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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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161 Max Klinger "Mondnacht". Um 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte typografisch signiert "Max Klinger." u.li. und nummeriert "IV." u.re. Blatt 5 aus dem Zyklus "Intermezzi, Opus IV".
WVZ Singer 56 III (von III).
Untersatzpapier an den Kanten partiell minimal knickspurig und vereinzelt minimal angeschmutzt, obere Kante mit unscheinbarem Einriß (0,2cm); punktuell feiner, oberflächlicher Abrieb im Untersatzpapier sowie an der unteren linken Ecke der Platte.
Pl. 41,5 x 29,4 cm, Bl. 62,7 x 44,8 cm.
162 Max Klinger "Kämpfende Centauren". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung. In der Platte typographisch signiert "Max Klinger" u.li. und nummeriert "V" u.re. Blatt 4 aus der Folge "Intermezzi, Opus IV".
WVZ Singer 55 II (von II).
Blatt leicht stockfleckig und angeschmutzt. Mit vier kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Pl. 41 x 26,7 cm, Bl. 60 x 45 cm.
163 Joseph Kohlschein d. Ä. "Sixtinische Madonna". 1894.
Joseph Kohlschein d. Ä. 1841 Warburg – 1915 Düsseldorf
Kupferstich auf festem Karton nach dem Gemälde von Raffael. In der Platte typographisch signiert "J. Kohlschein del.& scpt" u.re., u.li. bezeichnet. Weiterhin in der Platte, mittig unterhalb der Darstellung ausführlich typographisch bezeichnet, Verlag F.G. Conzen Düsseldorf, Druck von Schwan und Steifensand, Düsseldor.". Mit Trockenstempel.
Angeschmutzt, stockfleckig und mit mehreren Wasserflecken. Die Blattränder 1-1,5 cm nach vorn gefalzt.
Pl. 91,3 x 67,5 cm, Bl. 101,5 x 78,4 cm.
164 Albert Friedrich Korneck "Katterfeld in Thüringen". 1863.
Albert Friedrich Korneck 1813 Breslau – 1905 Berlin
Bleistiftzeichnung, partiell sparsam laviert. U.re. in Tinte signiert "AKornek", betitelt und datiert. Im Passepartout.
Blatt leicht gebräunt und lichtrandig.
23 x 36 cm.
165 Albert Friedrich Korneck (zugeschr.), Portrait eines Herren. 2. H. 19. Jh.
Albert Friedrich Korneck 1813 Breslau – 1905 Berlin
Graphitzeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet "A. Korneck, Berlin". Am linken Rand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt stockfleckig und leicht angeschmutzt.
24 x 19.5 cm.
Nicolaus Cerbara 1796 Rom – 1869 Montepulciano (Siena)
Radierungen auf Velin. Alle Blätter unterhalb der Darstellungen ausführlich bezeichnet.
Blätter teilweise angeschmutzt.
46 x 35 cm.
Charles Georg Lewis 1808 – 1880
Radierungen. Alle Blätter unterhalb der Darstellungen ausführlich bezeichnet.
Minimale Randmängel.
25 x 33,5 cm.
168 Max Liebermann "Ferkelchen". 1890.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Radierung und Kaltnadel auf Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M Liebermann". Am Bildrand u.li. wohl von fremder Hand nummeriert "4", u.re. "1927".
WVZ Schiefler 11 II a (oder b).
Vgl. London, BM 1911, 0417.4.
In Liebermanns erster, entscheidender Phase als Grafiker zwischen 1887-1897 entstanden vor allem Radierungen. Als Vorlage zum vorliegenden Blatt diente das 1888 angefertigte Pastell "Schweinefamilie". Dem Künstler gelingt es durch seinen
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Pl. 15,8 x 21,7 cm, Bl. 39,2 x 53,4 cm.
169 Max Liebermann "Pferdeführer II". 1912.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "MLiebermann". U.re. nummeriert "17/30". U.li von fremder Hand unleserlich bezeichnet. O.li. und u.re. nummeriert "6". Verso u.li. in Blei nummeriert "102".
WVZ Schiefler 127 II.
Gegenüber früheren graphischen Arbeiten erscheint Liebermanns Duktus im vorliegenden Blatt härter und auf Vereinfachung drängend. Seit 1910 bediente er sich deshalb überwiegend der Kaltnadelradierung, eines Verfahrens, das die
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Pl. 17,9 x 12 cm, Bl. 32,7 x 26,4 cm.
170 Matthäus Merian "Felsentor mit Reisekutsche". 1622.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Radierung auf Bütten mit großem Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "M. Merian invent.", datiert und ortsbezeichnet "Basilea". Verso in brauner Tinte bezeichnet o.li. Auf Untersatzpapier montiert. Darauf in Blei mehrfach bezeichnet. Aus der ersten von drei Folgen "Unbezeichnete baumreiche Gegenden".
WVZ Wüthrich 546 (1), 1 (von 4).
Vgl. Nagler IX, p. 141, 68.
Ein verschlossener Riss oberhalb des Turms. Ränder bis über die Plattenkanten beschnitten. Am Blattrand u. gegilbt. Oberhalb der Kutsche und am Weg vergraut. Untersatzkarton angeschmutzt und deutlich knickspurig.
Pl. 10,9 x 14,7 cm, Bl. 11,2 x 14,9 cm.
171 Christoph Nathe "Gebirgsbach im Riesengebirge". Um 1805.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierung auf festem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert. Darauf in blauer Tinte von fremder Hand bezeichnet. u.re. und u.li. In Blei nummeriert "Nr. 48".
WVZ Fröhlich G 42; WVZ Rümann 74.
Angeschmutzt. Knickspurig.
Pl. 10 x 15 cm, Bl. 17,8 x 25,5 cm.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierungen auf festem Papier. Unsigniert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung li. von fremder hand bezeichnet "R.24" und "R.26", auf Untersatzkarton montiert. Darauf jeweils in Blei mit Daten des Künstlers versehen.
WVZ Fröhlich G 26 bzw. G 24; WVZ Rümann 24 bzw. 26, 2 (von 2).
Minimal stockfleckig und angeschmutzt. Zweites Blatt mit Knick und braunem Fleck o.re.
Pl.7,2 x 9,6 cm, Bl.10,4 x 12,6 cm/ Pl. 6,8 x 11,1 cm, Bl. 10,6 x 14,2 cm.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierungen auf festem Papier. Unsigniert bzw. in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Nathe". Unterhalb der Darstellung re. sowie verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Unleserlich bezeichnet o.re. Jeweils auf Untersatzkarton montiert und darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Fröhlich G 27 bzw. G 42; WVZ Rümann 27, 2 (von 2) bzw. 42, 2 (von 2).
Minimal angeschmutzt. Ränder ungerade geschnitten.
Pl. 8,2 x 9,8 cm, Bl. 11,9 x 12,8 cm/ Pl. 10,2 x 12,9 cm, Bl. 12,6 x 15,7 cm.
174 Louis Neubert (zugeschr.) "Park Chigi". 1875.
Louis Neubert 1846 Leipzig – 1892 Pirna
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. In Blei von Künstlerhand bezeichnet "Ariccia d. 10/5 75" und "Park Chigi" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Aus Louis Neuberts Skizzenbuch" u.Mi.
Blattränder angegilbt. Am linken Blattrand geschnitten.
47,3 x 28,5 cm.
Louis Neubert 1846 Leipzig – 1892 Pirna
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Vom Künstler in Blei bezeichnet "Bären- u. Schleierfall/ Rückw. von Nassfeld über den See" und datiert. Von fremder Hand in Blei bezeichnet "Aus Louis Neubert Skizzenbuch".
Verso mit Resten alter Montierung. Vereinzelte bräunliche Flecken in der Darstellung mittig. Blattrand li. mit Klebemittelresten der ehemaligen Buchbindung.
47,2 x 28,5 cm.
176 Samuel Prout, Am Wallpavillon / Blick auf das Kronentor. Um 1830.
Samuel Prout 1783 Plymouth – 1852 Camberwell/London
Lithographien. Jeweils im Stein monogrammiert "SP" und bezeichnet "Dresden" u.li. und u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert.
Untersatzkarton gebräunt und mit einem Einriss am Blattrand re./ Untersatzkarton gebräunt.
Pl. 40,9 x 27,8 cm, Bl. 43 x 29,5 cm/ Pl. 40,3 x 27 cm, Bl. 43,5 x 30,2 cm.
177 Domenico Quaglio "Gothischer Gerichts Saal". 1808.
Domenico Quaglio 1787 München – 1837 Hohenschwangau / Füssen
Lithographie auf Bütten. Im Stein signiert "Dom. Quaglio. inv. fec." In Tusche mittig unterhalb der Darstellung betitelt.
Seltene Inkunabel der Lithographie.
Stock- und wasserfleckig. In der oberen Bildhälfte li. fleckig und mit kleinen Verwerfungen. Am Bildrand re. ein kleiner Einriss. Verso angeschmutzt.
St. 32,4 x 27,4 cm, Bl. 52,8 x 37,6 cm.
178 Johann Christian Reinhart "Vier Hunde". 1799.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Radierung. Radierung auf festem Papier. In der Platte
signiert "J.C. Reinhart fec. Romae 1799". Verso mittig in Blei signiert "Reinhart". Blatt 1 der Folge "Die zweite Thierfolge" mit 14 Blättern. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Feuchtmayr 82, Vollendeter Abdruck; Andresen I 82.
Deutlich stockfleckig und angeschmutzt. Schmalrandig. Verso mit Resten alter Montierung.
Pl. 12,3 x 18,9 cm, Bl. 13 x 19,6 cm.
179 Johann Christian Reinhart (zugeschr.), Flusslandschaft mit einem Gehöft im Hintergrund. 1844.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Radierung auf China, auf festes Papier aufgewalzt. In der Platte monogrammiert "R" und datiert u.re. In Blei von fremder Hand bezeichnet "Joh. Christian Reinhart 1761-1847" u.li., "G 802 J/ EJ" u.re. Verso in Blei bezeichnet "C. Reinhardt 1844".
Nicht im WVZ Feuchtmayr.
Angeschmutzt. Ränder ungerade geschnitten. Im Himmel mittig eine kleine Fehlstelle.
Pl. 14,4 x 19 cm, Bl. 22,8 x 29,8 cm.
180 Johann Christian Reinhart "Die Mühle in alten Gebäuden". 1815.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Radierung. In der Platte signiert "J.C. Reinhart fec. Romae" und datiert u.li.
WVZ Feuchtmayr 136; Andresen I 136.
Papier deutlich gegilbt, leicht braunfleckig.
Pl. 23,9 x 27,6 cm, Bl. 26 x 29 cm.