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AUKTION 35 | 09. März 2013 |
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384 Annemarie Balden-Wolff, Zwei Köpfe im Profil. Ohne Jahr.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Collage auf Karton. In Papier ausgeführtes Monogramm "AW" u.re. Auf Untersatzkarton montiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen u.re.
Verso angeschmutzt.
23,5 x 20,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
385 Eduard Bargheer, Südländische Stadt. 1973.
Eduard Bargheer 1901 Hamburg – 1979 ebenda
Farblithographie auf "BFK Rives"-Bütten. Im Stein signiert "Bargheer" und datiert u.re. In Blei signiert und nummeriert "23/50" u.li.
Blatt etwas knickspurig und mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein im Darstellungsbereich.
St. 42 x 50 cm, Bl. 49,8 x 65,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Roger Berckmans "Liquor". 1930er Jahre.
Roger Berckmans 1900 Saint-Gilles/Brüssel – letzte Erw. 1957 Genua
Gouache. Werbeplakatentwurf. U.re. signiert "RBerckmans" und in Tinte nummeriert "4257". Auf Untersatzpapier montiert.
28 x 20,7 cm.
387 Rüdiger Berlit, Sommerliche Landschaft. 2. Viertel 20. Jh.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Transparentpapier. In Blei signiert u.re. "Berlit".
Blatt minimal lichtgegilbt und an den Rändern fingerspurig.
20,5 x 29,5 cm.
388 Rüdiger Berlit, Dorflandschaft im Sommergewitter. 2. Viertel 20. Jh.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Transparentpapier. In Blei u.li. und u.re. (im Weg) signiert "Berlit".
Blatt minimal lichtrandig, an den Rändern fingerspurig. Zwei unscheinbare Löchlein im Bereich der Wolken.
21 x 29,5 cm.
389 Joseph Beuys "Ferrum". 1975.
Joseph Beuys 1921 Krefeld – 1986 Düsseldorf
Farboffsetdruck (Multiples). In Blei signiert "Joseph Beuys" u.re und nummeriert "44/120" sowie mit dem Künstler-Stempel versehen. Edition Staeck, Heidelberg.
WVZ Schellmann 137.
33,7 x 21,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Manfred Böttcher, Liegender weiblicher Akt. 1972.
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Kreidezeichnung und Graphit. Unsigniert, u.re. datiert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Außerhalb der Darstellung fingerspurig und an den Rändern gebräunt. Verso Reste einer alten Montierung.
29,7 x 42 cm.
391 Manfred Böttcher, Interieur. Ohne Jahr.
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Mischtechnik (u. a. Gouache, Tusche). Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
An den Ecken leicht knickspurig, dadurch ist die Farbschicht o.li. etwas rissig. Im u.li. Bildbereich minimale Farbabplatzungen. Verso Reste einer alten Montierung.
51 x 73,2 cm.
392 Erich Buchwald-Zinnwald "Staffelalm". 1919.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt in sieben Farben auf Velin. In Blei signiert "E. Buchwald- Zinnwald" und datiert u.re. In Blei betitelt u.li und bezeichnet "Originalholzschnitt".
Blatt am Rand li. außerhalb der Darstellung durch Wurmfraß beschädigt.
Stk. 30 x 35,1 cm, Bl. 33,2 x 38,6 cm.
393 Erich Buchwald-Zinnwald/ Carl Walter "Aufsteigende Gewitterwolke [...]" / "Rehefeld". 1921/ Ohne Jahr.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Bütten / Radierung auf Velin. In Blei signiert "E. Buchwald- Zinnwald" und datiert u.re. Partiell undeutlich betitelt u.li. Im Passepartout. Die Radierung in der Platte monogrammiert "CW" u.re und betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C. Walther" u.re. Verso mit dem Künstlerstempel versehen u.li.
Der Holzschnitt leicht vergilbt und etwas stockfleckig.
Die Radierung an den Blatträndern mit oberflächlichen Beschädigungen durch Wurmfraß, stockfleckig. Die Ecken am Bildrand re. ausgerissen.
Stk. 25,1 x 28,3 cm, Bl. 28 x 32,5 cm/ Pl.25 x 36,4 cm, Bl. 41,6 x 60,5 cm.
394 Erich Buchwald-Zinnwald "Schneeschmelze in Zinnwald". 1928.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Japan. In Blei signiert "E. Buchwald- Zinnwald" und datiert u.re. In Blei betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt" u.li. Auf hellem Untersatzkarton klebemontiert.
Blatt und Untersatzkarton stockfleckig. Klebstoff verbräunt.
Stk. 13 x 18 cm, Bl. 19,5 x 24,1 cm.
395 Max Busyn, Ansicht von Bern / Häuserfront. Um 1919.
Max Busyn 1899 Lódz – 1976 ?
Verschiedene Techniken. Aquarell / Farbkreide mit Kohlestift. Jeweils signiert "MBusyn". Ein Blatt datiert, eines verso nochmals signiert.
Blätter mit leichten Randmängeln, angeschmutzt und knickspurig.
17,2 x 21 cm/ 23 x 15,2 cm.
396 Heinrich Burkhardt "Mädchen". 1925.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Rötelzeichnung auf feinem Bütten. Verso in Blei signiert "Burkhardt", datiert und betitelt re.Mi., recto datiert u.re.
Blatt mit zahlreichen kleinen Randmängeln und ausgreifenderen Knickspuren. Stockfleckig.
62 x 43,5 cm.
397 Anton Büschelberger, Stilleben mit Rosen. 1919.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Aquarell, weiß gehöht. Mit Pinsel mittig signiert "A. Büschelberger", bezeichnet "Dresden" und datiert. Verso o.re. mit Trockenstempel. Hinter Glas gerahmt. Goldfarbene Leiste mit Blattspitzenfries, Hohlkehle und abschließendem Blattfries.
Stockfleckig. Bildrand u. mit zahlreichen Papierläsionen. Ecke u.re. geknickt. Bildrand o. knickspurig.
Bl. 46,1 x 35,4 cm, Ra. 51,3 x 41 cm.
Hans Busse 1904 Dresden
Aquarelle und eine Mischtechnik (Faserstift, Gouache und farbige Pastellkreide). Fünf der Arbeiten in Blei signiert "Hans Busse" und teilweise datiert u.re. und verso. Vier Blätter in Blei betitelt verso u.re. und mit dem Künstlerstempel versehen.
Knickspurig, teilweise mit Einrissen, Randläsionen und Reißzwecklöchlein.
Bl. min. 29,5 x 41,2 cm, Bl. max. 35,9 x 47,6 cm.
399 Marc Chagall "Der güne Strom". 1974.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. Unsigniert. Verso typografisch betitelt und bezeichnet u.re. Doppelseite aus der Buchauflage "Chagall". Verlag Maeght, Paris. Eines von 10.000 Exemplaren.
WVZ Mourlot 728.
Blatt mit Mittelfalz, verso leicht aufgerauht.
27,9 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Carlfriedrich Claus "Allegorischer Essay für Albert Wigand: Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur, ein kommunistisches Zukunftsproblem". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Siebdrucke, Reproduktion nach Feder-/Tuschezeichnung auf Mattglas. Auf einem Klebeetikett signiert "Claus" u.li. Einer von sechs zweiseitigen Drucken auf Mattglas für die Edition Arkade, vorder- und rückseitig mit einer zusätzlichen Schutzscheibe. Die Kanten mit grauem Textil-Klebeband gefasst.
WVZ Werner / Juppe G 54e (von e).
Das vorliegende Werk geht auf eine Grafik aus dem Jahr 1965 zurück, die Carlfriedrich Claus für Albert Wigand zum 75. Geburtstag schuf. Diese Zeichnung
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60 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Carlfriedrich Claus "Affekt-Denk-Prozess-Vortrieb". 1996.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" sowie betitelt u.li. Datiert und bezeichnet "E.A." u.re. Mit Trockenstempel.
WVZ G 151 II b (von IIc).
St. 27 x 36 cm, Bl. 39,4 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Carlfriedrich Claus "Wort". 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kaltnadelradierung auf Bütten. U.li. in Blei signiert "C. Claus". Nachauflage von 1992, eines von 285 Exemplaren für die Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.
Blatt am linken Rand minimal angeschmutzt.
WVZ Werner/ Juppe G 128 a3 (von b).
Pl. 7 x 9,5 cm, Bl. 36 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Carlfriedrich Claus "Sa-um: Alexej Krutschonych". 1968.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.li. "Carlfriedrich Claus", u.Mi. betitelt und datiert, u.re. nummeriert 67/100 und nochmals datiert. Auflage des Staatlichen Kunsthandels mit Prägestempel u.li.
WVZ Werner / Juppe G 77 b (von c).
Blattecken minimal gestaucht.
St. 46 x 36 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
405 Carlfriedrich Claus "Lösung des Banns. Für Klaus Sobolewski". 1988.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Bütten. In Blei unter der Platte signiert "Carlfriedrich Claus" u.li., betitelt u.Mi., u.re. datiert und mit Widmung "Für Klaus Sobolewski".
WVZ Werner/Juppe G 71 IIIa1 (von Vb).
Ein kleiner Fleck am unteren Blattrand.
Pl. 18 x 14,7 cm, Bl. 53 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Charles Crodel "Junge in Pelzmütze" 1924.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Farblithographie. Im Stein signiert "Ch. Crodel" u.li. Im Passepartout.
WVZ Steckner 225a.
Blatt am oberen Rand minimal unregelmäßig.
St. ca. 16,5 x 22 cm, Bl. 20,3 x 28,3 cm.
407 Artur Degner, Weiblicher Rückenakt / Stehender weibliche Akt von vorn. Ohne Jahr.
Artur Degner 1887 Gumbinnen / Ostpreußen – 1972 Berlin
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf bräunlichem Papier/ Mischtechnik (Bleistift, Farbstift und Gouache) auf Velin. Eine Arbeit in Tusche signiert "Degner" u.re. Beide Blätter verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen. Ein Blatt auf Untersatzkarton montiert.
Knickspurig und mit Flecken.
20,8 x 15 cm/ 47,2 x 36 cm.
408 Klaus Dennhardt, Zu Bartok - Mikrokosmos. 1981.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbschablonendruck auf dünnem Papier. In Blei signiert "Degenhardt" und datiert u.re., nummeriert "16/150" u.li. Im Passepartout.
36 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Klaus Dennhardt, Weite Landschaft. 1980.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie auf Japan. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re.
Werkimmanente Kratzspur in der unteren Bildhälfte.
29,9 x 21,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Klaus Dennhardt, Ohne Titel. 1981.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re.
47 x 44,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Erich Dietz, Winterlandschaft. 1984.
Erich Dietz 1903 Zipsendorf – 1990 Plottendorf b. Altenburg
Kohlestiftzeichnung und Kreide, aquarelliert, auf gelblichem Papier. Signiert "Dietz" u.re. Blatt am oberen Rand auf Papier montiert und hinter Glas im Holzrahmen gerahmt.
Blatt mit drei kleinen Reißzwecklöchlein in den oberen Ecken, verso leicht angeschmutzt sowie mit Resten einer älteren Montierung.
58,4 x 50 cm, Ra. 82 x 70 cm.
412 Otto Dix "Mädchen mit Blütenzweig". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farblithographie in Grün auf Bütten. In Blei signiert "Dix" u.re. Gefalteter Doppelbogen mit innenseitig lithographiertem Text "Herzlichen Dank Otto Dix". Eines von zirka 300 Exemplaren. Danksagungskarte des Künstlers zum 75. Geburtstag.
Nicht im WVZ Karsch.
Vgl. Bestandskatalog Gera Rüdiger 391, hier betitelt "Mädchenkopf".
St. 13,5 x 11,3 cm, Bl. 22 x 14,6 cm, Bogen 44,2 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
413 Otto Dix "Sitzendes Kind"/ "Selbstbildnis mit Enkelkind", 1961/ 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographien. "Sitzendes Kind" auf chamoisfarbenem, festen Papier. Plakatauflage des Kupferstichkabinetts Dresden mit der Schrift.
"Selbstbildnis mit Enkelkind" auf weißem Offsetpapier. Eines von 2000 Exemplaren der Plakatauflage der Galerie Nierendorf, Berlin mit der Schrift. Beide Blätter unsigniert.
WVZ Karsch 278 / 310 b (von b).
"Sitzendes Kind": Papier leicht wellig.
St. 50 x 44,8 cm, Bl. 83,2 x 59 cm / St. 50 x 4,15 cm, Bl. 73 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
414 Otto Dix "Selbstbildnis im Profil beim Malen". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein u.li. spiegelverkehrt ligiert monogrammiert und datiert. Eines von 500 Exemplaren.
WVZ Karsch 307 c (von c).
Randbereiche des Blattes etwas gebräunt und knickspurig, partiell fingerspurig.
St. 53,5 x 52 cm, Bl. 80,5 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
415 Otto Dix "Selbstbildnis mit Enkelkind". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie auf weißem Japan-Bütten. In Blei signiert "Dix" und datiert u.re. Nummeriert u.li. "52/ 60".
WVZ Karsch 310 a (von b).
St. 50 x 41,5 cm, Bl. 67,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
416 Otto Dix "Frauenkopf im Profil"/ "Mädchenkopf (en face)" 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographien auf weißem Offset-Papier. Unsigniert. Jeweils verso typografisch bezeichnet. In "Kunstblätter der Galerie Nierendorf", vom Künstler eigens für dieses Heft geschaffen. Eines von 2000 Exemplaren.
WVZ Karsch 311b (von b) / 312b (von b).
Heft knickspurig und mit gestauchten Ecken. Eine Lithographie mit geknickter Ecke o.re. und mit Druckspuren.
22 x 15,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
417 Dottore, Konvolut von zehn psychografischen Köpfen. Ohne Jahr.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Serigraphien, handkoloriert, auf dünnem, grauen Karton. In Blei signiert u.li, re. oder Mi. "Dottore". Nummeriert "21/30" bis "26/30", drei Blätter "24/30" und zwei "30/30".
Blätter in unterschiedlicher Breite und vereinzelt bis an die Darstellung heran geschnitten.
Bl. 14,9 x 11 cm bis max. 14,9 x 10 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Dottore "Transparenter Blumenstrauß". 1972/ 1973.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche. Signiert "Dottore" und datiert u.re. Verso in Tusche betitelt und nummeriert.
Blatt leicht knick- und atelierspurig.
63 x 40,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
419 Wilhelm Eller, Erzgebirgslandschaft. 1938.
Wilhelm Eller 1873 Venedig – 1953 Dresden
Farbige Pastellkreide. U.re. signiert "Eller" und datiert. Hinter Glas im schmalen Stuckrahmen mit wellenförmiger Ornamentik gerahmt.
Blatt vollrandig unter Passepartout montiert. Im Bereich des Himmels minimal fleckig und etwas wellig. Passepartout stärker gebräunt. Rahmen mit teils größeren Abplatzungen auf der linken Leistenseite und insgesamt mit lockeren Stuckverzierungen.
48,5 x 56,5 cm, Ra. 65,5 x 75 cm.
420 Wilhelm Eller, Dresden - Neustädter Elbwiese mit Blick auf die Augustusbrücke. 1. H. 20. Jh.
Wilhelm Eller 1873 Venedig – 1953 Dresden
Aquarell auf Velin. In Blei signiert "Wilhelm Eller" u.li. Im Passepartout.
Deutlich lichtrandig. Die Farben etwas ausgeblichen. An den Bildrändern li. und re. Fehlstellen.
31 x 40,9 cm.
421 Leonhard Fanto, Frau mit gelbem Schleier im Sonnenlicht / Frau mit gelbem Schleier. 1920.
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden
Farbholzschnitte auf festem Papier. Ein Blatt im Stock o.re. ligiert monogrammiert "LF" sowie unter der Darstellung in Blei signiert "Fanto" und datiert. Das zweite unsigniert, verso mit Farbstift "Nachlaß L. Fanto" bezeichnet.
Blätter leicht knickspurig. Das zweite Blatt mit einem horizontalen Knick quer über das Blatt.
St. 23,9 x 14,2 cm, Bl. 30,6 x 20,5 cm / St. 36,3 x 21,5 cm, Bl. 40,4 cm x 26 cm.
422 Lutz Fleischer, Blaues Wunder - Impression. 1984.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Graphitzeichnung auf einer Kassenbuch-Seite. In Blei mittig signiert "Fleischer" und datiert.
Verso mit Resten alter Montierung. Linker Rand unsauber geschnitten.
27,8 x 29,6 cm.
423 Lutz Fleischer, Interieur mit Personenstaffage. 1980.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Wasserfarben und Tusche auf Torchon. In Blei signiert "fleischer" und datiert am Bildrand re.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Verso angeschmutzt und mit Resten alter Montierung.
37,6 x 48,2 cm.
424 Friedrich Willhelm Fretwurst "Boulbon". 1997.
Friedrich Willhelm Fretwurst 1936 Althagen
Mischtechnik auf chamoisfarbenem Papier. In Tusche signiert "F.W.Fretwurst" u.Mi., in Kugelschreiber betitelt und datiert u.li. Im Passepartout.
14,5 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Friedrich Willhelm Fretwurst "Boulbon". 1997.
Friedrich Willhelm Fretwurst 1936 Althagen
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. Signiert "FW. Fretwurst" u.Mi., betitelt und datiert u.li. Im Passepartout.
Blatt am rechten Rand minimal angeschmutzt.
15 x 20,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Harald Gallasch, Stadtlandschaft. 1979.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Hochdruck in zwei Farben, sogenannte "Typewriterart". Typografisch innerhalb der Darstellung signiert "gallasch" und datiert u.re. Im Passepartout.
Lichtrandig. Linker Rand ungerade geschnitten.
29,7 x 20,9 cm.
427 Helmut Gebhardt "Fasanenschlößchen". 1968.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. In Blei signiert "Helmut Gebhardt" u.re. In Blei betitelt und bezeichnet "Farblinolschnitt 9".
Knickspurig und verso atelierspurig.
Pl. 39,8 x 57,2 cm, Bl. 42,9 x 59,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Anna Geijer-von Zitzewitz "Abend am See". 1. H. 20. Jh.
Anna Geijer-von Zitzewitz 1891
Farbholzschnitt. In Blei signiert "Anna v. Zitzewitz" u.li, betitelt u.Mi. und bezeichnet "Handdruck" u.li. Trockenstempel u.li. Im Passepartout montiert. Dieses ebenfalls mit Trockenstempel.
Blatt ungerade geschnitten.
27,5 x 22 cm.
429 Georg Gelbke "Rhododendron". Um 1930.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarell auf Torchon. Signiert "G.Gelbke" u.li. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet und betitelt mittig. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Darst. 52,5 x 36,3 cm, Ra. 68 x 53 cm.
430 Walter Georgi, Bauer mit Pferdesgespann. 1918.
Walter Georgi 1871 Leipzig – 1924 Holzhausen am Ammersee
Aquarell über Kohlezeichnung und Deckweiß auf Velin. In Ölpastell monogrammiert "WG" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Prof. Walter Georgi (1918)/ Holzhausen am Ammersee/ Oberbayern" u.re.
Allseitig an den Rändern Reißzwecklöchlein und eine ausgerissene Ecke u.re. Ränder li. und re. knickspurig.
35 x 47,5 cm.
431 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 7 der Folge "10 Handdrucke". 1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Hochdruck, weiße und braune Kasein-Tempera auf Japan, auf Untersatzpapier montiert. Verso darauf in Blei signiert "Glöckner" u.li., datiert "1972" u.re. und mittig bezeichnet "7".
Vgl. Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994. S. 11ff.
Technikbedingt knickspurig und mit Quetschfalten. Kleine Randläsionen am Blattrand re.
36,3 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Hermann Glöckner "Nachtfahrt". 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf mehrfach unregelmäßig gefaltetem, chamoisfarbenen Velin. Auf der vollständig tuschegeschwärzten Rückseite in Blei signiert "Glöckner" und datiert "1.57" u.li., mittig ligiert monogrammiert "GH" sowie von fremder Hand bezeichnet "Fo 106/7/8" re. Wohl vom Künstler am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.
O.li. ein Reißzwecklöchlein. Ecke u.re. gestaucht. Riß o.Mi. (ca. 52 mm) sowie kleiner Materialdurchbruch. Mi.re. zwei kleine Löchlein, Mi. eine größere Aufbruchstelle, jeweils in die Gestaltung eingebunden.
29 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 2 der Folge "10 Handdrucke". 1963/ 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Hochdruck, Kasein-Tempera in Grünbraun auf leichtem Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert "1963 / 1971" und bezeichnet "Handdruck" u.li. Nochmals datiert "200871" u.re. In Blei bezeichnet "Bl. 1". Im Passepartout hinter Glas in einfacher, weißer Leiste gerahmt.
Vgl. Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994. S. 11ff.
Blatt knickspurig und technikbedingt wellig.
36 x 50,2 cm, Ra. 54,5 x 68,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Hermann Glöckner, Schwarzer Fleck vor horizontalen Streifen in Blau, Rot und Gelb. 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Aquarell. Verso ligiert monogrammiert "HG" und datiert, sowie in Blei von fremder Hand mit der WVZ-Nr. "Z738" versehen.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, dieses etwas gebräunt.
14,8 x 20,8 cm, Untersatzpapier 21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Hermann Glöckner "Gerüst mit Zimmerleuten". 1936.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf doppellagig montiertem Zeitungspapier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "VZ 431b" und mit einer Maßangabe versehen. Am Blattrand o. auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Dittrich (2010) Z 694.
Das eher ungewöhnliche Motiv der hier zur Auktion stehenden Arbeit Hermann Glöckners ist eng mit dem Lebenslauf des Künstlers verknüpft. Seit 1933 arbeitete dieser aus finanzieller Notwendigkeit vermehrt an baugebundenen Dekorationen und verbrachte so den
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70 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Hermann Glöckner "Wünschendorf, von einer Höhe aus". 1934.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wasserfarben auf kräftigem, gelblichen Torchon. Unsigniert. In Blei bezeichnet "Wü 2" u.re. Darunter in Tinte ausführlich datiert "19.5.34". Nochmals in Blei bezeichnet "Wü 2" und ausführlich datiert o.li. Verso mit einem weiteren Aquarell, blühende Bäume vor einem Haus darstellend. In Tinte datiert u.re. "27.5.34". In Blei bezeichnet "Wü 1" und nochmals datiert o.li.
WVZ Dittrich (2010) Z 615.
Mit einem großartigen Gespür für Raum und Farbe evoziert der Künstler in der
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35,5 x 50,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
437 Eberhard Göschel, Landschaft. 1986.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatintaradierung auf dünnem Bütten. Unter der Platte in Blei signiert "Göschel" sowie datiert. In Blei bezeichnet "Probe II" u.li.
Blatt leicht wellig sowie geringfügig angeschmutzt.
Pl. 64 x 49 cm, Bl. 78,6 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Eberhard Göschel "Ölbilder und Terrakotten von E. Göschel". 1981.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Ausstellungsplakat des Leonhardimuseums, Dresden. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re. Mit der Nummerierung "7/30" versehen u.li.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Druckspur am Blattrand o.
Pl. 61,1 x 49 cm, Bl. 67 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Eberhard Göschel, Braune Landschaft. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "17/20".
Pl. 36 x 32 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1990.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatintaradierung auf "Hahnemühle" - Bütten. In Blei signiert u.re. "Göschel" und datiert. Unten links in Blei bezeichnet "e.a.".
Pl. 20,4 x 49,3 cm, Bl. 39,3 x 53,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Peter Graf "orbis pictus". 1988.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Farblithographie auf Bütten. Ausstellungsplakat der Galerie Comenius Dresden. In Kugelschreiber in der Darstellung u.re. signiert "Graf".
Am rechten Rand unscheinbar fingerspurig.
St. 59 x 47 cm, Bl. 72 x 55,5 cm.
442 Gotthard Graubner, Schwünge / Kissen. Um 1991.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Farbaquatinta und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Graubner". "Schwünge" u.re. nummeriert "69/85", u.li. bezeichnet "A.P.", "Kissen" u.re. datiert "1991", u.li. bezeichnet "Probe". "Kreise" mit Blindprägung (gespiegeltes "k" ?) u.re.
"Schwünge" partiell leicht atelierspurig u.li., "Kissen" unscheinbar rollspurig, o.re. leicht berieben, u.re. und Ecke u.li. knickspurig.
Pl. 22,5 x 19,8 cm, Bl. 49,7 x 39,5 cm / Pl. 15 x 14,7 cm, Bl. 50 x 39 cm.
443 Gotthard Graubner, Ohne Titel (Kissen). 1992.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Aquatinta in Blaugrau auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei signiert "Graubner" und datiert u.re., nummeriert "27/900" u.li.
Pl. 26,7 x 26,7 cm, Bl. 60 x 41,7 cm.
444 HAP Grieshaber "Spektrum". 1964.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte (sechs). Jeweils in der Darstellung in Blei signiert "Grieshaber". In: Spektrum, Nr. 25, 7. Jg. 1964. Vierteljahresschrift für Originalgrafik und Dichtung. Eines von 1750 Exemplaren.
WVZ Fürst 64/120 - 126.
Blätter teilweise leicht knickspurig und geringfügig angeschmutzt. Heftumschlag leicht gebräunt und verso partiell mit Läsionen.
Heft 44,4 x 31,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 HAP Grieshaber "Die Äbtissin" / Engel / "Spektrum", 7. Jg. 1960er Jahre.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitte und Farbholzschnitte. "Die Äbtissin" u.re. in Blei signiert "Grieshaber". Das Heft "Spektrum - Vierteljahresschrift für Originalgrafik und Dichtung", Zürich, Dez. 1964, 7. Jahrgang mit Holzschnitten und Texten von HAP Grieshaber. Hrsg. durch Felix Rellstab und Erwin Sven Knebel.
WVZ Fürst 64/120 - 64/126, 66/20b.
Die Blätter zum Teil stärker gebräunt und leicht angeschmutzt sowie etwas knickspurig. Das Heft u.re. mit durchgehendem Bräunungsfleck.
Stk. 45 x 34,5 cm, Bl. 50 x 40 cm / Bl. 50 x 70 cm / Heft 43,7 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 HAP Grieshaber, Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg. 1971.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte und Holzschnitte. Unsigniert. Broschierter Ausstellungskatalog, 1. Ausgabe, bearbeitet von Margot Fuerst mit zahlreichen Abbildungen.
Der Druckvermerk nennt zehn Holzschnitte, wobei der doppelblattgroße (S. 12/13) als zwei Einzelblätter gezählt wird.
WVZ Fürst 71/16-71/24, 72/88, 72/89.
Einband angeschmutzt und eingerissen, ein Wasserfleck o.li. Einbandrücken nachgedunkelt.
Heft 29 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 HAP Grieshaber "Engel der Geschichte Nr. 23". 1976.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte (fünf, inklusive Vorderdeckel) und drei Holzschnitte. Alle Blätter in Blei signiert "Grieshaber". Eines von 3000 Exemplaren der 1. Auflage, Folio, 15 Seiten, Claassen Verlag, Düsseldorf.
WVZ Fürst 76/12 - 19.
Heft 43 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Klaus Hähner-Springmühl "TBC". 1991.
Klaus Hähner-Springmühl 1950 Zwickau – 2006 Leipzig
Farblithographie auf Bütten, übermalt. U.re. in Blei signiert "Klaus", datiert, u.li. nummeriert "17/30", u.Mi. betitelt.
Blattecken mit kleineren Läsionen.
53,2 x 39,6 cm.
449 Richard Haizmann, Kopf. Ohne Jahr.
Richard Haizmann 1895 Villingen – 1963 Niebüll b. Hamburg
Aquarell auf Zeichenpapier. Verso monogrammiert "RH" u.re. sowie eine Kohlezeichnung mit der Darstellung eines weiteren Kopfes.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Knickspurig.
43,5 x 28 cm.
450 Richard Haizmann, Verzweiflung. Ohne Jahr.
Richard Haizmann 1895 Villingen – 1963 Niebüll b. Hamburg
Mischtechnik auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. monogrammiert "R.H." Verso mit der Darstellung eines Elefanten.
Knickspurig.
65 x 46,8 cm.
451 Angela Hampel "Mein bleicher Schatten ". 1984.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farbserigraphie. In Blei signiert "Angela Hampel" sowie datiert u.re. Betitelt u.Mi. und "Probedruck" bezeichnet u.li.
Blatt knickspurig und mit einem Ausriß am rechten Rand.
Bl. 50 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 Angela Hampel "Penthesilea (VII)". 1985/ 1986.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographie auf Torchon. In Blei signiert "Angela Hampel" und datiert u.re. In Blei bezeichnet "Probedruck zu Penthesilea (VII)" u.li.
Knickspurig. Am Bildrand re. o. kleiner Einriß.
St. 49 x 57,5 cm, Bl. 50 x 63,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Angela Hampel, Zwei weibliche Akte. 1986.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farbige Fettkreide auf Papier. Signiert "Angela Hampel" sowie datiert u.re.
Blatt minimal atelierspurig.
33,2 x 42,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
454 Angela Hampel, Doppelportrait. Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Mischtechnik auf ockerfarbenem Packpapier. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, erworben im Atelier der Künstlerin.
Blatt deutlich knickspurig. Mehrere kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie ein kleiner Einriß am oberen Rand.
36 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Angela Hampel, Schreitender weiblicher Akt. 1985.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "Angela Hampel" sowie datiert u.li.
Blatt atelierspurig und leicht angeschmutzt. Rechter Rand ungerade geschnitten.
33,6 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
456 Angela Hampel "Ost-weiblicher Diwan". Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farblithographie. In Blei signiert "A. Hampel" u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "1/20" u.li. Mit einem Prägestempel u.li.
St. 87 x 60,5 cm, Bl. 92 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 Angela Hampel, Weiblicher Akt. 1980.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Bleistiftzeichnung auf Pergamentpapier. In Blei signiert "Angela Hampel" und datiert u.re.
Blatt knickspurig und mit einer horizontalen Mittelfalz sowie kleineren Löchlein.
32 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
458 Rolf Händler "Studie zum Bild der Wartenden". 1981.
Rolf Händler 1938 Halle/Saale – lebt in Berlin
Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "R. Händler" sowie datiert u.re. Verso vom Künstler betitelt und mit einem Stempel versehen.
Blattkanten ungerade, knickspurig und leicht angeschmutzt.
29,5 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
459 Hans Hartig "Ruinen beim Stadthaus - Berlin". 1931.
Hans Hartig 1873 Karvin/Pommern – 1936 Berlin
Gouache, Tempera und farbige Pastellkreide über Blei. In Blei signiert "Hartig" (teilweise überdeckt) u.li., betitelt und datiert. Verso in Blei ausführlich bezeichnet, betitelt (hier: "Abbruch beim Stadthaus Berlin"), datiert sowie monogrammiert und nummeriert "HH.1167." Vollrandig im Passepartout montiert.
Leicht lichtgegilbt. U.re. kleiner Einriß (ca. 18 mm).
54 x 42 cm.
460 Hans Jürgen Hartmann, Straßenzug mit Häusern. 1987.
Hans Jürgen Hartmann 20. Jh.
Farbige Pastellkreide auf Zeichenpapier. In Blei signiert "HJürgen Hartmann" und datiert u.re.
Knickspurig.
29,7 x 42,2 cm.
461 Werner Haselhuhn, Dresden - Augustusbrücke und Hofkirche. 1977.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt auf Papier. U.re. in Blei signiert "W. Haselhuhn" sowie datiert.
Blatt leicht atelierspurig.
Stk. 13 x 17,7 cm, Bl. 15,5 x 20 cm.
462 Werner Haselhuhn "Kornfeld am Waldrand". 1967.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Aquarell. Signiert u.re "W. Haselhuhn" und datiert. Verso in Blei betitelt.
Ecken mit Reißzwecklöchlein. Mehrere Einrisse am li. u. re. Bildrand (max.3 cm), ebenda etwas knickspurig.
43,5 x 71,2 cm.
463 Franz Heckendorf, Sommerlandschaft. Wohl 1939.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Aquarell über Bleistift auf Velin. Mit Pinsel monogrammiert "F.H." u.re. Verso in Blei datiert (?) "1939". Im weißen, goldfarben und schwarz abgesetzten Schmuckrahmen mit Passepartout hinter Glas gerahmt. Sichtleiste mit kleiner ansteigender Hohlkehle, Blattfries und ansteigendem Wulst. Anschließend schwarze Platte, Dekorzone mit floralem Fries und abgesetzten Kartuschen, abschließend hinterkehlt und mit Fries versehen.
Verso leicht angeschmutzt und mit Resten einer alten Montierung.
30,4 x 37,5 cm, Ra. 49,9 x 54,3 cm.
464 Karl Heidenreich, Sitzendes Kind. Ohne Jahr.
Karl Heidenreich 1901 Bad Berneck – 1964 Frankfurt a. M.
Aquarell und Tuschezeichnung auf "Ingres"-Bütten. In Tusche signiert "K. Heidenreich" u.re. Wasserzeichen am Blattrand re.
Deutlich knickspurig. Ein kleiner Einriß u.re. An den Rändern Papierläsionen und kleine Hinterlegungen.
62,6 x 47,7 cm.
465 Albert Hennig, Zwei Kompositionen. Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitte auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "AHennig". Mit dem Künstlerprägestempel u.re.
Ein Blatt unscheinbar fingerspurig u.li.
Stk. 10,2 x 15 cm, Bl. 25,2 x 32,5 cm / Stk. 10,2 x 15,5 cm, Bl. 25,1 x 32 cm.
466 Albert Hennig, Abstrakte Komposition. 1992.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreide und schwarzer Faserstift auf Velourspapier. In Faserstift signiert "Hennig" und datiert u.li. Auf Untersatzkarton im Passepartout montiert. In einfacher schwarzer Leiste hinter Glas gerahmt.
Im Werkprozess entstandene Fehlstelle im Velours o.li.
24 x 22,8 cm, Ra. 61 x 51 cm.
467 Albert Hennig, Abendliche Stadtlandschaft. 1970er / 1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell. In Faserstift signiert "Hennig" u.li. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert, im Passepartout.
Blatt technikbedingt minimal gewellt.
13 x 18,4 cm.
468 Walter Herzog "Weesenstein" / "Raesfeld" / "Schloßbrücke", 1981 - 1982.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Braun auf Bütten. In der Platte signiert "Herzog", teilweise datiert und ausführlich bezeichnet. In Blei signiert und zum Teil datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "II 39/75", "1/25", 38/75" u.li. Eine Arbeit im Passepartout.
Nicht im WVZ Herzog/ Sperling.
Pl. max. 11 x 11,5 cm bis max. 26,5 x 26,8 cm, Bl. min. 19,8 x 21,5 cm bis max 36 x 34 cm.
469 Walter Herzog "Ostia antica II"/ "Cestiuspyramide". 1978/ 1979.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Schwarzbraun auf Bütten. Zum Teil in der Platte spiegelverkehrt signiert "Herzog" und datiert. In Blei jeweils signiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "e.a."/ "27/75" u.li.
"Cestiuspyramide" im Passepartout.
WVZ Herzog/ Sperling 147/ 178.
Blätter vereinzelt leicht stockfleckig und etwas knickspurig.
Pl. I 24,5 x 26 cm, Bl. 38 x 38 cm/ Pl. II 27 x 25 cm, Bl. 39 x 34 cm.
470 Walter Herzog "Wehr I"/ "Doppelbogenbrücke"/ "Steg II"/ "Zugbrücke". 1980- 1982.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Schwarzbraun und Blau auf Bütten. Teilweise in der Platte spiegelverkehrt signiert, datiert und bezeichnet. Jeweils in Blei signiert "Herzog", betitelt und nummeriert "E.A."/ "52/75", "68/75", "45/75". Teilweise datiert. "Wehr I" und "Steg II" im Passepartout.
WVZ Herzog/ Sperling 215/ 234/ 240/ 266.
"Doppelbrücke" im Randbereich mit kleinem punktuellen Einriß o.li. "Zugbrücke" im Randbereich leicht gebräunt und knickspurig.
Pl. I 25,8 x 28,2 cm, Bl. 35,3 x 39,4 cm/ Pl. II 27,6 x 30,2 cm, Bl. 39,3 x 38,3 cm / Pl. III d 29 cm, Bl. 43,5 x 39,5 cm/ Pl. IV 19 x 18,5 cm, Bl. 30,5 x 35,4 cm.
471 Walter Herzog, Konvolut von sechs Ostseedarstellungen. 1980 - 1984.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Braun, Grünbraun und Blauschwarz. Zum Teil In der Platte signiert "Herzog" und bezeichnet. Jeweils in Blei signiert "Herzog" und datiert u.re., betitelt "Kleiner Strand", "Haus auf Rügen", "Düne", "Küste 83/1", "Küste 83/3", "Vitte bei Regen" u.Mi. und nummeriert "57/75", "35/75", "68/75", "XVIII/XXV", "45/75", "5/50" u.li. Drei Arbeiten im Passepartout.
WVZ Herzog/ Sperling 7; 11; 12; 16; "Kleiner Strand" und "Vitte im Regen" nicht im WVZ Herzog.
Verschiedene Maße, Pl. min. 8,8 x 18,7 cm bis 23,5 x 33 cm, Bl. min 19 x 26,5 bis 35 x 41,5 cm.
472 Charlotte Herzog von Berg, Ohne Titel. 1974.
Charlotte Herzog von Berg vor 1963 Mannheim – lebt in Berlin und Landenburg am Neckar
Farbserigraphie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Herzog" und datiert, u.li. nummeriert "26/80" und bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Blatt lichtrandig.
Darst. 41 x 49,6 cm, Bl. 52,7 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Joachim Heuer "A. Wigand" (Portrait Albert Wigand). Wohl 1950er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. In Blei ligiert monogrammiert "JH" und betitelt u.re.
Blatt stärker lichtgebräunt und fingerspurig. Randbereiche leicht knickspurig. Größerer Knick u.li., geglättet. Außenkanten mit kleinen Läsionen, fachgerecht gesichert. Vereinzelt kleinere Verschmutzungen; dezenter Wasserfleck im Brustbereich des Portraitierten.
59,4 x 41,8 cm.
474 Erhard Hippold, Schale und Birnen/ Gänsebraten. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquatintaradierungen auf Kupferdruckpapier. Unsigniert.
Ein Blatt mit winzigen Fehlstellen (0,3 cm) bzw. Rissen am Rand re.o. Deutlicher Knick am Bildrand u.li.
Pl. 15 x 20 cm, Bl. 37,8 x 33,5 cm/ Pl. 19,5 x 29,8 cm, Bl. 37,7 x 45,5 cm.
475 Erhard Hippold, Stilleben mit Birnen und Trauben. 1961.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie auf festem Papier. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Hippold" sowie datiert.
Blatt leicht atelier- und knickspurig, stockfleckig.
St. 56,5 x 43,5 cm, Bl. 76 x 50,2 cm.
476 Erhard Hippold "Bennoschlößchen" (Radebeul). 1937.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung. In der Platte spiegelverkehrt signiert "E.Hippold" sowie datiert. Posthumer Abzug. Unter der Darstellung in Blei von Gussy Hippold-Ahnert bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold 37". Verso in Blei bezeichnet.
Blatt unscheinbar gebräunt.
Pl. 12 x 26 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
477 Erhard Hippold, Angler. 1942.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung. In der Platte spiegelverkehrt monogrammiert "E.H." sowie datiert. Posthumer Abzug. Unter der Darstellung in Blei von Gussy Hippold-Ahnert bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold 42". Verso in Blei bezeichnet.
Blatt leicht stockfleckig.
Pl. 11,5 x 26,1 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
478 Erhard Hippold, Mädchenkopf. 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung. Unsigniert. Posthumer Abzug. Unter der Darstellung in Blei von Gussy Hippold-Ahnert bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold 33". Verso in Blei bezeichnet.
Blatt unscheinbar gebräunt.
Pl. 17,3 x 12,6 cm, Bl. 50 x 38 cm.
479 Gussy Hippold-Ahnert, Blick aus dem Atelier Max Klingers in Großjena. 1975.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Graphit auf strukturiertem Bütten. In Blei signiert "Gussy Hippold" sowie datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet bezeichnet.
Verso Reste einer älteren Montierung.
38 x 50,8 cm.
480 Gussy Hippold-Ahnert "Warnemünde - Am Strom". 1970.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Graphit. In Blei signiert "Gussy Hippold" sowie datiert u.re. Verso betitelt.
In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein.
36,5 x 51 cm.
481 Gussy Hippold-Ahnert, Abendliche Seenlandschaft. 1968.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Graphit auf Velin. In Blei signiert "Gussy Hippold" sowie datiert u.re.
In den oberen Ecken je ein Reißzwecklöchlein.
35,7 x 47,4 cm.
482 Hannah Höch " fange die blauen Bälle meines Daseins". 1994.
Hannah Höch 1889 Gotha – 1978 Berlin
Verschiedene Techniken. Künstlerbuch mit einer originalen Federzeichnung in Tusche, diese monogrammiert "H.H.", verso mit dem Nachlaßstempel versehen. Drei eingebundene originale Linolschnitte "Der eingebaute Mensch" 1964, "Großer Punkt" 1965, "Torso" 1965, verso ebenfalls jeweils mit dem Nachlaßstempel versehen. Texte von Hans Marquardt und Heinz Ohff, sowie einem Interview mit H. Höch und eigene Notate und Aufzeichnungen. Exemplar 28 von 175. Hrsg. Elmar Faber und Hans Marquardt. Erschienen im Verlag der Sisyphos-Presse. Im originalen Pappschuber.
Insgesamt sehr guter Zustand. Schuber an den Ecken etwas bestoßen.
Zeichnung 16,5 x 8 cm, Pl. ca. 10 x 14 cm, Mappe 37 x 26,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Eugen Hoffmann "Landschaft mit blauer Küste". 1944.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
Aquarell. In Blei signiert "Eugen Hoffmann", datiert und in Farbstift bezeichnet u.li. Verso in Blei betitelt o.Mi. sowie in Kugelschreiber von fremder Hand ausführlich bezeichnet u.Mi. Im Passepartout.
Blatt etwas angeschmutzt und mit kleiner Knickspur in der Ecke u.li.
25,3 x 36,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
484 Peter Hoppe "Zum Paris-Urteil". 1987.
Peter Hoppe 1938 Chemnitz-Hilbersdorf – 2010 Berlin
Farblithographie auf Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Hoppe" und datiert u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "10/10" u.li.
Blatt leicht atelierspurig und mit zwei Reißzwecklöchlein.
St. 32,3 x 42,5 cm, Bl. 39,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Horst Hussel, Profil nach links. Ohne Jahr.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Pinselzeichnung in Tusche, Graphit und farbige Pastellkreide auf Papier. In Blei signiert "Hussel" u.Mi. Am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.
Blatt am rechten Rand beschnitten und leicht atelierspurig.
29,5 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Horst Janssen "Das Murmelaugenfest zu Dresden". 1991.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farbradierung in Rotbraun auf "Hahnemühle"- Bütten. In der Platte monogrammiert "HJ", ausführlich datiert, betitelt und bezeichnet "Seelig!" u.re. Ebenfalls in der Platte teilweise spiegelschriftlich mit einer Widmung versehen Mi. Rechts unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "JH" und datiert.
Die Auflage wurde von Janssen zur Unterstützung der Neugründung des Vereins MUSEIS SAXONICIS USUI den Staatlichen Kunstsammmlungen Dresden gestiftet. Alle Blätter wurden den
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Pl. 48,8 x 59,1 cm, Bl. 59 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Hans Jüchser, Mann mit gelbem Hut. Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbkreidezeichnung. In roter Wasserfarbe signiert "Hans Jüchser" u.re. Verso zweifach mit dem Künstlerstempel versehen o.Mi. und u. re. In Blei bezeichnet "Good" u.re.
Nicht im WVZ Schmidt.
Verso atelierspurig, knickspurig und in den Ecken mit Reißzwecklöchlein.
85 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Erich Kaatz "Südliches Stilleben". Vor 1954.
Erich Kaatz 1909 Happendorf b. Danzig – 1971 Wiesbaden
Aquarell. In Blei signiert "Erich Kaatz" u.re. Verso in Kugelschreiber betitelt u.li. sowie signiert "Erich Kaatz" u.re. Verso auf der Rahmenabdeckung in Blei mit der Künstleranschrift versehen. Auf einem Papieretikett in Tinte nochmals signiert "Erich Kaatz", mit Adressdaten versehen und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Verso atelierspurig.
50 x 65,1 cm, Ra. 69,6 x 89 cm.
489 Curt Kähling, Blick auf den Dresdner Zwinger. 1940.
Curt Kähling 1889 Meißen – letzte Erw. vor 1956 Dresden
Farblithographie auf grünlichem "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.li. signiert "C.Kähling" und datiert. Im Passepartout in schmaler silberfarbener, profilierter Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht knickspurig und atelierspurig. Rahmen mit Abplatzungen.
BA. 26,8 x 36,4 cm, Passepartout 39,7 x 55,8 cm, Ra. 42,5 x 58,5 cm.
490 Curt Kähling, Bei der Toilette. 1923.
Curt Kähling 1889 Meißen – letzte Erw. vor 1956 Dresden
Mischtechnik auf gestrichenem Papier. In schwarzer Fettkreide u.re. signiert "CKähling." und datiert. Verso von unbekannter Hand in Blei ausführlich bezeichnet.
Blatt finger- und knickspurig. Obere Blattkante mit Randmängeln. Vereinzelt Reißzwecklöchlein.
36,5 x 47,5 cm.
491 Friedrich Peter Kaiser, Sitzender weiblicher Akt. Wohl nach 1970.
Peter Kaiser 1939
Mischtechnik auf chamoisfarbenem Bütten. In Tusche monogrammiert u.re. "K".
Unscheinbare Löchlein, einige davon verso hinterlegt. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
30,4 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Friedrich Peter Kaiser, Stehender weiblicher Akt. Wohl nach 1970.
Peter Kaiser 1939
Mischtechnik auf braunem Packpapier. In Tusche monogrammiert "K". Im Passepartout.
Technikbedingt leicht gewellt.
41,7 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Gustav Kampmann "Herbstmorgen". Wohl um 1900.
Gustav Kampmann 1859 Boppard a. Rh. – 1917 Godesberg a. Rh.
Aquarell auf Velin. Signiert u.re. "G. Kampmann". Verso in Grün betitelt Mi. und mit dem Künstlerstempel versehen u.re. Im Passepartout.
Blatt leicht lichtrandig.
22,6 x 31,7 cm.
494 Anatoli Kaplan "Die Liebe". 1968.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. In Blei signiert "A. Kaplan" sowie datiert u.re., betitelt u.li. Verso kyrillisch in Blei bezeichnet.
Nicht im WVZ Mayer / Strodt.
Blatt an den Rändern leicht gebräunt, knick- und atelierspurig sowie mit einem Einriss (3 cm) am linken Blattrand.
St. 58 x 43 cm, Bl. 59,5 x 45,4 cm.
495 Anatoli Kaplan "Der Hochzeitszug". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. In Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert. In Blei kyrillisch bezeichnet "18…". Blatt 18 aus der Folge "Stempenju", erschienen 1967 im Verlag der Kunst, Dresden.
WVZ Mayer/ Strodt IX 18.
Verso Reste einer alten Montierung.
St. 40,5 x 57,5 cm, Bl. 47 x 62 cm.
496 Anatoli Kaplan "Das Zicklein". 1962.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "A. Kaplan" sowie datiert. Kyrillisch bezeichnet und betitelt u.li. Aus der Folge "Jiddische Volkslieder".
WVZ Mayer/ Strodt VII 8.
Blatt leicht atelierspurig.
St. 40 x 56 cm, Bl. 46,8 x 62 cm.
497 Anatoli Kaplan "Mein Täubchen". 1962.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "A. Kaplan" sowie datiert. Kyrillisch bezeichnet und betitelt u.li. Aus der Folge "Jiddische Volkslieder".
WVZ Mayer/ Strodt VII 13a (von b).
Blatt leicht gebräunt.
St. 50,5 x 40 cm, Bl. 61,4 x 46,2 cm.
498 Fritz Keller "Gelbes Feld vorm Haff". Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf Papier. Verso in Kugelschreiber signiert "Fritz Keller", betitelt sowie in Blei bezeichnet. Mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen.
Atelierspurig.
50 x 38 cm.
499 Edmund Kesting, Segelboote. 1963.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell und farbige Pastellkreide auf Bütten. Signiert "EdKesting" u.re. und datiert. Verso in Blei nochmals signiert "EdKesting" und datiert o.li.
Die Sommer der 1960er Jahre verbrachte Edmund Kesting in Ahrenshoop. Das schmale Stück Land zwischen Ostsee und Bodden inspirierte ihn zu diesem wunderbar unkonventionellen Motiv. Unter dem magentafarbenen Farbknäuel der Sonne hüpfen die Boote wie Noten auf den Linien des Meeres. Formen und Farben zeigen auf beachtenswerte Weise, dass sich der Künstler auch in hohem Alter etwas spielerisch Experimentelles bewahren konnte.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Verso atelierspurig.
45,2 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Edmund Kesting, Häuser. 1959.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Ölkreide auf Pappe. In Ölkreide signiert "Ed. Kesting" u.li. Verso mit dem Künstlerstempel versehen u.re. und nochmals in grünem Faserstift signiert "Ed. Kesting" sowie datiert mittig. Auf gelbem Untersatzkarton im Passepartout montiert.
12,7 x 16,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Edmund Kesting, Portrait Bernhard Kretzschmar. 1945.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "EdKesting" und datiert u.re. Verso in Kugelschreiber bezeichnet "Maler Prof. Bernh. Kretzschmar" und datiert.
Zwei Einrisse am Bildrand re. und u.li. Randläsionen, angeschmutzt und knickspurig.
44,9 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
502 Hans Kinder "Verschiedene Geschwindigkeiten der Zeit (Zeitmaße)". 1983.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Gouache über Bleistift. Mit Pinsel monogrammiert "HK" u.re. Darunter datiert "5483" und in Blei bezeichnet "13". Verso in Tinte betitelt, in Blei und Farbstift bezeichnet und nummeriert "BAE 903" o.li.
WVZ Baerthold 903 (unpubliziert).
Knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein und Stauchungen. Verso angeschmutzt.
75 x 50,7 cm.
Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda
Farblinolschnitte auf Bütten und Japan / Mischtechnik und Collage. Jeweils in Blei signiert "Kirchner" und datiert, Landschaft nummeriert "20/50", Collage mit persönlicher Widmung. Der "Landschaft" handschriftliche Neujahrsgrüße in einer Klappkarte beigefügt.
Bl. 15 x 22,3 cm/ Bl. 14,5 x 21,5 cm/ Bl. 10,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 Jean Kirsten, Dresden - Blick zur Marienbrücke. 1988.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache auf Velin. Verso in Blei signiert "Kirsten" und datiert u.re. Darunter in Blei bezeichnet "Prakt. Web." und nummeriert "8".
Knickspurig. Verso angeschmutzt und mit Resten einer alten Montierung.
42 x 51,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
505 Jean Kirsten, Blick auf den Dresdner Zwinger mit Kronentor. 1990.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache auf Velin. Verso in Blei signiert "Kirsten" und datiert u.re., darunter in Blei bezeichnet.
Knickspurig. Verso leicht angeschmutzt.
42 x 51,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Werner Klemke, Konvolut von 22 Illustrationen. Ohne Jahr.
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Farboffsetdrucke und eine Farbstiftzeichnung. Die Farbstiftzeichnung verso in Blei signiert "Werner Klemke". Die Drucke teilweise bezeichnet.
Blätter minimal gebräunt und knickspurig. Offsetdrucke vereinzelt mit kleinen Perforationen. Vier Arbeiten mit horizontaler Mittelfalz und größeren Randmängeln, u.a. Knickspuren und Einrisse (max. 6 cm).
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Peter Koch, Fischerhafen. 2011.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Gouache und farbige Pastellkreide auf Karton. In Blei signiert "P. Koch" und datiert u.re. Im Passepartout.
Blatt mit kleiner punktuellen Farbabplatzung o.li.
47 x 60,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Waldo Köhler, Stilleben mit Früchten und Messer. 1983.
Waldo Köhler 1909 Rascha (Bautzen) – 1992 Dresden ?
Farbige Pastellkreide und Gouache über Blei auf Velin. Ligiert monogrammiert "WK." und datiert u.re.
Blatt verso leicht atelierspurig.
28,1 x 39,7 cm.
509 Hermann Kohlmann, Damenportrait (Giuseppina Salvagno, Venedig). 1936.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Farbige Pastellkreide über Blei. U.re. signiert "Kohlmann" und datiert. An den Ecken auf Trägerpappe montiert.
Blatt leicht stockfleckig und mit Fixativspuren. Deutlichere Flecken o.re. und u.li.
43 x 31 cm.
510 Hermann Kohlmann "Zigeuner aus Bolzano". 1936.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Farbige Pastellkreide über Blei auf "Ingres"-Papier. U.li. signiert "HKohlmann" und datiert sowie betitelt. Nahezu vollrandig auf Untersatzpappe montiert.
Leichte Fixativspuren. U.re. kleiner Einriß (ca. 15 mm). Verso stockfleckig.
45,5 x 30 cm.
511 Hermann Kohlmann, Stehender männlicher Akt. Ohne Jahr.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso in Blei mit der Authentizitätsbestätigung "Aus dem Nachlass von Hermann Kohlmann bestätigt 22.1.2013 Edelbert Fobe" u.li.
Blattränder mit Einrissen und Papierläsionen. Eine größere Hinterlegung, Risse hinterlegt.
62 x 99,5 cm.
512 Hermann Kohlmann, Vier Aktdarstellungen. 1953/ 1958.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Rötelzeichnungen, Pastellkreidezeichnung und Graphitzeichnung auf beigefarbenen Papier. Drei Blätter monogrammiert "HKo" u.re. und u.li. und datiert.
Knickspurig. Zwei kleiner Einrisse, Papierläsionen und eine fehlende Ecke. Vereinzelt braunfleckig.
Bl. min. 35,6 x 21,1 cm, Bl. max. 42 x 31 cm.
513 Käthe Kollwitz "Frauenkopf". 1905.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Vernis mou. In der Platte monogrammiert "K" u.li. Druck aus der Auflage von der Becke, Berlin-Halensee ab 1946. U.re. mit dem Trockenstempel des Verlages. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Klipstein 76 V (von V); Knesebeck V.b. (von V.c.).
Blatt etwas lichtrandig, Randbereiche leicht fingerspurig.
Pl. 22,5 x 13,7 cm, Bl. 37,7 x 27 cm, Ra. 22,2 x 32,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Käthe Kollwitz "Arbeitslosigkeit". 1909.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung und Schmirgeldurchdruck in Schwarzbraun. Unsigniert. In der Platte typografisch bezeichnet "Orig. Rad. von Käte Kollwitz" u.li, "Verlag von Emil Richter Dresden u.Mi. und "Druck von O. Felsing, Berlin- Chlttbg." u.re.
WVZ Klipstein 100 VII (von VIII).
Blatt am Bildrand o. beschnitten, fehlender Plattenrand. Stockfleckig, deutlich knickspurig und mit insgesamt sechs Einrissen an den Rändern. Ecken gestaucht und mit Reißzwecklöchlein. Angeschmutzt.
Pl. 44,4 x 54,4 cm, Bl. 46,5 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Käthe Kollwitz "Gedenkblatt für Karl Liebknecht". 1920.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert. Im Stock unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet „Die Lebenden dem Toten. Erinnerung an den 15. Januar 1919.“ Auflage zugunsten einer „Arbeiter-Kunstausstellung in Berlin“.
WVZ Klipstein 139 IV c (von IV c).
Blatt teilweise etwas gebräunt und stockfleckig. Randbereich knickspurig, mit einer größeren Knickspur Mi.re. und mehreren Einrissen am unteren und oberen Bildrand (max. 2,4 cm.). Im re. Bildbereich mit Faserstift nachgedunkelt. Verso Reste alter Montierungen.
43,8 x 56,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Bernhard Kretzschmar, Stilleben mit Sonnenblumen und Fotografie. Wohl 1950er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell über Blei auf "Fabriano"-Bütten. Unsigniert. Verso u.re. von der Witwe des Künstlers authentifiziert "Nachlaß Bernh. Kretzschmar / Hildg. Sti.-Kretzschmar"; Mi.re. nummeriert "77/87". Verso eine nicht vollständig ausgeführte Interieurszene mit Kaffeetisch und Gugelhupf. Im Passepartout.
Nach dem zweiten Weltkrieg, einer Zeit der inneren wie äußeren Konsolidierung, widmete sich Kretzschmar einer Reihe von Aquarellen, die Szenen des ihn täglich umgebenden Interieurs von
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76,2 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
517 Gottfried Körner, Dresden vom Terrassenufer aus. 1992.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Aquarell über Graphit und farbiger Pastellkreide. In Blei signiert "G. Körner" sowie datiert u.li. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
25,2 x 33,7 cm.
518 Karl Kröner, Tigerlilie. 1932.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Bleistift. In Schwarz signiert u.re. "Karl Kröner" und datiert. U.li. mit einer Widmung in Blei versehen. Vollrandig im Passepartout montiert.
Blatt lichtgebräunt mit Farbausbleichungen.
57 x 37 cm.
519 Andreas Küchler "Landscape mit Fahne". Ohne Jahr.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik auf Papier. Signiert "Küchler" u.re. und betitelt u.Mi. Verso nummeriert "11".
Blatt deutlich atelierspurig und mit vereinzelten Randläsionen.
49,3 x 62,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Andreas Küchler "Donner Gewitter". Wohl 2000.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Wasserfarben, Farbstift, Blei und farbige Pastellkreide auf Bütten. Monogrammiert "AK" und datiert u.re., betitelt u.Mi. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt deutlich atelierspurig und mit Randläsionen. Ein kleiner Einriß (3 cm) verso mit Klebestreifen fixiert.
78,5 x 107 cm Ra. 83 x 113 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Kurt "Claude" Lambert, Boote auf Sylt. 1952.
Kurt "Claude" Lambert 1908 Berlin – 1967 ebenda
Mischtechnik auf chamoisfarbenem Papier. In schwarzem Farbstift signiert "Lambert" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Darst. 45 x 59,3 cm, Ra. 73,5 x 86,5 cm.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf Velin. In Kugelschreiber signiert "Horst Leifer" und datiert u.re.
Leichte Radierspur o.re. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
48 x 36 cm.
523 Horst Leifer, Uferlandschaft. 1973.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf Velin. In Blei signiert "H Leifer" sowie datiert u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt stockfleckig, leicht angeschmutzt und mit kleineren Randläsionen. Ein Reißzwecklöchlein o.Mi. und verso Reste einer ehemaligen Montierung.
29,5 x 42 cm.
524 Horst Leifer, Weiblicher Akt vor dem Spiegel. 1976.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Gouache, Aquarell und Kohle. In Blei signiert "H. Leifer" u.re. sowie datiert.
Blatt leicht angeschmutzt und mit vier kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
60 x 42,2 cm.
525 Horst Leifer, Maler und Modell. 1976.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Gouache und farbige Wachskreide. In Blei signiert "H. Leifer" u.li. sowie datiert.
Blatt atelierspurig, mit vier kleinen Reißzwecklöchlein und zwei kleinen Einrissen (jeweils 2 cm) am oberen Rand.
60 x 42,2 cm.
526 Sybille Leifer "Landschaft". 1980.
Sybille Leifer 1943 Krakau
Aquarell, Gouache und Bleistift auf festem Papier. In Blei monogrammiert "S.L." und datiert u.li. Verso in Blei nochmals signiert "Sibylle Leifer" u.re. und betitelt u.Mi.
Verso Reste einer alten Montierung.
36 x 48 cm.
527 Sybille Leifer "Kinder am Strand". 1980.
Sybille Leifer 1943 Krakau
Farbholzschnitt. In Blei u.re. monogrammiert "S.L." und datiert, betitelt u.Mi., bezeichnet "Handabzug" u.li.
WVZ Kemna 89, dort jedoch als Schwarz-weiß-Holzschnitt verzeichnet, abweichend betitelt "Strand mit Sonne" sowie datiert 1981/83.
Blatt etwas knickspurig, Randbereiche leicht angeschmutzt.
Stk. 33,5 x 39 cm, Bl. 50,5 x 63,7 cm.
528 Sybille Leifer, Liegender weiblicher Akt im Grünen. 1981.
Sybille Leifer 1943 Krakau
Graphitzeichnung auf Bütten. In Blei monogrammiert u.re. "S. L." sowie datiert.
Unscheinbar fingerspurig.
29,7 x 42 cm.
529 Hernando León "Blatt gegen den Krieg". 1978.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Farbserigraphie in vier Farben auf grauem Papier. In weißer Tusche signiert "H. Leon" und datiert u.re. Betitelt, nummeriert "46/52" und bezeichnet "Siebdruck" u.li.
Blatt deutlich knickspurig. Zwei Einrisse am Blattrand o., einer am Blattrand re. Ecken gestaucht.
Darst. 57,5 x 60 cm, Bl. 69,5 x 70 cm.
530 Gerda Lepke "Hügel im Abendlicht". 1974.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell auf Japan. In Kugelschreiber signiert "Lepke" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt und bezeichnet u.re.
25,4 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Gerda Lepke, Komposition in Blau. 1974.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell und farbige Kreide. In Blei signiert "Lepke" und datiert u.li.
Blatt deutlich knickspurig und mit Randläsionen. In allen Ecken je zwei kleine Reißzwecklöchlein. Ein Einriß in der linken oberen Blatthälfte.
25 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Gerda Lepke, Drei Figuren im Raum / Zwei Figuren im Raum / "Mänaden". 1980er Jahre/ 1979/ 1986.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Radierungen auf Bütten. "Mänaden" in Blei signiert "Lepke" und datiert u.re., nummeriert "II 12/ 13" u.li. sowie betitelt u. Mi. Die beiden anderen Arbeiten unsigniert, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Gerda Lepke" u.re.
Knickspurig, teilweise angeschmutzt.
Pl. max. 43,2 x 31,7 cm, Bl. max. 54,2 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Gerda Lepke, Kruzifix. 1989.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in farbiger Tusche. In Blei signiert "Gerda Lepke" u.re. und datiert u.Mi.
Blatt deutlich knickspurig.
49,6 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Gerda Lepke "Auffliegendes"/ "Abhang mit Busch"/ Ohne Titel/ . 1974/ 1976/ 1979.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Lithographie, koloriert, auf blaugrauem Bütten und zwei Radierungen auf Torchon bzw. Japan. Jeweils in Blei signiert "Lepke" und datiert u.re. "Aufliegendes" verso in Blei bezeichnet und nummeriert "154/6". "Abhang mit Busch" betitelt und nummeriert "11/22". Verso nochmals betitelt und bezeichnet "GERDA LEPKE". "Ohne Titel" im Stein spiegelschriftlich signiert "Lepke" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Probedruck" und mit einer Widmung versehen.
Knickspurig. Japanpapier mit Randläsionen.
Pl. max .38,5 x 27,5, Bl. max. 50,2 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Gerda Lepke, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Farbalgrafie auf Bütten. Unsigniert. In Blei nummeriert "8/10".
Knickspurig.
Pl. ca. 73,5 x 48,5 cm, Bl. 76,5 x 53,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
536 Gerda Lepke "Blick in die Baumkrone". 1999.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Farbalgrafie auf Bütten. In Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert u.re. In der Darstellung in Blei bezeichnet und nummeriert "Algraphie/ II. Auflage/ 4/13" sowie betitelt u.Mi. Mit einer Widmung versehen u.li.
Leicht knickspurig.
Pl. 63,9 x 43 cm, Bl. 63,9 x 45,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
537 Roy Lichtenstein, Ohne Titel (BMW Art Car). 1977.
Roy Lichtenstein 1923 New York /USA – 1997 ebenda
Farbserigraphie auf Velin. Im Darstellung signiert u.li. "rf Lichtenstein".
Nicht im WVZ Corlett.
Im März 1977 erhielt Roy Lichtenstein den Auftrag, für die Bayrischen Motorenwerke in der seit 1975 geführten Reihe "BMW art car" das Design eines 320i zu entwerfen, der im selben Jahr im Rennen von LeMans startete. Lichtenstein entschied sich für einen Entwurf mit Elementen aus seinen Sunrise- und Mirror-pictures, die dem Rennwagen die Aura des Verspiegelt-Unsichtbaren und
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Darst. 53,3 x 41,7 cm, Bl. 67,1 x 59,5 cm.
538 Axel von Leskoschek, Südliches Gehöft. Ohne Jahr.
Axl Leskoschek 1889 Graz – 1976 Wien
Aquarell über Pinselzeichnung in Tusche auf festem chamoisfarbenem Velin. Unsigniert. Verso o.Mi. von unbekannter Hand (?) in Blei bezeichnet "Axel Leskoschek" und bezeichnet "Wien"(?). Im Passepartout.
Unscheinbare Knickspur im oberen Randbereich.
29,9 x 39,8 cm.
539 Ernst Liebermann, Winter in den Alpen. Ohne Jahr.
Ernst Liebermann 1869 Langemüß – 1960 Beuerberg
Gouache auf braunem Papier. Signiert "Ernst Liebermann" u.li. Hinter Glas im profilierten, goldfarbenen Rahmen.
Ein deutlicher Knick o.re.
45 x 33 cm, Ra. 50,6 x 38,5 cm.
540 Elena Liessner-Blomberg, Stereopticons. 1971.
Elena Ließner-Blomberg 1897 Moskau – 1978 Berlin
Collage und Kugelschreiberzeichnung. In Kugelschreiber monogrammiert "E.L.", datiert und nummeriert "VIII" o.re.
Wohl WVZ Schmidt-Wankel 1139.
Deutlich knickspurig mit insgesamt vier Einrissen und weiteren Randläsionen. Ecken gestaucht, zwei Reißzwecklöchlein.
27 x 20,8 cm.
545 Konrad Maass, Liegender weiblicher Akt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1997.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Farbkreidezeichnung auf grün gestrichenem Papier. U.re. in Blei signiert "K. Maass".
Blatt etwas fingerspurig.
20,9 x 29,5 cm.
546 Konrad Maass "Tivoli". 2000.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Collage und Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. In Blei signiert "K. Maas" und datiert u.re. Betitelt am Bildrand u.Mi. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in profilierter, rot und goldfarbener Leiste gerahmt.
40 x 55 cm, Ra. 60 x 80 cm.
547 Konrad Maass, Sitzender weiblicher Akt, die Arme aufgestützt. 1982.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Graphitzeichnung. U.re. in Blei signiert "Maass" und datiert.
Ecke u.li. mit kleiner Knickspur.
20,8 x 30 cm.
548 Konrad Maass, Liegender weiblicher Akt. 1982.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Aquarell auf bräunlichem, faserigen Papier. U.re. in Blei signiert "Maass" und datiert.
Die Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein sowie etwas eingerissen.
36 x 51 cm.
549 Konrad Maass "Bagnoregio". 1996.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Aquarell über Graphit auf festem Bütten. In Blei signiert "K. Maass" und datiert u.re. sowie betitelt u.Mi. Im Passepartout.
Blatt technikbedingt leicht gewellt.
25,5 x 35,5 cm.
550 Konrad Maass, Weiblicher Akt am Strand. 1996.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Farbkreidezeichnung auf grün gestrichenem Papier. U.re. in Blei signiert "K. Maas" und datiert.
Linker Rand unscheinbar fingerspurig.
21 x 29,5 cm.
551 Manfred Martin, Zwei Abstrakte Kompositionen. 1984.
Manfred Martin 1930
Gouachen. In Kugelschreiber bzw. Tempera signiert "Martin" und datiert u.re. bzw. u.li. Im Passepartout.
Blätter teilweise etwas angeschmutzt und mit Resten alter Montierungen.
Ca. 12 x 11,5 cm.
552 Frank Maibier "Kruzifix". 1991.
Frank Maibier 1959 Chemnitz
Pappschnitt. Verso in Blei signiert "Frank Maibier", datiert und betitelt.
Leicht atelierspurig, verso vereinzelt leicht eingedrückt.
102,3 x 53,5 cm.
553 Arvid Mather, In der Loge. Ohne Jahr.
Arvid Mather 1905 Barmen – 1950 Düsseldorf
Farblithographie. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Arvid Mather".
Blatt an den Rändern leicht gebräunt und leicht atelierspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 40 x 52 cm, Bl. 47,2 x 64 cm.
554 Thomas Merkel, Zwei Antilopen. 1996.
Thomas Merkel 1953 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Tinte signiert "Merkel" und datiert. Verso in Kugelschreiber bezeichnet "(I)".
Blatt atelierspurig und an den Rändern leicht angeschmutzt.
65,5 x 47,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Joan Miró "Aquarelles. Album Femmes. Hai-Ku". 1967.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farblithographien. Unsigniert. Mit einer doppelseitigen Arbeit sowie der Einbandlithographie. In "Derrière le miroir", herausgegeben von Maeght Éditeur, Paris, Nr. 169.
Exemplar minimal angeschmutzt und an den Rändern leicht gebräunt.
38 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Joan Miró "Sobreteixims et sacs". 1973.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Farblithographien. Unsigniert. Zwei doppelblattgroße Lithographien und eine doppelblattgroße Titellithographie sowie farbige Fotografien von Objekten auf Sackleinen. In "Derrière le miroir", Nr. 203, herausgegeben von Maeght Éditeur, Paris.
Einband und Blätter an den Rändern mit minimalen Läsionen.
38 x 56,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Otto Möhwald, Das Atelier des Künstlers. 2000.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Farblithographie auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Möhwald", datiert sowie nummeriert "9/17" u.li.
Blatt minimal knickspurig.
St. 48 x 37,4 cm, 66,7 x 53 cm.
558 Michael Morgner, Brennender Mann. 1989.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung (Ätzung, Aquatinta). U.re. in Blei signiert "Morgner", datiert und u.li. nummeriert "51/100".
Nicht im WVZ Werner / Juppe, vgl. jedoch motivisch WVZ Werner / Juppe 5/88 und 6/88.
Blatt minimal knickspurig.
Pl. 36, 4 x 24,6 cm, Bl. 53,7 x 39,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Michael Morgner, Ohne Titel / Ohne Titel. 2005.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierungen auf Bütten. Beide Blätter in Blei signiert "Morgner" sowie datiert u.re., nummeriert "22/40" bzw. "40/40" u.li.
Nicht mehr im WVZ Werner/Juppe.
Pl. 7 x 5 cm, Bl. 29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Michael Morgner "Près du Golgatha". 1979.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbaquatintaradierung über Prägedruck auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "morgner" und datiert, betitelt und nummeriert "31/100" u.li. Druck für die Edition der Galerie Arkade des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Hrsg. Klaus Werner, Berlin, 1979.
WVZ Werner / Juppe 11/79 III ( von III).
Am rechten und unteren Rand minimal atelierspurig. Ecke u.re. mit unscheinbarem Knick.
Pl. 59,7 x 41,4 cm, Bl. 79,3 x 55,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Michael Morgner, Zeichen. 1978.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage auf Bütten. In Blei monogrammiert "m" datiert u.re.
Vgl. Barthel (Hrg): Michael Morgner. Werkübersicht 1972- 1991, S. 38-46.
Technikbedingt wellig. Leicht gegilbte Blattkanten.
41,8 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Michael Morgner, Ohne Titel (Kreuzformen). 2000.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lithographie (Feder, Pinsel, Tusche, Lavage) auf Bütten. In Blei signiert "Morgner" sowie datiert u.re., nummeriert "70/100" u.li. Trockenstempel. Jahresgabe 2000 für die Neue Kunsthütte Chemnitz.
WVZ Werner / Juppe 4/00 b (von b).
St. 38,2 x 30,5 cm, Bl. 53,6 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Michael Morgner "Am Strand". 1977.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung (Ätzung, Aquatinta und Kaltnadel) in Orange auf Bütten. Unter der Platte re. in Blei signiert "Morgner" sowie datiert. Betitelt u.li. und bezeichnet "Sonderdruck E.A.".
WVZ Werner / Juppe 2/77 b (von b).
Unikative Arbeit, da nur einmal abgezogen.
Pl. 37,6 x 49,5 cm, 53,2 x 68,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Wilhelm Müller, Tanzende Formen. 1985/ 1986.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Silberstiftzeichnung auf Velin. In Blei ligiert monogrammiert "WM" und datiert "85" u.re. Verso in Blei nochmals signiert "Wilhelm Müller" und datiert o.Mi.
Deutlich knickspurig. Die Blattecken leicht gestaucht.
32,8 x 24,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Wilhelm Müller, Ohne Titel. 1981.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Farbmonotypie. In Blei signiert "Wilhelm Müller" sowie datiert u.re.
Blatt partiell leicht gebräunt.
44 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 Wilhelm Müller "Spiel mit Silberstift". 1978.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Silberstiftzeichnung auf Postkarte. In Blei betitelt und ligiert monogrammiert "WM" u.Mi. In Blei datiert o. Mi. Verso in blauer Tinte wohl von Künstlerhand ausführlich bezeichnet.
Ecken leicht gestaucht. Am unteren Rand weiß retuschierter Bereich.
10,4 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Wilhelm Müller "Spiel mit Silberstift". 1981.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Silberstiftzeichnung auf Velin. Verso in Blei signiert "Wilhelm Müller" und betitelt. Zusätzlich in Blei bezeichnet "Der Silberstift ist alle 9.11.1981. Das Spiel ist aus!".
Leicht angeschmutzt.
17,8 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
568 Wilhelm Müller "Lirum-Larum Löffelstiel, Druck zu einem Kinderspiel". 1979.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Monotypie. Verso in Blei ligiert monogrammiert "WM" und datiert u.li, betitelt u.Mi.
Blatt minimal angeschmutzt.
35,7 x 54,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
569 Hermann Naumann "Ich atme mächtige Züge des Raumes ein". 1988/ 1990.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten, signiert, datiert, betitelt, bezeichnet und nummeriert, einer Fotodokumentation sowie einer Bronzemedaille. Reclam-Verlag Leipzig, Graphik-Edition XXXI. Exemplar 77/100. In kartoniertem Schuber. Bronzemedaille verso mit einer Widmung versehen, in der originalen Halbleinenkassette.
Schuber leicht bestoßen. Mappenumschlag knickspurig.
53 x 39,5 cm, Schuber 55,3 x 41 x 2 cm.
570 Hermann Naumann "Keine Wolke stille hält". 1969.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbholzschnitte. Mappe mit 23 von 29 Illustrationen zu Max Dauthendey, dem dazugehörigen Titelholzschnitt, sowie einem Probedruck. Jeweils signiert "Hermann Naumann", datiert, bezeichnet "Selbstdruck" und am unteren Blattrand betitelt. In einer grauen Halbleinen-Klappmappe.
Es fehlen die Blätter 2, 3, 5, 8, 9 und 16. Blätter leicht gebräunt, mit minimalen Knickspuren und Stockflecken in den Randbereichen.
46 x 33 cm.
571 Hermann Naumann, Fünf Grafiken zu Werken des Schriftstellers Max Herrmann-Neiße. 1976.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographien. Alle Blätter im Stein monogrammiert "H.N." und datiert. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert. Jeweils in Blei betitelt "Der falsche Magier", "An einen Backfisch vom Bayerischen Platz", "Einer bayerischen Kellnerin", "Der Spiegel", "Eine Bergnacht" und nummeriert. Trockenstempel unter der Darstellung li.
Blätter zum Teil leicht stockfleckig sowie geringfügig knickspurig.
St. max. 45 x 32 cm, Bl. max. 64 x 47 cm.
572 Hermann Naumann, Komposition. 1980.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farblithographie auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert und u.li. nummeriert.
Blatt minimal atelierspurig.
St. 29 x 40,7 cm, Bl. 37 x 49 cm.
573 Hermann Naumann "Leda". 1970.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung auf faserigem, chamoisfarbenen Bütten, koloriert. In Blei signiert u.re. "Hermann Naumann" und datiert. Betitelt am unteren linken Blattrand.
An den Rändern leicht finger- und knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 24,7 x 14,4 cm, Bl. 41 x 29 cm.
574 Hermann Naumann, Liebesakt. 1972.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Graphitzeichnung. Signiert "Hermann Naumann" und datiert o.re. Verso mit einer weiteren Graphitzeichnung versehen.
Oberer Blattrand minimal wellig. Verso Reste einer alten Montierung.
71,5 x 58 cm.
575 Hermann Naumann, Junge Frau im Blumengarten. 1990.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell und Gouache auf Aquarellpapier. Signiert o.li. "Hermann Naumann" und datiert.
Ecken u.li. und o.li. leicht knickspurig.
74,5 x 55,2 cm.
576 Hermann Naumann "Frau mit Schminkstift". 1979.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farblithographie auf Bütten. Im Stein o.li. monogrammiert "H.N." und datiert sowie unter der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert, u.li. nummeriert und u.Mi. betitelt.
Blatt minimal angeschmutzt.
St. 40 x 29,5 cm, Bl. 49 x 37 cm.
577 Oskar Nerlinger "Liebespaar". 1947.
Oskar Nerlinger 1893 Schwann – 1969 Berlin
Federzeichnung in brauner Tusche. Signiert "ONerlinger" u.re. Verso in Kugelschreiber (von fremder Hand?) betitelt, datiert und bezeichnet u.Mi. sowie mit einem Sammlerstempel versehen. Im Passepartout.
Blatt minimal knickspurig, fleckig und etwas lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung.
48,3 x 31,5 cm.
578 Hugo Noske, Stilleben mit Klatschmohn. 1. H. 20. Jh.
Hugo Noske 1886 Wien – 1960 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. In Blei signiert "Noske" u.re. U.li. in Blei bezeichnet "Orig. Holzschnitt, Handdruck". Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt wellig. Leicht angeschmutzt.
Pl. 32,6 x 31,5 cm, Bl. 38,2 x 36,4 cm.
579 Karl Papesch, Stilleben mit roten Pelargonien und Physalis. 1945.
Karl Papesch 1901 Wien – 1983 Gütersloh/Westfalen
Aquarell auf Torchon. Mit Pinsel signiert "K. Papesch" und datiert u.re.
Knickspurig, verso atelierspurig. Ecke u.li. gestaucht.
64,7x 50 cm.
580 Charlotte Elfriede Pauly "Untergang der Pferde am Morgen". 1975.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Farblithographie auf Velin. In Blei signiert "G.E. Pauly", datiert und bezeichnet "Farblitho" u.re. In Blei betitelt u.li.
Angeschmutzt und knickspurig. Die Ecken gestaucht, Randläsionen.
St. 34,5 x 53,5 cm, Bl. 44,8 x 62 cm.
581 Martin Erich Philipp (MEPH) "Roter Ara". 1924.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von drei Stöcken auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. In Blei signiert "M. E. Philipp" u.re und betitelt. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in schmaler, profilierter Leiste gerahmt.
WVZ Götze D 13.
Knickspurig am Bildrand re. und u.
Stk. 45 x 15 cm, Bl. 55 x 23,3 cm, Ra. 68,1 x 34,5 cm.
582 Martin Erich Philipp (MEPH) "Sonnenblumen". 1927.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt in acht Farben von fünf Stöcken. In der Stock monogrammiert "MEPH" und datiert u.li. In Blei re. unter der Darstellung signiert "M. E. Philipp". Auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in einfacher brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 29.
Deutlich lichtrandig und stockfleckig. Am Bildrand o. durchscheinende verbräunte Klebemittelflecken der Montierung.
47 x 34,5 cm, Bl. 54,5 x 41 cm, Ra. 64 x 48 cm.
583 Martin Erich Philipp (MEPH) "Silberfasane". 1916.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt in vier Farben auf Japan. Im Stock monogrammiert "M.E.PH." und datiert o.li. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M.E.Philipp" und datiert. In Blei von Künstlerhand bezeichnet "6.-15. Silberfasane". Im Passepartout.
WVZ Götze D9.
Stockfleckig. Passepartout mit deutlichen Wurmfraß am Rand re.
Stk. 22 x 30 cm, Bl. 29,1 x 42,3 cm.
584 Martin Erich Philipp (MEPH) "Japanische Quitte". 1933.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von fünf Stöcken auf Japan. Im Stock monogrammiert u.re. "MEPH" und in Blei signiert u.re. "M.E.Philipp".
WVZ Götze D 48.
Blatt stärker vergilbt und mit zahlreichen Stockflecken. Verso mit Resten einer alten Montierung
Stk. 23 x 28,6 cm, Bl. 31,3 x 37,5 cm.
585 Martin Erich Philipp (MEPH) "Stilleben mit Paprika". 1915.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp" und datiert u.re, betitelt u.li.
WVZ Götze D10, dort jedoch mit abweichenden Angaben zu Maßen und Datierung.
Stockfleckig, deutlich knickspurig und mit mit zahlreichen Randläsionen und Einrissen.
Stk. 21,8 x 21,7 cm, Bl. 30,8 x 27,5 cm.
586 Martin Erich Philipp (MEPH), Perlhühner. 1918.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert o.li. In Blei signiert "M.E. Philipp" u.re.
Nicht im WVZ Götze.
Stockfleckig, vor allem am Bildrand li. Verso mit Resten einer alter Montierung.
Stk. 31,3 x 29,5 cm, Bl. 27,9 x 40 cm.
588 Richard Pusch, Stehende Kuh. Ohne Jahr.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Pinselzeichnung in Tusche. Monogrammiert "R.P." u.re. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert. Verso mit Skizzenfragment in Blei.
Blatt ungerade geschnitten.
9 x 6,8 cm.
589 Richard Pusch "Zillen im Winter". Ohne Jahr.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. Signiert "R. Pusch" u.li. Verso vom Künstler betitelt und mit einer Widmung bezeichnet. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
Mit vier kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken. Kleine Fehlstellen im Randbereich.
38,3 x 46,5 cm.
590 Richard Pusch "Stilleben Nr. 2". 1951.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Radierung. In der Platte signiert "R. Pusch" und datiert o.li. Unter der Darstellung in Blei betitelt u.re. und bezeichnet "4. Handabzug" u.li. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
Blatt leicht atelierspurig.
Pl. 17,8 x 12,8 cm, Bl. 22 x 16 cm.
591 Richard Pusch "Sommer am Strand". Ohne Jahr.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Malpappe. Signiert "R. Pusch" u.re. Im Passepartout montiert. Darauf in Blei betitelt u.re. und nochmals signiert "R. Pusch" u.re. Wohl von fremder Hand nummeriert "Nr. 47 S.I" u.li. Verso in blauer Tinte signiert "R. Pusch", betitelt und bezeichnet o.re.
Stockfleckig o.li.
Darst. 31,2 x 44,2 cm.
592 Nuria Quevedo Teixidó, Drei Figuren vor einer Landschaft. 1977.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farbaquatintaradierung in Blaugrau. U.re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert. U.li. nummeriert "2/50".
Pl. 28,5 x 25,1 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
593 Thomas Ranft "gegen". 2003.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Ranft" u.re. und bezeichnet "PZ" u.li. Verso nochmals signiert sowie betitelt und datiert.
Die Blattecke o.li. minimal gestaucht.
18,7 x 12,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
594 Thomas Ranft "morgana-y". 1992.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung in Blau auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.li. U.re. in Blei nochmals signiert "Ranft" sowie abweichend datiert "93". U.li. betitelt. Am unteren Blattrand re. bezeichnet "1. Andruck".
Nicht mehr im WVZ Wenke.
Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 64,4 x 49,2 cm, Bl. 72,1 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Thomas Ranft "Raumspuren III". 1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf Bütten. Unter der Platte re. in Blei signiert "Ranft" und datiert, betitelt u.li. Am unteren Blattrand re. mit einem Trockenstempel sowie in Blei bezeichnet "Sonderdruck 1/5".
Nicht im WVZ Wenke.
Blatt an den Rändern leicht angeschmutzt und knickspurig. Verso mit Resten einer ehemaligen Montierung.
Pl. 19,7 x 15 cm, Bl. 51,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Thomas Ranft "Wachstum". 1978.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung in Blau auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.Mi. U.re. in Blei signiert "Ranft", betitelt u.li. U.Mi. nummeriert und u.re. bez. "E/A". 2. Zustand einer Auflage von 50 Stück, erschienen für die Akademiemappe "Spuren".
WVZ Wenke 176 II (von II).
Pl. 20 x 15 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Thomas Ranft "Entfremdung". 1985.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unter der Platte re. in Blei signiert "Ranft", datiert, betitelt u.li. sowie in der Blattecke u.re. nummeriert "22/40".
Nicht im WVZ Wenke.
Pl. 20 x 15 cm, Bl. 53 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Dagmar Ranft-Schinke "Geheimes Treffen". 1978.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Gouache und Wachskreide über Blei. In Blei monogrammiert "RS" im Kreis, datiert und betitelt u.re. Auf Untersatzpapier montiert.
Mit kleineren Randmängeln.
43,7 x 63,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
599 Dagmar Ranft-Schinke "Widmung für Monterosso". 1979.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farbradierung auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "D.Ranft-Schinke" sowie datiert. Betitelt u.li. und bezeichnet "E.A." u.Mi.
Blatt am rechten Rand deutlich knickspurig. Insgesamt leicht angeschmutzt und gebräunt.
Pl. 34 x 43 cm, Bl. 48 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Wieland Richter "Zeichen aus dem Norden". 1994.
Wieland Richter 1955 Dresden – lebt in Putzkau und Dresden
Mischtechnik. Verso in Blei signiert "Wieland" u.Mi., betitelt und datiert. U.re. nochmals signiert und datiert. Im Wechselrahmen.
Blatt minimal knickspurig. Ein kleiner, restaurierter Einriß o.re.
70 x 100 cm, Ra. 85 x 120 cm.
601 Wieland Richter, Ohne Titel. 1995.
Wieland Richter 1955 Dresden – lebt in Putzkau und Dresden
Mischtechnik auf Papier. U.re. signiert "Wieland" und datiert.
Als Titel abgebildet auf der Einladungskarte für Wieland Richters Ausstellung "Fremdfern dieser Welt", Galerie Appenhof.
Blatt technikbedingt etwas wellig. Ecke u.re. knickspurig.
118 x 84 cm.
602 Guido Paul Richter "Am Grafenstein". Ohne Jahr.
Guido Paul Richter 1859 Dresden – 1941 ebenda
Farbige Pastellkreide und Aquarell auf bläulichem Papier. U.re. signiert "Guido Richter". Neu hinter Glas mit einer alten Rückwand gerahmt, auf dieser betitelt (?) und nochmals signiert (?).
Blattränder ungleichmäßig geschnitten und mit Randmängeln. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Etwas angeschmutzt.
22 x 31,5 cm, Ra. 32 x 42 cm.
603 Theodor Rosenhauer, Fränkischer Bauer. Um 1940.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei signiert "Th. Rosenhauer" u.re.
Vgl. Verzeichnis der Druckgrafik im Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 107.
Blatt leicht knickspurig.
Pl. 23,6 x 15,5 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Theodor Rosenhauer, Stilleben mit Karpfen. Um 1979.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell auf festem Bütten. In Blei signiert "Th. Rosenhauer" u.re. Im Passepartout.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Mit einem beiliegenden Brief des Künstlers an Herrn Dr. Fritz Donner, dem damaligen Sonderbeauftragten des Ministeriums für Kultur der DDR, in welchem der Künstler charmant Angenehmes mit Nützlichem verbindet: "Sehr geehrter Herr Doktor Donner, da ich verreist war, kann ich Ihnen leider erst heute meine guten Wünsche zu
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35 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Theodor Rosenhauer, Wattlandschaft. 1930er Jahre.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell auf Torchon. In Tusche signiert "Th. Rosenhauer" u.li. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Vereinzelte Stockflecken, die Blattecken gestaucht. Blatt leicht gebräunt.
22 x 32,1 cm, Ra. 48 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
606 Theodor Rosenhauer "Regen". Wohl 1939.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell über Graphit. In Blei signiert "Th. Rosenhauer", betitelt sowie undeutlich datiert u.re. Im Passepartout vollflächig montiert, hinter Glas in einfacher Leiste gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Mit seinem Œuvre gehört Theodor Rosenhauer zu den bedeutendsten Vertretern der Dresdner Malschule. Es ist die aufmerksame Zwiesprache des Künstlers mit seinem Material und den Farben, die sich dem gesehenen Gegenstand langsam
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42 x 57cm, Ra. 52 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
607 Wilhelm Rudolph, Gewitterlandschaft. 1978.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei signiert u.li. "Rudolph". Aus der Mappe "Victor Hugo. Hymnus auf die Druckkunst", Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig.
Blatt leicht lichtrandig und minimal stockfleckig.
Stk. 34,7 x 41 cm, Bl. 35,8 x 47,8 cm.
608 Wilhelm Rudolph, Lastenträger. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Tusche signiert u.re. "Rudolph". Verso u.li. mit dem Nachlasstempel versehen.
Blattecke o.li. mit winziger Knickspur.
29,7 x 20,9 cm.
609 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit großer Kiefer. Wohl vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Bütten. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph". Bezeichnet u.li. "Handdruck".
Darstellung partiell leicht berieben. Obere Blattkante etwas stockfleckig. Blattecken leicht angeschmutzt, partiell minimal knickspurig.
Stk. 46 x 56,5 cm, Bl. 53 x 68 cm.
610 Wilhelm Rudolph "Landschaft mit springendem Pferd". 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Vgl. Lit.: Wilhelm Rudolph. Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden. 1958. Abb. 63.
Stk. 49 x 68 cm, Bl. 58 x 79 cm, Ra. 73,5 x 92 cm.
611 Wilhelm Rudolph, Küstenlandschaft. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "WRudolph". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt mit leichter Randbräunung und minimal stockfleckig.
32 x 42 cm, Ra. 47 x 57 cm.
612 Wilhelm Rudolph, Landschaft alter Eiche und ruhenden Kühen. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "W. Rudolph" u.re. Auf grünem Untersatzkarton montiert. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blattränder leicht angeschmutzt.
25,5 x 36,2 cm, Ra. 44,9 x 55,6 cm.
613 Johannes Sack, Seebrücke. 1927.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf Malkarton. U.re. in Blei signiert "J. Sack" und datiert.
Blatt an den Rändern vereinzelt knickspurig.
24,5 x 32, 2 cm.
614 Johannes Sack, Am Strand. 1927.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf Malkarton. U.li. in Blei signiert "J. Sack" und datiert.
Linker Rand leicht gestaucht. Ecke u.li. mit kleinem halbrunden Ausriss.
24, 5 cm x 32, 2 cm.
615 Johannes Sack, Wiesenlandschaft mit Bäumen. 1925.
Johannes Sack 1890 Berlin – 1958 Eisleben
Farbige Pastellkreide auf Malkarton. U.re. mit Blei signiert "J. Sack" und datiert.
Blatt an den Rändern leicht ungerade.
21,1 x 26, 3 cm.
616 Gustav Schmidt "Christi Tod am Kreuz". Ohne Jahr.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Farbholzschnitt in Schwarz, Blau und Gelb auf Japan. In Blei signiert "Gustav Schmidt", mit Ortsbezeichnung versehen und betitelt "Christi Tod am Kreuz (Holzschnitt)" u.li. U.re. in Blei bezeichnet "Original- Farb- Handdruck". Auf Untersatzpapier montiert. Teil der Folge "Passion".
Montierung mit vergilbtem, doppelseitigen Klebeband. Blatt mit umlaufendem Wasserrand und Papierläsionen am Rand u. und re.
Stk. 35,2 x 27 cm, Bl.61 x 49,5 cm.
617 Gustav Schmidt "Vertreibung aus dem Paradies". 1927.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Unsigniert. In Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "Die ersten Menschen" und verso "Holzschnitt von Gustav Schmidt". Am oberen Rand mit Klebemittel auf Untersatzpapier montiert. Blatt aus dem Zyklus "Die ersten Menschen".
Knickspurig, Ecken leicht lädiert.
Stk. 24,6 x 32 cm, Bl. 30,2 x 40 cm.
618 Gustav Schmidt "Verstoßung Hagars". 1963.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Holzschnitt auf chamoisfarbenen Velin. In Blei betitelt u.li. und signiert "Gustav Schmidt" u.re.
Vgl. Sächsisches Landesbibliothek, Mscr. Dresd. App. 2554, 1-135, Spezialkatalog Nachlaß Gustav Schmidt, S. 6, Nr. 58.
Blatt deutlich knickspurig. Leicht angeschmutzt und mit wenigen Stockflecken, ein größerer Wasserfleck u.li. Mehrere papierläsionen und zwei kleine Einrisse am Bildrand re.
Stk. 24 x 31,8 cm, Bl. 44,9 x 37,4 cm.
619 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Hut. 1982.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie. In Blei signiert "Kirstein" und datiert u.re., nummeriert "22/25" u.li. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt unscheinbar lichtrandig.
St. 14,3 x 9,8 cm, Bl. 20,2 x 15,2 cm, Ra. 21,7 x 16,8 cm.
620 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit aufgestütztem Arm. 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie. In Blei signiert "Kirstein" u.re., datiert u.Mi. und nummeriert "14/20" u.li.
Blatt an den Rändern leicht gebräunt und minimal angeschmutzt.
Bl. 54,6 x 44,8 cm.
621 Helmut Schmidt-Kirstein, Zwölferblatt. Ohne Jahr.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie. Alle Einzelmotive in Blei signiert "S. Kirstein" u.re.
Blatt leicht gebräunt. Mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein in den beiden oberen Ecken.
Bl. 55,3 x 44,5 cm.
622 Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition in Rot und Schwarz auf Blau. 1964.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie. In Blei unter der Darstellung re. signiert "Kirstein" und datiert.
Blatt leicht knickspurig und stockfleckig.
Darst. 24 x 17 cm, Bl. 44,7 x 31 cm.
623 Helmut Schmidt-Kirstein, Hahn und Fisch. 1954.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf hellblauem Papier. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Schmidt-Kirstein", datiert u.Mi., nummeriert "15/17" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt leicht knick- sowie atelierspurig und mit kleineren Randläsionen.
St. 43 x 56 cm, Bl. 50,5 x 62,5 cm.
624 Helmut Schmidt-Kirstein, Frau mit totem Hahn. 1953.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf ockerfarbenem Papier. In Blei u.re. signiert "Schmidt-Kirstein", datiert und bezeichnet "Probedruck" u.li.
Blatt leicht knickspurig.
St. 55 x 44 cm, Bl. 64 x 48 cm.
625 G. Schneidenbach, Erzgebirgische Winterlandschaft mit Eberesche. 1. H. 20. Jh.
Camillo Schneidenbach 1867 Königstein – 1951 Dresden
Aquarell und Deckweiß auf bräunlichem Velin. In blauer Tinte signiert "Schneidenbach" u.re. Verso mit einer farbigen Pastellkreidezeichnung. Auf Untersatzkarton fixiert und im Passepartout montiert.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Untersatzkarton leicht stockfleckig.
17,7 x 24,1 cm.
626 G. Schneidenbach "Rehefeld". 1. H. 20. Jh.
Camillo Schneidenbach 1867 Königstein – 1951 Dresden
Gouache auf bräunlichem Papier. Signiert "Schneidenbach" und betitelt u.li. Im hellgrauen Passepartout.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
18 x 23,7 cm.
627 Ernst Schöne, Dresden - Blick auf Augustusbrücke und Altstadt. 1943.
Ernst Schöne 1902 in Merseburg – vor 1958 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Velin. In Blei signiert "Ernst Schöne" und datiert u.li. Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt.
36,8 x 51 cm, Ra. 50 x 66 cm.
628 Kurt Schütze, Steilküste. Ohne Jahr.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell auf festem Bütten. Verso in Blei signiert "Kurt Schütze" u.re. Im Passepartout montiert.
Leicht atelierspurig in den Randbereichen.
39,5 x 29,5 cm.
629 Max Schwimmer, Sommerlandschaft mit Häusern. 1937.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "Max Schwimmer" u.li. U.re. ausführlich datiert. Auf Untersatzkarton montiert
Max Schwimmer, sich selbst als Autodidakt bezeichnend und alles Akademische ablehnend, suchte und fand seinen eigenen unkonventionellen Weg zum künstlerischen Schaffen. Von frühen Kopien der Arbeiten Adolph von Menzels über die Schaffung expressionistischer Werke und der Beeinflussung durch Grosz und Slevogt gelangte er in die künstlerische Nähe Henri Matisses.
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25 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Max Schwimmer, Männerkopf. 1919.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. U. re. monogrammiert "MS" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt minimal lichtrandig. Verso Reste einer älteren Montierung.
15,4 x 10,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
632 Max Schwimmer, Weg zur Kirche. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung in farbiger Tusche, laviert. In Blei signiert u.li. "M. Schwimmer".
Verso minimale Reste einer Montierung.
Bl. 9,8 x 15,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
633 Roger David Servais "Thora Träger". 1990.
Roger David Servais 1942 Berlin – lebt in Berlin
Aquarell und Pinselzeichnung Tusche. U.re. in Blei signiert "R.David.S" und datiert. Verso in Blei betitelt und o.Mi. mit einer Widmung versehen.
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
31,2 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
634 Willi Sitte "Liebespaar im Gespräch". 1980.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Zinkographie von zwei Platten in Schwarz und Braun auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "W. Sitte" und datiert u.re., nummeriert "18/50" u.li.
Vgl. Willi Sitte. Malerei Grafik Handzeichnungen. Ausstellungskatalog Staatliche Galerie Moritzburg. Halle, 1981. Kat.-Nr. D 80/5 mit Abb.
Blatt minimal gebräunt und leicht knickspurig, im Randbereich stärker sowie etwas angeschmutzt. Kleinerer Papierverlust in der Ecke o.re.
St. 78,7 x 47 cm, Bl. 89,2 x 54,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
635 Joerg Sonntag "For morning-dress". 1989.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Farbserigraphie. Unterhalb der Darstellung re. in Faserstift signiert "JSonntag", datiert u.Mi., betitelt u.li., nummeriert "17/XV" sowie mit einem Stempel versehen "RAUMBAU Baubeginn 1. Dez. 1983 DRESDEN".
Blatt leicht angeschmutzt und mit vereinzelten Randläsionen. Kleiner Ausriss an der Ecke u.li.
Darst.59 x 42 cm, Bl. 70 x 49,5 cm.
636 Joerg Sonntag "Antlitz IV: eigensinnig". 1986.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Monotypie. In Blei signiert "JSonntag" u.re. Verso in Graphit betitelt, datiert und nummeriert "11/XV".
Blatt mit Randläsionen, knickspurig und angeschmutzt.
77, 5 x 53,5 cm.
637 Joerg Sonntag "An mich". 1981.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Radierung auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "JSonntag" sowie datiert, betitelt u.li. und nummeriert "IV/10" u.Mi.
Blatt minimal angeschmutzt und leicht knickspurig.
Pl. 20,7 x 14,8 cm, Bl. 46,7 x 33,8 cm.
638 Joerg Sonntag "Air raid warning". 1989.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Farbserigraphie. Unterhalb der Darstellung in Faserstift signiert "JSonntag", datiert, betitelt, undeutlich nummeriert "33/X" sowie mit einem Stempel versehen "RAUMBAU Baubeginn 1. Dez. 1983 DRESDEN".
Oberer Blattrand etwas knickspurig.
Darst. 59,5 x 43 cm, Bl. 70 x 49 cm.
639 Heinz Eberhard Strüning, Stilleben mit Tasse. Ohne Jahr.
Heinz Eberhard Strüning 1896 Dortmund-Aplerbeck – 1986 Machern
Kohlezeichnung auf Velin. In Kugelschreiber signiert "HE Strüning" u.re.
Blatt am Rand o. und u. mit vorperforiertem Rand und insgesamt 13 Reißzwecklöchlein. Verso an den Rändern Reste von Papierklebeband. Am Bildrand o. ein kleiner Einriss.
44,1 x 60,9 cm.
640 Heinz Eberhard Strüning, Landschaft mit drei Bäumen. Ohne Jahr.
Heinz Eberhard Strüning 1896 Dortmund-Aplerbeck – 1986 Machern
Aquarell über Graphit und Bleistift. U.re. in Kugelschreiber signiert "HE Strüning".
Verso am Bildrand o. mit Kartonstreifen hinterlegt.
36 x 42,6 cm.
641 Heinz Eberhard Strüning, Marionettentheater. 20. Jh.
Heinz Eberhard Strüning 1896 Dortmund-Aplerbeck – 1986 Machern
Kohlezeichnung über Blei. In Blei signiert "HE Strüning" u.re. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert.
Reißzwecklöchlein an den Blattecken. Untersatzkarton ungerade geschnitten.
33,3 x 45 cm.
642 Klaus Süß "Werner". 1989.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbmonotypie. Verso in Blei signiert "K Süß" und datiert u.re, betitelt u.li., nummeriert "15/15" u.Mi.
Verso atelierspurig.
Bl. 48 x 36 cm.
643 Heinz Tetzner "Kopf 1". Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt. U. re. in Blei signiert "Tetzner", u.li. betitelt und u.Mi. nummeriert "50/19".
Blatt minimal knickspurig.
Stk. 31 x 24,2 cm, Bl. 59,5 x 42 cm.
644 Heinz Tetzner, Männerkopf / Abendstimmung. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitte. Beide Blätter in Blei signiert "Tetzner" u.re. Ein Exemplar im Passepartout.
Stk. 20 x 14 cm, Bl. 21 x 15 cm, Stk. 13 x 18,3 cm, Bl. 17,5 x 25,3 cm.
645 Heinz Tetzner, Mädchen mit Kappe. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "Tetzner" u.re. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert, im Passepartout.
40 x 29,7 cm.
646 Heinz Tetzner "Selbst". 1995.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Papier. In Blei signiert "Tetzner" u.li. Verso betitelt und datiert.
Blatt leicht atelierspurig.
62 x 48,7 cm.
647 Christian Theunert "Mädchen mit Katze". Ohne Jahr.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Mischtechnik auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen. Im Passepartout.
Knickspurig, Blattränder wellig. Am Bildrand re. kleine Fehlstelle im Papier.
42 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
648 Fritz Tröger, Flusslandschaft. 1968.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Pastellkreide und Farbstift auf Malkarton. U.re. in Farbstift signiert "Fritz Tröger" sowie datiert.
Blatt leicht lichtrandig, gewellt und mit kleineren Randläsionen.
50,2 x 75 cm.
649 Fritz Tröger, Junge Frau im roten Kleid. 1946.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf "Schoellershammer"- Karton. O.re. in Blei signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "II". Verso in Blei vermutlich von fremder Hand nummeriert "15".
Malträger vornehmlich in den Randbereichen leicht angeschmutzt.
42 x 32,2 cm.
650 Fritz Tröger, Weg durchs Dorf. 1968.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Pastellkreide und Farbstift auf Malkarton. In Farbstift signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "VII" u.li.
Blatt lichtrandig, knick- und atelierspurig. Rechter Rand sowie rechte obere Ecke mit Stauchungen und kleineren Einrissen.
49,9 x 75,3 cm.
651 Fritz Tröger, Feldlandschaft. 1954.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Wachskreide und Aquarell auf Malkarton. In Wachskreide signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "IX" u.li.
Blatt angeschmutzt und wellig. An den Rändern mit kleineren Läsionen, linker Rand stärker betroffen.
50 x 71,6 cm.
652 Dieter Tucholke "Pegasus im Gehäus". 1973.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbholzschnitt auf "Ingres"-Papier. In Blei u.re. signiert "Tucholke" und datiert, betitelt und nummeriert "1/6 E.A." u.li. In der Mitte der Darstellung mit einer persönlichen Widmung in Blei.
Blatt leicht fingerspurig, verso vereinzelt atelierspurig.
Stk. 55,7 x 35,5 cm, Bl. 62,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
653 Dieter Tucholke, Konvolut von drei Druckgrafiken. 1997/ 1998/ 1999.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbradierungen in Blau- und Braun-Schwarz auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "D. Tucholke" und datiert u.re., bezeichnet bzw. nummeriert "1. Andruck" bzw. "2/V" u.li.
Pl. je 19,8 x 19,4 cm, Bl. je 31,8 x 30,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Dieter Tucholke, Konvolut von drei Druckgrafiken. 1977/ 1999 / 2000.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbserigraphien und Radierung in Schwarz und Rosé-Braun auf Karton und Bütten. Jeweils in Blei signiert "D. Tucholke" und datiert u.re., bezeichnet bzw. nummeriert "Andruck"/ "1. Andruck"/ "E/A 14/7" u.li.
Serigraphie BA 23,3 24,6 cm, Bl. 30,7 x 28,4 cm/ Pl. je ca. 19,5 x 19,7 cm, Bl. je ca 32,5 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Dieter Tucholke, Ohne Titel. 1987.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Radierung. U.re. in Blei signiert "Tucholke" und datiert, u.li. bezeichnet "E/A 3. Andruck". Am linken Rand bezeichnet "(kommt in der Mappe nur als Schwarzplatte über Offset)".
Kleine Knickspur Mi.li.
Pl. 49 x 33,2 cm, Bl. 52,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Herbert Tucholski, Landschaft mit Gehöft. Wohl nach 1930.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Holzschnitt auf Velin, in eine Trauerkarte eingelegt. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "HT". Verso mit einem Sammlerstempel "st" (?) in Rot versehen.
Unscheinbare Knickspur im unteren Randbereich.
Stk. 8,7 x 17,5 cm, Bl. 13,6 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
657 Herbert Tucholski "Bautzen". Ohne Jahr.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Aquatintaradierung in Blauschwarz. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Tucholski", betitelt und nummeriert "5" u.li.
Blatt leicht angeschmutzt und mit zwei kleinen Löchlein.
Pl. 30 x 39 cm, Bl. 33,5 x 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 Herbert Tucholski "Chioggia". 1961.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Farbradierung auf Japan. U.re. in Kugelschreiber signiert "Herbert Tucholski" und u.li. datiert. In einer breiten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Karnahl 61.
Vollrandig auf Untersatzpapier montiert. Blatt minimal lichtrandig, ein kleiner Stockfleck u.re.
Pl. 31,2 x 41,5 cm, Bl. ca. 36 x 45,5 cm, Ra. 58 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Herbert Tucholski, Wiesenlandschaft. 1924.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. In Tusche signiert "H. Tucholski" sowie datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt leicht stockfleckig und etwas angeschmutzt.
27,7 x 35,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Raoul Ubac "Silex I" / "Silex III". Ohne Jahr.
Raoul Ubac 1910 Malmédy (Belgien) – 1985 Dieudonné, Oise
Lithographien. Unsigniert. In "Derrière le miroir" Ubac, Nr. 251. Heft mit zwei Originalgrafiken. Herausgegeben von Galerie Maeght, Paris.
Schutzumschlag leicht knickspurig.
38 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
661 Max Uhlig, Landschaft mit weitem Himmel. 1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell auf Japan. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert.
Geradezu tänzerisch nähert sich Max Uhlig in der vorliegenden Arbeit dem Motiv und lässt dabei letzendlich immer die Materialien über das endgültige Resultat entscheiden. Die Farbe tropft, läuft, dringt schließlich ein oder auch nicht. Die Realität der Dinge ist die Realität der Farbe.
Blatt technikbedingt wellig. Ränder mit vereinzelt mit kleinen Reißzwecklöchlein.
43,5 x 99 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
662 Max Uhlig "Kopfstudie S.P.". 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.li. Verso in Blei betitelt.
Blatt knickspurig sowie leicht angeschmutzt. Blattränder und Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer alten Montierung o. sowie Kleberückstände u.re.
63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Max Uhlig, Landschaft in Südfrankreich. 1992.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "Uhlig" sowie datiert. Verso in Blei eine durchgestrichene Nummerierung "XXVII".
Blatt mit acht Reißzwecklöchlein, etwas knickspurig sowie an den Rändern mit kleineren Läsionen.
42,5 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Max Uhlig, Rot-Schwarze Landschaft. 1979.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Farblithographie. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re. sowie nummeriert "IX/XV" u.li.
Blatt angeschmutzt, leicht gebräunt und knickspurig. Acht kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie ein kleiner Einriss am Blattand u.re.
50 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Max Uhlig "Bildnis Hommage à J.P. Sartre". 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re. Nummeriert "I/X" u.li. sowie betitelt o.li. Verso mit dem gleichen Motiv bedruckt.
Blatt leicht angeschmutzt sowie mit vereinzelten Randläsionen, knickspurig und mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein in den beiden oberen Ecken.
79,3 x 56,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Max Uhlig "La Vigne". 1993.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf Bütten. Unter der Platte re. in Blei signiert "Uhlig" sowie datiert. U.li. nummeriert "22/25" und betitelt u.Mi.
Pl. 26,3 x 18,6 cm, Bl. 30 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
667 Max Uhlig "Situation zu Fünft". 1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und "E.A." bezeichnet u.li.
Blatt angeschmutzt und knickspurig. Mit einem kleinen Einriss am rechten Blattrand.
Bl. 56 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Max Uhlig, Portrait. 1985/ 1986.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf "Hahnemühle"- Bütten. In Blei signiert u.re. "Uhlig" und datiert. Nummeriert u.li. "63/200". Mit dem Prägestempel der "GrafikEdition" versehen u.li.
Minimal knickspurig.
St. ca. 74 x 53,5 cm, Bl. 78,5 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
669 Hans Unger, Landschaft bei Ragusa, Dalmatien. Wohl 1924.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreide auf gräulichem Velin. U.re. schwer lesbar signiert "H. Unger". Auf Untersatzkarton montiert. Verso in blauem Farbstift von fremder Hand bezeichnet "Hans Unger - Ragusa- Dalmatien" und datiert Mi. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Sehr unscheinbar lichtrandig. Verso am oberen Blattrand Reste einer alten Klebemontierung.
27,9 x 36,3 cm, Ra. 45 x 53 cm.
670 Steffen Volmer "Aus den Angeln". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf festem Bütten. U.re. signiert "Volmer" sowie datiert. Verso betitelt und nummeriert "VII/92".
Blatt leicht atelierspurig.
108 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Steffen Volmer "Der große Angriff bringt Klärung". 1983.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei datiert und signiert "Vollmer" u.re., betitelt u.Mi., bezeichnet "Probe" u.li.
Minimale Randmängel.
Pl. 22,5 x 35,2 cm, Bl. 39 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Monogrammist F.W., Meißen - Blick auf den Dom. 20. Jh.
Aquarell über Bleistift. U.re. ligiert monogrammiert "FHW" (?). Hinter Glas in einer breiten, goldfarbenen Leiste mit floralem Blattdekor gerahmt.
Das Blatt gebräunt und etwas lichtrandig. Randbereiche vereinzelt mit kleinen Reißzwecklöchlein. Rahmen partiell berieben.
60 x 46 cm, Ra. 75,5 x 61 cm.
673 Wilhelm Wagner, Rast bei der Erntearbeit. Mitte 20. Jh.
Wilhelm Wagner 1887 Hanau – 1968 Bad Saarow
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Signiert "W.Wagner" u.re. Im Passepartout vollrandig montiert.
Darst. 22 x 33 cm.
674 Andy Warhol "Andy Warhol's Exposures". 1979.
Andy Warhol 1928 Pittsburgh – 1987 New York City
Farboffsetdruck. Schutzumschlag der Publikation: Andy Warhol's Exposures. Photographs by Andy Warhol. Text by Andy Warhol with Bob Colacello, London 1979. Darauf in Faserstift signiert "Andy".
Falze geglättet. Verso minimal angeschmutzt.
Darst. 29 x 51,7 cm, 29 x 71 cm.
675 Paul Weiser "Babion". 1925.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell und Farbkreide auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "P.W.", datiert und betitelt u.re. Verso in Blei nochmals signiert "P. Weiser", betitelt, datiert und bezeichnet. Im Passepartout.
Vgl. Kunstsammlung Gera [Hrsg.]: Paul Weiser. Ein Maler zieht durch die Welt. 1999. Nr. 58.
Blattrand leicht unregelmäßig.
34,5 x 28,5 cm.
676 Jürgen Wenzel "Akt zu ELK". 1982.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Gouache. U.re. signiert "Wenzel", datiert und betitelt.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein und Knickspuren.
75,4 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Christoph Wetzel, Pirna - Markt mit Canaletto-Haus. 1999.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Lithographie auf grauem Kupferdruck-Papier. U.re. in Blei signiert "Ch. Wetzel" und datiert, u.li. nummeriert "1/80".
St. 47,5 x 27,5 cm, Bl. 60 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Albert Wigand "Leitmeritz [Gasthof Gottsande]". 1939.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung und Deckweiß auf Zeichenkarton. In Blei u.re. signiert "Wigand" und datiert. In Kreide betitelt u.Mi. und ortsbezeichnet u.li.
WVZ Grüß-Wigand B-1939/52.
Blatt leicht lichtgegilbt und fingerspurig. Ecken und untere Kante knickspurig und leicht gestaucht. Kleiner Stockfleck u.re.
24,8 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Albert Wigand "Christine aus Halle". Um 1970.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbstiftzeichnung auf einem Briefumschlag. Unsigniert. Verso mit einem Sammlungsstempel versehen.
WVZ Grüß-Wigand B-1970/34.
17,6 x 10 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
680 Albert Wigand, Ohne Titel. 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Papier, Textil, Strick und Farbe). Verso in Blei signiert "Wigand" und datiert sowie von fremder Hand bezeichnet.
Blatt mit horizontaler Falzspur im unteren Bereich.
WVZ Grüß-Wigand C-1965/27.
Im Laufe der Jahre schuf Albert Wigand über 500 Collagen. Die vorliegende Arbeit beweist, das "Materialkomposition" eindeutig das treffendere Wort ist. Mit seinem feinen Gespür für Farbe konterkariert der Künstler spannungsvoll die geometrische Symmetrie des Bildes. Der
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23,6 x 12,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
681 Albert Wigand "Rosenspalier". 1965/ 1968/ 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage. Unsigniert. Verso datiert und mit einer Widmung versehen. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand C-1969/63.
Minimal angeschmutzt.
15,5 x 9,6 cm, Ra. 54,7 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Paul Wilhelm, Dame mit Pelz . Ohne Jahr.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithographie. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt o.re. gestaucht, Ränder etwas gebräunt
St. 33 x 26 cm, Bl. 41,7 x 29,4 cm.
683 Paul Wilhelm, Mädchenkopf im Profil. 1906.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Bleistiftzeichnung und Kreidezeichnung. In Blei signiert "PWilhelm" und datiert u.re.
Atelierspurig.
46,5 x 35, 5 cm.
684 Werner Wittig "Heller Himmel, dunkles Haus". 1987.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in fünf Farben auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Wittig" und betitelt u.Mi. Nummeriert u.re. "18/35".
WVZ Reinhardt 180.
Blatt leicht atelierspurig.
Stk. 43,1 x 36,1 cm, Bl. 57,4 x 47,5 cm.
685 Werner Wittig, Elblandschaft. 1973.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. Unter der Platte re. in Blei signiert "Wittig" sowie datiert. U.li. von fremder Hand in Blei nummeriert "73".
Nicht im WVZ Reinhardt.
Blatt leicht knickspurig.
Pl. 24,3 x 28 cm, Bl. 37,5 x 49,6 cm.
686 Werner Wittig, Freiluftstilleben. Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig", bezeichnet "Probedruck" u.li. und mit einer Widmung versehen u.Mi.
Nicht im WVZ Reinhardt.
Blatt leicht knickspurig und geringfügig angeschmutzt.
Stk. 38 x 38 cm, Bl. 63,4 x 48,2 cm.
687 Werner Wittig "Zerbrochenes Glas". 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben auf dünnem Bütten. U.re. signiert "Wittig" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. bezeichnet "Probe".
WVZ Reinhardt 98.
Blatt an den Ecken unfachmännisch auf Untersatzpapier montiert.
Stk. 28 x 32,7 cm, Bl. 35 x 44 cm.
688 Werner Wittig "Im Nebel". 1986.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben. U.re. in Blei signiert "Wittig", u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "1/100". U.li. mit Trockenstempel. Edition des Staatl. Kunsthandels der DDR.
WVZ Reinhardt 176 b (von b).
Randbereiche minimal fleckig.
Stk. 31,5 x 36,5 cm, Bl. 38 x 45 cm.
689 Willy Wolff, Abstrakte Komposition. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie (Schablonendruck, Walzung) auf dünnem Bütten. In Blei signiert "Wolff" und datiert u.re.
Blatt leicht knick- und atelierspurig sowie mit vier kleinen Reißzwecklöchlein. Mit vereinzelten Randläsionen.
49,3 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Willy Wolff, Abstrakte Stadtlandschaft. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie und Blei auf Maschinenbütten. In Blei signiert "Wolff" u.re. und datiert.
Blatt fingerspurig und an den Rändern leicht knickspurig. Dezentes Flecklein u.re.
Medium 20 x 40 cm, Bl. 28 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Gert Heinrich Wollheim "Die gnädige Frau auf dem Morgenspaziergang". 1921.
Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Wasserfarben über Federzeichnung in Tusche und Farbstift auf kräftigem, gelblichen Velin. In Tusche signiert "Wollheim", datiert und betitelt u.Mi.
Nicht im WVZ Wiese.
Die Authentizität der Arbeit wurde von Herrn Dr. Stephan von Wiese, Berlin, mündlich bestätigt.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.
Wir danken Herrn Dr. von Wiese, Berlin, für
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34,6 x 25,6 cm.
692 Ossip Zadkine "L'Homme Chat". 1962.
Ossip Zadkine 1890 Smolensk – 1967 Paris
Farbradierung in Rotbraun auf kräftigem, perlmuttfarbenen Japan. In der Platte monogrammiert "O.Z" u.re. In Blei wohl monogrammiert und nummeriert u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Illustration zum Buch "Paroles Peintes" (1 vol. gr. in-4) für das Gedicht von P. Albert-Birot "Le Beau Cordier". 7. Abzug von 15 Exemplaren.
WVZ Czwiklitzer N° 41.
Oberer Blattrand mit Resten einer alten Montierung, ebenso verso.
Pl. 34,8 x 25 xm, Bl.38,3 x 27,8 cm.
693 Robert Zeppel-Sperl, Erotische Sonnengöttin. 1985.
Robert Zeppel-Sperl 1944 Loeben – 2005 Wien
Farbserigraphie. In Blei signiert und datiert u.re., nummeriert "XXV/C".
50 x 40,2 cm.
694 Rainer Zille "Keramikgarten Römhild". 1989.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Wasserfarben und Tusche über einem Ausstellungsplakat. In Tusche signiert "R. Zille" u.re., ausführlich datiert u. Mi. und betitelt u.re. Vollrandig auf weißes Untersatzpapier und zusätzlich auf Untersatzkarton montiert. Hinter Plexiglas in einfacher weißer Leiste gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
Bl. 57,2 x 81 cm, Ra. 73 x 102,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
695 Rainer Zille "Armish- Landscape". 1994.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Gouache und Acryl (?) auf Bütten. Künstlersignet in Blei u.li., gestempelt u.Mi. In Blei datiert u.re. und ortsbezeichnet "C. Ohio" (Columbus, Ohio), betitelt u.li.
Fälschlicherweise betitelt "Armish" statt "Amish".
An der Unterkante leicht fingerspurig.
57,7 x 77,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
696 Rainer Zille "Totengräber". 1984/ 1987.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Aquarell und Tusche auf "Hahnemühle"–Bütten. In Blei signiert "R. Zille" und datiert u.li., betitelt u.re. und mit einer Widmung versehen u.Mi. Im Passepartout am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt am Rand minimal knickspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Kleine Einrisse im Randbereich sowie größere Läsion im Darstellungsbereich am Kopf des Totengräbers.
48,2 x 62,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
697 Unbekannter Künstler, Drei orientalische Ansichten. Wohl 1. H. 20. Jh.
Aquarelle über Kohlstift und Kreidezeichnung. Unsigniert.
Im Passepartout.
Zum Teil stärker gebräunt, gewellt, knickspurig und mit deutlichen Abrissen im Randbereich sowie leicht angeschmutzt. Ein Blatt mit einem Einriß u.re. (2,5 cm).
Bl. 27,7 x 34 cm bis max. 48 x 34,5 cm.
698 Unbekannter Künstler, Drei orientalische Ansichten. Wohl 1. H. 20. Jh.
Kreidezeichnungen und Lithographie. Ein Blatt in Blei u.re. bezeichnet oder signiert "Sidi Dyelis" (?). Im Passepartout montiert.
Zum Teil leicht knickspurig und gewellt sowie lichtrandig, minimal fleckig und angeschmutzt. Teilweise mit deutlichen Abrissen in den Randbreichen.
Bl. 26,9 x 26,2 cm bis max. 33,9 x 42,5 cm.
Verschiedene Drucktechniken und eine Kohle- und Pastellkreidezeichnung. Alle Arbeiten signiert bzw. monogrammiert, teilweise datiert und betitelt. Mit Arbeiten von Ute Wittig (Radierung auf Bütten) / Bernhard Koban (Lithografie / Ursula Bankroth (Farbradierung) / Fred Walther (Federlithografie) / "Am Elbknie bei Wachwitz" (Lithografie, signiert) / Abstrakte Komposition (Siebdruck, signiert) / Sitzender weiblicher Akt (Kohlezeichnung mit Pastell, monogrammiert "K").
Blätter teils lichtrandig, finger- und knickspurig. Ein Blatt verso angeschmutzt.
verschiedene Maße, Bl. max. 39,5 x 53 cm.
700 Verschiedene Dresdner Künstler "Akte". 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken, teilweise auf Bütten. Mappe mit 13 Arbeiten von Angela Hampel (2), Gerda Lepke, Karin Heyne, Bärbel Kuntsche, Kerstin Quandt u.a. Alle Arbeiten in Blei signiert bzw. monogrammiert, teilweise betitelt, datiert und nummeriert. In der originalen Leinenmappe.
Die Mappe vereint 13 Arbeiten von Künstlerinnen der Gruppe "Dresdner Sezession 89", die sich im Dezember 1989 gründete. Mit dem Namen wird bewusst auf die historische Sezessionsbewegung Bezug genommen,
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Ca. 53 x 40 cm, Ma. 55 x 41 cm.
701 Verschiedene Dresdner Künstler "Graphik-Edition B53". 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 13 Arbeiten von F. Behrendt (Farbradierung), C. Gröszer (Radierung), B. Hahn (Serigraphie über Farbradierung), W. Hänsch (Aquatinta), W. Henne (Farbholzschnitt), A. Küchler (Farbradierung), H.-J. Reichelt (Kupferstich), L. Sell (Holzschnitt), F. Wahle (Farblinolschnitt), C. Weidensdorfer (Farbradierung) und J. Wenzel (Farblithographie/Radierung/ Farbradierungen). Alle Blätter in Blei signiert, teilweise datiert und nummeriert. In den originalen
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40 x 28,5 cm.
702 Verschiedene Künstler, Vier Entwurfszeichnungen. 20. Jh.
Wasserfarben. Zwei Exemplare typographisch monogrammiert "F.W." o.re., die anderen beiden "ET". Teilweise von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blätter deutlich knick- und atelierspurig, mit Resten ehemaliger Montierung.
Darst. 28 x 19,3 cm, Bl. 36 x 29,6 cm.
703 Verschiedene Künstler "Derrière le miroir. Nr. 250. Hommage à Aimé et Marguerite Maeght". 1982.
Farblithographien und Serigraphie. In Fadenheftung gebundene Ausgabe mit 111 Seiten, durchgehend schwarzweiß und farbig illustriert mit 24 eigens für die Mappe gearbeiteten, unsignierten Arbeiten, u.a. von Chagall, Chillida (SW), Miro (doppelblattgroß), Palazuelo (SW), Bram van Velde (doppelblattgross), Rebeyrolle, Tapies (doppelblattgross), Tal-coat, Alechinsky (doppelblattgross), Ubac, Pol bury (doppelblattgross), Klapheck, Kelly (SW), Monory (doppelblattgross), Bazain (SW), Adami, Arakawa
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Ca. 38 x 28,2 cm.
704 Verschiedene Künstler "Künstlerhaus. Aus den Ateliers". 1998.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 20 Arbeiten zum 100. jährigen Bestehen des Künstlerhauses Loschwitz. Mit Arbeiten von S. Dóró (Collage); R. Erhard (Fotogr.); A. Garn (Rad.); K. Franke-Gneuß (Rad.); H. Glöckner; M. Göttsche (Litho.); Hirschvogel (Litho.); V. Hofmann (Holzschn. auf Japan); G. Hornig (Farbserigr.); H. Kraft (Farbalgraphie); I. Kraft (Farblitho.); V. Lenkeit (Farbrad.); K. Maass (Holzschn.); P. Makolies (Rad.); U. Naumann (Offset); E. Pukall
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53,5 x 43 cm.
705 Verschiedene Künstler, Konvolut von 26 Ausstellungsplakaten. Ohne Jahr.
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Farboffsetdrucke, Serigraphien und Lithographien. U.a. mit Plakaten von G. Altenbourg, J. Beuys, HAP Grieshaber, H. Jansen, A. Kaplan, A. Kiefer, P. Picasso, K. Smy, Strawalde. Vereinzelt signiert, datiert und nummeriert. Einige Blätter doppelt.
Zum Teil mit Randmängeln und etwas knickspurig.
Verschiedene Maße.
Stereo Travel Co. Corona, New York City 19 Jh. – 20. Jh.
Silbergelatineabzüge. Stereographien, auf grauem Untersatzkarton montiert. Jeweils typographisch geprägt bezeichnet und teilweise datiert.
Abzüge teilweise leicht berieben.
Abzug je 8 x 15,5 cm, Untersatzk. 9 x 17,5 cm.
711 Rudolf Dodenhoff "Mühle bei Worpswede". Wohl nach 1956.
Rudolf Dodenhoff 1917 Worpswede – 1992 Nordwede
Silbergelatineabzug, auf Untersatzpapier montiert. Darauf in Blei bezeichnet und betitelt. Verso mit dem Künstlerstempel versehen.
Gegilbt.
Abzug 23,2 x 17,7 cm, Bl. 28,9 x 22,7 cm.
712 Hugo Erfurth, Paul Oberhoff "Mutter und Kind". 1912.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Fotografie, auf originalem Untersatzkarton montiert. Dieser mit dem Trockenstempel des Künstlers versehen u.re. In chamoisfarbenen Passepartout.
Fotografie des Gemäldes "Mutter und Kind" von Paul Oberhoff (Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv.-Nr. 76/19).
Lichtrandig. Japanpapier mit Stockflecken.
26,9 x 21,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
713 Karl Robert Halm "Meissen". 1868- 1887.
Karl Robert Halm 1828 Lauban (Schlesien) – 1910 Thal bei Eisenach
Albuminabzüge. Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Darauf typographisch bezeichnet. Verso mit einem Klebeetikett versehen, darauf nochmals typographisch bezeichnet.
Abzüge angeschmutzt und leicht berieben.
Abzug 8,1 x 7,8 cm, Untersatzk. 8,6 x 17,6 cm.
714 Louis Held, Franz Liszt in seinem Arbeitszimmer. 1884.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Silbergelatineabzug. Gestempelt u.re. "Louis Held / Hoffotograph/ Weimar". Auf Untersatzkarton vollflächig montiert, darauf mit einer handschriftlichen Notiz der Dienerin Pauline Apfel.
Bekannt sind wohl vier Abzüge mit etwas variierendem Text.
Im Seitenlicht zwei diagonal nach oben verlaufenden Druckspuren in der linken Bildhälfte.
20 x 23,5 cm.
715 Hermann Krone " Der Zwinger mit Sophienkirche". Nach 1864.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug. Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert, auf diesem typographisch bezeichnet "Deutschland. Dresden." / "Stereograph. Instit. Hermann Krone, Dresden.". U.li. Prägung einer kleinen Krone, seitlich der Darstellung in Tinte bezeichnet "Zwinger".
WVZ Lehmann L.2.301, handschriftliche Bezeichnung abweichend.
Abzug angeschmutz und leicht stockfleckig. Leicht berieben.
Abzug 7,8 x 7,8 cm, Untersatzk. 8 x 16,5 cm.
716 Hermann Krone "Dresden. Terrasse, appareille". Wohl 1860er Jahre.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug. Stereographie, auf gelbem Untersatzkarton montiert; auf diesem typographisch bezeichnet "Deutschland. Dresden" / "Stereograph. Instit. Hermann Krone, Dresden" U.li. Prägestempel (Krone), unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und datiert.
Nicht im WVZ Lehmann, vgl. jedoch WVZ Lehmann L.2.054 - L.2.061.
Abzug etwas fleckig.
Abzug 7,8 x 7,8 cm, Untersatzk. 8,2 x 17 cm.
717 Hermann Krone "Appellationsgericht, Breslau". Vor 1873.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albuminabzug auf Originalkarton. Auf diesem typographisch betitelt, bezeichnet und mit dem Prägestempel des Künstlers "Photographie/ Hermann Krone/ Dresden" versehen.
WVZ Lehmann L.6.083.
Karton leicht angeschmutzt und vergilbt, minimal stockfleckig. Ränder partiell mit leichten Läsionen.
Abzug 14,4 x 23,9 cm, Untersatzk. 29,9 x 37,5 cm.
718 S. Man, 72 Negative und zwei Kontaktbögen. 1987.
S. Man 20. Jh.
Silbergelatineabzüge von den Designern Ron Arad (in seinem Londoner Studio mit Objekten) und Tom Dixon (mit Kitchen-Chairs). Auf einen der Negativpapierstreifen zu Tom Dixon signiert "S'Man".
Negative in Fotohüllen mit je zwei Klebestreifen an den Kontaktabzügen befestigt. Kontaktabzüge mit kleinen farbigen Klebepunkten wohl von Künstlerhand.
Kleinbildfilm 135-36, Kontaktbögen ca 30,5 x 24 cm.
720 Albert Renger-Patzsch, Schauschrank mit Moscheelampen und Gläsern des Kaiser Friedrich Museum. 1922.
Albert Renger-Patzsch 1897 Würzburg – 1966 Wamel
Silbergelatineabzug. Verso in Blei bezeichnet und mit einem Reproduktionsrecht-Stempels des Folkwang-Verlags versehen. Auf einem einseitig randmontierten Vorsatzpapier nochmals typographisch bezeichnet.
Leicht berieben. Randpartien leicht verschmutzt und Ecken minimal knickspurig.
16,3 x 23,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Friedrich Ferdinand Albert Schwartz 1836 Berlin – 1906 ebenda
Albuminabzüge, auf Originalkartons montiert, auf diesen typographisch bezeichnet und datiert "Deutsche Wirtschafts-Gesellschaft/ Wanderausstellung Köln a.Rh. 1895"/ "Stuttgart-Cannstatt 1896"/ "Hamburg 1897"/ "Dresden 1898"/ "Frankfurt a. M. 1899"/ "Halle a.S. 1901" o.Mi. Unterhalb der Abzüge jeweils mit einem Papieretikett versehen, darauf mit ausführlicher Bezeichnung zum abgebildeten Objekt. In der originalen Leinenmappe der Wanderausstellung Dresden.
Untersatzkarton in den Rändern gebräunt und stockfleckig. Mappe angeschmutz und berieben.
Abzüge ca. 16 x 20,5 cm, Untersatzk. 24,5 x 33 cm, Mappe 33,5 x 26 cm.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge. Stereographien. Jeweils auf gelbem bzw. roséfarbenem Untersatzkarton montiert. Jeweils typographisch bezeichnet.
Die Abzüge minimal berieben, vereinzelt etwas fleckig und gegilbt.
Abzug 7.8 x 7,3 cm, Untersatzk. 8,5 x 17,5 cm/ Abzug 8,1 x 7,3 cm, Untersatzk. 8,5 x 17,5 cm.
723 Karel Vála, Weiblicher Halbakt mit kleinem Spiegel / Künstler und Modell / Weiblicher Halbakt mit Spiegel. Um 1980.
Karel Vála 20.Jh.
Silbergelatineabzüge. Die drei Abzüge verso jeweils mit dem Künstlerstempel versehen. Der zweite Abzug u.re. signiert "K. Vála".
Vereinzelt leicht kratzspurig.
je 17,8 x 23,6 cm.
724 Ralf-Rainer Wasse, Michael Morgner, auf einem aufgeschichteten Hügel stehend. 1970er Jahre.
Ralf-Rainer Wasse 1942 Nobitz – lebt in Osdorf
Fotodruck auf textilem Bildträger. Unsigniert.
Wir danken Frau Ott, Lindenau-Museum Altenburg, für freundliche Hinweise.
Bildträgerränder leicht ausgefranst. Mehrere oberflächliche Kratzer.
52,4 x 39,5 cm.
George & Constantine Zangaki (Zangaki Brothers) tätig 1870er-1890er Jahre
Albuminabzug. Einbelichtete Signatur "Zangaki" u.li und betitelt u.re. Vollrandig auf Untersatzkarton montiert, auf diesem in Blei von fremder Hand bezeichnet "Port-Said, Hafen-Brunnen mit Stele Queen Victoria" und unleserlich datiert. Verso nochmals in Blei bezeichnet.
Abzug mit leichten Knickspuren und einem handschriftlichen Durchdruck infolge einer Bezeichnung verso o.Mi. Ebenda zwei kleine gelbliche Flecken.
Abzug 20,8 x 26,8 cm, Untersatzk. 28,8 x 37,2 cm.
Albuminabzüge. Stereographien, auf gelbem Untersatzkarton montiert. Verso in Blei bezeichnet und datiert. Ansicht des Terrassenufers mit Klebeetikett recto und verso, darauf jeweils handschriftlich bezeichnet.
Abzüge angeschmutzt.
Abzug je 7,6 x 7,7 cm, Untersatzk. je 8,3 x 17,3 cm.
727 Unbekannter Künstler, Leipzig - Johannisplatz mit Johanniskirche und Speiseanstalt. Ohne Jahr.
Silbergelatineabzug. Stereographie. Auf Untersatzkarton montiert. In der Darstellung sowie seitlich auf dem Untersatzkarton bezeichnet.
Abzug leicht kratzspurig und angeschmutzt.
9 x 18 cm.
728 Unbekannter Künstler, Dresden - Zwinger / Dresden - Augustusbrücke. Wohl 1850er Jahre/ 1911.
Albuminabzug / Silbergelatineabzug. Stereographien. Jeweils auf Untersatzkarton montiert und verso in Blei bzw. in Tinte bezeichnet und datiert.
Albuminabzug leicht angeschmutzt.
Abzug 7,2 x 7,7 cm, Untersatzk. 8,1 x 17,1 cm/ Abzug 8 x 8 cm, Untersatzk. 9,2 x 18 cm.
740 Werner Stötzer "Stehende". 1980er/ 1990er Jahre.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Steinguß (Stampfbeton), olivgrau gefaßt, die Höhen partiell poliert. Unsigniert. Wohl ausgeformt durch Markus Schulz, Kunstformerei Schulz, Berlin.
Vgl. dazu die Ausformung in Bronze (H. 90 cm), abgebildet in: Edition Galerie Schwind: Werner Stötzer - Skulpturen und Zeichnungen. Frankfurt/ Main, 2009. Abb. 35.
sowie eine Zementausformung als Torso (H. 85 cm) abgebildet in: Griepentrog, Gisela: Der Bildhauer Werner Stötzer. Berlin, 1974. Abb. 37. (Masch.
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H. 91 cm.
741 Unbekannter Künstler, Kauernde Aphrodite. Wohl um 1900.
Marmor. Unsigniert. Auf rechteckiger Plinthe. Nach einer römischen Marmorreplike (Vatikanmuseum in Rom) des hellenistischen Bronzeoriginals von Doidalses aus Bithynien (Mitte 3. Jh.v.Chr.), entworfen für den byzantinischen König Nikomedes I.
Den Kopf zur rechten Seite gewandt, kauert Aphrodite, die verführende Göttin der Liebe, um sich nach genossener Liebesnacht mit Badewasser übergießen zu lassen.
Die Finger der rechten Hand restauriert, die der linken Hand bestoßen und teilweise vorhanden. Oberfläche partiell etwas angeschmutzt und mit kleineren Rissen in der mittleren Körperpartie. Die obere Rückenpartie und das Haar bewittert
H. 49 cm.
742 Eugène Marioton, Euterpe, Muse der Lyrik und des Flötenspiels. Wohl um 1900.
Eugène Marioton 1854 Paris – 1933 ebenda
Bronze. Auf der Plinthe signiert "Eug. Marioton". Dargestellt ist eine der neun olympischen Nymphen mit ihrem Attribut, der Doppelflöte (Aulos). Profilierter, konischer Sockel mit zentralem Blütenwerk.
Kleiner Wasserfleck am unteren rechten Torso. Linke Halspartie leicht berieben.
H. ca. 55,5 cm (mit Sockel).
743 Unbekannter Künstler "Trunkener Satyr mit singender Mänade". Wohl Mitte 18. Jh.
Gips. Abguß des 20. Jh. Unsigniert.
Oberfläche leicht angeschmutzt und berieben. Kleinere punktuelle Fehlstellen.
Oval 53 x 40 cm.
744 Anton Büschelberger, Goldfasanenpaar. Wohl um 1925.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, schwarz patiniert. Auf der Plinthe signiert "A.Büschelberger" o.re. Auf weiß geädertem, schwarzen Marmorsockel montiert.
In gesenkter Köperhaltung nach links blickend und mit steil aufgerichteten Schwanzfedern präsentiert sich der Goldfasan in stolzer Pracht. Das Fasanenweibchen erscheint ebenso eindrucksvoll mit aufgerichtetem Kopf und gleichfalls aufgerichteten Schwanzfedern. In diesen charakteristischen Gesten eingefangen, reiht sich das Fasanenpaar in die zahlreichen
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52 x 62 x 21 cm.
745 Anton Büschelberger (für Kochendörfer Hofkunstanstalt, Osterrode), Falke. Vor 1891.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Alabaster, partiell staffiert, montierte Glasaugen. Geritzt signiert "A. Büschelberger fec." u. re. Verso mit der Modellnummer "1117.II 45" versehen. Im Boden mit eingelassener Herstellervignette. Darauf bezeichnet "Kochendörfer Hofkunstanstalt/ Medaille für Kunst/ München 1891".
Schnabelspitze bestoßen, altrestauriert.
27 x 11 x 12 cm.
746 Unbekannter Künstler, Büste Richard Wagner. Mitte 19. Jh.
Alabaster. Unsigniert. Profilierter, konischer Sockel.
Leicht angeschmutz. Kleine Bestoßung an der rechten Schulter.
H. 36,5 cm (mit Sockel).
747 Rolf Winkler, Kleine Stehende. 1970.
Rolf Winkler 1930 Grünhain/ Erzgebirge – 2001 Berlin
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Sandguß. Seitlich der rechten Ferse auf der Plinthe ligiert monogrammiert "RW". Am Boden mit einem klebemontierten Papieretikett versehen, darauf typographisch bezeichnet "(Ein)kaufsgenossenschaft / (leb)ender Künstler Berlin" und darunter in Farbstift "R. Winkler/ Kl. Stehende/ 153/2". Früher Guß der Gießerei Seiler (?). Wohl Exemplar 2 von 6.
WVZ Pohl 28.
H. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
748 Frank Maasdorf, Weiblicher Torso. 1990er Jahre.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Holz, partiell rot gefasst. In Blei monogrammiert "FM" u.li.
Auf den ersten Blick würde man den Frauentorso Frank Maasdorfs sicherlich nicht als "sinnlich" bezeichnen. Die Formen bleiben grob bis grotesk und man erkennt deutlich Spuren von Axt und Kettensäge, die sich in das Holz gezwungen haben.
Tatsächlich setzt sich der Künstler hier jedoch vielschichtig mit dem Thema Sinnlichkeit auseinander: sei es das Körperliche der weiblichen Figur, die des Materials oder die des
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98 x 28 x 23 cm.
749 Frank Maasdorf, Weiblicher Torso. Ohne Jahr.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Sandstein. Verso geritzt monogrammiert "FM" u.Mi. Unterseitig gehöhlt.
Partiell patiniert.
59,5 x 19,5 x 16 cm.
750 Frank Maasdorf, Hockender weiblicher Akt, die Arme über dem Kopf erhoben. Ohne Jahr.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Sandstein. Verso geritzt monogrammiert "FM" u.re.
Partiell patiniert.
46 x 20 x 15 cm.
751 Stanislaw Wysocki, Weiblicher Akt. 2007.
Stanislaw Wysocki 194 Elk/Weißrussland
Bronze, gegossen, partiell grünschwarz patiniert und poliert. Am Sockel mit der Ritzsignatur "StanWys", geprägt nummeriert "5/8" und datiert.
H. 40 cm.
752 Stanislaw Wysocki, Weiblicher Akt. 2005.
Stanislaw Wysocki 194 Elk/Weißrussland
Bronze, gegossen, partiell grünschwarz patiniert und poliert. An der Plinthe die geprägte Signatur "Stan Wys", nummeriert "26/ 50" und datiert.
H. 24,6 cm.
753 Stanislaw Wysocki, Weiblicher Akt. 2006.
Stanislaw Wysocki 194 Elk/Weißrussland
Bronze, gegossen, partiell grünschwarz patiniert und poliert. Rückseitig mit der gestempelten Signatur "Stan Wys", nummeriert "27/50" und datiert.
H. 29,7 cm.
754 Arnold Kramer (zugeschr.), Mutter und Kind. Um 1900.
Arnold Kramer 1863 Wolfenbüttel – 1918 Braunschweig
Holz, geschnitzt und gebeizt. Unterhalb der Plinthe geritzt signiert "Kramer".
Verso zwei unscheinbare Kratzspuren in der Schulterpartie der Mutter. Sockelecke hinten links ergänzt.
H. 41,3 cm.
755 Arnold Kramer (zugeschr.), Akt mit erhobenen Armen. Um 1900.
Arnold Kramer 1863 Wolfenbüttel – 1918 Braunschweig
Holz, geschnitzt. Unterhalb der Plinthe geritzt monogrammiert "AK".
Seitlicher Trocknungriß fachgerecht ergänzt.
H. 41 cm.
756 Christian Theunert, Feste Bindung. Ohne Jahr.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der quadratischen Plinthe monogrammiert "C. Th.".
H. 43 cm (Plinthe 1 x 20 x 19 cm).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
757 Thilo Maatsch, Gewachsene Form. 1957.
Thilo Maatsch 1900 Braunschweig – 1983 Königslutter
Holz, geschnitzt. Auf einer rechteckigen Plinthe montiert, darauf verso in Kugelschreiber signiert "Thilo" und ausführlich datiert.
H. 47,5 cm (Plinthe 2,5 x 12 x 7,8 cm).
758 Wilhelm Löber, Kraniche. 1972.
Wilhelm Löber 1903 Neidhartshausen – 1981 Rügen
Bronze, gegossen, partiell braun patiniert. Verso geritzt monogrammiert "WL", datiert und wohl nummeriert "9".
22,5 x 47,5 cm.
759 Michaela Egdmann, Drei weibliche Torsi. 2007.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramiken, heller bzw. brauner Scherben, glasiert. Jeweils auf der Unterseite der Plinthe in Schwarz signiert "M. Egdmann" und datiert.
H. min 15 cm, H. max. 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
760 "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1969.
Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttgersteinzeug. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1931.
Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.
Sehr guter Zustand, vereinzelt unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten.
H. 25,5 cm.
761 "Panther, klein". Erich Oehme für Meissen. 1972.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Lauernder Panther, auf einen Baumstamm geduckt zum Sprung ansetzend. Rechts auf dem flachen Rechtecksockel die geprägte Signatur "ERICH OEHME". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "F.300b", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1936.
Sockel mit minimalen Klebstoffspuren sowie unscheinbar farbspurig.
H. 15 cm, B. 21 cm, T. 10,5 cm.
762 "Hase, aufrecht stehend". Paul Walther für Meissen. 1954.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda
Böttgersteinzeug. Der Boden des zu Kohlblättern ausgeformten Sockels mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "M 271", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1933.
H. 16,1 cm.
763 Scotchterrier, Männchen machend. Meissen. 1962.
Böttgersteinzeug. Die Unterseite mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "R.298", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Unterhalb des Kopfes ein herstellungsbedingter, unscheinbarer Brandriß.
H. 16,4 cm.
764 "Hengst Maestoso". Erich Oehme für Meissen. 2. H. 20. Jh.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Pferdebüste eines Lipizzanerhengstes, auf einen trapezförmigen Holzsockel montiert. Die Unterseite der Büste mit der geprägten Signatur und Datierung "Erich Oehme 1949" sowie mit der Schwertermarke.
Entwurfsjahr: 1949.
Unscheinbare, herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten.
H. 17,3 cm (ohne Sockel).
765 "Fohlen" / "Fohlen, liegend". Willi Münch-Khe für Meissen. 1971/ 1965.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Böttgersteinzeug. Das stehende Fohlen über einem oval ausgeformten Sockel. Am Boden die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A.1136", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1926.
Das liegende Fohlen auf der Unterseite mit der zweifach gestrichenen Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A.1195", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1937.
Das liegende Fohlen mit einem leicht verfärbten, herstellungsbedingten Brandriß (2,8 cm lang) im oberen Mähnenbereich.
H. 20 cm.
766 "Junger Esel". Erich Hösel für Meissen. 1973.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Böttgersteinzeug. Stehender Esel, den Kopf, einen Laut ausstoßend, nach oben geworfen. Unterseitig die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "R 218", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1943.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 610, S. 314.
Sehr guter Zustand. Unscheinbare, herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten.
H. 16,2 cm.
767 "Junger Esel" / "Igel". Erich Oehme für Meissen. 1972 sowie 1940er Jahre.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Der ruhende junge Esel unterseitig mit der Schwertermarke, der geprägten Signatur und Datierung "Erich Oehme 1942", der Modellnummer "R 215", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit der Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1942.
Der Igel am Boden mit der Schwertermarke, der geprägten Signatur "Erich Oehme", der Modellnummer "Q 265" sowie mit der geprägten Bezeichnung "BÖTTGERSTEINZEUG".
Entwurfsjahr 1941.
Igel verso mit einer unscheinbaren Farbspur.
H. 7,3 cm, L. 13,5 cm.
768 "Kalb". Willi Münch-Khe für Meissen. 1949.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Böttgersteinzeug. Unterseitig die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A.1254", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1934.
H. 8,8 cm.
769 "Käuzchen". Max Esser für Meissen. 1956.
Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttgersteinzeug. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1251.", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1933.
Im Bereich des Kopfes punktuell dunkle Verfärbungen.
H. 16,2 cm.
770 "Rotkehlchen mit Frosch". Alexander Struck für Meissen. Mitte 20. Jh.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Böttgersteinzeug. Auf einem konisch zulaufenden, mit Blattwerk ausgeformten Sockel sitzendes Rotkehlchen, die Schwanzfedern in die Höhe gereckt und einen Frosch beäugend. Am Boden des Sockels die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "P.240" sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1939.
H. 18,4 cm.
771 "Schlaumatz". Alexander Struck für Meissen. 1973.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Böttgersteinzeug. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "86503", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1955.
H. 10,5 cm.
772 Rauchschwalbe. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Kleiner, naturalistisch gestalteter Sockel, am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie der Modellnummer "H 91 x" und der Beiziffer "4" in Aufglasurschwarz. Am Boden mit einem Klebeetikett.
H. 10 cm.
Porzellan, glasiert und Fine Bone China, glasiert. Alle Figurinen in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Luchs und Panda unterseitig mit der roten, der Waschbär mit der blauen gestempelten Manufakturmarke auf unglasiertem Boden. Verschiedene Beizeichen. Der Affe mit der Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie mit weiteren Beizeichen.
Vereinzelt äußerst unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Marke des Luchs stärker berieben.
Luchs H. 20,3 cm, Waschbär H. 10,8 cm, Panda H. 12,8 cm, Affe 11 cm.
774 Hahn. Rudolf Sitte. Späte 1980er/ frühe 1990er Jahre.
Rudolf Sitte 1922 Kratzau (CSSR) – 2009 Königsbrück
Porzellan, glasiert. Abstrahierte, stark gegliederte Darstellung eines Hahns. Das Gefieder durch reich gefältelte Fächerformen, einen netzartig gesponnenen Glasurauftrag sowie tiefe Ritz- und Punktstrukturen akzentuiert. Seitlich hinten re. in Braun monogrammiert "S". Unikat.
Herstellungsbedingt minimale Masserisse und -unregelmäßigkeiten. Am Boden vier Filzgleiter mit minimalen Klebespuren nachträglich ergänzt.
H. 30,8 cm, B. 33,5 cm, T. 13,5 cm.
775 Kavalier und Dame. Rudolf Kämmerer, Keramische Manufaktur in Volkstedt. 1946 - 1972.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell gold gehöht. Am Boden des rocailleverzierten Sockels mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Langgezogener Brandriß im vorderen Sockelbereich. Goldstaffierung partiell unscheinbar berieben. Rechter Zeigefinger des Kavalier mit Materialverlust. Haar der Dame mit Farbabplatzung. Glasur vereinzelt unscheinbar krakeleespurig.
H. 16,4 cm.
776 Schalk und Dame mit Vogelkäfig. Ackermann & Fritze in Rudolstadt - Volkstedt. 1908 - 1960.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Verso am Sockel mit der Manufakturmarke in Aufglasurblau.
Unterseite mit minimalen Masseunregelmäßigkeiten. Oberfläche partiell leicht schmutzspurig.
H. 22 cm.
777 Kleine Büste Marie Bayer-Bürcks. Unbekannte Manufaktur. 19./ 20. Jh.
Biskuitporzellan. Ungemarkt.
Nasenspitze minimal berieben. Partiell kleinere Brandrisse.
In Prag geboren, erhielt die Schauspielerin Marie Bayer-Bürck nach Engagements in ihrer Heimatstadt sowie u.a. in Hannover und Wien, im Jahr 1841 einen Vertrag am Dresdner Hoftheater, wo sie 1886 zum Ehrenmitglied ernannt wurde.
H. 17,5 cm.
778 Kleine Büste Johann Wolfgang von Goethes. KPM Berlin. 1847- 1849.
Biskuitporzellan, unglasiert. Schauseitig der Schriftzug "GOETHE". Am Boden die blaue Stempelmarke, innen die Prägemarke "H"
Nach dem Entwurf einer A - tempo - Büste Goethes von Christian Daniel Rauch aus dem Jahr 1820.
Linke Wange mit feinem Brandriß. Seitlich minimaler Chip.
H. 12,6 cm.
779 Bildnismedaillon. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ovales Medaillon mit einem nach Linienvordruck fein gemalten Brustbild einer Dame mit Rose im gewellten Haar. In einer Messinghalterung montiert. Die ovale Umrahmung mit einem stilisierten Reliefbanddekor. Verso eine Gürtelschnallenhalterung.
Staffierung an den Seiten partiell berieben.
7,3 x 6,5 cm.
780 Tasse mit Untertasse. Meissen. 1774- 1814.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form mit Akanthushenkel und leicht gemuldeter Untertasse. Wandung und Spiegel mit Kornblumen in polychromen Aufglasurfarben staffiert; die Ränder mit braunem Faden. Am Boden die Schwertermarke sowie unterhalb die "4" in Unterglasurblau. Verschiedene Beiziffern.
Vgl. Sonntag, H.: Die Sprache der Blumen, Leipzig, 1999, Abb. S. 56.
Altersbedingt unscheinbar gebrauchsspurig. Vereinzelt Ascheanflug. Spiegel der Untertasse mit minimalen Glasurbläschen. Der Henkel am Wandungsansatz mit unscheinbarem Brandriß.
Tasse H. 4,7 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
781 Saucière, Schälchen und zwei Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. Um 1860 / 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Saucière mit ovaler, tief gemuldeter Form auf ovaler Fußschale. Seitlich je eine Handhabe, in einem Blattdekor an der Außenwandung mündend. Dekor indianische Blumen, Vogel und Schmetterling in Unterglasurblau.
Die Mokkatassen kelchförmig geformt, mit geschweiftem Lippenrand und Palmettenhenkel. Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau.
Das Schälchen aus dem Service "Großer Ausschnitt", in leicht gemuldeter Vierpassform
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Saucière L. 25 cm, Schälchen L. 16,5 cm, Tassen H. 5,3 cm, Untertassen D. 11 cm.
782 Große Vase. Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert. Hoher, walzenförmiger Korpus mit abgerundeter Schulter und leicht ausgestellter Mündung auf eingezogenem Rundstand. Auf der Wandung ein Blumenbukett mit Tulpe, Kapuzinerkresse und Vergißmeinicht in polychromen Aufglasurfarben. Verso ein Bandwindenzweig. Mündungsrand und Standring mit Goldfaden. Am Boden die vierfach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Prägemarken.
Innenwandung mit einem herstellungsbedingten Masseriß sowie unscheinbar gebrauchsspurig.
H. 36,2 cm.
783 Mokkagedeck. Meissen. 1971.
Porzellan, glasiert. Dreiteilig. Bestehend aus Mokkatasse mit Untertasse sowie einem Dessertteller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand; der Dessertteller flach, mit abgesetzter Fahne. Wandung, Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Alte chinesische Blumenmalerei mit blauem Schmetterling" in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die
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Tasse H. 5,2 cm, D. Untertasse 11 cm, D. Teller 14 cm.
784 Große Deckeldose und Schale. Meissen. 1973/ 1974.
Porzellan, glasiert. Die Deckeldose gebaucht, mit leichter Einziehung unter der Wandungsmitte. Der Deckel leicht gewölbt, mit einer plastisch ausgeformten Rose als Deckelknauf. Auf der Wandung das Reliefzierat "Neumarseille", in den Kartuschen Blütenbuketts in polychromer Aufglasurmalerei. Die Schale gemuldet, Fahne und Rand passig geschweift. Spiegel und Fahne mit dem Reliefzierat "Gotzkowsky", in den Reserven Blütenbuketts und -zweige in polychromer Aufglasurmalerei. Die Ränder
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Dose H. 11 cm, Schale L. 25,5 cm.
785 Speiseservice für zwölf Personen. VEB Porzellanwerk Reichenbach. Spätes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 45teilig. Bestehend aus 12 flachen Speisetellern, 12 Suppentellern, 12 kleinen Tellern, drei Deckelterrinen, zwei Saucièren, zwei ovalen Platten sowie zwei Servierschüsseln. Die Wandungen profiliert gearbeitet, die Kehlen gerippt, die Ränder geschweift. Die Ränder goldstaffiert, durch kupferfarben staffiertes, stilisiertes Korb- und Volutendekor unterteilt. Die Böden mit der gestempelten Firmenmarke in polychromen Aufglasurfarben.
Sehr guter Zustand, partiell unscheinbar gebrauchsspurig.
Verschiedene Maße.
786 Kleeblattkanne. Wohl Niederösterreich. Wohl Mitte 17. Jh.
Majolika, rötlicher Scherben, hellbeigefarben glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Kugelförmig gebauchter Korpus mit eingezogener Schulter, einem konisch geformten, weiten Hals und einem dreipassigen Mündungsrand. Leicht ausgestellter Standfuß. An Mündungsrand ansetzender doppelter Wulsthenkel, zur Korpusmitte beidseitig geschlängelt auslaufend. Auf der Wandung schauseitig zwei Wappen unter Helmzier, unterhalb die Datierungen "1649".
Vgl. Ausstellungskatalog
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H. 25,7 cm.
787 Walzenkrug, sog. Pilasterkrug. Wohl Thüringen. Spätes 18. Jh.
Fayence, sandfarbener bis hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Auf der Wandung vertikal verlaufende, passig geschwungene Kartuschen mit Blütenbuketts auf manganviolett gestupptem Grund. Der montierte, leicht gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel monogrammiert und datiert "J.G.H". Ungemarkt.
Im unteren Bereich der Wandung vom Boden ausgehende, herstellungsbedingte (?) Einkerbungen (ca. 3,5 cm). Deckel im Bereich der Daumenrast mit einem Loch.
H. 24,5 cm.
788 Walzenkrug. Wohl Sachsen oder Thüringen. 2. H. 18. Jh.
Fayence, hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinndeckelmontierung, Zinnmontierung an Stand und Mündung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit einer asiatisch anmutenden, figürlichen Szenerie. Der montierte, leicht gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel monogrammiert "MB 1769". Ungemarkt.
Korpus mit einem vertikal verlaufenden, sich gabelnden Spannungsriß sowie mit weiteren, von der Mündung ausgehenden kleineren Haarrissen. Die Glasur stärker kratzspurig, berieben sowie mit kleineren Abplatzungen. Am Mündungsrand innenseitig und außen Reste eines Bindemittels, die Verzinnung ebenda unsachgemäß umgearbeitet. Stärkere Spuren von Zinnkorrosion.
H. 25,4 cm.
789 Jugenstil-Teilservice "Pommern". Villeroy & Boch, Dresden. Um 1910.
Steingut, glasiert. 26teilig, bestehend aus zehn Suppentellern, sechs Desserttellern, sechs kleinen Speisetellern, zwei Speisetellern, einer ovalen Platte sowie einer Saucière. Die Fahnen und Wandungen mit einem symmetrisch verschlungenen, blau staffierten Banddekor (Dekornummer 2069). Am Boden die unterglasurbraune Merkurmarke sowie weitere Präge- und Beizeichen in Unterglasurblau. Entwurfsjahr: 1901.
Vgl. "Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne". Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden/ Kunstgewerbemuseum, 1999, S. 270f, Kat.Nr. 206 mit Abbildung.
Vereinzelt bräunliche Verfärbungen in der Glasur. Die Ränder partiell mit Chips. Partiell besteck- und krakeleespurig. Zwei kleine Teller, ein Dessertteller sowie ein tiefer Teller jeweils mit Haarriß.
Verschiedene Maße.
790 Moderne Trinkschale im attisch-schwarzfigurigen Stil. Griechenland. 19./ 20. Jh.
Keramik, roter Scherben, schwarz lasiert, partiell über dunkelrotem Grund. Gemuldete Schale mit einem abgewinkelt hochgezogenen Mündungsrand über einem flachen Rundstand und bikonkaven Hals. Zu beiden Seiten ein Henkel. Die Außenwandung mit einem schwarz gefassten Palmetten-Blattfries auf tonsichtigem Grund. Die Innenwandung ebenfalls schwarz sowie zentral mit einer dunkelrot gefassten Kreisform. Auf der Unterseite Reste einer dunkelroten Lasur.
Lit. Antikenmuseum Universität Leipzig, Begleitheft zur Sonderausstellung 22. Oktober 2011 bis 22. Januar 2012.
Lasur stumpf, partiell mit Verfärbungen, blättert stellenweise ab. Sinterspuren an Henkel und im Bereich des Mündungsrandes. Die Unterseite im Bereich der schwarzen Lasur fingerspurig. Am Boden partiell rot lasiert. Korpus minimal unregelmäßig.
H. 9 cm, D. (ohne Henkel) 16,8 cm.
800 Brillantbrosche. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Brosche in Form eines stilisierten Blütenstraußes mit wehendem Bindeband. Die Blütenköpfe als elf chatongefaßte Brillanten (zus. ca. 1,64 ct) im Vollschliff ausgeführt, Blattwerk und Bänder mit insgesamt 27 Diamanten (zus. ca. 0,65 ct.) im Achtkantschliff besetzt. Die Steine in feinem Weiß bis Weiß (F-G), lupenrein bis sehr, sehr kleine innere Merkmale (IF - VVS) und in exzellenter bis sehr guter Schliffausführung. Patentsicherung.
Mit einem Gutachten von Hero
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D. max. 33,5 mm, Gesamtgew. 11,3 g.
801 Brillant-Collier. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Klassisches Tennis-Collier mit Halbkugelgliedern. Zentral elf formadäquat mantelgefaßte Brillanten (zus. ca. 0,69 ct) in Wesselton-Qualität (Weiß H) und sehr gutem Schliff. Reinheitsgrad VVS-VS. Steckschloß mit Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568201-2012 vom 9.10.2012.
L. ca. 41 cm, Gesamtgew. 25,5 g.
802 Außergewöhnlicher Anhänger. 20. Jh.
750er Gelbgold. Vollplastisch ausgeführter Anhänger in Laternenform mit Citrin- und Türkisbesatz. An den Seiten fünf zargengefaßte, facettierte Citrine in lebhaftem, helleren Goldgelb mit exzellenter Farbbrillanz und sehr guter Transparenz. Qualität exzellent (AAA). An Ober- und Unterseite je fünf kleine Türkiscabochons in Sternzarge. Große Lauföse.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568396-2012 vom 30.12.2012.
D. max. 24 mm, Gesamtgew. 17,7 g.
803 Multicolour-Edelsteincollier. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ausgefaßt mit 32 im Ovalschliff facettierten Edelsteinen, darunter 6 Edelberylle, 7 Granate, 6 Amethyste, 5 Citrine und 8 Turmaline. Steine in sehr gleichmäßiger Farbe mit hoher Transparenz in sehr gutem bis gutem Schliff, zus. ca. 26,00 ct. Jeweils oval zargengefaßt und durch eingliedrige Kettenelemente miteinander verbunden. Federringschließe.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568387-2012 vom 29.12.2012.
Ein Verbindungsring zur Federschließe mit kleinem Abrieb, ein weiterer wohl aus Roségold ersetzt.
L. 42,0 cm, Gesamtgew. 11,94 g.
804 Anhänger mit großem Aquamarin. Mitte 20. Jh.
585er Gelbgold. Sehr heller, facettierter Aquamarin im Scherenschliff in gedrückt längsovaler Fassung mit floralen Ornamenten. Schlaufenaufhängung.
D. max. 19,5 mm, L. max. 35 mm, Gesamtgew. 4,5 g.
805 Jugendstil-Demiparure. Wohl um 1910.
925er Silber. Collier und korrespondierendes Armband. Beide Teile mit je einem größeren Türkis als zentralem Stein, flankiert von je zwei längsrechteckigen Perlmuttelementen, tiefblauen Opaltafeln und Korallencabochons. Alle Elemente zargengefaßt. Collier mit Knotenkette. Knebelschlösser.
Altersspurig. Collier mit Oxidationen.
L. Collier 43 cm, L. Armband 20 cm, Gesamtgewicht 122,4 g.
835er Silber (Dose gemarkt). Größerer, längstrapezförmiger Anhänger mit floralen Ornamenten und zargengefaßter oktogonaler Achatscheibe (19 x 15 mm) zwischen zweiteiliger, filigraner Gliederkette mit einfachem Hakenverschluß.
Kleines Silberdöschen in dezenter Hammerschlagoptik mit Stülpdeckel, von längsovaler Achatscheibe (25 x 40 mm) bekrönt. Dose innen hell überfangen. Anhänger in Originalpappschachtel.
Maße Anhänger max. 52 x 39 mm, L. Kette 68,5 cm, Maße Dose 51 x 37 x 37 mm, Gesamtgewicht 83,24 g.
807 Cocktailring mit Turmalin und Brillanten. Um 1960.
585er Weißgold. Blütenförmiger Ringkopf mit zentralem Turmalin in länglichem Treppenschliff, umgeben von einer Entourage aus 12 ajourgefaßten Brillanten. Der hochtransparente Stein in intensivem Grün mit exzellenter Farbbrillanz und sehr gutem Schliff. Hitzebehandelt. Ca. 1,07 ct. Die Brillanten in Feinem Weiß bis Weiß (G-H), lupenrein bis sehr, sehr kleine innere Merkmale (IF-VVS) und mit sehr gutem Schliff. Zusammen ca. 1,08 ct. Schiene an den Schultern geteilt.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567129-2010 vom 6.9.2010.
Unscheinbare Tragespuren.
D. 16,8 mm (Ringgröße 52), Gesamtgewicht 4,5 g.
808 Designer-Opalring. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Körbchenartig aufgebauter Ringkopf in quadratischer Form mit Brillant- und Diamantbesatz und zentralem, krappengefaßten Edelopal. Dieser als viereckiger Cabochon ausgeführte Stein (ca. 3,0 ct) überzeugt durch ein Farbspiel in kräftigem Blau und grünlichem Gelb, durch exzellente Farbbrillanz und sehr gute Leuchtkraft. Diagonal flankierend je drei Brillanten (zus. ca. 0,24 ct) in Feinem Weiß bis Weiß (G-H) und sehr gutem Schliff. Im Ringkopf zwölf kleine Diamanten im
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D. 16,5 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 5,0 g.
809 Solitärring. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Zentraler Diamant im Brillantaltschliff in aufragender Krönchenfassung. Stein in Feinem Weiß bis Weiß (G-H), gutem Schliff und mit sehr kleinen inneren Merkmalen (VS). Ca. 0,40 ct. Ringform leicht trapezförmig, dynamische Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568208-2012 vom 9.10.2012.
D. 17 mm (Ringgröße 52), Gesamtgew. 2,1 g.
750er Gelbgold. Bandartig ausgeführter Ringkopf, mit 31 leicht getreppt angeordneten Brillanten ausgefaßt. Steine zus. ca. 1,0 ct, Weiß (H), in sehr gutem Schliff mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568102-2012 vom 24.08.2012.
Schiene leicht tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 6 g.
811 Damenring mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
585er Weiß- und Gelbgold (geprüft). Dreizoniger Weißgold-Ringkopf mit vier im Quadrat chatongefaßten Brillanten, flankiert von je drei kleineren Diamanten in Pavéfassung. Steine zusammen ca. 0,50 ct. Ringschiene bis zu den auslaufenden Schultern Gelbgold überfangen.
D. 18,3 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 4,8 g.
812 Ring mit Brillantbesatz. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit fünf weißgoldgefaßten Brillanten (zus. ca. 0,55 ct) zwischen einer dezent gegliederten Gelbgoldrahmung. Ringschultern leicht gefächert, breitere, vierstrahlige Schiene.
Leicht gebrauchsspurig.
D. 17,3 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 5,8 g.
813 Art-Déco-Damenring mit Brillanten. Um 1910.
585er Gelb- und Weißgold (geprüft). Navetteförmiger Ringkopf in Millegriffetechnik mit zwei zentralen, zargengefaßten Brillanten im Altschliff (zus. ca. 0,4 ct) und vier kleinen Diamanten. Schmale Schiene.
D. 19,3 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,6 g.
585er Gelb- und Weißgold. Ringkopf mit großer, reliefierter Gagattafel mit zentralem, zargengefaßten Brillanten (ca. 0,26 ct.) im Altschliff ausgefaßt, an den Ringschultern je zwei flankierende Diamanten. Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 4,3 g.
585er Gelbgold. Große, oktogonale Onyxtafel, zargengefaßt in dezent ornamental gestaltetem Ringkopf. Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 7,5 g.
816 Damenring mit Korallenkamée. 20. Jh.
750er Gelbgold. Ringkopf mit zargengefaßter Korallenkamée in lebendigem Rot mit dem Bildnis eines jungen Mädchens ausgefaßt. Punze „Stern 246 NA“, nicht aufgelöst. Schmale Schiene.
D. 18,7 mm (Ringgröße 59), Gesamtgew. 3,1 g.
817 Zierlicher Damenring mit Brillanten. Wohl um 1900.
585er Gelb- und Weißgold (geprüft). Gegenläufige Ringschiene mit zwei zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,16 ct). Sehr schmale Schiene.
D. 16,7 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 1,8 g.
818 Florales Biedermeier-Armband. Um 1860.
Schaumgold, silberverbödet. Sechsgliedriges, hohlgearbeitetes Armband aus stilisierten Veilchenblattelementen mit dezenter Blütengravur. Druckfederverschluß und Sicherheitskettchen.
Gebrauchsspurig und mit leichten Oxidationen. Druckfeder schwergängig.
L. max. 29 cm, Gesamtgew. 18,9 g.
819 Filigranes Armband und Brosche. Wohl 1930er Jahre.
835er Silber. Achtgliedriges Armband mit rechteckigen, durchbrochen floral gearbeiteten Elementen. Kugelfederschließe. Brosche langrechteckig in leicht abweichender floral-ornamentaler Ausführung. Kugelhaken. Brosche gemarkt "H" (nicht aufgelöst).
Nadel leicht verbogen.
Armband L. 190 mm, Brosche L. 55 mm, Gesamtgew. 9 g / 4 g.
820 Klassizierende Anhängerbrosche mit Kamée. 20. Jh.
750er Gelbgold. Längsovale Muschelkamee mit dem seitlichen Portrait eines jungen Mädchens in schlichter Goldzarge. Von drei kleinen chatongefaßten Brillanten bekrönt. Verdeckte Öse und Nadel mit Kugelsicherung.
D. 31 mm, L. max. 41 mm, Gesamtgew. 12,9 g.
821 Kleine Jugendstil-Brosche. Um 1910.
585er Feuervergoldung. Hohlgearbeitete Brosche in ornamentaler Neorokoko-Form. Im Zentrum offen in Netzstruktur gearbeitet, hier ein krönchengefaßter kleiner Brillant (ca. 0,12 ct). Gepunzt "RLB" (nicht aufgelöst). Hakenverschluß.
Avers dezente Druckspur und kleine Lötstelle.
L. 39 mm, Gesamtgew. 2,5 g.
822 Medaillon-Brosche. Um 1860.
Messingfassung. Kreisrundes Porzellanmedaillon mit Bildnis einer jungen Italienerin, krappengefaßt auf filigranem, sternförmigen Broschenkopf mit Lilien- und Blütenornamenten. Einfacher Hakenverschluß.
Die Fassung patiniert.
D. max. 23,5 mm, L. 38 mm, Gesamtgew. 4,5 g.
823 Biedermeierbrosche mit Perlen. Um 1850.
560er Gelbgold. Hohlgearbeitete, runde Brosche in Sonnendekor mit kleiner zentraler und zwei flankierenden Perle. Revers runder Kristalldeckel mit Klappmechanismus zur Aufbewahrung kleiner persönlicher Objekte im Hohlraum der Brosche. Einfacher Hakenverschluß. Punze Löwenkopf (oder Bärenkopf ?, nicht aufgelöst).
Kristallklappe leicht verkantet.
D. max. 34 mm, Gesamtgew. 4,9 g.
824 Grazile Ohrhänger. 20. Jh.
375er Gelb- und Weißgold. Sehr formschöne Ohrstecker in floraler Ornamentik, doppelt abgehängt und mit je einem Aquamarin, zwei kleinen Diamanten, einem Citrin, einem Turmalin und einem Rubin (?) ausgefaßt. Weißgoldelemente in Milliegriffetechnik gestaltet, gelbgoldverbödet. Punze „VK“ (?), nicht aufgelöst. Steckmechanismus (333er Gelbgold).
L. max. 41 mm, D. max. 11,5 mm, Gesamtgew. 4,2 g.
825 Paar moderne Ohrhänger. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Je ein Brillant (zus. ca. 0,30 ct) in kreisrunder Gelbgoldmantelfassung und ein abgehängter, navetteförmiger Saphir (gepunzt je 0,81 ct) in tiefem Blau, formadäquat weißgoldgefaßt. Abhänger auswechselbar. Steckverschluß.
D. 7 mm, L. max. 17,5 mm, Gesamtgew. 4,7 g.
830 Helmkännchen. Gebrüder Schrödel, Dresden. Um 1780.
12-lötiges Silber, getrieben und punziert, die Innenwandung vergoldet. Kelchförmiger Korpus mit geschwungenem, zur Schneppe ansteigenden Mündungsrand. Gewölbter Rundstand mit schlankem, bikonischen Schaft. Hochgezogener Ohrenhenkel, aus zwei stilisierten Blattformen hervorgehend. Mündungsrand und Standfuß mit einem umlaufend punzierten Rillendekorband. Auf dem Standfuß graviert monogrammiert "v. H.". Am Standring mit gepunzter Stadt- und Meistermarke.
Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, II. Band, III. Auflage, 1923, Beschauzeichen Nr. 1674 sowie Lf. Nr. 1815.
Patiniert, am Schaft sowie am Standring minimal gedellt, partiell unscheinbar kratzspurig, die Vergoldung minimal berieben.
H. 15,5 cm, G. 196g.
831 Klassizistischer Leuchter. Schütteler, Lippstadt. Um 1830.
12-lötiges Silber (geprüft), getrieben und punziert. Konischer Schaft über ansteigendem Rundstand. Der Übergang zur Tülle bikonkav geformt; die Tülle zylindrisch, mit einer ausladenden, abnehmbaren Tropfschale. Rundstand, Schaft und Tülle längs godroniert, die Einziehungen mit einem feinen Rillendekor. Am Standring mit dem gepunzten Fünfpaß sowie der Meistermarke im Rechteck, die Tülle ungemarkt.
Partiell unscheinbar patiniert. Tülle innen kratz- und farbspurig, mit Lötstellen.
H. 25,5 cm, G. 326g.
832 Fischheber. Karl Constantin Keuhl, Leipzig. Um 1840.
12-lötiges Silber, getrieben und gepunzt; Elfenbein. Flacher, geschweifter Heber. Durchbrochen gearbeitet, zentral mit einer filigran gearbeiteten, fein gravierten und gepunzten, von C-Volutendekor umrahmten landschaftlichen Szenerie. Der Griff in Form eines reliefierten Muscheldekors ansetzend, gebogt in das Griffende übergehend. Auf der Oberseite gepunzt mit der Stadtmarke, "12" sowie mit der Meistermarke "Keuhl" im Rechteck.
Unscheinbar gebrauchsspurig, eine unscheinbare Kerbung.
L. 33,5 cm, G. (mit Griff) 106g.
833 Fischheber. Strüven, Glückstadt / Kleines Fischmesser. Deutsch. 3. Viertel 19. Jh.
Silber (geprüft), getrieben, hohl gearbeitet und gepunzt; Perlmutt. Flacher, asymmetrisch geschweift geformter Heber. Der Rand mit einem stilisierten Durchbruchdekor, zentral ein fein gepunztes Blütenranken- und Fischdekor, zum Griff in eine Rocaille auslaufend. Der profilierte Griff in ein stilisiertes Blattdekor übergehend. Verso eine fein gepunzte Schenkungswidmung. Die Laffe verso mit der Firmenmarke "Strüven" im Rechteck.
Das Messer geschweift gearbeitet, mit einem gravierten
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L. 27,8 cm.
834 Kuchenheber. Deutsch. Um 1840.
Silber (geprüft), getrieben und hohl gearbeitet; Bein. Flacher, schildförmiger Heber, zentral mit der fein gravierten Darstellung der Figurengruppe "Amazone" nach August Kiß. Der Griff in Form eines reliefierten Muscheldekors ansetzend, in das gerippte Griffende übergehend. Ungemarkt.
Übergang von Heber zu Griff mit einer Lötspur. Kanten partiell unscheinbar gekerbt.
L. 31 cm.
835 Konfektzange. Wohl Sachsen. Wohl um 1800 - 1820.
Silber (geprüft). Scherenform, zentral scharniert. Griffe und Greifarme geschweift, die Laffen mit einem reliefierten Muscheldekor. Ungemarkt.
L. 11,8 cm, G. 16g.
836 Zuckerzange. Meister C. R., wohl Dessau (Anhalt). 19. Jh.
12-lötiges Silber. Die Greifer flach geformt und an den Rändern geschweift; die Laffen in Form eines Muscheldekors. Innenseitig im Bogen gepunzt "12" und "CR" im Oval.
Vgl. Rosenberg, M. Der Goldschmiede Merkzeichen, II. Band, III. Auflage, 1923, Lf. Nr. 1631.
Unscheinbar patiniert.
L 13,5 cm, G. 45,6g.
837 Kleine Kasserolle. Koch & Bergfeld, Bremen. Spätes 19. Jh./ Frühes 20. Jh.
750er Silber, getrieben; Holz, ebonisiert; die Innenwandungen vergoldet. Zylindrische Form, mit kleiner Schneppe. Seitlich ein, am schildförmigen Ansatz montierter, profilierter Holzgriff. Leicht gewölbter Deckel mit profiliertem Holzknauf. Auf dem Deckel graviert "Alexander". Am Boden gepunzt "750" sowie mit dem Firmenzeichen (nicht aufgelöst).
Unscheinbar patiniert, minimal gebrauchsspurig, die Ebonisierung unscheinbar berieben.
L. 23 cm, D. (ohne Griff) 10,5 cm, Gesamtgew. 282,5 g.
838 Platzteller. Otto Bortenreuter, Dresden. 1. H. 20. Jh.
800er Silber, zaponiert. Runde, leicht gemuldete Form. Spiegel mittels einer Hohlkehle in die passig geschweifte Fahne übergehend. Der Rand ansteigend profiliert und mit einem fünffachen, symmetrisch angeordneten, stilisierten Voluten- und Muschelreliefdekor. Gepunzt "Handarbeit 800", Halbmond, Krone und Firmenzeichen.
Zaponierung partiell fleckspurig. Eine kleinere Dellung.
D. 21,8 cm, G. 359g.
839 Jugendstil-Vase. WMF Geislingen. Um 1900.
Britannia Metall, versilbert und oxidiert sowie farbloses Glas. Zylindrische, floral durchbrochen gearbeitete Form auf vier reliefierten Füßen. Beidseitig zwei hochgezogene, stilisierte Handhaben. Der Glaseinsatz zylindrisch, mit einem wellenförmig geschliffenen Rand, der obere Teil der Wandung mit einem Olive- und Kugelschliffdekor. Der Boden eines Füßchens mit den Prägemarken "B", "I/O", OX sowie mit dem Firmenzeichen.
Versilberung stärker berieben.
H. 29,6 cm.
840 Kleine Helmkanne. Wohl England. Wohl um 1820.
Rotmetall, versilbert, Weißmetall, getrieben und punziert, die Innenwandung vergoldet. Kelchförmiger Korpus mit geschwungenem, zur Schneppe ansteigenden Mündungsrand. Zum Korpus bikonkav ansteigender Rundstand auf quadratischem Sockel. Hochgezogener Ohrenhenkel. Die Wandung vertikal godroniert, der Henkel mit einem feinen Rillendekor. Ungemarkt.
Patiniert und unscheinbar berieben. Rundstand am Schaft fachgerecht restauriert.
H. 15,7 cm.
841 Frauenkopf. Martin Schauß, Rom. 1899.
Martin Schauß 1867 Berlin – 1927 ebenda
Silber (geprüft), gegossen und partiell vergoldet, Plakette mit Frauenkopf en profil. Oberhalb der Darstellung das gegossene Monogramm "JDA". Links graviert signiert "Martin Schauß fecit". Rechts der Darstellung bezeichnet "Roma 1899". Ungemarkt.
Unscheinbar patiniert.
D. 8,5 cm, G. 59g.
850 Großer Krug der Bergbauzunft. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Zinn. Zylindrischer Korpus über einem ausladenden, profilierten Hohlstand mit drei reliefiert gearbeiteten Bergmannsbüsten als Füßchen. Auf der Wandung das von Lorbeerranken und Bergmännern flankierte, bekrönte Bergbausymbol im Flecheldekor. Der Mündungsrand mit einem reliefierten Kugelfries. Geschwungener und ornamental reliefierter Bandhenkel. Scharnierter Haubendeckel mit einer bekrönenden Bergmannsfigur, ein Schild mit der gravierten und geflechelten Bezeichnung "HUMPEN DER 3.
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H. 51,5 cm.
851 Großer Zinnteller. Deutsch. Wohl 19. Jh.
Zinn. Runde, tief gemuldete Form mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Am Boden mit der Stadtmarke sowie dem zweifachen Meisterzeichen.
Altersbedingt leichter kratz- und korrosionsspurig. Partiell minimale Eindellungen.
D. 38,2 cm.
852 Zinnschale. Wohl Sachsen. Frühes 19. Jh.
Zinn. Runde, tief gemuldete Form mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne und senkrecht ansteigendem Mündungsrand. Auf der Fahne die gravierte Inschrift "G. Wagner / 1802.". Die Außenwandung mit einem vertikalen Rillendekor. Am Boden mit der Stadtmarke sowie dem zweifachen Meisterzeichen.
Altersbedingt leichter kratz- und korrosionsspurig. Partiell minimale Eindellungen. Kehle und Fahne mit einer größeren Restaurierung.
D. 34,1 cm.
853 Ovale Platte. Deutsch. Frühes 19. Jh.
Zinn. Ovale, leicht gemuldete Form mit flacher, abgesetzter Fahne. Ebenda monogrammiert und undeutlich datiert "F.D.K. 1814" Am Boden mit der dreifachen "Englisch Zinn" - Marke (verschlagen).
Altersbedingt gebrauchsspurig und mit minimalen Spuren von Zinnkorrosion.
L. 43, 2 cm.
Utagawa Toyokuni 1769 Edo (Tokio) – 1825 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. Künstlersignatur in einer Toshidama-Kartusche u.li. Betitelung o.re. in Rot mit Erläuterung. Verlagskartusche unterhalb der Künstlersignatur li. Zensorsiegel Mi.li. Verso in Blei bezeichnet.
Blatt etwas angeschmutzt und leicht knickspurig. Kleinere punktuelle Fehlstellen, teilweise verso fachmännisch hinterlegt. Ebenso an der auslaufenden Ecke u.re. Verso Reste einer alten Montierung am rechten Bildrand.
Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 28 x 22,5 cm, Bl. 38,6 x 27,2 cm).
861 Utagawa Kunisada I. "Genji goshu yojo" (Nachhaltige Erlebnisse Genjis). 1858.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitte auf Japan, über ornamentaler Prägung. Jeweils Toshidama-Kartusche mit Künstlersignatur u.re. bzw. u.li. und Betitelung auf Rot mit seitlicher Erklärung o.re. Datumssiegel seitlich zur Künstlersignatur bzw. u.re. Verlagskartusche nicht auflösbar. Verso vereinzelt in Tusche oder Bleistift bezeichnet.
Blätter minimal angeschmutzt und knickspurig. Rechter Blattrand teilweise mit Resten einer früheren Bindung. Vereinzelt verso mit Resten einer alten Montierung.
Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 39 x 26,5 cm).
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. Künstlersignatur in einer Toshidama-Kartusche u.re. Betitelung mittig.li.
Blatt leicht angeschmutzt. Ecke o.re. knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 24,5 x 19 cm, Bl. 35,5 x 23,7 cm).
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. Aus einer Serie zu den sechs Perlflüssen. Künstlersignatur in einer roten Kalebasse u.li. Betitelung o.re. auf Rot, daneben der Ort des Geschehens. Name des Schauspielers o.re. Verlagskartusche mit Zensorsiegel u.re.
Blatt etwas angeschmutzt. Ecken minimal knickspurig. Kleinere punktuelle Läsionen verso fachmännisch hinterlegt. Verso Reste einer alten Montierung.
Format: Oban tate-e (Figuren, ca. 33,3 x 14,5 cm, Bl. 35,4 x 25,3 cm).
870 Große Portaluhr, sog. Hausherrenuhr. Wohl Wien. Anfang 19. Jh.
Ebonisiertes Holz, Messing, Alabaster und Email. Beidseitig angeordnete Säulenpaare mit Messingbasen und -kapitellen auf einem schauseitig geschwungenen Sockel mit polychrom gefasster Oberseite; die Rückwand dreifach verspiegelt. Zwischen den Säulenpaaren die Relieffigur eines antikisierenden, sternbekrönten und kranztragenden Jünglings, umgeben von einem Kind sowie einem Postament. Das Gesims mit einer reliefierten Draperie- und Weinrankenguirlande, zentral ein Ziegenbockkopf. Sockel,
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H. 66 cm, B. 36,5 cm, T. 14 cm.
871 Stutzuhr. Mitteldeutsch oder Berlin. Wohl 1820/ 1830.
Holz, dunkelbraun lasiert. Hochrechteckiges Gehäuse auf querrechteckigem Sockel mit gedrückten Kugelfüßen, hervorkragendem Kranzgesims und zweifach getrepptem Abschluß. Über dem Sockel beidseitig angeordnete Halbsäulen. Schauseitig auf dem Sockel ein querovaler sowie unterhalb des Kranzgesims beidseitig zwei runde, reliefierte Messingbeschläge. Verglaste Messinglunette, emailliertes Zifferblatt mit durchbrochen ornamental gearbeiteten Messingzeigern. Arabische, schwarz gefasste
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H. 42,1 cm, B. 23,5 cm, T. 12,2 cm.
872 Regulator. Freiburg/ Schlesien. Um 1890.
Nussbaum, furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Schauseitig am Architrav ein reliefierter, ebonisierter Frauenkopf. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselter, abschließender Zapfenverzierung. Die Schauseite an den Kanten durch kannelierte, säulenförmige Verdickungen und profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit zwei Hakenschließen. Durch
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H. 128 cm, B. 43 cm, T. 19 cm.
879 Großes Deckelgefäß. Wohl Murano, Italien. 19. / 20. Jh.
Farbloses, blasiges und schlieriges Glas, mit aufgelegten, kobaltblauen Details. Zylindrischer Korpus über drei längsoptisch geblasenen, S-förmigen Füßchen. Seitlich je ein kleiner, geschwungener Henkel. Leicht gewölbter Deckel mit einem kugeligen, optisch geblasenen und tropfenförmig auslaufenden Deckelknauf. Mündungsrand und Deckelknauf kobaltblau akzentuiert. Der Boden mit Abriß.
H. 27 cm, D. 20 cm.
Elfenbein, gesägt, geschabt und montiert. Geschwungener, querovaler, mittels sechs vertikaler Streben unterteilter Korpus über vier fein gesägten Füßchen mit einer abschließenden, durchbrochen gearbeiteten Rankenbordüre. Der Deckel gewölbt und mit flachem, ovalen, mittels eines durchbrochen gesägten Rankendekors akzentuierten Deckelabschluß. Mandelförmiger, von Blüten- und Blattranken umwundener, vollplastisch gearbeiteter Knauf. In den trapezförmigen Segmenten des Körbchens je
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H. 17 cm, L. 27,5 cm.
Elfenbein, gesägt, geschabt und montiert. Geschwungener, querovaler, mittels sechs vertikaler Streben unterteilter Korpus über vier fein gesägten Füßchen mit einer abschließenden, durchbrochen gearbeiteten Rankenbordüre. Der Deckel gewölbt und mit flachem, ovalen, mittels eines durchbrochen gesägten Rankendekors akzentuierten Deckelabschluß. Mandelförmiger, von Blüten- und Blattranken umwundener, vollplastisch gearbeiteter Knauf. Die trapezförmigen Segmente des Körbchens je mit
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H. 17,5 cm , L. 27 cm.
890 Prachtvoller Rahmen im Stil des Louis XVI. Wohl Frankreich. Um 1860.
Holz, geschnitzt, masseverziert, versilbert und mit Goldlack überzogen sowie vergoldet, partiell patiniert und mit Lüsterfarben optisch akzentuiert. Sichtleiste mit einem umlaufenden, zu einem Schmuckstabdekor ansteigenden Kugelornamentfries. Die Dekorzone flach abfallend mit einem reliefierten Rosetten-Walm-Fries. Abschluß von einem Stabprofil zu einem Eierstabfries abfallend. Leisten auf Gehrung geschnitten, verso Einschubleisten.
Masse altersbedingt unscheinbar rißspurig. Eine Ecke sowie zwei Segmente der Sichtleiste fachgerecht restauriert und bronziert. Gehrungen minimal verzogen. Minimal korrosionsspurig.
Ra. 75 x 65,5 cm, Falz 52,2 x 42,5 cm, Profil 12,2 x 5,7cm.
891 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Getrepptes Profil.
Oberfläche stärker riß- und korrosionsspurig und partiell mit kleineren Bestoßungen. Die Kanten vereinzelt mit stärkerem Materialverlust.
Ra. 72 x 62 cm, Falz 65,4 x 55,8 cm, Profil 4,2 x 3,5 cm.
892 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.
Unscheinbar korrosionsspurig. Partielle Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche. Neu überarbeitet.
Ra. 78,3 x 61,5 cm, Falz 70,1 x 53,3 cm, Profil 5,0 x 3,2 cm.
893 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.
Oberfläche unscheinbar korrosions- und rißspurig. Sichtleiste verso vereinzelt sowie Ecken unscheinbar bestoßen. Minimal wurmstichig.
Ra. 56,8 x 44,3 cm, Falz 52,3 x 39,7 cm, Profil 3,1 x 2,4 cm.
894 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage. Karniesprofil.
Oberfläche korrosions- und partiell rißspurig. Sichtleiste sowie Ecken mit kleinerer Bestoßung. Die Gehrungen verso klebespurig.
Ra. 33,2 x 25,5 cm, Falz 28,8 x 20,9 cm, Profil 2,9 x 2,3 cm.
895 Kleine Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.
Oberfläche partiell unscheinbar berieben und fleckig. Minimale Bestoßungen an den Ecken. Gehrungen minimal verzogen.
Ra. 26,9 x 32,1 cm, Falz 22,8 x 28,1 cm, Profil 2,7 x 2,6 cm.
896 Kleine Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.
Oberfläche stärker berieben , die Gehrungen verzogen. Sichtleiste u.li. stärker rißspurig.
Ra. 24,9 x 29,2 cm, Falz 21,3 x 26,0 cm, Profil 2,1 x 2,1 cm.
897 Biedermeier-Grafikrahmen. Deutsch. 1. H. 19. Jh.
Holz, Mahagoni furniert. Flache Vierkantleisten, die Ecken durch aufgelegte Würfelformen akzentuiert.
Zwei Gehrungen alt gekürzt. Oberfläche minimal kratzspurig, die Kanten mit unscheinbaren Bestoßungen.
Ra. 63 x 48,5 cm, Falz 53 x 39 cm, Profil 5,9 x 1,9 cm.
898 Kleiner Biedermeier-Grafikrahmen. Deutsch. 1. H. 19. Jh.
Holz, Mahagoni furniert. Flache Vierkantleisten, die Ecken durch aufgelegte Würfelformen akzentuiert.
Oberfläche berieben und vereinzelt rißspurig. Partiell unscheinbar klebespurig. Die Kanten vereinzelt mit Bestoßungen, an den Seiten minimale Fehlstellen im Furnier.
Ra. 22 x 28,5 cm, Falz 18,3 x 24,8 cm, Profil 2,5 x 1,5cm.
899 Kleiner historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet. Die Sichtleiste mit einem reliefierten Kugelfries. Die Dekorzone unterteilt in eine flach ansteigende Leiste mit stark abfallendem Karnies sowie in einen flachen, breiten, durchbrochen gearbeiteten Abschluß mit volutiertem Blattdekor. Verso eine montierte Aufhängung.
Die Vergoldung unscheinbar berieben, partiell unscheinbar bestoßen, verso mit minimalem Materialverlust und unscheinbaren Klebespuren. Schauseitig eine minimale Bestoßung. Vergoldung partiell erneuert.
Ra. 31,6 x 26,4 cm, Falz 22 x 16,8 cm, Profil 5,4 x 1,8 cm.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet. Profilierte Sichtleiste, die Dekorzone ansteigend, umlaufend mit reliefiertem Blattvolutendekor.
Die Gehrungen gekürzt. Partiell bestoßen, mit minimalem Materialverlust. Vereinzelt bronziert. Die Masse vereinzelt stärker rißspurig.
Ra. 66 x 55,2 cm, Falz 48,6 x 37,8 cm, Profil 10 x 2,5 cm.
901 Art-Déco - Rahmen. 1920er Jahre.
Holz, masseverziert, vergoldet und bronziert. Flache, breite Sichtleiste, die Dekorzone mit einer kleinen Hohlkehle sowie einer abschließenden Dekorwulst mit Ovalkartuschen und stilisiertem Blattwerk.
Vergoldung partiell unscheinbar bestoßen und minimal fleckspurig.
Ra. 63,4 x 80,3 cm, Falz 51,5 x 68,7 cm, Profil 6,6 x 2,9 cm.
902 Berliner Leiste. 19. / Frühes 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet, partiell bronziert. Die Sichtleiste im Karniesprofil, in eine ansteigende Hohlkehle übergehend. Der Abschluß im Viertelstabprofil. Die Seitenkanten ungefasst.
Die Oberfläche leicht korrosions- und rißspurig. Die Ecken partiell bestoßen, mit minimalem Materialverlust. Verso eine vertikal verlaufende, montierte Halteleiste.
Ra. 58,8 x 31 cm, Falz 53,1 cm x 25,1 cm, Profil 3,2 x 3,0 cm.
910 Konsol-Klapptisch. Deutsch. 2. H. 19. Jh.
Obstholz und Nadelholz, partiell furniert und lackpoliert. Zierliche, geschwungene und profiliert gearbeitete Beine. Die Zargen durch einen profilierten C-Volutenabschluß sowie schauseitig durch Rocailledekor akzentuiert. Zweiteilige, durch Messingbänder verbundene, geschweifte Tischplatte mit Dreh- und Klappmechanismus.
Die Oberfläche an der Tischkante minimal berieben und fleckig. Die Oberfläche des zusammengeklappten Tisches lichtspurig. Zarge der Schauseite mit einer Rißspur (ca. 6 cm). Unscheinbare Bestoßungen.
H. 74,9 cm, B. 86,5 cm, T. 44 cm und 88 cm.
911 Vier Stühle. Deutsch. Frühes 20. Jh.
Nußbaum, dunkelbraun lasiert. Geschwungene Vorderbeine, die hinteren Vierkantbeine leicht ausgestellt. Die Rückenlehnen geschwungen, mit zwei symmetrisch geschweiften, vertikalen Versprossungen. Trapezförmige Sitzflächen. Polsterung mit Gurtung.
Polsterung neu. Partiell unscheinbare Bestoßungen und vereinzelt mit unscheinbaren Wasserspuren.
H. 90 cm, Sitzhöhe 45,5 cm, B. 49 cm, T. 47 cm.
920 Großer Teppich. Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Bedecktes Innenfeld mit zentralem Medaillon. Das aus stilisierten Blüten zusammengesetzte Medaillon auf rotem, hellblauem und cremefarbenem Grund, in einen dunkelblauen Fond mit reichem Ranken-, Blüten- und Arabeskendekor eingelassen. Die Zwickel mit hellbraunem und cremefarbenem Fond, darauf feine Blütenketten. Umlaufende, blütenbesetzte Bordüre, die Außenbordüre gewellt geschweift, mit stilisierten Ranken- und Blütenornamenten auf kräftig blauem sowie rostroten Fond.
Dunkelblaue, flache Kante, kurze wollweiße Fransen. Zweifach signiert.
Sehr guter Zustand.
463 x 279 cm.
921 Großer Kasak. Wohl Spätes 19. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das zentrale Rechteckfeld mit drei getreppten Medaillons über rostrotem Grund. Innerhalb der Medaillons je vier getreppte Rautenmuster. Die umlaufenden Bordüren mit einem Rautenmotiv, die Hauptborte mit einem Mäanderband. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Grün-, Schwarztönen und Wollweiß. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kante.
Braune Trenn- und Konturlinien altersbedingt korrodiert. Partiell kleinere Fehlstellen, im Zentrum etwas ausgedünnt mit überfärbten Partien.
168 x 235 cm.
922 Gabbeh, Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Langflor. Das zentrale Rechteckfeld mit ineinander gesetzten, unregelmäßig geometrischen Figuren in Rot und Grün auf dunkelblauem Grund. Die umlaufende Zahnkante in Grün, Gelb und Rot, das abschließende Dreiecksfries in weißer und brauner Farbgebung. Zwei Seiten mit verstärkter Kante.
Altersbedingt gebrauchsspurig.
115 x 80 cm.
923 Dekorativer Teppich. Wohl um 1920.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit Medaillonmuster im offenen Spiegel. Das zentrale Feld in einer kräftig roten Farbgebung. Die Zwickel und Bordüren mit vielfältigen floralen Ornamenten. Klare Farbgebung in Gelb-, Blau- und Rottönen. Kurze Fransen in Wollweiß. Flache Kante.
Altersbedingt unscheinbar gebrauchsspurig.
238 x 310 cm.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das zentrale Feld mit einem gegenläufigen Lebensbaummotiv auf kräftig rotem Grund. In den Zwickeln je ein Blütenmotiv auf dunkelblauem Fond. Die breite Randbordüre mit einem stilisierten Dekor. Leuchtende Farbgebung in Rot, Orange, Gelb, Blau-, Grün- und Grautönen. Kurze Fransen in Wollweiß. Verstärkte Kante.
145 x 104 cm.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Brücke mit flächig kariertem Muster und einer kräftigen, diagonal verlaufenden Farbgebung in Blau-, Rot-, Grün-, Braun- und Gelbtönen. Zwei Zentrale Felder mit einem eingewebten "H". Kurze Fransen in Wollweiß. Verstärkte Kante in Rot und Blau.
120 x 72 cm.
926 Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Rechteckiges, kräftig rotes Zentralfeld mit einer abschließenden Zahnkante. Darin versetzt angeordnete Sechseckmedaillons in diagonal verlaufender Farbgebung. Die Bordüren umlaufend mit getrepptem Dreiecks- und Kreuzmuster. Leicht changierende Farbgebung in Rot, Orange, Gelb, Wollweiß, Grau, Grün und Schwarz. Verstärkte Kante. Kurze Fransen in Brauntönen.
Minimal verzogen, partiell unscheinbare Verfärbungen.
285 x 162 cm.
927 Cicim. Schah Savan, Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus sieben zusammengenähten Teilstücken. Gedeckt roter Grundton. Verschiedenfarbige, schmale Streifen mit Mustern in Rot-, Blau-, Grüntönen sowie Weiß. Flache Kante.
An einer Seite mit einem Loch.
175 x 160 cm.
928 Kurde. Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Hellbraunes, zentrales Rechteckfeld von einer dreifachen Bordüre umgeben, die Hauptborte mit einem geometrischen, durch Blüten unterteilten Muster. Gedeckte Farbgebung in Rostrot, Senfgelb, Wollweiß und Blautönen. Kurze Fransenbordüre in verschiedenen Brauntönen.
135 x 100 cm.
929 Tulpen-Ladik. Anatolien. Ende 19. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das rechteckige Zentralfeld im oberen Teil mit vier Ladik-Tulpen über leuchtend rotem Grund. Mittig ein seltenes, blaues Gebetsfeld. Die Hauptborte der siebenfachen Bordüre mit einem reichen Floralmuster mit Passblüten auf rotem Grund. Farbgebung in Rot- und Blautönen, Weiß, Beige sowie Braun. Kurze Fransen in Hell- und Dunkelbraun.
Altersbedingte, stärkere Gebrauchsspuren.
96 x 185 cm.
930 Brücke. Hazlaghan, Persien. 1930er Jahre.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das zentrale Feld mit siebenreihig angeordneten, geometrischen Mustern. Die umlaufende Bordüre mit einem Wellenband und gegenläufigem Hakenmuster. Die Außenbordüre mit einem Dreiecksmuster. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Grün-, Wollweiß-, Gelb- und Blautönen. Fransen in Wollweiß und Hellbraun. Verstärkte Kante.
105 x 84 cm.
931 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Rechteckiges, kräftig rotes Zentralfeld mit Zahnkante. Darin versetzt angeordnete Sechseckmedaillons in lebendiger Farbgebung. Die Bordüren umlaufend mit getrepptem Dreiecks- und Rautenmustern sowie mit einem abschließenden Wellenband. Leicht changierende Farbgebung in Rot, Orange, Gelb Wollweiß, Grau, Grün und Schwarz. Flache Kante. Kurze, teils gefärbte Fransen in Wollweiß.
Minimal verzogen.
220 x 155 cm.
932 Turkmene. Wohl Tekke. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales rotes Feld mit doppelreihig angeordneten Göls bestickt. Die umlaufende Bordüre mit geometrischen Mustern. Die Bordüren mit vielfältigen geometrischen Mustern in einer breiten Farbpalette. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Weiß- und Blautönen. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß.
Insgesamt ausgedünnt mit Randschäden und Gebrauchsspuren, minimale Löchlein.
102 x 190 cm.
933 Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe aus zwei zusammengenähten Teilstücken. Verschiedenfarbige Streifen in Wollweiß, Orange, Rot und Dunkelbraun, mit eingewebten Dreiecksformen. Seitenkanten flach umgeschlagen. Zwei Kanten verstärkt.
Naht einer Seitenkante aufgetrennt. Verso partiell farbspurig.
192 x 135 cm.
934 Tschowal Turkmene, Persien. 1980er Jahre.
Wolle auf Wolle, zweiteiliges Flachgewebe. Einseitig angeordnetes rotes Feld mit sechsreihig angeordneten Göls in der Sumakh-Technik bestickt. Die umlaufende Bordüre mit geometrischen Mustern. Farbgebung in Weiß- und Blautönen. Die zweite Seite in einem hellroten Grundton, mit kleinen geometrischen Mustern.
Partiell stärker löchrig. Die Fransen partiell aufgetrennt. Verso partiell farbspurig. Der Falzbereich stärker löchrig.
120 x 160 cm.
935 Hochzeitskelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Das zentrale, wollweiße Feld in rot linierte Quadrate, die Außenbordüre in kleine Quadrate in roter und blauer Farbgebung mit aufgenähten Blütenapplikationen, unterteilt. Seitenkanten flach umgeschlagen, zwei Kanten verstärkt.
Partiell fleckig und mit unscheinbaren Löchlein.
200 x 130 cm.
936 Zeltband. Schah Savan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe, geknüpft und Kurzflor. Zeltband mit der Darstellung einer Kamel-Karawane in kräftigem Rot, Dunkelblau, Senfgelb und Grün auf sandfarbenem Grund. Außenbordüre mit dem Lebensbaummotiv. Fransenbordüre in Wollweiß.
240 x 44 cm.
937 Tasche. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle geknüpft, Kurzflor und Flachgewebe. Das dunkelblaue Zentralfeld mit einem Baummotiv, die umlaufende Bordüre ebenfalls mit einem Baummuster. Die Außenkanten farbig gefasst. Verso ein farbiges Streifenmuster. Farbgebung in Wollweiß-, Rosa-, Blau-, Gelb- und Grüntönen. Verstärkte Kante.
Partiell sehr unscheinbare Fehlstellen im Flor.
29 x 27 cm.
938 Salztasche. Schah Savan. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe, Sumakh-Technik. Flaschenförmig, mit enghalsiger Öffnung. Das zentrale, dunkelbraune Feld sowie der Hals mit regelmäßig angeordneten Göls bestickt. Die Außenbordüre mit einem Rautenband-, Streifen- und Wellenbandmuster. Verso ein farbiges Streifenmuster. Gedeckte Farbgebung in verschiedenen Wollweiß-, Rosa- und Brauntönen. Verstärkte Kante.
52 x 45 cm.
939 Tasche. Belutsch, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Quadratisches Kurzflor- bzw. Flachgewebe. Das Zentralfeld mit zwei Doppelrauten vor hellbraunem Grund sowie flächig mit kleinen Blütenmustern. Die umlaufende, durch Zahnkanten umrahmte Bordüre ebenfalls mit Blütenornamenten. Verso ein Streifenmuster. Gedeckte Weiß-, Braun-, Rot-, Blautöne.
37 x 37 cm.