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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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681 Thomas Ranft "Der Berg". 1975.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ranft" sowie li. betitelt. Ecke u.re. in Blei nummeriert "37/56" und mit Künstlerstempel versehen. Illustration zu einem Band utopischer Erzählungen "Der Mann von Anti". Verso mit dem Stempel der "Plauener Graphikgemeinschaft" versehen und beziffert "17/64".
WVZ Wenke 106, dort mit abweichender Auflagenzahl.
Minimal fingerspurig sowie mittig horizontal gewölbt.
Pl. 18,3 x 14,8 cm, Bl. 29,2 x 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Markus Retzlaff, Stillende Mutter. 1994/1995.
Markus Retzlaff 1963 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Retzlaff" u.re. sowie datiert. U.li. bezeichnet "Zustandsdruck". Hinter Glas gerahmt.
Stk. 74 x 56 cm, Bl. 77 x 58 cm, Ra. 101 x 71 cm.
684 Anna Maria Renz, Porträt einer Dame imPelzmantel. 1. Viertel 20. Jh.
Anna Maria Renz 1866 Ludwigsburg – ?
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Karton. Signiert "A. M. Renz" und unleserlich bezeichnet o.li.
Karton wellig. Ränder mit Klebespuren einer älteren Montierung sowie mit Papierverlust. Bildoberfläche mit Kratzern und Abrieb. Verso stockfleckig.
94 x 61 cm.
685 Karl Rödel, Mädchenporträt. 1980er Jahre.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Farbserigrafie auf dünnem Papier. In Blei u.re. innerhalb der Darstellung signiert "Rödel.", unterhalb der Darstellung u.li. bezeichnet "Probe".
Minimal lichtrandig. Retuschierter Riss am re.u. Rand (ca. 3 cm). Verso umlaufend Reste einer älteren Montierung. Verso leichte Farbspuren sowie Beschriftungen und Nummerierungen in Blei o.li. und am li. Rand.
Stk. 37,5 x 48,2 cm, Bl. 45,2 x 55,5 cm.
687 Christian Rohlfs "Tod mit dem Sarg". 1918.
Christian Rohlfs 1849 Niendorf – 1938 Hagen
Holzschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Christian Rohlfs" li. sowie "Originalholzschnitt" re. Erschienen in "Das Kunstblatt" , Heft 9 (September 1918), vor Seite 265. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Vogt 104; Söhn HDO III 31709.
O. und li. Rand minimal gegilbt sowie li. Rand leicht berieben.
Stk. 21,5 x 15 cm, Bl. 28 x 21 cm, Psp. 43 x 30,5 cm.
688 Willy Röscheisen, Kniender weiblicher Akt. 1962.
Willy Röscheisen 1906 Dortmund – 1972
Kohlestiftzeichnung auf ockerfarbenem Bütten. Ligiert monogrammiert "WR" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Ränder mehrfach mit Reißzwecklöchlein (aus dem Werkprozess). Große Fett- und Wasserflecken re.
61 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
689 Theodor Rosenhauer "Selbstbildnis". 1975.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Farbholzschnitt (Tusche). Unterhalb der Darstellung in schwarzem Farbstift über Blei re. signiert "Th. Rosenhauer", li. datiert und Mi. bezeichnet "Handabzug".
Vgl.: Zimmermann, Inge: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin, 1986. S. 107.
Kleine Stockflecken im u. Blattbereich.
Stk. 37,5 x 25 cm, Bl. 37,2 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Theodor Rosenhauer "Alttrachau". Ohne Jahr.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber re. signiert "Th. Rosenhauer".
WVZ Zimmermann S. 107.
Im Randbereich minimal knickspurig.
Pl. 19,5 x 29,8 cm, Bl. 53,5 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Wilhelm Rudolph, Dresden - Wasserwerk Saloppe an der Elbe. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet "Handdruck" li.
Gegilbt und knickspurig. Verso mit Farbflecken.
Stk. 40 x 50 cm, Bl. 42 x 60 cm.
692 Wilhelm Rudolph "Eisenbahnabteil". Um 1920.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf blauem "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Motiv : Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 37, Kat.Nr. 11.
Ränder leicht wellig, mit Kräuselungen, vereinzelten kleinen Einrissen (max. ca. 0,2 cm) und Stauchungen. Ecke u.li geknickt und mit waagerechter Faltspur re.
Stk. 30 x 47,5 cm, Bl. 45 x 61 cm.
693 Wilhelm Rudolph "Arbeiterkopf" (Kopf eines Schusters). 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". In der u.li. Ecke in Blei von fremder Hand (?) nummeriert "Exemplar 64/150". Exemplar einer Edition außerhalb der Auflage des Kreises graphischer Künstler und Sammler, 1924.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Dresden, 2002. S. 45, Abb. 34. Dort bezeichnet "Bildnis eines Kahlköpfigen", um 1923.
Blatt in Randbereichen leicht stockfleckig. Kleine Läsionen an den o. und u.li. Ecken.
Stk. 34,5 x 24,5 cm, Bl. 46 x 35 cm.
694 Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li. Wohl ein Abzug der 1950er Jahre.
Linker Rand leicht wellig. Am u. Rand an zwei Stellen leicht gestaucht.
Stk. 38 x 40 cm, Bl. 46,5 x 52 cm.
695 Wilhelm Rudolph, Stehende Ziege. 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. mit der Stempelsignatur und dem Prägestempel der "Gsask Grafik" versehen. Späterer Abzug von 1988. Verso mit dem Stempel "Handdruck: B. Koban" und zusätzlich in Blei vom Drucker monogrammiert und datiert "B.K. 88".
Minimal knickspurig.
Stk. 24,5 x 14,5 cm, Bl. 39,5 x 26,5 cm.
696 Wilhelm Rudolph "Pferd in Trümmern". Ende 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf ockerfarbenem Bütten. Im Stock monogrammiert "WR" u.li. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 115, Kat.Nr. 120.
Gegilbt und fingerspurig. Ecke u.li. leicht gestaucht.
Stk. 28 x 40 cm, Bl. 32,5 x 43,9 cm.
697 Wilhelm Rudolph, Sitzender Mann. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf hellgrau laviertem Papier. Signiert u.re. "WRudolph".
Ränder knick- und fingerspurig. Am o. und u. Rand mittige Reißzweckenlöchlein.
37,5 x 25,0 cm.
698 Wilhelm Rudolph, Baumallee (Haus im Hintergrund). Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Etwas knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Blattränder ungerade geschnitten und mit zwei Einrissen u., ein weiterer o. (ca. 1 cm).
Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 47 x 57,4 cm.
699 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte vor großer Sonne. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Blatt leicht knickspurig, an den Ecken fingerspurig, re. u. Ecke mit kleinem Knick.
Stk. 46,3 x 47,0 cm, Bl. 54,8 x 72,3 cm.
700 Wilhelm Rudolph "Johanneskirche". 1945/1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li. Späterer Abzug, wohl aus den 1980er Jahren.
Vgl. Wilhelm Rudolph. Dresden 45, Zeichnungen, Lithographie, Holzschnitte, 2018, S. 121 mit Abb.
Die Johanneskirche in Dresden wurde von Gotthilf Ludwig Möckel in den Jahren 1874 bis 1878 errichtet und war der erste bedeutende neogotische Kirchenbau der Stadt. Sie stand bis zu ihrem Abriss in den 1950er Jahren in der
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Stk. 36 x 55, Bl. 52 x 72 cm.