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AUKTION 77 04. November 2023
  Auktion 77
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Gemälde Alte Meister

001 - 010


Gemälde 19. Jh.

011 - 020

021 - 033


Schule von Barbizon

040 - 052


Gemälde Moderne

061 - 081

082 - 100

101 - 120

121 - 129


Gemälde Nachkrieg/Zeitgen.

131 - 140

141 - 160

161 - 180

181 - 200

201 - 220

221 - 236


Grafik 17.-18. Jh.

241 - 254


Grafik 19. Jh.

256 - 266


Grafik Moderne

271 - 280

281 - 300

301 - 320

321 - 340

341 - 360

361 - 380

381 - 400

401 - 411


Slg. Altenbourg

420 - 444


Grafik Nachkrieg/Zeitgen.

451 - 460

461 - 480

481 - 500

501 - 520

521 - 540

541 - 560

561 - 580

581 - 600

601 - 620

621 - 640

641 - 660

661 - 680

681 - 695


Fotografie

701 - 708


Plastik / Skulpturen

721 - 741

742 - 749


Figürliches Porzellan

750 - 760

761 - 785


Meissner Porzellan

786 - 800

801 - 820

821 - 840

841 - 848


Europäisches Porzellan

849 - 852


Fayence / Steinzeug

856 - 860


Schmuck / Accessoires

870 - 880

881 - 899


Uhren

901 - 903


Europäisches Kunsthandwerk

914 - 925


Instrumente

926 - 931


Mobiliar / Einrichtung

935 - 956


Teppiche / Textilien

957 - 972


Asiatika - Chinesisches Kunsthw.

974 - 980

981 - 989


Asiatika, Ethnika

990 - 997




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040   Schule von Barbizon und "paysage intime" – Werke aus einer Berliner Privatsammlung.

Ca. 60 km südlich von Paris liegt das kleine bäuerliche Dorf Barbizon am westlichen Rand des Forêt de Fontainebleau, einem seit der Renaissance bevorzugten Jagdgebiet der französischen Könige. Getrieben durch eine tiefe Sehnsucht nach ländlicher Ursprünglichkeit trafen sich an diesem idyllsichen Ort seit den 1830er Jahren Künstler aus Paris, um den Sommer zu verbringen. Die Maler verfolgten keinen homogenen Stil, sie thematisierten in ihrer Verbundenheit zu Natur und Heimat Sujets, die ...
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041   Jules Dupré, Bauernkate am Teich. Um 1850.

Jules Dupré 1811 Nantes – 1882 l'Isle-Adam

Öl auf Holz. Signiert "Jules Dupré" u.li. In einem goldfarbenen, gestuckten Rahmen.

"Dupré hat nur recht selten in Barbizon oder im Wald von Fontainebleau gearbeitet. Sein Œuvre stellt dennoch einen wichtigen Meilenstein für die Erneuerung der Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert – weg von der Romantik, hin zum Naturalismus einer École de la nature – dar. Sein(e) Sujet(s) war(en) (…) die wirkliche Landschaft, so wie sie sich ihm darstellte. (…) Dabei zieht er stets die
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17 x 21,5 cm, Ra.30,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

042   Adolphe Jacques Barthélémy Appian, Küstenlandschaft. 1894.

Adolphe Jacques Barthélémy Appian 1818 Lyon – 1898 ebenda

Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Appian", datiert sowie gewidmet. In einem über rotem Bolus vergoldeten Conzen-Rahmen gerahmt.

Provenienz: vormals Sammlung Rudolf Clemens Stinner, Düsseldorf.

Bildträger doubliert. O.re. und Mi.li. minimale Farbverluste. Malschicht mit vereinzelten Retuschen, insbesondere im Bereich des Himmels und des Wassers li. Die Spannränder umlaufend mit einem schwarzen Gewebeband umklebt, bis in den Falzbereich reichend.

28,5 x 48 cm, Ra. 38,5 x 57,8 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

043   Carl Johann Heinrich Arp "Buchengruppe Holstein". Um 1900/1910.

Carl Johann Heinrich Arp 1867 Kiel – 1913 Jena

Öl auf Malpappe. Signiert "C. Arp" u.re. Verso mit zahlreichen Annotatinen in Blei sowie betitelt "Buchengruppe Holstein, Skizze". In Pinsel nummeriert "167" sowie mit dem Etikett des Hofkunsthändlers Christoph Hulbe (1810–1884), Kiel, Dänische Straße 9, dieses mit der Nummerierung "32" in Blei. Darunter ein weiteres Etikett eines Vergolders. In einem goldfarbenen Rahmen mit Bogenfriesdekor gerahmt.

Wir danken Herrn Prof. Dr. Ulrich Schulte-Wülwer, Flensburg, für freundliche Hinweise.

Malschicht im Falzbereich partiell berieben und mit minimalen Farbverlusten. Verso mit Resten einer umlaufenden Montierung.

21 x 32,5 cm, Ra. 40,5 x 52 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
2.000 €

044   Hippolyte Camille Delpy, Schafherde. 1909.

Hippolyte Camille Delpy 1842 Joigny (Yonne) – 1910 Paris

Öl auf Papier, auf Malpappe maroufliert. Signiert "H.C.Delpy" und datiert. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit plastischen Eck- und Mittelkartuschen gerahmt.

Malschicht mit minimalem Farbverlust und -abrieb im Falzbereich, kleiner Trägerschaden u.re. Bereiche des Himmels lasierend übergangen. Rahmen vereinzelt mit unscheinbaren Materialverlusten.

36 x 41,3 cm, Ra. 51 x 57 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

045   Narcisse Virgile Diaz de la Peña "Étude de hêtres dans la forêt, femme vêtue de rouge". 1860er Jahre.

Narcisse Virgile Diaz de la Peña 1807 Bordeaux – 1876 Menton

Öl auf Holz. U.re. signiert "N Diaz". Verso mit dem Galeriestempel der "Hammer Galleries New York", handschriftlich nummeriert "22374–11". Darunter ein undeutlicher Malmaterialien (?)-Stempel sowie Annotationen von fremder Hand in Blei. In goldfarbenem Stuckrahmen mit Akanthusblattdekor gerahmt.
WVZ Miquel 820.

Provenienz: Nachlass-Auktion des Michael Soutzos, Prinz von Moldavien, im November 1877. Eventuell aus der Rousseau-Auktion 1868, Nr. 544 mit dem Titel "esquisse" (Skizze),
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32,5 x 24 cm, Ra. 59,5 x 50 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
5.500 €

046   Theodor Joseph Hagen, Weite Landschaft. Wohl um 1890/1900.

Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar

Öl auf Leinwand. Signiert "Th. Hagen" u.re. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Klebeetikett des Künstlerbedarfs "F. Feuerstein Nachf., Weimar". In gekehlter Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Theodor Hagen gilt als stilprägender Vertreter der Düsseldorfer und Weimarer Malerschule und als einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler seiner Zeit. Er setzte sich mit der Schule von Barbizon auseinander und widmete sich ab ca. 1885 ganz dem impressionistischen Stil, welcher sich auch im vorliegenden Werk wiederfindet.

Bildträger im u. Falzbereich angerissen. Malschicht mit Krakelee mittig, minimaler Farbabrieb im Falzbereich.

32 x 44 cm, Ra. 48 x 62 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

047   Henri Joseph Harpignies "Campagne boisé". 1875.

Henri Joseph Harpignies 1819 Valenciennes – 1916 Saint-Privé/Yonne

Öl auf Leinwand. Signiert "h. harpignies" und datiert u.li. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. Verso auf dem Rahmen auf altem Klebeetikett handschriftlich bezeichnet sowie mit einem alten Klebeetikett der "St. Anna-Galerie, Zürich".

Bildgräger mit kleinem Löchlein o.re. Umlaufende Papierkaschierung, Malschicht mit Retuschen an den Bildkanten u. und re. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungen, partiell berieben und mit Fehlstellen.

22,3 x 26 cm, Ra. 40 x 44 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.100 €

048   Thomas Ludwig Herbst "Landschaft". Wohl 1880er/1890er Jahre.

Thomas Ludwig Herbst 1848 Hamburg – 1915 ebenda

Öl auf Papier, auf kräftiger Malpappe maroufliert. Undeutlich signiert "herbst" u.li. Mit einem Trockenstempel u.li. In einem silberfarbenem Rahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.
WVZ Meyer-Tönesmann 729, mit abweichendem Breitenmaß.

Bildträger mit Materialverlust in der u.re. Ecke, retuschiert. Ein ehemaliger Einriss am o.li. Bildrand. Malschicht im Falzbereich berieben, partiell mit minimalen Farbverlusten.

18,5 x 36,7 cm, Ra. 34,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €

049   Louis-Aimé Japy, Blühender Kirschbaum. 1875.

Louis-Aimé Japy 1840 Bern/ Doubs – 1916 Paris

Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Japy" und datiert. In einer goldfarbenen gekehlten Schmuckleiste und vergoldeter Sichtleiste gerahmt.

"Offensichtlich fühlte er sich in weit stärkerem Maße dem Œuvre von Corot verpflichtet. (…) Besonders angetan ist er auch von blühenden Obstbäumen, die er in zartrosa und weißen Farbtönen erfasst. Außerdem finden sich in seinen Werken immer wieder singuläre Staffagefiguren wie eine Magd, ein Hüterjunge oder eine Reisigsammlerin. Mitunter
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53,5 x 73 cm, Ra. 72 x 92 cm.

Schätzpreis
4.000 €

050   Émile-Charles Lambinet "La ferme du bois, Mendon". 1860.

Émile-Charles Lambinet 1815 Versailles – 1877 Bougival

Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Lambinet" und ausführlich datiert "Mendon 7h 1860". Verso handschriftlich bezeichnet "Émile Lambinet, La ferme du Bois. Mendon 1860". In farbig gefasster Schmuckleiste mit Leinensichtleiste gerahmt.

"Neben Chintreuil und Lavieille hat er die Impulse der Malerfreunde Corot und Daubigny am intensivsten aufgegriffen und künstlerisch umgesetzt. Seine Landschaften strahlen eine wundervolle Ruhe aus und sind gekennzeichnet durch delikate und nuancenreiche
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46 x 30,5 cm, Ra. 61,5 x 46,5 cm.

Schätzpreis
4.800 €

051   Léon Richet, Landschaft bei Barbizon. 3. Viertel 19. Jh.

Léon Richet 1847 Solesmes – 1907 Fontainebleau

Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. U.re. signiert "Léon. Richet". In einer goldfarbenen Schmuckleiste mit Perlstab und stilisiertem Blattdekor gerahmt.

"Weit mehr prägten ihn jedoch die Barbizon-Meister Theodore Rousseau und Narcisse Díaz de la Peña, mit denen er vielfach gemeinsam in der Umgebung von Barbizon malte. Im Laufe der Zeit sah Diaz in Richet seinen einzigen 'echten' Schüler, von dessen malerischen Qualitäten er voll überzeugt war. So bemerkte Diaz einmal über
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24,5 x 36 cm, Ra. 36 x 48 cm.

Schätzpreis
1.800 €

052   Max Thedy, Russischer Bauer (Mann mit Fellmütze). 1882.

Max Thedy 1858 München – 1924 Weimar

Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. Signiert "M. Thedy" Mi.li. Mit einer undeutlichen Bezeichnung mit Übermalung (?) über Schulter li. In einerm schwarz gefassten Wellenleistenrahmen gerahmt.

Bildtäger mit kleinem Riss o.li. Malschicht mit Krakelee, Druckring u.re., Kratzer o.re., ein minimaler Farbverlust Mi.re. Entlang der Falzkante berieben, partiell mit Farbverlust. Rahmen leicht bestoßen.

44,5 x 37 cm, Ra. 61 x 53 cm.

Schätzpreis
850 €
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