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AUKTION 42 06. Dezember 2014
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681   Zwei Suppentassen mit Untertassen sowie zwei Speiseteller. Meissen. Um 1970.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Großer Ausschnitt" sowie die Speiseteller aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Formen, seitlich mit zwei Handhaben. Die Unterteller gemuldet, mit hochgezogenem Rand. Die Speiseteller flach gemuldet, mit abgesetzter Fahne. Fahnen sowie Spiegel mit dem Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in Unterglasurblau. Die Böden jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Formernummer mit Jahreszeichen, Malernummer in Unterglasurblau sowie weiteren ...
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Tassen D. 12,8 cm, Untertassen D. 16,8 cm, Speiseteller D. 25,9 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
120 €

682   Große Anbietplatte. Meissen. Nach 1887/88- 1924.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Im Spiegel die Schwertermarke am Fuß des Bambusstamms. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Beizeichen und Prägezeichen.

Minimale Gebrauchsspuren und kleine Glasurunregelmäßigkeiten im Spiegel.

L. 49 cm, H. 5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

683   Sechs Messerbänkchen. Meissen. Spätes 19. / Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Dreiseitige, längliche Stege mit abgeflacht eingeschwungenen Kanten. Mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Auf je einer Seitenwange mit der Schwertermarke in Unterglasurblau.

Die Glasur der Messerbänkchen berieben.

L. 9,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

684   Etagere. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und montiert. Runde, flach gemuldete Formen über einem spiralig reliefierten Schaft mit gedrückten Nodi über einem ausladenden, spiralig gerippten Rundstand. Vasenförmiger Abschluß. Die Fahnen der Teller mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Auf Stand, Schaft, Tellern und Vase das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau am ...
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H. 42,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
600 €

685   Kratervase. Meissen. 1965.

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Reicher Drache" in grauen und schwarzen Aufglasurfarben, partiell eisenrot- und goldschattiert. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen. Weitere Prägeziffern sowie Beizeichen in Aufglasureisenrot.

Minimaler Chip an der Unterseite des Standrings. Der Boden der Innenseite minimal farbspurig.

H. 13,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

686   Kratervase. Meissen. 1924 - 1934.

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung ein Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägeziffern sowie Beizeichen in Aufglasurgelb.

Goldstaffierung partiell etwas berieben. Glasur am Mündungsrand sowie neben der Staffierung unscheinbar berieben. Boden der Innenwandung mit einem kleinen, herstellungsbedingten Masseriß.

H. 16,2 cm.

Schätzpreis
110 €

687   Amphorenvase. Meissen. 1951.

Porzellan, glasiert. Schlanke Balusterform mit ausladender Mündung über rundem, abgesetzten Standfuß und quadratischen Sockel. Seitlich an der Wandung zwei reliefierte Volutenhenkel. Kobaltblauer Fond, schauseitig mit einer vierpassigen Goldspitzenreserve. Darin ein Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben auf weißem Grund. Ränder goldstaffiert, die Henkel partiell goldgehöht. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke, Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Prägeziffern.

Vereinzelt minimaler Ascheanflug, der Übergang von Sockel zu Korpus mit leichten Ablagerungsspuren.

H. 25,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

688   Stangenvase. Hans Merz für Meissen. 1963.

Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?

Porzellan, glasiert. Hohe, konische Form, zum Mündungsrand sich verjüngend. Kleiner, abgesetzter Standring. Die Wandung umlaufend mit einem geometrischen, die Vertikale akzentuierenden Reliefdekor. Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Preßmarke für Weißware, der Formnummer "H 204 o", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit einer unterglasurblauen Strichmarke im Bereich des Standringes.
Entwurfsjahr 1958.

Boden der Innenwandung gebrauchsspurig.

H. 32,1 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

689   Portrait der Christina Henriette Sophia Krackher, geb. Eurich und des Ernst Friedrich Albrecht Krackher. Monogrammist A.E. Wohl Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert. Hochrechteckige, recto konvex gewölbte Tafeln mit den fein gemalten Brustbildnissen eines Ehepaares. Eine Bildplatte monogrammiert "AE" u.li. Verso der Blindstempel der Manufaktur "L&H" im Schild (nicht aufgelöst) sowie weitere Prägezeichen. In braun bzw. schwarz gefassten Leisten mit breitem Hohlkehlenprofil gerahmt. Auf den Rahmen jeweils die Namen sowie Lebensdaten in Schwarz.

Bildnisplatten partiell äußerst unscheinbar berieben, die Rahmen bestoßen, mit Altanobienbefall und gelösten Dekorleisten (eine fehlend).

Pl.10,2 x 8,8 cm und 8,8 x 7,2 cm, Ra. 17,5 x 16,1 cm und 17,3 x 16,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

690   Walzenkrug. Wohl Erfurt. Wohl 18. Jh.

Fayence, gelblichweißer Scherben, eierschalenfarben glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinndeckelmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit einer Hirschjagd in ländlicher Szenerie. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Ungemarkt.

Altersspurig. Deckel innenseitig löt- und lochspurig. Mündungsrand mit größerem Materialabschliff, am Stand leichter berieben. Die Glasur gleichmäßig krakeliert. Am Stand kreidespurig.

H. 23,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

691   Dekorative Deckelvase. 20. Jh.

Fayence. Heller Scherben, pastos weiß glasiert. Balusterförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und leicht ausgestellter Mündung über einem Rundstand. Seitlich zwei henkelförmige Handhaben, jeweils aus einem plastisch ausgeformten Widderkopf hervorgehend. Haubendeckel mit einer zapfenförmigen Handhabe. Die Wandung flächig mit einem üppigen Blütenzweigdekor sowie zentral und verso mit jeweils einem Blütenkorb in polychromen Scharffeuerfarben, die Ränder mit Lorbeerkranz, Henkel, Mündung und Deckelknauf rotgehöht. Unterseits in Blau gemarkt "SP".

Ein Henkel restauriert. Glasur flächig gleichmäßig krakeliert. Die unglasierten Partien künstlich nachgedunkelt.

H. 37,0 cm.

Schätzpreis
80 €

692   Kleine Suppenterrine. Wohl Staffordshire oder Yorkshire, England. Um 1810.

Creamware (Steingut), heller Scherben, glasiert. Tief gemuldete Form über kurzem, bikonkav geformten Schaft mit Rundstand. Stand und Gefäßansatz gerippt. Der gewölbte Deckel durchbrochen gearbeitet, mit einer Aussparung für den Löffel. Plastisch ausgearbeitete Rose als Deckelknauf. Ungemarkt.

Kleinere, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Die Glasur der Innenwandung vereinzelt etwas berieben und nutzungsbedingt unter Glasurfehlstellen etwas verfärbt. Die Rosette an zwei Blättern mit Materialverlust.

H. 15,3 cm, D. 15,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

693   Zierteller "LE RENARD ET LE BUSTE". Manufacture de Creil, Paris. Ca. 2. H. 19. Jh.

Steingut, cremefarben glasiert und in Schwarz bedruckt. Auf dem Spiegel eine schwarz umrahmte Fabeldarstellung mit einem Fuchs, eine Büste betrachtend. Unterhalb die Bezeichnung "LE RENARD ET LE BUSTE / Fable LXXIV". Auf der Fahne ein umlaufender Blütenkranz. Unterseits der Manufakturstempel mit dem Ligaturmonogramm "AS" und ein Beizeichen "62" in Schwarz sowie die Prägemarke "CR CREIL". Mit einer Metallaufhängung versehen.

Die Glasur deutlich kratzspurig, das Dekor partiell minimal berieben.

D. 21,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

694   Große Kanne. Königliche Majolika Werkstätten Cadinen. Um 1910- 1930.

Majolika, rotbrauner Scherben, rotbraun glasiert. Zylindrischer Hals mit leicht ausgestelltem Mündungsrand über bauchigem zur Schulter hin anschwellenden Korpus. An der Schulter umlaufend zweireihiger, geritzter Zackenfries. Unterseite mit Stempelmarke. 800er Silbermontierung an Bauch und Hals, Deckel und Henkel Silber. Deckel innen mit Hammerschlagdekor. An der Montierung Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meistermarke.
Entwurfsjahr: um 1910, wurde bis in die 1930er Jahre
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H. 30 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €
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