnchens. Naturalistischer Sockel in Form eines Baumstumpfes. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "P.231" sowie die Bossierernummer "100" mit dem Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1939.
Unscheinbarer Chip am Schwanz. Kanten unscheinbar berieben. Vereinzelt minimale Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 14,0 cm.
778 "Junge Bären, spielend". Alexander Struck für Meissen. 1983.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Böttgersteinzeug. Naturalistisch ausgeformter Sockel mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "86142", der Bossierernummer "131" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1939.
Partiell unscheinbar berieben. Vereinzelt äußerst unscheinbare Farbspuren.
H. 19,2 cm.
Karl Tutter 1883 Neudeck – 1969 Selb
Porzellan, glasiert. "Tanzende Kinder " auf einer kleinen naturalistischen, rocaillengerahmten Plinthe, goldstaffiert. Am Boden Stempelmarke "HUTSCHENREUTHER GERMANY KUNSTABTEILUNG" und geprägtem Künstlernamen.
"Flötender Knabe" auf einem konkav geschwungenem Sockel und "Becken schlagendes Mädchen" auf einer Kugel, beide in Gold und Grün staffiert. Am Boden jeweils gepresster Künstlername und Stempelmarke in Grün "Hutschenreuther Selb.Bavaria. Abteilung für Kunst.", der Junge zusätzlich mit einem alten Klebeetikett.
H. max. 14,7 cm.
780 Drei Tassen mit Untertassen / zwei Untertassen. Meissen. 1740 - 1774.
Porzellan, glasiert. Tassen in halbkugeliger Form auf kurzem Rundstand und mit angesetztem gekreuzten Rokokohenkel. Runde Untertassen mit zarter fünffach strahlenförmiger Gliederung und kurzem Rundstand. Alle Teile mit Variationen des Dekors "Grüne Blume" verziert, die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, teilweise mit Pressnummern.
Goldränder berieben, Glasur etwas kratzspurig und mit kleinsten Unregelmäßigkeiten v.a. im Bereich der Henkel. Eine Untertasse mit sternförmigem Haarriß in der Glasur der Unterseite, eine Tasse mit altem Brandriß am Henkelansatz und kleiner Restaurierung am Lippenrand. Eine Tasse mit Haarriß in der Wandung.
Tasse: H. 4,3 cm. Untertasse: D. 13,5 cm.
781 Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. 1765 - 1774 und 1970.
Porzellan, glasiert. Zylindrische Korpi auf leicht eingezogenen Standringen. Astförmige Ohrenhenkel, in ein kleines, reliefiertes Blütendekor auslaufend. Die später beigefügten Untertassen gemuldet. Auf den Wandungen und den Fahnen feine Blütengirlanden zwischen purpurfarbenen Bändern in polychromen Aufglasurfarben. Die Henkel türkisfarben staffiert. Ränder mit Goldfaden. Unterseitig die Schwertermarken in Unterglasurblau; Marken der Untertassen vierfach geschliffen. Die Tassen mit
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Tassen H. 6,6 cm, Untertassen D. 12,8 cm.
782 Ansichtentasse. Friedrich Adolph Schumann, Berlin. Ca. 1844 - 1864.
Porzellan, glasiert. Tasse mit glockenförmig gebauchter Form und Ohrenhenkel auf abgesetztem Rundfuß. Gemuldete Untertasse mit passig geschweiftem Rand. Die partiell reliefiert gearbeitete Wandung mit einer württembergischen (?) Gutshausarchitektur in polychromen Aufglasurfarben, umrahmt von einer reichen, stilisierten sowie floralen Goldornamentik; die obere Hälfte der Innenseite vergoldet. Die ebenfalls reliefierte Untertasse mit einem floralen sowie stark stilisierten Golddekor. Am Boden jeweils die Stempelmarke in Unterglasurblau.
Vergoldung etwas berieben.
H. Tasse 9,2 cm, D. Untertasse 17 cm.
783 Speiseteller und Suppenteller mit dem "Stadtwappen von Dresden". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete Formen mit abgesetzten Fahnen und passig geschweiften Rändern. Spiegel und Fahnen mit dem "Stadtwappen von Dresden" in goldenen, schwarzen, grauen und roten Aufglasurfarben. Die Ränder mit gold- und schwarz staffierten Doppelfaden. Am Boden die Schwertermarken in Unterglasurblau. Verschiedene Prägeziffern sowie jeweils eine Beiziffer in Aufglasurrot.
Ränder äußerst unscheinbar berieben, herstellungsbedingt minimal farbspurig. Minimale Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
Speiseteller D. 25,5cm, Suppenteller D. 23,5 cm.
Porzellan, glasiert. Flache, leicht gemuldete Formen.
Im Spiegel des einen Tellers eine goldumrahmte Ansicht des Schlosses Moritzburg in der Abenddämmerung mit Blick von Westen auf die Kapelle. Staffierung in polychromen Unterglasurfarben. Auf der Fahne oberhalb ein Reliefzierat mit dem kurfürstlich-sächsischen Wappen; unterhalb ein von Rankenornamenten flankiertes Rocailledekor mit dem Schriftzug "Moritzburg".
Der zweite Teller im Spiegel mit der Ansicht des Burgbergs mit der
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D. jeweils 25,7 cm.
785 Reliefteller. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Spiegel mit reichem Floral- Reliefdekor. Die Glasur als gestalterisches Element eingesetzt: Blüten und Blätter nur sehr dünn glasiert und dadurch matter erscheinend. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit vier Schleifstrichen. Beizeichen in Unterglasurblau und geritzter Formnr. "A. 149.2".
Zwei Brandrisse in der Fahne und zwei kleine Chips an der Unterseite der Fahne, unglasierte Teile minimal fingerspurig. Form und Standring etwas unregelmäßig. An der Unterseite Aufhängemöglichkeit.
D. 26 cm, H. 4,8 cm.
786 Reliefteller mit Trichterwinde. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Spiegel mit reichem, naturalistischen Trichterwinden-Reliefdekor. Rand mit Resten einer Vergoldung. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach gestrichen, Beizeichen in Unterglasurblau und Preßnummer.
Chip und kleiner Haarriß in der Glasur an der Unterseite und auf der Fahne, Goldrand stark berieben. Glasur stellenweise minimal berieben.
D. 28,8 cm, H. 5cm.
787 Zwei Zierteller. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Ein Teller mit kobaltblauem Fond, die Ränder goldgehöht, Spiegel mit einem üppigen Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. Der zweite Teller mit muschelförmig reliefierter Fahne mit drei Barockkartuschen mit reicher polierter und matter Goldstaffage. In den Kartuschen und im Spiegel Blumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau mit Beizeichen, vierfach geschliffen.
Vgl. G. Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1989, S. 206.
Am Standring minimal angeschmutzt.
D. 22,8 cm und 24 cm.
788 Drei Märchenteller. Meissen. 1970er Jahre.
Porzellan, glasiert. Flach gemuldete Teller. Die Spiegel mit unterglasurblauer Malerei mit Illustrationen zu "Frau Holle", "Der gestiefelte Kater" und "Dornröschen". Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Datierung, Bezeichnung, verschiedenen Prägenrn. und je einem alten Aufkleber.
Alle verso mit einer Aufhängung versehen.
D. je 25,8 cm.
789 Große Schale. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit verschiedenen Prägezeichen.
Partiell herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten, vorrangig im Bereich der Ober- und Unterseite der Fahne. Im Spiegel minimaler Ascheanflug. Am Standring ein entgrateter Chip.
D. 35,3 cm.
790 Drei Dessertteller. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Mündungsrand. Die Spiegel zweier Teller je mit einem Blütenbukett sowie mit Blütenzweigen auf den Fahnen. Ein Teller mit einem schräg gesetzten Blütenzweig sowie mit kleinem Blütendekor. Polychrome Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den drei- bzw. vierfach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Beizeichen.
Ein Teller mit unscheinbaren Masseunregelmäßigkeiten.
D. 14 cm.
791 Außergewöhnliche Reliefvase. KPM, Berlin. 1849 - 1870.
Porzellan, partiell glasiert. Birnenförmig gebauchter Korpus mit Enghals, zur gebogten Mündung glockenförmig auslaufend. Die Wandung mit einem reliefierten Tulpendekor in polychromer Staffierung. Der Mündungsrand goldstaffiert und mit einer fein gemalten ornamentalen Goldbordüre. Die Außenwandung unglasiert, die Innenseite mit farbloser Glasur. Boden mit kobaltblauer Szeptermarke, darüber die Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot.
Zur Form vgl. Bröhan-Museum: Berliner
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H. 30,6 cm.
792 Großer Leuchter. Paul Börner für Meissen. 1924- 1934.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Vier nach oben gebogene Arme mit jeweils einem Fuß gruppieren sich um ein mittiges Vasenelement. Arme und Mittelelement akzentuiert mit einem dezenten Ornamentband über einem kleinen verdickten Ring.
Schwertermarke mit Punkt zwischen den Parierstangen in Unterglasurblau und zwei Schleifstrichen, Preß- und Ritzzeichen.
Messingtüllen fehlen. Zwei Arme mit je einem kleinen Chip an der Mündung.
H. 22 cm, B. 31,5 cm.
793 Kratervase. Dresden. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand über einem ausgestellten Rundstand. Die Wandung mit Blütenbuketts und - festons in polychromer Aufglasurmalerei. Die Ränder mit einer feinen Goldbordüre. Am Boden die gestempelte Malermarke (nicht aufgelöst) über der Blindmarke (nicht auflösbar).
Goldstaffierung und Ränder berieben, partiell Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
H. 23 cm.
794 Amphorenvase. Meissen. 1955.
Porzellan, glasiert. Vase auf quadratischer Plinthe mit zwei angesetzten Volutenhenkeln. Der Korpus mit kobaltblauem Fond, goldstaffierten Henkeln und goldrocaillengerahmter Vierpaßreserve, darin ein Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. Am Stand innen Schwertermarke in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen, geritzte Form-Nr. "538", Jahreszeichen und Beizeichen in Rot.
Retuschierter Chip an einer der rückwärtigen Ecken der Plinthe. Glasur etwas unregelmäßig.
H. 29,8 cm.
796 Vase. Utzschneider & Cie. Sarreguemines (Saargmünd), Frankreich. Um 1905.
Steingut, roter Scherben, glasiert. Zylindrische Form mit gerundeter Schulter und kurzem, abgesetzten Mündungsrand. Die Wandung dunkelblau und farblos glasiert, zentral ein vertikales Band mit trigonalen Ornamenten. Von der Mündung ausgehend eine moosgrüne Laufglasur. Am Boden die geprägte Manufakturmarke, die Formnummer "4184" sowie weitere Prägemarken.
Glasur minimal kratzspurig.
H. 22 cm.
800 Hochzeitskrug. Sächsisch, wohl Freiberg. Um 1842.
Farbloses Glas, leicht gelblich, blasig und schlierig. Leicht konvexer Korpus auf weit ausgestelltem Rundstand. Die Wandung bemalt in polychromen Emailfarben mit einem querovalen Medaillon, von Rosen und violetten Blümchen gerahmt, in Gelb und Weiß auf der Innenseite der Wandung hinterlegt. Die Inschrift lautet: "Gesundheit, Segen, zufrieden Leben wollte Gott euch im Ehestand geben." Montierter Zinndeckel mit vasenförmiger Daumenrast, innenseitig germarkt mit der Meistermarke Carl Friedrich
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H. 25 cm.
801 Hochzeitskrug. Sachsen. Ca. Mitte 19. Jh.
Farbloses, schlieriges und blasiges Glas, Zinnmontierung. Walzenförmige, leicht konisch zulaufende Form mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Der hochgezogene Boden mit Abriß. Abgeflachter Haubendeckel mit pokalförmiger Daumenrast. Schauseitig eine polychrome Blütenstaffage in Emaillemalerei, weiß unterfangen sowie mit einem bernsteinfarben gebeizten Band mit der Aufschrift: "Gottes allmächtige Vaterhand schütze euch im Ehestand". Stand ebenfalls mit Zinnmontierung. Ungemarkt.
Boden und Lippenrand altersbedingt leichter kratzspurig. Der Lippenrand mit einem entgrateten Chip (12mm). Glas vereinzelt äußerst unscheinbar korrodiert.
H. 25,3 cm.
802 Großes Jubiläumskelchglas. Deutsch. 1894.
Farbloses Glas, vereinzelt leicht blasig. Langgestreckte, kelchförmige Kuppa über sich verjüngendem Schaft aus vier spiralförmig gedrehten Glassträngen auf Scheibenfuß mit ausgekugeltem Abriß. Die Wandung der Kuppa mit feinem Weinrankendekor in Mattschnitt, partiell geblänkt. Geschnittene Inschrift "zum 22. Novb. 1984. E.B." und gegenüber ligiertes Monogramm "CG". Fuß mit umlaufendem stilisiertem Eierstabdekor.
Am Fuß ein kleiner Fleck, unterseitig mit kleinen Kratzspuren.
H. 27,8 cm.
803 Jubiläumsbecherglas "Albert König von Sachsen". Sachsen. 1897.
Farbloses Glas und Silber, geschwärzt. Konischer Korpus mit einem silbermontierten Mündungsrand. Massiver Boden mit sechs eingestochenen Luftblasen. Auf der Wandung eine von Rankenornamente flankierte und gekrönte montierte Münzplakette mit dem Profil und der Inschrift "ALBERT KOENIG VON SACHSEN" und "ZUM 70. GEBURTSTAG". Unterhalb der Plakette eine Kartusche mit der Gravur "1828-1897".
1898 wurde zugleich mit dem 70. Geburtstag das 25-jährige Regierungsjubiläum Alberts von Sachsen gefeiert.
Boden altersbedingt kratzspurig. Silber partiell patiniert.
H. 14,2 cm.
804 Paperweight "Mille fleures". Cristallerie de Baccarat, Frankreich. 1981.
Locker konzentrisch gesetzte Millefioricanes in Blau-Weiß und Rosafarben-Weiß. Mit datiertem Monogrammcane "B". Kugelförmiger Korpus. Plan geschliffener Boden. Boden mit geätzter Manufakturmarke sowie geätzter Händlermarke "Farfalla München".
H. 4,8 cm, D. 6,8 cm.
805 Paperweight "Gridel weißer Affe". Cristallerie de Baccarat, Frankreich. 1976.
Auf weißopakem Grund mittig ein großes Gridel Silhouettencane umgeben von alternierend grünen und blauen Millefioricanes und unterteilt von strahlenförmig verlaufenden kleinen Silhouettencanes, die 17 anderen Gridel canes der Gridel Serie sowie Datums- und Signaturcane zeigend. Gedrückt kugelförmiger Körper, plan geschliffener Boden. Am Boden mit der geätzten Manufakturmarke, der geätzten Händlermarke "Farfalla München", Nummerierung "307" und Datierung. Mit
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H. 5,8 cm, D. 8,5 cm.
806 Paperweight "Amethyst rimmed flower". Perthshire Paperweights LTD., Schottland. Um 1980.
Zentral eine weiße Blume über amethystfarbenem Grund, mittig das Monogrammcane "P". Gedrückt kugelförmiger Korpus, dreifach amethystfarben, weiß und gelb überfangen, mit Topschliff sowie mit zweireihig versetzt angeordneten jeweils acht geschliffenen Fenstern. Boden mit Sternschliff. Mit Zertifikat Nr. 288. Eines von 400 Exemplaren.
H. 5 cm, D. 7 cm.
807 Paperweight "Schmetterling". Perthshire Paperweights LTD., Schottland. Wohl 1989.
Zentral ein gelb-blauer Schmetterling, zusammengesetzt aus äußert feinen Millefioricanes auf weinrotem Grund, umgeben von einem weiß-rosafarbenen Millefioricanes-Blütenkranz. Flachovaler Korpus mit Topschliff. Konkav geschliffener Boden mit Monogrammcane "P". In der originalen Kunstleder-Box.
H. 4 cm, D. 6,5 cm.
Mittig die Darstellung des General Washington zu Pferde aus 24 Karat Goldfolie im Flachrelief, umgeben von 13 weißen Millefiori-Sternen auf kobaltblauem Grund. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit Topschliff, seitlich mit sechs konkav geschliffenen Fenstern. Boden mit geätzter Manufakturmarke und geätzter Händlermarke "Farfalla München". Eines von 1050 Exemplaren. Mit Zertifikat Nr. 237.
Am Boden sehr unscheinbare Gebrauchsspuren.
H. 4,8 cm, D. 7,5 cm.
809 Konvolut von fünf Paperweights. Böhmen. 1. H. 20. Jh.
Zwei Paperweights mit Trompetenblumen, zwei mit verschiedenen Blumendarstellungen und ein Paperweight mit knäuelartig angeordneten Glasfäden. Kugelförmige bzw. ovoid kugelförmige Korpi mit plan geschliffenen, zum Teil matt geätzten Böden.
Oberflächen und Böden zum Teil mit deutlichen Gebrauchsspuren, partiell mit Bestoßungen.
H. 6 cm - 8 cm, D. 6 cm - 8,5 cm.
815 Extravaganter Damenring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Auffälliger Damenring mit tropfenförmigem Ringkopf, ausgefaßt mit 27 Diamanten im Baguetteschliff (zus.ca. 1,08 ct) und 42 Diamanten im Achtkantschliff (zus. ca. 0,29 ct). Die Steine in Weiß bis getöntem Weiß (H-K), gutem Schliff und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568280-2012 vom 9.11.2012.
D. 19,3 mm (Ringgröße 59), Gesamtgew. 3,88 g.
816 Bandring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold (gestempelt 18 K). Sich zur Innenseite verjüngender Bandring mit einem größeren und zwei kleineren Brillanten (zus. ca. 0,28 ct). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 53,5), Gesamtgew. 6,82 g.
817 Cocktailring. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Cocktailring mit querovalem Ringkopf mit zentralem Smaragd und Brillantbesatz in Ajourfassung. Smaragd (verbessert, ca. 0,32 ct) in leuchtendem Smaragdgrün, sehr guter Farbbrillanz, sehr feinem Jardin und exzellenter Qualität (AAA). Die Brillanten (zwölf Stück, zus.ca. 0,70 ct) in feinem Weiß+ bis feinem Weiß (F-G), sehr gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si). Punze (nicht aufgelöst). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570213-2014 vom 23.06.2014.
Minimal tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 5,53 g.
818 Brillantring. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Bandring mit 21 kleinen Brillanten in sieben Reihungen zu je drei Stück (zus. ca. 0,47 ct). Breite Schiene.
Tragespurig.
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 5,73 g.
819 Damenring mit Saphir und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold (gestempelt 18 K). Quadratischer Ringkopf mit zentralem Saphir (nicht behandelt, ca. 1,95 ct) im facettierten Smaragdschliff und kräftigem Mitternachtsblau. Mit sehr guter Farbbrillanz, guter, gleichmäßiger Transparenz und in exzellenter Qualität (AAA). Umgeben von einer Entourage aus 12 Brillanten (zus. ca. 1,32 ct) in Weiß (H), sehr gutem bis gutem Schliff und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS - Si). Schmale Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569699-2013 vom 12.11.2013.
D. 17,5 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 4,84 g.
820 Tricolour-Brillantring. 20. Jh.
750er Gelb-, Rosé- und Weißgold. Damenring mit ausgefallenem, sehr dynamischen Ringkopf aus dreiteiliger Brücke über zweifach ausladend geschweifter Basis und ornamentalem Unterfang. Besetzt mit einem Brillanten (ca. 0,10 ct) und zwei Diamantrosen (zu. ca. 0,04 ct). Schmale Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 4,86 g.
821 Damenring mit Rubinen und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750wer Weißgold. Auffälliger, leicht ausgestellter Ringkopf mit fünf ovalfacettierten Rubinen (unbehandelt, zus. ca. 2,28 ct) in leuchtendem, kräftigen Blutrot (vivid), flankiert von je fünf Brillanten (zus. ca. 0,50 ct) in feinem Weiß+ bis feinem Weiß (F-G) in sehr gutem bis gutem Schliff mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS - Si). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569697-2013 vom 12.11.2013.
D. 17,5 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 5,87 g.
822 Heller Blütenring. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Damenring mit blütenförmigen Ringkopf mit zentralem, sehr hellen Aquamarin im facettierten Ovalschliff umgeben von einer Entourage aus acht kleinen Brillanten (zus. ca. 0,34 ct), alternierend angeordnet mit Weißgoldzylindern mit Tafelabschluß. Mittlere Schiene, eckig ausgeformt.
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 6,71 g.
585er Gelbgold. Dekorativer Damenring mit leicht ausgestelltem Ringkopf mit 24 pavégefaßten Smaragden (?) in hellem Laubgrün. Punze "JC" (nicht aufgelöst). Mittlere Schiene.
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 4,68 g.
824 Zarter Damenring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Schmaler Damenring mit drei Rubinen (D. je ca. 3 mm) und zwei Brillanten (zus. ca. 0,20 ct) ausgefaßt. Schmale Schiene.
D. 17,3 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 1,69 g.
825 Halbmemoryring. 2. H. 20. Jh.
750er Gelb- und Weißgold. Zarter Damenring mit fünf jeweils mantelgefaßten Brillanten (zus. ca. 0,35 ct) zwischen schmaler Schiene.
Tragespurig.
D. 17,2 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 4,08 g.
826 Bandring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Weiß- und Gelbgold. Bandring mit querovaler Öffnung mit spanngefaßtem größeren Brillanten (ca. 0,17 ct) und 16 kleinen Brillanten im Pavébesatz (zus. ca. 0,30 ct).
Tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 5,80 g.
827 Bicolour-Ring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Zweifarbiger Damenring mit achtförmigem Ringkopf aus einem zargengefaßten Brillanten (ca. 0,47 ct) und einem zargengefaßten Saphir (ca. 0,56 ct). Ringschiene mit weiteren sechs kleinen Diamanten im Achtkantschliff (zus. ca. 0,12 ct) und zwei Diamantrosen (ca. 0,01 ct) besetzt. Diamanten in feinem Weiß bis weiß (F-G) bzw. Weiß bis leicht getöntem Weiß (H-J), mit kleinen inneren Merkmalen (Si) und guten Schliff. Saphir in facettiertem Rundschliff, leuchtendem
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D. 17 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 2,62 g.
828 Tricolourring. 2. H. 20. Jh.
5885er Gelb- und Weißgold. Geschweifter Ringkopf mit zweiseitig auskragenden stilisierten Flammen. Ausgefaßt mit zwei größeren Rubinen im Pendeloqueschliff (ca. 7 x 4 mm), zehn Brillanten (zus. ca. 0,08 ct) und 20 Saphiren (D. je ca. 1,8 mm). Punze "China". Mittlere Schiene.
D. 16 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 5,76 g.
829 Floraler Damenring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Durchbrochen gearbeiteter, floraler Ringkopf mit zentralem ovalfacettierten Turmalin (6,5 x 5 mm) und kleinem Diamantbesatz (zus. ca. 0,02 ct).
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 2,77 g.
832 Dekorativer Damenring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Formschöner Damenring mit zartem Ringkopf in Form eines kleinen Blütenzweigs. Ausgefaßt mit neun Brillanten (zus. ca. 0,50 ct. Mittlere Schiene.
Leicht tragespurig.
D. 17,2 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 4,39 g.
833 Damenring mit Almandin (?). 20. Jh.
333er Roségold. Zarter Bandring mit zargengefaßtem, ovalfacettierten Almandin (?) und ornamental ziselierten Schultern. Punze "CR" (nicht aufgelöst). Mittlere Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 56,5), Gesamtgew. 2,83 g.
834 Damenring mit Aquamarin. 20. Jh.
333er Gelb- und Roségold. Formschöner Damenring mit längsovalem Ringkopf mit stilisiertem Sonnenstern in Gelbgold, ausgefaßt mit einem zentralen, zargengefaßten, runden Aquamarin im Facettschliff (D. ca. 7 mm). Stein in sehr lebendigem Bergquellblau. Punze Sonne (nicht aufgelöst). Schmale Schiene.
Innenseitig minimal tragespurig.
D. 16,8 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 3,80 g.
835 Anhänger und Ring mit Türkisen. 20. Jh.
585er Gelbgold. Gestreckt rhombenförmiger Anhänger mit dezent schraffierter Mittelkehlung und zentralem zargengefaßten Türkiscabochon im Längsoval. Stilisierte Aufhangöse.
Ring mit floral durchbrochen gearbeiteten Ringkopf mit großem zargengefaßten Türkiscabochon, ebenfalls im Längsoval. Punze "CMP" (nicht aufgelöst). Schmale Schiene.
Anhänger D. max. 41 mm, Ring D. 17 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 7,69 g.
836 Damenring mit Perle und Diamanten. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Großer, mehrreihig rund gearbeiteter Ringkopf mit zentraler Perle in feinem zartrosa Lüster (D. 7,8 mm) und flankierend je vier kleinen Diamanten (zus.ca. 0,045 ct). Ringschultern offen ornamental in den Ringkopf eingezogen. Breite Schiene.
Verklebung der Perle dezent sichtbar.
D. 17,2 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 6,47 g.
837 Solitairring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Breiterer Bandring mit zentralem Brillantsolitair (ca. 0,50 ct). Stein in feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und Finish sowie mit sehr, sehr kleinen bis sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS-VS). Punze "PP" (nicht aufgelöst). Breite Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570219-2014 vom 23.06.2014.
D. 20,5 mm (Ringgröße 65,5), Gesamtgew. 8,37 g.
838 Damenring mit Peridot. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Sehr ornamental und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit zentralem chatongefaßten Peridot (9 x 7 mm). Im Ringkopf 36 kleine Diamanten (zus. ca. 0,30 ct). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 4,66 g.
839 Bandring mit Smaragd. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Bandring mit zentralem, längsovalen Smaragdcabochon und zwei kleinen Brillanten (zus.ca. 0,20 ct). Punze "GP" (nicht aufgelöst). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 4,38 g.
840 Art-Déco-Anhänger mit Saatperlen und Diamant. Wohl 1930er Jahre.
585er Rosé- und Weißgold. Kreisrunder, durchbrochen gearbeiteter Anhänger mit dem Innendekor einer stilisierten Blüte. Zentral ein zargengefaßter Brillant (ca. 0,10 ct), die Blüte in Millegriffetechnik gearbeitet und mit acht kleinen Saatperlen besetzt. Mit Aufhangöse. Dazu eine feine Goldkette mit Bajonettverschluß.
Etwas altersspurig und rückseitig minimal angedunkelt.
D. max. 24 mm, L. Kette 46 cm, Gesamtgew. 5,26 g.
841 Elfenbein-Demiparure. Wohl 1930er Jahre.
Elfenbein, unedles Metall. Set aus einer langen, offenen Kette aus Elfenbeinperlchen mit Kelchblütenabschlüssen zum Knoten und einem Paar Ohrclips in runder Linsenform. Kette mit gestreckt ovalem Schraubverschluß. Clipverschlüsse aus unedlem Metall.
Etwas altersspurig.
L. Kette 83 cm, D. Ohrclips je 14 mm.
842 Ausgefallene Medaillonkugel. Um 1900.
585er Roségold (geprüft). Fein ziseliertes Medaillon in Kugelform mit beweglichen Beschlägen. Vierfach ausklappbar mit verglasten Bildfenstern. Reichhaltig ornamental verziert, an den Polen mit Sterndekor, dieses an der Unterseite in den Feldern personalisiert graviert und datiert "1900". Aufhangöse.
Leicht trage- und altersspurig. Bildfelder mit älteren Ablichtungen.
D. 19,5 mm, Gesamtgew. 8,90 g.
843 Großer Aquamarinanhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Großer, hochrechteckig ornamental durchbrochen gearbeiteter Anhänger mit zentralem, krappengefaßten Aquamarin im facettierten Scherenschliff (ca. 30,00 ct). Stein in feinstem Hellblau (vivid), exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und exzellenter Qualität (AAA). Punze "KM" (nicht aufgelöst). Lauföse im Banddekor.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569119-2013 vom 18.06.2013.
D. max. 36 mm, Gesamtgew. 12,99 g.
844 Großer Kameenanhänger. 20. Jh.
585er Gelbgold. Großer hochovaler Anhänger mit Muschel(?)kamee eines griechischen Jünglings in Goldzarge. Aufhangöse.
D. max. 58 mm, Gesamtgew. 26,78 g.
845 Formschöner Opalanhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Großer Milchopalcabochon (ca. 14,0 ct) in Phantasieform mit Goldrahmung. Stein in kräftigem Farbspiel in den Tönen (Blauviolett-Rot-Orange-Grün-Gelb), exzellenter Farbbrillanz, feinem Opalisieren, sehr gutem Schliff und sehr guter Qualität (AA). Lauföse.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567344-2011 vom 25.07.23011.
D. max. 38 mm, Gesamtgew. 7,34 g.
846 Großer Amethyst-Anhänger. 20. Jh.
750er Gelbgold. Großer, raumgreifender Anhänger in ornamental durchbrochen gearbeiteter Tüllenform mit abschließendem Amethysten (unbehandelt, ca. 9,60 ct). Stein im Ovalschliff facettiert in hochfeinem Blau-Violett und mit exzellenter Farbbrillanz. Sehr guter Schliff und Finish, exzellente Qualität (AAA). Blüten- und Rankenornamente teils in Millegriffetechnik verziert. An Stegpanzerkette mit Ringfederschließe.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569793-2013 vom 4.01. 2014.
D. max. 21,5 m, L. max. 35 mm, Kette L. 44,5 cm, Gesamtgew. 15,36 g.
847 Anhänger mit Opalgemme. Wohl Ende 19. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Hochovaler Anhänger in Eichenlaubkranzform mit Flußperlenbesatz und sechzehn Diamanten (zus. ca. 0,22 ct) ausgefaßt. Mittig abgehängt ein kleines Medaillon mit Onyxtafel und Opalgemme eines Mädchenprofils. Feste und flexible Öse, dazu feine Schlangenkette mit Federhakenschließe.
Eine der vier Perlen farblich abweichend (wohl erneuert?). Flexible Aufhangöse erneuert. Kette partiell verzogen.
D. max. 50 mm, Kette L. 45,5 cm, Gesamtgew. 10,42 g.
848 Flexibles Amethyst-Perlen-Armband. 1. H. 20. Jh.
585er Roségold (geprüft). Dehnbares Armband mit variablem Durchmesser aus 18 ineinander verschlungenen, geschweiften Gliedern und einem Blütensternelement. Das Schmuckteil ausgefaßt mit einem zentralen chatongefaßten Amethysten (nicht behandelt, ca. 2,0 ct) in rundem Facettschliff, umgeben von 12 kleinen grauen Flußperlen. Der Stein in hochfeinem Blau-Violett, exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und exzellenter Qualität (AAA). Punze "GR" (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569795-2013 vom 28.12.2013.
Innenseitig leicht tragespurig.
D. min. 38 mm, D. max. ca. 80 mm, Gesamtgew. 15,95 g.
849 Amethyst-Armreif. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Konkav geformter Scharnierarmreif, ausgefaßt mit vier hochfeinen Amethysten in Zargenfassung. Wölbung mattiert, Reif poliert. Steine im Ovalschliff (zus. ca. 6,20 ct), hochfeinem lebhaften Violett mit exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und Finish und exzellenter Qualität (AAA). Kastenschloß mit Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G. Nr. 107569593-2013 vom 08.10.2013.
D. 61,5 mm, Gesamtgew. 36,27 g.
851 Ornamentale Brosche mit Türkis. 20. Jh.
585er Roségold (geprüft 14K). Ornamental geschweifte Nadel mit zentralem Schmuckteil aus einem hochovalen Türkiscabochon (10 x 7,5 mm) inmitten einer Entourage aus 16 Diamantrosen (zus. wohl ca. 0,56 ct). Gepunzt (nicht aufgelöst). Bajonettverschluß.
L. max. 53 mm, Gesamtgew. 9,06 g.
852 Moderne Designer-Brosche. Wohl 1980er Jahre.
750er Gelbgold und 925er Silber. Querovale Silberplateau mit genarbter Oberfläche und geometrischem Formbesatz aus Gelbgold. Längsovaler Variscitcabochon in Zargenfassung. Kugelfederschließe.
D. max. 53 mm, Gesamtgew. 12,98 g.
853 Große Amethystbrosche. 20. Jh.
Silber, geprüft, vergoldet. Große, quadratische Brosche in stilisierter Sonnensternform mit zentralem, chatongefaßten Amethysten (D. 24,5 mm) im facettierten Rechteckschliff. Auf innerem wie äußeren Strahlenkranz vormals ausgefaßt mit 16 Saatperlen.
Auf äußerem Strahlenkranz fehlen sieben Saatperlen. Vergoldung berieben.
D. max. 38,2 mm, Gesamtgew. 21,84 g.
854 Florale Brosche mit Saphir und Perlen. 20. Jh.
585er Rosé- und Gelbgold. Zarte Brosche in Form einer stilisierten Blume mit geschweiftem Stengel. Die Blüte aus einem pendeloqueförmigen Saphir (ca. 5,8 x 3,8 mm) inmitten einer Saatperlenentourage (elf Stück) bestehend. Eine Knospe durch einen kleinen zargengefaßten Saphir angedeutet. Hakenschließe.
L. max. 36 mm, Gesamtgew. 2,47 g.
855 Tricolorbrosche. Wohl um 1930.
585er Gelb- und Weißgold. Brosche in Nadelform mit geschweifter, weißgoldverbödeter Mitte. Diese zentral mit einem rundfacettierten Smaragden (D. 6 mm) ausgefaßt, flankiert von je einem Saphir im gestreckten Navetteschliff (je ca. 6 x 2 mm) und acht Diamantrosen (zus.ca. 0,035 ct). Bajonettverschluß.
L. max. 64 mm, Gesamtgew. 5,16 g.
856 Zarte Brillantbrosche. 20. Jh.
585er Gelbgold. Zarte Brosche aus zwei gegenläufig geschweiften Stegen, die einen Brillanten einfassen (ca. 0,12 ct). Kugelhakenschließe.
L. max. 40mm, Gesamtgew. 2,27 g.
857 Brillant-Creolen. Werner Tripp, Bad Pyrmont. Wohl 1990er Jahre.
585er Gelbgold. Paar kleinere, ausgefallene Creolen mit je drei mantelgefaßten Brillanten im Schwerpunkt des Reifs (zus. ca. 0,21 ct). Punze "TRIPP". Bügelschließe.
D. max. 19 mm, Gesamtgew. 4,37 g.
858 Moderne Designer-Ohrstecker. Wohl 1980er Jahre.
750er Gelbgold und 925er Silber. Paar großflächige Ohrstecker mit genarbten Silberplateaus in Wappenform, diese mit geometrischem Goldbesatz. Je ein zargengefaßter, runder Opalcabochon. Steckmechanismus.
D. max. je 22 mm, Gesamtgew. 6,82 g.
585er Gelbgold (geprüft). Paar zarte Ohrstecker mit je einem zentralen Almandin (?, ca. 7 x 4 mm) im Navetteschliff in Teilzarge, umgeben von je 16 Brillanten (zus. ca. 0,26 ct). Punze "BR" (?, nicht aufgelöst). Steckmechanismus.
D. max. 13,8 mm, Gesamtgew. 3,81 g.
860 Designer-Creolen. Wohl 1990er Jahre.
585er Gelbgold. Paar Creolen in Dreiecksform mit Diamantbesatz an Schauseite außen und innen. Je 15 Steine, zus. ca. 0,125 ct. Punze Krone (nicht aufgelöst). Klemmbügelverschluß.
D. max. 25 mm, Gesamtgew. 4,33 g.
861 Elegante Ohrclips mit Rubinen und Diamanten. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold bicolour. Paar extravagante Ohrclips in vertikaler Segmentform, ausgefaßt mit je 27 Rubinen und 82 Diamanten in alternierender Bandordnung. Rubine (verbessert, zus.ca. 1,62 ct) in facettiertem Carréschliff und feinem lebhaften Himbeerrot. Mit sehr guter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und sehr guter Qualität (AA). Die Diamanten (zus. ca. 0,82 ct) im Achtkantschliff 8/8, Weiß bis leicht getöntem Weiß (H-I), gutem Schliff und sehr gutem Finish mit sehr kleinen bis kleinen
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D. max. 21,5 mm, Gesamtgew. 7,59 g.
862 Brillant-Ohrhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Paar Ohrhänger in Rautenform, jeweils mit neun kleinen Brillanten in Schachbrettreihung besetzt (gepunzt 0,10 ct). Bügel mit Klappmechanismus.
D. je ca. 7,2 mm, Gesamtgew. 2,22 g.
870 Fischbesteck für sechs Personen. Deutsch. Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
800er Silber. 12teilig, bestehend aus sechs flachen, vierzinkigen Gabeln sowie sechs geschwungen geformten Messern. Die Griffe geschweift, mit einem umlaufenden, profilierten Fadenmuster. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie drei Messer mit dem geprägten Firmenzeichen "CFH"(?).
Leichter gebrauchsspurig, die Spitzen dreier Messer etwas gedellt.
Gabeln L. 17,8 cm, Messer L. 21,0 cm, Gew. Silber 615g.
871 Wappenlöffel. Wohl Glasgow, Schottland. Wohl 1832.
Sterlingsilber, gegossen und getrieben. Rund zulaufende, ovoid gemuldete Laffe. Reliefiert und durchbrochen gearbeiteter Stiel, mit einem Wappendekor sowie einem Löwen mit Szepter und Reichsapfel. Das Stielende bekrönt. Schauseitig ein reliefiert gearbeiteter Maskaron am Übergang zur Laffe. Verso ein von Löwen flankiertes, bekröntes Wappen (nicht aufgelöst). Unterhalb ein Schriftband mit der Bezeichnung "BE FAST". Auf der Laffe verso das Feingehaltszeichen sowie die Datumsmarke (?) und ein weiteres Zeichen (verschlagen).
Mit Resten einer Zaponierung. Laffe partiell kratzspurig. Korrosionsspurig.
L. 22,8 cm, Gew. 106g.
872 Zuckerzange. Wohl Belgien. Wohl spätes 19. Jh. bis Frühes 20. Jh.
Silber (geprüft), gegossen. Die Greifarme schmal, zum gewölbten Bogen sich leicht verbreiternd. Die Laffen palmettenförmig und spitz zulaufend. Auf der Außenseite der Greifarme ein reliefiertes und stilisiertes Ornamentaldekor, partiell durchbrochen gearbeitet. Ein Arm der Zange mit einem Doppelprofilportrait des General Wellingtons sowie des Feldmarschalls Blücher, oberhalb jeweils abgekürzt benannt "WEL" und "BLY". Unterhalb der Schriftzug "La belle alliance D: 18 Juny 1815". Der zweite Arm mit dem Profilportrait Napoleon Bonapartes. Ungemarkt.
Minimal altersspurig.
L. 15,9 cm, Gew. 38g.
800er Silber, gegossen, montiert und gelötet. Ein Bänkchen Weißmetall, gegossen. Stege in Form von Rundstäben, ein Steg spiralförmig gedreht. Die Seitenwangen in Form von Krone, Kreuzform, Volutenform. Zwei Bänkchen mit gekreuzter Astform, zwei weitere mit eingefassten Münzplättchen. Ein Messerbänkchen gemarkt Halbmond, Krone, "800" sowie mit dem Firmenzeichen. Zwei Messerbänkchen am Steg gemarkt "C.G.H.G.", dem Städtezeichen sowie "M". Vier Bänkchen ungemarkt.
Partiell kleinere, herstellungsbedingte Materialunebenheiten. Vereinzelt Reste einer Zaponierung.
L. 8,7 cm, L. 7,9 cm, L. 7,3 cm, L. 7,6 cm.
874 Serviettenring. Sy & Wagner, Berlin. 1860er Jahre.
750er Silber, getrieben. Querovale Form mit schmal ausgestellten, profilierten Wangen. Die Wandung mit einer Marteléestruktur und stilisiertem Floraldekor, ein Medaillon flankierend. Die von einem reliefierten Kugelband umrahmte Reserve mit einem Doppelportrait im Profil. Verso unterhalb der Wange gemarkt "Sy & WAGNER 750".
Mit den Resten einer Zaponierung. Das Medaillon altersbedingt etwas kratzspurig.
D. max. 5,8 cm, Gew. 65g.
800er, 830er, 835 und 925er Silber, getrieben. Einfache konische Formen, zwei Becher mit einer geschweift godronierten Wandung. Ein Becher walzenförmig. Zwei Becher mit goldfarben zaponierter Innenseite. Ein Becher mit der Gravur "Die Tischgesellschaft des Regiments von Wittich", dem ligierten Monogramm und der Datierung "MB 2.3.03" sowie unterseits mit der Prägung des Händlernamens "F. LOHR". Ein weiterer Becher mit einem bekrönten Ligaturmonogramm (nicht aufgelöst). Ein Becher mit der
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H. (min) 4,2 cm, H.(max.) 5,0 cm., Gew. 151g.
800er und 835er Silber sowie Metall, versilbert. Flache Spiegel mit geschwungen ansteigenden, profilierten Fahnen und passig geschweiften Rändern. Ein Spiegel mit einer zentral gravierten Krone. Ein Teller auf der Fahne, ein Teller unterseits gemarkt mit Halbmond, Krone sowie mit dem Feingehaltsstempel und der Herstellermarke. Ein Teller mit dem geprägten Händlerzeichen "A.KLEMM". Ein Teller auf der Unterseite der Fahne mit der Prägemarke "FELIX FRERES A TOULOUSE" sowie mit zwei weiteren Prägemarken.
Teller minimal kratzspurig. Ein Teller mit einer minimalen Eindellung im Spiegel. Ein weiterer Teller unterseits mit Materialunregelmäßigkeiten.
D. 15,7 cm, D. 13,8 cm, D. 15,4 cm, Gew. 205g (zwei Teller).
800er und 835er Silber, gegossen und getrieben. Weite, kelchförmige Schale über einem eingeschwungenen Rundstand. Die Wandung godroniert, der Mündungsrand passig geschweift. Am Rundstand gemarkt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Herstellerzeichen.
Das flache Schälchen mit flacher Rautenform und einem konkav schwingenden, mit einem Reliefstab versehenen Profilrand. Auf den zwei gegenüberliegenden, auskragenden Ecken das bekrönte Monogramm "W" sowie ein Monogramm "AH". Die
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Rundschale H. 7,3 cm, D. 14,5 cm, flache Schale H. 3,5 cm, L. 16,3 cm, Leuchter H. 7,3 cm, Gew. (Schalen) 178g.
878 Teller "Der Dank der Reiter". D. Vollgold & Söhne, Berlin. Um 1908.
800er Silber. Flache runde Form, die Fahne profiliert und mit passig geschweiftem Rand. Der Spiegel zentral mit der Inschrift "DER DANK DER REITER / BONN / 7.12.1908." An der Fahne umlaufend die gravierten Namen der Teilnehmer "J.K.H. Prinzessin Adolf zu Schaumburg Lippe / S.D. Erbprinz Adolf zu Schaumburg Lippe", "Freiin M. von Schorlemer / S.K.H. Prinz Oskar von Preussen", "Freiin J. von Loe / Graf H.J. Wolff-Metternich", "Frau von Eicke / Freiherr von Wilmowski", "Freiin von Mirbach / von
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D. 28,1 cm, Gew. 453g.
879 Probierschale. Wohl Deutsch. Wohl Spätes 19. Jh.
Silber (geprüft), gegossen. Vierpassig geschweifte Schale über querovalem Standfuß. Seitlich je eine kleine Handhabe. Die Wandung sowie der Spiegel mit einem floralen Reliefdekor. Ungemarkt.
H. 2,0 cm, L. 14,2 cm, Gew. 77g.
12-lötiges sowie 800er Silber, die Innenwandungen goldfarben zaponiert.
Ein Becher mit zylindrischem Korpus. Auf der Wandung eine weinumrankte Ovalreserve. Darin die ebenfalls weinumrankte Widmung "Meinem lieben Pathchen." Unterhalb der Reserve datiert und bezeichnet: "d. 15. Juli 1861" und "E. Steinert".
Ein Becher konisch, auf der Wandung die zentral gravierte Inschrift "J/l. Hauptmann / z. 20ten September 1896 / v. Lehsten I / und / Trützschler von Falkenstein II". Links ein
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H. 7,9 cm, 7,2 cm, 9,3 cm, 9,3 cm, Gew. (ges.) 283g.
881 Leuchter. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Wohl 2. Viertel 20. Jh.
835er Silber, hohl gearbeitet und montiert. Fünfflammige Form. Vier ausladende C-volutenförmige und mittels Rocaillefüßchen gestützte Arme tragen zentral einen hohen, tropfenförmigen Schaft. Alle Arme geschweift godroniert und mit einem Nodus zur Tülle einschwingend. Der Standfuß gewölbt godroniert und mit passig geschweiftem Rand. Am Standring gemarkt Halbmond, Krone, "835" sowie mit dem geprägten Firmenzeichen. Am Boden die geprägte Bezeichnung "M.GES.GESCH.".
Leuchter innen beschwert. Oberfläche partiell korrodiert und minimal kratzspurig. Montierte Bodenplatte am Rand nicht vollständig bündig abschließend und etwas gebrauchsspurig.
H. 27,5 cm, Gew. (ohne Beschwerung) 662g.
882 Balusterschaftleuchter. Wohl Deutsch. Wohl spätes 17. / frühes 18. Jh.
Messing, gegossen und versilbert sowie mittels eines Schraubgewindes montiert. Der Dorn geschmiedet. Gegliederter Balusterschaft über einem gewölbten, siebenfach geschweiften Stand mit abgesetzten Füßchen. Langer Dorn über einer kleinen Tropfschale.
Vgl. Dexel, Thomas: Gebrauchgerättypen Bd. II, München, 1981, Abb. 687.
Unterseite stärker korrosionsspurig. Die Versilberung stärker berieben.
H. 35,8 cm.
883 Großer Altarleuchter. Wohl Deutsch. Wohl 2. H. 18. Jh.
Zinn, gegossen und montiert. Segmentierter Balusterschaft mit ausladender, flacher Tropfschale und kleinem Dorn über einem dreipassig gegliederten Sockel mit Kugelklauen. Die Wandungen des Sockels mit jeweils drei reliefiert gearbeiteten Engelsköpfen, ein Ovalmedaillon flankierend. Ungemarkt.
Partiell gebrauchs- und korrosionsspurig. Herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten. Im Schaftbereich sowie unterseits minimale Rißspuren. Im oberen Schaftbereich Lötspuren.
H. 62,5 cm.
884 Schokoladenkanne. Benjamin Ferdinand Neumann, Dresden. Um 1833.
Zinn. Zylindrischer Korpus mit hoch angesetztem Ausguß und Holzgriff. Scharnierdeckel mit diskusförmig profiliertem Knauf. Auf der Wandung bezeichnet und datiert "J.G. Schneider / 1833".
Der Boden der Innenseite mit der Stadtmarke sowie mit zwei Meistermarken.
Benjamin Ferdinand Neumann erlangte am 12. Juni 1815 das Meisterrecht.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 431.
Gebrauchsspurig und altersbedingt korrodiert. Montierung des Griffs lochspurig ohne Auswirkung auf die Festigkeit.
H. 19,8 cm.
885 Zwei Leuchter. Deutsch. 19. Jh.
Messing, gegossen. Balusterförmiger Schaft über achteckigem, abgeschrägten Standfuß. Langgezogene, zylindrische Tülle mit flacher, runder Tropfschale. Ungemarkt.
Querovale Glockenform. Darüber schmaler, zylindrischer Schaft mit scheibenförmiger Tropfschale. Balusterförmige Tülle mit runder, profilierter Tropfschale. Glocke mit Schlegel. Ungemarkt.
Etwas gebrauchs- und korrosionsspurig. Glocke mit den Resten eines Klebeetiketts.
H. 23 cm und H. 21 cm.
886 Zwei Leuchter. Wohl Deutsch. 19. Jh./ 20. Jh.
Messing, gegossen und montiert. Facettiert gegliederter Schaft mit einer langgezogenen, oktogonal facettierten Tülle mit flacher Tropfschale. Profiliert gewölbter Standfuß mit geschweiftem Rand.
Der zweite Leuchter mit gegliedertem Schaft, vasenförmiger Tülle und einer separaten, flachen und floral geschwungenen Tropfschale. Profiliert gewölbter Rundstand. Standfuß, Schaft und Tülle mit umlaufendem, reliefierten Weinlaub-, Palmetten- und Kugelbanddekor. Die ergänzte Tropfschale mit dem umlaufenden Relief eines Ritterturniers.
Schaft eines Leuchters etwas geneigt. Tropfschale eines Leuchters unterseitig mit Lötspuren, die Tropfschale des anderen Leuchters wohl ergänzt. Vereinzelt korrodiert.
H. 23,5 cm, H. 26 cm.
887 Zwei Leuchter im Stil Louis XV. Wohl Deutsch. 19. Jh./ 20. Jh.
Messing und Zinn, gegossen und montiert. Gegliederte Schäfte mit reichem, reliefierten Rocailledekor. Die vasenförmigen Tüllen mit ausladenden, geschweiften Tropfschalen, eine Tropfschale gesteckt. Die Standfüße profiliert gewölbt und mit reliefiertem Rocailledekor. Ungemarkt.
Gebrauchsspurig und altersbedingt patiniert. Vereinzelt herstellungbedingte Materialunregelmäßigkeiten.
H. 25,5 cm, H. 20,2 cm.
890 Paar Ädikulen mit Engelsdarstellungen. Wohl spätes 19. / frühes 20. Jh.
Tempera (?) auf polimentvergoldetem Holz, partiell geritzt. Unsigniert. Die bogenförmigen Bildtafeln mit Engelsdarstellungen mit Fidel sowie mit Posaune. Die Rahmen geschnitzt, masseverziert und in Form gotischer Spitzbögen, beidseitig mit spiralig gedrehten Säulenpaaren. Mit Krabben besetzter sowie von Fialen flankierter Wimperg. Verso jeweils eine Aufhängevorrichtung.
Vergoldung partiell kratz- und rißspurig sowie neu berieben. Die Säulen nicht bündig abschließend. Die Masseverzierungen partiell etwas bestoßen und rißspurig. Die Fialen mit Klebespuren und minimalen Bestoßungen.
47,5 x 19 cm.
891 Kurkölnische Ofenkachel "CHUR CELLN". Wohl Köln. 2. H. 17. Jh.
Keramik, rötlicher Scherben, schwarz glasiert. Gerahmt in einer breiten profilierten und schwarz lasierten Holzleiste. Dargestellt ist wohl Maximilian Heinrich von Bayern, der zwischen 1650 und 1688 Kurfürst und Erzbischof von Köln war. Das Relief zeigt ihn in kurfürstlichem Ornat mit Kurhut und mit dem entsprechenden Hermelinumhang über dem der erzbischöfliche Priesterkragen liegt. In der Hand hält er ein Gebetbüchlein, womit auf seine Frömmigkeit hingewiesen ist. Gerahmt ist das
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Ra. ca. 60x50 cm.
892 Corpus Christi. Wohl Süddeutsch. Wohl spätes 17./ frühes 18. Jh.
Bronze, gegossen, feuervergoldet und wohl später partiell schwarz patiniert. Dreinageltypus. Nackter Korpus des Gekreuzigten mit Lendentuch.
Die Zweckbestimmungen vergleichbarer kleiner Bronzeplastiken sind mannigfaltig. So könnte es sich einerseits um den Teil eines barocken Uhrenaufsatzes mit dem Corpus Christi als zentraler Figur handeln. Möglich ist auch die Verwendung als Wallfahrtsgabe für die Verehrung im Herrgottswinkel der Stube.
Ohne Kreuz.
H. 12,3 cm.
893 Antikisierende Amphorenvase und Gießgefäß. Wohl spätes 19. Jh.
Horn und Bein sowie Perlmutt, inkrustiert und montiert. Konischer Korpus über spiralig reliefiertem Rundstand. Zur ausgestellten Mündung verjüngend, beidseitig hochgezogene Henkel mit inkrustiertem Punktdekor. Auf der Wandung drei eingelassene Kameen mit Profilportraits, in den Zwickeln Rautendekor.
Das Gießgefäß mit einer hohen Wandung über querovalem Grund. Profilierter Rundstand mit bikonischem Schaft und ausgesägten Kanneluren. Ausladender, gewölbter Ausguß über einem
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H. 25,5 cm, H. 27,5 cm.
Utagawa Toyokuni 1769 Edo (Tokio) – 1825 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. Künstlersignatur in einer Toshidama-Kartusche u.li. Betitelung o.re. in Rot mit Erläuterung. Verlagskartusche unterhalb der Künstlersignatur li. Zensorsiegel Mi.li. Verso in Blei bezeichnet.
Blatt etwas angeschmutzt und leicht knickspurig. Kleinere punktuelle Fehlstellen, teilweise verso fachmännisch hinterlegt. Ebenso an der auslaufenden Ecke u.re. Verso Reste einer alten Montierung am rechten Bildrand.
Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 28 x 22,5 cm, Bl. 38,6 x 27,2 cm).
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. Aus einer Serie zu den sechs Perlflüssen. Künstlersignatur in einer roten Kalebasse u.li. Betitelung o.re. auf Rot, daneben der Ort des Geschehens. Name des Schauspielers o.re. Verlagskartusche mit Zensorsiegel u.re.
Blatt etwas angeschmutzt. Ecken minimal knickspurig. Kleinere punktuelle Läsionen verso fachmännisch hinterlegt. Verso Reste einer alten Montierung.
Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 33,3 x 14,5 cm, Bl. 35,4 x 25,3 cm).
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitt. Unsigniert. Im Passepartout. Linke Hälfte eines Diptychons.
Guter Druck, der eine starke Mimik und Körperhaltung wiedergibt.
Für freundliche Hinweise danken wir Frau Eulitz, Dresden und Herrn Hendrick Lühl, Essen.
Blattecken gestaucht. Blattrand u. angeschmutzt und aufgeraut. Am Blattrand li. Spuren einer früheren Bindung.
22 x 14,7 cm (hanshi-bon), Psp. 48,5 x 34 cm.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitte auf Japan. Schauspieler am Bildrand re. signiert "Toyokuni ga". Darunter mit Zensorsiegel "Kiwame" und Verlagssiegel "Yamaguchi-ya Tôbei". Am Blattrand li. Bezeichnung der Rolle: "Satomi Sawara". Es handelt sich vermutlich um den Schauspieler Bando Mitsugoro III. / Am Bildrand li. in einer Toshidama- Kartusche signiert "Toyokuni ga" und mit der Signatur des Holzschneiders versehen "Yokogawa Horitake". Zensorsiegel "Aratame" mit Datierung li.o. Am Bildrand re.o. Titelkartusche
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35,1 x 18,7 cm / 34,8 x 25 cm / 35,6 x 25 cm.
Porzellan, glasiert. Bauchiger Korpus auf kurzem Standring mit schlankem Hals. Die Wandung mit floral-ornamentalem Dekor in Unterglasurblau sowie in polychromer, teils leicht erhabener Aufglasur-Emailmalerei. Silber(?)-Montierung am Mündungsrand mit Mäanderbanddekor, Marken verschlagen. Boden mit Vierzeichen-Kangxi-Marke in Unterglasurblau.
Kleine oberflächliche Masseunregelmäßigkeiten.
H. 25 cm.
899 Figürlicher Fetisch. Wohl DR Kongo. 20. Jh.
Holz, Metall, Stoff, Spiegelscherben, weiße Farbpigmente. Stehende Figur auf Rundsockel, der Körper regelmäßig mit Nägeln versehen, diese mittels Stoffschnüren miteinander verwoben. Vor dem Körper ein hochrechteckiges, ovalförmig verspiegeltes Kästchen. Das Gesicht weiß gefärbt, Kopfbedeckung. Die Augen verspiegelt. Unterseits ein rechteckiges Klebeetikett, in Schwarz bezeichnet "G 23".
Es handelt sich mit höchster Wahrscheinlichkeit um eine Replik, welche für den
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H. 29,0 cm.
900 Stutzuhr. Michael Daure, München. Um 1820.
Holz, furniert, Messing, Email. Hochrechteckiger Korpus über ausschwingendem Sockel mit Löwentatzenfüßen und aufgesetzten Maiglöckchenapplikationen. Konkav geschwungene Haube, bekrönt von einem bronzierten Metallgußadler auf einer Kugel. Front mit Emailziffernblatt in einer Messinglunette, in den Zwickeln aufgesetzte Weinrankenbouquets. Tageswerk, Halbstundenschlag auf Glocke, Weckwerk mit originalem Zeiger, Pendel an Fadenschlaufe Werk vermutlich aus dem süddeutschen Raum.
Haubenecke re. und Furnier partiell mit kleinen Ausbrüchen, Front mit Spannungsriß, Ziffernblatt mit Abplatzungen. Pendel und Zeiger ergänzt, Weckzeiger original. Glas fehlt. Es handelt sich um eine Mariage aus dem 19. Jhdt. - Werk und Gehäuse nicht zusammengehörig.
H. (ohne Adler) 36,5 cm x 27,4 x 14,5 cm.
901 Stutzuhr. Wien. Um 1840/ 1850.
Holz, furniert und maseriert, Messing, Email. Hochrechteckiger Korpus auf auskragendem Sockel mit Volutenfüßchen und Giebel-Bekrönung. Furnier mit feinen ornamentalen Messingintarsien und farbigen Emaildetails. Messinglunette mit gewölbtem Glas, darunter Emailziffernblatt. Wiener Tageswerk mit Viertelstunden- und Stundenschlag auf Tonfeder, Feinstellung über der 12, Pendel an Fadenschlaufe. Schlagwerkabsteller am Lunettenrand.
Restaurierungsbedürftiger Zustand. Zeiger ergänzt, Emailziffernblatt restauriert und mit Abplatzungen, Rückwand fehlt. Intarsien stellenweise abgehoben, Furnier mit Kratzern u.Mi. und vereinzelte Fehlstellen u.a. an der Bekrönung, restaurierter vertikaler Spannungsriß. Unregelmäßiger Lacküberzug - wohl durch unsachgemäße Reinigung teilweise entfernt.
47 x 25,5 x 13,2 cm.
902 Regulator. Österreich. Um 1840/ 1850.
Palisander, auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit reliefierter Architravbekrönung. Unterer Abschluß bikonkav prismatisch gearbeitet und durch einen hervorkragenden Sims akzentuiert. Die scharnierte Gehäusetür mit kleiner Hakenschließe versehen. Einteiliges Zifferblatt aus Opalglas mit römischen Ziffern und Stahlzeigern; Messinglunette. Leicht gewölbtes, rundes Pendel. Zylindrisches Gewicht an Aufhängung mit einer rund umfassten Sternenform. Marriage mit einem Achttage-Lenzkirchwerk.
Gangfähig. Zifferblatt mit einem Sprung. Zeiger und Lunette original. Lenzkirchwerk um 1900 ergänzt. Minimale Trocknungsrisse. Bekrönung mit kleinem Riß, das Gehäuse unscheinbar bestoßen und berieben.
H. 103 cm, B. 33 cm, T. 13,5 cm.
903 Schwarzwälder Stutzuhr. Deutsch. Um 1880.
Holz, partiell ebonisiert, Metall, Email. Hochrechteckiger Korpus mit segmentbogenförmiger Haube über profiliertem, ebonisierten Gesims mit Zahnschnittleiste. Profilierter, getreppter Sockel auf gedrechselten Rundfüßchen. Schauseite mit Biedermeierrahmung und feinsten geometrischen Intarsien. Verglaste Messinglunette, dahinter ein hinterglasgemaltes Ziffernblatt mit römischen Ziffern. In den Zwickeln ebonisierte Dreiecksapplikationen.
Tageswerk mit Schlagwerk auf Tonfeder, Pendel an Fadenschlaufe, Hakenhemmung.
Ein ebonisierter Quader der Schauseite fehlt u.re. Vereinzelt kleine Bestoßungen. Gesimsleiste hinten li. mit Ausbruch.
36,5 x 24 x 13,8 cm.
904 Regulator. Freiburg/ Schlesien. Um 1890.
Nussbaum, furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Schauseitig am Architrav ein reliefierter, ebonisierter Frauenkopf. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselter, abschließender Zapfenverzierung. Die Schauseite an den Kanten durch kannelierte, säulenförmige Verdickungen und profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit zwei Hakenschließen. Durch
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H. 128 cm, B. 43 cm, T. 19 cm.
905 Stutzuhr. Deutsch. 1890/ 1900.
Holz, ebonisiert, Metall. Hochrechteckiges Uhrengehäuse mit geschupptem Pagodendach mit ornamentaler Bekrönung über breitem Kranzgesims auf Konsolen. Darauf an jeder Ecke eine Zierkugel mit Nodus über konischem Fuß. Quadratisches Mittelfeld mit ornamentiertem Zinkblechziffernblatt hinter Glas über schmaler profilierter Kranzleiste, Sockel und breitem Abschlußgesims auf vier stark gedrückten Kugelfüßen. In den Zwickelfeldern jeweils zwischen den Gesimsen und Kranzleisten in das Holz
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54 x 26,5 x 14 cm.
906 Tisch. Wohl Südwestdeutsch. Um 1825/ 1830.
Mahagoni auf Nadelholz furniert, Fadenintarsien Ahorn. Lackiert. Kreisrunde, vertikal klappbare Tischplatte mit doppeltem Fadenintarsienband und zentralem Blütenstern auf mehrfach gegliederter intarsierter Sechskant-Balustersäule über dreipassig eingebogter Fußplatte mit eingerollten Voluten.
Tischplatte mit zahlreichen Kratzspuren, partiellen Anschmutzungen und Trockenrissen, Lackierung stellenweise berieben. Unterseitig gebrauchsspurig. Bodenplatte neuer überfurniert, hier jedoch mit starken Gebrauchsspuren, tieferen Kratzern und deutlichen Furnierausbrüchen.
D. 113 cm, H. 78 cm.
907 Pfeilerspiegel. Süddeutsch. Um 1840.
Birke auf Nadelholz furniert. Architektonischer Aufbau mit querrechteckigem Sockel. Die Pfeilerzone mit zwei Säulen, ein hochrechteckiges Spiegelglas flankierend. Das Giebelfeld halbbogenförmig profiliert und von einem Dreiecksgiebel bekrönt. Sockel- und Gesimszone mit ebonisierten Fadenintarsien.
Giebelhalbrund sowie der Bereich der Sockelzone verzogen, das Furnier partiell rißspurig und vereinzelt mit kleineren Restaurierungen. Am Giebel sowie im Bereich der Säulen vereinzelt das Furnier ergänzt. Verso eine runde Fehlstelle. Spiegelglas korrosionsspurig.
138 x 70 cm.
908 Tisch. Wohl Süddeutsch. Um 1860.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Balusterförmige, vielfach gegliederte und kannelierte Mittelsäule auf ausgestelltem, vielfach geschweiftem Dreifuß. Die runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger Marketerie in verschiedenen einheimischen Hölzern, geschweift gesägte Trommelzarge.
Unfachmännisch restauriert. Trockenrisse, partiell Bestoßungen im seitlichen Furnier. Fußvoluten beschädigt. Tischplatte etwas geneigt. Klappkonsolträger fest gegen Tischplatte verschraubt.
H. 73,5 - 76 cm, Durchmesser 110,5 cm.
909 Hocker. Deutsch. Wohl Mitte 19. Jh.
Obstbaumfurnier (?) auf Nadelholz, dunkelbraun gebeizt. Kreisrunde Sitzfläche über schlichter Zarge auf drei stilisierten Louis-Seize-Beinen mit gedrechselter Mittelverstrebung. Sprungfederpolsterung mit Gurtung. Neuer historisierender Bezug mit roter Kordelbandeinfassung.
Mittelverstrebung wohl nachträglich ergänzt. Beize ungleichmäßig und partiell berieben. Insgesamt kratzspurig und mit vereinzelten kleinen Fehlstellen. Bezug angeschmutzt und stellenweise fleckig.
D. 48 cm, H. 54 cm.
910 Großer Aufsatzschrank. Deutsch, sog. zweites Dresdner Barock. Um 1870.
Nußbaum auf Nadelholz furniert. Zweiteiliger Korpus. Abnehmbares, querrechteckiges Oberteil mit leicht ausgestellt geschweiften Kanten. Verglaste Doppeltür unter gesprengtem, mit floralem Gelbgußdekor bekrönten und mit Krone und ligiertem Monogramm "TH" intarsierten Giebel. Innen mit marmoriertes Papier ausgekleidet. Zweitüriges hochrechteckiges Unterteil, schauseitig geschweift und mit leicht ausgestellten, ebenfalls geschweiften Vierkantbeinen. Türblatteinlagen mit Nußwurzelintarsien.
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H. ges. ca. 252 cm, H. Unterteil 155 cm, B. 113 cm, T. 52 cm.
911 Demi-Lune-Tisch. Wohl Süddeutsch. 1. Viertel 20. Jh.
Eiche (gefladert) auf Nadelholz furniert, honigfarben gebeizt, lackiert. Tisch mit konisch zulaufenden Vierkantbeinen in Halbkreissegmentform mit zwei formadäquaten Schubfächern frontseitig in leicht profilierter Zarge. Tischplatte über ausziehbarem vierten Standbein zur vollen Kreisform klappbar.
Tischplatte innenseitig mit deutlichen Druckspuren und kleineren Fehlstellen, außenseitig mit deutlichen Trocknungsrissen bishin zur Ablösung des Furniers sowie größeren Fehlstellen und Feuchtigkeitsspuren. Restaurierungsbedürftig.
B = D. max. 124 cm, T. 61 cm, H. 74,5 cm .
912 Prächtiger Murano-Lüster im Ca'Rezzonico-Stil. Venedig. 19./ frühes 20. Jh.
Farbloses und farbig getöntes Glas. Reich gegliederter Balusterschaft mit Voluten- und Blütenbesatz über segmentkugelförmiger Schale. Diese mit einem Blütenkranz verziert, reich gegliederter unterer Abschluß. Von der Schale gesteckt abgehend sechs s-förmig geschwungene Arme mit schalenförmigen Tüllen sowie alternierend nach oben bzw. nach unten geschweifte Blätter. Darüber lange Blütenstengel und geschwungene, lanzettförmige Blätter. Die Arme verbunden durch Pendeloques mit kugelförmigen Abhängern.
Zahlreiche Bestoßungen, zum Teil mit größerem Materialverlust, besonders im unteren Bereich. Eine Tülle fehlt, eine weitere ergänzt und mit unfachmännischen Kleberestaurierungen. Die segmentkugelförmige Schale mehrfach gebrochen. Zwei der geschweiften Blätter fehlen. Vereinzelte Glieder der Pendeloques ergänzt. Die Verdrahtung des Blütenkranzes rostig und über eine Blüte greifend. Die Kerzentüllen mit später alteingegipsten Schraubfassungen.
H. 104 cm.
913 Tischlampe. Deutsch. 1. Viertel 20. Jh.
Messing, bernsteinfarben getöntes Pressglas. Zweiflammig. Rundstabschaft, im unteren Bereich mehrfach gegliedert auf haubenförmigem Rundfuß. Der obere Abschluß in Form eines durchbrochen gearbeiteten Schleifenornaments. Zwei abgehende, gebogte Rundstabarme mit je einer Lampenfassung. Die glockenförmigen Lampenschirme mit reliefierter, vertikal gegliederter, geschweift gerippter Wandung und wellig gekniffenem Mündungsrand. Alt elektrifiziert.
Lampe mit hochgezogenem beschwerten Rundfuß und zwei blütenförmigen Glasschirmen an einem Rundstab mit ornamentaler Bekrönung.
Kleine Delle oberhalb des Fußes. Kabelummantelung defekt.
H. 47 cm.
914 Spätklassizistischer Rahmen. Wohl Frankreich. Um 1840 bis 1860.
Holz, masseverziert und mit Resten einer Schlagmetallapplikation. Die Sichtleiste mit einem Palmettenfries und mittels eines eingelegten Halbrundstabs zur Dekorzone übergehend. Diese gekehlt ansteigend und mit volutenartig verwobenem, stilisierten Palmetten-, Rosetten- und Eichenlaubdekor in den Ecken. Die Seiten zentral mit jeweils einem Rosettenornament. Gratleiste. Verso eine Aufhängung.
Die Oberfläche nachträglich, eventuell mehrfach bronziert, die Schlagmetallschicht fast vollständig berieben und stärker korrosionsspurig. Die untere Leiste mit punktförmigen Farbspuren (schwarz). Die Ecken etwas bestoßen, mit minimalem Materialverlust. Masseverzierungen minimal rißspurig.
Ra. 75,2 x 58,7 cm, Falz 61,2 x 44,5 cm, Profil 8,0 x 4,8 cm.
915 Zwei Biedermeierleisten. Deutsch. 1. H. 19. Jh.
Birke (?), lackpoliert, Ebenholz. Flache Vierkantleisten, die Ecken mittels eingelegter Eckquader akzentuiert. Eckverbindung verblattet.
Altersbedingt mit leichteren Kratzspuren und beriebenen Kanten, das Würfeldekor minimal berieben. Ein Rahmen mit stärkerem Altanobienbefall, schauseitig restauriert. Ein Rahmen verso alt restauriert.
Ra. 59,8 x 44,2 cm, Falz 52,2 x 36,6 cm, Profil 4,7 x 1,9 cm.
916 Große Leiste. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Holz mit Silberauflage sowie vergoldet. Profilierte Sichtleiste, die Dekorzone mit einem ansteigenden Hohlkehlenprofil. Ebenfalls profilierter Abschluß.
Oberfläche partiell berieben und vereinzelt mit feinen Rißspuren, vereinzelt farbspurig (schwarz).
Ra. 105 x 87 cm, Falz 95,2 x 77,2 cm, Profil 6,5 x 5,8 cm.
917 Drei historistische Rahmen. 19. / 20. Jh.
Holz, masseverziert und goldfarben gefasst. Profilierte Sichtleiste mit stilisiertem Ornamentaldekor. Stark ansteigende Dekorzone mit reliefiertem Muscheldekor mit Blattvoluten und Fleurons in den Ecken sowie zentral an den Seiten. Stark abfallende Hohlkehle mit einem stilisiertem Dekorband als Abschluß.
Profilierte Sichtleiste mit Halbrundstab. Die Dekorzone flächig mit einem Eichblattdekor sowie mit einem stilisierten Blattstab. Die Ecken jeweils mit einem aufgesetzten Akanthusblatt.
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Ra. 32 x 55,8 cm, Falz 21,5 x 45,1 cm, Profil 6,5 x 5,7cm, Ra. 34 x 49,4 cm, Falz 15,5 x 30,7 cm, Profil 10,2 x 5 cm, Ra. 45,7 x 65,3 cm, Falz 35,8 x 55,4 cm, Profil 6 x 7,5 cm.
918 Kelim. Sofreh, Schahsewan, Persien. 2. H. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in der Sumakh Technik. Dunkelblauer Fond mit verschiedenfarbig gestickten, gezackten Göls. Zentral ineinander gesetzte, partiell gezackte Rechtecke in Senfgelb und Rostrot sowie Türkis mit verschiedenen geometrischen Details. Das mittlere Feld mit zwei nebeneinander gesetzten Göls. Die Bordüre durch Streifen in verschiedenen Farben akzentuiert. Verschieden lange Fransen an den Eckenkanten.
165 x 155 cm.
919 Teppich. Nordwestpersien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rechteckiges Zentralfeld mit einem gegenläufigen Vasenmotiv auf braunem Fond. Die umlaufenden Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung, vorrangig in Braun-, Blau-, Rottönen. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
Partiell unscheinbare Fehlstellen. Flor zentral etwas berieben.
165 x 88 cm.
920 Großer Teppich. Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld. Zentral ein großes, geschweiftes Medaillon mit einer stilisierte Rosette auf leuchtend rotem, leicht changierendem Grund. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Umlaufende, dreireihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem Blütendekor auf dunklem Grund. Kräftige Farbgebung in Rot-, Blau- und Grüntönen sowie in Weiß und Schwarz. Kurze Fransen in Wollweiß.
340 x 245 cm.
921 Kaschkaie, Persien. 2. H. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit vier getreppten und mit Hakenmotiven besetzten Medaillons auf leuchtend rotem Grund. In den Zwickeln geometrische Dekore sowie Tiermotive. Dreifache Bordüre mit floralem Muster und Wellenbändern. Kräftige Farbgebung. Zweifarbig verstärkte Kante und braune Fransenbordüre. Signiert und datiert (nicht aufgelöst).
Die weißen Partien partiell etwas verfärbt.
206 x 106 cm.
922 Kelim. Belutsch, Persien. 1950er Jahre.
Wolle auf Wolle, querrechteckiges Flachgewebe. Das Zentralfeld mit vielfach ineinander gesetzten, getreppten Rhomben. Die Farbgebung in Braun, Gelb, Blau und Weiß. Kurze Fransen in changierenden Brauntönen.
Vereinzelt sehr unscheinbar aufgetrennte Fäden, ein kleinerer Fleck.
165 x 105 cm.
923 Hochzeitskelim. Kaschkaie, Persien. Ca. 1950er Jahre.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Das zentrale, wollweiße Feld in rot-grün linierte Quadrate, die Außenbordüre in kleine Längsrechtecke in Rot, Blau und Orange unterteilt sowie mit aufgenähten Blütenapplikationen. Seitenkanten flach umgeschlagen, zwei Kanten zweifarbig verstärkt.
Fleckspurig.
235 x 162 cm.
924 Kurde, Persien. Wohl um 1880.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Querrechteckiges Zentralfeld mit braun changierendem Fond und zu beiden Seiten mit reihig aneinander geordneten Göls. Das Hauptfeld mittig mit ineinander gesetzten Rechteckformen innerhalb einer dreistrahligen geometrischen Struktur, welche zu beiden Seiten in jeweils drei Pfeilformen mündet. Innerhalb der Dekorfelder verschiedenfarbige, aneinander gereihte Achtzacksterne, das zentrale Feld mit einem Ak Gaz Motiv im Achteckmedaillon. Die Hauptbordüre mit umlaufendem Blütenmuster. Braun changierende Fransenbordüre.
Flor partiell stärker ausgedünnt und mit Fehlstellen, vereinzelt nachgearbeitet. Fransenkante mit kleineren Fehlstellen.
205 x 127 cm.
925 Stickerei. Usbekistan. Um 1967.
Wolle auf Baumwolle. Zentrales Feld mit neunfachem, zum Quadrat angeordneten, stilisierten Floraldekor in Blautönen, Schwarz, Weiß und Türkis auf kräftigem, orangefarbenem Grund. Begrenzende Bordüre mit Ornamentaldekor in Weiß und Schwarz, mit leuchtendem Violett umfasst. Verso blaues Blütendruckdekor auf rotem Baumwollgrund. In der Randbordüre schauseitig gestickte Datierung und Signatur (?).
Minimal gebrauchsspurig; vereinzelt kleinere Löchlein. Eine Stelle ausgebessert.
123 x 120 cm.
926 Bestecktasche. Turkmene. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, zweiteiliges Flach- und Kurzflorgewebe. Zentrales Rechteckfeld auf rostrotem Fond. Darin flächig gezackte und stilisierte Ornamente, umgeben von einer dreireihigen Bordüre. Das Flachgewebe sandfarben. Kurze Fransenbordüre.
Das Flachgewebe verso mit einer kreisrunden, ausgebesserten Fehlstelle (D. 8cm). Fransen partiell umgeschlagen vernäht.
54 x 23 cm.