ONLINE-KATALOG
AUKTION 57 | 22. September 2018 |
Bildende Kunst 16.-18. Jh.
Bildende Kunst 19. Jh.
Slg. Sahrer von Sahr
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072 Johann Christoph Erhard "Das Mädchen mit der Grasbürde außerhalb des Torbogens". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Radierung. In der Platte am u. Rand signiert "J C Erhard f" und datiert. Darunter bezeichnet "Wien bei Ferd. Kellner (?) Nr. 1". Hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Apell 57 III (von V).
Papier leicht angeschmutzt.
Pl. 10 x 15 cm, Bl. 12,3 x 15,8 cm, Ra. 17,2 x 23,2 cm.
073 Johann Christoph Erhard "Bey Muckendorf". 1818.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Radierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "J C Erhard fec. " und datiert, Mi. betitelt "Bey Muckendorf". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
WVZ Apell 26 III (von III).
Breitrandiges Blatt. Knickspurig, deutlich stockfleckig und etwas angeschmutzt. Retuschierte Fehlstelle am o. Rand, kleiner Einriss unterhalb der Darstellung li.
Pl. 28,2 x 32,8 cm, Bl. 36 x 42 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
074 Johann Christoph Erhard "Der Alte vor dem Knüppelsteg". 1819.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Kupferplatte. U.li. spiegelverkehrt signiert "JC Erhard" und datiert.
Vgl. WVZ Apell 92 III (von III), ohne die Randentwürfe.
Oberflächliche Kratzspuren. Am li. Rand minimal verwölbt.
20,3 x 27 cm.
075 Johannes Cornelis van Essen, Herbstliche Flusslandschaft. Wohl 1880er Jahre.
Johannes Cornelis van Essen 1854 Amsterdam – 1936 Scherpenzeel (?)
Öl auf Leinwand. Signiert "Jan van Essen" u.li.
Bildträger mit kleiner Durchstoßung im Falzbereich u.li. Malschicht im Falzbereich umlaufend leicht berieben. Minimale Retusche im Himmel.
60 x 81,4 cm.
076 Herman Fock "L'homme endormi pres du grand pol". Nach 1815.
Herman Fock 1766 Amsterdam – 1822 Franeker (Friesland)
Aquatintaradierung mit Plattenton auf "Pro Patria"-Bütten. Unsigniert. Verso von fremder Hand ausführlich bezeichnet. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Hippert/Linnig 60 II.
Leicht gebräunt.
Pl. 12,2 x 17,8 cm, Bl. 17,2 x 22,7 cm, Unters. 32,5 x 50 cm.
077 Alfred Friedländer, Rastende Soldaten im 30jährigen Krieg. Ende 19. Jh.
Alfred Friedländer 1860 Wien – 1933 ebenda
Öl auf Holz. Signiert "A. Friedlaender" u.re. Verso auf dem Bildträger mehrere Stempel des ehemaligen Besitzers sowie eine unleserliche Bezeichnung in Blei o.Mi. In einer profilierten, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Firnis gegilbt. Stark ausgeprägtes Krakelee, partiell etwas frühschwundrissig sowie feinteilige Runzelbildung in dunklen Farbpartien. Leichte Druckspuren und vereinzelte kleine Malschicht-Fehlstellen durch ehem. Rahmenfalz. Verso Bildträger mit kleinen Kratzern und Kanten leicht berieben.
26,3 x 38,9 cm, Ra. 39,6 x 52,7 cm.
078 Paul Gavarni "Le Carneval". Mitte 19. Jh.
Paul Gavarni 1804 Paris – 1866 ebenda
Lithografie, koloriert und partiell eiweißgehöht, auf Papier. Im Stein spiegelverkehrt signiert "Gavarni" u.re. Oberhalb der Darstellung betitelt, unterhalb bezeichnet "Pas Gavarin" und "Prete un peu ta volense […]". In den u. Ecken verlagsbezeichnet. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig, gebräunt und stockfleckig. Leichte Randläsionen. Verso Montierungsrückstände.
Darst. 20 x 15,8 cm, Bl. 35,5 x 27,2 cm, Ra. 42 x 31,8 cm.
079 Ismael Wolfgang Christian Gentz "Nubisches Kind aus gutem Hause". 1877.
Ismael Wolfgang Christian Gentz 1862 Berlin – 1914 ebenda
Kohlestiftzeichnung und Bleistift. In Blei re. bezeichnet "Algier" und ausführlich datiert "März 77".
Reproduziert (mit minimalen Detailabweichungen) in: Georg Ebers, "Aegypten, in Bild und Wort, (…)", Berlin 1980, II Band, S. 391.
Etwas gebräunt und knickspurig. O. Rand leicht wellig. Mit einem kleinen bräunlichen Fleck o.re. Verso Reste älterer Montierung und stockfleckig.
32 x 23 cm.
080 Florian Grospietsch "Veduta di S. Francesco presso Amalfi". 1826.
Florian Grospietsch 1789 Protzan – nach 1833 ?
Radierung auf China, auf kräftiges, strukturiertes Papier aufgewalzt (angeschnittenes Wasserzeichen o.li.). In der Platte ligiert monogrammiert "FG" und datiert auf der Mauer im Vordergrund. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge der "Italienischen Ansichten".
Stärker stockfleckig und mit winzigen Einrissen, Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso Reste alter Montierungen und Klebstoffrückständen.
Pl. 31,5 x 45,5 cm, Bl. 36,3 x 52,7 cm.
081 Ernst Friedrich Grünewald "Das Innere des Cursaal zu Wiesbaden". Wohl um 1828.
Ernst Friedrich Grünewald 1801 Darmstadt – 1848 ebenda
Stahlstich, koloriert, goldfarben akzentuiert und eiweißgehöht. Am o. Rand auf grünlichem Untersatzkarton montiert, dort mit lithografierter Umrandung. Unter dem Blatt abgeschnittene typografische Bezeichnung klebemontiert. Hinter Glas in schmaler goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Die Grafik illustriert den Besuch Johann Wolfgang von Goethes (1749-1932) in Wiesbaden im Jahr 1814.
Ränder mit leichten Bereibungen, Untersatz leicht fleckig.
8 x 11,5 cm, Unters. 19,8 x 24,5 cm, Ra. 21 x 26 cm.
082 Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Stahlstich auf Kupferdruckpapier, nach einem Gemälde von Otto Wagner. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. signiert "Gest. v. Prof. Hammer" und li. bezeichnet "Gem. von Otto Wagner". Abzug vor der ausführlichen Betitelung. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und leicht fleckig, senkrechte Knickspuren, etwas re. der Mitte. Drei helle Flecken mit oberflächlichem Materialabrieb. Rand umlaufend mit Klebstoffrückständen.
Pl. 36 x 48 cm, Bl. 39,7 x 52 cm, Ra. 52 x 63,8 cm.
083 Margarethe Heckel, Italienische Küstenlandschaft. Wohl Spätes 19. Jh.
Margarethe Heckel 19. Jh.
Öl auf Holz. Verso auf einem Papieretikett o.Mi. in Feder signiert "M. Heckel". In einer breiten profilierten, glänzend schwarz gefassten Holzleiste mit schmaler, goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Kleine Retusche am Rand li.o. Kleine Maltechnikbedingte Bildträgersichtige Bereiche. Vereinzelt sehr kleine bräunliche Flecken auf der Oberfläche.
17,5 x 26,1 cm, Ra. 28 x 36,4 cm.
084 Margarethe Heckel, Südländischer Laubengang. Wohl Spätes 19. Jh.
Margarethe Heckel 19. Jh.
Öl auf Holz. Signiert "M. Heckel" u.re. Verso auf einem Papieretikett o.Mi. in Feder signiert "M. Heckel". In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Unbemalter, holzsichtiger Streifen am o. Bilrand im Falzbereich (werkimmanent). Malschicht im Falzbereich leicht berieben.
9 x 12,6 cm, Ra. 14,8 x 18 cm.
085 Paul César Helleu, Jeune Femme au chapeau et au boa. 1882.
Paul César Helleu 1859 Vannes, Bretagne – 1927 Paris
Kaltnadelradierung auf Velin. Wohl späterer Abzug für die Zeitschrift L'Art Décorativ. In der Platte u.re. signiert "Helleu" sowie u.li. typografisch bezeichnet "L'Art Décoratif" und o.li. druckerbezeichnet "Imp. L. Fort. Paris". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Leicht lichtrandig und mit zwei Knickspuren am li. und re. Rand. O.re. zwei Prägespuren. Winziger Einriss (0,5 cm) am re. Rand. Verso li. Rand mit Resten älterer Montierung.
Pl. 32,7 x 19,5 cm, Bl. 48,5 x 32 cm, Psp. 50 x 35 cm.
Heinrich Hermann 1831 Hamburg – nach 1886
Öl auf Leinwand. Signiert "H. Hermann" sowie datiert u.li. Verso in Blei auf oberer Keilrahmenleiste fälschlich bezeichnet "Hans Hermann p.1864. 1813-1890" sowie nummeriert "2" auf unterer Keilrahmenleiste. In goldfarbener, profilierter Stuckleiste mit Blumenornamentik gerahmt.
Geringe Bildträger-Deformation Mi. Partiell feinteiliges, maltechnisch bedingtes Frühschwundrissnetz. Kleine horizontale Malschicht-Stauchungen mit minimalen Fehlstellen im Himmel. Abrieb entlang der Ränder und unscheinbare opak-weißliche Flecken auf der Bildfläche verteilt. Rahmen mit kleinen Fehlstellen und Retuschen sowie partiell fleckig.
22,5 x 30,5 cm, Ra. 44,8 x 52,9 cm.
088 Peter Heinrich von Hess, Kopf eines Ziegenbocks, ein liegendes und ein stehendes Schaf. 1808.
Peter Heinrich von Hess 1792 Düsseldorf – 1871 München
Bleistiftzeichnung auf Bütten, mit angeschnittenem Wasserzeichen am o. Rand. Signiert "P. Hess" und ausführlich datiert "den 28. Mai 1808" u.re.
Leicht fingerspurig. Im unterem Bildbereich mit winzigem Materialabrieb.
15 x 22 cm.
089 Franz Hoffmann-Fallersleben, Ansicht einer norddeutschen Hafenstadt. Spätes 19. Jh.
Franz Hoffmann-Fallersleben 1855 Weimar – 1927 Berlin
Öl auf Holz. Signiert "Hoffmann-Fallersleben" u.li. Verso auf der Holztafel in Blei ortsbezeichnet "Husum" u.li. sowie Mi. ein Papieretikett, darauf in Feder Vermerk des ehem. Besitzers sowie künstlerbezeichnet. In einer silber-goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Partiell Malschicht leicht berieben und mit vereinzelten kleinen Retuschen. Zwei Löchlein an den oberen Ecken.
17,8 x 26,9 cm, Ra. 23,5 x 32,5 cm.
090 J. von Holst (?), Langschwänziger Vogel, ein Insekt pickend. 19. Jh.
J. von Holst Erste Erw. 1701 in Den Haag
Aquarell auf Bütten. Im Stein u.Mi. ligiert signiert "J v Holst".
Papier gewellt, leicht gegilbt und stockfleckig
24 x 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
091 Johann Adam Klein, Zehn Tier- und Landschaftsdarstellungen. 1808/1813.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierungen auf Kupferdruckpapier. Jeweils in der Platte signiert "J.A. Klein" bzw. "Klein" bzw. ligiert monogrammiert "JAK" sowie datiert. Mit den Arbeiten:
"Ziegen und Schafe nach C. du Jardin", WVZ Jahn 16
"Die drei Ziegen bei altem Gemäuer" WVZ Jahn 50
"Die fünf Schafe am Plankenzaun", WVZ Jahn 51
"Die beiden Pinscher", WVZ Jahn 79
"Der schlafende Hund bei dem Teppich", WVZ Jahn 80
"Das Landschäftchen vom 10. Juli 1813", WVZ Jahn 116
"Der ruhende Widder", WVZ Jahn
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Pl. min. 6,3 x 8 cm, max. 8,3 x 9,3 cm, Bl. min. 7 x 8,5 cm, max. 30 x 20 cm, Unters. jew. 34 x 47 cm.
092 Johann Adam Klein "Auf dem Furka-Gebirge in der Schweiz". 1820.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J: A: Klein f. Roma" und datiert, Mi. betitelt. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Leicht gewellt und stockfleckig.
Pl. 17,5 x 21,5 cm, Bl. 26,4 x 35 cm, Psp. 36 x 45,8 cm.
093 Moritz Ernst Krantz "Die Johanneskirche in Dresden". Um 1859.
Moritz Ernst Krantz 1812 Dresden – 1869 ebenda
Lithografie mit Tonplatte auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet und betitelt. Gedruckt von J. Braunsdorf, verlegt von Moritz Krantz.
Provenienz: Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloß Dahlen.
Die Johanniskirche (Pirnaische Vorstadt) wurde im 16. Jh. als Holzbau errichtet, ab 1650 wurde sie von den böhmischen Exulanten genutzt. Ende des 18. Jh. erfolgte ein Neubau in Sandstein. Friedhof und Kirche wurden im Zuge von Straßenbauten bis 1861 säkularisiert und abgerissen.
Gebräunt, stockfleckig und angeschmutzt. Etwas knickspurig. Ränder mit Einrissen.
Darst. 32,5 x 37,5 cm, Bl. 50 x 65 cm.
094 Wilhelm August Krause "Der Wallwitzberg bei Dessau". Wohl 1838.
Wilhelm August Krause 1803 Dessau – 1864 Berlin
Öl auf Karton, auf Spanplatte maroufliert. U.li. ligiert signiert "WKrause f." und datiert (die letzten zwei Ziffern schwer lesbar). Ausführlich ortsbezeichnet u.re. Verso mit ganzflächigem schwarzen Anstrich. In einem goldfarbenen, masseverzierten Schmuckrahmen mit floralem Dekor.
Zwei längliche Kratzer in Firnis und Malschicht sowie vereinzelt kleine Fehlstellen.
29,7 x 26 cm, Spanpl. 30 x 26,7 cm, Ra. 39 x 35,6 cm.
095 Wilhelm Maria Leibl "Bauernhaus, auf das man zwischen Bäumen hindurch sieht". Um 1875/1876.
Wilhelm Maria Leibl 1844 Köln – 1900 Würzburg
Radierung auf Maschinenbütten mit Wasserzeichen (Einhorn und Monogramm "YGZ"). In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "KG". Am unteren Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Waldmann II-16; Gronau 17; Billeter B 18/II (von II).
Ecke o.re. knickspurig und berieben. Am li. Rand mittig leicht gestaucht. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 10 x 15,5 cm, Bl. 43 x 30,5 cm, Psp. 60 x 45 cm.
096 Karl Robert Kummer "Stürmische See". 1882.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Öl auf Papier, auf fester Malpappe kaschiert. Geritzt signiert "R. Kummer" und datiert u.re. In einem historisierenden, goldfarbenen Stuckrahmen.
WVZ Nüdling 519.
Alte, unscheinbare Retuschen am unteren Rand. Fehlstelle im Papier-Bildträger mit großer Retusche o.re. Oberflächliche, sehr feine, diagonale Kratzspuren Mi. sowie weitere kleine o.li. Ein feiner, schräg verlaufender Sprung in der Malschicht am o. Rand Mi.re. Die o. Ecken des Bildträgers leicht gestaucht und partiell mit kleinem Verlust der Malschicht. Verso Teilverluste der ganzflächigen Grundierung auf der Malpappe.
22,8 x 33 cm, Ra. 34,6 x 44,7 cm.
097 Adolph Heinrich Lier (zugeschr.), Fischerhütten am Chiemsee. 3. Viertel 19. Jh.
Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Feder bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand mehrfach künstlerbezeichnet.
Blatt gebräunt und deutlich stockfleckig. Ränder angeschmutzt.
24 x 33,8 cm, Ra. 41 x 51 cm.
098 Emil Ludwig Löhr und Carl Ludwig Libay "Erinnerungsblätter an Gastein". Mitte 19. Jh.
Emil Ludwig Löhr 1809 Berlin – 1876 München
Farblithografien auf leichtem Karton nach Zeichnungen von Emil Ludwig Löhr und Carl Ludwig Libay. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet und betitelt. Gedruckt bei J. Rauh, erschienen bei Löhr & Libay in Wien. Je vier Blätter in einem bräunlichem, gefalzten Doppelbogen mit deutscher und französischer Bezeichnung. Dritte Folge "Spezielle Ansichten" I. und II. Heft.
Provenienz: Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloß Dahlen.
Blätter leicht randgebräunt und vereinzelt fleckig und stockfleckig. Umschläge knickspurig und mit kleinen Einrissen.
Darst. je 17,5 x 23,3 cm, Bl. je. 35 x 53,5 cm, Umschlag je 36,7 x 55,2 cm.
Augusta Marcolini 1782 Dresden – 1817 Carlsbad
Pietro Liberi 1605 Padua – 1687 Venedig
Farbige Pastellkreidezeichnung auf festem Papier, am Rand umlaufend auf einen Spannrahmen aus Holz klebemontiert. Verso in den Rahmen montierte dünne Holzplatte. Am li. Rand signiert "A. Marcolini" und datiert. Im hochwertigen, klassizistischen Schmuckrahmen mit altem, mundgeblasenen Glas.
Das originale Gemälde von Pietro Liberi (1614-1687) befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv.Nr. 530.
Papier am re. Rand angestückt (entstehungszeitlich, vor dem Werkprozess). Riss im Papier an Ecke u.li. sowie u.Mi. Große Fehlstelle im Papier am ob. Rand, verso mit Papierhinterlegung und retuschiert. Partiell entlang der Ränder weitere kleine, hinterlegte Fehlstellen, Einrisse und Knicke. Oberfläche berieben, mit Fehlstellen der Pastellkreideschicht, besonders im Bereich des Arms des Jungen. Kleine Fehlstelle im Papier in der Hand des Jungen (inaktiver Anobienfraß). Rahmen mit mehreren Fehlstellen der Fassung, überfasst.
77,5 x 63,5 cm, Ra. 91 x 76,5 cm.
100 Eduard Metzger, Hirtenszene in einem Waldstück. Mitte 19. Jh.
Eduard Metzger 1807 Pappenheim – 1894 München
Öl auf Holz. Schwach lesbar signiert "Metzger" u.li. Verso auf der Holztafel o.re. ein Papieretikett, darauf nummeriert "No 340" sowie Reste eines beschrifteten Etiketts u.li. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste mit zierendem, quergeriffelten Profil gerahmt.
Vertikal ausgeprägtes Alterskrakelee. Kleine Retuschen im Himmel. Bildkanten etwas berieben. Verso Holztafel mit Kratzern.
25 x 33,5 cm, Ra. 34,5 x 42,6 cm.
101 Victor Paul Mohn, In der römischen Campagna. 1867.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Aquarell über Bleistift. Unsigniert. In Blei u.re. ortsbezeichnet sowie ausführlich datiert "Rom. 20. Jan. 67", o.re. beziffert "17". Verso in Blei u.li. von fremder Hand bezeichnet "Mohn" sowie re. beziffert "6783". An den oberen Ecken freigestellt im Passepartout montiert, dort verso mit Angaben zum Künstler sowie Hinweisen zu Vergleichsabbildungen versehen.
Vgl. die motivähnliche Zeichnung des Künstlers "Im Tibertal bei Rom", 1867 (wohl aus demselben Skizzenbuch, gleiches
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15 x 22,7 cm, Psp. 35 x 44,5 cm.
102 Victor Paul Mohn, Geigespielender Jüngling im Wald, vom Wassermann belauscht. 1886.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Feder- und Pinselzeichnung in brauner und blauer Tusche, sparsam weiß gehöht, auf kaschierter Malpappe. In der Ecke u.re. signiert "P. Mohn" und datiert. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
15 x 10,7 cm, Ra. 22 x 15,7 cm.
103 Albert Ernst Mühlig "Bei Stimmersdorf" (Böhmische Schweiz). Wohl spätes 19. Jh.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "A. Mühlig" u.re. Verso auf der Malpappe Mi. vom Künstler in Pinsel nochmals signiert, betitelt und mit dem Adressvermerk "Dresden N." versehen sowie o.Mi. von fremder Hand bezeichnet. Annotationen zur Rahmung in Blei am unteren Rand der Malpappe. In einer profilierten, grauen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Leichter Malschicht-Abrieb im Falzbereich sowie Bildträger mit kleinen Randläsionen. Oberfläche mit geringfügigen Schmutzablagerungen und Fleckchen. Verso Malpappe mit geringfügigen Läsionen durch die Einrahmung. Höhe des Bildformats etwas kleiner als das Rahmenfalzmaß.
37 x 30 cm, Ra. 44,9 x 36,4 cm.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Mühlig" u.li. Am ob. Rand auf ein festes Bütten klebemontiert. In einem Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein an den vier Ecken und am re. Rand Grundierung freiliegend (werkimmanent).
21,5 x 16,3 cm, Ra. 41,6 x 31,5 cm.
105 Bernhard Mühlig, Studie eines Pferdes mit Kummet und Karren. 2. H. 19. Jh.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Öl auf Papier. Verso in Blei signiert "B. Mühlig" und bezeichnet "Dresden Jägerstr. 4" sowie mit Bleistiftannotationen und Nachlass-Verweis von fremder Hand. Hinter Glas in silber-grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt. Ränder etwas ungerade geschnitten. Ecken mit kleinen Läsionen und winzigen Reißzwecklöchlein. Verso etwas stock- und wasserfleckig.
9,9 x 12,5 cm, Ra. 30 x 21,7 cm.
106 Bernhard Mühlig, Abendliche Winterlandschaft mit Rehen. 1900.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe maroufliert. Signiert "B. Mühlig" und datiert u.re. In einer profilierten, antikisierenden und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papp-Bildträger etwas gewölbt. Kleine Fehlstellen der Malschicht entlang der Ränder sowie leichter Abrieb Mi. in den Bäumen und im Bach. Verso Papierreste alter Montierung.
Darst. 20,8 x 12,8 cm, Pappe 20,9 x 13,2 cm, Ra. 37,2 x 29,5 cm.
107 W. Oelbke, Knabenbildnis. 1849.
W. Oelbke Erste Erw. 1814 – letzte Erw. 1846
Öl auf Leinwand. Signiert " W. Oelbke" sowie datiert u.re. In goldfarbener Stuckleiste mit silberfarbenen Elementen gerahmt. Verso Provenienz-Vermerk in Kugelschreiber sowie Stempel "21 500 v.R" auf dem Keilrahmen. Drei Papieraufkleber mit alter Bepreisung sowie mit Informationen zum Künstler ebenfalls auf dem Keilrahmen.
Minimale Retuschen an Malschicht-Fehlstellen. Malschicht leicht berieben, v.a. an den Bildrändern. Rahmen mit Ausbruch an Ecke u.li., leicht berieben.
16,8 x 14,5 cm, Ra. 26,5 x 24 cm.
108 Johann Nepomuk Passini "Die Ernte". 1841.
Johann Nepomuk Passini 1798 Wien – 1874 Graz
Stahlstich und Radierung, koloriert und eiweißgehöht auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von Friedrich Gauermann. In der Platte u.re. bezeichnet "In Stahl gestochen von Joh. Passini". Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, oberhalb betitelt. Im Passepartout.
Blatt etwas angeschmutzt, knick- und fingerspurig, Ränder etwas lädiert mit Einrissen, o.li. kleine Materialfehlstelle.
Darst. 38,8 x 48,7 cm, Bl. 46,5 x 54,5 cm, Psp. 59,5 x 66,5 cm.
109 Albert Henry Payne, 25 Reproduktionsgrafiken. Mitte 19. Jh.
Albert Henry Payne 1812 London – 1902 Leipzig
Stahlstiche. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "A. H. Payne sc." u.re., u.Mi. betitelt und verlagsbezeichnet "Verlag und Eigenthum d. Englischen Kunstanstalt v. A. H. Payne, Leipzig & Dresden". Fünf Arbeiten anderer Stecher, erschienen im Verlag Henry Payne.
Angeschmutzt, fleckig und knickspurig, teils mit Randläsionen.
Bl. max. 27,5 x 35,7 cm .
110 L. B. Rau "Das Rauchercolegium". Mitte 19. Jh.
L. B. Rau 19. Jh.
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell über Bleistift auf glattem Papier. Unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "gez. v. LBRau", mittig betitelt.
Angeschmutzt und knickspurig. Etwas fleckig und stockfleckig. Ränder schräg geschnitten, an den o. Ecken Materialverlust, mit Flüssigpapier retuschiert.
22,3 x 18,5 cm.
111 Hermann A. Plathner "Eine Partie Dambrett". 1870.
Hermann A. Plathner 1831 Gronau – 1902 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Signiert "H. Plathner" und undeutlich datiert "Df. (?) [Düsseldorf] 1870 (?)" u.re. Verso auf der oberen Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett in Feder betitelt, re. Bleistiftannotationen sowie li. in blauem Buntstift nummeriert "3188". Verso auf der Leinwand u.Mi. der Händlerstempel "H. Dierdorf Düsseldorf". In profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Geringfügige Leinwand-Deformationen. Kleiner Kratzer in der Malschicht o.re. Alterskrakelee. Minimaler Abrieb im Falzbereich. Verso Leinwand etwas fleckig.
27 x 22,2 cm, Ra. 35,4 x 30,4 cm.
112 Oskar Pletsch, Zwei spielende Kinder mit einem Schaf/Sägender Knabe. Wohl späte 1860er Jahre.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Federzeichnungen in brauner Tusche über Blei auf bräunlichem Bütten. Eine Arbeit u.re., die andere u.li. ligiert monogrammiert "OP". Eine Arbeit o.li. in Blei beziffert "10", die andere verso u.li. beziffert "8663". Jeweils auf Untersatz montiert, dort in Blei beziffert "170/2" bzw. in Kugelschreiber von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Jeweils sichtbar fingerspurig und leicht angeschmutzt. Eine Arbeit mit aufgrund von Montierung ausgeblichenen Ecken, die andere verso mit Resten älterer Montierung.
9,6 x 8,6 cm bzw. 12,1 x 10,1 cm, Unters. 28,7 x 23,5 cm bzw. 27 x 20,7 cm.
113 Samuel Raven, Fröhliches Paar unter dem Mispelzweig. 1. H. 19. Jh.
Samuel Raven um 1775 Birmingham – 1847 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "SRaven" u.li. Verso vollflächig mit schwarz-glänzendem Anstrich. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit Eckkartuschen im Régence-Stil.
Leichter Malschicht-Abrieb im Falzbereich. Geringfügig erhabenes Alterskrakelee mit zwei Retuschen Mi. Verso vereinzelte Kratzer. Rahmen mit kleinen Fehlstellen an den Eckkartuschen.
22,7 x 17,7 cm, Ra. 33,2 x 28 cm.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Max Pietschmann" u.re. Verso auf dem Keilrahmen in blauem Farbstift auf einem Papieretikett o.Mi. nummeriert "2482" sowie o.re. "8681". In einer profilierten, grauen Holzleiste mit umlaufendem Wellenprofil gerahmt. Verso Rahmen mehrmals nummeriert "463", "C.K. 655" sowie "8681".
Sehr kleine Retuschen in Malschicht-Fehlstellen Mi. im Dampfer sowie u.re. Malschicht im Falzbereich leicht berieben sowie Fehlstelle an Ecke o.re. sowie weitere sehr kleine. Leichte Deformationen der Leinwand an den Ecken. Fassung des Rahmens etwas berieben und partielle Bestoßungen.
59,3 x 97,5 cm, Ra. 69,5 x 107,5 cm.
115 Max Pietschmann, Zwei Frauen. 1889.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" und datiert u.li.
Ecken leicht bestoßen und Bildkanten etwas aufgefasert. Zwei Nagellöcher am ob. Rand Mi. sowie ein weiteres u.li. Malschicht-Abrieb entlang der Bildränder. Kleine Malschicht-Fehlstellen, insbes. in re. Bildhälfte. Firnis mit Glanzunterschieden. Verso Malpappe stockfleckig.
39,6 x 30,9 cm.
116 Max Pietschmann "Astern". 1905.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" und datiert o.re. Verso von Künstlerhand Mi. betitelt und nochmals in Blei signiert "M. Pietschmann." sowie mit altem Preis u.li.
Bildträger leicht gewölbt. Ecken etwas aufgefasert sowie Ränder mit kleinen Läsionen und geringem Malschicht-Abrieb. Grundierungssichtiger Kratzer o.li. Kleine Retusche li.Mi.
46,9 x 30 cm.
117 Max Pietschmann, Dresden - Blick auf den regennassen Altmarkt. Wohl Spätes 19. Jh.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Unsigniert.
Umlaufende Konturierung in Blei zur Festlegung des Darstellungsformats (werkimmanent). Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ränder mit kleinen Läsionen und geringfügigem Malschicht-Abrieb. Winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche am unteren Rand.
28,5 x 37,7 cm.
118 Adrian Ludwig Richter (zugeschr.), Kleines Unglück und Trost. Mitte 19. Jh.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton. Unsigniert. Verso mit der Skizze für ein Madonnenbild. Am li. Rand auf Untersatzkarton montiert und im Passepartout hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.
Leicht gewellt. Minimal angeschmutzt, Fleck im u. Bildbereich.
12,2 x 7,2 cm, Ra. 42 x 32 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen auf kräftigem Papier. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "n. d. Nat. gez. u. gest. v. A. L. Richter", vier Blätter nummeriert und zwei Blätter betitelt. Mit den Ansichten:
2 "Der Borsberg"
6 "Dresden von Loschwitz über der Presse"
13 "Dresden von Töltzschen"
19 "Prinz Maximilian's Gartenhaus"
28 "Prinz Antons Gartenhaus"
WVZ Hoff/Budde 31/ 105/ 112/ 118/ 127.
Leicht gebräunt, teils stockfleckig, mit umlaufenden Randläsionen. Ein Blatt mit großer Fehlstelle o.re.
Bl. min. 12,5 x 15,3 cm, max. 20,5 x 24,3 cm.
120 Adrian Ludwig Richter "Genoveva". 1848.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung auf aufgewaltzem China. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "L. Richter inv. u. sculp.", darüber bezeichnet "Der Saechsische Kunstverein seinen Mitgliedern für das Jahr 1848", oberhalb betitelt. Trockenstempel "Sächsischer Kunstverein" am u. Rand.
WVZ Hoff/Budde 264 VI (von VI).
Untersatz leicht angeschmutzt und stockfleckig, mit Randläsionen.
Darst. 36,7 x 23,2 cm, Unters. 47 x 33,2 cm.
121 Adrian Ludwig Richter "Wohl dem, der ein tugendsam Weib hat". 1849.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Ludwig Nieper 1826 Braunschweig – 1906 Loschwitz
Bleistiftzeichnung, sparsam aquarelliert, auf glattem, leichten Karton. In der Ecke u.re. schwer lesbar signiert "L. Richter" und datiert (möglicherweise ausradiert?). Im Passepartout hinter Glas in profilierter, hell gefasster Holzleiste gerahmt.
Zeichnerische Vorlage zur gleichnamigen Radierung von 1850 für den vier Einzelblätter enthaltenen "Deutschen Volkskalender auf das Jahr 1850". WVZ Hoff/Budde 3161, radiert von Theodor Langner (1819 Leipzig-1985 Dresden).
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12,3 x 10,4 cm, Ra. 44,5 x 39,5 cm.
122 Heinrich Woldemar Rau, Waldlandschaft mit Reh. Wohl 2. H. 19. Jh.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Rau" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.Mi. auf einem Papieretikett typografisch bezeichnet. In einem prunkvollen, historistischen Schmuckrahmen im Régence-Stil mit Eckkartuschen und gold- und silberfarbenen Blattmetallauflagen.
Malschicht mit Alterskrakelee. Fachmännische Retusche an ehemaligem, verso hinterlegten Riss o.Mi. Weitere sehr kleine Retuschen im Falzbereich u.li.
45,3 x 59,7 cm, Ra. 63,5 x 77 cm.
Edme Jean Ruhierre 1789 Paris – ?
Farbradierung à la poupée auf Bütten. In der Platte signiert "Gravé à l'Eau forte par E. Ruhierre" u.Mi., u.re. bezeichnet "Terminé en couleur par Levachez" sowie u.Mi. betitelt und ausführlich in Französisch bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer Biedermeier-Leiste gerahmt.
Blatt o. bis über die Einfassungslinie beschnitten und mit angesetztem Papierstreifen. Blatt leicht gewellt und etwas fleckig, Rand re. und li. mit je ein Reißzwecklöchlein, Rand u. angeschmutzt.
Bl. 37, 5 45,5 cm, Ra. 46,5 x 59,5 cm.
124 Carl Ludwig Schmidt "Meißen in Sachsen mit dem Schloß". Um 1830.
Carl Ludwig Schmidt 19. Jh., tätig in Ruhla (?)
Gouache und Blei auf kräftigem Papier. Verso in Tinte betitelt, ausführlich bezeichnet und signiert "CarlLudwigSchmidt aus Ruhla". An den o. Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Das Blatt entstand zwischen dem Abbruch des
Brückentors (1828) und der Abtragung des Schafstall auf dem zweiten Turmgeschoss (1842).
Etwas gewellt und knickspurig mit leichtem Farbabrieb. Kleiner Fleck in der Ecke o.li.
26,5 x 34 cm, Ra. 37 x 47,5 cm.
125 François Schommer, Kavallerist. 1893.
François Schommer 1850 Paris – 1935 Neuilly-sur-Seine
Öl auf Leinwand. Ligiert signiert "FSchommer" und datiert o.re. sowie mit einer Widmung versehen.
Mehrere, retuschierte Fehlstellen. Hintergrund lasierend übergangen. Verso zwei Hinterlegungen aus Pappe.
35 x 19 cm.
126 Niels Simonsen, Der geizige Alte. 1861.
Niels Simonsen 1807 Kopenhagen – 1885 Frederiksberg
G. Klingsey 19. Jh.
E. Sonne 19. Jh.
Radierung auf leichtem Karton. Innerhalb der Darstellung im Deckel der Truhe monogrammiert "N" und datiert. Unterhalb der Darstellung in der Platte ausführlich künstlerbezeichnet und bezeichnet "Fra Kunstforeningen i Kjöbenhaven til dens Medlemmer 1861.". Im einfachen Passepartout.
Gebräunt, etwas angeschmutzt und leicht stockfleckig. Umlaufende Randläsionen mit kleinen Einrissen (teilweise hinterlegt) und Quetschungen.
33,6 x 27,2 cm, Bl. 47 x 37,5 cm, Psp. 50 x 40 cm.
127 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896-1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche auf China. Mappe mit insgesamt 18 Arbeiten. Ein Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter) und zwölf Holzstiche nach Zeichnungen von Sascha Schneider sowie ein Supplement, bestehend aus einem Begleitwort (zwei Doppelblätter) mit einem Plakatentwurf als Titelblatt und fünf weiteren Holzstichen. Alle im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton
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Bl. 32,2 x 24 cm, Mappe 33 x 24,5 x 1,3 cm.
128 Wilhelm Heinrich Schneider, Dorflandschaft mit Flusslauf (Spreewald). 2. H. 19. Jh.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Öl auf Papier, vollflächig auf feste Pappe maroufliert. Geritzt signiert "W. Schneider" u.re. Verso ein Papieretikett o.li. mit Angaben zum Künstler und o.re. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet und mit weiterem, unleserlichen Vermerk Mi. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Bildträger gewölbt. Firnis geringfügig gegilbt. Leichter Malschicht-Abrieb im Bereich des Rahmenfalzes. Reißzwecklöchlein entlang der Ränder. Sehr geringer Materialverlust an Ecke u.li. und o.re. sowie Ecken der Pappe etwas aufgefasert. Ra. mit kleinen Fehlstellen der Fassung an den Ecken.
17,8 x 25,5 cm, Pappe 17,9 x 25,8 cm, Ra. 20,8 x 28,4 cm.
129 Wilhelm Heinrich Schneider, Kornpuppen (Erntelandschaft bei Seidnitz). Wohl 2. H. 19. Jh.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Öl auf vollflächig grundiertem, leichten Karton. Unsigniert. In Blei u.re. ortsbezeichnet "b.[ei] Seidnitz". Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Auf einen festen Untersatzkarton an den oberen Ecken klebemontiert. Auf diesem verso o.li. ein Klebeetikett mit Angaben zum Künstler. In einer schmalen, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Vier Risse im Bildträger, diese verso mit Leinwandstreifen hinterlegt. Bildträger mit unscheinbaren Deformationen. Gelbliche Flecken im Himmel und kleine Kratzer. Geringer Materialverlust an zwei Ecken. Leichter Malschicht-Abrieb entlang der Ränder sowie o.re. Rahmenverbindungen gelockert.
8,2 x 20,5 cm, Untersatz 8,6 x 20,6 cm, Ra. 10,8 x 22,8 cm.
130 Carl Spitzweg, Abendliche Buschlandschaft. Um 1875.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Öl auf Zigarrenkistenholz. Unsigniert. In einer goldfarbenen Stuckleiste mit schwarz gefasster Sichtleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens sowie dem Rahmen mit einem maschinengeschriebenen Besitzervermerk von 1921: Dr. Fischbach, Hausarzt der Witwe von Jul. Jos. Maier, Konservator an der Hof- und Staatsbibliothek München und langjähriger Freund Carl Spitzwegs. Der Maler schenkte das Werk seinem Freund Maier.
Dr. Fischbach veräußerte diese Arbeit 1921 in der Galerie Neupert,
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5,3 x 11,5 cm, Ra. 10 x 20 cm.
131 Václav Šebele, Der Schweinedieb. Spätes 19. Jh.
Václav Šebele 1835 Mírec (Tschechien) – 1899 Písek (Tschechien)
Öl auf Leinwand. Signiert "V. Šebele" u.re. In einer goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste mit durchbrochenem Blattrankenornament gerahmt.
Malschicht-Fehlstelle mit kleiner Leinwand-Beschädigung an Ecke u.re. Weitere kleine, teils retuschierte Malschicht-Fehlstellen, v.a. im Falzbereich. Unscheinbarer Kratzer u.li. Alterskrakelee. Verso Leinwand etwas stockfleckig.
48,7 x 37 cm, Ra. 64 x 52,5 cm.
133 Wilhelm Süs, Nymphen und Satyr. Wohl Spätes 19. Jh.
Wilhelm Süs 1861 Düsseldorf – 1933 Mannheim
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Süs" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift nummeriert "4437016" o.re. In einer profilierten, braunen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Partiell Malschicht oberflächlich berieben. Mehrere kleine Retuschen auf der Bildfläche verteilt, sowie Gesichtspartie des Satyrs nachträglich unfachmännisch ergänzt. Malschicht mit Krakelee. Firnis gegilbt. Verso Leinwand fleckig (partiell Bindemittel durchgedrungen) sowie untere Ecken mit je einem Flicken.
70,4 x 86,5 cm, Ra. 81,4 x 97,3 cm.
134 Ferenc Szablya-Frischauf (zugeschr.), Fröhliches Bauernpaar. Wohl Spätes 19. Jh.
Ferenc Szablya-Frischauf 1876 Budapest – 1962 Keszthely
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso in Blei vermerkt "Velisch"(?) und mit weiterer unleserlicher Bezeichnung in Blei sowie nummeriert "426/4". Weiterhin verso ein alter Zeitungspapierausschnitt mit Angaben zum Künstler klebemontiert. In einer breiten, profilierten, glänzend schwarz gefassten Holzleiste mit goldfarbener Wellenleiste als Sichtleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen nochmals vermerkt "Velisch"(?).
Bildträger leicht gewölbt. Malschicht im Falzbereich etwas berieben. Sehr geringer Materialverlust des Bildträgers an Ecke o.re. sowie Kratzer o.re. im Falzbereich. Rahmen mit etwas gelockerter Eckverbindung o.re. sowie mit kleineren Verlusten der Fassung und kleine Kratzer, partiell Verluste der goldfarbenen Sichtleiste.
22,1 x 16,1 cm, Ra. 35,3 x 29,4 cm.
135 Julius Caesar Thaeter "Friedrich Barbarossa und Papst Alexander III.". Um 1840.
Julius Caesar Thaeter 1804 Dresden – 1870 München
Radierung auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Erfunden von Julius Schnorr, im Saal=Bau zu München als entkaustisches Gemälde ausgeführt und nach dem Carton von Julius Thaeter gestochen". Nach einem Entwurf von Julius Schnorr von Carolsfeld für den Kaisersale in der Münchner Residenz. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Nagler 11.
Stockfleckig. Bis nahe an die Darstellung geschnitten. Mehrere kleine Schadstellen durch Ungezieferbefall, Risse am li. Rand (ca. 13 cm) und am u. Rand (ca. 2 cm), verso hinterlegt.
Bl. 54,5 x 59,2 cm, Ra. 74,5 x 83 cm.
Julius Caesar Thaeter 1804 Dresden – 1870 München
Moritz von Schwind 1804 Wien – 1871 München
Kupferstiche auf Kupferdruckpapier. Darstellungen im Rondell, darunter in einem Spruchband betitelt "Die Nackten kleiden", "Die Hungrigen speisen", "Die Müden beherbergen", "Die Durstigen tränken" und "Die Gefangenen trösten". Am u. Rand jeweils von fremder Hand bezeichnet und datiert.
Erschienen in: Moritz von Schwind, Die sieben Werke der Barmherzigkeit der Heiligen Elisabeth. Wandgemälde auf der Wartburg. Leipzig, nach 1854.
Blätter angeschmutzt und stockfleckig.
Pl. je 26 x 20 cm, Bl. je 35,5 x 27,5 cm.
137 G. Tomassi, Blumenstillleben mit Früchten. Wohl Ende 19. Jh.
G. Tomassi 19. Jh.
Öl auf Leinwand, auf Spanplatte maroufliert. Signiert "G. Tomassi" u.re. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Firnis gegilbt. Größere, matte, unfachmännische Retuschen an Malschicht-Fehlstellen im Hintergrund li. Alterskrakelee. Mehrere feine längliche Kratzer, insbesondere u.re. Leinwand im Zuge der Marouflage entlang der Ränder geschnitten.
100,2 x 74 cm, Ra. 116,8 x 90,8 cm.
138 B. Violet, Der Winkelriedbrunnen auf dem Marktplatz in Stans (Schweiz). Mitte 19. Jh.
B. Violet 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Signiert "B. Violet" u.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Blei schwach lesbar wohl von fremder Hand altbezeichnet "Arrnold [sic!] von Winkelried Brunnen in Stanz / Schweiz" sowie bezeichnet "B. Violet". Weiterhin eine verwaschene Bezeichnung in Feder. In einer historisierenden, profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen ein Hersteller-Stempel.
Minimaler Abrieb der Malschicht und punktuelle Leinwand-Deformation im Falzbereich. Vereinzelte Retuschen an kleinen Malschicht-Fehlstellen im unteren Bildbereich sowie am Rand o.li.
45,8 x 36,8 cm, Ra. 60,2 x 51,2 cm.
139 Ferdinand Zschäck, Hochgebirgslandschaft. 1864.
Ferdinand Zschäck 1801 Eisenberg (Thüringen) – 1877 Gotha
Öl auf Leinwand. Verso mit einem kleinen Klebezettel, darauf eine Widmung an die Ehefrau des Künstlers, signiert "Ferdinand Zschäck", datiert und ortsbezeichnet "Gotha". In einem historisierenden Stuckrahmen mit Perlstab und floralem Dekor, partiell mit Poliment und goldfarbener Blattmetallauflage versehen.
Altersbedingte Krakeleebildung. Leichte Leinwand-Deformation an Ecke u.li. Minimale Druckspuren im Falzbereich und Malschicht-Fehlstelle o.Mi. und u.li. Vereinzelte kleine Retuschen im Bereich des Himmels und im Falzbereich.
35 x 47,3 cm, Ra. 48 x 61 cm.
140 Weigel, Bildnis einer Dame, ein Erinnerungsbild haltend (Miniatur, Tondo). Wohl 1. H. 19. Jh.
Gouache auf Elfenbein. Signiert "Weigel" am Rand u.re. Verso auf dem Rahmen o.li. auf einem alten Sammleretikett bezeichnet "K[öni]gin v. Danemark [sic!]" und nummeriert "C(?) 463 667". Hinter Glas in einem ebonisierten, profilierten Rahmen mit runder, metallener Einfassung.
Minimaler Malschicht-Abrieb entlang der Bildkanten. Verso fleckig. Einriss im Elfenbein o.li.
Durchmesser 7,9 cm, Ra. 14,5 x 15,5 cm.
141 Deutscher Zeichner, Reiterin im Gebirge mit Blick auf die Schneekoppe. 1. H. 19. Jh.
Bleistiftzeichnung und Deckfarben auf Papier. Signiert "Herm. Sch[…]" am re. Bildrand. Auf Untersatzpapier klebemontiert. Hinter Glas in glatter Biedermeierleiste gerahmt.
Oberfläche etwas gebräunt und mit vereinzelten Fleckchen. Bildträger leicht gewellt. Montierung o.re. gelöst. Rahmen mit inaktivem Schädlingsbefall.
13,5 x 18,5 cm, Unters. 15,5 x 20,5 cm, Ra. 29,5 x 34,5 cm.
142 Deutscher Lithograf, Bad Ems. Um 1840.
Kolorierte Lithografie, eiweißgehöht. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Hinter Glas in schmaler goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt, Ränder mit minimalen Läsionen. Untersatz gebräunt, Wasserfleck o.li.
12,5 x 18,5 cm, Ra. 21 x 28 cm.
143 Französischer Stecher, Fünf Modedarstellungen. Mitte 19. Jh.
Kupferstiche, altkoloriert, auf kräftigem Papier. Jeweils in der Platte ober- und unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "Modes de Paris" und "Costume Parisien" sowie nummeriert. Jeweils im Passepartout.
Je leicht lichtrandig, teils partiell gebräunt oder minimal fleckig.
Pl. ca. 17,5 x 11,5 cm, Bl. ca. 20 x 12,5 cm, Psp. 30 x 24 cm.
144 Deutscher Künstler, Christus mit Dornenkrone. 2. H. 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der Leinwand Mi. in Kreide schwach lesbar nummeriert "18". In einem profilierten Modellrahmen mit tiefer Hohlkehle und goldfarbener Blattmetallauflage gerahmt.
Partiell ausgeprägtes, alterungsbedingtes Malschicht-Krakelee. Sehr kleine, fachmännische Retuschen im roten Gewand und o.Mi. Vereinzelte Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich. Rahmen mit wenigen, unscheinbaren Fehlstellen.
54,3 x 42,8 cm, Ra. 64,6 x 52,8 cm.
145 Unbekannter Künstler, Maria mit Jesusknabe (Studie). Wohl 18. Jh.
Öl auf Papier, vollflächig auf Holz kaschiert. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger o.Mi. ein Abdruck eines ehemaligen Etiketts. In einer goldfarbenen und braun gefassten, profilierten Holzleiste gerahmt.
Kleine Quetschung im Papier am Rand re.o. Papier-Bildträger punktuell vom Holz abgelöst Mi. Abdrücke des Rahmens umlaufend sowie leichter Malschicht-Abrieb im Falzbereich. Firnis stellenweise mit unscheinbarem Abrieb.
15,3 x 15,2 cm, Ra. 20 x 20 cm.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso Leinwand mit vollflächigem, pastosen und grauen Anstrich versehen. In einem historisierenden, goldfarbenen Schmuckrahmen im Transition-Stil mit Eckkartuschen gerahmt. Verso auf unterer Leiste in Blei vermerkt "Hofrath Bölle"(?).
Großflächige Übermalungen auf gesamter Bildfläche, insbes. im Himmel re. Zwei Risse in der Leinwand re.Mi. und mehrere Deformationen. Verso ein mit Papier hinterlegter Riss sowie o.li. ein Gewebeflicken (3 x 17 cm). Spannränder knapp und teils eingerissen.
37,3 x 51 cm, Ra. 53 x 68 cm.
147 Unbekannter Künstler, Zwei Fischer an einem Wasserfall in ländlicher Szenerie. Anfang 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer profilierten, versilberten Holzleiste mit Goldlacküberzug gerahmt.
Leichter Abrieb im Falzbereich. Materialverlust am re. Spannrand oben. Mehrere, teils großflächige Retuschen, insbes. im Himmel und im Felsmassiv re. Verso Mi. ein Leinwandflicken. Bildträger mit Klimakante. Rahmen berieben und grüne Fleckchen auf re. Leiste.
18 x 20,8 cm, Ra. 24,2 x 26,8 cm.
148 Wohl deutscher Künstler, Mythologische Szene - Frauen im Bade. Wohl 19. Jh.
Bleistiftzeichnung, braun laviert und weiß gehöht auf Bütten. Unsigniert.
Gebräunt und stärker knickspurig, mit leichten Randläsionen. Recto Klebemittelrückstände im Randbereich.
Darst. 19 x 12,3 cm, Bl. 30 x 18,7 cm.
149 Unbekannter Maler, Damenporträt (Ovale Miniatur). Wohl 1. H. 19. Jh.
Gouache auf Elfenbein. Unsigniert. Verso auf einem Einrahmungspapier in Feder altbezeichnet "Maria Anna Großherzogin v. Toskana †1832". Verso ein klebemontiertes Papier auf dem Bildträger. In einem neuen Rahmen mit Elfenbeinauflage und wohl historischer Messingeinfassung.
Mit einem Sammleretikett mit Verweis auf Familienbesitz ehemaliger Hofangestellter und Provenienzvermerk Dresdner Residenzschloss.
Bildkanten mit minimalem Abrieb der Malschicht. Unscheinbares bräunliches Fleckchen o.re. Verso klebemontiertes Papier wellig.
6,1 x 4,8 cm, Ra. 11,6 x 10,3 cm.
150 Unbekannter Künstler, Landschaft mit Bauernhaus und See. Wohl Spätes 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der oberen Keilrahmenleiste ein schwer lesbarer Vermerk in Sütterlin. In einer goldbronzefarbenen, masseverzierten Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen in Blei nummeriert "913".
Zwei kleine Löchlein u.re. Leinwand mit Deformationen aufgrund geringer Spannung. Mehrere kleinteilige Fehlstellen und Kratzer, teils in oberer Malschicht. Sehr kleine bräunliche Flecken auf der Oberfläche.
31,5 x 43,5 cm, Ra. 37,7 x 49,1 cm.
151 Unbekannter Maler, Studienkopf eines Mädchens. Spätes 19. Jh.
Öl auf Leinwand, auf Hartfaser maroufliert. Nachträglich und wohl von fremder Hand monogrammiert "RS" u.re. In einer goldbronzefarbenen Holzleiste mit masseverziertem Profil und Perlstab-Sichtleiste gerahmt.
Retuschen im Gesicht sowie in Ecke u.re., darauf wohl von fremder Hand monogrammiert. Sehr kleine Malschicht-Fehlstellen an horizontalen Stauchungen re.Mi. Malschicht oberflächlich partiell berieben.
37,3 x 30,8 cm, Ra. 48,6 x 42,2 cm.
152 Unbekannter Künstler, Blumenstillleben. Wohl Mitte 19. Jh.
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger ein neues Klebeetikett u.li. mit handschriftlichen Vermerken und der Nummerierung "4a-013-700". In einem profilierten Holzrahmen mit zwei Zierstäben fest montiert.
Firnis mit Glanzunterschieden. Sehr kleine Retusche Mi.li. Vereinzelt oberflächlicher Malschicht-Abrieb.
Ca. 23,5 x 19 cm, Ra. 28,9 x 23,9 cm.
153 Verschiedene Künstler, 51 ethnologische Darstellungen. Um 1830-1839.
Kolorierte Lithografien. Jeweils unterhalb der Darstellung betitelt. Aus "Vollständige Völkergalerie in getreuen Abbildungen aller Nationen der Erde, mit ausführlicher Beschreibungen derselben". Erschienen bei F. W. Goedsche/Löwenberg, Meißen.
Ungerade geschnitten. Teilweise leicht gebräunt und stockfleckig, teilweise mit kleinen Einrissen.
Bl. ca. 12 x 15 cm.
Zwei Schreiben der "Königlich Sächsische Special Kommission über die Auseinandersetzung beim Kloster Marienstern", 1847/48.
Vier Arbeitszeugnis für Franz Horalek ausgestellt 1839 von F. Hauptvogel, 1845 von Josef Nowak sowie 1846 und 1849.
Hypothekenbrief für Friedrich Christian Georg von Heynitz, 1888.
Urkunde, gedruckt, für Elisabeth Agnes von Zezschwitz, 1918.
Sowie zwei weitere Schreiben und eine Ausgabe der Leipziger Tageszeitung vom 13. März 1829.
Typische Faltspuren, knickspurig, Ränder teils ungerade geschnitten und mit Läsionen. Teils stockfleckig.
Verschiedene Maße.
Braune Tinte auf Bütten, teils mit Wasserzeichen (Gebrüder Simon Dresden), gestempelt "5 Neugroschen" und mit Siegel bzw. Prägesiegel. In Fadenheftung gebunden.
Altersbedingt gebräunt und etwas angeschmutzt bzw. fleckig. Kleine Einrissen und Knicken. Das äußere Blatt jeweils mit Einriss am Falz. Siegel fehlt.
34 x 21 cm.
170 Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloss Dahlen.
Die spätbarocke Anlage des Schloss Dahlen in Nordsachsen, durch einen Brand im Jahr 1973 stark gezeichnet, blickt auf eine bewegte, Jahrhunderte währende Entwicklungsgeschichte zurück. Zu Beginn des 13.Jh. als Freihof gegründet, wandelte es sich in ein Rittergut, dessen adlige Besitzer wechselten, bis schließlich Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585–1656) das Gut erwarb.
Während des 30-jährigen Krieges verkaufte der Kurfürst das Dahlener Anwesen an den Mäzen und Geheimen
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175 Lucas Cranach d.Ä. (Werkstatt), Bildnis Johann Ernst II. Herzog zu Sachsen-Coburg. Um 1540.
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Holzschnitt auf Bütten. Brustbild des Herzogs mit sächsischem Wappen in der Ecke o.re. In Feder von fremder Hand monogrammiert "AD" u.re. sowie bezeichnet li. der Darstellung. Verso nochmals in Feder und Blei bezeichnet sowie mit dem Sammlungsstempel von Eduard Friedrich Weber (1830-1907) (Lugt 913) versehen.
Hollstein (Cranach Werkstatt) 6.
Johann Ernst von Sachsen-Coburg (1521-1553) Fürst aus der ernestinischen Linie des Hauses Wettin. Seit 1541 erster selbstständiger Herzog von Sachsen-Coburg.
Bis an die Darstellung geschnitten. Leicht knickspurig, mehrer wagerechte Mittelknicke, dort an den Rändern mit kleinen Einrissen (teilweise) hinterlegt. Stockfleckig. Verso Montierungsrückstände in den Ecken.
Bl. 32 x 26,3 cm, Unters. 53 x 33,5 cm.
176 Albrecht Dürer (nach), Bildnis von Friedrich dem Weisen. 16./17. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich. In der Platte am li. Rand ligiert monogrammiert "AD" (D spiegelverkehrt). Brustbild des Kurfürsten mit dem Sächsischen Wappen und dem Kurwappen in den o. Ecken. Auf Untersatzkarton montiert.
Zur Vorlage vgl. Bartsch 104; Hollstein 102.
Vorliegendes Exemplar minimal breiter und gedrückter, Faltenwurf am Kragen des Hemdes abweichend, Hut minimal weiter im Wappen.
Friedrich III. oder Friedrich der Weise (1463-1525) Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie
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Bl. 13,6 x 11,7 cm, Unters. 34 x 26,5 cm.
177 Lucas Cranach d.Ä. (nach), Bildnis von Friedrich dem Weisen.
16./17. Jh.
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Holzschnitt auf Papier. Brustbild des Kurfürsten mit dem sächsischen Wappen und dem Kurwappen in den o. Ecken. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Verkleinerte und veränderte Variante zum Holzschnitt von L Cranach d. J. Als Vorbild dienten Gemälde des Kurfürsten, die nach dessen Tod 1525 entstanden sind.
Zur Vorlage vgl. Hollstein 129; Geisberg 634.
Friedrich III. oder Friedrich der Weise (1463-1525) Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie der Wettiner.
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Bl. 6,8 x 7,3 cm, Unters. 32,5 x 26,5 cm.
Christian Fritzsch 1695 Sachsen – 1747 Schiffbek
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt. Ein Blatt bezeichnet "C. Fritzsch sculps: Hamb:". Ein Blatt seitenverkehrte Wiederholung mit dem Monogramm "AD". Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Friedrich III. oder Friedrich der Weise (1463-1525) Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie der Wettiner. Er folgte seinem Vater, dem Kurfürsten Ernst von Sachsen (1441-1486), 1486 auf den Thron. Unter ihm wurde 1502 die Universität in Wittenberg gegründet.
Bis über den Plattenrand geschnitten. Untersatzkartons angeschmutzt und etwas stockfleckig.
Bl. 15,3 x 9,5 cm, Unters. 33,7 x 26,3 cm/ 19,2 x 12,5 cm, Unters. 33 x 26,5 cm.
179 Verschiedene Stecher, Drei Bildnisse von Friedrich dem Weisen. 18./19. Jh.
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Charles Motte 1785 – 1836
Radierung und Lithografien auf verschiedene Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung betitelt, die Lithografien bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Als Vorlage diente ein Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.
Friedrich III. oder Friedrich der Weise (1463-1525) Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie der Wettiner. Er folgte seinem Vater, dem Kurfürsten Ernst von Sachsen (1441-1486), 1486 auf den Thron. Unter ihm wurde 1502 die Universität in Wittenberg gegründet.
Leicht angeschmutzt und knickspurig, Untersätze angeschmutzt und teilweise stockfleckig.
Bl. max. 30 x 24,5 cm, Unters. 31,5 x 47,5 cm.
Johann Bensheimer Erste Erw. 1655 Danzig – letzte Erw. 1695 Dresden
Kupferstiche. Jeweils in der Platt unterhalb der Darstellung monogrammiert "I.B." und in einem Spruchband mit dem Motto der Dargestellten versehen und zusammen mit einem weiteren Blatt mit Erläuterungen zum Dargestellten auf Untersatzpapier montiert.
Friedrich III. oder Friedrich der Weise (1463-1525) Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie der Wettiner. Er folgte seinem Vater, dem Kurfürsten Ernst von Sachsen (1441-1486), 1486 auf den Thron. Unter ihm wurde 1502 die Universität in Wittenberg gegründet.
Jeweils bis an den Plattenrand geschnitten. Leicht knickspurig. Blatt Friedrich der Weise mit einer Quetschfalte aus dem Druckprozess.
Bl. 24 x 19,5 cm, Unters. 24,5 x 32,5 cm.
181 Lucas Cranach d.Ä. (Umkreis/Nachfolger), Bildnis Johann Friedrich der Großmütigen. 16./17. Jh.
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Holzschnitt auf festem Papier. Brustbild des Kurfürsten mit dem Sächsischen Wappen und dem Kurwappen in den o. Ecken. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Als Vorbild diente die Gemäldeserie, die bei Regierungsantritt von Johann Friedrich ab 1532 in der Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. entstanden ist.
Johann Friedrich I., auch der Großmütige (1503-1554), Kurfürst von Sachsen aus der ernetinischen Linie des Hauses Wettin. Er folgte
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Bl. 33,5 x 26,5 cm, Unters. 47,5 x 32 cm.
182 Lucas Cranach d.J. (nach), Bildnis Johann Friedrich des Großmütigen. 16./17. Jh.
Lucas Cranach d.J. 1515 Wittenberg – 1586 Weimar
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock Mi.re. mit dem Künstlersignum "Schlange" versehen.
Leicht veränderte Variante zum Holzschnitt von L. Cranach d. J. Vgl. Hollstein 36; Geisberg 660.
Johann Friedrich I., auch der Großmütige (1503-1554), Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie des Hauses Wettin. Er folgte 1532 seinem Vater Johann den Beständigen auf den Thron. Nach Verlust der Kurwürde 1547 an seinen Vetter Moritz war er nur noch Herzog des ernestinischen Landesteils.
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Bl. 16,8 x 12,3 cm.
Carl August Schwerdgeburth 1785 Dresden – 1878 Weimar
Holzschnitt auf festem Papier. Im Stock u.re. bezeichnet "1547". Verso von fremder Hand bezeichnet. Brustbild des Kurfürsten mit dem sächsischen Wappen und dem Herzogswappen in den o. Ecken. Johann Friedrich ist mit der Narbe gezeigt, die ihm im Schmalkaldischen Krieg, bei dem er die Kurwürde an seine Vetter Moritz verloren hatte, zugefügt wurde.
Zwei Radierungen auf Bütten. Jeweils im Sockel unterhalb der Darstellung bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
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Bl. max. 32 x 25,5 cm, Unters. 52,5 x 34 cm.
Peter Troschel um 1620 Nürnberg – nach 1667
Christian Richter 1587 Altenburg – 1667 Weimar
Kupferstiche auf Bütten. Aus einer Buchpublikation. Jeweils oberhalb der Darstellung bezeichnet und verso mit einem ausführlichen Text versehen. Zwei Blätter bezeichnet "P. Troschel", ein Blatt nach einer Vorlage von Christian Richter.
Eine weitere kleinformatige Darstellung von Johann den Beständigen.
Johann der Beständige (1468-1532), ernestinischer Wettiner. Nach dem Tod seines Bruders Friedrich III., des Weisen, seit 1525 Kurfürst von Sachsen.
Johann Wilhelm von
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Pl. 32 x 19,7 cm, Bl. 41 x 27 cm, Unters. 53 x 34 cm.
Friedrich Christian Ferdinand Brockmann 1809 Güstrow – 1886
Hermann Hultzsch 1837 Dresden – 1905 ebenda
Fotografien auf Papier, vollflächig auf leichtem Karton montiert. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in Tinte ausführlich vom Bildhauer Hermann Hultzsch bezeichnet, mit einer Widmung versehen und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung mit dem Trockenstempel "F. & O. Brockmann" versehen.
Die Skulpturen waren im Hof der Albrechtsburg in Meißen aufgestellt.
Albrecht der Beherzte (1443-1500) war Herzog von Sachsen, Begründer der albertinischen Linie des Hauses Wettin.
Sidonie von Böhmen (1449-1510) war Herzogin von Sachsen, Ehefrau von Albrecht dem Beherzten.
Abzüge verwölbt und leicht angeschmutzt. Albrecht-Abzug am o. Rand stockfleckig und stärker angeschmutzt.
Abzug 27 x 15 cm, Unters. 45,5 x 32 cm.
187 Verschiedene Stecher, Sechs Bildnisse von Georg dem Bärtigen und Albrecht den Beherzten. 17. Jh.
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Peter Troschel um 1620 Nürnberg – nach 1667
Georg Walch Erste Erw. 1630 – um 1655
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte am u. Rand oder im Oval betitelt und ausführlich bezeichnet.
Als Vorlage für die Stiche von Georg den Bärtigen dienten u.a. die Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.
Monogrammist C. L. verso mit Sammlerstempel "v.N." Karl Ferdinand Friedrich von Nagler (1770-1846) (Lugt 2529) und dem Stempel "Kupferstich-Sammlung der Königl. Museen" Berlin sowie dem Tilgungsstempel.
Georg der Bärtige (1471-1539) Herzog von Sachsen und Sagan aus
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Unters. max. 52,5 x 33 cm.
188 Monogrammist A.L., Zwei Bildnisse von Herzog Georg dem Bärtigen. 1. H. 16. Jh.
Holzschnitte auf Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "AL", römisch datiert und am o. Rand mit dem sächsischen Wappen versehen. Ein Blatt in einer Kartusche bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Georg der Bärtige (1471-1539) Herzog von Sachsen und Sagan aus der albertinischen Linie der Wettiner. Als entschiedener Gegner der Lehren von Jan Hus und Martin Luther, ließ er 1523 in seinem Land sämtliche Lutherbibeln konfiszieren und schloss sich 1525 mit verschiedenen norddeutschen, katholischen Fürsten im Dessauer Bund zusammen.
Jeweils bis an die Darstellung geschnitten, leicht angeschmutzt.
Bl. 8,5 x 6 cm, Unters. 44 x 32,2 cm.
189 Johann Bensheimer, Vier Bildnisse der Kurfürsten Moritz, Christian I und Christian II. 17. Jh.
Johann Bensheimer Erste Erw. 1655 Danzig – letzte Erw. 1695 Dresden
Kupferstiche. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "I.B." und unterhalb der Darstellung in einem Spruchband mit dem Motto der Dargestellten versehen. Christian I. doppelt vorhanden.
Drei Blätter auf Untersatzpapier montiert. Jeweils bis über den Plattenrand geschnitten. Leicht gebräunt und knickspurig.
Bl. 24 x 18,5 cm, Unters. 34 x 23 cm.
190 Lucas Cranach d.J. (zugeschr.), Bildnis des Kurfürsten August von Sachsen. Vor 1565.
Lucas Cranach d.J. 1515 Wittenberg – 1586 Weimar
Holzschnitt auf Bütten. Erschienen in "Paralipomena. Esdra. Nehemias. Esther. Iob." Wittenberg, 1565.
Vgl. Blatt im Kupferstich-Kabinett Dresden Inv.Nr. A 3711.
August (1526-1586), Kurfürst von Sachsen aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin. Er folgte 1553 seinem in der Schlacht bei Sievershausen gefallenen Bruder Moritz auf den Thron. Unter Bezug auf seine landesväterliche Stellung wurde er im Volksmund auch Vater August genannt. Er gilt als Begründer der Kunstkammer am Dresdner Hof, welche als Vorläufer der heutigen Staatlichen Kunstsammlungen zu verstehen ist.
Vollflächig auf Trägerbütten montiert. Bis an die Darstellung geschnitten. Knickspurig, waagerechter Knick etwas unterhalb der Mitte. Fehlstelle in der Ecke o.li. und am re. Rand. Kleine Einrisse in der u. Hälfte.
Bl. 16 x 12 cm.
191 Verschiedene Stecher, Zwei Reiterbildnisse von Johann Georg I. Um 1630.
Kupferstiche auf Bütten. Blatt 1 unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, mittig mit dem sächsischen Wappen versehen.
Blatt 2 aus einer Buchpublikation. Ober- und unterhalb der Platte ausführlich bezeichnet. In der Platte in Feder datiert "1632".
Johann Georg I. (1585-1656) war Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches. Als zweiter Sohn des Kurfürsten Christian I. folgte er seinem kinderlos verstorbenen Bruder Christian II. in der Regierung nach. In seiner Regierungszeit lag der 30-jährige Krieg.
Blatt 1 bis über den Plattenrand geschnitten, vollflächig hinterlegt. Winziges Löchlein am li. hintern Huf, angeschmutzt, gebräunt und etwas fleckig.
Blatt 2 vollflächig hinterlegt, am o. Rand auf Untersatzkarton montiert. Ungerade geschnitten. Senkrechte und wagerechte Knickspuren.
Bl. 25,2 x 21 cm; 29 x 15,5 cm, Unters. 48 x 32 cm.
192 Deutscher oder polnischer Stecher, Reiterbildnis August II. vor Krakau. Um 1700.
Kupferstich auf faserigem Papier. Das sächsische Kurwappen und polnische Königswappen in den o. Ecken. Auf Untersatzkarton montiert.
Abgebildet in: Preussen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft. Erste Brandenburgische Landesaustellung Schloss Doberlug 2014. Dresden 2014. S. 135.
Friedrich August I. von Sachsen, gen. August der Starke (1670-1733) Kurfürst von Sachsen und König von Polen. Er folgte seinem Bruder Johann Georg III. 1694 als Kurfürst und ließ sich 1697 zum
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Darst. 31 x 23,5 cm, Bl. 34,3 x 27 cm, Unters. 53 x 34 cm.
Samuel Weishun Erste Erw. 1635 – nach 1676
Kupferstiche. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte ausführlich bezeichnet und künstlerbezeichnet. Herausgegeben von Jac[ob] Schmit. Nach einer unbekannten Vorlage von "C.S.".
Johann Georg I. (1585-1656) war Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches. Als zweiter Sohn des Kurfürsten Christian I. folgte er seinem kinderlos verstorbenen Bruder Christian II. in der Regierung nach. In seiner Regierungszeit lag der 30-jährige Krieg.
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Pl. 29,8 x 17,2 cm, Bl. 31 x 18,2 cm, Unters. max. 53 x 32,5 cm.
Johann Christoph Weigel um 1654 – 1725 /26
M. Hoyer 17./18. Jh.
Mezzotinto auf festem Papier. Am u. Rand ausführlich bezeichnet "Chr. Weigel excud." re. und "M. Hoyer ad vivum pinxit" li. Im Oval betitelt.
Bis über den Plattenrand geschnitten. Auf Untersatzkarton montiert. Untersatz minimal fleckig.
Bl. 34,5 x 23,8 cm, Unters. 53 x 34 cm.
195 Bernhard Vogel (nach Johann Kupezky), Bildnis der Christiane Eberhardine. 1737.
Bernhard Vogel 1683 Nürnberg – 1737 Augsburg
Johann Kupezky 1667 Bösing – 1740 Nürnberg
Mezzotinto auf festem Papier. Am u. Rand ausführlich bezeichnet re. "Bernhard Vogel pinxta Originale sculps" und datiert, li. "Johann Kupezky pinxit", Mi. ausführlich betitelt.
Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727) Kurfürstin von Sachsen, ab 1697 Titularkönigin von Polen. Ehefrau von August dem Starken.
Blatt minimal felckig. Auf Untersatzkarton montiert. Untersatz leicht stockfleckig.
Pl. 35 x 25,8 cm, Bl. 38 x 28,5 cm, Unters. 53 x 34 cm.
Jean-Etienne Liotard 1702 Genf – 1789 ebenda
Hyacinthe Rigaud 1659 – 1743
Johann Christoph Sysang 1703 Leipzig – 1757 ebenda
Vincenzo Vangelisti 1728 – 1798
Radierungen und Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Als Vorlagen für die Stiche dienten u.a. die Gemälde von Hyacinthe Rigaud und Vincenzo Vangelisti sowie das Pastell von Jean-Etienne Liotard (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv.Nr. 2278).
Hermann Moritz Graf von Sachsen, gen. „Maréchal de Saxe“ oder „Maurice de Saxe“
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Verschiedene Maße, Unters. 32 x 47 cm.
Jean-Etienne Liotard 1702 Genf – 1789 ebenda
Hyacinthe Rigaud 1659 – 1743
Vincenzo Vangelisti 1728 – 1798
Radierungen und Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Als Vorlagen für die Stiche dienten u.a. die Gemälde von Hyacinthe Rigaud und Vincenzo Vangelisti sowie das Pastell von Jean-Etienne Liotard (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv.Nr. 2278).
Hermann Moritz Graf von Sachsen, gen. „Maréchal de Saxe“ oder „Maurice de Saxe“
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Verschiedene Maße, Unters. 32 x 47 cm.
198 Christian von Mechel, Grabmal des Moritz von Sachsen in Straßburg. Um 1776/1777.
Christian von Mechel 1737 Basel – 1817 Berlin
Jean-Baptiste Pigalle 1714 – 1785
Kupferstich mit Radierung auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung französisch betitelt und ausführlich bezeichnet. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Das Grabmal wurde von Jean-Baptiste Pigalle entworfen, 1765 begonnen und 1776 fertiggestellt.
Hermann Moritz Graf von Sachsen, gen. „Maréchal de Saxe“ oder „Maurice de Saxe“ (1696-1750) Deutscher Feldherr und Kriegstheoretiker in französischen Diensten, 1726-1729 Herzog von Kurland. Er war ein illegitimer
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Pl. 47 x 35 cm, Bl. 57 x 42 cm, Unters. 67,5 x 52,5 cm.
Johann Benedikt Bernigeroth 1716 Leipzig – 1764 ebenda
Andreas Nunzer 1696 Nürnberg – 1754 wohl ebenda
Johann Christoph Sysang 1703 Leipzig – 1757 ebenda
Kupferstiche mit Radierung auf festem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt und bezeichnet.
Friedrich Christian (1722-1763) Kurfürst von Sachsen. Nach dem Tod seines Vaters August III. war er vom 5. Oktober 1763 bis zu seinem Tod am 17. Dezember Kurfürst von Sachsen.
Blätter minimal angeschmutzt, ein Blatt leicht gebräunt. Untersatzkartons minimal angeschmutzt.
Bl. max. 26,5 x 20,5 cm, Unters. max 32 x 47,5 cm.
200 Verschiedene Stecher, Zwei Bildnisse von Friedrich Christian von Sachsen. Mitte 18. Jh.
Johann Esaias Nilson 1721 Augsburg – 1788 ebenda
Kupferstiche mit Radierung auf festem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt und bezeichnet.
Friedrich Christian (1722-1763) Kurfürst von Sachsen. Nach dem Tod seines Vaters August III. war er vom 5. Oktober 1763 bis zu seinem Tod am 17. Dezember 1763 Kurfürst von Sachsen.
Blätter leicht angeschmutzt, ein Blatt gebräunt. Untersatzkartons minimal angeschmutzt.
Pl. 22 x 16, Bl. 26,5 x 20 cm/ Bl. 34 x 22 cm, Unters. max 53 x 32 cm.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Am u. Rand von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert, dort nochmals von fremder Hand bezeichnet.
Die Zeichnung entstand nach dem Kupferstich von Lorenzo Zucchi, welcher nach dem Gemälde von Louis de Silvestre entstanden ist. Das Gemälde befand sich im Schloss Zehista bei Pirna und kam 1948 in die Gemäldegalerie Alte Meister (Inv.Nr. 75/56).
Lit: Harald Marx, Die Gemälde des Louis de Silvestre. Dresden 1975. S. 68, Nr. 37
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Darst. 16,3 x 13 cm, Bl. 17,4 x 13,6 cm, Unters. 34 x 26 cm.
Bernhard Vogel 1683 Nürnberg – 1737 Augsburg
Johann Kupezky 1667 Bösing – 1740 Nürnberg
Mezzotinto auf Bütten. Unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt, bezeichnet und datiert.
Maria Josepha von Sachsen (1731-1767) Königliche Prinzessin von Polen und kurfürstliche Prinzessin von Sachsen. Tochter von August III. Durch ihre Heirat mit Louis Ferdinand de Bourbon, Dauphin von Frankreich, Sohn von Ludwig XV. wurde sie Kronprinzessin (Dauphine) von Frankreich.
Blatt minimal gebräunt, Untersatz mit vereinzelten Stockfleckchen.
Pl. 35 x 25,5 cm, Bl. 39,5 x 29,5 cm, Unters. 53 x 33,5 cm.
203 Paul Anton Skerl, Bildnis Friedrich August I. vor Schloss Pillnitz. Anfang 19. Jh.
Paul Anton Skerl 1787 Dresden – ? 1852 ebenda
Aquatinta in Braun auf leichtem Papier. Unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet "In aq. tint v. P. Skerl Dresden".
Friedrich August I., der Gerechte (1750-1827) Seit 1763 als Friedrich August III. Kurfürst von Sachsen. Seit 1806 bis zu seinem Tod als Friedrich August I. erster König von Sachsen.
Blatt gebräunt und etwas fleckig, an den Ecken leichte Knickspuren. Untersatz angeschmutzt.
Bl. 38,2 x 23,2 cm, Unters. 53 x 32,5 cm.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Johann Simon Negges um 1726 – 1792
Carl Gottlieb Rasp 1752 Dresden – 1807 ebenda
Kupferstiche, Radierung und Mezzotinto auf festen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellungen ausführlich bezeichnet und betitelt. Als Vorlagen dienten u.a. Gemälde von Anton Graff.
Friedrich August I., der Gerechte (1750-1827) Seit 1763 als Friedrich August III. Kurfürst von Sachsen. Seit 1806 bis zu seinem Tod als Friedrich August I. erster König von Sachsen.
Blätter leicht knickspurig und angeschmutzt. Untersatzkartons knickspurig, angeschmutzt und leicht gestaucht.
Unters. max 53 x 67 cm.
205 Verschiedene Stecher, Sieben Bildnisse von Friedrich August I. und Friedrich August II. 19. Jh.
Traugott Leberecht Pochmann 1762 Dresden – 1830 ebenda
Moritz Steinla 1791 Steinlah – 1851 Dresden
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Ludwig Theodor Zöllner 1796 – 1860
Radierungen und Lithografien. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet und betitelt.
Die Lithografie von Friedrich August I. entstanden nach dem Gemälde von Carl Christian Vogel von Vogelstein (SKD Galerie Neue Meister, Gal.-Nr. 3356).
Die Farbradierung in Punktiermanier von Maria Augusta wurde nach einer Zeichnung von Traugott Leberecht Pochmann angefertigt.
Friedrich August I. (1797-1854) war König von Sachsen aus dem Haus der albertinischen Wettiner. Sohn von
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Verschieden Maße, Unters. max. 68 x 53 cm.
206 Verschiedene Stecher, Zehn Bildnisse von König Anton und seiner ersten Ehefrau. 19. Jh.
Carl Gottlieb Rasp 1752 Dresden – 1807 ebenda
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Gustav Adolph Ludwig Zumpe 1793 – 1854
Radierungen und Lithografien. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet und betitelt. Als Vorlage für die Lithografien von Anton diente ein Gemälde von Carl Christian Vogel von Vogelstein (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Gal.-Nr. 3340).
Anton, gen. der Gütige (1755-1836) 1827-1836 König von Sachsen. Sohn von Friedrich Christian.
Maria Carolina von Savoyen (1764-1782). Erste Ehefrau von Anton.
Teils angeschmutzt und knickspurig, vereinzelt stockfleckig.
Unters. max. 50 x 67 cm.
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Ludwig Theodor Zöllner 1796 – 1860
Bleistiftzeichnungen, sparsam weiß gehöht, auf chamoisfarbenem Papier. Am u. Rand li. signiert "C. Vogel pin[…]" und datiert und mittig bezeichnet "Originale Zeichnung für die Lithographie". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Lithografie von Ludwig Theodor Zöllner nach Carl Christian Vogel von Vogelstein. Im Stein u.li. bezeichnet "Gemalt von C. Vogel", unterhalb der Darstellung betitelt und künstlerbezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Verso eine weitere
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29,3 x 21,3 cm, Unters. 53,2 x 33,2 cm.
208 Friedrich Anton Joseph Kühne, Bildnis Maria Theresia von Österreich. 1798.
Friedrich Anton Joseph Kühne 1782 – 1840
Bleistiftzeichnung und Farbstift auf ovalem Papier, auf blauem Untersatzpapier montiert, nochmals auf Büttenpapier montiert. In der Darstellung am re. Rand schwer lesbar bezeichnet. Auf dem Untersatz am u. Rand in Feder bezeichnet "Ihro K. K. Prinzessin Therese Gemahlin des Prin: Anton Herzog v. S. gezeichnet von F. A. Kühne 1798".
Maria Theresia von Österreich (1767-1827) Erzherzogin von Österreich und durch Heirat Königin von Sachsen. Zweite Ehefrau von Anton.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Klebemittelrückstände am Rand.
13,5 x 11,5 cm, Untersatz. 28,5 x 19,5 cm.
209 Gustav Wolff, Das sächsische Königshaus um Friedrich August II. Mitte 19. Jh.
Gustav Wolff 1800 Dresden – letzte Erw. 1846
Lithografie auf leichtem Karton. Im Stein u.re. bezeichnet "Lith. v. G. Wolff" und unterhalb der Darstellung mit einer Legende zu den abgebildeten Personen versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Leicht gebräunt, mit einzelnen Fleckchen und Wischspuren. Ecken knickspurig.
Bl. 54 x 46 cm, Unters. 67,5 x 52,5 cm.
Friedrich Wernecke 19. Jh.
Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche, Deckfarben und Bleistift auf braunem Papier, auf Untersatzkarton montiert. Ein Blatt in der Ecke u.li. monogrammiert "F.W.W.". Jeweils auf den Untersatzkartons in Blei signiert "Wernecke fec." bzw. "F. W. Wernecke fec." und bezeichnet "Leichenzug in die Kirche 15. Aug. 1854" bzw. "Katafalk in der Kathol. Kirche 16. Aug. 1854". Jeweils verso betitelt.
Friedrich August II (1797-1854) war König von Sachsen aus dem Haus der albertinischen Wettiner. Während einer Reise durch Tirol verunglückte sein Pferdewagen am 8. August 1854 in Karrösten.
Leicht knickspurig, jeweils durchgehender Knick. Jeweils angestückt (aus dem Entstehungsprozess) und verso verstärkt. Verso Montierungsreste in den Ecken.
Bl. je 23 x 32 cm, Unters. 53 x 33,5 cm.
211 Verschiedene Stecher, Sechs Bildnisse von König Maximilian und seiner Familie. 19. Jh.
Christian Friedrich Stölzel 1751 Dresden – 1816 ebenda
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Ludwig Theodor Zöllner 1796 – 1860
Lithografien und Radierungen auf verschiedene Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet.
Prinz Maximilian von Sachsen (1759-1838) 1827-1830 designierter Thronfolger des Königreichs Sachsen. Jüngster Sohn von Friedrich Christian.
Maria Luisa Carlota, Prinzessin von Bourbon-Parma (1802-1857). Zweite Ehefrau von Maximilian.
Caroline von Bourbon-Parma (1770-1804). Erste Ehefrau von Maximilian.
Amalie von Sachsen (1794-1870). Älteste Tochter
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Bl. max. 37 x 28 cm, Untersatz max. 53 x 66 cm.
212 Verschiedene Stecher, Drei Bildnisse der Maria Anna Carolina, Großherzogin der Toskana. 19. Jh.
Raphael Morghen 1758 Neapel – 1833 Florenz
Radierungen auf Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt und bezeichnet. Zwei Blätter in Florenz erschienen.
Maria Anna Carolina (1799-1832). Dritte Tochter von Maximilian. Sie war durch Heirat mit Erzherzog Leopold von Österreich (1797-1870), Großherzogin der Toskana.
Blätter leicht gebräunt und fleckig. Untersatzkarton angeschmutzt und am o. Rand gestaucht.
Pl. max. 43 x 31,5 cm, Bl. max. 53 x 34 cm.
213 Verschiedene Fotografen, Mitglieder des sächsischen Königshauses. Spätes 19. Jh.
Joseph Albert 1825 München – 1886 ebenda
Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden
A. Hoffmann 19. Jh.
Fotografien. Teilweise unterhalb der Darstellung bezeichnet. Teilweise auf Untersatzkarton montiert.
Gruppenbild der Familie um König Albert und seinem Bruder Georg mit dessen Kindern am Moritzmonument. Weitere Fotografien von Maria Anna von Portugal, Amalia von Sachsen und König Johann. Ein Holzschnitt nach einem Lichtbild von Brockmann, nach Hugo Bükner sowie ein Lithografie von König Albert.
Angeschmutzt, etwas fleckig und leicht gewellt.
Abzug max. 53 x 33,5 cm.
Johann Benjamin Brühl 1691 ? – 1763 ?
Johann Kupezky 1667 Bösing – 1740 Nürnberg
Johann Christian Schilbach Erste Erw. 1742 – um 1760 Gotha
Bernhard Vogel 1683 Nürnberg – 1737 Augsburg
Johann Wilhelm Windter 1696 – 1765 Nürnberg
Mezzotinto und Kupferstiche auf festem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet und betitelt. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Als Vorlagen dienten Gemälde von Johann Kupezky und Johann Christian Schillbach.
Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1699-1772) Fürst aus der Nebenlinie Sachsen-Gotha-Altenburg der ernestinischen Wettiner.
Blätter minimal gebräunt und fleckig. Kupezky-Blatt mit Quetschfalte in der Ecke o.re. (aus dem Druckprozess).
Bl. max. 401 x 26 cm, Untersatz 53 x 33,5 cm.
215 J. Clerck, Bildnis von Friedrich Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Spätes 18. Jh.
J. Clerck 18. Jh.
Josef Kreutzinger 1757 – 1829
Schabkunstblatt auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. bezeichnet "J. Clerck sc.", li. "J. Kreützinger p:". Auf Untersatzpapier montiert.
Friedrich Josias (1737-1815), Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld, war Reichsgeneralfeldmarschall und kaiserlicher Feldmarschall.
Stockfleckig und etwas wellig. Untersatz angeschmutzt, mit kleine Einrissen und Stauchungen.
Pl. 38,8 x 26,7 cm, Bl. 51 x 38,4 cm, Unters. 67,5 x 52,5 cm.
Johann Georg Mentzel 1677 Leipzig – 1743 ebenda
Johann Christoph Sysang 1703 Leipzig – 1757 ebenda
Kupferstiche. Christoph August von Wackerbarth gestochen von Johann Georg Mentzel und Johann Christoph Sysang. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, zwei Blätter künstlerbezeichnet.
Joseph Anton Gabaleon von Wackerbarth-Salmour gestochen von Johann Christoph Sysang und anderen. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, ein Blatt künstlerbezeichnet.
Christoph August von Wackerbarth (1662-1734) sächsischer Generalfeldmarschall, Reichsgraf
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Bl. min. 14,5 x 9,5 cm, max. 32,3 x 20,5 cm, Unters. max. 53 x 34 cm.
217 Sächsischer Stecher, Bildnis von Heinrich von Bünau. 1. H. 18. Jh.
Kupferstich auf Bütten. Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet.
Heinrich von Bünau (1665-1745) war königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer wirklicher Geheimer Rat und Kanzler.
Vollflächig auf Papier, am li. Rand auf Untersatzpapier montiert, teilweise gelöst. Bis über den Plattenrand geschnitten. Leicht fleckig und stockfleckig.
Bl. 15,5 x 10,5 cm, Unters. 19 x 13,5 cm.
Johann Georg Mentzel 1677 Leipzig – 1743 ebenda
Auguste Achille Morse Erste Erw. vor 1863 – letzte Erw. 1900 Paris
Gustav Planer 1818 Leipzig – 1873 Dresden
Hyacinthe Rigaud 1659 – 1743
Kupferstiche auf Bütten und anderen Papieren.
Adolf Magnus von Hoym gestochen von Johann Georg Mentzel. Jeweils unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, ein Blatt monogrammiert "J.G.M.".
Carl Heinrich von Hoym gestochen nach dem Gemälde von Hyacinthe Rigaud von 1716. Zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung bezeichnet "Morse" bzw. "G. Planer". Ein Blatt von fremder Hand bezeichnet. Zwei fotografische Reproduktionen nach dem Gemälde.
Adolf Magnus Freiherr von Hoym, ab
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Bl. min. 24,5 x 17 cm, Max. 62,5 x 45 cm.
219 Johann Christoph Sysang, Bildnis von Heinrich Graf von Brühl. 1738.
Johann Christoph Sysang 1703 Leipzig – 1757 ebenda
Heinrich Christoph Fehling 1654 Sangerhausen – 1725 Dresden
Kupferstich auf Bütten. In der Platte bezeichnet u.re. "J. C. Sysang sc. 1738", u.li. C. H. J. Fehlingk del.". Nach einer Vorlage des Dresdner Hofmalers Heinrich Christoph Fehling.
Heinrich Graf von Brühl (1700-1763) sächsischer Staatsmann unter August II., den Starken, und dessen Sohn August III. 1719 kam er an den Dresdner Hof und gewann schnell das Vertrauen des Kurfürst-Königs. Er übernahm zahlreiche politische Ämter und war nach dem Tode August des Starken an der polnischen
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Pl. 13,5 x 20,5 cm, Bl. 15,4 x 22,3 cm, Unters. 23,5 x 32 cm.
Julius Caesar Thaeter 1804 Dresden – 1870 München
Carl Christian Vogel von Vogelstein 1788 Wildenfels – 1868 München
Radierung auf glattem Papier. Unterhalb der Darstellung in der Platte Mi. betitelt, darunter ein Wappen mit russischer Inschrift, re. bezeichnet "Gravé par J. Thaeter" und li. bezeichnet "Dessiné par C. Vogel 1824". Vollflächig auf kräftigem Bütten, an den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Graf Wassilij Wassiljewitsch Chanykow (1759-1829).
Blatt ungerade geschnitten, Untersatz stockfleckig und knickspurig.
Pl. 33 x 25,5 cm, Bl. 49 x 36 cm, Unters. 66,8 x 50 cm.
221 Verschiedene Stecher, Drei Bildnisse von Martin Luther. 2. H. 17. Jh.
Johann Bensheimer Erste Erw. 1655 Danzig – letzte Erw. 1695 Dresden
Kupferstiche auf Bütten. Zwei Blätter in der Platte monogrammiert "IB" bzw. "BI". Ein Blatt unterhalb der Darstellung bezeichnet "Vivit" ein Blatt bezeichnet "Martin Luther".
Martin Luther (1483-1556) deutscher Geistlicher und Reformator. Sein Wirken gewann kirchengeschichtliche und weltgeschichtliche Bedeutung.
Jeweils an den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Ein Blatt bis über den Plattenrand geschnitten. Insgesamt leicht fleckig und knickspurig.
Min. 14 x 11,2 cm, max. 33 x 21,5 cm.
Johann Benjamin Brühl 1691 ? – 1763 ?
Kupferstiche. Zwei Blätter unterhalb der Darstellung bezeichnet "Brühl sc. Lips f."
Johannes Tetzel (1460-1519) war deutscher Ablassprediger. Seine Ablasspredigten stellten den Anlass für Luthers Thesenanschlag dar.
Heinrich Salm (1522-1576) war Leipziger Superintendent.
Jeweils auf Untersatzpapier montiert, je bis über den Plattenrand geschnitten. Tetzelblätter: Untersatz stockfleckig. Ein Blatt gebräunt und oberflächlich leicht berieben.
Min. 15,5 x 9,5 cm, max. 17,5 x 14,5 cm, Unters. ca. 34 x 26,5 cm.
223 Verschiedene Stecher, Zwei Bildnisse von Erasmus Sacerius. 2. H. 17. Jh.
Johann Bensheimer Erste Erw. 1655 Danzig – letzte Erw. 1695 Dresden
Kupferstich auf Bütten und Radierung. In der Platte monogrammiert "B.I.". Die Radierung wohl eine spätere Wiederholung.
Erasmus Sarcerius (1501-1559) war lutherischer Theologe und Reformator. Er veröffentlichte zahlreiche einflussreiche theologische Schriften.
Bis über den Plattenrand geschnitten. Zusammen auf ein Untersatzpapier montiert.
Bl. min. 9 x 7 cm, max. 15 x 9 cm, Unters. 32 x 23,5 cm.
224 Lucas Cranach d.J. (nach), Drei Bildnisse von Christian von Brück. Wohl 16. Jh.
Lucas Cranach d.J. 1515 Wittenberg – 1586 Weimar
Holzschnitt auf festem Papier. Im Stock Mi.li. mit dem Künstlersignum "Schlange" versehen und datiert. Verso Bleistiftannotationen von fremder Hand sowie Sammlungsstempel von Eduard Friedrich Weber (1830-1907) (Lugt 913).
Zur Vorlage vgl. Bartsch 144; Hollstein 24; Geisberg 669. Vorliegendes Blatt minimal größer.
Unbekannter Stecher (nach Lucas Cranach d.J.) nach 1567. Holzschnitt auf dünnem Bütten. Oberhalb der Darstellung betitelt, unterhalb der Darstellung ausführlich lateinisch
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18,2 x 15,8 cm/ 30 x 17 cm/ Bl. 32,5 x 26,5 cm, Unters. 53 x 34 cm.
Peter Gottlandt Rodelstedt 1501 Gothland? – 1572 Weimar
Paul Reffler 16. Jh.
Holzschnitte auf Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "PR" u.Mi. in einer Kartusche u.re. bezeichnet und datiert.
Das andere Blatt im Stock am o. Rand bezeichnet, mittig datiert. Auf dem Untersatz von fremder Hand bezeichnet.
Wilhelm von Grumbach (1503-1567) war ein Fränkischer Reichsritter. Ihm gehörten zahlreiche Güter rund um Würzburg, darunter Schloss Grumbach in Rimpar. Er war am 30-jährigen Krieg und am Schmalkaldischen Krieg beteiligt. Sein Name wird mit dem
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Bl. 33,7 x 26,3 cm/ Bl. 12,8 x 10 cm, Unters. 27 x 17,5 cm.
Monogrammist B. 16./17. Jh.
Kupferstiche auf Bütten. Sieben Blätter in der Platte monogrammiert "B", diese jeweils einheitlich mit geschmücktem Rundbogen und Inschriften gestaltet.
Simon Pistoris d. Ä. (1453- 1523) war Leipziger Mediziner und Universitätsprofessor.
Simon Pistoris d. J. (1489-1562) war Jurist und Kanzler des Herzogs von Sachsen. Er setzte sich 1530 auf dem Reichstag zu Augsburg vehement für die Bekenntnisschrift "Confessio Augustana" und für die lutherischen Kirche ein.
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Bl. min. 7,5 x 4,5 cm, max. 15 x 11 cm, Unters. je 26,5 x 32,5 cm.
227 Verschiedene Stecher, Zwei Bildnisse von Mattheus Flaccus. 17. Jh.
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert).
Blatt 1 unterhalb der Darstellung in der Platte ausführlich bezeichnet, in der Ecke o.re. mit Wappen und Nummerierung "49". Erschienen in: Georg Gottfried Küster (Hrsg.): Martin Friedrich Seidels Bilder=Sammlung […] – Berlin: Verlag des Buchladens bey der Real=Schule 1751.
Blatt 2 in ovaler Kartusche mit floralem Dekor, in einer Rollwerkkartusche unterhalb der Darstellung bezeichnet.
Mattheus Flaccus (eig. Fleck) (1524-1592) Berliner Arzt.
Blatt 1: Sehr breitrandig, etwas stockfleckig und angeschmutzt. Blatt 2: Bis über den Plattenrand geschnitten, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Untersatz gebräunt und knickspurig.
Pl. 13 x 9,7 cm, Bl. 29,5 x 19,5 cm; Bl. 14 x 8,5 cm, Unters. 16 x 18 cm.
228 Verschiedene Stecher, Sechs Bildnisse der Familie Carpzov. 17. Jh.
Johann Dürr um 1600 Augsburg – 1663 Weimar
Margareta Rastrum 1611 – letzte Erw. 1678 Pegau
Johann Reinhold Schildknecht Erste Erw. um 1649 – letzte Erw. 1673 Leipzig
Kupferstiche. Jeweils unterhalb der Darstellung oder in der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet, teilweise paginiert. Zwei Darstellungen von Benedikt Carpzov d. J. künstlerbezeichnet, gestochen von Johann Dürr (doppelt vorhanden), bzw. von Johann Reinhold Schildknecht nach Margareta Rastrum. Beigegeben handschriftlich verfassten Notiz zum Leben des Benedikt Carpzov d. J.
Benedikt Carpzov d. Ä. (1565-1624) deutscher Professor der Rechtswissenschaften.
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Bl. min. 19 x 14 cm, max. 29 x 18 cm, Unters. 53 x 34 cm.
229 Leonhard Heckenauer, Drei Bildnisse Leipziger Kaufmänner. 2. H. 17. Jh.
Leonhard Heckenauer 1655 Augsburg – 1704 München
Johann Heinrich Am Ende 1645 Pirna – 1695 Leipzig
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[…] George Hose […]" (1650–1700).
Nach einem Gemälde von Johann Heinrich Am Ende.
Leipziger Kaufmann.
"[…] Caspar Bose […]" (1645–1700).
Nach einem Gemälde von Johann Heinrich Am Ende.
Leipziger Handels- und Ratsherr.
"Arnold Rosenfelt […]" Arnold Rosenfeldt (1650–1698).
Leipziger Kaufmann.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und über den Plattenrand beschnitten. Bütten leicht gegilbt. Teilweise mit senkrechten und waagerechten, durchgehenden Knicken im Bereich der re. und u. Blatthälfte.
Bl. min. 37,3 x 27,5 cm, max. 38,7 x 26,8 cm, Unters. 52,5 x 33,9 cm.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Pieter (Petrus) Schenk (d.Ä.) vor 1660 Elberfeld – um 1718 Amsterdam
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Fridericus II. Dux Saxo-Gothanus […]" Friedrich II., Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676–1732).
"Friderica Prin. Anhaltina […]" Friederike von Anhalt (1675–
1709).
"Johannes Georgius Dux Sax. Querf. etc." Georg Johannes, Herzog von Sachsen-Querfurt (1677–1712). Verso mit einem Schabkunstblatt ein Bildnis des "Joh. Georg. Sax. Dux. Weissenfels,
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Bl. min. 15,6 x 10 cm, max. 36,5 x 24,5 cm, Unters. min. 34 x 26 cm, max. 53 x 33,5 cm.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Iohann Christoph Lange [...]" Johann Christoph Lange (1691–1758).
"Georgius Moebius [...]" Georg Moebius (1616–1694).
"M Hieronymus Ioachimus Waegerus" Hieronymus Joachim Wäger (1671–1755).
"D. Henricus Klausing [...]" Heinrich Klausing (1675-1745).
"Erdmannus Rudolphus Fischerus [...]" Erdmann Rudolph Fischer (1687–1776).
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Bl. min. 15 x 8,8 cm, max. 200,2 x 15 cm, Unters. min. 22 x 16,5 cm, max. 33,7 x 26,7 cm.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Falcknerum[…]" Johann Friedrich Falckner (1642–1703).
Rechtsgelehrter und Bürgermeister von Leipzig.
"Martinus Fridericus Frieß […]" Martin Friedrich Frieß (1632–
1700).
Professor der Medizin in Leipzig.
"Io. Benedict. Carpzov II. […]" Johann Benedikt Carpzov (1639–1699).
Lutherischer Theologe, Ethnologe und Philologe in Leipzig.
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Bl. min. 14,5 x 9 cm, max. 41 x 29,5 cm, Unters. min. 31 x 19,5 cm, max. 53 x 32,5 cm.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
David Hoyer 1667 Auerswalde – 1720 Leipzig
Ludolph Ernst Andreas Lafontaine 1704 Celle – 1774 Braunschweig
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Lüderus Menckenius […]" Lüder Mencke (1658–1726).
Leipziger Rechtsgelehrter. Verso drei weitere Bildnisse des Lüder Mencke.
"[…] Wilhelm von Ryßel […]" (1634–1703).
Leipziger Rats- und Baumeister.
"Christophorus Pfauzius[…]" Christoph Pfautz (1645–1711).
Professor der Mathematik in Leipzig.
"Georgius Beyerus […]" (1645–1714).
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Bl. min. 5,3 x 9,5 cm, max. 44 x 32 cm, Unters. min. max.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Johann Christian Besler 1716 Dessau – 1786 Dresden
Elias Gottlob Haußmann 1695 Gera – 1774 Leipzig
Heinrich Leichner 1684 Erfurt – 1769 Leipzig
Radierungen auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Christianus Weisius […]" Christian Weiß d. J. (1703–1743).
Nach einem Gemälde von Elias Gottlob Hausmann.
Professor der Theologie in Leipzig.
"Christianus Vater […]" Christian Vater (1651–1732).
Professor der Medizin in Wittenberg.
"Georg Guil. Kirchmaierus […]" Georg Wilhelm Kirchmaier (1673–1759).
Philosoph, Rhetoriker und
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Bl. min. 15,8 x 9,2 cm, max. 24 x 17,5 cm, Unters. 32,8 x 26,5 cm.
235 Johann Martin Bernigeroth, Drei Darstellungen von Grabmälern. Mitte 18. Jh.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Friedrich August Krubsacius 1718 Dresden – 1789 ebenda
Johann Christoph Schütze Erste Erw. 1718 – 1765 Weissenfels
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
Grabmal zu Ehren Johann Adolph I., Herzog zu Sachsen-Weissenfels (1649–1697).
Nach einem Gemälde von Johann Christoph Schütze.
Darstellung eines Sarkophags.
Grabmal zu Ehren Johanna Magdalena von Sachsen-Weissenfels (1708–1760).
Nach einem Gemälde von Friedrich August Krubsacius.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und über den Plattenrand beschnitten. Bütten leicht gegilbt und teils mit geringen Stock- sowie Wasserflecken. Teilweise mit senkrechten und waagerechten, durchgehenden Knicken.
Bl. min. 45,8 x 31 cm, max. 57 x 44,4 cm, Unters. min. 53 x 34 cm, max. 67,7 x 53 cm.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Johann Friedrich Löber 1709 Neustadt (Orla) – 1772 Weimar
Radierungen auf feinem Bütten. Nach einem Gemälde von Johann Friedrich Löber. Unterhalb des Titels bezeichnet und datiert "Loeber pix." sowie "J. M. Bernigeroth sc. Lips. 1760." Verso ein weiteres Bildnis der Anna Amalia.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und über den Plattenrand beschnitten. Bütten leicht gegilbt und von fremder Hand in Rötel bezeichnet "91.".
Bl. 14,8 x 8,7 cm, Unters. 33,5 x 26,4 cm.
237 Johann Martin Bernigeroth "Lucas Cranach [...]". 1761.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Kupferstich mit Radierung auf feinem Bütten. Nach einem Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.
Unterhalb des Titels bezeichnet und datiert "Luc. Cranach se ipsum pinxit." sowie "J. M. Bernigeroth sc. Lips. 1761.".
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und über den Plattenrand beschnitten. Bütten leicht gegilbt und mit leichten Stockflecken.
Bl. 16,2 x 10,5 cm, Unters. 33,8 x 26,3 cm.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Daniel de Savoye 1654 – 1716
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Aug. Ferd. S. R. I. Com. Pflug[…]" August Ferdinand von Pflugk (1662–1712). Geheimrat und Innenminister unter August II.
"Christophor. Dietericus Bose […]" Christoph Dietrich Bose d. Ä. (1628–1708). Sächsischer Geheimrat.
"Iohannes Christianus Schlegelius […]" Johann Christian Schlegel
(geb. 163. Lutherischer Theologe, Archidiakon in Saalfeld,
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Bl. min. 15 x 9,7 cm, max. 38 x 26,7 cm, Unters. min. 17 x 11,5 cm, max. 53 x 34 cm.
Moritz Bodenehr 1665 Augsburg – 1748 ebenda
Samuel Bottschild 1641 Sangerhausen – 1706 Dresden
Heinrich Christoph Fehling 1654 Sangerhausen – 1725 Dresden
F. W. Schober
Schabkunstblätter und Kupferstiche auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[…] Hanns Bastian von Zehmen" Hans Bastian II. von Zehmen (1629–1702).
Sächsisch-Naumburgischer Hof-, Justiz- und Geheimrat.
"Christianus Wildeck […]" Christian Wildeck (1584–1631).
Kursächsischer Land- und Tranksteuerbuchhalter.
"[…] Wolff Christoph v. Arnimb […]" Wolff Christoph von Arnim (1607–1668).
Kursächsischer Kammerherr,
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Bl. min. 14,9 x 9,3 cm, max. 32,5 x 20,3 cm, Unters. min. 33,8 x 26,5 cm, max. 52,7 x 33,8 cm.
240 Moritz Bodenehr, 14 Bildnisse Sächsischen Adliger und Bürger. Ende 17. Jh. bis Mitte 18. Jh.
Moritz Bodenehr 1665 Augsburg – 1748 ebenda
Schabkunstblätter und Kupferstiche auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[…] Iohann Siegfried […] von Schönfeld […]" Johann Siegfried Freiherr von Schönfeld auf Wachau.
(Sowie Duplette).
"[…] Joh. Adam von Schönfeldt" Johann Adam von Schönfeld.
Bildnis des "[…] Andreas Conradi[…]" (1596–1667) und der "[…] Christina Conradin […]".
Rechtsgelehrter.
"Abraham Birnbaum […]"
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Bl. min. 27,8 x 17,7 cm, max. 32,1 x 21 cm, Unters. min. 34 x 26,5 cm, max. 53 x 33,5 cm.
241 Moritz Bodenehr "Gabriel Tzschimmer […]". Um 1694.
Moritz Bodenehr 1665 Augsburg – 1748 ebenda
G. W. Ferber
Kupferstich mit Radierung auf Bütten. Nach einem Gemälde von G.W. Ferber. Im Oval bezeichnet "G. W. Ferber" und "M. Bodenehr sculps.". Unterhalb des Ovals betitelt und mit Lebensdaten versehen.
Gabriel Tzschimmer (1629–1694) dokumentierte ausführlich die Durchlauchtigste Zusammenkunft, den Höhepunkt der barocken Festkultur Dresdens unter Johann Georg II., in einem 1678 erschienenen Werk. 1682 wurde er zum Bürgermeister von Dresden gewählt.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Bütten leicht gegilbt. Ein senkrechter und ein waagerechter Knick im Bereich der re. und u. Bildränder.
Bl. 29,6 x 19,7 cm, Unters. 34 x 26,7 cm.
242 Moritz Bodenehr, Wolf Caspar von Klengel. Um 1691.
Moritz Bodenehr 1665 Augsburg – 1748 ebenda
Heinrich Christoph Fehling 1654 Sangerhausen – 1725 Dresden
Kupferstich mit Radierung auf Bütten. Nach einem Gemälde von Heinrich Christoph Fehling. Im Oval bezeichnet "H.C. Fehling Pinxit." und "M. Bodenehr sculpsit Dresden.". Unterhalb des Ovals betitelt "Herr Wolff Caspar von Klengel […]".
Als einer der bedeutendsten Baumeister des sächsischen Barocks wirkte Klengel (1630–1691) unter Johann Georg II. Er errichtete u.a. das erste Opernhaus Dresdens am Taschenberg, vollendete den Hausmannsturm und das heutige Spitzhaus in Radebeul.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und über den Plattenrand beschnitten. Ein senkrechter und ein waagerechter durchgehender Knick im Bereich der Blattmitte.
Bl. 38,5 x 26,4 cm, Unters. 53 x 32,8 cm.
Moritz Bodenehr 1665 Augsburg – 1748 ebenda
Philipp Ernst John Erste Erw. 1681 Dresden – letzte Erw. 1689 ebenda
M. Leube
Johann Jacob Marchand Erste Erw. 1677 Dresden – letzte Erw. 1694 ebenda
Johann Jacob Marchand Erste Erw. 1677 Dresden – letzte Erw. 1694 ebenda
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Christian Ehrenreich Strobel […]" (1669–1715).
Jurist und Ratsherr in Dresden sowie Religionsamtsverwalter und Inspektor der Kirche St. Sophien.
"Iohannes Michael […]" Johannes Michaelis (1606–1667).
Professor der Medizin und Chemiker in Leipzig. Ohne Künstlerbezeichnung.
"Heinricus Boezo.[…]" (1615–1689).
Nach einem Gemälde von Philipp Ernst
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Bl. min. 15,7 x 10,2 cm, max.30,7 x 21 cm, Unters. min. 33 x 26,3 cm, max. 52,7 x 34 cm.
244 Moritz Bodenehr, Sechs Theaterszenerien aus dem Drama "Camillo Generoso". 1693.
Moritz Bodenehr 1665 Augsburg – 1748 ebenda
Martin Kletzel Erste Erw. 1679 Torgau – 1699 Dresden
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen (Bekröntes Wappen mit viergeteiltem Schild, nicht identifiziert). Nach den Entwürfen von Martin Kletzel. Erschienen in: Camillus der Großmütige. Drama, Dresden 1693, Kurfürstlich Sächsische Hofdruckerei. Gedruckt durch Immanuel Bergen. Sechs von 16 Drucken.
Blatt 4 (1. Akt, Szene 11), Blatt 7 (1. Akt, Szene 24), Blatt 8 (2. Akt, Szene 2), Blatt 9 (2. Akt, Szene 8), Blatt 14 (3. Akt, Szene 6), Blatt 16 (3. Akt, Szene 13).
Bütten über den Plattenrand beschnitten. Vertikaler, durchgehender Knick in Blattmitte. Verso mit blauem Farbstift, Rötelstift sowie Blei von fremder Hand bezeichnet.
Bl. 19,9 x 29,2 cm.
Gabriel Bodenehr d. J. 1705 Augsburg – 1792 ebenda
Schabkunstblätter und Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
Bildnis des "[…] Iohann Daniel v. Menzel […]" (1698–1744), Freiherr und Husaren-General der Kaiserlichen Armee.
Bildnis der Maria Anna (1728–1797), Tochter Friedrich August II., Prinzessin von Polen und Sachsen und durch die Hochzeit mit dem bayrischen Kurfürsten Maximilian III. Joseph (1727–1777) Kurfürstin von Bayern. Verso ein weiteres Bildnis der Maria Anna, unterhalb der Darstellung bezeichnet "Sysang sc.".
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und teilweise über den Plattenrand beschnitten. Bütten leicht gegilbt und an einigen Ecken mit Quetschfalten. Von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Bl. min. 15,3 x 9,3 cm, max. 44,3 x 31, 3 cm, Unters. 53 x 33,8 cm.
Johann Dürr um 1600 Augsburg – 1663 Weimar
Michael Screto Erste Erw. 1601
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[…] Iohannes Georgius Secundus […]" Johann Georg II. von Sachsen (1613–1680).
Nach einem Gemälde von Michael Screto. Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
"[…] Magdalena Sibylla […]" Magdalena Sibylle von Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth (1612–1687).
Kurfürstin von Sachsen.
"[…] Johann Georg der Erste […]"
Sarkophag Johann Georg I.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und über den Plattenrand beschnitten. Bütten leicht gegilbt. Sarkophagdarstellung mit vertikalem, durchgehenden Knick und leichten Stockflecken.
Bl. min. 29 x 21,5 cm, max. 29,3 x 33 cm, Unters. min. 33,7 x 26,7 cm, max. 53 x 34 cm.
Johann Dürr um 1600 Augsburg – 1663 Weimar
Margareta Rastrum 1611 – letzte Erw. 1678 Pegau
Christoph Steger Erste Erw. 1653 Halle a.d.S. – letzte Erw. 1658 ebenda
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Christianus Dux Saxoniae […]" Christian I., Herzog von Sachsen-Merseburg (1615–1691).
Nach einem Gemälde von Margareta Rastrum. Begründer einer Seitenlinie der albertinischen Wettiner, ab 1657 Landesherr über mehrere Städte und Schlösser im Gebiet des heutigen Leipzigs.
" […] Anna Maria […] Herzogin zu Sachsen, Jülich, Cleve […]" Anna Maria Dorothea von
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Bl. 30,6 x 22 cm, Unters. 33,8 x 26,3 cm.
248 Johann Dürr, Elf Bildnisse deutscher Rechtsgelehrter. Mitte 17. Jh.
Johann Dürr um 1600 Augsburg – 1663 Weimar
Tobias Jakob Hildebrandt Erste Erw. 1651 Leipzig – letzte Erw. 1700 ebenda
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Quirinus Schacher […]" (1597–1670).
Verso ein weiteres Bildnis Schachers. Doktor der Rechtswissenschaft.
"Heinricus Neuenhan […]" Heinrich Neuenhahn (1590–1634).
Rechtsgelehrter und Historiker.
"Georg. Frantzki. […]" Georg Frantzke (1594–1659).
Staatsmann und Rechtsgelehrter.
"Johannes Fritzsch […]" Johann Fritzsch
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Bl. min. 7,3 x 4,4 cm, max. 32,5 x 22,7 cm, Unters. min. 199,5 x 14,5, max. 53 x 34 cm.
249 Johann Dürr, Elf Bildnisse sächsischer Theologen und Mediziner. Mitte 17. Jh.
Johann Dürr um 1600 Augsburg – 1663 Weimar
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Johannes Michael […]" Johannes Michaelis (1606–1667).
Professor der Medizin und Chemiker in Leipzig.
"M. Christian Sagittarius s. Schütze […]" (1518–1592).
Kurfürstlich-Sächsischer Hofprediger. Ohne Künstlerbezeichnung.
"Christianus Lange […]" Christian Lange (1585–1657).
Doktor der Theologie und Superintendent in Leipzig.
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Bl. min. 19 x 14,2 cm, max. 43,3 x 30,1 cm, Unters. min. 32 x 23,7 cm, max.52,7 x 33,7 cm.
250 Johann Elias Haid "Iohann Adolph Schlegel […]"/"Sigismundus Fridericus Lorenz […]". Um 1779.
Johann Elias Haid 1739 Augsburg – 1809 ebenda
Matthias Christoph Gerhard 1730 Strasbourg (Elsass) – 1806 ebenda
Schabkunstblätter. Bildnis des Johann Adolph Schlegel (1721–1793). Unterhalb der Darstellung betitelt und unter dem Titel bezeichnet "J. E. Haid excud.".
Doktor der Theologie, Konsistorialrat, Superintendent und Pastor in Hannover.
Bildnis des Siegmund Friedrich Lorenz (1727–1783). Nach einem Gemälde von Matthias Christoph Gerhard. Unterhalb der Darstellung betitelt, sowie bezeichnet und datiert "Math. Christ. Gerhard pinx. 1779" und "J. E. Haid sc. A. V. 1779.".
Lutherischer Theologe.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Oberfläche leicht angeschmutzt. Bildnis Schlegel mit leichter Quetschfalte in der o.li. Ecke sowie mit leichten Stockflecken. Bildnis Lorenz mit kleineren Wasserflecken im Bereich des Blattrandes.
Bl. min. 22,7 x 14,7 cm, max. 28 x 20 cm, Unters. min. 24,5 x 16,5 cm, max. 34 x 26,2 cm.
Johann Jakob Haid 1704 Kleineislingen – 1767 Augsburg
Hyacinthe Rigaud 1659 – 1743
Mezzotinto auf Bütten. In der Platte am u. Rand bezeichnet "I. I. Haid excud. A. V." sowie auf dem Sockel betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Hermann Moritz Graf von Sachsen, gen. „Maréchal de Saxe“ oder „Maurice de Saxe“ (1696-1750) Deutscher Feldherr und Kriegstheoretiker in französischen Diensten, 1726-1729 Herzog von Kurland. Er war ein illegitimer Sohn des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen, genannt August der Starke (1670-1733), und der Maria Aurora von Königsmarck (1662-1728).
Minimal gebräunt, an den o. Ecken angeschmutzt. Untersatz angeschmutzt und stockfleckig.
Pl. 40,3 x 27,4 cm, Bl. 48,5 x 35 cm, Unters. 67,5 x 53 cm.
252 Johann Jakob Haid "Io. Christianus Fiedler […]" Mitte 18. Jh.
Johann Jakob Haid 1704 Kleineislingen – 1767 Augsburg
Schabkunstblatt auf Bütten.
Bildnis des Johann Christian Fiedler (1697–1765/68).
Hofmaler unter Ernst Ludwig und Ludwig VIII. in Hessen-Darmstadt.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Blattoberfläche leicht berieben. Eine vertikale Quetschfalte (20,5 cm) im Bereich der re. Bildhälfte. Diagonale Quetschfalte in der u.li. Ecke.
Bl. 40,2 x 27,8 cm, Unters. 52,7 x 33,5 cm.
Johann Jakob Haid 1704 Kleineislingen – 1767 Augsburg
Christian Nikolaus Eberlein 1720 Rudolstadt – 1788 Salzdahlum
Schabkunstblätter mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Fridricus Henricus S. R. I. Comes de Seckendorf […]". Friedrich Heinrich Graf von Seckendorff-Gudent (1673–1763).
Kaiserlicher Generalfeldmarschall unter Franz I.
"Augustinus a Leyser […]" Augustin von Leyser (1683–1752).
Recto zwei weitere Bildnisse "Augustinus Leyserus […]".
Jurist des usus modernus und Erbherr auf Schloss
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Bl. min. 14 x 8,7 cm, max. 34,5 x 22 cm, Unters. min. 34 x 27 cm, max. 53 x 33,5 cm.
254 Johann Jakob Haid, Sechs Bildnisse historischer Gelehrter. Mitte 18. Jh.
Johann Jakob Haid 1704 Kleineislingen – 1767 Augsburg
Schabkunstblätter auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Erasmus Schmidius […]" Erasmus Schmid (1570–1637).
"Ioannes Boeschenstain […]" Johannes Böschenstein (geb. 1472).
"Ioannes Forsterus [...]" Johannes Forst (1495–1556).
"Ianus Cornarius […]" Jan Cornar (1500–1541).
"Ioachimus Camerarius [...]" Joachim Camera (1500–1574).
"Augustus Buchnerus [...]" August Buchner (1591–1661).
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Bütten leicht gegilbt. Oberfläche leicht angeschmutzt. Teilweise von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Bl. 24 x 17 cm, Unters. 34 x 26,2 cm.
Jeremias d.Ä. Kilian 1665 Augsburg – 1730 ebenda
Samuel Bottschild 1641 Sangerhausen – 1706 Dresden
Philipp Andreas Kilian 1714 Augsburg – 1759 ebenda
Kupferstiche auf Bütten mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet. Nach Gemälden von Samuel Bottschild.
Johann Georg III. von Sachsen (1647–1691).
Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
"[…] Johann Georg der Andere […]" Johann Georg II. von Sachsen (1613–1680).
Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
"[…]Magdalena Sibylla, Herzogin zu
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Bl. min. 31 x 24 cm, max. 38,4 x 27 cm, Unters. min. 31,7 x 24,7 cm, max. 53 x 34 cm.
Wolfgang Philipp Kilian 1654 Augsburg – 1732 Königsberg
Philipp Andreas Kilian 1714 Augsburg – 1759 ebenda
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
Christian I., Herzog von Sachsen-Merseburg (1615–1691).
Begründer einer Seitenlinie der albertinischen Wettiner, ab 1657 Landesherr über mehrere Städte und Schlösser im Gebiet des heutigen Leipzigs.
August, Herzog von Sachsen-Weißenfels (1614–1680).
Begründer einer Seitenlinie der albertinischen Wettiner. Fürst von Sachsen-Querfurth und letzter
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Bl. min. 30,5 x 19,3 cm, max. 31,5 x 20,3 cm, Unters. min. 34 x 26,5 cm, max. 53 x 33,5.
Lukas Kilian 1579 Augsburg – 1637 ebenda
Wolfgang Philipp Kilian 1654 Augsburg – 1732 Königsberg
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"David Döringk Haereditarius in Behlen […]" David von Döring (1577–1638).
Kursächsischer Hofrat.
"David Döringk Haereditarius in Behlen […]" David von Döring (1577–1638).
Kursächsischer Hofrat.
"Jo.Praetorius […]" Johannes Praetorius (1537–1616).
Deutscher Mathematiker, Instrumentenbauer und Astronom.
"Georgius Mauritius […]"
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Bl. min. 17,7 x 11,2 cm, max. 32,8 x 20,6 cm, Unters. min. 26,5 x 16,6 cm, max. 52,8 x 33,8 cm.
Bartholomäus Kilian 1630 Augsburg – 1696 ebenda
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Caspar Ziegler […]" (1621–1690).
Leipziger Jurist, Dichter und Komponist sowie Professor der Rechtswissenschaften an der Universität Wittenberg, ebenda ab 1661 als Rektor tätig.
"Benedict Winckler […]" (1621–1688).
Leipziger Kaufmann, Sohn des Kaufmanns Georg Winckler, welcher eine Leipziger Adelsfamilie begründete.
"Friedericus a Werthern […]"
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Bl. min. 14,3 x 10,3 cm, max. 35,1 x 24,4 cm, Unters. min. 34 x 26,5 cm, max. 52,8 x 33 cm.
Philipp Andreas Kilian 1714 Augsburg – 1759 ebenda
Jeremias d.Ä. Kilian 1665 Augsburg – 1730 ebenda
Hans Wilhelm Schober Erste Erw. 1675 Dresden – letzte Erw. 1681 ebenda
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Johannes Georgius I […]" Johann Georg I. von Sachsen (1585–1656).
Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
"Joh. Georgius II. […]" Johann Georg II. von Sachsen (1613–1680).
Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
"Joh.Georg.Sec.[…]" Johann Georg II. von
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Bl. min. 25,7 x 17,7 cm, max. 34,3 x 24,6 cm, Unters. min. 26,8 x 19,2 cm, max. 53 x 33,5 cm.
Philipp Andreas Kilian 1714 Augsburg – 1759 ebenda
Samuel Bottschild 1641 Sangerhausen – 1706 Dresden
Matthäus Merian d.J. 1621 Basel – 1687 Frankfurt a. M.
Johann Jakob von Sandrart 1630 Frankfurt am Main – 1708 Nürnberg
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
Albrecht von Sachsen-Coburg (1648–1699).
Nach einem Gemälde von Johann Jakob von Sandrart.
Herzog von Sachsen-Coburg.
"[…] Christian. Ernest. Baro a Kanne […]" Ernst von Kanne (1617–1677).
Nach einem Gemälde von Samuel Bottschild.
Kursächsischer Kammerherr, Oberhofmarschall und Amtshauptmann.
"[…] Iulius Franciscus […]" Julius Franz (1641–1689).
Nach einem Gemälde von Matthäus Merian d.J.
Herzog von Sachsen-Lauenburg.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Bütten leicht gegilbt. Teilweise über den Plattenrand beschnitten. Blatt des Bildnis Julius Franz mit waagerechtem, durchgehenden, mittigen Knick. Ausriss in der u.re. Ecke. Bildnis Albrecht am o. und u. Blattrand mit schwarzer Tusche von fremder Hand bezeichnet.
Bl. min. 25,5 x 17,5 cm, max. 37,2 x 28 cm, Unters. min. 27 x 19 cm, max. 52,5 x 34 cm.
261 Philipp Andreas Kilian, Bildnis Friedrich Ludwig von Sachsen-Gotha-Altenburg. Um 1756.
Philipp Andreas Kilian 1714 Augsburg – 1759 ebenda
Schabkunstblatt. In der Platte bezeichnet "Phil. Andr: Kilian, Sculpt: Reg: fecit Aug: V.". In der Kartusche betitelt "Friederich, Hertzog zu Sachsen, Iulich, Cleve, und Berg auch Engern und Westphalen, Landgraff in Thüringen, Marggraff zu Meißen, Gefürsteter Graff zu Henneberg, Graff zu der Marck u: Ravensberg, Herr zu Ravenstein und Tonna. Erb=Printz zu Gotha und Altenburg. […]" und mit Lebensdaten versehen. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis des Erbprinzen Friedrich Ludwig, Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg (1735–1756).
Bütten über den Plattenrand geschnitten und leicht gegilbt. Ein senkrechter, durchgehender Knick in der re. Bildhälfte. Mehrere waagerechte Knicke am Blattrand. Weiße Kreidespuren in der o. li. Ecke. Rötliche Spuren im Bereich des Wappens und des Kissens.
Bl. 35,2 x 23,6 cm, Unters. 52,8 x 33,8 cm.
Philipp Andreas Kilian 1714 Augsburg – 1759 ebenda
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Johann Jakob von Sandrart 1630 Frankfurt am Main – 1708 Nürnberg
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[…] Iohannes Wilhelmus Dux Saxoniae […]".
Memorialmonument zu Ehren Martin Luthers.
Nach einem Gemälde von Johann Jakob von Sandrart.
"Hauboldus a Miltitz […]" Haubold von Miltitz (1613–1690).
Verso ein weiteres Bildnis Haubold von Miltitz' auf Untersatzkarton klebemontiert. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "M.Bernigeroth sc." und betitelt "Hauboldus
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Bl. min. 30,5 x 22 cm, max. 37,4 x 25 cm, Unters. min. 35,5 x 24 cm, max. 53 x 33 cm.
Christian Romstet 1640 Weimar – 1721 Leipzig
Michael Conrad Hirt 1613 Bayreuth – 1671 ebenda
Johann Caspar Hoeckner 1629 Weimar – 1670 Dresden
Daniel Schneider Erste Erw. 1673 Wittenberg/Leipzig
Christoph Spetner 1617 Stedten (Querna) – 1699 Leipzig
Radierungen auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[...] Günther von Bünau [...]" (1612–1696).
Kursächsischer Kammerherr und -rat.
"[...] Olevander Marschalch [...]" Alexander Marschall (1604–1668).
Kursächsischer Obersteuereinnehmer.
"Anthonius Güntherus Böschenius [...]" Anton Günter Böschen (1612–1673).
Nach einem Gemälde von Christoph Spetner.
Stadtsyndicus in Leipzig.
"Augustus Carpzov
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Bl. min. 18,5 x 14,5 cm, max. 38 x 27,7 cm, Unters. min. 32,5 x 26,5 cm, max. 53 x 33,2 cm.
Christian Romstet 1640 Weimar – 1721 Leipzig
Michael Jäger
Christoph Spetner 1617 Stedten (Querna) – 1699 Leipzig
Radierungen auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
Bildnis der Dorothea von Sachsen-Altenburg (1601–1675).
"[…] Georg Hoffmann […]" (1637–1699).
Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Gortzschmitz.
"[…] Hanns Friedrich Brandt […]" Hans Friedrich Brandt von Lindau (1614–1667).
Magdeburgischer Kammerrat.
"Georgius Heinricus á Luckowenn […]" Georg Heinrich von Luckowenn (1628–1700).
"[…] Themidis
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Bl. min. 21 x 15,2 cm, max. 38,6 x 30 cm, Unters. min. 22,5 x 16,9 cm, max. 53 x 33 cm.
Christian Romstet 1640 Weimar – 1721 Leipzig
Christoph Spetner 1617 Stedten (Querna) – 1699 Leipzig
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[...] Johannes Brosse [...]" (1633–1691).
Nach einem Gemälde von Christoph Spetner.
Baumeister in Leipzig.
"Christianus Meyer [...]" Christian Meyer (1620–1678).
Kaufmann in Leipzig.
"Joannes Andreas Bosius [...]" Johann Andreas Bose (1626–1674).
Nach einem Gemälde von C. E. Buchta.
Historiker und Philologe in Leipzig und Jena.
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Bl. min. 20 x 17,5 cm, max. 53 x 33,6 cm, Unters. min.33,8 x 22 cm, max. 53 x 33,8 cm.
266 Christian Romstet, Zehn Bildnisse Lutherischer Theologen. 2. H. 17. Jh. bis 1. Viertel 18. Jh.
Christian Romstet 1640 Weimar – 1721 Leipzig
Radierungen auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Johannes Ulricus Mayer [...]" Johann Ulrich Mayer (1616–1672).
"[...] Gottfridi Olearii [...]" Gottfried Olearius (1604–1685).
Philologe und Lutherischer Theologe, Superintendent des Kirchenkreises Halle und Chronist.
"Johannes Christophorus Nicolai [...]" Johann Christoph Nicolai (1623–1681).
Lutherischer Theologe.
"[...] Simon Loeffler [...]"
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Bl. min. 18,5 x 15 cm, max. 35,5 x 27 cm, Unters. min. 34 x 26,5 cm, max. 53 x 34 cm.
267 Christian Romstet, Elf Bildnisse Lutherischer Theologen. 2. H. 17. Jh. bis 1. Viertel 18. Jh.
Christian Romstet 1640 Weimar – 1721 Leipzig
Christoph Schütz Erste Erw. 1690 Leipzig – letzte Erw. 1726 ebenda
Radierungen auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"M. Johann Gottlob Carpzov [...]" (1679–1967).
Professor der orientalischen Sprachen in Leipzig und Superintendent von Lübeck.
"Io. Benedictus Carpzov [...]" Johann Benedikt Carpzov (1639–1699).
Professor und Archidiakon in Leipzig, Pfarrer an der Thomaskirche in Leipzig.
"M. Nicolaus Sartorius" (1612–1678).
Pfarrer in Leubnitz und Roda.
"Fridericus Rappolt
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Bl. min. 19 x 14 cm, max. 34,5 x 26 cm, Unters. min. 34 x 26,5 cm, max. 53 x 33,5 cm.
268 Christian Romstet, Elf Bildnisse Lutherischer Theologen. 2. H. 17. Jh. bis 1. Viertel 18. Jh.
Christian Romstet 1640 Weimar – 1721 Leipzig
Samuel Bottschild 1641 Sangerhausen – 1706 Dresden
Christian Mätzschke Erste Erw. 1669 Kamenz – letzte Erw. 1688 Leipzig
Christoph Schütz Erste Erw. 1690 Leipzig – letzte Erw. 1726 ebenda
Radierungen auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"Gottlob Friedrich Seligmann […]" (1654–1707).
Lutherischer Theologe.
"Iohannes Schmidius […]" Johann Schmidt (1594–1658).
Hochschullehrer.
"M. Johannes Frenzelius […] Johann Frentzel (1609–1674).
Nach einem Gemälde von Christian Mätzschke.
"Martinus Gejerus [...] Martin Gejer (1614–1680).
Nach einem Gemälde von Samuel
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Bl. min. 15,3 x 9,5 cm, max. 32,5 x 21 cm, Unters. min. 34 x 26,5 cm, max. 53 x 34 cm.
269 Christian Romstet, Zehn Bildnisse Sächsischer Gelehrter. 2. H. 17. Jh. bis 1. Viertel 18. Jh.
Christian Romstet 1640 Weimar – 1721 Leipzig
Daniel Schneider Erste Erw. 1673 Wittenberg/Leipzig
Christoph Spetner 1617 Stedten (Querna) – 1699 Leipzig
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"D. Christophorus Hartmannus Schacherus [...]" Christoph Hartmann Schacher (1639–1690).
Nach einem Gemälde von Christoph Spetner.
Rechtsgelehrter.
"Georgius Tobias Schwendendörfer [...]" Georg Tobias Schwendendörfer (1597–1681).
Rechtsgelehrter.
"Michael Thomae [...]" (1619–1689).
Rechtsgelehrter und Ratsherr in Leipzig.
"Christian.
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Bl. min. 18,5 x 14,5 cm, max. 39 x 30,3 cm,Unters. min.18,5 x 14,5 cm, max. 53 x 32,7 cm.
Johann Jakob von Sandrart 1630 Frankfurt am Main – 1708 Nürnberg
Johann Heinrich Gengenbach um 1645 – 1717
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet. Nach Gemälden von Johann Heinrich Gengenbach.
"[…] Mauritius […]" (1619–1681).
Porträt des Moritz von Sachsen-Zeitz .
"D. Mauritio Sax. Duci. […]"
Grabmal des Moritz von Sachsen-Zeitz in einer Kirche.
"[…] Moritz. Herzog zu Sachsen […]"
Sarkophag des Moritz von Sachsen-Zeitz.
"[…] Mauritio […]"
Aufgebahrter Moritz von Sachsen-Zeitz.
"[…] Mauritio […]"
Aufgebahrter Moritz von Sachsen-Zeitz.
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Bütten leicht gegilbt. Teilweise über den Plattenrand beschnitten. Stiche der Grabmäler mit Quetschfalten. Druckspuren sowie Feuchtigkeitsflecken auf einer Grabmaldarstellung.
Bl. min. 42 x 29,1 cm, max. 46,7 x 35 cm, Unters. min. 53,3 cm x 34 cm, max. 67,5 x 52,7 cm..
Johann Jakob von Sandrart 1630 Frankfurt am Main – 1708 Nürnberg
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[…] Hanns Wilhelm von Harstall […]" Hans Wilhelm von Harstall (1611–1672).
Sachsen-Altenburgischer Oberhofmarschall.
"Iohannes Olearius […]" (1611–1684).
Lutherischer Theologe und Kirchenliederdichter.
"Salomo Frideric. Lingke […]" Salomo Friedrich Lingke (1626–1683).
Kurfürstlich sächsischer Geheimer Sekretär und
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Bl. min. 31,8 x 19 cm, max. 42 x 54,5 cm, Unters. min. 53 x 34 cm, max. 53 x 34 cm.
Johann Jakob von Sandrart 1630 Frankfurt am Main – 1708 Nürnberg
Benjamin von Block 1631 Lübeck – 1689 Regensburg
Kupferstiche mit Radierung auf Bütten. Betitelt und künstlerbezeichnet sowie teilweise vorlagenbezeichnet.
"[…] Bernhardus Dux Saxoniae […]" Bernhard von Sachsen-Weimar (1604–1639).
Nach einem Gemälde von Benjamin von Block.
Herzog von Franken.
"[…] Iohannes Georgius Saxoniae […]" Johann Georg I. von Sachsen (1585–1656).
Kurfürst von Sachsen und Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches.
"[…] Ernestus Dux Saxoniae […]" Ernst I., der Fromme
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Bl. min. 31,5 x 22 cm, max. 40,5 x 29 cm, Unters. 53 x 33,7 cm.