ONLINE-KATALOG

AUKTION 02 12. Februar 2005
Suche mehr Suchoptionen
Auktion 2 1 Ergebnis
Aktuelle Auktion 7 Ergebnisse
Nachverkauf 96 Ergebnisse
Auktionsrekorde 5 Ergebnisse
Katalog-Archiv 345 Ergebnisse

Wilhelm Rudolph

1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

261   Wilhelm Rudolph "Überlebende". 1945/ 1968.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt, verso in Blei signiert. Blatt 9 aus der Mappe 10 "Ergebnisse" (Juli) 1968 (Auflage 82 Stück), hrsg. von Lothar Lang, Kabinettpresse Berlin.

24 x 28 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €
IMPRESSUM  |   DATENSCHUTZ