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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
Bildende Kunst 16.-18. Jh.
Slg. Martin Gelpke
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121 Heinrich Ambros Eckert, Schlachtenszene zu napoleonischer Zeit . Um 1830.
Heinrich Ambros Eckert 1807 Würzburg – 1840 München
Aquarell über Federzeichnung in Tusche und Blei. In Blei u.re. signiert "Eckert". Verso mit flüchtigen Landschaftsskizzen.
Vorzeichnung zum Gemälde von 1932.
Deutlich knickspurig und mehrfach mit hinterlegten Einrissen (max. 7 cm) in den Randbereichen, dort leicht fleckig. Ecke o.re. mit Fehlstelle, diese hinterlegt. Vereinzelt kleinere Verluste innerhalb der Farbschicht.
37,5 x 47 cm.
122 Georg Erler, Blick auf die Dresdner Frauenkirche von der Brühlschen Terrasse aus. Spätes 19. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierung in Braun mit Aquatinta auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G Erler".
Etwas knick- und fingerspurig sowie leicht angeschmutzt. Kleines Löchlein o.li. Rand.
Pl. 30,7 x 19,6 cm, Bl. 50,5 x 37,7 cm.
124 Constantin Feudel "Christian [Daniel] Rauch". 1878.
Constantin Feudel 1860 Harthau bei Chemnitz – 1930 Dresden
Christian Daniel Rauch 1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf Papier. In Kohle u.re. und u.Mi. signiert "C. Feudel" und datiert sowie u.Mi. betitelt. Zeichnung nach der Büste von Karl Begas.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Randbereiche knick- und fingerspurig bzw. leicht gewölbt. Insgesamt etwas stockfleckig. Verso u.re. nicht durchgehender horizontaler Einschnitt.
54 x 43 cm.
Gustav Frank 1819 Stralsund – 1886 Dessau
Lithografie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet re. "Aufgenommen u. lith. v. G. Frank", li. "Druck v. H. Arnold, Leipzig." und Mi. betitelt.
Bis nahe an die Darstellung geschnitten. Minimal gebräunt und fleckig. Li. und re. Rand mit mehreren Knicken und Einrissen (hinterlegt).
Darst. 33 x 59 cm, Bl. 38,4 x 60,7 cm.
131 Georg Jahn "Selbstbildnis". 1898.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung auf kräftigem, gelblichen Japan. In der Platte signiert u.re. "G. JAHN" sowie li. datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Georg Jahn" und mit Vermerk des Alters des Künstlers "28. Jahr" sowie u.li. mit der Bezeichnung "Probedruck" versehen.
WVZ Jahn 24, dort mit abweichenden Maßangaben.
Papier leicht gegilbt, etwas lichtrandig sowie stockfleckig. Wasserfleck unterhalb der Darst. re. Geringfügig knickspurig.
Pl. 19,9 x 13 cm, Bl. 30,9 x 22 cm.
136 Eugen Johann Klimsch, Festliche Gesellschaft in historischen Kostümen. 1879.
Eugen Johann Klimsch 1839 Frankfurt a. Main – 1896 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in brauner Tusche, partiell goldfarben gehöht, auf Bütten. Signiert "Eugen Klimsch" und datiert u.re. Goldfarbene Einfassung. Im Passepartout, hinter Glas in profilierter, brauner Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt, minimal angeschmutzt. Li. Rand ungerade geschnitten. Verso seitenverkehrte Tintenrückstände einer Schrift.
Darst. 27,8 x 22 cm, Bl. 29 x 23,8 cm, Ra. 43 x 39 cm.
137 Max Klinger "Bär und Elfe". 1880.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung und Aquatinta auf französischem China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte u.re ligiert signiert "MKlinger" und datiert. Unterhalb der Darstellung typografisch li. bezeichnet "Max Klinger" und re. beziffert "I". Blatt 1 der Folge "Intermezzi", Opus IV. Verso o.Mi. in Blei mit Annotationen von fremder Hand.
WVZ Singer 52 II (von II).
Stockfleckig und knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Mit zwei Einrissen (2,5 und 1,5 cm) am re. Rand. Verso nahezu umlaufend mit Papierstreifen versehen.
Pl. 41 x 29 cm, Bl. 60 x 39,5 cm.
138 Max Klinger "An die Schönheit". 1898.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf Japan. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet re. "Max Klinger" und Mi. betitelt. In der Ecke u.li. mit einem Stempel der Verbindung für historische Kunst versehen. Blatt 12 aus der Folge "Vom Tode zweiter Teil", Opus XIII. Zweite Ausgabe für die Mitglieder der Verbindung für historische Kunst. Eines von 160 Exemplaren und 20 Rezensionsexemplaren.
WVZ Singer 241 IV (von IV).
Vereinzelt leicht gebräunt, Ecke u.li. minimal knickspurig. Li. Rand mit Einriss und Fehlstellen, verso vollflächig mit Flüssigpapier hinterlegt.
Pl. 41,2 x 32,1 cm, Bl. 62,5 x 44,5 cm.
139 Max Klinger "Exlibris Kommerzienrat Georg Giesecke". Um 1900.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf wolkigem Papier. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "MK".
WVZ Singer 303 II (von II).
Angeschmutzt. O. Rand mit Knickspur, umlaufend leichte Stauchungen.
Pl. 10,8 x 7 cm, Bl. 27,5 x 20,2 cm.
140 Käthe Kollwitz "An der Kirchenmauer". 1893.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung auf wolkigem Kupferdruckpapier. Stempelsignatur "Kollwitz" u.re. Aus der Auflage von der Becke nach 1931. Verso o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Rad. K.K." sowie betitelt. Das Originalblatt gehörte zu den drei ersten Arbeiten, die die Künstlerin im Juli 1893 auf der "Freien Kunstausstellung" in Berlin ausstellte.
WVZ Klipstein 19 VI b (von VI b).
Leicht knick- und fingerspurig. Horizontale Knickspur am u.re. Rand.
Pl. 25,3 x 12,6 cm, Bl. 37,7 x 23,8 cm.