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AUKTION 35 09. März 2013
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816   Damenring mit Korallenkamée. 20. Jh.

750er Gelbgold. Ringkopf mit zargengefaßter Korallenkamée in lebendigem Rot mit dem Bildnis eines jungen Mädchens ausgefaßt. Punze „Stern 246 NA“, nicht aufgelöst. Schmale Schiene.

D. 18,7 mm (Ringgröße 59), Gesamtgew. 3,1 g.

Schätzpreis
350 €

817   Zierlicher Damenring mit Brillanten. Wohl um 1900.

585er Gelb- und Weißgold (geprüft). Gegenläufige Ringschiene mit zwei zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,16 ct). Sehr schmale Schiene.

D. 16,7 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 1,8 g.

Schätzpreis
340 €

818   Florales Biedermeier-Armband. Um 1860.

Schaumgold, silberverbödet. Sechsgliedriges, hohlgearbeitetes Armband aus stilisierten Veilchenblattelementen mit dezenter Blütengravur. Druckfederverschluß und Sicherheitskettchen.

Gebrauchsspurig und mit leichten Oxidationen. Druckfeder schwergängig.

L. max. 29 cm, Gesamtgew. 18,9 g.

Schätzpreis
200 €

819   Filigranes Armband und Brosche. Wohl 1930er Jahre.

835er Silber. Achtgliedriges Armband mit rechteckigen, durchbrochen floral gearbeiteten Elementen. Kugelfederschließe. Brosche langrechteckig in leicht abweichender floral-ornamentaler Ausführung. Kugelhaken. Brosche gemarkt "H" (nicht aufgelöst).

Nadel leicht verbogen.

Armband L. 190 mm, Brosche L. 55 mm, Gesamtgew. 9 g / 4 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

820   Klassizierende Anhängerbrosche mit Kamée. 20. Jh.

750er Gelbgold. Längsovale Muschelkamee mit dem seitlichen Portrait eines jungen Mädchens in schlichter Goldzarge. Von drei kleinen chatongefaßten Brillanten bekrönt. Verdeckte Öse und Nadel mit Kugelsicherung.

D. 31 mm, L. max. 41 mm, Gesamtgew. 12,9 g.

Schätzpreis
550 €

821   Kleine Jugendstil-Brosche. Um 1910.

585er Feuervergoldung. Hohlgearbeitete Brosche in ornamentaler Neorokoko-Form. Im Zentrum offen in Netzstruktur gearbeitet, hier ein krönchengefaßter kleiner Brillant (ca. 0,12 ct). Gepunzt "RLB" (nicht aufgelöst). Hakenverschluß.

Avers dezente Druckspur und kleine Lötstelle.

L. 39 mm, Gesamtgew. 2,5 g.

Schätzpreis
230 €

822   Medaillon-Brosche. Um 1860.

Messingfassung. Kreisrundes Porzellanmedaillon mit Bildnis einer jungen Italienerin, krappengefaßt auf filigranem, sternförmigen Broschenkopf mit Lilien- und Blütenornamenten. Einfacher Hakenverschluß.

Die Fassung patiniert.

D. max. 23,5 mm, L. 38 mm, Gesamtgew. 4,5 g.

Schätzpreis
80 €

823   Biedermeierbrosche mit Perlen. Um 1850.

560er Gelbgold. Hohlgearbeitete, runde Brosche in Sonnendekor mit kleiner zentraler und zwei flankierenden Perle. Revers runder Kristalldeckel mit Klappmechanismus zur Aufbewahrung kleiner persönlicher Objekte im Hohlraum der Brosche. Einfacher Hakenverschluß. Punze Löwenkopf (oder Bärenkopf ?, nicht aufgelöst).

Kristallklappe leicht verkantet.

D. max. 34 mm, Gesamtgew. 4,9 g.

Schätzpreis
150 €

824   Grazile Ohrhänger. 20. Jh.

375er Gelb- und Weißgold. Sehr formschöne Ohrstecker in floraler Ornamentik, doppelt abgehängt und mit je einem Aquamarin, zwei kleinen Diamanten, einem Citrin, einem Turmalin und einem Rubin (?) ausgefaßt. Weißgoldelemente in Milliegriffetechnik gestaltet, gelbgoldverbödet. Punze „VK“ (?), nicht aufgelöst. Steckmechanismus (333er Gelbgold).

L. max. 41 mm, D. max. 11,5 mm, Gesamtgew. 4,2 g.

Schätzpreis
650 €

825   Paar moderne Ohrhänger. 20. Jh.

585er Gelb- und Weißgold. Je ein Brillant (zus. ca. 0,30 ct) in kreisrunder Gelbgoldmantelfassung und ein abgehängter, navetteförmiger Saphir (gepunzt je 0,81 ct) in tiefem Blau, formadäquat weißgoldgefaßt. Abhänger auswechselbar. Steckverschluß.

D. 7 mm, L. max. 17,5 mm, Gesamtgew. 4,7 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
350 €

830   Helmkännchen. Gebrüder Schrödel, Dresden. Um 1780.

12-lötiges Silber, getrieben und punziert, die Innenwandung vergoldet. Kelchförmiger Korpus mit geschwungenem, zur Schneppe ansteigenden Mündungsrand. Gewölbter Rundstand mit schlankem, bikonischen Schaft. Hochgezogener Ohrenhenkel, aus zwei stilisierten Blattformen hervorgehend. Mündungsrand und Standfuß mit einem umlaufend punzierten Rillendekorband. Auf dem Standfuß graviert monogrammiert "v. H.". Am Standring mit gepunzter Stadt- und Meistermarke.

Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, II. Band, III. Auflage, 1923, Beschauzeichen Nr. 1674 sowie Lf. Nr. 1815.

Patiniert, am Schaft sowie am Standring minimal gedellt, partiell unscheinbar kratzspurig, die Vergoldung minimal berieben.

H. 15,5 cm, G. 196g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

831   Klassizistischer Leuchter. Schütteler, Lippstadt. Um 1830.

12-lötiges Silber (geprüft), getrieben und punziert. Konischer Schaft über ansteigendem Rundstand. Der Übergang zur Tülle bikonkav geformt; die Tülle zylindrisch, mit einer ausladenden, abnehmbaren Tropfschale. Rundstand, Schaft und Tülle längs godroniert, die Einziehungen mit einem feinen Rillendekor. Am Standring mit dem gepunzten Fünfpaß sowie der Meistermarke im Rechteck, die Tülle ungemarkt.

Partiell unscheinbar patiniert. Tülle innen kratz- und farbspurig, mit Lötstellen.

H. 25,5 cm, G. 326g.

Schätzpreis
720 €
Zuschlag
600 €

832   Fischheber. Karl Constantin Keuhl, Leipzig. Um 1840.

12-lötiges Silber, getrieben und gepunzt; Elfenbein. Flacher, geschweifter Heber. Durchbrochen gearbeitet, zentral mit einer filigran gearbeiteten, fein gravierten und gepunzten, von C-Volutendekor umrahmten landschaftlichen Szenerie. Der Griff in Form eines reliefierten Muscheldekors ansetzend, gebogt in das Griffende übergehend. Auf der Oberseite gepunzt mit der Stadtmarke, "12" sowie mit der Meistermarke "Keuhl" im Rechteck.

Unscheinbar gebrauchsspurig, eine unscheinbare Kerbung.

L. 33,5 cm, G. (mit Griff) 106g.

Schätzpreis
150 €

833   Fischheber. Strüven, Glückstadt / Kleines Fischmesser. Deutsch. 3. Viertel 19. Jh.

Silber (geprüft), getrieben, hohl gearbeitet und gepunzt; Perlmutt. Flacher, asymmetrisch geschweift geformter Heber. Der Rand mit einem stilisierten Durchbruchdekor, zentral ein fein gepunztes Blütenranken- und Fischdekor, zum Griff in eine Rocaille auslaufend. Der profilierte Griff in ein stilisiertes Blattdekor übergehend. Verso eine fein gepunzte Schenkungswidmung. Die Laffe verso mit der Firmenmarke "Strüven" im Rechteck.
Das Messer geschweift gearbeitet, mit einem gravierten
...
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L. 27,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

834   Kuchenheber. Deutsch. Um 1840.

Silber (geprüft), getrieben und hohl gearbeitet; Bein. Flacher, schildförmiger Heber, zentral mit der fein gravierten Darstellung der Figurengruppe "Amazone" nach August Kiß. Der Griff in Form eines reliefierten Muscheldekors ansetzend, in das gerippte Griffende übergehend. Ungemarkt.

Übergang von Heber zu Griff mit einer Lötspur. Kanten partiell unscheinbar gekerbt.

L. 31 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

835   Konfektzange. Wohl Sachsen. Wohl um 1800 - 1820.

Silber (geprüft). Scherenform, zentral scharniert. Griffe und Greifarme geschweift, die Laffen mit einem reliefierten Muscheldekor. Ungemarkt.

L. 11,8 cm, G. 16g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

836   Zuckerzange. Meister C. R., wohl Dessau (Anhalt). 19. Jh.

12-lötiges Silber. Die Greifer flach geformt und an den Rändern geschweift; die Laffen in Form eines Muscheldekors. Innenseitig im Bogen gepunzt "12" und "CR" im Oval.

Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, II. Band, III. Auflage, 1923, Lf. Nr. 1631.

Unscheinbar patiniert.

L 13,5 cm, G. 45,6g.

Schätzpreis
100 €

837   Kleine Kasserolle. Koch & Bergfeld, Bremen. Spätes 19. Jh./ Frühes 20. Jh.

750er Silber, getrieben; Holz, ebonisiert; die Innenwandungen vergoldet. Zylindrische Form, mit kleiner Schneppe. Seitlich ein, am schildförmigen Ansatz montierter, profilierter Holzgriff. Leicht gewölbter Deckel mit profiliertem Holzknauf. Auf dem Deckel graviert "Alexander". Am Boden gepunzt "750" sowie mit dem Firmenzeichen (nicht aufgelöst).

Unscheinbar patiniert, minimal gebrauchsspurig, die Ebonisierung unscheinbar berieben.

L. 23 cm, D. (ohne Griff) 10,5 cm, Gesamtgew. 282,5 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
200 €

838   Platzteller. Otto Bortenreuter, Dresden. 1. H. 20. Jh.

800er Silber, zaponiert. Runde, leicht gemuldete Form. Spiegel mittels einer Hohlkehle in die passig geschweifte Fahne übergehend. Der Rand ansteigend profiliert und mit einem fünffachen, symmetrisch angeordneten, stilisierten Voluten- und Muschelreliefdekor. Gepunzt "Handarbeit 800", Halbmond, Krone und Firmenzeichen.

Zaponierung partiell fleckspurig. Eine kleinere Dellung.

D. 21,8 cm, G. 359g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

839   Jugendstil-Vase. WMF Geislingen. Um 1900.

Britannia Metall, versilbert und oxidiert sowie farbloses Glas. Zylindrische, floral durchbrochen gearbeitete Form auf vier reliefierten Füßen. Beidseitig zwei hochgezogene, stilisierte Handhaben. Der Glaseinsatz zylindrisch, mit einem wellenförmig geschliffenen Rand, der obere Teil der Wandung mit einem Olive- und Kugelschliffdekor. Der Boden eines Füßchens mit den Prägemarken "B", "I/O", OX sowie mit dem Firmenzeichen.

Versilberung stärker berieben.

H. 29,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

840   Kleine Helmkanne. Wohl England. Wohl um 1820.

Rotmetall, versilbert, Weißmetall, getrieben und punziert, die Innenwandung vergoldet. Kelchförmiger Korpus mit geschwungenem, zur Schneppe ansteigenden Mündungsrand. Zum Korpus bikonkav ansteigender Rundstand auf quadratischem Sockel. Hochgezogener Ohrenhenkel. Die Wandung vertikal godroniert, der Henkel mit einem feinen Rillendekor. Ungemarkt.

Patiniert und unscheinbar berieben. Rundstand am Schaft fachgerecht restauriert.

H. 15,7 cm.

Schätzpreis
200 €

841   Frauenkopf. Martin Schauß, Rom. 1899.

Martin Schauß 1867 Berlin – 1927 ebenda

Silber (geprüft), gegossen und partiell vergoldet, Plakette mit Frauenkopf en profil. Oberhalb der Darstellung das gegossene Monogramm "JDA". Links graviert signiert "Martin Schauß fecit". Rechts der Darstellung bezeichnet "Roma 1899". Ungemarkt.

Unscheinbar patiniert.

D. 8,5 cm, G. 59g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

850   Großer Krug der Bergbauzunft. Deutsch. Spätes 19. Jh.

Zinn. Zylindrischer Korpus über einem ausladenden, profilierten Hohlstand mit drei reliefiert gearbeiteten Bergmannsbüsten als Füßchen. Auf der Wandung das von Lorbeerranken und Bergmännern flankierte, bekrönte Bergbausymbol im Flecheldekor. Der Mündungsrand mit einem reliefierten Kugelfries. Geschwungener und ornamental reliefierter Bandhenkel. Scharnierter Haubendeckel mit einer bekrönenden Bergmannsfigur, ein Schild mit der gravierten und geflechelten Bezeichnung "HUMPEN DER 3. ...
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H. 51,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
900 €

851   Großer Zinnteller. Deutsch. Wohl 19. Jh.

Zinn. Runde, tief gemuldete Form mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Am Boden mit der Stadtmarke sowie dem zweifachen Meisterzeichen.

Altersbedingt leichter kratz- und korrosionsspurig. Partiell minimale Eindellungen.

D. 38,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

852   Zinnschale. Wohl Sachsen. Frühes 19. Jh.

Zinn. Runde, tief gemuldete Form mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne und senkrecht ansteigendem Mündungsrand. Auf der Fahne die gravierte Inschrift "G. Wagner / 1802.". Die Außenwandung mit einem vertikalen Rillendekor. Am Boden mit der Stadtmarke sowie dem zweifachen Meisterzeichen.

Altersbedingt leichter kratz- und korrosionsspurig. Partiell minimale Eindellungen. Kehle und Fahne mit einer größeren Restaurierung.

D. 34,1 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

853   Ovale Platte. Deutsch. Frühes 19. Jh.

Zinn. Ovale, leicht gemuldete Form mit flacher, abgesetzter Fahne. Ebenda monogrammiert und undeutlich datiert "F.D.K. 1814" Am Boden mit der dreifachen "Englisch Zinn" - Marke (verschlagen).

Altersbedingt gebrauchsspurig und mit minimalen Spuren von Zinnkorrosion.

L. 43, 2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

860   Utagawa Toyokuni "Der Schauspieler Ichikawa Danjuro VII. mit einer Schlange und einem Holzeimer". Wohl um 1815.

Utagawa Toyokuni 1769 Edo (Tokio) – 1825 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Künstlersignatur in einer Toshidama-Kartusche u.li. Betitelung o.re. in Rot mit Erläuterung. Verlagskartusche unterhalb der Künstlersignatur li. Zensorsiegel Mi.li. Verso in Blei bezeichnet.

Blatt etwas angeschmutzt und leicht knickspurig. Kleinere punktuelle Fehlstellen, teilweise verso fachmännisch hinterlegt. Ebenso an der auslaufenden Ecke u.re. Verso Reste einer alten Montierung am rechten Bildrand.

Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 28 x 22,5 cm, Bl. 38,6 x 27,2 cm).

Schätzpreis
300 €

861   Utagawa Kunisada I. "Genji goshu yojo" (Nachhaltige Erlebnisse Genjis). 1858.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitte auf Japan, über ornamentaler Prägung. Jeweils Toshidama-Kartusche mit Künstlersignatur u.re. bzw. u.li. und Betitelung auf Rot mit seitlicher Erklärung o.re. Datumssiegel seitlich zur Künstlersignatur bzw. u.re. Verlagskartusche nicht auflösbar. Verso vereinzelt in Tusche oder Bleistift bezeichnet.

Blätter minimal angeschmutzt und knickspurig. Rechter Blattrand teilweise mit Resten einer früheren Bindung. Vereinzelt verso mit Resten einer alten Montierung.

Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 39 x 26,5 cm).

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
180 €

862   Utagawa Kunisada I. "Seisho nana iroha" (Sieben Zeichen des Iroha-Silbenalphabets in Reinschrift). Nach 1844.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Künstlersignatur in einer Toshidama-Kartusche u.re. Betitelung mittig.li.

Blatt leicht angeschmutzt. Ecke o.re. knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.

Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 24,5 x 19 cm, Bl. 35,5 x 23,7 cm).

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

863   Utagawa Kunisada I. "Chofu no tamagawa" (Der Perfluß in Chofu) mit dem Schauspieler Ichikawa Hakuen. Um 1830.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Aus einer Serie zu den sechs Perlflüssen. Künstlersignatur in einer roten Kalebasse u.li. Betitelung o.re. auf Rot, daneben der Ort des Geschehens. Name des Schauspielers o.re. Verlagskartusche mit Zensorsiegel u.re.

Blatt etwas angeschmutzt. Ecken minimal knickspurig. Kleinere punktuelle Läsionen verso fachmännisch hinterlegt. Verso Reste einer alten Montierung.

Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 33,3 x 14,5 cm, Bl. 35,4 x 25,3 cm).

Schätzpreis
100 €

870   Große Portaluhr, sog. Hausherrenuhr. Wohl Wien. Anfang 19. Jh.

Ebonisiertes Holz, Messing, Alabaster und Email. Beidseitig angeordnete Säulenpaare mit Messingbasen und -kapitellen auf einem schauseitig geschwungenen Sockel mit polychrom gefasster Oberseite; die Rückwand dreifach verspiegelt. Zwischen den Säulenpaaren die Relieffigur eines antikisierenden, sternbekrönten und kranztragenden Jünglings, umgeben von einem Kind sowie einem Postament. Das Gesims mit einer reliefierten Draperie- und Weinrankenguirlande, zentral ein Ziegenbockkopf. Sockel, ...
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H. 66 cm, B. 36,5 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
1.800 €

871   Stutzuhr. Mitteldeutsch oder Berlin. Wohl 1820/ 1830.

Holz, dunkelbraun lasiert. Hochrechteckiges Gehäuse auf querrechteckigem Sockel mit gedrückten Kugelfüßen, hervorkragendem Kranzgesims und zweifach getrepptem Abschluß. Über dem Sockel beidseitig angeordnete Halbsäulen. Schauseitig auf dem Sockel ein querovaler sowie unterhalb des Kranzgesims beidseitig zwei runde, reliefierte Messingbeschläge. Verglaste Messinglunette, emailliertes Zifferblatt mit durchbrochen ornamental gearbeiteten Messingzeigern. Arabische, schwarz gefasste ...
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H. 42,1 cm, B. 23,5 cm, T. 12,2 cm.

Schätzpreis
1.200 €

872   Regulator. Freiburg/ Schlesien. Um 1890.

Nussbaum, furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Schauseitig am Architrav ein reliefierter, ebonisierter Frauenkopf. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselter, abschließender Zapfenverzierung. Die Schauseite an den Kanten durch kannelierte, säulenförmige Verdickungen und profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit zwei Hakenschließen. Durch ...
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H. 128 cm, B. 43 cm, T. 19 cm.

Schätzpreis
780 €

879   Großes Deckelgefäß. Wohl Murano, Italien. 19. / 20. Jh.

Farbloses, blasiges und schlieriges Glas, mit aufgelegten, kobaltblauen Details. Zylindrischer Korpus über drei längsoptisch geblasenen, S-förmigen Füßchen. Seitlich je ein kleiner, geschwungener Henkel. Leicht gewölbter Deckel mit einem kugeligen, optisch geblasenen und tropfenförmig auslaufenden Deckelknauf. Mündungsrand und Deckelknauf kobaltblau akzentuiert. Der Boden mit Abriß.

H. 27 cm, D. 20 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

880   Außergewöhnliches, äußerst filigran gearbeitetes Deckelkörbchen mit dem Monogramm der Maria Pawlowna, Großfürstin von Russland. China, Kanton. Qing Dynastie. Spätes 19. Jh.

Elfenbein, gesägt, geschabt und montiert. Geschwungener, querovaler, mittels sechs vertikaler Streben unterteilter Korpus über vier fein gesägten Füßchen mit einer abschließenden, durchbrochen gearbeiteten Rankenbordüre. Der Deckel gewölbt und mit flachem, ovalen, mittels eines durchbrochen gesägten Rankendekors akzentuierten Deckelabschluß. Mandelförmiger, von Blüten- und Blattranken umwundener, vollplastisch gearbeiteter Knauf. In den trapezförmigen Segmenten des Körbchens je ...
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H. 17 cm, L. 27,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
7.500 €

881   Außergewöhnliches, äußerst filigran gearbeitetes Deckelkörbchen. China, Kanton. Qing Dynastie. Spätes 19. Jh.

Elfenbein, gesägt, geschabt und montiert. Geschwungener, querovaler, mittels sechs vertikaler Streben unterteilter Korpus über vier fein gesägten Füßchen mit einer abschließenden, durchbrochen gearbeiteten Rankenbordüre. Der Deckel gewölbt und mit flachem, ovalen, mittels eines durchbrochen gesägten Rankendekors akzentuierten Deckelabschluß. Mandelförmiger, von Blüten- und Blattranken umwundener, vollplastisch gearbeiteter Knauf. Die trapezförmigen Segmente des Körbchens je mit ...
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H. 17,5 cm , L. 27 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

890   Prachtvoller Rahmen im Stil des Louis XVI. Wohl Frankreich. Um 1860.

Holz, geschnitzt, masseverziert, versilbert und mit Goldlack überzogen sowie vergoldet, partiell patiniert und mit Lüsterfarben optisch akzentuiert. Sichtleiste mit einem umlaufenden, zu einem Schmuckstabdekor ansteigenden Kugelornamentfries. Die Dekorzone flach abfallend mit einem reliefierten Rosetten-Walm-Fries. Abschluß von einem Stabprofil zu einem Eierstabfries abfallend. Leisten auf Gehrung geschnitten, verso Einschubleisten.

Masse altersbedingt unscheinbar rißspurig. Eine Ecke sowie zwei Segmente der Sichtleiste fachgerecht restauriert und bronziert. Gehrungen minimal verzogen. Minimal korrosionsspurig.

Ra. 75 x 65,5 cm, Falz 52,2 x 42,5 cm, Profil 12,2 x 5,7cm.

Schätzpreis
400 €

891   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Getrepptes Profil.

Oberfläche stärker riß- und korrosionsspurig und partiell mit kleineren Bestoßungen. Die Kanten vereinzelt mit stärkerem Materialverlust.

Ra. 72 x 62 cm, Falz 65,4 x 55,8 cm, Profil 4,2 x 3,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

892   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.

Unscheinbar korrosionsspurig. Partielle Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche. Neu überarbeitet.

Ra. 78,3 x 61,5 cm, Falz 70,1 x 53,3 cm, Profil 5,0 x 3,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

893   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.

Oberfläche unscheinbar korrosions- und rißspurig. Sichtleiste verso vereinzelt sowie Ecken unscheinbar bestoßen. Minimal wurmstichig.

Ra. 56,8 x 44,3 cm, Falz 52,3 x 39,7 cm, Profil 3,1 x 2,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
200 €

894   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage. Karniesprofil.

Oberfläche korrosions- und partiell rißspurig. Sichtleiste sowie Ecken mit kleinerer Bestoßung. Die Gehrungen verso klebespurig.

Ra. 33,2 x 25,5 cm, Falz 28,8 x 20,9 cm, Profil 2,9 x 2,3 cm.

Schätzpreis
100 €

895   Kleine Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.

Oberfläche partiell unscheinbar berieben und fleckig. Minimale Bestoßungen an den Ecken. Gehrungen minimal verzogen.

Ra. 26,9 x 32,1 cm, Falz 22,8 x 28,1 cm, Profil 2,7 x 2,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

896   Kleine Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.

Oberfläche stärker berieben , die Gehrungen verzogen. Sichtleiste u.li. stärker rißspurig.

Ra. 24,9 x 29,2 cm, Falz 21,3 x 26,0 cm, Profil 2,1 x 2,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

897   Biedermeier-Grafikrahmen. Deutsch. 1. H. 19. Jh.

Holz, Mahagoni furniert. Flache Vierkantleisten, die Ecken durch aufgelegte Würfelformen akzentuiert.

Zwei Gehrungen alt gekürzt. Oberfläche minimal kratzspurig, die Kanten mit unscheinbaren Bestoßungen.

Ra. 63 x 48,5 cm, Falz 53 x 39 cm, Profil 5,9 x 1,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €

898   Kleiner Biedermeier-Grafikrahmen. Deutsch. 1. H. 19. Jh.

Holz, Mahagoni furniert. Flache Vierkantleisten, die Ecken durch aufgelegte Würfelformen akzentuiert.

Oberfläche berieben und vereinzelt rißspurig. Partiell unscheinbar klebespurig. Die Kanten vereinzelt mit Bestoßungen, an den Seiten minimale Fehlstellen im Furnier.

Ra. 22 x 28,5 cm, Falz 18,3 x 24,8 cm, Profil 2,5 x 1,5cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

899   Kleiner historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet. Die Sichtleiste mit einem reliefierten Kugelfries. Die Dekorzone unterteilt in eine flach ansteigende Leiste mit stark abfallendem Karnies sowie in einen flachen, breiten, durchbrochen gearbeiteten Abschluß mit volutiertem Blattdekor. Verso eine montierte Aufhängung.

Die Vergoldung unscheinbar berieben, partiell unscheinbar bestoßen, verso mit minimalem Materialverlust und unscheinbaren Klebespuren. Schauseitig eine minimale Bestoßung. Vergoldung partiell erneuert.

Ra. 31,6 x 26,4 cm, Falz 22 x 16,8 cm, Profil 5,4 x 1,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

900   Rahmen. Spätes 19. Jh.

Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet. Profilierte Sichtleiste, die Dekorzone ansteigend, umlaufend mit reliefiertem Blattvolutendekor.

Die Gehrungen gekürzt. Partiell bestoßen, mit minimalem Materialverlust. Vereinzelt bronziert. Die Masse vereinzelt stärker rißspurig.

Ra. 66 x 55,2 cm, Falz 48,6 x 37,8 cm, Profil 10 x 2,5 cm.

Schätzpreis
100 €

901   Art-Déco - Rahmen. 1920er Jahre.

Holz, masseverziert, vergoldet und bronziert. Flache, breite Sichtleiste, die Dekorzone mit einer kleinen Hohlkehle sowie einer abschließenden Dekorwulst mit Ovalkartuschen und stilisiertem Blattwerk.

Vergoldung partiell unscheinbar bestoßen und minimal fleckspurig.

Ra. 63,4 x 80,3 cm, Falz 51,5 x 68,7 cm, Profil 6,6 x 2,9 cm.

Schätzpreis
120 €

902   Berliner Leiste. 19. / Frühes 20. Jh.

Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet, partiell bronziert. Die Sichtleiste im Karniesprofil, in eine ansteigende Hohlkehle übergehend. Der Abschluß im Viertelstabprofil. Die Seitenkanten ungefasst.

Die Oberfläche leicht korrosions- und rißspurig. Die Ecken partiell bestoßen, mit minimalem Materialverlust. Verso eine vertikal verlaufende, montierte Halteleiste.

Ra. 58,8 x 31 cm, Falz 53,1 cm x 25,1 cm, Profil 3,2 x 3,0 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

910   Konsol-Klapptisch. Deutsch. 2. H. 19. Jh.

Obstholz und Nadelholz, partiell furniert und lackpoliert. Zierliche, geschwungene und profiliert gearbeitete Beine. Die Zargen durch einen profilierten C-Volutenabschluß sowie schauseitig durch Rocailledekor akzentuiert. Zweiteilige, durch Messingbänder verbundene, geschweifte Tischplatte mit Dreh- und Klappmechanismus.

Die Oberfläche an der Tischkante minimal berieben und fleckig. Die Oberfläche des zusammengeklappten Tisches lichtspurig. Zarge der Schauseite mit einer Rißspur (ca. 6 cm). Unscheinbare Bestoßungen.

H. 74,9 cm, B. 86,5 cm, T. 44 cm und 88 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

911   Vier Stühle. Deutsch. Frühes 20. Jh.

Nußbaum, dunkelbraun lasiert. Geschwungene Vorderbeine, die hinteren Vierkantbeine leicht ausgestellt. Die Rückenlehnen geschwungen, mit zwei symmetrisch geschweiften, vertikalen Versprossungen. Trapezförmige Sitzflächen. Polsterung mit Gurtung.

Polsterung neu. Partiell unscheinbare Bestoßungen und vereinzelt mit unscheinbaren Wasserspuren.

H. 90 cm, Sitzhöhe 45,5 cm, B. 49 cm, T. 47 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

920   Großer Teppich. Persien. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Bedecktes Innenfeld mit zentralem Medaillon. Das aus stilisierten Blüten zusammengesetzte Medaillon auf rotem, hellblauem und cremefarbenem Grund, in einen dunkelblauen Fond mit reichem Ranken-, Blüten- und Arabeskendekor eingelassen. Die Zwickel mit hellbraunem und cremefarbenem Fond, darauf feine Blütenketten. Umlaufende, blütenbesetzte Bordüre, die Außenbordüre gewellt geschweift, mit stilisierten Ranken- und Blütenornamenten auf kräftig blauem sowie rostroten Fond.
Dunkelblaue, flache Kante, kurze wollweiße Fransen. Zweifach signiert.

Sehr guter Zustand.

463 x 279 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.600 €

921   Großer Kasak. Wohl Spätes 19. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das zentrale Rechteckfeld mit drei getreppten Medaillons über rostrotem Grund. Innerhalb der Medaillons je vier getreppte Rautenmuster. Die umlaufenden Bordüren mit einem Rautenmotiv, die Hauptborte mit einem Mäanderband. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Grün-, Schwarztönen und Wollweiß. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kante.

Braune Trenn- und Konturlinien altersbedingt korrodiert. Partiell kleinere Fehlstellen, im Zentrum etwas ausgedünnt mit überfärbten Partien.

168 x 235 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
320 €

922   Gabbeh, Persien. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle, Langflor. Das zentrale Rechteckfeld mit ineinander gesetzten, unregelmäßig geometrischen Figuren in Rot und Grün auf dunkelblauem Grund. Die umlaufende Zahnkante in Grün, Gelb und Rot, das abschließende Dreiecksfries in weißer und brauner Farbgebung. Zwei Seiten mit verstärkter Kante.

Altersbedingt gebrauchsspurig.

115 x 80 cm.

Schätzpreis
420 €

923   Dekorativer Teppich. Wohl um 1920.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit Medaillonmuster im offenen Spiegel. Das zentrale Feld in einer kräftig roten Farbgebung. Die Zwickel und Bordüren mit vielfältigen floralen Ornamenten. Klare Farbgebung in Gelb-, Blau- und Rottönen. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kante.

Altersbedingt unscheinbar gebrauchsspurig.

238 x 310 cm.

Schätzpreis
420 €

924   Gabbeh. Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das zentrale Feld mit einem gegenläufigen Lebensbaummotiv auf kräftig rotem Grund. In den Zwickeln je ein Blütenmotiv auf dunkelblauem Fond. Die breite Randbordüre mit einem stilisierten Dekor. Leuchtende Farbgebung in Rot, Orange, Gelb, Blau-, Grün- und Grautönen. Kurze Fransen in Wollweiß. Verstärkte Kante.

145 x 104 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

925   Gabbeh. Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Brücke mit flächig kariertem Muster und einer kräftigen, diagonal verlaufenden Farbgebung in Blau-, Rot-, Grün-, Braun- und Gelbtönen. Zwei Zentrale Felder mit einem eingewebten "H". Kurze Fransen in Wollweiß. Verstärkte Kante in Rot und Blau.

120 x 72 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

926   Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Rechteckiges, kräftig rotes Zentralfeld mit einer abschließenden Zahnkante. Darin versetzt angeordnete Sechseckmedaillons in diagonal verlaufender Farbgebung. Die Bordüren umlaufend mit getrepptem Dreiecks- und Kreuzmuster. Leicht changierende Farbgebung in Rot, Orange, Gelb, Wollweiß, Grau, Grün und Schwarz. Verstärkte Kante. Kurze Fransen in Brauntönen.

Minimal verzogen, partiell unscheinbare Verfärbungen.

285 x 162 cm.

Schätzpreis
300 €

927   Cicim. Schah Savan, Persien. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus sieben zusammengenähten Teilstücken. Gedeckt roter Grundton. Verschiedenfarbige, schmale Streifen mit Mustern in Rot-, Blau-, Grüntönen sowie Weiß. Flache Kante.

An einer Seite mit einem Loch.

175 x 160 cm.

Schätzpreis
300 €

928   Kurde. Persien. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Hellbraunes, zentrales Rechteckfeld von einer dreifachen Bordüre umgeben, die Hauptborte mit einem geometrischen, durch Blüten unterteilten Muster. Gedeckte Farbgebung in Rostrot, Senfgelb, Wollweiß und Blautönen. Kurze Fransenbordüre in verschiedenen Brauntönen.

135 x 100 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

929   Tulpen-Ladik. Anatolien. Ende 19. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das rechteckige Zentralfeld im oberen Teil mit vier Ladik-Tulpen über leuchtend rotem Grund. Mittig ein seltenes, blaues Gebetsfeld. Die Hauptborte der siebenfachen Bordüre mit einem reichen Floralmuster mit Passblüten auf rotem Grund. Farbgebung in Rot- und Blautönen, Weiß, Beige sowie Braun. Kurze Fransen in Hell- und Dunkelbraun.

Altersbedingte, stärkere Gebrauchsspuren.

96 x 185 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
340 €

930   Brücke. Hazlaghan, Persien. 1930er Jahre.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das zentrale Feld mit siebenreihig angeordneten, geometrischen Mustern. Die umlaufende Bordüre mit einem Wellenband und gegenläufigem Hakenmuster. Die Außenbordüre mit einem Dreiecksmuster. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Grün-, Wollweiß-, Gelb- und Blautönen. Fransen in Wollweiß und Hellbraun. Verstärkte Kante.

105 x 84 cm.

Schätzpreis
300 €

931   Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Rechteckiges, kräftig rotes Zentralfeld mit Zahnkante. Darin versetzt angeordnete Sechseckmedaillons in lebendiger Farbgebung. Die Bordüren umlaufend mit getrepptem Dreiecks- und Rautenmustern sowie mit einem abschließenden Wellenband. Leicht changierende Farbgebung in Rot, Orange, Gelb Wollweiß, Grau, Grün und Schwarz. Flache Kante. Kurze, teils gefärbte Fransen in Wollweiß.

Minimal verzogen.

220 x 155 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

932   Turkmene. Wohl Tekke. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales rotes Feld mit doppelreihig angeordneten Göls bestickt. Die umlaufende Bordüre mit geometrischen Mustern. Die Bordüren mit vielfältigen geometrischen Mustern in einer breiten Farbpalette. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Weiß- und Blautönen. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß.

Insgesamt ausgedünnt mit Randschäden und Gebrauchsspuren, minimale Löchlein.

102 x 190 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

933   Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe aus zwei zusammengenähten Teilstücken. Verschiedenfarbige Streifen in Wollweiß, Orange, Rot und Dunkelbraun, mit eingewebten Dreiecksformen. Seitenkanten flach umgeschlagen. Zwei Kanten verstärkt.

Naht einer Seitenkante aufgetrennt. Verso partiell farbspurig.

192 x 135 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

934   Tschowal Turkmene, Persien. 1980er Jahre.

Wolle auf Wolle, zweiteiliges Flachgewebe. Einseitig angeordnetes rotes Feld mit sechsreihig angeordneten Göls in der Sumakh-Technik bestickt. Die umlaufende Bordüre mit geometrischen Mustern. Farbgebung in Weiß- und Blautönen. Die zweite Seite in einem hellroten Grundton, mit kleinen geometrischen Mustern.

Partiell stärker löchrig. Die Fransen partiell aufgetrennt. Verso partiell farbspurig. Der Falzbereich stärker löchrig.

120 x 160 cm.

Schätzpreis
180 €

935   Hochzeitskelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Das zentrale, wollweiße Feld in rot linierte Quadrate, die Außenbordüre in kleine Quadrate in roter und blauer Farbgebung mit aufgenähten Blütenapplikationen, unterteilt. Seitenkanten flach umgeschlagen, zwei Kanten verstärkt.

Partiell fleckig und mit unscheinbaren Löchlein.

200 x 130 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

936   Zeltband. Schah Savan, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe, geknüpft und Kurzflor. Zeltband mit der Darstellung einer Kamel-Karawane in kräftigem Rot, Dunkelblau, Senfgelb und Grün auf sandfarbenem Grund. Außenbordüre mit dem Lebensbaummotiv. Fransenbordüre in Wollweiß.

240 x 44 cm.

Schätzpreis
360 €

937   Tasche. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle geknüpft, Kurzflor und Flachgewebe. Das dunkelblaue Zentralfeld mit einem Baummotiv, die umlaufende Bordüre ebenfalls mit einem Baummuster. Die Außenkanten farbig gefasst. Verso ein farbiges Streifenmuster. Farbgebung in Wollweiß-, Rosa-, Blau-, Gelb- und Grüntönen. Verstärkte Kante.

Partiell sehr unscheinbare Fehlstellen im Flor.

29 x 27 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

938   Salztasche. Schah Savan. Wohl um 1900.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe, Sumakh-Technik. Flaschenförmig, mit enghalsiger Öffnung. Das zentrale, dunkelbraune Feld sowie der Hals mit regelmäßig angeordneten Göls bestickt. Die Außenbordüre mit einem Rautenband-, Streifen- und Wellenbandmuster. Verso ein farbiges Streifenmuster. Gedeckte Farbgebung in verschiedenen Wollweiß-, Rosa- und Brauntönen. Verstärkte Kante.

52 x 45 cm.

Schätzpreis
180 €

939   Tasche. Belutsch, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Quadratisches Kurzflor- bzw. Flachgewebe. Das Zentralfeld mit zwei Doppelrauten vor hellbraunem Grund sowie flächig mit kleinen Blütenmustern. Die umlaufende, durch Zahnkanten umrahmte Bordüre ebenfalls mit Blütenornamenten. Verso ein Streifenmuster. Gedeckte Weiß-, Braun-, Rot-, Blautöne.

37 x 37 cm.

Schätzpreis
180 €
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