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AUKTION 77 | 04. November 2023 |
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761 "Ausrufer mit Leierkasten". Peter Reinicke für Meissen. 1753– 1754.
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Aus der Folge "Cris de Paris" (Pariser Ausrufer). Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die gepresste Modell-Nr. "24", die Bossierer-Nr. mit schwach lesbarem Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. "6" in Aufglasurschwarz. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: wohl 1969.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 12, Kat.Nr.
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H. 14,5 cm.
762 "Malabar" / "Malabarin". Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1751.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold in Außer-Haus-Malerei staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau mit Weißschliff, die Maler-Nr. in Aufglasurrot, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr. sowie das Jahreszeichen.
Ausformung: 1990.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1–3000. Erlangen 2010, S. 274, Kat.-Nr. 1624 / 1625.
Malaberin rückseitig mit restauriertem Haariss am Hals. Vergoldung punktuell minimal berieben, sehr kleine Glasurunregelmäßigkeiten.
H. je 18 cm.
763 Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformung: 1924–1938.
Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel und
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H. 21 cm.
764 "Gärtnergruppe". Michel Victor Acier (zugeschr.) für Meissen. 1766– 1768.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Rückseitig die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modell-Nr. "B17".
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A1–Z99. Erlangen 2010, S. 61, Kat.-Nr. 92.
Flöten angesetzt. Eine Locke des Frauenhaars, kleine Details am Korb, vier Blattspitzen und sechs Blütenblätter fachmännisch restauriert. Peitsche und Pferdebeine neu modelliert.
H. 25 cm.
765 Devisenkind "Je les ramêne". Michel Victor Acier für Meissen. 1777.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 16 Devisenkindern. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "F12" sowie die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1970.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S. 102, Kat.Nr. 195.
Blüten und Blätter vereinzelt mit winzigen Chips.
H. 14,5 cm.
766 "Zwei Amoretten mit Blütengirlande". Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1755.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "2401" sowie die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1935–1947.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S. 455, Kat.Nr. 2010.
Einzelne Blätter mit winzigen Chips.
H. 14 cm.
767 "Kindergruppe mit Lamm und Papagei". Johann Carl Schönheit für Meissen. 1785.
Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus J. C. Schönheits Serie von Kindergruppen. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "H90" sowie die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1924–1938.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S. 109, Kat.Nr. 211.
Rückseitig ein Blatt fehlend. Blumenkranz mit kleinen Chips.
H. 16,5 cm.
768 "Tänzerin". Ernst Julius Hähnel für Meissen. 1880.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht, die Ränder des Sockels mit Goldfaden. Auf einem quadratischen Sockel. Unterseitig die Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "L 172" und die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1880–1922.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100–Z 300, Bd.1, Nachtrag. Karlsruhe 2010. S. 126, Kat.Nr. 2244.
Am hinteren und seitlichen Rocksaum sowie am Übergang von Hand zu Kleid mit winzigen, unauffälligen Brandrissen. Am Ellebogen des erhobenen Arms eine Glasurbereibung mit nadelstichgroßen Brandfleckchen. Sockel geringfügig uneben, nach vorn geneigt. Sockel hinten re. mit kleiner Bestoßung.
H. 49 cm.
769 "Kugelspielerin". Walter Schott für Meissen. 1897.
Walter Schott 1861 Ilsenburg – 1938 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert. Auf einem Rundsockel mit Reliefdekorband, die Ränder mit Goldfaden. Unterseitig die einfach geschliffene Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q180", die geprägte Bossierer-Nr. und die Malermarke "57".
Ausformung: 1897–1922.
Vgl.: Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Bd. 2. Karlsruhe 2010. S. 152, Kat.Nr. 281.
Zeigefinger der re. Hand fachmännisch restauriert. Einige Blattspitzen bestoßen bzw. ergänzt. Bruch an der Schulter und an einer Gewandspitze manufakturseitig nachgebrannt. Entlang der Kleiderfalten sehr kleine Brandspuren und Glasunebenheiten. Der Baumstumpf seitlich sowie rückseitig mit kleinen Brandrissen.
H. 36,7 cm.
770 Seltene "Tigermaske". Max Esser für Meissen. 1924/1925.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttgersteinzeug, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke. Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1099", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie geprägter Bossierer-Nr. "111" und Jahreszeichen.
Ausformung: 1958.
Provenienz: Privatsammlung Dresden, erworben in der Porzellan-Manufaktur Meissen.
Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.
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H. 40 cm, B. 52 cm.
771 "Türkin mit Flöte". Paul Scheurich für Meissen. 1926.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben in Außer-Haus-Malerei und Gold staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, Weißstrich neben den Schwertern, sowie die geritzte Modell-Nr. "A 1146" und geprägte Bossierer-Nr. "156" sowie das Jahreszeichen.
Ausformung: 1949.
Vgl.: Gisela Reineking von Bock, Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985. S. 39, Kat.Nr. 21 mit Abb.
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H. 22 cm.
772 "Mohr mit Kakadu". Paul Scheurich für Meissen. 1922.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "A 1068" und die geprägte Bossierer-Nr. "126" sowie das Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1973.
Vgl.: Gisela Reineking von Bock, Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985. S. 36, Kat.Nr. 18 mit Abb.
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Bd. 2. Karlsruhe 2010. S. 507, Kat.Nr. 1023.
Ein Flügel des Kakadus fachmännisch restauriert.
H. 21,7 cm.
774 Rebhuhn. Willi Münch-Khe für Meissen. 1924– 1928.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Gret Palucca 1902 München – 1993 Dresden
Porzellan, glasiert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, daneben ein Weißstrich, die geritzte Modell-Nr. "A1833" und die geprägte Bossierer-Nr.
Ausformung: 1924–1934.
Unterseitig mit handschriftlicher Annotation zur Herkunft "Geschenk Gret Palucca an Clemens Gödecke / (…)-Schwager" und "von Dr. Hans Gödecke (…) an Frau Cläre / Bruder Gottfried" sowie weitere Bezeichnungen.
H. 17 cm.
775 Jäger mit Falke. Alexander Struck für Meissen. 1956.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf dem Sockel rückseitig geprägt signiert "A. STRUCK". Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die schwach lesbare Modell-Nr. "S 230", die Bossierer-Nr. "132" und das Jahreszeichen.
Ausformung: 1956.
Kleinste Restaurierung an der Spitze des Halstuches. Minimale Glasurunebenheiten.
H. 28 cm.
776 "Möwe auf einer Welle". Max Esser für Meissen. 1937.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, dreifach geschliffen. Auf einem flachen, schwarz gefassten Holzsockel montiert.
"Besonderer Popularität erfreute sich die 'Möwe auf Welle'. Während Max Esser die meisten seiner Tiere eher in denkmalhafter Ruhe auffaßte, zeigt er die 'Möwe auf Welle' in einer Momentaufnahme, während der flüchtigen Berührung der Möwe mit dem Wasser. Der elegante Schwung der geöffneten Flügel und die entgegengesetzt
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H. 40 cm, H. (mit Sockel) 43,2 cm.
777 Kleiner Torso. Peter Makolies für Meissen. 1986.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Verso auf der querrechteckigen Plinthe im Model signiert und datiert "Makolies 86". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit horizontalem Schleifstrich, der Pressmarke für Weißware, der geprägten Modell-Nr. "73471" sowie der Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen.
Ausformung: 1987.
Rückseitig mit einem unauffälligen Brandriss.
H. 13,8 cm.
Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie die Bezeichnung "handgemalt" in Aufglasurblau.
Vgl.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Kat. Nr. 094, Abb. S. 113 sowie S. 64, Fabrikmarke 2 für handgemaltes Porzellan.
Vereinzelt Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Tiger im Rückenbereich mit sehr kleinen Fehlstellen in der Staffage.
L. 23 cm.
779 Bildplatte ''Don Quichotte''. Prof. Heinz Werner für Meissen. 1958.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Goldfond. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geprägte Modell-Nr. "T 298" und Bossierer-Nr. mit schwach lesbarem Jahreszeichen. Rückseitig unglasiert. 1. Wahl.
Ausformung: wohl 1958.
Glasur im Bereich des Goldfonds mit vereinzelten, haarfeinen Rissen.
30 x 18,5 cm.
780 Pierrot, kniend / Pierrette mit Maske. Roland Paris für Schwarzburger Werkstätten. 1920er Jahre.
Roland Paris 1894 Wien – 1945 Swinemünde
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt
Porzellan, glasiert, sparsam in schwarzen und grün-grauen Aufglasurfarben staffiert. Rückseitig am Sockel signiert "Roland Paris". Unterseitig die geprägte Manufakturmarke "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", der Blindstempel "Schnürender Fuchs" und die Modell-Nr. "U331" bzw. "U303".
Vgl. zu Pierrette: Shayo, Alberto: Art Deco's Jester King. Woodbridge 2016. S.85, mit Abb.
Pierrette mit zwei kleinen Brandrissen im Bereich der Hände. Glasur punktuell leicht unregelmäßig.
H. 26 cm / H. 36 cm.
781 Im Rauchersalon. Ernst Bohne Söhne, Rudolstadt. Wohl Frühes 20. Jh.
Porzellanmanufaktur Ernst Bohne Söhne 1848 Rudolstadt
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Manufakturmarke und Bezeichnung "ES" in Unterglasurblau sowie die geritzte Modell-Nr. "2857". Der Boden unglasiert.
Vergoldung minimal berieben.
H. 16,5 cm, L. 26,5 cm.
782 Figurenpaar, Dame und Kavalier mit Trauben. Scheibe-Alsbach. 1905– 1972.
Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach 1835 Scheibe-Alsbach
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Jeweils auf runden Sockel, Rückseitig die geprägte Modell-Nr. "10501" bzw.- "10501 / II". Unterseitig die geprägte Manufakturmarke sowie die Maler-Nr. in Aufglasurfarben.
Vergoldung und Bemalung minimal berieben. Ein sehr kleiner Brandriss an der Hutspitze des Kavaliers.
H. 21 cm / 22 cm.
783 Rotkäppchen und der Wolf. Porzellanfabrik Fraureuth. 1917– 1926.
Porzellanfabrik Fraureuth 1865 Fraureuth – 1935
Porzellan, glasiert, in Aufglasur- und Goldfarben staffiert. Auf der Plinthe rückseitig das geprägte Monogramm "MBI". Unterseitig mit der Manufakturmarke "F" im Kreis mit der Bezeichnung "Fraureuth Saxony" und weitere Ziffer in Unterglasurfarben sowie mit einer Inventar-Nr. versehen. Der Boden unglasiert.
Re. Arm in der Beuge mit restauriertem Bruch.
H. 23,8 cm.
784 "Schneewittchen". Lore Friedrich-Gronau für Rosenthal. Um 1958.
Eleonore (Lore) Friedrich-Gronau 1908 Görlitz – 2002 Abtei Münsterschwarzach, Schwarzach am Main
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert, sparsam in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig geprägt signiert "FRIEDRICH-GRONAU" sowie mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün, die Bezeichnung "Handgemalt" sowie Maler-Nr. in Aufglasurgrün und die geprägte Modell-Nr. "5145/2".
Mit vereinzelten winzigen Brandflecken und punktuellen Unebenheiten in der Glasur. Zwerg mit kleinem Chip an der re. Hand.
H. 30 cm.
785 "Blinder Bettler". Ernst Barlach für Schwarzburger Werkstätten. 1906.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt
Porzellan, glasiert. Auf der Plinthe signiert " EB/ar/lach" Unterseits mit Firmenprägung "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", Blindstempel "Schnürender Fuchs" und Modell-Nr. "U61" sowie mit der geprägten Bossierersignatur "Hollosi".
Ausformung: nach 1995.
WVZ Laur 101.
Von 1908 bis 1912 leitete Max Adolf Pfeiffer die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach. Er übernahm ein ehrgeiziges künstlerisches Programm und beauftragte bekannte
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H. 26 cm, B. 24,5 cm, T. 21 cm.