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AUKTION 42 | 06. Dezember 2014 |
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Johan Ferdinand Olsonius 1823 Finnland – 1888
875er Silber, getrieben, partiell hohl gearbeitet, graviert, geschwärzt und vergoldet. Bein, gedrechselt. Die Mokkakanne mit einem ovoiden Korpus über einem flachen Stand. Tief angesetzter, geschwungener Ausguß, Ohrenhenkel und scharnierter Deckel. Henkel und Deckelknauf mittels schmaler Beinringe isoliert.
Das Milchkännchen mit kugeligem Korpus über flachem Stand. Geschwungene Schneppe, Ohrenhenkel. Beide Gefäße innenseitig vergoldet.
Schauseitig und verso je ein graviertes
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H. 13,5 cm und H. 7 cm, Gew. zus. 535g.
751 Empire-Zuckerschale. Wohl um 1820.
Silber (geprüft), gepresst und gelötet. Ungemarkt. Filigran durchbrochen gearbeitete Schale mit einem kurzen, nodusförmigen Akanthusblattschaft über einem quadratischen Sockel mit vier Löwentatzenfüßchen. Die Schale mit vier Akanthusrankenornamenten über einer zentralen Rosettenform. Oberhalb ein Band alternierend mit Chimärenpaaren, ein Vasendekor flankierend sowie einem Floraldekor in Form von Akroterien.
Glaseinsatz fehlt. Stand sehr minimal uneben. Im Bereich der Schale mit einer äußerst unscheinbaren Bruchstelle (ohne Materialverlust).
H. max. 16,0 cm, Gew. 211g.
752 Konfektschale. Otto Wolter, Schwäbisch Gmünd. Ca. Frühes 20. Jh.
800er Silber, getrieben und partiell zaponiert. Vierpassig geschweifte und godronierte Form über vier reliefierten C-Volutenfüßchen. Zum Mündungsrand konkav einschwingend. Zentral mit einer runden Aussparung. Am unteren Rand gemarkt Halbmond (verschlagen), Krone und "800" sowie mit der Firmenmarke.
Glaseinsatz später ergänzt.
D. 16 cm, H. 8 cm, Gew. 187g.
753 Gebäckschale. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Silber (geprüft), gepresst und getrieben. Ungemarkt. Querovale, gemuldete Form mit einem üppigen, reliefierten und durchbrochen gearbeiteten Floral- und Rocailledekor. Zwei seitliche, reliefiert geschweifte Handhaben. Der querovale Spiegel leicht konvex gewölbt und über einem ovoiden, leicht ausgestellten Stand. Unterseits am Stand mit einem achtfachen Tremulierstrich.
Im Bereich des Mündungsrandes mit zwei Bruchstellen (ohne Materialverlust) Mit den Resten einer Zaponierung. Minimal geschwärzt.
L. 44,5 cm, Gew. 384g.
754 Zwei Leuchter. Heinrich Mau, Dresden. Spätes 19. Jh. / Anfang 20. Jh.
Heinrich Jakob Wilhelm Mau 1843 Dresden – 1906 ebenda
800er Silber, getrieben, gesteckt und montiert sowie partiell hohl gearbeitet, Weißmetall. Ein- bzw. zweiflammige Form über ovalem, vierpassig profilierten Glockenfuß. Der zum Stand eingeschnürte Schaft geschwungen und in eine erste Tüllenform hinführend. Aus einer Flammenform zwei S-förmig geschwungene Arme in jeweils eine glockenförmige Tülle mit geschweifter Tropfschale übergehend. Schaft, Arme und Tülle ebenfalls profiliert und mit kleinem Flammendekor besetzt. Jeweils am
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H. 33,2 cm, Gew. ca. 1331g (mit Boden).
755 Nähetui. Wohl Otto Kaltenbach, Altensteig und Theodore Müller, Weimar. Mitte 20. Jh.
Silber, getrieben und partiell hohl gearbeitet und Weißmetall. Fünfteilig, bestehend aus Schere, Messerchen, Nadeletui, Fingerhut und Handbohrer (?). Alle Teile teilweise verschlagen gemarkt Halbmond, Krone und "800" sowie mit den Firmenmarken. Ein Teil gemarkt "KRUPP V2A 3483". Roséfarbenes Lederetui, mit beigefarbenem Stoff ausgeschlagen. Im Deckel ein querovaler Spiegel.
Fingerhut und Handbohrer (?) ergänzt. Etui gebrauchsspurig.
L.min. 2 cm, L. max.11,5 cm, Etui L. 18 cm.
756 Zwei Rahmen. Deutsch. 20. Jh.
800er Silber, gepresst. Rechteckige Leisten mit einem Halbrundstab. Seitlich gemarkt "800" sowie mit der Herstellermarke (verschlagen).
Mit einer Bleistiftzeichnung der Portraits "Johann, König von Sachsen", "Kronpinz Albert" und "Prinz Georg", wohl Mitte 19. Jh., unsigniert sowie A. Krauße nach einer Vorlage von M. Lämmel, Portrait Albert von Sachsen und Carola von Sachsen, Kupfer- oder Stahlstich.
Rahmen partiell minimal kratz- und druckspurig.
25,8 x 19,4 cm.
757 Teedose. Maple & Co. London, England. Spätes 19. Jh. / Anfang 20. Jh.
Weißmetall, versilbert. Quaderförmiger Korpus mit zylindrischem Deckel über flachem Stand. Der untere Teil der Wandung mit einem reliefierten, vertikalen Stabdekor, die Ränder mit einem profilierten sowie reliefierten Dekorband. Auf der Unterseite mit der Firmenmarke sowie gemarkt "MAPLE & CO / LONDON" und "5625".
Minimal gebrauchsspurig. Im Bereich des Deckels sehr unscheinbar gedellt sowie mit einer kleineren, unscheinbaren Farbabweichung.
H. 12,5 cm.
758 Neun Pastetenförmchen. Heinrich Bleyer Jr., Chemnitz. 1. H. 20. Jh.
800er Silber, gegossen und getrieben. Holz, ebonisiert. Die Wandungen mit reliefiertem Dekor , seitlich je eine spatelförmige Handhabe. Auf der Unterseite jeweils gemarkt Halbmond, Krone, "835" sowie mit der Herstellermarke. Unterhalb gestempelt "BLEYER JR. CHEMNITZ". Ein Förmchen mit dem runden Firmenetikett "Juwelier Bleyer".
Neun ergänzte Porzellaneinsätze der Firma Rosenthal. Die Griffe vereinzelt minimal berieben. Sehr unscheinbar korrosionsspurig.
H. 3,8 cm, D. 8,2 cm, Gew. 610g (inkl. Griffe).
759 Drei Pastetenförmchen. Heinrich Bleyer Jr., Chemnitz. 1. H. 20. Jh.
835er Silber, gegossen und getrieben. Holz, ebonisiert. Die Wandungen mit reliefiertem Dekor , seitlich je eine Handhabe. Auf der Unterseite jeweils gemarkt Halbmond, Krone, "835" sowie mit der Herstellermarke. Unterhalb gestempelt "BLEYER CHEMNITZ". Ein Förmchen mit dem runden Firmenetikett "Juwelier Bleyer".
Zwei ergänzte Porzellaneinsätze der Firmen Bayreuth Bavaria sowie Rosenthal. Die Griffe vereinzelt minimal berieben. Sehr unscheinbar korrosionsspurig.
H. 3,6 cm, D. 8,0 cm, Gew. 215g (inkl. Griffe).
800er Silber. Bestehend aus zwölf Gabeln, zwölf Messern, drei Vorlegegabeln, einem Buttermesser sowie einem Fischmesser. Die Klingen wohl aus Nickel (Marken verschlagen). Leicht gewölbte und reliefiert gegliederte Griffe. Die Griffe verso geprägt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen.
Minimal gebrauchsspurig.
Gabeln L. 18,0 cm, Messer L. 21,0 cm, Vorlegegabeln L. 19,7 cm, Vorlegemesser L. 19,8 und L. 20,2 cm, Gew. 1420g (inkl. Messer).
761 Sechs Kaffeelöffel und eine kleine Vorlegegabel. Sowjetunion. Mitte 20. Jh.
916er sowie 875er Silber, goldfarben zaponiert und mit polychromem Cloisonnéemail. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stiele schauseitig mit verschiedenen polychromen Dekoren. Die Gabel mit einem Floraldekor in Niellotechnik. Verso gemarkt "875", Sowjetunion sowie jeweils mit der Herstellermarke im Rechteck. Im Etui.
Partiell minimal gebrauchsspurig, sehr vereinzelt unscheinbar gedellt.
Löffel L. ca. 14,5 cm, Gabel L. 13,8 cm, Etui 16,5 x 10,0 cm, Gew. 149g.
762 Sechs Kaffeelöffel. Wohl Sowjetunion. Wohl Mitte 20. Jh.
Wohl Weißmetall, versilbert, zaponiert und mit Cloisonnéemail. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stiele schauseitig mit floralem Dekor in schwarzer und weißer Emaille. Verso mit zwei Herstellermarken (?) im Rechteck. Im Etui.
Sehr unscheinbar gebrauchsspurig.
L. 14,5 cm.