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AUKTION 46 | 12. Dezember 2015 |
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281 Kate Diehn-Bitt "Burgwall". 1958.
Kate Diehn-Bitt 1900 Berlin (Schöneberg) – 1978 Rostock
Gouache und farbige Kreidezeichnung über Farbstift auf Velin. In Farbstift unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "KDB" und datiert, u.li. betitelt.
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig. Am oberen Rand leicht gebräunt.
Darst. 22 x 31 cm, Bl. 30 x 42 cm.
282 Johannes Dinter, Im Erzgebirge. Ohne Jahr.
Johannes Dinter 1896 Oberplanitz – 1986 Zwickau
Aquarell und Federzeichnung in Teusche über Blei. Signiert u.re. "Dinter". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt am o. und u. Rand jeweils ca. 1 cm gefalzt, dort in den Ecken winzige Reißzwecklöchlein.
49,8 x 31,4 cm, Ra. 52 x 33 cm.
283 Otto Dix "Sitzendes Kind". 1961.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie. Unsignierte Plakatauflage der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett. Oberhalb und unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Dresdener Kupferstich-Kabinett / Graphik und Plastik im 20. Jahrhundert / 1961 im Albertinum - Staatliche Kunstsammlungen Dresden / Originallithographie von Otto Dix".
WVZ Karsch 278, dort ohne Angabe zur Plakatauflage.
Angebräunt und staubrandig. Fingerspurig und vereinzelt mit minimalen bis leichten Stockflecken. Partiell kleinere Randläsionen. Knickspurig.
St. 50 x 44,8 cm, Bl. 83,5 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
284 Johannes Driesch, Am Spinnrad. 1922.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joh. Driesch" und datiert. Im Passepartout montiert.
Deutlich knickspurig. Bildrand li. unregelmäßig. U.li. braunfleckig.
Pl. 18,2 x 16,2 cm, Bl. 33,6 x 24,8 cm.
285 Hartwig Ebersbach, Weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche und Blei. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Zeichnung "Trommler" und von fremder Hand bezeichnet.
Blatt knickspurig, an den Rändern finger- und atelierspurig.
42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
286 Hartwig Ebersbach, Zwei Zeichnungen zu Ostermarsch. Ohne Jahr.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Federzeichnungen in Tusche. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blätter fingerspurig und minimal fleckig: Ein Blatt mit langer schräg verlaufender Knickspur an der o. li. Ecke (ca. 12 cm). Reißzwecklöchlein in den Ecken, teilweise ausgerissen.
29,7 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
287 Hartwig Ebersbach "Macbeth im Bordell". 2. H. 20. Jh.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. U.li. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt fingerspurig und minimal knickspurig.
24,2 x 30,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
288 Hartwig Ebersbach, Sieben figürliche Zeichnungen. Ohne Jahr.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Graphitzeichnungen. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blätter fingerspurig und teilweise atelierspurig. Ränder knickspurig, ein Blatt am u. Ra. eingerissen.
Ca. 30 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
289 Heinrich Ehmsen "Gericht Marseille". 1928.
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Graphitzeichnung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signeirt "Ehmsen", bezeichnet "Marseille". U.li betitelt, u.re. nummeriert "97". Verso mehrfach datiert, mit dem Künstlerstempel versehen und bezeichnet.
Blatt angeschmutzt finger- und knickspurig, leicht stockfleckig. Ein schräger Knick (ca. 7 cm) an der u.re. Ecke. Verso Reste einer alten Montierung.
24 x 16,8 cm.
290 Heinrich Ehmsen "Der bucklige Stelzfuß". 1924.
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Bleistiftzeichnung auf dünnem Velin mit perforiertem Blattrand o. In Blei u.li. signiert "Ehmsen" und u.re. betitelt. Verso nocmals signiert und nummeriert "1924/76".
Blatt insgesamt knickspurig, an den Rändern angeschmutzt. Fleck in der Ecke o.li., Ecke o.li. und u.re. mit Matierialverlust und Hinterlegung , einzelne unscheinbare Einrisse. Verso Reste älterer Montierungen, recto durchscheinend.
40 x 57,5 cm.
291 Heinrich Ehmsen "Revolution (Feierstunde)". 1919.
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Kaltnadelradierung auf Velinkarton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Heinrich Ehmsen". Eines von ca. zehn Exemplarenm, es sind zwei Zustände bekannt.
WVZ Lang. 45.
Motivgleich mit der Zeichnung "Ruhender Rotgardist", 1919, abgebildet in: Lang, Lothar: Heinrich Ehmsen. Dresden, 1962.
Blatt angeschmutzt und knickspurig, Ecken gestaucht, o. Ecken mit Fehlstellen. Ein Reißzweckenlöchlein am u. Rand.
Pl. 30 x 23 cm, Bl. 40 x 30 cm.
292 Paul Eliasberg "St. Jean-des-Vignes II". 1977.
Paul Eliasberg 1907 München – 1983 Hamburg
Farbradierung und Farbaquatinta auf "Arches"-Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Eliasberg". 2. Zustand, Auflage B in Hellgrün 490 (unummeriert). Verso in Blei und Farbstift von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Jensen/Eliasberg 168.
Blatt etwas knickspurig, an den Rändern leicht gewellt. Im weißen Rand kleine Stockfleckchen. Verso Reste früherer Montierungen.
43,8 cm x 33,3 cm, Bl. 66,5 x 50,5 cm.
293 Fritz Endell, Religiöse Sinnsprüche. 1939 / Ohne Jahr.
Fritz Endell 1873 Stettin – 1955 Bayrischzell
Holzschnitte. U.re. in Blei signiert "Fritz Endell" u.li. bezeichnet "Handdruck". Eine Arbeit zudem mit Widmung versehen. Auf Untergrund oberhalb randflächig montiert.
Eine Arbeit im Bereich der Montierung knickspurig.
Stk. min. 12,1 x 7,1 cm, max. 12,5 x 8 cm, Bl. min. 15,7 x 10,2 cm, max. 18,5 x 11 cm, Untergrund 21 x 14,7 cm.
294 Heinz Fleischer, Fünf Druckgraphiken zum Thema Bergbau. 2. H. 20. Jh.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Holzschnitte. Alle Blätter in Blei signiert u.re. "H. Fleischer" und bezeichnet u.li. "Handabzug". Zwei Blätter betitelt "Weg zur Arbeit" und "Der Häuer", ein Blatt nummeriert "9".
Alle Blätter knickspurig und leicht verschmutzt. Ein Blatt mit stärkeren Knicken am u. Rand, ein Blatt mit schrägem Knick an der li. o. Ecke (ca. 10 cm), drei Blätter leicht fleckig.
Stk. min. 32,5 x 26 cm, max. 34,5 x 44,5 cm, Bl. min. 44 x 35,5 cm, max. 42,5 x 53 cm.
295 Kerstin Franke-Gneuß, Ohne Titel. 1998.
Kerstin Franke-Gneuß 1959 Meißen – lebt in Dresden
Deckfarben, Tusche und Kreide auf gestrichenem Papier. In Blei sowohl am li. Blattrand als auch in der re. Blattecke signiert "Franke-Gneuß" und. u.re. datiert.
Blatt mehrfach an den Seiten gewellt, knickspurig, der Blattrand mit zahlreichen kleinen Einrissen und Randläsuren. An der li. sowie an der o.re. Blattecke mit deutlicher Knickspur, u.re. berieben, mit Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
100,2 x 70,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
296 Helmut Gebhardt "Fang mich". 1964.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "H. Gebhardt" und datiert, u.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "3/25".
In der Darstellung o.li. ein kleines Reißzwecklöchlein. Im weißen Rand etwas atelierspurig, einige Einrisse (max. 1,4 cm), an der unteren Blattkante Materialverlust auf einer Länge von 2,7 cm. Knickspurig. Verso technikbedingt Durchdruck aufgrund des Materials, etwas fingerspurig.
Pl. 37 x 57,3 cm, Bl. 41,5 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
297 Helmut Gebhardt, Stilleben mit Blumentopf und Dochtschere. 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Unter der Darstellung re. signiert "Helm. Gebhardt" und datiert, u.li. bezeichnet "Stilleben Linolschnitt" und nummeriert "15/50".
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig, am u. Rand leicht fleckig.
Pl. 21 x 14,5 cm, Bl. 30 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
298 Willi Geiger, Blüten. Wohl 1922.
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "G". Im weißen Rand in Blei u.re. und u.li. von fremder Hand (?) bezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Recto o.Mi. unfachmännisch montiert, verso Reste früherer Montierungen.
Pl. 19,2 x 14,9 cm, Bl. 34 x 23 cm, Untersatz 43,5 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
299 Hermann Glöckner "Studie zu: Gelber Giebel". 1934.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wasserfarben über Graphit auf Papier. Verso o.li. mit einer Maßangabe versehen, u.Mi. in Tinte signiert "Hermann Glöckner", u.re. ausführlich datiert "3.6.34" sowie nummeriert "11°" und bezeichnet "Wü 8.", u.li. in Graphit nochmals bezeichnet "Wü". Mittig von fremder Hand in Blei im Kreis bezeichnet "V. Z. 393". Auf Untersatzkarton montiert, dieser mehrfach in Blei bezeichnet.
WVZ Dittrich Z 619.
Technikbedingt leicht wellig, vereinzelt winzige Reißzwecklöchlein. Der obere Blattrand mit zwei minimalen Stauchungen, eine mit leichtem Materialverlust. Verso am oberen Blattrand sowie in den beiden oberen Blattecken mit Resten alter Montierungen.
19,9 x 28,9 cm, Untersatzkarton 30,1 x 44,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
300 Hermann Glöckner "Frauenkopf mit blauer Kappe". 1924.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbige Kreiden auf bräunlichem Papier, von Künstlerhand auf Karton aufgezogen. Verso mit einem Kreuz aus Linien in Blei, in rotbrauner Tempera mittig schabloniert monogrammiert "G", am unteren Blattrand mit einem Papierklebeetikett versehen, darauf handschriftlich in Tusche nummeriert "157" sowie in Blei von fremder Hand unterhalb des Monogramms bezeichnet "Verz. 237". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich Z 320.
Blatt mit winzigen Reißzwecklöchlein am o. Rand und u.Mi. Der obere Blattrand mittig mit einem Einriß (3,5 cm), im Werkprozeß entstanden sowie mit einer kleinen Materialergänzung, einem Löchleich und zwei winzigen Einrissen am u. Blattrand mittig. Verso am oberen Rand mittig mit Bereibungen des Kartons augrund Ablösung einer älteren Montierung.
48 x 32,5 cm, Ra. 77,7 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.