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AUKTION 60 15. Juni 2019
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857   Dietrich Nitzsche "Starenkasten". 1988.

Dietrich Nitzsche 1934 Bergen(Oelsnitz) – 2018 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Mit dem Künstlermonogramm "N" auf der Unterseite. Auf der Rückseite nummeriert "4/10" und mit dem Gießereistempel versehen "Strassacker Kunstgießerei Süssen". Mit zwei Löchern zur Befestigung.

Patina an den Höhen leicht berieben.

20,5 x 11,5 x 9,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
200 €

858   Karl Jüttner, Objekt (Organische Form). 1980er Jahre.

Karl Jüttner 1921 Saalfeld – 2006 ebenda

Keramik, heller, schamottierter Scherben, montiert sowie grau gefasst und chamoisfarben bis hellgrau glänzend glasiert sowie der Sockel in Kupfermangan glasiert. Verso auf dem quaderförmigen Sockel geritzt signiert "Jüttner".

Vgl. Lit.: Jakobson, Hans-Peter und Jüttner, Karl: Keramik und Zeichnungen – Eine Ausstellung zum siebzigsten Geburtstag des Künstlers im Museum für Kunsthandwerk im Ferberschen Haus Gera vom April bis Juni 1991 / Keramikmuseum Westerwald Höhr-Grenzhausen von Januar bis Februar 1992". Erfurt,1990.

Sockel 12 x 12,7 x 11 cm, Objekt H. 14,5 cm, H. ges. 26,7 cm, Gew. 5,35 kg.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

859   Jochen Zieger, Weiblicher Torso. 1990er Jahre.

Jochen Zieger 1957 Nossen

Bronze, schwarzbraun patiniert. Verso mit dem Künstlersignum (Ziegenbock im Oval) versehen. Aus dem Zyklus "Weibliche Figuren". Auf einem quadratischen Holzsockel montiert.

H. 28,8 cm, H. mit Sockel 33 cm.

Schätzpreis
360 €

860   Jindrich Zeithamml, Radio. 1998.

Jindrich Zeithamml 1949 – lebt in Prag und Düsseldorf

Holz, Blattgold und -silber über Poliment sowie braun gefasst. Unterseits in Blei signiert "JZeithamml" und datiert.

Oberfläche partiell etwas berieben sowie oxidiert. Kanten retuschiert, Füßchen, Antenne sowie Kugel mit goldfarbenem Schlagmetall ergänzt. Braune Fassung der Antenne erneuert.

H. 55 cm, B. 14 cm, T. 3,8 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
1.300 €

861   Mudecková Objekt "Zrozeni" (Geboren), Prag. 2. H. 20. Jh.

Mudecková 20. Jh.

Keramik, roter Scherben, weiß glasiert und schwarz staffiert, die Innenwandung unglasiert. Unterseits mit einem Künstlersignet sowie einer Pinselsignatur (?).

H. 30 cm.

Schätzpreis
100 €

862   Unbekannter Künstler, Tänzerin. Neuzeitlich.

Bronze, teilweise grün patiniert. Unsigniert. Auf einem quadratischen Sockel montiert. Unterseite mit Klebeetikett "Capodimonte. Made in Brazil.".

Sockel mit leichten Kratzspuren.

H 22 cm , H. m,it Sockel 24 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

863   Kornelia Thümmel "Verwandlung". 2007.

Kornelia Thümmel 1971 Leipzig

Hartgips, gegossen. Am Bein vorderseitig gestanzt signiert "K Thü", datiert und nummeriert "2/7".

Vgl. Lit.: "Dasein. Skulpturen und Plastiken". Galerie Laterne, Chemnitz 2017, S. 55. Dort als Ausführung in Aluminium.

In den Tiefen partiell mit leichter Patinierung, verso vereinzelte Farbspuren. Vereinzelte kleine Materialabplatzungen an der re. Brust und verso (wohl aus dem Herstellungsprozess).

H. 65 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

870   "Holländischer Bauer". Johann Joachim Kaendler und Johann Friedrich Eberlein für Meissen. Um 1745– um 1765.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Steinsockel mit Kissen sitzender Bauer, ein Tabaksäckchen auf dem rechten Bein. Unterseits der flachen, naturalistischen Plinthe die schwach lesbare Schwertermarke auf unglasiertem Boden, wohl eingepresste Beizeichen, eine spätere Bezifferung "52" in Blei.

Modellnummer 813, Entwurfsjahr: 1745, Weiterführung durch Johann Friedrich Eberlein.

Vgl. Bergmann, Sabine: Meissen Figures, Erlangen 2017, Kat.-No. 1463, S. 207.

Pfeife fehlend, re. Hand bis zum Handgelenk restauriert, der kleine Finger mit minimalem Materialverlust. Zeigefinger der linken Hand restauriert. Säckchen und Stück in der re. Hand überfasst. Nase-Stirnbereich restauriert. Schuhe wohl neu überfasst - Farbauftrag unregelmäßig, partiell deutlicher krakeliert. Das Kännchen am Rand restauriert. Oberfläche des Kissens li. überarbeitet. Rand der Jacke verso mit Bestoßung. Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 13 cm.

Schätzpreis
1.800 €

871   Lithophanie "Blick auf Dresden" (Nr. 118). Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert und reliefiert gearbeitet. Flache, querrechteckige Tafel mit Blick auf die Hofkirche und das Residenzschloss von der Brühlschen Terrasse aus. Ungemarkt.

Vgl. KH. W. Steckelings: "Leuchtender Stein – Die Geschichte der Lithophanie vom 18. bis ins 20. Jh, 2014, S. 78, Neuausformung um 1967.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Vereinzelt mit Masseunregelmäßigkeiten. Form etwas verzogen. Ein kleines Brandfleckchen im unteren Darstellungsbereich. Verso mit Kratzspuren, die Glasur berieben.

Platte 17,0 x 21,3 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
380 €

872   "Amor, der Leichtsinnige". Heinrich Schwabe für Meissen. 2. Viertel 20. Jh.

Heinrich Schwabe 1847 Wiesbaden – 1924 Nürnberg

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell vergoldet. Amorette mit fliegendem Lendentuch, auf einem Totenschädel sitzend und mit einem Rohr Blasen in eine Muschel sprudelnd. Der naturalistische Felssockel über einer gekehlten, grau marmorierten Plinthe. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "L 105", der Bossierernummer sowie der Ziffer "52" in Aufglasurgrün und -rot. Erstsortierung.

Unscheinbare Materialfehlstelle an der Spitze des Tuchs. Brandriss re. Arm verso. Schauseitig auf dem Tuch eine schwarze Farbspur. Vergoldung partiell unregelmäßig dick aufgetragen und punktuell minimal berieben. Minimale Glasurfehlstelle oberhalb der re. Wange. Herstellungsbedingte Gussnaht an den Beinen etwas sichtbar.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
850 €

873   Straußengruppe. Anton Berger für Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Um 1900– 1919.

Anton Berger 1935 München

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem Felssockel liegender bzw. stehender Strauß. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke ("KVE") und der geritzten Modellnummer "2020".

Sockeloberseite mit herstellungsbedingtem Materialausschliff (15 x 8 mm). Unterseite des stehenden Straußes mit Materialausschliff (ca. 5 x 6 mm). Vereinzelt weitere minimale Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung.

H. 18,5 cm, B. 17 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

874   Große Barsoigruppe. Anton Büschelberger für Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. 1. H. 20. Jh.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Zwei, auf einer flachen, ovalen Plinthe stehende Barsois (Russischer Windhund), sich aneinanderschmiegend. Unterseits mit der unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und dem Zusatz "handgemalt" sowie der geritzten Modellnummer "2479".

Untere Seite eines Barsoi sowie auf Sockel mit kleinerer Glasurunebenheit.

H. 24 cm, B. 38 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

875   Kleine Barsoigruppe. Anton Büschelberger für Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. 1. H. 20. Jh.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Zwei, auf einer flachen, ovalen Plinthe stehende Barsois (Russischer Windhund), sich aneinanderschmiegend. Auf dem Sockel mit dem blindgeprägten Künstlermonogramm "AB". Unterseits mit der unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und dem Zusatz "handgemalt" sowie der geritzten Modellnummer (undeutlich).
Entwurfsjahr: um 1920.

Nase des vorderen Barsoi mit minimaler Bestoßung, das Ohr des zweiten Barsoi minimal berieben.

H. 18 cm, B. 21 cm, T. 11 cm.

Schätzpreis
120 €

876   Pinguingruppe. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. 1. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Zwei, auf einer Eisscholle stehende Pinguine. Unterseits mit der unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke).

Ein Pinguin Mi. mit kleinem Brandfleckchen, ein Pinguin u. mit einem kleinen Brandriss. Glasurauftrag am Sockelrand etwas unregelmäßig sowie am Rand eines Flügels minimal berieben.

H. 19,2 cm, B. 22 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
65 €

877   Steinbock mit Eidechse. Anton Büschelberger für Karl Ens. Mitte 20. Jh.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem naturalistisch ausgeführten Sockel steigender Steinbock, sich vor einer Eidechse erschreckend. Unterseits mit der unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke) mit dem Zusatz "Germany".

H. 32,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

878   Große Paradiesvogelgruppe. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Mitte -2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Zwei, auf einem Baumstumpf sitzende Paradiesvögel. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und der geprägten Modellnummer "7023" sowie einer weiteren Prägeziffer.

Glasur der Schnäbel etwas berieben. Vereinzelt unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 26,5 cm, B. 16 cm.

Schätzpreis
150 €

879   Großer Kakadu. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Mitte-2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem Baumstumpf hockender Kakadu. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und der geprägten Modellnummer "7141 I" sowie einer weiteren Präge- und einer unterglasurblauen Ziffer.

Punktuell Glasurunebenheiten, schauseitig Mi. eine deutlichere (40 x 20 mm) Unebenheit.

H. 35 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

880   Paar Waldkäuze. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Mitte-2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem naturalistischen Ast hockende Schleiereulen. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und der geprägten Modellnummer "7751" sowie einer weiteren Prägeziffer.

Re. Auge einer Eule mit einer herstellungsbedingten, kreisrunden Glasur- und Farbfehlstelle.

H. 17 cm, B. 19 cm.

Schätzpreis
100 €

881   Altsteirer Hahn. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Mitte -2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem naturalistischen Felssockel hockender Hahn. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und der geprägten Modellnummer "7501" sowie einer weiteren Prägeziffer.

Am Ansatz zu den Schwanzfedern mit einem Brandriss. Vereinzelt kleinere Masse- und Glasurunebenheiten. Eine Schwanzfeder mit matter Glasurunebenheit und Krakelee.

H. 19,7 cm, L. 29 cm.

Schätzpreis
100 €

882   Rauchschwalbe / Zwei Blaumeisen / Zaunkönig. Karl Ens. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurfarben staffiert. Auf naturalistischen Ästen hockendes Paar Blaumeisen sowie Zaunkönig. Die Schwalbe im Flug über einem Wind symbolisierenden Sockel. Unterseits jeweils mit der unterglasurblauen sowie unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke) sowie mit weiteren Prägeziffern.

Schwanz einer Blaumeise mit einer kleinen Farbfehlstelle sowie mit einem Masseriss unter der Glasur am Übergang zum Blattwerk. Sehr vereinzelt minimale Materialunebenheiten aus der Herstellung.

Schwalbe H. 14,5 cm, Flügelspannweite 20 cm, L. 15,5 cm, Blaumeise H. 14 cm, B. 17,5 cm, T. 10 cm, Zaunkönig H. 8 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

883   "Karl Valentin". Karl Himmelstoss für Philipp Rosenthal & Co. Selb. Um 1918.

Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Darstellung des Flöte spielenden Komikers, verso ein sitzender Dackel. Der runde Sockel seitlich mit der Pinselsignatur in Hellbraun. Unterseits mit der grünen Stempelmarke.

Hutkrempe mit minimalem Glasurabrieb. Marke im unteren Bereich etwas undeutlich. Minimale Glasur-, Masse- und Farbunebenheiten aus der Herstellung.

H. 20,3 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

884   "Die Werbung". Karl Himmelstoss für Philipp Rosenthal & Co. Selb. Um 1934– 1956.

Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)

Porzellan, glasiert und sparsam in grünen und rötlichen Unterglasurfarben staffiert. Liegende Rokokodame, den Arm auf das Knie des Laute spielenden, knienden Kavalier gestützt. Unterseits der flachen, schildförmigen Plinthe die geprägte Signatur "K. HIMMELSTOSS" im Model sowie unterhalb die Modellnummer "691" Unterseits mit der grünen Stempelmarke.
Entwurfsjahr: 1923.

Vereinzelt minimale Masse-, Farb- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 15,2 cm, B. 23,5 cm, T. 12,5 cm.

Schätzpreis
180 €

885   Zwei Zierteller "Watteaumalerei". Meissen. Um 1909.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Spiegel mit einer galanten sowie einer Schäferszene. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der Drehernummer. Ein Teller mit einer Signatur und Datierung "M. Sandt." / "09." in Aufglasurschwarz.
Dekorausführung M. Sandt.

Ein Teller mit zwei Brandrissen in der Fahne, ein Teller mit einem Brandriss und daraus weiterführendem, feinen Haarriss. Vereinzelt minimale Kratzspuren im Spiegel.

D. 25 cm, D. 24,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

886   Kaffeeservice mit Seeprospektmalerei für sechs Personen. Meissen. 1950er/1960er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 28–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, kleinem Gebäckteller sowie sechs Pralinenschälchen. Aus dem Service "1000–Form". Auf Spiegel und Wandungen neapolitanische Uferlandschaften mit Fischerszenen, Segelbooten, im Hintergrund teils bergige Landschaften mit ausbrechendem Vesuv. Die Ränder mit einer Goldspitzenbordüre. Unterseits die ...
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Kaffeekanne H. 23,5 cm, Kännchen H. 10 cm, Zuckerdose H. 9 cm, Tassen H. 6,7 cm, Untertassen D. 14,5 cm, Teller D. 18,5 cm, Schälchen D. 16,2 cm, Konfekttellerchen D. 8,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.500 €

887   Schlangenhenkelvase des Julius Otto-Bunds mit der Stadtansicht Meißens. Ernst August Leuteritz für Meissen. Wohl um 1910.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert. und montiert sowie in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert, Reliefschmuck des Standfußes unglasiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Schauseitig die Ansicht der Albrechtsburg von der gegenüberliegenden Elbseite aus, verso in Gold und Schwarz bez. mit den Männergesangsvereinen des Julius ...
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H. 48 cm.

Schätzpreis
2.400 €

888   Bilder-Deckeltasse mit einem Damenporträt. Meissen. Um 1800.

Porzellan, glasiert mit gedrucktem Dekor und partieller Vergoldung. Zylindrischer Korpus mit gebrochenem Henkel. Haubendeckel mit Zapfenknauf. Die Untertasse mit schräg ansteigender Fahne. Tasse schauseitig mit einem monochrom gedruckten Damenporträt im Oval, flankiert von Palmettenzweigen. Die Ränder von Tasse und Deckel goldstaffiert. Die Untertasse im Spiegel mit einer Bezifferung "13." in Aufglasurgrün, der Rand mit grünem Faden. Unterseits die Schwertermarken mit Stern in ...
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Tasse H. 8,3 cm, mit Deckel H. 11,8 cm, Untertasse D. 13,4 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

889   Butterstecher "Rotkehlchen". Spätes 18. Jh./19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgefasst. Spatenform mit gewölbtem und beidseits geriffelten Blatt, der Ansatz zur Laffe schauseitig und verso mit einem reliefierten Palmettendekor. Der Griff mit gerundetem Abschluss. Schauseitig auf der Laffe ein Rotkehlchen, verso sowie auf dem Griff Falter. Griff und Laffenansatz polychrom akzentuiert. Ungemarkt.

Laffe oben minimal bestoßen. Oberfläche vereinzelt minimal berieben und etwas kratzspurig.

L. 15,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

890   Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1765-1770.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Annähernd runder, vierpassig geschweifter und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Beidseitig astförmige, zu vier gebogten Füßchen ausschwingende Handhaben. Rocailleförmiger Mündungsrand. Schauseitig und verso auf der Wandung mit jeweils eine Rocaillenkartusche, flankiert von aufgelegten Blättern. Auf der Unterseite die einfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt sowie die Ritzmarke "G".
Entwurfsjahr: um 1740/1750.

Ein Füßchen großflächiger restauriert. Blätter sehr vereinzelt mit kleinen Chips. Rand mit deulicheren Brandrissen sowie Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 11,7 cm, L. 25,5 cm, B. 21 cm.

Schätzpreis
350 €

891   Mokkaservice für sechs Personen. Meissen. 1924– 1934/ um 1934– 1948.

Porzellan, glasiert. 14–teilig, bestehend aus einer Mokkakanne, einer Zuckerdose, sechs Mokkatassen mit Untertassen. Gebauchte Korpi über abgesetztem Stand, die Kanne mit tief angesetztem Röhrenausguss. Ohrenhenkel. Die Ränder mit einem reliefierten Schuppendekor, die Deckelknäufe in Form plastisch ausgearbeiteter Blüten. Unterseits die Schwertermarken, überwiegend mit Punkt sowie der geprägte Zusatz "WEISS GESCHIRR", des Weiteren die Modellnummern "4573", "4533" und "4594" sowie die Drehernummern. Erstsortierung.

Sahnekännchen fehlend. Glasur partiell berieben und mit minimalen Unebenheiten. Die Zuckerdose am Innenrand mit Materialunebenheiten, eventuell beschliffen. Standringe teils mit geöffneter Luftbläschenbildung.

Kanne H. 17 cm, Zuckerdose H. 9,5 cm, Tassen H. 5,2 cm, Untertassen D. 10,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €

892   Sechs kleine Schalen "Knabe mit Steckenpferd". Meissen. 2. Viertel 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Steil ansteigende, passig geschweifte Fahne, der flache Boden mit dem Relief eines Knaben mit Steckenpferd. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die gepresste Schwertermarke für Weißware, die geprägte Modellnummer sowie die Drehernummer. Erstsortierung.

H. 3,0 cm, D. 8 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

893   Stangenvase. Hans Merz für Meissen. 1975.

Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?

Porzellan, glasiert. Hohe, konische Form, zum Mündungsrand verjüngend. Kleiner, abgesetzter Standring. Die Wandung umlaufend mit einem geometrischen, die Vertikale akzentuierenden Reliefdekor. Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Prägemarke für Weißware, der Formnummer "H 204 b", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit einer unterglasurblauen Strichmarke im Bereich des Standringes.
Entwurfsjahr: 1958.

Glasur innen herstellungsbedingt etwas uneben.

H. 32,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €

894   Vier Vasen. Ludwig Zepner für Meissen. 1975/1976.

Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen

Porzellan, glasiert. Eine Vase mit gedrückt kugeliger Form und kleiner Mündung auf hohem Rundstand. Die Wandung der Vase mit einem vertikalen, reliefierten Perlbanddekor. Entwurfsjahr 1965.
Zwei Vasen zylindrisch und mit kurzem, konkav eingezogenen Hals. Die Wandungen in kristallinen Formen reliefiert.
Eine Vase mit ausladender, zylindrischer Form über einem konkav einschwingenden Rundstand. Stark eingezogene Schulter mit einem schlanken, hohen Hals und leicht geweiteter Mündung. Der
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H. 19,7 cm, H. 22,7 cm, H. 23,6 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

895   Drei Vasen. Johann Daniel Friedrich Schöne, Paul Emil Börner und Ludwig Zepner für Meissen. 1962/1986/1979.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen

Porzellan, glasiert. Eine Vase mit zylindrischem Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Eine Vase mit hoher, zum Stand bauchigen Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Eine Vase in Kalebassenform mit blütenförmig geweiteter Mündung und auf der Wandung mit dem Reliefdekor "Lindenblatt". Unterseits die ungeschliffene, zweifach geschliffene und vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen. Eine Vase mit der geprägten Schwertermarke für Weißware.

Nähte der Gussform einer Vase (E. P. Börner) im unteren Bereich deutlich sichtbar. Eine Vase (J.D.F. Schöne) am Rand mit Chip unter der Glasur aus der Herstellung.

H. 13,6 cm, H. 17,2 cm, H. 19,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

896   Deckeldose / Kleine Vase. Ludwig Zepner / Kännchen. Meissen. 1976/1995/2. Viertel 20. Jh.

Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen

Porzellan, glasiert. Die Dose mit gedrückt kugeliger Form, der Deckel gewölbt. Flächig ein alternierendes Vergißmeinicht-Blütenrelief.
Die kleine Vase aus dem Service "Großer Ausschnitt Relief" mit bikonisch gebauchter Form und einem vierpassig ausschwingenden Rand. Die Wandung mit einem vierfach angeordneten, wabenförmigen Reliefdekor.
Das Kännchen mit einem balusterförmigen, godroniert reliefierten Korpus, weiter Schneppe und hochgezogenem Henkel. Henkelansätze sowie Stand
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Deckeldose D. 9,5 cm, Vase H. 8,7 cm, Kännchen H. 9,9 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

897   Sechs Teller und eine kleine Schale. Meissen. 1970er/1980er Jahre.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Teller flach, mit leicht ansteigender Fahne und geschweiftem Rand, die Schale vierpassig. Unterseits jeweils mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings.

Punktuell Glasur- und Masseunebenheiten aus der Herstellung.

D. 18,5 cm, Schale 19 x 14,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

898   Sechs Teller "Korallenroter Faden mit Gold". Meissen. Ca. 2. Viertel 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Der Rand mit einem korallroten sowie goldfarbenen Faden, der Spiegelrand mit einem schmalen Goldfaden. Unterseits mit den zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedenen Prägeziffern, dem Glasurzeichen sowie der Dekornummer in Aufglasurrot.

Partiell minimale Masse- und Glasurunebenheiten.

D. 16,5 cm.

Schätzpreis
120 €

899   Paar Eierbecher aus dem "Schwanenservice". Johann Joachim Kaendler und Johann Friedrich Eberlein für Meissen. 1983.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und -gold staffiert. Aus dem "Schwanenservice". Schäfte in Form plastisch ausgearbeiteter Delphinformen über dreipassigen Füßen, die Kuppa jeweils kelchförmig, gewellt und mit einem Muschelreliefdekor. Die Kuppa jeweils mit indianischen Blumen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "5179" sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen.

Randvergoldung partiell mit unregelmäßigem Auftrag. Eine Kuppa u. mit minimaler Farbspur (rot) aus der Herstellung.

H. jeweils 7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

900   Teedose "Tischchenmuster". Meissen. Wohl Mitte 18. Jh.

Porzellan, glasiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern. Auf der Wandung
das Dekor "Tischchenmuster", in kobaltblauen Unterglasurfarben sowie in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Übergang von Hals zu Schulter mit der Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau versehen.

Herstellungsbedingt vereinzelt Nadelstiche und Masserisse. Minimale Gebrauchsspuren, die Staffierung punktuell mit kleinen Abplatzungen

H. 10,2 cm.

Schätzpreis
240 €

901   Sechs Mokkatassen mit Untertassen "Indisches Vogelmodell, purpur", "Garbenmuster", "Tischchenmuster, goldschattiert", "Fels- und Vogelmalerei", "Gelber Löwe". Meissen. Mitte 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben, -gold sowie unterglasurblauen Farben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandungen und Spiegel zweier Tassen und Untertassen mit dem Dekor "Indisches Vogelmodell, purpur". Die Wandung und Spiegel der übrigen Tassen und Untertassen mit den Dekoren "Garbenmuster", "Tischchenmuster, goldschattiert", "Fels- und Vogelmalerei" sowie "Gelber Löwe". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, ...
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Tassen H. 5 cm, Untertassen D. 11 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
340 €

902   Kleine vierpassige Schale / Mokkatasse mit Untertasse "Fels und Vogelmalerei". Meissen. Um 1775 – 1814/ Um 1935 -1947.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandung und Spiegel mit dem Dekor "Fels- und Vogelmalerei. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die der vierpassigen Schale mit Stern. Des Weiteren Prägeziffern und Malerziffern.

Vereinzelt minimale, teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Das Schälchen punktuell mit herstellungsbedingten Glasurfehlstellen und ausgeschliffenen Unebenheiten. Staffierung des Schälchens unscheinbar berieben.

Schale 15 x 11,5 cm, Tasse H. 5 cm, Untertasse D. 10,9 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

903   Kaffee- und Teeteilservice für sechs Personen "Reicher Drache, purpur, goldschattiert". Meissen. Um 1924–1940er Jahre/2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, goldstaffiert. 18–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit Untertassen, einer Déjeunerkanne, einer Teekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, einer Deckeldose sowie einem Tablett. Aus den Servicen "Neuer Ausschnitt" und "1000–Form". Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache, purpur, goldschattiert", die Deckeldose zusätzlich rotschattiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau überwiegend mit Punkt sowie Prägeziffern und Malerziffern in Aufglasurpurpur.

Teils minimale Masse- und Glasurunebenheiten. Tablett mit ausgeschliffener Materialunebenheit und minimalen Kratzspuren. Deckelknauf der Teekanne und der Zuckerdose minimal bestoßen. Vergoldung des Randes der Teekanne mit unscheinbarer Fehlstelle, seitl. des Ausgusses kratzspurig. Knauf der Déjeuner-Kanne etwas bestoßen, evtl. restauriert und vergoldet. Henkel des Sahnekännchens mit Glasurabrieb. Ränder der Tassen teils mit geöffneten Luftbläschen.

Tablett 40 x 27 cm, Kannen H. 18,5 cm, H. 14cm, Zuckerdose D. 9,5 cm, 12,5 cm; Sahnekännchen H. 9 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

904   Kleiner Teller "Ming Drache, grau, rot schattiert" / Kleine ovale Konfektschale "Ming Drache, eisenrot". 2. Viertel 20. Jh./1974.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Schale vierpassig geschwungen, der Teller flach, mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Reicher Drache, grau, rot schattiert" und "Reicher Drache, eisenrot". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die (teils undeutlichen) Drehernummern mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen, die Dekornummern sowie weitere Prägeziffern (undeutlich).

Teller D. 14 cm, Schale 15, 5 x 12 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

905   Wandteller "Alte indische Blumen- und Kranichmalerei". Meissen. Um 1935– 1947.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache, runde Form, zur Fahne leicht ansteigend. Auf dem Spiegel das Dekor "Alte indische Blumen- und Kranichmalerei", der Rand mit Korallfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie die Formnummer. Verso mit Wandaufhängung.

Punktuell Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Glasur am Rand re. sowie der Korallfaden minimal berieben.

D. 30,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

906   Vase "Indische Malerei, kobaltblau". Emil Paul Börner für Meissen. 1949.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Die Wandung mit dem Dekor "Indische Malerei, kobaltblau". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "L 260", die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen in Unterglasurblau. Erstsortierung.

H. 23,2 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

907   Großer Teller mit Blütenzweigen. Meissen. Um 1775– ca. 1814.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Auf dem Spiegel ein Blütenbukett mit Tulpe und Vergissmeinnicht, der Rand mit drei Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarke mit Stern sowie zwei Prägeziffern und unterglasurblauen Zeichen am Standring.

Form etwas unregelmäßig. Staffierung teils etwas berieben, teils etwas besteckspurig. Vereinzelt Ascheanflug, verso in der Fahne ein Brandrisslein (überstaffiert).

D. ca. 29,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

908   Zierteller mit Blütenbukett. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete, runde Form. Die leicht ansteigende Fahne mit einem umlaufenden Reliefdekor in Form spielender Putti, zum Rand mit einem abschließenden Blattspitzenrelieffries. Unterteilung der Fahne mittels Goldfaden. Im Spiegel ein Blütenbukett. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beiziffern.

Goldstaffierung sowie die Glasur der Reliefs etwas berieben, der Spiegel unscheinbar kratzspurig. Form etwas unregelmäßig.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
90 €

909   Teller mit Früchtemalerei. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Im Spiegel Früchtemalerei mit Pfirsich, Weintraube und Insekten. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter sowie weitere Prägezeichen.

Der Spiegel mit feinen Kratzspuren. Vergoldung des Rands minimal berieben.

D. 21,7 cm.

Schätzpreis
100 €

910   Große Zuckerdose "Rote Rose". Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Kurzer, zylindrischer Korpus über einem kleinen, abgesetzten Standring. Der Deckel gewölbt, der Knauf in Form einer Rose. Wandung und Deckel mit dem Dekor "Rote Rose". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie Prägezeichen und eine Malerziffer.

Knauf des Deckels minimal bestoßen. Vergoldung minimal berieben. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 11 cm, D. 10,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

911   Gebäckdose "Gestreute Blümchen". Meissen. 1924-1934.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell glänzend sowie matt reliefvergoldet. Balusterförmiger Korpus mit flachem Deckel, der Knauf in Volutenform. Wandung und Deckel mit dem Dekor "Gestreute Blümchen" sowie mit einem floralen Reliefdekor. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "W 185", der Drehernummer sowie weiteren Ziffern in Aufglasurgrau sowie Unterglasurblau.

Vergoldung teils etwas berieben. Außenwandung am Rand mit einer oberflächlichen Restaurierung (ca. 10 x 10 mm). Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Oberfläche partiell etwas berieben.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

912   Zierteller mit Blütenbukett. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils Emaillefarben. Gemuldete Form, die Fahne mit drei Reliefkartuschen, der Rand mit Zahnkantendekor. Im Spiegel ein Blütenbukett, die Kartuschen mit Blütenfestons. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, seitlich ein weiterer, vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren Prägeziffern und die Malermarke in Aufglasurpurpur.

Spiegel mit sehr feinen Kratzspuren. Form minimal unregelmäßig.

D. 26,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €

913   Zierteller mit Wiedehopf. Oskar Schröder für Meissen. Frühes 20. Jh.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben, teils in Emaillefarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Im Spiegel ein Wiedehopf auf einem Zweig, umrahmt von drei Blütenzweigen. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit verschiedenen Prägeziffern. Erste Wahl.

Schauseitig zwei Brandfleckchen. Emaillestaffierung mit unscheinbarer Bläschenbildung. Verso mit lang gezogenem Brandriss.

D. 25,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

914   Großer Zierteller mit Tageteszweig. Meissen. 1924– 1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form, in eine ansteigende Fahne mit durchbrochenem Rosettenmuster übergehend. Im Spiegel ein Tageteszweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Formernummer sowie die Malermarke in Aufglasurschwarz.

Glasur und Staffierung im Spiegel mit leichten Kratzspuren. Unterseits kleinerer Brandfleck.

D. 29,1 cm.

Schätzpreis
60 €

915   Zwei Deckeldosen mit Blütenbuketts. Meissen. 1975.

Porzellan, glasiert. und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gedrückt kugelige Formen, die Deckel gewölbt. Auf den Deckeln Blütenbuketts mit Tulpe sowie Federmohn, die Wandungen der Korpi mit drei Blütenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern "438", die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer "46a" in Eisenrot und das Glasurzeichen.

Partiell unscheinbare Glasurunebenheiten.

D. jeweils 7,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
90 €

916   Paar Miniaturvasen "Wiesenblume". Arthur Findeisen für Meissen. 2. H. 20. Jh.

Friedrich Wilhelm Arthur Findeisen 1892 Übigau – 1978 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder goldstaffiert. Ovoid gebauchter Korpus über kleinem Standring, der Hals kegelstumpfförmig auslaufend. Auf den Wandungen schauseitig und verso mit dem Dekor "Wiesenblume". Unterseits jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) und die Modellnummer (undeutlich) sowie die Dekorziffern in Aufglasurrot und das Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings. Erstsortierung.

Die Blattspitzen partiell gebräunt, die Glasur ebenda mit minimalem Krakelee.

H. jeweils 8,8 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
110 €

918   Teller "Zwiebelmuster". Meissen. 1731 -1774.

Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und abgesetztem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine weitere Prägeziffer.

Zur Marke vgl.: Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 87.

Vereinzelt minimale Brandfleckchen und -risse. Glasur stärker kratzspurig, Standring stärker bestoßen. Form etwas unregelmäßig, kleinere Farb- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 24 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

919   Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die Ränder geschweift. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, des Weiteren die geprägte Drehernummer "52" und die geritzte Ziffer "2.".

Teils herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Eine Handhabe mit minimaler Bestoßung sowie beide Handhaben mit Brandrissen. Deckelknauf mit minimalen Brandrissen.

H. 23 cm, L. 30,5 cm, B. 22,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

920   Tafelaufsatz "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert, montiert, verkittet und in Unterglasurblau staffiert. Ovale, flach gemuldete und reliefierte Form. Bikonkav geformter und reliefierter Schaft über ovalem Stand. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch vier reliefierte Rocaillekartuschen. Stand, Spiegel und Kartuschen mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Die originale Montierung auf der Oberseite in Rosettenform. Am Boden des Standfußes die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Des Weiteren die geritzte Formnummer "6a" sowie die Malernummer "7" und die Drehernummer "10".

Aufgearbeiteter Zustand. Lang gezogene Glasurfehlstellen, deutlicher im Randbereich. Randvergoldungen beinahe vollständig entfernt.

H. 30 cm.

Schätzpreis
600 €

921   Großer Zierteller / kleiner Zierteller / Blattschale / Abendbrotteller "Zwiebelmuster". Meissen. Mitte 19. Jh. - um 1900.

Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. Runde, flach gemuldete Formen. Die Fahne zweier Teller mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch je drei reliefierte Rocaillekartuschen. Die Schale in Blattform mit Asthenkel. Unterseits sowie partiell im Dekor die teils zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere geprägte Beizeichen und Malerziffern in Unterglasurblau.

Henkelansatz der Blattschale re. mit Brandriss und zwei Spitzen minimal bestoßen. Form eines Tellers unregelmäßig, insgesamt minimale Nutzungsspuren.

Teller D. 28,3 cm, D. 20,8 cm, D. 21,5 cm, Blattschale L. 21 cm.

Schätzpreis
120 €

922   Servierschale "Zwiebelmuster" in Form einer Muschel. Meissen. 1920er Jahre.

Porzellan, glasiert, Schale in Muschelform, der Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster", die Außenwandung gerippt reliefiert. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, die Formnummer "111" sowie ein Beizeichen in Unterglasurblau.

Der Rand mit Brandriss (L. 0,4 cm), Rand mit Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

25,8 x 24,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

923   Speiseteilservice "Zwiebelmuster". Meissen / E. Teichert G.m.b.H. Meißen / Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert / Saxe Porzellan. Um 1882 -1986.

Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. 32–teilig, bestehend aus fünf Abendbrottellern, zwei Kuchentellern, sieben Desserttellern, einem großen Speiseteller, einer Butterdose mit Deckel, einer großen und einer kleinen ovalen Servierplatte, sechs Untertassen, einer Kaffeetasse, einem Paar balusterförmiger Vasen, einer kleinen Zuckerdose, einer Zuckerdose ohne Deckel, einer Gewürzmenage und einem großen Milchkännchen. Überwiegend aus dem Service "Neuer ...
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Servierplatten L. 47,5 cm, L. 28,5 cm, Milchkännchen H. 15,5 cm, Vasen H. 18 cm, Teller D. 14 - 19,5 cm, gr. Teller D. 25 cm, Zuckerdosen D. 9,8 cm, D. 7,5 cm.

Schätzpreis
360 €

924   Kaffeeservice "Zwiebelmuster, rot- und goldschattiert" für sechs Personen. Meissen. 1950er-1970er Jahre.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie Aufglasurrot und -gold staffiert. 22–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, einem großen Kuchenteller, sechs Kuchentellern sowie sechs Kaffeetassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Zwiebelmuster, rot- und goldschattiert", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits sowie schauseitig im Dekor mit den Schwertermarken in Unterglasurblau. Des Weiteren unterseits die ...
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anne H. 23,5 cm, Sahnekännchen H. 11,7 cm, Zuckerdose H. 9,5 cm, gr. Teller D. 27 cm, Kuchenteller D. 18 cm, Tassen H. 6,6 cm, Untertassen D. 14,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
850 €

925   Große Andenkentasse mit Untertasse zum 400. Geburtstag Martin Luthers. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Um 1883.

Porzellan, glasiert und in monochromen Umdruckdekor sowie in Gold staffiert. Die Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Wandung der Tasse mit dem Bildnis Martin Luthers (1483 Eisleben – 1546 ebenda) nach einer Stichvorlage in einer runden Rocaillekartusche, verso zwei reiche Ornamente. Die Untertasse mit drei Rocaillekartuschen, darin die Inschrift "Zur Erinnerung an ...
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Tasse H.7,5 cm, D. 12,4 cm, Untertasse D. 17,5 cm.

Schätzpreis
360 €

926   Speiseteilservice für sechs bzw. zwölf Personen "Gestreute Blümchen". Ernst Teichert G.m.b.H. Meißen. 1885– 1888.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht und tief gemuldete Formen mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne und passig gewelltem Rand. Bestehend aus zwölf Speisetellern, sechs Suppentellern und sechs Abendbrottellern. Unterseits die Fabrikmarken in Unterglasurblau, einzelne Teller auch ungemarkt.

Glasur besteckspurig, die Vergoldung der Ränder teils deutlicher berieben. Teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Ein Abendbrotteller mit größerem, flachen Chip am Rand (ca. 7 x 25 mm)

Speiseteller D. 24,5 cm, Suppenteller D. 24 cm, Abendbrotteller D. 19,5 cm.

Schätzpreis
190 €

927   Vase mit Kornblumenmalerei. Meissen / Art déco–Vase. Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gebauchte Korpi, zur Mündung mit kleinem Nodus sowie bikonvex auslaufend. Eine Vase mit einem Kornblumenzweig, verso gestreute Blümchen. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Modellnummer "E 200" sowie eine weitere Prägeziffer. Die Art déco-Vase mit einem abstrahierten Floraldekor und unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Aufglasurblau sowie dem ...
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H. 16,2 cm, H. 19 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

928   Große Tatzentasse mit Untertasse. Wohl Königliche Porzellanmanufaktur Neapel, Italien. Wohl um 1800.

Porzellan, glasiert, reich goldstaffiert und matt sowie glanzpoliert und radiert. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Mündungsrand auf drei Tatzenfüßchen. Hochgezogener Henkel, zur Wandung volutenförmig eingerollt und in einer reliefierten Rosette endend. Henkelansatz in Form eines Maskarons. Wandung und Spiegel der Untertasse mittels umlaufender, reliefierter Kugelfriese akzentuiert. Schauseitig eine querrechteckige Kartusche mit einer Zitrusfrucht mit Blattwerk. Die Tasse ...
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Tasse H. 12,3 cm, Korpus D. 9 cm, Untertasse D. 17 cm.

Schätzpreis
300 €

929   Zwei Tassen mit Untertassen. Wohl Gotha, Thüringen. Um 1830/1840.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder goldstaffiert. Tassen in Campanerform mit hochgezogenem Henkel, die Untertassen gemuldet. Die Wandung einer Tasse mit Blütenbukett, die Untertasse mit Stiefmütterchenzweig, die zweite Tasse und Untertasse mit einem Feston aus Rosen- und Vergissmeinnichtblüten, flankiert von Kugel- und Blattfries. Ungemarkt.

Goldstaffierungen partiell etwas berieben. Oberer Henkelansatz jeweils mit Brandrisslein auf der Unterseite. Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

Tassen H. 7,5 cm, H. 10, 5 cm, Untertassen D. 13,3 cm, D. 12,7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

930   Drei Mokkatassen mit Untertassen. Verschiedene Manufakturen (u.a. Rudolstadt) / Porzellanmalerei Dresden. Wohl Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Weißware, in polychromen Aufglasurfarben und -gold von einer Dresdner Porzellanmalerei staffiert. Konische Korpi, zur Mündung geweitet und jeweils mit einem hochgezogenen Henkel. Die Untertassen flach bzw. leicht gemuldet. Die Innenwandungen teils mit Goldfond. Eine Tasse und Untertasse flächig mit einer Malerei nach Johann Gregorius Höroldt. Eine Tasse mit einem grünen Fond, auf der Tasse ein hochovales, goldumrahmtes Medaillon mit einem Rosen- und ...
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Tassen H. 7,5 - 8 cm, Untertassen D. 10 - 11,7 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
100 €

931   Teller "Wacholderbeeren" / Teller "Rittersporn und Margariten". Minni Herzing. Um 1965.

Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Formen mit leicht ansteigender glatter Fahne und beidseitig akzentuierenden Griffen. Im Spiegel Rittersporn- und Margeritenzweige sowie Besenheide, jeweils flankiert von Insektendekor. Unterhalb der Darstellung jeweils mit der Pinselsignatur "MINNI HERZING". Ein Teller verso mit einer Widmung der Künstlerin "An Gottes Segen ist alles gelegen! Zur Erinnerung an die Mima. Dezember 1965".

Ein Teller verso am Griff mit einem alt ausgeschliffenen Chip, ein Teller verso mit kleinerem, flachen Chip.

D. jeweils 26,8 cm.

Schätzpreis
100 €

932   Tablett mit einer Watteau-Szene. Wohl spätes 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und goldstaffiert. Flache quadratische Form, zum geschweiften und reliefiert gearbeiteten Rand ansteigend. Seitlich geschweifte Handhaben. Im Spiegel mit einer Watteau-Szene. Auf der Unterseite mit dem Rest einer grünen Stempelmarke (nicht aufgelöst) sowie einer geprägten Modellnummer "D89" und einer Nummerierung "233" in Aufglasurbraun.

Teils Unebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Staffierung und Glasur mit leichten Kratzspuren, Vergoldung etwas berieben.

31 x 34,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

935   Kleiner Krug mit der Darstellung einer Marienverehrung. Wohl Süddeutsch oder Straßburg. Wohl um 1766 oder Anfang 19. Jh.

Fayence, rötlicher Scherben, glasiert und mit Scharffeuerfarben staffiert. Gebauchte, dreiseitig abgeflachte Form über kurzem Stand. Zur leicht eingezogenen Mündung nodusförmig, dreifach profilierter Bandhenkel. Zentral eine Kartusche mit dem Motiv der Marienverehrung. Maria und Jesus bekrönt und auf einer Wolke thronend, flankierend florale Elemente, oberhalb und unterhalb jeweils ein Fries mit Rautenmotiv. Verso unterhalb des Henkels in Schwarz datiert "1766". Ungemarkt.
Staffierung wohl in Hausmalerei.

Boden und Stand umfassend fachgerecht restauriert. Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
180 €

936   Vier Henkelkrüge. Wohl 19. Jh.

Keramik, grauer Scherben, schwarz engobiert sowie Hafnerware mit rötlichem Scherben dunkelgrün glasiert bzw. partiell grün und weiß engobiert. Balusterförmige Korpi zum Hals stark verjüngend, die Bandhenkel an Hals und Korpus ansetzend. Die Wandungen an den Schultern mit verschiedenen Ritzdekoren. Zwei dunkel engobierte Krüge mit Siebausguss.

Altersbedingte Nutzungsspuren. Dunkelgrüne Glasur eines Henkelkrugs beinahe vollständig berieben. Engobe partiell mit unregelmäßigem Auftrag.

H. 32,2 cm, H. 30,3 cm, H. 25,5 cm, H. 20,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

937   Großes Deckelgefäß. Horst Skorupa. Wohl 1980er Jahre.

Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig

Keramik, glasiert, rötlicher Scherben. Weit gebauchter Korpus mit konkav ausschwingendem Deckel und stilisiert zapfenförmigem Knauf. Auf der Wandung flächig ein stilisiertes Dekor, die Innenwandung weiß glasiert. Unsigniert. Mit dem losen Etikett des Staatlichen Kunsthandels der DDR.

Vereinzelt Unebenheiten in der Glasur sowie geöffnete Luftbläschen.

H. 27 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

941   Henkelvase "A Canne". Fratelli Toso, Murano, Italien. Um 1965.

Farbloses, teils blasiges und schlieriges Glas, in der "a canne"-Technik mit eingeschmolzenen, spiralförmig angeordneten, blauen und orangefarbenen Fäden. Der Rand mit weiß eingeschmolzenen Punkten. Balusterförmiger Korpus über einem Rundstand. Am Hals S-förmige, angeschmolzene Henkel. Boden mit Abriss. Auf dem Rundstand das Firmenetikett.

H. 29,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

942   Vase. Vittorio Ferro, Murano, Italien. Wohl um 1990– 2010.

Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda

Farbloses Glas, die Außenwandung mit flächig, pastos aufgeschmolzenen Murrinen in Opakweiß, im Durchlicht ein kleinteiliges Schachbrettmuster erkennbar. Balusterförmiger Korpus mit kurzer, zylindrischer Mündung. Boden mit Abriss.

Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl ein Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin.

Oberfläche etwas uneben und teils mit dunklen Einsprengseln aus der Herstellung.

H. 19,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
170 €

943   Hohe Vase "Stellato". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.

Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda

Farbloses Glas mit reihig angeordneten, roten "Stellato"-Murrinen, alternierend mit blau eingeschmolzenen Bändern. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Boden mit Abriss. Unsigniert.

Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.

Oberfläche teils etwas kratzspurig.

H. 38,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
650 €

944   Hohe Vase "Incalmo Millefiori". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.

Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda

Farbloses Glas mit rot-weißen Millefioricanes vor hellblau-weißen Canes. Verso ein blau eingeschmolzenes Band, mit opak-weißen Canes in der incalmo-Technik zusammengeschmolzen. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Plan geschliffener Boden mit Abriss. Unsigniert.

Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.

Wandung und Rand mit leichteren Kratzspuren.

H. 38,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
1.100 €

945   Hohe Vase "Incalmo Murrine". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.

Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda

Farbloses Glas. Schauseitig und verso mit rot-weißen Millefioricanes vor hellblau-weißen Canes sowie seitlich je ein blau eingeschmolzenes Band, mit opak-weißen Canes in der incalmo-Technik zusammengeschmolzen. Oberhalb der blauen Bänder linsenförmig geschliffen. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Plan geschliffener Boden. Unsigniert.

Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.

Teils herstellungsbedingte, schwarze Einschlüsse. Punktuell minimal kratzspurig.

H. 37,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
1.500 €

946   Künstlervase. Gizela Sabóková, ehem. Tschechoslowakei. 1980er Jahre.

Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky

Formgeschmolzenes, opak weißes Glas in Blau und Gelb staffiert und gekämmt strukturiert. Hohe, zylindrische Form. Auf der Wandung vertikal graviert signiert "G. Sabóková". Unterseits ein Etikett der Galerie Dílo CFVU mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Gizela".

Wandung mit leichten Abriebspuren.

H. 20,8 cm.

Schätzpreis
150 €

947   Glasobjekt. Gizela Sabóková, Tschechien. Wohl 1980er/1990er Jahre.

Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky

Formgeschmolzenes, blasiges Glas mit Zwischenschichtmalerei in Kobaltblau und Türkis, geschliffen und poliert. Quaderform, die Oberseite im Rechteckschliff. In Vibrogravur signiert: "Sabó". Teils über der Signatur ein originales Verkaufsetikett der Galerie "DILO" mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Giz.". Unterseits mit schwarzen Filzgleitern.

Sehr vereinzelt feinste Kratzspuren.

H. 9,1 cm, B. 13,3 cm, T. 11 cm.

Schätzpreis
180 €

948   Großes Objekt. Kapka Tousková, ehem. Tschechoslowakei. 1988.

Kapka Tousková 1940

Farbloses Glas, teils polychrom eingefärbtes, dickwandiges Glas, formgeschmolzen und mit Lufteinschlüssen. Amorphe Form, am Stand diamantgeritzt signiert und datiert (zweite Ziffer undeutlich).

Stand mit flachen Chips.

40,5 x 34 x 34 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

949   Objekt. Petr Hora, ehem. Tschechoslowakei. 1990.

Petr Hora 20. Jh.

Farbloses, blasiges sowie kobaltblau getöntes Glas. Spitz zulaufende, dreiseitige Form, an einer Seite mit einer konvex-blasenförmigen, hohlen Ausbuchtung mit kreisrunder Öffnung. Unterseits signiert und datiert.

H. 49,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

950   Objekt. Ladislav Oliva jr., ehem. Tschechoslowakei. 1990.

Ladislav Oliva jr. 1964 Ceská Lípa (Leipa)

Farbloses Glas, mit einem Kern aus eingeschmolzenen, röhrenförmigen, polychromen Millifioricanes. Längliche, geschwungene Tropfenform. Auf der Wandung diamantgeritzt signiert "Oliva jr." sowie unterhalb datiert "90".

Vereinzelt feine Kratzspuren. Oberer Schaftteil mit geöffneter (0,3 x 0,4 cm) Luftblase.

L. 76 cm.

Schätzpreis
110 €

951   Zylindervasenobjekt. Gabriela Rmoutilová, Glasfachschule Steinschönau. Um 1991.

Gabriela Rmoutilová 20 Jh.

Farbloses Glas, teils satiniert und in transparenten Farben magenta-goldfarben irisierend, partiell emailliert. Zweiteilig. Schräge Zylinderformen auf jeweils zwei Stegen. Unsigniert.

Chip am Rand (L. 1,5 cm.) einer Form.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
150 €

952   Große Kugelvase. Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1980er/1990er Jahre.

Farbloses Glas, mattiert und rot lasiert. Etwas geneigte Kugelform mit engem Hals und geweiteter Mündung, der Boden hochgestochen. Archaisch anmutendes Ätzdekor. Unterseits das Manufakturetikett. Unsigniert.

Vereinzelt feine Kratzspuren. Mündungsrand mit unscheinbarem Chip (L. 0,2 cm).

H. 29,5 cm.

Schätzpreis
120 €

953   Hohes Objekt. Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1980er/1990er Jahre.

Farbloses Glas, partiell mattiert und mit schwarzen und roten Emailfarben abstrakt staffiert. Zylinderform, im unteren Drittel beidseits mit Einschnürung. Mit geometrischer Öffnung im Korpus. Unterseits mit dem Manufakturetikett.

Vereinzelt minimale Kratzspuren.

H. 36 cm.

Schätzpreis
90 €

954   Hohes Objekt (Schaukel). Prag, Tschechien. 1980er/1990er Jahre.

Hellblau getöntes, blasiges Glas. Zweistrahlig, zentral eine gewölbt geschliffene Form mit großer, hellbrauner, eingestochener Luftblase. Unsigniert.

H. 44,2 cm.

Schätzpreis
360 €

955   Hohes Objekt (Rankenform). Marie Glückaufová, Haida (Nový Bor). 1980er/1990er Jahre.

Marie Glückaufová 1946 Ústí nad Labem

Farbloses Glas mit kobaltblauen Einschmelzungen. Rankende Form auf ovalen Standfuß aufgeschmolzen, dieser zu einer Seite senkrecht abwärts geformt. Auf dem Standfuß mit der Signatur "Glückaufová" (undeutlich).

H. 72 cm, Standfuß D. ca. 40 x 36 cm.

Schätzpreis
170 €

956   Vase "Fischernetze im Sommer". Susanne Precht. 1990.

Susanne Precht 1960 Halle/Saale

Farbloses, dickwandiges Glas, hellblau und netzartig orange-rot unterfangen. Braun-orange-weiße Zwischenschichtmalerei auf eingeschmolzenen Glasplättchen. Ovoide Form mit eingezogener Schulter und kreisrunder Mündung. Unterseits in Gravur signiert "Susanne Precht", datiert und betitelt.

H. 14,7 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

957   Künstlervase. Herbert Müller-Sachs, Lauscha. 1990.

Herbert Müller-Sachs 1944 Lauscha

Lampengeblasenes Opalglas mit bräunlichen Fadeneinschmelzungen. Gebauchte Form mit bikonkav einschwingendem Hals und flachen Mündungsrand. Unterseits in Braun signiert "Sachs" und datiert "90".

Standfläche etwas uneben.

H. 20,3 cm.

Schätzpreis
100 €

958   Fadenglas-Vase. Otto Schindhelm. 2. H. 20. Jh.

Otto Schindhelm 1920 Lauscha – lebt in Lauscha

Farbloses und farbiges Weichglas, vor der Lampe geblasen, Montagetechnik. Braune, grüne sowie weiße, wirbelförmige Fadeneinschmelzungen, In Schwarz aufgeschmolzener Mündungsrand und Stand. Etwas unregelmäßige, gebauchte Form mit leicht bikonkav einschwingendem Hals und ovoider Mündung. Unterseits in Weißemail monogrammiert und datiert "O.Sch.".

H. 11,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

960   Renaissance-Ring mit Diamant und Perlen. Westeuropäisch. Wohl spätes 16. Jh./Frühes 17. Jh.

14K Gelbgold (geprüft), Émail champlevé. Filigran durchbrochen gearbeitete, in den Tiefen schwarz emaillierte, schmale Schiene. Der Ringkopf mit einer hohen, spitz zulaufenden Kastenfassung, diese mittels fleur-de-lis-Motiven reliefiert. Zentral ein Diamant im Tafelschliff, geriebene Rundiste. Flankierend dreigeteilte Filigranverbindungen in je eine, mittels Stiften fixierte, ausgefasste Naturperle mündend. Perl- und Diamantfassungen verbödet. Boden der Diamantfassung leicht gewölbt und ...
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D. 15,5 mm (Ringgröße 49), Gew. 2,8 g, Diamant ca. 3 x 2,5 mm, Perlen D. ca. 3,5 mm.

Schätzpreis
2.200-2.600 €

961   Blütenring mit Granatsteinen. 19. Jh.

750er Gelbgold. Die Schultern graviert liniert, der Ringkopf blütenförmig mit sieben Granatsteinen besetzt. Ungemarkt.

Zwei der Entourage-Granate etwas abweichend ergänzt, davon ein Granat unfachmännisch klebemontiert. Schiene mit vereinzelten Druckspuren.

D. 17,5 mm (Ringgröße 54-55), Gew. 3,2g.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

962   Drei Broschen und ein Anhänger mit Granatsteinen. Böhmen. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Gelbmetall (Tombak?), Silber (geprüft), teils verbödet. Die Broschen rund, sternförmig und in Kreuzform, der Anhänger hochoval. Alle Teile mit tiefroten sowie bräunlichen Granatsteinen in verschiedenen Schlifformen reich ausgefasst. Ungemarkt.

Fassungen teils deutlicher patiniert. Steine vereinzelt unscheinbar bestoßen, die runde Brosche an zwei Außenkanten repariert.

Brosche rund D. 3,1 cm, Sternform D. 3,2 cm, Kreuzform L. 4,3 cm, Anhänger H. 3,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

963   Allianzring mit zentralem Rubellit und flankierenden Brillanten. Österreich. Um 1867– 1872.

585er Rotgold. Bandring mit zentralem Rubellit (roter Turmalin) ausgefasst, flankiert von zwei Altschliffdiamanten. Breite, gerundete Schiene, mit dem Kontrollstempel, der Meistermarke "ST" und den geritzten Ziffern "23–18".

Schiene mit minimalen Tragespuren. Diamanten minimal kratzspurig, ein Diamant mit minimalem, geöffneten Luftbläschen / Materialfehlstelle. Rubellit mit leichteren Trage-/Kratzspuren und mit Einschlüssen.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew.6,8 g.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

964   Herrengedenkring mit Haar. 19. Jh.

18K Gold, Haar. Bandring in Form zweier, durch Viereckkartuschen akzentuierte Schienen mit eingelegter, geflochtener Haarsträhne. Der Ringkopf schildförmig und mit einer umrahmenden Gravur. Ungemarkt.

Schiene mit minimalen Tragespuren, Haargeflecht mit Alterungsspuren.

D. 19,5 mm (Ringgröße 62), Gew. 2,7 g.

Schätzpreis
110 €

965   Siegelring. Wohl 19. Jh.

585er Gelbgold. Ringkopf in Form einer hexagonalen, flachen Kartusche, die Schulter geometrisch reliefiert und partiell graviert. Breite, gerade Schiene mit dem Feingehaltsstempel und der hufeisenförmigen Herstellermarke (nicht aufgelöst).

Minimale Tragespuren.

D. 19,5 mm (Ringgröße 61), Gew. 3,4 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €

966   Anstecknadel in Form einer Schlange. 19. Jh.

Gelbgold und Roségold, Haar, Türkis. Kreisrunde Form, der Schlangenkörper eine geflochtene Haarsträhne fassend. Der Kopf ornamental graviert und mit einer Blütenform bekrönt, die Augen in Form kleiner, rund geschliffener Türkise. Broschnadel mit Hakenschließe. Ungemarkt.

Haar mit Alterungsspuren. Broschnadel etwas verbogen.

D. 2,1 cm, L. max. 3,5 cm, Gew. 3,0 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
170 €

967   Medaillon in Herzform. 19. Jh.

14K Gold, eventuell Metall, vergoldet. Herzförmiges Medaillon mit einer geästelten und punzierten Struktur. Mittig ein reliefiert gearbeiteter Stern mit einer zentralen Diamantrose. An der Collieröse undeutlich gemarkt, innen am Rand gemarkt "GD".

Zwei dazugehörende, herzförmige Einsätze lose beiliegend. Diamantrose unregelmäßig geschliffen und bestoßen. Verso mit Riss und kleinem Löchlein.

H. 2,6 cm, Gew. 4,6 g.

Schätzpreis
150 €

968   Ovales Medaillon mit Weintraubendekor. 1880er Jahre.

Metall,14K vergoldet, graviert, partiell schwarz emailliert. Hochovales Medaillon, schauseitig mit illusionistischen, hochovalen, ornamental gravierten sowie arabeskenverzierten Ringformen. Mittig sieben, zu einer Weintraube angeordneten Perlen vor schwarzem Grund, das ausgesparte Blattwerk graviert und an einer illusionistischen Ringöse hängend. Verso kreuzgraviert. Zartes Kordelcollier mit Steckschließe. Ungemarkt.

Scharnier gebrochen. Minimale Tragespuren außen und innen. Das Email mit unscheinbarem Materialabrieb. Verso Deckel mit minimalen Eindellungen, Rand etwas gekerbt.

Medaillon 3,8 x 2,8 cm, Collier L. 49 cm, Gew. ges. 13,55 g.

Schätzpreis
170 €

969   Doppelring-Brosche mit Perle. Wohl um 1900.

585er Roségold. Brosche in Form zweier ineinander verschlungener Ringe. Ein Ring auf der Oberseite lebendig mit kleinen Schleudersternen und Strichdekor graviert. Auf einem schmalen, zentralen Steg eine kleine, leicht kegelförmige Perle mit gelblichen Überton. Broschnadel mit Hakenschließe. Unterseits der Brosche der Feingehaltsstempel, das Herstellersignet "JHF" sowie ein weiterer Stempel.

Perlenunterseite mit Kittung. Partiell minimale Tragespuren. Verso Broschnadel am Ansatz schwarz patiniert.

L. 2,7 cm, Gew. 3,6 g.

Schätzpreis
100 €

970   Gliederarmband. Österreich-Ungarn. 1891-1901.

900er Silber, schwarz emailliert. Ineinander verschlungene Glieder, die Schließe queroval. Die Oberfläche mit einem Emaildekor im Grubenschmelz, die Schließe konzentrisch gestreift emailliert. Auf der Schließe mit der Importmarke und der Feingehaltsmarke. Im originalen Etui. "Lipp Gyula / ÉKSZERÉSZ BUDAPEST". Steckschließe mit Sicherheitskettchen.

Vereinzelt unscheinbare Fehlstellen in der Emaille. Schließe minimal oxidiert.

D. ca. 4,5 cm, Gew. 38,8 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
240 €

971   Art-Nouveau Damenring mit Perle, Diamanten und Emaille. Frankreich oder Deutschland. Um 1900.

20K Gelbgold (geprüft), feinvergoldet (?). Jadegrün gefärbtes und gesandetes Email in der Plique-à-jour-Technik. Der Ringkopf mit einer unrunden Buttonperle (wohl Naturperle) mit gelblich-rosafarbenem Überton (D. ca. 8 mm) ausgefasst. Flankierend ober- und unterhalb zwei Blattformen sowie zwei schräg gesetzte, zargengefasste Kleinstdiamanten im Altschliff (zus. ca. 0,09 ct). Schmale Schiene. Ungemarkt.

In der Art der französischen Art-Nouveau Schmuckkünstler von Maison Vever, René Lalique, Eugène Feuillatre, Georges Fouquet oder Falize Frères.

Emaille mit kleineren Chips an den Blattkanten sowie mit einem deutlicheren Chip am Blattansatz. Schiene tragespurig sowie oberflächlich etwas berieben.

Gew. 4,8 g, Ringkopf L. 3,1 cm, D. 16, 25 (Ringgröße 51).

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
1.400 €

972   Belle Èpoque-Ring mit Smaragd und Diamantenentourage. Paris, Frankreich. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Gold, platiniert oder Platin. Hochovaler Ringkopf mit einem zentralen, hochrechteckig in Millegriffetechnik ausgefassten kolumbianischen Smaragd mit Jardin im Tafelschliff (ca. 2,7 ct), flankiert von einer Entourage von 18 Altschliffdiamanten sowie einer weiteren Reihe von 20 Altschliffdiamanten im Verlauf.
Die Schulter mit je zwei Kleinstdiamanten. Schmale, gerade Schiene, außen mit der kleinen Garantiemarke Paris (Adler) und wohl einer Meistermarke (undeutlich, nicht
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D. 16 mm (Ringgröße 50), Ringkopf 2,3 x 1,5 cm, Gew. 5,5 g, Smaragd: 7,3 x 5,7 mm, H. 4,8 mm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.500 €

973   Art déco-Diamantbrosche mit Solitär. Um 1910– 1925.

Platin (geprüft). Oktogonale, leicht gewölbte Form, in Millegriffetechnik fein durchbrochen gearbeitet. Zentral ein ausgefasster Diamant im Kissenschliff mit Kalette (ca. 0,6 ct / leicht getöntes Weiß / SI). Flankierend 10 Diamanten (ges. ca. 1,1–1,6 ct) sowie teils blütenförmig angeordnet 78 kleinste Altschliffdiamanten. Broschnadel mit schwenkbarem Tönnchenverschluss. Ungemarkt.

Zentraler Diamant mit Feder-Einschluss an der Rundiste.

3,6 x 2,3 cm, Gew. 12 g.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.500 €

974   Art-déco-Damenring mit fünf Diamanten. Frühes 20. Jh.

585er Gelbgold, platiniert. Navetteförmiger, leicht gewölbter, in Millegriffestechnik gearbeiteter Ringkopf. Drei vertikal angeordnete, zargengefasste Altschliffdiamanten sowie außen zwei körnergefasste Kleinstdiamanten und eine Diamantrose. Schmale Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel "585K".

Eine Kleinstdiamantrose fehlt. Schiene mit kleiner Druckstelle und Verlaufsunebenheiten.

D. 17,25 mm (Ringgröße 54), Gew. 2,4 g, Diamanten D. 2,5 mm, 2,9 mm, 3,5 mm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

975   Damenring mit großem Brillantsolitär. Um 1918-1925/Mitte 20. Jh.

585er Weißgold. Spitz zulaufende Schulter mit einem chatongefassten Altschliff-Brillantsolitär mit Kalette (D. 9,2 mm, 2,43 ct / TCr / vvs1) in einer Fassung der 1950er /1960er Jahre. Gekantete, mittlere Schiene, auf der Innenseite mit der Feingehaltspunze.

Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.

Provenienz: Juwelier Blum, Kurfürstendamm Berlin. Der Solitär nach mündlicher Überlieferung des Einlieferers aus einem Diadem, das wohl von der Familie von Maltzan angekauft wurde.

Schiene minimal tragespurig.

D. 18,25 mm (Ringgröße 57-58), Gew. 6,83 g.

Schätzpreis
8.000-9.000 €
Zuschlag
7.000 €

976   Armreif mit drei Diamanten und zwei Saphiren. Um 1910/1920.

14K Rotgold, ungemarkt. Spiraliförmig gedrehter, schmaler Reif, durch leichtes Auseinanderziehen und beweglichen Mittelteil zu weiten. Das Mittelteil mit drei chatongefassten Altschliffdiamanten mit geriebender Rundiste (ges. ca. 0,55 ct), alternierend mit zwei oval facettiert handgeschliffenen, nachtblauen Saphiren sehr guter Schliffqualität (ges. ca. 0,8 ct) . Ungemarkt.

Diamanten unscheinbar kratzspurig, die Rundisten deutlicher berieben. Saphire partiell Tragespuren, Facetten etwas kratzspurig, unscheinbare Bestoßungen sowie Kanten der Tafelfacetten berieben.

D. 5 x 6,5 cm, Mittelteil L. 2 cm, Gew. 7,5 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

977   Armband mit fünf Smaragden und zwölf Diamanten. Um 1910/1920.

18K Gelbgold, ungemarkt. Flachpanzerarmband mit fünf ajourgefassten, überwiegend leuchtend grünen, rechteckig geschliffenen, kolumbianischen Smaragden mit Jardin, im Verlauf angeordnet (ges. ca. 5,6 ct). Alternierend sechs Altschliffdiamantpaare im Verlauf (ges. ca. 1,48 ct). Steckschließe mit Sicherheitsacht und Sicherheitskettchen.

Gold teils minimal angelaufen. Rundiste eines größeren Diamants mit Bestoßung, unregelmäßiger Schliff, minimale Kratzspuren. Die Smaragde mit teils deutlicheren Kratzspuren und minimalen Bestoßungen.

6,5 x 6 cm, Mittelteil L. ca. 4 cm, Gew. 15,7 g.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
1.000 €

978   Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Smaragd. Um 1900.

14K Rotgold (geprüft), Der Ringkopf in schmalen gegenläufigen Bändern, mit einem chatongefassten Diamanten im Kissenschliff (Cushion, ca. 0,73 ct, weiß, VS) mit Kalette sowie einem handgeschliffenen, kolumbianischen Smaragd in kräftigem Grün mit leichtem Jardin im Kissenschliff (Cushion, ca. 1,7 ct). Schmale Schiene ungemarkt.

Rundiste des Diamanten berieben und partiell mit minimalen Kratzspuren, die Kante der Tafel mit einer unscheinbaren Bestoßung. Der Smaragd mit deutlicheren Tragespuren, die Facetten mit Kratzern und kleineren Bestoßungen, die Rundiste etwas deutlicher berieben und bestoßen.

D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 3,2 g.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
1.400 €

979   Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Saphir. Anfang 20. Jh.

585er Gelbgold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit einem chatongefassten Altschliffdiamanten sowie einem mittelblauen Saphir. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585" (verschlagen).

Ringschiene geweitet. Saphir mit deutlicheren Tragespuren. Schiene mit minimalen Tragespuren.

D. 19 mm (Ringgröße 60), Gew. 2,5 g, Brillant D. ca. 3,5 mm, H. ca. 2,6 mm, Saphir D. 3,5 mm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

980   Toi-et-Moi-Ring mit zwei Diamanten. Anfang 20. Jh.

585er Rosegold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit zwei chatongefassten Altschliffdiamanten. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".

Schiene minimal tragespurig.

D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 2,1 g, Diamanten D. 3 mm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
120 €

981   Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Rubin. Anfang 20. Jh.

585er Roségold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit einem chatongefassten Altschliffdiamanten sowie einem Rubin. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".

Rubin mit Tragespuren. Schiene minimal tragespurig.

D. 19 mm (Ringgröße 60), Gew. 2,5 g, Diamant D. 3 mm, H. ca. 1,7 mm, Rubin D. 3 mm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

982   Brosche in Schleifenform mit Diamanten. Anfang 20. Jh.

14K Rotgold, überwiegend dunkel patiniert. Schleifenform mit 44 Altschliffdiamanten ausgefasst. Zentral ein Solitär sowie an den Bändern zwei beweglich abgehängte, ausgefasste Altschliffdiamanten, oberhalb mit zwei Kleinstdiamanten. Broschnadel mit Hakenverschluss. Ungemarkt.

Zentraler Diamant mit einem flachen, unscheinbaren Chip im Bereich der Fassung. Ehemals mit einem Collier (Collierösen verso geöffnet).

Schleife 3 x 3 cm, Gew. 6,9 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
700 €

983   Brosche in Form eines Schmetterlings mit großer Blisterperle und Diamantbesatz. Um 1920.

14K Rotgold, überwiegend dunkel patiniert. Brosche in stilisierter Schmetterlingsform. Zentral eine große Blisterperle in der Art einer Doppelperle mit silbrig-grauem Überton. Oberhalb zwei Altschliffdiamanten (ca. 0,34 ct) sowie flankierend bandförmig geschwungene Stege, mit 54 Klein- und Kleinstdiamanten ausgefasst. Broschnadel mit Hakenverschluss und Sicherheitsöse.

Patinierung minimal berieben. Perle im Bereich der Fassung matt.

3 x 2,5 cm, Gew. 9,3 g, Perle ca. 14 x ca. 11mm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
1.300 €

984   Kleine runde Brosche mit Diamanten. Um 1910/1920.

14K Roségold. Runde Brosche mit 12 ajourgefassten Altschliffdiamanten (Weiß, VS). Broschnadel mit Hakenverschluss und Sicherheitsöse. Ungemarkt.

D. 1,5 cm, Gew. 2,1 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
480 €

985   Stabbrosche mit vier Perlen und Diamantbesatz. Frühe 1920er Jahre.

14K Gelbgold (geprüft), partiell platiniert. Schmale Schiene, mit insgesamt 24 Kleindiamanten (ges. ca. ca. 0,6 – 0,7 ct) im Altschliff ausgefasst und mit vier leicht unrunden Zuchtperlen mit Wachstumsmerkmalen und gelblich-grauem, teils rosafarbenem Überton besetzt. Broschnadel mit Hakenverschluss, ungemarkt.

Diamanten teils etwas unregelmäßig geschliffen, Perlen gekittet.

Gew. 8,2 g, L. 8,3 cm, Perlen D. 6 mm, D. 7 mm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €

986   Reliefbrosche mit drei Perlen. Um 1920.

14K Gelbgold, ungemarkt. Querrechteckige Schildform, rankenförmig reliefiert und mit drei Buttonperlen mit Wachstumsmerkmalen besetzt. Die zentrale Perle mit einem gelblichen Überton, die flankierenden Perlen mit einem grauen bis rosafarbenen Überton, die mittlere Perle mit gelblichem Überton. Broschnadel mit Tönnchenverschluss, ungemarkt.

Gew. 6,5 g, L. 4,5 cm, Perlen D. 4,5 - 5,5 mm.

Schätzpreis
150 €

987   Collieranhänger mit tropfenförmiger Perle. Um 1920.

Platin (geprüft), 20K Gelbgold. Anhänger in schmaler, ovoider Schiene mit bekrönender Blütenkelchform, jeweils mit Kleinstbrillanten besetzt, oberhalb zwei zargengefasste Altschliffdiamanten (ca. 0,02 ct / ca. 0,035 ct). Zentral eine abgehängte, tropfenförmige, etwas unregelmäßige Zuchtperle (3/4 Perle) mit Wachstumsmerkmalen und grauem Überton mit zwei bekrönendem, zargengefassten Altschliffdiamant (ca. 0,06 ct / ca. 0,015 ct). Erbscollier mit Kastenschließe, ungemarkt.

Lötansätze der Anhängeröse leicht verfärbt.

L. 45 cm, Anhänger L. 3 cm, Gew. 5,8 g, Perle H. 10 mm, B. 8 mm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.600 €

988   Toi-et-Moi-Lavallière. Um 1920.

585er Gelbgold platiniert (geprüft). Zartes Collier mit zwei Pendants mit sechs sowie neun, in Millegriffetechnik zargengefassten Altschliffdiamanten (ges. ca. 1,05 ct). Abschließend ein Altschliffdiamant (ca. 0,8 ct, leicht getöntes Weiß, PI 1) sowie eine längliche Zuchtperle mit cremefarbenem bis gelblichen Überton. Der Kettenschieber in Form zweier zargengefasster Altschliffdiamanten (ca. 0,22 ct.). Schließe des Erbscolliers Gelbgold, platiniert. Ungemarkt.

Schließe durch Nutzung berieben.

L. 40,5 cm, Mittelteil max. 4 cm, Gew. 8,5 g, Perle 7,5 x 6 mm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.000 €

989   Lange Perlenkette. Wohl Zerrenner F., Pforzheim. Um 1920.

14K Gelbgold (geprüft), 18K Weißgold, evtl. platiniert (geprüft), 8 K Weißgold. Zuchtperlenkette im Verlauf (D. ca. 3 – 3,5 mm) geknotet. Perlen teils unrund oder länglich, mit rosafarbenen, gelblichen, grauen und weißlichen Übertönen. Navetteförmige Schließe gemarkt "585" und mit dem gestempelten Signet der Firma Zerrenner F., Pforzheim.

Perle oder Stein am Verschluss fehlend. Verschlussfurnierteile original nicht zusammengehörend.

L. ges. 105,5 cm, Gew. 14,3 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
240 €

990   Lange Damen-Uhrenkette. Wohl Frühes 20. Jh.

585er Rotgold. Erbskette mit Karabinerhaken. Auf der Schließe zweifach gemarkt "XX" sowie mit dem Feingehaltsstempel.

L. ca. 120 cm, Gew.14,8 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

991   Armreif in Schlangenform. Wohl 1. H. 20. Jh.

585er Gelbgold, Goldgewebe über Stahlkern, flexibel gearbeitet. Kopf mit geöffnetem Kiefer, sichtbaren Zähnen und Zunge, die Augen in Form zweier Diamantrosen, die Kopfoberseite mit einem tropfenförmig geschliffenen Rubellit. Kopf unterseits mit dem Feingehaltsstempel.

Gewebe auf der Innenseite mit einer kleinen Fehlstelle, vereinzelt kleine Verformungen im Gewebe.

L. ges. ca. 40 cm, Gew. 32,5 g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
650 €

992   Armband. Theodor Fahrner, Pforzheim. Ende 1920er Jahre.

Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda

925er Silber, partiell vergoldet. Elf reich reliefierte Hauptglieder, mittels dreifach profilierter Elemente miteinander verbunden. Verso mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehaltsstempel sowie "ORIGINAL FAHRNER".

Vergoldung etwas berieben.

L. 19 cm, Gew. 21,7g.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

993   Große Brosche mit Rauchquarz. Theodor Fahrner, Pforzheim. Wohl 1920er Jahre.

Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda

925er Silber. Querrechteckige, durchbrochen gearbeitete Form, zentral mit einem rechteckig geschliffenen Rauchquarz ausgefasst, flankierend reliefierte Blütenformen. Verso mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehalt sowie der Firmenbezeichnung "FAHRNER".

Rauchquarz mit minimaler Abplatzung.

5,2 x 3,6 cm, Gew. 19,8 g.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

994   Brosche mit Markasiten. Theodor Fahrner, Pforzheim. 1940er Jahre.

Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda

935er Silber, vergoldet, Markasit-Besatz. Ineinander verschlungene, längliche Form mit kordierten Drahtspiralen belötet, mittig mit Markasitbesatz. Unterseits mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehalt sowie der Firmenbezeichnung "FAHRNER".

Vgl. Leonhardt, B. / Zühlsdorff, D.: Theodor Fahrner - Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, Nr. 2.177ff.

Minimale Tragespuren.

L. 6,5 cm, Gew. 7,8 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

995   Moderner Blütenring mit großem kolumbianischen Saphir. Mitte 20. Jh.

18K Weißgold (geprüft). Schlanke, zweigeteilte Schulter mit einem ausladenden Ringkopf. Zentral ein krappengefasster, tiefblauer, natürlicher Saphir (Saphir 10,5 x 8,5 x 5,4 mm, ca. 4,5 ct, Kolumbien) im Ovalschliff. Flankierend eine Entourage aus 15 Brillanten (D. je 2,3 mm, ca. 0,8 ct) und 28 krappengefassten Diamanten im Baguetteschliff (L. 3 mm, ca. 1,2 ct). Schmale, gerade Schiene. Ungemarkt.

Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.

Unterseite des Saphirs etwas berieben und kratzspurig. Schiene minimal tragespurig.

Gew. ges. 7,85 g.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
3.200 €

996   Damenring mit Brillanten und Saphir. 20. Jh.

Gelbgold. Ausladender, teils durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentral mit einem nachtblauen, navetteförmig geschliffenen Saphir ausgefasst. Flankierend zwei tropfenförmig geschliffene Diamanten und vier gewölbte Stege mit 36 Kleinstbrillanten. In der mittleren Schiene mit einem Stempel (verschlagen).

Saphir an einer Facettenspitze mit einer minimalen Materialabplatzung. Schiene minimal tragespurig. Ein tropfenförmiger Diamant mit deutlicherem Einschluss.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew.9,0g, Saphir 13 x 10 mm, Diamanten L. ca. 4,5 mm.

Schätzpreis
850 €

997   Damenring mit Rauchquarz (Citrin?). Mitte 20. Jh.

585er Gelbgold. Querovaler, profiliert gearbeiteter Ringkopf mit einem zargengefassten Rauchquarz (Citrin?) im ovalen Tafelschliff. In der schmalen, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel.

Oberfläche des Steins minimal kratzspurig. Schiene minimal kratzspurig.

D. 17 mm (Ringgröße 54), Gew. 3,3 g, Citrin / Rauchquarz 8,4 x 7 mm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

998   Damenring mit Rauchquarz (Citrin?). Wohl Mitte 20. Jh.

585er Gelbgold. Hoher, zylindrischer, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit einem zargengefassten, Rauchquarz (Citrin?) im Rundschliff. In der mittleren, geraden Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie "ZE" und "3".

Oberfläche des Steins minimal kratzspurig, Schiene minimal tragespurig.

D. 17 mm (Ringgröße 52,5), Gew. 3,45 g, Citrin / Rauchquarz D.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

999   Großer Damenring mit Amethyst. Mitte 20. Jh.

585er Gelbgold. Schmale, gerade Ringschiene mit ausgestelltem, hochrechteckigen Ringkopf in Voluten durchbrochen gearbeitet, die Ringschultern reliefiert auslaufend. Ringkopf zargengefasst mit einem sehr hellen Amethyst im Achteckschliff. Auf der Innenseite der Schiene der Feingehaltsstempel.

Stein v.a. an den Facettkanten mit deutlichen Kratzspuren. Schiene tragespurig.

D. 18 mm (Ringgröße 56-57), Gew. 6,1 g, Solitär ca. 14 x 16 mm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
120 €

1000   Ring mit Brillant-Solitär. Ehemalige Sowjetunion. Mitte 20. Jh.

750er Gelbgold. Blütenförmiger, hoher Ringkopf mit einem krappengefassten Brillanten (ca. 0,43 ct Weiß / P1). Mittlere, gerundete Schiene, außen mit der Amtspunze und dem kyrillischen Buchstaben "C" ("S") sowie einem zusätzlichen Stempel (nicht aufgelöst).

Diamant mit zwei Einschlüssen und geschlossenem Spaltriss. Schiene minimal tragespurig.

Gew. 4,0 g, Diamant D. 4,8 mm, H. 3 mm.

Schätzpreis
850 €

1001   Collieranhänger mit Perlen und Saphiren. Italien. Mitte 20. Jh.

18K Gelbgold, montiert, blaue Emaille. Runde Medaillonform, zentral eine kreisrunde Kartusche mit drei Rosenzweigen, umrahmt von einem Palmetten- sowie anschließendem Perlfries. Der montierte Rand in Form eines reliefierten Eierstabfrieses, einer Reihe mit krappengefassen kornblumenblauen sowie mittelblauen Saphiren sowie einem durchbrochen gearbeiteten Abschluss mit einem C-Volutenfries. Verso eine volutenförmige Collieröse sowie eine Broschierung. Medaillon verso mit den Feingehaltsstempel ...
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D. 4 cm, Gew. 16,8 g.

Schätzpreis
500 €

1002   Damenring und zwei Ohrclips. Provinz Varese, Italien. 1944 -1968.

750er Rosé- und Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf in Knotenform mit verbindendem Blattelement. Die Oberfläche poliert, geriffelt und gehämmert. Mittlere, leicht gerundete Schiene. Die Ohrclips in annähernd adäquater Form, mit einer Clipbrisur. Im Ringkopf mit der Feingehaltsmarke "750" sowie dem Kontrollstempel (Ziffer undeutlich). Die Ohrclips mit der Feingehaltsmarke.

Zwei Ohrclips von Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin, aus Ringen umgearbeitet.

Ring D. 53 mm (Ringgröße 17), D. Ohrclips 2,0 cm. Gew. zus. 27 g.

Schätzpreis
800 €

1003   Brosche in moderner Schleifenform. Italien. Mitte 20. Jh.

585er Weißgold. Geschwungene Schleifenform mit schrägmattierter Oberfläche, bogenförmige Stege mit insgesamt sieben krappengefassten Brillanten (zus. ca. 0,2 ct). Verso gemarkt "585". Broschnadel mit Kugelschließe.

L. 5,5 cm, Gew. 8,8 g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1004   Armreif mit Türkis und Brillanten. Alberto e Lina – LA CAMPANINA. Capri, Italien. 1970er Jahre.

750er Gelbgold (geprüft), partiell hohl gearbeitet. Ovaler Armreif mit rundem Querschnitt, auf der Oberseite mit einer Türkiseinlage, flankiert von jeweils 15, in Weißgold pavégefassten Kleinstbrillanten, diese flankiert von einem profilierten Fries. Klappmechanismus und Steckschließe mit Sicherheitsacht. Ungemarkt.

Provenienz: in den 1970er Jahren auf Capri, Italien, erworben.

Reif mit unscheinbaren Tragespuren.

D. innen 5,6 x 4,8 cm, Gew. 34,5 g.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

1005   Ring mit Türkis und Brillanten. Alberto e Lina – LA CAMPANINA, Capri, Italien. 1970er Jahre.

750er Gelbgold. Bandring, die Schultern mit einer Türkiseinlage, der Ringkopf mit 20 in Weißgold pavégefassten Kleinstbrillanten, flankiert von einem zarten Fries. In der breiten, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel.

Erworben auf Capri, Italien in den 1970er Jahren.

Türkis mit unscheinbaren Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig.

D. 16,5 mm (Ringgröße 51), Gew. 6,7 g.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
300 €

1006   Blütenring mit Smaragd und Brillanten. Juwelier Bernhard Blum, Berlin. Späte 1960er Jahre.

585er Weißgold. Ausladender, hoher Ringkopf mit einem zentral ausgefassten Smaragd (4,5 x 5 mm) im Achteckschliff. Entourage aus 18 flankierenden, mittels kleiner, zungenförmiger Stege blütenförmig, getreppt und versetzt angeordneten, krappengefassten Brillanten (je ca. 1,5 - 2mm/zus. ca. 0,6 - 0,8 ct). Breite, gerade Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel "585".

Smaragd mit leichteren Kratz- und minimalen Nutzungsspuren.

D. 17,5 mm (Ringgröße 55-56) Gesamtgew. 13,9 g.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

1007   Figürliche Brosche "Vogel" mit Amethyst. Juwelier Bernhard Blum, Berlin. 1960er Jahre.

14 K Weißgold. Brosche in Form eines Vogels, der Korpus mit einem runden, zargengefassten Amethystcabochon mit Rutilnadeln (D. 13 mm, H. ca. 8 mm). Das Auge mit kleinem, runden, hellblauen Steinbesatz, das Federkleid mit Kleinstdiamanten im Rosenschliff besetzt. Broschierung mit zwei Nadeln. Ungemarkt.

Diamanten teils mit Materialfehlstellen, Amethyst mit unscheinbaren, oberflächlichen Nutzungsspuren.

L. 3,6 cm, Gew. 7,3 g.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1008   Perlencollier Matinée. 20. Jh.

585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier im Verlauf mit unrunden bis unregelmäßig tropfenförmigen Zuchtperlen (D. ca. 0,5 - ca. 0,8 cm) mit roséfarbenem, teils gelblichen bis grüngelblichen Überton. Strahlenförmige Steckschließe mit einem Ring aus acht kleinen Perlen. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".

Conchynschicht zum Teil berieben. Unrunde Perlen im Bereich des Bohrlochs teils mit minimalen Bohrlochweitungen/Materialverlusten und gegilbt.

L. 62 cm, Gew. 36,5 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1009   Perlencollier Matinée. 20. Jh.

585er Gelbgold. Zuchtperlenkette im Verlauf (D. 0,3 - 0,8 cm), die äußeren drei Perlen geknotet. Perlen mit gelblichen, teils roséfarbenem Überton, mit leicht sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Längliche Schließe mit drei Perlen besetzt. Verso mit der Feingehaltsmarke "585", der Steckverschluss mit der schwach gestempelten Meistermarke "G(?)ka".

Eine Perle mit Krakelee.

L. 60 cm, Gew. 21,7 g.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
160 €

1010   Domino-Armband. 20. Jh.

750er Gelb- und Roségold. Dreireihige Flachpanzerform. Kastenverschluss mit doppelter Sicherungsacht. Auf der Schließe mit dem Feingehaltsstempel und "xx".

L. 18,5 cm, Gew. 39,2 g.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
850 €

1011   Zartes Collier. 20. Jh.

585er Gelbgold. In zahlreiche Glieder unterteiltes Kordelcollier. Federringschließe. Auf der Öse mit dem Feingehaltsstempel, der Federring ungemarkt (Metall, rosévergoldet).

Vergoldung des Federrings berieben.

L. 72 cm, Gew. 6,8 g.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
80 €

1012   Zartes Venezianercollier mit Perlen. 20. Jh.

333er Gelbgold. Venezianerform mit vier kleinen, leicht unrunden Perlen mit Wachstumsmerkmalen. Federringschließe, kleine Plakette unterhalb mit dem Feingehaltsstempel.

Perlen mit Alterungsspuren.

L. 43 cm, Gew. 5,5 g.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1013   Strick-Collier. 20. Jh.

18K Gelbgold (geprüft). Collier mit Karabinerschließe, ebenda undeutlich gemarkt (verschlagen).

Leichte Druckspuren.

L. 39 cm, Gew.15,8 g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

1014   Panzercollier. 2. H. 20. Jh.

333er Gelbgold. Panzerform aus teils reliefierten Doppelringen im Verlauf. Federringschließe mit der Feingehaltspunze und wohl mit der Herstellermarke (verschlagen, nicht aufgelöst).

L. 55 cm, Gew.11,25 g.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
80 €

1015   Garibaldi-Collier. 2. H. 20. Jh.

835er Silber. Garibaldi-Form mit ineinander greifenden, reliefierten, ovalen Ringen im Verlauf. Federringschließe mit Feingehaltsstempel.

L. 46 cm, Gew. 43 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1016   Flachpanzercollier. 2. H. 20. Jh.

333er Gold. Geflochtene Flachpanzerform. Auf der Karabinerhakenschließe sowie seitlich jeweils mit dem Feingehaltsstempel.

L. 42,5 cm., Gew. 12,9 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
120 €

1017   Bandring mit Brillant. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold. Schiene auf der Oberseite schräg unterteilt, mit einem Diamanten im Brillantschliff ausgefasst. In der mittleren, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie einer Herstellerpunze (undeutlich, nicht aufgelöst).

Schiene mit leichteren Tragespuren, seitlich minimale Einkerbung.

D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Brillant D. 3,4 mm, Gew. 5,1 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

1018   Ring mit kleinem Brillant. Le Chic. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold und Weißgold. Zweifarbige Schiene, eine Schulter zum Ringkopf in zwei Stege auslaufend und mit einem Brillanten (Si) ausgefasst. Schmale, gerade Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel im Eichenblatt, dem Herstellerstempel, der Reinheitsgradangabe und weiteren Punzen.

Rundiste des Diamanten gerieben. Schiene mit unscheinbaren Tragespuren.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 3,1g, Brillant D. 3,4 mm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1019   Moderner Damenring mit Brillanten. Wohl Leo Wittwer, Pforzheim. Spätes 20. Jh.

585er Gelbgold, Weißgold. Asymmetrischer, in Stege unterteilte Ringschultern. Zentral ein runder Ringkopf mit sieben körnergefassten Kleinstbrillanten. In der mittleren, geraden Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie mit der Herstellerpunze "LW".

Zwei Diamanten mit Kratzspuren in der Tafel. Schiene unscheinbar tragespurig.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 3,3 g, Brillanten D. je. ca. 1,5 mm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

1020   Herrenring mit großem Diamantsolitär. Mitte 20. Jh./2000.

585er Gelbgold. Querrechteckiger Ringkopf. Zentral ein zargengefasster Diamantsolitär in Brillant-Vollschliff (Solitär D. ca. 8mm, ca. 2,03 ct / Cr / P1). Breite, gerade Schiene mit Marteléestruktur. Auf der Innenseite der Schiene mit der Feingehaltspunze.

Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.

Mit einer Quittung des Juwelier Ruckli zur Umarbeitung vom September 2000 zur Fassung des Steines in eine vorhandene Herrenschiene (Platte neu gearbeitet).

Brillant mit deutlich sichtbaren inneren Einschlüssen. Tafel unscheinbare Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig und mit einer leicht sichtbaren Naht zur Größenveränderung.

D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gew. 19,6 g.

Schätzpreis
3.000 €

1021   Damenring mit Saphir und Brillanten. Mitte 20. Jh./2000.

585er Gelbgold. Gewölbt ansteigende Schulter mit zentralem Saphir im Ovalschliff (ca. 1,35 ct) in einer navetteförmigen Zargenfassung. Flankierend vier Brillanten (je ca. 4mm, je ca. 0,25 ct). Breite, an den Kanten leicht abgeschrägte Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".

Mit einer Quittung des Juwelier Rueckli, Luzern, zur Umarbeitung (Fassung der Steine in eine vorhandene Herrenschiene setzen) vom September 2000.

Saphir oberflächlich etwas kratzspurig.

D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gesamtgew. 12,5 g.

Schätzpreis
1.200 €

1022   Filigrane Gürtelschließe. Wohl Neuzeitlich.

Gelbmetall oder (310er) Gelbgold. Zweiteilig, teils in Filigrantechnik ornamental durchbrochen gearbeitete und reliefierte Form. Verso eine Hakenschließe, auf einem Bügel mit dem Feingehaltsstempel (?) "310".

Vereinzelt unscheinbar hellbräunlich patiniert.

L. ges. 7 cm, B. 3 cm, Gew. 10 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

1025   Paar Tafelleuchter. Mailand, Italien. Mitte 20. Jh.

800er Silber, verschraubt. Fünfflammiger Leuchter. Balusterschaft über einem Glockenfuß mit vier Volutenfüßchen. Schaft und Fuß mit einem üppig reliefierten Blatt-, Zungen- und Kugelfriesdekor. Vom Schaft ausgehend ein vertikal aufstrebender sowie vier S-förmig geschwungene Arme mit reliefiertem Blattwerkdekor und je einer balusterförmigen Tülle über einer rosettenförmigen Tropfschale. Am Standring mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" und dem Manufaktur- und Provinzstempel "110MI" im Rhombus.

H. je 40,5 cm, Gew. je 2,3 kg.

Schätzpreis
2.200 €

1027   Fleischbesteck für sechs Personen. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.

12–lötiges Silber, hohl gearbeitet. Bestehend aus acht Messern und sechs dreizinkigen Gabeln. Die Griffe geschwungen und mit einem reliefierten Drachendekor. Auf den Griffen gemarkt "12". Klingen und Zinken aus Stahl. Im Etui.

Klingen und Zinken korrosionsspurig. Unscheinbare Eindellungen. Ein Griff an der Zwinge restauriert.

Messer L. 24,5 cm, Gabeln L. ca. 20,5 cm.

Schätzpreis
110 €

1028   Große Platte. Padua, Italien. 1944– 1968.

800er Silber. Ovale, leicht gemuldete Form, der Rand mit einem reliefierten Blattspitzenfries im Empirestil. Auf dem Rand schauseitig mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" sowie mit der vereinigten Provinz- und Meistermarke.

Oberflächliche, nutzungsbedingte Abriebspuren, punktförmige Oxidationsspuren.

43 x 33 cm, Gew. 1060g.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1030   Paar Feuerböcke. Sachsen. 16. Jh.

Eisen, geschmiedet. Dreibeinige Konstruktion, die schauseitigen Beine gebogt, das Bein verso hakenförmig. Die vertikalen Vierkantschäfte jeweils mit zwei hakenförmige Auflagen für Bratspieße und hakenförmig gravierten Ornamenten.

Füße schauseitig mit kleinen Fehlstellen, insgesamt Alters- und Nutzungsspuren.

H. 52,5 cm, B. 21,5 cm, L. 44 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1031   Wandteller. Hans Przyrembel, Leipzig. 1930er Jahre.

Hans Przyrembel 1900 Halle – 1945

Messing, getrieben und mit Hammerschlagdekor. Rückseite sowie Fahne brüniert, die Fahne flächig mit Punzierungen. Verso mit dem gestempelten Monogramm "HP" sowie "Handarbeit", Wandaufhängung.

Spiegel etwas kratzspurig. Verso mit leichten Oxidationsspuren.

D. 39,8 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
160 €

1032   Leuchter (Kerzenstock). Jurgen Detloff (Dettlav), Rostock. 1603.

Zinn, dreibeinige Konstruktion und Dorn geschmiedetes Eisen. Glockenförmiger, profilierter Rundstand über einem dreibeinigen, an Tropfschale und Rundstand montierten Gestell. Zylindrischer Schaft mit drei Ringnodi, in eine glockenförmige, profilierte Tropfschale mit Dorn mündend. Auf dem Rundstand umlaufend graviert "DISSEN LVCHTER HEFT IOCHIM WESTENDORP VNDE SINE HUSFRVWE KATRINA" / "WESTENDORPS GEGEVEN THO GOTTES EHREN ANNO 1603". Unterhalb mit der Stadt- und der zweifachen Meistermarke. ...
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H. 41 cm (zum o. Tellerrand), H. 44 cm (mit Eisendorn).

Schätzpreis
7.000 €

1100   Utagawa Hiroshige, Farbholzschnitt-Serie "Berühmte Orte der über 60 Provinzen Japans" ("Rokujuyoshu meisho zue"). 1853-1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitte auf Japan. Vollständige Serie mit 69 Ansichten und einem Inhaltsblatt. In einem Album in Japanbindung. Jedes Blatt jeweils auf Vorder- und Rückseite eines doppellagigen Japanbüttenpapiers vollflächig kaschiert. In den Darstellungen jeweils o.re. betitelt sowie mit der Bezeichnung der Provinz und des dargestellten Ortes. In der u. Blatthälfte jeweils signiert "Hiroshige ga". Mit zwei Zensorsiegeln, zumeist Holzschneidersiegel, Datumssiegel und zumeist mit dem Verlegersignum ...
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Album ca. 40,7 x 28 cm, Bl. ca. 35,5 x 23,5 cm, Stk. 34 x 22,7 cm.

Schätzpreis
50.000-60.000 €
Zuschlag
40.000 €

1101   Utagawa Hiroshige, Yamashiro - Togetsu Bridge in Arashiyama. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Dieser Druck ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Rosafarbene Titelkartusche, breites Bokashi im o. Bereich des Himmels sowie in den Berggipfeln entsprechend der ersten Druckexemplare.

Rechter Blattrand nah an die Umrandungskontur geschnitten. Leichte gelbliche Flecken. Löchlein Mi. in roter Wolke und vereinzelte Farbfleckchen. Kleiner Ausbruch im Holzblock u.re. sowie in der Kontur li. neben der Signaturkartusche.

1102   Utagawa Hiroshige, Yamato - Tatsuta Mountain and Tatsuta River. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Graublaue Titelkartusche, breites Bokashi im o. Bereich des Himmels sowie im Wasser entsprechend der ersten Ausgabe.

Unscheinbarer, horizontaler Mittelfalz. Unterer Rand bis an die Darstellung heran geschnitten sowie oberer Rand ca. 5 mm in die Darstellung hinein geschnitten. Vereinzelte Fleckchen.

1103   Utagawa Hiroshige, Kawachi - Mount Otoko in Hirakata. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Rosa Untertitelkartusche sowie dunkelgraues Bokashi im Himmel (erster Druckzustand) hier in Gelb ausgeführt.

Rand u.re. etwas angeschmutzt. Leichte Auffaserung sowie geringfügig knickspurig in den Randbereichen. Vereinzelte winzige Flecken und wenige Quetschfalten.

1104   Utagawa Hiroshige, Izumi - Takashi Beach. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Rote Titelkartusche, rötlicher Horizontstreifen sowie breites Bokashi im Meer entsprechend der ersten Druckexemplare.

Rechter Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Schwarzer Fleck u.li. sowie unscheinbare, bräunliche Fleckchen. Anbobienfraß-Löchlein am li. Rand in der Darstellung.

1105   Utagawa Hiroshige, Settsu - Sumiyoshi, Idemi Beach. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Erste Druckzustände ohne das hier vorhandene dunkle Bokashi im Turm sowie ohne kleine Schadstellen im Druckstock (u.Mi. neben dem Haus, Titelkartusche).

Ränder etwas angeschmutzt und oberflächlich berieben. Vereinzelte Fleckchen im Himmel. Fehlstelle im Druckstock neben dem Haus u.Mi.

1106   Utagawa Hiroshige, Iga - Ueno. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Die in den ersten Druckzuständen ausgeführten Bokashi der Untertitelkartusche sowie am unteren Rand hier nicht mehr vorhanden.

Holzschneider-Siegel am li. Rand angeschnitten. Re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Ecken minimal knickspurig.

1107   Utagawa Hiroshige, Ise - Mount Asama, Teahouses. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Mera / Watanabe". Blaues Bokashi im o. Bereich des Himmels sowie in den Berggipfeln, blaue Farbigkeit der Berge Mi. entsprechend der ersten Druckexemplare.

Holzschneider-Siegel am li. Rand zur Hälfte angeschnitten. U. und re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Unscheinbare Quetschfalte u.re. Leichte Flecken im Himmel. Anobienfraß-Löchlein am re. Rand Mi.

1108   Utagawa Hiroshige, Shima - Mount Hiyori and Toba Harbour. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Das Bokashi der Untertitelkartusche und die Darstellung dreier Vögel im Himmel (erster Druckzustand) hier nicht mehr ausgeführt.

Holzschneider-Siegel am li. Rand leicht angeschnitten. Kleine Fehlstelle im Papier an Ecke u.li. Ränder etwas angeschmutzt. Blauer Farbfleck am li. Rand außerhalb der Darstellung. Insgesamt leicht fleckig.

1109   Utagawa Hiroshige, Owari - Tsushima, Tenno Festival. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Bokashi im Hügel u.li., unterhalb der Boote Mi. sowie Wolke im Himmel (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt.

Am o. Rand kleine Fehlstelle im Druckstock. Re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Schwarze Farbspur im Himmel re.

1110   Utagawa Hiroshige, Mikawa - Horai Temple Mountains. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Erste Druckzustände mit rosafarbener Untertitelkartusche sowie ohne kleinen Riss im Druckstock (Wolke Mi.re.).

Datums- und Verlegersiegel am re. Rand leicht angeschnitten. U. und re. Rand etwas angeschmutzt. Geringfügige Fleckchen.

1111   Utagawa Hiroshige, Totomi - Lake Hamana, Kanzan Temple in Horie. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa".
Blaues Bokashi am Horizont (erster Druckzustand) hier in Gelb ausgeführt sowie Bokashi in den Berggipfeln im Hintergrund fehlend.

Manche Farbbereiche unsauber, mit leichtem Versatz gedruckt. Gelber Fleck an Ecke o.li. Datums- und Verlegersiegel u.li. angeschnitten.

1112   Utagawa Hiroshige, Suruga - Miho Pine Grove. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Erster Druckzustand mit hellerer Farbgebung der Wolken und des Horizonts hier in kräftigem Kolorit sowie Bokashi in der Bergkette nicht mehr ausgeführt.

Ränder etwas angeschmutzt und u.re. leicht aufgefasert. Hellrosa Farbflecken im Himmel. Kleine Fehlstelle im Holzblock (fehlende Kontur) o.li.

1113   Utagawa Hiroshige, Kai - Monkey Bridge. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorsiegeln "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen orange Farbigkeit der Bäume hier in Braun sowie Bokashi im Wasser und in den Bergen hier nicht ausgeführt.

Unterer Rand etwas aufgefasert, angeschmutzt und Siegel am li. Rand außerhalb der Darstellung stark berieben sowie angeschnitten. Vereinzelte bräunliche Fleckchen.

1114   Utagawa Hiroshige, Izu - The Hot Springs of the Shuzen Temple. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen dunklen Bokashi in den Berggipfeln sowie im Wasser Mi. hier nicht ausgeführt.

Rote Farbflecken im Himmel. Kleine Fehlstelle in Außenkontur o.re. (werkimmanent).

1115   Utagawa Hiroshige, Sagami - Enoshima. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Kinugasa / Murata". Helle Farbigkeit des Berges Fuji, sanfter Farbverlauf des Bokashi am Horizont sowie Kontur-Holzblock entsprechend der ersten Ausgabe. (Ersatz des Kontur-Holzblocks zu einem späteren Zeitpunkt mit Veränderung von Details der Darstellung)

Horizontaler Mittelfalz mit durchgehendem Riss. Dunkle Fleckchen im Himmel. Papier partiell berieben. Siegel o.re. sowie u.li. außerhalb der Darstellung angeschnitten.

1116   Utagawa Hiroshige, Musashi - Sumida River, Snowy Morning. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorensiegel "Kinugasa / Murata". Klare Erkennbarkeit der Holzmaserung Mi. sowie blaue Bokashi im Wasser entprechen den ersten Druckzuständen.

Papier partiell berieben, Außenkonturen teils verblasst. Bräunliche Flecken im Wasser sowie vereinzelt im Himmel. Ränder außerhalb der Darstellung geschnitten (Zensorsiegel o.re. daher fehlend), Datums- und Verlegersiegel u.li. zur Hälfte angeschnitten.

1117   Utagawa Hiroshige, Edo - Asakusa Fair. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Fuku / Muramatsu". Schmale Wolken im Himmel (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt sowie zwei Bokashi in der Wolke am o. Rand vereinfacht dargestellt.

Unterer und li. Rand geschnitten, Siegel u.li. angesschnitten. Sehr vereinzelte Fleckchen.

1118   Utagawa Hiroshige, Awa - Kominato Bay. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Kinugasa / Murata". Der in den ersten Druckzuständen vorhandene mehrfarbige Himmel hier in Blau ausgeführt.

Papier am Rand o.Mi. etwas aufgefasert. Unscheinbare, kleine Quetschfalten.

1119   Utagawa Hiroshige, Kazusa - Yasashi Bay. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Kinugasa / Murata". Blaues Bokashi am unteren Rand (erster Druckzustand) hier in Braun ausgeführt sowie Bokashi in den Bergen sowie im Dach u.li. hier nicht vorhanden.

Ecke u.li. etwas aufgefasert. Zensorsiegel o.re. minimal angeschnitten. Siegel u.li. außerhalb der Darstellung zur Hälfte angeschnitten. Signatur-Kartusche mit leichtem Versatz gedruckt.

1120   Utagawa Hiroshige, Shimosa - Choshi Beach, Toura. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene braune Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt.

Ecke u.re. etwas aufgefasert und berieben. Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Kleiner bräunlicher Fleck Mi.

1121   Utagawa Hiroshige, Hitachi - Daijingu Shrine in Kashima. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Differenzierungen im Wasser Mi. hier vereinfacht dargestellt.

Unterer Rand etwas ungerade geschnitten, Verlegersiegel am Rand re. etwas angeschnitten. Ränder leicht angeschmutzt. Schwarzer Fleck u.re. sowie bräunliche Fleckchen im Himmel.

1122   Utagawa Hiroshige, Omi - Lake Biwa, Ishiyama Temple. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Wolken vor dem Mond sowie die grüne Farbigkeit der Felsen hier nicht ausgeführt.

Unterer Rand li. leicht aufgefasert und angeschmutzt. Randbereiche leicht knickspurig.

1123   Utagawa Hiroshige, Mino - Yoro Waterfall. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorensiegel "Murata / Kinugasa". Klare Erkennbarkeit der Holzmaserung im Wasserfall sowie Farbigkeit entsprechend der ersten Ausgabe.

Blatt bis an die Außenkonturen der Darstellung geschnitten. Daher Datums-, Verleger und Zensorsiegel fehlend.

1124   Utagawa Hiroshige, Hida - The basket ferry. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Vorhandene Bokashi sowie Farbigkeit der Titelkartuschen entsprechend der ersten Ausgabe, jedoch kaum Differenzierung im Bereich der Ebenen auf den Felsen.

Blattränder geschnitten, Zensorsiegel am Rand o.re. sowie Datumssiegel am Rand u.li. angeschnitten. Ränder etwas aufgefasert und angeschmutzt. Unscheinbare Fleckchen, insbes. im Himmel.

1125   Utagawa Hiroshige, Shinano - The Moon reflected in the Sarashina Paddy-fields, Mount Kyodai. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorsiegeln "Murata / Kinugasa". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene graue Bokashi am Horizont hier nicht ausgeführt sowie erste Exemplare ohne kleine Schadstelle im Druckstock im Himmel.

Zensorensiegel o.re. leicht angeschnitten. Bereich Ecke u.re. leicht berieben.

1126   Utagawa Hiroshige, Kozuke - Mount Haruna under snow. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorsiegeln "Murata / Kinugasa". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene hellgraue Bokashi in der Blattmitte hier in Blau ausgeführt. Farbig gedruckte Figur (erster Druckzustand) links neben der Brücke hier farblos belassen.

Unterer Blattrand leicht schräg geschnitten. Bereich an Ecke u.li. oberflächlich berieben und mit leichter Verschmutzung. Vereinzelte bräunliche Fleckchen und geringfügig knickspurig im Randbereich.

1127   Utagawa Hiroshige, Shimotsuke - Mount Nikko, Urami Waterfall. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorensiegel "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi im unteren Bildbereich sowie oberhalb der Wolke u.re. sowie Differenzierungen in den Wasserläufen hier nicht ausgeführt.

U. und re. Rand nah an die Darstellung geschnitten. O. Rand ebenfalls geschnitten, daher fehlende Zensorensiegel. Datums- und Verlegersiegel u.li. leicht angeschnitten. Papier insgesamt angeschmutzt und partiell berieben. Anobienfraß-Löchlein am li. Rand.

1128   Utagawa Hiroshige, Mutsu - View of Matsushima, Sight Map from Mount Tomi. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorensiegel "Kinugasa / Murata". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene dunkle Bokashi im Himmel hier in Rot ausgeführt.

Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-Siegel fehlend).Vereinzelte kleine Quetschfalten und horizontale Knickspur Mi. Winzige schwarze Flecken im Himmel.

1129   Utagawa Hiroshige, Dewa - Mogami River, a perspective view of Mount Gassan. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorensiegel "Kinugasa / Murata". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi im Fluss Mi. hier nicht ausgeführt sowie die violette Farbigkeit des Horizonts hier in Gelb.

Alle Ränder geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verlegersiegel, re. Rand ca. 5 mm der Darstellung fehlend). Papier im Bereich des Himmels minimal wellig. Vereinzelte, unscheinbare Quetschfalten.

1130   Utagawa Hiroshige, Wakasa - A Fishing Boat Catching Flat-Fish in a Net. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorensiegel "Hama / Magome". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi der Untertitelkartusche sowie die Bokashi in den Berggipfeln hier nicht ausgeführt.

Oberer Rand bis ca. 7 mm in die Darstellung hinein geschnitten, mit sehr kleinem Versatz, daher Zensorensiegel o.re. fehlend. Siegel am lRand zur Hälfte angeschnitten. Durchgehende vertikale Quetschfalte Mi., horizontaler Mittelfalz. Vereinzelt unscheinbare Flecken.

1131   Utagawa Hiroshige, Echizen - Tsuruga, Kehi Pine Grove. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorensiegel "Hama / Magome". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi in den Berggipfeln hier nicht ausgeführt.

Alle Ränder geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-Siegel fehlend). Unbedruckte Stelle (Schaden im grünen Druckstock) u.li. Papier minimal knickspurig.

1132   Utagawa Hiroshige, Kaga - The Eight Wonders of Kanazawa, The Fishing Fires on Lake Renko. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene gelbe Untertitelkartusche hier in Blau sowie Bokashi an den Booten hier nicht ausgeführt.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Mehrere kleine Quetschfalten sowie geringfügig knickspurig. Oberflächlicher Abrieb und Randbereiche leicht angeschmutzt. Schwarzer Druckfleck in den Häusern.

1133   Utagawa Hiroshige, Noto - Waterfall Bay. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Magome / Hama". Das Bokashi im Felsen und die Wolke im Himmel (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Verleger- und Datumssiegel u.li. leicht angeschnitten. Mehrere kleine Quetschfalten sowie geringfügig knickspurig. Oberflächlicher Abrieb und Randbereiche leicht angeschmutzt.

1134   Utagawa Hiroshige, Etchu - Toyama, Pontoon. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Hama / Magome". Das blaue Bokashi am Horizont (erster Druckzustand) hier in gelber Farbigkeit sowie die Bokashi am unteren Rand sowie im Wasser Mi. hier nicht mehr ausgeführt.

Unterer Rand leicht schräg geschnitten. Unbedruckte Stelle im Blau u.li. Unterer Rand mit Siegel u.li. berieben sowie leicht angeschmutzt. Vereinzelte Quetschfalten.

1135   Utagawa Hiroshige, Echigo - Oyashirazu. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Hama / Magome". Rosafarbene Untertitelkartusche (erster Druckzustand) hier in blauer Farbigkeit sowie erste Exemplare ohne Schadstelle im Druckstock u.li.

Unterer Rand leicht schräg geschnitten sowie Papier oberflächlich berieben. Schwarzer Druckfleck im Himmel Mi. sowie weitere Fleckchen am li. Rand und in der Darstellung.

1136   Utagawa Hiroshige, Sado - The Goldmines. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit den Zensorensiegeln "Hama / Magome". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi im unteren Bildteil hier nicht ausgeführt sowie abweichende Farbigkeit des Himmels.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten.Datums- und Verlegsiegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Vertikale Knickspur am re. Rand sowie vereinzelte Quetschfalten.

1137   Utagawa Hiroshige, Tanba - Kanegasaka. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt.

U. und re. Rand nah an die Darstellung geschnitten. Papier u.li. angeschmutzt. Bräunliche Fleckchen am li. Rand. Vereinzelte kleine Quetschfalten.

1138   Utagawa Hiroshige, Tango - Ama no hashidate. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi im Bereich der drei Boote hier nicht ausgeführt.

Unterer Rand bis an die Darstellung heran geschnitten.Papier u.li. oberflächlich leicht berieben. Vereinzelte Fleckchen und Quetschfalten sowie zwei winzige Löchlein o.Mi.

1139   Utagawa Hiroshige, Tajima - Iwai Valley, Kannon Cave. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt sowie blaue Bokashi in den Wolken Mi. (erster Druckzustand) hier violett.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Verleger- und Datums-Siegel u.li. und u.re. leicht angeschnitten. Unterer Rand etwas berieben sowie angeschmutzt. Vereinzelte Fleckchen und unbedruckte Stellen (werkimmanent).

an Stelle 41 einsortiert

1140   Utagawa Hiroshige, Inaba - Karo, Koyama. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi in der Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran und leicht schräg geschnitten. Siegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Unterer Rand etwas angeschmutzt. Vereinzelte bräunliche Fleckchen und geringfügig knickspurig.

1141   Utagawa Hiroshige, Hoki - Ono, Distant View of Mount Daisen. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Erste Druckzustände ohne kleine Schadstelle im Druckstock in den Bäumen Mi.li. und mit gestreifter Untertitelkartusche.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran und leicht schräg geschnitten. Siegel u.li. leicht angeschnitten. Ränder etwas fleckig. Grüne Druckspur Mi., kleine grüne Druckspuren im u. grauen Bereich li. Geringfügig knickspurig.

1142   Utagawa Hiroshige, Izumo - Taisha, Depiction of Hotohoto. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene violette Bokashi in der Wolke hier in dunkelgrauer Farbigkeit ausgeführt. Der Blockschaden späterer Drucke im Bereich der äußersten li. menschlichen Silhouette und dem äußersten li. Baum ist hier noch nicht vorhanden.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten und etwas angeschmutzt sowie berieben. Fehlstelle im Papier am re. Rand (Anobienfraß). Vereinzelte Fleckchen sowie vertikale, unscheinbare Quetschfalte u.Mi.

Blatt 42 und 43 vertauscht eingebunden.

1143   Utagawa Hiroshige, Iwami - Mount Takazuno, Salt Beach. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene Wolke im Himmel hier nicht ausgeführt sowie das Bokashi mit sanftem Farbverlauf (erster Druckzustand) hier vereinfacht dargestellt.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten, leicht berieben sowie angeschmutzt. Bräunliche Flecken insbes. am re. Rand. Rote Druckspur am li. Rand Mi., winziges Löchlein mit braunem Fleck (Hitzeschaden?) sowie kleine Fehlstelle im Papier (Anobienfraß) am Rand o.li.

1144   Utagawa Hiroshige, Oki - Takuhi Shrine. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorsiegel "aratame". Präzise gedruckte Bäume im Hintergrund sowie fein ausgeführte Bokashi an den Wellen entsprechend der ersten Druckzustände.

Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-, Holzschneidersiegel fehlend). Mehrere unscheinbare Quetschfalten. Winzige Löchlein am re. Rand. Schwarzes Fleckchen Mi.

an Stelle 39 statt 44 eingebunden

1145   Utagawa Hiroshige, Harima - Maiko Beach. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene violette Bokashi am Horizont hier in Grau ausgeführt sowie hellgraue Bäume im Hintergrund hier sehr dunkel gedruckt.

U. und re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten, Siegel u.li. angeschnitten. Papier partiell berieben, mit abstehenden Fasern. Kleine Quetschfalten und Ränder etwas angeschmutzt.

1146   Utagawa Hiroshige, Mimasaka - Yamabushi Valley. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene Wolke im Himmel sowie Muster in der Untertitelkartusche hier nicht ausgeführt.

Ränder geschnitten, Zensor- sowie Verlegersiegel stark angeschnitten. Durchgehende vertikale Quetschfalte Mi. sowie weitere kleine. O.Mi. deutlicher hellbrauner Fleck. Ecke u.li. leicht angeschmutzt und berieben.

1147   Utagawa Hiroshige, Bizen - Tanokuchi Coast, Yugasan torii. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt.

Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 3 mm fehlend). Vereinzelte Quetschfalten, insbes. eine diagonale Mi. Bräunliche Fleckchen im Himmel.

1148   Utagawa Hiroshige, Bitchu - Gokei. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt.

Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 2 mm fehlend). Vereinzelte Quetschfalten. Unscheinbarer, schwarzer Farbfleck Mi.

1149   Utagawa Hiroshige, Bingo - Abuto, Kannon Temple. 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorsiegel "aratame". Sehr präziser Druck und rosafarbene Untertitelkartusche entsprechend der ersten Ausgabe.

Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 2 mm fehlend). Hellbrauner Fleck im Himmel li. Vereinzelte kleine Quetschfalten.

1150   Utagawa Hiroshige, Aki - Itsukushima, Depiction of a Festival . 1853.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi in den Berggipfeln hier nicht ausgeführt sowie Varianz im Farbverlauf im Himmel hier vereinfacht.

Li., u. und re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Siegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Papier in den Randbereichen berieben, mit Auffaserungen. Vereinzelte bräunliche Fleckchen.

1151   Utagawa Hiroshige, Suo - Iwakuni, Kintai Bridge. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorsiegel "aratame". Sehr präziser Druck mit fein ausgeführten Bokashi entsprechend der ersten Ausgabe.

Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-, Holzschneider-Siegel fehlend), am o. und u. Rand bis ca. 2 mm in die Darstellung hinein. Vereinzelte unscheinbare Quetschfalten. Brauner Fleck am re. Rand.

1152   Utagawa Hiroshige, Nagato - Shimonoseki. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig gelb ausgeführt.

Ränder leicht angeschmutzt. Anobienfraß-Löchlein am re. Rand Mi. Weißes Fleckchen am Rand li.o. Vereinzelte kleine Quetschfalten.

1153   Utagawa Hiroshige, Kii - Waka no ura. 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt. Bokashi in den Berggipfeln (erster Druckzustand) hier nicht vorhanden.

Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Ecke u.re. berieben und etwas angeschmutzt. Schwarzer Farbfleck u.re. sowie o.li. Vereinzelte Quetschfalten.

1154   Utagawa Hiroshige, Awaji - Goshiki Beach. 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt. Bokashi im Wasser (erster Druckzustand) hier nicht vorhanden.

Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (je ca. 2 mm fehlend). Brauner Druckfarbfleck re.Mi. sowie li.Mi. Kleine Quetschfalten.

1155   Utagawa Hiroshige, Awa - Naruto Whirlpool. 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Ausgedehnterer Farbverlauf des Bokashi am unteren Rand, unbedruckte Stelle in der Signaturkartusche sowie intensive rote Farbigkeit am Horizont entsprechend der ersten Druckexemplare.

Kleine Fehlstelle im Papier am äußersten re. Rand Mi. Vereinzelte Quetschfalten. Unterer Rand etwas angeschmutzt. Kleiner hellbrauner Fleck im Himmel.

1156   Utagawa Hiroshige, Sanuki - Distant View of Mount Zozu. 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt.

Siegel o.re. leicht angeschnitten. Vereinzelte kleine Quetschfalten. Papier im Randbereich leicht berieben und mit Fleckchen.

1157   Utagawa Hiroshige, Iyo - Saijo. 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Wolken unter der Titelkartusche hier nicht ausgeführt.

Siegel o.re. minimal angeschnitten. Unterer Rand etwas angeschmutzt und berieben, mit kleiner Papierkaschierung an Ecke u.li. Leichte Auffaserung im Himmel und vereinzelte Quetschfalten.

1158   Utagawa Hiroshige, Tosa - Bonito Fishing at Sea. 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi in den Bergen und Booten hier nicht ausgeführt.

Unterer Rand etwas angeschmutzt und berieben. Etwas knickspurig und vereinzelte Quetschfalten.

1159   Utagawa Hiroshige, Chikuzen - Hakozaki, Umi no Nakamichi. 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi entlang der Küste und im Wasser Mi. hier nicht ausgeführt.

Unterer Rand etwas berieben und angeschmutzt. Etwas knickspurig und kleine Quetschfalten.

1160   Utagawa Hiroshige, Chikugo - The Currents Around the Weir. 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen braune Bokashi am oberen Rand hier in Dunkelgrau sowie gelber Horizont (erster Druckzustand) hier in Orange ausgeführt.

Siegel o.re. etwas angeschnitten. Unterer Rand etwas berieben sowie angeschmutzt. Geringfügige Fleckchen am re. Rand. Insges. etwas knickspurig, vereinzelte Quetschfalten.

1161   Utagawa Hiroshige, Buzen - The Passage Under the Rakan Monastery. 1854.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen blaue Bokashi am Horizont hier in Rosa ausgeführt.

Unterer Rand etwas berieben und angeschmutzt. Etwas knickspurig und kleine Quetschfalten. Löchlein o.Mi. Siegel u.li. leicht angeschnitten.

1162   Utagawa Hiroshige, Bungo - Minosaki. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Zensorsiegel "aratame". Farbigkeit sowie vorhandene Bokashi entsprechend erster Druckexemplare.

.

Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten. (li. ca. 10 mm, unten ca. 4 mm, re. ca. 3 mm, oben ca. 7 mm fehlend). Vereinzelt sehr kleine Quetschfalten. Bräunliche Flecken im Wasser. Hellrosa Abdruck einer Titelkartusche o.li.

1163   Utagawa Hiroshige, Hizen - Nagasaki, Mount Inasa. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene gelbe Bokashi im Himmel am o. Rand hier in einheitlichem Gelb ausgeführt.

Ecke u.re. berieben, leicht aufgefasert. Unscheinbare Quetschfalten und vereinzelte, kleine braune Flecken.

1164   Utagawa Hiroshige, Higo - Gokanosho. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi der Untertitelkartusche hier einfarbig sowie gelbes Hemd des Mannes (erster Druckzustand) hier in Rot ausgeführt.

Siegel o.re. minimal angeschnitten. Ecke u.li. etwas angeschmutzt. Vereinzelte Quetschfalten.

1165   Utagawa Hiroshige, Hyuga - Aburatsu Port, Obi Oshima. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Präziser Druck sowie fein und zahlreich ausgeführte Bokashi entsprechend erster Druckexemplare.

Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten. Weißer Farbfleck o.Mi. sowie unscheinbarer schwarzer Farbfleck o.li. Ecke u.re. berieben. Vereinzelte Quetschfalten.

1166   Utagawa Hiroshige, Osumi - Sakura shima. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb sowie Bokashi im Wasser (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt.

Siegel u.li. angeschnitten. Oberfläche partiell berieben. Vereinzelte kleine Quetschfalten.

1167   Utagawa Hiroshige, Satsuma - Bo Bay, The two-sword Rocks. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi und Differenzierungen in den Felsen hier nicht ausgeführt.

Ränder geschnitten, Siegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Bräunliche Flecken entlang des linken Randes. Aufgefaserte Ecke u.li. Vertikaler Mittelfalz. Vereinzelte kleine Farbflecken.

1168   Utagawa Hiroshige, Iki - Shisa. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi in der Untertitelkartusche sowie Schatten unter den Bäumen am u. Rand hier nicht ausgeführt.

Ecken o.li. und u.li. etwas berieben und angeschmutzt. Vertikale Quetschfalte u.Mi. Kleine Fehlstelle im Papier am Rand o.re. (Anobienfraß).

1169   Utagawa Hiroshige, Tsushima - A Fine Evening on the Coast . 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Zensorsiegel "aratame". Mehrfarbige Untertitelkartusche, gut sichtbare Holzmaserung entsprechend erster Druckexemplare.

Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (Je ca. 2, am unteren Rand ca. 4 mm fehlend). Unterer Rand etwas ungerade. Hellbrauner Fleck o.Mi. Mehrere horizontale Quetschfalten. Riss mit bräunlicher Färbung re.Mi. Kleine Läsionen im Himmel.

1170   Utagawa Hiroshige, Contents page / Album cover. 1856.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.

Gestaltet von Baisotei Gengyo (1817–80). Zweite Version des Inhaltsverzeichnisses mit den in der zweiten Version verzeichneten Provinzen Buzen und Bungo in der Kartusche der Saikaido-Straße.

Blattränder geschnitten (ca. 5- 10 mm). Datums- und Zensorsiegel o.re stark angeschnitten. Papier oberflächlich berieben, helle grau-bräunliche Flecken. Anobienfraß-Löchlein am re. Rand. Etwas knickspurig sowie kleine Quetschfalten.
Einband teils stärker berieben und mit Verlusten der Druckfarbe sowie etwas fleckig. Insgesamt knick- und fingerspurig, leicht wellig, Ecken etwas aufgefasert.

1173   Katsushika Hokusai "Regenschauer unter dem Berg Fuji" (Sanka hakuu) aus der Serie "36 Ansichten des Bergs Fuji" (Fugaku sanjûrokkei). 1830– 1833.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitt auf Japan. In der Darstellung o.li. neben der Titelkartusche signiert. Darunter li. das Verlegerwappen "tsuta" (Efeu) und in einer weiteren kleinen Kartusche nummeriert "50" oder "54". Detailgenauer Nachschnitt, wohl Mitte 19. Jh. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Papier gebräunt. Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten. Je eine durchgehende, diagonale Knickspur in o. und u. Blatthälfte. Mehrere Druckspuren und u. Rand partiell gestaucht.

25 x 36,5 cm, Psp. 36,8 x 51,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
500 €

1174   Utagawa Kuniyoshi "Ôboshi Rikiya Yoshikane" (Samurai, Helm und Umhang an seinem Stab hängend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert li.Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 2. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Lange, horizontale, unscheinbare Quetschfalte. Kleine Anobienfraß-Löchlein zumeist verso hinterlegt. Unterer Rand etwas fingerspurig. Vereinzelte kleine Farbfleckchen und etwas knickspurig.

Bl. 36 x 24,9 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
280 €

1175   Utagawa Kuniyoshi "Sakagaki Genzô Masakata" (Samurai, auf einer gebrochenen Platte sitzend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert am re. Rand Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 7. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, zumeist hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. u.re. Kleine Retuschen in der Tituluskartusche o.re. sowie re.Mi. und in der Kleidung. Unscheinbare, horizontale Quetschfalten im Papier Mi.

Bl. 36,2 x 25 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
280 €

1176   Utagawa Kuniyoshi "Tokuda Sadaemon Yukitaka" (Samurai, in einem Stroh-Regenmantel). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 20. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. am li. Rand und u.re. sowie vereinzelte Löchlein. Kleine Ergänzung in den Schriftzeichen re.Mi. Gelblicher Fleck u.Mi. Horizontale Knickspur li.Mi.

Bl. 36,1 x 25,1 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
280 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

1177   Kawase Hasui "Ashi – No ko" (Ashi-See mit Blick auf den Berg Fuji). Wohl Anfang 20. Jh.

Kawase Hasui 1883 Shiba/Tokio – 1957 Tokio

Farbholzschnitt auf Japan (Postkarte). Rotes Siegel "Hasui" in der Darstellung u.re. sowie betitelt. Vollflächig auf ein festes Papier kaschiert. Im klappbaren Passepartout montiert.

Unscheinbar knick- und fingerspurig. Vereinzelte Druckspuren in o. Blatthälfte. Verso etwas stockfleckig.

Bl. 9,9 x 14,9 cm, Darst. 9,4 x 14,5 cm, Psp. 18,9 x 27,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1178   Zwei Zierteller. China. Republikzeit, vor 1926.

Porzellan, sandfarbener Scherben, mit Krakeleeglasur und mit polychromen Schmelzfarben sowie goldfarben staffiert. Leicht gemuldete Formen. Ein Teller mit einem Blütenkorb- und Vogeldekor, der zweite Teller mit einer Kartusche in Form einer Schriftrolle, darin eine Bootsszene mit Heimkehrern (?), li. oben und re. unten mit Schriftzeichen sowie einer Siegelmarke. Flankierend üppiges Floraldekor sowie eine große Schmetterlingsform mit Sechseckornamenten. Ein Teller verso mit einer Siegelmarke ...
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D. 19 cm, D. 21,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
360 €

1178   Eijiro Kobayashi, Sanbashi-Brücke in Fukugawa im Mondschein (Yoru no fukagawa sanbashi). Wohl um 1930.

Eijiro Kobayashi 1870 ? – 1946 ?

Farbholzschnitt auf Japan. Verlagsseitig mit abweichendem Signatur-Siegel "Hiroshige" in der Darstellung u.re. versehen. Verlegt ab 1910 bei Hasegawa und Nishinomiya. Verso an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert und in klappbarem Passepartout.

Unscheinbarer, kleiner bräunlicher Fleck u.li. Rand o.re. mit kleiner Farbspur aus dem Druckprozess. Ecke u.li. minimal berieben, unscheinbar fingerspurig.

Darst. 24,3 x 18,7 cm, Bl. 25,7 x 18,7 cm, Psp. 41,2 x 41,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1179   Zwei Landschaftsdarstellungen. Wohl Anfang 20. Jh.

Federzeichnung in Tusche und Deckfarben auf feinem, textilen Bildträger (wohl Seide). Jeweils vollflächig auf ein festes Japan und auf umlaufende schwarze, ca. 2,5 cm breite Textilstreifen (Seide?) kaschiert. O.li., bzw. o.re. mit rotem Signatur-Siegel versehen sowie mit weiterer Bezeichnung.

Randläsionen und Blätter mit Quetschfalten. Eine Arbeit mit drei bräunlichen Farbflecken und linke Bildhälfte stärker gebräunt. Eine Arbeit mit Riss o.re. sowie Einrissen an den Rändern.

Darst. ca. 22,8 x 17,4 cm, Bl. 27,4 x 22 cm.

Schätzpreis
120 €

1181   Halskette. China. Republikzeit, vor 1926.

Bein / Elfenbein, geschnitzt. Kette aus 88 filigran durchbrochen geschnitzten, aneinander gereihten Kugeln.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Vereinzelt mit Materialverlusten. Oberfläche gegilbt. Nylonband ergänzt.

Kugeln D. je ca. 13 mm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1182   Pfeife rauchender Mann. China. Republikzeit, vor 1926.

Elfenbein, geschnitzt, poliert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastische Darstellung eines, an einen Baumstumpf gelehnten Mannes in traditioneller Kleidung und mit langem Zopf, eine Pfeife rauchend. Unterseits der Figur in Schwarz bezeichnet.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Plinthe mittig mit einem minimalen, ovalen Loch, mit zwei kleinen Rissspuren. Verso und Unterseite etwas deutlicher gegilbt, minimale Altersspuren.

Figur H. 13,7 cm, mit Sockel H.16,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

1182   Lachender Mann mit Attribut. China. Republikzeit, vor 1926.

Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastisch gearbeitete Figur eines Stehenden, in der erhobenen linken Hand ein Attribut haltend sowie mit dem rechten Zeigefinger aufwärts zeigend. Unsigniert.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Attribut mit Materialverlust. Unterseits Klebespuren. Verso sowie unterseits gegilbt. Partiell minimale Rissbildung.

Figur H. 12,1 cm, mit Sockel H. 15 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
180 €

1183   Sitzender Budai mit Kind. China. Republikzeit, vor 1926.

Elfenbein, geschnitzt und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastische Darstellung eines sitzenden lachenden Buddhas, zu seiner rechten ein Kind. Unsigniert.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren.

H. 8,8 cm, mit Sockel H. 12 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
120 €

1185   Frau mit Lotuszweig. China. Republikzeit, vor 1926.

Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastisch und hohl gearbeitet. Stehende mit Lotuszweig in langem Gewand, dieses mit akzentuierenden, ornamental gravierten Elementen. In der rechten Hand ein Attribut (Schirm?). Unsigniert.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Partiell Rissbildung, verso deutlicher. Verso und Innenseite etwas deutlicher gegilbt, innen gebräunt. Lotusblüte bestoßen und teils restauriert.

Figur H. 15,7 cm, mit Sockel H. 19,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
50 €

1186   Gelehrter. China. Republikzeit, vor 1926.

Elfenbein, geschnitzt, poliert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastische Darstellung eines Gelehrten mit langem Gewand und traditioneller Kopfbedeckung, den Bart streichend, in der linken ein Attribut haltend. Unsigniert.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Stift zur Halterung gebrochen. Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren.

Figur H. 11 cm, mit Sockel H. 14,9 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1187   Mann mit zwei Säbeln. China. Republikzeit, vor 1926.

Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastisch gearbeitete Figur eines Stehenden, in der erhobenen linken Hand sowie in der rechten je einen Säbel haltend. Unsigniert.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Spitze des Säbels fehlt. Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren. Rissbildung im Bereich der Plinthe.

Figur H. 13,5 cm, mit Sockel H. 16 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1190   Vase mit Famille-Rose-Dekor. China. Wohl späte Qing-Dynastie, 19. / frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, gelblicher Scherben, hellgrau glasiert und mit polychromen Schmelzfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geschwungenem Hals, die Mündung geweitet und mit blütenförmigen Rand. Wandung mit insgesamt sechs hochrechteckigen Kartuschen, diese jeweils mit einer "Famille rose"- Blumen – und Vogelmalerei staffiert, Schulter und Hals zudem mit plastisch ausgeformten und goldfarben staffierten Chilong-Drachen. Ungemarkt. Wohl Exportware.

Oberfläche flächig uneben. Vergoldung in den Höhen berieben, Staffierung des Rands berieben. Schmelzfarben mit unscheinbaren Läsionen und punktuell minimalen Verlusten.

H. 36,6 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
50 €

1191   Drachenvase. China. Qing Dynastie, Guangxu Marke und Periode, 1874– 1908.

Porzellan, glasiert und mit polychromen Schmelzfarben staffiert sowie partiell geritzt. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geformten Hals, die Mündung geweitet. Auf der Wandung und dem Hals insgesamt fünf fünfklauige Drachen über stilisierten Wellen, zentral Dekorbänder. Unterseits mit einer Guangxu Sechszeichenmarke in Rot.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Mündungsrand alt restauriert. Boden mit Brandriss. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
350 €

1192   Hohe Enghalsvase. Wohl Europäisch. 20. Jh.

Porzellan, glasiert, heller Scherben, in polychromen Schmelzfarben staffiert. Kugelförmiger Korpus mit einem schlanken Hals und trichterförmiger Mündung. Die Wandung mit zahlreichen Kartuschen sowie Goldlinierungen vor schwarzem Grund. In den Kartuschen Päonien- und weitere Blütendekore auf weißem Grund. Unterseits mit der aufglasurblauen Pinselmarke einer Schriftrolle.

Innenwandung mit minimalen Nutzungsspuren, Farbspur am Mündungsrand. Minimale Masse-, Form- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Punktförmige Emaillefehlstellen (unscheinbar im Gesamtbild).

H. 52,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
100 €

1193   Famille-Rose Meiping mit drei Hähnen. China. Republikzeit, vor 1926.

Porzellan, glasiert und in polychromen Schmelzfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geformtem Hals und ausladender Mündung. Wandung schauseitig mit drei verschiedenfarbigen Hähnen vor einem Fels mit Chrysantemen und blühenden Kirschzweigen. Unterseits mit einer Vierzeichen-Siegelmarke in Rot.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China, um 1926 erworben.

Korpus rückseitig im unteren, unstaffierten Bereich mit einem Haarriss (ca. 11 cm). Glasurunebenheiten aus der Herstellung, rückseitig im Bereich der Schulter vereinzelte Brandfleckchen.

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1195   Penjing-Edelsteinbäumchen mit Korallen. China. Späte Qing-Dynastie oder Republikzeit, um 1898– 1919.

Korallen, Jade (?), rosafarbene Glasperlen, montiert und Holz, grünes Garn sowie polychromes Emaille. Zweistämmiger kleiner Baum in einem pyramidenstumpfförmigen Gefäß mit ausladender Mündung und kleinen Füßchen, flächig florales Dekor in Cloisonné-Technik.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Altersspuren, vereinzelt unscheinbare Bestoßungen.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1196   Sechseckiges Ritualgefäß (?). China. Republikzeit, vor 1926.

Bronze, gegossen und schwarz gefasst. Hexagonaler Korpus über kurzem, zylindrischen Stand mit ovalem Grundriss. Wandung mit einem taotie (?) oder monoculi (?)-Dekor sowie mit einem reliefiertem leiwen-Dekor. Unterseits mit einem Etikett, in Rot bezeichnet.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Innenwandung nutzungsspurig. Fassung berieben.

H. 14,5 cm, Gew. 452 g.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
500 €

1196   Sitzender Bodhisattva Amitayus. Sino-tibetisch. Vor 1920.

Bronze, patiniert sowie Reste einer Vergoldung und verso im Kopfbereich Reste einer polychromen Staffierung (rot, blau). Bodhisattva im Lotossitz und in Dhyana Mudra. Reicher Körperschmuck und eine hohe Kopfbekrönung, gezopftes Ushnisha. Unterseits im durchbrochen gearbeiteten, pyramidenstumpfförmigen und reliefiert gearbeiteten Sockel mit geritzten Zeichen.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Flammenaureole und das Attribut Vase fehlend. Staffierung beinahe vollständig verloren. Oxidationsspuren.

H. 18 cm, Gew. 1409,5 g.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.400 €

1197   Weihrauchgefäß in Form eines Ding. China. Späte Qing-Dynastie oder Republikzeit, um 1898– 1919.

Bronze, gegossen, die Beine hohl gearbeitet und mit den Resten einer schwarzen Fassung. Halbkugelförmige Schale auf drei geschwungenen Beinen, der Rand mit zwei hoch gezogenen Henkeln. Wandung umlaufend mit schildförmigen Kartuschen mit reliefiertem leiwen-Dekor, oberhalb ebenfalls leiwen, die Beine mit Reliefdekor. Unterseite mit den Resten eines Klebeetiketts.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Oxidiert, Innenwandung mit Nutzungsspuren. Fassung berieben.

D. 12 cm, H. 15 cm, Gew. 924 g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
480 €

1199   Vasenförmiges Weihrauchgefäß. China. Republikzeit, vor 1926.

Bronze, patiniert und montiert. Birnförmig gebauchter Schlot mit ausschwingender Mündung über einem gedrückt kugeligen, dreifüßigen Weihrauchbehälter mit Bodenöffnung, diese mit einer Platte zweifach vernietet. Unterseits mit den Resten eines Klebeetiketts.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Form etwas geneigt, Stand uneben und mit kleineren Materialverlusten. Deutlichere, teils herstellungsbedingte, teils nutzungs- und altersbedingte Materialunebenheiten.

H. 19,5 cm, Gew. 781 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1200   Kleine Schale. Wohl Indien. Vor 1926.

Messing, mit einem goldfarbenen Überzug. Die Wandungen figürlich reliefiert mit verschiedenen Gottheiten, u.a. Ganesha, Kali, Garuda. Ungemarkt.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.

Form minimal unregelmäßig. Innenwandung mit minimalen Nutzungs- oder Oxidationsspuren, Unterseite mit Kratzspuren und minimalen Dellungen.

D. ca. 11,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
15 €

1203   Figürliche Pendule. Wohl Süddeutsch. Um 1800.

Roter Marmor, weißer Marmor, Gips mit goldfarbenem Überzug, Messing.
Flacher, schauseitig verkröpfter Sockel über sechs Füßen in Form von Schildkröten und flacher, schwarz gefasster Bodenplatte. Hochrechteckiges Werksgehäuse mit getrepptem Sockel und Giebel, Bekrönung in Vasenform. Der Sockel mit querovaler Pendelöffnung. Flankierend auf kannelierten Rundsockeln eine weibliche Figur in antikisierendem Gewand und mit Stab und Schale sowie ein Putto mit Vögeln im Arm.
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H. 49,5 cm, B. 41,5 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
950 €

1205   Neuenburger Pendule. Schweiz. Um 1800/1820.

Holz, geschnitzt, zusammengesetzt und ebonisiert sowie polimentvergoldet. Zweiteiliger Aufbau, bestehend aus Uhrengehäuse und Aufsatzbekrönung. Ballonförmiges, bikonkav geschwungenes Gehäuse auf vier Volutenfüßchen. Zu beiden Seiten je eine verglaste Öffnung, verso eine eingehängte, schauseitig schwarz und goldfarben gefasste Gehäusetür. Die Front mit einer über Zifferblatt und Pendelöffnung laufenden, geschwungenen Tür. Der Giebelaufsatz konkav prismatisch geschweift und mit einer ...
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H. 65,7 cm, B. 33 cm, T. 12 cm.

Schätzpreis
950 €

1207   Reiseuhr mit Wecker. Frankreich. Um 1900.

Gelbguss, Hochrechteckiger, fünfseitig facettiert verglaster Korpus über einer schmalen Sockelzone. Der flache Abschluss mit einem geschwungenen, teils kannelierten Bügelgriff. Schauseitig ein zentrales Emaillezifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern der Form Poires Stuart, unterhalb das Weckzifferblatt. Achttagewerk mit Wecker, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Stundenrepetition. Gangteil versilbert. Auf der Werksplatine die geprägte Werknummer "24882". Verso auf der Sockelzone graviert "Melegari Parma".

Gehäuse minimal oxidiert. Schraube ergänzt, Gangteil oxidiert.

H. 15,4 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.

Schätzpreis
750 €

1209   Taschenuhr mit Repetierwerk. Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz. Um 1830.

18 K Gelbgold, Bügel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 5. Guillochiertes, versilbertes Zifferblatt mit schwarz ausgelegten, römischen Ziffern und gebläuten Zeigern Poires Anglaises. Zweites, kleines Sekundenzifferblatt. Werk mit Zylinderhemmung, 4 Lagersteine. Der Gehäusedeckel mit der gepunzten Neuenburger Raute (Chevrons de Neuchâtel). Des Weiteren wohl die Herstellerpunze (verschlagen), die Stempelungen "28044 DLG" und "6165" sowie eine ...
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D. 5,2 cm, L. 7,7 cm, Gew. 86 g.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
680 €

1211   Damen-Taschenuhr. Schweiz. Um 1890.

14 K Roségold, Bügel Gelbmetall, innerer Deckel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei den Ziffer "4" und "5". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Schwarz. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Im inneren und äußeren Deckel mit der Werksnummer "183315". Äußerer Deckel mit der Feingehaltspunze, der Werkdeckel mit der Gravur "Cylindre", "10 rubis", Remontoir". Auf der Außenseite verso eine partiell schwarz emaillierte, schildförmige Kartusche mit reich gravierten, floralen Ornamentfriesen.

Unruhe beweglich. Werk verharzt. Zifferblatt mit Haarriss. Verglasung mit minimalen Kratzspuren.

D. 3,4 cm, Gew. 32 g.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
100 €

1213   Damen-Taschenuhr. Schweiz. Um 1890– 1900.

9 K Roségold (ungemarkt), Bügel Gelbmetall, Werkdeckel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei den Ziffern "4" und "5". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Blau. Werk mit Zylindergang, 10 Steine, Werkdeckel gemarkt "Cylindre", "10 rubis", Remontoir". Äußerer Deckel und Werksdeckel gestempelt "55", der Werksdeckel zusätzlich "836". Auf der Außenseite verso eine bekrönte Doppelschildkartusche über guillochiertem Grund.

Gangfähig. Minimale Nutzungsspuren an Gehäuse und Verglasung.

D. 3,5 cm (ohne Krone), Gew. 32,1g.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1215   Damen-Taschenuhr. Um 1900.

9K Roségold. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere zwischen den Ziffern IV und V. Weißes Zifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern, die 24h-Einteilung als Abziehbild ergänzt. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Verso mit weiteren Punzen "Remontoir" und "Cylindre 10 rubis". Im inneren und äußeren Deckel jeweils mit der gestempelten Werksnummer "78525". Der äußere Deckel zudem mit dem Feingehaltsstempel und im Schild "GG", der innere Deckel monogrammiert "I.D." Auf der Außenseite verso eine schildförmige Kartusche.

Gangfähig. Zifferblatt mit Haarriss (5-15), mittig berieben. Verglasung mit Kratzspuren und minimaler Bestoßung. Hinterer Deckel mit Druckspuren.

D. 3,2 cm, Gew. 24,7 g.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1217   Jugendstil-Herrentaschenuhr. Favre Frères, La Neuveville, Schweiz. 1900.

800er Silber. Rundes Gehäuse mit Krone und volutenförmig reliefierten Bügel. Das Gehäuse von Holy Frères, verso mit einem reliefierten Ginko- und Tulpendekor, unterhalb eine blattförmige Kartusche sowie im Model signiert. Die Scharniere bei der Ziffer "6". Verglastes, weißes Emaillezifferblatt mit arabischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt, ebenfalls mit arabischen Ziffern. Das Werk mit dem Herstellerstempel. Der Werkdeckel mit dem Feingehaltsstempel, ...
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D. 4,8 cm (ohne Krone), Gew. 82,3 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1219   Union-Savonnette. Fa. Dürrstein & Comp. Dresden, Schweiz. Um 1900.

585er Gold, der Werkdeckel doubliert. Rundes, teils reliefiertes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Verglastes, weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt mit arabischen Ziffern. Werk mit 15 Steinen. Gehäuse- und Werkdeckel jeweils mit dem Feingehaltsstempel sowie flankierend mit dem Schweizer Goldstempel (Eichhörnchen) und der Werknummer "7603", der Werkdeckel "7604" sowie mit der gravierten ...
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D. (ohne Krone) 5,1 cm, Gew. 101,2 g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
440 €

1221   Herrensavonnette "NON PAREIL". Schweiz. Frühes 20. Jh.

Metall, gelb- und rosévergoldet. Flache, runde Gehäuseform mit Doppeldeckel. Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Weißes Emailzifferblatt mit Louis XV-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "ER". Werk mit sechs Steinen, Repetier-Funktion. Die Laufkorrektur mit Gravur "RETARD" "AVANCE".
Auf dem Werkboden das Schweizer Kreuz und Werknummer "13244". Sprung- und Werksdeckel mit der
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D. 5,6 cm, Gew. 123 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1223   Herrenchronometer "Speedsonic" f300Hz Lobster. OMEGA, Schweiz. Mitte 1970er Jahre.

Edelstahl, Mineralglas, verschraubter Boden. Schwarzes Zifferblatt mit weissen Zeigern; mit Stunden-, Minuten-, Sekundenzeiger sowie Chronograph und Datumszeiger. Referenznummer 388.0800, Quarz Stimmgabelwerk, Kaliber 1255, 12 Steine. Zifferblatt bezeichnet, das Gehäuse gemarkt "Seamaster" und mit dem Firmenzeichen, das hummerartig segmentierte Armband an der Schließe gemarkt "1212/203" sowie mit der Firmenmarke. Ohne Zertifikat und Etui.

Gehäuse mit Tragespuren. Mineralglas vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren, zwei etwas deutlichere Kratzspuren im o.re. Viertel. Gangfähig, Werk nicht überprüft.

D. 4,3 cm, H. 1,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
600 €

1224   Lade der Töpferinnung. Wohl Radeberg. 1664.

Eiche, gesägt und geschnitzt, dunkelbraun gebeizt und partiell schwarz gefasst. Profilierte Teile zum Teil in anderen Laubhölzern ausgeführt. Eisen, geschmiedet. Querrechteckiger Korpus mit architektonisch gegliederter Front. Verkröpfte, profilierte Sockelzone, das zentrale Feld mit einem intarsierten, bekrönten Zunftwappen, flankiert von je einem Löwen. An den Seiten jeweils ein Säulenpaar, intarsierte und brandschattierte Figurenstaffage in Form einer Ädikula umrahmend. ...
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H. 43,5 cm, B. 58,5 cm, T. 44 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

1225   Große Walzenspieldose (Spieluhr) "10 Airs". Wohl Schweiz. Ende 19. Jh.

Nussbaum, lasiert und teils ebonisiert und rosenholzfarben maseriert sowie Ahornfadeneinlagen. Das Spielwerk aus Messing sowie die Grundplatte aus Gußeisen, bronziert. Quaderförmiger Korpus, der Deckel zentral mit einem farbig intarsierten Vogelnest sowie mit umrahmenden Fadenintarsien. Die Seitenwände und die Front maseriert, schauseitig mit Fadenintarsien. Kastenschloss mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt, darauf handschriftlich in Schwarz mit den Überschriften und ...
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18,5 cm x 69 cm x 26 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1226   Walzenspieldose (Spieluhr) mit sechs Melodien. Wohl Westschweiz. Um 1900.

Holz, der Korpus mit Laubholz lebendiger und gestreifter Textur furniert und lackpoliert sowie innen rötlich lasiert, Perlmutt. Das Spielwerk aus Messing sowie die Grundplatte aus Gußeisen, silberfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus, der Deckel zentral mit einem teils farbig intarsierten, kartuschenförmigen Flachornament sowie mit umrahmenden Fadenintarsien. Kastenschloss mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt, darauf handschriftlich in Schwarz mit den Überschriften und ...
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14 cm x 49,5 cm x 18 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
300 €

1227   Breiter Schmuckrahmen mit Akanthusblatt-Ornament. Um 1900.

Holz, masseverziert, mit goldfarbener Blattmetallauflage. Innenprofil ansteigend getreppt und mit Blattspitzen-Stab. Breites, ansteigendes Akanthusblatt-Ornament. Abschließend ein Halbrundstab mit stilisiertem Lorbeer, seitlich unterkehlt. Außenkante mit schmalem Blattspitzen-Stab.

Das dazugehörige Gemälde wird unter Kat.Nr. 71 angeboten.

Kleine Fehlstellen der Fassung an den Ecken, dort mit kleinen farblichen Ausbesserungen sowie an einer Gehrung. Oberfläche partiell berieben, leichte Patina. Gehrungen wohl neu verleimt.

Ra. 90,5 x 77,5 cm, Falz 66,1 x 54 cm, Profil 11,8 x 8,3 cm.

Schätzpreis
150 €

1228   Transport-Schatulle. 18. Jh./19. Jh.

Leder über Holzkern, partiell schwarz staffiert, Messingbeschläge. Hoher, quaderförmiger Korpus mit einem flachen Deckel. Auf den Außenseiten zentral medaillonförmige Dekore, die Kanten mit Banddekoren in Form von Arabesken. Floral geprägte, ornamentale Bandverbindungen an Korpus und Deckel mittels einfacher Scharniere verbunden. Schauseitig ein geschweifter Verschlussriegel. Eingerichte in breiter Zylinderform, flankiert von vier schmalen, zylindrischen Öffnungen.

Lederbezug spröde und altersbedingt mit Gebrauchsspuren, teils unscheinbare Fehlstellen. Nägel schauseitig und an der Seite wohl ergänzt, ein Nagel fehlend. Beschläge punktuell etwas korrodiert. Eingerichte nutzungsspurig, partiell kleinere Fehlstellen. Schloss fehlend.

H. 33,5 cm, B. 19 cm, T. 18 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1229   Segelschiffmodell "Royal Sovereign 1637". Wohl Italien. 20. Jh.

800er Silber. Detailgetreues Modell der Royal Sovereign der britischen Royal Navy unter voller Beseglung. Auf einem Holzständer mit Halterung. Ebenda eine querrechteckige Plakette mit der reliefierten Aufschrift "Royal Sovereign 1637". Unterhalb der Inschrift mit dem Feingehaltsstempel im Sechseck.

Die 'Sovereign of the Seas' lief 1637 vom Stapel, wurde mehrfach umgebaut und 1660 in 'Royal Sovereign' umbenannt. 1696 verbrannte das Schiff weitestgehend. Es war das erste Linienschiff der Welt mit drei vollen Batteriedecks und 100 Kanonen.

Segel, Takelage und Fahnen sprühlackiert. Goldfarbener Überzug der Anker und Kanonen erneuert. Segel und Fahnen teils mit minimalen Verwölbungen. Holzsockel mit leichten, oberflächlichen Kratzern und Bestoßungen.

47 x 49 cm, Gew. 2,07 kg.

Schätzpreis
2.400 €

1230   Ikone, Die Gottesmutter “Izbavitelnitza”. St. Petersburg. 1900-1920.

Tempera und polimentvergoldete Partien auf Holz, aus zwei vertikalen Holztafeln gefügt. Randbereiche umlaufend mit in den Kreidegrund gravierten Verzierungen. Nimben und Kleidungspartien punziert und graviert. Verso zwei horizontale Gratleisten. Aufhängung aus Metall an der oberen Kante des Bildträgers Mi.

Dargestellt sind zwei Heilige in Verehrung der Gottesmutter Izbavitelnitza ("Errettende"). Diese ist in altrussischer Tradition mit dunklem Teint und Fond sowie mit einem
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31 x 23,5 cm, Tiefe 2,8 cm, mit Gratleisten 3,6 cm.

Schätzpreis
500 €

1232   Art Déco-Tischdecke / Art Déco-Vorhang. Frühes 20. Jh.

Leinen (?) und gelbes Garn sowie grünes und bronzefarbenes Gewebe. Querrechteckig, jeweils mit einem Art-déco Muster bestickt. Ein Gewebe zweibahnig und mit einer Bordüre.

Punktuell unscheinbare Gebrauchsspuren.

Jeweils 140 x 240 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1233   Petroleumlampe. James Hinks & Son, Birmingham, Großbritannien. Spätes 19. Jh.

Keramik, heller Scherben, farblos und rosafarben glasiert und mit einem Blattfries in schwarzem Umdruckdekor, Gelbmetall, montiert und farbloses Glas. Balusterförmiger, facettierter Tank über profilierten und reliefierten Fuß. Hinks Duplex Brenner, Originaler Kolben, der zylindrisch und segmentkugelförmige geformte Schirm mit einem matt geäzten Floraldekor. Das Stellrad gemarkt "Hinks's No. 2 Duplex", der Brenner gemarkt "Hinks & Son`s Patent" sowie nummeriert "RD 65891". Der Kolbe matt geätzt gemarkt "Duplex" im Oval.

Schirm am Rand mit minimalen Chips. Der Kolben am Rand ebenfalls mit unscheinbaren Chips. Blattfries verso überlappend gedruckt.

H. 53 cm, Schirm D. 17 cm, Kolben H. 24,6 cm.

Schätzpreis
220 €

1234   Tischlampe in der Art von Tiffany. 1. H. 20. Jh.

Farbiges Glas, Lötzinn und Messing, dunkelbraun patiniert. Halbkugelförmiger Lampenschirm mit einem umlaufenden Blütendekorband. Schmaler Schaft über Rundstand, Abschluss in Form eines stilisierten Zapfens. Schirm und Fuß ungemarkt. Drei "HUBBELL"-Fassungen mit Zugketten, Sockel E27, funktionstüchtig.

Am unteren Schirmrand einige Gläser mit Sprüngen. Anschlusskabel ergänzt.

H. 59 cm, Schirm D. 40 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

1235   Barocker Dielenschrank. Mitteldeutsch. 18. Jh.

Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Türblätter mit Bandlappen. Hochrechteckige, in geometrische Formen aufgegliederte Kassettenfelder mit profiliert abgesetzten und spitz auslaufenden Bastionsfüllungen. Zentral ein äquivalentes Dekor. Die Sockelzone mit zwei Schüben, mit je einer Querkassette, jeweils zwei Ringhandhaben. Die Seitenwangen mit je zwei einfachen, rechteckigen Rahmenfüllungen. Ausladendes, profiliertes Kranzgesims. Schauseitig drei Kugelfüße, verso Vierkantbeine.

Altersbedingte Nutzungsspuren mit kleineren Materialverlusten und Trocknungsrissen, Öffnung einer Rahmenfuge links. Beschläge ergänzt, Schlüssel, Schloss ergänzt. Eingerichte mit Zahnleisten und Böden ergänzt.

H. 202 cm, B. 210 cm, T. 70 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

1236   Blender in Form einer Biedermeier-Pfeilerkommode. 2. H. 19. Jh.

Holz, nussbaumfurniert mit gefladerter Textur und lackpoliert. Hochrechteckiger Korpus über Vierkantbeinen, mit zwei übereinander positionierten Türen. Die Front in Form von Schüben mittels aufgesetzter Leisten unterteilt, jeweils 8-förmige, eingelassene Schlüsselschilder. Die Einsteckschlösser mit Schlüsselöffnungen jeweils links. Profilierte Giebelzone mit geradem Abschluss.

Durchgehender Furnierriss auf der Deckplatte, minimale Verwölbung ebenda. Partieller Furnierverlust. Die Türfronten mit teils durchgehender vertikaler und horizontaler Rissbildung, o.re. Furnierergänzung. Rückwand mit vertikal durchgehenden, textilhinterlegten Fugen. Fuß vorn li. restauriert. Die Travers-Leisten mit Nagellöchlein. Ein Schloss ergänzt.

H. 159 cm, B. 85 cm, T. 48 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
300 €

1237   Kleiner Wandkonsoltisch. Mitte 19. Jh.

Holz, furniert und lackpoliert. Der Konsoltisch mit stark geschwungenen, in die Zarge übergehenden Beinen. Geschweifte, zweiteilige Deckplatte mit Schwalbenschwanzverbindung. Das Furnier der Deckplatte mit lebendig gemaserter Textur.

Deckplatte mit Trocknungsriss und mit flächigen Furnierergänzungen.

H. 78 cm, B. 74 cm, T. 38 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
180 €

1238   Armlehnstuhl. Worpswede. Um 1900.

Holz, dunkelbraun lackiert. Profilierte Vierkantbeine mit Rundstabverstrebungen, äquivalent zur Sitzfläche in Trapezform. Hinterbeine in die hohe Rückenlehne übergehend. Diese durchbrochen, profiliert und mit dem Profil einer Frau mit Haube in Kerbschnitzerei gearbeitet. Flache, leicht geschwungene Armlehnbretter, in einer stilisierten Blütenform endend, die Stützpfosten in die Beine übergehend. Lehne und Beine schauseitig mit Rillendekor. Aus Binsen geflochtene Sitzfläche.

Altersbedingt leichte Gebrauchsspuren. Binsengeflecht neu.

H. 128,5 cm, Sitzhöhe 48 cm, B. 65 cm.

Schätzpreis
170 €

1239   Tisch. Worpswede. Um 1900.

Eiche, dunkel lackpoliert. Geschwungene Seitenwangen mit Fußsteg auf trapezförmig ausgestellten Füßen. Ovale Tischplatte, unterhalb mit Ablagebrett.

Vereinzelt Nutzungsspuren sowie kleinere Farbspuren. Zwei Dübel der Unterseite fehlen, ebenda eine zusätzliche Verschraubung.

H. 73,8 cm, Tischplatte 114,5 x 88 cm.

Schätzpreis
100 €

1243   Ersari. Turkmenistan. Um 1900.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Der Fond des Zentralfeldes sandfarben und in Rostrot. Darauf zweireihig angeordnete Göls mit stilisiertem Floraldekor. Die Außenbordüren mit verschiedenen Blüten- und Widderhornmustern. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Braun- und Blautönen. Verstärkte Kanten. Kurze braune Fransen.

Leichtere Nutzungsspuren und partiell Löcher.

125 x 90 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

1244   Sarugh. Persien. Um 1920.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentral ein Hauptornament-Göl in Rostrot auf dunkelblauem Grund. Flankierend zwei lange, stilisierte Muster, der Fond mit floralen Mustern. Dreifache Bordüre mit floralen Mustern und Göls. Gedeckte Farbgebung. Kurze Fransen in Wollweiß. Einfarbig verstärkte Kante.

Flor teils abgetreten, Fransen partiell gekürzt, Form etwas verzogen.

204 x 117 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1245   Teppich. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1930.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit drei, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend rotem Grund. Der Fond mit stilisierten Blütenmustern. Vierfache Bordüre mit geometrischem und floralen Muster. Kräftige Farbgebung. Leicht verstärkte Kante und braune Fransenbordüre.

Vereinzelt kleine Fehlstellen im Flor, die Farben stärker ausgeblutet.

233 x 140.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1247   Doppeltasche. Schahsavan, Persien. 20. Jh.

Wolle, Flachgewebe. Auf den Taschen Baum- und Tiermotive über rotem Grund und von dreifachen Bordüren umrahmt. Mehrfarbig verstärkte Kanten. Verso roter Grund. Umgeschlagene Ränder mit kurzen, weißen Fransen.

Farbe etwas geblichen, teils minimale Fehlstellen im Material.

67 x 36 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1248   Ersari Gebet. Turkmenistan. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das untere Bildfeld in Form einer Mihrab, der obere Teil mit einer Moschee im Querschnitt. Umrahmende Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung in Dunkelrot, Dunkelbraun, Wollweiß, Gelb und Blau. Kurze Fransen in Wollweiß, verstärkte Kante.

Mitte li. deutlichere, längliche Fehlstelle im Flor sowie weitere kleine Fehlstellen.

110 x 77 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
50 €

1249   Kelim. Sehane, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe, teils in Schlitztechnik ausgeführt. Zentrale, ineinander gesetzte Medaillons über wollweißem Fond. Flächig mit figürlichen und floralen sowie teils geometrischen Mustern. Umlaufende Bordüre mit stilisiertem Blütendekor. Gedeckte Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.

143 x 108 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1250   Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Sandfarbener Fond. Dezente Bordüre mittels roter Linierungen angedeutet, die Bordüre zentral mit Göl-Motiven in Rottönen. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.

Form etwas verzogen.

242 x 165 cm.

Schätzpreis
220 €

1251   Kelim. Aserbaidschan. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit zentralem, oktogonalen Medaillon über blauem Fond, flankiert von ineinander gesetzten Dreiecksformen. Die Außenbordüre ebenfalls in Form zusammengesetzter, getreppter Dreiecke. Gedeckte Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.

Minimale Webunregelmäßigkeiten.

140 x 180 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1252   Kelim Anatol. Erstes Drittel 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Rechteckfeld mit Dreiecksformen über grauem Fond, mittig dreireihig angeordnete Göls in Rautenformen. Umrahmende Bordüre mit Zackenmotiven und Sternformen. Farbgebung in Rot-, Grün-, Blautönen sowie grau. Kurze Fransen in Wollweiß, flache Kante.

Material abgetreten, v.a. in der Mitte, teils mit Löchern.

148 x 100 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1253   Kelim. Kaschkaie, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken in orangefarbenen Garnen zusammengenäht. Flächig gestreift, mit eingewebtem Zickzackmuster. Vereinzelt mit aufgenähten Blüten. Die Seitenkanten zweifarbig verstärkt. Lange, farbige Fransen.

Am Rand eine Fleckspur.

166 x 272 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

1254   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Läufer mit hellrotem Innenfeld und breiter, rostroter, umgebender Bordüre. Kurze Fransen in Wollweiß und Braun.

Kleine Fehlstelle im Material.

208 x 153 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1255   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre. Fransen in Wollweiß.

193 x 117 cm.

Schätzpreis
110 €

1256   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Lachsfarbener Fond mit einer umlaufenden gelben, linierten Bordüre mit Ak Gaz Motiven. Fransen in Wollweiß.

Vereinzelt mit kleineren Verschmutzungen.

168 x 242 cm.

Schätzpreis
300 €

1257   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Dunkelbraun-Wollweiß changierender Fond, Fransen in Wollweiß.

198 x 306 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
380 €

1258   Gabbeh Loribaft, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Gelblich-grau changierender Fond, das rechteckige Innenfeld mit unregelmäßig reihig angeordneten Vierecken, darin kleine florale, figürliche oder geometrische Motive. Kräftige Farbgebung, verstärkte Kante.

195 x 145 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
240 €

1259   Teppich. 20. Jh.

Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit braunem Fond. Zentral zwei große Rautenmedaillons, innen mit geometrischen Mustern über wollweißem Grund. Seitlich, von den Rändern ausgehend, Pyramidenformen mit flächig angeordneten Göls über königsblauem Grund. Fünfreihige Bordüre, die Hauptbordüre mit Blütendekor. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.

Flor etwas abgetreten, die Kanten teils mit Fehlstellen.

210 x 300 cm.

Schätzpreis
100 €
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