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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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1041 Oskar Schröder, nach Alfons Mucha "Gismonda". 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell und Federzeichnung in blauer Tusche, partiell goldfarben gehöht, auf festem Papier. U.li. in Tusche signiert "O. Schröder" und datiert.
Wiederholung des Plakates von Alfons Mucha zum Theaterstück "Gismonda" von Victorien Sardou im Théâtre de la Renaissance, Paris (Premiere 31.10.1894). Dargestellt ist die Schauspielerin Sarah Bernhardt.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Leicht angeschmutzt und etwas knickspurig.
Darst. 56,7 x 21,7 cm, Bl. 59,5 x 33,5 cm.
1042 Oskar Schröder, Mädchen mit Laute. 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert "O. Schröder", li. bezeichnet "WS." und datiert, Mi. bezeichnet "nach Beyschlag stilisiert".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Technikbedingt leicht wischspurig, minimal angeschmutzt und knickspurig.
Darst. 56 x 38 cm, Bl. 60,5 x 42 cm.
1043 Oskar Schröder, Konvolut von neun Dekorentwürfen mit Vögeln und Pflanzen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarelle und Federzeichnungen in Tusche auf Pergamentpapier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Technikbedingt wellig und leicht knickspurig. Etwas gebräunt. Teils stärkere umlaufende Randläsionen mit Rissen und Knicken.
Max. 42 x 27 cm.
1044 Oskar Schröder, Studienblatt mit Klivie und Annemone. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache in Weiß- und Braunabstufungen auf blau gestrichenem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Leicht knickspurig mit minimalem Farbabrieb. Umlaufend leichte Randläsionen.
49,5 x 38 cm.
1045 Oskar Schröder, Zwei Mohnblütendarstellungen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell über Blei und Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Leicht angeschmutzt, etwas nachgedunkelt und knickspurig.
Max. 51 x 36,5 cm.
1046 Oskar Schröder, Studienblatt mit Akelei. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarell auf festem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Etwas angeschmutzt, fleckig und knickspurig. Randgebräunt und umlaufende Läsionen.
59 x 37,5 cm.
1050 Sechs Teller. Wohl 20. Jh.
Fayencen, hellrötlicher Scherben, hellgrau glasiert und mit kupfergrünen und manganvioletten Farben staffiert. Leicht gemuldete Form mit passig geschweifter Fahne. Ungemarkt.
Vereinzelt Krakeleebildung und Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Ein Teller im Spiegel mit minimaler Glasurbestoßung.
D. 23,5 cm.
1051 Außergewöhnlich großer Wandteller. Delft. 20. Jh.
Fayence, heller Scherben, eierschalenfarben glasiert. Gemuldete Form, die Fahne gerippt reliefiert und mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit kobaltblauem Floraldekor in Scharffeuerfarben. Unterseits die Pinselmarke "Koninklyk Delft / Royal / Holland / Handpainted" sowie mit der Nummerierung "5041/46".
Im Spiegel vereinzelt Oberflächenunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 47 cm.
1052 Deckelvase. Jost Thooft Delft, Holland. 1961.
Keramik, weißer Scherben, weiß glasiert und mit blauen Scharffeuerfarben staffiert. Ausladende, godronierte Balusterform mit kurzem, oktogonalen Hals über einem konisch zulaufenden, oktogonalen Standfuß. Bekrönung des Haubendeckels kugelförmig und mit einem kleinen, stilisierten Zapfens. Schauseitig ein üppiges Blütendekor, zentral ein Pfau. Unterseits mit blauer Pinselmarke mit Jahreszeichen "CF", Malerkürzel, Modellnummer "700" sowie mit zwei Prägemarken. Im Deckel in Blau monogrammiert "AHE".
Glasur mit Krakeleebildung.
H. 38,5 cm.
1053 Unikale Schale. Hans Meyer, Bischofswerda. 1977.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form über kegelstumpfförmigem Stand. Auf der Wandung ein stilisiertes Pinseldekor, die Innenwandung mit einem konzentrischen Muster. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM" sowie datiert "77".
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Krakelee.
D. 26,8 cm, H. 12,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.