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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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851 Pokalglas. Wohl Glücksburg. 1. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit kleineren Masseeinschlüssen mit matt geschnittenem Dekor. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft mit Olive-Schliff über umgeschlagenem, leicht gewölbtem Scheibenfuß mit Abriss. Kelchförmige Kuppa mit gewulstetem Kuppaansatz, jener mit acht eingestochenen Blasen. Auf der Wandung eine Schauseite mit zentraler Kartusche, in deren Mitte die Darstellung einer männlichen und weiblichen Figur, einander die Hände reichend. Von der Kartusche
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H. 19,3 cm.
852 Pokalglas. Wohl Glücksburg. 1. H. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit kleineren Masseeinschlüssen mit matt geschnittenem Dekor. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft mit Olive-Schliff über umgeschlagenem, leicht gewölbtem Scheibenfuß mit Abriss. Kelchförmige Kuppa mit gewulstetem Kuppaansatz, jener mit einer eingestochenen Blase. Auf der Wandung eine Schauseite mit zentraler Kartusche, in deren Mitte die Darstellung einer männlichen Figur. Von der Kartusche symmetrisch ausrankendes Arabeskendekor mit
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H. 19,2 cm.
Farbloses, blasiges Glas. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft mit Scheibennodus. Auf der Wandung das mattgeschnittene Wappen des Kurfürsten von Sachsen als Reichserzmarschall unter Kurhut, flankiert von zwei Blattranken. Fuß mit Abriss.
Zum Schnitt vgl. Hase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 366f, Kat.-Nr. 292.
H. 13,5 cm, D. 7,2 cm.
Farbloses, blasiges Glas mit einzelnen, kleinen Einschlüssen sowie den Resten einer Vergoldung. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft mit Scheibennodus und zwei eingestochenen Luftblasen. Auf der Wandung das mattgeschnittene Wappen des Kurfürsten von Sachsen als Reichserzmarschall unter Kurhut, flankiert von vegetabilem Ornament mit runden Früchten. Gewölbter Fuß mit umgeschlagenem Rand und Abriss.
Zu Form und Schnitt vgl. Hase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. S. 366f, Kat.-Nr. 292.
Vergoldung stärker berieben.
H. 14,5 cm, D. 6,2 cm.
856 Paar Likörgläser. Sachsen. Spätes 18. / frühes 19. Jh.
Farbloses, schlieriges blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Jeweils kelchförmige Kuppa über einem facettierten Balusterschaft mit Ringnodus. Auf der Wandung das mattgeschnittene kursächsische Wappen unter dem Kurhut, flankiert von zwei Blattranken. Scheibenfuß mit Abriss.
Leichte Kratzspuren, zum Teil wohl aus dem Schliffprozess. Ein Glas mit leichten, glasimmanenten Farbspuren.
H. je 8,7 cm.
858 Logen-Fußbecher und Logen-Ranftbecher. Deutschland. 2. H. 19. Jh.
Farbloses Glas. Fußbecher mit oktogonal geschliffenem Fuß, Kuppa ebenfalls entgegengesetzt oktogonal geschliffen. Facetten der Kuppa mit matt geschnittener Freimaurersymbolik sowie dem Monogramm "Br. H. S." versehen. Ranftbecher mit konischer, ausschwingender Kuppa in matt geschliffener Freimaurersymbolik auf zwei Schauseiten sowie einem massiven, facettierten Standring, jener mit dem Monogramm "Br. S. U." versehen.
Lippenränder mit vereinzelten kleinen Chips. Unterseiten der Böden kratzspurig. Geschliffene Motive zum Teil mit winzigen, herstellungsbedingten Chips.
Fußbecher H. 14 cm, Ranftbecher H. 10,8 cm.