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AUKTION 77 04. November 2023
  Auktion 77
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Schule von Barbizon

040 - 052


Gemälde Moderne

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082 - 100

101 - 120

121 - 129


Gemälde Nachkrieg/Zeitgen.

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181 - 200

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Grafik 17.-18. Jh.

241 - 254


Grafik 19. Jh.

256 - 266


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271 - 280

281 - 300

301 - 320

321 - 340

341 - 360

361 - 380

381 - 400

401 - 411


Slg. Altenbourg

420 - 444


Grafik Nachkrieg/Zeitgen.

451 - 460

461 - 480

481 - 500

501 - 520

521 - 540

541 - 560

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601 - 620

621 - 640

641 - 660

661 - 680

681 - 695


Fotografie

701 - 708


Plastik / Skulpturen

721 - 741

742 - 749


Figürliches Porzellan

750 - 760

761 - 785


Meissner Porzellan

786 - 800

801 - 820

821 - 840

841 - 848


Europäisches Porzellan

849 - 852


Fayence / Steinzeug

856 - 860


Schmuck / Accessoires

870 - 880

881 - 899


Uhren

901 - 903


Europäisches Kunsthandwerk

914 - 925


Instrumente

926 - 931


Mobiliar / Einrichtung

935 - 956


Teppiche / Textilien

957 - 972


Asiatika - Chinesisches Kunsthw.

974 - 980

981 - 989


Asiatika, Ethnika

990 - 997




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721   Ernst Friedrich August Rietschel "Carl Gustav Carus". 1836.

Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden
Franz Ulrich Apelt 1882 Zittau – 1944 Bautzen
Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden

Gips, gelblichweiße Ölfarbfassung, gefirnisst. Verso am Schulterrand Mi. signiert "E. Rietschel fec. ad Nat." und ausführlich datiert "Mai 1836". Recto am Brustabschnitt in Versalien bezeichnet "C. G. CARUS".
WVZ von Wilmowsky 47.

Provenienz: Thüringischer Privatbesitz (Nachlass Slg. Apelt), Sammlung Dr. jur. Franz Ulrich Apelt, Zittau, Bautzen, seit ca. 1918/19, Händler Ernst Jungmichel, Zittau, Nachlass Charlotte Rietschel, Zittau, Nachlass Wolfgang Rietschel, Nachlass Carl
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H. 56 cm (mit Büstenfuß), B. 41 cm, T. 25,5 cm.

Schätzpreis
9.000-12.000 €
Zuschlag
15.000 €

722   Ernst Friedrich August Rietschel "Charlotte Carus". Um 1836/1838.

Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden
Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden

Bleistiftzeichnung, partiell gewischt, auf perlweißem Velin. Im Passepartout hinter Glas in einer versilberten, profilierten Leiste gerahmt. Mit einer alten Rückwand, darauf in Blei mit Annotationen zu Künstler und Dargestellter von fremder Hand sowie dem Etikett von "Wilh. Mittentzwey, Hoflieferant, Vergolderei, Spiegel- u. Rahmenfabrik, Leipzig, Grimmaische Strasse 26".
WVZ Schulte-Arndt 138.

Charlotte Sophie Carus kam als älteste Tochter des Arztes und Universalgelehrten Carl
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27,1 x 22,5 cm, Ra. 33 x 27 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

723   Otto Poertzel, Fasanenpaar. Wohl 1920er/1930er Jahre.

Otto Poertzel 1876 Scheibe-Alsbach – 1963 Coburg
Bildgießerei Kraas Berlin 1883 Berlin

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "Prof. Poertzel" und mit dem Gießereistempel "BILDGIEßEREI KRAAS BERLIN" sowie mit der Bezeichnung "S41" versehen. Auf einer sechseckigen schwarzen Marmorplinthe montiert.

Patina am Schnabel des li. Vogels minimal berieben.

H. (mit Sockel) 29,5 cm, L. 79 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

724   Fritz Schaper (zugeschr.) Porträtbüste Otto von Bismarck. 1876– 1904.

Fritz Schaper 1841 Alsleben (Saale) – 1919 Berlin
Gladenbeck & Co. 1851 Berlin – 1949 ebenda

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf einer viereckigen schwarzen Marmorplinthe montiert. Verso mit dem Gießereistempel "Oskar Gladenbeck & Co / Friedrichshagen", der Modellnummer "5014" sowie der Stempelung "Bronze Garantie R.K.".

Patina minimal berieben. Plinthe mit kleinen, unauffälligen Bestoßungen.

H. 24 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
420 €

725   Eugène Laurent, Pêcheuse (Fischerin). Wohl 1880er Jahre.

Eugène Laurent 1832 Gray – 1898 Paris

Bronze, gegossen, hell- und dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe vorderseitig signiert "E. LAURENT".

Fischspeer fehlt. Die mit dem Korb verbundene Drahtkordel ergänzt. Patina leicht berieben, besonders im Bereich des Gesichts. Beide Beinen mit Verfärbungen. Li. Arm mit kleinen Kratzspuren.

H. 43 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
360 €

726   Joseph d'Aste, Paysans et enfants. 1905– 1909.

Joseph d'Aste 1881 Neapel – um 1945 Paris

Bronze, gegossen, vergoldet. Auf der Plinthe vorderseitig signiert "J.D'Aste".

Ein Exemplar dieser Figurengruppe wird im Musée d'Orsay, Paris, InvNr. GML 8019, bewahrt (Schenkung 1910 aus der Sammlung des Kunstsammlers und Unternehmers Alfred Chauchard,1821 Les Mureaux -1909 Paris).

Vergoldung in den Höhen stellenweise berieben, partiell in den Tiefen patiniert und etwas fleckig. Auf der Plinthe im Bereich der Füße vereinzelt etwas Grünspan.

H. 39 cm, B. 51 cm, T. 14,5 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

727   Arno Waldschmidt, Ohne Titel. Wohl um 1969.

Arno Waldschmidt 1936 Kassel – 2017 ?

Holz, weiß lackiert, Spiegelglas. Rückseitig in Blei signiert "a. waldschmidt".

Vereinzelte, geringfügige Farbverluste. Auf der re. Seite mit kleinen Tropfspuren aus dem Werkprozess.

H. 87,5 cm, B. 42 cm, T. 7,5 cm.

Schätzpreis
750 €

728   Kurt Loose "Sportlerin" (Schwimmerin). 1959.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

Gips, dunkelbraun getönt. Unsigniert.
WVZ Wöhling 146.

Ausgestellt in:
Sport in der Bildenden Kunst. 30. April – 25. Mai 1963, Museum für Stadtgeschichte, Dresden.
"Die Uhr des Lebens läßt sich nicht anhalten". Personalausstellung Kurt Loose zum 80. Geburtstag. 30. Mai – 16. August 1992, Leisnig, Burg Mildenstein.

Die Figur entstand vermutlich im Rahmen eines Wettbewerbs oder auch im Vorfeld der 4. Deutschen Kunstausstellung Dresden, siehe dazu die motivgleichen
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H. 206 cm.

Schätzpreis
1.600-1.800 €
Zuschlag
1.400 €

729   Gottfried Kohl, Vier weibliche Akte. 1977 / 1979/1979.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.

Die Ecken mit Reißzwecklöchlein. Ein Blatt mit minimalen Knickspuren im Randbereich, einmal mit winzigem Flüssigkeitspunkt o.re.

29,5 x 41,5 cm / 42 x 29,5 cm / 37 x 52 cm / 36 x 46, 5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

730   Gottfried Kohl, Stehende (Arme hinter dem Rücken). 1997.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, getönt, partiell geritzt. Auf dem Rundsockel monogrammiert "K" und datiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 87, 91, 263.

Li. Daumen klebemontiert. Leicht atelierspurig.

H. 67 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

731   Gottfried Kohl, Liegende (Arme hinter dem Kopf). 1996.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, bronziert, schwarzbraun patiniert. Monogrammiert "K" und datiert im Bereich der li. Taille.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 206–208.

Oberfläche mit kleinen Fehlstellen und minimalen Bereibungen.

L. 36,8 cm, H. 14 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

732   Gottfried Kohl, Liegende. Wohl um 1999.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, braun getönt. Unsigniert. Auf einem Granitsockel.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil (online), siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 226 und 227.

Fachgerecht reparierter Bruch am li. Knie und re. Arm. Zwei kleine Risse entlang des re. Unterarms. Eine Seite des Sockels leicht verkratzt.

L. 58,5 cm, H. 29,4 cm, T. 17,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

733   Gottfried Kohl "Porträtbüste Prof. Erich Rammler". 1976.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Zementguss, fein- bis mittelkörniger Zuschlag. Hohler Körper, am Ansatz leicht gewinkelt. Unsigniert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 130.

Erich Rammler (1901 Tirpersdorf – 1986 Freiberg i. S.) war Professor für Wärme- und Brennstofftechnik an der Bergakademie Freiberg und Direktor des Instituts für Brikettierung. Für seine Leistungen in der Industrieentwicklung wurde er 1951 mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Der Porträtkopf wurde von Gottfried Kohl für den Standort im Rammlerbau der Bergakademie Freiberg geschaffen, wo sich auch eine Version in Bronze befindet.

Wenige unauffällige weiße Flecken aus dem Werkprozess.

H. 31,8 cm.

Schätzpreis
360 €

734   Gottfried Kohl "Babett II". 1985.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, anthrazitfarben gefasst. Rückseitig monogrammiert "K" und datiert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 183, mit abweichender Technikangabe und noch ohne die Beschädigung am Zopf.

Lit.: Anke Fröhlich-Schauseil, Gottfried Kohl (1921–2012). Der Bildhauer und sein Werk, Dresden 2022, S. 75, Abb. 101.

Spitze des Zopfes fehlend. Kleine Bereibungen an Nasenspitze, Brauen, Kinn und Ohren.

H. 40,5 cm.

Schätzpreis
500 €

735   Gottfried Kohl "Wildschwein sitzend" (Tierpark Freiberg). 1987.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, geritzt, bronziert und schwarzbraun patiniert. Am Bauch monogrammiert "K" und datiert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 154.

Eine größere Version des Wildschweins in ähnlicher Haltung schuf Gottfried Kohl 1986 für den Freiberger Johannispark (WVZ Fröhlich-Schauseil 190).

Zwei Läufe und Schwanz fachmännisch restauriert.

H. 28 cm, B. 19,5 cm, T. 35 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
370 €

736   Gottfried Kohl, Pinguin, die Flügel ausbreitend. 1997.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, getönt, partiell geritzt. Unsigniert. Aus der Dreier-Gruppe "Pinguine".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch zur Dreier-Gruppe aus Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 220, dort mit Abb. der Dreier-Gruppe aus Gips.

Partiell mit Überarbeitungen von Künstlerhand in Gips, ungetönt.

H. 59 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €
Zuschlag
800 €

737   Gottfried Kohl, Pinguin, nach unten schauend. 1997.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, getönt, partiell geritzt. Unsigniert. Aus der Dreier-Gruppe "Pinguine".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch zur Dreier-Gruppe aus Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 220, dort mit Abb. der Dreier-Gruppe aus Gips.

Partiell mit Überarbeitungen von Künstlerhand in Gips, ungetönt. Eine Flügelspitze und zwei Krallen mit Chips. Seitlich am Schnabel ein Spannungsriss.

H. 57 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €
Zuschlag
800 €

739   Friedrich Press "Christuskopf". 1989.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Lindenholz, geschnitzt, partiell farbig gebeizt. Verso geschnitzt signiert "F. Press" und datiert. Am Boden in schwarzer Farbe mit der Werknummer "516" versehen.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Deuter registriert.

Erwähnt in: Friedrich Press 1904 -1990. Magdeburg 1999. S. 124, KatNr. 201.

Recto und verso im o. und u. Randbereich mit wenigen unscheinbaren Trocknungsrissen.

H. 22,5 cm, B. 18,7 cm.

Schätzpreis
2.400-2.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

740   Salvador Dalí "Kubistischer Engel". 1983.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Bronze, gegossen und vergoldet. An der li. Wade mit gegossener Signatur "Dalí", Nummerierung "377 / 990" und Gießereistempel "Kunstguss Strehle" versehen. Edition Rom y Rom, Heidelberg, 1987. Auf einem quaderförmigen, offenen, schwarz lackierten Metallsockel montiert.

Mit einem notariellen Echtheits-Zertifikat von Rudolf Rom, Edition Rom y Rom, Heidelberg, Schwetzingen, 12. Juli 1989.

Der "Kubistische Engel" und der "Surrealistische Engel" erschienen anlässlich des 80.
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H. 37 cm, H. (mit Sockel) 56,5 cm.

Schätzpreis
3.600-4.000 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

741   Salvador Dalí "Surrealistischer Engel". 1983.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der re. Seite mit gegossener Signatur "Dalí", der Nummerierung "1099 / 1500" und dem Gießereistempel "Kunstguss Strehle" versehen. Edition Rom y Rom, Heidelberg, 1987. Auf einem würfelförmigen, offenen Messingsockel montiert.

Mit einem notariellen Echtheits-Zertifikat von Rudolf Rom, Edition Rom y Rom, Heidelberg, Schwetzingen, 9. Juni 1986.

Der "kubistische Engel" und der "Surrealistische Engel" erschienen anlässlich des 80.
...
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H. 44 cm, H. (mit Sockel) 57 cm.

Schätzpreis
4.000-4.400 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)