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AUCTION 15 | 15. März 2008 |
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Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
376 Josef Hegenbarth Josef Hegenbarth "Toboggan run". No date. 1930's.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Drypoint etching. Etching on buff paper. Signed with pencil. In mat.
WVZ Lewinger 235.
Pl. 18,7 x 29,7 cm, Bl. 32,5 x 44,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
377 Josef Hegenbarth "Letzte Passionsblätter". 1963.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Offset print Mappe mit sechs losen Offsetdrucken nach Zeichnungen von Josef Hegenbarth, sowie acht montierte Schwarz-Weiß-Abbildungen.
Blätter minimal gebräunt und stockfleckig.
46,5 x 34 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.