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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
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821 Wandteller "Gelber Drache". Meissen. 1978.
Porzellan, glasiert. Flach gemuldete Form mit dem Dekor "Gelber Mingdrache" in polychromen Aufglasurfarben, der Mündungsrand mit einem schmalen Reifendekor in Aufglasurgrau. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Verschiedene Beiziffern in Aufglasureisenrot, geprägte Formnummer sowie das Jahreszeichen. Verso eine Aufhängevorrichtung.
Im Spiegel unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 25,3 cm.
822 Prunkteller. Meissen. 1984.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form mit ausladendem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit reichem, reliefierten, partiell gold gehöhten Weinlaubdekor. Auf dem Spiegel ein Blütenbukett mit Krokus in polychromer Aufglasurmalerei. Der Rand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehermarke mit Jahreszeichen sowie weitere Beiziffern. Im Bereich des Standringes die unterglasurblaue Strichmarke.
D. 26,7 cm.
Porzellan, glasiert. 30teilig. Bestehend aus sechs tief gemuldeten Suppentellern, sieben flachen, kleinen Tellern, drei flachen Dessertschälchen, sechs Kaffeetassen mit fünf Untertassen, einer gebauchten Teekanne mit eingelassenem Deckel, röhrenförmigen Ausguß, Ohrenhenkel und Knaufrosette, einer Zuckerdose sowie einem Gewürzset in Dreipassform mit Senftöpfchen, zwei Schälchen und separatem Löffel. Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Die Böden mit Fabrikmarken in Unterglasurblau sowie verschiedenen Beizeichen.
Unscheinbar gebrauchsspurig. An den Rändern vereinzelt unscheinbare Chips, Knauf der Teekanne mit minimalem Materialverlust. Partiell herstellungsbedingte, minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
Verschiedene Maße.
Porzellan, glasiert. Die Schalen mit einer flach gemuldeten, querovalen Form mit geschweiftem Mündungsrand. Die Servierschale tief gemuldet, mit einem hochgezogenen, vierpassig geschweiften Mündungsrand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Auf den Böden die Fabrikmarken in Unterglasurblau und die Prägemarken "MEISSEN" sowie verschiedene Beiziffern.
Unscheinbar gebrauchsspurig, partiell minimale Glasurunregelmäßigkeiten, unscheinbarer Ascheanflug.
Platten L. 35,5 cm u. 30,3 cm, Schale H. (max.) 11,5 cm.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Formen. Die Fahnen mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Alle Teller am Boden in Unterglasurblau gemarkt, die kleinen Teller mit den zusätzlichen Prägemarken "MEISSEN" und "Germany". Verschiedene Präge- und Beizeichen.
Partiell unscheinbar gebrauchsspurig. Vereinzelt unscheinbare Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
D. 15,3 cm (kleine Teller), D. 26,3 cm (großer Teller).
826 Große Schlangenhenkel-Prunkamphore "Urbino". Julius Mantel für KPM Berlin. Um 1860.
Julius Mantel 1820 Berlin – 1896 ebenda
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Korpus mit konkav gearbeiteter Schulter und ausladendem Mündungsrand über rundem, profilierten Standfuß. Auf einem achteckigen, gegliederten Sockel montiert. Von der Wandung ausgehend geschwungene, mit reliefiertem Blattdekor gearbeitete Schlangenhenkel, die auf dem Mündungsrand zu zwei Seiten spiralig in Schlangenköpfe auslaufen. Wandung beidseitig mit goldradierten Ovalmedaillons, darin das Seitenprofil Johann Wolfgang von Goethes sowie der Muse
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H. 47 cm.
827 Platte "Flora Danica". Royal Copenhagen, Dänemark. 1923.
Porzellan, glasiert. Vierpassige, querrechteckige, flache Form, zum Rand ansteigend. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Flora Danica" in polychromen Aufglasurfarben, partiell goldstaffiert. Die Unterseite der Schale in Aufglasurschwarz bezeichnet "Stellaria nemorum L.". Am Boden mit den Manufakturmarken in Unterglasurblau und -grün sowie mit verschiedenen Beizeichen in Aufglasurgrün.
Partiell unscheinbar farbspurig.
L. (max.) 29,4 cm.
828 Tafelaufsatz "Flora Danica". Royal Copenhagen, Dänemark. 1923.
Porzellan, glasiert. Runde, gemuldete Form auf schlankem, zylindrischen Schaft, zum runden Standfuß bikonkav auslaufend. Schale und Standfuß mit dem Dekor "Flora Danica" in polychromen Aufglasurfarben, partiell goldstaffiert. Die Unterseite der Schale in Aufglasurschwarz bezeichnet "Ajuga reptans L.". Die Schale sowie Standfuß am Boden mit den Manufakturmarken in Unterglasurblau und -grün sowie mit verschiedenen Beizeichen in Aufglasurgrün.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
H. 14 cm.
829 Schale. Herend, Ungarn. 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert. Querovale, vierpassige Form mit ansteigendem, geschweiften und reliefierten Mündungsrand. Spiegel und Außenwandung mit dem Vogel- und Insektendekor "Rothschild" in polychromen Aufglasurfarben. Der Rand goldgehöht. Am Boden mit der dunkelblauen Stempelmarke.
Vgl. Danckert, L.: Handbuch des Europäischen Porzellans, 1992, S. 226.
Glasur und Staffierung partiell unscheinbar berieben.
L. 35 cm.
830 Speiseservice für zwölf Personen. VEB Porzellanwerk Reichenbach. Spätes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 45teilig. Bestehend aus 12 flachen Speisetellern, 12 Suppentellern, 12 kleinen Tellern, drei Deckelterrinen, zwei Saucièren, zwei ovalen Platten sowie zwei Servierschüsseln. Die Wandungen profiliert gearbeitet, die Kehlen gerippt, die Ränder geschweift. Die Ränder goldstaffiert, durch kupferfarben staffiertes, stilisiertes Korb- und Volutendekor unterteilt. Die Böden mit der gestempelten Firmenmarke in polychromen Aufglasurfarben.
Partiell unscheinbar gebrauchsspurig.
Verschiedene Maße.
840 Attische Pelike. Griechenland. Um 440 v. Chr.
Keramik, roter Scherben, schwarzer Glanztonschlicker. Gebauchter Korpus mit bikonkav geformtem Hals und ausgestelltem Mündungsrand über einem eingezogenen Rundfuß. Beidseitig, an Hals und Wandung ansetzende Bandhenkel. Die Außenwandung des Korpus mit rotfigurigen Darstellungen vor schwarzem Fond. Schauseitig eine Grabszene mit einer sitzenden Frauengestalt mit Wollkorb, vor ihr in Chlamys und Petasos gekleidet, Hermes. Hinter ihr eine Dienerin, eine Schale reichend, in der rechten Hand eine
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H. 30 cm, Gew. 2,6 kg.