ONLINE-KATALOG
AUKTION 33 | 15. September 2012 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik vor 1800 - Farbteil
Grafik vor 1900 - Farbteil
Grafik vor 1800
Grafik vor 1900
Grafik 20.-21. Jh.
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368 Wilhelm Rudolph, Elbdampfer. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. U.re. mit der Stempelsignatur "Wilhelm Rudolph". Posthumer Druck von 1994. Verso mit dem Stempel und Nummerierung "Handdruck: B. Koban I/15/35 BK.88" sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet. U.li. Trockenstempel der "Grafik Edition".
Stk. 10 x 15 cm, Bl. 26,7 x 34,2 cm.
369 Herbert Sandberg "Brechts Verhör". 1959.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Lithographie auf chamoisfarbenem Velin. Im Stein signiert u.li. und datiert. In Blei nochmals signiert u.re. "H Sandberg". Am Blattrand wohl von fremder Hand nummeriert u.li. "I 46/100".
Vgl. Ausst.Kat. Herbert Sandberg - Brecht Bilder Grafik und Satire, München 1970, Titel / S. 6.
Leicht angeschmutzt und minimal fleckig. Rand leicht knickspurig und die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso kleinere Hinterlegungen im Randbereich
St. 26,5 x 17 cm, Bl. 42 x 33,5 cm.
370 Jürgen Schäfer "Herr Je-nachdem". 1972.
Jürgen Schäfer 1941 Leipzig
Holzschnitt. In Blei signiert "Schäfer" und datiert u.re., betitelt u.li.
Blattecken u.re. und o.li. leicht knickspurig. Kleiner Riss (1,0 cm) am Rand. o.li.
Stk. 39,2 x 29,8 cm, Bl.51 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Jürgen Schäfer "Nachbarn". 1972.
Jürgen Schäfer 1941 Leipzig
Holzschnitt. In Blei signiert "Schäfer" und datiert u.re., betitelt u.li. Verso von fremder Hand bezeichnet u.Mi.
Verso an den Ecken und Blattkanten mit Resten älterer Montierungen. Vereinzelt minimal angeschmutzt und lichtrandig.
Stk. 29,8 x 39,8 cm, Bl. 42,4 x 58,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Karlheinz Schäfer, Konvolut von sechs Druckgraphiken. 1979.
Karlheinz Schäfer tätig im 20. Jh.
Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "KS" und datiert. U.re. jeweils in Blei signiert "Kh. Schäfer", u.li. betitelt "Selbstporträt" / "nach Grünewald" (2x) / "nach Bosch" / "Schreibend" und "Landschaft" sowie nummeriert "1/4" bzw. "1/5".
Randbereiche vereinzelt minimal knickspurig.
Bl. 27 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Gerhard Schrader, Liegendes Kälbchen. 1946.
Gerhard Schrader 1907 Seesen – 1985 ?
Kohlestiftzeichnung auf Pergamentpapier. Monogrammiert und datiert u.re Im Passepartout.
Blattecke u.li. mit kleiner Knickspur.
21 x 22,5 cm.
374 Otto Schubert "Badende im Wald". 1920er Jahre.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Radierung. U.re. in Blei signiert "Otto Schubert", u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "8. Selbstdruck".
Blatt leicht gebräunt. Randbereiche knickspurig. Ecke o.re. mit Einriß.
Pl. 32,2 x 22 cm, Bl. 49,6 x 35 cm.
375 Karl M. Schultheiß "Kleist. Marquise von O...". Wohl 1924.
Karl M. Schultheiß 1885 Nürnberg – vor 1958 München
Radierungen auf "Van Geldern"- Bütten. Mappe mit 11 Arbeiten. Alle Blätter in der Platte monogrammiert u.re. oder u.Mi. "C.M.Sch.". In Blei signiert u.re. "Karl Schultheiß". In der originalen Klapp-Mappe.
Blätter an der rechten Seite partiell stockfleckig.
Pl. 2,5 x 7,2 cm bis max. 10,8 x 7,5 cm, Bl. 25,1 x 15,8 cm.
376 Fritz Schulze, Bildnis Paul Friedmann, im Sessel sitzend. 1937.
Fritz Schulze 1903 Leipzig – 1942 Berlin–Plötzensee
Bleistiftzeichnung auf beigefarbenem Karton. In Blei monogrammiert u.re. "FSch" und datiert. Verso mit der Federzeichnung in Tusche eines Männerkopfes. Ebenfalls in Blei signiert u.re. "FSch" und datiert.
Vgl. Birgit Sack, Gezeichnet - Kunst und Widerstand. Das Dresdner Künstlerpaar Eva Schulze-Knabe (1907-1976) und Fritz Schulze (1903-1942), Dresden 2005, S. 108.
Blatt leicht angeschmutzt und fingerspurig. Drei kleine Reißzwecklöchlein an den oberen Blattecken. Ein kleiner Riss (0,7 cm) am Blattrand u.re. Verso kleine Reste einer alten Montierung.
44,8 x 36 cm.
377 Lothar Sell, Zwei Liebende in einer Landschaft. 1965.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Sell" und datiert. U.re. von fremder Hand bezeichnet.
Randbereiche des Blattes etwas knickspurig, oberer Rand mit zwei minimalen Einrissen (ca. 5 mm).
Stk. 30 x 44 cm, Bl. 50,6 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Paul Sinkwitz "Zehn Holzschnitte". 1950.
Paul Sinkwitz 1899 Ebersbach – 1981 Bad Tölz
Holzschnitte. Gebundene Ausgabe des Bärenreiter-Verlags, Kassel und Basel mit 10 Arbeiten: "Der Rufer", "Ruhender Weber", "Schlafendes Kind", "Am Webstuhl", "Madonna", "Christopherus", "Stillende", "Schnitter", "Sämann" und "Guter Hirte". Jeweils im Stock monogrammiert.
Beigegeben zwei Postkarten mit Motiven Sinkwitz', ein schmales Heft "Alte deutsche Schwänke in einer neuen deutschen Schrift" und drei kleinere Holzschnitte: "Johannes", "Der Gekreuzigte", "Und etliches fiel auf ein gutes Land". Zum Teil im Stock signiert.
Einband der Holzschnittsammlung gebräunt und mit Gebrauchsspuren.
Mappe 36 x 25,4 cm, Heft 27,4 x 17 cm, kl. Beigaben ca. 16 x 15 cm.
379 Volker Stelzmann "Gedenkblatt für Jörg Ratgeb". 1975.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung. In Blei u.re. signiert "Volker Stelzmann" und datiert. U.li. nummeriert "104/150". Aus der Mappe "Bauernkrieg".
An den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Blatt etwas lichtrandig.
Pl. 34,5 x 24 cm, Bl. 47,5 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
380 Robert Sterl, Arthur Nikisch im Leipziger Gewandhaus. 1910.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Graphitzeichnungen. Monogrammiert u.re. "R. St.". U.Mi. in Blei betitelt. Verso mit dem Nachlaßstempel "Nachlaß Rob. Sterl / Verz.-Nr. B 1097" versehen.
Vgl. Heinrich Becker, Robert Sterl. Zeichnungen und Lithographien, Bielefeld 1952, Abb. 47.
Eine von ca. 30 Vorzeichnungen zu Sterls Gemälde "Arthur Nikisch dirigiert" aus dem Jahr 1910, welches sich heute im Museum Georg Schäfer in Schweinfurth befindet. Im Gegensatz zu den zahlreichen Portraits des Generalmusikdirektors der
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24,3 x 18 cm.
381 Werner Tübke "Vanitas". 1980.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Tübke" und nummeriert u.li. "129/150". Beilage zur Zeitschrift "Kunst im Heim".
WVZ Tübke 89, dort mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Blattecke u.li. mit kleiner Knickspur.
St. 21 x 28 cm, Bl. 37,5 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
382 Werner Tübke "Im Kaukasus". 1984.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Federlithographie auf "Hahnemühle"- Bütten in Sepiaton. Im Stein signiert u.re. "Tübke" und datiert. In Blei signiert u.re. "Tübke" und nummeriert u.li. "52/60".
WVZ Tübke 143.
St. 21,7 x 31 cm, Bl. 34 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
383 Dieter Tucholke, Ohne Titel. 1987.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Radierung. U.re. in Blei signiert "Tucholke" und datiert, u.li. bezeichnet "E/A 3. Andruck". Am linken Rand bezeichnet "(kommt in der Mappe nur als Schwarzplatte über Offset)".
Kleine Knickspur Mi.li.
Pl. 49 x 33,2 cm, Bl. 52,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
384 John Jack Vrieslander "Variété". 1901.
John Jack Vrieslander 1879 Münster – 1957 Grabenstett
Lithographien. Mappe mit 12 Grafiken, mit einem Inhaltsverzeichnis. Jeweils im Stein mit dem Monogramm des Künstlers versehen. Am unteren Rand typographisch bezeichnet und nummeriert "I" bis "XII". Blatt I o.re. von fremder Hand in Tusche bezeichnet. Erschienen im Verlag von Hermann Seemann Nachfolger, Leipzig. In der originalen grünen Leinenmappe mit Titellithographie.
Blätter stärker gebräunt und mit leichten Randmängeln. Mappe stärker berieben und angeschmutzt.
40,5 x 28,5 cm.
385 Erich Waske "Phantasielandschaft I". 1919.
Erich Waske 1889 Berlin-Friedenau – 1978 Berlin
Pinselzeichnung in Tusche. U.re. signiert "E. Waske" und datiert, u.li. in Blei vom Künstler (?) betitelt. U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet. U.li. Sammlungsstempel "HS" (?). O.re. mit einem Trockenstempel.
Blatt stärker knickspurig und mit Randmängeln, zum Teil etwas angeschmutzt und stockfleckig.
Darst. 55,5 x 41,5 cm, Bl. 63 x 50 cm.
386 Johannes Wüsten "Bettler". 1930.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstich. In der Platte ligiert monogrammiert "JW". Posthumer Druck von 1994. Verso mit dem Nachlaßstempel "Nachlass Johannes Wüsten" sowie dem Stempel der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg versehen. U.Mi. in Blei bezeichnet "Thomas Wüsten 1995".
WVZ Jahn-Zechendorff 225; WVZ Lemper 49.
Pl. 14,9 x 11,9 cm, Bl. 34 x 26,4 cm.
387 Johannes Zepnick "Tänzerinnen vom Delwara-Tempel II" (Indien). 2010.
Johannes Zepnick 1937 Rothenkirchen/Vogtl. – lebt in Dippoldiswalde
Federzeichnung in Tusche auf "Fabriano"-Bütten. In Blei signiert "Zepnick" u.re., datiert und ortsbezeichnet "Indien". Auf einem Klebeetikett auf der Rahmenrückwand ausführlich bezeichnet, datiert und betitelt. Im Passepartout im Wechselrahmen.
50 x 35,5 cm, Ra. 65 x 55 cm.
388 Johannes Zepnick "Tänzerinnen vom Delwara-Tempel I" (Indien). 2010.
Johannes Zepnick 1937 Rothenkirchen/Vogtl. – lebt in Dippoldiswalde
Federzeichnung in Tusche auf "Fabriano"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Zepnick", datiert und ortsbezeichnet "Indien". Auf einem Klebeetikett auf der Rahmenrückwand ausführlich bezeichnet, datiert und betitelt. Im Passepartout im Wechselrahmen.
50 x 35 cm, Ra. 65 x 55 cm.
389 Regina Zepnick "Zwei Tänzerinnen". 2011.
Regina Zepnick 1950 Plauen – Lebt in Dippoldiswalde
Federzeichnung in Tusche auf festerem Papier. In Blei monogrammiert u.re. "Re Zep" und datiert. Auf einem Klebeetikett auf der Rahmenrückwand ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert. Im Passepartout im Wechselrahmen.
29 x 42 cm, Ra. 51 x 61 cm.
390 Regina Zepnick "Apsaras mit Trommel und Glöckchen". 2011.
Regina Zepnick 1950 Plauen – Lebt in Dippoldiswalde
Federzeichnung in Tusche auf festerem Papier. In Blei monogrammiert u.re. "Re Zep" und datiert. Auf einem Klebetikett auf der Rahmenrückwand ausführlich bezeichnet, datiert und betitelt. Im Passepartout im Wechselrahmen.
37 x 29,5 cm, Ra. 61 x 51,5 cm.
391 Heinrich Zille "Zeitungskinder (B)". Um 1906.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Heliogravüre in Sepiaton auf faserigem, leicht gelblichen Japan-Bütten. Unsigniert.
WVZ Rosenbach 45 b (von c).
Blatt etwas angeschmutzt, mit einer kleinen Trockenfalte u.li. Am linken Rand auf Untersatzpapier montiert.
Pl. 13 x 9,7 cm, Bl. 22,7 x 23,5 cm.
392 Verschiedene Künstler "Annäherung Projekt Trübsbachberg". 1992.
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit 14 Arbeiten von H.M. Bachmayer, D. Bartscht, E.W. Hartzsch, H. Herrmann, G.-T. Kozik, M. Morgner, T. Ranft, D. Ranft-Schinke, A. Saub, K. Hähner-Springmühl, D. Strauch, H. Sturm, K. Süss, S. Volmer, einer Gemeinschaftsplatte sowie einem Titelblatt. Teilweise in der Platte signiert bzw. monogrammiert und datiert, jeweils in Blei signiert bzw. monogrammiert und datiert. Die Gemeinschaftsgrafik von allen Künstlern in Blei signiert. Exemplar
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82 x 60 cm.
393 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von vier Druckgrafiken. 1960er- 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von Georg Nerlich, Tannenwald, Radierung/ Ursula Bankroth, Karge Landschaft. / Landschaft mit Kirche, Aquatintaradierungen/
Andrea Türke "Pieschener Hafen", Lithographie.
Alle Blätter in Blei signiert u.li. oder u.re. Drei Blätter datiert u.re. Blatt von A. Türke betitelt Mi. und nummeriert u.li. "7/60".
Zwei Blätter leicht lichtrandig oder gebräunt. Verso vereinzelt unscheinbare Reste alter Montierungen.
Bl. 15,7 x 18 cm bis max. 53,5 x 38 cm.
Radierungen. Mit Arbeiten von Kurt Preissler, Georg Jahn und Walter Zeising. Jeweils in Blei signiert, teilweise datiert und bezeichnet u.Mi. bzw. u.li. Im Passepartout.
Blätter gebräunt und stockfleckig.
Pl. 17,5 x 25 cm, Bl. 23,5 x 31,5 cm/ Pl. 19,5 x 28 cm, Bl. 37,5 x 46,4 cm/ Pl. 22 x 14cm, Bl. 24,5 x 16 cm.
395 Verschiedene Dresdner Künstler, Fünf Druckgrafiken. 1977.
Verschiedene Drucktechniken. U. a. mit Arbeiten von R. Kurth (Litho.), K. Magnus (Holzschn.), C. Weidensdorfer (Farblitho.) und A.T. Mörstedt (Litho.). Vier Blätter in Blei und eines in Faserstift signiert u.re. und drei Blätter datiert. Nummeriert u.li. "14/50" bzw. "34/75". In einer Leinen-Mappe.
Randbereiche partiell leicht gebräunt.
Bl. 30,2 x 38 cm bis max. 30,1 x 42 cm.
396 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 13 Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit Arbeiten von J. Hegenbarth (Litho.), W. Herzog (Litho.), A.P. Kammerer (Farbrad.), R. Letzig (Holzschn.), K. Magnus (Litho.), P. Makolies (Litho.), J. Schieferdecker (Litho./Farboffset), U. Strozynski (2 Farbrad.), W. Wittig (2 Litho./Offset) und einem unbekannten Künstler. Jeweils in Blei signiert, zum Teil datiert, betitelt und nummeriert.
Blätter vereinzelt etwas gebräunt, knickspurig und mit Randmängeln.
Verschiedene Maße.
397 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 30 Grafiken. Überwiegend vor 1945.
Verschiedene Drucktechniken. U. a. mit Arbeiten von E. Beckert (Rad.), P. Cassel (3 Holzschn.), W. Claus (Litho.), F. Dorsch (Litho.), O. Fischer (Rad.), F. Funke (Litho.), J. Hegenbarth (Litho.), O. Hettner (11 Lithos), H. Jäger (Holzschn.), G. Lührig (Farblitho.), K. Mediz (Litho.), E.A. Mühler (Litho.), G. Schmidt (Litho.), A. Thomas (Farblitho.), C. Winkler (3 Lithos), W. Wolff (Holzschn.). Zum Teil in Blei signiert und datiert.
Blätter gebräunt, vereinzelt etwas stockfleckig und knickspurig.
Verschiedene Maße.
398 Verschiedene Künstler, Konvolut von 16 Tierstudien und Landschaftsdarstellungen. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. U. a. mit Arbeiten von S. Berndt (Holzschn.), H. Burkhardt (2 Litho.), H. Fehner (Litho), E.M. Geyger (Rad.), O. Graf (Rad.), H. Jäger (2 Rad., 3 Zeichnung), W. Klemm (Rad.; Holzschn.), H. Peters (Bleistiftzeichnung) und je eine von unbekannten Künstlern (Farbholzschnitt und Bleistiftzeichnung). Jeweils signiert, vereinzelt datiert und bezeichnet.
Blätter teilweise etwas angeschmutzt und knickspurig.
Bl. mind. 22 x 12 cm, max. 25,2 x 37 cm.
Kohlestiftzeichnungen, Blei- und Farbstiftzeichnungen sowie eine Gouache. U.a. mit Arbeiten von R. Birnstengel, G. Börner, H. Fritsch, J. Johannson sowie unbekannten Monogrammisten. Überwiegend signiert bzw. monogrammiert und datiert.
Die Blätter zum Teil stärker gebräunt, mit Knickspuren und vereinzelt etwas stockfleckig.
Verschiedene Maße.
Radierungen. Mit Arbeiten von Walter Klemm, Oscar Reickert, Alfred Glatter, I.W. Fischer, Bysoldt und W. Baring. Ein Blatt in der Platte monogrammiert u.li. Alle Blätter in Blei signiert u.re oder u.li., vereinzelt datiert, betitelt oder bezeichnet. Walter Klemm mit Trockenstempel u.li. "SKV".
Blätter vereinzelt etwas angeschmutzt, leicht fleckig. Zwei Blätter mit Resten alter Montierungen.
Versch. Maße, 15,7 x 21,3 cm bis max. 35,2 x 25 cm.
401 Verschiedene Berliner Künstler, Konvolut von 26 Druckgrafiken. Ohne Jahr.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit Arbeiten von H. Antes (Farblitho.), R. Großmann (Litho.), H. Sagert (Offset), R. Loewig (Litho.), H. Metzkes (Farblinolschn./ Rad), A.T. Mörstedt (Litho.), Ph. Oeser (Rad.), M. Pechstein (Holzsch.), K. Rölling (Litho.), G. Tappert (Litho.) sowie zwei Tuschezeichnungen von H. Kühn und einer Zeichnung von H. Holz-Sommer. Die Blätter größtenteils in Blei signiert, datiert und nummeriert, vereinzelt betitelt.
Max Pechstein: WVZ Krüger H 310.
Die Blätter zum Teil gebräunt, mit Randmängeln und Knickspuren.
Verschiedene Maße.
402 Verschiedene Künstler, Konvolut von acht Druckgraphiken. 1970er / 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten oder festem Papier. Mit Arbeiten von Gerda Lepke (Litho), Walter Herzog (Farbrad.), Volker Stelzmann (Farbrad.), Egon Pukall (Litho), Gerhard Stengel (Litho), Ellen Fuhr (Litho), Ronald Paris (Farblitho), Rainer Zille (Farblitho, Plakat). Die Arbeiten jeweils in Blei signiert und vereinzelt datiert u.re. Drei Arbeiten im Medium signiert, datiert bzw. bezeichnet. Alle Blätter in Blei nummeriert, überwiegend u.li. sowie sechs Arbeiten betitelt. Vereinzelt mit Trockenstempel.
Blätter teilweise mit minimalen Randmängeln (u.a. leichte Knickspuren).
Bl. min. 39,3 x 36,3 cm bis max. 70 x 50 cm.
Kohlezeichnungen, Feder- und Bleistiftzeichnungen sowie zwei Lithographien. U.a. mit Arbeiten von Richard Lanzendorf und Erwin Schnauder. Teilweise signiert und datiert. In einer später hinzugefügten blauen Klapp-Mappe.
Die Blätter mit stärkeren Randmängeln und knickspurig, vereinzelt etwas gebräunt.
Bl. mind. 27 x 26 cm und max. 50 x 29 cm.
410 Franz Fiedler "Narre Tod, mein Spielgesell". 1921.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Bromsilbergelatineabzüge. Mappe mit 9 Abzügen und einem Kupferlichtdruck (Hoch- und Querformate). Jeweils auf Untersatzkarton montiert und mit einem Vorsatzpapier versehen. Mit einem Text von Thea Girardelli. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden. In der originalen Halbleinenmappe mit typographischem Titel.
Das Motiv "Tod und Mädchen" gehört wohl zu den beliebtesten in der Bildenden Kunst. Beginnend in Werken der Renaissance, so zum Beispiel von Hans Baldung Grien über
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Abzüge ca. 20 x 14 cm, Mappe 34,4 x 27 cm.
411 Edmund Kesting, Tänzer. Um 1930.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen "Nachlaß Edmund Kesting". Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. 1991, verso gestempelt "griffelkunst 1991". Von fremder Hand in Blei bezeichnet.
40,5 x 30,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Edmund Kesting, Mary Wigmann. Um 1935.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen "Nachlaß Edmund Kesting". Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. 1991, verso gestempet "griffelkunst 1991". Von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Oberer und unterer Rand leicht wellig.
40,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
413 Edmund Kesting "Palucca-Schülerin in Dresden". 1947.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen "Nachlaß Edmund Kesting". Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. 1991, verso gestempelt "griffelkunst 1991". Von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Ecke o.li. mit einer Knickspur.
40,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
414 Edmund Kesting, Ausdruckstänzerin. Um 1930.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen "Nachlaß Edmund Kesting". Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. 1991, verso gestempelt "griffelkunst 1991". Von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Oberer und unterer Rand leicht wellig. Ecken minimal gestaucht.
40,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
415 Edmund Kesting "Die Frauenkirche in Dresden". 1933 - 1935.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug auf "Agfa Brovira"-Papier. U.re. einbelichtete Signatur "Kesting" und bezeichnet "foto" (?). Verso u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert. Ecken etwas gestaucht und mit leichtem Papierabrieb.
40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
416 Unbekannter Fotograf, Zwei Europäerinnen im japanischen Gewand. Ende 19. Jh.
Bromsilbergelatineabzug, auf grauem Untersatzkarton kaschiert. U.li. unleserlicher Blindstempel. In einer profilierten, grünen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Abzug etwas kratzspurig und stockfleckig.
13,9 x 10 cm, Ra. 32 x 28 cm.
417 Olaf Rauh "LockendES". 1992.
Olaf Rauh 1968 Leipzig – lebt in Berlin und Leipzig
Fotografie auf Barytpapier. Verso in Blei signiert "Rauh", datiert und betitelt. Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Randbereiche etwas wellig und knickspurig.
58 x 44 cm, Ra. 88 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Monogrammist F.A., Pierrot und Tänzerin. Ohne Jahr.
Gouache und Farbkreide auf Malpappe. U.re. monogrammiert "fa". In einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Darst. 51 x 21,5 cm, Bl. 53 x 29 cm, Ra. 64 x 33,5 cm.
421 Christian Aigrinner "Fisch XXI". 1974.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypie und Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche ligiert monogrammiert und datiert. Vom Künstler fest im Passepartout montiert, auf diesem u.re. in Blei signiert "Aigrinner" und datiert, u.li. betitelt.
Passepartout leicht gebräunt.
BA. 13 x 21 cm, Bla. 20,5 x 29,8 cm.
422 Christian Aigrinner "Der Schnorchler" / "Der Eisläufer-Schutzengel". 1970.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypien und Zeichnung. Jeweils u.re. ligiert monogrammiert und datiert sowie an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, auf diesen u.re. in Blei signiert "Aigrinner" und datiert sowie betitelt.
Die Blätter jeweils leicht angeschmutzt und etwas stockfleckig.
23,5 x 16,5 cm.
423 Christian Aigrinner, Eisenbahn / Ohne Titel / Vegetabile Form. 1960er Jahre.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Mischtechniken und Farbmonotypie. Jeweils u.re. in Blei signiert "Aigrinner" und datiert. Zwei Arbeiten u.re. in Tusche ligiert monogrammiert "ACH" und datiert.
Blätter vereinzelt unscheinbar angeschmutzt.
9 x 7 cm bis max. 15,5 x 22,6 cm.
424 Walter Arnold, Konvolut von 11 Neujahrsgrüßen. 1960er / 1970er Jahre.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitte auf Japan und eine Radierung. Die Holzschnitte jeweils in einer Klappkarten montiert, überwiegend auf dem Untersatzkarton signiert "Walter Arnold", datiert und mit einer Widmung versehen. Die Radierung ebenfalls signiert und mit einer Widmung versehen.
Die Karten minimal gebräunt. Die Blätter vereinzelt etwas knickspurig.
Stk. ca. 30 x 20,5 cm, Pl. 16,2 x 11,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Walter Arnold "Am Morgen". 1976.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "W. Arnold" und datiert. Bezeichnet und betitelt u.li. An den Blattecken auf Untersatzkarton montiert.
Stk. ca. 44,5 x 31 cm, Bl. 48,3 x 34,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Hans Arp, Drei Druckgraphiken. 1950.
Hans Arp 1888 Straßburg – 1966 Basel
Farbholzschnitte. Unsigniert. In der Darstellung jeweils typographisch bezeichnet "Arp". Titel- und Rückseite sowie mittleres Doppelblatt aus "Derrière le miroir". Edition Maeght, Paris. Ausgabe 33.
WVZ Arntz 132 / 133 / 134.
Ecken minimal gestaucht. Unscheinbare Randbräunung.
Stk. 30 x 24,5 cm, Stk. 38 x 28 cm, Stk. 35 x 48,5 cm, Heft 38 x 28 cm.
427 Arthur Barth, Blumenelfen. Um 1900.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Kolorierte Radierungen auf Bütten. Mappe mit 10 Grafiken und einer Titeldarstellung. Jeweils u.re. in Blei signiert "A. Barth" und u.li. betitelt sowie bezeichnet "3. Vorzugsfolge". In der originalen Pergament-Klappmappe.
Jeweils am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert. Randbereiche der Blätter zum Teil angeschmutzt. Die Mappe etwas berieben und fleckig.
34 x 27 cm.
428 Heinz Behling (zugeschr.), Der Angler. Ohne Jahr.
Heinz Behling 1920 Berlin – 2003 ebenda
Aquarell und Gouache über Bleistift. Unsigniert. Verso von fremder Hand (?) in rotem Farbstift bezeichnet "Behling" und "46/58 Rücks." sowie von fremder Hand bezeichnet.
Blatt etwas knickspurig und leicht angeschmutzt. Oberer Rand mit den Resten einer alten Montierung. Mi. li. ein kleiner Einriss.
43 x 31 cm.
429 Siegfried Berndt, Winterliche Dorflandschaft. Ohne Jahr.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Berndt", u.li. bezeichnet "Eigenhanddruck". In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Stock bis zum rechten Blattrand gedruckt. Auf Untersatzpapier im Passepartout montiert. Blatt stockfleckig. Randbereiche etwas knick- und fingerspurig.
Stk. 19,7 x 19,5 cm, Bl. 25,8 x 20,6 cm, Ra. 31 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Joseph Beuys "Auguren". 1982.
Joseph Beuys 1921 Krefeld – 1986 Düsseldorf
Farboffsetdruck. U.re. in Blei signiert "Joseph Beuys".
Blatt etwas knickspurig und mit leichter Randbräunung.
Darst. 51 x 35 cm, Bl. 60,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Wolfgang E. Biedermann, Ohne Titel. 1986.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Verschiedene Techniken auf "Hahnemühle"- Bütten. Druck von verschiedenen Platten, partiell von Hand überarbeitet. In Blei und darüber in weißer Farbe monogrammiert u.re. "W.E.B." und datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet u.re. Auf Untersatzkarton montiert.
Bl. 75 x 65,5 cm.
432 Wolfgang E. Biedermann, Ohne Titel. 1980.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Serigraphie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "W E Biedermann" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
Minimale Randmängel.
Bl. 77,5 x 55,5 cm.
433 Wolfgang E. Biedermann "Hom[m]age à C. D. Friedrich". 1976.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung. U.re. in Blei signiert "W.E. Biedermann", datiert, betitelt und nummeriert "3/15".
Randbereiche minimal angeschmutzt. Vereinzelt kleinere Stockflecken.
Pl. 5 x 34 cm, Bl. 69 x 55,2 cm.
Linde Bischof 1945 Wasungen
Farblithographien auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Linde Bischof" und datiert, u.li. betitelt sowie nummeriert "10-9" bzw. "10-3".
Randbereiche vereinzelt minimal knickspurig.
St. ca. 36 x 31 cm, Bl. 46 x 37,5 cm.
435 Irene Bösch, Stilleben mit Blumenvase. 1980er Jahre.
Irene Bösch 1940 Chemnitz
Aquarell auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. Verso u.re. in Blei signiert "Irene Bösch", u.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
An den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert. Li. und re. Rand mit Resten einer alten Montierung. Ecke u.re. mit kleiner Knickspur.
49,8 x 37,5 cm.
436 Hans Brosch, Zwei abstrakte Kompositionen. 1976.
Hans Brosch 1943 Berlin
Mischtechniken. Verso jeweils in Blei signiert (?) "Hans Brosch" bzw. "Brosch", ein Blatt datiert.
Ein Blatt mit einem Einriss Mi.li., dieser ca. 1 cm in die Darstellung hineinragend. Gebräunt.
34,7 x 29 cm und 47,6 x 36 cm.
437 Erich Buchwald-Zinnwald "Ehrwald in Tirol". 1922.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt. U.re. in Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck".
Blatt minimal angeschmutzt. Randbereiche leicht knickspurig und etwas stockfleckig..
Stk. 30 x 40 cm, Bl. 36 x 46 cm.
438 Erich Buchwald-Zinnwald "Sonnenuntergang in d.[er] Schweiz". 1921.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt. U.re. in Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck". Am unteren Blattrand von fremder nummeriert "47". Hinter Glas gerahmt.
Blatt lichtrandig und gebräunt.
Stk. 16,5 x 22 cm, Ra. 25 x 28,2 cm.
439 Heinrich Burkhardt, Arbeiter mit Schirmmütze. 1967.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Kohlezeichnung auf festem, beigefarbenen Papier. Signiert u.re. "Burkhardt" und datiert. Verso in Blei mittig mehrfach bezeichnet. Ebenda o.Mi. mit Ausstellungsetikett "6.Deutsche Kunstausstellung Dresden 1967".
Blattecke u.li. mit einer horizontalen Knickspur und u.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso Randbereich vereinzelt mit Resten einer alten Montierung.
62,8 x 44,6 cm.
440 Heinrich Burkhardt, Interhotel-Kellner (Suhl). 1967.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Aquarell und Faserstift auf Velin. U.re. in Faserstift signiert "Burkhardt" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand (?) betitelt "Interhotel-Kellner (Suhl)".
Partiell gelöste Vorsatzpapiermontierung. Minimal lichtrandig.
32 x 24 cm.
441 Fritz Butz, Bühnenbildentwurf für das Schauspielhaus Zürich zu "Kiss me Kate". 1973/ 1974.
Fritz Butz 1909 Wasseralfingen (Württemberg) – 1989 Schwerzenbach (Schweiz)
Gouache auf leichtem Karton. Signiert "Fritz Butz" u.re., betitelt und datiert sowie mit Widmung versehen u.li.
Blattecken etwas bestoßen und mit kleinen Reißzwecklöchlein. Malschicht mit leichten Kratzspuren.
50 x 70 cm.
442 Marc Chagall "Revolution". 1963.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. Im Stein u.re. signiert "Marc Chagall", u.li. typographisch bezeichnet "D'àpres Marc Chagall - Révolution (1933 - 1950) Charles Sorlier Grav.". Ausstellungsplakat der "Musée Galliera" mit typographischer Bezeichnung am oberen und unteren Rand. Hrsg. Mourlot, Paris.
WVZ Mourlot, V, CS9.
Randbereiche minimal angeschmutzt.
54,2 x 47 cm, Bl. 75 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Marc Chagall "Naemi und ihre Schwiegertöchter". 1960.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. Unsigniert. Verso eine kleine schwarz-weiß Lithographie sowie o.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Mourlot 245.
Blatt etwas gebräunt. Die Ecken leicht knickspurig, die oberen verso mit kleineren Beschädigungen durch ältere Montierungen.
35,5 x 26,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
444 Marc Chagall, Blatt aus der Zeitschrift "XXe siècle". 1973.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. Unsigniert. Doppelseite, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Eines von 10.000 Exemplaren.
WVZ Mourlot 699.
Mittelfalz, verso leicht aufgerauht.
31 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Marc Chagall "Der güne Strom". 1974.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. Unsigniert. Verso typographisch betitelt und bezeichnet u.re. Doppelseite aus der Buchauflage "Chagall". Verlag Maeght, Paris. Eines von 10.000 Exemplaren.
WVZ Mourlot 728.
Blatt mit Mittelfalz, verso leicht aufgerauht.
27,9 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Marc Chagall "Der Maler und sein Abbild". 1981.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie auf festem Papier. Unsigniert. In "Derrière le miroir", Nr. 246, Galerie Maeght, Paris. Mit 14 Doppelseiten und 13 reproduzierten Lithographien in Offsetdruck.
WVZ Mourlot 992.
St. 31,5 x 47,1 cm. Bl, 37,5 x 55,7 cm. Ma. 37,8 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 Marc Chagall, Roter Vogel und Frau, fliegend / Kreuzigung. 1950.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographien. Jeweils u.re. im Stein signiert "Marc Chagall", eine Arbeit datiert. Titelblatt und mittleres Doppelblatt aus "Derrière le miroir". Edition Maeght, Paris. Ausgabe 27-28.
Nicht im WVZ Mourlot.
Ecken minimal gestaucht.
St. 26 x 20 cm und St. 36 x 51,6 cm, Heft 38 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Christo "Wrapped Reichstag". 1994.
Christo 1935 Gabrovo (Bulgarien) – 2020 New York
Farboffsetdruck. U.li. signiert "Christo". Hinter Glas gerahmt.
Darst. 28 x 21,5 cm, Ra. 50 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
449 Hans Christoph, Ohne Titel. 1982.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Collage (Papier und Gouache). U.li. signiert "christoph". In einer Klappkarte montiert, diese auf dem Vorderdeckel mit einer Widmung und Datierung versehen.
Klappkarte mit minimal gestauchten Ecken.
Collage 15,2 x 22,3 cm, Bl. 22,5 x 31,5 cm.
450 Salvador Dali "Mensch und Meer". 1971.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Farboffsetdruck. Im Medium u.Mi. signiert "Dali" und datiert, u.re. in Blei signiert "Dali", u.li. nummeriert. Unterer Blattrand mit typographischer Bezeichnung "Sonderdruck des Entwurfs für das Plakat der Olympia-Ausstellung "Mensch und Meer". Kiel 1972. Copyright 1971 Magistrat der Stadt Kiel. Printed in Germany." Exemplar "136/200". Edition der Olympia 1972 GmbH.
Blatt vollständig auf Untersatzkarton kaschiert, dieser verso mit einem Klebeetikett "D.C.H. Höfter. Glas und Kunsthandlung. Kiel". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Michler/Löpsinger 1372 a (von b).
Blatt etwas lichtrandig.
119 cm x 83,5 cm, Ra. 128 x 93 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Gertrude Degenhardt 1940 New York – lebt in Mainz
Farblithographien. Zyklus mit 10 von ursprünglich 12 Arbeiten: "When I'm sixty-four", She's leaving home" (doppelt vorhanden), "Lucy in the sky with diamonds", "Being of the benefit of Mr. Kite!", "Fixing a hole", "Sgt. Pepper's lonely hearts club band", "A day in the life", "Getting better", "Within you without you". Es fehlen: "With a little help from my friends", "Lovely Rita" und "Good morning, good morning". Jeweils im Stein signiert "Gertrude Degenhardt" und datiert, vereinzelt in Blei
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30 x 42 cm.
452 Gertrude Degenhardt "Soldat, Soldat" / "So ein Tag so wunderschön wie heute".1967/ 1974.
Gertrude Degenhardt 1940 New York – lebt in Mainz
Lithographien. "Soldat, Soldat" im Stein u.re. signiert "G Degenhardt" und datiert, u.li. betitelt. In Blei u.re. nochmals signiert. Blatt etwas lichtrandig, Randbereiche knickspurig.
"So ein Tag so wunderschön wie heute" - 12 Monatsblätter zur Fußballweltmeisterschaft 1974. Die Blätter zum Monat Januar und Juni fehlen. Auf dem Titelblatt in Blei signiert "Gertrude Degenhardt". Exemplar "501/700". Edition GD, 65 Mainz-Gonsenheim, Verlag Nobert Kubatzki.
Blätter mit leichter Randbräunung, Ecken etwas bestoßen. Titelblatt stärker angeschmutzt.
47 x 32 cm / 42 x 59,5 cm.
453 Walter Denecke, Hafen bei Nacht / Südländische Stadtansicht. Ohne Jahr.
Walter Denecke 1906 Kleinalsleben – 1975 Ahrenshoop
Aquarelle auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei signiert "DENECKE".
Blätter minimal knickspurig. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein.
35 x 55 cm.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Graphitzeichnung auf braun gestrichenem "Katastron"-Papier. U.re. ligiert signiert "Dix" und nachträglich vom Künstler datiert "32". Im weißen Wechselrahmen.
Vorzeichnung zu dem Gemälde "Melancholie" von 1930, Kunstmuseum Stuttgart.
WVZ Lorenz NSK 11.1.7.
Das hier vorliegende Blatt ist eine von 13 im Werkverzeichnis erfaßten Vorzeichnungen zu Dix Gemälde "Melancholie", das sich in seiner Ausführung an altmeisterlichem Stil orientiert und sich Eigenschaften der Lasurmalerei
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46,5 x 56,2 cm, Ra. 73 x 92,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Otto Dix "Lustmord II". 1922.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Kaltnadelradierung auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Blatt 2 aus der Mappe "Tod und Auferstehung". Wohl ein Abzug außerhalb der Auflage von 50 Exemplaren.
WVZ Karsch 44 II, dort mit abweichenden Blattmaßen.
In seinem berühmten Mappenwerk "Tod und Auferstehung" aus den 1920er Jahren thematisiert Dix die zunehmenden Auswirkungen des Ersten Weltkrieges und die daraus erwachsene politische Polarisierung sowie gesellschaftliche Verrohung zur Zeit der Weimarer Republik. In
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Pl. 27,5 x 34,6 cm, Bl. 44,6 x 52,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
456 Otto Dix "Witwe I". 1957.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farblithographie auf festem gelblichem Velin. In Blei signiert "DIX" sowie von fremder Hand in schwarzer Fettkreide bezeichnet "X" u.re.
WVZ Karsch 218/I, mit abweichenden Angaben zu Papier-Qualität und Blattgröße.
Im Gegensatz zu seinen Frauendarstellungen in ihrer gänzlich weiblichen Sinnlichkeit wird mit dem Bildnis einer Witwe Dix' Vermögen aufgezeigt, auch die Schattenseiten des Lebens und damit verbunden, deren seelischer Schmerz, emotional bewegend, bildnerisch festzuhalten.
Blatt etwas gebräunt und unscheinbar stockfleckig. Im Randbereich vereinzelt leicht knickspurig, angeschmutzt und atelierspurig. Kleines Reißzwecklöchlein im Darstellungsbereich o.Mi. Verso Reste einer alten Montierung.
St. 46,8 x 35,4 cm, Bl. 62,5 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 Otto Dix "Selbstporträt mit Marcella (Augen hell)". 1968.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie auf "BFK Rives"-Bütten. U.re. in Blei ligiert signiert "Dix" und datiert sowie betitelt, u.li. nummeriert "47/50". In der Ecke u.li. mit dem Trockenstempel der Erker Presse, St. Gallen versehen. Eines von 50 Exemplaren.
WVZ Karsch 329.
Ecken und oberer Rand leicht knickspurig. Blatt unscheinbar stockfleckig.
St. 58,8 x 44,6 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
458 Dottore "Einsames Frühstück"/ "Schriftrelief". 1987/ 1988.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Radierung auf "Hahnemühle"- Bütten und Lithographie in Weiß auf schwarzem Bütten. Beide Blätter u.re. in Blei signiert "Dottore" und datiert. Ein Blatt betitelt und nummeriert "30/34"u.re., das andere Blatt betitelt u.Mi. und nummeriert "29/30" u.li.
Beide Blätter minimal knickspurig. "Einsames Frühstück" etwas angeschmutzt.
Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 53,2 x 39,5 cm, St. 36 x 52 cm, Bl. 48,4 x 62,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
459 Dottore, Konvolut von zehn psychografischen Köpfen. Ohne Jahr.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Serigraphien, handkoloriert, auf dünnem, grauen Karton. In Blei signiert u.li, re. oder Mi. "Dottore". Nummeriert "21/30" bis "26/30", drei Blätter "24/30" und zwei "30/30".
Blätter in unterschiedlicher Breite und vereinzelt bis an die Darstellung heran geschnitten.
Bl. 14,9 x 11 cm bis max. 14,9 x 10 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Andreas Dress, Zwei Narren. 1976.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "ADress" und datiert, u.li. nummeriert "13/15".
Blatt etwas knickspurig und mit leichter Randbräunung.
St. 43 x 56 cm, Bl. 46 x 60 cm.
461 Andreas Dress "Anprobe". 1985.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Farbradierung. U.re. in Blei signiert "Dress" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "16/20".
Blatt etwas knickspurig.
Pl. 24,5 x 31,5 cm, Bl. 39,5 x 47 cm.
462 Erich Fraaß, Verschneiter Wald. 1950er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf Malpappe. U.li. in Graphit signiert "E. Fraaß". In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Hebecker, jedoch motivgleiche Arbeit siehe WVZ Hebecker 721.
Blatt gebräunt, die Farben etwas verblichen.
69,5 x 49,5 cm, Ra. 73 x 53 cm.
463 Rudolf Franke, Konvolut von acht abstrakten Kompositionen. 1973- 2001.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Monotypien auf Bütten bzw. festem Papier. Alle Blätter in Blei signiert u.re. oder u.Mi. "R. Franke", datiert. Betitelt oder bezeichnet u.li. und vereinzelt nummeriert. Überwiegend Mono-, Probe- oder Einzeldrucke. Einzelne Blätter auf Untersatzpapier montiert.
Versch. Maße von 36,5 x 28,8 cm bis max. 47,3 x 35,2 cm.
464 Friedrich Willhelm Fretwurst "Küste im Winter". 1977.
Friedrich Willhelm Fretwurst 1936 Althagen
Farblithographie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "F.W. Fretwurst" und datiert. Nummeriert u.li. "150/ 64" und betitelt.
St. 33 x 45,7 cm, Bl. 36 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Michael Freudenberg, Ohne Titel. 1987.
Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden
Gouache und Tempera auf Bütten. In Blei signiert "M. Freudenberg" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert und datiert u.re.
Malschicht partiell brüchig. Minimale Farbabplatzungen am linken oberen Blattrand.
58,5 x 44,2 cm.
467 Helmut Gebhardt "Chrysanthemen". 1971.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. U.re. in Blei signiert "H. Gebhardt" und datiert, u.li. betitelt und u.Mi. bezeichnet "Linolschn." und nummeriert "18/18".
Randbereiche etwas knickspurig. Die Blattecken verso mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 49,7 cm x 37,7 cm, Bl. 56,2 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Hanns Georgi, Pferdegespann/ Bauarbeiter / Mädchenportrait. 1970er Jahre.
Hanns Georgi 1901 Dresden – 1989 Sebnitz
Aquarelle. Jeweils u.re. in Blei signiert "Georgi", ein Blatt datiert.
Kleinere Randmängel.
36 x 48 cm.
469 Hanns Georgi "Dürnstein". 1959.
Hanns Georgi 1901 Dresden – 1989 Sebnitz
Aquarell über Bleistift. U.li. in Blei signiert "Georgi", verso signiert "Hanns Georgi", datiert und betitelt.
Blatt minimal angeschmutzt. Ecken zum Teil mit den Resten einer alten Klebemontierung. O.re. und u.li. mit kleine Eckausriß.
35,5 x 47,5 cm.
470 Erich Gerlach "Noch sind die Krähenschwärme da". 1990.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Aquarell auf festem Papier. In Kugelschreiber signiert u.re. "Erich Gerlach" und datiert. Verso nochmals signiert, betitelt und bezeichnet.
An den Blattecken auf Untersatzkarton montiert. Blattecken li. mit kleinen, unscheinbaren bräunlichen Flecken. Verso Reste einer alten Montierung.
49 x 69,5cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Erich Gerlach, Drei Frauen im Gespräch. Wohl 1972.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Farbstiftzeichnung und Faserstift auf festem Papier. In blauem Faserstift signiert u.li. "Erich Gerlach". Verso wohl von fremder Hand in schwarzem Faserstift bezeichnet und datiert u.re. An den oberen Blattecken auf Untersatzkarton montiert.
18,3 x 19,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Hermann Glöckner, Dame mit Hut und gelber Brosche. 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Tempera auf vierfach gefaltetem Zeitungspapier, vollflächig auf Pappe montiert.
Die Arbeit ist im Hermann Glöckner Archiv Dresden registriert.
Die Zeitung als politischer Informationsträger avancierte im Oeuvre Glöckners immer wieder zur bildnerischen Grundlage seiner künstlerischen Ausdruckskraft. In kräftigen Farben entwarf er aus dem Wechselspiel von Kontur und Fläche ein Porträt einer sitzenden, jungen Dame mit Hut, die ihren Kopf leicht geneigt den Blick
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Zeitung 84,7 x 54 cm, Pappe 84,7 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Hermann Glöckner, Profile mit Kappe nach links gerichtet, vor blauem Grund. 1953.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mischtechnik auf stärker gewelltem Packpapier. In Blei monogrammiert "G" u.re. und nummeriert "153" u.Mi. Verso nochmals in Blei monogrammiert, signiert "Hermann Glöckner, Dresden" und ausführlich datiert "53.7.22" u.Mi. sowie in Kugelschreiber nochmals datiert o.re. An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Sammlung Gisela Schulz, Leipzig.
Aus der Serie der Profilbilder tritt jene Darstellung eines Mannes mit Kappe vor blauem Grund und
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53,9 x 41,5 cm, Ra. 54 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Hermann Glöckner "Löwe". 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Tempera. Verso in Tinte signiert "Glöckner" u.re. und u.li, u.Mi. ligiert monogrammiert "HG" sowie datiert "290357" und betitelt. In Blei mit der Nachlaßnummer "2103" versehen.
Blatt minimal knickspurig. Malschicht partiell mit kleineren Brüchen. O.re. kleinere Farbausplatzung. Unscheinbare vertikale Falz.
31,5 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Hermann Glöckner, Weiße Linie auf schwarzem Grund. 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Tempera. Verso u.li. in Tusche signiert "Glöckner" und datiert "57 3 29". In der Blattmitte nochmals in Tinte signiert und bezeichnet "hoch". Von fremder Hand in Blei nummeriert "564"(?) sowie "293" und undeutlich bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Sammlung Gisela Schulz, Leipzig.
Blatt unscheinbar knickspurig. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein.
35 x 25,5 cm, Ra. 40,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Hermann Glöckner, Drei sich überlagernde Formen in Grün und Gelb auf Schwarz. 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf festem Karton. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Wechselrahmen.
Vgl. vorderer Umschlag des Ausstkatalogs Kupferstichkabinett Dresden "Katalog Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag" 1969.
29 x 32,5 cm, Ra. 36 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Hermann Glöckner, Ohne Titel (Komposition aus zwei Blättern). 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypien (Glasdruck in Tempera) auf dünnem, braunen Papier. Verso signiert, datiert "2701 71/7" und "2701 71/8" sowie mit handschriftlichen Notizen versehen.
Jeweils an den Rändern auf Untersatzpapier montiert. In einer weiß gefaßter Holzleiste gerahmt.
Blätter technikbedingt wellig und mit Quetschfalten. Die Randbereiche vereinzelt mit minimalen Einrissen.
Blatt je ca. 59,5 x 45 cm, Ra. 68,2 x 99,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
478 Eberhard Göschel, Braune Landschaft. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "17/20".
Pl. 36 x 32 cm, Bl. 53,5 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
479 Eberhard Göschel "Gegenlicht - VIII" / "Unter Druck". 1988/ 1982.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierungen in Blau bzw. in Braun. Jeweils u.re. in Blei signiert "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "VIII" bzw. bezeichnet bezeichnet "e.a.".
"Gegenlicht - VIII" Blatt 8 aus der Mappe "Gegenlicht", Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden, gedruckt von der Obergrabenpresse Dresden. Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 - 1992. Dresden, 1999. Nr. 52.1988.
"Unter Druck" Ausstellungsplakat 20 Jahre Obergrabenpresse Dresden.
Randbereiche etwas knickspurig, partiell angeschmutzt.
Pl. 49,2 x 38,1 cm, Bl. 77,8 x 52,5 cm / Pl. 32,2 x 46,4 cm, Bl. 45 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Peter Graf, Liegender weiblicher Akt vor Grün. 1997.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Graphitzeichnung und Gouache. U.re. in Blei signiert "Graf" und datiert.
Blatt auf Untersatzpapier montiert.
13,7 x 27,5 cm, Untersatzpapier 44 x 44,5 cm.
481 Peter Graf "alles anders!". 1986.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Graphitzeichnung auf Transparentpapier. Unsigniert. U.re. datiert "9. Januar 86", u.li. betitelt.
Auf Untersatzpapier montiert. Blatt angeschmutzt und leicht gebräunt.
28,2 x 20,2 cm.
482 HAP Grieshaber "Marquis" / "Der Mann mit der Machete" / "Partisan" / "Operation silencio". 1983.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitte auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Posthume Abzüge, in Blei von der Tochter des Künstlers bezeichnet u.re. "Ricca Grieshaber h.c." Blindstempel u.re. "Aus dem Atelier HAP Grieshaber". Drucke für eine Buchausgabe zu Volker Brauns Theaterstück "Guevara oder Der Sonnenstaat". Herausgegeben vom Verlag Philip Reclam, Leipzig und der Büchergilde Gutenberg.
WVZ Fürst 76/25; 76/30; 76/31; 76/32.
Stk. 17 x 17 cm bis max. 28,5 x 18 cm, Bl. 29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 HAP Grieshaber "Die Äbtissin" / Engel / "Spektrum", 7. Jg. 1960er Jahre.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitte und Farbholzschnitte. "Die Äbtissin" u.re. in Blei signiert "Grieshaber". Das Heft "Spektrum - Vierteljahresschrift für Originalgrafik und Dichtung", Zürich, Dez. 1964, 7. Jahrgang mit Holzschnitten und Texten von HAP Grieshaber. Hrsg. durch Felix Rellstab und Erwin Sven Knebel.
WVZ Fürst 64/120 - 64/126, 66/20b.
Die Blätter zum Teil stärker gebräunt und leicht angeschmutzt sowie etwas knickspurig. Das Heft u.re. mit durchgehendem Bräunungsfleck.
Stk. 45 x 34,5 cm, Bl. 50 x 40 cm / Bl.. 50 x 70 cm / Heft 43,7 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
484 Curt Großpietsch, Humorvolle Vogelszene. Ohne Jahr.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Curt Großpietsch".
Blatt vollständig auf Untersatzpapier aufgezogen und etwas fleckig.
16 x 11,8 cm.
485 Lea Grundig-Langer, Herbstlicher Wald. Ohne Jahr.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Aquarell, Federzeichnung in Tusche und Goldfarbe. U.re. signiert "Lea Grundig" und undeutlich datiert "3.197". Im Wechselrahmen.
Blatt etwas knickspurig. Farbabplatzungen Mi. und Mi.re. Unterer Rand stellenweise mit leichten Wasserrändern.
41,6 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Bernd Hahn "Diverse Konstellationen". 2005.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigraphien und Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten, alle in Blei signiert u.re. "B. Hahn" und datiert "04" bzw. "05" sowie nummeriert u.li. "20/50". Nochmals verso auf dem Deckblatt nummeriert u.Mi. Mit zwei typographischen Textblättern.
In der originalen Halbleinen-Klappmappe. Diese außen in Blei signiert u.re. "B. Hahn" und datiert "05" sowie nummeriert u.li. "20/30".
Mappe und Blätter in tadellosem Zustand.
Pl. 19,8 x 19,8 cm bis max. 19,8 x 29,7 cm. Bl. 35,8 x 39,3 cm, Mappe.
487 Bernd Hahn, Blau-schwarze Form auf Gelb. 1993.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farblithographie und Farbserigraphie auf "Zerkall"-Bütten. U.re. in Blei signiert "B. Hahn" und datiert, u.li. bezeichnet "Probedruck".
Blatt minimal knickspurig und leicht angeschmutzt.
St. 38 x 54 cm, Bl. 50,5 x 65 cm.
488 Karl Hahn, Südländische Hafenszene. 1. H. 20. Jh.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Aquarell über Blei auf festem Papier, o.re. mit Trockenstempel im Oval "MARQUE DE FABRIQUE A.L." sowie "Ad. Cassagne[…]". Verso u.re. mit Nachlaßstempel "Karl Hahn, Dresden / Nachlaß".
Blatt stärker gebräunt. Randbereiche angeschmutzt. Ecken recto mit den Resten alter Klebemontierungen. Ecke o.re. und u.re. mit größerem Abriß.
39,2 x 49 cm.
489 Angela Hampel, Kopf im Profil nach links. Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Mischtechnik. U.re. in Blei signiert "Angela Hampel".
Blatt etwas gebräunt. Randbereiche minimal knickspurig. Ecke u.re. mit einer kleinen Fingerspur.
49 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 Angela Hampel "Ost-weiblicher Diwan". Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farblithographie. In Blei signiert "A. Hampel" u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "1/20" u.li. Mit einem Prägestempel u.li.
St. 87 x 60,5 cm, Bl. 92 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Erich Wolfgang Hartzsch "Symmetrie Natur - Blattwerk". 1997.
Erich Wolfgang Hartzsch 1952 Chemnitz
Prägung und farbiger Stirnholzdruck. U.re. monogrammiert "EWH" und datiert. U.li. nummeriert "6/7/I". Mi.re. und Mi.li. betitelt.
42 x 42 cm.
493 Günter Hein "Stehender Akt im Gegenlicht" 1990.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Aquarell über Blei. U.re. in Blei signiert "G. Hein". Verso in Blei signiert "Hein", datiert und betitelt.
Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
59,5 x 36,2 cm.
494 Günter Hein, Sitzender weiblicher Akt. 1990.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Gouache und Kohlezeichnung. U.re. signiert "G. Hein" und datiert.
Randbereiche umlaufend mit mit schmalen Montierungen.
48,5 x 39 cm.
495 Frieder Heinze "Dazwischen". 1985.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf sehr dünnem Papier. U.re. in Blei signiert "HEINZE" und datiert. U.Mi. betitelt.
An den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert. Blatt stärker knickspurig und mit horizontaler Mittelfalz. Ein kleines Löchlein u.li.
74,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Johannes Heisig, Selbst. 1983.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Aquarell, Gouache und Federzeichnung in Tusche. U.li. in Tusche signiert "JohHeisig" und datiert.
Leichte Randmängel. Verso mit den Resten älterer Montierungen. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Ecke u.re. beschnitten.
33,5 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Johannes Heisig, zu Berthold Brecht "Vom ertrunkenen Mädchen". 1981.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Lithographie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Joh.Heisig", datiert und betitelt.
Blatt unscheinbar stockfleckig.
St. 26,9 x 34,4 cm, Bl. 39,4 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Johannes Heisig "In the garden" für Van Morrison. 1995.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Lithographie. Mappe mit 10 von 12 Lithographien zu Texten von Van Morrison. Jeweils u.re. signiert "JohHeisig", datiert und u.li. nummeriert. Exemplar "4/50". Enthalten sind die Blätter "Rave On", "It Stoned Me", "On Raglan Road", "The Ray", "Sunday Bells", "The Spirit", "When We Sat", "The Torch", "Caught One More Time" sowie ein Portrait Van Morrisons, dieses unbetitelt. Mit einem Text von Bernd Küster sowie von Morrison "Haunts of Ancient Peace". In einer grünen Leinenmappe mit typographischem Titeldruck.
Mappe berieben, Vorderdeckel mit leichten Wasserflecken.
52 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Johannes Heisig "This side of the truth". 1987.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Einband minimal angeschmutzt, Ecken leicht bestoßen. Die Beilage stockfleckig und mit Randmängeln.
Mappe 36,5 x 29 cm, Beilage 39 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Max Helas 1875 Dresden – 1948 ebenda
Gouache über Bleistift auf Papier, auf Leinwand aufgezogen. Unsigniert.
Horizontale und vertikale Mittelfalz. Insgesamt knickspurig, mit partiellen Farbverlusten. Papier leicht gebräunt.
71 x 64 cm.
501 Max Helas, Zwei Arabesken-Studien. 1893.
Max Helas 1875 Dresden – 1948 ebenda
Aquarell und Gouache auf bläulichem Papier. Jeweils signiert "M. Helas" und datiert.
Ein Blatt auf Untersatzpapier montiert. Blätter jeweils etwas fleckig, mit vereinzelten Farbverlusten und kleinen Reißzwecklöchlein.
43,5 x 32 cm und 46,5 x 34,7 cm.
502 Albert Hennig, Abstrakte Komposition. 1962.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitt, in farbiger Pastellkreide koloriert, auf grünlichem Papier. An der Blattkante in Blei signiert u.re. "Hennig". Verso nochmals in Faserstift signiert u.re. "Hennig" und datiert. Im Passepartout.
Blatt beschnitten. Schmale Fehlstelle (1,0 cm) am Blattrand Mi.li. Leicht atelierspurig.
Stk. 16 x 11,2 cm, Bl. 17,2 x 12,3 cm.
503 Albert Hennig, Spaziergang bei Nacht. 1962.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarellierter Holzschnitt auf Bütten. In schwarzem Faserstift signiert u.re. "Hennig" und datiert.
Ein kleiner Bräunungsfleck o.li. Randbereich partiell bis an die Druckkante beschnitten. Auf Untersatzpapier montiert.
Stk. 9,6 x 13 cm, Bl. 10,3 x 14,8 cm.
504 Peter Herrmann, Interieur. 1978.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Graphitzeichnung. U.li. in Blei signiert "P. Herrmann" und datiert.
Blatt leicht gebräunt, am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
29,5 x 42 cm.
505 Peter Herrmann "Hexe". 1978.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Mischtechnik auf Velin. U.Mi. in schwarzer Tusche signiert "P. Herrmann" und datiert. O.Mi. betitelt und nochmals signiert.
Blatt leicht knickspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein, o.li. minimaler Eckausriss.
63,5 x 49 cm.
506 Bernd Hertel (zugeschr.) "in memoriam an Gerhard Altenbourg". 1990.
Bernd Hertel 1940 Erfurt
Farbmonotypie in Violett und Grün. In Blei signiert u.re. "Hertel", datiert sowie nummeriert "2/2". Betitelt u.li.
Winzige, unauffällige Farbpünktchen in Rot und Grau.
Stk. 20,5 x 29,2 cm, Bl. 29,8 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Walter Herzog, Konvolut von fünf Druckgrafiken. 1977- 1983.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Blau und Braun auf Bütten. Teilweise in der Platte signiert "Herzog", datiert und bezeichnet. Jeweils in Blei signiert u.re., betitelt "Zaun"/ "Schäfer Scheune"/ "Mühlrad II"/ "Mühle"/ "Gatter" u.Mi. und nummeriert "e.a"/ "36/75"/ "45/50"/ "e.a"/ "e.a" u.li., zum Teil datiert u.re. Im Passepartout.
WVZ Herzog/ Sperling 112/ 202/ 230/ 296.
WVZ Herzog 24.
Pl. min. 17,5 x 18 cm, Bl. 26 x 28,5 cm bis max. Pl. 30 x 32,6 cm, Bl. 39 x 41,5 cm.
508 Walter Herzog "Glashaus"/ "Belvedere Pfingstberg"/ "Weinberg Bosel"/ "Ausgang". 1980- 1984.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Sepia und Blau auf Bütten. Teilweise in der Platte spiegelverkehrt signiert "Herzog", datiert und bezeichnet. Jeweils in Blei signiert und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "E.A."/ "72/75"/ "e.a."/ "X/XXV" u.li.
WVZ Herzog/ Sperling 198/ 199/ 264
WVZ Herzog 59.
Zwei Blätter minimal gebräunt und stockfleckig.
Pl. min. 15 x 14,5 cm, Bl. 26 x 21,5 cm bis max. Pl. 29,5 x 27 cm, Bl. 37 x 38,5 cm.
509 Walter Herzog "Flusswehr"/ "Bach 82/1"/ "Bach 82/3". 1981- 1982.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Sepiaton auf Bütten. In der Platte jeweils signiert "Herzog", teilweise datiert und bezeichnet. Jeweils in Blei nochmals signiert u.re., betitelt und teilweise datiert u.Mi., bezeichnet und nummeriert u.re. "Probe"/ "II 53/75"/ "b. 44/75". Zwei Arbeiten im Passepartout.
WVZ Herzog/ Sperling 233/ 254/ 262.
Blatt 2 leicht gebräunt.
Pl. I 19 x 19,3 cm, Bl. 28,5 x 30 cm/ Pl. II 10 x 10,3 cm, Bl. 19,5 x 20,5 cm/ Pl. III 10,5 x 11,5 cm, Bl. 20 x 17,5 cm.
510 Walter Herzog "Kl. Boot"/ "Buhnen"/ "Galenbecker See" 1983.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen in Gelb-Braun und Rotbraun auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert "Herzog" und datiert. In Blei nochmals signiert und teilweise datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert und bezeichnet "72/75"/ "52/75"/ "e.a." u.li. Blatt I und III im Passepartout.
WVZ Herzog 17 / 23.
Pl. I 14,5 x 15 cm, 26,8 x 26,3 cm, Pl. II 30 x 28 cm, Bl. 39 x 37,5 cm, Pl. III 11,9 x 30 cm, Bl. 22 x 39 cm.
511 Karl-Georg Hirsch "Tanz 1525". 1974.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzstich. U.re. in Blei signiert "K.G Hirsch" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "88/150".
An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Stk. 16,7 x 10,7 cm, Bl. 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Veit Hofmann/ Helge Leiberg "Grafikkalender". 1982.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Offsetlithographien. 13 Arbeiten, jeweils u.re. jeweils signiert "Veit Hofmann" bzw. "Leiberg" und datiert "1981", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "69/100". Abrißkalender.
Kalender mit vollständiger Anzahl der Grafiken, lediglich einige Kalenderblätter fehlen (2, 8-10, 12). Alle Blätter aus der Bindung gelöst. Leichte Randbräunung.
41 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Veit Hofmann, Drei Figurinen. 2006.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert.
Blatt vollrandig auf Untersatzpapier montiert.
24 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Veit Hofmann, Schwarze Form über Blau / Ohne Titel. 1994.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphien. Jeweils u.re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. jeweils nummeriert "1/1".
Darst. ca. 17 x 19,5 cm, Bl. 20 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Veit Hofmann, Symbole. 2008.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert.
Randbereiche knickspurig.
Stk. ca. 25 x 29,5 cm, Bl. 38 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphien. Jeweils u.re. ligiert monogrammiert "VJ" und datiert. Nummeriert u.re. bzw. u.li. "98/125".
Ecken o.li. minimal gestaucht.
Darst. ca. 42 x 37 cm, Bl. 51 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
517 Hedwig Holtz-Sommer, Strand mit Booten. Wohl um 1960.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Aquarell auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "H. Holz-Sommer" und mit einer unleserlichen Datierung versehen. Verso ein zweites Aquarell mit der Darstellung von Personen im Freien.
30 x 40 cm.
518 Young- Sung Hwang "Rätsel, Gesichter, Chiffren". 2005.
Young- Sung Hwang 1941 Gwangju (Süd Korea)
Farboffsetdruck auf Karton. Im Medium u.re. signiert "Hwang-YS" und datiert. In Blei nochmals signiert "HWANG, YS-" u.re. und nummeriert "28/150" u.li. Verso ein Ettikett mit der Biographie des Künstlers und dem Stempel in Blau "EDITION artotel".
Die Blattecken leicht gestaucht.
Bl. 61 x 72 cm.
519 Karl Hubbuch, Ruinen einer estnischen Kleinstadt. Ohne Jahr.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Aquarell über Graphit auf kräftigem, strukturierten Velin. U.re. in Tusche monogrammiert "K.H".
Blatt minimal gebräunt. Randbereiche leicht angeschmutzt.
23,9 x 30,7 cm.
520 Walter Jacob, Vater und Sohn. 1928.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Graphitzeichnung. U.re. signiert "W. Jacob" und datiert. U.li. von fremder Hand nummeriert "15".
Blatt minimal gebräunt, mit schwachem Lichtrand und drei kleinen Stockflecken o.re. Verso an den Ecken die Reste einer alten Montierung.
51 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Hans Jüchser, Drei weibliche Akte am Strand. 1952.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, partiell mit farbiger Pastellkreide bearbeitet. In Blei signiert u.re. "Jüchser" und datiert. Verso mit der Skizze eines Mannes in Graphit.
Minimal atelierspurig.
Bl. 30,2 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Hans Jüchser, Stilleben mit Büste und Zierkürbis. 1968.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Hans Jüchser" und datiert, u.li. bezeichnet "Handabzug 2".
Vgl. Hans Jüchser 1894 - 1977. Ausstellungskatalog der Kunstausstellung Kühl. Darin Gemälde "Stilleben mit Büste und zwei Zierkürbissen", 1968, mit nahezu gleicher Motivanordnung.
Randbereiche des Blattes etwas angeschmutzt und knickspurig. Obere Ecken mit Reißzwecklöchlein.
Stk. 41,8 x 34,7 cm, Bl. 64,2 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Hans Jüchser, Reinhardtsdorf. Wohl 1965.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt. Unsigniert. Posthumer Abzug. In Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet u.re. "Helga Jüchser", u.Mi. bezeichnet "Hans Jüchser Nachlaß", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. dazu das motivgleiche Gemälde des Künstlers "Reinhardtsdorf", 1965 in Porstmann, G.; Karohl, L. (Hrsg.): Hans Jüchser. Farbe als absolute Kraft, Dresden 2010, Abb. 54.
Blatt mit kleiner Knickspur u.li. Ecken etwas gestaucht.
Stk. 22 x 43,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Hans Jüchser "Die Vertreibung von Hagar und Ismael". Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf cremefarbenem Bütten. Unsigniert. Nachlaßdruck. In Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet u.re. "Helga Jüchser" sowie u.Mi. "Hans Jüchser Nachlaß" und u.li. "Handdruck V. Hofmann 84". Fest im Passepartout in einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt.
Vgl. Ausst.Heft der Kunstausstellung Kühl, Hans Jüchser - Gemälde, Holzschnitte, 1986. Eine Abb. mit dem Motiv der Grafik gleichfalls in Malerei umgesetzt.
Stk. 39,3 x 34 cm, Bl. 55,8 x 46 cm, Ra. 73,2 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Helga Kaffke "Himmelskühe". Ohne Jahr.
Helga Kaffke 1934 Leipzig – lebt in Mayo/Irland
Aquarell. U.re. in Blei signiert "H. Kaffke", u.li. betitelt.
Auf Untersatzpapier montiert.
17,2 x 21 cm.
526 Anatoli Kaplan "17 Obitschenie" (Liebeserklärung). 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf festem Papier. In Blei signiert "A Kaplan" und datiert u.re. und in Kyrillisch betitelt u.li. Aus der Mappe "Stempenju".
WVZ Mayer / Strodt 1989, IX 17.
Die Blattecken minimal knickspurig.
St. 60,5 x 42 cm, Bl. 62 x 47 cm.
527 Anatoli Kaplan "9. Nefed wetscham" ( Abend vor der Trauung). 1966.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf festem Papier. In Blei signiert und datiert u.re. "A Kaplan 66". In Kyrillisch betitelt u.li. Aus der Mappe "Stempenju".
WVZ Mayer / Strodt IX 9.
Minimal lichtrandig.
St. 42 x 58,7 cm, Bl. 47 x 62 cm.
528 Anatoli Kaplan "Goldene Hochzeit". 1962.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. U.re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert, u.li. bezeichnet.
WVZ Mayer/ Strodt VII 4.
Blatt etwas gebräunt. Die Blattecken leicht gestaucht.
St. 42,5 x 37,5 cm, Bl. 62 x 47 cm.
529 Anatoli Kaplan "Sonnenuntergang (Am Karpfenteich)". 1953.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. U.re. signiert "A. Kaplan", u.li. bezeichnet. Verso nochmals bezeichnet und signiert sowie (abweichend zur Werkverzeichnisangabe) datiert "[19]72". Blatt 13 der Folge "Sommergarten", 1949-56.
WVZ Mayer/ Strodt 83.
Blatt minimal stockfleckig, Ecken leicht gestaucht.
St. 44,5 x 31 cm, Bl. 58 x 43 cm.
530 Anatoli Kaplan "Arendajof- Doge" (Der Zimmerherr). 1964.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung signiert u.re. "A Kaplan" und in Kyrillisch betitelt und datiert u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Mayer / Strodt XII 2.
Leicht angeschmutzt und knickspurig.
St. 57,5 x 40,8 cm, Bl. 62 x 44 cm.
531 Anatoli Kaplan, Pferdegespann in der Stadt, rechts ein Paar. 1972.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. U.re. in Blei signiert "A. Kaplan" und datiert. U.li. in Kyrillisch mit einer Widmung versehen.
Nicht im WVZ Mayer / Strodt.
Blatt mit leichter Randbräunung und etwas angeschmutzt.
St. 29 x 41,5 cm, Bl. 47 x 62 cm.
532 Anatoli Kaplan "Die Krankheit" (?). 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. U.re. in Blei signiert "A. Kaplan" und datiert, u.li. kyrillisch betitelt. Verso in Blei mit einer Widmung versehen. Wohl Blatt 10 der Folge zu Scholem Alejchem "Das Messerchen".
WVZ Mayer / Strodt XII 18.
Blatt in den Randbereichen minimal angeschmutzt und knickspurig.
St. 40,5 x 29 cm, Bl. 60 x 45 cm.
533 Fritz Keller "Blühender Baum". Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Mischtechnik auf Bütten. Verso in Faserstift signiert u.re. "Fritz Keller" und betitelt. In Blei von fremder Hand bezeichnet. Mit dem Nachlaßstempel "Nachlaß Fritz Keller Glauchau" versehen u.li. Im Passepartout in einer schmalen, schwarzen Metalleiste gerahmt.
75,4 x 50 cm, Ra. 91 x 71 cm.
534 Fritz Keller, König und Narr. Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Mischtechnik auf Bütten. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet sowie mit dem Nachlasstempel "Nachlaß Fritz Keller, Glauchau" versehen u.re. Im Passepartout in einer schmalen, schwarzen Metalleiste gerahmt.
An den oberen Blattecken je ein kleiner halbrunder Riss (max. 1 cm), wohl bedingt durch eine alte Montierung.
75,2 x 50 cm, Ra. 91 x 71 cm.
535 Fritz Keller, Landschaft mit Bäumen. Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel "Nachlaß / Fritz Keller Glauchau" versehen.
Papier technikbedingt etwas wellig, unterer Rand ungleichmäßig geschnitten. O.li. minimal angeschmutzt sowie eine kleine Farbabplatzung.
34 x 54 cm.
536 Ralf Kerbach "Zeit mit Michael [in] Rom". 1979/ 1980.
Ralf Kerbach 1956 Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche. U.re in Blei signiert "R. Kerbach" und datiert sowie betitelt.
Blatt technikbedingt in den Randbereichen etwas wellig sowie vereinzelt knickspurig. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Die obere linke Blattecke mit kleinem Ausriß.
61 x 86,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
537 Edmund Kesting, Doppelportrait. Um 1950/ 1955.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Mischtechnik. U.li. signiert "EdKesting". In einer schmalen, dunklen Holzleiste gerahmt.
Kestings zeichnerische Bildnisse stehen in enger Verbindung zu dessen fotografischen Arbeiten und zeugen auch in diesem Doppelportrait von einem außergewöhnlichen Verständnis menschlichen Sehens. Seit Anfang der 1930er Jahre wendete sich der Künstler immer mehr experimentellen Techniken in der Fotografie zu und findet in der Doppel- und Mehrfachbelichtung gerade für das Portrait eine kreative
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32 x 50,5 cm, Ra. 48,5 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
538 Edmund Kesting, Darßlandschaft. 1959.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell und Farbkreide. U.li. signiert "EdKesting" und datiert. Verso mit dem Künstlerstempel "Prof. Edmund Kesting" versehen.
Blatt stärker gebräunt und wellig. Ecke o.re. mit einer größeren Knickspur. Ecke u.re. mit zwei kleinen Einrissen (ca. 5 mm).
30 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
539 Hans Kinder, Gebirge. 1956.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Aquarell, farbige Pastellkreide und Tusche auf Velin. In Blei ligiert monogrammiert "HK" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas im weißen Wechselrahmen gerahmt.
Blatt leicht knickspurig. Im Randbereich stärker sowie etwas fleckig und gebräunt. Ein Einriß li.u und kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.
63,9 x 47,1cm, Ra. 82,7 x 62 cm.
540 Herbert Kitzel, Artisten in der Manege. 1950er Jahre.
Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe
Faserstiftzeichnung auf Papier, auf Malpappe aufgezogen. U.re. signiert "Kitzel". In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und mit einem schmalen Lichtrand.
29,7 x 21 cm, Ra. 43 x 32 cm.
541 Werner Klemke, Konvolut von zehn Illustrationen. Ohne Jahr.
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Verschiedene Techniken. Fünf Graphitzeichnungen auf Transparentpapier, drei Tuschezeichnungen und zwei Lithographien. Jeweils unsigniert. Die Tuschezeichnungen am oberen Rand betitelt, die Lithographien u.re. in rotem Kugelschreiber datiert "15.8.37" und nummeriert "VII" bzw. "XXXIII".
Die Blätter vereinzelt etwas angeschmutzt und mit kleineren Randmängeln.
Von 18 x 10,2 cm bis 30,5 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Werner Klemke, Konvolut von 22 Illustrationen. Ohne Jahr.
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Farboffsetdrucke und eine Farbstiftzeichnung. Die Farbstiftzeichnung verso in Blei signiert "Werner Klemke". Die Drucke teilweise bezeichnet.
Blätter minimal gebräunt und knickspurig. Offsetdrucke vereinzelt mit kleinen Perforationen. Vier Arbeiten mit horizontaler Mittelfalz und größeren Randmängeln, u.a. Knickspuren und Einrisse (max. 6 cm).
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Walther Klemm "Ausgang zur Jagd". 1946.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Federzeichnung in Tusche auf grauem Bütten. Ligiert signiert "WKlemm" u.re., datiert u.li. Auf Untersatzkarton montiert, ebd. in Blei betitelt u.li.
I.
m Randbereich etwas wellig, der untere Blattrand bestoßen. Verso Reste einer alten Montierung.
23,4 x 30,6 cm.
544 Hermann Kohlmann, Strohpuppen. 1938.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. U.li. in Tusche signiert "HKohlmann" und datiert.
Blatt minimal gebräunt. Randbereiche vereinzelt mit kleinen Stockflecken und Reißzwecklöchlein.
38 x 49,5 cm.
545 Gregor Torsten Kozik, Ohne Titel. 1994.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mischtechnik. U.Mi. signiert "Kozik" und datiert.
Blattecken minimal gestaucht.
79 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
546 Gregor Torsten Kozik "Fransiger (?) Schlehendorn Blatt I". 1975.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Aquarell und Tusche. U.re. signiert "Torsten Schade" und datiert. Verso in Blei undeutlich betitelt.
Randbereiche mit teilweise stärkeren Mängeln.
49 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
547 Gregor Torsten Kozik, Figürliche Variation. 1975.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Graphitzeichnung. U.re. signiert "Torsten Schade" und datiert.
Blatt etwas wellig und leicht angeschmutzt.
30 x 41,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
548 Gregor Torsten Kozik "Baalsche - Ding des Bannes. IV" (?). 1993.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Radierung in Grün. In Blei signiert "Kozik" und datiert u.re., undeutlich betitelt u.Mi., nummeriert "2/20" u.li.
Pl. 36 x 29,5 cm, Bl. 54,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Gregor Torsten Kozik "Einstein gewidmet". Wohl 1979.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kaltnadelradierung. U.re. in Blei signiert "G.T. Schade", u.li. betitelt. U.li. von fremder Hand bezeichnet.
Blatt minimal knickspurig.
Pl. 16 x 24,5 cm, Bl. 39 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Erich Kraemer "Castelnau". 1984.
Erich Kraemer 1926 – 1994
Aquarell. U.li. signiert "E. Kraemer", datiert und bezeichnet, verso mit einem Klebetikett versehen. Blatt vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
40 x 50 cm, Ra. 87,5 x 70 cm.
552 Ingo Kraft, Landschaft mit Busch. 1981.
Ingo Kraft 1949 Siegmar-Schönau – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. Verso u.re. signiert "I. Kraft" und datiert. Im Wechselrahmen.
Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein sowie etwas gestaucht.
24,5 x 32 cm, Ra. 44 x 54 cm.
553 Rolf Krause "Gespräch an Bord". Ohne Jahr.
Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda
Farbholzschnitt auf chamoisfarbenem Velin. In Blei signiert u.li. "Rolf Krause", betitelt und mit der Bezeichnung "aus Urlaub am Darß" u.re. Bezeichnet u.li "Holzschnitt (Handdruck)". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blattrand u. minimal knickspurig.
Stk. 54 x 40 cm, Bl. 71,5 x 55,5 cm, Ra. 75,5 x 59,5 cm.
555 Bernhard Kretzschmar "Im Fleischerladen". 1920.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf chamoisfarbenem Velin. U.re. in Blei signiert "B Kretzschmar" sowie mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft. 1921 als Blatt 6 der I. Ganymed-Mappe der Marèes-Gesellschaft aufgenommen. Druck durch Jacob Hegner, Hellerau.
WVZ Schmidt / Werner R 64 b (von b), wohl ein Druck außerhalb der Auflage, da undatiert.
Blatt leicht lichtrandig.
Pl. 26,5 x 29,5 cm, Bl. 34 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Bernhard Kretzschmar "Die Erben". 1932.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung auf festem Velin. In der Platte signiert "B. Kretzschmar" u.li. sowie in Blei unterhalb der Darstellung nochmals signiert u.re., ausführlich datiert "6.2.1958" u.Mi. und betitelt u.li. Blatt 3 der Folge "Um einen Menschen". Verso mit dem Verkaufsetikett der 24. Auktion des Staatlichen Kunsthandels der DDR o.li. versehen.
WVZ Schmidt / Werner R 181a (von b).
Wir danken Frau Dr. Ingrid Stilijanov-Nedo und Herrn Peter Stilijanov, Regensburg, für freundliche Hinweise.
Blatt, v.a. in den Randbereichen unscheinbar gebräunt. Die Randbereiche minimal wellig und mit leichten Knickspuren. Kleiner Einriß u.li. (7 mm). Die rechte und linke Plattenkante brüchig, die linke etwas deutlicher.
Pl. 36,3 x 49,7 cm, Bl. 48,9 x 62,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Wilhelm Lachnit, Sitzender Mann mit grünem Hut. Um 1947.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Gouache über Bleistift auf chamoisfarbenem, kräftigen, strukturierten Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel "Lachnit Nachlaß" versehen u.re.
Verso Reste einer alten Montierung.
46,5 x 31 cm.
558 Wilhelm Lachnit "Vorstadtstraße". 1929.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte u.re. signiert "Lachnit" und datiert. U.re. in Blei signiert "W. Lachnit" und datiert, u.li. bezeichnet und nummeriert "IV. Abzg. 2 Zustand" und u.Mi. betitelt.
Am oberen Rand mit sichtbaren Montierungen auf Untersatzpapier montiert. Minimal lichtrandig, vereinzelt stockfleckig und etwas angeschmutzt.
Pl. 17,5 x 11 cm, Bl. 32,6 x 18,2 cm.
559 Axel von Leskoschek, Baumbestandene Landschaft. 1961.
Axl Leskoschek 1889 Graz – 1976 Wien
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. in Tusche monogrammiert "AL" und datiert.
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert. Ecken leicht gestaucht. Randbereiche mit schmalen Klebespuren.
16,4 x 23,6 cm.
560 Rudolf Letzig, Vier Druckgraphiken. 1964.
Rudolf Letzig 1903 Ehrenfriedersdorf – 1989 Dresden
Linolschnitte. Jeweils u.re. in Blei signiert "Letzig" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Ein Blatt u.re. datiert.
Ein Blatt in den Randbereichen etwas angeschmutzt und knickspurig.
Verschiedene Maße.
561 Ernst Lewinger "Flußlandschaft". Ohne Jahr.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Auf Untersatzpapier montiert, auf diesem betitelt (?).
Blatt etwas gebräunt.
15,6 x 18,2 cm.
562 Erich Lindenau, Böhmische Landschaft. 1937.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell über Bleistift. U.li. ligiert monogrammiert "EL" und datiert.
Blatt etwas gebräunt. Ecken recto mit den Resten einer alten Montierung. Ecke u.li. mit Abriß.
39,5 x 49,5 cm.
563 Hans Wolfgang Lingemann, Schraube in Blau / Schraube in Grün. 1970.
Hans Wolfgang Lingemann 1935 Bleckede – letzte Erw. 1993 Neuenkirchen
Farbserigraphien. Jeweils u.re. in Blei signiert "HAWOLI" und datiert, u.li. nummeriert "24/25" bzw. bezeichnet "épr. d'art" (?). Verso jeweils mit einer Widmung versehen.
Randbereiche minimal angeschmutzt. Ecken leicht gestaucht.
Darst. ca. 37 x 37 cm, Bl. 41,7 x 41,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Heinrich Graf von Luckner, Zwei Mädchen mit Schleiern. 1957.
Heinrich Graf von Luckner 1891 Kolberg Pommern – 1970 München
Gouache. U.re. in Blei signiert "H. Luckner" und datiert. Hinter Glas gerahmt.
Obere Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Blatt etwas gebräunt und knickspurig.
52 x 39 cm, Ra. 75,5 x 62 cm.
565 Georg Lührig, Akte im Freien / Das Urteil des Paris / Schlafender Waldmann. Um 1906.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Aquarelle und Mischtechnik bzw. aquarellierte Bleistiftzeichnungen auf Karton. "Akte im Freien" verso in violettem Faserstift signiert o.re. "G. Lührig" sowie bezeichnet und datiert "Bukarest 25 XII. 06". Die anderen beiden Blätter unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet u.re.
Zwei Blätter mit vertikaler Mittelfalz. Vereinzelt nur minimal stockfleckig bzw. mit kleinen unscheinbar beriebenen Stellen.
11 x 29,1 cm. / 15,9 x 36,3 cm. / 16 x 18,8 cm.
570 Konrad Maass, Liegender weiblicher Akt. 1982.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Aquarell auf bräunlichem, faserigen Papier. U.re. in Blei signiert "Maass" und datiert.
Die Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein sowie etwas eingerissen.
36 x 51 cm.
571 Konrad Maass, Weiblicher Akt am Meer. 1996.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Farbkreidezeichnung auf grün gestrichenem Papier. U.re. in Blei signiert "K. Maas" und datiert.
Linker Rand mit kleineren Fingerspuren.
21 x 29,5 cm.
572 Konrad Maass, Sitzender weiblicher Akt, die Arme aufgestützt. 1982.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Graphitzeichnung. U.re. in Blei signiert "Maass" und datiert.
Ecke u.li. mit kleiner Knickspur.
20,8 x 30 cm.
573 Thilo Maatsch, Sonne und Pyramiden. Ohne Jahr.
Thilo Maatsch 1900 Braunschweig – 1983 Königslutter
Aquarell und farbige Kreide über Bleistift auf Bütten. U.li. in Blei signiert "Mthilo".
Blatt stärker knickspurig und gebräunt. Vereinzelt stockfleckig.
35 x 26 cm.
574 Bernd Meyer-Rähnitz "Mitteilung über einen sehr unpassenden Vorgang". 1985.
Bernd Meyer-Rähnitz 1940 Radebeul
Mischtechnik. In schwarzer Tinte signiert "Meyer-Rähnitz" und datiert u.li sowie ausführlich betitelt u.Mi.
Blatt minimal angeschmutzt.
Darst. 18,5 x 18 cm, Bl. 35,7 x 27 cm.
575 Michael Morgner "Ecce Homo". 1994.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Mappe mit neun Radierungen und zehn Prägungen sowie mit Gedichten von Harald Gerlach auf neun, in der Mitte gefalzten "Hahnemühle"-Bütten-Bögen. Mit Titelblatt und Impressum, dort nummeriert Exemplar 68 von 70, in Blei signiert "morgner" und "h. gerlach". Gedruckt von Matthias Mann, Edition der Galerie Oben und der Galerie Barthel, Berlin. In der originalen grauen Kassette mit dem Prägedruck "Angst".
WVZ Werner / Juppe 11/94 bis 20/94.
Die Grafiken in sehr gutem, druckfrischen Zustand. Kassette leicht berieben.
59,5 x 42,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Michael Morgner, Schweißtuch. 1995.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage auf hauchdünnem Seidenpapier über Asphaltdruck (Monoprint). U.re. in Blei monogrammiert "m" und datiert.
Die Ränder partiell etwas ungerade geschnitten.
71,7 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
577 Michael Morgner "2 Männer am Strand". 1991.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatinta und Ätzung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "morgner" und datiert. U.li. betitelt und nummeriert "26/50".
WVZ Werner / Juppe 3/88 II (von III).
Rechter Blattrand minimal knickspurig.
Pl. 24,6 x 32 cm, Bl. 39,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
578 Michael Morgner "2 Männer vor Paar". 1994.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. signiert "morgner" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "37/50 II".
WVZ Werner / Juppe 18/83 c (von c).
64,5 x 49,3 cm, Bl. 72,5 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Michael Morgner "Emigration gew. A. Einstein" 1978.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "morgner" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "7/50".
WVZ Werner/Juppe 3/78 b (von b).
U.li. mit einer Knickspur.
Pl. 41,4 x 41 cm, Bl. 50 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
580 Michael Morgner "Die Nacht". 1988.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung. U.re. in Blei signiert "morgner" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "IV/XXV". U.li. mit dem Prägestempel der "Grafik Edition".
WVZ Werner / Juppe 1/87 II (von II).
U.re. drei kleine Stockflecken.
Pl. 24 x 27,7 cm, Bl. 35,7 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Paul Michaelis "Weg hinter dem Max Klinger Haus in Grossjena". 1979.
Paul Michaelis 1914 Weimar – 2005 ebenda
Aquarell. U.re. in Tusche monogrammiert "Mi" und datiert. Verso signiert "Paul Michaelis", datiert und betitelt. Auf dem Untersatzkarton nochmals signiert und betitelt.
Blatt minimal gebräunt.
47,7 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Hermann Naumann "Herbstbüsche am Elbufer". 1993.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell. O.re. in farbiger Tusche signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso u.re. in Blei betitelt.
Blatt etwas knickspurig. Minimal angeschmutzt.
54 x 76 cm.
583 Hermann Naumann "Botschafter der Musen". 1966.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung auf Velin. In der Platte o.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. In Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, u.li. betitelt.
Pl. 14,5 x 19,5 cm, Bl. 26,4 x 31,1 cm.
584 Hermann Naumann "Susanne im Bad". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographie. In Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "8/30" u.li.
St. 48 x 38 cm, Bl. 69 x 50 cm.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen in Schwarzbraun. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "H.N." bzw. signiert "Hermann Naumann" und datiert. U.re. jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert. Ein Blatt u.li. bezeichnet "9. Selbstdruck" und betitelt.
Blätter leicht gebräunt, Randbereiche minimal knickspurig. Eine Arbeit etwas lichtrandig.
Pl. ca. 21 x 24 cm, Bl. ca. 37 x 50 cm.
586 Hermann Naumann, Zu Kafka "Vor dem Gesetz" / "Die Verwandlung". 1955 / 1992.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen auf festem Papier. Die Blatt im Medium monogrammiert u.re. "H.N." und datiert. In Blei signiert u.re. "Hermann Naumann" und datiert. Betitelt u.Mi, nummeriert u.li. "5/12".
Pl. 39,3 x 30 cm, Bl. 66,4 x 48,1 cm. / St. 32 x 24 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
587 Hermann Naumann, Zwei Illustrationen zu "Meine jüdischen Augen". Um 1969.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen in Braun auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Hermann Naumann" und betitelt u.li. Bezeichnet u.li. "1. Zustand" / "Probedruck".
Pl. 23,7 x 15,1 cm, Bl. 31 x 20,7 cm.
588 Osmar Osten "Ellenbogen". 1997.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farblithographien auf "Zerkall"-Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten von Osmar Osten für die "Deutsche-Ellenbogen Gesellschaft zur Förderung der Frau e.V. in Kunst und Küche". Jeweils im Stein signiert und datiert, in Blei bezeichnet "X.X.X.". Verso jeweils in Blei signiert "Osmar Osten", datiert und nummeriert. U.re. kleiner Prägestempel (Figur mit erhobenen Armen). Exemplar "7/10". Im Impressum im hinteren Innendeckel in Blei signiert, datiert, nummeriert und bezeichnet. In der originalen schwarzen Mappe.
Die Grafiken in sehr gutem, druckfrischen Zustand. Die Mappe mit Gebrauchsspuren und Klebespuren u.re.
70 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Lithographie und Collage auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei außerhalb des Steins ligiert monogrammiert "OO", datiert, nummeriert "6/10" und betitelt u.re.
Verso etwas angeschmutzt.
St. 47,5 x 35,5 cm, Bl. 53,2 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 A. R. Penck, Ohne Titel. 1970er Jahre.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Aquarell und Kugelschreiber. U.li. in Kugelschreiber monogrammiert "T.M.". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
"T.M." steht für Tancred Mitchell oder Theodor Marx und folgte der Mike Hammer-Serie. Unter seinen Pseudonymen entwarf Penck eine Vielzahl von Arbeiten, die sich mit einem aggressiv-dynamischen Ausdruck kritisch der erdrückenden Propaganda und den freiheitlichen Einschränkungen durch die DDR-Regierung gegenüber stellten und für den Künstler bis zu seiner Ausbürgerung 1980 ein wichtiges künstlerisches Mittel war.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Der untere und linke Randbereich minimal knickspurig und angeschmutzt.
42 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
591 A. R. Penck "Studie zu Warschauer Aufstand oder der Utopiecomputer". 1975.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Gouache. Verso in Graphit o.li. signiert "Ralf", datiert sowie betitelt.
Minimale Randbräunung.
29,6 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 A. R. Penck, Figur mit Sonne. Ohne Jahr.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Bleistiftzeichnung. Signiert "ar penck". Im Passepartout hinter Glas in einer breiten, schwarzen Holzleiste gerahmt.
20,9 x 14,8 cm, Ra. 38,4 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
593 A. R. Penck, Figürliche Komposition. Ohne Jahr.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigraphie auf Bütten. In Blei signiert "ar. penck".
Blatt etwas knickspurig und mit kleiner Druckspur.
76 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
594 A. R. Penck, Ohne Titel (Figur mit Peitsche). 1980.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farboffsetlithographie. U.re. zweifach in Blei signiert "ar. penck" und u.li. nummeriert "13/30".
St. 57 x 79 cm, Bl. 66 x 18 cm / Bl. 45 x 32,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 A. R. Penck "Projekt Flagge Zeigen". 1995.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Serigraphie. Plakatauflage. In Blei signiert u.li. "ar penck". Typographisch bezeichnet u.re. In schmaler, schwarzer Metalleiste gerahmt.
Darst. ca. 73,5 x 57 cm, Bl. 84 x 59,5 cm, Ra. 91 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Georg Karl Pfahler, Konvolut von drei Druckgrafiken. 1986.
Georg Karl Pfahler 1926 Emetzheim – 2002 Weißenburg-Emetzheim
Farbserigraphien. Jeweils u.re. in Blei signiert "Pfahler" und nummeriert bzw. bezeichnet "AP V/10", "XIX/20" bzw. "17/30". Ein Blatt datiert.
Minimale Eckstauchungen.
40,5 x 40,5 cm und 60 x 60,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Uwe Pfeifer "Abendhimmel". 1989.
Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "Pfeifer" und datiert. U.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "44/100". O.li. von fremder Hand nummeriert.
Randbereiche des Blattes etwas stockfleckig. Ecken leicht gestaucht.
St. 44,4 x 54,4 cm, Bl. 48 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Richard Pusch "Der Biertrinker". 1951.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kaltnadelradierung in Blauschwarz auf festem Papier. In der Platte signiert o.re. "R. Pusch" und datiert. In Blei betitelt u.re. und bezeichnet u.li. "5. Handabzug". Von fremder Hand nochmals nummeriert u.re. "5". Auf Untersatzpapier montiert. Aus einer Folge von zehn Kaltnadelradierungen.
Pl. 15 x12 cm, Bl. 22 x 15,8 cm.
599 Richard Pusch "Herbstlandschaft". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbkreidezeichnung auf beigefarbenem Velin. Monogrammiert u.re. "R.P." und datiert. An den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert. Darauf nochmals in Blei signiert "R. Pusch" und datiert. Ebenso betitelt und bezeichnet u.li. Aus der Mappe "Erfindung ist die Mutter - die Zeichnung ist der Vater der Malerei.
Eine unscheinbare Fingerspur u.re.
20,8 x 21 cm.
600 Richard Pusch "Kleiner Geiger". 1952.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Maschinenbütten. In Tusche signiert u.li. "R. Pusch". An den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei signiert und datiert re., betitelt li.
Eine Blattecke von der Montierung gelöst.
16 x 12,7 cm.
601 Richard Pusch "Landschaft aus dem Osterzgebirge". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kreidezeichnung auf beigefarbenem Velin. Monogrammiert u.re. "R.P." und datiert. An den oberen Blattecken auf olivegrünem Untersatzpapier montiert. Darauf nochmals in Blei signiert u.re. "R. Pusch" und datiert. Ebenso betitelt und bezeichnet u.li. Aus der Mappe "Erfindung ist die Mutter - die Zeichnung der Vater der Malerei".
Montierung der Blattecke li. gelöst.
21 x 22,6 cm.
602 Georg Quenzel "Am Zugbahnhof in Leipzig". 1919.
Georg Quenzel 1896 Leipzig – letzte Erw. vor 1958
Kohlestiftzeichnung. U.re. signiert "G. Quenzel" und datiert.
Blatt vollständig auf Untersatzpapier montiert, dieses stärker gebräunt.
27 x 22 cm.
603 Nuria Quevedo Teixidó "Aufstand". 1975.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Lithographie. U.re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "88/150".
An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
St. 28 x 40 cm, Bl. 34 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Nuria Quevedo Teixidó, Landschaft in Gelb. 1979.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert.
Blatt mit leichter Randbräunung und minimal angeschmutzt,
St. 39 x 50 cm, Bl. 50 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Nuria Quevedo Teixidó, Drei Figuren vor einer Landschaft. 1977.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Farbradierung in Blaugrau. U.re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert. U.li. nummeriert "2/50".
Pl. 28,5 x 25,1 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
606 Thomas Ranft "gegen". 2003.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Ranft" u.re. und bezeichnet "PZ" u.li. Verso nochmals signiert sowie betitelt und datiert.
Die Blattecke o.li. minimal gestaucht.
18,7 x 12,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
607 Thomas Ranft "Ursprung A - Kopf C". 1993.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Ranft", datiert, betitelt und nummeriert "X/XIII". Verso mit dem Stempel der "edition burgart" versehen.
Nicht mehr im WVZ Wenke.
Blatt außerhalb der Darstellung etwas knickspurig.
Pl. 39,6 x 32 cm, Bl. 72 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
608 Thomas Ranft, Ohne Titel. 1994.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Federzeichnung in Tusche und Faserstift auf stark faserigem Japanpapier. In Faserstift signiert u.Mi. "Ranft" und datiert u.li.
9,4 x 12,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
609 Robert Rehfeldt, Ohne Titel 1968.
Robert Rehfeldt 1931 Stargard Pommern – 1993 Berlin
Farbstiftzeichnung und Bleistift. U.Mi. signiert "R. Rehfeldt", datiert und u.re. bezeichnet und nummeriert "Dessin 22233".
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert. Blatt leicht angeschmutzt und fingerspurig.
40 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
610 Wieland Richter "Zeichen aus dem Norden". 1994.
Wieland Richter 1955 Dresden – lebt in Putzkau und Dresden
Mischtechnik. Verso in Blei signiert "Wieland" u.Mi., betitelt und datiert. U.re. nochmals signiert und datiert. Im Wechselrahmen.
Blatt minimal knickspurig. Ein kleiner, restaurierter Einriß o.re.
70 x 100 cm, Ra. 85 x 120 cm.
611 Wieland Richter, Ohne Titel. 1995.
Wieland Richter 1955 Dresden – lebt in Putzkau und Dresden
Mischtechnik auf Papier. U.re. signiert "Wieland" und datiert.
Als Titel abgebildet auf der Einladungskarte für Wieland Richters Ausstellung "Fremdfern dieser Welt", Galerie Appenhof.
Blatt technikbedingt etwas wellig. Ecke u.re. knickspurig.
118 x 84 cm.
612 Hans Theo Richter, Blick auf Schloß Wechselburg. 1933.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Aquarell. U.li. in Blei signiert "Richter" und datiert. Im Passepartout vollrandig auf Untersatzkarton aufgelegt. Die vollrandige Montierung auf Untersatzkarton und im Passepartout erfolgte noch auf Veranlassung von Hans Theo Richter im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen, Dresden.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, um 1980 Geschenk der Witwe des Künstlers Hildegard Richter.
Bei dem hier vorliegenden Blatt handelt es sich um eine seltene Arbeit aus Richters
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41,2 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 Hans Theo Richter "Sitzender Junge, geradeaus blickend". 1924.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidelithographie auf grauem Papier. U.re. in Blei signiert "H.T. Richter" und datiert sowie nummeriert "20". Einer von mindestens 25 Abzügen.
WVZ Schmidt 132.
Blatt mit leichten Randmängeln (u.a. kleinere Einrisse und gebräunt) und etwas knickspurig. Partiell minimal stockfleckig.
St. 46,5 x 28,6 cm, Bl. 68,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
614 Hans Theo Richter "Mutter und mit den Händen spielendes Kind". 1955.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie in Braunschwarz auf gräulichem Bütten nach einer Kohlezeichnung aus dem Jahr 1946. U.re. in Blei signiert "Richter". U.re. von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schmidt 328.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert. Untere Ecken mit den Resten einer alten Montierung. Oberer Rand etwas knickspurig. Eine größere Knickspur o.Mi., in die Darstellung hineinreichend.
St. 18 x 21 cm, Bl. 22,6 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Theodor Rosenhauer, Alter Dorfkern. 1949.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell. U.li. in Blei signiert "Th. Rosenhauer" und datiert. In einer breiten, schwarzen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Blatt stärker gebräunt, verso deutlich stockfleckig. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Die rechte untere Ecke mit größerem Ausriß. Die Randbereiche technikbedingt wellig, mit kleineren Einrissen und Knickspuren. Zwei größere Einrisse im Bereich der Signatur u.li. sowie am linken unteren Blattrand.
42 x 57 cm, Ra. 58 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Sophia Schama, Kopf. 1995.
Sophia Schama 1966 Sofia
Farbserigraphie. U.re. in Blei signiert "S. Schama". Im Wechselrahmen.
Blatt vereinzelt etwas stockfleckig und angeschmutzt. Leicht lichtrandig.
Darst. 38,5 x 32 cm, Ra. 85 x 60 cm.
617 Jürgen Schieferdecker "boys: Beuys". 1979.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Farbserigraphie und Offsetdruck. U.li. in Blei signiert "Schieferdecker" und datiert, u.re. nummeriert "19/20".
41,2 x 20,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 Helmut Schmidt-Kirstein, Figuren und Vasen. 1955.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "Schmidt Kirstein", u.li. datiert "8. März 1955". Hinter Glas gerahmt.
An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Randbereiche des Blattes etwas wellig. Vereinzelt minimale Stockflecken und Knickspuren.
St. 33 x 45,5 cm, Bl. 42 x 59,5 cm, Ra. 44,2 x 62 cm.
619 Helmut Schmidt-Kirstein, Geometrische Formen. 1955.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "Schmidt-Kirstein", u.li. datiert "2. März 1955". Hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas gebräunt und stockfleckig. Schmaler Lichtrand. Kleine Trockenfalte u.li.
St. 33 x 48 cm, Bl. 42,5 x 59,7 cm, Ra. 44,5 x 62 cm.
620 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstilleben. 1975.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und schwarze Kreide auf kräftigem, strukturierten Bütten. U.li. in Kreide signiert "Kirstein" und datiert. Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert un im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
36,7 x 51 cm, Ra. 58,5 x 70,5 cm.
622 Günter Schmitz, Dresden - Blick auf Augustusbrücke mit Hofkirche und Georgentor. 1980.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell auf "Hahnemühle"- Bütten. Ligiert monogrammiert u.li "GS" und datiert.
Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer alten Montierung. Blattrand u. leicht knickspurig.
51,5 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Walter Schnackenberg "Der gute Zauberer". 1920.
Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg / Harz – 1961 Rosenheim
Heliogravüre, aquarelliert. Unsigniert. Blatt 5 aus "Ballett und Pantomime", eine Folge von 22 kolorierten Kostümtafeln. München, G. Müller, 1920, Gesamtauflage 850 Exemplare. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt vereinzelt stockfleckig und etwas angeschmutzt. Untersatzpapier mit Mängeln.
28,4 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Walter Schnackenberg "Paradiesvogel". 1920.
Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg / Harz – 1961 Rosenheim
Heliogravüre, aquarelliert. Unsigniert. Blatt 1 aus "Ballett und Pantomime", eine Folge von 22 kolorierten Kostümtafeln. München, G. Müller, 1920, Gesamtauflage 850 Exemplare.
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Blatt im unteren Bildbereich stärker stockfleckig. Untersatzpapier mit Mängeln.
28 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Helga Schröder, Hommage für Christa Wolf. 1994.
Helga Schröder ? Berlin – 2010 ebenda?
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Helga Schröder" und datiert, u.li. nummeriert "VIII/XL". Verso von fremder Hand bezeichnet.
O.li. unscheinbare diagonale Druckspur.
Pl. 22 x 19 cm, Bl. 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
626 Bernard Schultze, Jahresgruß. 1993.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Farbradierung. U.re. in Blei signiert "Bernard Schultze" und datiert sowie mit einem Gruß versehen. Ecke u.re. mit kleinem Trockenstempel.
Pl. 24,6 x 17,6 cm, Bl. 31 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Max Schwimmer, Vier Illustrationsskizzen zu "Hänsel und Gretel". Wohl 1920er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnungen in Tusche. Ein Blatt verso mit dem Nachlaßstempel versehen "Nachlass / Max Schwimmer 1895 - 1960 / Margarete Gretl Felsenstein" sowie von fremder Hand bezeichnet. Ein weiteres Blatt verso in Blei mit einer kleinen Briefnotiz des Künstlers. Drei Arbeiten u.li. in Blei bezeichnet "Zu Hänsel u. Gretel". Im Wechselrahmen.
Drei Blätter stärker gebräunt. Zwei Arbeiten etwas lichtrandig. Eines mit Eckausrissen und einem Löchlein u.li., außerhalb der Darstellung. Jeweils leicht angeschmutzt und mit den Resten alter Montierungen.
Ca. 16 x 12 cm, Ra. 50 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Max Schwimmer, Flamencotanzendes Paar. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell in Pinsel und Feder über Graphit. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert.
12,7 x 18,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
629 Max Schwimmer, Tangotanzendes Paar. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell, Federzeichnung in Tusche und schwarze Kreide. Unsigniert. Im Wechselrahmen.
Blatt etwas gebräunt. An den Rändern unter Passepartout montiert. Leicht stockfleckig.
Bl. 30,4 x 23 cm, Ra. 50,6 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Max Schwimmer, Pferdekutsche. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei signiert u.re. "M. Schwimmer".
Blattecke u.li. mit Knickspur und drei Reißzwecklöchlein.
12,5 x 14,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Roger David Servais "Thora Träger". 1990.
Roger David Servais 1942 Berlin – lebt in Berlin
Aquarell und Pinselzeichnung Tusche. U.re. in Blei signiert "R.David.S" und datiert. Verso in Blei betitelt und o.Mi. mit einer Widmung versehen.
An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
31,2 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
632 Klaus Sobolewski, Ohne Titel. 1978.
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Mischtechnik. Verso in Blei signiert "Klaus Sobolewski" und datiert.
Randbereiche des Blattes etwas fingerspurig.
59,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
633 Reinhard Springer "Dresden-Leubnitz". 1995.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Aquarell, Gouache und Pinselzeichnung in Tusche. O.re. signiert "Springer" und datiert. Verso nochmals signiert "Reinhard Springer", betitelt, datiert und bezeichnet "AaP 1/95".
Das Blatt etwas knickspurig. Eine größer vertikale Knickspur in der Bildmitte.
41 x 52 cm.
634 Ferdinand Staeger "Flucht nach Ägypten". 1922.
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Farbaquatintaradierung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "F.S." U.re. in Blei signiert "F Staeger", u.li. nummeriert "13" (?). Am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Muschler 167/II.
Blatt stärker gebräunt und lichtrandig sowie leicht knickspurig.
Pl. 17 x 20,5 cm, Bl. 44,6 x 32,5 cm.
635 Ferdinand Staeger "Im Sturm" / "Verklingender Tag" / "Königsmärchen". Ohne Jahr.
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Radierungen. Jeweils u.re. in Blei signiert "Staeger" und u.li. betitelt. U.Mi. mit einer kleinen Remarque.
Nicht im WVZ Muschler.
Blätter etwas gebräunt und knickspurig sowie leicht angeschmutzt in den Randbereichen.
Pl. ca. 33,5 x 23 cm, Bl. 51 x 34 cm.
636 Strawalde (Jürgen Böttcher), Zeichen. 1985.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Radierung. U.re. in Blei signiert "Strawalde" und datiert, u.li. nummeriert "45/80".
Ecken leicht gestaucht.
Pl. 19 x 13,2 cm, Bl. 26,7 x 19,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
637 Strawalde (Jürgen Böttcher), Mädchenportrait / Ohne Titel. 1995.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farblithographien auf "Zerkall"-Bütten. Jeweils u.Mi. in Blei signiert "Strawalde", u.re. datiert und u.li. nummeriert "13/25" bzw. "11/25".
Randbereiche etwas knickspurig. Ein Blatt u.li. mit kleinem Einriss (ca. 2 cm).
St. 26 x 20,5 cm, Bl. 65 x 51 cm / St. 37 x 31,5 cm, Bl. 65 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
638 Klaus Süß "Begegnung". 1999.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt auf Bütten. Einzig bekannter Abzug von der verlorenen Platte. U.re. in Blei signiert "K.Süß" und datiert, u.li. betitelt.
Ecke u.li. mit kleiner Knickspur.
Pl. 102,6 x 58,5 cm, Bl. 110 x 63 cm.
639 Karl Hans Taeger, Alpiner Gebirgsweg. 1912.
Karl Hanns Taeger 1856 Neustadt i. Sa. – 1937 Langebrück/ Dresden
Farbkreidezeichnung und Kohlestift. Signiert u.li. "KH. Taeger" sowie in Tusche monogrammiert "H.T." (?). U.Mi. datiert und undeutlich betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Ein besonders dichtes und ausdrucksstarkes Blatt, dass es in seiner Ausschnitthaftigkeit vermag, die ganze Erhabenheit der Bergwelt einzufangen.
Blatt vollrandig unter Passepartout montiert. Passepartout stärker gebräunt. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Rahmen berieben und mit lockeren Eckverbindungen.
BA. 52 x 35,5 cm, Ra. 70,5 x 52,7 cm.
640 Heinz Tetzner "Schneescheuche". 1989.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell. In Farbstift signiert u.re. "Tetzner". Verso in Blei betitelt und datiert o.li. Im Passepartout in schmaler, schwarzer Galerieleiste gerahmt.
51,1 x 64,5 cm, Ra. 94 x 63 cm.
641 Heinz Tetzner, Kopf eines Mannes. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell. U.re. in Blei signiert "Tetzner". Verso von fremder Hand (?) datiert "30/6/98".
Randbereiche minimal gebräunt. Blatt technikbedingt leicht wellig.
48 x 36,2 cm.
642 Heinz Tetzner, Mondnacht. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt. U.re. in Blei signiert "Tetzner". Auf Untersatzpapier montiert, im Passepartout.
Randbereiche minimal fingerspurig.
Stk. 37,7 cm x 38,8 cm, Bl. 51,5 x 42,5 cm.
643 Heinz Tetzner "Abend". 1981.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Tetzner" und datiert. Betitelt u.li., nummeriert u.Mi. "50/9".
Stk. 40,5 x 46,5 cm, Bl. 45,5 x 61,2 cm.
644 Heinz Tetzner "Strand". 1981.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf festem, beigefarbenen Papier. In Blei signiert u.re. "Tetzner" und datiert. Betitelt u.li., nummeriert u.Mi. "2/50".
Stk. 28,5 x 42 cm, Bl. 36 x 47,9 cm.
645 Heinz Tetzner, Christus. 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Tetzner" und datiert.
Randbereiche unscheinbar knickspurig.
Stk. 32,6 x 23,2 cm, Bl. 47,5 x 39 cm.
646 Hermann Teuber "Caputh". Ohne Jahr.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Aquarell. U.li. signiert "Teuber" und betitelt.
Blatt stärker gebräunt und mit leichten Randmängeln, die Farben stärker verblichen. O.Mi. zwei kleine Einriß ( ca. 2 cm und 1 cm).
33 x 44,5 cm.
647 Johannes Thaut, Orangefarbene Villa mit Eckturm. 1985.
Johannes Thaut 1921 Radebeul – 1987 ebenda
Aquarell auf festem Aquarellpapier. In Blei signiert u.re. "Thaut" und datiert.
Verso Leimspuren einer alten Montierung.
22 x 26,2 cm.
648 Hans Ticha "Hürdenlauf". 1994.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Farboffsetlithographie. U.re. signiert "ticha" und datiert, betitelt und nummeriert "115/150". Edition Galerie Olympische Sport Bibliothek, München.
WVZ Ticha 52.
Blattecken minimal bestoßen.
St. 71 x 52 cm, Bl. 81,5 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
649 Fritz Tröger, Blick über die Dächer. 1962.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Kreidezeichnung auf Karton. In schwarzer Kreide signiert u.re. "Fritz Tröger", nummeriert "XI" und datiert. Verso in Kreide bezeichnet o.li. "XXX" und ein Sammlerstempel u.re.
Minimale Randmängel.
50 x 70 cm.
650 Fritz Tröger "Sorbische Bäuerin in Festtracht". 1969.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquatintaradierung auf festem Papier. In Kugelschreiber signiert u.re. "Fritz Tröger", betitelt und datiert u.li. Ebenda bezeichnet "Aquatinta". Auf Untersatzpapier montiert o.
Minimale Randmängel, an den Blattecken o. je ein Reißzwecklöchlein.
Pl. 41,7 x 39,7 cm, Bl. 75,2 x 58,2 cm.
651 Fritz Tröger, Haus hinter Bäumen. 1976.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Ölkreide, Bleistift und Kugelschreiber auf festem Karton. In Kugelschreiber signiert u.li. "Fritz Tröger" und datiert. Darunter nummeriert "IX". Verso ein roter Sammlerstempel u.re.
42,8 x 64,2 cm.
652 Fritz Tröger, Blick auf Laske. 1975.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Faserstiftzeichnung und Kugelschreiber auf Karton. In Kugelschreiber signiert u.re "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "VIII". Verso nochmals in Kugelschreiber bezeichnet o.li. und in Blei u.li. "XXXO", von fremder Hand bezeichnet o.re. Stempel in Rot u.re.
Vgl. Aust.Kat. Gert Claußnitzer (Text), Fritz Tröger. Malerei - Grafik, Nr. 104 und 113.
Verso an den oberen Blattecken und u.Mi. kleine Reste einer alten Montierung.
51 x 75,5 cm.
653 Dieter Tucholke, Konvolut von drei Druckgrafiken. 1977/ 1999 / 2000.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbserigraphien und Radierung in Schwarz und Rosé-Braun auf Karton und Bütten. Jeweils in Blei signiert "D. Tucholke" und datiert u.re., bezeichnet bzw. nummeriert "Andruck"/ "1. Andruck"/ "E/A 14/7" u.li.
Serigraphie BA 23,3 24,6 cm, Bl. 30,7 x 28,4 cm/ Pl. je ca. 19,5 x 19,7 cm, Bl. je ca 32,5 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Dieter Tucholke, Konvolut von drei Druckgrafiken. 1997/ 1998/ 1999.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbradierungen in Blau- und Braun-Schwarz auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "D. Tucholke" und datiert u.re., bezeichnet bzw. nummeriert "1. Andruck" bzw. "2/V" u.li.
Pl. je 19,8 x 19,4 cm, Bl. je 31,8 x 30,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Herbert Tucholski "Ahrenshoop"/ "Toscana"/ "Toscana". 1961/ 1961/ 1948.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Aquatintaradierungen und ein Holzschnitt. Jeweils u.re. signiert "Herbert Tucholski", der Holzschnitt bezeichnet "Handdruck". Exemplar "48/150". Alle drei Arbeiten herausgegeben im Auftrag der "Deutschen Bücherstube", Berlin, 1961.
WVZ Karnahl 165 / 71 / 84.
Die Blätter jeweils auf leicht gebräunt und minimal angeschmutzt. Der Holzschnitt an den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Pl. ca. 18 x 27,5 cm, Stk. 12 x 26 cm, Bl. 35 x 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Herbert Tucholski "Chioggia". 1961.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Farbradierung auf Japan. U.re. in Kugelschreiber signiert "Herbert Tucholski" und u.li. datiert. In einer breiten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Karnahl 61.
Vollrandig auf Untersatzpapier montiert. Blatt minimal lichtrandig, ein kleiner Stockfleck u.re.
Pl. 31,2 x 41,5 cm, Bl. ca. 36 x 45,5 cm, Ra. 58 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
657 Johannes Paul Ufer "Altmarkt & Kreuzkirche" / Blumenstillleben. Um 1910.
Johannes Paul Ufer 1874 Sachsenburg b. Frankenberg/Sa. – 1958 Dresden
Aquarell auf Papier, auf festen Karton montiert. U.li. bzw. u.re. signiert "Joh. Ufer" bzw. "J. Ufer". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blätter gebräunt und ein Blatt zum Teil stärker fleckig.
61 x 56 cm, Ra. 73 x 67,5 cm. / BA. 16,5 x 12 cm, Ra. 29,2 x 25,3 cm.
658 Johannes Paul Ufer "Altweiberspittel". Ohne Jahr.
Johannes Paul Ufer 1874 Sachsenburg b. Frankenberg/Sa. – 1958 Dresden
Aquarell über Bleistift. Verso signiert "J.Ufer" und betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Blatt auf Untersatzpapier montiert. U.re. Einriß (ca. 3 cm).
Blatt etwas knickspurig, mit vereinzelten Farbverlusten.
33,2 x 38,5 cm, Ra. 50 x 60,6 cm.
659 Max Uhlig "Wegrandwort". 1997.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Mappen mit 11 Radierungen auf Doppelbögen sowie dem Gedichtzyklus "wegrandworte" von Wulf Kirsten. Im Impressum in Blei signiert "Max Uhlig" und "Wulf Kirsten". Ausgabe B (von C). Exemplar XIII von 50. 18. Druck der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt 1997. Edition der Galerie Oben, Chemnitz und der Galerie Gunar Barthel, Berlin. In der originalen schwarzen Kassette mit Titelradierung.
Die Blätter in sehr gutem, druckfrischen Zustand. Kassete etwas berieben, Ecken leicht bestoßen. Die ursprünglich beigegebene Zeichnung fehlt.
59,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Max Uhlig "le soir à la montagne de Bluye". 1993.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquarell auf sehr dünnem, faserigen, chamoisfarbenen Japan. In Blei signiert u.li. "Uhlig" und datiert. Verso nummeriert u.li. "65" und schwer lesbar betitelt u.re.
Vgl. Ausst.Kat. Renate Damsch-Wiehager, Max Uhlig. Am Mont Ventoux. Bilder aus Südfrankreich 1991 bis 1993, Ostfildern 1994, Nr. 65.
Der rechte Blattrand leicht knickspurig. Die Randbereiche vereinzelt mit kleinen Reißzwecklöchlein.
36,5 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
661 Max Uhlig, Gestrüpp. 1993.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. U.re. signiert "Uhlig" und datiert. Verso mit einer verworfenen Zeichnung "le vigne".
Die Blattecken und die mittleren Randbereiche jeweils mit kleinen Reißzwecklöchlein und etwas knickspurig. Ecke u.re. und u.li. jeweils mit einem kleinen Abriß. Kleiner gelblicher Fleck u.li.
47,5 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
662 Max Uhlig, Portrait. 1985/ 1986.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf "Hahnemühle"- Bütten. In Blei signiert u.re. "Uhlig" und datiert. Nummeriert u.li. "63/200". Mit dem Prägestempel der "GrafikEdition" versehen u.li.
Minimal knickspurig.
St. ca. 74 x 53,5 cm, Bl. 78,5 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Max Uhlig, Portrait eines Mannes. 1970.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Kaltnadelradierung. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert.
An den unteren Ecken auf Untersatzpapier montiert. Randbereiche minimal gebräunt
Pl. 33,2 x 27,5 cm, Bl. 57,5 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Max Uhlig, Portrait Hans Theo Richter. 1969/ 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert. Verso mit dem Editionsstempel der "Plauener Grafikgemeinschaft Auswahl 14/126" versehen.
Blatt stärker lichtrandig, vereinzelt etwas stockfleckig.
St. 39 x 28,5 cm, Bl. 50 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Max Uhlig, Konvolut von fünf Landschaftsdarstellungen. 1969 - 1974.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographien. Jeweils u.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert. U.li. zum Teil bezeichnet "1 von 3 Vorzugsdrucken" bzw. "Probedruck" oder nummeriert "5/18" bzw. "20/20". Ein Blatt betitelt "Gebüsch".
Die Blätter zum Teil etwas knickspurig und mit leichter Randbräunung. Vereinzelt kleinere Randmängel.
Bl. ca. 37,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Kees van Dongen "Brigitte Bardot". 1964.
Kees van Dongen 1877 Delfshaven (Rotterdam) – 1968 Monte Carlo
Farblithographie. O.li. im Stein signiert "Van Dongen". Ausstellungsplakat der "Musée Galleria" mit typographischer Bezeichnung am oberen und unteren Rand. Hrsg. Mourlot, Paris.
WVZ Juffermans JL 42B (von B).
Randbereiche minimal angeschmutzt.
St. 58 x 44 cm, Bl. 77 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
667 Steffen Volmer "Nur unter MÜHEN". 2002.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Volmer", u.li. betitelt und u.Mi. datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Hinter Glas im einfachen Wechselrahmen gerahmt.
Blatt leicht gewellt und mit vereinzelten Trockenfalten.
32,5 x 49 cm, Ra. 43 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Steffen Volmer "Das TOR". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Volmer", datiert, betitelt und nummeriert "26/30". U.re. mit Trockenstempel.
St. 57,5 x 42 cm, Bl. 75 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
669 Steffen Volmer "Ein Augenblick ist kein Augen=Blick". 1990.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Lithographie. U.re. in Blei signiert "Volmer" und datiert sowie mit einem Trockenstempel versehen u.re. und o.li. U.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "2/10".
St. 47,5 x 37 cm, Bl. 54 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Steffen Volmer "Willst Du mit mir gehen". 1988.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Volmer" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "21/25".
Blattecken leicht gestaucht. Die Randbereiche minimal angeschmutzt, u.re. eine unscheinbare Knickspur.
St. 72 x 49 cm, Bl. 78,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Christine Wahl, Reiter und Pferde. 1986.
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Farblithographie. U.re. in Blei signiert "Christine Wahl" und datiert. U.li. nummeriert "9/45".
Blatt etwas knickspurig.
St. 41 x 49,5 cm, Bl. 49,5 x 63,5 cm.
673 Andy Warhol "Campbell's Soup Can On Shopping Bag". 1966.
Andy Warhol 1928 Pittsburgh – 1987 New York City
Farbserigraphie. Papiertüte mit heftklammermontiertem Basthenkel und grafischem Druck von Andy Warhol "Campbell's Soup Can". Unsigniert. Am unteren Rand der Darstellung typographisch bezeichnet und datiert "Andy Warhol Institute of Contemporary Art Boston October 1966".
WVZ Feldman/ Schellmann II.4A.
Die Tüte angeschmutzt und mit zwei horizontalen Falzen, dort leichte Farbverluste. Insgesamt stärker knickspurig.
Darst. 42 x 24 cm, Tüte 51 x 43 cm.
674 Andy Warhol "Washington Monument". 1974.
Andy Warhol 1928 Pittsburgh – 1987 New York City
Serigraphie. Zwei Arbeiten auf Papier, ungeschnitten. Unsigniert. Am Rand typographisch betitelt und datiert. Druck durch Bill Miller's Wallpaper Studio, Inc., New York.
WVZ Feldman/ Schellmann IIIB.2.
Randbereiche partiell, unscheinbar knickspurig. Je ein kleines Reißzwecklöchlein Ecke o.re. und u.re.
Darst. je 97 x 69 cm, gesamt 213 x 77 cm.
675 Olaf Wegewitz, Komposition in Rot. 1985.
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt
Farbholzschnitt. U.Mi. in Blei signiert "Olaf Wegewitz" und datiert.
Kleiner, dreieckiger Einriß im unteren Drittel der Darstellung. Quetschfalte im linken Drittel, insgesamt knickspurig.
Stk. 35,5 x 30,5 cm, Bl. 49,5 x 37 cm.
676 Claus Weidensdorfer "Drei Frauen". 1998.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer", datiert und nummeriert "28/30".
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 857.
Blatt etwas gebräunt. Ecke u.li. etwas knickspurig.
St. 37 x 24 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Claus Weidensdorfer "Fee". 1998.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer", datiert und nummeriert "5/10".
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 856.
Blatt leicht gebräunt.
St. 37,4 x 24 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Claus Weidensdorfer "Ohne Titel". 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "1/20".
WVZ Muschter / Matuszak/Sommermeier 677.
Randbereiche des Blattes minimal fingerspurig und unscheinbar stockfleckig. Ecken leicht gestaucht.
St. 59 x 40,5 cm, Bl. 65,5 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Paul Weiser, Feldweg. 1921.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell. U.re. signiert "P. Weiser" und datiert.
Blatt gebräunt und mit stärkeren Randmängeln, u.a. Knickspuren und Einrissen.
34 x 43 cm.
680 Paul Weiser "Segovia". 1923.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Radierung. U.Mi. in der Platte signiert "P. Weiser", datiert und betitelt.
Blatt angeschmutzt.
Pl. 9,5 x 14,5 cm, Bl. 25 x 32,4 cm.
681 Paul Weiser "Vigo, Spanien". 1925.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell und Graphit. U.re. in Blei monogrammiert "P.W.", betitelt und datiert, verso nochmals signiert.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert, dieser etwas gebräunt.
17,7 x 22,3 cm.
682 Günther Weissflog, Großer Laubbaum am Waldrand. 1986.
Günther Weissflog 1909 Sebnitz – 1987 Bispingen
Aquarell auf Bütten. In Blei in der Darstellung signiert u.li. "G Weißflog" und datiert.
Ecken mit je einem Reißzwecklöchlein
Bl. 64,2 x 49 cm.
683 Günther Weissflog "Türkenbundlilien in Bennighöfen". 1950.
Günther Weissflog 1909 Sebnitz – 1987 Bispingen
Aquarell und Wasserfarbe auf Bütten. In Blei signiert u.re. "G.Weißflog". Verso wohl von fremder Hand betitelt und datiert u.re.
Kleinere Randmängel. An den Blattecken mit je einem Reißzwecklöchlein, leichte Knickspur re.o.
Bl. 48,5 x 62,4 cm.
684 Jürgen Wenzel, Sitzender weiblicher Akt mit Krähe. Wohl 1989.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbserigraphie auf Maschinenbütten. In Blei signiert u.re. "Wenzel" und datiert.
Vgl. J. Wenzel (Red.), Jürgen Wenzel Malerei - Grafik 1984 - 1999, Dresden 1999, S. 55-57 (Mappe, Die Brücke - 15 Radierungen 1985-1994. Eine Hommage.).
Der oberer Blattrand mit bräunlichen Flecken (wohl arbeitsspurig) und am Blattrand li. leicht fingerspurig.
Med. 51 x 36,5 cm, Bl. 75,2 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Otto Westphal, Konvolut von sechs Landschaftsdarstellungen und einem Portrait von Richard Müller. 1. Viertel 20. Jh.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Verschiedene Drucktechniken, davon drei Radierungen, zwei Farblithografien "Holztor u. Marienkirche in Würzburg" und "Feste Marienburg" sowie ein Holzschnitt mit dem Portrait von Richard Müller. Jeweils in Blei u.re. signiert "Otto Westphal". Zum Teil betitelt, datiert und bezeichnet. Vier Arbeiten im Passepartout.
Die Blätter etwas gebräunt. Vereinzelt etwas stockfleckig und mit Randmängeln.
Verschiedene Maße.
686 Otto Westphal, Sieben Ansichten aus Italien und der Schweiz. 1919 - 1930.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Bleistiftzeichnungen. Jeweils signiert "Otto Westphal" bzw. "OWestphal", datiert und betitelt. Insgesamt fünf Ansichten von Pompeji sowie eine Ansicht von Siena und von Chatelard am Genfersee.
Die Blätter jeweils auf Untersatzkarton montiert sowie etwas angeschmutzt und knickspurig.
Bl. ca. 19 x 27 cm.
687 Christoph Wetzel "Strand". 1982.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Aquarell. In Blei und darüber in blauer Tusche monogrammiert u.li. "W" und datiert. Blatt an den Ecken auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei signiert u.re. "Ch. Wetzel" und datiert. Betitelt u.li.
24 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
688 Christoph Wetzel, Stehender weiblicher Rückenakt. 1973.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Bleistiftzeichnung auf Bütten. In Blei signiert u.re "Wetzel" und datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blattrand li. minimal fingerspurig. Obere Blattkante mit kleinen Resten einer alten Montierung.
49 x 23,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
689 Christoph Wetzel, Pirna - Markt mit Canaletto-Haus. 1999.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Lithographie auf grauem Kupferdruck-Papier. U.re. in Blei signiert "Ch. Wetzel" und datiert, u.li. nummeriert "1/80".
St. 47,5 x 27,5 cm, Bl. 60 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Albert Wigand "Rosenspalier". 1965/ 1968/ 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage. Unsigniert. Verso datiert und mit einer Widmung versehen. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand C-1969/63.
Minimal angeschmutzt.
15,5 x 9,6 cm, Ra. 54,7 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Albert Wigand "Goldene Krone über blauem Rechteck". 1960er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Papier) auf braunem Umschlag. Verso u.Mi. in Blei signiert "Wigand" sowie mit einem Stempel der "VEB Filz- und Dichtungswerke Adlershof" versehen. Im Passepartout.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Foto-Nr. 3363 aufgenommen.
Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert. Umschlag etwas gegilbt und minimal knickspurig.
16 x 8,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
692 Paul Wilhelm "Mädchen mit stützendem Arm (wohl Käthe Hensel)". Um 1954.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithographie auf festem Papier. Im Stein signiert u.li. "P. Wilhelm".
Oberer Randbereich leicht knickspurig, minimal lichtrandig.
St. ca. 48 x 31,5 cm, Bl. 58 x 39,8 cm.
693 Paul Wilhelm "Bärtiger Kopf nach halblinks". Um 1920 - 1922.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell. Unsigniert. Verso in Blei von Prof. Dr. Werner Schmidt bezeichnet "Nachlaß Paul Wilhelm f.d.R. Werner Schmidt".
Vgl. Werner Schmidt, Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett. Dresden, 1987, Kat.Nr. 53.
Blatt am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert und etwas knickspurig. Randbereiche etwas angeschmutzt. Re. Bildhälfte mit vereinzelten Stockflecken.
49,4 x 37 cm.
694 Paul Wilhelm, England - Toreinfahrt eines Gutshauses. 1930/ 1931.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell. U.li. in Tusche signiert "P. Wilhelm".
Neben der Zuwendung zu heimatlichen Motiven bildeten Wilhelms Reisen immer wieder eindrückliche Vorlagen für neue Arbeiten. So ist dieses Blatt, welches auf der ersten seiner drei Reisen nach Südengland in den Jahren 1930/31, 1932 und 1938 entstand, eine stimmungsvolle Wiedergabe landschaftlicher und kultureller Verhältnisse, denen Wilhelm sich mit gleicher Hingabe widmete, wie den Motiven direkt vor der eigenen Haustür.
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42,5 x 31 cm.
695 Paul Wilhelm, Sitzendes Mädchen mit weißem Spitz. Ohne Jahr.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Farbige Pastellkreide und Graphit auf bräunlichem Bütten. Signiert u.re. "P.Wilhelm".
n
46,5 x 37,3 cm.
696 Fritz Winkler, Drei Marabus. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche. Verso u.re. signiert "Fritz Winkler" (?).
Blatt stärker gebräunt. Vereinzelt kleinere Stockflecken. Ecken zum Teil mit kleinen Ausrissen und Reißzwecklöchlein.
41 x 57,4 cm.
697 Woldemar Winkler, Rauchender Mann im Alphabet. 1926.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Federzeichnung in Tusche und Farbstift. U.re. in Blei monogrammiert "Wi" und datiert. In einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
An den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Blatt etwas gebräunt, mit leichten Randmängeln und vereinzelten Stockflecken.
21 x 16,5 cm, Ra. 46,6 x 42 cm.
698 Woldemar Winkler, Zwei Paradiesvögel. 1924.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Federzeichnung in Tusche und Farbstift. U.re. in Blei monogrammiert "Wi" und datiert. In einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Blatt an den Ecken auf Untersatzpapier montiert und etwas knickspurig. Minimal stockfleckig. Re. Rand aus der Entstehungszeit etwas unregelmäßig.
20,5 x 16,2 cm, Ra. 46,5 x 41,5 cm.
699 Woldemar Winkler, Drei Zeichnungen. 1950/ 1968/ 1982.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Mischtechniken auf Malkarton und Papier. Jeweils ligiert monogrammiert "Wi" sowie datiert.
Blätter etwas angeschmutzt und zum Teil gebräunt.
Bl. 16,4 x 22 cm, Bl. 26,2 x 16 cm, Bl. 19,7 x 25 cm.
700 Werner Wittig "Güter und Schlösser um Dresden". 2004.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse und ein Farbholzriß auf festem Papier. Mappe mit sechs Arbeiten. Alle Blätter in Blei signiert u.re. "Wittig" und betitelt u.li. "Waldweg" / "Schloß Moritzburg" / "Bennoschlößchen" / "Scharfenberg" / "Gut Gamig" / "Gut Gamig im Winter" (Farbholzriß). In der originalen graubraunen Leinen-Klappmappe mit kleinen Originalholzriß auf bräunlichem Papier
Nicht mehr im WVZ Reinhardt.
Mappe und Blätter in tadellosem Zustand.
Stk. 10 x 9,8 cm, Bl. 31 x 22,5 cm, Mappe 33 x 24,2 cm.
701 Werner Wittig "Heller Himmel, dunkles Haus". 1987.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in fünf Farben auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Wittig" und betitelt u.Mi. Nummeriert u.re. "18/35".
WVZ Reinhardt 180.
Blatt leicht atelierspurig.
Stk. 43,1 x 36,1 cm, Bl. 57,4 x 47,5 cm.
702 Werner Wittig "Herbststrauß". 1976.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in vier Farben. U.re. in Blei signiert "Wittig" und datiert. U.li. nummeriert "3/20".
WVZ Reinhardt 83 I (von II), jedoch mit abweichender Abgabe zu Auflagenhöhe.
Blatt minimal knickspurig und leicht angeschmutzt.
Stk. 38,5 x 38,6 cm, Bl. 50 x 63,5 cm.
703 Werner Wittig "Straße in Radebeul" / "Bewachsener Hof" / "Am Kanal". 1970 / 198 / 1983.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse auf bräunlichem Papier, Bütten bzw. festem Karton. Zwei der Blätter signiert u.re. "Wittig" und betitelt u.li. / u.Mi. "Straße in Radebeul" datiert u.re. / "Bewachsener Hof" nummeriert u.li. "16/50".
WVZ Reinhardt 19 / 132 /133.
Ein Blatt minimal und unscheinbar stockfleckig. Ein Blatt mit zwei kleinen Resten einer Montierung.
Stk. 19 x 25 cm, Bl. 34,7 x 37,7 cm / Stk. 19,7 x 24,8, Bl. 26,2 x 32,2 cm / Stk. 19,7 x 24,5 cm, Bl. 23,5 x 27 cm.
704 Werner Wittig, Abendstimmung / Sommertag / Im Nebel. 1981 - 2005.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse. Ein Blatt im Stock signiert "Werner Wittig", datiert und betitelt. Ein Blatt verso mit Widmung versehen sowie signiert und betitelt. Jeweils in Blei u.re. bzw. u.li. signiert "Wittig".
Nicht bzw. nicht mehr im WVZ Reinhardt.
Randbereiche minimal knickspurig.
Bl. ca. 21 x 21 cm und Bl. 23 x 20 cm.
705 Willy Wolff, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage. U.re. in Blei signiert "W. Wolff".
Blatt minimal angeschmutzt.
25 x 17 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
706 Paul Wunderlich, Im Raum. Ohne Jahr.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farblithographie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Wunderlich".
Randbereiche minimal knickspurig.
St. 36,5 x 28,6 cm, Bl. 54 x 38,2 cm.
707 Heinz Zander "Historia von D. Johann Fausten". 1981.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Farbradierung auf Bütten. In der Platte o.re. monogrammiert "HZ" und datiert "78" sowie o.Mi. betitelt. U.li. in Blei signiert "Zander". Künstlerbuch mit einer Original-Radierung und Reproduktionen nach 20 Bleistiftzeichnungen des Künstlers sowie einem Nachwort von Hubert Witt. Erschienen im Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Hrsg. von H. Henning. Exemplar I von XXX Künstler- und Verlegerexemplaren. Gesamtauflage 280. Einband mit marmoriertem Papier. In einem Halbleinen-Pappschuber.
Einband und Pappschuber etwas berieben.
28 x 19,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
708 Heinz Zander "Ariadnestein". 1981.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung. In der Platte u.re. monogrammiert "HZ" und datiert sowie betitelt. U.re. in Blei signiert "Zander", u.li. nummeriert "14/150". U.li. mit dem Trockenstempel der "Grafik Edition".
Vereinzelt unscheinbar stockfleckig.
Pl. 16 x 14,6 cm, Bl. 48 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
709 Verschiedene Künstler "Dresden 1989/90". 1990.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit neun Arbeiten, u.a. von K. Drechsler (Farblitho.), A. Dress (Farbrad.), H. Giebe (Farblitho.), P. Graf (Farblitho.), A. Hampel (Farblitho.), A.P. Kammerer (Farbrad.), G. Kettner (Kaltnadelrad.), M. Uhlig (Litho.) und C. Weidensdorfer (Litho.) sowie einer Titellithographie. Jeweils in Blei signiert, zum Teil betitelt und datiert. Exemplar "30/80". Edition des Büro für Bildende Kunst, Dresden. In der originalen brauen Halbleinenmappe mit Umschlagserigraphie.
Blätter in den Randbereichen mit leichter Bräunung und Knickspuren. Mappe berieben, etwas angeschmutzt und bestoßen.
61 x 51 cm.
710 Verschiedene sächsische Künstler "Sächsischer Kunstverein". 1911.
Holzschnitte, Lithographien, Farbkreidezeichnungen und eine Radierung. Mappe mit 11 Arbeiten, u.a. von Siegfried Berndt, Otto Fischer, Georg Jahn, Siegfried Mackowsky, Hans Nadler, Max Pietschmann und Gertrud Schäfer. Teilweise im Medium signiert oder monogrammiert. Die Radierung von Bernhard Mannfeld, die drei Kreidezeichnungen von A. Hoffmann.
Vereinzelt minimale Randmängel, u.a. leicht gebräunt.
Bl. min. 18,2 x 12 bis max. 31,4 x 23,3 cm.
711 Verschiedene Künstler, Konvolut von 21 Grafiken und Zeichnungen. 2. H. 19. Jh./ 1. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. U. a. mit Arbeiten von E. Andrae (Bleistiftzeichnung, aquarelliert), S. Frank (Kaltnadelrad.), L. Friedrich (Rad.), L. Gregori (Litho.), H. Händler (Litho.), F. Heinrich (Litho.), C. Kappstein (Rad.), J.W. Meil (Rad.), H. Ritterscheid (Rad.), Schmidt-Herbich (Gouache), Rud. Scheffler (Rad.), H. Spank (Kaltnadelrad.), W. Stelzer (2 Rad.) und sieben unbekannten Künstler (aquarellierte Tuschezeichnung, Aquarell, 4 Rad., Litho.). Teilweise in Blei bzw. im Medium signiert, datiert und betitelt.
Die Blätter vereinzelt etwas gebräunt und fleckig, mit leichten Randmängeln.
Bl. mind. 10 x 7,5 cm, max. 35,5 x 28 cm.
712 Verschiedene Künstler "Der Engel der Geschichte XIX und XX Sonderdruck". 1974.
Verschiedene Drucktechniken. Zwei Mappen mit 11 (drei doppelblattgroßen) Arbeiten von HAP Grieshaber (fünf Farbholzschnitte, ein Holzschnitt), J. Reichert (vier Farbserigraphien), H. Antes (Farblithographie, als Umschlag) und R. Szymanski (Farblithographie, als Umschlag). Alle Blätter in Blei signiert.
Mit Gedichten und Prosa von R. Ausländer, V. Braun, HAP Grieshaber, M. Hannsmann, R. Kirsch und W. König. Umschlag aus Transparentpapier, dieser typographisch bedruckt mit einem Text von
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42,5 x 31 cm.
713 Verschiedene Künstler, Zehn Kalenderblätter. 1991 / 1992.
Verschiedene Drucktechniken (Siebdruck, Lithografie) auf Bütten und Japan, u.a. von Joachim Böttcher (3), Veit Hofmann (2), Rainer Zille (1), J. Neidhardt (?). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert u.re., nummeriert bzw. bezeichnet u.li. Arbeiten von Neidhardt zudem in der Darstellung signiert o.li.
Blätter wohl einst Bestandteil der Grafikkalender von 1991 bzw. 1992 aus der Edition Ulrich Grimm.
Blätter von Neidhardt leicht knickspurig und partiell mit leichten Läsionen am Rand.
ca. 51 x 41,1 cm.
714 Verschiedene Künstler, Mappe 7 der Edition B 53. 1990.
Verschiedene Drucktechniken. Mit zehn Arbeiten von F. Behrendt (Rad.), B. Hahn (Siedruck/ Offset), J. Haufe (Offset), F. Herrmann (Offset), A.P. Kammerer (Rad.), O. Sander (Rad.), A. Küchler (Offset), J. Schieferdecker (Offset), J. Sonntag (Siebdruck) und J. Wenzel (Offset). Jeweils in Blei u.re. signiert und datiert, u.li. nummeriert, zum Teil betitelt. Exemplar "53/99". Hrsg. J. Wenzel, B. Hahn, A. Küchler und A.P. Kammerer. In der originalen grauen Einlegemappe mit typographischem Titel sowie einem Titelblatt.
Blattecken vereinzelt etwas gestaucht. Mappe etwas berieben und Ecken leicht gestaucht.
59 x 41,5 cm.
715 Verschiedene Künstler, Konvolut von 26 Ausstellungsplakaten. Ohne Jahr.
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Farboffsetdrucke, Serigraphien und Lithographien. U.a. mit Plakaten von G. Altenbourg, J. Beuys, HAP Grieshaber, H. Jansen, A. Kaplan, A. Kiefer, P. Picasso, K. Smy, Strawalde. Vereinzelt signiert, datiert und nummeriert. Einige Blätter doppelt.
Zum Teil mit Randmängeln und etwas knickspurig.
Verschiedene Maße.
716 Verschiedene Dresdner Künstler "Original Graphik-Kalender". 1977.
Lithographien auf festem, beigefarbenen Papier. U.a. mit den Arbeiten von C. Weidensdorfer (Titelblatt), G. Torges, V. Hofmann, S. Artes und P. Graf. Zwei Arbeiten im Medium und acht in Blei signiert und datiert "76".
Die Blätter August und November fehlen. Perforation li. und re. gelöst (max. 14,5 cm). Titelblatt mit kleiner Knickspur und die Monatsblätter vereinzelt mit kleinen bräunlichen Flecken am Blattrand u.re.
Versch. Maße. 22 x 33,5 cm bis max. 45 x 33 cm, Kalender 49 x 36,3 cm.
730 Benvenuto Cellini (Kopie nach), Perseus mit dem Haupt der Medusa. 18. / 19. Jh.
Benvenuto Cellini 1500 Florenz – 1571 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Dreitteiliger Aufbau, nach dem Original von Benvenuto Cellini, welches für die Vorderseite der linken drei Arkaden der Loggia dei Lanzi, Florenz, geschaffen wurde.
Als eine der berühmtesten Plastiken der italienischen Renaissance gilt die zwischen 1545 bis 1554 geschaffene Bronzefigur „Perseus mit der Medusa“ des italienischen Goldschmieds und Bildhauers Benvenuto Cellini. Im Auftrag des Herzogs Cosimo I. von Medici entwarf er für die
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H. ca. 131 cm (mit Sockel).
731 Antoine Durenne (Ausformung), Maria mit dem Jesusknaben. 2. H. 19. Jh.
Antoine Durenne 1822 Paris – 1895 ebenda
Eisenguß, schwarz gefasst, nach einem Modell des französischen Bildhauers Thenon Meunier. Auf der rechten Seite der Plinthe mit der Reliefsignatur und dem Gießereistempel "A. Durenne/ Sommevoire"; links bezeichnet "Modèle/ Thenon Meunier".
Die Fassung mit mehreren Fehlstellen und witterungsbedingt grün patiniert, im Bereich der Fehlstellen korrodiert. Rückseitig mit einem horizontal verlaufenen Korrosionsriß unterhalb der Haare.
H. 96,5 cm.
Lindenholz (?), vollplastisch geschnitzt, rückseitig geflacht. Mit Resten der originalen Fassung (grünes Unter- und rotes Obergewand, partiell wohl mit Gold in den Höhungen). Die Schrift wohl einst in der linken Hand haltend, die rechte zur Geste erhoben. Profilierter Holzsockel ergänzt.
In typisch jugendlicher Charakteristik sowie Farbigkeit des priesterlichen Gewands, erscheint Johannes der Evangelist als separate Figur herausgelöst aus einer Triumphgruppe in ruhender und
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H. 43,5 cm (mit Sockel).
734 Unbekannter Künstler, Kauernde Aphrodite. Wohl um 1900.
Marmor. Unsigniert. Auf rechteckiger Plinthe. Nach einer römischen Marmorreplike (Vatikanmuseum in Rom) des hellenistischen Bronzeoriginals von Doidalses aus Bithynien (Mitte 3. Jh.v.Chr.), entworfen für den byzantinischen König Nikomedes I.
Den Kopf zur rechten Seite gewandt, kauert Aphrodite, die verführende Göttin der Liebe, um sich nach genossener Liebesnacht mit Badewasser übergießen zu lassen.
Die Finger an beiden Händen (vorhanden) sowie vereinzelt an erhabenen Stellen bestoßen. Oberfläche partiell etwas angeschmutzt und mit kleineren Rissen in der mittleren Körperpartie.
##### BEWITTERUNG !!!!!!! Zustand Rücken !!! #######
##### ZUSTAND neu > Finger vorher restaurieren #####
H. 49 cm.
735 Bernhard Johannes Karl Butzke, Rehkitz. Um 1910/ 1920.
Bernhard Johannes Karl Butzke 1876 Berlin – 1952 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzgrün patiniert. Auf der Plinthe signiert "B. BUTZKE" sowie rechts daneben mit dem Gießerei-Stempel der "Bildgiesserei Kraas Berlin S. 42" versehen.
Oberfläche leicht berieben und kupferpatiniert, vereinzelt mit Wasserspuren und punktuellen Rückständen einer stärkeren Kupferpatina am linken hinteren Lauf sowie auf der Plinthe.
H. 56,5 cm.
736 Anton Büschelberger, Balzender Goldfasan. Wohl um 1925.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "A. Büschelberger" sowie rückseitig mit einer Widmung versehen.
In gesenkter Köperhaltung nach links blickend und mit steil aufgerichteten Schwanzfedern erscheint Büschelbergers Goldfasan in stolzer Pracht als Einzelfigur, welche auch als Teil eines Fasanenpaares zur Ausführung kam. In seinem charakteristischen Gestus eingefangen, reiht er sich dabei unter den zahlreichen Tierdarstellungen ein, die durch Büschelbergers meisterhafte Behandlung des Materials zu Individuen avancieren.
Partiell minimal berieben. Der Boden mit rotem Filz versehen.
H. 45 cm.
737 Wilhelm Löber, Liegende Bache mit ihren Jungen. Wohl 1934.
Wilhelm Löber 1903 Neidhartshausen – 1981 Rügen
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Innenseite signiert "W. Löb(…)" und undeutlich datiert.
Partiell mit Grünspan, innenseitig stärker.
H. 4 cm.
738 Albert Kraemer, Wisent. 1. H. 20. Jh.
Albert Kraemer 1889 Frankfurt am Main – 1953 Berlin
Bronze, gegossen, schwarz und grün patiniert, Marmor. Auf naturalistischer Plinthe signiert "A. Kraemer" und mit dem Gießereistempel "Kraas Bildguss".
Dieses imposante stehende Wisent des Berliner Bildhauers A. Kraemer vereint in selbstbewußter und eigenständiger Weise die von August Gaul vorgeprägte einfühlsame Darstellung von Tierkörpern mit einer aus der französischen Bildhauerkunst des frühen 20. Jhs stammenden klaren Direktheit der formalen Auffassung.
Patinierung stellenweise berieben bzw. mit leichtem biogenem Befall, an den Hufen deutlicher. Plinthe mit leichten Korrosionsspuren. Unter dem linken Vorderhuf Spuren einer Ergänzung (evtl. schon aus dem Schaffensprozeß?). Sockel mit kleiner Abplatzung an Ecke vorn li.
H. 30 cm, mit Sockel 36 cm.
739 Unbekannter Künstler, Lachender Chinese mit Fächer. Wohl 1. H. 20. Jh.
Bronze, gegossen, überwiegend braun patiniert. Auf der flachen Plinthe an der Rückseite mit einem Stempel versehen (nicht aufgelöst).
H. 22,5 cm.
740 Georg Curt Bauch, Weiblicher Akt, liegend. Wohl um 1930.
Georg Curt Bauch 1887 Meißen – 1967 Brione sopra Minusio (Schweiz)
Alabaster. Auf der Rückseite o.li. signiert "C. BAUCH". Grob behauener Sockel.
Oberfläche partiell minimal angeschmutzt.
H. 41,5 cm, B. 47 cm.
741 Dorothea von Philipsborn, Sitzender Knabe. 1950er Jahre.
Dorothea von Philipsborn 1894 Strehlitz – 1971 Weißwasser
Bronze, gegossen, braun patiniert. Guß aus zwei Teilen. An der Unterseite monogrammiert "D.v.P.".
Mit ihrem plastischen Werk prägte Dorothea von Philipsborn den öffentlichen Raum der Lausitz, insbesondere der Stadt Weißwasser sowie der umliegenden öffentlichen und privaten Kunstsammlungen entscheidend mit. Innerhalb ihres Oeuvres treten dabei unter den Kleinplastiken eine Reihe von Mädchen- und Knabendarstellungen hervor, von denen der sitzende Knabe, nach links gewandt und den
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H. 28 cm.
742 Unbekannter Künstler, Junges Paar ( Adam und Eva). 2. H. 20. Jh.
Keramik, schwarzbraun glasiert. Auf der Unterkante mit den Prägebuchstaben "N" und "O" versehen.
Farbschicht partiell leicht berieben. Zwei feine Haarrisse entlang des rechten Unterschenkels des Mannes sowie an der Schnittstelle unterhalb beider Beine. Linker Arm desselben mit einer fachgerechten Retusche infolge eines Abbruches.
H. 42,5.
743 Emil Mund, Sitzende Madonna mit Kind. Ohne Jahr.
Emil Mund 1884 Berlin – 1954 Chemnitz (Karl-Marx-Stadt)
Bronze, gegossen. Auf der Rückseite signiert "MUND".
In den Vertiefungen mit unscheinbarer Kupferpatina.
H. 11 cm.
744 Erich Schulz, Bergmannsfigur. 1954.
Erich Schulz 1909 Oberhohndorf bei Zwickau – 1999 Kirchberg bei Zwickau
Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefaßt. Vollplastische Darstellung eines Bergmanns in der Tracht des späten 16. Jh. mit schwarzem Wams, gelben Hosen, weißer Fahrhaube, Arschleder, Kniebügel, Bergbarte, Bergeisen und Steigersäbel. Auf der Unterseite des Sockels mit geschnitzter Signatur "E. Schulz" und bezeichnet sowie datiert "Kopie/1954".
Vorbild für diese Kopie ist ein Annaberger Original des späten 16. Jh. (Heimatmuseum Annaberg), welches 1949 in der Ausstellung „Bergbau in
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H. 40,5 cm, B. 16 cm.
745 Wilhelm Löber, Liegendes Fohlen. Wohl 1961.
Wilhelm Löber 1903 Neidhartshausen – 1981 Rügen
Bronze gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Innenseite ligiert monogrammiert "LW" und undeutlich datiert. Ebenda mit Resten eines alten Klebetiketts.
Vereinzelt mit leicht grünlicher Kupferpatina.
H. 16 cm.
746 Rolf Winkler, Kleine Stehende. 1970.
Rolf Winkler 1930 Grünhain/ Erzgebirge – 2001 Berlin
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Sandguß. Seitlich der rechten Ferse auf der Plinthe ligiert monogrammiert "RW". Am Boden mit einem klebemontierten Papieretikett versehen, darauf typographisch bezeichnet "(Ein)kaufsgenossenschaft / (leb)ender Künstler Berlin" und darunter in Farbstift "R. Winkler/ Kl. Stehende/ 153/2". Früher Guß der Gießerei Seiler (?). Wohl Exemplar 2 von 6.
WVZ Pohl 28.
H. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
747 Friedrich Press "Akt: Kleine Stehende". 1973.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Holz, geschnitzt, farbig gefaßt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "8".
WVZ Press 8 (unpubliziert).
Provenienz: Dresdner Privatbesitz.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Leipzig, für freundliche Hinweise.
In der breiten Öffentlichkeit ist das bildhauerische Werk des Wahldresdners Friedrich Press insbesondere durch seine sakralen Skulpturen bekannt geworden, die, in ihrer formalen Reduktion und Verdichtung aus Holz
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H. 43,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
748 Etha Richter, Adlerkopf / Zwei hangelnde Affen. Ohne Jahr.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Plaketten. Jeweils am unteren Rand signiert "Etha Richter" bzw. "Etha Richter Dresden". Die "Affen" verso in Farbstift bezeichnet.
Der "Adlerkopf" in den Vertiefungen mit minimaler Kupferpatina.
D. ca. 7 cm/ D. ca. 24,5 cm.
749 Peter Makolies, Kopf. 1983.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Ton, partiell farbig gefaßt. Am Boden monogrammiert "PM" und datiert. Auf einem rechteckigen Steinsockel klebemontiert. Darauf nochmals in Faserstift monogrammiert und datiert.
Leicht atelierspurig und mit kleiner, gesicherter Abplatzung in der oberen Partie des rechten Auges.
H. 14 cm.
750 Lothar Sell, Liebespaar. Wohl um 1990.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, polychrom gefaßt, klar lackiert. Unsigniert.
Fassung partiell minimal angeschmutzt und leicht berieben. Lack etwas gegilbt.
H. 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
751 Gottfried Bräunling, Weiblicher Akt in amorpher Form. Ohne Jahr.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Holz, vollplastisch geschnitzt, braun gebeizt und poliert. Unsigniert. Auf einer schwarz gefaßten Plinthe.
H. 103,5 cm.
752 Hermann Naumann "Hamsun's Berg". 2009.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Rückseitig unten signiert "Hermann Naumann", ausführlich datiert und nummeriert. Eines von drei Exemplaren. Mit einer Widmung "zu Ehren Knut Hamsun" auf der Vorderseiten unten versehen. Auf einem grünen Marmorsockel montiert.
H. 24 cm (mit Sockel).
753 Aleksander Detkos "Das zweite Gesicht". 2012.
Aleksander Detkos 1939 Liberec
Bronze, Rot- und Gelbguß, verlötet und teilweise schwarz patiniert; weißer Granit. An der schmalen Plinthe re. signiert "DETKOS A" und datiert. Auf einem schwarzen Granitsockel montiert.
H. 53,5 cm (mit Sockel), B. 42 cm.
754 Aleksander Detkos "Der Kuß". 2002.
Aleksander Detkos 1939 Liberec
Bronze, Gelbguß, verlötet, poliert und teilweise schwarz patiniert. Rückseitig unten signiert "DETKOS A" und datiert. Auf einem weißen Granitsockel montiert.
Vereinzelt mit unscheinbarer Kupferpatina in den Vertiefungen.
H. 40,5 cm (mit Sockel), B. 32 cm.
755 Frank Maasdorf, Weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Sandstein. Am Stand ligiert monogrammiert "FM".
Erhabene Partien vereinzelt leicht angeschmutzt.
H. 45 cm.
756 Frank Maasdorf, Kleine Tragende. Ohne Jahr.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Sandstein. An der Sitzfläche li. ligiert monogrammiert "FM".
H. 29 cm.
760 "Zwei Grunzochsen - Yaks". Otto Pilz für Meissen. 1906 - 1923.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Porzellan, glasiert, naturalistisch in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Doppelgruppe eng beieinander weidender Yaks. Auf dem flachen Sockel die unterstrichene Ritzsignatur "Pilz". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "X 141" sowie weitere Beizeichen.
Entwurfsjahr 1906.
WVZ Vogel WV 013 (mit abweichenden Maßangaben).
Die Vorlage für die Staffierung der Grunzochsen von Otto Pilz befindet sich in der Staatlichen Porzellanmanufaktur
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H. 18 cm, L. 37,5 cm, T. 19 cm.
761 Rauchschwalbe. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Kleiner, naturalistisch gestalteter Sockel, am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie der Modellnummer "H 91 x" und der Beiziffer "4" in Aufglasurschwarz. Am Boden mit einem Klebeetikett.
H. 10 cm.
762 "Seelöwe, klein". Otto Jarl für Meissen. 1904 - 1923.
Otto Jarl 1856 Uppsala – 1915 Wien-Dornbach
Porzellan, glasiert, naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Seelöwe auf einem zu einer Eisscholle geformten Sockel sitzend. Verso auf dem Sockel die Ritzsignatur "Jarl". Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "U 122" sowie die Prägeziffer "8".
Entwurfsjahr 1904.
Vordere Flosse mit minimaler Bestoßung. Unscheinbarer, herstellungsbedingter Masseriß (ca. 1,2 cm) im vorderen Bereich des Sockels. Verso minimale Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 13,7 cm.
763 "Junger Esel". Erich Hösel für Meissen. Nach 1947.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert. Stehender Esel, den Kopf, einen Laut ausstoßend, nach oben geworfen. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "R. 218".
Entwurfsjahr 1943.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 610, S. 314.
An den Hufen vereinzelt kaum sichtbare Bestoßungen.
H. 15,3 cm.
764 "Zwergbulldogge". Erich Hösel für Meissen. 1955.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert, naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Am Boden zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "V.134" sowie die Bossierernummer mit Datumszeichen.
Entwurfsjahr 1911.
Vgl. Davies, H. und Sonntag, H.: Meissener Porzellanhunde 1875 - 1925, Abb. S. 23.
Partiell unscheinbare Glasurfehler.
H. 15,1 cm.
765 "Papagei am Stamm". Meissen. 1953.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Papagei auf einem Ast eines naturalistisch gestalteten Baumstumpfes sitzend. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnummer "46", Bossierernummer mit Datumszeichen sowie eine Beiziffer "7700" in Aufglasurschwarz.
Zwei Blätter bestoßen, partiell Materialverlust. Die Staffierung vereinzelt minimal berieben. Verso ein Ast mit kleinerem Glasurfehler.
H. 22 cm.
766 "Shetlandpony". Heinrich Drake für Meissen. 1959.
Heinrich Drake 1903 Ratsiek (Lippe-Detmond) – 1994 Berlin
Porzellan, glasiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "T 251." sowie die Bossierernummer "156" mit der Jahresmarke.
Erstausformung 1957.
Zur Bronzeausführung von 1935/1940 vgl. Liebau, H.: Heinrich Drake, Dresden, 1973, S. 175, Abb. 11.
Zur Erstausformung Meissen vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1317, S. 640.
Partiell unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten, minimale Masserisse.
H. 11,5 cm, L. 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
767 "Eichhörnchen". Alexander Struck für Meissen. 1966.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Porzellan, glasiert. Darstellung eines aufrecht sitzenden, sich umwendenden Eichhörnchens. Naturalistischer Sockel in Form eines Baumstumpfes. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "P.231" sowie die Bossierernummer "131" mit der Datumsmarke.
Entwurfsjahr 1939.
Kleinerer Chip am Schwanz.
H. 14,1 cm.
768 "Cortesan" aus der Commedia dell´Arte. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1972.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell gold gehöht. "Cortesano" an einem Pfeiler lehnend und eine Pfeife rauchend. Quadratischer Sockel mit Reliefband. Am Boden die zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modellnummer "D 31." sowie die Bossierernummer "117" mit Datumszeichen.
Entwurfsjahr 1771.
H. 17,4 cm.
769 "Perlhuhn mit Küken". Max Esser für Meissen. 1970.
Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem zu naturalistischem Blattwerk ausgeformten Rundsockel stehendes Perlhuhn, drei Küken unter dem Gefieder bewachend. Am Sockel die geprägte Signatur "M. Esser". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modellnummer A 1073, die Bossierernummer "119" sowie das geprägte Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1923.
Argwöhnisch späht das Perlhuhn, seinen Kopf drehend und die Flügel schützend über seine Brut
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H. 42,5 cm.
770 "Schwebender Gottvater". Ernst Barlach für Meissen. 1996.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Böttgersteinzeug. Links am Sockel mit der geprägten Signatur "E. Barlach". Verso am Sockel geritzte Schwertermarke, unterhalb eine vertikal geritzte Strichmarke. Der Boden mit der Ritznummer "85034", der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" und der Bossierernummer "25" mit Jahreszeichen. Entwurfsjahr 1922.
WVZ Laur 353.
Aus der 1920 entstandenen Holzschnittserie "Die Wandlungen Gottes", insbesondere dem Blatt "Der erste Tag", entnahm Ernst Barlach die Vorlage zu seiner wenige
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H. 53 cm, L. 50 cm, B. 32 cm.
771 Hahn. Späte 1980er/ frühe 1990er Jahre.
Rudolf Sitte 1922 Kratzau (CSSR) – 2009 Königsbrück
Porzellan, glasiert. Abstrahierte, stark gegliederte Darstellung eines Hahns. Das Gefieder durch reich gefältelte Fächerformen, einen netzartig gesponnenen Glasurauftrag sowie tiefe Ritz- und Punktstrukturen akzentuiert. Seitlich hinten re. in Braun monogrammiert "S". Unikat.
Herstellungsbedingt minimale Masserisse und -unregelmäßigkeiten. Am Boden vier Filzgleiter mit minimalen Klebespuren nachträglich ergänzt.
H. 30,8 cm, B. 33,5 cm, T. 13,5 cm.
772 "Indische Tänzerin". Berthold Boeß für Rosenthal, Selb. 1918.
Berthold Boeß 1877 Karlsruhe – 1957 Weimar
Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben, partiell goldstaffiert. Figur einer sitzenden Tänzerin, die Arme mit gespreizten Fingern vor sich ausbreitend. Auf dem ovalen Sockel in Unterglasurbraun signiert. Am Boden die grüne Stempelmarke, die Kriegsmarke sowie die geritzte Modellnummer "K437.".
Entwurf nach 1916.
Linke Hand stärker farbspurig. Sockel verso unscheinbar farbspurig, Glasur vorderseitig am Sockel mit minimaler Abriebspur.
H. 14,3 cm.
Ottmar Obermaier 1883 Inzel – 1965 München
Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Vollplastische Darstellung eines stehenden sowie eines sich duckenden Perlhuhnes auf einem naturalistisch ausgeformten, gewölbten Sockel. Am Boden die Prägesignatur "O. OBERMAIER", die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün in reliefierter Kartusche, die geprägte Modellnummer "205/1" sowie das Prägezeichen "G".
Glasur an der Kralle eines Perlhuhnes unscheinbar berieben.
H. 19 cm.
774 Junghirsch. Theodor Kärner für Rosenthal, Bahnhof Selb. 1936.
Theodor Kärner 1884 Hohenberg (Ober-Franken) – 1966 München
Porzellan, glasiert, in Brauntönen staffiert. Ruhender, sich putzender Junghirsch auf ovalem Flachsockel. Am Boden die Prägesignatur "T. KÄRNER", die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün in reliefierter Kartusche sowie die geprägte Modellnummer "85".
H. 18 cm.
775 Zwei Kinder mit Liederbuch. Volkstedt, Thüringen. 1915 - 1934.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell gold gehöht. Figurengruppe eines Knaben sowie eines Mädchens, auf einer Gartenbank sitzend und gemeinsam ein Liederbuch in den Händen haltend. Am Boden mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Ein Daumen des Mädchens mit minimalem Materialverlust. Hut des Knaben mit restauriertem Chip (D. 0,6 cm). Im Bereich der Kranzschleife minimal klebespurig und restauriert.
H. 16,4 cm, B. 18,5 cm, T. 11,5 cm.
776 Kavalier. Volkstedt, Thüringen. Ca. 1915 - 1936.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Figurine eines an einer Balustrade stehenden Kavaliers, in einer galanten Geste eine Blüte zum Herz führend. Gewölbter Rundsockel, partiell goldstaffiert.
Blüte sowie der Spitzenbesatz des linken Armes mit unscheinbarem Materialverlust.
H. 13,5 cm.
777 Dame mit Papagei. Florence Sculture d'Arte, Italien. 1987.
Giuseppe Armani 1935 Calci / Italien – 2006
Biskuitporzellan, in polychromen Farben staffiert. Auf dem flachen Sockel signiert "G. Armani", datiert sowie mit der Blindprägung "Florence" und der blauen Neapelmarke versehen. Auf der querrechteckigen, profilierten Holzplinthe die Plakette "G. Armani". Modellnummer 393 c, limitierte Auflage.
Holzplinthe unscheinbar fleckig.
H. 33,5 cm.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert. Flache, leicht gemuldete Form. Der Spiegel mit dem Motiv "Musizierende Mädchen" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Im Bereich der Darstellung signiert "HENTSCHEL". Auf dem Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "D 293" sowie weitere Beizeichen.
Verso mit Aufhängevorrichtung.
D. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
781 Wandplatte Don Quichote. Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert. Hochrechteckige Tafel mit der reliefierten Darstellung des Don Quichote zu Pferd, flankiert von Vogel- und Floraldekor. Rötlich-goldfarbener Fond, Staffierung in polychromen Aufglasurfarben. Auf der unglasierten Rückwand die Schwertermarke in Kobaltblau, die geprägte Drehernummer "56" mit Jahreszeichen sowie die geprägte Modellnummer "T 293". Verso eine Aufhängevorrichtung.
Staffierung schauseitig unscheinbar berieben. Verso minimal berieben.
30 x 18,5 cm.
782 Wandplatte. Meissen. 1960er / 1970er Jahre.
Porzellan, matt glasiert. Hochrechteckige Tafel mit der reliefierten Dreiviertelansicht eines im Wind trabenden Pferdes. Bläulich-grünlicher Fond, die Staffierung des Pferdes in Sand- und Brauntönen. Auf der unglasierten Rückwand die Schwertermarke in Kobaltblau, die kaum sichtbar geprägte Drehernummer. Verso eine Aufhängevorrichtung.
Verso unscheinbar berieben.
28 x 16 cm.
783 Wandplatte Orchidee mit drei Blüten. Meissen. 1970.
Porzellan, matt glasiert. Hochrechteckige Tafel mit einer reliefierten Orchideenstudie in polychromen Farben vor grünlich-bräunlich changierendem Fond. Auf der unglasierten Rückwand die Schwertermarke in Kobaltblau, die geprägte Drehernummer "55" mit dem Jahreszeichen sowie mit der geprägten Modellnummer "28/1". Verso eine Aufhängevorrichtung.
Verso unscheinbar berieben.
30 x 13 cm.
784 Wandplatte Orchidee mit sieben Blüten. Wohl 1972.
Porzellan, matt glasiert. Hochrechteckige Tafel mit einer reliefierten Orchideenstudie in polychromen Unterglasurfarben vor bläulich-grünlich changierendem Fond. Auf der unglasierten Rückwand die Schwertermarke in Kobaltblau, die geprägte Drehernummer "55" mit dem schwach erkennbaren Jahreszeichen sowie mit der geprägten Modellnummer "28/2" und dem geritzten Monogramm "Dü.". Verso eine Aufhängevorrichtung.
Verso unscheinbar berieben sowie Reste eines Klebeetiketts.
30 x 13 cm.
785 Wandplatte Orchidee mit fünf Blüten. Meissen. Wohl 1965.
Porzellan, matt glasiert. Hochrechteckige Tafel mit einer reliefierten Orchideenstudie in polychromen Unterglasurfarben vor bläulich-grünlich changierendem Fond. Auf der unglasierten Rückwand die Schwertermarke in Kobaltblau, die geprägte Drehernummer "55" mit dem Jahreszeichen sowie mit der geprägten, teils geritzten Modellnummer "28/3" sowie mit dem geritzten Monogramm "Dü.". Verso eine Aufhängevorrichtung.
30 x 13 cm.
786 Kleiner Teller. Meissen. Mitte 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Altbrandenstein". Auf dem Spiegel sowie auf der Fahne Bukett- und Blumenmalerei in alter Manier. Polychrome Aufglasurfarben, der Rand dunkelbraun staffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, sowie das Prägezeichen "53".
Im Jahr 1741 entwarf Johann Friedrich Eberlein das Reliefzierat "Altbrandenstein" für den Oberküchenmeister des sächsischen Hofes, Friedrich August
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D. 13,4 cm.
787 Tasse mit Untertasse. Meissen. 1774- 1814.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form mit Akanthushenkel und leicht gemuldeter Untertasse. Wandung und Spiegel mit Kornblumen in polychromen Aufglasurfarben staffiert; die Ränder mit braunem Faden. Am Boden die Schwertermarke sowie unterhalb die "4" in Unterglasurblau. Verschiedene Beiziffern.
Vgl. Sonntag, H.: Die Sprache der Blumen, Leipzig, 1999, Abb. S. 56.
Altersbedingt unscheinbar gebrauchsspurig. Vereinzelt Ascheanflug. Spiegel der Untertasse mit minimalen Glasurbläschen. Der Henkel am Wandungsansatz mit unscheinbarem Brandriß.
Tasse H. 4,7 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
788 Tasse mit Untertasse, Meissen. 1774 - 1814.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand und hochgezogenem Henkel. Leicht gemuldete Untertasse. Wandung der Tasse und Untertasse mit einer umlaufenden Blattranke in Unterglasurgrün staffiert. Die Schwertermarke und Beizeichen "II" in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen.
Unscheinbar gebrauchsspurig, partiell unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten.
Tasse H. 7,8 cm, Untertasse D. 14,3 cm.
789 Prunkteller. Meissen. Um 1830.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne flächig mit einem reichen Weinlaub- und Traubenrelief. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke sowie am Standring das Beizeichen "4" in Unterglasurblau; Prägeziffer "M", Ritzmarke "W.89". Unterhalb der Schwertermarke zweifach horizontal in Eisenrot sowie oberhalb zweifach vertikal in Aufglasurgrün gestrichen.
Goldstaffierung erneuert und unscheinbar berieben, partiell unregelmäßig sowie mit minimalen Luftbläschen.
D. 25,3 cm.
790 Drei Tassen mit Untertassen. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Wandungen und Spiegel mit den Dekoren "Reicher Drache" in goldschattierten, lilafarbenen Aufglasurfarben, dem Kakiemondekor "Koreanischer Löwe" in polychromen Aufglasurfarben sowie mit einem Blumenkranzdekor mit kobaltblauem Reifen in polychromen, gold gehöhten
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Tassen H. ca. 6 cm, Untertassen D. ca. 13,5 cm.
791 Tasse mit Untertasse. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Glockenförmiger Korpus mit leichter Einziehung unter der Wandungsmitte. Leicht gemuldete Untertasse. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Reliefdekor "Dulong". Die Wandung und Untertasse mit gestreuten Blüten und Insekten in kupfergrüner Aufglasurmalerei. Ränder mit grünem Faden. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau. Verschiedene Ritzzeichen am Standring.
Minimale Glasurunregelmäßigkeiten, minimaler Ascheanflug. Farbstaffierung unscheinbar berieben.
Tasse H. 7,1 cm, Untertasse D. 15 cm.
792 Große Deckeldose und Schale. Meissen. 1973/ 1974.
Porzellan, glasiert. Die Deckeldose gebaucht, mit leichter Einziehung unter der Wandungsmitte. Der Deckel leicht gewölbt, mit einer plastisch ausgeformten Rose als Deckelknauf. Auf der Wandung das Reliefzierat "Neumarseille", in den Kartuschen Blütenbuketts in polychromer Aufglasurmalerei. Die Schale gemuldet, Fahne und Rand passig geschweift. Spiegel und Fahne mit dem Reliefzierat "Gotzkowsky", in den Reserven Blütenbuketts und -zweige in polychromer Aufglasurmalerei. Die Ränder
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Dose H. 11 cm. Schale L. 25,5 cm.
793 Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Vierpassige Glockenform auf eingezogenem Rundfuß, Volutenhenkel. Wandung der Tasse sowie Fahne der Untertasse reich reliefiert. Alternierende Reserven mit polychromen Blumenbuketts und ovalen, türkisfarbenen Medaillons zwischen goldstaffierten Rocaillereliefs. Breiter Goldrand am Mündungsrand der Innenwandung. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit Ritzzeichen. Beizeichen in Aufglasurgrün.
Goldstaffierung partiell berieben. Untertasse unterseitig mit unscheinbaren Chips. Unscheinbare Glasureinschlüsse.
Tasse H. 7,2, D. max. 10 cm, Untertasse D. 15,8 cm.
794 Außergewöhnliches Speiseteilservice. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. 21teilig. Bestehend aus elf Speisetellern, fünf kleinen Tellern, zwei großen, tiefen Platztellern, einer runden Servierschale, sowie zwei Saucièren. Spiegel und Wandungen mit einem, von Blütenranken flankierten, Vogeldekor. Im Bereich der Kehle ein durch vier querovale Kartuschen unterteiltes Rankenornament. Staffierung in Eisenrot-Camaieumalerei in Aufglasurfarben, partiell goldgehöht. Die reliefiert gearbeiteten Fahnen mit einem, sogenannt "radierten",
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Verschiedene Maße.
795 Kaffee-Teilservice für zwölf Personen. Meissen. Mitte 19. Jh. - 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 42teilig. Bestehend aus einer gebauchten Kaffeekanne mit Rosettenknauf, zwölf Kaffeetassen, vierzehn Untertassen, zwölf Kuchentellern sowie einer Vase auf Tatzenfüßen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit dem Dekor "Streublumen" in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Auf den Böden die vereinzelt zweifach gestrichenen Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen.
Partiell gebrauchsspurig, Goldstaffierungen vereinzelt berieben. Ein Teller mit unfachgemäß ausgeführter Restaurierung, ein weiterer Teller mit kleinerem Haarriß am Rand, zwei Untertassen und eine Tasse mit minimalen Randchips. Vase im Mündungsbereich großflächig restauriert. Kanne mit Haarriß im Mündungsbereich, Knauf der Rosette bestoßen, die Arretierung im Deckel mit größerem Materialverlust.
Verschiedene Maße.
Porzellan, glasiert. 23teilig, bestehend aus fünf Kuchentellern, fünf Kaffeetassen mit Untertassen, einer Kaffeekanne, einem Sahnekännchen, einer Zuckerdose, einem kleinen Tablett sowie einer Kuchenplatte. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit dem Dekor "Rote Rose" in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, partiell zweifach geschliffen. Vereinzelt zweifach geschliffener Strich in Unterglasurblau.
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Verschiedene Maße.
Porzellan, glasiert. 17teilig. Bestehend aus sechs Mokkatassen und Untertassen, Mokkakanne, einer großen und einer kleinen Zuckerdose, Sahnekännchen sowie einem Ascher. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Mokkakanne und Milchkännchen mit birnenförmig gebauchten Korpi, die Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung der Korpi unterhalb der Wandungsmitte; die Untertassen leicht gemuldet. Die Dosen zylindrisch geformt und mit Haubendeckel, der Ascher hufeisenförmig.
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Verschiedene Maße.
798 Likörservice für sechs Personen. Meissen. 1950er / 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert. Achtteilig. Bestehend aus Karaffe mit Stöpsel, sechs Likörbechern sowie Tablett. Die Karaffe ovoid gebaucht, mit einem schlanken, zylinderförmigen Hals. Leicht ausgestellter Mündungsrand, in einen Ausguß sowie in einen leicht geschwungenen Henkel übergehend. Abgesetzter Rundstand. Bikonischer Stopfen mit ovoid geformtem Knauf. Die Becher kelchförmig, auf abgesetztem Standfuß. Das flache Tablett sechspassig geschweift, mit ansteigendem Rand. Auf den Wandungen sowie
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Karaffe H. 25,1 cm, Becher H. 6 cm, Tablett D. 28,5 cm.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach gemuldete Form mit abgesetzter, geschweifter Fahne. Auf dem Spiegel zwei von Algen umrahmte Fische in polychromen Aufglasurfarben, die Fahne mit Insektendekor, der Rand goldstaffiert. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke, verschiedene Prägeziffern sowie eine Beiziffer in Aufglasurschwarz.
Der Spiegel unscheinbar besteckspurig, der Rand unscheinbar berieben.
D. 25,1cm.
800 Mokkagedeck. Meissen. 1971.
Porzellan, glasiert. Dreiteilig. Bestehend aus Mokkatasse mit Untertasse sowie einem Dessertteller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand; der Dessertteller flach, mit abgesetzter Fahne. Wandung, Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Alte chinesische Blumenmalerei mit blauem Schmetterling" in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die
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Tasse H. 5,2 cm, D. Untertasse 11 cm, D. Teller 14 cm.
801 Drei Dessertteller. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Mündungsrand. Die Fahnen je mit einem schräg gesetzten Blütenbukett mit sowie Blütenzweigen auf den Fahnen in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen, Beizeichen in Eisenrot, an den Standringen die blaue Strichmarke in Unterglasurblau.
D. 20,3 cm.
802 Saucière, Schälchen und zwei Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. Um 1860 / 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Saucière mit ovaler, tief gemuldeter Form auf ovaler Fußschale. Seitlich je eine Handhabe, in einem Blattdekor an der Außenwandung mündend. Dekor indianische Blumen, Vogel und Schmetterling in Unterglasurblau.
Die Mokkatassen kelchförmig geformt, mit geschweiftem Lippenrand und Palmettenhenkel. Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau.
Das Schälchen aus dem Service "Großer Ausschnitt", in leicht gemuldeter Vierpassform
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Saucière L. 25 cm, Schälchen L. 16,5 cm, Tassen H. 5,3 cm, Untertassen D. 11 cm.
803 Ovale Platte und Saucière. Meissen. Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Platte mit gemuldeter, querovaler Form und geschweiftem Mündungsrand.
Die Saucière mit ovaler, tief gemuldeter Form auf ovalem Stand. Seitlich je eine Handhabe, in einem Blattdekor an der Außenwandung mündend.
Spiegel, Kehlen und Fahnen mit reichem, schräg gesetzten Blütendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Der Übergang von Kehle zu Fahne je mit einem schmalen Goldband. Die Ränder mit königsblauen Reifen und
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Platte L. 35,5 cm, Saucière L. 22,5 cm.
804 Fischplatte. Meissen. Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Länglich ovale, leicht gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel, Kehle und Fahne mit reichem, schräg gesetzten Blütendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Der Übergang von Kehle zu Fahne mit einem schmalen Goldband. Der Rand mit königsblauem Reifen und goldstaffierter "A-Kante". Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern.
Aufglasurmalerei und Randvergoldung partiell unscheinbar berieben. Äußerer Standring mit zwei Chips.
L. 55 cm.
805 Gedeck, kleiner Teller sowie eine kleine Deckeldose. Meissen. Um 1860 und 1962.
Porzellan, glasiert. Das Gedeck dreiteilig, bestehend aus Teetasse mit Untertasse sowie Dessertteller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Tasse gemuldet mit leicht reliefierter Wandung und geschweiftem Mündungsrand und Henkel. Die Teller flach gemuldet mit geschweiften Rändern. Die Deckeldose mit zylindrischer Form, das Tellerchen flach, mit ansteigender, abgesetzter Fahne. Auf den Wandungen und den Spiegeln das Dekor "Indische Malerei" in Purpur-Aufglasurfarben, partiell goldgehöht,
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Tasse H. 5,5 cm, Untertasse D. 15,3 cm, Teller D. 17,5 cm, Tellerchen D. 11 cm, Dose H. 5,4 cm.
806 Großer Ascher, kleine Deckeldose und Dessertteller. Meissen. 1957 / 1968 / 1974.
Porzellan, glasiert. Der Ascher tief gemuldet, der Rand mit sechs geschwungenen, schräg verlaufenden, gemuldeten Ablagen. Die Dose mit querrechteckigem, geschwungenen Korpus, der Deckel leicht gewölbt. Der Teller aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand.
Auf Wandungen und Spiegel das Dekor "Bunte Blume" mit einem schräg gesetzten Schwertlilienbukett. Die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, den geprägten Drehernummern mit Jahreszeichen sowie mit weiteren Beizeichen.
Ascher D. (max.) 20,5 cm, Dose H. 4,1 cm, Teller D. 18,4 cm.
807 Große Platte, großer Ascher und kleine Vase. Meissen. 1960er / 1970er Jahre.
Porzellan, glasiert. Die Platte flach geformt, zum Mündungsrand leicht ansteigend. Der Ascher tief gemuldet, der Rand mit sechs geschwungenen, schräg verlaufenden, gemuldeten Ablagen. Die kleine Vase mit schlankem, am Ansatz leicht gebauchten Korpus über einem eingezogenen Standring. Auf Wandung und Spiegel das Dekor "Chinesischer Drache und Storch" in polychromen Aufglasurfarben, partiell gold gehöht, die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, den
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Teller D. 28,5 cm, Ascher D. max 21 cm, Vase H. 10,9 cm.
808 Kleine Vase. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Schlanker, am Ansatz leicht gebauchter Korpus über einem eingezogenen Standring. Auf der Wandung das Dekor "Fliegender Fuchs" in polychromen Aufglasurfarben, der Rand goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie eine Beiziffer in Eisenrot.
H. 10,3 cm.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt" Kugeliger Korpus mit Ohrenhenkel und Ausguß in Astform. Eingelassener Flachdeckel mit Knauf in Form einer plastisch ausgeformten Rose. Die Wandung mit dem Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. An Henkel- und Tüllenansatz kleine Blattreliefs. Auf dem Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Prägeziffern und Beizeichen in Unterglasurblau.
H. 14,7 cm.
810 Drei Vasen. Meissen. 1969/1970/ 1974.
Porzellan, glasiert. Eine Vase balusterförmig, mit stark eingezogener Schulter und kurzem Hals mit leicht ausgestellter Mündung. Auf der Wandung das Dekor "Indische Blumenmalerei" in polychromen Aufglasurfarben, verso mit einem Schmetterling. Eine Vase mit gebaucht ovoider Form auf kleinem Standring. Die Schulter eingezogen, der Hals zur Mündung konisch auslaufend. Auf der Wandung das Dekor "Indische Blumenmalerei 5" in polychromen Aufglasurfarben, partiell gold gehöht. Eine Vase mit
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Vasen H. 16 cm, H. 20,5 cm, H. 14 cm.
811 Drei kleine Vasen. Meissen. 1924-1934 und 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert. Eine Vase mit konischem Korpus und ausladender Mündung über Rundstand. Auf der Wandung das Dekor "Gelber Löwe, leicht".
Eine Vase in Balusterform mit stark eingezogener Schulter und kleiner Öffnung. Die Wandung mit einer indischen Kranichmalerei.
Eine Vase mit kugeligem Korpus mit eingezogener Schulter und konischem Hals. Auf der Wandung ein Vogeldekor in Indischmalerei. Staffierung in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Die Böden mit den
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Vasen H. 17,3 cm, 10,5 cm, 10,6 cm.
812 Zwei Vasen und eine Schale. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Die Vasen gebaucht, mit eingezogener, konischer Mündung. Die Schale mit tief gemuldeter, ausladender Form auf kleinem Standring.
Auf den Wandungen der Vasen ein modernes Blattdekor in polychromen Unterglasurfarben bwz. ein asiatischer Tiger in gold gehöhter Eisenrot-Camaieumalerei. Die Schale mit einer modernen Vogelmalerei in Aufglasurgrün und -blau. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, mit den geprägten Formnummern "H 206", "H 207". Verschiedene Beizeichen.
Eine Vase am Rand unscheinbar berieben, innenseitig etwas gebrauchsspurig. Eine Vase mit kleinerem Chip am Stand.
Vasen 24,9 cm / 24,9 cm, Schale D. 16,9 cm.
813 Vase und Ascher. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Die Vase mit konischer, zum Standring abgesetzter Form mit ausladendem Mündungsrand. Der Ascher rund geformt, die Fahne stark ansteigend, der Mündungsrand flach auslaufend und dreifach gemuldet. Auf Wandung, Rändern sowie dem Spiegel das Dekor "Indische Blumenmalerei, zweiteilig" (451110) in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, geprägte, teilweise schwach erkennbare, geprägte Drehernummern sowie
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Vase H. 16,7 cm, Ascher D. 12,5 cm.
814 Zwei Vasen und ein Schälchen. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Die große Vase mit zylindrischem Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Die kleine Vase mit schlankem, am Ansatz leicht gebauchten Korpus über eingezogenem Standring. Das Schälchen quadratisch und leicht gemuldet, beidseitig in zwei flache Handhaben übergehend. Auf den Wandungen und im Spiegel das Dekor "Chinesischer Schmetterling, bunt mit Kupferfarben" (393110) in polychromer Aufglasurmalerei. Die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den
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Vasen H. 14 cm, H. 10,6 cm, Schälchen D. (max.) 11 cm.
815 Vase und Deckeldose. Meissen. Um 1966.
Porzellan, glasiert. Die Vase mit kugeligem Korpus, abgesetzter Schulter und zylindrischem Hals. Die Dose mit wulstig gebauchtem Korpus und leicht gewölbtem Deckel. Wandungen und Deckel mit dem Dekor "Fels- und Vogelmalerei 2, Kante" (346110) in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Präge- und Beizeichen.
Deckel der Dose innenseitig minimal farbspurig.
Vase H. 12 cm, D. Dose 9,2 cm.
816 Stangenvase. Hans Merz für Meissen. Wohl 1965.
Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?
Porzellan, glasiert. Hohe, konische Form, zum Mündungsrand verjüngend. Kleiner, abgesetzter Standring. Auf der Wandung das Dekor "Vogel auf Ast mit Käfer" in polychromen Aufglasurfarben. Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnummer "H 204 x", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit einer unterglasurblauen Strichmarke im Bereich des Standringes. Entwurfsjahr 1957.
Innenseitig etwas gebrauchsspurig
H. 31,8 cm.
817 Vase. Ludwig Zepner für Meissen. 1971.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form mit schlankem, konkav geformten Hals auf eingezogenem Rundstand. Die Wandung der Vase mit einem vertikalen, reliefierten Perlbanddekor. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Prägeschwerter für Weißware sowie die geprägte Drehernummer mit Datumszeichen und der Formnummer "T280". Entwurfsjahr 1965.
Vgl. Siemen, W. (Hrsg.), Ludwig Zepner - Ein Porzellinerleben für Meissen", 2001, Hohenberg an der Eger, Abb. S. 12.
Innenwandung etwas gebrauchsspurig.
H. 25 cm.
818 Sechs Schälchen. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete Formen mit geschweiften Rändern. Die Spiegel mit äußerst qualitätvoller Vogelmalerei, mit den Darstellungen von Rotkehlchen, Blaumeise, Kohlmeise, Stieglitz, Gelbspötter und Haubenmeise in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, schwach erkennbaren Prägeziffern, Beiziffern in Eisenrot sowie mit unterglasurblauen Strichmarken am Standring.
Am Boden vereinzelt Reste von Klebeetiketten. Glasur eines Schälchens im Bereich des Mündungsrands unscheinbar kratzspurig. Partiell unscheinbare Glasurbläschen.
D. 8 cm.
819 Blattschale. Meissen. 1970.
Porzellan, glasiert. Länglich ovale, gewölbte Form mit blattförmig gezacktem Rand und astförmiger Handhabe. Spiegel mit Weintrauben- und Birnenmalerei in polychromen Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen.
L. 22,8 cm.
820 Große Platte und kleine Platte. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Die große Platte in runder, leicht gemuldeter Form, der Rand vierpassig gewellt, in die Kehle mit einem leichten Reliefdekor auslaufend. Im Spiegel das Dekor "Indisches Astmuster"(455110) in polychromen Aufglasurfarben. Die kleine Platte flach gemuldet, im Spiegel das Dekor "Alter reicher gelber Löwe" (401110) in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, teilweise sehr schwach geprägte Drehernummern mit Jahreszeichen. Beiziffern in Aufglasurschwarz.
Die kleine Platte verso mit einer geklebten Aufhängevorrichtung.
821 Wandteller "Gelber Drache". Meissen. 1978.
Porzellan, glasiert. Flach gemuldete Form mit dem Dekor "Gelber Mingdrache" in polychromen Aufglasurfarben, der Mündungsrand mit einem schmalen Reifendekor in Aufglasurgrau. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Verschiedene Beiziffern in Aufglasureisenrot, geprägte Formnummer sowie das Jahreszeichen. Verso eine Aufhängevorrichtung.
Im Spiegel unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 25,3 cm.
822 Prunkteller. Meissen. 1984.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form mit ausladendem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit reichem, reliefierten, partiell gold gehöhten Weinlaubdekor. Auf dem Spiegel ein Blütenbukett mit Krokus in polychromer Aufglasurmalerei. Der Rand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Drehermarke mit Jahreszeichen sowie weitere Beiziffern. Im Bereich des Standringes die unterglasurblaue Strichmarke.
D. 26,7 cm.
Porzellan, glasiert. 30teilig. Bestehend aus sechs tief gemuldeten Suppentellern, sieben flachen, kleinen Tellern, drei flachen Dessertschälchen, sechs Kaffeetassen mit fünf Untertassen, einer gebauchten Teekanne mit eingelassenem Deckel, röhrenförmigen Ausguß, Ohrenhenkel und Knaufrosette, einer Zuckerdose sowie einem Gewürzset in Dreipassform mit Senftöpfchen, zwei Schälchen und separatem Löffel. Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Die Böden mit Fabrikmarken in Unterglasurblau sowie verschiedenen Beizeichen.
Unscheinbar gebrauchsspurig. An den Rändern vereinzelt unscheinbare Chips, Knauf der Teekanne mit minimalem Materialverlust. Partiell herstellungsbedingte, minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
Verschiedene Maße.
Porzellan, glasiert. Die Schalen mit einer flach gemuldeten, querovalen Form mit geschweiftem Mündungsrand. Die Servierschale tief gemuldet, mit einem hochgezogenen, vierpassig geschweiften Mündungsrand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Auf den Böden die Fabrikmarken in Unterglasurblau und die Prägemarken "MEISSEN" sowie verschiedene Beiziffern.
Unscheinbar gebrauchsspurig, partiell minimale Glasurunregelmäßigkeiten, unscheinbarer Ascheanflug.
Platten L. 35,5 cm u. 30,3 cm, Schale H. (max.) 11,5 cm.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Formen. Die Fahnen mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Alle Teller am Boden in Unterglasurblau gemarkt, die kleinen Teller mit den zusätzlichen Prägemarken "MEISSEN" und "Germany". Verschiedene Präge- und Beizeichen.
Partiell unscheinbar gebrauchsspurig. Vereinzelt unscheinbare Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
D. 15,3 cm (kleine Teller), D. 26,3 cm (großer Teller).
826 Große Schlangenhenkel-Prunkamphore "Urbino". Julius Mantel für KPM Berlin. Um 1860.
Julius Mantel 1820 Berlin – 1896 ebenda
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Korpus mit konkav gearbeiteter Schulter und ausladendem Mündungsrand über rundem, profilierten Standfuß. Auf einem achteckigen, gegliederten Sockel montiert. Von der Wandung ausgehend geschwungene, mit reliefiertem Blattdekor gearbeitete Schlangenhenkel, die auf dem Mündungsrand zu zwei Seiten spiralig in Schlangenköpfe auslaufen. Wandung beidseitig mit goldradierten Ovalmedaillons, darin das Seitenprofil Johann Wolfgang von Goethes sowie der Muse
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H. 47 cm.
827 Platte "Flora Danica". Royal Copenhagen, Dänemark. 1923.
Porzellan, glasiert. Vierpassige, querrechteckige, flache Form, zum Rand ansteigend. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Flora Danica" in polychromen Aufglasurfarben, partiell goldstaffiert. Die Unterseite der Schale in Aufglasurschwarz bezeichnet "Stellaria nemorum L.". Am Boden mit den Manufakturmarken in Unterglasurblau und -grün sowie mit verschiedenen Beizeichen in Aufglasurgrün.
Partiell unscheinbar farbspurig.
L. (max.) 29,4 cm.
828 Tafelaufsatz "Flora Danica". Royal Copenhagen, Dänemark. 1923.
Porzellan, glasiert. Runde, gemuldete Form auf schlankem, zylindrischen Schaft, zum runden Standfuß bikonkav auslaufend. Schale und Standfuß mit dem Dekor "Flora Danica" in polychromen Aufglasurfarben, partiell goldstaffiert. Die Unterseite der Schale in Aufglasurschwarz bezeichnet "Ajuga reptans L.". Die Schale sowie Standfuß am Boden mit den Manufakturmarken in Unterglasurblau und -grün sowie mit verschiedenen Beizeichen in Aufglasurgrün.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
H. 14 cm.
829 Schale. Herend, Ungarn. 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert. Querovale, vierpassige Form mit ansteigendem, geschweiften und reliefierten Mündungsrand. Spiegel und Außenwandung mit dem Vogel- und Insektendekor "Rothschild" in polychromen Aufglasurfarben. Der Rand goldgehöht. Am Boden mit der dunkelblauen Stempelmarke.
Vgl. Danckert, L.: Handbuch des Europäischen Porzellans, 1992, S. 226.
Glasur und Staffierung partiell unscheinbar berieben.
L. 35 cm.
830 Speiseservice für zwölf Personen. VEB Porzellanwerk Reichenbach. Spätes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 45teilig. Bestehend aus 12 flachen Speisetellern, 12 Suppentellern, 12 kleinen Tellern, drei Deckelterrinen, zwei Saucièren, zwei ovalen Platten sowie zwei Servierschüsseln. Die Wandungen profiliert gearbeitet, die Kehlen gerippt, die Ränder geschweift. Die Ränder goldstaffiert, durch kupferfarben staffiertes, stilisiertes Korb- und Volutendekor unterteilt. Die Böden mit der gestempelten Firmenmarke in polychromen Aufglasurfarben.
Partiell unscheinbar gebrauchsspurig.
Verschiedene Maße.
840 Attische Pelike. Griechenland. Um 440 v. Chr.
Keramik, roter Scherben, schwarzer Glanztonschlicker. Gebauchter Korpus mit bikonkav geformtem Hals und ausgestelltem Mündungsrand über einem eingezogenen Rundfuß. Beidseitig, an Hals und Wandung ansetzende Bandhenkel. Die Außenwandung des Korpus mit rotfigurigen Darstellungen vor schwarzem Fond. Schauseitig eine Grabszene mit einer sitzenden Frauengestalt mit Wollkorb, vor ihr in Chlamys und Petasos gekleidet, Hermes. Hinter ihr eine Dienerin, eine Schale reichend, in der rechten Hand eine
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H. 30 cm, Gew. 2,6 kg.
841 Nachtgeschirr. Gildea & Walker. Burslem, England. 1881 - 1885.
Keramik, glasiert, heller Scherben. Gedrückt gebauchter Korpus, zum leicht ausgestellten Mündungsrand zylindrisch verlaufend. Seitlich ein reliefierter Ohrenhenkel. Auf Wandung und Mündungsrand das Dekor "Raku", mit blau und braun staffiertem, umlaufenden Bänderdekor sowie mit Tierdarstellungen und floralen Motiven. Am Boden die unterglasurbraune Stempelmarke mit den Initialen "G.& W." , der geprägten Rautenmarke sowie mit weiteren Beizeichen in Aufglasurgrün. Auf der Unterseite des Standrings die Prägemarke "GILDEA & WALKER".
Glasur partiell minimal berieben. Vereinzelt herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 12,3 cm, D. 22,5 cm.
842 Großes Jugendstil-Doppelhenkelgefäß. Wohl Villeroy & Boch. Um 1900.
Steingut, heller Scherben, mit hellbrauner Craqueléglasur. Querovaler Korpus mit konkav eingezogener Schulter, der Stand leicht abgesetzt. Beidseitig zwei, an Schulter und Wandung ansetzende, profilierte Henkel. Auf der Wandung ein umlaufendes, dunkelblau gefasstes, stilisiertes und flach reliefiertes Floraldekor. Der Boden mit der geritzten Farb- und Ornamentnummer "Grundfarbe 522", "Ornament 146" sowie mit der Prägeziffer "1615" und der Prägemarke "KEB".
Partiell minimal gebrauchsspurig. Zwei Haarrisse mit unscheinbarem Materialverlust im Bereich des Mündungsrands. Kleinere, restaurierte Bestoßung am inneren Mündungsrand.
H. 31 cm.
843 Henkelkrug. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940.
Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden
Keramik, dunkelroter Scherben, mit schwarzer Feldspatglasur. Mündungsrand und Innenwandung hellgrau glasiert. Ovoid kugeliger Korpus auf abgesetztem Standring, zylindrischer Hals und profilierter Mündungsrand mit kleinem Ausguß. Leicht profilierter Bandhenkel. Auf dem Boden das geritzte Werkstattmonogramm.
Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 76 und 116.
H. 19 cm.
844 Kaffeegedeck. Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Um 1940.
Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden
Keramik, sandfarbener Scherben, mit dunkelbrauner Feldspatglasur, die Innenwandung der Tasse mit einer beigefarbenen, leicht gesprenkelten Glasur. Dreiteilig, bestehend aus Kaffeetasse mit Untertasse und Teller. Die Tasse mit kelchförmiger Form und einfachem Bandhenkel. Die Untertasse flach und leicht gemuldet, der Teller flach, mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Auf den Böden der Tasse und der Untertasse das geritzte Monogramm. Der Teller ungemarkt.
Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S. 116.
Teller am Standring innen mit einem unscheinbaren Chip. Spiegel unscheinbar besteckspurig.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 15 cm, Teller D. 18 cm.
845 Bechervase. Franz Rudolf Wildenhain für Keramische Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. 1933- 1942.
Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden
Keramik, roter Scherben, mit einer grünlich-rötlich gesprenkelten Glasur. Glockenförmiger Korpus mit leicht auskragendem Mündungsrand auf kleinem, eingezogenen Standring. Auf dem unglasierten Boden das schwarze Pinselmonogramm.
Vgl. Jakobson, H.-P., Otto Lindig der Töpfer, Gera/ Dessau/ Karlsruhe, 1990, S.117.
Unscheinbare Bestoßung am Mündungsrand.
H. 10,1 cm.
847 Große Fußschale. Hedwig Bollhagen. 1950er Jahre.
Steingut, heller Scherben, schwarz und cremefarben glasiert. Flache Schale mit ausgesteller Fahne auf konischem Fuß. Spiegel mit spiralförmigem Dekor im Spiegel. Prägemarke "HB" (schwach lesbar).
Glasur krakeliert, kleine Verfärbung des Krakelees im Spiegel. Leicht kratzspurig.
H. 12,5 cm, D. 27,5 cm.
848 Kleine Kugelvase. Deutsch. Wohl 1950er Jahre.
Steingut, heller Scherben, schwarz und cremefarben glasiert. Kugelförmiger Korpus auf Standring. Kleiner, konkav hochgezogener Hals. Wandung mit vertikalem Stabdekor zwischen horizontal umlaufenden Ringen. Klebeetikett "Pirnaer Kunststube Marianne Liebold". Boden mit schwarzer Pinselmarke.
Glasur unscheinbar berieben.
H. 10,0 cm. D. Mündung 2,5 cm.
849 Krug mit Zinnmontierung. Fritz Trautmann, Vaihingen an der Enz. Ca. Mitte 20. Jh.
Keramik, roter Scherben, weiß glasiert. Kugelig gebauchter Korpus, zum Mündungsrand mit Ausguß bikonkav zulaufend. Geflochtener Henkel, flach gewölbter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast. Rundstand mit Zinnmontierung. Die Wandung flächig mit einem Vogel- und Floraldekor in Scharffeuerfarben.
Vgl. Graesse: Führer für Sammler von Porzellan, Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Braunschweig, 21. Auflage, S. 174.
Innenwandung minimal gebrauchsspurig.
H. 35,2 cm.
850 Paar Vasen. Wohl Delft. Frühes 20. Jh.
Fayencen, heller Scherben, bläulich-weiß glasiert. Oktogonaler Fuß, in einen achtfach facettierten, balusterförmigen Korpus mit einer zentralen Einschnürung übergehend. Zum Mündungsrand bikonkav auslaufend. Die Wandung flächig mit floralem Dekor, schauseitig und verso ein sitzender Putto. Die Einschnürung mit einem Ornamentband. Dekor in Kobaltblau mit Scharffeuerfarben. Am Boden gemarkt in Kobaltblau. Prägemarken "KF" und "99".
H. 34 cm.
851 Paar Vasen. Wohl Delft. 20. Jh.
Fayencen, heller Scherben, weiß glasiert. Balusterförmiger Korpus, in einen zylindrischen Hals mit ausgestelltem, geschweiften Mündungsrand übergehend. Wandung flächig mit stilisierten Floral- und Bandornamenten nach asiatischem Vorbild in blauem Umdruckdekor. Am Boden Prägemarke "R" in erhabener Raute sowie verschiedene Prägezeichen.
Unscheinbare Bestoßung an Mündungsrand, minimale Glasurunregelmäßigkeiten, unscheinbar farbspurig.
H. 34 cm.
852 Deckelvase. Delft (?). Wohl 20. Jh.
Fayence, heller Scherben, weiß glasiert. Sechsfach facettierte Balusterform mit kurzem Hals über sechspassigem, konisch verjüngten Fuß.
Facettierter Haubendeckel mit plastischer Löwenbekrönung. Wandung flächig mit geometrischem Dekor sowie vereinzelten blütenförmigen Reserven. Auf vier Seiten Kartuschen in Schildform mit Blütenamphoren sowie Landschaftsdarstellungen in Umdruckdekor. Deckel mit kleiner Blütenreserve. Ungemarkt. Verschiedene Prägezeichen sowie Zeichen in Blau.
Deckelknauf restauriert, mit unscheinbaren Klebestellen, minimaler Materialverlust.
H. 34 cm.
860 Großes Kelchglas. Wohl Thüringen. 18. Jh.
Graustichiges, leicht schlieriges und blasiges Glas, partiell mit minimalen Masseunregelmäßigkeiten. Schaft mit Scheibennodus und eingestochener Luftblase. Leicht gewölbter Fuß mit Abriß und nach unten umgeschlagenem Rand. Schaft in eine kelchförmige Kuppa übergehend. Schauseitig ein mattgeschnittenes Wappen mit reicher Helmzier und einem schreitenden Löwen mit Kreuz; innerhalb des Wappenfeldes acht Ähren. Verso ein bekröntes und von Blattranken flankiertes Spiegelmonogramm.
Partiell unscheinbar kratz- und gebrauchsspurig.
H. 17 cm.
861 Großer Spitzkelch. Wohl Thüringen. 18. Jh.
Grünstichiges, blasiges und schlieriges Glas mit unscheinbaren Masseeinschlüssen. Langer konischer Schaft mit eingestochener Luftblase über einem gewölbten Rundfuß mit Abriß und nach unten umgeschlagenem Rand. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Die Wandung mit einem bekrönten und von Palmettenranken flankierten Spiegelmonogramm in Matt- und Klarschnitt.
Partiell unscheinbar kratzspurig.
H. 19 cm.
862 Kelchglas. Thüringen. 2. H. 18. Jh.
Graustichiges, leicht schlieriges und blasiges Glas. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft über umgeschlagenem, leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriß; kelchförmige Kuppa. Auf der Wandung ein von Helmzier und wachsendem Ochsen bekröntes Wappen in Matt- und Klarschnitt. Das Wappen geteilt, das obere Feld mit einem Ochsen.
Partiell unscheinbar kratzspurig.
H. 15,4 cm.
863 Spitzkelch. Wohl Thüringen. 2. H. 18. Jh.
Graustichiges, blasiges und schlieriges Glas mit unscheinbaren Masseeinschlüssen. Langer konischer Schaft mit eingestochener Luftblase über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriß und nach unten umgeschlagenem Rand. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Die Wandung mit einem bekrönten und von Palmettenranken flankierten Spiegelmonogramm in Matt- und Klarschnitt.
Boden und Schaft partiell unscheinbar kratzspurig.
H. 15,1 cm.
864 Spitzkelch. Wohl Thüringen. 18. Jh.
Graustichiges, blasiges und leicht schlieriges Glas mit unscheinbaren Masseeinschlüssen. Langer konischer Schaft mit eingestochener Luftblase über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriß und nach unten umgeschlagenem Rand. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Die Wandung mit einem von Helm und Adler bekrönten Familienwappen in Matt- und Klarschnitt. Im Feld die Darstellung eines Raubvogels, ein Kaninchen reißend.
Boden unscheinbar kratzspurig.
H. 14,4 cm.
865 Kelchglas. Mitteldeutsch. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas, vereinzelt mit minimalen Masseeinschlüssen. Vielfach facettierter Balusterschaft über flachem Scheibenfuß. Ansatz der glockenförmigen Kuppa sechsfach facettiert. Auf der Wandung eine bekrönte und von Palmettendekor flankierte, mattgeschnittene Ovalkartusche mit einer Adlerdarstellung.
Kanten des Balusterschafts partiell unscheinbar berieben.
H. 17,2 cm.
866 Kelchglas. Mitteldeutsch. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas, vereinzelt mit minimalen Masseeinschlüssen. Vielfach facettierter Schaft über flachem Scheibenfuß mit Abriß. Der Ansatz der glockenförmigen Kuppa facettiert. Auf der Wandung ein mit Helmzier bekröntes Rundwappen in Matt- und Klarschnitt. Lippenrand sowie Fuß mit einem matt geschnittenen Randdekor.
Schaft minimal unregelmäßig, partiell mit minimalen Abriebspuren.
H. 14,6 cm.
867 Großes Kelchglas. Wohl Sachsen. 18. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Vielfach facettierter Balusterhohlschaft über einem nach unten umgeschlagenen Scheibenfuß mit Abriß. Der Übergang zur kelchförmigen Kuppa mit einem gedrückten Kugelnodus. Auf der Wandung ein von Blattranken flankiertes, neunfach geteiltes, mit angedeutetem Rautenkranz (?) dekoriertes Rundwappen unter dem Kurhut in Matt- und Klarschnitt.
Partiell unscheinbar kratzspurig.
H. 16,7 cm.
868 Flötenglas. Sachsen. Um 1806.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Schlanker Schaft, in eine trichterförmige Kuppa mit ausladendem Lippenrand übergehend. Scheibenfuß mit Abriß. Auf der Wandung das von einem Blattrankendekor flankierte, bekrönte kursächsische Wappen in Klar- und Mattschliff.
Vgl. zum Wappen: Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. 285.
Partiell minimale Masseeinschlüsse. Unscheinbar kratz- und gebrauchsspurig.
H. 22,5 cm.
869 Becherglas. Wohl Deutsch. 18. Jh.
Graustichiges, blasiges und schlieriges Glas mit unscheinbaren Masseeinschlüssen. Am Ansatz leicht gebauchter Korpus, konisch zulaufend und in einen ausgestellten Mündungsrand übergehend. Auf der Wandung das bekrönte und von zwei Blattranken flankierte, ligierte Monogramm "WR" im Matt- und Klarschnitt. Leicht gewölbter Boden mit Abriß.
Partiell unscheinbar kratzspurig.
H. 10 cm.
870 Nabelflasche. Deutschland oder Böhmen. Um 1750.
Gelblich-grünes, partiell schlieriges Glas, montierter Zinnschraubverschluß. Seitlich gebauchter Korpus mit abgerundeter Schulter und stark eingezogenem, zylindrischen Hals. Mittig ein beidseitig eingestochener Nabel. Der Boden mit hochgestochenem Abriß.
Vgl. Spiegl, W., Glas vom 15.Jh. bis 1930, Augsburg 1996, S. 138.
Leicht unregelmäßiger, gebrauchsspuriger Stand, die Zinnmontierung etwas gelockert und gebrauchsspurig.
H. 28,5 cm.
871 Deckelstumpen. Deutsch. Um 1800.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas, partiell mit kleineren Masseeinschlüssen. Walzenförmiger Hohlschaft, in eine sich weitende Kuppa übergehend. Leicht gewölbter, ausladender Rundstand mit Abriß. Der haubenförmige Deckel mit scheibenförmigem Knauf. Auf der Wandung eine ovale, Schleifenbekrönte und von Blütengirlanden flankierte Kartusche mit dem matt- sowie klargeschnittenen Monogramm "G".
Unscheinbar kratz- und gebrauchsspurig. Hohlschaft innenseitig partiell leichter beschlagen. Der Innenrand des Deckels mit unscheinbaren Chips.
H. 15,2 cm.
872 Hochzeitskrug. Wohl Carl Adolph Böhmer, Pirna. Um 1844.
Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas, Zinnmontierung. Schlanke Walzenform mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Boden mit Abriß. Abgeflachter Haubendeckel, mit pokalförmiger Handhabe. Schauseitig polychrome Blütenstaffage, weiß unterfangen sowie bernsteinfarben gebeiztes Band mit der Aufschrift: "Ach wen's doch mein Liebchen möchte wissen, wie gerne wollte ich sie heute (?) noch küssen". Deckel mit der Inschrift "A.A.Schönin 1844". Mit der Meistermarke Carl Adolph Böhmers versehen.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1093.
Schrift auf dem Band schwach erkennbar, Staffierung unscheinbar berieben. Boden und Lippenrand leichter kratzspurig. Montierung minimal locker.
H. 23,4 cm.
873 Hochzeitskrug. Johann Gottfried Jahn III. Dresden. Um 1847.
Farbloses, schlieriges und blasiges Glas mit minimalen Masseeinschlüssen, Zinnmontierung. Walzenförmige, leicht konisch zulaufende Form mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Boden mit Abriß. Abgeflachter Haubendeckel, mit pokalförmiger Handhabe. Schauseitig polychrome Blütenstaffage, weiß unterfangen sowie ein schwarz konturiertes Band mit der goldstaffierten Aufschrift: "Gesundheit und Segen, zufrieden Leben, Wollte Gott euch im Ehestand geben". Deckel mit der vorgeritzten und
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H. 24,4 cm.
874 Jubiläumspokal "Maria Theresia". Spätes 19. Jh.
Farbloses Glas. Konischer, zwölffach facettierter Korpus über einem flachen, zwölfseitigen Stand. Der zur Mitte gewölbt ansteigende Deckel ebenfalls zwölffach facettiert, der hohe Knauf in sechsseitiger Prismenform. Auf der Wandung schauseitig ein Hochschliffmedaillon mit dem bekrönten sowie von einem Blattrankendekor flankierten Brustbildnis der Maria Theresia. Verso die mattgeschnittene Inschrift "VIVAT MARIA THERESIA REGINA NOSTRA".
Der Pokal wurde vermutlich anläßlich des einhundertsten Todestages der Regentin entworfen.
Unscheinbare Einschlüsse. Der Boden stärker kratzspurig
H. 24,4 cm.
875 Henkelbecher. Wohl Böhmen. Mitte 19. Jh.
Farbloses, partiell minimal blasiges Glas. Zylindrischer Korpus mit facettiertem Ansatz und massivem Boden. Wulstförmiger Ohrenhenkel mit oliveförmiger Daumenrast. Der Lippenrand umlaufend angeschrägt geschliffen. Die Wandung schauseitig mit einer mattgeschnittenen, reich ornamentierten, von Vasenmotiven flankierten Kartusche. Darin bezeichnet "Aron Kornfeld". Der Lippenrand umlaufend mit einem Girlandendekor.
Der Boden etwas kratzspurig. Die Innenwandung mit zwei Kratzspuren
H. 10,9 cm.
876 Großes Pokalglas. Böhmen. 19. Jh.
Farbloses Glas, partiell rot lasiert. Gebauchter Korpus über ansteigendem Rundfuß mit konischem und facettiert geschliffenem Schaft. Wandung mit ovalen Medaillons. Darin mattgeschnittene Tiermotive. Zwischen den Medaillons stilisiertes, volutenförmiges Mattschnittdekor.
Lasur unscheinbar berieben.
H. 17,5 cm.
877 Andenken-Deckelpokal. Böhmen. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell lasiert. Leicht konischer Korpus über gestuftem Rundstand mit kurzem, konkaven Schaft. Haubendeckel mit Kugelknauf. Die Wandung umlaufend mit mattgeschnittenen Ansichten von Dux, Schlackenburg und Allegg in Sechseckmedaillons. Eine Reserve mit Weinlaubranke.
Lippenrand mit geschliffenem Chip, Deckel minimal bestoßen. Lasur minimal berieben.
H. 18,2 cm.
878 Großer Ansichtenbecher. Neuwelt, Böhmen. Mitte 19. Jh.
Farbloses Glas, rosalinfarben hinterfangen. Spindelförmiger, facettierter Korpus mit ausladendem, abgesetzten Lippenrand. Die Facetten der Wandung mit vier ovalen - davon zwei hochgeschliffenen - Reserven. Darin die Ansichten "Sprudel in Karlsbad", "Hirschensprung" und "Neubrunn" in Mattschnitt. Verso mit runden Schälschliffmedaillons.
Chip am Rand, innen gebrauchsspurig.
H. 14,3 cm.
879 Kelchglas. Meyr's Neffe, Böhmen. Mitte 19. Jh.
Farbloses Glas, partiell rosalinfarben, violett und blau lasiert. Konische Kuppa flächig mit spiral verlaufenden Schälschliffmedaillons über quadratischem, dickwandigen Fuß und facettiertem Balusterschaft. Am Boden ein Kerbschliffstern. Jedes zweite Medaillon mit matt- und klargeschliffenem Blütendekor.
Lippenrand mit unscheinbaren Bestoßungen. Boden an den Kanten kratzspurig und minimal bestoßen.
H. 14,3 cm.
880 Zwei Andenkengläser. Böhmen. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell rot lasiert. Ein Glas mit spindelförmigem Korpus über wulstigem Rundstand. Das zweite Glas mit glockenförmigem Korpus über dickwandigem Rundstand. Die Wandungen mit mattgeschnittenen Ansichten von Teplitz in Sechseckreserven. Schauseitig die Inschriften "Auch in Teplitz dacht ich Dein" und "Andenken von Teplitz". Unter den Inschriften monogrammiert "C. Sch".
Beide Gläser mit Chip am Lippenrand, unscheinbar kratzspurig.
H. 12,1 cm, H. 11 cm.
881 Jugendstilvase. Wohl Gräflich Harrach'sche Glasfabrik, Neuwelt. Um 1900.
Violett getöntes, matt geäztes Glas. Am Ansatz gedrückt gebauchte Form, zur Mitte stark verjüngend und zum Mündungsrand balusterförmig ausschwingend. Runder, abgesetzter Standfuß mit leicht hochgezogenem Abriß. Die Wandung flächig mit einem gold staffierten, stilisierten Floraldekor. Akzentuierung der Linien in hellgelber Emailfarbe.
Staffierung unscheinbar berieben, ein minimaler Chip am Mündungsrand nachträglich vergoldet. Der Boden unscheinbar kratzspurig.
H. 25,3 cm.
882 Drei kleine Art Déco-Vasen. Carl Spahr, Schwäbisch Gmünd. 1. Viertel 20. Jh.
Dunkelblau getöntes Glas mit galvanischer Feinsilberauflage. Eine Vase mit gedrückt kugeliger, zum Rand konisch auslaufender Form. Eine Vase gebaucht, der Rand leicht ausgestellt. Eine Vase balusterförmig, mit kurzem, konischen Hals. Die Wandungen flächig mit einer feinen, akzentuiert gravierten Auflage in stilisiertem Blüten- und Blattdekor versehen. Eine Vase am Stand mit der Firmenpunze "1000/ 1000" (leicht verschlagen), eine weitere Vase mit der Punze "SPAHR".
Silber partiell minimal fleckspurig und unscheinbar gedellt, die Böden unscheinbar kratzspurig.
H. 12,1 cm, H. 8,8 cm, H. 8 cm.
883 Stängelglas. Theresienthaler Krystallglasfabrik. Ca. 2. H. 20. Jh.
Farbloses Glas. Schlanker, zur Mitte anschwellender Schaft; flacher Scheibenfuß. Kelchförmige Kuppa mit leicht ausgestelltem Lippenrand. Formnummer 1565. Die Wandung mit einem sechsfachen, längs eingeschmolzenen, mintgrünen Streifendekor, mittig je eine Nuppe. Am Boden mit der sandgestrahlten Kronenmarke.
Lit. K.W. Warthorst, Die Glasfabrik Theresienthal, Freiburg, 1996.
H. 21,4 cm.
884 Stängelglas. Theresienthaler Krystallglasfabrik. Ca. 2. H. 20. Jh.
Farbloses und dunkelgrün getöntes Glas. Schlanker, zur Mitte anschwellender Schaft; flacher Scheibenfuß. Kelchförmige Kuppa mit leicht ausgestelltem Lippenrand. Formnummer 1565. Die Wandung mit einem flächig umlaufenden, schwarz konturierten Blütenrankendekor in transparenter, polychromer Emailmalerei. Der Lippenrand goldstaffiert. Am Boden mit der sandgestrahlten Kronenmarke.
Am Ansatz zur Kuppa unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten.
H. 21,3 cm.
885 Sechs Stängelgläser. Wohl Josephinenhütte AG, Schreiberhau. 1. H. 20. Jh.
Farbloses Glas, violett, dunkelrot bzw. blau überfangen. Alle Römer mit einem facettierten und profilierten Schaft mit kelch- oder glockenförmiger Kuppa über flachem Scheibenfuß. Die Wandungen mit verschiedenen Kerb- und Schälschliffornamenten, die Böden teilweise mit einem Kerbschliffstern.
Partiell unscheinbar kratz- und farbspurig. Partiell Bläschenbildung am Lippenrand. Ein Glas mit einem Chip am Lippenrand.
H. (min.) 19,8 cm, H. (max.) 20,9 cm.
886 Sechs Stängelgläser. Wohl Josephinenhütte AG, Schreiberhau. 1. H. 20. Jh.
Farbloses Glas, rot, grün oder blau überfangen. Alle Römer mit einem facettierten und profilierten Schaft mit kelch- oder glockenförmiger Kuppa über flachem Scheibenfuß. Die Wandungen mit verschiedenen Kerb- und Schälschliffornamenten, die Böden teilweise mit einem Kerbschliffstern.
Vereinzelt unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten.
H. (min.) 19,6 cm, H. (max.) 20,3 cm.
887 Schale. André Thuret, Paris. 1930er Jahre.
André Thuret 1898 Paris – 1965
Grünliches, partiell leicht blasiges Glas. Dickwandige, gemuldete Form, zum Mündungsrand ansteigend. Der Boden ausgekugelt. Am Boden die gravierte Signatur "andre thuret".
Der Boden partiell stärker kratzspurig. Die Innenwandung unscheinbar kratzspurig.
D. 24,0 cm.
888 Glasvogel. Oiva Toikka für iittala, Nuutajärvi, Finnland. 2006.
Oiva Toikka 1931 Viipuri – letzte Erw. 1992 Helsinki
Weißes und partiell dunkelbraunes Glas, matt poliert. Kopf und Schnabel in Blautönen gefärbt. Mundgeblasen und mit der Zange geformt. Am Boden die geätzte Signatur "O.T. Nuutajärvi" sowie das Firmen-Klebeetikett.
L. 29 cm.
889 Krug. Wohl Deutsch. 20. Jh.
Farbloses Glas. Kugelförmig gebauchter Korpus mit geschwungenem Mündungsrand und Ausguß. Die Wandung flächig mit einem Nuppendekor; der Henkel mit einem vertikalen Rillendekor. Der Boden mit einem Kerbschliffstern, zentral ein ausgekugelter Abriß.
H. 22,6 cm.
900 Formschöner Damenring mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Zwei rundfacettierte Saphire in leuchtendem Kornblumenblau (vivid) im Zentrum je einer aus acht Altschliff-Brillanten bestehenden Entourage, flankiert von je einem mantelgefaßten Brillanten. Saphire hochtransparent in guter bis sehr guter Schliffausführung und exzellenter Qualität (AAA), zus. ca. 1,05 ct. 18 Diamanten im Brillantaltschliff, zus. ca. 1,20 ct, in feinem Weiß bis Weiß (G-H), guter Schliffausführung und Finish mit sehr kleinen inneren bis kleinen
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D. 17,2 mm (Ringgröße 54), Gesamtgewicht 5,06 g.
901 Kostbarer Damenring mit Saphir. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Großer, quadratisch ausgestellter Ringkopf mit zentralem, chatongefaßten Saphir in facettiertem Ovalschliff (ca. 1,31 ct) und gestaffelter, zweireihiger Entourage aus 28 Brillanten (zus. ca. 1,20 ct) in Brillantvollschliff.
Der Saphir in dunklerem Royalblau (vivid) mit sehr guter Farbbrillanz, in sehr guter Schliffausführung und von exzellenter Qualität (AAA).
Die Brillanten in feinem Weiß (F-G), lupenrein bis sehr, sehr feine innere Merkmale (IF-VVS), in sehr guter
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D. 19,2 mm (Ringgröße 61), Gesamtgewicht 9,08 g.
902 Ausgefallener Blütenring. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Große, raumgreifend gearbeitete Callablüte mit kleinem Brillanten als Blütenstand (ca. 0,05 ct). Schiene offen.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgewicht 9,88 g.
903 Kleiner Blütenring. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Ausgestellter Ringkopf in runder Blütenform aus einem zentralen Brillantsolitär (ca. 0,36 ct) und kleiner Entourage aus 10 Brillanten (zus. ca. 0,14 ct; gesamt ca. 0,50 ct) an schmaler Schiene. Gepunzt (nicht aufgelöst).
Schiene tragespurig, im Ringkopf vereinzelt minimale grünliche Rückstände.
D. 17 mm (Ringgröße 53), Gesamtgewicht 2,08 g.
904 Damenring mit Smaragd 2. H. 20. Jh.
585er Weiß- und Gelbgold. Zentraler, ovalfacettierter Smaragd in Zargenfassung, flankiert von je drei kleinen Brillanten zwischen geteilter, diamantbesetzter Weißgoldschiene. Smaragd mit kleineren Einschlüssen in lebendigem Grün. Insgesamt 36 Diamanten im Brillantschliff, zus. ca. 0,45 ct.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gesamtgewicht 4,91 g.
905 Damenring mit Opaltriplette. 20. Jh.
585er Weißgold. Längsovaler Ringkopf mit krappengefaßter Opaltriplette in lebhaften Blau- und Grüntönen, flankiert von je drei chatongefaßten Brillanten (zus. ca. 0,06 ct). Mittlere Schiene. Punze „PD“ (nicht aufgelöst).
Tragespurig.
D. 18,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgewicht 6,25 g.
906 Bandring mit Brillanten. 20. Jh.
10 Karat Gelb- und Weißgold. Hohlgearbeitete, sich zentral verstärkende Bandschiene mit drei in quadratischen Feldern gefaßten Brillanten (zus. ca. 0,29 ct) zwischen mattierten Längspartien. Punze „FB“ (nicht aufgelöst).
D. 20,8 mm (Ringgröße 65), Gesamtgewicht 6,30 g.
907 Dekorativer Damenring mit Amethyst. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Ausgefallen gearbeiteter, stärker ausgestellt und gewölbt doppelschieniger Ringkopf mit zentralem, chatongefaßten ovalfacettierten Amethysten und zwei flankierenden kleinen Brillanten (zus. ca. 0,10 ct). Mittlere Schiene.
D. 18,8 mm (Ringgröße 60), Gesamtgewicht 5,05 g.
908 Damenring mit Diamanten. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Kronenförmiger, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf zwischen gefächerten Schultern an mittlerer Schiene. Ringkopfzentrum mit sieben Altschliffdiamanten (zus. ca. 0,18 ct) in Weißgoldblüte.
Leicht tragespurig, Schiene mit leichten Rissen.
D. 18,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgewicht 6,05 g.
909 Schmaler Bandring (Trauring?). 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Dezenter Bandring in mittlerer Stärke mit 11 eingelassenen kleinen Brillanten (zus. ca. 0,14 ct). Punze „XX“ (nicht aufgelöst).
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gesamtgewicht 5,41 g.
910 Mabéperlenring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Dekorativer Damenring mit zentraler zargengefaßter Mabéperle (D. 14 mm) im Ringkopf, flankiert von je zwei weißgoldverbödeten Diamanten (zus. ca. 0,04 ct) in den geschweiften Ringschultern. Mittlere Schiene.
Perle unscheinbar feinrissig.
D. 18,8 mm (Ringgröße 59), Gesamtgewicht 5,51 g.
912 Zierlicher Damenring. 20. Jh.
585er Gelbgold, gemarkt. Leicht ausgestellter, querrechteckiger Ringkopf mit stilisierter Blattornamentik an Ringkopf und -schulter, ausgefaßt mit einem Aquamarin im Scherenschliff.
D. 17 mm (Ringgröße 54). Gesamtgew. 3,1 g.
914 Damenring mit Brillianten und Smaragd. 20. Jh.
750er Weißgold, gemarkt 18 K. Ringschiene alternierend mit zwei eingefaßten Brillianten und drei Smaragden besetzt.
D. 17,2 mm (Ringgröße 55). Gesamtgew. 3,03 g.
917 Moderne Designerbrosche. Wohl Björn Weckström, Lapponia Jewelry, Finnland. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Amorph rechteckige Brosche in geologisch strukturierter Oberflächengestaltung mit polierter, tropfenförmiger Vertiefung und separat gefaßtem Mineralsteinquadrat. Gepunzt. Schiebehakenverschluß.
D. max. 33 mm, Gesamtgewicht 13,91 g.
919 Schleifenbrosche mit Perle. 2. H. 20. Jh.
585er Weiß- und Gelbgold. Fünffach geschlauftes Band aus teils mattiertem bzw. strukturiertem Weiß- und Gelbgold mit zentraler Perle (D. 7 mm) und drei an Stegen chatongefaßten Diamanten (zus. ca. 0,03 ct). Gepunzt „FB“ (nicht aufgelöst). Kugelhakenverschluß.
D. max. 46 mm, Gesamtgewicht 8,5 g.
920 Elegante Maiglöckchen-Nadel. Um 1900.
835er Silber, gemarkt. Zarte, florale Anstecknadel mit Markasitbesatz. Schiebehakenverschluß.
L. 80 mm. Gesamtgew. 8,15 g.
921 Zwei kleine Broschen. Theodor Fahrner. 1920er/ 1930er Jahre.
925er Silber, vergoldet. Viergliedrige Weinlaubbrosche mit rotvergoldeten Trauben, Blätter in Filigrandraht-Millegriff-Technik gearbeitet. Kleine Schleifenbrosche in Filigrandrahttechnik mit zentralem Markasitbesatz. Beide Broschen gepunzt „ORIGINAL FAHRNER“ und mit Kreispunze „THF“. Je mit Kugelhakenverschluß.
Vergoldung insgesamt stärker berieben.
D. max. Weinlaubbrosche 61,5 mm, D. max. Schleifenbrosche 46 mm, Gesamtgewicht 13,49 g.
923 Florale Klemmbrosche. Um 1900.
935er Silber (Marke verschlagen). Fünf zargengefaßte Rubine als Blütenköpfe von unterschiedlicher Größe, rund facettiert, von Markasitbesatz umgeben.
Angeschmutzt und am Klemmbügel berieben.
L. 30 mm. Gesamtgew. 6,63 g.
924 Zeitlose Kette mit Anhänger. Spätes 20. Jh.
585er Gelbgold. Feine Schlangenkette mit modernem, längsrechteckig stabförmigem Anhänger mit spanngefaßtem Brillanten (ca. 0,09 ct). Anhänger mit Punze „CHRIST“. Kette mit Federhakenschließe.
Leicht tragespurig.
L. Kette 46,7 cm, L. Anhänger 23 mm, Gesamtgewicht 6,53 g.
925 Kette mit elegantem Perlenanhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Feingliedrige Kette mit Federhakenschließe. Anhänger aus großer grauer Perle (D. 11,5 mm) an mattierter Weißgoldöse mit Brillantbesatz (ca. 0,01 ct).
Die Oberfläche der Perle rückseitig mit einer kleinen Unregelmäßigkeit.
L. Kette 46,5 cm, L. Anhänger 17 mm, Gesamtgewicht 4,71 g.
926 Trachtenhalsschmuck. Süddeutschland. Wohl Mitte 19. Jh.
Silber. Vierteiliges Halsband mit Steckfedermechanismus zwischen den Einzelgliedern zur beliebigen Verlängerung und Verkürzung. Zwei zwölfreihige Erbsperlkettenelemente und zwei Dekorelemente in längsrechteckiger Medaillonform. Die Schmuckelemente mit verschiedenen floralen und ornamentalen Verzierungen in Feindraht ausgelegt, zentral je eine Blüte aus einer von Türkisen umgebenen Perle, ergänzt durch in Anzahl und Anordnung divergierende türkise, rote und blaue Schmucksteine. Gepunzt
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L. gesamt 33,5 cm, Gesamtgewicht 127,45 g.
835er Silber (Dose gemarkt). Größerer, längstrapezförmiger Anhänger mit floralen Ornamenten und zargengefaßter oktogonaler Achatscheibe (19 x 15 mm) zwischen zweiteiliger, filigraner Gliederkette mit einfachem Hakenverschluß.
Kleines Silberdöschen in dezenter Hammerschlagoptik mit Stülpdeckel, von längsovaler Achatscheibe (25 x 40 mm) bekrönt. Dose innen hell überfangen. Anhänger in Originalpappschachtel.
Maße Anhänger max. 52 x 39 mm, L. Kette 68,5 cm, Maße Dose 51 x 37 x 37 mm, Gesamtgewicht 83,24 g.
929 Großer Anhänger und Ring mit japonistischen Email-Arbeiten. 1920er/ 1930er Jahre.
900er Silber. Längsovaler Anhänger mit stilisiertem Strahlenkranz und großflächiger polychromer Emailarbeit einer tanzenden Japanerin. An schlichter Gliederkette mit Federhakenschließe. Dazu passender Damenring mit Darstellung einer japanischen Damenbüste im ovalen Ringkopf zwischen ausgestellten Schultern an mittlerer Schiene. Beide Objekte gepunzt „Handarbeit“.
D. max. Anhänger 63 x 40 mm, L. Kette 70,5 cm, D. Ring 16,8 mm (Ringgröße 53), Gesamtgewicht 57,35 g.
930 Kleines Schmuckset mit Manschettenknöpfen und Anhänger. Meissen. Wohl 1950er/ 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert, in 835er Silber gefasst. Ein Paar kreisrunde Manschettenknöpfe mit Ming-Drachen auf kobaltblauem Grund in Aufglasurgold. Dazu motivisch und formal passender längsovaler Porzellananhänger. Verso jeweils Schwertermarke und Punze „GS“ (nicht aufgelöst).
D. Manschettenknöpfe 23 mm, D. max. Anhänger 37 x 22 mm, Gesamtgewicht 19,05 g.
835er Silber. Kreisrunder Anhänger in Form einer ausladenden Kogge mit zentralem perlenförmigen Bernstein. Feine Gliederkette mit Federhakenverschluß. Beide Teile gepunzt (stilisierter Fisch).
D. max. 43,5 mm, L. Kette 47 cm, Gesamtgewicht 7,87 g.
932 Blütenohrstecker. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Formschöne, feingliedrig blütenförmige Ohrstecker mit gestaffelter, netzartig verbundener Brillantentourage um je einen größeren Brillanten (zus. ca. 0,50 ct).
D. max. 14 mm, Gesamtgewicht 5,4 g.
933 Paar Ohrstecker. 2. H. 20. Jh.
585er Weiß- und Gelbgold. Je ein chatongefaßter, ovalfacettierter Rubin umgeben von einer Entourage aus 12 kleinen Brillanten (zus. ca. 0,24 ct) in Weißgoldajourfassung. Steckmechanismus in Gelbgold.
D. max. 9,5 mm, Gesamtgewicht 2,65 g.
935 Vietnamesisches Drachenarmband. 20. Jh.
900er Silber. Achtgliedriges Silberarmband mit alternierend runden und querrechteckigen Drachenmedaillons auf mit Feindraht verzierten Oktogonfeldern. Schubfederverschluß mit Sicherheitsbändchen. Gepunzt „D. B’NH Vietnam“.
Partiell leicht lötspurig.
L. 19 cm, Gesamtgewicht 35,42 g.
936 Mexikanisches Armband. 2. H. 20. Jh.
Sterlingsilber, wohl Obsidian. Zehngliedriges Armband mit alternierend angeordneten Segmenten aus präkolumbianischen Masken und dekorativ gefaßten Rechteckelementen. Kastenfederschloß und Sicherheitsbändchen. Gepunzt „Hecho en Mexico“.
Ein kleines Ohrgehänge eines Maskenelements fehlt. Partiell minimal kratzspurig und leicht bestoßen.
L. max. 18,5 cm, Gesamtgewicht 43,03 g.
937 Mexikanisches Armband mit grünem Achat. 2. H. 20. Jh.
Sterlingsilber, grüner Achat. Achtgliedriges Armband mit alternierend angeordneten Segmenten aus präkolumbianischen Masken und dekorativ gefaßten Rechteckelementen. Kastenfederschloß und Sicherheitsbändchen. Gepunzt „Mexico“.
Ein kleines Ohrgehänge eines Maskenelements fehlt. Partiell minimal kratzspurig und leicht bestoßen. Dezente farbige Ablagerungen in den Vertiefungen der Masken.
L. max. 18,5 cm, Gesamtgewicht 62,35 g.
938 Brosche mit Muschelkamee. 19. Jh.
800er Silber. Mit dem Profil einer jungen Frau aus dem Gefolge des Dionysos. In ovaler Fassung mit zartem Kordelband. Wohl auch als Anhänger tragbar. Schiebehakenverschluß.
D. max. 52 mm. Gesamtgew. 18,9 g.
940 Kaffeekanne. Wohl Carl Moritz Klötzer, Dresden. 1818.
Carl Moritz Klötzer Tätig um 1810
12lötiges Silber. Balusterförmiger, mehrfach gegliederter Korpus auf hohem, trompetenförmigen Rundfuß. Ausgestellter Mündungsrand, flacher Deckel mit Adlerknauf. Deckel und unterer Korpus mit Godronierung. Mündungsrand umlaufend mit Akanthusblatt-Reliefdekor verziert. Geschweifter Ausguß. Ohrenförmiger, ebonisierter Holzgriff. Seitlich am Fuß gemarkt: Beschauzeichen Dresden (vgl. Rosenberg 1680), Meistermarke "MK" sowie Jahresmarke.
Ebonisierung des Griffs etwas berieben, der Griff insgesamt unscheinbar außermittig. Am Stand minimale Eindellungen. Bruchstelle am Ansatz eines Flügels der Adlerfigur fachgerecht restauriert.
H. 27,7 cm, Gesamtgew. 710g.
942 Henkelkanne. Meister "H.W.D." für Jones, London und Paris. 1877.
Sterlingsilber, getrieben und montiert, die Innenwandung vergoldet, die Außenwandung mit Bambus ummantelt. Zylindrischer Korpus mit Ausguß und Vierkanthenkel auf vier Standfüßchen. Der Henkel mit durchbrochen gearbeitetem, reliefierten Floraldekor. Auf der Wandung schauseitig eine reliefierte Kartusche mit asiatischem Fels-, Floral- und Schmetterlingsdekor, flankiert von einem partiell farbig gefassten Floraldekor. Oberhalb ein umlaufendes, reliefiertes Mäanderfries. In Rot monogrammiert
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H. 19,3 cm.
944 Karaffe. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. Um 1900.
800er Silber, farbloses Glas. Konischer Korpus, in einen schlanken Hals mündend. Dieser mit einer Montierung, spitzem Ausguß und Henkel. Flacher Deckel mit Kugelrast. Die Wandung am Ansatz sowie der Boden mit einem Kerbschliffdekor. Die Montierung verso gemarkt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen. Am Henkelansatz die Prägeziffer "115".
Der Boden minimal kratzspurig.
H. 28,2 cm.
946 Jugenstil-Vase. WMF, Geislingen. Um 1900.
Brittania-Metall, versilbert. Balusterförmiger Korpus mit ausladendem, gewellten Mündungsrand auf ausgestelltem Rundfuß. Die Wandung mit dem relief- und vollplastischem Figurendekor einer jungen Wasserfrau, zusammen mit einem Kleinkind Fische in einem von Binsen flankierten Teich beobachtend. Am Boden die Stempelmarken "as", "WMF B", "2/0".
Versilberung stärker berieben.
H. 28,9 cm.
948 Jugendstil-Vase. WMF Geislingen. Um 1900.
Britannia Metall, versilbert und oxidiert sowie farbloses Glas. Zylindrische, floral durchbrochen gearbeitete Form auf vier reliefierten Füßen. Beidseitig zwei hochgezogene, stilisierte Handhaben. Der Glaseinsatz zylindrisch, mit einem wellenförmig geschliffenen Rand, der obere Teil der Wandung mit einem Olive- und Kugelschliffdekor. Der Boden eines Füßchens mit den Prägemarken "B", "I/O", OX sowie mit dem Firmenzeichen.
Versilberung stärker berieben.
H. 29,6 cm.
950 Zigarettenetui. "M & P", Deutschland. Um 1900.
800er Silber, getrieben, mit Resten einer Innenvergoldung. Querrechteckiger Korpus, der Scharnierdeckel mit Drucköffnung. Deckel und Boden mit einem reliefierten Schwertliliendekor. Die Innenwandung mit Ösen zur Zigarettenhalterung. Im Deckelrand die gepunzte Meistermarke "M&P" sowie Halbmond, Krone und "800".
Die Bänder der Innenseite fehlen.
8,7 x 6,7 cm, Gew. 61g.
952 Außergewöhnliches Fischbesteck für zwölf Personen. Koch & Bergfeld, Bremen. Um 1900.
800er Silber. Bestehend aus zwölf flachen, vierzinkigen Gabeln sowie zwölf geschweift geformten Messern. Die Griffe in Form plastisch ausgeformter und reliefiert gearbeiteter Delphine. Die Klingen sowie die Schiffe der Gabel mit einem fein ziselierten Floral- und Fischdekor. Die Zwingen mit einem profilierten Perlbanddekor. Die Gabeln auf dem Kellenansatz, die Messer auf der Klinge gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen. Auf den Klingen der geprägte Zusatz "GÜTIG".
Gabeln L. 19,5 cm, Messer L.20 cm, Gew. 1005g.
954 Tranchierbesteck. Paris, Frankreich. Spätes 19. Jh.
800er Silber. Bestehend aus Tranchelard und
Tranchiergabel. Das Messer mit spitz zulaufender Klinge, die Gabel mit drei Zinken und verso am Stielansatz mit einer Fleischhalterung. Die Griffe mit einem reliefierten Floraldekor. Zwinge jeweils mit dem gepunzten Minervakopf, verso auf der Gabel die Meistermarke in der Raute (nicht aufgelöst). Die Klinge mit der Prägung "PARIS". Im originalen Etui, innenseitig bezeichnet "Albert Becker Bijouterie Mulhouse".
Klinge partiell minimal korrosionsspurig. Zinken der Tranchiergabel partiell stärker verbogen. Das Etui gebrauchsspurig.
Messer L. 33,9 cm, Gabel L. 28,1 cm, Gew. 200g.
956 Eisheber. Koch & Bergfeld, Bremen. Um 1900.
800er Silber, vergoldet. Flache, ovale Form. Eine Seite der Laffe leicht angeschrägt, der Rand der gegenüberliegenden Seite leicht ansteigend. Der Stiel schauseitig und verso mit einem reliefierten Floraldekor. Das Griffende in Form einer Welle geschwungen sowie reliefiert. Schauseitig auf dem Griff eine C-volutenförmige Kartusche, darin das gravierte Monogramm "W". Verso auf dem Stiel das gepunzte Firmenzeichen sowie "800", Halbmond und Krone.
Vergoldung minimal berieben, partiell unscheinbar patiniert.
L. 22,8 cm, Gew. 96g.
958 Eisheber. Franz Mosgau, Berlin. Um 1900.
800er Silber, partiell vergoldet. Flache, ovale Form. Eine Seite der Laffe angeschrägt, der Rand der gegenüberliegenden Seite leicht ansteigend. Die Laffe mit einem seitlich gesetzten, gravierten Floraldekor. Der Stiel schauseitig und verso mit einem reliefierten Floral- und Volutendekor. Schauseitig auf dem Griff eine C-volutenförmige Kartusche, darin das gravierte Monogramm "AH". auf der Zwinge mehrfach mit der gepunzten Firmenmarke sowie "800", Halbmond und Krone.
Minimal gebrauchsspurig und patiniert. Zwinge unfachmännisch restauriert.
L. 26,0 cm, Gew. 112,5g.
960 Sechs Suppenlöffel. Gebr. Friedländer, Berlin. Frühes 20. Jh.
800er Silber, getrieben und gepunzt. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form. Stiele geschweift, am Griffende mit einer reliefiert gearbeiteten, stilisierten Muschelform. Monogrammiert "SM", umrahmt von C-Voluten- sowie Floraldekor. Verso ebenfalls mit Reliefdekor. Gepunzt Halbmond, Krone, "800" mit dem Firmenzeichen sowie der Firmenmarke "Gebr. Friedländer".
Gesamtgewicht: 435g.
Partiell patiniert und unscheinbar gebrauchsspurig.
L. 22,5 cm.
962 Sechs Kaffeelöffel. Gebrüder Köberlin, Döbeln. Frühes 20. Jh.
800er Silber, getrieben und gepunzt. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die filigranen Stiele mit gerundetem Abschluß und schauseitig einem feinen, punzierten Floraldekor. Verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen versehen. Im originalen Etui.
Partiell unscheinbar kratzspurig.
L. 12,5 cm, Gew. 49g.
964 Zwei Teesiebe. Christian Dell bzw. unbekannter Entwerfer. 1924.
Messing, versilbert. Zylindrische und konische Form, mit langem, stabförmigen Griff. Die Griffenden in Form einer Scheibe sowie einer Kugel. Ungemarkt.
Weber, Klaus (Hrsg.): Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Berlin, 1992, Kat.-Nr. 142, S. 194.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
L. 14 cm und 13,6 cm.
965 Großer Sektkühler. Vereinigte Deutsche Nickelwerke, Schwerte. Wohl 1930er Jahre.
Nickel, versilbert. Hoher, glockenförmiger Korpus über bikonkav zulaufendem Rundstand. Scharnierter, geschweift gearbeiteter Bandhenkel. Die Ränder sowie der Henkel mit strukturierter Oberfläche. Am Boden die geprägte Firmenmarke.
Minimal korrosions- und gebrauchsspurig. Im oberen Teil der Wandung vereinzelt herstellungsbedingte Risse. Innenwandung partiell stärker berieben.
H. (Korpus) 41 cm.
966 Kaffeekanne. Wohl Sheffield, England. 20. Jh.
Nickel, versilbert und Holz, ebonisiert. Zylindrischer Korpus, zum Mündungsrand konisch zulaufend. Tief ansetzender, röhrenförmiger Ausguß, der ebenfalls tief angesetzte Griff mit montiertem Holzeinsatz. Flacher Deckel mit Bakelit - Knauf. Am Boden die Prägemarke "E.P.N.S".
Minimal gebrauchsspurig. Griff gelockert, Knauf wohl ergänzt.
H. 17,5 cm.
967 Zwölf Kaffeelöffel. Vietnam. Wohl 20. Jh.
900er Silber (geprüft). Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stiele bikonkav geformt, schauseitig und verso mit einer reliefiert gearbeiteten asiatischen, Landschafts- und Figurendarstellung. Im Etui.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
L.13,7 cm, Gew. 250g.
970 Lichtputzscheren-Tablett. Johann Georg Simon. Dresden. 2. H. 18. Jh.
Zinn. Flache, unregelmäßig geschweifte Form mit leicht ansteigendem Rand auf drei bikonischen Füßchen. Geschwungene Handhabe. Im Spiegel die gepunzte Meistermarke Johann Georg Simon.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 382.
Patiniert. Altersbedingt minimal gebrauchsspurig.
L. 22,3 cm.
971 Deckelkanne. Hertel, Stollberg. 2. H. 19. Jh.
Zinn. Gedrückt gebauchte Form mit bikonkavem Hals auf profiliertem Standring. Tief angesetzter, röhrenförmiger Ausguß mit einem Reliefdekor am Ausguß. Geschwungener Bandhenkel, am Ansatz jeweils c-volutenförmig geschweift. Leicht gewölbter und profilierter Deckel mit floraler Handhabe. Innen am Boden mit der gepunzten Werkstattmarke "G. Hertel Stollberg".
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1236.
Patiniert. Gebrauchsspurig, Wandung partiell leicht gedellt.
H. 23,7 cm.
972 Bowlenservice für sechs Personen. Karl Raichle, Meersburg. Um 1935.
Karl Raichle 1889 – 1965
Zinn, handgetrieben, martelliert und poliert. Neunteilig, bestehend aus einer Bowlekanne mit Einsatz, sechs Bechern, einem Tablett sowie einer Schöpfkelle. Die Kanne kugelförmig gebaucht, mit eingezogenem, bikonkav geformten Hals. Der Mündungsrand ausgestellt, mit breitem, flach getriebenen Ausguß. Am Mündungsrand ansetzender Bandhenkel. Flach gewölbter Deckel mit Scheibenknauf. Am Innenboden der Kanne eine Halterung für den hohen, quaderförmigen Eisbehälter. Die Becher mit bikonischer
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Kanne H. 25 cm, Tablett D. 44 cm, Becher H. 6,5 cm.
973 Deckeldose. Pierre Du Mont, Paris. 1920er / 1930er Jahre.
Pierre Du Mont Erste Erw. 1921 Paris – letzte Erw. 1939 ebenda
Zinn, handgetrieben, mit Hammerschlagdekor, poliert; Holz. Leicht gebauchter Korpus, zum Mündungsrand profiliert. Flacher, am Rand profilierter Deckel mit dreifach gewulstetem Deckelknauf. Am Boden die eingeschlagene Signatur "P. Du Mont".
Unscheinbar gebrauchsspurig. Deckelinnenseite mit minimalen Eindellungen, Deckelknauf mit minimalen Ablagerungsspuren.
H. 12 cm.
974 Schale mit Fuß. Fritz Kühn, Berlin. 1944.
Fritz Kühn 1910 Mariendorf/ Berlin – 1967 Berlin
Stahl, geschmiedet, geschwärzt und partiell vergoldet. Das Fußteil genietet. Runde, weit ausladende Form auf vier Tatzenfüßen. Im Spiegel eine von vier Nieten eingefaßte, zentral gemuldete Aufwölbung mit geritztem, strahlenförmigen Liniendekor. Konzentrisch um die Aufwölbung flächig ein regelmäßig angeordnetes, geritztes Stern- und Blütendekor. Am Boden signiert und datiert "KÜHN 1944".
"Die Vollendung der schlichten Form" – eine Maxime, welche Fritz Kühn für seine, in
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H. 11,5 cm, D. 45 cm.
975 Ikora-Deckeldose. Haustein-Schule für WMF, Geislingen. Nach 1929.
Messing, versilbert, im Japanbad rot gefärbt. Gedrückt balusterförmiger Korpus mit runder Schulter und eingezogener Mündung; segmentkugelförmiger Haubendeckel. Die Wandung flächig mit einem abstrahierten Fisch- und Floraldekor. Modellnummer 111/31.
Vgl. Burschel, Dr. C. und Scheiffele, H., WMF Ikora Metall, Stuttgart, 2006, S. 109, Abb. 50.
Minimal gebrauchsspurig. Im Bereich des Mündungsrandes unscheinbar gedellt, zwei restaurierte Eindellungen.
H. 20 cm.
976 Vase. Werkstatt Karl Raichle, Meersburg. 1. H. 20. Jh.
Karl Raichle 1889 – 1965
Kupfer, getrieben und gehämmert. Leicht gedrückte Kugelform auf eingezogenem Rundstand. Wandung vertikal vielfach gebuckelt. Am Boden bezeichnet mit der Werkstattmarke "R Meersburg" und "Handarbeit". Reste von Klebeetiketten "Meersburger Kunsthandwerk" und Massiv Kupfer".
Gebrauchsspurig. Mündungsrand partiell patiniert. Innenwandung stärker patiniert.
H. 13,2 cm, D. 15,5 cm.
977 Teekanne "Fama". Mitte 20. Jh.
Weißmetall, verkupfert. Gebauchter, konischer Korpus auf rundem Stand. Tief angesetzte Tülle. Nach oben geschwungener Henkel. Runder Deckel mit dreieckförmiger Handhabe. Henkel und Deckel mit korbgeflochtenem Isolierschutz. Am Boden gemarkt "FAMA".
Gebrauchsspurig. An der Außenwandung minimal kratzspurig und beschlagen. Am Standring leicht korrodiert. Partiell beschlagen.
H. 15,0 cm.
978 Standleuchter. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.
Bronze, gegossen und montiert. Zwei gegeneinander gesetzte, durch einen zylindrischen Schaft und eine Ringwulst, miteinander verbundene, halbkugelförmig gewölbte Korpi. Diese in je vier Standfüßchen bzw. Erhöhungen übergehend. Die Wandungen durchbrochen und durch ein gegenläufiges, profiliertes Volutendekor sowie durch einen montierten Bandring mit zentralem Rautendekor akzentuiert. Die obere Form mit eingelassener Tropfschale und konischem Dorn. Am Boden eines Standfüßchens die Prägeziffer "6".
Gussnähte vereinzelt sichtbar. Partiell minimal patiniert und bronziert.
H. ges. 26,9 cm (Dorn L. 11 cm).
979 Dreiflammiger Kerzenleuchter. Werkstatt Harald Buchrucker, Ludwigsburg. Wohl 1950er Jahre.
Harald Buchrucker 1897 Elberfeld – 1985 Rüfenacht b. Bern
Messing. Dreibeinige, winklige Standkonstruktion, zur Mitte einschwingend und in einer runden Dekorscheibe endend. Runde, flach gewölbte Tropfschalen mit kegelförmigen Dornen. Zentrale Scheibe am Boden mit der Werkstattmarke versehen.
Messing partiell angelaufen und leicht kratzspurig sowie fleckig. Ein Dorn an der Spitze unscheinbar verbogen.
H. 17,3 cm.
980 Tablett. Georg von Mendelssohn für Deutsche Werkstätten Hellerau. Frühes 20. Jh.
Georg von Mendelssohn 1886 Dorpat – 1955 Baden-Baden
Messing, getrieben, punziert, gehämmert und patiniert. Runde, flache Form, mit ansteigender Hohlkehle und flachem, ausgestelltem Rand. Auf dem Spiegel und der Fahne ein konzentrisch angeordnetes, stilisiertes Ornamentaldekor. Am Boden die geprägte Marke "MENDELSSOHN", "342", "KH (?)" sowie "M".
Fahne partiell leichter kratzspurig, Kehle und Fahne minimal fleckspurig.
D. 30,7 cm.
981 Schale. WMF, Geislingen. 1950er Jahre.
Messing mit Hammerschlagdekor. Querrechteckige, flach gemuldete Form auf zwei schmalen, trapezförmigen Standfüßen. Am Boden gemarkt "WMF".
Unscheinbare Gebrauchsspuren.
H. 4,6 cm, B. 30,2 cm, T. 20,2 cm.
982 Teekanne mit Stövchen. Gebrüder Holzschuher, Schleiz. Frühes 20. Jh.
Messing, mit Hammerschlagdekor, patiniert. Oktogonaler Korpus, zur Schulter mittels eines reliefierten Perlbanddekores abgesetzt. Eingezogener Mündungsrand. Steil aufragender Ausguß, bastumflochtener Bogenhenkel und flach gewölbter Deckel mit ebonisiertem Holzknauf. Am Stand ein reliefiertes Perlbanddekor. Das Stövchen mit oktogonalem, profilierten Standfuß, mittels vier spindelförmiger Verstrebungen mit der Teekannenhalterung verbunden. Einsetzbares Öllämpchen mit regulierbarem
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H. Kanne 19,2 cm, H. Stövchen 10,4 cm.
1000 Stehender Buddha mit Bettelschale. Burma. Teakholz. Um 1890/ 1900.
Teakholz, vollplastisch geschnitzt, rückseitig geflacht. Polychrom gefasst, vergoldet sowie vereinzelt Glaseinlagen. Stehender Buddha auf Lotussockel, die Füße eng beieinander, in beiden Händen ein Gefäß haltend. Leicht schwingendes und parallel gefälteltes Gewand mit reliefiert verzierten Bordüren. Der Kopf mit kleinen, reliefiert gearbeiteten Haarlocken und Ushnisha, Darstellung mit langen Ohren. In sich ruhende Gesichtszüge.
Ergänzter, kegelstumpfförmiger Sockel, Buddha am Lotussockel mit zwei Dübeln versehen. Partiell Klebespuren an Sockel und der Unterseite des Buddha. Staffierung partiell berieben, unscheinbare Bestoßungen.
H. (mit Lotussockel) 99,5 cm.
1001 Buddha Phra Phutta Palalai. Thailand. Wohl Mitte 19. Jh.
Bronze, braun, partiell grünlich patiniert, montiert. Auf einem erhöhten Lotussockel sitzender Buddha, von einem Affen eine Honigwabe sowie von einem Elefanten einen Wasserbehälter empfangend. Das Gewand die linke Schulter verhüllend, darüber eine Borte. Der Kopf mit kleinen, reliefiert gearbeiteten Haarlocken und einer flammenartigen Bekrönung. In sich ruhende, einfach gearbeitete Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln. Darstellung mit langen Ohrläppchen. Der querrechteckige Sockel umlaufend mit gravierten Schriftzügen.
Die Vergoldung neu. Figur des Affen ergänzt, am Boden eine Lötstelle.
H. 35 cm.
1002 Sitzender Buddha. Burma. Wohl um 1930/ 1940.
Holz, geschnitzt und montiert, vergoldet sowie mit Glassteinen besetzt. Sitzender Buddha auf einem, aus drei vollplastischen Elefanten gearbeiteten, Sockel. Buddha im Dhyana Asana; Hände verweilen in der Position Bhumisparsa Mudra - der Unerschütterlichkeit Buddhas. Kopf ist mit einer Ushnisha sowie einer Ketumala - der Flamme der Erleuchtung - gekrönt. In sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln.
Holz partiell rißspurig, verso eine größere Sägespur. Vergoldung und Staffierung neu.
H. 70,8 cm.
1003 Palastvase. China. Wohl um 1920.
Keramik, heller Scherben, weiß glasiert. Balusterförmiger Korpus mit gerundeter Schulter und eingezogenem, kurzen zylindrischen Hals. Hoher Haubendeckel mit bekrönenden, goldstaffierten Fo-Hund. Die Wandung flächig mit einem üppigen, goldstaffierten, partiell mattierten Floraldekor auf dunkelblauem Fond. Schauseitig und verso je ein Bildfeld mit einer polychrom staffierten, abendländischen Jagdszene. Ungemarkt.
Goldstaffierung partiell unscheinbar berieben.
H. 62,5 cm.
1004 Deckelvase. China. 19./ 20. Jh.
Keramik, heller Scherben, hellgraue, teils bräunliche Krakeleeglasur. Balusterförmiger Korpus über ausladendem Rundstand. Der kurze, zylindrische Mündungsrand eingezogen, darüber ein Haubendeckel mit gedrückt kugeligem Knauf und flachem, ausgestellten Rand. Die Wandung umlaufend mit einem Vogel- und Päonienblütendekor in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Fuß, Schulter und Deckelrand mit dunkelbraun staffierten, geritzten Bandornamenten. Am Boden eine Kartusche mit geritzten chinesischen Schriftzeichen.
Unterseite des Standfußes mit minimalen Bestoßungen und unscheinbarem Abrieb.
H. 36,2 cm.
1005 Deckeldose. China. Wohl um 1930.
Porzellan, glasiert. Heller Scherben, Messingmontierung. Zylindrische Form über rundem Standring, gewölbter Deckel mit konisch geformtem Knauf. Die Wandung sowie der Deckel jeweils in vier Kartuschen unterteilt, darin mit einem reichen Floral- und Fischdekor in kobaltblauen Unterglasurfarben. An Deckel und Standring Mäanderfriesdekor. Die Ränder mit einem feinen Messingband. Die Innenseite des Mündungsrandes unglasiert. Ungemarkt.
Innenwandung partiell unscheinbar gebrauchsspurig. Vereinzelt unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 13,2 cm.
1006 Große Henkelkanne. Thailand. 20. Jh.
Keramik, heller Scherben, in verschiedenen Brauntönen sowie weiß glasiert. Ovoid gebauchter Korpus mit tief ansetzendem, geschwungenen Röhrenausguß, kelchförmige Mündung. Der Ansatz des Ausgusses mit einem reliefierten, dämonenartigen Gesicht, der Ausguß die überlange Zunge versinnbildlichend. Der Henkel in Form einer plastisch ausgeformten Echse. Auf beiden Seiten der Wandung je ein tropfenförmiges Bildfeld mit einem flächig geritzten, stilisierten Fisch- sowie Floraldekor.
Die Glasur krakeleespurig, eine Seite der Kanne mit herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 44,2 cm.
Keramik, heller Scherben, weiß glasiert. Hohe Balusterform mit gerundeter Schulter, zylindrischem Hals und einer leicht ausgestellten Mündungsöffnung. Die Wandung schauseitig und verso mit zwei Bildfeldern auf rotem, blütenbesetztem Fond. In den Kartuschen stilisierte landschaftliche Darstellungen mit Kranichen sowie mit Päoniendekor. Stand, Schulter und Hals mit umlaufenden, stilisierten Dekorbändern. Malerei in polychromen Aufglasurfarben. Die Bildfelder mit je zwei rot gefassten Schriftzeichen. Am Boden ein Doppelring in Unterglasurblau.
Minimaler Ascheanflug, partielle, unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten. Am Stand ein kleinerer Chip.
H. 35,1 cm.
1008 Flacher Tisch. China. 19./ 20. Jh.
Holz, dunkelbraun lasiert. Flache, quadratische Tischplatte auf vier geraden Vierkantbeinen, in würfelförmigen Füßen endend. Diese an den Schauseiten mit vertieftem Spiraldekor. Die Zargen in Form zweier Querverstrebungen, mit je vier vertikalen Vierkantsprossen.
Gebrauchsspurig, Lasur stärker berieben, partieller Materialverlust durch Abrieb und Bestoßungen. Holz leichter rissig.
H. 35 cm, B. 74 cm, T. 74 cm.
1009 Vier Erotika Snuff-Bottles. Wohl spätes 19. / Frühes 20. Jh.
Farbloses Glas. Beidseitig polychrome Hinterglasmalerei mit Darstellungen aus dem Kamasutra. In der Originalschatulle. Innenseite des Deckels der Schatulle handschriftlich in Schwarz mit chinesischen Schriftzeichen bezeichnet.
Gebrauchsspurig, ein Deckel fehlt.
H. je 8,0 cm.
1010 Drei Assegai und ein Jagdspeer. Afrika. 19./ 20. Jh.
Eisen, handgeschmiedet, Holz. Die Speerspitzen flach und symmetrisch blattförmig, mittels zylindrischen Tüllen an den Holzschäften befestigt. Ein Assegai mit Widerhaken. Teile der Schäfte vereinzelt mit Leder bezogen. Die Jagdspeerspitze flach, lang und schmal, zur Tülle verbreitert.
Schaft des Jagdspeeres fehlt. Partiell korrosionsspurig, Leder und Holzschäfte vereinzelt mit Rissen.
L. (max.) 123,5 cm, L. (min.) 97 cm.
1011 Spazierstock. Afrika. Wohl 1. H. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und ebonisiert. Stab in Form von drei übereinander angeordneten, vollplastisch geschnitzten Figuren, mit einem abschließenden Pferdekopf.
Fassung partiell unscheinbar berieben, in den Vertiefungen Ablagerungsspuren.
L. 102,5 cm.
1012 Spazierstock. Afrika. Wohl 1. H. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und partiell gebeizt. Langer, zylindrischer Schaft, konisch auslaufend und mit einer bekrönenden, vollplastisch geschnitzten, weiblichen Figur.
Holz am Schaft partiell minimal berieben, alter Anobienbefall.
L. 126,5 cm.
1013 Mancala-Spiel. Afrika. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und dunkel lasiert. Zweikufige Konstruktion, auf den Verstrebungen je eine Reihe plastisch geschnitzter Figuren, das Spielbrett mit zwölf zweireihig angeordneten Mulden, haltend. Die Längsseite mit einer vollplastischen, männlichen Kopfdarstellung.
Partiell unscheinbar bestoßen und minimal berieben. Die aus Naturprodukten, wie Nüssen oder Bohnen bestehenden Spielsteine fehlen.
L. 68 cm.
1014 Regulator. Gustav Becker. Freiburg / Schlesien. Um 1880.
Nussbaum (?), furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselt abschließenden Zapfenverzierungen. Die Schauseite an den Kanten durch wulstförmige Verdickung und drei profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit Hakenschließe. Durch schmalen Messingreif in zwei Ringe geteiltes Email-Zifferblatt. Reliefierte
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H. 130 B. 38 cm, T. 20 cm.
1015 Pendule. Wohl Frankreich. Um 1830.
Bernsteinfarbener Marmor, poliert. Querrechteckiger, quaderförmiger Sockel mit einem stelenförmigen Aufbau. Verglaste Messinglunette. Das Messingzifferblatt zentral strahlenförmig graviert und mit zwei Aufzugsöffnungen. Der äußere Ring mit römischen Ziffern und Stahlzeigern. Pendel mit Fadenaufhängung, Halbstundenschlag auf Glocke. Auf der Werksplatine geprägt "P.D. 486".
Werk gangfähig, jedoch überholungsbedürtig. Schlüssel ergänzt. Marmor partiell minimal fleckig. Das Zifferblatt berieben. Werksmessingring oberhalb mit kleinerem Materialverlust.
H. 38,5 cm.
1016 Pendule. Vincenti & Cie., Frankreich. Spätes 19. Jh.
Marmor, poliert und Messing. Hochrechteckiger Aufbau über quaderförmigem Sockel mit vier Winkelfüßen. Vasenbekrönung auf einer querrechteckigen Platte. Der Übergang von Sockel zu Werksgehäuse sowie der Architrav mit einem umlaufenden, reliefierten Akanthusblattdekor. Verglaste Messinglunette, Emailzifferblatt mit römischen Ziffern, zwei Aufzugsöffnungen sowie mit Stahlzeigern. Pendel mit Fadenaufhängung, Halbstundenschlag auf Glocke, Achttagewerk. Auf der Werksplatine die geprägte Firmenmarke sowie die Werksnummer "2951".
Werk gangfähig, jedoch überholungsbedürtig. Schlüssel, obere Platte und Füße wohl ergänzt. Lunette zentral partiell kratzspurig. Das Zifferblatt minimal kratz- und rißspurig. Das Marmorgehäuse an einer Ecke großflächig restauriert.
H. 39,7 cm.
1018 Portaluhr. Wohl Frankreich. Ca. 2. Viertel 20. Jh.
Ebonisiertes Holz, Messing, Email. Auf einem quaderförmigen Sockel erhebt sich ein auf vier Säulen ruhendes Portal mit Gebälk und leicht überkragendem Kranzgesims, das von einem geschweiften Giebel überspannt wird. Akzentuierung der architektonischen Formen durch Goldlinierung. Zwischen den Säulen eingehängt das emaillierte Zifferblatt mit schwarzen römischen Ziffern und schwarzen, filigranen Zeigern. Messinglünette mit Hohlkehle. Scheibenpendel in Lyraform mit emaillierter Front.
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48,5 x 25 x 14,5 cm.
1019 Bäuerlicher Hausaltar. Wohl Süddeutsch. Spätes 18./ Frühes 19. Jh.
Nadelholz, geschnitzt, montiert und polychrom gefasst; die Tafelbilder in Öl auf Holz. Hochrechteckiger, dreigeteilter Aufbau auf gekröpftem Grundriß. Zentral das Altarblatt mit der Empfängnis Mariens durch den Heiligen Geist, zu beiden Seiten von drei freistehenden Rundsäulen flankiert. Oberhalb des Architravs ein gesprengter Giebel mit einem, von vollplastischem Volutendekor und Säulen umrahmten, kleinen Tafelbild. Darauf die Darstellung des segnenden Gottvaters mit Weltenkugel. Bekrönendes Voluten- und Muscheldekor. Die Predella mit dem Schriftzug "SANCTA MARIA".
Partiell stärker bestoßen, rissig und überfasst. Krakeleespurig und angeschmutzt. Die Tafelbilder mit Farbverlusten.
H. 74,5 cm, B. 38 cm, T. 10,5 cm.
1020 Säulenofen. L. Lange & Co. Svendborg Dänemark. Um 1905.
Gußeisen. Zylinderförmiger, dreigeteilter Korpus auf einer glockenförmigen Basis mit vier geschweiften Volutenfüßen. Abschließende Gitterbekrönung. Basis mit reliefiertem, flächig geschuppten Blattornament. Umlaufendes, schmales Mäanderfries im mittleren und oberen Segment. In der Basis Tür für Aschenschoß. Mittig Schürtür mit Lüftungsschraube und ornamentalem Sichtdurchbruch aus Glimmer. Oberhalb Tür zur Befüllung mit Brennmaterial. Ausgemauerter Innenraum. Rückseitig Rohr in
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H. 145,5 cm, D. ca. 40 cm, B. 42,5 cm, T. 45 cm.
1021 Petschaft "Mutter mit Kindern". Georg Wrba. 1928.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Der Griff in Form eines, auf einem Podest sitzenden, weiblichen Aktes, ein Kleinkind auf dem Schoß haltend. Zu ihren Füßen rechts und links ein kniendes Kind, jeweils die Buchstaben "K" und "V" haltend. Über einen bikonkav geformten Schaft zu einer runden, leeren Siegelplatte auslaufend. Verso auf dem Podest signiert "WRBA". Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
WVZ Kloss 292.1.
H. 15 cm.
1022 Prachtvoller Deckenleuchter. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Messingguß. 24-flammig. Reich gegliederter, balusterförmiger Schaft mit stilisiertem Reliefdekor verziert, mehrfach gegliederter, balusterförmiger unterer Abschluß. Vom Schaft abgehend sechs c-volutenförmige Arme, sich jeweils zu drei unteren, bogenförmig geschweiften Armen öffnend sowie in einem s-förmigen oberen Arm endend. Die Arme mit reichem Floraldekor besetzt und in blütenblattförmigen Tropfschalen und Tüllen endend. Die Arme mittels feiner Gliederketten miteinander verbunden.
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H. ca. 97 cm.
1023 Paar Wandappliken. 2. H. 19. Jh.
Bronze, gegossen, vergoldet. Dreiflammig. Filigran gearbeitete, geschweifte Arme in Form von Voluten und Blattwerk, über einen reich gegliederten Balusterschaft in eine Tülle übergehend. Vom Schaft ausgehend je zwei weitere, geschweifte Voluten-Arme, in einer Tülle endend. Rückseitig je mit einem kurzen Gewindestab und Vierkantmutter versehen.
Die schraubmontierten Wandhalterungen fehlen. Vergoldung zum Teil stärker berieben. Eine Applike mit unscheinbarem Spannungsriß. Die Tropfschalen mit Bohrungen einer ehemaligen Elektrifizierung.
H. 37 cm, B. 25 cm, T. 37 cm.
1024 Art-Déco- Deckenlampe. Frankreich. Um 1930.
Kupfer, Glas, partiell matt geätzt. Einflammig. Schalenförmiger Schirm, mehrfach gestuft. Der Glas-Abschluß mit umlaufendem Kugelschliffdekor. Die Außenwandung der Schale mit drei aufmontierten geometrischen Glaselementen. Profilierter Deckenabschluß, über einen Rundstab mit der Schale verbunden. Elektrifiziert, Schraubfassung.
Gebrauchsspurig.
L. 58 cm.
1025 Tischlampe. Frankreich. 20. Jh.
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Geschwungene Tulpenform, der Blütenstiel blattumwunden. Schraubfassung. Alt elektrifiziert.
Die Patinierung partiell mit grünen Verfärbungen. Elektrifizierung erneuerungsbedürftig.
H. 24,7 cm.
1026 Ikora-Tischlampe. WMF, Geislingen. Um 1950.
Farbloses, blasiges Glas, rot unterfangen und mit polychromen Oxideinschmelzungen sowie Edelstahl, vernickelt, Bakelit. Dreiflammig. Kugelförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und plan geschliffenem Boden. Der Hals mit einem höhenverstellbaren, zylindrischen Schaft mit zwei bogig hängenden Schraubfassungen. Oberhalb zwei Gewinderinge zur Schirmhalterung. Die dritte Fassung innerhalb des Schafts an der Verbindungsstelle zum Glaskorpus. Drei-Stufen-Schalter, Textilkabel. Auf dem Stecker gemarkt "VDE".
Stecker partiell defekt, Vernickelung minimal korrosionsspurig.
H. 15,5 cm.
1027 Tischlampe. Südfrankreich. 1960er Jahre.
Kalkstein. Gestuft sichelförmig gebogter Korpus, partiell durchbrochen gearbeitet. Verso vertieft monogrammiert "AHT"(?). Verso und am Boden Öffnungen für Leuchtmittel und Schraubfassung. Elektrifiziert, Stecker und Schalter vorhanden.
Unscheinbare Abriebspuren.
H. 30 cm.
1028 Schreibtischleuchte. Wohl Fa. Jumo. Paris, Frankreich. Wohl Mitte 20. Jh.
Weißmetall, verchromt. Einflammig. Gebogener, schwenkbarer Arm auf einem gewölbten Rundstand. Halbkugelförmiger, innen weiß gefasster Reflektorschirm, seitlich mit zylindrischer Fassungshülse. Bajonettfassung. Elektrifiziert, der Kippschalter auf dem Rundfuß. Ungemarkt.
Minimal gebrauchsspurig, der Fuß partiell unscheinbar korrosionsspurig.
H. ca. 40 cm, Schirm D. 13,7 cm.
Plexiglas und Metall, verchromt. Zweiflammig. Schmaler, zylindrischer Schaft über flachem Rundsockel. Schirmhalter in Ringform, mittels eines Bügels am Schaft befestigt. Halbkugelförmiger Schirm in changierenden Orangetönen, innenseitig weiß. Elektrifiziert, mit Schraubfassungen, Kunststoffkabel und Bodenschalter.
Standfuß partiell berieben, der Schirm minimal kratzspurig, mit einer umlaufenden Schleifspur.
H. 163 cm.
1030 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.
Oberfläche partiell unscheinbar berieben und minimal rißspurig. Eine Ecke mit unscheinbarem Materialverlust. Partiell minimal bronziert. Rückseitig unscheinbar wurmstichig.
Ra. 69,7 x 52,8 cm, Falz 61,1 x 44,3 cm, Profil 5,1 x 3,2 cm.
1031 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche partiell minimal berieben. Ecken minimal bestoßen und nachbronziert.
Ra. 36 x 45 cm, Falz 31,1 x 40 cm, Profil 2,8 x 2,2 cm.
1032 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenprofil.
Oberfläche minimal berieben, partiell rissig mit unscheinbarem Materialverlust, die Kanten und Ecken teilweise restauriert und partiell bronziert. Verso unscheinbar wurmstichig.
Ra. 31,5 x 40 cm, Falz 26,8 x 35,2 cm, Profil 3 x 1,9 cm.
1033 Schmaler Wellenleistenrahmen. 19. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert, schellackpoliert und vergoldet. Die Sichtleiste flach, zu einem schmalen, reliefierten Wellenband ansteigend. Die Dekorzone mit einer Hohlkehle mit einem Wellenband abschließend.
Oberfläche leicht berieben, partiell minimale Masseabplatzungen.
Ra. 74,4 x 59 cm, Falz 70,4 x 54,9 cm, Profil 2,3 x 2 cm.
Holz, geschnitzt, masseverziert, vergoldet und partiell geschwärzt. Die Sichtleiste flach, mit einem reliefierten Astragal. Fallender Karnies in eine flache, mit umlaufendem Palmettenband verzierte Dekorzone übergehend.
Zwei diagonal liegende Gehrungen ausgeleimt.
Ra. 65,2 x 52,3 cm, Falz 54,5 x 41,9 cm, Profil 6,4 x 2 cm.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet. Profilierte Sichtleiste, die Dekorzone ansteigend, umlaufend mit reliefiertem Blattvolutendekor.
Die Gehrungen gekürzt. Partiell bestoßen, mit minimalem Materialverlust. Vereinzelt bronziert. Die Masse stärker rißspurig.
Ra. 66 x 55,2 cm, Falz 48,6 x 37,8 cm, Profil 10 x 2,5 cm.
1036 Kleiner ovaler Rahmen. 19. Jh.
Holz, geschnitzt und vergoldet. Ovale Form, mit C-Volutendekor und Rocaillebekrönung.
Vergoldung leichter berieben, eine seitliche C-Volute mit einer geschliffenen Fehlstelle.
D. 20,5 x 14,8 cm, Falz (max.) 11 x 9,1 cm.
1037 Stuckrahmen. Deutsch. Wohl Frühes 20. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet, partiell patiniert und bolussichtig. Sichtleiste umlaufend mit einem stilisierten Floraldekor. Die kannelierte Dekorleiste ansteigend und mit einer leicht geschwungenen, umlaufenden Wulst. Zum Abschluß gekehlt abfallend und wiederum mit einem umlaufenden stilisierten Floraldekor. An den Ecken sowie mittig jeweils ein Muscheldekor, von durchbrochenen und reliefiert gearbeiteten, blattförmigen C-Voluten flankiert.
Exzellenter Zustand. Eine Ecke mit einer kleinen Bestoßung, zwei Rocaillen mit einem Riß.
Ra. 110 x 78 cm, Falz 97,7 x 65,1 cm, Profil 7,4 x 6,5 cm.
1038 Kassettenrahmen. 19. / 20. Jh.
Holz, geschnitzt, ebonisiert, partiell vergoldet. Profilierte Leiste mit flach ansteigender Dekorzone mit einem umlaufenden, reliefierten und stilisierten Floraldekor.
Partiell bestoßen, mit Materialverlust.
Ra. 35,2 x 43 cm, Falz 25,6 x 33,3 cm, Profil 5,6 x 2,3 cm.
1039 Kastentisch, sog. Rhöntisch. Deutsch. 18. Jh.
Hartholz und Nadelholz, dunkel gebeizt. Die schräg stehenden, floral profiliert und reliefiert geschnitzten Wangenbeine durch umlaufende Fußstege miteinander verbunden. Der Tischkasten schauseitig und verso konkav zum querrechteckigen Zargenkasten ausschwingend. Der Zargenkasten umlaufend mit einem reliefiert geschnitzten Blatt- und Blütenrankendekor. Die obere Kastenzarge sichtbar keilgezinkt. Überstehende Tischplatte verso mittels zwei montierter Eisenbänder zu öffnen. Schauseitig ein
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H. 76,8 cm, B. 75 cm, T. 58 cm.
1040 Drei Stühle. Wohl Werkstatt Friedrich Gottlob Hoffmann, Leipzig-Eilenburg. Um 1800.
Nussbaum, geschnitzt. Konische Vierkantbeine mit einem reliefiert geschnitzten, antikisierenden Flechtband- und Quastendekor. Die Ecken der Zargen durch Quaderformen akzentuiert und konkav in die lyrenförmige, durchbrochen gearbeitete Lehne einschwingend. Diese mit einer säulenförmigen Zierversprossung, oberhalb mit einem geschnitztem Akanthusblattfries. Die vorderen Zargen mit einem sich in der Mittelzunge der Lehne wiederholenden, intarsierten Eichenkranzdekor. Lehnen und Zargen mit dunkel
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Lehne H. 93,3 cm, Sitzhöhe 49,5 cm.
1041 Biedermeier-Tisch. Süddeutsch. Um 1830.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Balusterförmige Sechskant-Mittelsäule auf ausgestelltem, vielfach geschwungenem Dreifuß. Die runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger Marketerie in verschiedenen einheimischen und exotischen Hölzern, umgeben von äußerst dekorativem, symmetrischen Maserholzfurnier. An der Tischkante eine dezente Marketerie in Dreiecksform, mit den zentralen Sternspitzen korrespondierend. Die Tischplatte unterseitig mit scharniertem Klappmechanismus.
Klappmechanismus etwas schwerer zu betätigen. Mittelsäule leicht gelockert. Furnier auf der Oberseite partiell rißspurig und minimal gewellt; an der Tischunterseite stärker wellig und partiell abgelöst.
H. 73,4cm, D. 100 cm.
1042 Biedermeier - Armlehnstuhl. Wohl süddeutsch. Um 1835/ 1840.
Esche. Gepolsterte, trapezförmige Sitzfläche über leicht gebogten Vierkantbeinen. Die hinteren Beine konkav in die Rückenlehne einschwingend. Der Mittelsteg der Lehne geschweift, das schräg gestellte Schulterbrett mit Fadenintarsien. Die ausschwingenden Armlehnen mit einem schneckenförmig gerollten Abschluß.
Holz partiell mit kleineren restaurierten Rißspuren und Bestoßungen. Polsterung erneuert, die Zarge erhöht. Die vorderen Beine mit Metallgleitern. Die Unterseite der hinteren Beine minimal geschliffen.
H. 83,8 cm, Sitzhöhe 48 cm.
1043 Paar Biedermeierstühle. Norddeutsch. Um 1835.
Mahagoni auf Nadelholz furniert. Seitenrahmenkonstruktion mit geschwungenen, konischen Vierkantbeinen. Leicht gebogenes Schulterbrett. Gefächerte Mittelsprosse mit zentralem Achteckfeld. In Schulterbrett und Mittelsprosse Fadenintarsien in Ahorn.
Furnier partiell bestoßen, am Schulterbrett vereinzelt mit Materialverlust. Polsterung erneuert. Ein Stuhl mit vertikal verlaufendem Riß von Lehne zu Bein; unfachmännisch geklebt. Partiell wurmstichig. Verfärbungen im Furnier sowie der Politur.
H. 83 cm, Sitzhöhe 47,2 cm.
1044 Armlehnstuhl. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Holz, geschnitzt. Schauseitig gewölbt verlaufender Gestellrahmen auf vier konischen, kannelierten Beinen mit geschnitztem Eierstabdekor. Oberhalb in der Zarge jeweils eine Würfelform mit Rosettendekor. Nach innen gebogte Armstützen mit stilisiertem Blattstabdekor. Die mittig gepolsterten Armlehnen an der hochrechteckigen Rückenlehne ansetzend, konkav einschwingend und zu den gerollt-volutenförmigen Endungen flach auslaufend. Die Rückenlehne oberhalb geschweift und von einem geschnitzten
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H. 105,7 cm, Sitzhöhe 41,5 cm , B. 62 cm, T. 53 cm.
1045 Wandkonsole. Deutsch. 19. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und blattvergoldet, partiell poliert. Vollplastischer, durchbrochen gearbeiteter Korpus mit einem reichen, geschwungenen Rocailledekor. Zentral zwei gegenläufige C-Voluten, einen Blattsteg mit zwei Blüten flankierend. Flaches, dreiseitig geschweiftes Gesims. Verso zwei montierte Aufhängösen.
Eine Bestoßung mit partiellem Materialverlust, die Vergoldung partiell berieben.
H. 27,5 cm.
1046 Wandkonsole. Deutsch. 19. Jh.
Holz und Metall, masseverziert; vergoldet. Vollplastischer, durchbrochen gearbeiteter Korpus mit asymmetrisch nach rechts schwingenden C-Voluten, Blüten- und Blattdekor. Flaches, dreiseitig geschweiftes Gesims. Verso zwei montierte Aufhängösen.
Die Spitze bestoßen, mit partiellem Materialverlust. Die Vergoldung minimal berieben, die Masse partiell rißspurig.
H. 21 cm.
1047 Wandkonsole. Deutsch. 19. Jh.
Holz und Metall, masseverziert; vergoldet. Vollplastischer, durchbrochen gearbeiteter Korpus mit asymmetrisch nach links schwingenden C-Voluten, Blüten- und Blattdekor. Flaches, dreiseitig geschweiftes Gesims. Verso zwei montierte Aufhängösen.
Rand des Gesims bestoßen, mit partiellem Materialverlust. Die Vergoldung minimal berieben, die Masse partiell rißspurig.
H. 23 cm.
1048 Wandkonsole. Deutsch. 19./ 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet. Vollplastischer Korpus mit einem Eichenlaubdekor, der Abschluß mit reliefiert gearbeiteten Eicheln. Flaches, fünfseitig geschweiftes Gesims. Verso eine montierte Aufhängöse.
Eine Bruchstelle fachgerecht restauriert und bronziert.
H. 17,5 cm.
1049 Wandkonsole. Wohl Deutsch. 20. Jh.
Holz, schauseitig ebonisiert sowie Messingblech, geprägt und montiert. Dreiseitig prismatisch geformter Korpus. Das Gesims sowie der Abschluß mit einem umlaufenden Kugelfriesdekor. Verso eingekerbte Aufhängevorrichtung.
Vereinzelt minimale Bestoßungen, die Ebonisierung partiell berieben. Die Deckplatte im hinteren Bereich mit partiellem Materialverlust.
H. 30,5 cm.
1050 Konsol-Klapptisch. Deutsch. 2. H. 19. Jh.
Obstholz und Nadelholz, partiell furniert und lackpoliert. Zierliche, geschwungene und profiliert gearbeitete Beine. Die Zargen durch einen profilierten C-Volutenabschluß sowie schauseitig durch Rocailledekor akzentuiert. Zweiteilige, durch Messingbänder verbundene, geschweifte Tischplatte mit Dreh- und Klappmechanismus.
Die Oberfläche an der Tischkante minimal berieben und fleckig. Die Oberfläche des zusammengeklappten Tisches lichtspurig. Zarge der Schauseite mit einer Rißspur (ca. 6 cm). Unscheinbare Bestoßungen.
H. 74,9 cm, B. 86,5 cm, T. 44 cm und 88 cm.
1051 Spieltisch. Wohl Deutsch. Frühes 20. Jh.
Nußbaum, lackpoliert, Messing. Zierliche, leicht geschwungene Beine, die Zargen geschweift. Zweiteilige, durch Messingbänder verbundene, geschweifte Tischplatte mit Dreh- und Klappmechanismus. Der Zargenkasten mit einem stoffbespannten Backgammonspielfeld. Auf der Tischplatte im geschlossenen Zustand ein Schachspiel in Einlegearbeit. Die aufgeklappte Tischplatte mit einer grün bezogenen Kartenspielfläche. Beine und Tischkanten mit historisierenden Rocaille- und Floralapplikationen.
Stärker fleck- und gebrauchsspurig
H. 77 cm, B. 73 cm, T. 53,5 und 107 cm.
1052 Salongarnitur im Stil des Klassizismus. Dresden. 1952.
Buche, geschnitzt, gefaßt, vergoldet und oberflächenpatiniert. 3-teilig, bestehend aus zwei Sesseln und einem Kanapee. Schauseitig gewölbt verlaufende Gestellrahmen auf vier konischen, kannelierten Beinen mit geschnitztem Blattdekor. Oberhalb in der Zarge jeweils eine Würfelform mit Rosettendekor, in einer kannelierten Pilasterform endend. Nach innen gebogte Armstützen mit stilisiertem Blattstabdekor. Die Armlehnen konkav geschwungen und an den Enden zu Voluten gerollt. Das Kanapee mit
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Kanapee H. 108,3 cm, Sitzhöhe 47,5 cm, B. 126,5 cm, Stühle H. 98,3, H. Sitzfläche 47,5 cm, B. 60,5 cm.
1053 Paar Armlehnsessel "53693". Selman Selmanagic für VEB Deutsche Werkstätten Hellerau. 1957.
Selman Selmanagic 1905 Srebrenica – 1986 Berlin
Schichtholz Buche, geleimt. Vierbeinige, schräg gestellte Seitenrahmenkonstruktion aus Vierkanthölzern, die Hinterbeine "L" - förmig in die Armlehnen übergehend. Sitzfläche mit Sprungfederkonstruktion und Seegraspolsterung. Originaler, roter Wollbezug. Ein Stuhl unterseitig mit schwer lesbarer Stempelmarke. Stempelziffern "31/ 53692" sowie "20" im Kreis. Metallgleiter.
Vgl. Arnold, Klaus Peter: Vom Sofakissen zum Städtebau - die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau. Dresden, 1993. Abb. S. 251.
Holz unscheinbar bestoßen und an Metallgleitern partiell gesplittert. Vereinzelt minimal fleckspurig. Minimale Löchlein im Bezug.
H. 77,5 cm, Sitzhöhe 40 cm.
Eiche und Obstholz, partiell furniert. Leder, genietet. Trapezförmige Sitzfläche mit Lederbezug über geraden Beinen, die vorderen Beine rund, die hinteren Beine in Vierkantform und zur gebogten, trapezförmigen Lehne leicht ausschwingend. Die Beine schauseitig sowie an den Seiten durch gebogte Rundverstrebungen miteinander verbunden. Zwei Stühle mit gebogten Armlehnen. Sprungfederkonstruktion. Der Tisch mit zentraler, oktogonaler Mittelsäule über einem massiven Rundfuß. Die Tischplatte
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Stühle H. 81,5 und 84 cm, Sitzhöhe 48 cm und 46,5 cm, Tisch H. 69,7 cm, D. 89,5 cm.
1055 Cicim. Schah Savan, Persien. 20. Jh.
Seide auf Wolle. Flachgewebe aus acht zusammengenähten Teilstücken. Verschiedenfarbige, schmale Streifen mit geometrischen Mustern in Fuchsia, Schwarz, Orange, Grün und Wollweiß. Seitenkanten flach umgeschlagen.
Ein minimaler Fleck.
225 x 150 cm.
1056 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Großer Läufer mit zentralem, gezacktem Feld. Darin alternierend paarweise angeordnete, einander zugewandte Hirschköpfe in Wollweiß mit ebenfalls paarweise angeordneten Sechseckmedaillons mit Ak-Gaz Motiven in Wollweiß, Brauntönen, Fuchsia, kräftigem Grün und Orange. Auf rotem, leicht changierenden Grund. Bordüren in vielfältigen, leuchtenden Farbabstufungen und mit lebendigen geometrischen Mustern. Kurze Fransen in Wollweiß.
ca. 288 x 155 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe mit gelb-grau changierendem Fond. Darauf ein geometrisch angeordnetes Streifendekor, durch getreppte Rautenformen unterteilt. Farbgebung in Grün-, Gelb- und Brauntönen sowie Wollweiß, Lachsfarben und Violett. Fransenbordüre in Wollweiß, flache Kante.
Ein größeres Loch, vereinzelt minimale Löchlein.
246 x 160 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe, Schlitzkelimtechnik. Wollweißer Fond mit vier nebeneinander angeordneten, je zweifach ineinander gesetzten Rechteckmedaillons. Diese mit symmetrisch angeordneten, rautenförmigen Medaillons mit Hakenmotiven. Die umlaufende Bordüre mit Medaillons mit Hakenmotiven. Die abschließende Kante mit einem getreppten Wellenband. Farbgebung in Rot-, Blau-, Grüntönen, Sandfarben sowie Schwarz. Lange, wollweiße Fransen und flache Kante.
Partiell fleckig.
220 x 101 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Wollweißer Fond mit drei nebeneinander angeordneten, je zweifach ineinander gesetzten Rechteckmedaillons. Diese mit zentralem, rautenförmigen Göl sowie von Ak-Gaz Motiven umgeben. Die umlaufende Bordüre mit Medaillons mit Hakenmotiven. Die abschließende Kante mit einem teils getreppten, teils geraden Bandmuster. Kräftige Farbgebung in Rot-, Blau-, Grüntönen, Sandfarben sowie Schwarz. Lange, wollweiße Fransen und flache Kante.
Unscheinbar fleckig.
148 x 72 cm.
1060 Kleiner Kelim. Wohl 1960er Jahre.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Wollweißer Fond mit zentralem Rechteckfeld in kräftigem Rot. Darin ein stilisiertes, florales Muster in Schwarz, Grün und Wollweiß. Die umlaufende Bordüre mit Medaillons mit Hakenmotiven in Rot, Grün, Hellblau sowie Brauntönen. Die abschließende Kante mit einem teils getreppten, teils geraden Bandmuster. Fransen in Wollweiß, flache Kante.
Partiell minimal fleckig.
156 x 71 cm.
Wolle auf Wolle. Kurzflor. Zentrales Rechteckfeld flächig mit diagonal verlaufenden Rautenmotiven. Die umlaufende Bordüre mit versetzt angeordneten Dreiecksmotiven mit Hakenmustern, sowie mit einem Wellenband und schmalen, ornamentalen Bändern. Gedeckte Farbgebung in Rostrot, Dunkelblau sowie Braun, partiell Wollweiß. Kurze, unregelmäßige Fransen in Wollweiß, flache Kante.
Flor partiell berieben, vereinzelt mit minimalen Löchlein.
184 x 98 cm.
1062 Kayseri-Teppich mit Bogenmuster. Anatolien, Türkei. 20. Jh.
Merzerisierte Baumwolle auf Wolle. Kurzflor. Beigefarbener Fond mit sechs zweireihig angeordneten Rechteckmedaillons. Darin je ein Mihrab-Motiv, umgeben von Floraldekor. Über jedem Medaillon ein Schriftzug. Die Außenbordüre dreifach unterteilt, mit Vogel- und Floraldekor. Farbgebung in Pastelltönen. Flache Kante, Fransenbordüre. Verso mit Hängeösen.
Flor partiell unscheinbar unregelmäßig.
186 (mit Fransen) x 113 cm.
1063 Kayseri-Saph. Anatolien,Türkei. 20. Jh.
Merzerisierte Baumwolle auf Wolle. Kurzflor. Läufer mit altrosa- sowie beigefarbenem Fond. Darauf acht nebeneinander angeordnete Rechteckmedaillons mit je einem architektonischen, von stilisiertem Floraldekor umgebenen Bogenmotiv. Die umlaufende Bordüre mit Vogel- und Floraldekor auf dunkelblauem Fond. Die Schmalseiten zusätzlich mit einem reihig angeordneten Bogenmuster. Farbgebung in Pastelltönen. Flache Kante, Fransenbordüre. Verso mit Hängeösen.
Vgl. Ford, P.R.J.: Der Orientteppich und seine Muster, London, 1997, S. 127f., Kat. Text sowie Abb. 287.
Flor partiell unscheinbar unregelmäßig.
99 x 320 cm.
1064 Zeltband. Schah Savan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe, bestickt. Zeltband mit der Darstellung einer Kamel-Karawane und stilisierten Figuren in kräftigem Rot, Dunkelblau, Senfgelb und Grün auf sandfarbenem Grund. Außenbordüre mit Darstellungen kleiner, stilisierter Tiere.
380 x 37 cm.