ONLINE-KATALOG
AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
Gemälde 17.-19. Jh.
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135 Georg Adam, Vierzehn Landschaftsdarstellungen. Nach 1802.
Georg Adam 1784 Nürnberg – 1823 ebenda
Radierungen nach Zeichnungen von Johann Christoph Erhard (1795-1822). Jeweils zwei Blätter auf insgesamt vier Untersatzkartons montiert. Sechs der acht Blätter jeweils mit zwei Darstellungen auf einer Platte. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Adam sc.", u. Mi. bezeichnet "Fr. Campe" und "J. C. Erhard del." u.re. Blätter 5 bis 12 aus der Folge "Vorlagen zum Landschaftszeichnen". Erscheinen im Verlag Friedrich Campe, Nürnberg.
WVZ Apell (zu J.C. Erhard) 5 - 12.
Ränder bis über die Plattenkante beschnitten. Untersatzkartons knickspurig und lichtrandig.
Pl. max. 20,3 x 15 cm, Bl. 22,3 x 17,8 cm.
Oscar von Alvensleben 1831 Benkendorf – 1903 Dresden
Graphitzeichnungen, weiß gehöht. Unsigniert. In Blei betitelt u.re.
Ein Blatt mit zwei diagonalen Knickspuren im Darstellungsbereich. Blätter im Randbereich knickspurig, vereinzelt fleckig und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken versehen.
Bl. I 27 x 37 cm, Bl. II 32,7 x 42,6 cm.
137 Francesco Ambrosi, Drei alttestamentarische Szenen nach Raphael. Spätes 18. Jh.
Francesco Ambrosi vor 1751
Kupferstiche. In der Platte bezeichnet u.re "F. Ambrosi scul." und u.li. "Raph. Sanctius pinx.". Auf festem Untersatzpapier montiert.
Verso vereinzelt hinterlegt. Angeschmutzt. Randbereich mit Knickspuren, Rissen (max. 8 cm) und kleinen Fehlstellen (0,7 cm). Vereinzelt kleine Löchlein (max. 0,7 cm).
Pl. 25,5 x 29 cm, Bl. 30,5 x 34 cm.
138 Frans de Bakker "Chinesisches Leichenbegaengniss". 1749.
Frans de Bakker Erste Erw. um 1736 – letzte Erw. um 1765
Kupferstich. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "F. de Bakker", datiert und betitelt. Aus einer deutschen Übersetzung der "Déscription de la Chine" des Paters Jean Baptiste du Halde.
Blatt leicht stockfleckig, mit zwei Vertikalfalzen und minimal angeschmutzt, bis zur Plattenkante beschnitten.
Darst. 17,2 x 26 cm, Bl. 22,1 x 29,8 cm.
139 Johann Andreas Boerner "Entwurf einer maennlichen Nationaltracht". 1809.
Johann Andreas Boerner 1785 Nürnberg – 1862 ebenda
Federzeichnung auf dünnem Bütten. O.li. signiert "Boerner f." und darunter datiert. Auf blauen Untersatzkarton montiert. Darauf in Tusche betitelt u.Mi. Verso nochmals in Tusche betitelt u.Mi. Weiterhin in Blau bezeichnet "Zeb.9/XIII" am Bildrand re.
Papier und Untersatzkarton leicht braunfleckig und gegilbt.
16,2 x 11,5 cm.
140 Hugo Bürkner "Verliebt" / "Das Urteil des Brutus" / "Nähendes Mädchen". 1881 / 1885 / 1883.
Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Alle drei Blätter in der Platte datiert und monogrammiert "HB" u.re. Außerhalb der Platte typographisch bezeichnet "O. Felsing gedr." u. Mi., "H. Bürkner rad." u.re. und ausführlich betitelt u. Mi.
Die Blätter etwas angeschmutzt, eines mit bräunlichen Flecken. Am oberen Blattrand jeweils Reste einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.
141 Hugo Bürkner, Konvolut von fünf Graphiken. 1872 - 1887.
Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden
Radierungen. Jeweils in der Platte monogrammiert "HB", datiert und bezeichnet. Unterhalb der Darstellung jeweils typographisch bezeichnet "O. Felsing gedr." u.Mi., "H. Brückner rad." u.re., gestochen nach Gemälden verschiedener Künstler u.li. und zum Teil betitelt "Betende Pilgerin", "Häusliche Erbauung", "Nähendes Mädchen" und "Werbung".
Blätter zum Teil etwas angeschmutzt, fleckig und knickspurig. Partiell kleine Randläsionen.
Verschiedene Maße.
142 Maria Cosway, Johannesknabe / Amor und Psyche / Antikendarstellung. Spätes 18. Jh.
Maria Cosway 1759 Florenz – 1838 Lodi (Lombardei)
Vernis-mou. Ein Blatt im Stein bezeichnet u.li. "R.Cosway". Alle Blätter unterhalb der Darstellung in zweiter Platte bezeichnet u.li. "R. Cosway, (Esq.) R.A. del." und u.re. "Mrs. Cosway Sculp.". Im Passepartout.
Leicht angeschmutzt. Vereinzelt Knickspuren. "Johannesknabe" mit kleinem Riß (max. 1,5 cm) u.Mi. und u.li.
Pl. 31,5 x 28,5 cm, Bl. 36,8 x 28,8 cm/ Pl. 25,3 x 19 cm, Bl. 34 x 23,6 cm/ Pl. 25,3 x 20,5 cm, Bl. 34,3 x 24,5 cm.
143 Johann Christoph Erhard "Der Alte und sein Spitzhund". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Radierung auf China, auf kräftiges Papier aufgewalzt. In der Platte signiert "J.C. Erhard" und datiert u.li. Im Passepartout.
WVZ Apell 186.
Stockfleckig, vor allem am Blattrand li. gebräunt. Blattrand o. mit oberflächlichen Läsionen.
Pl. 8,5 x 9,1 cm, Bl. 19,8 x 25 cm.
144 Johann Christoph Erhard "Die Wäscherin am Röhrbrunnen". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Radierung auf China, auf kräftiges Papier aufgewalzt. In der Platte signiert "JC Erhard fec." und datiert im Holzbalken u.li. In Blei von fremder Hand bezeichnet "C. Erhardt" u.li. und bezeichnet "G 803" sowie "S/ES" u.re.
WVZ Apell 61 V (von VI).
Papier gebräunt und knickspurig.
Pl. 10,2 x 14,5 cm, Bl. 19,4 x 25,1 cm.
145 Johann Christoph Erhard "Der ruhende Holzhauer und seine Familie". 1815.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Radierung auf kräftigem Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J.C. Erhard del. et fec." und datiert. Am Blattrand u.re. mit dem Sammlerstempel König Friedrich August II. von Sachsen (Lugt 971) versehen. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "53".
WVZ Apell 89 IV (von IV).
Angeschmutz und knickspurig. Deutlich braunfleckig. Ecken bestoßen. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 24,1 x 20,2 cm, Bl. 26,2 x 22,1 cm.
146 Johann Christoph Erhard "Der Dudelsackpfeifer". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Radierung mit Tonplatte auf China, auf Velin aufgewalzt. In der Platte signiert "J. C. Erhard fec." und datiert u.re. Darunter teilweise getilgte Adressangabe "Wien bei…". Unterhalb der Darstellung li. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Apell 180 IV (von IV).
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig. O.re. mit größerem Wasserfleck außerhalb der Darstellung.
Pl. 10 x 7,1 cm, Bl. 28,8 x 17,8 cm.
147 Wenzel Hollar "Der Bettler". 1649.
Wenzel Hollar 1607 Prag – 1677 London
Kupferstich auf dünnem Bütten mit Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "W. Hollar fecit" u. Mi. U.li. bezeichnet "Jac. van Artois pinxit" und "P. von Avont exc." u.re. Verso mit Sammlerstempel von Karl Ferdinand Friedrich von Nagler (Lugt 2529) versehen u.li. Stempel und Tilgunsgsstempel der Kupferstichsammlungen der Königlichen Museen zu Berlin Mi. In Blei bezeichnet "Vertue VI No. 14-18" u.re. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei bezeichnet.
WVZ Parthey 1211, jedoch mit abweichenden Bezeichnungen in der Platte.
Leicht stockfleckig. Ränder beschnitten.
Pl. 15,9 x 22 cm, Bl. 16,3 x 22,4 cm.
148 Wenzel Hollar "Die beiden Männer am Waldrande". 1652.
Wenzel Hollar 1607 Prag – 1677 London
Kupferstich auf dünnem Bütten. Mittig unterhalb der Darstellung in der Platte signiert "W. Hollar fecit" und datiert, li. u. bezeichnet "L. von Artois inv:" und "I. Meyssens excudit" u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei bezeichnet.
WVZ Parthey 1212.
Angeschmutzt und stockfleckig. Ecke o.li. braun verfärbt und mit Fehlstelle im Papier. Ränder beschnitten. Untersatzkarton mit mehreren Einrissen.
Pl. 14,9 x 22,5 cm, Bl. 15,1 x 22,7 cm.
149 Georg Jahn "Riesengebirgsbauer" / "Dresden mit Segler". 1912/ 1926.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierungen auf Kupferdruckkarton. In der Platte signiert "G. Jahn" u.re./ In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Jahn" und datiert. U.li. in Blei bezeichnet "selbstgedr. Probedr."
WVZ Jahn 86 bzw. 259.
Stockfleckig und knickspurig, Ecken gestaucht/ Lichtrandig und knickspurig. Verso u.li. Wasserfleck.
Pl. 33 x 27,6 cm, Bl. 47,3 x 36,4 cm/ Pl. 19,1 x 32,2 cm, Bl.37,4 x 49,8 cm.
150 Georg Jahn "Meine Mutter". 1897.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung. In der Platte li. signiert "Georg Jahn", o.re. betitelt und datiert. U.re.in Blei signiert "Georg Jahn". Mit persönlicher Widmung des Künstlers an seine Mutter versehen. Aus der Sammlung Brühl (verso mit Sammlerstempel).
WVZ Jahn 13.
Pl. 30,5 x 28 cm, Bl. 41,4 x 37,2 cm.
151 Johann Adam Klein "Die Italienerin mit dem Spinnrocken". 1861.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung auf China, auf festes Papier aufgewalzt. In der Platte signiert "JA Klein del Rom 1820 sc München 1861" u.li. Unterhalb der Darstellung re. mit dem Prägestempel des "H.O. Miethke Verlag Wien". In Blei am Bildrand u.re. von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Jahn 365 III (von IV); WVZ Graupe 227.
Stockfleckig.
Pl. 13,5 x 19,5 cm, Bl. 21,5 x 30,3 cm.
152 Johann Adam Klein "In der Campagna von Rom". 1846.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung. In der Platte signiert "JA Klein f." und datiert u.re., betitelt u. Mi. Unterhalb der Darstellung li. mit dem Prägestempel des "H.O. Miethke Verlag Wien". Von fremder Hand bezeichnet u. re.
WVZ Jahn 352 II (von II); WVZ Graupe 220.
Stockfleckig und lichtrandig. Am Blattrand o. eine deutlich Knickspur.
Pl. 13,6 x 21,3 cm, Bl.27 x 33,5 cm.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Federzeichnung in Tusche und motivgleiche Radierung. Die Federzeichnung unsigniert, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "J. A. Klein" und mit dem Sammlerstempel Wilhelm Theodor Moll (nicht bei Lugt) versehen. Die Radierung in der Platte signiert "J. A. Klein fc." u.re.
Radierung WVZ Jahn 78 III (III); nicht im WVZ Graupe.
Zeichnung verso mit Resten einer älteren Montierung. Radierung angeschmutzt und braunfleckig.
Pl. 9,8 x 8,7 cm, Bl. 11,3 x 10 cm/ 9,6 x 9,4 cm.
154 Johann Adam Klein, Gesatteltes Pferd. 19. Jh.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Bleistiftzeichnung auf Zeichenpapier. In Blei signiert "J.A. Klein" u.re. Verso mit kleinen Bleistiftskizzen, in Blei bezeichnet, signiert und datiert (?). Mit dem braunen Sammlerstempel Wilhelm Theodor Moll (nicht bei Lugt) versehen. Auf Untersatzkarton montiert.
Am Blattrand o. vom Künstler angesetztes Papierstück. Untersatzkarton verso mit Klebemittelresten.
12,7 x 15,2 cm.
155 Friedrich August Oswald Kleinig "Im Sande spielend!". 1851.
Friedrich August Oswald Kleinig 1822 Dresden – 1869 ebenda
Bleistiftzeichnung auf Velin. In Blei signiert "Kleinig" und ausführlich datiert u.re, betitelt u.Mi., unleserlich bezeichnet u.Mi. In Passepartout montiert.
Leicht stockfleckig und angeschmutzt. In den Ecken jeweils ein Reißzwecklöchlein.
15,5 x 21,5 cm.
156 Max Klinger "Am Meer". 1879.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung und Aquatinta. In der Platte typographisch signiert "Max Klinger" u.li. und nummeriert "II" u.re. Blatt 2 der Folge "Intermezzi Opus IV".
WVZ Singer 53 III (von III).
Blatt knickspurig.
Bl. 62,5 x 44, 6 cm, Pl. 23,1 x 40, 3 cm.
157 Max Klinger "Simplici Schreibstunde". Um 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte typografisch signiert "Max Klinger." u.li. und nummeriert "VII." u.re. Blatt 7 aus dem Zyklus "Intermezzi, Opus IV".
WVZ Singer 58 III (von III).
Untersatzpapier an den Rändern partiell knickspurig und gewellt, lichtrandig sowie minimal angeschmutzt.
Pl. 33,2 x 26,4 cm, Bl. 62,5 x 44,8 cm.
158 Max Klinger "Simplicius unter den Soldaten". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung. In der Platte typographisch signiert "Max Klinger" u.li. und nummeriert "IX" u.re. Blatt 9 aus der Folge "Intermezzi, Opus IV".
WVZ Singer 60 II (von II).
Blatt etwas lichtrandig, knickspurig und mit kleineren Randläsionen.
Pl. 26,8 x 42,1 cm, Bl. 45 x 63 cm.
159 Max Klinger "Gefallener Reiter". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung. In der Platte typographisch signiert "Max Klinger" u.li. und nummeriert "XI" u.re. Blatt 11 aus der Folge "Intermezzi, Opus IV". Vermutlich von fremder Hand in Blei betitelt u.Mi.
WVZ Singer 62 III (von III).
Blatt mit kleineren Randläsionen, leicht lichtrandig und mit vier kleinen Reißzwecklöchlein.
Pl. 36,5 x 23 cm, Bl. 60 x 44 cm.
160 Max Klinger "Exlibris Fritz Gurlitt" / "Exlibris Dr. Friedrich Berger". 1887 / 1918.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierungen. Beide Blätter in der Platte monogrammiert und datiert. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
"Exlibris Fritz Gurlitt" WVZ Singer 306 II (von II).
"Exlibris Dr. Friedrich Berger" WVZ Beyer 439 III (von III).
Pl. 8 x 7 cm, 14 x 11 cm / Pl. 11,5 x 7,3 x 15,6 x 10,5 cm.