zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 46 12. Dezember 2015
Suche mehr Suchoptionen
<<<      >>>

301   Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 7 der Folge "10 Handdrucke". 1972.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Hochdruck, weiße und braune Kasein-Tempera auf Japan, auf Untersatzpapier montiert. Verso darauf in Blei signiert "Glöckner" u.li., datiert "1972" u.re. und mittig bezeichnet "7".

Vgl. Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994. S. 11ff.

Technikbedingt knickspurig und mit Quetschfalten. Kleine Randläsionen am Blattrand re. Mit Materialablösungen aus dem Arbeitsprozess.

36,3 x 50,3 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

302   Hermann Glöckner "Überlagerung von zwei kurvigen Umrissen". Um 1956.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Kohlestiftzeichnung und Tempera (Pinsel) auf von Künstlerhand vollflächig geknittertem, braunen Packpapier. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert "1956 oder früher" und bezeichnet, zudem in Blei mit der Nachlaßnr. "618" versehen.

Blatt ungregelmäßig geschnitten. Vereinzelt über das gesamte Blatt punktförmige Materialausdünnungen. Vertikale Mittelfalz. Zwei Einrisse innerhalb der Darstellung (max. 7,5 cm). Blattränder mit mehrfachen Einrissen (max. 5 cm) und Läsionen, teilweise mit Materialverlust. Verso ganz vereinzelt kleine violette Farbfleckchen.

Min. 50 x 72 cm, max .53,5 x 73.

Schätzpreis
1.300 €
Zuschlag
1.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

303   Hermann Glöckner "Nachtfahrt". 1957.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf mehrfach unregelmäßig gefaltetem, chamoisfarbenen Velin. Auf der vollständig tuschegeschwärzten Rückseite in Blei signiert "Glöckner" und datiert "1.57" u.li., mittig ligiert monogrammiert "GH" sowie von fremder Hand bezeichnet "Fo 106/7/8" re. Wohl vom Künstler am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.

O.li. ein Reißzwecklöchlein. Ecke u.re. gestaucht. Riß o.Mi. (ca. 5,2 cm) sowie kleiner Materialdurchbruch. Mi.re. zwei kleine Löchlein, Mi. eine größere Aufbruchstelle, jeweils in die Gestaltung eingebunden.

29 x 21 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

304   Günter Glombitza, Vier Studien zu "Die Lachende Maske" von Victor Hugo. 1970er / 1980er Jahre.

Günter Glombitza 1938 Breslau – 1984 Magdeburg

Farbige Pastellkreide. Alle Blätter unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet und signiert "Glombitza". Auf Untersatzpapier montiert.

Teilweise Klebstoffreste an den Ecken. Untersatzpapier verschmutzt, an den Rändern knickspurig, teilweise etwas eingerissen und fleckig, an den u. Rändern stockfleckig.

Min 41 x 27,5 cm, max. 29 x 43,7 cm, Untersatzpapier ca. 75 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

305   Dieter Goltzsche "Liegengelassenen [!] Dinge ohne …". Ohne Jahr.

Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin

Aquarell über Graphit. In Blei u.re. signiert "Goltzsche" und u.Mi. betitelt, o.li. bezeichnet "90". Verso in Blei mehrfach bezeichnet.

Blatt technikbedingt wellig. Verso atelierspurig.

36 x 48 cm.

Schätzpreis
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

306   Dieter Goltzsche "An der Ringbahn". 1975.

Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin

Kreidelithographie auf dünnem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Goltzsche". Aus der Mappe "Berliner Ansichten" für die Teilnehmer des Jahrestreffens der Pirckheimer-Gesellschaft im Kulturbund der DDR, Berlin 14.-16.11.1975.
WVZ Scharnhorst 315.

Blatt minimal knickspurig.

St. 25 x 16 cm, Bl. 29,8 x 21cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

307   Dieter Goltzsche "Kleines Tier" / "Licht" / "Am Müggelsee". 1991/1988/ 1965.

Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin

Offsetlithographien auf leichtem Karton bzw. Büttenkarton. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "Goltzsche", u.li. nummeriert irrtümlich nummeriert "I 1-15", statt "1-15", "5/100" und "1-20", teilweise betitelt. "Kleines Tier" Abzug Plauener Grafikgemeinschaft in anders gebrochenem Schwarz. "Licht" aus der Mappe "Für Lothar Lang zum 60. Geburtstag".
WVZ Scharnhorst 634 II (von II) / 618 / 107.

Im weißen Randbereich u.li. und u.Mi. sowie o.re. knickspurig.

Bl. ca. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

308   Dieter Goltzsche "Östlicher Fluß" (zu Peter Huchel). 1994.

Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin

Radierung (Ätzung und Vernis mou) auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Goltzsche" und nummeriert u.li. "55/100". Druck für den Märkischen Kalender, 1995.
WVZ Schmidt (1977-2000) 1099 2 (von 2).

Blatt minimal atelierspurig.

Pl. 18,4 x 27,8 cm, Bl. 42,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

309   Dieter Goltzsche "C. v. O." 1988/ 1989.

Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin

Farbserigraphie auf leichtem Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Goltzsche", u.li. nummeriert "12/75", u.Mi. betitelt. Carl von Ossietzky gewidmet.
WVZ Walther 46, dort mit abweichenden Angaben.

Knickspuren im oberen und unteren weißen Blattrand.

Med. 38 x 25,5 cm. Bl. 55 x 39 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

310   Eberhard Göschel, Flußlandschaft im Nebel. 1988.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Farbaquatintaradierung auf Japanbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Göschel" und datiert, li. nummeriert "IX".

Blatt minimal finger- und knickspurig.

Pl. 32,3 x 46,7 cm, Bl. 46 x 53,58 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

311   Eberhard Göschel, Ohne Titel (Landschaft). 1983.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Gouache auf feinem blaugrauen Bütten, an allen vier Blattecken auf Untersatzkarton montiert. In Blei und grünem Farbstift u.re. signiert "Göschel" und datiert, verso undeutlich bezeichnet.

Blattecke u.li. mit minimalem Materialverlust. Malschicht u.li. mit Wasserfleck (aus dem Enstehungsprozeß?).

48,2 x 62,8 cm, Untersatzpappe 56,8 x 70,3 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

312   Eberhard Göschel, Atmosphärische Landschaft. 1988.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Farbradierung auf Japanbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Göschel" und datiert, li. nummeriert "XII".

Blatt minimal fingerspurig.

Pl. 32,2 x 49,5 cm, Bl. 44 x 53,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

313   Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1989.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Farbradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Göschel" und datiert, li. nummeriert "19/30".

Blatt minimal angeschmutzt und fingerspurig, verso Reste einer alten Montierung.

Pl. 32,5 x 49,5 cm, Bl. 39,8 x 53,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

314   Georg Greve-Lindau "Florenz Villa Romana". 1912.

Georg Greve-Lindau 1876 Lindau b. Katlenburg/Harz – 1963 Duderstadt

Federzeichnung, laviert, über Blei auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Feder signiert "Greve-Lindau", betitelt und datiert. Hinter Glas in farbiger Leiste gerahmt.

Blatt minimal fingerspurig, am o. und u. Rand gefalzt, am li. Rand zwei kleine Einrisse. Verso Farbabdrücke.

Darst. 13 x 18,5 cm, Ra. 27 x 33 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

315   HAP Grieshaber "Fruchtbarkeit". 1964.

HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen

Holzschnitt auf Werkdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Grieshaber". Verso in Tinte bezeichnet "The Lords black nightingale gewidmet (vom Stock gedruckt)". Aus der Folge "The Lord's black Nightingale gewidmet". Eines von 3000 Exemplaren aus Margot Fürst: HAP Grieshaber. Der Holzschneider. 1. Auflage Gerd Hatje. Stuttgart,1965.
WVZ Fürst 64/28 mit abweichendem Blattmaß (37,7 x 28 cm).

Blatt leicht angeschmutzt, an den Rändern knickspurig, an den u. Ecken leicht gestaucht.

Stk. 34,5 x 25 cm, Bl. 39,4 x 28,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

316   Hans Grundig "Tiere und Menschen gefangen". 1936.

Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda

Radierung auf Velin. Unsigniert, Nachlassdruck. In Kugelschreiber u.re. von der Witwe des Künstlers Lea Grundig bezeichnet "Hans Grundig" und datiert, u.li. bezeichnet sowie am u. Blattrand bezeichnet. Verso in Blei u.re. wohl von fremder Hand bezeichnet "'Im Käfig', Nachdruck, 1960/65".
WVZ Bernhardt D35.

Blatt leicht fingerspurig, wellig sowie auf der Darstellung leicht berissen und deutlich stockfleckig.

Pl. 33 x 24,2 cm, Bl. 49,8 x 35,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

317   Lea Grundig, Untergang. 1936.

Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise

Radierung mit Tonplatte auf chamoisfarbenem Velin. Nachlaßdruck, unsigniert. Blatt 10 aus der Folge "Krieg droht!". Verso von fremder Hand in Blei u.re. bezeichnet "Radierung v. Lea Grundig um 1936. Nachdruck Kl. Engler, um 1965".
WVZ Bernhardt 94 mit leicht abweichenden Blattmaßen.

Blatt finger- und knickspurig, am li. Blattrand teils ungerade geschnitten. Verso leicht atelierspurig.

Pl. 33,1 x 24,6 cm, Bl. 50,1 x 37,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

318   Lea Grundig, Aufbruch. 1934.

Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise

Radierung mit Tonplatte auf Torchon. Späterer Abzug. In Kugelschreiber u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert sowie bezeichnet. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Bernhardt 17, verworfen.

Blatt insgesamt leicht wellig, fingerspurig, atelierspurig und lichtrandig. Verso lichtrandig und atelierspurig.

Pl. 24,4 x 33,2 cm, Bl. 37,6 x 51,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

319   Lea Grundig "Die schwarze Hofmännin zog mit Jäcklein Rohrbachs Haufen und feuerte die Bauern durch Reden an". 1956.

Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise

Radierung auf strukturiertem Velin. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert, u.li. bezeichnet, u.Mi. betitelt. " Aus der Folge "Deutscher Bauernkrieg, Nr. 9".
WVZ Rose 125.

Blatt fingerspurig, an den Blattecken teils geknickt und am re. Blattrand teils mit Materialverlust. Am u. Blattrand ungerade beschnitten, teils angeschmutzt. Verso mit Resten einer älteren Klebemontierung.

Pl. 24,6 x 32,3 cm, Bl. 36,4 x 53,9 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

320   Lea Grundig, Großvaterliebe. 1961.

Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise

Lithographie auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lea Grundig" und datiert.

Blatt leicht wellig und li. und re. Blattkante knitterspurig, re. o. und u. sowie li. u. Blattecke leicht knickfaltig. Leicht stockfleckig.

St. 44,2 x 32,3 cm, Bl. 64,1 x 46,9 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

<<<      >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)