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AUKTION 36 | 08. Juni 2013 |
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661 Prunkschale. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form mit ausladendem, geschwungenen Mündungsrand über oval geschweiftem Stand. Spiegel und Fahne flächig mit einem üppigen, reliefierten Rocaille- und Blattrankendekor; der Spiegel zentral durch ein Flechtbandwerk unterteilt. Zu beiden Seiten Reserven mit je einem Blütenbukett in polychromer Aufglasurmalerei. Die Gold- und Bronzestaffierung poliert sowie mattiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Präge- und Beiziffern sowie eine Ritzmarke.
Unscheinbarer Ascheanflug, Gold- und Bronzestaffierung vereinzelt minimal berieben und korrodiert. Unscheinbare, herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.
30 x 19,5 cm.
662 Prunkschale. Meissen. 1976.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem, geschweiften Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit einem konzentrisch angeordneten, reliefierten Blattrankendekor. Die Goldstaffierung poliert sowie mattiert. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere geprägte Beizeichen, eine Beiziffer in Aufglasurgold. Am Standring zwei Strichmarken in Unterglasurblau.
Äußerst unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 28,7 cm.
663 Saucière, Schälchen und zwei Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. Um 1860 / 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Saucière mit ovaler, tief gemuldeter Form auf ovaler Fußschale. Seitlich je eine Handhabe, in einem Blattdekor an der Außenwandung mündend. Dekor indianische Blumen, Vogel und Schmetterling in Unterglasurblau.
Die Mokkatassen kelchförmig geformt, mit geschweiftem Lippenrand und Palmettenhenkel. Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau.
Das Schälchen aus dem Service "Großer Ausschnitt", in leicht gemuldeter Vierpassform
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Saucière L. 25 cm, Schälchen L. 16,5 cm, Tassen H. 5,3 cm, Untertassen D. 11 cm.
664 Vase und Ascher. Meissen. 1934 - 1944.
Porzellan, glasiert und 900er Silber. Die Vase mit balusterförmigem Korpus über profiliertem, bikonkav geschwungenem Rundstand. Stark eingezogene Schulter, zur ausgestellten, silbermontierten Mündung bikonkav einschwingend. Die Wandung mit dem Dekor "Mingdrache" in Aufglasurgelb, -braun, sowie -eisenrot. Am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "G 298" sowie mit weiteren Prägezeichen und Beiziffern in Eisenrot.
Der Ascher zum Mündungsrand gedrückt
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Vase H. 19,7 cm, Ascher D. 14,0 cm.
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Korpus mit schlankem Hals und leicht ausgestelltem Mündungsrand. Die Wandung mit einem Blütenbukett mit Tulpe, Bandwinde und Federmohn in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer mit Jahreszeichen, eine Beiziffer in Eisenrot sowie weitere Prägemarken.
H. 23,8 cm.
Porzellan, glasiert. Eine Vase mit gedrückt kugeliger Form mit schlankem, konkav geformten Hals auf eingezogenem Rundstand. Die Wandung der Vase mit einem vertikalen, reliefierten Perlbanddekor. Entwurfsjahr 1965.
Eine Vase mit einem, zur Wandungsmitte gebauchten und zum Mündungsrand bikonkav ausschwingenden Korpus, Form 50210. Zylindrischer Standring. Der obere Bereich der Wandung mit der reliefierten Darstellung im Meer Badender.
Eine Vase mit hohem, konischen Korpus, im oberen Teil
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H. 25,6 cm, H. 20,1 cm, H. 17,9 cm.
667 Große Vase. Siegmund Schütz für KPM, Berlin. 2. H. 20. Jh.
Siegmund Schütz 1906 Dessau – vor 1958 Berlin
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und abgesetztem Mündungsrand.
Am Boden mit der Zeptermarke in Unterglasurblau.
Entwurfsjahr: 1938.
Vgl. Jarchow, M.: Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert, Berlin, 1988, S. 176.
Sehr unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 22,8 cm.
668 Drei Vasen. Hubert Petras. 2008.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Porzellan, glasiert. Am Ansatz gebauchte, zur abgerundeten Schulter konisch zulaufende Formen. Eingezogene, leicht abgesetzte Mündungsränder, kleine Standringe.
Die Wandung einer Vase unglasiert, die Innenwandung glasiert. Die Wandung einer weiteren Vase mit einem geschuppten und vertikal durch kleine Noppen unterteilten Reliefdekor.
Die Böden geprägt monogrammiert sowie mit dem ligierten Pinselmonogramm "HP" in Aufglasurgold, zwei Vasen mit dem geprägten Zusatz
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H. jeweils 15,5 cm.
669 Drei Vasen. Hubert Petras. 2007/ 2008.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Porzellan, glasiert. Zwei Vasen mit schlanker, hoher, im unteren Teil der Wandung leicht bikonkav gewölbter Form mit eingezogener Schulter und abgesetztem Mündungsrand. Eine Vase am Ansatz gebaucht, zur abgerundeten Schulter konisch zulaufend. Eingezogener, leicht abgesetzter Mündungsrand, kleiner Standring. Am Boden geprägt monogrammiert sowie mit dem ligierten Pinselmonogramm "HP" in Aufglasurgold. Eine Vase mit dem geprägten Zusatz "DM", eine weitere Vase mit einer geprägten sowie
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H. 35 cm, H. 21 cm, H. 18 cm.
670 Deckelterrine. Rosenthal, Selb. 1930er - 1950er Jahre.
Porzellan, glasiert. Diskusförmiger, tief gemuldeter und zum Mündungsrand konkav eingezogener Korpus über einem dreipassig gebogten Sockel. Die Füßchen in Form dreier Bockshufe, zur Wandung in drei plastisch ausgeformte Widderköpfe endend. Flach gewölbter Deckel mit einer plastisch ausgeformten Zapfenbekrönung als Deckelknauf. Die Ränder und Kanten mattgold und kobaltblau staffiert sowie durch goldradierte Bordüren akzentuiert. Am Boden die Manufakturmarke in Unterglasurgrün, unterhalb mit der Bezeichnung "Louis Seize".
Die Goldstaffierung vereinzelt berieben, das Horn eines Widderkopfes minimal bestoßen, mit Materialverlust. Innenseite eines Horns mit einer runden Masseunregelmäßigkeit (D. 0,8 cm).
H. 23,5 cm, D. (max.) 27,5 cm.
671 Tafelaufsatz. Carl Krister, Waldenburg / Schlesien. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Runde, tief gemuldete und durchbrochen gearbeitete Schale mit einem lebendig gewellten Mündungsrand, mittels eines Kugelnodus in den durchbrochen gearbeiteten, dreipassigen Glockenfuß übergehend. Auf dem Mündungsrand ein stilisiertes Blütendekor in polychromen Aufglasurfarben, unterhalb ein leuchtend rot gefasstes Dekorband; die Ränder goldstaffiert. Am Boden die blaue Zeptermarke, unterhalb die Bezeichnung "KPM" in Unterglasurblau.
Goldstaffierung stärker berieben, am Rand mit drei großflächigen Restaurierungen. Montierung alt modifiziert, die Schale minimal geneigt.
H. 22,5 cm, D. 28,5 cm.
672 Mokkakanne, Teekanne, Karaffe und Deckeldose. Hedwig Bollhagen. 2. H. 20. Jh.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, heller Scherben, schwarzbraun sowie transparentgrün glasiert, mit Ritzdekor in schwarzer Engobe.
Die konisch geformte Mokkakanne mit Flachdeckel und seitlichem Griff aus dem Service "561-Stielmokka", Dekor "001".
Die Teekanne mit walzenförmigem Korpus, Haubendeckel und gebogtem Rohrhenkel aus dem Service "1115 A", Dekor "001".
Die Karaffe konisch geformt und mit angeschrägtem Ausguß aus dem Service "560", Dekor "001".
Die Deckeldose gemuldet, mit flach gewölbtem
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Mokkakanne H. 16,2 cm, Teekanne H. 11,7 cm, Karaffe H. 23,6 cm, Dose D. 12,1 cm.
673 Deckelschale. Hedwig Bollhagen. Um 1930.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Steingut, handgedreht, gelb-grünliche Krakeleeglasur. Gebauchte Form, zum leicht eingezogenen Mündungsrand abgesetzt. Eingelassener Flachdeckel mit oberseitig abgeflachtem Knauf. Wandung, Mündungsrand und Knauf mittels umlaufender, braun gefasster Ringdekore akzentuiert. Am glasierten Boden das geritzte Künstlermonogramm "HB" sowie die Formnummer " 1158".
Deckelkante mit unscheinbaren Glasurfehlstellen.
H. 12,4 cm.