ONLINE-KATALOG
AUKTION 71 | 26. März 2022 |
Gemälde 16.-19. Jh.
Gemälde Moderne
Gemälde Nachkrieg/Zeitgen.
Grafik 16.-18. Jh.
Grafik 19. Jh.
Grafik Moderne
Grafik Nachkrieg/Zeitgen.
Fotografie
Plastik / Skulpturen
Europäisches Porzellan
Studio-Keramik
Fayence / Steinzeug
Europäisches Glas
Schmuck / Accessoires
Silberwaren
Zinn / Unedle Metalle
Asiatika
Miscellaneen
Rahmen
Mobiliar / Einrichtung
Teppiche / Textilien
mehr Suchoptionen | |
401 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – am Abend". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "7/7" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Randbereiche mit vereinzelten Farbspuren. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi.
St. 53 x 38 cm, Bl. 65,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Ulrich Eisenfeld "Kampf mit dem Ungeheuer – in der Nacht". 1981.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "3/6" und technikbezeichnet sowie signiert "U. Eisenfeld" und datiert. Verso handschriftliche Inventarisierungsangaben und ein Etikett mit den Kontaktdaten des Künstlers.
Teil einer Folge von fünf Arbeiten, die aus verschiedenen Farbvariationen des Motivs besteht und die einzelnen Tageszeiten symbolisiert. Allegorisch steht sie für die Diskrepanz zwischen dem Künstler und der damaligen Staatsführung. Die Folge entstand kurz vor Eisenfelds Ausreise nach West-Berlin.
Leicht gestauchte Stelle am u.li. Blattrand. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess innerhalb der Darstellung u.Mi. und o.Mi.
St. 54 x 38,5 cm, Bl. 60,7 x 44,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Ulrich Eisenfeld "Winter im Erzgebirge (März)". 1997.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. In schwarzem Faserstift u.re. signiert "Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatzkarton montiert, darauf u.li. in Blei betitelt. Verso ein Etikett mit den oben angegebenen Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Die Arbeit zeigt eine Landschaft bei Reinhardtsgrimma.
In den Ecken jeweils mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Das Passepartout verso minimal atelierspurig mit Spuren einer entfernten Klebemontierung.
49,8 x 64,7 cm, Untersatz 52 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Ulrich Eisenfeld "Im Frühling – Blick aus dem Atelier". 2012.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Papier. U.re. in Blei signiert "Eisenfeld" und datiert sowie unterhalb der Darstellung auf dem Untersatz betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Passepartout leicht atelierspurig und im Randbereich gestaucht, verso partiell berieben mit Resten einer Klebemontierung.
29,5 x 21 cm, Psp. 49,8 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
405 Ulrich Eisenfeld "Winter in Quohren". 2015.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei datiert "Januar 2015" und signiert "Eisenfeld". Auf zwei übereinanderliegenden Untersatzkartons montiert, darauf betitelt. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Ecken teils minimal gestaucht.
30 x 39,8 cm, Untersatz 31,9 x 41,9 cm / 50 x 59,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Ulrich Eisenfeld "Aufgerissener Abendhimmel". 2020.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. In schwarzem Faserstift u.li. signiert und datiert "Eisenfeld 2020". Auf zwei übereinanderliegenden Untersatzkartons montiert, darauf in Blei betitelt sowie nochmals signiert und datiert. Ein Etikett mit der Nummerierung "8" u.re. auf dem Untersatzkarton. Verso zwei Etiketten mit den Kontaktdaten des Künstlers, Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.
Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Untersatz verso leicht atelier- und knickspurig.
17,9 x 24,9 cm, Untersatz 18,8 x 26 cm / 38,3 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
407 Heinz Fleischer, Ohne Titel. 1954.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Farbmonotypie. Im Bild in Blei signiert "Flei" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Rangmängel, ein Einriss o. Mi. (ca. 2,5 cm). Verso Papierabrieb durch frühere Klebemontierung.
Med. 21 x 30,8 cm, Unters. 30 x 40,4 cm.
408 Felix Funk "Alt-Wilsdruff im Winter". 1948.
Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden
Aquarell auf "PM-Fabriano" – Bütten. U.re. in Blei signiert "F. Funk". und datiert. Verso in Blei betitelt und bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Etwas stockfleckig und griffspurig.
39,7 x 50,7 cm, Ra. 65 x 75 cm.
409 Monogrammist C.G., Interieur mit weiblicher Büste und Profil. 1992.
Linolschnitt auf festem, bräunlichen Papier. In Blei monogrammiert "C. G." u.re. und datiert sowie nummeriert "6/8" u.li. Hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Wasserfleck am Rand u.li., leicht wellig. Rückseite des Blattes fleckig.
Pl. 81 x 71 cm, Bl. 86 x 74,5 cm, Ra. 86,5 x 75 cm.
410 Helmut Gebhardt "Alpenveilchen" / "Strandkörbe". 1972/1968.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte auf Papier. Jeweils unter der Platte in Blei signiert "Helmut Gebhardt" bzw. "H. Gebhardt", datiert, betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "5/50" bzw. "3/12". Das Blatt "Strandkörbe" verso u.re. mit Annotationen in Blei.
Die Randbereiche teils knickspurig und mit partiellen Randmängeln, beide Blätter verso leicht atelierspurig.
Bl. 67 x 53 cm / Bl. 54,7 x 76,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Helmut Gebhardt "Kinderfasching". 1979.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt. Unter dem Stock in Blei signiert "Helmut Gebhardt", datiert, betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "15/150".
Leicht knickspurig, insbesondere in der u.li. Ecke.
Stk. 31,5 x 46,9 cm, Bl. 43,5 x 57,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Helmut Gebhardt "Dresden (Mahnmal-Frauenkirche) Variante II". 1982.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung "Helmut Gebhardt" und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "12 /20". Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar knick- und griffspurig mit einer leichten horizontalen Quetschfalte u.re.
Pl. 63 x 49 cm, Bl. 79 x 63 cm, Ra. 82 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
413 Helmut Gebhardt "Komp. 30". 1988.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf schwarzem Tonpapier. U.re. in Blei monogrammiert "HG" und datiert. Verso entlang des u. Randes von Künstlerhand , mit einer Widmung versehen, mehrfach signiert und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "7/20".
Leicht knickspurig.
Pl. ca. 47,9 x 57,2 cm, Bl. 48 x 62,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
414 Willi Geiger "Eine Abrechnung". 1947.
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Radierungen in Schwarz und Braun mit Plattenton, eine Arbeit partiell koloriert. 10 Handpressenkupferdrucke in einem Umschlagblatt. Jeweils in der Platte monogrammiert "WG" und bezeichnet. Verso eine handschriftliche Nummerierung und die Signatur des Verlegers Heinz Graf. Exemplar Nr. 38 / 250. Herausgegeben von der Grafpresse München 1947.
Leicht griffspurig und minimal angeschmutzt. Randmängel. Das Umschlagblatt eingerissen mit einem blauen Tintenfleck auf der vorderen Innenseite.
Pl. je ca. 22 x 17 cm, Bl. je ca. 30,5 x 21,5 cm, Umschlag 30,7 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
415 Erich Gerlach "Falk im Wagen". 1974.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf festem chamoisfarbenem Papier. Unter der Darstellung in Kugelschreiber signiert "Erich Gerlach" und datiert sowie betitelt. Verso nochmals signiert, datiert und technikbezeichnet sowie abweichend betitelt "Falk im Garten".
Knickspurig mit mehreren kleinen Einrissen, ein größerer am o.li. Rand. Vereinzelte Quetschfalten. Verso atelierspurig mit größeren Montierungsresten.
46,5 x 70,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
416 Erich Gerlach "Singende Nonne". 2. H. 20. Jh.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Monotypie auf Papier. Unter der Darstellung in Blei signiert "Erich Gerlach" re. und betitelt, ortsbezeichnet "Kloster Sucevita Rumänien" sowie technikbezeichnet li.
Knickspurig, vereinzelt mit gelblichen Farbspuren. Verso Montierungsreste.
Med. 41,5 x 41,7 cm, Bl. 49 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
417 Sighard Gille "Spanische Wand". 1980.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Radierung und Aquatinta geschabt, auf "Hahnemühle"-Bütten. U. re. in Blei signiert "Gille", datiert und betitelt u.Mi.
WVZ Gille 168.
Ränder minimal knickspurig, o. mit Druckkante.
Pl. 49,4 x 36 cm, Bl. 79 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf glattem, weißen Karton. Unter der Darstellung mittig in Blei signiert "Glöckner" und nummeriert "23/50". Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett Dresden.
WVZ Ziller 7, dort mit abweichender Auflagenangabe und leicht abweichenden Maßen.
"Zeichen in Rot und Blau" wurde im selben Jahr schräggestellt als Plakatmotiv für die Ausstellung "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag" der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verwendet.
Siehe dazu WVZ Ziller S 8.
Minimale Glanzspur. Leicht griffspurig, ein kleiner Knick in der u.li. Ecke.
Med. 57 x 40,7 cm, Bl. 75 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
419 Hermann Glöckner "figura. Bilder zur Literatur". 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie. In Kugelschreiber signiert u.re. "Glöckner". Plakatauflage zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig. Hrsg. vom Verlag der Kunst Dresden.
Nicht im WVZ Ziller.
Horizontaler Mittelfalz.
Med. 85 x 40,6 cm, Bl. 114,9 x 40,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Hermann Glöckner, Der Künstler mit der Plastik "Räumliche Brechung eines Rechtecks". 1975.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblichtdruck. Unsigniert. Ausstellungsplakat der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Verso mit einer weiteren Serigrafie, biographischen Angaben zum Künstler sowie zu den ausgestellten Werken. Gedruckt vom Grafischen Großbetrieb Völkerfreundschaft, Dresden.
Blatt mit vertikalem und horizontalem Mittelfalz.
Bl. 68 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.