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AUKTION 46 | 12. Dezember 2015 |
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201 Sascha Schneider "Der Gedanke an das Unendliche". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Unsigniert. Im Stock u.li. mit Verlagsbezeichnung. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem typographisch betitelt und mit kleinem Stempel versehen "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt. Untersatzkarton gebräunt, an den Rändern angeschmutzt, an den Ecken knickspurig und bestoßen.
Bl. 16,5 x 9,5 cm, Untersatzkarton 32 x 24 cm.
202 Sascha Schneider "Eins ist not!". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Unsigniert. Im Stock u.re. mit Verlagsbezeichnung. Mit Untersatzkarton, auf diesem typographisch betitelt und mit kleinem Stempel versehen "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt. Vom Untersatzkarton gelöst, wodurch die Ecken ausgerissen sind und kleine Fehlstellen aufweisen. Untersatzkarton gebräunt, an den Rändern angeschmutzt. Ecken knickspurig und mit kleinen Fehlstellen, kleine Fehlstelle am li. Rand.
Bl. 24,5 x 15,5 cm, Untersatzkarton 32 x 24 cm.
203 Sascha Schneider "Eine Vision". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Im Stock u.re. signiert "S.Schneider" und datiert und mit Verlagsbezeichnung. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem typographisch betitelt und mit kleinem Stempel versehen "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt. Untersatzkarton gebräunt und an den Rändern angeschmutzt. An den Ecken knickspurig, u. Ecken mit kleinen Fehlstellen, o. re. Ecke mit größerer Fehlstelle (ca. 4,5 x 3,5 cm).
Bl. 18,2 x 24 cm, Untersatzkarton 24 x 32 cm.
204 Sascha Schneider "Christus in der Hölle". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Unsigniert. Im Stock u.li. mit Verlagsbezeichnung. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem typographisch betitelt und mit kleinem Stempel versehen "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt, u. re. Ecke mit länglicher Knickspur. Untersatzkarton gebräunt und an den Rändern angeschmutzt. Li. Rand und u. re. Ecke knickspurig.
Bl. 18,7 x 25 cm, Untersatzkarton 24 x 32 cm.
205 Alois Senefelder, Acht Portraits berühmter Männer aus dem Orient. Frühes 19. Jh.
Alois Senefelder 1771 Prag – 1834 München
Lithographien auf kräftigem Bütten. Alle Blätter im Stein bezeichnet "Lith. de Senefelder" u.Mi. und mit Bezeichnungen in unterschiedlichen Typografien und Sprachen. Mit den Portraits von Ibrahim Pacha, Goura, M. Botzaris, Niceta, Briones Pacha, Canaris, Miaulis, Redchid Pacha, alle nach Zeichnungen von Francesco Boggi.
Breitrandige Blätter mit Randmängeln, alle mehr oder weniger stockfleckig. Ein Blatt (Ibrahim Pancha) partiell stärker gebräunt und mit Quetschfalte u.re.
Verschiedene Steinmaße, Bl. je ca. 36,5 x 27 cm.
206 Paul Sieffert, Zehn Studienzeichnungen. 1889.
Paul Sieffert 1874 Paris – 1957 Sèvres
Kohlestiftzeichnungen auf dünnem Bütten. Acht Fuß-, eine Gesichts- und eine Ohrstudie. neun Blätter o.re. in Kohle datiert, ein Blatt u.li. in Tusche datiert. Neun Blätter nummeriert.
Jeweils verso Nachlaßstempel "Succession Sieffert / Millon Associes / 6. Juin 2007".
Blätter angeschmutzt und fingerspurig. Ränder stärker knickspurig und eingerissen. Ecken teilweise geknickt.
31,5 x 47,5 cm.
207 Wilhelm Moritz Sonntag "Bolgen". 2. Viertel 19. Jh.
Wilhelm Moritz Sonntag 1816 Dresden – 1842 ebenda
Graphitzeichnung auf Bütten. U.re. in Blei bezeichnet "Bolgen", verso o.re. mit dem Nachlassstempel des Künstlers versehen. Hinter Glas in einer lackierten Holzleiste mit gemaserter Textur gerahmt.
Das Blatt zeigt wohl die Alm Bolgen am Riedberger Horn im Allgäu.
Blatt mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen, größerer Fleck u.mi., etwas fingerspurig. Blatt verso wasserrandig.
22,2 x 30 cm, Ra. 29 x 35 cm.
208 Bertel Thorvaldsen (wohl nach), Mythologische Szene. 19. Jh.
Bertel Thorvaldsen 1770 Kopenhagen – 1844 ebenda
Federzeichnung in Tusche über Blei, partiell laviert. U. li. in Blei alt bezeichnet "aus Wittigs Nachlaß". Auf Untersatzkarton montiert, dort u.li. in Blei bezeichnet "B Thorvaldsen".
Blatt etwas angeschmutzt an den Rändern fingerspurig und leicht fleckig, im mittleren Bereich winziger weißer Fleck. Am li. Rand kleine Fehlstelle. Untersatzkarton u. ungerade beschnitten.
14,2 x 25,6 cm, Unters. 16,5 x 28 cm.
209 Carl Tiefenbronn, Zwei Mädchen unter einem Baum sitzend. Mitte 19. Jh.
Carl Tiefenbronn 1831 Schwäbisch Gmünd – letzte Erw. 1854
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Blei. In Blei signiert u.Mi. "C. Tiefenbronn". Verso nochmals bezeichnet und mit weiteren Bleistiftskizzen versehen.
Blatt an den Ecken beschnitten und mit Reißzwecklöchlein, teilweise ausgerissen. Insgesamt knickspurig.
26,5 x 36,5 cm.
210 Elisabeth Weichardt, Bildnis der Alma von Goethe. 1861.
Elisabeth Weichardt 19. Jh.
Farbige Pastellkreide über Blei auf braunem "DAUM FRERES"-Papier nach dem Original von Luise Seidler, gemalt 1845. Signiert "E. Weichardt" und datiert u.re. Blatt auf Rahmen aufgezogen, dort in Blei bezeichnet. Verso ein alter Klebezettel mit ausführlicher Bezeichnung zu Zeichnerin und Dargestellter. Hinter Glas in einer profilierten dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Blatt an den Rändern und Ecken etwas wellig und teils unscheinbar berieben.
41,2 x 33,5 cm, Ra. 49 x 41,5 cm.
Johann Philipp Veith 1768 Dresden – 1837 ebenda
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten unterschiedlicher Qualität. Zumeist in der Platte signiert, teils datiert, teils mit Verlagsangabe, alle ortsbezeichnet. Ein Blatt mit zwei Ansichten von J.J. Endner auf einer Platte.
Blätter teils knickspurig, stockfleckig, etwas angeschmutzt. Unbeschnittene Blätter mit teils stärker lädierten Büttenrändern. Das Doppelblatt mit stärkerer Verschmutzung und Randläsionen o.re., horizontaler Mittelfalz.
Verschiedene Maße, Bl. max. 33,5 x 24,5 cm.
Carl Wilhelm Weisbrod vor 1743 Stuttgart – um 1806 Verden
Radierungen, jeweils mit Kupferstich auf Bütten. In der Platte jeweils signiert und technikbezeichnet "Gravé à l'Eauforte par Weisbrodt" und bezeichnet "terminé au burin par Daudet." bzw. "terminé par H. Guttenberg" u.re., u.li. bezeichnet "Peint a Gouache par I.G.Wagner" bzw. "Peint par Wagner", jeweils mittig betitelt und mit der Adresse von Johann Georg Wille in Paris versehen, ein Blatt mit weiteren Bezeichnungen u.re.
Jeweils im Passepartout.
Breitrandige Blätter, die Büttenränder etwas angeschmutzt und mit vereinzelten kleinen Einrissen. Blätter etwas angeschmutzt, ganz vereinzelt stockfleckig, fleckig und knickspurig. Verso etwas angeschmutzt.
Pl. je 21,5 x 25,7 cm, Bl. je ca. 29,5 x 45 cm.
213 Adrian Zingg (Schüler), Die Burgruine Tharandt. Wohl um 1800.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Umrißradierung, in Sepia laviert. Unsigniert. In Blei auf der Passepartoutrückwand später bezeichnet "Zingg sc." u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer neueren lackierten Holzleiste mit gemaserter Textur gerahmt.
Blatt bis an die Darstellungskante beschnitten, etwas verwölbt. Kleines Fleckchen re.Mi.
8,5 x 13,4 cm, Ra. 22,5 x 27,5 cm.
214 Dresdner Lithograph "Die Kirche zu Kaditz". Um 1830.
Lithographie auf zartem Papier. Im Stein betitelt u.Mi.
Blattränder von unregelmäßiger Breite und etwas knickspurig, Blatt mit vereinzelten bräunlichen Flecken.
Darst. 15,6 x 20 cm, Bl. 20,2 x 25,5 cm.
215 Deutscher Künstler, Mädchen mit Hund. 19. Jh.
Farbige Pastellkreide auf Malpappe (?). Unsigniert. In Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jahrhunderts gerahmt.
Stellenweise ganz unscheinbar berieben. Rahmen mit alterenstprechenden oberflächlichen Bereibungen.
41,5 x 31,5 cm, Ra. 48 x 38 cm.
216 Deutscher Zeichner "Arnstadt". 1823.
Bleistiftzeichnung auf dünnem, faserigen Karton. Unsigniert. In Blei u.re. ortsbezeichnet, datiert und ausführlich mit Angaben zur Farbigkeit des Gezeichneten bezeichnet, ebenso u.li. Verso von fremder Hand nummeriert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt minimal angeschmutzt, u.re. kleine Materialanhaftung im Bereich des Daches. 8,5 cm von rechts Blatt vertikal nach hinten gefalzt. Blatt verso etwas bleistiftspurig und fleckig.
Bl. 23,8 x 44,5 cm (ausgefaltet), Psp. 60 x 40 cm, Ra. 60 x 40 cm.
217 Deutscher Künstler, Kinderbildnis. Wohl 1. H. 19. Jh.
Rötelzeichnung auf "Schoellers-Hammer"-Papier. U.li. eine angeschnittene, nicht mehr lesbare Signatur. Auf der separaten Papprückwand in Tusche von alter Hand bezeichnet "Frau Marie Dorothee von Schwarzkopf/ geb. den ... 18 / gest. den 1. Novbr. 1866 Morgens 3 Uhr." Es handelt sich dabei wohl um die Dargestellte. Hinter Glas im ovalen profilierten Rahmen.
Blatt etwas lichtrandig, stellenweise fleckig, etwas fingerspurig und unscheinbar berieben. Vier Ecken nachträglich diagonal beschnitten. Papprückwand mit umlaufendem oberflächlichen Materialverlust.
37 x 30,5 cm, Ra. 49 x 43. cm.
218 Deutscher Künstler "Vor der englischen Küste". 1881.
Aquarell auf Bütten. In Blei unleserlich signiert "C. C..." u.re. Verso mittig betitelt und o.re. ausführlich datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Blatt vertikal etwas verwölbt. Kleiner Einriss u.Mi. und verso etwas angeschmutzt und fleckig.
14,8 x 22,1 cm, Ra. 22,5 x 31,8 cm.
219 Deutscher Pastellmaler, Mädchen im weißen Kleid. 1814.
Farbige Pastellkreide auf Pergament, auf Keilrahmen aufgespannt. Unsigniert. Verso auf dem Pergament ausführlich datiert. Auf dem Keilrahmen bezeichnet. Hinter Glas mit Abstandhaltern in einer Holzleiste mit akzentuierten Ecken gerahmt.
Malschicht stellenweise unscheinbar berieben, im Bereich des Gesichts fleckig. Rahmen teils etwas schadhaft.
42 x 34,5 cm, Ra. 51 x 44 cm.
220 Deutscher Zeichner "Fuente del pino [...] oberhalb Villa de Orotava [Teneriffa]". 1862.
Federzeichnung in schwarzbrauner Tusche, grau laviert und sparsam weiß gehöht, über Blei auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.li. in Tusche ausführlich ortsbezeichnet und datiert "20/1 62". Hinter Glas im Passepartout in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blatt beschnitten, etwas verwölbt, mit oberflächlichen Bereibungen im Bereich des Busches re.Mi., vereinzelte Fleckchen, ebenso verso.
22 x 13,9 cm, Ra. 30,6 x 20 cm.