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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
Gemälde 17.-19. Jh.
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056 Olga von Holzhausen, Porträt einer Dame. Frühes 20. Jh.
Olga von Holzhausen 1871 Wien – 1944 Graz
Öl auf Leinwand. O.li. signiert "v. Holzhausen". Im profilierten, goldfarbenen Schmuckrahmen.
Bildträger in den Ecken minimal verwölbt.
90,5 x 73,2 cm, Ra. 105 x 86,5 cm.
057 Georg Jahn, Bärtiger Mann im Profil nach rechts. Anfang 20. Jh.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit einer Ölskizze. Verso auf dem Rahmen ein Klebeetikett mit einer Authentizitätsbestätigung durch die Witwe des Künstlers. Weiterhin mit einem Klebeetikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden. In profiliertem, masseverzierten Rahmen.
Malschicht mit einer kleinen Retusche re. der Bartspitze.
52 x 42 cm, Ra. 70 x 59,5 cm.
058 Hans Jüchser "Bauernhof Mecklenburg". 1938.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Rupfen. U.re. signiert "Jüchser" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen o. betitelt und nochmals datiert sowie in Blei signiert "Hans Jüchser" li. In einem hochwertigen Conzen-Modellrahmen mit Echtsilberauflage gerahmt.
Ein Jahr vor Entstehung des „Bauernhofs Mecklenburg“, im Jahr 1937, wurden im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ sechs Gemälde Jüchsers aus öffentlichen Sammlungen entfernt und vernichtet. Eine solche Mißachtung und bewußte Repression des
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59,5 x 75,5 cm, Ra. 72 x 87,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
059 Siegfried Klotz "Dresden (vom Ständehaus elbabwärts gesehen)". 1997.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Öl auf Leinwand. In Rot signiert u.re. "S. Klotz" und datiert. In originaler (?) Künstler-Schattenfugenleiste gerahmt.
WVZ Weber 218, mit abweichender Datierung 1996.
Den Gemälden des 2004 verstorbenen Dresdner Künstlers Siegfried Klotz haftet etwas Skulpturales an. Die pastose, aus mehreren Schichten bestehende Malschicht bildet auf der Leinwand eine unvergleichliche Erlebnislandschaft aus Farben und dynamischem Pinselschwung. Nahezu einem Bildhauer gleich formt Klotz mit
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60 x 89,5 cm, Ra. 67 x 97,5 cm.
061 Peter Koch "Wasserwehr bei Zeitz". 2002.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Öl und Mischtechnik auf Hartfaser. U.re. signiert "P. Koch" und datiert. Im Künstlerrahmen.
Unregelmäßiger Firnis.
98,5 x 91,5 cm, Ra.100,5 x 93,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
062 Aleksej Nikanorowitsch Komarow (zugeschr.), Verschneite Fischerhäuser. 1949.
Aleksej Nikanorowitsch Komarow 1879 – 1977
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "A. Komarow" und datiert.
Firnis angeschmutzt und gelblich verfärbt, an den Rändern deutlicher. O.li. kleine Retusche über verso hinterlegtem Leinwanddurchbruch.
35 x 45 cm.
063 Hans Körnig, Flora. 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Öl auf Leinwand. Signiert "Körnig" und datiert o.li. Im weiß gefaßten Künstlerrahmen.
Vergleichbares Motiv in: Hans Körnig. Malerei. Graphik. Ausstellungskatalog des Stadtmuseums Dresden, 1992, S. 27 mit Abb.
Betrachtet man Körnigs Gesamtwerk, so tritt das malerische scheinbar hinter seinem umfangreichen druckgrafischen Oeuvre zurück. Doch gerade für die Gemälde setzte sich der Künstler über Jahre hinweg intensiv ein. Während der 1930er und 1940er Jahre durften seine
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108,5 x 75 cm, Ra. 112,8 x 79,7 cm.
064 Bernhard Kretzschmar, Dresden - Elbblick mit Carolabrücke. Vor 1967.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers in Blei bezeichnet "Nachlaß Bernhard Kretzschmar, Hildg. Stiljanov-Kretzschmar" u.re. sowie mit einer kleineren Kompositionsskizze in Blei. In profilierter, grauer Leiste gerahmt.
Auf seinen Reisen nach Galizien eignete sich Kretzschmar eine hellere, leuchtendere Palette und eine flottere, aufgelockerte Malweise an. Die Arbeiten gerieten in Primamanier pastoser und kräftiger.
Seit 1951 entstand eine ganze Serie
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39 x 60 cm, Ra. 51,5 x 72,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
065 Karl Kröner "Glockenblumen und Rittersporn". 1922.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Karl Kröner" und datiert. Verso mit einem Klebeetikett auf dem Keilrahmen o.Mi., darauf handschriftlich betitelt sowie bezeichnet "Ö 73 / Karl Kröner - Niederlößnitz, Dresden / Paradiesstraße 20 [?]". In reich verziertem Schmuckrahmen.
Seit 1914 befand sich das Atelier Karl Kröners im Turmhaus des Grundhofs, einem alten Weingut auf der Paradiesstraße in Radebeul bei Dresden. Er hatte die Räume von dem verstorbenen ortsansässigen Maler Wilhelm
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56,5 x 46 cm, Ra. 70,5 x 60,5 cm.
066 Gotthardt Kuehl (Umkreis), Norddeutsches Mädchen mit Huhn. Anfang 20. Jh.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Im profilierten, masseverzierten, goldfarbenen Rahmen.
Malschicht krakeliert und mit kleinsten Fehlstellen. Unregelmäßiger, gealterter Firnis. Am Bildrand u.li. eine Retusche.
61 x 51 cm, Ra. 64,5 x 76 cm.
067 Eva Langkammer, Sommerliche Landschaft. Anfang 20. Jh.
Eva Langkammer 1884 Leipzig – 1956 ? Berlin
Öl auf Leinwand, auf Sperrholz montiert. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen Mi. Im profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.
Von li.u. nach re. oben verlaufende Malträgerverwerfung. Vereinzelte Retuschen, vor allem in den Ecken.
28 x 35,5 cm, Ra. 39,5 x 45,5 cm.
068 Volker Mehner, Bildnis eines Mannes. 1996.
Volker Mehner 1953 Karl-Marx-Stadt – lebt in Berlin
Acryl auf Leinwand. In Blei signiert "V. Mehner" und datiert u.Mi.
Malschicht u.Mi. mit einem Klebemitteltropfen. O.re. ein Fleck.
30,4 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
069 Otto Wilhelm Merseburg, Blick auf die Wartburg. Um 1920.
Otto Wilhelm Merseburg 1874 Ehringsdorf (Weimar) – 1947 Sottorf (Hamburg)
Öl auf Leinwand. Signiert "Merseburg" u.li. Im profilierten, goldfarbenen Rahmen.
Für sein Entstehungsjahr wirkt das impressionistisch anmutende Gemälde recht anachronistisch. Tatsächlich hielt sich Otto Wilhelm von Merseburg zugunsten einer betont stimmungsvollen Malerei bewusst von den aktuellen Strömungen seiner Zeit fern. Dementsprechend verzichtete er auf harte Kontraste, sowohl was die Farben als auch den Pinselduktus betrifft. Die Formen werden nie ganz aufgelöst, sondern
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100 x 120 cm, Ra. 120 x 140 cm.
070 Max Möbius, Kinderbildnis. Um 1965.
Max Möbius 1901 Wilschdorf/Dresden – 1978 Dresden
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und nummeriert "69" o.re.
Vgl. Heinz, Hellmuth: "Max Möbius". Kunstreihe "Maler und Werk", Dresden 1986, Abb.14.
Malschicht angeschmutzt und mit kleinen, weißen Flecken.
36,8 x 30 cm.
072 Hermann Naumann "Auf dem Hofmannschen Gut". 1999.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Öl auf Malpappe. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.Mi. Verso in Blei betitelt o.li. Im profilierten, braun lasierten Holzrahmen.
29,7 x 21 cm, Ra. 41,5 x 33 cm.
073 Richard Naumann-Coschütz, In der Sächsischen Schweiz. 1932.
Richard Naumann-Coschütz 1886 Freital – 1961 Dresden
Tempera über Graphit auf Malpappe. In Graphit ligiert monogrammiert "RNC" und datiert u.li. In einfacher, weiß lasierter Holzleiste gerahmt. Verso o.li. sowie u.re. nummeriert "4." U.re. ausführlich datiert. Verso auf der Abdeckung ein modernes Klebeetikett mit Angaben zum Künstler.
Minimale Bereibungen im Falzbereich.
33,5 x 42 cm, Ra. 37,5 x 46,6 cm.
074 Richard Naumann-Coschütz, Ansicht von Königstein und Lilienstein. 1930.