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AUKTION 56 | 16. Juni 2018 |
Bildende Kunst 16.-18. Jh.
Slg. Martin Gelpke
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Zinn. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Zwei Teller mit dem geflechelten kursächsischen Wappen, die Fahnen am oberen Rand monogrammiert und datiert "J.L. 1786" und "J.C.B. 1755". Der dritte Teller mit einem geflechelten Sinnspruch: "Wenn an ein jedes böse Maul ein Schloß gehenkt werden müßt werden - so wär die edle Schloßzunft die beste Zunft auf Erden". Die Fahne mit einem Blattspitzenfries. Am oberen Rand monogrammiert und datiert "W 1796".
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D. 21,7 - D. 23,7 cm.
Zinn. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Zwei Teller mit dem geflechelten kursächsischen Wappen, eine Fahne am oberen Rand monogrammiert und datiert "J.C.A. 1796". Ein Teller ohne Dekor, auf der Fahne monogrammiert und datiert "B.L. 1852.". Unterseits jeweils mit der (teils zweifachen Stadtmarke sowie der (teils zweifachen) Meistermarke. Der dritte Teller mit dem Qualitätszeichen.
Johann Carl Friedrich Böhmer erlangte 1777 vor der Dresdner
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D. 22,5 cm - 25,3 cm.
1292 Schraubflasche. Meister I.S. (Schneider?), Schweinfurt. 18. Jh./19. Jh.
Zinn. Sechsfach facettierter Korpus mit flacher, leicht profilierter Schulter und zylindrischer Mündung. Auf der Wandung in einer stilisierten, ovalen Umrahmung monogrammiert "I.H.S.". Der Schraubdeckel mit reliefiertem Tragering. Auf dem Deckel mit der Meister- sowie Stadtmarke.
Vgl. Erwin Hintze, Süddeutsche Zinngießer II, S. 245 Lfde Nr. 1297.
Alterspatina. Boden deutlicher gedellt. Wandung etwas gedellt. Tragering mit alten Lötspuren. Innenwandung mit deutlichen Korrosionsspuren.
H. 24,5 cm.
1293 Weinkanne. 19. Jh./20. Jh.
Zinn. Gebauchter Korpus mit zylindrischem Hals über Rundstand. Leicht ausgestellte Mündung und Haubendeckel mit muschelförmiger Daumenrast und Bügelhenkel. Unterseits dreifach gestempelt sowie mit der Ziffer "2".
Unebenheiten im Material. Innenwandung deutlicher korrosionsspurig sowie mit zwei sichtbaren Nähten.
H. 24 cm.
1294 Deckelterrine. Hugo Leven für J.P. Kayser Sohn, Krefeld-Bockum und Köln. Um 1900.
Hugo Leven 1874 Benrath – 1956 Bad Soden-Salmünster
Zinn, sogen. Kayserzinn. Querovale Grundform über spitzen Füßchen, leicht gewölbter Deckel. Die zylindrische Wandung sowie der Deckel mit organischer Struktur sowie mit dezenten Doldenreliefs, Handhaben. Unterseits im Rund gemarkt "KAYSERZINN 4504".
Alterspatina, vereinzelt feine Kratzspuren.
H. 12 cm, L. 23 cm.
1295 Marmeladendose mit Glaseinsatz/Saucière/Tablett/Deckelterrine mit Löffel. Um 1900.
Zinn, sogen. Kayserzinn. Runde Formen, das Tablett querrechteckig, die Saucière queroval. Terrine und Marmeladendose mit Deckel. Alle Teile mit einem reliefierten Floraldekor. Unterseits im Rund oder Oval gemarkt "KAYSERZINN" sowie mit den Formnummern "4661", "4558", "4535", "4479".
Alterspatina, minimale Nutzungsspuren, die Saucière deutlicher kratzspurig. Tablett eines Raucherservices, Unterteller der Deckelterrine fehlt.
Marmeladendose D. 13 cm, Saucìere L. 22 cm, Tablett 28 x 23 cm, Terrine D. 23 cm.
1296 Paar Altarleuchter im Stil des Klassizismus. 19. Jh./Anfang 20. Jh.
Messing, versilbert und montiert. Zylindrische, kannelierte Säulenform, der Ansatz mit einem Akanthusblattdekor und Blattspitzenfries akzentuiert. Kelchförmige Tülle mit reliefierten Blattrosetten, ausladende Tropfschale und massiver Dorn. Dreipassiger Sockel, mit ausschwingenden Füßen, auf den Seitenwandungen mit Reliefdarstellungen des Heiligsten Herzens Jesu, einem Kreuz sowie einem Engelskopf. Ungemarkt.
Versilberung nahezu vollständig berieben. Oberes Schaftsegment der Leuchter mit Lötspuren.
H. 44,5 cm, H. 44 cm.