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AUKTION 33 | 15. September 2012 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
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041 H. Drank (?), Landschaft mit Brücke. 1968.
Öl auf Raufaser, vollständig auf Malpappe montiert. Undeutlich signiert und datiert u.re. Verso in Blei zweifach nummeriert "23".
Raufaser an den Rändern mit kleineren Läsionen.
48 x 36,2 cm.
042 Frantisek Emler, Fällergespann vor Umgebindehaus im Winter. Ohne Jahr.
Frantisek Emler 1912 Prelouc (CSSR) – 1992 Prag
Öl auf Karton. Signiert u.re. "F. Emler". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Farbschicht gesamtflächig stärker brüchig und mit Schollenbildung. Vereinzelt kleinere Farbausbrüche.
37,5 x 59,5 cm, Ra.41 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
043 Paul Ernst, Grasende Ziegen in sommerlicher Landschaft. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Ernst Paul 1877 Biela-Bodenbach/Böhmen – 1947 Krefeld
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Ernst Paul". In breiter, goldgefaßter Profilleiste gerahmt.
Leinwand doubliert. Malschicht mit Krakelee und mit kleineren punktuellen Retuschen im Bereich des Himmels. Keilrahmen am rechten Rand durch eine zusätzliche Leiste erweitert. Leinwand verso ebenda sowie am linken Rand mit Papier kaschiert.
81 x 112,5 cm, Ra. 116 x 148,5 cm.
044 Günter Fink, Steilküste auf Rügen. 1957.
Günter Fink 1913 Dresden – 2000 Berlin
Öl auf Leinwand. In Schwarz signiert u.re. ""Günther Fink"" und datiert. In stark profilierter Holzleiste gerahmt.
Pastose Farbschicht stellenweise mit beginnendem Krakelee; minimal angeschmutzt.
Leinwand aufgrund einer Verklebung infolge einer Rahmung des noch frischen Gemäldes nicht ohne Beschädigung aus der Holzleiste entfernbar.
35 x 45, Ra. 43,5 x 52,5 cm.
045 Arthur Fischer "Die Schaukel" (Kopie nach H. Fragonard). 1922.
Arthur Fischer 1872 Berlin – 1948 ebenda
Öl auf Papier, auf Sperrholz kaschiert. Signiert u.re. "Artur [sic!] Fischer" und datiert, sowie ortsbezeichnet "Berlin" und ausgeführt "nach Fragonard [sic!]". In prächtigem, masseverzierten Neorokokorahmen gerahmt.
Malschicht angeschmutzt, im Falzbereich mit Fehlstellen. Äußerst fragiler Rahmen mit kleineren Fehlstellen.
79 x 63 cm, Ra. max. 110 x 85 cm.
046 Juri Frantsuzov "Meditation". 1985.
Juri Frantsuzov 1946 Newosibirsk
Acryl über Blei auf Leinwand. Monogrammiert u.re. "F.J.". Verso ausführlich bezeichnet. In schmaler, schwarz gefaßter Künstlerleiste gerahmt.
80 x 85 cm, Ra. 81,5 x 86,7 cm.
047 Juri Frantsuzov "Karneval Dali". 1990.
Juri Frantsuzov 1946 Newosibirsk
Acryl über Blei auf Leinwand. Monogrammiert u.re. "F.J.". Verso ausführlich bezeichnet. In schmaler, weiß gefaßter Künstlerleiste gerahmt.
80 x 70cm, Ra. 85 x 75,3 cm.
048 Maria Ganoczy "Ciganyok" (Zigeuner). 1956.
Maria Ganoczy 1927 Budapest – letzte Erw. 1996 ebenda
Öl auf Leinwand. In Blei signiert u.li. "Ganoczy Maria" und datiert. Verso in Faserstift betitelt, bezeichnet und nummeriert "21". Im breiten, goldfarbenen Profilrahmen mit grau-weißer Sichtleiste gerahmt.
Malschicht partiell leicht krakeliert und mit kleineren Farbverlusten u.re.
50 x 61 cm, Ra. 64 x 73,5 cm.
049 Hermann Glöckner "Dreimal gebrochener Keil auf Schwarz". 1952.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Silberfarbe über Blei auf schwarz grundierter Malpappe, der obere Rand rotbraun. Verso rotbraun gestrichen, der untere Rand schwarz. Die untere sowie die beiden Längskanten schwarz gestrichen, die obere rotbraun. Verso in verschiedenen Grautönen monogrammiert "G", datiert und über Blei von Frieda Glöckner (?) bezeichnet "WÜNSCHEN VIEL GUTES" u.Mi. Hinter Glas im Originalrahmen des Künstlers gerahmt.
Tafelähnliche Arbeit, vgl. dazu WVZ Dittrich 85 A und nahezu identisch
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14 x 25,5 cm, Ra. 15,2 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
050 Hermann Glöckner, Linien und Kurven in Hellgrau und Schwarz über Faltung in Grau. 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Blei auf festem Papier. In Blei monogrammiert "G" und ausführlich datiert "57.2.28." u.re. An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Sammlung Gisela Schulz, Leipzig.
Im Gegensatz zu seinen frühen Tafelarbeiten gebraucht Glöckner in diesem Werk die Technik der Faltung als strukturgebendes Gestaltungselement für seinen Malträger, der dem rhythmischen Liniengeflecht nicht nur Halt verleiht, sondern mit ihnen, in klarer Konstruktion
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29,4 x 22,2 cm, Ra. 43,6 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
051 Kurt-Fritz Gnewikow, Stilleben mit Frauentorso und zwei Blumensträußen. 1. H. 20. Jh.
Öl auf Leinwand. Oberhalb der Tischplatte im unteren Bereich des Vorhanges re. mit einem Künstlersignet "Gnow" versehen. Verso ein Familienbildnis. In moderner Profilleiste gerahmt.
Malschicht leicht krakeliert und mit zwei kleinen Retuschen am unteren Bildrand. Kleinere, punktuelle Druckspuren re.Mi. Malträger leicht wellig.
68,5 x 91 cm, Ra. 74,5 x 97 cm.
052 Irmingard Grünwald-Kühl, Blumenstilleben mit Buch und grünem Apfel. Ohne Jahr.
Irmingard Grünwald-Kühl 1912 Bisamberg bei Wien – 1986 München
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Blau ausführlich bezeichnet "Irmingard Kühl-Grünwald/ Dresden Tolkewitzerstr. 47".
Malschicht in der weißen Himmelpartie des Fensters leicht frühschwundrissig. Insgesamt partiell mit leichter Krakeleebildung.
51,5 x 65,3 cm.
053 Robert Hahn, Junge Frau im grünen Kleid. Ohne Jahr.
Robert Hahn 1883 Naumburg – 1940 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen mehrfach nummeriert "51" sowie mit Resten eines Klebeetiketts versehen. Verso auf der Rahmung in Faserstift bezeichnet "ROB HAHN DRESDEN" u.Mi. sowie mit Resten eines zweiten Etiketts u.re. In einer prachtvollen Leiste gerahmt.
Malschicht stärker angeschmutzt, u.li. unscheinbar kratzspurig. Im unteren Randbereich mit rahmungsbedingten Druckspuren. Malträger mit kleinem Leinwandschaden mit Farbverlust im oberen Schulternbereich, verso unfachmännisch hinterlegt.
58,5 x 51 cm, Ra. 81,5 x 74 cm.
054 Hanns Hanner, Stilleben mit Weihnachtskaktus und Skulptur. 1923.
Hanns Hanner 1883 St. Goar – 1966 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "HANS HANNER" und datiert. In breiter, goldgefaßter Profilleiste gerahmt.
Malschicht minimal krakeliert. Minimale Farbverluste in der Bildmitte und li. sowie in den Randbereichen. Mehrere vereinzelte Retuschen im Hintergrund. Malträger minimal gedellt o.li.
40 x 45,5 cm, Ra. 59,5 x 64 cm.
055 Werner Haselhuhn "Reparatur auf dem Felde". 1959.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Ausstellungsetikett "Junger Künstler" anläßlich der "VII. Weltfestspiele (in) Wien 1959" o.li. versehen, darauf betitelt und bezeichnet.
Vgl. Ausst. Kat. Werner Haselhuhn. Zum 60. Geburtstag, darin: Verzeichnis der Gemälde Nr. 47.
Leinwand zweiteilig, bereits im Entstehungsprozeß in der rechten Bildhälfte zusammengenäht. Malschicht etwas angeschmutzt und krakeliert, leicht berieben und mit rahmungsbedingten Druckspuren in den Randbereichen, punktuelle Farbverluste in der rechten Bildhälfte. Malträger mit fünf kleinen bis größeren Einrissen.
100 x 130 cm.
056 Franz Heckendorf "Mazedonische Berglandschaft". Um 1916- 1918.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen o.li. von unbekannter Hand in Blei ausführlich bezeichnet, auf dem Rahmen ebenso.
Mit einer Expertise von Trautl Jährling (Enkelin des Künstlers) vom 15.2.2012 sowie einer in Kopie vorliegenden Expertise von Günter H. R. Heckendorf (dem Sohn des Künstlers) vom 10.11.1987.
Malschicht deutlicher angeschmutzt und mit vereinzelter Krakeleebildung. Am rechten Rand (vor allem o.re.) kleinere bis größere Farbablösungen und -ausbrüche.
50,5 x 65,5 cm, Ra. 60,5 x 75,5 cm.
057 Josef Hegenbarth, Vor dem Karussell. Um 1948.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben und Aquarell auf festem Velin. Signiert u.re. "Josef Hegenbarth". Verso in der gleichen Technik ebenfalls bearbeitet mit einer Szene zu "Knüppel aus dem Sack". Bis zum Darstellungsrand im Passepartout montiert und zwischen zwei Glasplatten in einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Zesch B III 790.
Das bunte Treiben der jährlich belebten Volksfeste auf der Vogelwiese in Dresden mit ihren allzeit beliebten Karussellen bot Hegenbarth mehrmals eine motivische Grundlage für seine
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BA 38,5 x 33,8 cm, Ra. 52 x 46,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
058 Hanns Herzing "Rum[änischer] Hochwald". 1931.
Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Hanns Herzing". Verso auf dem Keilrahmen betitelt u.li., ebenda mit einem Klebetikett versehen, darauf bezeichnet. O.Mi datiert und nummeriert "1931(56.), daneben undeutlich signiert "Herzing" (?). In schmaler Holzleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt, in der Himmelpartie etwas stärker.
75 x 100 cm, Ra. 79,5 x 105 cm.
059 Hanns Herzing "Ruhender Wanderer". 1933.
Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda
Öl auf Sperrholz. Verso in Graphit signiert "Hanns Herzing", datiert sowie nummeriert "1933/52" und betitelt. Mit einer weiteren Nummerierung "219." o.re., einer Bezeichnung zum Firnis o.li. und zwei Klebeetiketten Mi. sowie u.re. versehen, darauf nochmals handschriftlich bezeichnet. In einfacher, breiter Holzleiste gerahmt.
Malschicht in der Himmelpartie leicht kratzspurig. Im Mittelgrund etwas atelierspurig und berieben bzw. mit Rückständen aus dem Entstehungsprozess.
75 x 100 cm, Ra. 89,5 x 114,5 cm.
060 Hanns Herzing "Hochgebirge" (Schweiz). 1956.
Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda
Öl auf Sperrholz. Signiert u.re. "Hanns Herzing". Verso in Faserstift nochmals signiert, datiert und nummeriert "1956/10" sowie bezeichnet o.Mi. Zudem mit weiteren Nummerierungen "1961" o.li. und "279" o.re. sowie einem Klebetikett, darauf ausführlich bezeichnet u.li. In einfacher, breiter Holzleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt und mit Flüssigkeitsspuren im oberen Bereich der Schneelawine, wohl im Malprozeß entstanden. Ecken partiell mit kleinen Reißzwecklöchlein. Rahmen mit kleinen Löchern.
75 x 100 cm, Ra. 89,5 x 114,5 cm.