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AUKTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Hans Grundig
1901 Dresden – 1958 ebenda
Dresdner Maler und Grafiker. Lehre als Dekorationsmaler bei seinem Vater. 1915–19 Studium in Dresden. 1920/21 Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey. 1921–26 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei O. Gussmann und O. Hettner. 1926 Beitritt in die KPD. 1928 Heirat mit Lea Langer – beide Gründungsmitglieder der Dresdner Assoziation revolutionärer bildender Künstler. Ab 1934 Berufsverbot, 1937 wurde ein Teil seiner Werke als „entartet“ diffamiert und teils konfisziert. Ausstellungsverbot, 1940–44 KZ Sachsenhausen, 1944 bei der sowjetischen Armee. 1946 Rückkehr nach Dresden. 1947/48 Professor u. Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
237 Hans Grundig, Dame mit Kopfschmuck im Korbsessel. 1926.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Graphitzeichnung auf festem Papier. Signiert "Hans Grundig" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Besonders im Randbereich angeschmutzt und fingerspurig. Etwas lichtrandig. Am unteren Blattrand drei braune Flecken. Reißzwecklöchlein und das gesamte Blatt etwas stockfleckig. Oberer Rand etwas bestoßen. Im linken Blattrand ein Einriß (ca. 1 cm). Ecke u.li. minimal bestoßen.
Verso Reste einer alten Montierung.
Bl. 60 x 46 cm, Ra. 73 x 52,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
238 Hans Grundig "In Pommern". 1935.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Kaltnadelradierung. U.re. in Blei signiert "Hans Grundig" und datiert, u.Mi. betitelt. Posthumer Abzug.
Ecken der Darstellung mit je einem kleinen Reißzwecklöchlein.
WVZ Bernhardt D7.
25,5 x 41 cm, Bl. 39,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.