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AUKTION 78 02. März 2024
  Auktion 78
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Gemälde Nachkrieg/Zeitgen.

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141 - 160

161 - 180

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Grafik 16.-18. Jh.

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221 - 237


Grafik Moderne

241 - 261

262 - 280

281 - 300

301 - 320

321 - 340


Slg. Prof. Dr. Werner Schmidt

350 - 360

361 - 380

381 - 400

401 - 420

421 - 440

441 - 460

461 - 483


Grafik Nachkrieg/Zeitgen.

491 - 500

501 - 520

521 - 540

541 - 560

561 - 580

581 - 600

601 - 620

621 - 637


Günter Starke

640 - 661


Fotografie

672 - 680

681 - 696


Plastik / Skulpturen

701 - 717


Figürliches Porzellan

721 - 738


Europäisches Porzellan

741 - 764


Europäisches Glas

771 - 775


Schmuck / Accessoires

781 - 801

802 - 807


Europäisches Kunsthandwerk

811 - 823


Rahmen

831 - 841


Mobiliar / Einrichtung

842 - 850


Asiatika, Miscellaneen

861 - 874




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521   Herta Günther "Im Pelz". 1975.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert und betitelt. Eines von 30 Exemplaren.
WVZ Schmidt 318.

Selten.

Pl. 15,8 x 14 cm, Bl. 34,5 x 27 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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522   Herta Günther "Im Gartenrestaurant". 1976.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbzinkografie auf kräftigem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günter" und datiert sowie li. nummeriert "117/150".
WVZ Schmidt 327.

U.re. Rand mit leichten Quetschfalten. Verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Klebemontierung sowie Bereibungen.

Pl. 40,3 x 33,5 cm, Bl. 49,7 x 41,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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523   Ulrich Hachulla "Zu 'Eine Welt zu gewinnen' von Marx (Manifest)" / "Zu '…warte auf mich…' von K. Simonow" / "Zu 'Ich weiß nicht, was soll es bedeuten…' von H.Heine" / "Zu 'Das >Mann!< des Patrioten' (franz. Revolutionslied). 1981– 1988.

Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck

Farbradierungen, teils mit Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten, eines auf schwarzem Tonpapier. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "U. Hachulla", datiert, teils nummeriert und bezeichnet.
WVZ Schwind 255 / 285 mit abweichenden Plattenmaßen / 203 / 350.

Blätter teils minimal fleckig, das schwarze Blatt leicht gewellt.

Verschiedene Maße, Bl. max. 55,2 x 39,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

524   Ernst Hassebrauk "Eisgang auf der Elbe". 1951.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Kreidezeichnung auf festem Papier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk datiert, betitelt und bestätigt. Freigestellt im Passepartout montiert.

Blattkanten o. und u. perforiert. In der li. Blatthälfte unscheinbar stockfleckig.

27,4 x 40,7 cm, Psp. 49,9 x 76,7 cm.

Schätzpreis
300 €

525   Ernst Hassebrauk "Dresdner Visionen". 1947/1980.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Mappe mit zwölf Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Fritz Löffler. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und nummeriert "32/40". Auf dem Titelblatt nochmals signiert "Charlotte Hassebrauk". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden / Galerie Döbele, Ravensburg, 1980. In der originalen Leinenkassette. ...
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Bl. 53 x 39,5 cm, Kassette 55,7 x 42 cm.

Schätzpreis
500 €

526   Ernst Hassebrauk "Frauenbildnisse". 1956/1985.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Mappe mit acht Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Dieter Hoffmann. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und betitelt. Eine Arbeit in der Platte betitelt. Exemplar "27/35". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden / Galerie Döbele Ravensburg, 1985. In der originalen ...
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Verschiedene Plattenmaße, Bl. 53,5 x 39,5 cm, Kassette 56 x 41,5 cm.

Schätzpreis
350 €
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527   Josef Hegenbarth "Fressende Löwen". 1939.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Leimfarben auf "Schoellershammer"-Karton. Zweifach signiert o. r. und u. l. "Josef Hegenbarth". Verso mit der Pinselzeichnung "Sitzender Mädchenakt" über älterer figürlicher Darstellung in Blau, gleiche Zeit. Bezeichnet von Johanna Hegenbarth: Fressende / Löwen 1949 / Katalog 54 Nr. 56 sowie mit einem Sammlerstempel versehen (nicht bei Lugt). Im Passepartout.
WVZ Zesch B V 589.

Provenienz: 2002 Privatbesitz Süddeutschland; 2002 testamentarisch Privatbesitz Christian Scheffler
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34 x 46,2 cm, Psp. 50 x 67,5 cm.

Schätzpreis
1.800-2.000 €
Zuschlag
3.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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528   Josef Hegenbarth "Am Badestrand". 1957/1958.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Farbige Pinselzeichnung auf leichtem Karton. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Johanna Hegenbarth in Blei betitelt und datiert sowie mit der Nummerierung "573" und dem Nachlass-Stempel III versehen.
WVZ Zesch E III 603.

Technikbedingt ganz unscheinbar wellig. Die Blattränder partiell etwas ungerade. Malschicht mit winzigem Farbverlust unterhalb des Kinns des vorderen Mädchens. Verso atelierspurig.

30,6 x 39 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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529   Josef Hegenbarth "Vierte Legende, Variante zu Seite 59" / "Illustration 1 zu Musäus, Rübezahl" / "Zweiter Teil. Zweites Kapitel, Variante zu Seite 394" / "Erster Teil. Achtes Kapitel, Variante zu Seite 222". Um 1940/ Um 1940/ 1948/1948.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Federzeichnungen in Tusche. Jeweils in Blei signiert "Josef Hegenbarth" bzw. "Jos. Hegenbarth", verso bezeichnet sowie mit mindestens einem Nachlass-Stempel versehen. Zwei Arbeiten auf einen großformatigen Untersatz montiert.
WVZ Zesch F VII 876, F VII 877, F VII 948 und F VII 944.

Blatt a) und b) Teil der Folge: Johann Karl August Musäus: "Legenden vom Rübezahl".

Blatt c) und d) Teil der Folge Nikolai Gogol: "Tschitschikows Abenteuer oder Tote Seelen".

Partiell leicht knickspurig, die Blattkanten teilweise beschnitten. Winzige Stockfleckchen. Blatt b) gebräunt.

10,5 x 9,9 cm / 18,6 x 11,2 cm / 12,5 x 16 cm / 10,3 x 14,4 cm, Unters. 43 x 61 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

530   Josef Hegenbarth "Die schöne Katrinelje und Pif Paf Poltrie (Gebrüder Grimm)". Um 1960.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Leimfarben. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Darstellung "Zu Hans im Glück" in der selben Technik. Aus der Folge "Märchen der Gebrüder Grimm". Bezeichnet von Johanna Hegenbarth "Die schöne / Katrinelje / u. Pif Paf Poltrie" und von fremder Hand "Vgl. Ausgabe Insel 1969, S. 440–41." Mit weiteren Nummerierungen und zwei Nachlass-Stempeln.
WVZ Zesch E VI 574.018.1.

Vgl. Walch, Hans-Joachim: Arbeiten mit Josef Hegenbarth. In: Illustration 63. Zeitschrift für die Buchillustration, 6 (1969), Heft 2, S. 41–44.

Grimm, Brüder: Märchen. Leipzig, 1969. S. 440–41.

Knitter- und wischspurig, partiell berieben, der li. Blattrand leicht gewellt.

39 x 33 cm.

Schätzpreis
750-900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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531   Josef Hegenbarth "Bauer" / "In der Straßenbahn" / "Danksagungsblatt (75. Geburtstag)". Wohl 1959 / Späte 1950er Jahre/1959.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche und Lithografie. Unsigniert. Die Zeichnungen verso mit der Nummerierung "Nr. 323" / "Nr. 391" und dem Nachlass-Stempel versehen. Lithografie mit der Variante "Herzlichen Dank". Verso in blauer Tusche bezeichnet.
WVZ Zesch F III 856 bzw. F III 857 / "Danksagungsblatt" WVZ Lewinger 325.

Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.

Alle Blätter leicht gebräunt. "Danksagungsblatt" leicht lichtrandig und griffspurig. "Bauer" verso mit Motierungsresten.

Min. 18,7 x 15,7 cm, max. 16,6 x 22,6 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

532   Andreas Hegewald "tanabrae" / "Yes Sir" / target ship" / Lok sharp" / "BT" / "K1. Prof. Horlbeck". Um 1981.

Andreas Hegewald 1953 Sondershausen

Kaltnadelradierungen bzw. Aquatinta sowie zwei Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "A. Hegewald", nummeriert, betitelt sowie teilweise datiert.

"tanabrae" u.re. mit farbigem Fleck (ca. 7 mm). Zwei Blätter an u.re. Rand knickspurig und verfärbt.

Pl. min. 20,5 x 16 cm, drei Bl. 52,9 x 40 cm, max. St. 60 x 47 cm, Bl. 79,4 x 64,5 cm.

Schätzpreis
80-120 €
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533   Albert Hennig, Abendstimmung. Wohl 1980er Jahre.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mit montierter Widmung des Künstlers. Auf Untersatzpapier im Passepartout.

Verso ein Klebstoffrest.

12 x 15,7 cm.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
420 €
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534   Albert Hennig, Fastnachtszene. Wohl 1970er/1980er Jahre.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. In Kugelschreiber signiert u.re. "AHennig". Rückseitig u.Mi. in Blei bezeichnet "Februar". Im Passepartout.

Leichte Farbablösung o.re. Vorder- und rückseitig in den Ecken mit Passepartoutschatten sowie o. Mi. eineVerfärbung.

10,5 x 16,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €
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535   Joachim Heuer, Maritimes Capriccio. 1971.

Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda

Gouache auf Japan. U.re. monogrammiert und datiert "h 71". Hinter Glas in einer weißen, profilierten Leiste gerahmt.

Im Randbereich faltig, knickspurig und leicht angeschmutzt, insgesamt minimal stockfleckig.

35 x 47 cm, Ra. 43 x 58 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

537   Erhard Hippold, Große Regenlandschaft (Radebeul). Wohl 1933.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Farbradierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hippold". Im Passepartout an der o. Blattkante montiert..

U. Blattrand dunkel verfärbt sowie stockfleckig. Blattkanten leicht knickspurig.

Pl. 30 x 35,2 cm, Bl. 35,2 x 50 cm, Psp. 49 x 60 cm.

Schätzpreis
120 €
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538   Erhard Hippold, Am Hohen Ufer, Ahrenshoop. 1955.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell über Bleistift auf festem Papier. U.Mi. in Tusche signiert und datiert "Hippold 55".

Technikbedingt leicht wellig. Randbereiche knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso Montierungsreste.

60 x 41,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
180 €
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539   Erhard Hippold, Fischerboote am Strand von Zempin. 1962.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf leichtem Aquarellkarton. U.re. in Blei signiert und datiert "E. HIPPOLD 62". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Technikbedingt leicht gewellt, mit sehr vereinzelten Knickspuren und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

41 x 60 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €
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540   Erhard Hippold "Bodden / Ahrenshoop I". 1958.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auch leichtem Aquarellkarton. U.re. in Tusche signiert und datiert "Hippold 58". Verso betitelt, im Kreis nummeriert "8", mit dem Nachlass-Stempel versehen und mit einer Skizze.

Technikbedingt leicht gewellt, mit sehr vereinzelten Knickspuren und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

49 x 41 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
420 €
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541   Erhard Hippold, Fünf Kompositionen. 1950er/1960er Jahre.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Farbmonotypien / Aquarell über Federzeichnung in Tusche. Drei Arbeiten signiert "Hippold", zwei datiert "56" und "64". Eine Arbeit nummeriet "1/20".

Drei Arbeiten leicht fleckig.

Med. ca. 30 x 45 cm, Bl. ca. 45 x 60,5 cm / 21 x 27,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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542   Günter Horlbeck "Studium Leipzig 1947 – 51 – Ausgewählte Arbeiten" – Ca. 30 Studien. 1947 -1951.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Zeichnungen. Vereinzelt monogrammiert oder signiert, zum Teil beidseitig gearbeitet. In einer bezeichneten Pappmappe des Künstlers.

Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.

Unterschiedlich wisch- und atelierspurig. Leichte Randschäden, ein Blatt mittig gerissen.

Überwiegend ca. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €
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543   Günter Horlbeck "Studium Leipzig 1947–51" – Ca. 15 Aktzeichnungen. 1947– 1951.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Zeichnungen. Vereinzelt signiert, zum Teil beidseitig gearbeitet.

Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.

Unterschiedlich wisch- und atelierspurig mit vereinzelten Randmängeln und Knickspuren.

Überwiegend ca. 64 x 46 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €
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544   Günter Horlbeck "Studium Leipzig 1947–51"(1. – 3. Studienjahr) – Ca. 60 Zeichnungen. 1957– 1951.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Überwiegend Zeichnungen mit einigen farbigen und kalligrafischen Arbeiten. Vereinzelt monogrammiert, zum Teil beidseitig gearbeitet. In einer Pappmappe des Künstlers, darauf bezeichnet:
1. Stdj. Hassebrauk 1947–51
2. Stdj. Voigt / Arnold 48/49
3. Stdj. Arnold 49/50.

Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.

Unterschiedlich wisch- und atelierspurig mit vereinzelten Randmängeln.

Überwiegend ca. 55 x 45 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

545   Günter Horlbeck "Profile". 1976 -1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Radierungen und Aquatintaradierungen, teils farbig, auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit vierzehn Arbeiten und einem Titelblatt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert, mehrere Probedrucke bzw. Künstlerexemplare, teilweise verschiedene Auflagenbezeichnungen. Verso von Künstlerhand teilweise in Blei betitelt. Erschienen im Auftrag des Rates des Bezirkes Leipzig, Kabinettdruck Leipzig 1982. In einer Klapp-Mappe.
WVZ Mehnert 49–63.
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Bl. je ca. 80 x 58 cm, Mappe 86,5 x 63,5 cm.

Schätzpreis
600 €

546   Hedwig Hornburg, Stillleben mit Gummibaum. Wohl nach 1945.

Hedwig Hornburg 1885 Braunschweig – 1975 ebenda

Aquarell auf faserigem Japan. In rötlichem Farbstift o.re. signiert "H.Hornburg". Hinter Glas in einer profilierten Leiste gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt.

BA. 65,5 x 46,5 cm, Ra. 67,9 x 51,1cm.

Schätzpreis
350 €
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547   Günther Huniat "… und Wälder treiben herein". 1972.

Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig

Mischtechnik auf Packpapier. U.re. signiert und datiert "GHuniat 72" sowie betitelt. Im Passepartout.

Technikbedingt gewellt, partiell leicht knickspurig. Die re. Blattkante unregelmäßig geschnitten.

27 x 57,5 cm, Psp. 58,5 x 78,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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548   Johannes Itten, Ohne Titel. 1965.

Johannes Itten 1888 Südern-Linden (Schweiz) – 1967 Zürich

Farbserigrafie auf chamoisfarbenem Papier. Plakat für die Ausstellung Baden-Baden, 1965. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Itten", nummeriert "70/100" und gewidmet "Zur Hausräuke am 9.VII.66".
WVZ Itten 1130.

U.re. mit kleinen Knickfalten.

Med. 47,9 x 35,3 cm, Bl. 62,2 x 47,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.000 €

549   Friedrich Jossé, Komposition. 1973.

Friedrich Jossé 1897 Wolfstein – 1994 Speyer

Gouache und Bleistift. In Blei signiert und datiert u.re. bis Mi. "73 Jossé". Hinter Glas gerahmt.

Perforierte Ecken. Kleine Schmutzpartikel unter Glas.

45,5 x 34,5 cm, Ra. 63,5 x 50,7 cm.

Schätzpreis
750 €

550   Hans Jüchser, Salome mit dem Haupt des Johannes. 1958.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "Jüchser" und datiert, u.li. bezeichnet "Handdruck 2". Im Passepartout. Verso alte Nummerierungen in Blei.

Vgl. motivisch das gleichnamige Gemälde des Künstlers von 1958/60, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, InvNr. 76/27.

Montierungsreste an den o. Ecken. Im weißen Rand o.re. ein Feuchtigkeitsfleck (D.ca. 3 cm).

Stk. 23,3 x 29,6 cm. Bl. 31 x 43.6 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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551   Hans Jüchser "David spielt vor Saul". 1967.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert.

O. an beiden Kanten Klebebandreste. U.re. kleine Flecken. Länglicher Wasserfleck, nur verso u.li. sichtbar.

Stk. 38 x 27,5 cm, Bl. 50 x 37 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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552   Hans Jüchser "Lesende". 1971.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Farbholzschnitt auf Japan. U.re. in Grafit signiert und datiert "Jüchser 71" sowie technikbezeichnet.

Selten.

Unscheinbar knitterspurig, mit sehr vereinzelten Knick- und Farbspuren.

Stk. 44 x 29 cm, Bl. 50 x 36 cm, Psp. 78 x 58,8 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

553   Fritz Keller "Junges Mädchen". 1950– 1960.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache auf "Hahnemühle"-Maschinenbütten. U.re. signiert "Fritz Keller". Verso monogrammiert, abweichend technikbezeichnet "Aquarell", nummeriert und mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 2770.

Technikbedingt etwas wellig und knickspurig, dort mit unauffälligen Farbverlusten. Die Blattkanten mit kleinen Stauchungen und Einrissen. Verso mit Montierungsresten am o. Rand.

62,8 x 49 cm.

Schätzpreis
550 €

554   Fritz Keller, Ente. Wohl 1970er Jahre.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Keller P 005.

50,2 x 38 cm.

Schätzpreis
360 €
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555   Fritz Keller "Zwei Pferde". 1976.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache auf leichtem Karton. U.re. monogrammiert und datiert "FK 76".
Verso nummeriert und mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 2349.

Leicht griffspurig, zwei Knickspuren o.re. Der u. Blattrand mittig etwas unregelmäßig beschnitten.

51 x 73 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

556   Fritz Keller "Blumen". 1979.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache. Verso in Kugelschreiber signiert "Fritz Keller", datiert und betitelt.
WVZ Keller P 323.

75 x 50 cm.

Schätzpreis
550 €

557   Fritz Keller "Pferd in der Landschaft". 1979.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache. Verso in Blei signiert "Fritz Keller", datiert, betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Keller F 870.

37,5 x 50 cm.

Schätzpreis
360 €
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558   Fritz Keller "Drei am Strand". 1987.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache. Verso signiert und datiert "Fritz Keller 12.87" sowie betitelt und nummeriert. Mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 1334.

Technikbedingt etwas wellig und knickspurig mit zwei kurzen Einrissen u.li. und o.Mi. (Länge jeweils 0,5 cm).

75 x 50 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €
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559   Martin Kippenberger, Ohne Titel. 1993.

Martin Kippenberger 1953 Dortmund – 1997 Wien

Farboffsetdruck. Plakat. In Faserstift signiert, datiert sowie nummeriert "134/200". Edition anlässlich der Retrospective-Ausstellung des Künstlers im Centre Pompidou, Paris, 1993.

O. Ecken mit leichten Stauchungen.

Bl. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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560   Wolfgang Kühne, Blick auf die Altenberger Pinge mit Geisingberg. 1997.

Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung und Aquarell auf Karton. Signiert "Kühne" und datiert u.re. Hinter Glas gerahmt.

Vgl. motivisch "Rote Wand (Pinge)" 1993, Pastell und Aquarell, 52 x 70 cm, abgebildet in: Axel Schöne: Wolfgang Kühne. Pastelle und Grafiken. Dresden 1995.

Technikbedingt leicht gewellt, Kanten partiell etwas gestaucht. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

43,5 x 58 cm, Ra. 67,4 x 80,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

561   Adolf Kummer, Versammlung am Meer. Wohl 1950er/1960er Jahre.

Adolf Kummer 1899 Radeberg – 1977 Kamenz

Gouache auf gelblichem Papier. U.re. geritzt monogrammiert "AK" sowie in weißer Pastellkreide ligiert signiert "AKummer". Verso eine Studie in Kohle. Auf einem Untersatz im Passepartout montiert.

In den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

23 x 21 cm.

Schätzpreis
360 €
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562   Artur Liebig "bauhaus weimar 1919 / 1925". 1968/1975.

Artur Liebig 1921 Elbing (Polen) – 2016 Weimar

Farbserigrafie. Unsigniert. Ausstellungsplakat der Kunstsammlungen zu Weimar, Galerie im Schloss.

Ein weiteres Exemplar wird im Museum für Utopie und Alltag, Eisenhüttenstadt bewahrt.

Ausgestellt in: "Alltag formen! Bauhaus Modernismus in der DDR", Ausstellung des Werkbundarchiv-Museum der Dinge, Berlin, 2022.

Blatt leicht gebräunt, am li. Rand minimal knickspurig.

Bl. 57,2 x 40,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
380 €

563   Christine Littwin "Pieschen V" / "Unima in Dresden". 1985/1986.

Christine Littwin 1953 Waren/Müritz – 1995 Dresden

Radierung bzw. Farbradierung auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Christine", datiert und betitelt. "Pieschen V" nummeriert "11/20". "Unima in Dresden" bezeichnet "Vorzugsdruck" und mit einer Widmung versehen.

"Pieschen V" leicht lichtrandig, verso Montierungsreste.

Pl. 20,7 x 24,2 cm, Bl.39,5 x 53 cm / Pl. 32 x 24,8 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €

564   Jean Kirsten "Impro 1". 2019.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Technischer Druck auf Glas und Fotografie. Verso betitelt, signiert und datiert ""Impro 1 Jean Kirsten 2019". In einer silbernen Metallleiste gerahmt.

Improvisation dreier Tänzerinnen des Mondstaub-Theaters, Zwickau.

Med. 50 x 70 cm, Ra. 51 x 71 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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565   Jean Kirsten "Der Torwächter". 2004.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Farbserigrafie auf "Hollytex"-Vlies. U.re. signiert und datiert "J. Kirsten 04", u.li. bezeichnet "Unikat", mittig betitelt.

Ausgestellt in: Deutsches Konsulat, New York, 2003.

Vgl. zur Vorlage: Torwächter Figuren Abteilung Asiatische Kunst, Metropolitan Museum of Art, New York.

Der zugehörige Halbe-Rahmen kann separat zu 100 € erworben werden.

Eine Knickspur o.li.

Bl. 120 x 96 cm, Ra. 122 x 98,5 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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566   Markus Lüpertz, Der Teufel im Glas. Wohl um 1990.

Markus Lüpertz 1941 Reichenberg

Wasserfarben, Pinselzeichnung in Tusche, farbige Kreiden und Öl auf strukturiertem Büttenkarton, gefirnist. U.li. im Kreis monogrammiert "Ml". Verso mit dem Stempel der Galeria Lothar Döring sowie der Unterschrift des Galeristen. Hinter Glas in einem einfachen Wechselrahmen gerahmt, auf der Rahmenrückwand mit einem Klebeetikett mit maschinenschriftlichen Angaben zum Künstler.

Der u. Blattrand etwas gewellt.

40 x 30 cm, Ra. 41,5 x 31,8 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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567   Heinz Mack "Tage am Meer". 1996.

Heinz Mack 1931 Lollar

Farblithografie auf weißem "Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert und datiert "mack 96" sowie bezeichnet "e.a.". Einer von 15 Künstlerabzügen außerhalb der Auflage von 70 Exemplaren. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Plexiglas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
WVZ Blume 188.

Die Arbeit entstand nach einer Zeichnung aus dem Jahr 1994.
Das Motiv erschien als Vorzugsausgabe zum Buch "Ibiza – Insel und Licht".

Die o.li. Blattecke ganz unscheinbar gewellt, die li. Blattkante mit zwei minimalen Stauchungen, die u.li. Blattecke mit einer unscheinbaren Quetschfalte aus dem Druckprozess.

Bl. 99 x 70 cm, Ra. 120 x 80 cm.

Schätzpreis
3.200-4.000 €
Zuschlag
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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568   Helmut Maletzke "Blick auf Arkona" (Insel Rügen). Wohl 1980er– 1990er Jahre.

Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald

Aquarell und Farbkreide auf kräftigem, strukturiertem Aquarellpapier. U. re. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.

Am o.re. Blattrand eine Verschmutzung.

50,5 x 73 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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569   Helmut Maletzke "Gehöft am Wasser (Friedrichshagen)". Wohl 1980er– 1990er Jahre.

Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald

Aquarell und Farbkreide auf kräftigem, strukturiertem Aquarellpapier. U.re. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.

50,5 x 73 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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570   Helmut Maletzke "Steilküste" (Rügen?). Wohl 1980er– 1990er Jahre.

Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald

Aquarell und Farbkreide auf kräftigem, strukturierten Aquarellpapier. U.li. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.

50,5 x 73 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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572   Gerhard Marcks "Die Hoffnung". 1944/1945.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Holzschnitt auf gelblichen Japan. U.re. in Blei signiert "G. Marcks".
WVZ Lammek H 159.

Abgebildet in: Rudloff, Martina [Hrsg.]; Marcks, Gerhard [Ill.]: Gerhard Marcks: 1889 – 1981; Retrospektive ; [Ausstellung in der Josef-Haubrich-Kunsthalle in Köln vom 17. Februar – 16. April 1989, in der Nationalgalerie Berlin vom 14. Juni – 27. August 1989, im Gerhard Marcks-Haus in Bremen vom 10. September – 5. November 1989 (Teil I) und vom 10. November 1989 – 14. Januar 1990 (Teil II)]. München 1989. S. 233.

Minimale Knickspuren im Randbereich.

Stk. 18,1 x 19,5 cm, Bl. 30 x 30 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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573   Gerhard Marcks "Kahnfischer" / "Pegasus". 1944/1947.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Holzschnitte auf Papier / Bütten. "Kahnfischer" u.li. in Blei signiert "G. Marcks", unterhalb des Stocks bezeichnet. "Pegasus" u.re. in Blei signiert "G. Marcks", verso vollflächig auf Passepartout montiert.
WVZ Lammek H 143 / H 184.

"Kahnfischer" minimal griffspurig, "Pegasus" leicht stockfleckig.

Stk. 9 x 7,7 cm / 10,5 x 10,7 cm, Bl. 14,9 x 10,5 cm / 15,8 x 23,1 cm, Psp. 29 x 34,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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574   Gerhard Marcks "Kornfeld mit Wolke". 1957.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Holzschnitt auf chamoisfarbenem Japan. Unter der Darstellung in Blei signiert "G Marcks" sowie nummeriert "41/50", betitelt und datiert. Verso in Blei eine alte Nummerierung u.re.
WVZ Lammek H 287.

Quetschfalten am li. Rand.

Stk. 17,1 x 21 cm, Bl. 27,5 x 34,1 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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575   Gerhard Marcks "Möven überm Schiff". 1963.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Marcks" und nummeriert "26/50", u.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert. An den o. Ecken auf Untersatz montiert.
WVZ Lammek H 387.

Minimal stockfleckig und knickspurig.

Stk. 22,7 x 16,6 cm, Bl. 46,6 x 34,3 cm, Unters. 49 x 36,7 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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576   Gerhard Marcks "Albatros überm Meer". 1963/1964.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Marcks" und nummeriert "19/50", u.li. von fremder Hand in Blei datiert und bezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
WVZ Lammek H 391.

Leicht stockfleckig. Verso mit Montageresten an der o. Blattkante.

Stk. 16,8 x 22,8 cm, Bl. 44,7 x 34,1 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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577   Gerhard Marcks "Traum". 1972.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Lithografie (Kratzlithografie auf Aluminium) auf Kupferdruckbütten. Unter der Platte in Blei u. re. nummeriert "47/50", u.li. signiert "G Marcks". Am Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lammek L 72.

Selten.

Leicht abgerieben an den Kanten.

Pl. 24 x 34,1 cm, Bl. 39,3 x 48,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

578   Wolfgang Mattheuer "Koloss". 1973.

Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig

Grafitzeichnung auf einem Ringbuchblatt mit Lochung und vertikaler Dreifachrillung am li. Rand. U.Mi. signiert "W. Mattheuer" und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Aus dem Gästebuch der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig.

Vgl. dazu die motivisch ähnlichen Gemälde "Koloss I", 1968, und "Koloss II", 1970, abgebildet in Schönemann, Heinz: Wolfgang Mattheuer. Leipzig, 1988. Abb. 26 und 35.

Die äußerste re. und u. Blattkante unscheinbar gebräunt. Insgesamt minimal gewellt. Kleine Montierungsreste an der äußerten li. Blattkante.

32,9 x 27,5 cm, Ra. 48,7 x 38,7 cm.

Schätzpreis
1.900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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579   Wolfgang Mattheuer "Und immer wieder: Trotz alledem". 1977.

Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig

Holzschnitt auf leichtem, weißen Karton. In der Darstellung am u. Blattrand Mi.re. in Blei signiert "W. Mattheuer" und datiert. Aus "Die Flut. 60 Jahre Roter Oktober 1917–1977. Originalgrafik und Lyrik zum 60. Jahrestag der großen sozialistischen Oktoberrevolution", hrsg. von Lothar Lang und Hans Marquardt, Grafik-Edition II, Reclam-Verlag, Leipzig, 1977.
WVZ Koch / Grimm 218.

In der o.re. Ecke unscheinbar fleckig. Blattecken minimal gestaucht.

Stk. 47,2 x 35,4 cm, Bl. 48 x 36,1 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

580   Volker Mehner, Fünf Arbeiten. 1997– 2005.

Volker Mehner 1953 Karl-Marx-Stadt – lebt in Berlin

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, teils mit Kreide überarbeitet. Jeweils u.re. in Blei signiert "V. Mehner" und datiert.

Ein Blatt leicht angeschmutzt, ein weiteres Blatt etwas griffspurig.

Bl. min. 10,5 x 14,7 cm, max. 29,8 x 21 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

581   Harald Metzkes, Liegender weiblicher Akt / Pierrot mit Degen. 1984/2007.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Kaltnadelradierungen mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Metzkes", datiert und nummeriert "1/20" bzw. "7/20".

"Liegender weiblicher Akt" sehr leicht lichtrandig. "Pierrot" am re. Blattrand mittig mit kaum sichtbarem Fleck.

Pl.15,5 x 24,5 cm, Bl. 27 x 39 cm / Pl. 14,8 x 14,8 cm, Bl. 39,3 x 26,8 cm.

Schätzpreis
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

582   Arno Mohr, Galileo Galilei / Bertolt Brecht am See. 1983.

Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin

Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert "A. Mohr 1983".
Nicht mehr im WVZ Werner / Timm.

"Galileo Galilei" mit kleinen Reißzwecklöchlein, verso in den o. Ecken mit Montierungsresten. Beide Blätter minimal knickspurig.

Pl. 24,3 x 29,4 cm, Bl. 30,4 x 36,6 cm / Pl. 24,3 x 29,3 cm, 39,6 x 44,6 cm.

Schätzpreis
350 €
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583   Arno Mohr "Karl Marx und Heinrich Heine" / "Lenin und Clara Zetkin". 1982/1985.

Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin

Kaltnadelradierungen mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Beide Arbeiten in Blei re. signiert "A. Mohr" und datiert, li. nummeriert "IV/V". Verso in Blei betitelt.
Nicht mehr im WVZ Werner / Timm.

Die Blattecken leicht gestauchtn, wenige leichte Flecken (atelierspurig).

Pl. 20 x 24,5 cm, Bl. 34 x 48 cm / Pl. 14,5 x 24,7 cm, Bl. 39,5 x 54 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €
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584   Otto Möhwald, Sitzender weiblicher Rückenakt. 1988.

Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle

Lithografie auf festem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Möhwald 88". U.li. nummeriert "12/20".

Der zugehörige Modellrahmen, Weißgoldauflage über rotem Bolus, kann separat erworben werden.

O.li. kleine braune Flecken.

Pl. 40,5 x 50 cm, Bl. 44 x 60 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

585   Rolf Münzner "Zum Gaslied" / "Waffenschmied". 1980/1984.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Lithografien auf Bütten. Beide Arbeiten re. signiert "R. Münzner" und datiert . U.li. nummeriert und betitelt.
WVZ Karpinski 84 / 97.

"Zum Gaslied" mit vereinzelten Farbspuren o.Mi. und u.li. "Waffenschmied" leicht greifspurig. Verso o. ein Montierungsrest re., Bereibung li.

St. 36,5 x 23,5 cm, Bl. 48 x 34 cm. / St. 28 x 38,5 cm, Bl. 39 x 55,6 cm.

Schätzpreis
350 €
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586   Rolf Münzner "Atelier I" / "Zu H. Heine 'Anno 1829'" / "Die Last". 1978 / 1981/1989.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Lithografien, teilweise mit Asphaltschabtechnik, auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "R. Münzner" und datiert, teilweise betitelt und bezeichnet.
WVZ Karpinski 75 / 93 / 103.

Blattkanten mit leichten Griffspuren. Verso paritell mit Bereibungen.

St. min. 25 x 30, Bl. min. 33,3 x 45,2 cm. / St. max. 22 x 37 cm, Bl. max. 39 x 57 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
360 €
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587   Maja Nagel "…Pferd" / "Frau mit Schnecke" / Ohne Titel / "Drachen". 1983.

Maja Nagel 1965 Bautzen

Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Nagel" bwz. "Maja Nagel", datiert und nummeriert.

Blätter teils leicht angeschmutzt. Ein Blatt u. mit kleinem Einriss.

Pl. je ca. 40 x 50 cm, Bl. je 50 x 70 cm.

Schätzpreis
80-120 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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588   Otto Pankok "Stern und Blume". 1990.

Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel

Mappe mit zwei posthum vom Stock gedruckten Holzschnitten "Zigeunerin Hoto" (1947) und "Tomasa" (1950), verso von Eva Pankok mit Nachlass-Stempel und -signatur versehen. Dazu ein Textband mit zahlreichen reproduzierten Holzschnitten. Exemplar Nr. 100. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Achter Druck der Dürer-Presse von Hans Marquardt. Illustrierter originaler Leineneinband, originaler Halbleinen-Klappschuber, die Original-Holzschnitte in separater Mappe.
WVZ Zimmermann WH 207 / 347 B.

Sehr guter Druckzustand. Einbände vereinzelt mit kleinsten Anschmutzungen, Deckblatt des Textbandes leicht knickspurig. Pappschuber mit Läsionen.

Stk. max. 31 x 19,7 cm, Bl. je 38 x 28 cm, Mappe und Textband 38,5 x 28,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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589   A.R. Penck "Pferd II". 1993.

A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farbserigrafie auf weißem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "arpenck" u.re. sowie bezeichnet "e.a." li. Künstlerabzug außerhalb der Auflage. Hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Siben.

Im o. und u. weißen Rand unscheinbar wellig.

Med. 61,5 x 93 cm, Bl. 70 x 100 cm, Ra. 70,5 x 101,5 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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590   Curt Querner "Das Haus vor dem dunklen Hügel". 1945.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung. Monogrammiert und ausführlich datiert "Querner 22.4.45" u.re. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet "Das graue Haus von Skedsmo. grau ocker braun. Berg blau dunkel, Wiese grau" sowie von fremder Hand mit Künstlerangaben versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich C 145.

Im Darstellungsbereich u.Mi. mit einigen braunen Flüssigkeitsflecken. Blattkante o.li. mit Einrissen. Ecken mehrfach perforiert, umlaufend griffspurig.

27 x 37 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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591   Curt Querner, Stier beim Decken. 1929.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung auf Bütten. U.re. signiert und datiert "Querner 1929". Freigestellt im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich.

Mit ganz unscheinbaren, vereinzelten, winzigen Stockflecken. Am Blattrand Mi.re. und Mi.li. je ein Reißzwecklöchlein, die u. Blattkante mit leichter, horizontaler Knickspur.

26,6 x 38,5 cm, Psp. 38,9 x 51,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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592   Curt Querner, 20 Briefe und drei Postkarten an Rolf Krause aus französchischer Kriegsgefangenschaft, Richepanse Kaserne, Rouen / Rolf Krause, Rückantwort an Curt Querner. 1946– 1947.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda
Elsa Niemann 1927 Dresden – 2017 Pirna

19 handschriftliche Faltbriefe (Kriegsgefangenenpost) mit Stecklasche, ein freier, maschinenschriftlicher Brief und drei freie, handschriftliche Postkarten. Zumeist taggenau datiert und ortsbezeichnet "Rouen", eine Postkarte aus dem Quarantäne-Lager, Leipzig, eine Postkarte aus Börnchen, die dritte Postkarte ohne Ort.
Ein handschriftlicher Faltbrief von Rolf Krause an Curt Querner, Rückantwort Kriegsgefangenenpost nach Rouen.

Curt Querner und Rolf Krause waren Kommilitonen an der
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Bl. min. 10,5 x 15, max. 29,7 x 21,1 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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593   Curt Querner "Weibliche Halbfigur in rosa Hemd, die Arme über dem Kopf" (Porträt Herta Mickan). 1958.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell über Grafit. Monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 2.2.58" u.re. Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XoX", darüber undeutlich bezeichnet und datiert "58". Im Passepartout.
WVZ Dittrich B 612.

Die o.re. Blattkante mit deutlicher Stauchung und Knickspur (ca. 13 cm), mit einigen kleinen Einrissen (max. 1,5 cm). Die Blattecke o.li. leicht gestaucht und knickspurig. Am Blattrand u.li. drei winzige Einrisse sowie ein weiterer (ca. 1,8 cm). Insgesamt mit unscheinbaren Griffknicken und wenigen Knickspuren. Verso partiell leicht stockfleckig.

53 x 38 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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594   Curt Querner "Hockender weiblicher Akt, vorn aufgestützt" (Herta). 1968.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung auf feinem, gräulichen Papier. Monogrammiert und ausführlich datiert u.re. "Qu. 28.11.68". U.li. in Blei wohl von der Witwe des Künstlers Regina Querner bezeichnet "AUS NACHLASS CURT QUERNER / in Börnchen von seiner Frau Regina". Auf Untersatzpapier montiert und nochmals auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Dittrich C 713.

Quetschfalten an den Ecken; o.li. eine größere une eine kleinere Fehlstelle. Die Blattkanten mit kleineren Läsionen. Vereinzelt stockfleckig, gesamtflächig mit leichten Feuchtespuren. Montierungen teilweise gelöst.

49,7 x 33,8 cm, Unters. 56,5 x 40 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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595   Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, nach oben blickend" (Herta). 1969.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell und Tusche. U.re. in Grafit monogrammiert " Qu." und ausführlich datiert "23.3.69". Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XX" sowie mit einer Annotation von fremder Hand.
WVZ Dittrich B 1766.

Ein werkimmanenter Flüssigkeitsfleck am u. Darstellungsrand unterhalb der Brust. In den Randbereichen Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig.

25 x 64,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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596   Curt Querner, Liegender weiblicher Akt, den rechten Arm über dem Kopf (Herta). 1967.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung auf kräftigem Velin. U.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 12.11.67". Verso von fremder Hand bezeichnet "Von Frau Regina Querner in Börnchen für Restaur. arb. "Selbstportr. m. Distel." am 26.3.82 erhalten [unleserliche Unterschrift]. Rest.".
Nicht im WVZ Dittrich.

Ecken mehrfach perforiert. Die Randbereiche greifspurig. O.re. zwei Wasserflecken sowie gelbliche Flecken u.li. und Mi. Verso Reste alter Montierung sowie atelierspurig.

24,8 x 65 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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597   Hans Theo Richter "Ruth Balschmieter nach halbrechts". 1956.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie. In Blei u.re. signiert "Richter" sowie u.li. nummeriert "11/20". U.re. und verso in Blei wohl von fremder Hand nummeriert.
WVZ Schmidt 351.

Lichtrandig. Verso an den o. Ecken mit Kleberesten einer früheren Montierung. Die Blattkanten teilweise unscheinbar ungerade, re. eingerissen.

St. 41 x 18,2 cm, Bl. 54 x 37,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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598   Otto Reinhardt, Dresden – Ruine des Hôtel de Rome (Dresden). 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Grafitzeichnung auf festem Papier. Ausführlich betitelt "Rest des Hôtel de Rome, erb. um. 1749" u.li. sowie signiert und datiert "Reinhardt 1945" u.re.

Die Ecken sowie li. und re. seitlich perforiert. Lichtrandig, kleine Quetschfalten u.Mi. und re.Mi. Einige braune Flecken, hauptsächlich o.Mi. Verso Farbabrieb und Montierungsreste.

46,8 x 34,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €
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599   Otto Reinhardt, Dresden – Ruine des Landtagsgebäudes. 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. signiert "Reinhardt" und ausführlich betitelt "Dresden, 1945 ehemaliges Landtagsgeb.".

Fixiert. Die Ecken sowie li. und re. seitlich perforiert. U.Mi. zwei kleine Flecken. Verso Farbabrieb und Montierungsreste.

47 x 35,7 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €
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600   Otto Reinhardt, Dresden – Ruine der Sophienkirche mit Blick auf den Glockenspielpavillon des Zwingers. 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Grafitzeichnung auf festem, wolkigen Papier. U.re. signiert und datiert "Reinhardt 1945".

Fixiert. Die Ecken perforiert. Blattkanten leicht greifspurig. Vereinzelt kleine bräunliche Flecken. Verso Farbabrieb und Montierungsreste.

35,5 x 47 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
280 €
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601   Otto Reinhardt, Sächsische Kirchenansichten. Um 1950.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnungen auf festem Papier. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt, teilweise datiert.
a) "Schloss Torgau, 'Wendelstein' im Schloßhof m. Hausmannsturm"
b) "Kirche Pretzsch – Turm am Poeppelmann", 1950.
c) "Lutherhaus Wittenberg", 1950.
d) "Kirche in Belgera/E."
e) "Kirche in Dommitzsch", 1950.
f) "Roter Turm in Prettin".
g) "Kirche in Bad Schmiedeberg", 1950.
h) "Kirche Prettin", 1950.

Technikbedingt wischspurig, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Teilweise leichte Stauchungen sowie Wasserränder an den Blattkanten, teilweise pervoriert. Verso Montierungsreste.

Min. 30,8 x 47,9 cm, max. 29,3 x 40 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

602   Otto Reinhardt Loschwitz – Rißweg / "Dresden – Käufferstraße [?] – Frauen-Kloster" / "Dresden – alter Hof am Klosterplatz" / Leubnitz / Dresden-Nord im Grund. Um 1950.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt.

Technikbedingt leicht wischspurig. Im Randbereich vereinzelt Einrisse, leichte Materialverluste sowie Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Montierungsreste.

Min. 25,2 x 35 cm, max. 35,3 x 46,4 cm.

Schätzpreis
120 €
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603   Otto Reinhardt "Coswig – Alte Kirche" / "Lößnitz Ger…5 Haus Erdmann" / "Radebeul … am Hausbergweg 35" / "Alte Kirche Coswig". Um 1950.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt.

Technikbedingt wischspurig, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Im Bandbereich vereinzelt kleine Einrisse und Verfärbungen. Verso Montierungsreste.

Jeweils 35,1 x 47,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

604   Hajo Rose, Stehender weiblicher Akt aus Setzelementen (drei Varianten) / Familie Rose am Weihnachtsabend 1963. Wohl um 1931/1963.

Hajo Rose 1910 Mannheim – 1989 Leipzig
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda

Zwei Farbmonotypien und eine Monotypie, unsigniert. / Silbergelatineabzug auf mattem Fotopapier, verso als gelaufene Postkarte mit handschriftlichem Text von Hajo Rose an Familie Fritz Panndorf vom 24.12.1963, mit dem Künstlerstempel und zwei von Rose entworfenen Briefmarken.

Provenienz: Nachlass Fritz Panndorf, Schüler von Hajo Rose und langjährige Familienfreund.

Zu "Stehender weiblicher Akt aus Setzelementen" vgl. motivisch: "Mary, Akt aus Setzelementen", Druck in Rot und Schwarz, 1930. In: Staroste, Ulrike (Hrsg.): Hajo Rose. Bauhaus Foto Typo. Berlin, 2010. S. 7.

Monotypien leicht angeschmutzt, atelierspurig und stockfleckig mit unterschiedlich ausgeprägter Gilbung und Randmängeln. Ein Blatt mit mehreren Einrissen in der o.li. sowie der u.re. Ecke.

Bl. je 58,4 x 42,9 cm / Abzug 9 x 14 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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605   Ulrich Rückriem, Entwurfsskizzen. 1990er Jahre.

Ulrich Rückriem 1938 Düsseldorf

Acht Bleistift- und Kugelschreiberzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei bzw. Kugelschreiber signiert und überwiegend datiert. Variabel auf Untersatzpapier montiert.

Vereinzelt leicht knickspurig. Ein Blatt verso mit Spuren einer früheren Montierung.

Jeweils ca. 20,5 x 26 cm bzw. 42 x 29,5 cm, Unters. 40 x 30 cm bzw. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
700 €
Zuschlag
900 €
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606   Wilhelm Rudolph, Bisonkopf. 1920er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf hauchfeinem, gelblichen Japanbütten. Im Stock monogrammiert "W. R." u.Mi. In Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und technikbezeichnet u.li. Auf Untersatzpapier montiert.

Sehr selten.

Mittig eine Knickspur. Falten am o. Rand sowie o.li. zwei Einrisse. Verso Bereibungen.

Stk. 29,5 x 29,5 cm, Bl. 31 x 41 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €
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607   Wilhelm Rudolph, Dresden – Blick auf die zerstörte Carolabrücke. Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell über Grafit. Signiert "W. Rudolph" u.re. Hinter Glas in schmaler goldfarbener Leiste gerahmt.

Die u.re. Blattecke mit Materialverlust. Ecken perforiert. Leicht griffspurig.

28,8 x 43,5 cm, Ra. 42 x 52,2 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

608   Wilhelm Rudolph "Friedhof" (Grabkreuz) / Trauerweide. Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung in Grafit signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck".

"Friedhof" abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte. Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, 24.02.-17.04. Berlin 1977, Nr. 64.

"Friedhof" leicht gebräunt und einzelnen Flecken im u.Bereich, Läsionen am o. und u. Rand, ein Einriss (ca. 3 cm) o.Mi. "Trauerweide" mit zwei flächigen, bräunlichen Verfärbungen im li. weißen Rand, wenige bräunliche Fleckchen am u. Blattrand.

Stk. 49 x 59 x cm, Bl. 54,5 x 72 cm / Stk. 49,5 x 59 cm, Bl. 54,5 x 72 cm.

Schätzpreis
500 €

609   Wilhelm Rudolph, Zwei Arbeiten zu "Aus" (auch: "Trümmer der Wehrmacht"). Um 1946– 1948.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitte auf feinem Japan. Spätere Abzüge, jeweils mit der Stempelsignatur "Wilhelm Rudolph" u.re. Beide Blätter verso mit dem in Blei nummerierten Stempel des Druckers Bernhard Koban ("156" / "155 a"). Aus der Mappe "Aus", Folge mit 52 Holzschnitten.

Vgl. Eichhorn, Herbert: Porstmann, Gisbert; Gottschlich, Ralf; Schmidt, Johannes (Hrsg.): Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte. München, 2014. S. 112ff.

Leicht knickspurig mit vereinzelten Stauchungen, die Oberfläche etwas berieben.

Stk. 25,4 x 31,7 cm, Bl. 40,5 x 45,5 cm / Stk. 23,9 x 40 cm, Bl. 31 x 49 cm.

Schätzpreis
360 €
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610   Wilhelm Rudolph, Windflüchter (Ostsee). 1950.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf gräulichem Papier, vollflächig auf leichten Büttenkarton montiert. Unterhalb der Darstellung in Grafit über einer ausradierten Signatur signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck". Verso u.re. mit dem Sammlerstempel "St" in Rot (nicht bei Lugt).

Unterhalb der Signatur ein Einschnitt (ca. 9,5 cm.) im gräulichem Papier, ein zweiter Einschnitt (ca. 10 cm) in der u.re. Ecke.

Stk. 34 x 52 cm, Bl. 41 x 57 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
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611   Wilhelm Rudolph, Forsthütte. Wohl 1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell und Tusche auf strukturiertem Bütten. U.re. in Tusche signiert "Rudolph".

Berieben. Blaue Farbspuren. Verso atelierspurig, mit Montierungsresten und Bereibungen.

31,4 x 42,3 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €
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612   Wilhelm Rudolph, Winterliche Allee. Vor 1965.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf strukturiertem Bütten. U.re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".

O. und u. Blattkante ganz unscheinbar wellig mit wenigen minimalen Knickspuren. Etwas stockfleckig. Ein winziges Reißzwecklöchlein im Bereich des Hauses.

Stk. 44 x 48 cm, Bl. 47,5 x 58 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

613   Wilhelm Rudolph "Sitzende Akte vor Obstbäumen" / "Nachdenklicher Mann". Wohl 1950er/1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitte, in Tusche überarbeitet. Eine Arbeit koloriert, die andere laviert. Jeweils in Tusche signiert "Rudolph", "Sitzende Akte vor Obstbäumen" nochmals in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet "Handdruck". Verso betitelt und mit Werkverzeichnisangaben versehen.

Leichte Knickspuren, bis zum Darstellungsrand beschnitten. Eine Arbeit mit einem Ausriss in der u.re. Ecke.

Bl. 42 x 53 cm / Bl. 39 x 26,7 cm.

Schätzpreis
350 €

614   Reinhard Sandner, Tanz. 1980.

Reinhard Sandner 1951 Brockwitz/Niederlausitz (heute Lauchhammer)

Gouache. Verso in Blei monogrammiert "S." und datiert.

An den Rändern leichte Atelier- und Stauchspuren.

70 x 100 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

615   Reinhard Sandner "Der Flügelflagel gaustert..." / Ohne Titel / Im Raum. 1980.

Reinhard Sandner 1951 Brockwitz/Niederlausitz (heute Lauchhammer)

Gouachen auf Papier bzw. Karton / Holzschnitt auf Millimeterpapier. "Der Flügelflagel gaustert..." u.re. monogrammiert "S" und datiert. Verso Bleistiftnotiz vom Künstler mit dem Gedicht von Christian Morgenstern sowie mit einer Widmung versehen, signiert und datiert. Das zweite Blatt rückseitig signiert "R. Sandner", monogrammiert "S." und datiert. "Im Raum" in Blei nummeriert "1/5", signiert "Sandner" und datiert.

Ein Blatt leicht atelierspurig, verso Reste einer früheren Montierung. Vereinzelt mit Reißzwecklöchern und Knickspuren.

42 x 59 cm / 51 x 70 cm / 43 x 60,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

616   Reinhard Sandner, Zeichen (Hommage à Penck). 1980.

Reinhard Sandner 1951 Brockwitz/Niederlausitz (heute Lauchhammer)

Pinselzeichnung. Verso in Tinte signiert "R. Sandner" und datiert sowie in Blei monogrammiert "S.".

Technikbedingt etwas wellig.

59 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

617   Reinhard Sandner, Mädchenkopf. 1987.

Reinhard Sandner 1951 Brockwitz/Niederlausitz (heute Lauchhammer)

Aquarell. U.li. monogrammiert "S." und datiert. Verso in Blei nochmals monogrammiert, ausführlich datiert "20.5.87" und mit einer Widmung des Künstlers versehen.

39,7 x 29,8 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

618   Christine Schlegel "Geschickte Jagd". 2005.

Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden

Kaltnadelradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schlegel", datiert, betitelt und nummeriert "I/3/3" sowie mit einer Widmung versehen.

Recto an der o. Blattkante zwei Montierungsreste.

Pl. 15 x 19,7 cm, Bl. 27 x 30,3 cm.

Schätzpreis
120 €

619   Gil Schlesinger, Große Zeichen. 1981.

Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen

Gouache auf dünnem Papier. In Blei signiert "Schlesinger" und datiert u.re., darüber in Tusche nochmals signiert und datiert. Auf zwei Untersatzkartons montiert, mittig mit einer sichtbaren horizontalen Fuge. Hinter Acrylglas in einem schlichten schwarzen Metallrahmen gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.

Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.

Bildträger technikbedingt wellig und werkimmanent knickspurig.

130 x 56,5 cm, Ra. 151 x 76,5 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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620   Volker Stelzmann "Freiheit oder Tod I" / "Oktober 1849" / "…und kein anderes Band zwischen Mensch und Menschen" / "Für J. C. Da. P." . 1980– 1986.

Volker Stelzmann 1940 Dresden

Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert und nummeriert, teils bezeichnet.
WVZ Behrends / Musinowski 122 /140 / 145, mit abweichender Datierung 1982 / "Für J. C. Da. P." nicht mehr im WVZ Behrends / Musikowski.

Teils minimal knickspurig und angeschmutzt.

Pl. min. 14,7 x 22,5 cm / max. 29 x 39,5 cm, Bl. min. 37,8 x 36,4 cm / max. 47,8 x 33,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

621   Werner Tübke "Auferstehung". 1984.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Aquarell über Rötellithografie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Tusche signiert "Tübke" innerhalb der Darstellung am u. Rand Mi., ausführlich datiert "24. Januar 1984" o.Mi. In Blei nochmals signiert "Tübke" im weißen Rand u.re. Verso in Blei von fremder Hand betitelt und mit den WVZ-Angaben versehen u.re., darunter weitere Annotationen in Blei von fremder Hand. Im Passepartout hinter Plexiglas in einer vergoldeten Leiste mit Wellenstab gerahmt.
WVZ Tübke AL 2/84
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Darst. 45 x 27 cm, 53,5 x 35,5 cm, Ra. 65 x 45,5 cm.

Schätzpreis
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

622   Strawalde (Jürgen Böttcher) "Madame mit Hut". 1991/1993.

Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin

Grafitzeichnung. U.Mi. signiert "Strawalde", bezeichnet und datiert. Verso mit einer Farbserigrafie, in Grafit u. signiert "Strawalde", datiert "1991" und bezeichnet und datiert. Hinter Acrylglas in einem Aluminium-Wechselrahmen gerahmt.

Leichte Anschmutzungen im Randbereich.

Pl. ca. 99 x 137 cm, Bl. 99,8 x 139,8 cm, Ra. 141,4 x 101,3 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

623   Max Uhlig "Selbstbild". 1972.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "MUhlig" und datiert, u.li. nummeriert "7/17".
WVZ Oesinghaus 48.

Ecken teilweise perforiert, Knickfalten, eingerissen. Kleine, unauffällige Flecken. Verso Montierungsreste.

Pl. 55,3 x 41,5 cm, Bl. 66,5 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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624   Susanne Voigt "Harachov 3" (Kopf) / Harachov (Kopf nach links) / Harachov (Kopf nach rechts) . 1979/1978/1978.

Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda

Aquarelle. Jeweils in Farbstift bzw. Tusche monogrammiert "SV" und datiert u.re. Verso jeweils signiert "Susanne Voigt". Eine Arbeit u.re. betitelt "Harachov", verso betitelt "Harachov 3".

Eine Arbeit am äußeren o. Blattrand mit zwei Reißzwecklöchlein.

Jeweils ca. 33 x 24 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
420 €
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625   Susanne Voigt "Harachov 9" (Kopf) / Harachov (Kopf). 1978/1979.

Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda

Aquarelle. Jeweils in Farbstift monogrammiert "SV" und datiert u.re. Verso jeweils signiert "Susanne Voigt". Eine Arbeit u.M. betitelt "Harachov", verso betitelt "Harachov 9".

Drei Blattecken leicht knickspurig.

Jeweils ca. 34 x 24 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €
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626   Susanne Voigt, Komposition mit schwarzen Formen / Orangefarbene Mitte / Kleines Blau. 1986.

Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnungen auf Velourpapier. Verso jeweils signiert "Susanne Voigt", zwei Arbeiten datiert.

Eine Arbeit mit kleinem Einriss (ca. 1 cm) am u. Blattrand, re.u. Ecke mit Knickspur sowie o. Blattkante unsymetrisch geschnitten. Verso jeweils atelierspurig,

31 x 31,7 cm / 27 x 22,5 cm / 25,2 x 22,4 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
150 €

628   Walter Weiße, Spätsommerliche Landschaft / Zwei Liegende am Strand / Baumreihe / Auf der Aussichtsterrasse. Um 1969 -1982.

Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg

Aquarell / Farbstiftzeichnung und zwei Grafitzeichnungen. Jeweils in Blei signiert "W. Weiße", zwei Arbeiten datiert.

Überwiegend knick- und wischspurig mit Stauchungen und sehr vereinzelten Materialverlusten im Randbereich. Die Strandstudie mit mehreren kurzen Einrissen, ein längerer Einriss mit Hinterlegung (Länge ca. 5 cm) am u. Blattrand. Eine Arbeit verso mit Montierungsresten.

Max. 42 x 52 cm.

Schätzpreis
500 €

629   Walter Weiße, Weite Landschaft / Landschaft mit Bäumen / Hohe Wolken / "Fenster zum Berg". 1980– 1987.

Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg

Frottagen mit Kohlestift bzw. Farbstift, Bleistift oder Kugelschreiber. Drei Arbeiten signiert "W. Weiße" bzw. monogrammiert "W.W.". Teilweise datiert. Teilweise auf Untersatzpapier montiert, die vierte Arbeit darauf verso signiert (?).

Eine Arbeit mit unscheinbarer Randläsion. Montierungen partiell gelöst.

Min. 14,8 x 10,5 cm, max. 18,4 x 23,4 cm.

Schätzpreis
350 €
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630   Christoph Wetzel, Sitzendes Mädchen en face. 1986.

Christoph Wetzel 1947 Berlin

Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf grauem Bütten. In brauner Tusche monogammiert und datiert "W 86" im Schild oberhalb der Hände. Am o. Blattrand auf Untersatzkarton montiert, darauf mit einer Widmung in Blei versehen.

Oberhalb des Kopfes re. ein kaum sichtbarer, kleiner Fleck. Die Blattkanten sehr leicht wellig. Unters. angeschmutzt, knickspurig und am u. Blattrand lichtrandig.

48 x 31,5 cm, Unters. 73,5 x 51,2 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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631   Paul Wilhelm "Olivenpflücker am Gardasee". 1958.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Lithografie auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm". Am u. Blattrand re. mit einer Widmung des Künstlers [an Christian Rietschel] versehen "Mit den allerbesten Wünschen Marion + Paul Wilhelm" und ausführlich datiert "Palmsonntag 1958". Am Rand o.li. betitelt. Am o. Rand mit einem Klebestreifen in einem klappbaren Passepartout montiert.

Provenienz: Sammlung Christian Rietschel.

Blatt mit vereinzelten, unscheinbaren, gelblichen Fleckchen sowie insgesamt unscheinbar knickspurig. An Ecke u.li. ein kleiner Rest transparenten Klebestreifens sowie verso an drei Ecken Klebestreifenreste ehemaliger Montierung. Das Passepartout gegilbt, fleckig.

Darst. 16 x 8 cm, Bl. 30,5 x 22,3 cm, Psp. 50,9 x 36,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
50 €
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632   Willy Wolff, Ohne Titel. 1966.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Monotypie auf feinem Bütten. U.re. in Blei signiert und ausführlich datiert "Wolff 13.12.66".

Die Blattkanten ungerade geschnitten, minimal knickspurig, eine winzige Fehlstelle am re.o. Blattrand.

43 x 57,8 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

633   Willy Wolff, Band über geometrischen Formen. 1973.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Monotypie auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Wolf 73".

Leicht knickfaltig und minimal angeschmutzt. Verso o.li. mit Resten einer Klebemontierung.

48,8 x 63,3 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

634   Fritz Zenner, Blick auf Dresden / Besigheim am Neckar / Elblauf in Böhmen / Blick auf die Elbe in Böhmen. 1949– 1951.

Fritz Zenner 1900 Netzschkau – 1989 ebenda

Bleistiftzeichnungen und ein Aquarell auf Bütten bzw. bräunlichem Papier. U.re. signiert bwz. monogrammiert "Fr. Zenner" oder "FZ", teils datiert und bezeichnet. Zwei Arbeiten im Passepartout montiert.

Teils minimal angeschmutzt, stockfleckig und lichtrandig.

Min. 13,8 x 23 cm, Psp. 22,8 x 29,9 cm, max. 28,6 x 23,7 cm.

Schätzpreis
350 €
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635   Werner Wittig "Chrysanthemen" / "Glas und Zitrone" / "Muschel, Schachtel, Apfel" / "Sechskant und Blumen". 1976– 1978.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzrisse.
"Chrysanthemen" / "Glas und Zitrone". 1976/1977.
Farbholzrisse auf Maschinenbütten. In Blei jeweils signiert "Wittig" und datiert u.re. sowie nummeriert "15/27" bzw. "92/150" u.li. Eine Arbeit zudem betitelt.
WVZ Reinhardt 72A bzw.. 88.
"Chrysanthemen" am o. Blattrand minimal knickspurig mit einem kleinen Einriss (ca. 3 mm) sowie umlaufend technikbedingte leichte Farbspuren aus dem Werkprozess. "Glas und Zitrone" am o. und u. Blattrand minimal
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Stk. 35,4 x 39,9 cm, Bl. 45,2 x 49,6 cm / Stk. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,7 x 42,2 cm. / Bl. 66,2 x 47 cm / Stk. 34,6 x 34,8 cm, Bl. 60,7 x 48,2 cm.

Schätzpreis
100-150 €
Zuschlag
110 €

636   Dresdner Künstler, Sitzender weiblicher Akt. 2. H. 20. Jh.

Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.

Blattkanten mit Resten einer Klebemontage. In den Ecken Reißzwecklöchlein.

61,3 x 86,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

637   Verschiedene Dresdner Künstler, Sieben Druckgrafiken. Um 1955– 2005.

Agathe Böttcher 1929 Bautzen – tätig in Dresden
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Reinhard Springer 1953 Dresden
Andrea Türke 1951 Dresden
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Verschiedene Drucktechniken. Jeweils signiert oder monogrammiert, teils datiert und nummeriert. "Frau mit Boot" mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen..
Mit Arbeiten von:
Wilhelm Lachnit, Agathe Böttcher, Jürgen Wenzel, Frank Voigt, Andrea Türke, Reinhard Springer, Horst Leifer.

Vereinzelt mit Griffspuren, minimal knickspurig.

Med. min. 10,5 x 7,4 cm, Med. max. 30,8 x 42,7 cm, Bl. min. 16 x 23, Bl. max. 39,5 x 53,7 cm.

Schätzpreis
240 €

640   Günter Starke Starke Fotos: Dokument – Aktion – Experiment.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

"Wenn man sich mit Günter Starke im Atelier auf der Louisenstraße 6 zum Gespräch trifft, taucht man unvermittelt ein in sein Leben in der Neustadt: Immer wieder hebt Günter die Hand und grüßt die am Schaufenster Vorbeieilenden. Freundlich und zugewandt macht er das und mit großer Selbstverständlichkeit. Er brauche den Arm ja eigentlich gar nicht runterheben, sagt er ohne Eitelkeit und hat recht. Hier in "seinem" Viertel, wo er seit 35 Jahren lebt und arbeitet, ist er bekannt und ...
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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641   Günter Starke "Müllmänner Bautzner Straße". 1980.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1980", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 47.
sowie in: Starke, Günter: Starkes Viertel, Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990. Dresden 2013, S. 38.

Mit unscheinbarer Stauchung im o. Bereich.

Abzug 35 x 35 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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642   Günter Starke "Frau Dauba – Martin Luther Platz 4". 1980.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1980", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 24.
sowie in: Starke, Günter: Starkes Viertel, Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990. Dresden 2013, S. 49.

Abzug 35 x 35 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
130 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

643   Günter Starke "Zigarren-Barth – Louisenstraße" (Martin-Luther Straße 37). 1984.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1984", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 64.
sowie in: Starke, Günter: Starkes Viertel, Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990. Dresden 2013, S. 113.

Abzug 35 x 35 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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644   Günter Starke "Sero Frau Haase – Martin-Luther-Platz 4". 1980.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf leichtem Karton. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1980" sowie betitelt.

Abgebildet in: Starkes Viertel. Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990–Fotos von Günter Starke. Dresden 2013. S. 95.

Ecke u.re. mit kleinem Knick. Blattkanten teils minimal gestaucht.

Abzug 40 x 40 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

645   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Innenhof Louisenstraße. (Springseil springen). 1982.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1982" sowie betitelt.

Unscheinbare Bereibungen mittig und im o. Bildbereich.

Abzug 39 x 39 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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646   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Pulsnitzer Straße (Am jüdischen Friedhof). 1988.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1988" sowie betitelt.

Äußere u. Kante mit zwei Stauchungen.

Abzug 39 x 39 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

647   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Innenhof Louisenstraße (Ringelrein). 1988.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1988" sowie betitelt.

Abzug 30 x 35 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

648   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Martin Luther Platz 2 (Geburtstag Sara). 1988.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1988" sowie betitelt.

Abzug 32 x 32 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

649   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Pulsnitzer Straße ("Wurst-Waren Geflügel"). 1989.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1989" sowie betitelt.

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 17.

Abzug 36 x 35,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

650   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Louisenstraße (Im Hinterhof). 1990.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1990" sowie betitelt.

Starke, Günter: Starkes Viertel, Dresdens Äußere Neustadt 1979 bis 1990. Dresden 2013, S. 27.

Unscheinbare Bereibungen.

Abzug 35 x 35 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

651   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Sebnitzer Straße ("EGAL"). 1991.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1991" sowie betitelt.

Abzug 35 x 35 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

652   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Sebnitzer Straße (Fasching). 1991.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1991" sowie betitelt.

Abzug 32 x 34,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

653   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Bautzner Straße / Pulsnitzer Straße (Wartburg Autoteile). 1991.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1991" sowie betitelt.

Unscheinbare Kratzer im o. Bildbereich.

Abzug 42 x 34 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

654   Günter Starke "Kinder der Neustadt" – Talstraße 9 (Spielende Kinder). 1994.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

FineArt Print auf mattem Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1994" sowie betitelt.

Mit einer ganz unscheinbaren Bereibung.

Abzug 42 x 34 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

655   Günter Starke, Porträt A.R. Penck – Galerie Hübner & Thiel. 1992.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1992", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Entstanden während der Vernissage zur Ausstellung "Heimspiel" in der Galerie Hübner & Thiel, Pulsnitzer Straße 10, Dresden.

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 80.

Recto auf dem weißen Rand umlaufende Kaschierung aus braunem Papier.

Abzug 30 x 37,5 cm.

Schätzpreis
340-400 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

656   Günter Starke "Kurt" (Porträt Kurt Stahnke). 1992.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1992", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Horizontale Flüssigkeitsspuren am re. Blattrand. Recto auf dem weißen Rand umlaufend Kaschierung aus braunem Papier.

Abzug 30,5 x 37 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

657   Günter Starke, Porträt Bernhard Hentrich. 1994.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Bernhard Hentrich 1967 Dresden (?) – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 1994", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Recto auf dem weißen Rand umlaufende Kaschierung aus braunem Papier.

Abzug 37,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

658   Günter Starke "Adam und Eva – Eine Hommage à Dürer und Yves Klein." 2005.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Yves Klein 1928 Nizza – 1962 Paris

Chemigramme auf Fotoleinwand. Körperabdruck mit Entwicklungsflüssigkeit. Verso jeweils auf dem Keilrahmen signiert und datiert "Günter Starke 2005".

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S.104.

Recto aufgrund der dünnen Fotoleinwand leichte Abdrücke des Keilrahmens.

Je 205 x 95 cm.

Schätzpreis
1.800-2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

659   Günter Starke "Oreade". 2009.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Mehrfachbelichtung. Aus dem Werkszyklus "Syrinx und ihre Schwestern". Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 2011", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 94.

Starke, Günter: Syrinx und ihre Schwestern. Dresden 2023. Ohne Seitenangabe.

Abzug 20 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

660   Günter Starke "Pegea". 2011.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Mehrfachbelichtung Aus dem Werkszyklus "Syrinx und ihre Schwestern". Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 2011", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 93.

Starke, Günter: Syrinx und ihre Schwestern. Dresden 2023. Ohne Seitenangabe.

Abzug 30 x 20 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

661   Günter Starke "Syrinx". 2011.

Günter Starke 1944 Arnsdorf – lebt in Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Mehrfachbelichtung. Aus dem Werkszyklus "Syrinx und ihre Schwestern". Verso in Blei signiert und datiert "Günter Starke 2011", betitelt sowie mit dem Atelierstempel versehen.

Abgebildet in: Starke, Günter: Silber, Günter Starke. Fotografische Arbeiten 1978 bis 2014, Dokument, Aktion, Experiment. Dresden 2016, S. 96.

Starke, Günter: Syrinx und ihre Schwestern. Dresden 2023. Ohne Seitenangabe.

Abzug 30 x 20 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

672   Hugo Erfurth, Tänzerin im Sprung / Else Wiesenthal (?). Frühe 1910er Jahre.

Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen

Silbergelatineabzüge auf mattem, fein strukturierten Papier. Abzüge von 1916. Jeweils u.re. mit dem Blindstempel "HUGO ERFURTH DRESDEN 1916". An den o. Ecken auf einem Untersatzpapier klebemontiert.

Vgl. zu "Else Wiesenthal": Schmidt Kunstauktionen Dresden, 70. Kunstauktion, KatNr. 677 und 678.

Abzüge verblichen, kleine Retuschierungen in der Platte. Insgesamt leicht gewellt und fleckig, eine Fotografie etwas dunkler mit deutlichem Stockfleckenbild und gelöster Montierung. Untersätze etwas griffspurig und bestoßen, einer mit einem Einriss am li. Rand.

Abzug 21,7 x 15,9 cm / 22 x 16,5 cm, Untersatz jeweils 32 x 23,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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673   Albert Hennig "Über den Dächern von Paris" / "Seinehafen". 1932.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Jeweils unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Spätere Abzüge vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 32 bzw. 37.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Abgebildet in: Wolfgang Hesse: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig 2014, S. 360, Kat.Nr. 337 / 336.

Abzüge mit leichter Schüsselung. Eine Ecke minimal gestaucht.

Abzug je 37,5 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
200 €
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674   Albert Hennig "Mann auf der Suche nach Resten bei der Großmarkthalle, Leipzig" / "Frau beim Einsammeln von Bohnen von einem Wagen bei der Großmarkthalle". 1930.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Spätere, vergrößerte Abzüge vom Originalnegativ, um 1987.
Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 05 bzw. 06.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 250–251, dort mit den Nummerierungen M09/M10 und der Datierung 1928.

Ecken und Kanten teils minimal bestoßen. Untersatzkartons o.li. und re. mit Kleberesten einer früheren Montierung.

Abzug je 38,5 x 25,9 cm, Unters. 60 x 45 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
200 €
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675   Christian Borchert, Fünf Fotografien von Fritz Tröger. 1976.

Christian Borchert 1942 Dresden – 2000 Berlin
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Christian Borcherts sowie datiert.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzüge leicht gebogen sowie leicht kratzspurig. Verso mittig kleine Materialverluste aufgrund älterer Klebemontierungen.

Abzüge ca. 23 x 15,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

676   Walter Zorn, Hans Grundig im Atelier. Wohl Mitte 1950er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie der Bezeichnung "Walter Zorn. Bildnis Hans Grundig".

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 15.

Abzug mit leichten, oberflächlichen Kratzern.

Abzug 20,8 x 17,5 cm.

Schätzpreis
360 €

677   Walter Zorn "Bildnis Ernst Hassebrauk". Wohl frühe 1970er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 19.

Abzug mit einem Muschelknick Mi. Leicht kratzspurig.

Abzug 20,5 x 17,3 cm.

Schätzpreis
180 €
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678   Walter Zorn, Porträt Wolfgang Frankenstein / Porträt Lüder Baier / Porträt Max Merbt. Wohl 1960er/1970er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Lüder Baier 1920 Dresden – 2012 ebenda
Wolfgang Frankenstein 1918 Berlin – 2010 ebenda
Max Merbt 1895 Dresden – 1987 ebenda

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Mit verschiedenen Atelierstempeln Walter Zorns, sowie handschriftliche Bezeichnungen.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzüge leicht knick- und kratzspurig.

Abzüge min. 18 x 13 cm, max. 21 x 16,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

679   Walter Zorn, 12 Werkfotografien Wilhelm Dodel. Wohl 1960er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Unpublizierte Fotografien, verso mit Atelierstempel Walter Zorns sowie in Kugelschreiber mit Werkdaten bezeichnet.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

"Dorflandschaft in der Sowjetunion", 1943, und "Kinderbildnis", 1942, sind bereits durch Werkfotografien von Rudolph Kramer bekannt (vgl. Deutsche Fotothek). Nach aktuellem Kenntnisstand handelt es sich bei den übrigen Fotografien um unbekannte Werke Wilhelm Dodels.

Abzüge leicht kratzspurig.

Abzüge ca. 20,3 x 17,5 cm bis 23,3 x 17,5 cm.

Schätzpreis
750-900 €

680   Walter Zorn, Acht Aktfotografien. 1950 bis 1965.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier auf Barytpapier. Vier Doubletten (jeweils einer großer und ein kleiner Abzug). Die kleinen Abzüge verso in Blei bezeichnet, teils signiert bzw. datiert. Die großen Abzüge verso mit Atelierstempel.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Eine der Fotografien zeigt Ernst Hassebrauk im Atelier.

Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 6–9.

Abzüge stellenweise mit unscheinbaren Knickspuren. Die kleinen Abzüge verso mit Resten älterer Klebemontierungen.

Abzüge je 22,7 x 17,5 cm bzw. 17,7 x 12,8 cm.

Schätzpreis
350 €

681   Walter Zorn "Fischer an der Ostsee" (2) / "Ostsee" (2) / Buhnen. 1958 / 1974 / Wohl 1950er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. "Fischer an der Ostsee" und "Ostsee" jeweils mit einem großen und einem kleinen Abzug. Verso teils mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie teils mit handschriftlichen Bezeichnungen.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

"Fischer an der Ostsee" und "Ostsee" abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981. KatNr. 21 und 20.

Abzüge leicht kratzspurig.

Abzüge je ca. 16 x 13 cm bzw. 23 x 17,6 cm.

Schätzpreis
240 €
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682   Walter Zorn, Kuppel des Lipsius-Baus / Ruine des Coselpalais / Orangerie Barockgarten Großsedlitz / Prager Straße mit Rundkino. Wohl 1970er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns und teilweise Bezeichnungen in Blei.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

"Prager Straße mit Rundkino" (1973) abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 13; Lipsius-Bau: Titelfoto.

"Rundkino" mit Muschelknick. Abzüge insgesamt leicht kratzspurig.

Abzüge ca. 18,1 x 17,4 cm bis 20,4 x 15 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
180 €

683   Walter Zorn, Wäsche im Hinterhof / Hauswand / Fassade eines Bauernhauses / "Bad Elster" (Künstlerin im Park). / Sägewerk / Einang eines Weinberghauses Wohl 1960er/1970er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie Bezeichnungen in Blei.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzüge leicht kratzspurig.

Abzüge ca. 15,1 x 20 cm bis 20,8 x 16,7 cm.

Schätzpreis
180 €

684   Walter Zorn "Birke mit Wolken" (2) / "Die Kutsche" / "Kirche in Tihany" / "Morscher Baumstumpf" und drei weitere Abzüge . 1930/1935/1970/1963.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981. KatNr. 2, KatNr. 3, KatNr. 14 sowie ohne KatNr.

"Morscher Baumstumpf" abgebildet in: Claußnitzer, Gerd; Walter Zorn. Fotografie, Galerie am Elbtor Pirna, Juli bis August 1984.

Abzüge leicht kratzspurig.

Abzüge min. 18,8 x 17,4 cm; max. 23,2 x 15,6 cm.

Schätzpreis
240 €

685   Walter Zorn "Mädchenprofil" / "Bildnis Annemarie" / "Bildnis Cornelia" / "Großmutter" / "Im Feierabendheim" (2). 1970 / 1955 / 1955 / 1960/1970.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso größtenteils mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

"Bildnis Annemarie", "Bildnis Cornelia" und "Im Feierabendheim" abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981. KatNr. 4f, 17.

"Mädchenprofil" und "Großmutter" abgebildet in: Claußnitzer, Gerd; Walter Zorn. Fotografie, Galerie am Elbtor Pirna, Juli bis August 1984. Ohne Nr.

Abzüge leicht kratzspurig.

Abzüge min. 15 x 13 cm, max. 21,6 x 17 cm.

Schätzpreis
240 €

686   Walter Zorn, 19 Werkfotografien Dresdner Künstler. Wohl 1960er/1970er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Elfriede Buchheim 1900 Zittau – 1995 ebenda
Heinz Drache 1929 Dresden – 1989 Radebeul
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda
Eliezer "El" Lissitzky 1890 Potschinok, Russland – 1941 Moskau

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso zumeist mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen zu den Werken.
Mit Werkabbildungen von:
Elfriede Buchheim (7, eine Doublette), Erna Lincke (4, eine Doublette), Karl Kröner (2), Karl Hofer (2), Heinz Drache, Reinhold Langner, Tina Bauer-Pezellen, Werner Haselhuhn (2), El Lissitzky, Wilhelm Lachnit sowie vier Abzüge Skulptur / Keramik.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzüge leicht kratzspurig, vereinzelt kleine Risse.

Abzüge min. 17,4 x 20,6 cm; max. 23,6 x 18 cm.

Schätzpreis
240 €
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687   Walter Zorn (und Walter Zorn zugeschr.), Ca. 20 Werkfotografien von Fritz Tröger. Wohl 1940er/1950er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Wandbilder:
"Rote Köpfe". 1928. (mit Atelierstempel)
"Schutzmann". 1929. (Dresdner Verkehrsschutzmann)
"Sächs. berittene Polizei". 1929.
"Mädchenkopf" 1933. (mit Atelierstempel)
"Sächs. Sipos" 1938.
"Fanfarenbläser". (zwei Stück)
Davon sechs Abzüge wohl vor 1945, verso in Tusche von Künstlerhand bezeichnet. Ohne Fotografenstempel. Je ca. 14 x 12 cm.
Zwei Abzüge nach 1945 mit dem Atelierstempel Walter Zorns. Je 18 x 24
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Abzüge min. 14,5 x 10,1 cm; max. 22,7 x 16,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

688   Verschiedene Dresdner Fotografen, 23 Fotografien von Fritz Tröger. Überwiegend 3. Viertel 20. Jh.

Gerhard Grauert 20. Jh.
Gudrun Kubenz 1931 ?
Rudolf Pätzig 20. Jh.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Silbergelatineabzüge. auf Barytpapier.
Darunter acht Abzüge mit dem Atelierstempel "Photo Pätzig" bzw. "Rudolf Pätzig":
Zwei Abzüge Gerhard Grauert.
Vier Abzüge Gudrun Kubenz. 1969.
Zwei Abzüge Theo Kubenz sowie je ein Abzug Siegried Huth, Freital und Foto Ziegler Halle.
Drei Abzüge Atelier Denancy Paris
Anonym, Porträt Fritz Tröger auf Karton (Doppelbelichtung). 38,4 x 28,8 cm. Dazu ein kleinerer Abzug.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzüge mit minimalen Randläsionen.

Einige Abzüge 18 x 24 cm sowie diverse kleinere Formate.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
320 €

689   Gerhard Döring, Sieben Werkfotografien Wilhelm Dodels. Wohl 1960er Jahre.

Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso teils mit Atelierstempel, teils mit Bezeichnungen zu Werkdaten.
Mit den Werkfotografien:
a) "Meine Mutter", um 1934/35.
b) "Damenbildnis (Die Bibliothekarin Leiteritz)", um 1934/35.
c) "Vandy", 1940. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
d) "Dame mit Strohhut", 1936.
e) "Bärtiger alter Mann", 1929. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
sowie zwei unbezeichnete
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Abzüge ca. 24 x 15,7 cm / 23,5 x 18,3 cm.

Schätzpreis
350 €

690   Gerhard Döring, 20 Werkfotografien Johannes Kottes. Wohl 1980er Jahre.

Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Johannes (Hans) Kotte 1908 Dresden – 1970 Pirna

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel von Gerhard Döring sowie Bezeichnungen in Blei bzw. Tinte.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Vgl.: Johannes Kotte: Aquarelle und Zeichnungen. Ausstellung Galerie Elbtor, Juli bis August 1985.

Abzüge mit sehr leichten Kratzspuren, teils kleinste Stauchungen in den Ecken.

Abzüge ca. 22,7 x 18,3 cm.

Schätzpreis
220 €
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691   Gerhard Döring, Ca. 65 Werkfotografien sächsischer Künstler. 1980er Jahre.

Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Elfriede Buchheim 1900 Zittau – 1995 ebenda
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Christian Hasse 1931 Dresden
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Leonore Kehrer 1901 Kozmin – 1997 ?
Hermann Lange 1890 Niederhäslich – 1939 Freital
Heinz Lohmar 1900 Troisdorf – 1976 Dresden

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Mit Werkabbildungen von:
Margarete Junge (14), Elfriede Buchheim (5), Christian Hasse (3), Hermann Lange (2), Leonore Kehrer (10), Heinz Lohmar (5), verschiedene, zumeist ostdeutsche Künstler (21), Max Beckmann (4), Lyonel Feininger (1).
Zumeist rückseitig mit handschriftlichen Werkangaben.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzüge mit unscheinbaren Randmängeln.

Abzug je 18 x 24 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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692   Gerhard Döring, Neun sächsische Landschaftdarstellungen und Naturstudien. Wohl 1970er Jahre.

Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda

Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Gerhard Dörings sowie handschriftlichen Bezeichnungen.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzüge ca. 17,8 x 23 cm; einer 13 x 13 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

693   Berliner Handpresse – Fotografien und Kataloge. Wohl 1960er bis 1970er Jahre.

Klaus Eschen 1939 Berlin – lebt in ebenda
Ingrid Jörg 1935 Berlin
Wolfgang Jörg 1934 Köln
Hermann Kiessling 20. Jh.
Erich Schönig 1936 Mannheim

Fünf Fotografien, davon drei Fotografien mit Atelierstempel. Sieben Werkfotografien (Wolfgang Jörg und Erich Schönig).
Drei kleinformatige sowie zwei größere Holzschnitte
Drei maschinenschriftliche Biografien auf dem Briefbogen der Berliner Handpresse.
Vier Kataloge, u.a. "10 Jahre Berliner Handpresse".

Teilweise leichte Kratz- und Knickspuren.

Fotos und Werkfotografien: Abzüge ca. 24 x 17,8 cm.

Schätzpreis
150 €
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694   Pan Walther, Fritz Tröger im Profil / Fritz Tröger en face. Wohl 1960er Jahre.

Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Silbergelatineabzüge. Verso mit dem Atelierstempel von Pan und Christine Walther.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzug leicht gebräunt sowie leicht knickspurig.

Abzug je ca. 23,9 x 17,7 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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695   Pan Walther, Zwei Porträts von Fritz Tröger / Fritz Tröger zeichnend im Atelier. Wohl 1960er Jahre.

Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Silbergelatineabzüge. Verso mit dem Atelierstempel von Pan und Christine Walther.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abzüge leicht gebräunt sowie leicht knickspurig.

Abzüge ca. 23,9 x 17,7 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

696   Werner Lieberknecht "Atelier Glöckner". 1987.

Werner Lieberknecht 1961 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

C-Print. Im schwarzen Passepartout, darauf u.li. betitelt und datiert "1987", u.re. signiert "W. Lieberknecht". Einer von zehn Abzügen. Hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.

Abgebildet in: Heise, Bernd (Hrsg): Werner Lieberknecht. Bd. 2. Die Werkstatt Hermann Glöckners. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum. Dresden, 2005. (KatNr. 1, Schwarzweiß-Fotografie).

Abzug o.Mi. mit unscheinbarem Fingerabdruck.

BA. 44,5 x 59 cm, Ra. ca. 70 x 90 cm.

Schätzpreis
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

701   Büste eines römischen Kaisers. Spätes 19. Jh.

Galvanoplastik, dunkelbraun patiniert. Vorderseitig bezeichnet "GVL.C.".

Am Hals re. eine kleine Läsion. Rückseitig am Hals kleiner Materialverlust.

H. 31 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

702   Charles Auguste Fraikin (nach) "L'Amour captif". Fonderia Amodio, Neapel. Spätes 19. Jh.

Charles Auguste Fraikin 1817 Herentals – 1893 Schaerbeek

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Fuß bezeichnet "F.ria Amodio Napoli". Hohler Sockel.

Nach der originalen, 1839 entstandenen Marmorstatue des belgischen Künstlers Charles Auguste Fraikon. Die erste Version aus Gips wurde bei der Exposition Nationale des Beaux-Arts in Brüssel ausgestellt und gewann eine Goldmedaille. Es folgten mehrere Versionen aus Marmor, die ebenfalls auf großen Ausstellungen zu sehen waren. Das Motiv erfreute sich großer Beliebtheit und wurde vielfach
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H. 60 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

703   Georg Wrba "Diana auf der Hirschkuh". 1899.

Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Gießerei Adalbert Milde & Co. Dresden 1900 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Platte signiert "WRBA". An der schmalen Seite des Sockels mit Gießereistempel "Guss Adalbert Milde u. Co. Dresden".
WVZ Kloss 12.1., dort bezeichnet: Guss von C. Leyrer München.

Entsprechend WVZ Kloss ausgestellt auf der Internationalen Kunstausstellung Secession München, 1899, Nr. 295b (im Ausstellungskatalog nicht gelistet).

Bisher einziges belegtes Bronze-Exemplar der Kunstgießerei Adalbert Milde & Co Dresden.
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H. (mit Sockel) 76 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
9.500 €

704   Frank Maasdorf "Syrinx und Pan". 1990er Jahre.

Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda

Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Auf der Plinthe ligiert monogrammiert "FM", nummeriert "2" sowie mit dem Gießereistempel "Bildguss Gebr. Ihle" versehen.

In der klassischen Mythologie ist die Geschichte von Syrinx und Pan Teil des ersten Buches der Metamorphosen von Ovid, wo sie von Merkur an Argus erzählt wird, der ihn in Schlaf versetzt, um ihn zu töten. Pan, der Schutzpatron der Hirten, verliebt sich in die Nymphe Syrinx, Tochter des Flussgottes Ladon, die gleichermaßen für
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H. ca. 130 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
5.000 €

705   Max Lindenberg, Büste eines jungen Mädchens. 1896.

Max Lindenberg 1873 Riga – 1910 Berlin

Bronze, Galvano oder Guß, partiell poliert, dunkelbraun patiniert. Verso signiert und datiert "M. Lindenberg 1896". Eingesetzter Boden, dort geritzt nummeriert "15650".

Rosenblüte lose.

H 42 cm, 4,3 kg.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
240 €

706   Max Daniel Hermann Fritz, Zwei spielende Bärenjunge. Wohl um 1930.

Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Stand ligiert signiert "MFritz".

Kleiner Kratzer am Kopf des stehenden Bären.

H. 7 cm, L. 10 cm.

Schätzpreis
180-200 €
Zuschlag
160 €

707   Medaille "Der Förderer der Berufskameradschaft Martin Pietzsch". 1948.

Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden

Bronze, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Zentral das Profil Martin Pietzschs. Verso datiert.

Patinierung leicht berieben.

D. 8,3 cm, H. 0,5 cm.

Schätzpreis
90 €

708   Wolfgang Friedrich "Kleine Plejade". 2013.

Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, gegossen, schwarz-grün patiniert und poliert. Rückseitig geritzt ligiert monogrammiert "WF", nummeriert "5/8" und datiert. 5. Auflage. Auf einem Kalksteinsockel montiert.

In der griechischen Mythologie ist Plejade eine der sieben Nymphen, Töchter des Atlas und der Pleione, die von Zeus als Sternbild an den Himmel versetzt wurden, nachdem sie sich aus Schmerz über den Tod ihres Bruders Hyas selbst den Tod gegeben hatten.

Montage mit leichtem Spiel.

16,2 cm (Bronze). 15,6 x 22 x 8 cm.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

709   Andréj Valerianowitsch Martz (Marc), Schreitende Antilope. Nach 1964.

Andréj Valerianowitsch Martz (Marc) 1924 Moskau – 2002 ebenda

Zinn-Blei-Legierung, patiniert. Unsigniert, ohne Gießereistempel. Vollplastische Skulptur einer Elandantilope. Unsigniert. Auf eine Eichen-Plinthe geschraubt.

Patinierung partiell mit gelblichen Oxidationen.

H. 57 cm, Plinthe 4,9 x 43,5 x 15,5 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
250 €

710   Klaus Dieter Köhler, Männlicher Torso. 1995.

Klaus Dieter Köhler 1956 Düsseldorf

Sandstein (Reinhardtsdorfer Sandstein). Am Stand monogrammiert und datiert "KK 95".

Ausstellung SKD ??

Mehrere Chips am Stand. Materialimmanente rötliche Flecken sowie Risse.

H. 47 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

711   Gottfried Kohl "Porträtkopf Hans Dietrich Genscher". 1987.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips. Am u. Rand monogrammiert und datiert "K 87".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivgleiche Arbeit in Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil 192, dort auch mit Erwähnung und Abbildung des Gips-Modells.

Hans Dietrich Genscher (1927–2016). FDP-Politker, 1969 -1974 Bundesinnenminister, 1974 – 1992 Bundesaußenminister der BRD.

Am re. Ohr ein Materialverlust.

H. 30 cm.

Schätzpreis
340-400 €
Zuschlag
300 €

712   Gottfried Kohl "Liegende, seitlich aufgestützt". Wohl 1980er/1990er Jahre.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips. Unsigniert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivgleiche Arbeit in Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil 196.

Zahlreiche werkimmanente Löchlein. Brüche am vorderen Bein, Verfärbung am hinteren Fuß.

L. 35,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

713   Gottfried Kohl, Liegende (Arme hinter dem Kopf). Wohl 1980er/1990er Jahre.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, dunkelbraun gefasst. Undatiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch motivisch WVZ Fröhlich-Schauseil 208.

Das re. Knie mit Bruch. Stellenweise Verlust der Fassung.

L. 43,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

715   Lothar Sell, Bauernhaus mit Birnbaum. 1982.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Signiert und datiert im Türsturz der Tür ohne Figur "Sell 82".

Nach christlich-volkstümlichem Aberglauben sind Birnbäume der Wohnsitz von Hexen und Dämonen. Die Germanen und Babylonier verehrten sie jedoch als heilige Bäume und Sitz der Götter. Im antiken Griechenland (auch Apia = Birnenland) waren sie besonders begehrt und Hera, Göttin der Ehe, Frauen und Familie geweiht.
Birnbäume gelten als Symbol für Liebe,
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H. (Haus) 39 cm, H. (gesamt) 100 cm, B. 23 cm, T. 16 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

716   Lothar Sell, Getigerte Katze. 1982.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Signiert und datiert auf Standfläche "Sell 82".

Vorderseitig am Kopf eine kleine Bereibung. Eine winzige, unauffällige Kerbe an der li. Seite. Das Bein hinten re. leicht hervorstehend. Schwanz ehemals gebrochen und klebemontiert.

H. 22 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

717   Lothar Sell, Kleines Bauernpaar. 1970er/1980er Jahre.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klar lackiert. Unsigniert.

Lack leicht gegilbt. Farb- und Lackschicht mit Krakelee.

H. 12,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

721   "Adler nach ostasiatischem Vorbild". Wohl Georg Fritzsche für Meissen. Um 1729/1730.

Georg Fritzsche 1697 Meißen – 1756 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Verso am Sockel die Schwertermarke in Unterglasurblau, einfach geschliffen sowie die geprägte Schwertermarke mit Beizeichen "weiß". Am Boden die geritzte Modell-Nr. "II", Präge-Nr. "51" und geprägte Schwertermarke mit "weiß".
Ausformungszeitraum: ca. 1935–1940.

Gegenstück zu Modell-Nr. "I".
Vgl. Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. PE 682.

Lit.: Thomas Bergmann: Band III, Teil 1: Meissener Figuren, Modellnummern
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H. 55,5 cm.

Schätzpreis
1.700 €
Zuschlag
2.000 €

722   "Adler". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1748.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "1047" und die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1970.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 346, Kat.Nr. 3976.

H. 14 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
260 €

723   "Adler mit Blitz". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1750.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "1419" und die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1972.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 349, Kat.Nr. 3981.

Schnabel und Ring mit fachmännischer Restaurierung. Punktuell mit winzigen Bereibungen in der Staffage.

H. 11,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

724   "Liebesgruppe". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1744.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig mit Knaufschwertermarke in Unterglasurblau und geritzter Modell-Nr. "518". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: Knaufzeit, 1860–1923.

Vgl.: Rückert, Rainer: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. Nr. 874, Abb. Tafel 212.

Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Figuren. Bd. III Modellnummern 1 – 3000. Bd. 2 Model Numbers 1–3000. Karlsruhe, 2017. KatNr. 1010.

Zeigefinger der re. Hand der Dame, wohl ein weiterer Finger und Blütenblätter einer Blüte vor dem Paar restauriert, drei Finger der li. Hand bestoßen.

H. 20 cm, L. 21,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

725   Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1924–1938.

Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel
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H. 21 cm.

Schätzpreis
1.800 €

726   Tafelaufsatz "Dachs" aus dem Service "Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1922.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägter Schwertermarke mit Fuchs (Marke des Tafelaufsatzes Reineke Fuchs) und Weißschliff, geritzter Modell-Nr. "H 244", Präge-Nr. "151". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: Pfeiffer-Zeit, 1924–1934.

Lit.: Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Nr. 1093.

Marusch-Crohn, Caren: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit. S. 105f.

Schärer, Jürgen: Auf den Punkt gebracht. Meißen, 2000. S. 80f.

An der li. Vorderpfote zwei Krallen fehlend, die Bruchstellen fachmännisch retuschiert, die kleine Kralle mit winzigem Chip. Ein winziger Chip an der Nasenspitze und am re. Ohr. Unscheinbarer Brandriss zwischen re. Flanke und Grasbüschel. Ein kleines, herstellungsimmanentes Bläschen am hinteren Rücken.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

727   "Ziegenbock auf Napf stehend". Erich Hösel für Meissen. 1904.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, sparsam in Aufglasurfarben und Unterglasurblau staffiert. Unterseitig mit unterglasurblauer Schwertermarke, geritzter Modell-Nr. "V107b" und geprägtem Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1951.

Vgl.: Bergmann: Band I, Meissener Künstler-Figuren, Modellnummern A 100–Z 300, KatNr. 611.

H. 14 cm, L. 12,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

728   "Bernhardiner". Emmerich Oehler für Meissen. 1906.

Emmerich Oehler 1881 Meißen – 1982 Berlin Charlottenburg
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, naturalistisch in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, Maler-Nr. und die geritzte Modellnummer "X 117". 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1906–1920.

Vgl.: Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010. S. 455, KatNr. 911.

H. 18 cm, L. 27,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

729   "Kleiner Spitz mit Ball". Erich Hösel für Meissen. 1907.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan. Unterseitig mit Schmierschwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Modell-Nr. "V118" und geritzter Ziffer. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1824– Mitte des 19. Jahrhunderts.

Vgl.: Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 585, S. 304.

Kleiner Chip an Ballunterseite.

L. 5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
260 €

730   "Bär". August Gaul für Meissen. 1909.

August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Böttgersteinzeug. Auf der Plinthe signiert "A. Gaul". Unterseitig mit der geprägten, dreifach geschliffener Schwertermarke der Pfeifferzeit und Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG", geritzte Modell-Nr. "A 1132" und "L245". Rückseitig auf der Plinthe nochmals mit dreifach geschliffener Schwertermarke der Pfeifferzeit.
Ausformungszeitraum: Pfeiffer-Zeit, 1924–1934.
WVZ Gabler 149–4, mit leicht abweichendem Maß.

Die motivgleiche, unikale Skulptur in Stein /WVZ Gabler 149–1)
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H. 28,5 cm.

Schätzpreis
1.300 €

731   "Flamingogruppe". Elfriede Reichel-Drechsler für Meissen. 1958.

Elfriede Reichel-Drechsler 1923 Dresden – 2009 Weinböhla
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Unterseitig mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, Pressmarke für Weißware, geritzter Modell-Nr. "77303" und geprägtem Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1978.

Ein Grashalm mit sehr kleinem Chip.

H. 27 cm.

Schätzpreis
420-450 €
Zuschlag
360 €

732   "Iris". Fritz Klimsch. 1950.

Fritz Klimsch 1870 Frankfurt/M. – 1960 Freiburg

Terrakotta. Am Fuß spiegelbildlich monogrammiert "FK", unterseitig bezeichnet "Iris Prof. Fritz Klimsch 1950".

Vgl. motivisch: "Kauernde", um 1948, Bronze, H. 45 cm, abgebildet in: Fritz klimsch. Werke. Ausst. Galerie Koch Hannover 1980. S. 104f., Kat. Nr. 44.

Am Rücken mit kleiner z-förmiger Kratzspur und hell berieben. Kleine Kratzspur an re. Schulter, kleine Bereibungen an beiden Füßen.

H. 30,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

733   "Blick in die Sonne". Fritz Klimsch. Wohl um 1950.

Fritz Klimsch 1870 Frankfurt/M. – 1960 Freiburg

Terrakotta. Unterhalb des li. Schienbeins monogrammiert "FK". Auf rechteckigem Holzsockel montiert, dieser mit Titelplakette.

Teilweise minimal berieben. Ein kleiner Brandriss an der re. Schulter.

H. 41 cm, H. (mit Sockel) 45,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

734   "Pferd (Der Sieger)". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert. 1882– 1929.

Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen

Porzellan, glasiert. Unterseits die gestempelte Manufakturmarke.

Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945.
Kat. Nr. 8, Abb. S. 76.

Plinthe etwas verworfen. Li. Ohrenspitze berieben. Minimal brandfleckig.

H. 28 cm, L. 31,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

735   "Pierrot" / "Dame mit Fächer". Oskar Burkhardt für Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert. 1910.

Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945

Steingut, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. "Dame mit Fächer" auf dem Sockel mit gestempelter Signatur "MOB". Jeweils unterseits die gestempelte Manufakturmarke. Ausformungszeitraum: 1901–1934.

Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945. Kat. Nr. 080, Abb. S. 108 bzw. Kat. Nr. 083, Abb. S. 108.

Partiell minimale Bestoßungen und Brandfleckchen. Jeweils mit kleinem Brandriss an Halskrause. "Pierrot" am Sockel brandbedingt gebräunt und mit kleiner Unebenheit. Jeweils mit kleinen Glasurrissen.

H. 18,5 cm / H. 18 cm.

Schätzpreis
300 €

736   "Türke" / "Inder". Oskar Burkhardt für Ernst Teichert GmbH / Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Wohl um 1910.

Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945

Steingut, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und teils mit Gold staffiert. "Türke" mit geprägter Signatur "OB" auf dem Sockel. Jeweils unterseits die gestempelte Manufakturmarke.
Ausformungszeitraum "Türke": 1901–1934, "Inder": 1882–1929.

Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945. Kat. Nr. 055, Abb. S. 99 bzw. Kat. Nr. 081, Abb. S. 108.

Goldstaffage insbesondere an der Kugel berieben. Glasur mit kleinen Brandflecken, "Türke" mit kleinen Glasurrissen.

H. 20,5 cm / H. 17 cm.

Schätzpreis
350 €

737   Putto mit Laute. Wohl Hansfritz Werner für Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert. 1894– 1959.

Hansfritz Werner 1894 Norden – 1959 Dresden
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945

Steingut, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf dem Sockel signiert "Hansfritz Werner". Unterseits die gestempelte Manufakturmarke.
Ausformungszeitraum: 1901–1934.

Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Kat. Nr. 053, Abb. S. 98. Dort abweichend mit vermutlichem Entwurf von Heinrich Thein.

Glasur mit Krakelee.

H. 22 cm.

Schätzpreis
280 €

738   "Kakadu". Hans Wrede für Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert. Um 1920.

Hans Wrede ? – ?
Sächsische Ofenfabrik vorm. Ernst Teichert gegr. 1868 – Enteignung 1945

Steingut, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die gestempelte Manufakturmarke.
Ausformungszeitrum: 1901–1934.

Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Kat. Nr. 047, Abb. S. 97.

Mit Brandriss unter dem Flügel, partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurrissen. Glasur mit zwei kleinen Fehlstellen an re. Flügel und oberhalb des re. Auges.

H. 34,5 cm.

Schätzpreis
240 €

741   Große Tortenplatte "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1905.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde Form, die äußere Fahne leicht abschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits die Schwertermarke und Malerziffern in Unterglasurblau, die Prägeziffer "46" und die geritzte Bezeichnung "V". Zweite Wahl.
Ausformungszeitraum: 1905–1923.

Lit.: Nerdinger, Winfried (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum
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D. 36,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

742   Große ovale Vorlegeplatte "Arnikamuster". 1906– 1923.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Serviceform "T glatt". Unterseitig die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich sowie Modell-Nr. "T26" und weiteren Prägeziffern.
Entwurfsjahr Form: 1900.
Entwurfsjahr Dekor: 1906.

Zum Dekor vgl.: Haase, Gisela (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. Dresden 1999. S. 247, KatNr. 128.

Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan. Leipzig 1983, Abb. 96.

Mit minimal kleine Brandflecken und Glasurunebenheiten.

38 x 30,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
2.600 €

743   Großer Wandteller. Puttenreigen mit Trauben. Meissen. Frühe 1920er Jahre.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, Grün und Gelb staffiert. Runde, leicht gemuldete Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, die geritzte Formnummer "F 177" sowie weitere geprägte und gemalte Beizeichen. Standring mit Aufhängevorrichtung.

Standring mit minimalem Haarriss.

D. 35,1 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

744   Speiseservice "Meissner Rose" für 12 Personen. Meissen. 1850/60 -1945.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 32–teilig, bestehend aus 12 Speisetellern, 12 Suppentellern, zwei großen quadratische Servierschalen, ovaler Servierplatte, ovaler Servierschale, großem runden Servierteller, Saucière und einer flachen rechteckigen Deckelterrine. Die Böden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau. Dazu eine quadratische Servierplatte "Rose und Vergißmeinnicht", unterseitig mit Knaufschwertern in Unterglasurblau. Überwiegend 2. Wahl. Teilweise mit Maler-, Modell- und Dreher-Nr.

Kleine Chips an den Standringen einzelner Speise- und Suppenteller. Ränder teils berieben, vereinzelt minimale Nutzungsspuren und mit kleinen Brandflecken.

Teller D. 23 / 25 / 31,5 cm, ovale Platten L. 31,5 / 35 cm, quadratische Schalen / Platten L. 23 / 27,5 cm, Saucière L. 26,5 cm, Deckelterrine L. 29 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

745   Speiseteilservice "Bunte Blume" für 7–10 Personen. Meissen. 1924 – 1945.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert.Serviceform "Neuer Ausschnitt". 21–teilig, bestehend aus 10 Speisetellern, 7 Suppentellern, kleiner viereckiger Schale, zwei ovale Platten in verschiedenen Größen und Saucière. Unterseitig die Knauf- / Schwertermarke in Unterglasurblau, teils zweifach geschliffen sowie teils mit geprägten Modell- und Dreher-Nr. Teils mit Malerziffer in Eisenrot.

Ein Ausguss der Saucière minimal beschliffen, wohl manufakturseitig, ein Speiseteller mit beriebenem Rand, die viereckige Schale mit zwei Chips, die größere ovale Platte mit kleinem Chip u.re., die kleinere ovale Platte mit leicht beriebenem Rand. Malerei teils berieben, Service teils gebrauchsspurig.

Teller D. 25,3 cm / 23,4 cm, Schale L. 18 cm, ovale Platten L. 35cm / 22 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

746   Kaffeeservice "Bunte Blume und Insekten" für acht Personen. Meissen. Knaufzeit, um 1900.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 32–teilig, bestehend aus acht Tassen, acht Untertassen, neun Kuchentellern, zwei Gebäcktellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Untersetzer und Deckeldose. Unterseits die zwei- und vierfach geschliffene Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, teils mit geprägter Modell- und Dreher-Nr.

Zwei Kuchenteller unterseitig mit Brandriss, Teller teils mit kleinen Chips am Standring, Rosenknauf der Zuckerdose und des Kannendeckels mit kleinsten Chips, ersterer mit kleiner Unebenheit am Deckelrand. Ein Tassenrand minimal restauriert. Insgesamt minimal kratzspurig, berieben und mit kleinen Brandflecken.

Kannen H. 25 cm / 11,2 cm, Dosen H. 11,2 cm / 6,5 cm, Teller D. 28,7 cm / 24,5 cm / 17,5 cm / 13,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
900 €

747   Kaffeeservice "Bunte Blume" für 12 Personen. Meissen. 1924–34/1948/1959.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Serviceform "T-Form" bzw. "Schlangen-" und "Schwanenhenkel". 41–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkanne, Zuckerdose, 12 Tassen, 12 Unteren, 12 Kuchentellern, Servierschale und Servierteller. Unterseitig die teils zweifach, einmal vierfach geschliffene Schwertermarke (Kennzeichnung von Deputatware?) in Unterglasurblau, teils mit Maler-Nr. und geprägter Modell- und Dreher-Nr., teils mit Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.

Eine Tasse mit kleinem Chip am Henkelansatz, eine weitere mit Haarriss, eine Untertasse mit Brandriss am Standring, eine weitere mit Chips am Standring. Leicht gebrauchspurig.

Kannen H. 26 / 18 cm,, Zuckerdose H. 11 cm, Tassen H. 7,5 cm, Teller D. 27 / 18,5 / 15 cm, Servierschale D. 24 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

748   Kaffeeservice "Indische Malerei, purpur" für sieben Personen. Meissen. Pfeiffer-Zeit, 1924–1938 / 1964– 1975.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold in Außer-Haus-Malerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 26–teilig, bestehend aus 7 Kaffeetassen mit Untertassen, 7 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Tortenplatte und Gebäckteller. Aus der Serviceform "Neuer Auschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend vierfach geschliffen (sogenanntes Belegschaftsporzellan) sowie die geprägte Bossierer- und Modell-Nr., teils mit Jahreszeichen. ...
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Kaffeekanne H. 23,5 cm, Milchkännchen H. 12,4 cm, Tassen H. 4,9 cm, Untertassen D. 13 cm, Kuchenteller D. 18,5 cm, Gebäckteller D. 27,7 cm, Tortenplatte D. 33 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
600 €

749   Deckelterrine "Blütenzweige". Meissen. 1979.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Deckel sowie am Rand der Terrine mit Blütenzweigen staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, Drehernummer mit Jahreszeichen, weitere Prägemarken, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot. 2. Wahl.

D. 26,2 cm, H. 15,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

750   Großer Teller und Deckeldose "Bunte Blume" / drei Ascheschalen "Bunte Blume" bzw. "Gestreute Blümchen". Meissen. 1924 – wohl 1993.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und überwiegend mit Goldfaden staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit Maler-Nr., Prägeziffern und Jahreszeichen.

Teller D. 31,5 cm, Deckeldose D. 12,5 cm, Ascheschalen D. / L. 11,5 / 9,5 / 8,5 cm.

Schätzpreis
350 €

751   Paar Wandplaketten "Blaue Blume" / Teedose "Gelbe Rose". Meissen. 1934– 1945.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Wandplaketten in Unterglasurblau und in Gold staffiert. Teedose in polychromen Aufglasurfarben und in Gold staffiert, Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Marken der Plaketten zweifach geschliffen. Teedose mit gemalter bzw. geprägter Modell- und Drehernummer. 1. und 2. Wahl.

Plaketten L. 16,5 cm / Teedose H. 14 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

752   Große Cabaret-Schale "Zwiebelmuster". Meissen. 1934– 1945.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Dreifach unterteilte Muschelformen mit reliefierter, henkelförmiger Handhabe. Unterseitig mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau sowie den Modell-Nr. "55" und Prägeziffer "106".

Am vorderen Rand mit restaurierter Fehlstelle (ca. 8 mm). Unterseitig mit Brandriss.

D. 32 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
220 €

753   Seltene große Deckelterrine "Bunte Blume". Meissen. 1850 / 60– 1924.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert mit polychromer Aufglasurmalerei. Handhabe des Deckels in Form einer angeschnittenen Zitrone. Unterseitig mit zweifach geschliffener unterglasurblauer Knaufschwertermarke, Maler-Nr. und geprägter Nr. "13". 2. Wahl.

Standring mit zwei kleinen Chips. Terrinendeckel an Kellenöffnung mit kleinen Chips.

H. 31 cm, D. 32 cm.

Schätzpreis
600-800 €
Zuschlag
500 €

754   Koppchen mit Unterschale / Kännchen mit Bukettmalerei. Meissen. Um 1750.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, kapuzinerbrauner Rand. Außenwandungen mit "Gebrochenem Stab". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Das Koppchen unterseitig mit Schmierschwertermarke in Unterglasurblau sowie geprägter Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: ca. 1824– Mitte 19. Jh.

Schnäuzchen der Kanne mit kleinen Bestoßungen, Standring mit kleinen Chips.

Kännchen H. 14 cm.

Schätzpreis
240 €

755   Schlangenhenkelvase "Wildrose und Vergissmeinicht". Ernst August Leuteritz für Meissen. 1863– 1865.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand, montiert. Auf den Wandungen schau- und rückseitig fein gemalten Blumenbuketts mit Wildrosen und Vergissmeinnicht. Unterseitig die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie die Ziffer "62" in Unterglasurblau, die geritzter Modell-Nr. "E153" und eine undeutliche Prägung.
Ausformungszeitraum: Knaufzeit, 1860–1923.

Vgl.: Bergmann, Sabine und Thomas: The
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H. 27,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

756   Zwei Amphorenvasen "Bunte Blume". Meissen. 1959/1972.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert in polychromen Aufglasurfarben sowie goldstaffiert, die Ränder mit Goldfaden. Eine Vase mit kobaltblauem Fond am o. und u. Rand mit Goldfaden konturiert, Schau- und Rückseite mit Blumenbuketts. Neben der Schwertermarke unterglasurblauer Strich mit zwei Schleifstrichen, wohl Kennzeichnung der Güteklasse, geprägte Modell-Nr. "50790", Maler-Nr. und Jahreszeichen.
Die andere Vase unterseitig mit unterglasurblauer, zweifach geschliffener Schwertermarke, geritzter Modell-Nr. "P44", Maler-Nr. und Jahreszeichen. 2. Wahl.

H. 23 cm / H. 26 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

757   Paar Vasen "Alte Indische Blumen- und Kranichmalerei 61" / "Bunte Blume" / Vase " Bunte Blume". Paul Börner für Meissen. 1945/1956.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils goldgehöht, mit Goldfaden. Jeweils unterseitig die ungeschliffene bzw. zweimal vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie teils mit Modell-Nr. "L261" und "L266", teils mit Jahreszeichen und weiteren geritzten Ziffern.

Kleine Vase mit geringfügig unebenem Sockel. Teils mit kleinen Brandflecken.

H. 28,8 cm / 28,3 cm / 23,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

758   Seltener Art déco-Kerzenleuchter. Paul Börner für Meissen. 1934.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Zweiflammig, mit montierten Leuchterarmen. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau und Weißschliff, mit geprägter Modell-Nr. "N 248" und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 2. Wahl.
Ausformungjahr: 1970.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: The Art of Meissen Figures. Modellnummern A 100 – Z 300, Bd. 1 und 2. Karlsruhe 2010. S. 296, Kat.Nr. 2624.

H. 20,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

759   Porzellangemälde "Triumph der Amphitrite". Hermann Müller-Philipp-Sohn wohl für Porzellanfabrik C. M. Hutschenreuther. 1927.

Hermann Müller-Philipp-Sohn 1853 ? – 1936 ?
Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther 1822 Hohenberg – 1998 Selb
Gustav Wertheimer 1847 Wien – 1902 Paris

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Signiert, datiert und bezeichnet "H. Müller Ph.S. 1927 m.B: Wertheimer". Verso mit einer gepressten Manufakturmarke "Krone über Wappenschild" (undeutlich), Form-Nr. "342". In einem dunklen Holzrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Sehr qualitätvolle Malerei nach dem Gemälde von Gustav Wertheimer (1847–1902) "Triumph der Amphitrite".

Eine kleine, längliche Bereibung u.re. (ca. 6 mm).

22, 7 x 29,5 cm, Ra. 42 x 48 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

760   Bildplatte ''Don Quichotte''. Prof. Heinz Werner für Meissen. 1958.

Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Goldfond. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geprägte Modell-Nr. "T 298" und Bossierer-Nr. mit schwach lesbarem Jahreszeichen. Rückseitig unglasiert. 1. Wahl.
Ausformung: wohl 1958.

Glasur im Bereich des Goldfonds mit vereinzelten, haarfeinen Rissen.

30 x 18,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
360 €

761   Bildplatte "Das Ständchen im Mondschein". KPM Berlin. Wohl um 1850– 1869.

Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. M
Mit einer Darstellung von vier Minnesängern, die vor einem auf einem Balkon zuhörenden Mädchen eine Aubade aufführen, nach einer Gemäldevorlage von Carl Spitzweg. Verso mit der geprägten Zeptermarke sowie mit Prägenummern und weiteren Beizeichen. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen gerahmt.

Vereinzelte herstellungsbedingte Farbspuren an den Rändern und verso.

15,5 x 23,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

762   Porzellangemälde "Odaliske" nach Angelo Asti. Wohl Spätes 19. Jh.

L. Dumini & Co. um 1860 Florenz
Angelo Asti 1847 Paris – 1903 Mailand
Porzellanmanufaktur Gebrüder Heubach 1822 Oberlichte – 2012 ebenda

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Ovale, leicht gewölbte Form. Am Rand re. signiert "Lieb." (?). Rückseitig unglasiert und mit der Marke der Porzellanmanufaktur Gebrüder Heubach in Unterglasurblau sowie dem Stempel "Firenze" in Aufglasurschwarz und der Bezeichnung "Odaliske nach A. Asti" in Aufglasurrot versehen. Am o. Rand mit Fragment eines Papieretiketts "L.Dumini & (…) Artists. Gallery of Oil Paint… Flor…".

Oberfläche mit sehr kleinen, unauffälligen Kratzspuren.Verso leicht angeschmutzt.

L. 8,7 cm, B. 7,1 cm.

Schätzpreis
350 €

763   Porzellangemälde "Epanouissement" (Aufblühen) nach Angelo Asti. Spätes 19. Jh.

L. Dumini & Co. um 1860 Florenz
Angelo Asti 1847 Paris – 1903 Mailand

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Ovale, leicht gewölbte Form. Am Rand re. signiert "Ulbrich". Rückseitig unglasiert, mit dem Stempel "Firenze" in Aufglasurschwarz und der Bezeichnung "Epanouissement" nach A. Asti" in Aufglasurrot sowie weiteren Prägeziffern. Mittig mit einem Papieretikett, darauf nummeriert "112/2320".

Oberfläche mit sehr kleinen, unauffälligen Kratzspuren.Verso leicht angeschmutzt.

L. 8,9 cm, B. 7,3 cm.

Schätzpreis
350 €

764   Großer Spiegel mit reichem, plastischen Blütenschmuck in der Art der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Wohl Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Mit vollplastischen Blütenranken und Blättern besetzt. Bekrönung durch plastische blau-gold staffierte Bandschleife. Verso mit geritzter Modell-Nr. "1986". Spiegelglas mit Facettschliff, hölzerne Rückwand mit Ständer.

Die Königliche Porzellanmanufaktur Meissen präsentierte im Jahr 1862 auf der Londoner Weltausstellung einen sehr großen, prunkvollen Wandspiegel, reich verziert mit plastischem Blumendekor,
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H. 62 cm, B. 45,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

771   Große Vase "Hagebutte". Arsall. Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, Weisswasser / Oberlausitz. Um 1920.

Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda

Farbloses dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und partiell rosa unterfangen sowie rot bis braunrot überfangen. Schlanke Balusterform, zur Mündung zylindrisch auslaufend, der Korpus oval gedrückt. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätztem Hagebuttendekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Lusa".

Vgl.: 100 Jahre Arsall. Katalog anlässlich der Sonderausstellung im Glasmuseum Weißwasser, 2018. S. 53.

Mündungsinnenseite deutlich kratzspurig, Oberfläche partiell berieben und kratzspurig. Im u. Bereich mit kleinen, herstellungsimmanenten geöffneten Luftbläschen.

H. 30 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

772   Große Vase "Hortensie". Arsall. Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, Weisswasser / Oberlausitz. 1918– 1929.

Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und partiell zartrosa unterfangen sowie in Grüntönen überfangen. Schlanke Balusterform. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätzten Hortensiendekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall". Unterseits geritzt bezeichnet "3389". Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriss.

Vgl.: 100 Jahre Arsall. Katalog anlässlich der Sonderausstellung im Glasmuseum Weißwasser, 2018. S. 11.

Mündungsrand innenseitig mit winzigem Chip. Wandung partiell berieben und vereinzelt kratzspurig. In den dunklen Blättern sowie im dunkelgrünen Bereich am Stand mit leichten Laufspuren.

H. 35,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
750 €

773   Seltene Vase. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.

Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda

Farbloses Glas mit opakweißem Unterfang und blaugrünem Überfang. Bikonische Form mit kurzem Hals sowie konisch geformter Mündung. Auf der Wandung umlaufend mit hochgeätzten, hängenden Kirschblütenzweigen. In Hochätzung ligiert monogrammiert "BW".

Am Standring eine ganz unscheinbare Bereibung.

H. 22 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
650 €

774   Vase "Weißdorn" / Vase "Hortensie" / Vase "Frauenschuh". Arsall. Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, Weisswasser / Oberlausitz. 1918– 1929.

Arsall 1918 Weißwasser – 1929 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Vase "Weißdorn" partiell dunkelgelb unterfangen sowie braunrot und dunkelgrün überfangen. Vase "Hortensie" partiell zartrosa unterfangen sowie violett und in Grüntönen überfangen. Vase "Frauenschuh" partiell braungelb unterfangen sowie braunrot und dunkelgrün überfangen. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätzten floralen Dekor.Jeweils auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "Arsall".

Zu Form und
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H. 12 cm / H. 15 cm / H.15,5 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
850 €

775   Vase und Deckeldose. Wohl Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, Weisswasser / Oberlausitz. 1920er Jahre.

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen, partiell zartrosa unterfangen sowie violett überfangen. Hoher, trompetenförmiger Hals und kugelförmiger Korpus. Deckeldose in Balusterform mit eingezogener Schulter und kurzem Hals. Die Wandung umlaufend jeweils mit einem reliefiert geätzten Blumendekor. Auf der Vase geätzt monogrammiert "LM".

Standring jeweils minimal berieben. Halsinnenseite der Vase kratzspurig. Außerdem ein unscheinbarer Chips an einer Blattkante des Dekors. Deckeldose mit geöffneten Luftbläschen und beriebenem Dekor.

H. 26,5 cm / H. 7 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

781   Außergewöhnliches florales Collier mit Türkisen. Zeitgenössisch.

585er Gelbgold. Sehr hochwertige Goldschmiedearbeit, individuell handgefertigt aus 14 Blütenelementen, die Blütenblätter mit sehr feiner Parallelziselierung, und sieben Elementen aus unregelmäßig gefügten Kreiselementen. Die Oberflächen alternierend mit feiner Zickzackziselierung bzw. Satinierung. Jedes zweite Blüten- bzw. Kreiselement mit einem hängenden, tropfenförmigen Türkis-Cabochon besetzt, jeweils gehalten von vier Krappen.
Insgesamt 11 tropfenförmigen Türkis-Cabochons
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L. 47,5 cm, 62,6 g.

Schätzpreis
2.900 €
Zuschlag
2.400 €

782   Paar Ohrstecker mit Türkis-Cabochons. 2. H. 20. Jh.

750er Gelbgold. Die Ohrstecker mit einem Brillant (ca. 0,13 ct) in Zargenfassung. Daran hängend montiert die stegartig durchbrochen gearbeiteten Fassungen mit einem ovalen Türkis-Cabochon und fünf entourierenden Brillanten in Zargenfassung (ges. ca. 0,7 ct). Die Türkise mit prägnanter Matrix. Mit Feingehaltspunze.

Ein Cabochon mit feinsten Klebstoffspuren am Fassungsrand.

L. 2,5 cm, 12,6 g.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

783   Collier-Anhänger. Patriz Huber für Theodor Fahrner. 1901/1902.

Patriz Huber 1878 Stuttgart – 1902 Berlin
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda

935er Silber. Mit grünen Achaten in verschiedenen Schliffformen besetzt. Emaille im Farbverlauf von Violett zu Blau und Weiß. Verso mit "TF 935 DEPOSE" und dem Künstlermonogramm "PH" gestempelt.

Abgebildet in:
Ulmer, Renate: Museum Künstlerkolonie Darmstadt: Katalog. Darmstadt 1990. S. 116, Abb. 165.

Beil, Ralf / Glüber, Wolfgang: Das Schmuckschaffen der Darmstädter Künstlerkolonie: Jugendstilschmuck aus Europa. Darmstadt 2011. S. 28.

Minimalste Emaille-Fehlstelle im re. Segment.

L. 4,5 / 30 cm. 10,5 g.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
4.400 €

784   Zwei Broschen. Theodor Fahrner / Unbekannter Entwerfer. Um 1903.

Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda

a) 935er Silber. Mit Chrysopras besetzt. Verso gestempelt "TF 935 DEPOSE".
b) 800er Silber. Mit Chrysopras besetzt, mit violettem, weißem und blauen Zellenemaille. Verso gestempelt "800 DEP" sowie mit einer Besitzer-Gravur "P.S. 1903"

Vgl. Leonhardt / Zühlsdorff: Theodor Fahrner – Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, S. 96.

b) Nadel verformt und o. wohl mit Resten einer Aufhängeöse.

L. 3,6 / 3,8 cm. 10,6 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
1.200 €

785   Damenring mit großem Aquamarin-Solitär. Ende 20. Jh.

585er Gelbgold. Mit ovalgeschliffenem Aquamarin (ca. 11 ct) in Zargenfassung. Mit Meistermarke und Feingehaltspunze.

Ringgröße 56, 12 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

786   Großer Herrenring mit barockem Reliefdekor und Granat- Cabochon. Wohl Italien, wohl Frühes 20. Jh.

Silber, Niello und aufgewalztes Gold. Ungemarkt. Mit einem runden Granat-Cabochon in Zargenfassung besetzt.

Ringschiene innenseitig u. mit kleinem Einschnitt, vermutlich von einer Größenänderung. Tragespurig.

Ringgröße 65, 14,3 g.

Schätzpreis
360 €

787   Damenring mit Diamant-Solitär. Um 1930/1980er Jahre.

Platin (geprüft), Diamant im Altschliff (ca. 1,0 ct / IF-VVS / Leicht getöntes Weiß), in Chatonfassung mit acht Krappen. Mit gravierter Materialangabe "Pt" sowie Karatangabe "0,96".

Ringgröße 55, 5,7 g.

Schätzpreis
800-900 €
Zuschlag
1.700 €

788   Filigraner Weißgold-Damenring mit Brillant-Solitär. Spätes 20. Jh.

750er Weißgold. Brillant-Solitär (ca. 0,5 ct / Weiß-Leicht getöntes Weiß / VVS-IF) in Krappenfassung auf zweiteiliger Schiene. Mit Feingehaltspunze und Meistermarke "ZE".

Ringschiene unscheinbar verformt.

Ringgröße 56, 3,1 g.

Schätzpreis
600 €

789   Platin-Gold-Ring mit fünf Brillanten. 1980er Jahre.

Platin (geprüft) über 585er Gelbgold. Fünf Brillanten in vertiefter Verschnittfassung (ges.ca. 0,25 ct). Mit Feingehaltsstempel, Gravur "Pt", Karatangabe und Meistermarke.

Ringgröße 55, 7,5 g.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
260 €

790   Dreisteinring mit Saphir und Brillanten. 1990er Jahre.

585er Gelbgold. Schlichte, polierte Ringschiene, schauseitig besetzt mit einem kornblumenblauen Saphir im Brillantschliff von 0,86 ct in Zargenfassung. Begleitet von zwei, leicht dezentral plazierten Brillanten von zusammen ca. 0,45 ct, VSI/weiß. Mit
Feingehalt- und Caratstempel "0,86" sowie Juweliersstempel "GW".

Ringschiene leicht verformt. Saphir mit zwei winzigen Bestoßungen an der Tafelfacette.

Ringgröße 67, 12,6 g.

Schätzpreis
750 €

791   Damenring mit Saphiren, Rubinen, Smaragden und Diamanten. 1970er Jahre.

585er Gelbgold, partiell rhodiniert. Mit Feingehaltspunze.
Breite Ringschiene im Rautenmuster pavéartig besetzt mit neun Rubinen, neun Saphiren und neun Smaragden, je alternierend mit 16 Diamanten. Flankierend zwei profilierte Bänder mit je 17 Kleinstdiamanten besetzt.

Minimale Fassungsschäden, Rhodinierung berieben.

Ringgröße 56, 6,4 g.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

792   Damenring mit Brillantbesatz. Neuzeitlich.

585er Gelbgold und Weißgold. Mit Feingehaltspunze. Mit 12 Brillanten (ges. ca. 0,12 ct) in Pavéfassung besetzt.

Ringgröße 57, 9,4 g.

Schätzpreis
420 €

793   Damenring mit Perle und Diamantbesatz. Spätes 20. Jh.

585er Weißgold. Ringschiene besetzt mit einer Perle (D. 7 mm), 16 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,16 ct) und acht kanalgefassten Diamanten im Carrée-Schliff (ges. ca. 0,16 ct). Mit Feingehaltspunze, Meistermarke und Ziffernpunze "311".

Perle mit unscheinbarem Kleberand.

Ringgröße 58, 4,2 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
360 €

794   Damenring mit Diamant-Navette. 1. H. 20. Jh.

585er Weißgold. Navettförmiger Ringkopf. Das zentrale Feld besetzt mit 16 Brillanten in Pavéfassung (ges. ca. 0,3 ct), umrandet von 18 Kleinstdiamanten (ges. ca. 0,2 ct) in nielliertem Band gefasst. Mit Feingehaltspunze und Meistermarke.

Ringgröße 54, 4,5 g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

795   Collier-Anhänger mit prächtigem Shimoyo-Rubellit-Solitär. Neuzeitlich.

750er Gelbgold. Zweigliedriger Anhänger mit ovalgeschliffenem Shimoyo-Rubellit (ca. 19,8 ct) in Chatonfassung, begleitet von insgesamt 48 pavégefassten Brillanten (ges. ca. 0,6 ct). Mit Feingehaltspunze "18 K". Im hochwertigen Originaletui.

Mit einem Echtheitszertifikat von Amayani, Berlin, Nr. 7871CH.

Die Shimoyo-Mine in Mosambik gilt neben der Cruzeiro-Mine in Brasilien und Edoukou-Mine in Nigeria als renommierteste Mine für Rubellite von besonderer Qualität.

Rubellit mit kleinen Einschlüssen.

L. 4,8 cm, 19,5 g.

Schätzpreis
2.600 €
Zuschlag
2.000 €

796   Demi-Parure mit Shimoyo-Rubellit. Neuzeitlich.

750er (18 K) / 375er Gelbgold.
a) Paar Ohrstecker. 750er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze "18 K". Jeweils mit chatongefasstem Shimoyo-Rubellit im Ovalschliff besetzt (ges. ca. 4,3 ct), begleitet von je sechs Brillanten (ges. ca. 0,1 ct) und je sechs Diamanten im Baguetteschliff (ges. ca. 0,4 ct).
b) Ring mit Shimoyo-Rubellit. 375er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze. Rubellit im Kissenschliff (ca. 3,8 ct), eingefasst von 30 Kleinstdiamanten.

Mit einem Echtheitszertifikat von Juwelo,
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L. 1,4 cm, 4,0 g / Ringgröße 59, 3,3 g.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
450 €

797   Collier-Anhänger mit großem Morganit-Solitär. Neuzeitlich.

750er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze. Zweigliedriger Anhänger mit chatongefasstem Morganit im Tropfenschliff (ca. 15,6 ct) begleitet von 10 Kleinstdiamanten.

Mit Echtheitszertifikat von Juwelo, Berlin, Nr. 3434UV.

L. 4 cm, 11,4 g.

Schätzpreis
900-1.100 €
Zuschlag
800 €

798   Collier-Anhänger mit Patroke-Kunzit-Solitär. Neuzeitlich.

750er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze. Zweigliedriger Anhänger mit Kunzit im Tropfenschliff (ca. 10,5 ct) mit ausgeprägter Farbintensität begleitet von 32 Kleinstbrillanten in Pavéfassung.

Mit einem Echtheitszertifikat von Juwelo, Berlin, Nr. 6932RC.

L. 4,6 cm, 10,5 g.

Schätzpreis
600 €

799   Collier mit Amethyst, Citrin und Rauchquarz. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze und Meistermarke ("D" mit Krone) an der Karabinerschließe.
Gliederkette aus quadratischen Elementen und je zwei facettengeschliffenen Farbsteinen (je ca. 9 x 9 mm) in Zargenfassung.

L. 48 cm, ges. 21,7 g.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
750 €

800   Paar Ohrstecker mit großen Aquamarinen. Spätes 20. Jh.

750er Weißgold. Zweiteilige Kastenfassung, klebemontiert, schauseitig mit je einem Aquamarin im Smaragdschliff von ca. 6 ct sowie je zehn Kleinstbrillanten. Jeweils mit Feingehaltsstempel auf den Pousetten.

L. 1,4 cm, H. 0,8 cm, ges. 10,2 g.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

801   Collier-Anhänger und Blütenring. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, je mit 19 Brillianten (ges. ca. 0,4 ct) in der konvexen Blütenmitte, pavégefasst, und ca. 53 baguettegeschliffenen Diamanten (ges. ca. 0,4 ct) in sechs Blütenblättern, kanalgefasst. Ring und Anhänger mit Feingehaltspunze. Anhänger an 333er Gelbgold-Gliederkette.

Federringschließe defekt.

Ringgröße 62, D. 1,4 cm, L. 45 cm (Kette), ges. 11,7 g.

Schätzpreis
800 €

802   Collier-Anhänger mit Diamanten. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, hochovaler Anhänger mit 25 Brillanten (ges. ca. 0,53 ct) und 14 baguettegeschliffenen Diamanten (ges. ca. 0,28 ct) in Chatonfassung besetzt, mit Feingehaltspunze. Flachpanzerkette in 585er Gelbgold.

L. 1,8 cm, B. 1,4 cm, 5,7 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

803   Brillant-Anhänger in Sternform. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold, Anhänger und Rundschließe mit ca. 56 pavégefassten Brillanten (0,5 ct) besetzt. Schließe mit Feingehaltspunze, Karatstempel und Meistermarke "B". An einer Zopfkette in 585er Gelbgold mit Karabinerschließe.

Anhänger 2,9 cm, Kette L. 60 cm, ges. 9 g.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
330 €

804   Paar Ohrringe und ein Collier-Anhänger mit Nova-Era Smaragden. Neuzeitlich.

750er Gelbgold. Die Ohrringe jeweils mit zwei chatongefassten Smaragden (ges. ca. 3,5 ct) im Ovalschliff und 16 pavégefassten Kleinstbrillanten (ges. ca. 0,15 ct) besetzt.
Dazu ein Anhänger mit zwei chatongefassten Smaragden (ges. ca. 1,5 ct) im Tropfenschliff und 51 Kleinstbrillanten (ges. ca. 0,3 ct) in Pavéfassung. Jeweils mit Feingehaltspunze "18K".
Die Smaragde mit prägnantem Jardin.

Jeweils mit einem Echtheitszertifikat von Juwelo, Berlin, Nr. 9364TL / 6983YY.

L. 5,2 / 4,6 cm, 5,2 / 3,7 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

805   Perlencollier Opera. 1980er Jahre.

Silber-roséfarbene Salzwasser-Zuchtperlen (D. ca. 7 mm), einzeln geknotet. Gestempelte und mit Meistermarke versehene 585er Weißgold-Schließe, mit sieben Kleinstdiamanten besetzt.

Mit Wachstumsmerkmalen. Leicht tragespurig.

L. 90 cm, 56,6 g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

806   Perlencollier Matinée. Wohl 1970er Jahre.

Mit champagnerfarbenen Salzwasser-Zuchtperlen (D. 6,5 – 7 mm), die jeweils ersten vier Perlen nach der Schließe einzeln geknotet, insgesamt mit minimalem Verlauf. Gestempelte 585er Weißgold-Schließe in Blütenform, mit einer Perle besetzt.

Perlen mit Wachstumsmerkmalen.

L. 55 cm, 34,7 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

807   Collier mit Chrysoprasen und Perlen. Spätes 20. Jh.

Je mit drei Chrysoprasperlen (D. 7,5 mm) und einer roséfarbenen Perle (D. 6,4 mm) alternierend. Gestempelte und mit Meistermarke versehene 585er Weißgold-Schließe mit sechs Diamanten (ges. ca. 0,14 ct).

Tragespurig. Perlseide geweitet.

L. 82 cm, 52 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

811   Rahmservice. Theodor Müller, Weimar. Wohl 1920er Jahre.

Theodor Müller 1863 Weimar – 1940 ebenda

800er Silber. Dreiteilig, bestehend aus Tablett mit Zuckerschale und Sahnegießer. Diese mit gehämmerter Wandung. Jeweils mit Feingehaltspunze und Meistermarke "TM".

Tablett mit Gebrauchsspuren, jeweils vereinzelt mit Kratzspuren, leicht zapponiert und oxidiert.

Tablett L. 20 cm, Zuckerschale H. 5,6 cm / Kännchen H. 6,6 cm, ges. ca. 169 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
340 €

812   Thronende Madonna mit Kind. Moritz Elimeyer, Dresden. 2. H. 19. Jh.

Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda

800er Silber. Am Sockel u.re. mit Feingehaltspunze, "ELIMEYER" sowie zwei Meistermarken (zwei gekreuzte Hämmer über "S", die andere verschlagen).

Mit kleinen Oxidationen.

H. 11 cm, ges. ca. 396 g.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

813   Seltener Flaschenverschluss. Georg Jensen A / S, Dänemark. 1918.

Georg Jensen 1866 Raadvad, Kopenhagen – 1935 ebenda

925er Sterlingsilber, die Tiefen in Niello-Technik, montierter Spitzkorken aus Naturkork. Hohe Form mit stilisierten Fruchtranken und kürbisförmigem Abschluss. Am u. Rand mit der gepunzten Feingehaltsmarke "925 S", Herstellermarke "Georg Jensen" sowie Modell-Nr. "100", "Denmark" und "x 10".

Korken minimal gebrauchsspurig.

L. 8,5 cm, ges. ca. 123,3 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

814   Seltene Oignon Spindel-Taschenuhr. Jean oder Jonas Thorelet, London. Um 1744.

Uhrmachermeister Thorelet (Thorlet) um 1650 Rouen, Frankreich – um 1750 ?

Doppel-Gehäuse aus Sterling-Silber mit halbrundem Bügel und hohem Steg. Emaille-Zifferblatt mit fein gemalter Kauffahrtei-Szene und römischen Stundenziffern, oberhalb mit arabischen Minutenziffern, zweifache Wellenlinie. Vergoldete Louis-XV-Zeiger. Glas mit zentralem Facett-Schliff.
Hohes feuervergoldetes Spindelwerk mit Kette und Schnecke. Große, floral durchbrochene Spindelbrücke. Auf der Platine floral durchbrochene Applikationen, silbernes Regulierzifferblatt sowie eine ovale
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Übergehäuse D. 51 mm, Werkplatine D. 35,5 mm, Zifferblatt D. 38,5 mm, Gehäuse H. 28 mm, D. 45 mm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.100 €

815   Reiseuhr mit Weckwerk und Repetition. Wien. 2. Viertel 19. Jh.

Bronze, feuervergoldet. Hochrechteckiges, teils facettiert verglastes Gehäuse auf breitem Sockel. Pagodenförmiger Abschluss mit Tragering und Repetierdrücker. Schauseitig mit rundem Messing-Zifferblatt, römischen Ziffern in Champlevé-Ausführung, nachträglich schwarz gehöht. Ein-Tage-Werk mit Wiener Vier-Viertel-Schlag auf zwei Tonfedern, Spindelhemmung, vier Aufzugswellen. Unruhwelle mit Lagerstein.
Mit einem Uhrenschlüssel. Gangfähig.

Abgebildet in: Frederick Kaltenböck:
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H. 24 cm.

Schätzpreis
1.500-1.800 €
Zuschlag
1.600 €

816   Regulator. Ratzenhofer, Wien. 1840.

Johann Ratzenhofer 1812 Wien – 1859 ebenda

Nussbaum, auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiges, dreiseitig verglastes Gehäuse mit bekrönendem Giebel und Applikationen aus gegossener Masse.
Monatswerk. Opalglasziffernblatt, signiert "Ratzenhofer in Wien", mit blauen, römischen Stunden, gefasst in einer Brautkranz-Lünette. Wellen gegenläufig aufzuziehen. Pendel mit drei Glasstäben in der Art eines Kompensationspendels. Gewichte an Darmsaiten. Gangfähig.

Applikationen teils rissig, mit einer fehlenden Spitze u.re.

H. 108 cm, B. 31,5 cm, T. 12 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
2.400 €

817   Kettenhemd. Europäisch. Wohl 17. Jh.

Kettenhemd mit Kragen und langen Ärmeln aus vernieteten Eisenringen, flachgehämmert, in 4 zu 1 Kettengeflecht.

Zur Kettenkonstruktion siehe: Stone, George Cameron. A glossary of the construction, decoration and use of arms and armor in all countries and in all times: together with some closely related subjects. Mineola, NY 1999. S. 424–430.

Schönes, weitestgehend intaktes Kettengeflecht. Rostanflug. Am u. Rand etwas unregelmäßig.

L. ca. 85 cm.

Schätzpreis
1.500 €

818   Pulverflasche im Stil der Renaissance. Wohl Norditalien. 19. Jh.

Heller Ochsenknochen. Umlaufend fein graviert und geschwärzt mit Tieren und mythologischen Figuren, wohl dionysisches Gefolge, zwischen übereinanderliegenden Ornamentbändern. Mit beinerner Schütte und eiserner Trageöse.

Schütte lose und mit kleinem v-förmigen Materialverlust am Mündungsrand. Stopfen und Boden fehlend. Eisenteile mit Korrosionsspuren.

H. 36 cm.

Schätzpreis
900 €

819   Geigenbogen. Richard Weichold, Dresden. Wohl um 1880.

Weichold Dresden 1834 Dresden – 1945 ebenda

Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge. Gestempelt "R. WEICHOLD DRESDEN" sowie mit dem Pfeil-Emblem versehen.

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Hochschule für Musik Dresden.

Leichte Abnutzungsspuren. Kleiner Ausbruch am Schieberchen. Silberwicklung oxidiert. Bespannung erneuert.

L. 74,5 cm, Gew. 52,5 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
750 €

820   Geigenbogen. Adolf Thomä, Chemnitz. Wohl um 1954.

Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge. Gestempelt "ADOLF THOMÄ" sowie unter dem Frosch "German".

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Hochschule für Musik Dresden.

Unscheinbare Nutzungsspuren, eine unscheinbare Kratzspur am Auge, der Ring partiell oxidiert.

L. 74,6 cm, Gew. 60 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

821   Deckelkästchen mit Perlmutteinlagen. Spätes 19. Jh.

Holz, mit Perlmuttintarsien dekoriert. Truhenförmige Schatulle mit Runddeckel, scharniert. Auf dem Deckel mit floralen Perlmutt-Intarsien. Innenseitig goldfarben gefasst. Schloss und Schlüssel original.

Oberfläche mit Trockenrissen und einzelnen Fehlstellen. Truhenunter- und Innenseite mit Gebrauchsspuren. Intarsien mit kleiner Fehlstelle an einem Blatt.

H. 12 cm, B. 17,5 cm, T. 11,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

822   Biedermeier-Psyche (Tischspiegel). Um 1830.

Nadelholz, Nussbaum furniert und lackpoliert, partiell ebonisiert. Querrechteckiger Rahmen in einer volutenförmigen Schwenkhalterung über einem flachen, querrechteckigen Kasten mit zwei Schüben, die kleinen Griffe aus Bein.

Am Rahmen zwei Metallnägel ergänzt. Zapfen des Ständers lose. Montierung des Spiegelrahmens ergänzt. Furnier mit unscheinbaren Nutzungsspuren sowie die Leisten mit Trocknungsfugen. Die Ecke eines Schubs bestoßen. Beschichtung des Spiegelglases mit Fehlstellen. Ein Füßchen mit Fehlstelle.

H. 40,7 cm, B. 35,5 cm, T. 20 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

823   Reise-Schreibschatulle. Wohl süddeutsch oder englisch. 19. Jh.

Walnussholz, partiell lackiert, Messing, Eisen. Quaderförmiger Korpus, die Mitte des Deckels, die Ecken sowie die senkrechten Außenkanten mit Messingbeschlagwerk. Die Front mit einer Vorrichtung für das Vorhängeschloss sowie einem weiteren, innenliegenden Schloss. Innenseitig insgesamt vier Eingerichte und Fächer in waagerechter Anordnung. Das erste Fach im Deckel, durch zwei Scharniere mittig klappbar und oberseits mit zwei Riegeln verschließbar. Das oberste Eingerichte des Korpus mit ...
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H. 18 cm, B. 41 cm, T. 25 cm.

Schätzpreis
850 €

831   Großer Plattenrahmen im Louis XVI-Stil. Frankreich. Um 1860/1870.

Holz und Stuck mit Blattvergoldung über rotem Bolus. Profil: Sichtleiste mit Perlstab, einfache Platte, Blattspitzenfries, Platte, abfallende Kehle. Gehrungen mit konischen Schwalbenschwanz-Dübeln ausgeführt (vgl. Schmitz, Band II, Fig. 48).

Zur Profilausprägung vgl. identisch Schmitz: Lexikon der europäischen Bilderrahmen Band II,
Fig. 41 "… handelt es sich um eine sehr genaue Kopie im Stil der frühen Louis-XVI Plattenrahmen. Eine identische historische Entsprechung mit
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Ra. 90,5 x 81 cm, Falz 82 x 72,3 cm, Profil 5,5 x 2,5 cm.

Schätzpreis
600 €

832   Klassizistischer Rahmen. Wohl 1790er Jahre.

Zweilagige Konstruktion, eckverblatteter Konstruktionsrahmen. Profil: Sichtleiste mit Blattspitzenfries, ölvergoldete Platte, Blütenfries zwischen Vierkantstäben, Absatz.
Poliment- und Ölvergoldung auf braunem Poliment.

Formatverkleinert (zwei Ecken aufgeschnitten). Die beiden originalen Gehrungen alterungsbedingt etwas geöffnet. Stellenweise kleine Materialverluste. Im Bereich der Gehrungen etwas gedunkelt. An der Außenkante Abplatzungen des Poliments. Verso mit Resten alter Verklebungen.

Ra. 67,3 x 48,9 cm, Falz 56 x 37,5 cm, Profil 6,5 x 4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €

833   Louis-XVI-Plattenrahmen. Wohl Österreich. Um 1800.

Holz, geschnitzt, vergoldet. Die Platte mit umlaufendem Flechtband, Eckwürfel mit aufgesetzten, geschnitzten Rosetten.

Vgl. Schmitz Lexikon der europäischen Bilderrahmen. Band II. Das 19. Jahrhundert. Solingen, 2009. S. 54f, Abb. 5.

Gehrungen leicht geöffnet. Fassung partiell etwas berieben, mit kleinen Fehlstellen. Rückseitig mit unauffälligen Trocknungsrissen, Nagellöchlein sowie Reste einer Papierkaschierung.

Ra. 44,7 x 36 cm, Falz 38,9 x 30,1 cm, Profil 3,7 x 3,6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
320 €

834   Breite Berliner Leiste. 19. Jh.

Zweilagige Konstruktion. Blattsilberauflage, gelbgoldfarbener Firnis. Profil: schmale Kehle, Platte, Halbrundstab, breites, glattes Karnies, Viertelrundstab.

Formatverkleinert. Blattsilbertypische Oxidationsspuren. Überzug mit kleinen Sprünge und Kratzern. Verso Reste einer alten Montierung.

Ra. 59 x 49 cm, Falz 50,6 x 40,2 cm, Profil 5,5 x 3,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

835   Berliner Leiste. 19. Jh.

Blattversilbert auf weißem Kreidgrund, gelbgoldfarbener Firnis. Mit glattem Karnies und Vierkantstab. Mit einer originalen Messing-Aufhängeöse.

Oberläche mit Oxidationsspuren, Rissen und kleinen Absplitterungen. Verso Reste einer alten Verklebung.

Ra. 74,8 x 40,8 cm, Falz 70,7 x 37,5 cm, Profil 2,6 x 3,1 cm,.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €

836   Rahmen. Frankreich. 19. Jh. / Rahmen im Biedermeier-Stil. 19. Jh.

a) Holz und Stuck, rotbraunes Poliment, vergoldet. Profil: Blattspitzenkarnies, glatte Hohlkehle, Vierkantstab, Hohlkehle mit Palmetten und Vergissmeinnichtzweigen im Wechsel, Vierkantstab. Gehrungen mit konischer Schwalbenschwanzdübelung ausgeführt.

b) Holz und Stuck, rotbraunes Poliment, goldfarbener Überzug. Profil: Blattspitzenkarnies, Platte mit Eichenblatt- und Lorbeerranken zwischen Vierkantstäben, Hohlkehle mit abwechselnd Palmetten und stilisiertem Floraldekor, Vierkantstab. Wohl mit Tüll unterlegt. Hinterlegte Eckverstärkung.

a) Berieben. Gehrungen altersbedingt etwas offen. Seitlich umlaufend Absplitterungen des Poliments. Verso Reste alter Verklebungen.

b) Rahmen leicht verzogen. Bereibungen und kleine Absplitterungen.

a) Ra. 52,7 x 44,9 cm, Falz 41,7 x 33,8, Profil 6,7 x 5,6 cm. b) Ra. 50 x 35,6 cm, Falz 40 x 26 cm, Profil 6,1 x 5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

837   Geschnitzter Rahmen im Stil des Barock. Wohl 19. Jh.

Goldfarbene Fassung auf dunkelbraunem Poliment. Schmale Sichtleiste mit Hohlkehle und Halbrundstab. Breite durchbrochen gearbeitete Schnitzerei aus Rollwerk und Akanthusblättern. Mit o. mittigem stilisierten Wappenschild.

Partiell berieben. Kleine Absplitterungen, insbesondere auf dem Halbstab.

Ra. 52 x 63 cm, Falz 39,3 x 49,8 cm, Profil 7,4 x 2,5 cm.

Schätzpreis
300 €

838   Sehr große Berliner Leiste. 19. Jh.

Kreidegrund mit Blattsilberauflage und gelbgoldfarbenem Firnis. die Seitenflächen bolussichtig. Profil: schmales Karnies, schmale glatte Hohlkehle, glattes Karnies, Viertelstab.

Oxidationsspuren. Kleine Fehlstellen, seitlich mit Absplitterungen, Materialverluste an den Ecken. Verso Reste alter Montierungen.

Ra. 85,6 x 65,4 cm, Falz 77,3 x 57,1 cm, Profil 5 x 4 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
420 €

839   Historistischer Schmuckrahmen. 2. H. 19. Jh.

Holz und Stuck, goldfarben gefasst. Eckverblatteter Konstruktionsrahmen mit ovalem Einleger. Die Ecken sowie jeweils mittig die Kanten verziert mit plastischen, akanthusgerahmten Kartuschen. Eckverblattung mit gravierten Motiven, die den Kartuschen ähneln. Kannelierter Halbrundstab mit Wickelbandmotiv.

Stellenweise Risse und Sprünge im Holz.

Ra. 88 x 71 cm, Falz (oval) 79 x 63 cm, Profil (schmalste Stelle) 4,5 x 4,5 cm.

Schätzpreis
350 €

840   Schmale Berliner Leiste. Wohl vor 1906.

Blattsilberauflage, gelbgoldfarbener Firnis, braunes Poliment.
Profil: schmale glatte Hohlkehle, breitere glatte Hohlkehle, Absatz; Viertelrundstab.

Die Außenkanten an zwei Seiten teilweise weiß überfasst. Verfärbungen sowie stellenweise Materialverluste und Absplitterungen. Verso Reste alter Verklebung aus Zeitungspapier.

Ra. 69,5 x 56,5 cm, Falz 64,2 x 51,1 cm, Profil 3,6 x 3 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

841   Breiter Schmuckrahmen. Spätes 19./Frühes 20. Jh.

Holz, Stuckrelief, vergoldet bzw. mit goldfarbenem Überzug. Profil: schmale Kehle, Platte, Kehle, Karnies mit Kreuzgravur und Blattwerk, Kehle, Vierkantstab, breiter, nach außen ansteigender und seitlich unterkehlter Wulst mit Akanthusblättern und Narzissen, Platte mit Schraubstab.

Die Gehrungen trocknungsbedingt geöffnet. Zwei Materialverluste u.li. und Mi. Stellenweise weitere kleine Absplitterungen sowie Risse und Sprünge.

Ra. 94 x 63,2 cm, Falz 70,4 x 39 cm, Profil 14 x 6,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

842   Deckenleuchte. VEB Leuchtenbau Lengefeld. Wohl 1950er Jahre.

VEB Leuchtenbau Lengefeld DDR-Produktion

Messing, poliert, partiell schwarz lackiert, Glasschirme. Zwölfarmig. Mit dem Herstelleretikett des VEB Leuchtenbau Lengefeld.
Mit neun Ersatzschirmen.

Lack partiell krakeliert. Die Ersatzschirme mit minimalen Längenabweichungen.

H. 97 cm, D. 105 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

843   Paar Wandappliken "HHH". Wohl 1950er Jahre.

Messing, poliert, Glasschirme. Zweiarmig. Jeweils mit Zugbandschalter. Innenseitig ein Herstelleretikett (ligiertes Monogramm "HHH").
Mit Ersatzschirm.

Lack krakeliert. Stellenweise kleine Korrossionsflecken (von außen nicht sichtbar). Einer der Schirme mit kleinem, unscheinbaren Sprung.

H. 52 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

844   Zweisitzer-Sofa "1600". Rolf Benz. Frühe 2000er Jahre.

Rolf Benz 1964 Nagold

Cremefarbenes Glattleder, Aluminiumfüße. Die seitlichen Lehnen nach unten klappbar. Mit zwei losen Kissen. An der li. Seite mit Herstellerplakette "Rolf Benz".

Leder im Bereich der Sitzfläche minimal kratzspurig und mit sehr kleinen, unauffälligen Materialverlusten. Ein kleiner Kratzer in der Mitte (ca. 3 cm). Rückseite mit sehr leichten Druckspuren.

B. 187 cm (210 cm), H. 72 cm, Sitzhöhe 41 cm.

Schätzpreis
350-400 €
Zuschlag
300 €

845   Historistischer Regulier- Füllofen. Amalienhütte. Um 1900.

Amalienhütte 1847 Bad Laasphe-Niederlassphe – 1975 ebenda

Gusseisen. Querrechteckige Grundform mit abgeschrägten Ecken und Volutenfüßen. Flächendeckendes, hüttentypisches Dekor mit "Amalienhütte"-Kartusche oberhalb des Brennraums, vierteilige Zierbekrönung. Klassische Frontfeuerung mit Primär-, Sekundär- und Tertiärluftführung. Koch- und Warmhaltekammer mit Kochringen. Kochkammertür doppelflüglig, Warmhaltekammertür mit einteiliger Flügeltür mit durchbrochen gearbeitetem Putten- , Ranken-, und Floraldekor. Diese innen mit der ...
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H. 177,5 cm, B. 46,5 cm, T. 37 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
800 €

846   Buchara Enssi. Usbekistan oder Kaukasus-Region. Wohl Spätes 19. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 500.000 Knoten/m². Zentral auf hellrostrotem Grund eine Mihrab, die vier Felder mit Baum-Muster. Breite Bordüre mit Göls. Einseitiges, gemustertes Elem. Kurze Fransen.

Provenienz: Niedersächsischer Privatbesitz, 1929 Hochzeitsgeschenk eines Patenonkels, der als junger Kaufmann Ende des 19. Jh. in Chorramschahr (Iran) tätig war.

Vgl.: P. R. J. Ford: Die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole und Qualitätsmerkmale. 1997. S. 154, KatNr 353.

Zentral der Flor etwas niedrig. Partiell mit kleinen Reparaturen und Löchlein, im Gesamtbild unauffällig. Fransen partiell mit Materialverlust. Verso mit angenähter, teils beschädigter Leinenschlaufe zur Wandhängung.

160 x 156,5 cm.

Schätzpreis
600 €

847   Qizil Ayak. Turkmenistan. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 150.000 Knoten/m². Gebetsteppich. Zentral eine doppelte Mihrab-Nische auf kräftig rotem Grund. Fünf schmale, gemusterte Bordüren, kurze Fransen.

Provenienz: Niedersächsische Privatsammlung, Geschenk aus Bachmut.

Fransen verkürtzt, dort vereinzelte lose Fäden. Kettenden umnäht.

219 x 115 cm.

Schätzpreis
500 €

848   Buchara (?). 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 60.000 Knoten/m². Zentral auf rotem Grund ein alternierendes Baummuster. Die Bordüren mit geometrischen Mustern. Kurze Fransen.

Mit späterer Knotung der Fransen, diese teilweise defekt. Ränder teils mit einzelnen, sich lösenden Fäden.

129 x 85 cm.

Schätzpreis
250 €

849   Belutsch. Afghanistan. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 300.000 Knoten/m². Mittelfeld mit zwei großen Rhomben auf rotem Grund, in den Zwickeln und seitlich Blütenbänder. Die breite Hauptbordüre mit geometrischem Blütenmuster. Kurze Fransen. Verso ein Verkaufsetikett.

Kleines Loch an Blumendekor in der Ecke und weißer Knoten im Dunkelblau. Jeweils im Gesamterscheinungsbild sichtbar. Fransen partiell verkürzt.

192 x 112,5 cm.

Schätzpreis
340 €

850   Belutsch. Wohl Iran. 20. Jh.

Wolle und Baumwolle auf Baumwolle, ca. 225.000 Knoten/m². Zentrales Innenfeld mit Gittermuster aus turkmenisch beeinflussten Göls auf nachtblauem Grund, gerahmt von einer schmalen Hakenmuster-Bordüre. Die Hauptbordüre umlaufend mit großen Göls.

Vgl. P. R. J. Ford: Die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole und Qualitätsmerkmale. 1997. S. 193f, KatNr. 434.

Drei helle Knoten (max. 6 mm). Fransen partiell mit Materialverlust.

196 x 100 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

861   Große Vase Yenyen, Fengwei zun, mit spielenden Glücksdrachen. China. Im Stil Kangxi. 1662-1722.

Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Die Wandung dekoriert mit zwei Drachen, "flammende Perlen" verfolgend, zwischen Wolken und Ruyi-Zeptern. Der glasierte Boden mit Doppelring in Unterglasurblau. Standring unglasiert.

Die Glasur vereinzelt mit geöffneten Luftbläschen, winzigen Brandfleckchen sowie außenseitig umlaufend mit feinen Kratzspuren. Standring mit kleinen Chips. Boden nicht plan.

H. 45,3 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

862   Vase, Meiping, mit Löwendekor. China. Im Stil Wanli. 1573-1619.

Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Die Wandung umlaufend mit vier Löwen staffiert. Am Stand ein Band aus dreipassigen Elementen über Vasen- und Floraldekor, auf der Schulter vier Kartuschen mit Löwenköpfen. Der unglasierte Boden ungemarkt.

Der o. Korpus mit horizontal umlaufendem Absatz, wohl aus zwei Teilen gefertigt. Glasur teilweise mit Masseeinschlüssen, geöffneten Luftbläschen sowie minimalen Brandfleckchen. Am Stand ein kleines, geöffnetes Bläschen.

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

863   Teller mit Aster-Dekor. China, Qing Dynastie, Kangxi Periode. 1662– 1722.

Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Im Spiegel fünf Asternblüten, die Fahne mit einem Fries aus Kartuschen mit je einem Asterzweig mit Blüte. Boden mit Doppelring und Blatt in Unterglasurblau.

Partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Standring innenseitig mit oberflächlichem, längerem Chip (ca. 3,5 cm).

D. 26,5 cm.

Schätzpreis
600 €

864   Tiefe Schale mit Drachendekor. China. Im Stil Qianlong. 1736–1795.

Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert, massiv getöpfert. Die Wandung umlaufend dekoriert mit zwei Drachen zwischen Wolken, "flammende Perlen" verfolgend. Der glasierte Boden ungemarkt, Standring unglasiert.

Glasur mit geöffneten Luftbläschen und kleinen Brandflecken. Umlaufend mit feinen Kratzspuren.

H. 16 cm, D. 21,3 cm.

Schätzpreis
1.800 €

865   Großer Pinselbecher, Bitong. China. Wohl späte Qing-Dynastie (1644–1912)/Republikzeit (1912–1948).

Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert, massiv getöpfert. Die Wandung umlaufend mit Gelehrten in einer Felslandschaft mit Fluss, Wasserfall und Boot dekoriert. Am Stand und Mündungsrand umlaufend ein Band aus dekorativen Muster. Der Boden partiell unglasiert, zentral mit der Vier-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu-Schrift in Unterglasurblau.

Glasur am Mündungsrand mit vereinzelten, ganz minimalen Bereibungen. Am Stand ein geöffnetes Bläschen.

H. 16,5 cm, D. 19,5 cm.

Schätzpreis
350 €

866   Große Schale mit Qilin-Dekor. China. Wohl Daoguang. 1820-1850.

Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert, der Rand mit braunem Faden. Im Spiegel ein sitzender, feuerspeiender Qilin in einer Landschaft, rechts ein Bananenbaum. Der Standring und Boden glasiert. Ungemarkt.

Die Glasur der Außenwandung mit vereinzelten kleinen Brandfleckchen sowie drei kleinen, herstellungsbedingen Druckstellen. Spiegel mit leichten, hellbräunlichen Kratz- / Nutzungsspuren.

D. 36,7 cm, H. 8 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
850 €

867   Wucai-Schale, Teller und zwei Koppchen mit Bambus- und Lingzhi-Dekor. China. Wohl Tongzhi. 1862–74.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Jeweils mit Bambusdekor und Gedichten verziert. Böden mit roter Pinselmarke "Endloser Knoten" bzw. roter Stempelmarke.

Schale am Rand teils uneben und mit kleinsten Chips. Je mit kleinen Brandflecken, -rissen und Löchlein. Glasur und Malerei partiell berieben. Ein Koppchen mit Glasurfehlstelle und Haarriss.

Schale D. 17 xm, H. 7 cm, Teller D. 17,5 cm, Koppchen D. 10 cm, H. 6 cm.

Schätzpreis
500 €

868   Schale mit Famille Rose-Dekor. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur-Schmelzfarben und Gold staffiert, der Mündungsrand mit Goldfaden. Die Außenwandung umlaufend mit schäumenden Wellen- und Bergdekor unter Bändern mit buddhistischen Swastikas. Der glasierte Boden mit der Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu-Schrift in Unterglasurblau.

D. 12,5 cm, H. 6,7 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

869   Wucai-Schale mit Drachen- und Phönix-Dekor. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, Aufglasur-Eisenrot und polychromen Aufglasur-Schmelzfarben staffiert. Die Außenwandung fein dekoriert mit zwei Drachen, "flammende Perlen" verfolgend und zwei Phönixen, am Mündungsrand ein Band mit alternierenden buddhistischen Emblemen und Ruyi-Zeptern. Im Spiegel ein fünfklauiger Drache, eine "flammende Perle" jagend. Der glasierte Boden mit Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu-Schrift in Unterglasurblau und einem Wachssiegel des "Antikladen" der Staatlichen Kunstsammlungen ("Bejing Antique Commission"), 1950er bis 1990er Jahre.

Das Wachssiegel mit partiellem Materialverlust.

D. 14,3 cm, H. 6,5 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
750 €

870   Schale mit Famille Rose-Dekor. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur-Schmelzfarben staffiert. Der Spiegel mit der Darstellung eines Vogels, auf einem Felsen sitzend, zwischen Päonienblüten-, Bambus- und Schneeglöckchendekor. Die Außenwandungen mit Blütendekor. Der glasierte Boden mit der Sechs-Zeichen-Pinselmarke in Zhengshu-Schrift in Unterglasurblau.

D. 16,7 cm, H. 3,6 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

871   Drei vierpassige Famille Rose- Fußschalen. China. Wohl Tongzhi. 1862–74.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Spiegel mit figürlichem Dekor und einmal mit Widmung. Unterseits teilweise gemarkt.

Marken partiell verloren, eine Fußschale mit vollständig verlorener Marke.

L. 23,5 cm / 22 cm / 20,5 cm, H. 5 cm / 5,5 cm / 4,5 cm.

Schätzpreis
350 €

872   Teekännchen Shou-Shing. China. Wohl späte Ming-Dynastie / frühes

Zisha-Ton. Korpus in Form der Gottheit des langen Lebens Shou-Shing, mit Hirsch und Gans. Auf der Unterseite die gestempelte Herstellermarke "Shi-Da-Bin" (1573 – 1648).

Unterseite herstellungsbedingt leicht unregelmäßig.

H. 13,5 cm, L. 18,5 cm.

Schätzpreis
340 €

873   Qingbai (?)-Gefäß. China. Wohl Yuan-Dynastie, 1261– 1368

Steinzeug, rotbrauner Scherben, mit mattglänzender grünlich-grauer Glasur. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit eingezogenem Hals und tellerförmig ausgestellten Mündungsrand. Korpus an Stand und Boden unglasiert. Am Boden ein Papier-Etikett des chinesischen Handelsverbandes Kulturgut der frühen 1950er Jahre mit Angaben zum Objekt.

Provenienz: Familienbesitz seit 1954, Diplomatengeschenk der chinesischen Staatsregierung.

Glasur herstellungsbedingt mit vereinzelten Luftblasen und Materialanhaftungen. Unterhalb des ausgestellten Mündungsrandes Glasurrisse (2 cm, 6 cm, 6 cm und 2 cm), zum Teil in Hals und Schulter einlaufend. Mündungsrand innenseitig mit oberflächlicher Bestoßung (max. 1,3 x 0,4 cm).

H. 12 cm.

Schätzpreis
500 €

874   Exzellente große Vase. Shippô-chô / Nagoya, Japan. Meiji-Periode, 1890/1900.

Cloisonné, sehr fein in Silber- und Golddraht verschiedener Stärken gearbeitet. Bodenplatte, Stand und Fassung der Lippe aus Kupfer, vergoldet. Vierkant-Balusterform mit gerundeten Ecken auf quadratischem Querschnitt, kurzer Hals mit weit ausgestelltem Mündungsrand, flacher, weit ausgestellter Fuß. Die Wandungen mit vier Kartuschen, darin mit der Darstellung eines Gänsepaares und Lotosblüten, rosafarbenen und weißen Lilien, weiteren Blumen und einem Singvogel, drei schwimmenden Enten im ...
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H. 43,5 cm.

Schätzpreis
6.000 €
<<<  10/15  >>>


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