ONLINE-KATALOG
AUKTION 33 | 15. September 2012 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik vor 1800 - Farbteil
Grafik vor 1900 - Farbteil
Grafik vor 1800
Grafik vor 1900
Grafik 20.-21. Jh.
Fotografie
Grafik 20. Jh. - Farbteil
Plastik / Skulpturen
Europäisches Porzellan
Europäisches Glas
Schmuck / Accessoires
Silberwaren
Zinn / Unedle Metalle
Asiatika
Afrikana
Uhren
Miscellaneen
Lampen
Rahmen
Mobiliar / Interieur
Teppiche / Textilien
![]() |
mehr Suchoptionen |
001 Pieter Hermensz Verelst "Ein Mann bietet einer rauchenden Frau eine Münze an". Um 1650.
Pieter Hermensz Verelst 1618 Dordrecht (?) – nach 1668
Öl auf Holz. Mit Resten einer Signatur u.re. (?). Verso mit mehreren Stempelresten sowie klebemontierten Papieretiketten, darauf ebenfalls mit Stempeln versehen.
Das Gemälde ist im Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Den Haag, unter der Nr. 52612 registriert.
Malschicht mit kleineren, älteren Retuschen über erneuertem Firnis, dieser in den Randbereichen etwas fingerspurig.
31,1 x 46,3 cm.
002 Johann Friedrich Weitsch (Umkreis), Zwei Kühe vor weiter Landschaft. 1755.
Johann Friedrich Weitsch 1723 Hessendamm (Wolfenbüttel) – 1803 Salzdahlum
Öl auf Leinwand. Auf der Zaunlatte li. schwach lesbar monogrammiert "F. Wz" und darunter nochmals monogrammiert (?). Verso auf dem Keilrahmen handschriftlich undeutlich bezeichnet und datiert (?) o.re. Reste eines Papieretiketts u.re. In einer breiten ebonisierten Profilleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt. Verso mit einem Klebeetikett versehen, darauf von fremder Hand bezeichnet u.Mi.
Malschicht etwas angeschmutzt und gesamtflächig mit Krakeleebildung, in der Himmelpartie stärker. Im Falzbereich mit kleinen Farbverlusten.
19,5 x 24 cm, Ra. 28,2 x 33,1 cm.
003 Johann Friedrich Weitsch (Umkreis), Rastende Kühe und Schafe. Wohl um 1765.
Johann Friedrich Weitsch 1723 Hessendamm (Wolfenbüttel) – 1803 Salzdahlum
Öl auf Leinwand. Undeutlich signiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen in Blei bezeichnet. In profilierter Leiste gerahmt.
Malschicht angeschmutzt und gesamtflächig mit stärkerem Krakelee. Kleinere Retuschen in den oberen Partien der Baumkronen sowie über kleineren punktuellen Farbausbrüchen u.re. und u.Mi. In der Himmelpartie sowie im Dach der Hütte li. partiell berieben und mit kleinen Farbverlusten. Malträger mit kleiner Dellung in den Baumkronen o.li.
35 x 42,5 cm, Ra. 41,3 x 48 cm.
004 Unbekannter Künstler, Grablegung Christi. Wohl 2. H. 18. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit der Darstellung einer Maria mit Kind und Johannesknaben. In moderner Holzleiste gerahmt.
Wohl 14. Station eines zu einer Kirchenausstattung gehörigen Kreuzwegzyklus'.
Malschicht mit zahlreichen punktuellen bis kleineren fachgerechten Retuschen in den Partien des Inkarnats.
72,5 x 59 cm, Ra. 86 x 72 cm.
005 Unbekannter Künstler, Maria mit dem toten Christus. Wohl 18. Jh.
Öl auf Holz. Unsigniert. In kleiner, goldgefaßter, klassizierender Profilleiste mit Eckrosetten gerahmt.
Malschicht partiell mit sehr feinem Krakelee mit der Tendenz zur Ablösung, vereinzelt kleinere Farbabplatzungen und Retuschen. Neuerer Firnis innerhalb des Falzbereichs.
23 x 17,3 cm, Ra. 27,5 x 22,5 cm.
006 Unbekannter Künstler, Kind, von einem Engel begleitet. 18. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In Schmuckrahmen mit Okuli gerahmt.
Malschicht gesamtflächig mit feinem Krakelee mit Schollenbildung.
Vermutlich die Darstellung eines u. U. früh verstorbenen Kleinkindes. Im weißen Hemdchen auf einem Kissen sitzend, wird das Kind schützend von einem Engel umfangen, die linke Hand zum Gruß erhoben. Die Ausdeutung der Szene als Darstellung des kindlichen Christus scheint aufgrund des hier deutlich abweichenden Typus unwahrscheinlich, auch wenn der Betrachter entfernt an westerzgebirgische Bornkinnel-Darstellungen erinnert wird.
Vereinzelt leichte Druckstellen mit minimalen Farbausbrüchen. O.li. an zwei Stellen über Leinwanddurchbrüchen retuschiert, verso hinterlegt. Zahlreiche kleine Retuschen in der Figur des Engels und in der erhobenen Hand des Knaben. Größere Retusche am rechten oberen Rand. Kein originaler Keilrahmen.
93 x 80 cm, Ra. max. 110 x 99 cm.
007 K. Baumann (?), Fischer im Mondschein. 2. H. 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "K. Baumann"(?). Im prunkvollen, goldgefaßten Stuckrahmen gerahmt.
Malschicht stärker angeschmutzt. Kleine Retusche o.li., verso hinterlegt. Malträger mit kleiner Dellung u.re.
77,5 x 53 cm, Ra. 101,5 x 75,5 cm.
008 August John Paul Bohnhorst, Bäume am Flußufer. Um 1900.
August John Paul Bohnhorst 1849 Hamburg – 1919 Den Haag
Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. Signiert u.re. "A. Bohnhorst". Auf dem Sperrholz verso mit einem Etikett der Firma "H Gonkel Jr. & Zoon." für das "Rijks- en Stedelijk Museum Amsterdam". versehen. Im einfachen Holzrahmen mit partiell reliefierter Sichtleiste gerahmt.
Malschicht krakeliert. Kleiner punktueller Farbverlust im mittleren Baumkronenbereich re. Ränder mit zum Teil größeren Reißzwecklöchlein und kleineren Fehlstellen.
32,2 x 20 cm, Ra. 36 x 23,8 cm.
009 Johann Anton Castell, Blick auf Dresden bei Sonnenuntergang vom linken Elbufer aus. 1848.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Öl auf Leinwand, nachträglich auf Schichtholz kaschiert. Ligiert signiert u.li. "A. Castell" und datiert. In breiter, goldgefaßter Hohlkehlenleiste mit Ornamentband gerahmt.
Firnis unscheinbar gegilbt. Malschicht mit Retuschen in der Himmelpartie und am rechten Ufer.
32,2 x 48,4 cm, Ra. 43,5 x 59 cm.
010 Paul Eduard Crodel, Norddeutsche Landschaft mit Bauernhäusern. Wohl 1890er Jahre.
Paul Eduard Crodel 1862 Cottbus – 1928 Dietramzell
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Signiert u.re. "P. Crodel" (wobei das "e" stets als "i" ausgeführt wurde). Verso in Blei von fremder Hand ausführlich bezeichnet "Professor Paul Crodel/ München/ Straße (?) Dachau - Schleissheim/ Studie aus den 90ger Jahren". In prunkvoller Stuckleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt. Gesamtflächige Retuschen in der Himmelpartie. Leinwand in den Ecken mit Reißzwecklöchlein.
26,3 x 41 cm, Ra. 45,3 x 60,5 cm.
Gottlieb Moritz Julius Fiebiger 1813 Bautzen – 1883 Dresden
Öl auf Leinwand. "Böhmische Landschaft" auf dem Stein u.li undeutlich signiert und bezeichnet "J. Fieb(..)/ LK 56.57". "Prozessionszug …" unsigniert.
"Böhmische Landschaft" verso in Braun bezeichnet "Herr bleibe bei uns, denn es wird Abend/ Lucas 24.29" und mit einem Klebeetikett aus dem Jahr 1903 versehen. Jeweils auf der Rahmung ebenfalls mit einem klebemontiertem Papieretikett bezeichnet. Beide Gemälde im profilierten Kassettenrahmen gerahmt.
Malschicht teilweise leicht angeschmutzt und krakeliert. Im Randbereich mit kleineren Retuschen, in der unteren Bildpartie etwas stärker. Falzbereiche vereinzelt mit Farbverlusten." Prozessionzug" im rechten Randbereich mit Spuren eines Feuchteschadens (?). Malträger wellig und mit leichten keilrahmenbedingten Druckspuren.
83 x 69 cm/ 83 x 70,5 cm, Ra. 101,5 x 87,5 cm/ 100,5 x 88,5 cm.
012 Christian Friedrich Gille, Kleine Baumstudie. Um 1845/ 1855.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Öl auf Papier, vollflächig auf dünner Malpappe montiert. Unsigniert. In Tusche nummeriert "N. 6" u.re. sowie mit Resten einer Bezeichnung u.li. In einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt. Metalletikett mit der Bezeichnung "Christian Friedrich Gille 1805-1899".
In scheinbar willkürlicher Ausschnitthaftigkeit und freier malerischer Behandlung offenbart sich in der kleinformatigen Baumstudie des Dresdner Malers, Christian Friedrich Gille, dessen ganz persönliche Art der Wiedergabe
...
> Mehr lesen
26 x 18,6 cm, Ra. 33 x 26,2 cm.
013 Monogrammist C.G., Bei der Kranzbinderin. 1878.
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "C.G." und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Blei handschriftlich von fremder Hand (?) bezeichnet "Gussow" o.Mi. Mit einem Klebeetikett u.re versehen. In ebonisierter Profilleiste mit goldgefaßter Sichtleiste gerahmt.
Malschicht krakeliert. Retuschen in den Randbereichen über leichten Verletzungen des Malträgers; am unteren Schleifenband des Kranzes u.Mi., am Hinterkopf der Frau o.li, oberhalb der Rückenpartie des Greises re.o. sowie oberhalb der Zimmerpalme o.re. Diese verso jeweils gekittet bzw. hinterlegt.
64 x 49 cm, Ra. 75,5 x 60 cm.
014 Guido Hammer (wohl), Dresdner Elbinsel bei Pillnitz. 1878.
Guido Hammer 1821 Dresden – 1898 ebenda
Öl auf Leinwand, auf Pappe kaschiert. Monogrammiert u.re. "G.H." und datiert. In einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Virtuose Studie als Ausdruck der in der zweiten Hälfte des 19. Jh. fortgeführten Dahltradition.
Malschicht punktuell angeschmutzt. Reißzwecklöchlein o.li.
20 x 30,2 cm, Ra. 27 x 38 cm.
015 Georg Höhn, Damwild am Waldrand. Um 1850.
Georg Höhn 1812 Neustrelitz – 1879 Dessau
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Höhn". Im prunkvollen Schmuckrahmen.
Ab 1837 in Dessau ansässig, begann Georg Höhn die umliegende Landschaft und insbesondere den Wörlitzer Schloßpark mit seinen weiten Eichenlandschaften als Motive zu entdecken. Belebt wurden die gemalten Landschaften bevorzugt durch das ansässige Hochwild, das in seiner detailgetreuen Wiedergabe von der feinen Beobachtungsgabe des Künstlers als erfahrener Jäger zeugt.
Malschicht stärker angeschmutzt, krakeliert und leicht frühschwundrissig, im Bildbereich re. stärker. Leichte Farbverluste in der Himmelpartie.
45 x 61 cm, Ra. 73,5 x 90 cm.
016 Georg Höhn, Rotwild auf einer Waldlichtung. Um 1850.
Georg Höhn 1812 Neustrelitz – 1879 Dessau
Öl auf Holz. Signiert u.re. "Höhn". Im prunkvollen Schmuckrahmen.
Malschicht stärker angeschmutzt, krakeliert und mit Frühschwundrissbildung, diese partiell retuschiert. Randbereich mit deutlichen rahmungsbedingten Druckspuren.
42 x 58 cm, Ra. 70,5 x 85,5 cm.
017 Johann Christian Klengel (Schule), Abschied am Eichenhain. Um 1820.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In goldgefaßter Profilleiste gerahmt.
In Motivwahl und Komposition setzt sich hier deutlich die malerische Auffassung J.Chr. Klengels fort, auch wenn die Pinselführung zweifelsohne auf einen andere Hand verweist. Noch immer der Maltradition um 1800 verhaftet, wirkt der Duktus des Landschaftsmalers und Klengel-Schülers Karl Gottfried Traugott Faber (1786-1863 ) etwas lebendiger und offener als bei Klengel, so daß eine Zuschreibung in diese Richtung durchaus möglich erscheint.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich für freundliche Hinweise.
Malschicht angeschmutzt und in dunkleren Partien mit deutlichem Krakelee, an einer Stelle in ringförmiger Ausformung über einer kleinen Druckstelle. Hellere Partien mit dezenter Krakeleebildung. U.re. kleinere Stellen mit Farbverlusten in älteren Retuschen (verso hinterlegt). In den Wolken Partien mit dezenter Farbrillenbildung, auch hier kleinere Retuschen. Kleine Fehlstelle u.Mi, sehr dezenter Kratzer (ca. 7 mm) am linken Rand.
45 x 61,5 cm, Ra. 62 x 78 cm.
018 Franz Krüger, Beim Weihnachtsbaumholen. 1. H. 19. Jh.
Franz Krüger 1797 Großbadegast – 1857 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "F. Krüger". Im profilierten Ornamentrahmen gerahmt.
Der Berliner Maler Franz Krüger, der als hoch geschätzter Porträtist des preußischen Adels und russischen Kaiserhauses sowie aufgrund seiner beliebten Pferdedarstellungen Bekanntheit erlangt hatte, zeigt in diesem Genrestück eines Großvaters mit seinem Enkel beim Einholen des Weihnachtsbaumes eine feine Einfühlungsgabe für die Vorfreude und friedliche Stimmung in jener Festtagszeit.
Malschicht stärker frühschwundrissig bis krakeliert und mit kleineren Farbausbrüchen, durch neuen Firnis zum Teil geschlossen. Größerer Farbausbruch am Wanderstock des Jungen sowie im Baumkronenbereich o.li., Malträger ebenda leicht durchstoßen. Ecke des Malträgers o.li. mit kleinem Materialverlust.
41,5 x 35 cm, Ra.57,5 x 63,5 cm.
019 H. Lachnit, Sommerliche Flußlandschaft mit kleinem Dorf. 2. H. 19. Jh.
H. Lachnit 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "H. LACHNIT".
Firnis leicht vergilbt. Malschicht partiell angeschmutzt und mit minimalem Farbverlust im vorderen Flußbereich u.li. Ränder mit Druckspuren einer ehemaligen Rahmung.
47 x 66 cm.
021 Mihály von Munkácsy, Bildnis einer Bäuerin im Profil. Wohl 1870er Jahre.
Mihály von Munkácsy 1844 Munkács – 1909 Endenich
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Munkácsy". In einer prachtvollen Stuckleiste gerahmt.
Mihály Munkácsy zählt heute zu den bedeutendsten Malern in der ungarischen Kunstgeschichte des 19. Jahrhundert. Bereits zu Lebzeiten erlangte er mit seinen dramatisch patriotischen Genreszenen aus dem ungarischen Volksleben, religiösen Monumentalkompositionen, Blumenstilleben sowie charakteristischen Porträts weit über die Grenzen Europas hinaus Bekanntheit. Seinem künstlerischen Aufstieg
...
> Mehr lesen
68,5 x 55 cm, Ra. 100 x 87 cm.
022 Friedrich Preller d.J., Blick in die Böhmische Schweiz bei aufgehendem Mond. 1895.
Friedrich Preller d.J. 1838 Weimar – 1901 Dresden-Blasewitz
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Fr. Preller" und datiert. Verso in Blei auf der Keilrahmung von fremder Hand bezeichnet "Herrn Prof. Preller" re.Mi. sowie mit einem klebemontierten Papieretikett o.li. versehen, darauf handschriftlich ausführlich bezeichnet. Mittelleiste der Keilrahmung mit Resten eines Stempels. In einfacher Profilleiste gerahmt.
Malschicht mit kleineren Retuschen, in der Himmelpartie zwei größere sowie in der Ecke u.re. eine unscheinbare Retusche, diese jeweils verso hinterlegt.
Ra. 75 x 109 cm.
023 Hans Sam, Portrait Richard Wagner. 1899.
Hans Sam 19. /20. Jh.
Öl auf Leinwand. Signiert o.li. "Han[s] Sam. München" und datiert. In goldfarbener Hohlkehlenleiste mit gewundenem Band gerahmt.
Auf seitenverkehrtem Keilrahmen neu aufgespannt und teilweise aufgeleimt. O.li. Durchgedrückte Holzmaserung in der Malschicht erkennbar. Drei Verwölbungen am Bildrand li. Mi., Bildrand o.re und Bildrand re.o. Malschicht mit mehreren Fehlstellen sowie auf und unter dem Firnis liegenden Retuschen, Hintergrund mit Lasuren überarbeitet. Rahmen mit Bestoßungen und Retuschen.
61,2 x 45,5 cm, Ra. 73 x 57 cm.
024 Unbekannter Künstler, Bildnis eines Zisterzienser-Mönchs (?). 19. Jh.
Öl auf Holz im Oval. Unsigniert. In einer ebonisierten Profilleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet und datiert.
Malschicht angeschmutzt und partiell leicht berieben. Randbereich mit rahmungsbedingten Druckspuren. Malträger o.Mi. mit einer kleinen Erhebung der oberen Holzschicht bis hin zu einem unscheinbaren Riß, wohl aufgrund einer älteren Montierung.
27 x 20,2 cm (Oval), Ra. 39,5 x 32 cm.
025 Unbekannter Künstler, Bildnis eines Geschwisterpaares. Um 1850.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Malschicht partiell leicht angeschmutzt, gesamtflächig etwas krakelierend und mit kleineren Retuschen in den Randbereichen. Leichte Druckspur der Keilrahmung erkennbar. Malträger li.o. mit Materialverlust, ebenda eine größere Retusche. Kleinere Fehlstelle u. Mi.
66 x 57,5 cm, Ra. 72,5 x 63,5 cm.
026 Unbekannter Dresdner Künstler, Parklandschaft. Wohl um 1860.
Öl auf Papier, nachträglich vollflächig auf Hartfaser montiert. Unsigniert.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz.
Malschicht mit leichtem Krakelee und minimal angeschmutzt. Zwei größere, jedoch unscheinbare Einrisse li. Mi. und u.Mi. (ca. 7 cm). Zwei kleine Einrisse o.re. Ebenda ein kleines Löchlein. Im Randbereich minimale Farbspuren und Farbverluste.
Bl. 16,8 x 24,3 cm, Hartfaser 17,5 x 25 cm.