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AUKTION 78 | 02. März 2024 |
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Grafik 16.-18. Jh.
Grafik 19. Jh.
Grafik Moderne
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Grafik Nachkrieg/Zeitgen.
Günter Starke
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Hendrik Frans de Cort 1742 Antwerpen – 1810 London
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer hochwertigen Modellleiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Ein motiv- und formatgleiches Gemälde de Corts befindet sich im Kunsthistorischen Museum in Wien (Inv.-Nr. Gemäldegalerie, 467, Öl auf Kupfer, signiert, datiert, ortsbezeichnet). Jenes Werk ist vom Künstler signiert und datiert und war ursprünglich im Besitz von Herzog Carl von Lothringen in Brüssel.
Das abgebildete Schloss Temsch, vor dem 12. Jahrhundert südwestlich von
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46 x 64 cm, Ra. 58,6 x 77,4 cm.
002 Jan Brueghel d.Ä. (Nachfolger), Reges Treiben auf einer Landstraße. Wohl 17. Jh.
Jan Brueghel d.Ä. 1568 Brüssel – 1625 Antwerpen
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer breiten, mehrfach profilierten Leiste mit Schlagmetallauflage gerahmt.
Bildträger doubliert. Malschicht mit ausgeprägtem Alterskrakelee. Kleine Retuschen am u. Bildrand. Bildträger verso fleckig. Keilrahmen erneuert.
56 x 70 cm, Ra. 74,5 x 88,2 cm.
Giorgio da Castelfranco, genannt Giorgione 1478 Castelfranco – 1510 Venedig
Arthur Geissler 1887 Erfurt – um 1963 Dresden
Öl auf Leinwand. Verso bezeichnet, signiert und datiert "Arthur Geissler 1930" sowie mit Vermerken zu Vorlage und Kopisten.
Formatgleiche Kopie nach Giorgione "Schlummernde Venus". 1508/10. Öl auf Leinwand. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gal.-Nr. 185, 108,5 x 175 cm.
Firnis deutlich verbräunt. Mi. kleiner Farbverlust mit feinen Kratzern. Kleine Schäden Mi.li. und u.Mi.
108,5 x 175 cm.
004 Hieronymus van Kessel (in der Art von), Bildnis einer höfischen Dame. Wohl 1. Viertel 17. Jh.
Hieronymus van Kessel 1578 Antwerpen – 1636 ebenda
Öl auf Holz. Unsigniert. Gerahmt.
Eine weitere Version dieses Porträts wird im Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan, Russland, Abteilung Holland und Flandern als "Niederländischer Meister des 16. Jh., Porträt einer Dame" bewahrt.
Die Porträtierte trägt einen French Hood aus kostbarer Spitze. Diesen halbmondförmigen Kopfschmuck brachte Anne Boleyn (1501 oder 1507–1536), Mutter von Elizabeth I. (1533–1603) aus Frankreich mit. Die Spitze wurde zu
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26,5 x 20,5 cm, Ra. 49,5 x 44 cm.
005 Wohl niederländischer Maler, Reiter bei einer Felsenkapelle. Frühes 17. Jh.
Öl auf Leinwand, doubliert, auf Spannrahmen. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Malschicht mit Klimakante und Alterskrakelee, alte Retuschen. Firnis etwas gegilbt. Punktuell mit kleinen Farbverlusten und Abrieb, besonders im Falzbereich.
62,5 x 84,8 cm, Ra. 65,5 x 88 cm.
Christian Wilhelm Ernst Dietrich, gen. Dietricy 1715 Weimar – 1774 Dresden
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem goldfarbenen Rahmen, die Sichtleiste mit Blattspitzenmotiv.
Vgl. dazu die 1730 entstandene, nahezu motivgleiche (spiegelbildliche) Radierung von Christian Wilhelm Ernst Dietrich "Der Engel hindert die Opferung Isaac's" in der Manier Rembrandts, WVZ Linck 7.
Vgl. zur Vorlage: Rembrandt Harmensz. van Rijn (und Werkstatt) "Die Opferung Isaaks", 1636. Öl auf Leinwand, Alte Pinakothek München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, InvNr. 438.
Provenienz: Privatbesitz Dresden seit ca. 1920.
Bildträger doubliert. Malschicht mit gleichmäßigem Alterskrakelee. Stellenweise kleine Farbverluste. Zwei Retuschen im u. Bildbereich, farbfalsche Retuschen im Gesicht und den Beinen Isaaks.Firnis mit unterschiedlichem Oberflächenglanz. Keilrahmen alt ergänzt.
56,2 x 47,4 cm, Ra. 64,2 x 55 cm.
007 Pieter Pietersz. III Vromans (zugeschr.), Die Heilige Nacht. 2. Viertel 17. Jh.
Pieter Pietersz. III Vromans ? – 1654 Delft
Öl auf Holz. Signiert "P. Vromans" unterhalb der Krippe. Verso mit einem Klebeetikett eines Vorbesitzers u.li. Ein weiteres Klebeetikett u.Mi., darauf in Tusche teilweise leserlich altbezeichnet "Hoormann. Der Name steht an der Wiege. […] Caraggio, von dem man annehmet er sei der erste gewesen der das Licht vom Kinde habe ausströmen lassen". U.re. ein rotes Wachssiegel mit einem Totenkopf im Wappen, darüber ein Ritterhelm, welcher von einem Engel als Helmzier bekrönt wird (nicht bei
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49,6 x 65,1 cm, Ra. 65,2 x 80,1 cm.
010 Carl Gustav Carus "Abenddämmerung. Zu Goethes Faust". 1837.
Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden
Johann Wolfgang von Goethe 1749 Frankfurt am Main – 1832 Weimar
Johann Gottlob Regis 1791 Leipzig – 1854 Breslau
Öl auf Leinwand. U.re. im Bereich der Steinplatte in Schwarz schwach lesbar signiert und datiert "CARVS 1837". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand in Blei bezeichnet "Leuboldt".
Im originalen, profilierten, über Schlagmetall und Silberauflage goldlackierten Rahmen.
WVZ Prause 99, dort ohne Maßangaben und mit der Datierung "1836/37".
Provenienz: Thüringischer Privatbesitz, Nachlass Hildegard Junkelmann (1926 Naumburg–2021 Weimar), wohl Nachlass Karl Gustav Nicolai (1860
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50,2 x 40,4 cm, Ra. 57,3 x 47,4 cm.
011 Wilhelm Amberg "Weg mit Buchen" (Dünenlandschaft bei Misdroy). Wohl 1870er/1880er Jahre.
Wilhelm Amberg 1822 Berlin – 1899 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "W. Amberg". U.li. bezeichnet "Misdroy". Verso u.li. mit einem alten Papieretikett versehen, darauf in Tinte betitelt, technik-, künstler- und ortsbezeichnet "Berlin". Zudem ein maschinenschriftliches Blatt mit Artikeln zum Künstler. In einer schmalen Berliner Leiste gerahmt.
Bildträger an Ecken und Kanten mit Bestoßungen und Materialverlusten. Malschicht mit feinem Krakelee. Vereinzelte kleinere Retuschen, einige größere im Himmel und im o. Falzbereich, Falzbereich leicht berieben. Verso atelierspurig und mit Klebe- und Montierungsresten.
34,5 x 41,7 cm, Ra. 38 x 45 cm.
012 Heinrich Ludwig, Weite Gewitterlandschaft. 1851.
Heinrich Ludwig 1829 Hanau – 1897 Rom
Öl auf Leinwand. U.li. signiert und datiert "H. Ludwig 51". In einem goldfarbenen, gekehlten Rahmen.
Das Datum "1851" verweist darauf, dass die vorliegende Landschaft, in der dunkle Braun- und Grüntöne vorherrschen, noch in den Düsseldorfer Jahren entstanden ist, möglicherweise auf einer Studienwanderung mit Schirmer.
Vgl.: Ausst. Katalog: K. Bott/R. Schaffer-Hartmann, Die Lust und Pracht Italiens. Hanauer Künstler sehen Italien (18.-20.Jh.). Hanau 2011, Abb. 2f.
Malschicht mit leichtem Krakelee.
21 x 23,5 cm, Ra. 30,5 x 32,8 cm.
013 Dresdner Schule, Bäume am Wasser. Wohl 3. Viertel 19. Jh.
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Öl auf Malpappe, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. In einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Malschicht im Randbereich berieben, li. ein kleiner Materialverlust. Partiell kleine Fehlstellen, minimale Krakeleebildung.
25 x 34,4 cm, Ra. 31,7 x 41 cm.
014 Cäsar Metz (zugeschr.) "Nemi". 1853.
Cäsar Metz 1823 Mainz – 1895 München
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Öl auf Papier, vollflächig auf Holz kaschiert. Unsigniert. Ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Nemi Juli 1853" u.re. Verso mit dem Stempel der Glaserei Reinhard Dill & Co" sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert. In einer profilierten Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Die Ränder des Bildträgers teils leicht gestaucht. Malschicht vereinzelt kleine Retuschen in den u. Randbereichen und punktuell im Bereich des Gebirges.
29,5 x 36 cm, Ra. 36,2 x 42,7 cm.
015 Christian Friedrich Gille "Große Eiche im Park". Um 1835.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Öl auf Malpappe, auf eine weitere Malpappe montiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.
Das Gemälde wird in das WVZ Spitzer aufgenommen.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Dr. Gerd Spitzer vom 31. Januar 2023.
Vgl. motivisch: "Bäume am Wiesenrand", um 1830/35, abgebildet in: Gerd Spitzer: Christian Friedrich Gille. 1805 – 1899. Malerische Entdeckung der Natur. Petersberg 2018. Tafel 2f.
"Baumstudien
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27 x 21 cm, Ra. 45 x 38,5 cm.
016 Carl Robert Kummer, Boote am abendlichen Ufer. 1885.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Öl auf Papier, auf Sperrholz montiert. U.re. geritzt signiert und datiert "Rob. Kummer 1885". Verso mit umfangreichen Annotationen von späterer Hand zu Künstler, Provenienz und restauratorischen Maßnahmen im Jahr 1936 sowie mit einem Etikett des "Bilderhaus Paul Wiedemann, Chemnitz, Friedrichstraße". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Das Gemälde wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen.
Vgl. motivisch das im selben Jahr entstandene Gemälde "Seestrand" des Künstlers
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24 x 35 cm, Ra. 31 x 41,5 cm.
017 Camille Joseph Étienne Roqueplan gen. Rocoplan "Trois artistes sur le motif" . Um 1840.
Camille Joseph Étienne Roqueplan gen. Rocoplan 1800 Mallemort – 1855 Paris
Öl auf Papier, auf Karton. Verso monogrammiert "H.D." sowie bezeichnet "Honoré Daumier / né Marseille 1808 / mort Valmondois ... 1878 Caricaturist Francais". Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste mit Akanthus- und Lorbeerstab gerahmt.
U.li. Ecke des Bildträgers angesetzt. Malschicht in den Ecken mit kleinsten Retuschen.
12 x 10,8 cm, Ra. 28,5 x 28,8 cm.
018 Carl Rudolph Sohn, Bildnis Georg Moritz Calberla. 1874.
Carl Rudolph Sohn 1845 Düsseldorf – 1908 ebenda
Georg Moritz Calberla 1845 Dresden – 1904 ebenda (?)
Öl auf Leinwand. Signiert, bezeichnet und datiert "C. Sohn.jr Dresden 74" Mi.li. In einem kirschbaumfurniertem Plattenrahmen mit aufgesetzten, ebonisierten Eckquadern im Stil einer Biedermeierleiste.
Bildträger doubliert, mit drei fachmännisch restaurierten Leinwandverletzungen. Malschicht in diesen Bereichen retuschiert, kleine Retuschen im Bereich der Kleidung sowie eine im re. Hintergrund. Alterskrakelee. Falzbereich gedunkelt.
70 x 60 cm, Ra. 77,5 x 68 cm.
Am 20. Juli 1869 wurde in München die I. Internationale Kunstausstellung im Glaspalast eröffnet. Es war die bis dahin größte Überblicksschau von Werken zeitgenössischer Künstler – nie zuvor wurden alle wichtigen europäischen Kunstzentren in solch breitem Spektrum gewürdigt. Erstmals fanden auch die französischen Künstler breite öffentliche Anerkennung in Deutschland. Allein aus Paris stellten 225 Maler 374 Gemälde aus, darunter in hoher Dichte auch Künstler aus Barbizon, u.a.
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026 Pierre Emmanuel Damoye, Saules au Bord d'un Ruisseau (Weiden am Bach). 1888.
Pierre Emmanuel Damoye 1847 Paris – 1916 ebenda
Öl auf Holz. Signiert und datiert "E. DAMOYE. 88." u.li. Verso mit dem Etikett der "Gemälde-Galerie Abels, Köln, Stadtwaldgürtel 32" sowie einem maschinenschriftlichen Etikett mit ausführlicher Werk- und Künstlerbeschreibung. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen gerahmt.
Malschicht gesamtflächig mit Frühschwundkrakelee. Falzbereich mit kleinen Retuschen, der u. Falzbereich mit Bereibungen und Malschichtverlust. Verso randumlaufend mit Resten einer älteren Papierbandmontierung.
33 x 60 cm, Ra. 49,5 x 75,5 cm.
027 Narcisse Virgile Diaz de la Peña "Étude dans le Bas-Bréau". Wohl vor 1861.
Narcisse Virgile Diaz de la Peña 1807 Bordeaux – 1876 Menton
Öl auf sehr kräftiger Malpappe. Undeutlich signiert "N. Diaz" u.li. In einem schmalen Holzrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Wohl WVZ Miquel 1283, dort als unsigniert bezeichnet und mit der Provenienzangabe: Nr. 39 Verkauf Diaz, Hôtel Drouot, Paris, 4–5/04/1861, FF 260, Collot. Collection Collot (Freund von Diaz und großer Kunstsammler).
Bildträger mit angestoßenen, beriebenen Ecken und Kanten. Falzkante mit Farb- und Materialverlusten und Quetschungen, besonders an der li. Kante sowie an den Ecken u.li. und re. Gleichmäßiges Krakelee auf gesamter Bildfläche. Verso mit Kratzspuren.
45,5 x 27,7 cm, Ra. 53,3 x 35,5 cm.
028 Jules Dupré, Landschaft bei Barbizon. Wohl um 1850/1860.
Jules Dupré 1811 Nantes – 1882 l'Isle-Adam
Öl auf Papier, auf Holz montiert. Signiert "Jules Dupré" u.li. In einem profilierten, goldfarbenen Hohlkehl-Rahmen mit Zierbanddekor gerahmt.
Provenienz: Christie's, London.
Bildträger leicht verwölbt. Die Ecken und seitlichen Ränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, die Ecke o.re. mit durch die Montierung fixiertem Einriss. Malschicht mit vereinzelten, kleinen Retuschen am u.li. Bildrand.
18,5 x 26,5 cm, Ra. 30,5 x 38 cm.
029 Karl Buchholz, Abendliche Landschaft bei Weimar. Wohl 2. Hälfte 1870er Jahre.
Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Öl auf kräftigem Papier, auf Malpappe kaschiert. Signiert "K. Buchholz" im u.li. Bildviertel. Verso auf der Malpappe mehrfach von fremder Hand in Tusche bzw. Kreide nummeriert. In einer prachtvollen versilberten und schellackpolierten, teils goldfarbenen Stuckleiste mit floraler Ornamentik gerahmt.
Vgl. dazu das motivähnliche Gemälde in: Karl Buchholz 1849–1889. Ein Künstler der Weimarer Malerschule. Leipzig, 2000. S. 70, KatNr. 22 mit Abb.
Bildträger kaschierungsbedingt mit sehr vereinzelten, unscheinbaren Luftbläschen. Sowohl das Papier als auch die Malpappe in den Rand- bzw. Eckbereichen mit Reißzwecklöchlein. Malschicht mit kleiner (noch von Künstlerhand ausgeführter) Retusche im Bereich des Reißzwecklöchleins am Bildrand Mi.li.
32 x 51 cm (Papier), 33,7 x 53,3 cm (Malpappe), Ra. 53,5 x 72,5 cm.
030 Maurice Blieck, Am Fluß. 1897.
Maurice Blieck 1876 Laeken – 1922 Brüssel
Öl auf Leinwand. Signiert "Maurice Blieck" u.re. Verso nochmals in schwarzer Ölfarbe signiert und datiert "M. Blieck 97" sowie mit einer alten Inventarnummer.
Malschicht mit Krakelee. Retuschen im Bereich der Baumkronen und der Uferzone. Falzbereich leicht berieben. Unscheinbarer Feuchteschaden im Firnis o.re. Verso atelierspurig. Keilrahmen erneuert.
51 x 62 cm, Ra. 71,4 x 82 cm.
031 Paul Wilhelm Tübbecke, Vorfrühlingslandschaft bei Weimar. Wohl 1886.
Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar
Öl auf Malpappe. Signiert, undeutlich datiert und bezeichnet u.li. "P. Tübbecke" u.li. Über der Signatur geritzt datiert "25 86.". Verso von fremder Hand in Blei zum Teil undeutlich bezeichnet "Rechtsanwalt Fischer / Mittwoch". In einem ebonisierten Rahmen mit Wellenleisteprofil gerahmt.
Die o.re. Ecke des Bildträgers leicht gestaucht. Am Rand o.Mi. ein geschlossenes und retuschiertes Nagellöchlein. Malschicht mit größeren Retuschen im o.re. Bildviertel, kleine Retuschen im u. Bereich und am li. Rand. Verso atelierspurig.
27,5 x 34,7 cm, Ra.44,3 x 50 cm.
032 Adolph Heinrich Lier, Blick über das Isartal bei Tölz. 3. Viertel 19. Jh.
Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Öl auf Holz. Ligiert signiert "ALier" u.re. Verso in Blei von fremder Hand künstler- und ortsbezeichnet "Tölz", in roter Kreide nummeriert
"588/15 ke". In einem goldfarbenen Neorokoko-Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen aus Akantusblatt- und Rollwerkdekor gerahmt.
Nicht im WVZ Mennacher.
Malschicht gesamtflächig mit sehr unscheinbarem, netzartigen Krakelee. Vereinzelte, oberflächige Kratzspuren, oberhalb der Signatur ein bräunlicher Einschluss. Falzbereich mit Bereibungen. Firnis leicht gegilbt und vereinzelt unregelmäßig. Verso mit Resten einer älteren Papiermontierung.
19,3 x 32,5 cm, Ra. 31 x 43,7 cm.
033 August Richard Zimmermann, Rastender Wanderer am Ufer des Chiemsees. Wohl 1850er Jahre.
August Richard Zimmermann 1820 Zittau – 1875 München
Öl auf Holz. Signiert "Richard Zimmermann" und undeutlich datiert u.re. In einem über rotem Bolus vergoldeten Stuckrahmen gerahmt, darauf verso von fremder Hand u.a. künstlerbezeichnet.
Bildträger verwölbt. Malschicht punktuell mit Retuschen. Im Falzbereich vereinzelt minimale Farbverluste und Bereibungen sowie rote Farbspuren, o.li. mit einer größeren Retusche. Firnis mit vertikalen Kratzspuren u.li., eine kleine Laufspur u.re.
20,3 x 27,7 cm, Ra. 32,2 x 39,8 cm.
James Whitelaw Hamilton 1860 Glasgow – 1932 ebenda
Öl auf Holz. Signiert "J. Whitelaw. Hamilton" u.li. Verso auf einem kleinen Papieretikett von fremder Hand in Tinte betitelt. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt, dieser verso mit Rahmungs-Etikett.
Im äußersten Falzbereich sehr vereinzelte, unscheinbare Bereibungen. Verso mit unscheinbaren Resten einer Klebemontierung sowie etwas stockfleckig.
26,6 x 35 cm, Ra. 46 x 53,5 cm.
035 James Whitelaw Hamilton, Sommerliches Tal in Westmorland (?). Wohl um 1900.
James Whitelaw Hamilton 1860 Glasgow – 1932 ebenda
Öl auf Malpappe. U.re. signiert " J. WHITELAW. HAMILTON -". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "a Scottish Valley F S.O.". In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt, darauf verso mit einem alten Rahmungsetikett.
Firnis mit zwei kleinen Kratzspuren u.Mi., eine weitere im u.re. Bildviertel. Verso etwas stockfleckig.
27 x 35 cm, Ra. 46 x 53,4 cm.
041 Otto Altenkirch "Reinsberger Land (Meißener Hochland). Im Schnee". 1929.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf grober Leinwand. Geritzt signiert und datiert "Otto Altenkirch. 1929" u.re. In einer ebonisierten, profilierten Leiste gerahmt.
WVZ Petrasch 1929–20–S.
Malschicht mit sehr vereinzeltem, leichten Krakelee. O.re. im Bereich des Himmels und hinteren Schneefelds ein vertikalverlaufenes Krakelee. An der äußersten Ecke o.re. eine kleine Retusche, an den Bildkanten wenige weitere, sehr kleine Retuschen.
30 x 50 cm, Ra. 41 x 60,5 cm.
042 Fritz Beckert, Blick in die Klosterkirche Banz. 1917.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Malpappe. Geritzt signiert "Fritz Beckert" und datiert u.re. Verso Mi. in Blei mit Adressvermerk des ehemaligen Besitzers versehen, o.re. eine weitere Notiz "Leg". U.li. verschiedenfarbig nummeriert "38." und "Hb. III S. 32". In einem opulenten, goldbronzefarbenen Schmuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen.
Bildträger minimal gewölbt und bestoßen, o.re. Ecke gestaucht. Malschicht mit Fehlstellen im Falzbereich, pastose Farbpartien partiell verpresst, eine Kratzspur im li. Gestühl. Rahmen mit kleineren Läsionen, wenige Fehlstellen der Fassung.
49,2 x 32,2 cm, Ra. 72 x 54,5 cm.
043 Carl Johann Heinrich Arp "Straße in Samaden" (Samedan, Graubünden, Schweiz). 1908.
Carl Johann Heinrich Arp 1867 Kiel – 1913 Jena
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "K. Arp 08". Verso mit dem Etikett des "Kunstsalon Keller & Reiner", Berlin W. In einem dunklen Holzrahmen mit verzierter und vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Ulrich Schulte-Wülwer, Flensburg, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit Klimakante und Krakelee, vereinzelte kleine braune Flecken, kleinere Farbverluste. Der u. Falzbereich leicht berieben. Verso leicht fleckig.
50 x 61 cm, Ra. 58 x 69 cm.
044 Fritz Beckert, Wolkenstudie – Dresden-Loschwitz. 1949.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. monogrammiert, bezeichnet und ausführlich datiert "F. B. Loschwitz 21.10.49.".
Malschicht mit kleineren Farbausbrüche an den Kanten o. und u. Kleinste Retuschen o.re. Verso atelierspurig.
20,5 x 29 cm.
045 Fritz Beckert, Wolkenstudie. 1949.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. signiert und ausführlich datiert "19.8.49 F. Beckert".
Die Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Malschicht mit kleinen Retuschen.
20 x 29 cm.
046 Ferdinand Dorsch, Blick ins Land. 1902.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig wohl von Künstlerhand auf kräftige Malpappe kaschiert. Signiert "FERD DORSCH", ortsbezeichnet "DRESDEN" und datiert u.li. Verso mit einem Papieretikett der "Spiegel- und Bilderrahmen-Fabrik A. Adam, Dresden", u.li. mit Annotationen in Blei von fremder Hand zur Rahmung. In einer lasierend gefassten, profilierten Holzleiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt. Verso auf dem Ra. ein Etikett der Kunsthandlung "K. Ferd. Heckel, Mannheim".
Firnis gegilbt und oberflächliche Schmutzablagerungen in den Tiefen der Malschicht. Diese am u.re. Bildrand etwas berieben. Kleine Kratzer in der Malschicht u.li. im Bereich der Datierung. Firnis v.a. im Bereich des re. Baumes mit matten Stellen. Im Falzbereich Firnis gedunkelt, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
53,7 x 56,5 cm, Ra. 65 x 68 cm.
047 Pol Cassel "Sommer mit schlafendem Ra". Wohl 1926.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Öl und Tempera über Grafit auf grober Leinwand. Unsigniert. Verso auf der u. Keilrahmenleiste zweifach mit dem Nachlass-Stempel "P. Cassel" sowie der handschriftlichen Bestätigung des Sohnes Constantin Cassel in Kugelschreiber "Arbeit meines Vater [sic!]! Pol Cassel / Cassel" versehen. In einer silberfarbenen Leiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Diegelmann registriert.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung; Kunstausstellung Kühl, Dresden; Nachlass
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58 x 100 cm, Ra. 65 x 107,5 cm.
048 Dietz Edzard, An der Bar. Wohl späte 1930er Jahre.
Dietz Edzard 1893 Bremen – 1963 Paris
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "D. Edzard". Rückseitig die gestempelte Bezeichnung "C". Im gold-, weiß- und beige gefassten Schmuckrahmen.
Malschicht mit leichtem Krakelee sowie partiellen Farbverlusten, insbesondere im Hintergrundbereich sichtbar sowie punktuell neben und auf der Figur sowie auf den Gefäßen, teilweise mit unauffälligen kleinen Retuschen. Li. des Kinns eine kleine Druckstelle. Der Falzbereich leicht berieben und mit Farbverlusten.
50 x 40 cm, Ra. 65,6 x 55 cm.
049 Hans Fritsch "Elbgelände bei Blasewitz". Wohl 1920er/1930er Jahre.
Hans Fritsch 1870 Dresden – 1945 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "H. Fritsch". Verso auf der o. Keilrahmenleiste betitelt und mit der Adresse des Künstlers versehen. In einem silberfarbenen Holzrahmen.
Bildträger re.u. mit kleinem Loch. Malschicht vereinzelt mit leichtem Krakelee, Retuschen am o. Bildrand sowie re. in der Schneefläche. Falzbereich berieben. Verso etwas fleckig.
58 x 65,5 cm, Ra. 65 x 73 cm.
050 Martin Frost "Spreekahn". Wohl um 1910.
Martin Frost 1875 Berlin – 1928 Kampen auf Sylt
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "Frost". Verso Etikett mit Daten zum Werk. In einem braun gebeizten, breiten Rahmen mit Blattrankendekor.
Ecke u.re. leicht gewölbt. In der Malschicht u.Mi. ein Kratzer, Falzbereich mit klebemontiertem, textilen Band.
27,9 x 30,2 cm, Ra. 42 x 44,2 cm.
051 A. Geyling, Stillleben mit Pfingstrosen. Frühes 20. Jh.
A. Geyling ? Spätes 19. Jh. – ? Frühes 20. Jh.
Öl auf Malpappe. Ligiert signiert "AGeyling" u.re. Verso bezeichnet und mit einem Stempel versehen. Im hölzernen Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste.
Malpappe mit einem kleinen Bruch in der u.li. Ecke und einem Löchlein o.Mi., dort punktueller Farbverlust. Winzige Farbspuren, im Falzbereich umlaufend berieben. Verso Kleberückstände.
60 x 49,8 cm, Ra. 72,7 x 63 cm.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Bildräger o.Mi. von Agnes Dreher bezeichnet "Dreher", mit dem nummerierten Nachlass-Stempel versehen und darunter nummeriert "124". In einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Bildträger mit Reißzwecklöchlein in den Ecken, darum jeweils kreisförmige Abdrücke in der Farbschicht. Ein größeres, wohl durch eine Schraube verursachtes Loch am o.li. Rand der Leinwand, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Vergilbungen und oberflächige Verschmutzungen. Schmaler Farbabrieb im o.li. Bereich des Himmels, ein weiterer Farbverlust im Falzbereich der o.li. Ecke.
54,5 x 68 cm, Ra. 63 x 77,5 cm.
053 Pierre C. Hartier, Porträt eines jungen Mannes mit Zigarette. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Pierre C. Hartier 1894 Épernay (Marne) – 1980 Chambon-sur-Voueize
Öl auf Leinwand. Signiert und bezeichnet "C Hartier Paris" u.re. In einem schwarz lackierten, profilierten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Bildträger umlaufend beschnitten. Ungespannt. Malschicht mit mehreren Retuschen. Verso mit Resten einer früheren Klebemontierung.
24,3 x 17,7 cm, Ra. 33 x 26,5 cm.
054 Emanuel Hegenbarth "Pferdeschwemme an der Brücke (Große Pferde)". Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Emanuel Hegenbarth 1868 Böhmisch-Kamnitz – 1923 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "E. Hegenbarth". Verso auf der li. und u. Keilrahmenleiste nummeriert. In einer Modellleiste mit über rotem Bolus vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
WVZ Feilen 273.
Malschicht im o. Falzbereich leicht berieben, dort mit kleinen Retuschen. Weitere kleine Retuschen o.re. und o.Mi. Verso mit durchgedrungenem Bindemittel.
55 x 80 cm, Ra. 63 x 88 cm.
055 Franz Heckendorf, Eisenbahntrasse an der Havel. 1917.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "F. Heckendorf 17" u.re.
Bildträger umlaufend beschnitten und doubliert. Doublierung auf den Keilrahmen genagelt und geklebt. Format des Keilrahmens um 0,5 – 1 cm größer als das Format der Darstellung. Doublierungsleinwand am li. und re. Bildrand sichtbar. Malschicht im Bereich der weißen Wolke mit Alterskrakelee, gesamtflächig mit winzigen Retuschen sowie weitere, vereinzelte im Bereich des Flußlaufs. Sehr kleine Verluste in den Pastositäten. Wenige bräunliche Fleckchen auf der Bildfläche.
69,5 x 100 cm.
056 Gussy Hippold-Ahnert "Zirkusstraße". 1932.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Öl und Tempera auf Sperrholz. Signiert u.re. "Gussy Ahnert". Verso eine weitere Arbeit in Öl. Diese u.li. signiert "Gussy Ahnert" und datiert "31" (oder 37). Im originalen, hell- und dunkelgrau gefassten Kassettenrahmen der Künstlerin gerahmt.
WVZ Krella 26.
Abgebildet in: Günther, Rolf: Dix im Sinn. Ausstellungskatalog anlässlich der Sonderausstellung der Städtischen Sammlungen Freital vom 4. September bis 23. Oktober 2016. Dresden 2016. S. 23.
Bildträger umlaufend mit kleinen Absplitterungen, teils werkimmanent. Falzbereich mit geringfügigen Druckspuren. Retuschen an den u. Ecken sowie vereinzelte kleine im Himmel. Verso o.li. ein größerer Verlust in o. Sperrholzlage sowie mit einem Kratzer li.Mi, kleineren Farbverlusten sowie weißen Farbflecken o.Mi., li. und u.li. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung.
50,5 x 37,6 cm, Ra. 60,8 x 48,2 cm.
057 Bernhard Kretzschmar "Weinberge in der Lößnitz". Wohl 1960er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Verso mit der Authentizitätsbestätigung von Hildegard Stilijanov-Kretzschmar "Aus Nachlass von Prof. Bernhard Kretzschmar" sowie ihrer Unterschrift. Betitelt von fremder Hand u.re., sowie mehrfach nummeriert o.re., Mi.re. und u.li.
Ecke des Malträgers u.re. bestoßen, mit kleinem Materialverlust. Dunkle, unscheinbare Fleckchen sowie eine schräg verlaufende Bleistift (?)-Spur im Himmel o.li.
31,7 x 42,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
058 Bernhard Kretzschmar, Küstenlandschaft bei Nessebar (Bulgarien). Mitte 1960er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf leichtem Karton, auf weiß grundierter Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Verso ganzflächig papierkaschiert und darauf in Blei Mi. nummeriert "54" sowie auf neuerem Papieraufkleber in Blei "21" o.re.
Malschicht partiell etwas angeschmutzt und mit kleinen Fehlstellen am oberen Bildrand im Himmel sowie entlang der Bildränder. Verso atelierspurig, die Ränder der Papierkaschierung mit Läsionen.
37,5 x 49,9 cm, Hartfaser 39,4 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
059 Bernhard Kretzschmar, Bildnis Susanna mit zwei Kindern. Wohl 1916.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "B.K." u.li. Verso mit dem Gemälde in Öl: Elbfähranlegestelle Dresden, monogrammiert und datiert "B. K. 16". In einer profilierten, silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung; Ahrensburger – Dresdner Privatbesitz, Geschenk des Künstler in den 1960er Jahren.
Vgl. motivisch "Bildnis Susanna", 1916, Öl auf Leinwand, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. 86/46.
Wir danken Frau Dr.
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75 x 69 cm, Ra. 87 x 82 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
060 Gotthardt Kuehl "Singender Mönch". Mitte 1870er Jahre.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf Holz. Signiert "G. Kühl" o.re. Verso mit einem Ausstellungsetikett der Galerie Gerstenberger, Chemnitz, typografisch nummeriert "705" sowie einem weiteren, fragmentarisch erhaltenen, nummerierten Etikett. In einer goldfarbenen Stuckleiste mit ergänzter Sichtleiste gerahmt.
WVZ Neidhardt 47, mit minimal abweichenden Maßangaben.
Malschicht gesamtflächig mit feinem, unscheinbaren Krakelee. Eine kleine, farbfalsche Retusche am li. Bildrand li. neben dem Ellenbogen, jeweils eine bzw. zwei weitere, winzige Retuschen am re. und li. Rand. Falzbereich sehr vereinzelt mit Bereibungen.
23,8 x 15,8 cm, Ra. 43 x 34,5 cm.
061 Gotthardt Kuehl "Der Kunstliebhaber". 1876.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf Holz. Signiert, datiert und bezeichnet "G. Kühl 76 München" u.re. Verso mit Nummerierungen in Blei und Tinte von fremder Hand sowie einer undeutlichen, schablonierten Nummerierung. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.
Wohl WVZ Neidhardt 72, dort mit der Datierung "Ende 1870er Jahre", mit leicht abweichenden Maßangaben sowie der Provenienzangabe "1956 Galerie Paffrath, Düsseldorf".
Vgl. motivisch:
"Beim Antiquar", 1871, Öl auf Leinwand, WVZ Neidhardt 19, Sammlung
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28,5 x 21,2 cm, Ra. 48 x 40,5 cm.
062 Karl Krug "Mondlandschaft aus dem Riesengebirge". 1930er Jahre.
Karl Krug 1900 Leipzig – 1983 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste mit einem Papieretikett, handschriftlich in Tinte bezeichnet "N. 2941 / Karl Krug, Leipzig-W. 31, Lauchstädter Str. 44" sowie betitelt und technikbezeichnet. In einem hochwertigen Kassettenrahmen.
WVZ Schönfeld 16.
Malschicht gesamtflächig mit Frühschwundkrakelee. Eine unscheinbare, vertikal verlaufende Kratzspur im Bereich des Himmels Mi.
44,5 x 73,5 cm, Ra. 63 x 92 cm.
063 Carl Lohse, Selbstbildnis mit Schwiegervater. Um 1930.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert "CL" u.re. In einer breite, dunkel gebeizten Holzrechteckleiste gerahmt.
Das Gemälde zählt zu den Werken seiner zweiten Schaffensphase (1929–39) nach der Ansiedlung in Bischofswerda bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. In dieser für den Künstler schweren aber auch glücklichen Zeit suchte der Maler in seinen Bildern formal und inhaltlich Balance bei immer noch expressiver Farbigkeit. Die wichtige Rolle seines Schwiegervaters als
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108 x 110 cm, Ra. 122 x 123,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
064 Siegfried Mackowsky "Blick von der Schneekoppe". 1. H. 20. Jh.
Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda
Öl auf Malpappe. U.re. mit der signiert "S. MACKOWSKY". Verso ein Etikett mit gestempelten Künstlerdaten sowie handschriftlicher Betitelung.
Malschicht in der Ecke u.re. mit Farbverlust, Bildträger dort leicht gestaucht. Bereibungen im Falzbereich.
32,8 x 41 cm.
065 Th. Mahno (?), Bootsanlegestelle vor der Stadt. 1917.
Th. Mahno Tätig im 20. Jh.
Öl auf Leinwand. U.re. undeutlich signiert "Th. Mahno" (?). Verso mit einem alten Kunstvereins-Etikett "K. V. H.", darauf typografisch nummeriert "49". In einer goldfarbenen Leiste mit gebuckeltem Wulstprofil gerahmt.
Malschicht mit Alterskrakelee, partiell mit aufstehenden Farbschollen Firnis gegbilbt. Verso leicht fleckig.
71,2 x 79,8 cm, Ra. 82,5 x 91,3 cm.
066 Johannes Heinrich Mogk "Försterstube" (Der kleine Flintenputzer). 1917.
Johannes Heinrich Mogk 1868 Dresden – 1921 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u.li. "J. MOGK 1917 DRESDEN". Verso nochmals signiert und datiert "J. MOGK. Dresden 1917" sowie betitelt. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen.
Bildträger neu aufgespannt. Malschicht mit Retuschen im Falzbereich sowie vereinzelte kleinere in der Bildfläche. Wenige kleinste Farbverluste, leichtes Alterskrakelee. Verso leicht fleckig. Rahmen mit vereinzelten Materialverlusten.
51,1 x 67,5 cm, Ra. 69 x 86 cm.
067 Walter Moras, Spreewälder Gehöft mit Gänsen. Wohl um 1904– 1911.
Walter Moras 1856 Berlin – 1925 Harzburg
Öl auf Leinwand. Signiert "W Moras." u.re. In einem braunen Hohlkehlrahmen mit versilberter und mit goldfarbenem Überzug versehener Sichtleiste gerahmt.
Wir danken Herrn Alfried Nehring, Ahrenshoop, für freundliche Hinweise.
Bildträger mit winzigem Löchlein im Bereich des Zauns re. neben der Bäuerin. Malschicht vereinzelt mit leichtem Frühwundkrakelee und Alterskrakelee, zum Teil mit Schollenbildung, ein Farbverlust im Bereich der Hauswand. Verso mit durchgedrungenem Bindemittel.
60,4 x 90,2 cm, Ra. 70,5 x 101 cm.
068 Walter Moras, Lübeck – Blick über die Trave auf St. Petri. Wohl 1880er Jahre.
Walter Moras 1856 Berlin – 1925 Harzburg
Öl auf Papier, auf Malpappe montiert. Signiert u.re. "W Moras.". Im Passepartout in einem schwarzen Schleiflack-Hohlkehlrahmen gerahmt, die Sichtleiste mit reliefiertem, goldfarbenen Festonkranzdekor.
Walter Moras führte das vorliegende Motiv mehrfach aus, zumeist als Ölgemälde im Kabinettformat.
Wir danken Herrn Alfried Nehring, Ahrenshoop, für freundliche Hinweise.
Bildträger im u. Bereich unscheinbar wellig, die Ecken mit Reißzwecklöchlein und kleinen Farb- und Materialverlusten. Die Malpappe verso fleckig, randumlaufend mit Resten einer schwarzen Papierbandmontierung.
41,7 x 29,7 cm, Ra. 69,5 x 57 cm.
069 Rudolf Müller-Gerhardt, Kühe auf Fischland (Darß). Wohl 1920er Jahre.
Rudolf Müller-Gerhardt 1873 Chemnitz – 1962 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert "MÜLLER-GERHARDT" u.li. In einem goldfarbenen Profilrahmen.
Malschicht mit Alterskrakelee, leichte Klimakante, Falzbereich mit vereinzelten Farbverlusten. Leinwand verso leicht fleckig. Keilrahmen erneuert.
54.5 x 75,6 cm, Ra. 69,5 x 90,5 cm.
070 Otto Niemeyer-Holstein "Paula Jüchser und Anneliese Niemeyer (Hiddensee)". 1932.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer braune Holzleiste gerahmt, verso mit Etikett mit Bezeichnung und Datierung.
WVZ Soldner 0463.
Dargestellt sind Paula Jüchser (1892–1955) und Annelise Niemeyer (1900–1984). Die Familien Hans Jüchser und Otto Niemeyer-Holstein lernten sich im Entstehungsjahr des Gemäldes auf Hiddensee kennen. Eine lebenslange Freundschaft entstand. 2013 war das Werk in Lüttenort ausgestellt.
Wir danken Franka Keil, Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein, Ostseebad Koserow, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit Klimakante und Krakelee, Mi.re. stellenweise mit kleinen Farbverlusten. Falzbereich mit Bereibungen. Verso atelierspurig.
60 x 73 cm, Ra. 72 x 85,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
071 Curt Querner (zugeschr.), Sitzender weiblicher Akt (nach rechts). Wohl 1926.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso in Blei alt bezeichnet "Studienarbeit von Curt Querner Dresden aus dem Nachlaß seines Lehrers Richard Müller" sowie mit dem Nachlass-Stempel Richard Müller versehen. In vergoldeter Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Provenienz: Westfälische Privatsammlung, Galerie Saxonia, Frank Kempe, München, Nachlass Prof. Richard Müller.
Malschicht mit mehrere Kratzer und Bereibungen. Falzbereich partiell mit Farbverlusten. Firnis o.li. gegilbt. Verso atelierspurig.
28 x 31,8 cm, Ra. 37,6 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
072 Curt Querner, Sitzender weiblicher Akt (nach links). 1926.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Öl auf Holz. Verso in schwarzer Kreide signiert und datiert "C. Querner 26" sowie mit dem Nachlass-Stempel Richard Müllers versehen. In einer vergoldeten Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Provenienz: Westfälische Privatsammlung; Galerie Saxonia, Frank Kempe, München; Nachlass Prof. Richard Müller.
Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Malschicht mit kleinsten Retuschen im u. Bildbereich. Firnis unregelmäßig, gesamtflächig mit Bläschen. Verso atelierspurig, ein Materialverlust in der Ecke u.re.
27 x 37,2 cm,. Ra. 36 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
075 Hans Theo Richter "Bildnis Gisela Richter". 1929.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Öltempera auf Sperrholz. Signiert und datiert "Richter 29" o.re. Verso auf dem weiß grundierten Bildträger in Grafit nochmals signiert "Richter" o.re., mit Farbproben des Künstlers sowie einer Nummerierung (?) in Blei "28/200". In einem gekehlten, grau gefassten Rahmen.
Ausgestellt in: Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik. Dresden, Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen u.a. Leipzig, 2002. KatNr. 187, Abb. S. 55.
Nach seinem Studium an der Dresdner
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108,5 x 59,5 cm, Ra. 124,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
076 Wilhelm Georg Ritter "Landstraße mit Ebereschen". Um 1890.
Wilhelm Georg Ritter 1850 Marburg a.d. Lahn – 1926 Moritzburg
Öl auf Leinwand. Signiert "W. G. Ritter" u.li. Verso auf der Keilrahmenleiste nummeriert "Nr. 1" und betitelt sowie von fremder Hand bezeichnet. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen.
Bildträger mit sehr unscheinbaren Deformationen, teils aufgrund pastoser Farbschicht. Vereinzelte winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Senkrecht verlaufendes Alterskrakelee re. Leichte Klimakante. Rahmen mit unauffälligen Fassungsfehlstellen und kleineren Rissen im Bereich der Gehrungen.
55 x 80,2 cm, Ra. 75 x 100 cm.
077 Fritz Ernst Rentsch, Atelier des Künstlers. 1932.
Fritz Ernst Rentsch 1867 Dresden – 1946 Naumburg
Öl auf Leinwand. Signiert "Fritz Rentsch" und datiert o.re. Verso ein seitenverkehrtes Damenbildnis in Öl, teils mit weißen Farbstrichen übergangen sowie Mi. in weißer Kreide nummeriert "48".
Provenienz: Nachlass Anny Schäfer, Naumburg, (Lebenspartnerin von Fritz Rentsch).
Leinwand mit leichten Deformationen, Malschicht mit minimalen Defekten. Fachgerechte Anränderung. Am o. und u. Bildrand Nagellöchlein durch Zweitverwendung der Leinwand. Keilrahmen etwas verzogen.
80,3 x 66 cm.
078 Wilhelm Rudolph, Einsamer Feldweg. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Rudolph" im Bereich der re. Wegböschung. In der originalen, grau gefassten, profilierten Leiste gerahmt.
Malschicht gesamtflächig mit Krakelee, partiell mit aufstehenden Farbschichten. Wenige, unscheinbare Kratzspuren. Sehr unscheinbare Bereibung im Falzbereich o.li., im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
Ra. 147 x 112,5 cm.
079 Kurt Scheele, Peter als Kleinkind (Sohn des Künstlers). 1944.
Kurt Scheele 1905 Frankfurt – vor 1944 Smolensk
Öl auf Holz. U.re. signiert und datiert "Scheele 44". Verso über einer bräunlichen Grundierung mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. In einer goldfarbenen Leiste mit Hohlkehle gerahmt.
Malschicht mit kleinen Absplitterungen an den Ecken des Bildträgers. Stellenweise kleine bis kleinste Farbverluste. Leichtes Krakelee. Unscheinbare Retuschen am u. Bildrand. Rahmen mit Materialverlusten.
37,8 x 46,1 cm, Ra. 46 x 53,7 cm.
080 Ernst Oskar Simonson-Castelli, Männer mit Handkarren am Meeresstrand. Um 1900.
Ernst Oskar Simonson-Castelli 1864 Dresden – 1929 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "E. O. Simonson-Castelli" u.re. In einem breiten dunkelbraunen Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Bildträger insgesamt etwas angeschmutzt, der Falzbereich mit helleren Druckstellen. Die Ecken bestoßen mit kleineren Material- und Farbverlusten, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Ein restaurierter Malschichtverlust im Bereich des Wassers re.
76,5 x 60,9 cm, Ra. 103 x 87 cm.
081 Paul Söborg, Blick auf die Albrechtsburg Meißen. Vor 1903.
Paul Söborg 1852 Berlin – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert und im Randbereich umlaufend verstärkt. Signiert "P. Söborg" u.re. Verso in Tusche künstlerbezeichnet "Paul Söborg. Spandau, Pichelswerderstr. 2". In einer gekehlten goldfarbenen Schmuckleiste gerahmt.
Die Datierung ergibt sich aus den fehlenden Westturmspitzen des Meißner Doms, die 1903–1909 erbaut wurden und auf Söborgs Ansicht noch nicht vorhanden sind.
Bildträger leicht angeschmutzt, bestoßen und minimal gewölbt, die Randverstärkung partiell fehlend. Malschicht im Falzbereich mit Bereibungen, punktuellen Farbverlusten und einer rahmungsbedingten goldfarbenen Anhaftung o.re. Eine längliche Fehlstelle (Länge ca. 1,3 cm) entlang der Falzkante o.Mi., im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Rahmen mit kleineren Kratzspuren und Läsionen.
22,8 x 30,8 cm, Ra. 38,8 x 46,8 cm.
082 Hermann Teuber "Näherin". 1931.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "HT 1931" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste wohl signiert "Teuber" und betitelt. Gerahmt in schwarzer Leiste.
Malschicht mit Alterskrakelee und Sprüngen, o.re. mit kleinen Bereibungen. Die Umschlagkante mit getackerter Gewebebandverstärkung. Firnis unregelmäßig, teils gegilbt. Bildträger verso deutlich fleckig.
90 x 120 cm, Ra. 108 x 138 cm.
083 Hermann Teuber, Winter in der Sächsischen Schweiz (Blick auf Liebethal, Malerweg ?). 1946.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Öl auf Hartfaser. Signiert und zweifach datiert "H. Teuber 1946" u.re. Verso mit einer weiteren Landschaftsstudie versehen. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Stimmungsvolle Darstellung der winterlichen Heimat in dem für die Dresdner Malschule so typischen breiten Pinselduktus und der gedeckten, fein nuancierten Farbpalette, welche Teuber nur vier Jahre später verließ, um einem Ruf als Professor nach Berlin zu folgen.
Bildträger an den Ecken leicht gestaucht. Malschicht im Falzbereich teils mit Farbverlusten. Kleinteilige Kratzspuren mit winzigen Malschicht-Fehlstellen im Eckbereich u.re. sowie eine unscheinbare oberflächliche in der Bildmitte. Weitere feine Kratzspur aus dem Malprozess o.re. Kleine, helle Retuschen im Himmel li. sowie Mi. Firnis etwas gegilbt und im Himmel leicht fleckig.
54,5 x 74,8 cm, Ra. 67,5 x 87,5 cm.
084 Johann Walter-Kurau (Schule), Sitzender weiblicher Akt. Um 1915– 1919.
Johann Walter-Kurau 1869 Mitau – 1932 Berlin
Öl auf dünnem Karton, auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert. In einer gold- und holzfarbenen, gekehlten Leiste gerahmt.
Malschicht partiell mit Frühschwundkrakelee. Zwei kleine Fehlstellen an den Ecken o.li. / u.re., mit Fixierlöchlein entlang des o. / li. Bildrandes.
42,8 x 29,1 cm, Ra. 48,6 x 35,3 cm.
085 Albert Wigand "Sonnenblumen". 1920.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Leinwand. U.re. ligiert signiert "AWigand". Nochmals identisch signiert o.re. im Bereich der Umschlagkante. In einer profilierten, leinenbespannten Leiste gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nummer A-1920/6 aufgenommen.
Umschlagkante mit Farbverlusten. Rahmen partiell mit Bestoßungen.
58,5 x 85 cm, Ra. 70,4 x 97,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
086 Paul Wilhelm, Gärten beim Grundhof in Radebeul. Wohl Mitte 1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "P. Wilhelm". Verso wohl von fremder Hand künstler-, maß- sowie ortsbezeichnet "Dresden". In einem breiten, goldfarbenen Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Provenienz: Nachlass Sammlung Drs. Ursel und Hans Werner Grohn, Hannover.
Vgl. motivisch das Gemälde "Gärten beim Grundhof in Radebeul". Um 1923–24. In: Schmidt, Werner: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag – Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellungskatalog zur
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25 x 35,7 cm, Ra. 40 x 50,5 cm.
087 Paul Wilhelm, Radebeul - Im Garten des Künstlers. Um 1935-1940.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.li. Verso auf der Leinwand Mi. nochmals in schwarzer Farbe signiert und o.Mi. nummeriert "41". Verso auf rechtem Keilrahmenschenkel in Blei vermerkt "Leinewand 5a". In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Vgl. dazu motivgleiche Darstellungen "Spätsommergarten", 1952 und "Herbstgarten", 1930 (Schmidt, Werner: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag, Dresden 1987, S. 6; 17).
Malschicht mit altersbedingtem, leicht schüsselförmigen Krakelee. Geringfügige Bildträger-Deformationen an Ecke u.li. Vereinzelt kleine Malschicht-Fehlstellen und wohl werkimmanente kleine Löchlein im Falzbereich. Kleine Retusche u.li.
55,7 x 77 cm, Ra. 68,1 x 88,5 cm.
088 Paul Wilhelm, Erfurt – Blick auf den Domplatz. 1954.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Grafit bezeichnet "Aus dem Nachlaß Paul Wilhelms entstanden. 1954 im Erfurt f. d. R. Werner Schmidt 15.1.1985". Auf der o. Keilrahmenleiste von Künstlerhand bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Bildträger zweitverwendet. Malschicht mit vertikalem Krakelee, wohl aufgrund einer früheren Rollung, im u. Bereich vereinzelt leichte Bereibungen. Retuschen im Himmel, besonders im Bereich über den Dächern mittig. Falzbereich leicht berieben. Die li. Rahmenleiste mit Oxidierung.
46 x 62 cm, Ra. 54,6 x 71,6 cm.
089 Gustav Wittschas, Dorfstraße in Ostpreußen (Nidden?). Wohl um 1900.
Gustav Wittschas 1868 Königsberg – 1953 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "G. Wittschas". In einem goldfarbenen Rahmen mit glatter Hohlkehle gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit Krakelee. Falzbereich leicht berieben.
41 x 32,5 cm, Ra. 56 x 47,5 cm.
090 Paul Wilhelm, Bildnis Marion im Profil nach links im Mantel. 1940er/1950er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.li.
Auf einem neuen Keilrahmen und Bildträger umlaufend mit fachgerechter Leinwandanränderung. Rückgeführtes, ursprüngliches Format. Kleine Retuschen an ehem. horizontaler Knickkante im o. und u. Bildteil sowie weitere kleine in der Figur. Leichte, partielle Leinwand-Deformationen. Kleine, erhabene Malschicht-Stauchung oberhalb der Stirn. Rückseite mit Bindemittelflecken, dort Leinwand etwas steifer.
54,6 x 40,4 cm.
101 Karl-Heinz Adler, Ohne Titel. 1996.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Reinhild Tetzlaff 1944 Gleiwitz, Schlesien – 2010 Dresden
Acryl über Grafit auf Pressspanplatte, Relief (Farbtableau). Aus der Folge "Großer Farbkreis, benannt nach dem 24–teiligen Farbtonkreis". Verso in Blei signiert und datiert "K.-H. Adler 96" u.re. sowie darüber mit einer Widmung an Reinhild Tetzlaff.
WVZ Tauscher 772.
Provenienz: Nachlass Sammlung Reinhild Tetzlaff, Dresden; aus dem Atelier des Künstlers.
"Bei Adler haben Elemente der Natur selbst, wie Licht samt dem Schatten, von Anfang seiner künstlerischen Tätigkeit
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75 x 75 cm.
102 Werner Bielohlawek "Gipskopf mit Kasper". 1987.
Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Bielohlawek" und datiert. Verso auf der Leinwand nochmals mit dem Pinsel signiert "W. Bielohlawek", ortsbezeichnet "Dresden", datiert, betitelt, maß- und technikbezeichnet sowie nummeriert "9". In einer hellgrau gefassten profilierten Holzleiste wohl von Künstlerhand gerahmt.
60 x 90 cm, Ra. 64 x 94 cm.
103 Gerhard Bondzin, Malven. 1993.
Gerhard Bondzin 1930 Mohrungen/Ostpreußen – 2014 Dresden
Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert und datiert "GB 93" u.li. Verso auf einem Papieretikett mit der handschriftlichen Widmung des Künstlers vom 24.3.1994. In einer weiß und grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Bildträger verso atelierspurig, ein kleines Loch o.Mi. (nur verso sichtbar).Malschicht in den pastosen Bereichen mit kleinsten Absplitterungen.
36,5 x 51,5 cm, Ra. 46,1 x 60,8 cm.
105 Hans Christoph, Ohne Titel (Schwarz, Gelb und Blau über Rosa). Wohl 1960er Jahre.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Reinhild Tetzlaff 1944 Gleiwitz, Schlesien – 2010 Dresden
Latex auf Hartfaser. Signiert u.re. "Christoph". Verso nochmals signiert, nummeriert "36", mit weiteren Annotationen von Künstlerhand und fremder Hand sowie mit dem Adressetikett der Vorbesitzerin. In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Nicht in der Werkliste Masky.
Provenienz: Nachlass Sammlung Reinhild Tetzlaff, Dresden; Atelier des Künstlers.
Die äußersten Kanten des Bildträgers mit unscheinbaren Bestoßungen und Bereibungen, die o. Ecken sowie o.Mi. mit kleinen Bohrungen.
49,1 x 63,2 cm, Ra. 53 x 67,3 cm.
106 Hans Christoph, Ohne Titel (Schwünge – Ocker, Rot, Grau). 1969.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Reinhild Tetzlaff 1944 Gleiwitz, Schlesien – 2010 Dresden
Mischtechnik auf Hartfaser. U.re. signiert "Christoph", verso nochmals signiert und datiert "Christoph 1969", nummeriert "35" sowie mit weiteren Annotationen des Künstlers. In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Nicht in der Werkliste Masky.
Provenienz: Nachlass Sammlung Reinhild Tetzlaff, Dresden; Atelier des Künstlers.
Bildträger unscheinbar gewölbt, Ecken leicht bestoßen. Malschicht partiell mit leichtem Frühschwundkrakelee. In den Randbereichen teilweise mit weißen Farbspuren sowie vereinzelt minimalen Farbverlusten. Verso mit Stockflecken.
51 x 61 cm, Ra. 55 x 65 cm.
107 Hans Christoph "II n". 1972.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Mischtechnik. U.re. signiert "Christoph", u.li. betitelt und datiert. Auf Untersatzpapier montiert, darauf u.re. nochmals betitelt und datiert. Verso in Blei nochmals signiert und datiert.
Nicht in der Werkliste Masky.
Malschicht re.Mi. mit kleinem Farbausbruch. Verso atelierspurig. Untersatzpapier mit Flecken.
35,2 x 50 cm, Unters. 54,6 x 70 cm.
108 Jens Cords, Kopf. 1960.
Jens Cords 1932 Hamburg
Öl auf Hartfaser. U.li. geritzt signiert und datiert "Jens Cords 60/6". Aus der Folge "Psychologische Köpfe". Verso bezeichnet sowie nochmals datiert und signiert "Juni 1960 Jens Cords". Mit dem Etikett des "Deutscher Künstlerbund/ 11. Ausstellung Baden-Baden 1961. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden.". In einem schmalen, aufgenagelten Leistenrahmen des Künstlers gerahmt.
Ausgestellt in: 11. Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds mit Sonderschau Handzeichnungen Schwarz-Weiss. 2.4.-14.5.1961. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden.
Bildträger im Randbereich umlaufend mit Nägelkäpfen (werkimmanent). Li. Rahmenleiste unscheinbar verwölbt.
61 x 42 cm, Ra. 62,5 x 43,1 cm.
109 Bruno Dolinski, Selbstbildnis. Wohl 1970er Jahre.
Bruno Dolinski 1933 Lwow (Lemberg) – 2008 Dresden
Öl auf Leinwand, mit collagierten Zigarettenstummeln. Signiert u.re. "Dolinski". In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit Krakelee. Bildträger verso etwas fleckig.
120 x 75,3 cm, Ra. 125,8 x 80,4 cm.
110 Jürgen Dreißig, Ohne Titel. 1984.
Jürgen Dreißig 1956 Dresden – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Dreißig" und datiert. Gerahmt.
Bildträger mit leicht bestoßenen Ecken und Rändern, partiell mit Materialverlust. Malschicht mit kleinen Fehlstellen und Materialanhaftungen. Firnis mit Verfärbungen. Rahmen nicht genau passend.
80,4 x 108 cm, Ra. 87,6 x 116,4 cm.
111 Franz Vinzenz Dressler, In der Wachau. 1951.
Franz Vinzenz Dressler 1918 Krems an der Donau – 2002 ?
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert und datiert "F. DRESSLER 51". Verso undeutlich bezeichnet. In einem goldfarbenen Hohlkehl-Rahmen.
Malschicht mit Farbverlusten im Bereich des li. Hausdachs. Falzbereich mit Klebstoffrückständen.
54,8 x 49,9 cm, Ra. 66 x 61 cm.
112 Christa Engler-Feldmann "Beim Fädchenspiel". 1961.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert und datiert "CF 61" u.li. Verso über einer weißen Grundierung signiert "Ch. Feldmann", betitelt sowie mit Prägeetikett der "Kunstausstellung Magdeburg 1961" versehen. In einer weißen Leiste gerahmt.
Bildträger an den Kanten mit Absplitterungen und Auffaserungen. Malschicht mit vereinzelten Abplatzungen. Retuschen insbesondere im Bereich der Gesichter, Hände und Beine. Verso atelierspurig.
94 x 115 cm, Ra. 97,5 x 119 cm.
113 Christa Engler-Feldmann "Kinder im Zoo / Karl-Marx-Stadt". Wohl 1960er Jahre.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Öl auf Leinwand. Re.Mi. monogrammiert und datiert "CF 1957". Verso über weißer Grundierung in blauer Wasserfarbe signiert "Ch. Feldmann" und betitelt, Reste eines alten Etiketts. In einer weißen Leiste gerahmt.
Malschicht partiell mit kleinen Farbverlusten sowie Krakelee und vereinzelten Sprüngen. Im Falzbereich mit Farbverluste.Verso atelierspurig.
80,5 x 90 cm, Ra. 84,2 x 94 cm.
114 Wilhelm Facklam, See in Mecklenburg. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Facklam 1893 Upahl – 1972 Winkelhaid
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Facklam". In einer silberfarbenen Leiste mit Hohlkehle gerahmt, verso mit einem Etikett der Rahmenwerkstatt.
Malschicht angeschmutzt und mit Druckstellen, Klimakante sowie feinen Rissen im Farbauftrag. Verso leicht fleckig.
50,5 x 65,5 cm, Ra. 60 x 75 cm.
115 Lutz Fleischer "Manfred M. (48)". 1985.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Öl auf Gobelin. Verso auf dem Keilrahmen signiert und datiert "fleischer 85", betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Malschicht mit sehr vereinzelten Bereibungen und winzigen, punktuellen Farbverlusten.
80 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
116 Lutz Fleischer "Holger Sch. (41)". 1986.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Öl auf grober Leinwand. Verso in Faserstift signiert und datiert "fleischer 86", betitelt "Günter (gestrichen und korrigiert "HOLGER") Sch. (41)" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf der o. Keilrahmenleiste nummeriert "M 51 / 2", in der o.li. Ecke ein bezeichnetes, fragmentarisch erhaltenes Exportetikett.
Wohl ausgestellt im Österreichischen Kunstsalon, Graz 1990.
Wir danken Frau Anna Kasten, Dresden, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit winzigen Farbverlusten, partiell sehr kleinteilige Runzelbildung. Eine Flüssigkeitsspur am re. Kragen.
80 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
119 Lutz Fleischer "Mode" (Schaufenster in Dresden). 1980.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 80". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Knitterspurig, mit vereinzelten Fleckchen und einem Einriss u.Mi.
29,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
120 Lutz Fleischer, Lachendes Mädchen / "Café". 1984/1984.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Farblithografie mit Serigrafie / Lithografie. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 84" sowie bezeichnet "Probedruck" bzw. nummeriert "10/14"
Zu "Café" vgl. die gleichnamige Tuschezeichnung, 1981, 75 x 50 cm, abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, vorderer Einband.
"Lachendes Mädchen" unscheinbar wellig und kleineren Farbverlusten o.re. und o.Mi. "Café" beschnitten.
St. 35 x 30 cm, Bl. 43 x 37 cm / St. 71 x 48,5 cm, Bl. 73 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
121 Lutz Fleischer, Fabrikhalle / In der Gießerei / Fließband / Maschine. Wohl 1980er Jahre.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Faserstiftzeichnungen und Grafitzeichnungen. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Unscheinbare Randmängel sowie Knick- und Fingerspuren.
Min. 20 x 13 cm, max. 42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
122 Lutz Fleischer, Blaue Hebelmaschine / Landmaschinenbau Fortschritt – Günther an der Einständerkurbelpresse. 1979 / Um 1986.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Deckfarben über Grafit auf bräunlichem Papier / Farbserigrafie auf leichtem Karton. "Blaue Hebelmaschine" U.Mi signiert und datiert "fleischer 79". verso mit einem Selbstporträt in Blei. Die Farbseriggrafie unsigniert.
Partiell sehr leicht angeschmutzt.
41 x 32 cm / Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
123 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "der Fortschritt". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage über Mischtechnik auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" und betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Zur Folge "Rote Serie" vgl. die abgebildeten Arbeiten in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 4–5.
Leicht wellig, mit kaum sichtbarer Randbräunung. Eine winzige Stauchung am Blattrand Mi.re.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
124 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Klinisch". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage, rote Tusche und Fettkreide auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 5.
Partiell leicht knickspurig.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
125 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Knall". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Farbige Fettkreidezeichnung und rote Tusche auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Partiell leicht knick- und fingerspurig.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
126 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Kleines Hemd". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und rote Tusche auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 5.
Sehr vereinzelte Knick- und Atelierspuren. Unmontiert im Rahmen.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
127 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Oberschenkel". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage, rote Tusche und Fettkreide auf Papier. U.re in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 5.
Partiell leicht knickspurig und angeschmutzt.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
128 Lutz Fleischer "Rote Serie" – "Wattering". 1988.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage, rote Tusche und Fettkreide auf Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 88" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 4.
Partiell leicht knickspurig.
Ra. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
129 Lutz Fleischer "Torso" – Silberner Löffel. 1989.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 89". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ein unscheinbarer Griffknick Mi.re.
35,4 x 30,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
130 Lutz Fleischer "Torso" – Schwarze Augen. 1990.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 90". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal griffspurig.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
131 Lutz Fleischer "Afrikaexpedition". 1991.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Tusche auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 91" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 14, dort abweichend datiert "1993".
Leicht griffspurig, eine längliche Knickspur am Rand Mi.li.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
132 Lutz Fleischer "Empfänger verzogen". 1993.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Tusche auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 93" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Wenige unscheinbare Griffknicke. Vereinzelte (werkimmanente?) Fleckchen o.li.
51 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
133 Lutz Fleischer "Vor Anker". 1993.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Tusche auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 93" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Verso mit Montierungsresten.
51 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
134 Lutz Fleischer "parapluie". 1994.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 94" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vgl. motivähnliche Arbeiten aus den Jahren 1994 und 1995, abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 16–17.
Minimal griffspurig.
73 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
135 Lutz Fleischer, Parapluie, zweifach. 1994.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 94". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vgl. motivähnliche Arbeiten aus den Jahren 1994 und 1995, abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 16–17.
Minimal griffspurig und leicht angeschmutzt Mi.li., mit einer sehr unscheinbaren, waagerechten Knickspur entlang des o. Randes.
59,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
136 Lutz Fleischer "Schwurbelkopf". 2005.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Assemblage. Verso in Farbstift signiert und datiert "fleischer 05". Auf einem Etikett nochmals signiert und datiert, betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht bestoßen.
34,3 x 24,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
137 Lutz Fleischer "Ameisenigel Guinea 1899". 2005.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Assemblage. Verso auf einem Etikett signiert und datiert "fleischer 03", betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Eine kleine Bestoßung an der Kante u.li.
34 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
138 Lutz Fleischer "Regenpelze 2" / "Regenpelze 4" / "Regenpelze 6" / "Regenpelze 23". 2009.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Assemblagen (Regenschirmbezüge) auf Leinwand. Jeweils mit der Stempelsignatur auf einem collagierten Etikett u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, eine Arbeit typografisch betitelt.
Leicht angeschmutzt.
Jeweils 80,5 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
139 Lutz Fleischer "Struktur Schwarz / Rot". 2009.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf grober Leinwand. U.re. mit der Stempelsignatur und Datierung "L. fleischer 09". Verso mehrfach in Faserstift signiert und datiert, betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Partiell leicht angeschmutzt.
80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
140 Lutz Fleischer "Chocoladen Collage No. 1". 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf Pappe. U.re. mit der Stempelsignatur und Datierung "L. fleischer 13". Verso in Faserstift signiert und datiert "fleischer 13" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf der senkrechten Mittelleiste der Stempel des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
Technikbedingt unauffällig wellig.
Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
141 Lutz Fleischer "Chocoladen Collage No. 4". 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf Pappe. U.re. mit der Stempelsignatur und Datierung "L. fleischer 13". Verso in Faserstift signiert und datiert "fleischer 13" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Sehr leicht angeschmutzt.
Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
142 Lutz Fleischer "Chocoladen Collage No. 5". 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf Pappe. U.re. mit der Stempelsignatur und Datierung "L. fleischer 13". Verso in Faserstift signiert und datiert "fleischer 13" sowie betitelt. Hinter Glas in einem Wechselrahmen des Künstlers gerahmt, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt unauffällig wellig.
Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
143 Lutz Fleischer "Wanted". 2013.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Farboffsetdruck, laminiert, am u. Rand mit zwei mittels Kabelbindern montierten, laminierten Schriftstücken. Auf dem Farboffsetdruck am u. Rand signiert "fleischer", datiert und nummeriert "21/25". Am o. Rand mit zwei Aufhängeösen.
Insgesamt mit unscheinbaren Griffknicken. Die Ecken der Laminierung des Farboffsetdrucks mit minimalen Auffaserungen, im u. Bereich mit einigen leichten, vertikalen Knickspuren.
Bl. 100 x 26,5 cm, montierte Bl. je 21,5 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
144 Wolfgang Frankenstein, Tagebau-Landschaft. 1967.
Wolfgang Frankenstein 1918 Berlin – 2010 ebenda
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Frankenstein" und datiert.
Ecken und Ränder des Bildträgers bestoßen, teilweise mit Malschicht- bzw. Materialverlust. Wenige weiße Farbspritzer o.re. Im Falzbereich mit leichtem Abrieb. Verso mit Spuren eines ehemaligen Etiketts.
67 x 122 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
145 Michael Freudenberg "Kleine Reflexion (blau-violett)." 2015.
Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Verso signiert, betitelt, datiert "M. Freudenberg 2015/2/2). In einer schmalen, aufgenagelten violetten Leiste des Künstlers gerahmt.
85 x 85,3 cm, Ra. 86,5 x 86,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
146 Hubertus Giebe "Der Wanderer". 1996.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert o.re. "GIEBE 96". Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert "GIEBE". In einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Bernd Weise, Hubertus Giebe Malerei 1974–1997, Ausstellungskatalog (1998–1999 Landeszentralbank in Rheinland-Pfalz; Art'Frankfurt'98, One man show, Galerie Weise; Kunsthalle Wilhelmshaven, mit Frank Gillich (Skulptur); Stadtmuseum Dresden mit dem Bildhauer Frank Maasdorf; Kunstsammlungen Gera, Orangerie, Otto-Dix-Haus), Mainz 1998, S. 52.
Wir danken dem Künstler Hubertus Giebe, Dresden, für freundliche Hinweise.
Malschicht am li.o. Rand des Kopfes mit Farbverlusten. Rahmen mit Bereibungen.
140 x 110 cm, Ra. 143 x 113 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
147 Peter Graf, Der Künstler und sein Land. 1978.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Sieghard Pohl 1925 Breslau – 1994 Berlin
Evelyn Weiss 1938 Rom – 2007 Bonn-Bad Godesberg
Öl auf Baumwoll(?)-Gewebe. U.re. signiert "Graf" sowie ausführlich datiert "2. 78" und darüber mit einer Widmung versehen "Für S. Pohl". In einer grau- und silberfarben gefassten Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Evelyn Weiss, Köln, Atelier des Künstlers.
Wir danken dem Künstler Peter Graf, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Malschicht sehr vereinzelt mit Alterskrakelee. Bildträger aufgrund pastoser Malschicht partiell mit Deformationen. Kleine Kerbe an der u. Rahmenleiste.
95,5 x 66 cm, Ra. 98,7 x 69,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
148 Peter Graf, Badende (Melusine). 1978.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Öl auf Spiegelglas. Signiert und datiert "78 GRAF" u.re. In der gefassten, profilierten Künstlerleiste gerahmt.
Malschicht mit je einer kleinen Retusche unterhalb der re. Schulter sowie im li. Oberarm. Eine größere Retusche, wohl noch von Künstlerhand, im Bereich der li. Brust.
67 x 41 cm, Ra. 80 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
149 Ernst Hassebrauk, Küchenstillleben mit Geflügel. Mitte 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in schwarzem Faserstift wohl von der Witwe des Künstlers, Charlotte Hassebrauk nummeriert "67" u.re. sowie in weißer Kreide überkopf "275". In einer versilberten Leiste mit Schattenfuge gerahmt.
72,5 x 92,5 cm, Ra. 83 x 103 cm.
150 Ernst Hassebrauk "Geschenke, Blumen, Schirm". Um 1955.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Hassebrauk" o.re. Verso mit einen Klebeetikett, darauf von fremder Hand mit Werkangaben versehen.
Malschicht mit sehr vereinzelten, unscheinbaren Farbverlusten im u. Bereich. Eine Kratzspur am Bildtrand o.Mi.. Vereinzelte kleine bis kleinste Retuschen, eine größere in der Ecke u.li. sowie in der violetten Schleife am Flaschenhals o.Mi. Keilrahmen erneuert.
58 x 80 cm.
151 Ernst Hassebrauk, Blumenstillleben mit Pfingstrosen. Wohl Anfang 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Sperrholz montiert. Signiert "Hassebrauk" u.re. In einer profilierten, gold- und hellgrün gefassten Holzleiste gerahmt.
Bildträger an den Ecken leicht bestoßen. Malschicht partiell mit leichtem Frühschwundkrakelee. Pastositäten vereinzelt gepresst. Helle, violette Retuschen, wohl von Künstlerhand, an ehem. kleinen Fehlstellen im Bereich des braunen Tisches u.li. sowie u.re.
96,5 x 76,7 cm, Ra. 109,5 x 89,5 cm.
152 Paul Häusler "Winter in Diesbar – Weinterrassen". 1997.
Paul Häusler 1925 Münnichwies (Slowakei) – 2005 ?
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "PAUL HÄUSLER 97" u.re. Verso betitelt sowie mit den Adressangaben des Künstlers versehen. In einem breiten Schattenfugen-Plattenrahmen gerahmt.
Malschicht mit unterschiedlichem Oberflächenglanz.
50 x 65 cm, Ra. 71 x 86 cm.
153 Bert Heller "Nordeney". 1948.
Bert Heller 1912 Aachen – 1970 Berlin
Öl auf Malpappe. Signiert "Heller" u.re. Verso betitelt und datiert. In einer gekehlten, grau gefasste Holzleiste gerahmt.
Nicht in WVZ Schumann.
Bildträger leicht gewölbt, mit mehreren Perforationen im Randbereich, u.li. ein Einriss (recto nicht sichtbar). Malschicht in der Ecke o.li. sowie Kante re.u. berieben. Vereinzelt kleinste Farbverluste, stellenweise leichtes Krakelee. Verso Reste alter Verklebung, kleinere Flecken.
37,5 x 27,5 cm, Ra. 46,1 x 36,3 cm.
154 Albert Hennig, Ohne Titel. 1976.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Öl und farbige Pastellkreide auf Hartfaser. Verso signiert und datiert "hennig 75". Gerahmt in schwarzer Leiste mit goldfarbener Sichtleiste.
Kanten des Bildträgers etwas ungerade. Malschicht mit kleinsten Farbverlusten im Falzbereich.
17,6 x 22,3 cm, Ra. 22,5 x 27 cm.
155 Peter Herrmann, Bildnis Andeck Baumgärtel. Wohl frühe 1980er Jahre.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Öl auf Papier, auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann und Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Wir danken dem Künstler Peter Herrmann, Berlin, für freundliche Hinweise.
Andeck Baumgärtel (*1949 Dresden), Bluesmusiker der Gruppe "Mustang", produzierte in seinem Heimstudio in Hermsdorf bei Dresden zu DDR-Zeiten für Punk- und Undergroundbands Tonaufnahmen. Er hatte zahlreiche Kontakte zu künstlerischen Kreisen, die sich gegen das DDR-Regime
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23,2 x 17,4 cm.
156 Joachim Heuer "Stilleben mit Salzmeste". Wohl um 1950.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Öl auf Hartfaser, partiell geritzt. Monogrammiert "h" o.re. Verso über einer weißen Fassung in Grafit signiert "HEUER" und bezeichnet "Dresden" sowie betitelt. In einer einfachen, violettblauen Leiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Müller-Kelwing registriert.
Kleine Abplatzungen der Malschicht entlang der Bildkanten. Retusche an Ecke o.li. sowie eine weitere ca. 1 x 0,5 cm große Retusche in der Bildfläche o.re. sowie o.li., dort mit winzigen Farbverlusten. Sehr kleine Malschicht-Lockerung re. über der Schale li. Winzige grundierungssichtige Fehlstelle o.li. im ockerfarbenen Bereich. Verso etwas atielier- und fingerspurig sowie mit zwei montierungsbedingten Fehlstellen der weißen Fassung.
29,7 x 67 cm, Ra. 34,5 x 71,5 cm.
157 Joachim Heuer, Stillleben mit Schädel. Wohl 1970er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Öl auf Velin. Signiert "heuer" u.re. Verso mit einem motivgleichen Stilleben des Künstlers in Aquarell. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Müller-Kelwing registriert.
Vgl. motivisch auch "Stilleben mit Brille", Öl auf Leinwand, auf Sperrholz bzw "Totenschädel, von einem Tuch verhüllt", um 1950, Rohrfederzeichnung in Tusche, jeweils abgebildet in: Joachim Menzhausen: Joachim Heuer zum 90. Geburtstag. Dresden 1990. KatNr. 31, Abb. S. 46 und KatNr. 116, Abb. S. 39.
Die Ecken des Bildträgers mit Reißzwecklöchlein. Malschicht in den pastosen Bereichen mit vereinzelten Verlusten. Randbereichte partiell mit Quetschfalten. Knick- und Griffspuren. Am u. Rand feuchtefleckig.
64 x 45 cm, Ra. 78 x 55 cm.
158 Erhard Hippold, Selbst im Spiegel. Wohl 1958/1959.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser über Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso auf dem Malträger in Blei schwach lesbar posthum autorisiert von der Witwe des Künstlers "für E. Hippold Gussy Hippold". In einer schmalen hellen Holzleiste gerahmt.
Wir danken Frau Fritzi Krella, Berlin, für freundliche Hinweise.
Malschicht minimal angeschmutzt. In den äußersten Randbereichen teils berieben sowie mit kleinen Farbabplatzern.
70 x 50 cm, Ra. 72 x 52 cm.
159 Erhard Hippold "Abstrakte Komposition". Wohl späte 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso von der Tochter des Künstlers bezeichnet "für Erhard Hippold / Johanna Hippold". O.re. auf einem Etikett, typografisch nummeriert "56067–14", künstlerbezeichnet und betitelt. U.re. ein in die Platte eingearbeitetes Herstelleretikett des VEB Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal Blankenstein / Saale. In einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Bildträger an den Ecken bestoßen, verso mit Verklebungen entlang des u. Randes. Malschicht mit kleinen rahmungsbedingten Fehlstellen im Falzbereich. Neueres Etikett teils gelöst. Rahmen mit lockerer Gehrung u.li.
44,5 x 69,8 cm, Ra. 51,7 x 77 cm.
160 Günter Horlbeck "Kopf in zwei Sichten". 1979.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Collage (Leinwand, Papier), Latex und Öl auf Hartfaser. U.re signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit einer Signaturangabe sowie der Werkverzeichnisnummer versehen. O.li. verblasst nochmals technikbezeichnet und ausführlich datiert "4.9.79". U.re. der Nachlass-Vermerk "NH / G / 420".
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 82.
Die Ecken leicht bestoßen, verso etwas atelierspurig.
60 x 50 cm.
161 Günter Horlbeck "Schlafen und Wachen". 1985.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt und mit der Werkverzeichnisnummer sowie dem Nachlass-Vermerk "NH / G / 617" versehen. O.Mi. ebenso betitelt und abweichend datiert "84", re. nochmals ausführlich datiert "9.11.85".
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 215, dort mit dem abweichenden Titel "Terassenbild 'Schlafen und Wachen'".
Leichte Randmängel. Im u.re. Bildbereich Farbspritzer und Laufspuren, wohl werkimmanent.
124,9 x 124 cm.
162 Günter Horlbeck "Monte Tauro". 1996.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso auf dem Bildträger in schwarzem Faserstift o.re. bezeichnet, bemaßt und mit der Nachlass-Nummer "NH / G /618" sowie "WVZ 377" versehen. In einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 377.
Vereinzelt sehr kleine Malschicht-Fehlstellen.
120 x 150 cm, Ra. 124,2 x 153,5 cm.
163 Hans Jüchser "Die drei Marien am Grabe". 1958/1973.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. in Grün signiert und partiell undeutlich datiert "Jüchser 58", darüber nochmals in Hellgrau signiert und datiert "Jüchser 73". Verso auf dem mit Zeitungspapier kaschierten und weiß grundierten Bildträger von Künstlerhand in Grafit betitelt und maßbezeichnet. In einem grau gefassten Plattenrahmen.
Provenienz: Deutsche Privatsammlung, Kunstausstellung Kühl, Dresden; Nachlass des Künstlers.
Ausgestellt in: Gisbert Porstmann, Linda Karohl (Hrsg.):
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100 x 70 cm, Ra. 113,5 x 83,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
164 Fritz Keller "Blumen am Fenster". 1950er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Öl und Bleistift auf Kabakplatte. Unsigniert. Verso ein weiteres Gemälde in Öl mit der Darstellung eines Mädchens mit Eichhörnchen. In einem weißen Plattenrahmen gerahmt, darauf verso mit der handschriftlichen Bezeichnung "Nachlass Fritz Keller" und datiert "50er Jahre".
Malschicht mit einer feinen vertikalen Laufspur am Bildrand Mi.re. Falzbereich mit vereinzelten Bereibungen. Verso Farbabrieb.
71,8 x 52,2 cm, Ra. 85 cm x 65,3 cm.
165 Jean Kirsten "Glasserie Nr. ". 2019.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Glas, beidseitig in Weiß und Schwarz eingebrannt. Von Künstlerhand gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens signiert und datiert. Aus einer Folge von drei Arbeiten.
73 x 73 cm, Ra. 81,4 x 81,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
166 Jean Kirsten "Gestreift". 2022.
Jean Kirsten 1966 Dresden
"Montana"-Stift auf Leinwand. Verso betitelt sowie signiert und datiert "J. Kirsten 2022".
Eine unscheinbare weiße Farb(?)-Spur o.li.
80 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
167 Jindrich Krátký "Mustek" (Brücke in Böhmen mit Heiligem Nepomuk). 1991.
Jindrich Krátký 1932 Tábor
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u. re. "J. Krátký. In weißer Holzleiste gerahmt. Verso auf der o. Keilrahmenleiste mit einem Klebeetikett mit Künstlerangaben und Titel.
Malschicht vereinzelt mit kleinen Farbausbrüchen.
85 x 110 cm, Ra. 91 x 115,5 cm.
169 Andreas Küchler, Zwei Figuren. 2000.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Öl und Collage (Sperrholz und Pappe) auf sehr kräftiger Holzplatte. Verso ligiert monogrammiert "AK" und datiert "MM". In einer blau gefassten Schattenfugenleiste gerahmt.
Bildträger verso u.li. mit werkimmanenter Hinterlegung mit Schaumkarton, die Ränder am Rahmen mit Leim verschlossen. Rahmen vorder- und rückseitig leicht atelierspurig, mit sehr kleinen Fehlstellen sowie einer unauffäligen, reparierten Bestoßung an der u.li. Ecke.
14,8 x 20 cm, Ra. 19 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
170 Wilhelm Lachnit "Stilleben mit Maske". 1954.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Öltempera auf Hartfaser, auf einen Trägerleistenrahmen genagelt. Signiert "W. Lachnit" o.li. Verso betitelt, nochmals signiert "W. LACHNIT" und bezeichnet "DRESDEN". Im originalen, weiß und grau gefassten Plattenrahmen. Verso auf o. Rahmenleiste auf einem alten Etikett typografisch bezeichnet und betitelt.
Ausgestellt / abgebildet in:
Gemälde, Pastelle, Gouachen, Aquarelle. Ausstellung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister. Dresden 1965. KatNr.
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79,5 x 99,5 cm, Ra. 80 x 100 cm.
171 Wilhelm Lachnit "Grüner Tag (an der Ostsee)". 1954.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Lachnit". Verso auf der o. Keilrahmenleiste nochmals signiert und bezeichnet "W. LACHNIT DRESDEN" und betitelt. Auf der u. Keilrahmenleiste mit dem Stempel der Galerie Saxonia, München sowie mit dem Etikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden. In einer silbergrauen Leiste gerahmt.
Ausgestellt in:
Gastausstellung: Rudolf Bergander, Fritz Dähn, Waldemar Grzimek, Bernhard Kretzschmar, Wilhelm Lachnit, Arno Mohr, Otto Niemeyer-Holstein, Gottfried
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51 x 70,5 cm, Ra. 58 x 77 cm.
172 Roland Ladwig "Ostsee, Neuhaus". 1998.
Roland Ladwig 1935 Wedel – 2014 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert u.li. "R. Ladwig 98". Verso nochmals signiert und ausführlich datiert "R. Ladwig 23.3.98". In einem versilberten, profilierten Modellrahmen.
Provenienz: Nachlass des Künstlers.
46 x 55 cm, Ra. 58 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
173 Roland Ladwig, Stillleben mit Hyazinthen. 2006.
Roland Ladwig 1935 Wedel – 2014 Berlin
Öl auf Leinwand. U.li. signiert und datiert "R. Ladwig 06". In einer schmalen, schwarz und silberfarben gefassten Schattenfugenleiste gerahmt. Verso nochmals signiert und datiert "R. Ladwig 18. Mai 06
Provenienz: Nachlass des Künstlers.
Malschicht in den pastosen Bereichen vereinzelt mit kleinsten Farbverlusten.
50 x 61,5 cm, Ra. 54,5 x 65,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
174 Fritz Lang, Rosenstrauß. 1946.
Fritz Lang 1877 Stuttgart – 1961 ebenda
Öl auf Sperrholz. U.re. ligiert monogrammiert und datiert "FL 1946". In einer dunkel gefassten Holzleiste gerahmt.
Bildträger u.li. mit kleinen, horizontalen Sprüngen. Malschicht vereinzelt mit kleinen, unscheinbaren, hellen Flecken. Bildträger verso umlaufend mit kleinen Ausbrüchen.
50 x 36,6 cm, Ra. 51,9 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
175 Harald Metzkes "Am Bodden". 1973.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Öl auf Leinwand. Signiert "Metzkes" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Blei datiert "1970" und in schwarzem Faserstift bezeichnet "FAMILIE". In einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Das Gemälde ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Makarinus registriert.
Ausgestellt in: Harald Metzkes. Bilder aus zwanzig Jahren. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik. Staatliche Museen zu Berlin, National-Galerie, Kupferstichkabinett und Sammlung der Zeichnungen. Vom 16. November
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30 x 40 cm, Ra. 39 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
176 Herbert Naumann, Stillleben mit Zwiebel und Apfel. 1982.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Platte montiert. Verso monogrammiert und datiert "N 1982". In einer hellen Holzleiste gerahmt.
25 x 33 cm, Ra. 29,3 x 38 cm.
177 Herbert Naumann, Stillleben mit Kuben. Wohl 1980er Jahre.
Herbert Naumann 1918 Dresden – 2003 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer einfachen, profilierten Holzleiste gerahmt.
33 x 33 cm, Ra. 36,7 x 36,7 cm.
178 Erich Ockert, Trauernde. 1948.
Erich Ockert 1889 Dresden – 1953 Weixdorf (Dresden)
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "EO 48" o.li. In einer grau-braunen Holzleiste gerahmt.
Bildträger mit diagonal verlaufender Knickspur o.li. bis Mi.re., dort retuschiert. Ein kleines Loch auf Ohrhöhe. Malschicht mit flächigen Retuschen im Bereich des Halses, Ellbogen, der Schuhe und Hände. Ein winziger Farbverlust im vorderen Stuhlbein, re. daneben zwei weiße Farbspuren. Falzbereich teils berieben und mit kleinen Farbverlusten. Verso mit Stockflecken.
56 x 42,5 cm, Ra. 60,7 x 47,5 cm.
179 Erich Ockert "Strickende Frauen". 1950.
Erich Ockert 1889 Dresden – 1953 Weixdorf (Dresden)
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert und datiert "EO 50" o.re. Verso betitelt und bezeichnet "Dresden-Weixdorf". In einer Rechteckleiste gerahmt.
Bildträger an den Ecken bestoßen, o. Kante leicht gestaucht. Entlang der Bildränder u. und re. deutliche Pentimenti. Malschicht minimal berieben und mit kleinen Farbverlusten im Randberereich und den Ecken. Eine kleine Laufspur u.li. Unterschiedlicher Oberflächenglanz.
47,5 x 48,2 cm, Ra. 51,8 x 53,5 cm.
180 Osmar Osten "X. X. X.". 2004.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Öl auf Leinwand. Verso monogrammiert, datiert "O. O. 04" sowie betiltelt. In einem rot gebeizten Schattenfugenrahmen.
30 x 40 cm, Ra. 34 x 44 cm.
181 Stefan Plenkers, Ohne Titel. 1995.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – 2024 Kreischa
Acryl auf textilem Träger (Fächer). Re. monogrammiert und datiert "SP 95". Verso mit Papier hinterlegt.
Textiler Bildträger u. leicht ausgefranst. Ein Fächerblatt o.li. mit Klebstoffresten. An o. Kante leichte Abreibungen. Verso knickspurig, mit kleinen Einrissen und einer gelösten Kordel.
L. 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
183 Elly Reichel "Weiblicher Akt auf blauem Stuhl". 1973.
Elly Reichel 1930 Dresden – lebt in Kiel
Öl auf Rupfen. Signiert "Elly" und datiert o.re. In einem grau-weiß gefassten Holzrahmen mit Hohlkehle.
Frühschwundkrakelee u.li. und o.re. Leinwand o.re. gewellt.
80 x 60 cm, Ra. 86 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
184 Elly Reichel "Bildnis Angela" (Tochter der Künstlerin). 1974.
Elly Reichel 1930 Dresden – lebt in Kiel
Öl auf Leinwand. Signiert "Elly" u.re. Verso auf der Leinwand o.Mi. in weißer Farbe nochmals signiert "Elly" sowie u.li. partiell mit weißer Farbe versehen. In einer profilierten, gold-silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Steffen Werner, Elly Reichel, Dialog zwischen Dr. Steffen Werner und Elly Reichel, Kiel 2005, S. 18.
Leinwand etwas locker sitzend sowie Ecken o.re. sowie u.li. mit kleinen Deformationen. Reißzwecklöchlein an Ecke o.re. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungen und zwei Eckverbindungen gelockert.
60 x 50 cm, Ra. 73 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
186 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstillleben. 1974.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf dünner Malpappe. Geritzt signiert und datiert "Kirstein 74" u.re. Auf Untersatzpapier im Passepartout montiert.
Malschicht mit eingeschlossenem, kleinen Insekt (werkimmanent).
24 x 18 cm.
187 Strawalde (Jürgen Böttcher), Abstrakte Landschaft. 1993.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Collage und Mischtechnik auf bräunlichem, geknülltem Papier. In Farbstift u.li. signiert "Strawalde" sowie u.re. datiert. Hinter Plexiglas in einem hochwertigen Galerie-Kassettenrahmen.
Farbschicht bildträgerbedingt stellenweise gerissen und schollenförmig aufgestellt, mit mehreren Malschichtverlusten. Pastose Farbpartien mit vereinzeltem Krakelee.
96 x 114, Ra. 124 x 144 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
188 Gory von Stryk "Südliche Gasse (Elba)". 1956.
Gory von Stryk 1907 Dorpat / Estland – 1975 Berlin
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert u.re. "G. von Stryk 56". Verso bezeichnet "Gory von Stryk Berlin-Wilmersdorf "Südliche Gasse" (Elba) 1956". In einer silberfarbenen Leiste gerahmt, darauf verso ein Etikett mit Künstlerangaben.
Malschicht mit einer unscheinbaren Kratzspur o.re., ganz minimale Farbverluste im Bereich der li. grauen Hauswand Mi. Die äußersten Falzbereiche mit Bereibungen und vereinzelten Farbverlusten.
79,2 x 60 cm, Ra. 89,4 x 69,5 cm.
189 Heinrich Tessmer "Reiter". 1984.
Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin
Öl und Tempera auf Leinwand. Verkürzt signiert "Tess" und datiert u.Mi. Verso technikbezeichnet, abweichend datiert "1983", signiert "Tessmer / Rabenstein" und in Klammern bezeichnet "GRÜNES TAL" sowie betitelt, darunter die verworfene Betitelung "Zwei Pferde". Am u. Rand eine ebenfalls gestrichene Widmung des Künstlers. In einer massiven schwarzen Holzleiste mit genagelter, silberfarbener Metallband-Applikation an der Innenkante gerahmt. Verso auf der Rahmenleiste ein Etikett mit
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65,5 x 45,9 cm, Ra. 82 x 63 cm.
191 Norbert Wagenbrett "Mann mit Maske". 1995.
Norbert Wagenbrett 1954 Leipzig – lebt in Leipzig
Öl auf Leinwand. U.li. im Bereich der Sockelleiste signiert und datiert "WAGENBRETT 1995". In einem hochwertigen, grau gefassten Modellrahmen mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Jähnigen registriert.
Wir danken Frau Carmen Jähnigen, Leipzig, für freundliche Hinweise.
Abgebildet in: Richard Hüttel: Norbert Wagenbrett. Der lebende Spiegel. Bildnisse 1982–2012. Berlin, 2013, Nr. 074.
Malschicht u.re. mit vier kleinen Kratzspuren / Bereibungen. Falzbereich sehr vereinzelt mit unscheinbaren Bereibungen.
130 x 80 cm, Ra. 141 x 91,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
192 Willy Wolff "Komposition mit Segelboot". 1964.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert und datiert "Wolff 1964" u.re. Verso auf dem weiß grundierten Bildträger in schwarzem Pinsel nochmals signiert und datiert "WOLFF 1964" o.li., darunter in Rot nummeriert "6" sowie mit verschiedenen späteren Etiketten. In der originalen, schmalen, hellgrau gefassten Künstlerleiste gerahmt.
Die Arbeit ist im Nachlass des Künstlers registriert.
"Wolffs kurze abstrakte Phase ist durch den Verzicht auf jede Handschriftlichkeit gekennzeichnet; auch hier
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75 x 100,5 cm, Ra. 76 x 102,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
193 Hannes H. Wagner "Fest". 1986/1987.
Hannes H. Wagner 1922 Schneeberg – 2010 Halle / Saale
Mischtechnik auf Hartfaser. Signiert "Hannes H. Wagner" und datiert am Bildrand Mi.re. Verso nochmals signiert und datiert sowie betitelt. In einer braun lasierten Holzleiste gerahmt.
Publiziert in: Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen-Anhalt, Datenblatt Nr. 43.
Abgebildet in:
Litt, Dorit (Hrsg.): Hannes H. Wagner. Halle (Saale), 1992. S. 46f.
Ausgestellt in:
Hannes H. Wagner. Galerie Marktschlößchen, Halle (Saale), 12.05.1992–08.06.1992.
Hannes H. Wagner. Neuere
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125 x 125 cm, Ra. 130 x 130 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Karl Sebastian von Bemmel 1743 Bamberg – 1796 Nürnberg
Gouache auf Pergament, partiell eiweißgehöht. Mit einer Einfassungslinie in schwarzer Tusche. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und hinter UV-Glas in einem Plattenrahmen mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Vgl. motivisch "Landschaft mit Reiter", Gouache auf Pergament, 14,6 x 20,7 cm. Abgebildet in: K. Garas, Deutsche und österreichische Zeichnungen des 18. Jahrhunderts. Budapest, 1980, Nr. 33.
Randbereich umlaufend mit Resten einer gelblichen Klebemontierung, dort partiell minimale Farbfehlstellen, im u. Bereich sowie am u.li. Rand etwas deutlicher. Verso Reste einer Klebemontierung in den u. Ecken.
19,2 x 24,2 cm, Ra. 26,5 x 31,6 cm.
Simone Cantarini 1612 Pesaro – 1648 Verona
Domenico Peruzzini 1602 Urbania – 1672 aktiv
A.P.F. Robert-Dumesnil 1778 Périers (Manche) – 1864 Paris
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen "REV Camera Apostolica Liga". U. li. datiert "1640". U.Mi. mit Trockenstempel "R.D." (Lugt 2200).
Nicht in Bartsch (Peintre Graveur).
Provenienz: Sammlung A. P. F. Robert-Dumesnil (1778–1864).
Entstanden ist diese seltene Radierung während des Pontifikats Papst Urban VIII. (1623–1644) und gehört damit in die Zeit des römischen Hochbarocks. Rom war neben Bologna bereits Zentrum des Frühbarocks und blieb auch im Hochbarock
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Bl. 28 x 19,5 cm.
203 Louis Félix de Larue d. J., Zwei Darstellungen "Jeux d'Enfants". 1758.
Louis Félix de Larue d. J. 1730 Versailles – 1777 Paris
Alfred II Beurdeley 1847 Paris – 1919 ebenda
Federzeichnungen in Tusche, grau laviert, über Rötel, mit schwarzer Einfassungslinie in Tusche, auf Bütten. Beide signiert und datiert "L. F. Delarue 1758". O.re. bzw. u.re. mit dem Sammlerstempel Alfred Beurdeley (Lugt 421). Jeweils mit den o. Ecken auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste mit Lorbeerstabdekor gerahmt.
Eine zeichnung mit winzigen Fehlstellen in den o. Ecken, die andere leicht knickspurig und mit kleiner Fehlstelle am u.re. Eck. Beide Blätter leicht stockfleckig.
Je 17,5 x 23,4 cm, Ra. 31,2 x 36,1 cm.
204 Jan I. Mommaert (nach Albrecht Dürer) "Christus erscheint Maria Magdalena". Um 1510.
Jan I. Mommaert 1560 ? – 1631 ?
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Holzschnitt auf feinem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen "Herz mit GC". Blatt 32 der Folge: "Die Kleine Passion". Wohl Exemplar der 2. Ausgabe, Brüssel, 1644.
Zur Vorlage vgl. WVZ Meder 156; Bartsch 47; Schoch Mende/Scherbaum 217.
Blatt insgesamt leicht knickspurig und stockfleckig. Verso Reste von Eckmontierungen. Anfaserung u.re.(?).
Stk. 12,6 x 9,8 cm. Bl. 15,8 x 12,2 cm.
205 Josse van der Baren "LOVANIUM." – Panorama Ansicht von Leuven (Löwen), Belgien. Um 1604.
Josse van der Baren um 1550 Löwen – um 1614 ebenda
Kupferstich auf zweiteiligem Bütten. U.Mi. künstlerbezeichnet und mit Angabe des Stechers "Louanij depingebat Jodocus vander Baren".
Sehr selten. Mit dem weiteren Panorama von Heverlee graviert und gedruckt in Justus Lipsius’ 1605 erschienenem Lovanium, einer Darstellung der Geschichte des Herzogtums Brabant.
Guter Erhaltungszustand mit breitem Rand. Drei vertikale Falze. Wenige Stockflecken, o. und u. Blattkante etwas gebräunt und griffspurig.
Pl. 23,3 x 47,3 cm, Bl. 39,8 x 53 cm.
206 Monogrammist JAB, Der Heilige Georg im Kampf mit dem Drachen. 1600.
Kupferstich auf feinem Bütten mit Wasserzeichen am u. Blattrand sowie o.Mi. (nicht aufgelöst). In der Platte u.Mi. monogrammiert "JAB" oder "AB" sowie datiert "1600".
Umlaufend bis an die Einfassungslinie geschnitten. Minimal stockfleckig. Mit kleinen Randschäden und horizontaler Falte, partiell fachmännisch restauriert. Verso mit einzelnen braunen Fleckchen, mit kleinen Retuschen recto, wo diese durchscheinen.
Bl. 26,2 x 21,2 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Kupferstich von mehreren Platten auf sehr kräftigem Bütten. In der Ecke o.re. bzw. o.re. nummeriert "P. 190" und "N. 21". In einer Kartusche betitelt. Blatt 21 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680. U.re. mit Inventarstempel Friedrich August II (Lugt 971). Verso nochmals zweifach mit Inventarstempel "FA II" (Lugt 972) sowie mit Doublettenstempel (Lugt 780a). Inventarnummer "97613" in roter Tusche sowie nochmals in Blei.
Einzelblatt aus der in
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Pl. 31,5 x 154,3 cm, Bl. 35,5 x 155,4 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Kupferstich von mehreren Platten auf feinem Bütten. O. li. bzw. re. in der Platte nummeriert "N.2" und "P. 20". In einer Kartusche betitel. Blatt 2 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680. Mit diversen Wasserzeichen, teils undeutlich oder angeschnitten.
Einzelblatt aus der in Nürnberg bei Johann Hoffmann erschienen Chronik des barocken Prachtfestes anlässlich des Familientreffens Johann Georgs II. mit seinen drei jüngeren Brüdern August, Christian
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Bl. 37,7 x 125,5 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Kupfer von mehreren Platten auf feinem Bütten. In einer Kartusche betitelt. O.li. bzw. re. nummeriert "N.2" und "P.20". Blatt 2 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
Beigegeben:
"Prospect der einen Seiten des Churfürstlich Sächs: Stalles sampt der Unter- Guardia Aufführung zur Musterung". Stallgebäude im Jüdenhofe. Kupferstich. O.re. on der Platte nummeriert "P. 15". Rechte Platte von Blatt 1 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers
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Bl. 34,5 x 126,2 cm / Bl. 36,9 x 28,7 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In einer Kartusche betitelt. O.li. und teils auch rechts nummeriert "N:15" und "Pag: 77". Blatt 15 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
Mit den Ansichten: Rampische Gasse, An der Frauenkirche, Neumarkt. Moritz-Straße, Kreuz-Gasse.
b) Kupferstich von mehreren Platten auf Bütten, auf Leinen kaschiert. Blatt 15 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
c) Kupferstich auf Bütten.
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Bl. max. 41,3 x 137,4 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Christian Hammer 1818 Stockholm – 1956 ebenda
a) Kupferstich von mehreren Platten auf feinem Bütten. Blatt 20 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
Mit den Ansichten: Ecke Neumarkt, Frauengasse.
b) Kupferstich von mehreren Platten auf feinem Bütten.. U.li. in der Platte signiert "G.I. Schneider fe.". O.li. in der Platte nummeriert "N 21", einzelne Platten jeweils o.re. in Druckbuchstaben nummeriert "A-B-B-C". Blatt 21 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft",
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Bl. 20: 35,6 x 44,5 cm / Bl. 21: 31,6 x 144,6 cm Bl. 21/ (P191): 32,8 x 153,2 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
G. Karsch 17. Jh.
a) Kupferstich von mehreren Platten auf Bütten. U.li. in der Platte signiert "G. Karsch fe." und o.li. bzw. re. nummeriert "N:18" und " P.119". In einer Kartusche betitelt. Blatt 18 Aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
b) Kupferstich von mehreren Platten. U.li. in der Platte signiert "G. Karsch fe." und o.li. bzw. re. nummeriert "N:18" und " P.119". In einer Kartusche betitelt. Blatt 18 Aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster
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Bl. 42 x 73,2 cm / Bl 42,7 x 86,5 cm / Bl. 25 x 14,2 cm.
213 Giulio III Quaglio (zugeschr.), Innenansicht einer Festung. Wohl Spätes 18. Jh.
Giulio III Quaglio 1764 Laino – 1801 München
Federzeichnung, grau und braun laviert, auf leichtem Büttenkarton mit großem Wasserzeichen mittig. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Julius Quaglio".
Malschicht mit sehr kleinen, unauffälligen Farbverlusten am o.re. Blattrand. Leicht knickspurig und gewellt. Verso vereinzelt stockfleckig sowie angeschmutzt, mit Klebemittelfleckchen am u. Rand.
20,4 x 30,3 cm.
214 Giovanni Battista Piranesi "Veduta dell'Isola Tiberina". 1775.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Büttenkarton mit Wasserzeichen Mi.re. In der Kartusche am Darstellungsrand u.Mi. signiert "Cav. Piranesi F." sowie betitelt und ausführlich bezeichnet. Aus der Folge "Vedute di Roma" mit 135 Ansichten. Posthumer Abzug der ersten Pariser Edition, 1800–1809. Am u. Blattrand mit Annotationen in Blei von fremder Hand. Im Passepartout.
WVZ Hind 121 I (von III), vor der Nummerierung, Ficacci 992, Wilton-Ely 254.
Zum Wasserzeichen vgl. Robison, Andrew: Early Architectural Fantasies. A Catalogue Raisonné of the Etchings. Chicago, 1986. S. 235, Nr. 82.
Etwas stockfleckig, die äußersten seitlichen Blattkanten etwas angestaubt bzw. gebräunt. Im Druckbereich etwas wellig, recto nicht wahrnehmbar. Mit geglättetem Mittelfalz. Sehr vereinzelt unscheinbar griffspurig, am li. Blattrand mit leichten Stauchungen, die u.li. Blattecke geknickt. Verso partiell etwas angeschmutzt.
Pl. 47,5 x 71,5 cm, Bl. 56 x 83,7 cm.
221 Karl Gustav Salomon von Bonstetten, Küstenlandschaft bei Neapel mit rastenden Bauern. Um 1835.
Karl Gustav Salomon von Bonstetten 1807 Herzogenbusch – 1886 Aubonne
Aquarell und Deckfarben auf Velin. Verso signiert "Chs. de Bonstetten" und undeutlich datiert "Sept. 18…5". Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
O.re. leicht fleckig, an der u. Kante mit winziger Fehlstelle. Verso mit Montierungsresten.
15,6 x 21,3 cm, Ra. 29,2 x 34,8 cm.
222 Emmerich Adrian Otfried Andresen "Gefesselte Psyche". Um 1871.
Emmerich Adrian Otfried Andresen 1843 Uetersen – 1902 Meissen
Bleistiftzeichnung auf festem Zeichenpapier. Auf der Plinthe signiert "E. Andresen" und betitelt.
Nach der lebensgroß ausgeführten Skulptur Andresens "Gefesselte Psyche", ehemals Schloss Berlin. Eine Zweitfassung schenkte der Künstler 1879 dem Thaulow-Museum in Kiel.
Minimal angeschmutzt und leicht stockfleckig.
17,9 x 10,5 cm.
Otto Brandt 1828 Berlin – 1892 Olevano Romano
Aquarell und Gouache auf Zeichenkarton. U.re. signiert "O Brandt".
In den Ecken winzige Bereibungen der Malschicht. Verso mit Klebemontierungen am o. Rand.
17,3 x 20 cm.
224 Johann Christoph Erhard "Burgthann von der Förresmühle aus". Um 1810.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf feinem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen. U.li. signiert "J.C. Erhard fec." und unterhalb der Zeichnung betitelt.
Provenienz: Privatbesitz, vormals Sammlung Fritz Arndt, Oberwartha.
Die Burg Burgthann wurde im 12. Jahrhundert von den Rittern von Thann, Reichsministeriale, auf dem Göckelsberg zu Burgthann südöstlich von Nürnberg errichtet. Die Zeichnung zeigt den Blick von der Förresmühle aus.
Im Randbereich minimal knickspurig, vereinzelt leicht stockfleckig sowie mit säurebedingten Aufhellungen. Verso an der o. Blattkante mit Resten einer Klebemontiertung.
18,9 x 21,1 cm.
225 Johann Christoph Erhard, Bergige Landschaft mit Wassermühle und Eseltreiber. Um 1815.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Bleistiftzeichnung auf Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen. U.re. signiert "J.C. Erhard fec".
Provenienz: Privatbesitz, vormals Sammlung Fritz Arndt, Oberwartha.
Leicht gebräunt, vereinzelt stockflekig, o. Blattkante wellig, kleiner Einriss u. Verso an der o. Kante mit Resten einer Klebemontierung.
18,4 x 21,3 cm.
226 Johann Christoph Erhard, Die Holzbrücke über dem Bach. Um 1815.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Bleistiftzeichnung auf grünlichem Papier. U.li. signiert "J.C. Erhard fec". U.re. von fremder Hand bezeichnet "E.III.102". Verso mit einer Waldskizze in Blei.
Provenienz: Privatbesitz, vormals Sammlung Fritz Arndt, Oberwartha.
Partiell angebräunt und fleckig, an der o. und re. Blattkante leicht gewellt. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
24,7 x 26,4 cm.
227 Johann Christoph Erhard "Wolfstein". Um 1815.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Bleistiftzeichnung, partiell tuschegehöht, auf Bütten mit Wasserzeichen (Nadelbaum mit Wurzelknospe und Lilienabschluss). U.re. signiert "Erhard", u.Mi. betitelt. Verso am o. Rand eine kleine Bleistiftskizze einer Flusslandschaft und von fremder Hand bezeichnet.
Die Oberpfälzer Burgruine Wolfstein ist eine ehemalige Adelsruine aus dem 12. Jahrhundert. Gottfried von Sulzburg nahm im Jahr 1283 den Namen Wolfstein an und begründete damit das Adelsgeschlecht, das bis ins 15. Jahrhundert
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19,6 x 32 cm.
228 Johann Christoph Erhard "Die Judenfamilie am Ofen". 1817.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte signiert, datiert und bezeichnet "Nach der Nat. gez. und rad. v. J.C. Erhard 1817". U.re. mit dem Inventarstempel Friedrich August II (Lugt 971). WVZ Apell 188 II (von II).
Provenienz: Privatbesitz, vormals Sammlung Fritz Arndt, Oberwartha.
Mit vereinzelten bräunlichen Flecken. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
Pl. 15,6 x 21,5 cm, Bl. 20,8 x 26,7 cm.
229 Johann Christoph Erhard "Albrecht Dürers Haus in Nürnberg" 1816.
Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg – 1822 Rom
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung auf Bütten nach einer Zeichnung von Johann Adam Klein. In der Platte signiert und datiert "Geätzt v. J. C. Erhard 1816" sowie bezeichnet und betitelt. Am u. Blattrand in Blei nummeriert.
WVZ Apell 17 III (von III).
Leicht stockfleckig. Verso mit Montierungsresten, recto teilweise sichtbar.
Pl. 19,8 x 26 cm, Bl. 20,8 x 27,1 cm.
Georg Christian Hahn 1820 Garbenheim
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Velin. U. zwischen den Dargestellten monogrammiert und datiert "4 CH 2", re. signiert "Hahn del.", u. mit den Namen der Dargestellten bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert und in versilberter Berliner Leiste hinter UV-Glas gerahmt.
Minimal angeschmutzt und minimal lichtrandig. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
18 x 24,3 cm, Ra. 29,4 x 36,2 cm.
231 Moritz Retzsch, Mariae Verkündigung. Mitte 19. Jh.
Moritz Retzsch 1779 Dresden – 1857 Hoflößnitz, Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. U.re. signiert "M. Retzsch". Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
An den o. Ecken minimal angeschmutzt.
17,6 x 18,5 cm, Ra. 26,2 x 26,2 cm.
232 Moritz Retzsch, Betendes Mädchen. 1852.
Moritz Retzsch 1779 Dresden – 1857 Hoflößnitz, Dresden
Bleistiftzeichnung auf Velin. U.re. signiert "M. Retzsch" und datiert "1852". Im Passepartout hinter UV-Glas gerahmt.
14,8 x 14,6 cm, Ra. 26,3 x 26,1 cm.
233 Peter Rittig, Bildnisstudie einer jungen Frau. Wohl 1820er Jahre.
Peter Rittig 1789 Koblenz – 1840 Rom
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Bleistiftskizze einer Halbfigur mit segnendem Gestus. Auf gelblichem Untersatz montiert.
Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlass..
Verso Reste einer Klebemontierung.
11,6 x 7,7 cm, Unters. 14,2 x 22,8 cm.
234 Friedrich Overbeck (nach), Lasset die Kinder zu mir kommen. Nach 1835.
Friedrich Overbeck 1789 Lübeck – 1869 Rom
Bleistiftzeichnung auf festem Velin. Unsigniert.
Detailstudie nach Overbecks Gemälde "Christus segnet die Kinder", 1826–1835, Berliner Privatbesitz.
Vgl.: Ausst. Katalog: Johann Friedrich Overbeck 1789–1869. Zur zweihundertsten Wiederkehr seines Geburtstages. Lübeck, 1989, Nr. 24 mit Farbabb.; Katalog: Die deutschen Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. 2 Bände. Karlsruhe, 1978, Nr. 2804, Abb. S. 71.
Randbereich mit mehreren, teils kleberestaurierten Einrissen (max. 6,5 cm). Blatt leicht angeschmutzt und mit kleinen Knickspuren in den Ecken. Verso mit Montierungsresten.
26,5 x 20,6 cm.
235 Xaver Maria Cäsar von Schönberg-Rothschönberg, Acht Landschaftsstudien. Mitte 19. Jh.
Xaver Maria Cäsar von Schönberg-Rothschönberg 1768 Paris – 1853 Dresden
Kreidezeichnungen und Bleistift auf Bütten. Recto bzw. verso je mit dem Nachlass-Stempel Xaver Maria Cäsar von Schönberg-Rothschönberg (Lugt 2266) versehen.
Teils leicht braunfleckig, knickspurig, angeschmutzt und mit kleinen Reißzwecklöchlein.
43,5 x 12,4 cm, 24 x 38,3 cm (2), 26,8 x 31,7 cm, 30,2 x 24,1 cm, 22 x 35 cm, 19,3 x 27,7 cm, 14,7 x 22,8 cm.
236 Otto von Wenden, Seltenes Scherenschnitt-Album. Um 1879.
Otto von Wenden 19. Jh.
Zum Teil ligiert monogrammiert "OvM", eine Arbeit signiert "O. v. Wenden", teils datiert und betitelt sowie nummeriert und monogrammiert "H.v.W." und "W.v.W." Auf der ersten Seite mit persönlicher Widmung "Scherenschnitte von Otto v. Wenden meiner lieben Frau Hausmann mit herzlichem Dank Eleonore v. Hofmann". Mit einem bebilderten Textteil zu "Wettloop mit'n Haasen. Gedicht v. Wilh. Schröder". Goldschnitt, Ledereinband mit goldener Zierleiste, Messingschloss. Einige Seiten nicht zum Album gehörig.
Leicht stockfleckig und griffspurig. Einband mit Bereibungen und Kratzspuren. Bindung deutlich beschädigt, Schloss nicht funktionstüchtig.
13 x 20 cm.
237 Münchner Schule, Venus. 1836.
Bleistiftzeichnung, partiell gewischt. Unsigniert. Am o.re. Blattrand ortsbezeichnet und ausführlich datiert "München am 20. Oktober 1836". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Leicht angeschmutzt und fleckig.
34 x 21 cm, Psp. 50 x 35 cm.
241 Max Ackermann, Komposition mit Figuren und Mond. 1941.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Lithografie auf "INGRES"-Maschinenbütten. Auf einen Untersatz montiert, darauf in Blei signiert und datiert "Max Ackermann 1941 / 74" sowie nummeriert "50 / 100". Späterer Abzug. Hinter Glas in einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt.
Beschnitten.
St. ca. 31 x 22 cm, Bl. 31 x 22 cm, Ra. 51,5 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
242 Fritz Beckert, Dresden – Alte Salzgasse mit Blick auf die Frauenkirche. 1. H. 20. Jh.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Grafitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf festem, grauen Papier. Unsigniert.
Vgl. motivisch "Alte Salzgasse", aquarellierte Zeichnung, 32 x 23 cm in: Fritz Beckert. Unvergängliches Dresden. Dresden 1955, Tafel 8.
Technikbedingt vereinzelt wischspurig. O. Blattrand beschnitten, mit kleinen Löchlein in den Ecken, minimal knickspurig.
44 x 30,9 cm.
243 Fritz Beckert, Meißner Dom / Feldrand / Dorfkirche. 1928.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Bleistiftzeichnungen teils sparsam koloriert, auf bräunlichem und chamoisfarbenem Papier. Eine Zeichnung unsigniert, die anderen monogrammiert bzw. signiert, beide ausführlich datiert, undeutlich betitelt.
"Meißner Dom" .eicht stockfleckig und knickspurig, teils mit kleinen Löchlein entlang des Blattrandes, kleiner Einriss o.li. "Feldrand" am li. Rand brüchig und eingerissen, minimal stockfleckig. "Dorfkirche" in den Ecken mit diversen Löchlein, minimal knickspurig.
44,5 x 31,8 cm / 22,6 x 29,8 cm / 28,8 x 37,5 cm.
244 Fritz Beckert, Dresden – Anlegestelle am Terrassenufer mit Elbkähnen. 1936.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Fritz Beckert" undeutlich datiert "9.(?) Mai 1936".
Vorzeichnung zu: Fritz Beckert "Dresden – Blick vom Terrassenufer auf Hofkirche, Semperoper und Augustusbrücke", 1947, Aquarell über Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf Karton, Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 77, Kat.Nr. 462.
Vgl. motivisch "Elbkäne", abgebildet in: Unvergängliches Dresden. Aus dem Lebenswerk des Städtemalers Fritz Beckert. Dresden, 1955. Abb. 31.
Technikbedingt wischspurig. Leicht knickspurig und fleckig, die Ränder teils ungerade und mit kleinen Löchlein. Verso mit Montierungsresten.
31,3 x 44,4 cm.
245 Fritz Beckert, Dresden – Augustusbrücke mit Blick auf die Hofkirche. Wohl 1930er Jahre.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell über Federzeichnung und Tusche, partiell weiß gehöht, auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Tusche signiert "Fritz Beckert". Im u. Randbereich von fremder Hand in Blei und Tusche bezeichnet und nummeriert. Verso im o. Randbereich im Passepartout klebemontiert. Hinter Glas in einer hochwertigen, vergoldeten Modelleiste gerahmt.
Blatt mit Säurerändern und kleinen Löchlein in den Ecken, kleine Knickspur an re. seitlicher Blattkante. Verso umlaufend mit Montierungsresten.
51,9 x 40,2 cm, Ra. 70 x 60 cm.
246 Fritz Beckert, Elbzille am Anleger / Studienblatt Elbzillen und Dampfer. 1934/1940.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Farbige Fettkreidezeichnungen auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils signiert "F. Beckert" und ausführlich datiert "11.3.34" bzw. "3. Aug. 40".
Minimal knickspurig und stockfleckig. Ein Blatt mit kleinem Einriss u.re. Verso mit kleinen Montierungsresten.
27,1 x 36,8 cm / 22,6 x 29,7 cm.
247 Fritz Beckert "Pillnitz – Jagdweg". 1942.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Kohlestiftzeichnung. U. li. monogrammiert "F.B.", ausführlich datiert "3.6.42." sowie u.re. bezeichnet.
Li. und re. Rand leicht lichtrandig, Blattkanten stellenweise mit kleinen Rissen und Löchlein. Minimal knickspurig.
30,8 x 43,9 cm.
248 Fritz Beckert, Zwei Ansichten von Bautzen. 1942.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Bleistiftzeichnungen. Eine Arbeit unsigniert, die andere u.re. in Blei monogrammiert "F.B.", ausführlich datiert "6.42" und bezeichnet.
Eine Zeichnung leicht knickspurig und minimal stockfleckig mit kleinem Einriss an re. Blattkante. Die andere minimal knickspurig und stockfleckig, re. mit leichtem Lichtrand.
38,5 x 25,5 cm / 38 x 25,3 cm.
249 Fritz Beckert, Johanneum mit Hausmannsturm / Dresden – Hofkirche mit Blick auf Theaterplatz / Motiv aus Cavertitz (Nordsachsen) / Balustrade Großsedlitz. 1939 -1944.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Grafitzeichnungen. Teils signiert "Fritz Beckert", ausführlich datiert und bezeichnet.
Blätter jeweils mit kleinen Löchlein, teils leicht knickspurig, stockfleckig und lichtrandig.
Max. 44,6 x 61,1 cm.
250 Fritz Beckert, An der Rutsche / Kinderspiel. 1957.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarelle über Kohlestift, auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils u.li. signiert "F. Beckert", ausführlich datiert "Mai 1957" / "Juni 1957", teils bezeichnet. Je u.li. von fremder Hand in Tusche nummeriert.
Leicht stockfleckig, je mit Löchlein in den Ecken. Ein Aquarell mit größerem Einriss und Abdrücken der Reißzwecken in den Ecken.
30,7 x 44,5 cm / 44,7 x 31 cm.
251 Ernst Barlach "Der tote Tag". 1912.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Lithografien auf kräftigem Japan. Mappe mit 27 Arbeiten. Jeweils in Blei signiert "EBarlach" bzw. "Barlach" u.re. Zehntes Werk der "Pan-Presse", herausgegeben von Paul Cassirer, Berlin, 1912. Eines von 60 Exemplaren der Vorzugsausgabe A, Gesamtauflage 210 Exemplare. In der originalen Pergament-Flügelmappe mit Titel-Goldprägung in geometrischen, goldgeprägten Fileten auf dem Vorderdeckel.
Mit den Arbeiten:
1. "Stehende Frau auf halber Kellertreppe".
2. "Träumender Jüngling".
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Verschiedene Steinmaße, Bl. 51,5 x 67,3 cm, Mappe 53 x 68 cm.
252 Max Beckmann "Liebespaar II". 1918.
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Beckmann" an der u.re. Plattenkante. Mit dem Trockenstempel der Ganymed-Presse der Marées-Gesellschaft am u.re. Blattrand. Blatt 5 der Folge "Gesichter" mit 19 Arbeiten. Gedruckt bei Franz Hanfstaengl, München, herausgegeben vom Verlag der Marées-Gesellschaft, R. Piper & Co., München, 1919. Eines von 60 Exemplaren der Ausgabe auf Bütten, Gesamtauflage 100 Exemplare. Im Passepartout.
WVZ Hofmaier 126 II B b (von D), mit
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Pl. 21,5 x 25,9 cm, Bl. 29,5 x 36,7 cm.
253 Siegfried Berndt "Lausitzer Berglandschaft". 1912.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem, beigefarbenen Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "SB" im Rechteck. In Blei u.re. signiert "BERNDT" und datiert sowie li. bezeichnet "No 6 Eigenhanddruck". Im Passepartout.
Vgl. Albert, Andreas: Siegfried Berndt. Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung und Weltentdeckung. Husum, 2013. S. 32 mit Abb.
Vereinzelte Stockflecken, partiell etwas gebräunt.
Stk.18 x 24 cm, Bl. 19 x 24,5 cm.
254 Siegfried Berndt, Hohe Düne, Hiddensee. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbkreidezeichnung, partiell gekratzt, auf Skizzenbuchpapier. U.re. signiert "Berndt". Verso mit einer Bleistiftskizze des gleichen Motivs sowie mit einer Annotation von fremder Hand in Blei.
Verso Montierungsreste, o.Mi. mit Vergilbung, recto partiell sichtbar.
27 x 34,9 cm.
255 Siegfried Berndt "Karge Landschaft". 1944.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "SB". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Siegfried Berndt" sowie datiert und bezeichnet "Probedruck No 8".
Minimale Randläsionen.
Stk. 31 x 21,5 cm, Bl. 36,9 x 25,7 cm.
256 Hermann Bieling "Paar". 1924.
Herman Frederik Bieling 1887 Rotterdam – 1964 Rhoon
Holzschnitt auf dünnem Papier. Unterhalb der Darstellung in Tinte signiert und datiert "Bieling ´24" sowie betitelt und bezeichnet "gedr. d. d. artist". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Re. Blattrand mit einem Einriss, bis in die Darstellung reichend.
Stk. 28,7 x 21,4, Bl. 44 x 37,9 cm.
257 Richard Birnstengel "Ostsee". Wohl 1930er Jahre.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell auf Japan. U.re. signiert "R. Birnstengel". Verso bezeichnet, betitelt und nummeriert. Im Passepartout hinter Glas in einer grau-blau- und silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Bildausschnitt 37 x 50,5 cm, Ra. 60,4 x 73,5 cm.
258 Richard Birnstengel, Kurische Nehrung – Fischerhäuser in Nidden. Um 1938.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell über Bleistift auf Malpappe. Unsigniert.
Mit einer Authentizitätsbestätigung von Herrn Andreas Albert, Dresden.
Ecke u.re. leicht eingerissen. Verso im Randbereich mit Montierungsresten.
37,8 x 55 cm.
259 Richard Birnstengel, Tulpen / Sonnenblumen. Wohl 1940er-1960er Jahre.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarelle auf feinem Japan bzw. Bütten. Jeweils u.li. bzw. re. signiert "R.Birnstengel". Das zweite Blatt verso von fremder Hand in Kugelschreiber datiert "1966".
"Tulpen" mit kleinem Löchlein o.re., verso mit umlaufenden Montierungsresten. Das andere seitlich, an den Ecken sowie verso mit Montierungsresten.
38 x 51,2 cm / 57,5 x 39,6 cm.
260 Fritz Bleyl, Weite Landschaft mit Feldern. Wohl 1906.
Fritz Bleyl 1880 Zwickau – 1966 Bad Iburg
Kohlestiftzeichnung auf gräulichem Papier auf einem Skizzenbuchblatt. U.re. signiert "Fritz Bleyl" und undeutlich datiert. Verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
Vereinzelt leichte Kratzspuren. Die re. Blattkante griffspurig.
27 x 35,6 cm.
261 Gerd Böhme, Selbstbildnis (?) / Zwanzig Studienblätter. Um 1918.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Gouache auf Pappe / Kohlestiftzeichnungen, vereinzelt mit Farbkreide. Eine Arbeit signiert, wenige datiert, die anderen unbezeichnet. Verso auf der Pappe ein weiterer, etwas undeutlicher Skizzenansatz.
Die Ränder Gouache partiell gestaucht, teilweise beschnitten und mit einer leichten Wellung. Kleinste Farbverluste und Kratzspuren. Die Studienblätter unterschiedlich wischspurig, ganz leicht angeschmutzt und mit vereinzelten Randmängeln.
43 x 29,5 cm / verschiedene Formate.
262 Julius Eduard Braunsdorf, Himalaya-Wolfsmilch (Euphorbia griffithii). 1861.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Deckfarben auf grauem Tonpapier, vollflächig auf Malpappe montiert. U.re. signiert "Braunsdorf", bezeichnet "Dresden" und datiert, darunter nochmals signiert, datiert und bezeichnet. Umlaufend mit einer Einfassungslinie in Blei von fremder Hand (?). Im Passepartout hinter mundgeblasenem Glas mit Abstandsleisten randverklebt.
Provenienz: Privatbesitz Meißen.
Leicht lichtrandig, Randbereiche mit leichten Kratzspuren, unterhalb der Signatur eine deutliche, waagerechte Kratzspur. In den Randbereichen, überwiegend außerhalb der Darstellung mit vereinzelten Stockfleckchen, am u. Rand etwas deutlicher. Malschicht und Bildträger mit sehr vereinzelten, winzigen weißen Farbspuren sowie wenigen Stockfleckchen.
34,4 x 41,8 cm.
263 Erich Buchwald-Zinnwald, Christrose / Kletterrose. Um 1945.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Deckfarben über Farbstiftzeichnung auf festem, grauen Papier. Jeweils signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert bzw. undeutlich datiert.
Mit werkimmanenten Farbflecken. Ein Blatt minimal knickspurig und verso mit Montageresten.
43 x 31 cm / 37,6 x 26 cm.
264 Erich Buchwald-Zinnwald, Himmelschlüssel / Buschwindröschen. 1942/1948.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Deckfarben über Farbstiftzeichnung auf braunem bzw. grauem "Tizian"-Papier. Jeweils signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert "1942" bzw. "48". Ein Blatt an den o. Ecken im Passepartout montiert.
Ein Blatt verso mit Montageresten an den o. Ecken.
32,8 x 24,9 cm / 33 x 24,9 cm, Psp. 40,2 x 32,5 cm.
265 Erich Buchwald-Zinnwald "Nebeltag in Zinnwald". 1928.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "E. Buchwald Zinnwald", datiert, bezeichnet "Originalholzschnitt" sowie u.re. mit einem Prägestempel. Verso mit dem Stempel des "Sächsischen Kunstvereins zu Dresden".
Unscheinbar gebräunt. Zwei Blattecken mit Materialverlusten. Verso mit Montierungsresten.
Stk. 24 x 28 cm, Bl. 26,5 x 30,8 cm.
266 Charles Crodel "Knabenraub" (Reiter). 1924.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Farblithografie in Blauschwarz auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ch. Crodel" u.re. und datiert u.li. Verso ein Galeriestempel "Denenberg". Aus "Die Schaffenden". 5. Jg. Mappe 2
WVZ Steckner 224 b (von b) mit abweichender Datierung "1923".
Skiziert im Tagebuch, Band II, 18.10.1923. Crofel bezieht sich wohl auf eine Stelle bei Plutarch, wo dieser vom Scheinraub als der Nachahmung des Brautraumes berichtet (vgl. Steckner, Cornelius: Charles Crodel. Das graphische Werk. München, o.J. S. 100).
Die Ränder geringfügig griff- und knickspurig.
St. 26,5 x 35,1 cm, Bl. 30,7 x 40,9 cm.
267 Ferdinand Dorsch "Im Garten" / "Gartenrestaurant". 1923/1921.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Lithografien. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Fer. Dorsch", datiert, betitelt und bezeichnet.
Abgebildet in: Galerie von Abercron, Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. 1875–1938. Zur Ferdinand-Dorsch-Ausstellung der Galerie von Abercron Dez. 1976, Köln 1976, S. 45, Kat.-Nr. 49 und 50.
Leicht angeschmutzt sowie knick- und fingerspurig. Leicht lichtrandig.
St. 34,5 x 47 cm, Bl. 44,7 x 60 cm / St. 24,5 x 29 cm, Bl. 29,4 x 45,8 cm.
268 Walter Conz, Landschaft. Wohl 1910er Jahre.
Walter Conz 1872 Stuttgart – 1947 Überlingen
Otto Felsing 1831 Darmstadt – 1878 Berlin
Radierung in Schwarzbraun auf kräftigem Japan. U.re. in Blei signiert "W. Conz", u.li. in Blei mit der Signatur des Druckers Otto Felsing, Berlin.
Blattecke u.li. mit Farbstiftspur und kleinem Knick. Verso an den o. Ecken mit Montageresten.
Pl. 23,7 x 20 cm, Bl. 34,5 x 25,7 cm.
269 Otto Dix (zugeschr.) und andere Dresdner Künstler "Bauernball-Kalender". 1914.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Gustav Fischer 1894 Gaußig
Otto Erhard Grimmer 1892 Freiberg
Georg Aloysius Kirsten 1894 Radebeul
Johannes "Hans" Georg Lillig 1894 Zittau – 1977 ebenda
Herbert Rudolf Wandrowsky 1892 Kiel
Friedrich Bernhard Wollangk 1891 Wiehe
Farbholzschnitt auf "Zanders"-Bütten und feinem Japan. Zumeist im Stock monogrammiert. Einband aus festem, mehrlagigen Papier mit Siebstruktur-Prägung. Einband im Druckstock typografisch betitelt und datiert. Im vorderen Einband innen o.li. mit einer typografischen Etikette versehen "Gedacht und gemacht zum Bauernball 1914 von Schülern der Graph. Abteilung an der Königl. Kunstgewerbeschule, Dresden". Eine weitere, typografische Etikette im hinteren Einband o.re. "Textpapier u. Umschlag von
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Einband 29 x 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
270 Conrad Felixmüller "Der Mäcen (Heinrich Kirchhoff zur Erinnerung)". 1927.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Heinrich Kirchhoff 1874 Essen-Rüttenscheid – 1934 Wiesbaden
Carl Sternheim 1878 Leipzig – 1942 Brüssel
Lithografie auf kräftigem, imitierten Japan. U.re. signiert "CFelixmüller". Blatt 14 der Folge "Ein Malerleben".
WVZ Söhn 385, Exemplar 31–160 / 160.
Conrad Felixmüller widmete die Folge dem Dichter Carl Sternheim, Freund und Unterstützer seiner Kunst.
Blatt mit kleinem Einriss (ca. 2 cm) u.li. Verso mit Montageresten.
St. 26,2 x 20 cm, Bl. 35 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
271 August Wilhelm Dressler, Cabaret. 1920.
August Wilhelm Dressler 1886 Bergesgrün – 1970 Berlin
Radierung auf festem Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Dreßler 1920".
In den Ecken leicht knickspurig, minimal stockfleckig. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
Pl. 24,7 x 20,8 cm, Bl. 38,8 x 34,3 cm.
272 Heinrich Ehmsen "Zerstörung (Krieg)". 1912.
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Holzschnitt auf Japanbütten. U.re. in Blei signiert und abweichend datiert "Heing Ehmsen, München, 1912". Im Passepartout.
WVZ Lang 39, dort abweichend datiert 1913.
Lichtrandig.
Stk. 31,8 x 25 cm, Bl. 37,5 x 30,4 cm, Psp. 55 x 42,5 cm.
273 Georg Ehrlich "Selbstporträt" / "Selbstbildnis". 1923/1920er Jahre.
Georg Ehrlich 1897 Wien – 1966 Luzern
Kohlestiftzeichnung bzw. Radierung. Jeweils in Blei signiert "Ehrlich" und betitelt, eine Arbeit datiert, die andere bezeichnet "Probedruck / 1. Abzug".
Zeichnung lichtrandig, mit deutlichen Randmängeln, insbesondere an der re. Blattkante sowie Montierungsresten. Radierung stockfleckig. Beide Arbeiten leicht knickspurig.
61 x 50,5 cm / Pl. 25,5 x 14,8 cm, Bl. 45 x 31,5 cm.
274 Paul Gangolf "Der Hafen". 1922.
Paul Gangolf um 1879 Wiesbaden – 1939 Dt.-frz. Grenze
Lithografie. U.re. in Blei signiert "Gangolf". Blatt 10 der Folge "Metropolis", Mappe mit zehn Arbeiten, erschienen im Malik-Verlag, Berlin, 1923.
Lit.: Rathenau, Ernest: In memoriam Paul Gangolf, Berlin 1964. S. 8f, Abb. 10.
Eine kleine Fehlstelle u.li., drei kleine Einrisse an li. Kante und kleine Knickecke o.li. Verso mit kleinen Montageresten in den o. Ecken. Minimal stockfleckig.
St. 23,7 x 27 cm, Bl. 29,3 x 40 cm.
275 Erich Fraaß "Schnitter". Wohl 1930er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Farblithografie auf chamoisfarbenen "Holland"-Papier. U.re. im Stein ligiert monogrammiert "EF". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Fraaß". Verso mit Stempelfragment "…erha".
Vgl. die motivgleiche Farbstiftzeichnung, abgebildet in: Heinz, Hellmuth: Erich Fraaß. Das Grafische Werk. Ausstellung zu seinem 60. Geburtstag, Freital 1953, S. 6, KatNr. 28.
Minimal fleckig und knitterspurig.
St. 49,5 x 40,5 cm, Bl. 57,3 x 47,3 cm, Unters. 60 x 50 cm.
276 Rudolf Gebhardt "Fischerboote – Kurische Nehrung" / "Steilküste Samland". 1930er Jahre/1936.
Rudolf Gebhardt 1894 Dresden – 1985 ebenda
Deckfarben über Bleistiftzeichnungen, auf chamoisfarbenem Papier. "Fischerboote – Kurische Nehrung" u.re. in Blei signiert und datiert "Rudolf Gebhardt 1936". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert. "Steilküste Samland" unsigniert, auf Untersatz montiert.
Eine Arbeit leicht angeschmutzt, verso mit Montageresten, die andere leicht lichtrandig und mit deutlichen Montagespuren in den Randbereichen.
40,5 x 49 cm / 40,5 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
277 Georg Gelbke, Drei Ansichten aus Kärnten. Wohl 1930er Jahre.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle auf Aquarellkarton. Jeweils u.li. signiert "G. Gelbke". Teils verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Zwei Arbeiten im Passepartout montiert.
Blätter teils fleckig. Verso teils mit Montageresten bzw. klebemontiert.
19 x 27,5 cm / 19 x 27,3 cm / 38,2 x 54,9 cm.
278 Georg Gelbke, Tulpen / "Teichrosen I". Um 1922– 1925.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle auf "P.M. Fabriano"-Aquarellkarton. "Teichrosen I" u.re. signiert "G. Gelbke". Verso jeweils in Blei bezeichnet, "Tulpen" mit vollverklebtem Etikett der Reichskulturkammer.
Blattkanten jeweils handgerissen. Verso mit Montierungsresten bzw. mit montierungsbedingten Verfärbungen.
54,8 x 38,2 cm / 27,3 x 38,3 cm.
279 Ludwig Godenschweg, Fünf Porträts / Weiblicher Akt / Stadtlandschaft. 1917– 1927.
Ludwig Godenschweg 1889 Berlin – 1947 Dresden-Pappritz
Radierungen und Farbradierungen mit Plattenton auf Bütten, eine Arbeit auf der Rückseite einer Buchseite. Teils in der Platte monogrammiert "LG", teils datiert. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "Godenschweg" und bezeichnet. "Stadtlandschaft" verso mit Gebirgszeichnung. Eine Arbeit im Passepartout montiert.
Blätter teils angeschmutzt, leicht stockfleckig und knickspurig.
Pl. min. 14,1 x 16,5 cm, Pl. max. 34,1 x 25,8 cm, Psp. 49,2 x 32,4 cm.
280 Otto Gussmann, Nachtstück mit weiblichem Akt. Wohl um 1900.
Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei monogrammiert "OG". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers aus dem Jahr 1926 und dem Stempel der "Akademie der Bild. Künste Dresden" versehen sowie in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Blattränder allseitig gefalzt, leicht stockfleckig und lichtrandig. Recto mit Resten einer Klebemontierung.
65,2 x 50,2 cm, Psp. 44,1 x 36,8 cm.
281 Engelbert Gminska, Mittelgebirgslandschaft / Parklandschaft. 1900er/1910er Jahre.
Engelbert Gminska 1888 Köln – 1923 New York
Farbige Pastellkreidezeichnungen über Blei auf gräulichem Papier. Eine Arbeit u.re. in Blei signiert "E. Gminska", die zweite u.li. schwach lesbar in Kreide signiert und datiert "E. Gminska 04" (?). Jeweils hinter Glas gerahmt und auf der Rückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet.
BA. 31 x 23 cm, Ra. 46,5 x 36,5 cm / BA. 23 x 30,5 cm, Ra. 36,5 x 44 cm.
282 Hans Grundig "Lernender Arbeiterjunge". 1930.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Linolschnitt auf kräftigem, wolkigen Japanpapier. Unsigniert. In Blei u.re. von der Witwe des Künstlers Lea Grundig bezeichnet "Hans Grundig", datiert sowie betitelt. Am u. Blattrand bezeichnet "Nachlass. gez. Lea Grundig" bezeichnet sowie Annotationen von fremder Hand in Blei.
WVZ Bernhardt D 72.
Blattkanten mit leichten Vergilbungen.
Pl. 25,5 x 28 cm, Bl. 57,2 x 45,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
283 Hans Grundig "Das Ungeheuer". 1938.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. Posthumer Abzug. Unsigniert, von der Witwe des Künstlers Lea Grundig bezeichnet. Aus der Folge "Tiere und Menschen". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Bernhardt D 42.
Leicht lichtrandig und etwas stockfleckig.
Pl. 24,9 x 26,7 cm, Ra. 52 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
284 Hans Grundig, Abend im April (Landschaft bei Bad Sülzhayn, Südharz?). 1949.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Aquarell auf festem Papier. U.re. signiert und ausführlich datiert "Hans Grundig April 49". Auf Untersatz montiert und hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Leiste gerahmt.
Im April1949 hielt sich Hans Grundig zur Kur in Bad Sülzhayn im Südharz auf, um seine Tuberkulose zu kurieren.
Wir danken Frau Dr. Maria Heiner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Technikbedingt gewellt, mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.
47,8 x 39 cm, Ra. 68,3 x 58,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
285 Hans Richard Heinmann, Blick auf Geising. Wohl 1940er Jahre.
Hans Richard Heinmann 1875 Gardelegen – 1947 Altenberg
Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert "H R Heinmann" u.re. Im Doppelpassepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt im Passepartout leicht gestaucht mit einem sehr kurzen, rahmungsbedingten Einriss u.li.
BA 27 x 34 cm, Ra. 51 x 57,5 cm.
286 Rudolf Jettmar "Acht Radierungen zu Byros Kain". 1920.
Rudolf Jettmar 1869 Zawodzie – 1939 Wien
Kaltnadelradierungen auf Velin. Jeweils u.re. in Blei signiert "Rudolf Jettmar" bzw. "R. Jettmar". Nr. 19 von 200 Exemplaren, gedruckt von der Österreichischen Staatsdruckerei, Wien, herausgegeben von der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien. Im originalen Papierumschlag mit Titelholzschnitt "Der erste Mord" sowie Inhaltsverzeichnis und Druckvermerk.
Mit den Arbeiten:
a) "Eva pflückt den Apfel vom Baum der Erkenntnis"
b) "Felstrümmer versperren den Weg zum
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Verschiedene Pl.-Maße, Bl. 46 x 33,5 cm, Mappe 46,2 x 34,2 cm.
287 Eric Johansson, Der Violinist. Um 1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "Ejo". Verso mit Zeichnung eines Liebespaares, signiert "E. Johansson".
Leicht knickspurig und angeschmutzt, insbesondere in der o.re. Blattecke, die li. Blattkante ungerade.
43 x 30 cm.
288 Eric Johansson, Junge Frau mit Kappe / Kopf einer jungen Frau nach rechts / Junge Frau, den Kopf gestützt. Späte 1910– 1920er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Lithografie, Kohle- und Grafitzeichnung auf verschiedenen Papieren. Zwei Blätter in Blei signiert, ein weiteres verso mit Nachlass-Stempel versehen. Eine Arbeit verso mit der Darstellung eines Herrenporträts.
Jeweils technikbedingt leicht wischspurig sowie im re. Randbereich mit mehreren Knickspuren bzw. einem länglichen Wasserfleck.
Min. 35,1 x 24,5 cm, max. 45 x 36,8 cm.
289 Margarete Junge, Drei Modezeichnungen. Um 1929.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche und Gouache auf Bütten bzw. Japan. U.re jeweils signiert bzw. monogrammiert "Junge" bzw. "M.J", eine Arbeit datiert "29". Ein Blatt verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Zwei Arbeiten auf Untersatzpapier montiert.
Insgesamt leicht angeschmutzt, leicht fleckig und teils mit Reißzwecklöchlein. Ein Blatt verso mit Resten einer Klebemontage.
Min. 22,2 x 9,5 cm, max. 32 x 21,1 cm.
290 Edmund Daniel Kinzinger, Zwei Italienerinnen auf dem Altan. 1930.
Edmund Daniel Kinzinger 1888 Pforzheim – 1963 Waco, Texas
Pinselzeichnung in schwarzer und grauer Tusche, sparsam in Gouache und Deckweiß gehöht, über Bleistift auf gelblichem Velin. U.li. monogrammiert und datiert "Sept. 30 EDK".
Reißzwecklöchlein in den u. Ecken, insgesamt stockfleckig und leicht wellig. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
45 x 32,1 cm.
291 Edmund Daniel Kinzinger, Zwei Akte im Raum. 1929.
Edmund Daniel Kinzinger 1888 Pforzheim – 1963 Waco, Texas
Gouache über Bleistift auf festem gelblichem Velin. U.re. monogrammiert und datiert "EDK 1929".
Blatt in den Randbereichen unscheinbar griffsprig, die re. Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso o. mit Resten einer Klebemontierung.
32,6 x 29,6 cm.
292 Ernst Ludwig Kirchner "Chansonette (Frau im schulterfreien Kleid)". 1911.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Lise Gujer 1893 Zürich – 1967 Sertig (Gem. Davos)
Bleistiftzeichnung auf Velin, aus einem Skizzenbuch. Unsigniert. Verso am u. Blattrand mit dem Stempel der Galerie Nierendorf (Nr. E 70–916/181) und der Unterschrift von Florian Karsch in Blei, von Florian Karsch in Blei betitelt und datiert.
Nicht im WVZ Presler.
Provenienz: Dresdner Besitz, vormals Sammlung Lise Gujer, Schweiz.
Frühes Skizzenbuchblatt, wohl noch aus der Dresdner Zeit Kirchners vor seinem Umzug nach Berlin im Oktober 1911. Kirchner nimmt hier die spontane,
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20,2 x 16,2 cm.
293 Paul Kleinschmidt, Zwei Hyänen. 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P. Kl." und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probedruck". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen).
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft. Er war
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Pl. 22 x 26,3 cm, Bl. 33,3 x 35 cm.
294 Paul Kleinschmidt, Szene aus Don Quijote. 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "P. Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probedruck". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen).
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft. Er war
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Pl. 23,6 x 27,2 cm, Bl. 30,8 x 36,8 cm.
295 Paul Kleinschmidt, Dame und Pferd. 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P.Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen).
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft. Er war
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Pl. 26,1 x 21,7 cm, Bl. 46,2 x 32,2 cm.
296 Paul Kleinschmidt, Margarethe Kleinschmidt (?). 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf "Zanders"-Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "P. Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen (wird bei Lugt aufgenommen).
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche
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Pl. 29,8 x 24,7 cm, Bl. 46,5 x 30,7 cm.
297 Paul Kleinschmidt "Ulm". 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf Japan. In der Platte u.li. monogrammiert "P. Kl", datiert und betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probedruck".
Technikbedingt an den Plattenrändern leicht wellig.
Pl. 24,5 x 29,6 cm, Bl. 27,5 x 39,4 cm.
298 Paul Kleinschmidt, Im Café. 1924.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte u.Mi. spiegelverkehrt monogrammiert "P.Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe".
Verso Montierungsreste an drei Ecken.
Pl. 24,5 x 24,5 cm., Bl. 44,8 x 29,6 cm.
299 Eduard Kölwel "Geist der Utopie" / "Ruhende Diana" / "Zeus naht sich der Ägina als Adler". 1925 / 1920/1926.
Eduard Kölwel 1882 Zweibrücken – 1966 Berlin
Farbstiftzeichnungen auf bräunlichem Papier. Jeweils signiert bzw. monogrammiert und datiert "Kölwel 25", "EK 1920" und "EK 26", teilweise bezeichnet. Jeweils gerahmt, zwei Arbeiten hinter Glas.
"Geist der Utopie" minimal angeschmutzt.
46,5 x 32 cm / je 25,5 x 30 cm, Ra. 47,5 x 33,2 / je 38 x 42,5 cm.
300 Olga Koudacheff, Fischer auf der Wolga. Um 1900/1910.
Olga Koudacheff 1888 ? – 1963 Florenz
Aquarell auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "O. Koudacheff". In einer goldfarbenen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Stockfleckig.
BA. 37,5 x 54,5 cm, Ra. 49,5 x 66 cm.
301 Bernhard Kretzschmar "Kabarett". 1920.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung und Pinselätzung, auf feinem Japan, auf Untersatz montiert. U.re. in der Platte monogrammiert und datiert "B.K. 20". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "B. Kretzschmar 20" sowie betitelt und nummeriert "II / X". Hinter Glas in einer hellbraunen Leiste gerahmt.
WVZ Schmidt R 46.
Selten.
Minimal knickspurig und stockfleckig. Verso an li. Blattkante mit Montageresten.
Pl. 15,9 x 19,2 cm, Ra. 32 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
302 Bernhard Kretzschmar "Auktion". 1920.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Radierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Bernd Kretzschmar 20". Edition der Ganymed-Presse der Marées-Gesellschaft, mit Trockenstempel u.re., Druck im Antiquariat Brandes, Braunschweig.
WVZ Schmidt R 80 b (von b).
Im weißen Rand vereinzelt etwas stockfleckig und mit wenigen Griffknicken. Die u. und o.re. Ecke minimal knickspurig. Verso an den o. Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 35 x 39,5 cm, Bl. 46,5 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
303 Bernhard Kretzschmar "Gottsucher". 1932.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung auf gelblichem "Hahnemühle"- Bütten. Unsigniert, Nachlassdruck von 1980. Unterhalb der Darstellung in Blei von der Witwe des Künstlers authorisiert, datiert und betitelt. Verso von fremden Händen bezeichnet. Blatt 4 der Folge "Um einen Menschen", 1930–33.
WVZ Schmidt R 182.
Am re. Rand leicht angeschmutzt.
Pl. 39,4 x 52 cm, Bl. 52,9 x 78,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
304 Bernhard Kretzschmar "Dorfstraße mit zwei Männern in hohen Hüten". 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung auf feinem Japan. U. li. schwach lesbar in der Platte monogrammiert und datiert "BK 23". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "B. Kretzschmar 23" sowie abweichend betitelt "Dorfstraße I" und nummeriert "II / X". Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Schmidt R 135.
Lit.: Horst Jähner: Bernhard Kretzschmar. In: Wegbereiter. 25 Künstler der DDR. Dresden, 1976. Abb. S. 101 (mit falschen Maßangaben).
Knickspur an o. Kante. Verso mit Montageresten.
Pl. 21,2 x 26,4 cm, Bl. 35,3 x 43,3 cm, Ra. 42 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
305 Karl Kröner, Häuser bei Torbole (Gardasee). 1957.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Lithografie auf Papier mit Prägestempel. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Karl Kröner". Verso von Sammlerhand in Blei ausführlich bezeichnet.
Im Rand- und Eckbereich leicht knickspurig. An der o. Blattkante partiell leicht eingerissen. Ecke o.re leicht geknickt.
St. 27 x 35 cm, Bl. 33,5 x 42 cm.
306 Karl Kröner, Stadtansicht mit Gewitterwolken. 1941.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Kohle. U.li. signiert "Karl Kröner" und datiert. Fest im Passepartout montiert.
Minimal gebräunt, winzige Fleckchen am Rand. Passepartout lichtrandig.
23 x 29,8 cm, Psp. 35,5 x 41,5 cm.
307 Gotthardt Kuehl "Blick auf den Montmartre". Mitte 1880er Jahre.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Gouache auf kräftigem, gelblichen Papier, vollrandig auf Malpappe montiert. Signiert "G. Kuehl" und bezeichnet "Paris" u.re. Hinter Glas ein einer goldfarbenden Stuckleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Neidhardt, siehe jedoch das nahezu motivgleiche Gemälde WVZ Neidhardt 136, heute im Museum der bildenden Künste Leipzig, InvNr. 894.
Gotthardt Kuehl zog im Jahr 1879 mit 29 Jahren nach Paris. Über seinen Aufenthalt dort ist nur wenig überliefert – man
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49 x 32 cm, Ra. 64 x 48 cm.
308 Paul Kuhfuss "Dorf in den Bergen". Wohl 1920er Jahre.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Aquarell über Blei auf strukturiertem Bütten. Signiert in Tusche u.li. "Kuhfuss". Verso in Blei betitelt.
Das Werk wird in den Nachtrag zum WVZ Hellwich / Röske aufgenommen.
Wir danken Herrn Raik Hellwich, Ahrensfelde, für freundliche Hinweise.
Perforierte Ecken. Die Blattkanten leicht gestaucht, o. leicht wellig. Verso etwas atelierspurig.
60 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
309 Paul Kuhfuss "Koserow". Um 1950.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Farbkreidezeichnung auf gräulichem Papier. Signiert u.li. "Kuhfuss". Auf Untersatzpapier klebemontiert, darauf u.re. betitelt und datiert "Koserow 1950". Hinter Glas im originalen Künstlerrahmen gerahmt.
Das Werk wird in den Nachtrag zum WVZ Hellwich / Röske aufgenommen.
Wir danken Herrn Raik Hellwich, Ahrensfelde, für freundliche Hinweise.
Die Blattkanten leicht griffspurig, partiell kleinste Knickspuren.
30,5 x 42 cm, Unters. 36,5 x 50 cm, Ra. 47,2 x 61,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
310 Otto Lange "Erntewagen I". 1912.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Radierung auf festem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert "OL". Unterhalb der Platte in Blei signiert "OttoLange" und bezeichnet "Selbstdruck". Im Passepartout.
WVZ Schönjahn R 8, WVZ Boettger 12.
Selten.
In den Randbereichen leicht griffspurig, minimal knickspurig und mit kleinem Riss o.li.
Pl. 31,1 x 38,4 cm, Bl. 38,4 x 50,2 cm, Psp. 47,9 x 55 cm.
311 Otto Lange "Hochgebirgslandschaft". 1922.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Radierung mit Plattenton auf kräftigem, chamoisfarbenem Simili-Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "OttoLange" und bezeichnet "Selbstdruck". Verso Annotationen in Blei von fremder Hand.
WVZ Schönjahn R 104, dort wohl das Blattmaß als Plattenmaß angegeben.
Sehr selten.
Mit wenigen, sehr unscheinbaren Griffknicken. Der u. Blattrand minimal wellig. Verso mit ganz unscheinbaren Stockfleckchen, Montierungseste im o. Blattbereich.
Pl. 30 x 36,3 cm, Bl. 39,2 x 49 cm.
312 August Macke "Studie sitzender Mädchen". 1913.
August Macke 1887 Meschede, Hochsauerland – 1914 Perthes-lès-Hurlus, Champagne
Kohlestiftzeichnung auf dünnem, cremefarbenen Zeichenpapier. Unsigniert. Verso mit der Kohlestiftzeichnung "Krankenhaus in Oberhofen". An den o. Blattecken auf Untersatzkarton montiert, darauf von der Witwe des Künstlers Elisabeth Macke in Blei bezeichnet "August Macke", datiert und betitelt "Krankenhaus in Oberhofen". Darunter mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers mit der Nummerierung "KZ8,6". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Heiderich Z 2060, dort
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17,3 x 10,8 cm, Unters. 26 x 17 cm, Ra. 32,2 x 22,5 cm.
313 Emil Maetzel "Mutter mit Kind". 1918.
Emil Maetzel 1877 Cuxhaven – 1955 Hamburg
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. signiert und datiert "Maetzel 18". Verso mit Narzissenstudie in Blei und Aquarell.
Kleine Montagespuren an den Ecken u. / o.re.
Stk. 24,5 x 20 cm, Bl. 31,6 x 23,8 cm.
314 Ludwig Meidner, Prophet. 1919.
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "L. Meidner" und nummeriert "7/40".
Nicht im WVZ Flammann, vgl. jedoch motivisch "Zwei kniende Propheten in Landschaft", 1919, Holzschnitt. WVZ Flammann 57.
U.li. mit kleinen Falten.
Bl. 52,4 x 39,3 cm, Psp. 55 x 48 cm.
315 Elfriede Lohse-Wächtler "Maria (Böhmische Madonna)". 1918.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie in Rotbraun auf hauchdünnem Japan. Im Stein monogrammiert "NW" u.Mi.
WVZ Weinstock W011a, WVZ Reinhardt 8.
St. 14,9 x 9,8 cm, Bl. 17,9 x 12,8 cm.
316 Elfriede Lohse-Wächtler "Potiphar". 1922.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Federlithografie in Braun auf hauchdünnem, ockerfarbenem Japan. Im Stein monogrammiert u.li. "ELW".
WVZ Weinstock ELW032a, WVZ Reinhardt 28, dort in der aquarellierten Version.
St. 19 x 19 cm, Bl. 20,3 x 19 cm.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Gouache auf dünnem, ockerfarbenen Karton. U.re. signiert "A. Mühlig". Hinter Glas in einer reliefierten goldfarbenen Leiste gerahmt.
Ein bräunlicher Fleck unterhalb der re. Pferdes sowie eine leichte Grafitspur li. der Takelage der vorderen Zille. Verso mit Resten einer Klebemontierung an o. und u. Kante.
55,5 x 43,5 cm, Ra. 65 x 55 cm.
318 Richard Müller "Lorbeer und Narrenkappe". 1916.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf kräftigem, chamoisfarbenen Bütten. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. Nochmals in Blei u.re. signiert "Rich. Müller". U.li. nummeriert "98". Am o.re. Blattrand von fremder Hand in Blei nummeriert. Im Passepartout.
WVZ Günther 84.
Das Motiv wurde vom Künstler auch als Gemälde umgesetzt. Vgl. Abb. Katalog Galerie Brockstedt, Hamburg 1974, Nr. 38 sowie Meißner, S. 126.
Sehr vereinzelt winzige Stockflecken.
Pl. 42,3 x 24,5 cm, Bl. 50,5 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
319 Richard Müller "Der Künstler (Affe, einen Marabu malend)". 1924.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf feinem, wolkigen Papier. In der Platte u.Mi. monogrammiert "R.M." und datiert. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Rich. Müller". Mit dem Prägestempel des Sächsischen Kunstvereins u.li. U.re. mit einer Nummerierung von fremder Hand in Blei.
WVZ Günther 129.
Sehr leichte Bereibungen an den Blattkanten, wenige unauffällige Flecken.
Pl. 9,7 x 30,7 cm, Bl. 28 x 43,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
320 Richard Müller "Der Künstler (seiltanzender Bär und Affe)". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit leichtem Plattenton in Schwarzbraun auf festem Papier. In der Platte o.li. signiert "Rich.Müller" und datiert. Unter der Darstellung in Blei signiert "Rich.Müller" und bezeichnet "(Probedruck)".
WVZ Günther 72.
Blattränder vereinzelt leicht gestaucht und knickspurig. Ein kleiner Einriss an der u.re. Blattkante. Verso Montierungsreste.
Pl. 30 x 40,2 cm, Bl. 37 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
321 Richard Müller, Zerstörtes Gehöft bei Dinant. 1914.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. signiert, ausführlich datiert und bezeichnet "Bei Dinant 26, Aug. 1914 Rich. Müller". Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Wodarz.
Blatt etwas gebräunt und leicht stockfleckig.
BA. 28,1 x 41,2 cm, Psp. 46 x 57,8 cm, Ra. 52,5 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
322 Karl Opfermann, Sitzender Frauenakt und Kirschbaum. Um 1925.
Karl Opfermann 1891 Rødding Kommune (Nordschleswig) – 1960 Ahrensburg
Holzschnitt auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Karl Opfermann" und bezeichnet "Handabzug". Verso u.Mi. undeutlich in Blei bezeichnet.
Li. Blattrand mit zwei horizontalen Knickspuren, o.re. Blattecke mit kleiner Knickspur.
Stk. 28,1 x 20,2 cm, Bl. 32,5 x 25 cm, Unters. 42,5 x 30,5 cm.
323 Emil Orlik "Ferdinand Hodler zeichnend". 1911.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Ferdinand Hodler 1853 Bern – 1918 Genf
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf chamoisfarbenem Papier. U.li. in der Platte datiert "1911" und bezeichnet "Genf". Unterhalb der Platte in Blei signiert "Emil Orlik" und bezeichnet "Probedruck". In dunkler Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Voss-Andreae R 201; Schütte 155.
Minimal stockfleckig.
Pl. 24,2 x 21,7 cm, Bl. 25,5 x 22,2 cm, Ra. 43,7 x 40,5 cm.
324 Hans Orlowski "Paar mit aufeinandergelegten Händen". 1921.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Farbholzschnitt. U.re. in Blei signiert "Orlowski", datiert "1921" sowie bezeichnet "Selbsthanddruck 3".
WVZ Schwarzenberger 99.
Leichte Knickfalte o.li., insgesamt leicht knickspurig, mit kleiner Fehlstelle o.li. Minimal stockfleckig.
Stk. 25 x 19,2 cm, Bl. 46,7 x 34,6 cm.
325 Martin Erich Philipp (MEPH) "Silberfasanen". 1916.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt in vier Farben auf gräulichem Papier. Im Stock o. li. monogrammiert" MEPH" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp" und betitelt.
WVZ Götze D 9.
Im u. weißen Randbereich etwas stockfleckig.
Stk. 22 x 30 cm, Bl. 28,5 x 35 cm.
326 Fritz Ernst Rentsch, Landschaft mit Baum / Flusslandschaft. 1924/1925.
Fritz Ernst Rentsch 1867 Dresden – 1946 Naumburg
Aquarelle auf "MBM"-Bütten bzw. auf der Rückseite eines zweitverwendeten Kartons. Jeweils u.re. signiert "Fr Rentsch" und datiert. Verso Annotationen bzw. mit der Darstellung eines Blumenstillebens (angeschnitten). Jeweils im Passepartout.
Jeweils leicht angeschmutzt und fleckig. Am u. Blattrand etwas wellig und unregelmäßig geschnitten. Reißzwecklöchlein in den Blattecken.
16,5 x 21,7 cm, Psp. 40 x 48 cm / 27,5 x 40,5 cm, Psp. 42 x 55 cm.
327 Fritz Ernst Rentsch, Sommerlandschaft / Winter am Stadtrand. 1921/1934.
Fritz Ernst Rentsch 1867 Dresden – 1946 Naumburg
Aquarelle auf Transparentpapier bzw. Gouache auf Leinwand. Jeweils signiert "Fr. Rentsch" und datiert. Jeweils an den Ecken im Passepartout montiert bzw. klebemontiert. Ein Passepartout mit Annotationen von fremder Hand.
Jeweils knickspurig bzw. leicht stockfleckig. Leinwand unregelmäßig beschnitten.
16,5 x 21,7 cm, Psp. 32,9 x 41 cm / 40 x 50 cm, Psp. 49,5 x 64,8 cm.
328 Fritz Tröger, Waldlichtung mit gefällten Bäumen. 1942.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Kreidezeichnung. Signiert "Fritz Tröger" und monatsgenau datiert u.re. Hinter Glas gerahmt.
Malschicht unscheinbar kratzspurig, Rahmen mit kleinen Läsionen.
BA 58,5 x 76 cm, Ra. 67 x 82 cm.
329 Max Schwimmer, Streitendes Paar. Wohl 1930er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Wasserfarben über Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Freigestellt im Passepartout montiert.
Ränder minimal angeschmutzt, u.li. Ecke leicht geknickt.
30,5 x 23,2 cm, Psp. 47,9 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
330 Otto Seitz, Rauferei im Trinklokal. 1888.
Otto Seitz 1846 München – 1912 ebenda
Federzeichnung in Tusche, laviert, partiell grau-grün koloriert sowie verso mit einem Brief in Sütterlin. Signiert "O. Seitz" u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
9,7 x 8,3 cm, Unters. 39,3 x 29,2 cm.
331 Hans Unger "Frauenporträt, en face mit schulterlangem Haar". 1910er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie auf braunem Papier. U.re. in Blei signiert "Hans Unger".
Papier leicht gewellt, insbesonder u.re. Verso schwarze Farbspuren sowie Klebstoffrückstände u.li.
St. / Bl. 34,5 x 27,8 cm.
332 Theodor Rosenhauer, Straßenkehrer in Radebeul. Wohl 1930er Jahre.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber Signiert "Th. Rosenhauer".
Pl. 14,5 x 25,5 cm, Bl. 32, x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
333 Hugo Ulbrich "Das Hermannsdenkmal". 1909.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Radierung auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. U.re. in der Platte monogrammiert und datiert "HU 1909" und unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert und datiert "Hugo Ulbrich 1909", mit einer Remarque "Ernst von Bandel" u.li.
Blatt im re. Bildbereich stockfleckig, an den Rändern minimal angebräunt.
Pl. 60,2 x 44 cm, Bl. 95 x 72,8 cm.
334 Hugo Ulbrich "Die Marienburg" (Danzig). 1910.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert und datiert "HU 1910" sowie unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert und datiert "Hugo Ulbrich 1910", mit einer Remarque u.Mi. Im Passepartout montiert.
Minimal stockfleckig.
Pl. 49,8 x 75,6 cm, Bl. 74,2 x 96,2 cm, Psp. 80 x 108 cm.
335 Albert Wigand "ORDNE UND…". 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage. Verso signiert und ausführlich datiert "Wigand 8.7.1967". Im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C 1967 / 76.
15,7 x 9,4 cm, Psp. 42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
336 Albert Wigand, Gasthof in Zaschendorf (bei Dresden). Wohl 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung, gewischt, auf bräunlichem Karton. In Blei signiert "A.Wigand" und undeutlich datiert u.re. Verso eione weitere Kohlestiftzeichnung.
WVZ Grüß-Wigand B-1935/90, dort ohne Titel und mit abweichender Datierung.
Verso an der o. Blattkante mit Montierungsresten.
17,5 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
337 Magnus Herbert Zeller "Gewitter". 1920.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Radierung auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Magnus Zeller" und nummeriert "31/100".
WVZ Helm R 1920–2, Zustand 2.
Li. Blattkante beschnitten. Vier oberflächliche Materialverluste im Randbereich.
Pl. 17,5 x 23,5 cm, Bl. 22,8 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Kohlestift- und Farbkreidezeichnung / Kohlestiftzeichnung. Jeweils unsigniert. "Die Zimmervermittlerin" am u. Blattrand mit dem Nachlass-Stempel "Heinrich Zille" in Rot versehen (Lugt 2676 b, Rosenbach 1). Jeweils im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt, verso jeweils ein Etikett mit Werkangaben.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, 1992/93 erworben in der Galerie Binhold, Berlin-Wilmersdorf.
Technikbedingt sehr leicht wischspurig, eine Arbeit mit kaum sichtbaren Knitterspuren.
BA 19 x 10,5 cm, Ra. 40,7 x 31,4 cm / BA 12,5 x 8,5 cm, Ra. 32,4 x 27 cm.
339 Wohl Dresdner Künstler, Picassoeske Figur. 1935.
Friedrich Ferdinand von Beust 1817 Armorbach – 1899 Zürich
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Kohlezeichnung auf "FHS SKORPION"-Papier. Unsigniert. Ausführlich datiert u.re. "8.VII.35". Verso in roter Ölkreide bezeichnet "Wachwitz" sowie in Tinte von Martin Pietzsch annotiert "II. Wachwitz Thalberg Ostpreussen Beuststrasse (45)".
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch, Dresden.
Gegilbt, flächig stockfleckig, randläufig deutlich knickspurig und eingerissen.
64,9 x 49,7 cm.
Ottohans Beier 1892 Karlsruhe – 1979 München
Jaro Beran 1892 Ruzodol – 1962 Liberec
Richard Flockenhaus 1876 Forst (Lausitz) – 1943 Berlin-Steglitz
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Verschiedene Drucktechniken, vor allem Radierungen und Holzschnitte. Teilweise signiert sowie auf einem Untersatz oder im Passepartout montiert. U.a. mit Arbeiten von:
Ottohans Beier, Richard Flockenhaus, Jaro Beran und A. Ludwig Richter.
Überwiegend gute Zustände.
Psp. max. 35 x 50 cm.
350 Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt – Arbeiten auf Papier und Druckgrafiken
Mit der Bestellung Werner Schmidts zum Direktor des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden durch Max Seydewitz im Jahr 1959 begann die überaus fruchtbare Schaffensperiode in und für Dresden. Die 1960er Jahre waren geprägt durch zahlreich initiierte Ausstellungen und Ankäufe, wenngleich Werner Schmidt aufgrund seines Anliegens, insbesondere auch junge Künstler wie z. B. Harald Metzkes, Max Uhlig oder Dieter Goltzsche, zu fördern, seitens der SED-Funktionäre immer
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351 Karl-Heinz Adler, Serielle Lineaturen – Strahlen, gegenläufig / Konstruktiv. 1985/ Wohl 2. Hälfte 1980er Jahre.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Grafitzeichnung / Serigrafie auf glattem, leichten Karton. Jeweils verso signiert "Karl-Heinz Adler" bzw. "K. H. Adler" und mit einer Widmung versehen. Die Zeichnung datiert "1985" und technikbezeichnet.
Die Arbeiten werden in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Eine Karte mit senkrechtem Falz, dort mit einem Griffknick am o. Blattrand.
31,5 x 22,9 cm / Bl. 23 x 36,6 cm.
352 Karl-Heinz Adler "Schichtung von zwei mittig aufgeschnittenen Quadraten". 1984.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Collage auf schwarzem Karton. Verso signiert und datiert "Karl-Heinz Adler 1984" sowie technikbezeichnet und mit einer persönlichen Widmung zum Neujahr 1985 versehen.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
In den re. schwarzen Eckbereichen mit leichten Knickspuren, eine kleine Stauchung mit Einriss (ca. 5 mm) an der re. Blattkante Mi. Vereinzelte weiße Farbspuren aus dem Werkprozess im re. blaugrauen Bereich.
21,3 x 26,5 cm.
353 Max Ackermann, Ohne Titel. 1932.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Grafitzeichnung auf Karton. U.re. monogrammiert und datiert "M.A. 32". Verso mit einer weiteren, fragmentarischen Zeichnung und einer persönlichen Widmung von Dieter Hoffmann aus dem Jahr 1979.
Leicht stockfleckig und kratzspurig, partiell berieben. Die Kanten beschnitten.
24,2 x 10,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
354 Elisabeth Ahnert, Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Nach 1945.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell und Federzeichnung in hellbrauner Tusche über Bleistiftzeichnung auf einer verso bezeichneten Postkarte an Frau Ruth Meier. Unsigniert.
Eine Knickspur über der u.re. Ecke, eine winzige Stauchung u.li.
10,2 x 15,2 cm.
355 Gerhard Altenbourg "Durchlässiger Frühschein". 1986.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie auf Maschinenbütten. U.li. in Blei signiert "Altenbourg". Neben dem Trockenstempel des Künstlers monogrammiert "GA" und datiert "1986" sowie betitelt. U.re. nummeriert "7 / 50".
Edition als Beilage zur Vorzugsausgabe von: Marquardt, Hans (Hrsg.): Gerhard Altenbourg – Gras Gras – Lockung und Stille, erschienen im Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1986. Mit einer Fotografie des Künstlers. Im originalen, künstlerbezeichneten Pappschuber.
WVZ Janda L 196 5.
Ein kaum sichtbarer Griffknick o.Mi. Die Fotografie minimal gewellt. Seiten und Einband des Kataloges ganz vereinzelt knickspurig, Schuber mit einem Einriss (ca. 2,5 cm) an der Öffnung.
St. 18,3 x 26 cm, Bl. 27,5 x 30,4 cm, Fotografie 27,4 x 30,4 cm, Einband 28,2 x 31 cm, Schuber 28,5 x 31,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
356 Gerhard Altenbourg "Schwebendes Licht sein". 1977.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Holzschnitt in Grau auf ockerfarbenem Bütten. Außerhalb der Darstellung in der Ecke u.re. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck", nummeriert "I/III" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda H 198, 4.2. (von 6.2.).
Die u.li. Blattkante mit ganz unscheinbarer, geglätteter Knickspur, die u.re. Ecke und u.re. Blattkante mit leichten Knick- und Knitterspuren.
Stk. 22,7 x 64 cm, Bl. 45 x 91,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
357 Gerhard Altenbourg "Ein Lauschender auf blauer Au". 1964.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie auf festem Velin. U.re. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 64", bezeichnet "Probeblatt" und mit dem Trockenstempel des Künstlers versehen. In: Däubler, Theodor: Ein Lauschender auf blauer Au, Künstlerbuch mit Zeichnungen von Gerhard Altenbourg, Graphikum, München 1963. Originale Halbpergamentbindung, im originalen Leinenschuber.
WVZ Janda 63 / 30.
Grafik in druckfrischem Erhaltungszustand. Buch und Einband partiell leicht berieben, mit kleinsten Anschmutzungen.
St. 15 x 19,8 cm, Bl. 23,6 x 32,5 cm, Buch 25,4 x 34,3 cm, Schuber 25,8 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
358 Gerhard Altenbourg "und weil er nichts leicht nimmt, so fällt ihm nichts schwer". 1987.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Wasserfarben und Tusche auf grauem Papier. Mi.re. in Blei signiert "Altenbourg" und u.re. unter dem Trockenstempel des Künstlers datiert "August 1987". In der Darstellung im roten Kreis monogrammiert "GA". Auf der Innenseite des Einbandes betitelt und zitatbezeichnet "Laudse Daudedsching 63". Mit einer persönlichen Widmung versehen.
In: Brusberg, Dieter (Hrsg.): Gerhard Altenbourg – Das einsschauende Ausschauen – Köpfe und Szenen 1949 bis 1986. Herausgegeben anlässlich des 60.
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Darstellung 29 x 17,5 cm, Buch 33,3 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
359 Gerhard Altenbourg, Zwei stehende Figuren / "Traum und Zähmung". 1987.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Pinselzeichnung in brauner Tusche über Kreide / Bleistiftzeichnung auf der Rückseite des Einbandes bzw. dem Schmutztitel. "Traum und Zähmung" u.Mi. in Blei signiert "Altenbourg", monogrammiert "GA", datiert und betitelt. Innerhalb der Darstellung mit dem Stempel des Künstlers und auf dem inneren Einband mit einer persönlichen Widmung versehen. Die zweite Arbeit auf dem Einband u.re. ebenfalls signiert und datiert.
In: Schade, Werner; Blume, Eugen: Altenbourg. Wurzellinien. Katalog zur
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Darstellung ca. 20 x 16 cm / 25 x 16 cm, Buch 29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
360 Gerhard Altenbourg, Im Sprung. 1986.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Gouache auf glattem Papier. U.re. in Tusche signiert "Altenbourg" und u.Mi. monogrammiert "GA". Mit dem Trockenstempel des Künstlers. Auf der vorderen Innenseite des Buchumschlags u.li. mit einer persönlichen Widmung versehen, ausführlich datiert 10. Januar 1987".
In: Gleisberg, Dieter (Hrsg.): Gerhard Altenbourg. Zeichnungen und Graphik. Katalog zur Ausstellung im Museum der Bildenden Künstle Leipzig und im Kupferstichkabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Leipzig / Dresden 1986, S. 1.
WVZ Janda 86 / 73.
Darstellung ca. 20 x 18 cm, Buch 27 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
361 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Chiffren". 1970.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – 2025 Dittersbach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend in Blei signiert und nummeriert "1/40", teils betitelt und datiert. Ein Blatt abweichend nummeriert "11/50". Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1970. Mappe Nr. 1 von 50 Exemplaren. Im originalen Flügelumschlag.
Mit den Arbeiten:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Der kleine Regisseur gibt Zeichen". Farblinolschnitt in Rot, Blau und Grün auf starkem und
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe 43,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
362 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Findungen". 1972.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Waldo Dörsch 1928 Oberweid/Rhön, Thüringen – 2012 ebenda
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Philip Öser 1929 Nordhausen – lebt in Weimar
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend in Blei signiert, teilweise nummeriert "1/40", betitelt und datiert. Drei Blätter mit abweichender Nummerierung "11/50". Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1972. Mappe Nr. 1 von 50 Exemplaren. Im originalen Flügelumschlag.
Mit den Arbeiten:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Gefunden und ewig verloren", Farblithografie. Mit Trockenstempel "Altenbourg". WVZ
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Bl. ca. 42 x 30,5 cm, Mappe 42 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
363 Hans Brosch, Tänzer. 1989.
Hans Brosch 1943 Berlin
Wasserfarben und Tempera auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert "Hans Brosch". Verso nochmals signiert und datiert "89" sowie mit einer persönlichen Widmung von 1990 versehen.
Technikbedingt etwas wellig, verso atelierspurig.
48 x 36 cm.
364 Carlfriedrich Claus "Essay: Zu Brechts Frühwerk. Zwischen "Baal" und "Maßnahme". 1968.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck" sowie mit einer Widmung versehen. Eines von ca. 20 Belegexemplaren.
WVZ Werner / Juppe G 2 b 1 (von b 2).
St. 26 x 23 cm, Bl. 44 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
365 Carlfriedrich Claus "Vogelgefieder auf Holz geklebt. Die physische und psychische Fusion mit dem Satz produziert ein Erkenntnisorgan". 1969.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert und betitelt.
WVZ Werner / Juppe G 6 a (von b).
Selten!
St. 25 x 24,5 cm, Bl. 47 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
366 Carlfriedrich Claus "Psychologische Skizze". 1971.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie auf Maschinenpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt sowie mit einer Widmung versehen.
WVZ Werner/Juppe G 7 a (von b), mit abweichendem Titel "Psychologische Skizze: Zwischen Intention und Realisation (Versuchende Darstellung der Rückkopplung zwischen beiden)".
Re.o. Ecke und li. Blattrand mit kleinen, unauffälligen Knickspuren.
Med. 35 x 29 cm, Bl. 48,7 x 33,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
367 Carlfriedrich Claus "Psychologische Improvisation III". 1972.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie auf gelblichem Transparentpapier, beidseitig bearbeitet. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt und nummeriert "1/30".
WVZ Werner / Juppe G 10 c (von c), abweichend betitelt "Psychologische Improvisation III: Instruktion".
Die Blattkante o.Mi. mit minimaler Knickspur.
Med. 34 x 30,8 cm, Bl. 48,8 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
368 Carlfriedrich Claus "Psychologische Improvisation II". 1972.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie auf gelblichem Transparentpapier, beidseitig bearbeitet. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck" sowie mit einer Widmung versehen.
WVZ Werner / Juppe G 9 b (von c), abweichend betitelt "Psychologische Improvisation II: Begegnung".
Med. 43 x 33 cm, Bl. 48,8 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
369 Carlfriedrich Claus "Psychologische Improvisation IV". 1972.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie auf gelblichem Transparentpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck" sowie mit einer Widmung versehen.
WVZ Werner / Juppe G 11 a (von b), abweichend betitelt "Psychologische Improvisation IV: Vigilanz".
Die re. Ecken minimal knickspurig.
Med. 39 x 33 cm, Bl. 48,8 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
370 Carlfriedrich Claus "Handreflexion". 1974.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie auf gelblichem Transparentpapier, beidseitig bedruckt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und datiert. Am Blattrand u. in schwarzem Farbstift nochmals signiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck" sowie mit einer Widmung versehen.
WVZ Werner / Juppe G 14 a (von b).
An der Blattkante u.Mi. ein kleiner Einriss (ca. 3 mm).
Med. 42,8 x 32 cm, Bl. 48,7 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
371 Carlfriedrich Claus "Affektiver Zugriff". 1989.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt, bezeichnet "E.A." sowie mit einer Widmung versehen. Einer von sieben Abzügen. Verso in Blei [irrtümlich[ bezeichnet "76 II a".
WVZ Werner/Juppe G 76 II b (von II b).
Selten.
Verso u. Blattrand mit vier kleinen. bräunlichen Flecken.
Pl. 18 x 24,5 cm, Bl. 39,3 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
372 Carlfriedrich Claus "Erinnerung an Freienbrink". 1996.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung mit leichtem Plattenton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt und nummeriert "28/45". Eingelegt in eine geheftete Einschlagmappe aus doppellagigem Bütten.
WVZ Werner / Juppe G 160 b (von b ).
Pl. 9,5 x 11,6 cm, Bl. 21,3 x 26,5 cm, Mappe 23,3 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
373 Carlfriedrich Claus "Aggregat K: Shanghià". 1988.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetdruck auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt, bezeichnet "(Variante, Probeabzug)" sowie mit einer Widmung versehen. Verso mit Annotationen von fremder Hand.
WVZ Werner / Juppe G 89 (Platte J) a (von b), hier ein nicht aufgeführter Probedruck der Platte J.
Zur Mappe "Aggregat K", 1986/88 vgl.: Aurora und die eikon Grafik-Presse. Dresden 1964–1992. Dokumentation und Rückblick. Dresden, 1999. S. 17, Nr. 50.
Re. Darstellungsrand unscheinbar fleckig.
Med. 40,1 x 30,2 cm, Bl. 36,8 x 51,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
374 Carlfriedrich Claus "Denkgänge über unter Tage". 1984– 1986.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt, bezeichnet "E.A." sowie mit einer Widmung versehen.
WVZ Werner / Juppe G 72 II a (von VI).
O.li. Ecke minimal angeschmutzt. U. Blattkante mit unscheinbarer Knickspur.
St. 26,5 x 34 cm, Bl. 39,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
375 Carlfriedrich Claus "Impuls" / "Regung". 1980.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografien auf gelblichem Transparentpapier, beidseitig bearbeitet. Jeweils unterhalb der Darstellung in schwarzem Stift signiert "Carlfriedrich", datiert, betitelt, bezeichnet "E.A." sowie mit je einer Widmung versehen.
WVZ Werner/Juppe G 49 und 48 b (von c).
Selten!
"Regung" in der Ecke u.li. mit Knickspur.
Med. 44,5 x 33 cm., Bl. 48,8 x 35,8 cm / Med. 44,5 x 33 cm, Bl. 49 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
377 Klaus Dennhardt "Für Hermann Glöckner". 1972.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Collage (Offset- und Siebdrucke) auf festem Karton. Unsigniert. U.re. in Blei von Charlotte Dennhardt und Werner Schmidt signiert. Verso bezeichnet.
Zum verwendeten Porträt Hermann Glöckners vgl. "Selbstbildnis, vor Keilrahmen" 1926, Öl auf Pappe, 44,3 x 37,5 cm, WVZ Dittrich G36.
Kanten und Ecken partiell leicht bestoßen, u.re. etwas deutlicher. Papierschicht mit unauffälligen Rissen im Bereich der li. Gesichtsseite sowie über der Signatur von Werner Schmidt.
43,9 x 16,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
378 Klaus Dennhardt "In Verehrung für Hermann Glöckner". 1978.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie auf schwarzem Tonpapier. U.re. in Blei signiert und datiert "Dennhardt 78" sowie betitelt. Auf einen Untersatz montiert.
Radierspuren im Bereich des Titels.
Med. ca. 28 x 24,5 cm, Bl. 62,9 x 48,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
379 Dottore "Kristallkonglomerat". 1968.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Collage (verschiedene Papiere), partiell mit Deckweiß und Tusche überarbeitet. Am u. Darstellungsrand in Tusche signiert "Dottore", ausführlich datiert "13. I. 1968" sowie betitelt. Vollflächig freigestellt im Passepartout montiert.
Einzelne Papierpartien gebräunt und leicht fleckig. Ingesamt leicht gewellt mit unscheinbaren Knicksspuren und Rissen.
24,4 x 23,5 cm, Psp. 47 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
380 Dottore "Der entgeht nichts". 1973.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. U.re. signiert und datiert "Dottore Juni 1973" sowie bezeichnet. Verso nochmals signiert, nummeriert, bezeichnet und persönlich gewidmet.
Minimal fleckig und knickspurig.
73,2 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
381 Hartwig Ebersbach "Variante Hockender". 2001.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Wasserfarben auf festem Papier. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "H.E. 2001", u.li. persönlich gewidmet. Verso nochmals signiert.
70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
383 Klaus Fußmann, Sonnenuntergang über dem Meer (Ecuador). 1992.
Klaus Fußmann 1938 Velbert
Aquarell auf Büttenkarton, als Postkarte gestaltet. Verso signiert und ausführlich datiert "Klaus Fußmann 15.3.92" sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Leicht atelierspurig.
9,7 x 15,8 cm.
384 Johnny Friedlaender, Vertikale Figur / Kopf im Profil / Ohne Titel (aus der Mappe "Variations sur rouge"). 1976 / 1980/ Wohl 1970er/1965.
Johnny Friedlaender 1912 Pleß/Oberschlesien – 1992 Paris
Farbradierungen auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert, überwiegend datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen.
"Vertikale Figur" und "Kopf im Profil" nicht im WVZ Schmückung, das dritte Blatt WVZ Schmücking 269.
Kleinste Randmängel, eine Arbeit im Randbereich leicht wellig sowie mehrere waagerechte Knickspuren entlang der u. Blattkante.
Pl. max. 29,7 x 19,6 cm, Bl. max. 50 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
385 Kerstin Franke-Gneuß "Valdemossa". 1998.
Kerstin Franke-Gneuß 1959 Meißen – lebt in Dresden
Deckfarben, Tusche und Kreide auf gestrichenem Papier. In Blei sowohl am li. Blattrand als auch in der re. Blattecke signiert "Franke-Gneuß" und. u.re. datiert. Verso betitelt.
Blatt mehrfach an den Seiten gewellt, knickspurig, der Blattrand mit zahlreichen kleinen Einrissen und Randläsuren. An der li. sowie an der o.re. Blattecke mit deutlicher Knickspur, u.re. berieben, mit Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
100,2 x 70,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
386 Hermann Glöckner "Weibliches Bildnis nach halbrechts". Nach 1945.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera (Pinsel und Spachtel) auf kaschierter Malpappe, mit einem Überzug. Verso mit dem schablonierten Monogramm "G" u.li. sowie dem Nachlass-Stempel und der Nachlassnr. "523" in Blei. Am o.li. Rand eine undeutliche Datierung in Blei "Datierung 1947" (?).
Bildträger in den Ecken sowie den seitlichen Rändern Mi. mit Reißzwecklöchlein, o.re. und u.li. mit kleinen Materialverlusten, die Ecken insgesamt mit leichten Bestoßungen. Malschicht im Bereich der Stirn und dem Dekolleté krakeliert, dort auch mit partiellen Farbverlusten (aus dem Werkprozess, unter dem Firnis). Überzug etwas gebräunt, gesamtflächig mit feinen Bläschen.
43,5 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
387 Hermann Glöckner, Zwei weibliche Akte. 1945– 1946.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kohlestiftzeichnung auf leichtem, kaschierten, ockerfarbenen Karton. Verso mit einer figürlichen Skizze, in Blei u.re. signiert und datiert "Glöckner 1945–46" sowie mit einem Text in Tusche von fremder Hand. Mit der Nachlassnr. "3260" in Blei.
Minimal gebräunt. Die Kaschierung am o.li. Blattrand mit schmalem Materialverlust. O.li. etwas fleckig.
30,6 x 21,6 cm, Untersatz 46,6 x 33,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
388 Hermann Glöckner "Lauenstein". 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Grafitzeichnung. Unsigniert. Verso in Blei u.li. von fremder Hand mit der Nachlassnr. "2527" versehen sowie betitelt und datiert "Lauenstein Anfang Juni 1947".
Minimal gebräunt. Technikbedingt li. etwas wischspurig. Die Ecken mit leichten Knickspuren und Stauchungen, u.re. ein kleiner Materialverlust.
21 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
389 Hermann Glöckner "Lauenstein". 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Grafitzeichnung. Unsigniert. Verso in Blei u.li. von fremder Hand mit der Nachlassnr. "3137" versehen sowie betitelt und datiert "Lauenstein Anfang Juni 1947". Auf Untersatzpapier montiert.
Etwas gebräunt. O.li. etwas wellig. Die re. Ecken mit winzigen Knickspuren. Am o. Rand Feuchtespuren, insgsamt leicht fleckig.
21 x 28,7 cm, Unters. 29,6 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
390 Hermann Glöckner, Zwei Profile. 1949.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kohlestiftzeichnung auf der Rückseite eines SED-Wahlplakats. Plakatentwurf für die 2. Deutsche Kunstausstellung. 1949. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet "Plakat zum Druck" sowie von fremder Hand mit der Nachlassnr. "2371" versehen.
Horiontaler Mittelfalz. In den Ecken und am Rand Mi. mit Reißzwecklöchlein. Die Randbereiche partiell etwas gegilbt und unscheinbar griffspurig. Die Blattränder ungerade, vereinzelt mit kleinen Einrissen. U.re. weiße Farbspuren (atelierspurig)..
85,5 x 58,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
391 Hermann Glöckner "Mann mit Mütze, nach links". 1950er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf kräftigem, faserigen Pappkörper. Unsigniert. Verso ein Papieretikett mit handschriftlicher Nummerierung "39".
Abgebildet in:
Galerie Beatrix Wilhelm: Hermann Glöckner. Profile / Profiles 1922–1983. Stuttgart 1991. S. 26, KatNr. 24.
Malschicht in den pastosen Farbbereichen sehr vereinzelt mit unscheinbarem Krakelee. Vereinzelt sehr feine, weiße Farbspuren, wohl werkimmanent. Ein kleiner Farbverlust im Hellorange u.re.
26 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
392 Hermann Glöckner "Kurvenbahn zwischen zwei Kreisen". 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kohlestiftzeichnung auf feinem Japan. Verso u.li. in Blei signiert "Glöckner" und u.re. ausführlich datiert "25.7.53 / 1" sowie von fremder Hand mit der Nachlass-Nr. "693" in Blei versehen.
Li. Blattkante ungerade. Die Randbereiche etwas griffspurig, mit Knickspuren. Unscheinbar stockfleckig. Verso atelierspurig.
62 x 43,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
393 Hermann Glöckner "Zwei Profile nach links". Vor 1956.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kohlestiftzeichnung und rote Kreide auf Leinwand. Unsigniert. Verso datiert "vor 56".
Die Ränder des Bildträgers ungerade (werkimmanent). Ecke u.re. wellig.
Ca. 19 x 10,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
394 Hermann Glöckner "Blauer Schwung, vertikal". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbkreidezeichnung auf feinem, wolkigem Japan. Unsigniert. Verso u.Mi. von Künstlerhand in Blei ausführlich datiert "29/7 83 17:45".
Knick- und griffspurig. Eine horizontale Knickspur parallel zur re. Blattkante.
50,4 x 27,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
395 Hermann Glöckner "Schwarze und graue Pinselzüge". 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pinselzeichnung auf feinem, wolkigen Japanbütten. In Blei monogrammiert "G" u.re., datiert "58" u.li. Verso in Blei u.li. signiert "Glöckner", u.re. ausführlich datiert und nummeriert "25 03 58 / 4". Von fremder Hand mit der Nachlass-Nr. "2058" bezeichnet u.li.
Technikbedingt wellig. In den u. Eckbereichen knickspurig, Blattrand li. ganz minimal gestaucht. Insgesamt leicht fleckig. Im o. Bereich recto und verso vereinzelte kleine bräunliche Fleckchen.
30,7 x 44,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Ausstellungskatalog des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie. Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. Unsigniert. 30 Seiten, eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung.
Der Katalog enthält die folgenden Farbserigraphien: "Verzweigung", "Konstruktion mit acht Zacken : weiß und schwarz", "Rot und weiß geteiltes Quadrat über Blau" und "Monogramm G"
WVZ Ziller S 1–6.
Sehr unscheinbare Anschmutzungen.
Einband 26,1 x 21,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
397 Hermann Glöckner, Variante zu "Zehn Handdrucke". 1973.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf feinem, wolkigem Japan. Verso u.li. in Blei monogrammiert "G" und u.re. bezeichnet und nummeriert "Tropa [Trockenpapier] 5 /1 /1" und und ausführlich datiert "02 06 73 / 1".
Lit..: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden, 1994.
Leicht knickspurig.
36 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
398 Hermann Glöckner, Rotes Kreuz vor violetter Form. 1978.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Collage. Verso in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Am 31.10.78 neu aufgelegt / Frieda + Hermann / Glöckner". Darunter von Christian Dittrich in Blei bezeichnet "Vorgefundene Kombination, nach dem Tode montiert. 25.IV.88 Dittrich" sowie mit der Nachlassnr. "3174" versehen.
Untersatzpapier mit einigen Griffknicken und einer horizontalen Knickspur im u. Drittel, recto kaum wahrnehmbar. Eine Kratzspur im weißen Rand o.li. Ein werkimmanentes Brandlöchlein in der Darstellung u.li.
88 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
399 Eberhard Göschel "Rost und Rouge". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatinta mit Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten zu Gedichten von Bernhard Theilmann, separat auf Transparentpapier gedruckt, sowie mit einem Einlegeblatt mit Titel und Impressum, darauf u.re. in Blei signiert "Theilmann" und "Göschel". Die Radierungen jeweils in Blei u.re. signiert "Göschel", abweichend datiert "89" sowie li. nummeriert "1/30". Erschienen in der Obergrabenpresse Dresden, gedruckt von Jochen Lorenz. In der originalen Kassette.
Mit den Arbeiten:
a) "nachts kommt
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Bl. 39,5 x 53 cm, Kassette 41,5 x 55,6 x 2,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
400 Eberhard Göschel, Fächer I / Fächer II. 1980er Jahre / Frühe 2000er Jahre.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierungen auf Bütten. Jeweils in Blei mit einer persönlichen Widmung des Künstlers aus den Jahrenn 1989 bzw. 2005 versehen.
Minimal atelierspurig, mit kleinsten Knick- und Kratzspuren.
Pl. 19,7 x 29,8 cm, Bl. 22 x 31,5 cm / Pl. 12,6 x 16 cm, Bl. 29,6 x 21,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
401 Eberhard Göschel, Große Spiegelung. 1994.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "E. Göschel 94" sowie mit einer Widmung versehen.
Pl. 19 x 49,5 cm, Bl. 43,8 x 62 x 43,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
402 Gotthard Graubner, Ohne Titel (Schwünge auf Orange). 1985.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Farbradierung auf festem Papier. U.Mi. in Grafit signiert und datiert "Graubner 85". Auf Untersatzkarton montiert, darauf mit einer persönlichen Widmung versehen und künstlerbezeichnet.
Pl. 14 x 13,8 cm, Untersatz 32,9 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
403 Gotthard Graubner, Ohne Titel (Gelbes Licht). 1992.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Farbradierung auf Bütten. U.Mi. in Blei signiert und datiert "Gotthard Graubner 92" sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Ein winziger Ausriss in der o.li. Ecke.
Pl. 26,7 x 26,5 cm, Bl. 42 x 33,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
404 Bernd Hahn "Konstruktiv. Hermann Glöckner gewidmet". 1994.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Radierungen mit Farbsiebdruck auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Mappe drei Arbeiten sowie einem künstlerisch gestalteten Titel- und Textblatt. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "B. Hahn 94" sowie nummeriert "29/30". Edition B53. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe, darauf nochmals signiert und datiert.
Druckfrischer Zustand. Mappe mit kleinsten Läsionen und unregelmäßig geschnittenen Kanten, wohl werkimmanent.
Pl. je 39,5 x 25 cm, Bl. je 54 x 40 cm, Mappe 56 x 52 cm.
405 Claus Hänsel, Ohne Titel. 1983.
Claus Hänsel 1942 Dresden – 2020 Bremen
Mischtechnik auf feinem Japan. O.li. ausführlich datiert "6 XII 83". U.re. monogrammiert und erneut datiert "H 83".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Tauscher aufgenommen.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Leicht knickspurig, ein kleiner Riss und Knick o.li., Papier aufgrund einer früheren Rollung etwas wellig.
63,6 x 98 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
406 Hans Hartung "L 1977–10". 1977.
Hans Hartung 1904 Leipzig – 1989 Antibes, Frankreich
Farbserigrafie auf festem "GVA Pro"-Bütten. U.re. in Blei signiert und ausführtlich datiert "Hans Hartung 1.1.78" und mit persönlicher Widmung versehen.
WVZ Mason RMM 530; nicht mehr im WVZ Schmücking.
Die Blattkanten leicht angeschmutzt, in den Ecken minimal knickspurig. O.li. ein kleiner Fleck.
Bl. 75,8 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
407 Josef Hegenbarth "Siegfried besucht die Spielbank" / "Don Quichote" / Skizze zu "Zuschauer im Zirkus". 1944 / 1954 / Wohl 1957.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zwei Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche sowie eine Bleistiftzeichnung. Eine Arbeit u.li. in Blei signiert "Jos. Hegenbarth". Teils bezeichnet und verso mit einer persönlichen Widmung von Johanna Hegenbarth versehen, u.a. zum Neujahr 1963.
a) Blatt 3 der Folge "Spielerglück" von E.T.A. Hoffmann. WVZ Zesch D VII 758.
b) Blatt der Folge "Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quijote von La Mancha" von Miguel de Cervantes Saavedra. WVZ Zesch F VII 973.
c) Skizzenblatt zu
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Max. 14,3 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
408 Ernst Hassebrauk, Hafenszene in Venedig / Blumenstillleben. Wohl 1966/1968.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Feder- und Pinselzeichnungen in schwarzer und blauer Tusche auf festem Papier. U.re. bzw. im Text signiert "Hassebrauk" und datiert sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Sehr leicht angeschmutzt und stellenweise wischspurig. Das erste Blatt mit einem Riss (Länge ca. 6 cm) in der Darstellung u.re. Ein Blatt mit Mittelfalz zwischen Bild- und Textteil.
28,9 x 44,5 cm / 19 x 24 cm (mit Textblatt 19 x 40 cm).
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Kreidezeichnung auf festem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso mit einer persönlichen Widmung von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk von 1984.
Technikbedingt partiell leicht wischspurig.
42 x 29,8 cm.
410 HAP Grieshaber, Fünf Gelegenheitsgrafiken. 1960er Jahre.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte auf verschiedenen, teils farbigen Papieren, ein Blatt collagiert. Überwiegend signiert "Grieshaber", datiert und bezeichnet. Jeweils mit einer persönlichen Widmung versehen.
Mit den Arbeiten:
a) "Carmen 9 / IX / 60" (Variante), Neujahrsgruß 1966. Nicht im WVZ Fürst, vgl. jedoch WVZ Fürst 60/30 .
b) "Gaukler", 1962. WVZ Fürst 62 / 16, dort ohne Rot.
c) "Krippe", 1963. WVZ Fürst 63 / 29.
d) "Fräulein Daphne". 1955. WVZ Boeck 55 / 12.
e) "Erwartung", 1964. WVZ Fürst 64 / 138 b.
Sehr vereinzelt knickspurig, Klappkarten mit Mittelfalz.
Bl. min. 21,8 x 24,9 cm, max. 50 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Zwei Grafitzeichnungen / Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Jeweils signiert "Heuer" bzw. monogrammiert "h". Eine Arbeit verso mit einer persönlichen Widmung, eine weitere von Prof. Dr. Werner Schmidt mit abweichenden Daten bezeichnet.
Zu "Bildnis der Mutter des Künstlers" siehe das motivgleiche Gemälde "Mutter", Öl auf Leinwand und Holz, abgebildet in: Joachim Menzhausen: Joachim Heuer zum 90. Geburtstag. Dresden 1990, KatNr. 18, S. 37.
Knick- und wischspurig, partiell minimal gewellt. Unscheinbare Randmängel. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, ein weiteres mit winzigen Fleckchen.
Max. 45,4 x 46,4 cm.
412 Vladimir Jankilevski, Drei Arbeiten der Folge "Anatomie der Gefühle". 1972.
Vladimir Jankilevski 1938 Moskau – 2018 Paris
Radierungen auf verschiedenen Papieren, eine Arbeit mit rosafarbener Färbung am o. und u. Plattenrand. Jeweils u.re. in Blei kyrillisch signiert und datiert sowie betitelt und nummeriert.
Blattkanten teilweise beschnitten. Partiell knick- und griffspurig, insgesamt etwas angeschmutzt. Vereinzelte Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Pl. max. 25 x 32,5 cm, Bl. max. 38,7 x 46,9 cm.
413 Alfred Hrdlicka "Pablo Neruda: Estravagario". 1971.
Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda
Mappe mit vier Radierungen auf kräftigem ""BFK-Rives""-Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert ""Hrdlicka 1971"" sowie nummeriert "XXVIII / LX". Eine weitere, kleinformatige Radierung im beiliegenden Textband, ebenfalls signiert, datiert und nummeriert. Auf dem Deckblatt mit einer persönlichen Widmung von 1972. Edition des Verlags Hoffmann und Campe, Hamburg 1971. Gedruckt von Walter Fischer, Wien. Luxusausgabe. Eines von 60 römisch nummerierten horse-commerce-Exemplaren. In der
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Pl. je ca. 25 x 19,5 cm bzw. 6,5 x 6,6 cm, Bl. je ca. 40 x 30 cm, Mappe und Textband je 40,5 x 30,5 cm, Schuber 41,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
414 Horst Janssen "Ensor himself and me" / "Kyosel grüsse Oslo". 1980.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierungen mit Plattenton in Schwarzbraun auf Bütten. Aus der Folge "Munch Triptychon". Teils in der Platte monogrammiert und datiert. Unterhalb der Platte in Blei monogrammiert und datiert "JH 80" sowie mit einer Widmung des Künstlers. Auf Untersatz montiert.
WVZ Frielinghaus 98 bzw. 97; nicht im WVZ Gäßler, nicht im WVZ Kruglewsky.
Im o. Blattbereich leicht knickspurig.
Pl. je 43,2 x 32,3 cm, Bl. 52,2 x 38,5 cm, Unters. 65 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
415 Horst Janssen "McNeill Whistler". 1980.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung auf Japan. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert, re. datiert "1980" sowie bezeichnet. Unter der Darstellung mit einer persönlichen Widmung und der Ortsbezeichnung "Dresden" versehen. Einer von 12 Probedrucken. Gedruckt von Hartmut Frielinghaus.
WVZ Frielinghaus 92.
Sehr vereinzelt griffspurig, mit punktuellen Bereibungen o.Mi und u.re.
Pl. 43,4 x 32,5 cm, Bl. 55,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
416 Horst Janssen "nihil ut umbra". 1983.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Mappe mit 24 (von 25) Radierungen mit Plattenton in Braun auf Bütten und Japan. Überwiegend in der Platte monogrammiert und datiert, teilweise betitelt. Jeweils u.re. in Blei monogrammiert "JH", datiert und gewidmet "W.S.". Exemplar außerhalb der Auflage mit 60 Exemplaren. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe mit Lederbindung. Dort in blauer Tusche von Künstlerhand monogrammiert, betitelt, bezeichnet und mit einer persönlichen Widmung von 1984 versehen.
WVZ Gäßler 37, dort
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Pl. je ca. 16 x 11,5 cm, Bl. ca. 24 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
417 Horst Janssen "Alle Wissenden setzen auf die Primaten. ICH setze auf Eichhorn". 1984.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farbkreidezeichnung auf feinem Papier. In Blei monogrammiert und ausführlich datiert "HJ 15.9.84" sowie mit einer Widmung versehen.
Im u. Blattbereich minimal angeschmutzt.
21,1 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
418 Horst Janssen, Fantastische Landschaft / Reiter vor der Stadt / Leuchtteurm / "exclusiv Jesulein" / Blaues Monogramm . 1970 -1991.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Grafit- und Farbstiftzeichnung / zwei Federzeichnungen in Tusche / Faserstiftzeichnung / Aquarell. Überwiegend monogrammiert "JH" bzw. mit dem Künstleremblem und mit einer persönlichen Widmung versehen. Eine Arbeit auf Untersatzpapier montiert.
Knickspurig, partiell angeschmutzt und technikbedingt wischspurig.
Max. 32,5 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
419 Horst Janssen "Bettina. 12.2.73" / "Das Murmelaugenfest zu Dresden" / "Ich bin dumm, alle sind dümmer, der Dümmste weiß alles". 1973 / 1991/1984.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farbradierungen mit Plattenton auf Bütten.
a) In der Platte ausführlich datiert 12.2.73" und betitelt". In Blei monogrammiert und datiert "HJ 73" sowie bezeichnet.
WVZ Frielinghaus 1973/50; WVZ Kruglewsky 39.
b) In der Platte monogrammiert und ausführlich spiegelverkehrt datiert "3.2.91" sowie spiegelverkehrt gewidmet. In Blei u.re. monogrammiert "JH" sowie datiert und ausführlich gewidmet.
Nicht im WVZ Gäßler bzw. Kruglewsky.
c) In der Platte monogrammiert und
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Pl. min. 22,5 x 19,6 cm / max. 49 x 59 cm, Bl. min. 35,7 x 32,3 cm, Bl. max. 55,8 x 65,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
420 Horst Janssen "Goya – after a self-portrait". 1976– 1988.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung, mit Plattenton, koloriert, auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei monogrammiert, ausführlich datiert und nummeriert "HJ 3.11.88 48/100" sowie gewidmet. In der Platte nochmals ausführlich datiert "27.9.76".
WVZ Frielinghaus, Band 1976, 117.
An der o. Blattkante eine kleine Stauchung.
Pl. 38,2 x 25,9 cm, Bl. 53,4 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
421 Lajos Kassák "DUR". 1923.
Lajos Kassák 1887 Érsekújvár, Österreich-Ungarn – 1967 Budapest
Serigrafien auf grauem Karton. Jeweils u.Mi. innerhalb der Darstellung mit der gedruckten Signatur "KASSÁK". Edition der Galerie Gmurzynska-Bargera, Köln, 1971. Eines von 150 nummerierten Exemplaren, posthum von der Witwe des Künstlers signiert. Im originalen Umschlag mit collagierter Titelfarbserigrafie.
Die Serigrafien entstanden nach Federzeichnungen des Künstlers von 1922. Die Originale befinden sich in der Staatsgalerie Stuttgart.
Leicht randgebräunt, etwas deutlicher o. auf der Vorderseite des Umschlages.
Med. je ca. 28 x 19 cm, Bl. je 34 x 24,5 cm, Umschlag 34 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
422 Konrad Klapheck "Die Selbstsichere" (Früher: "Der Wasserhahn"). 1976.
Konrad Klapheck 1935 Düsseldorf – 1998 ebenda
Radierung und Aquatinta mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Klapheck", betitelt, nummeriert "29/40" und mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Wessolowski 17 C.
Sehr unscheinbare Griffknicke im u. Randbereich.
Pl. 16 x 12 cm, Bl. 39 x 26,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
423 Konrad Klapheck, Fruchtbarkeit (Für Isolde und Werner Schmidt). 1986.
Konrad Klapheck 1935 Düsseldorf – 1998 ebenda
Bleistiftzeichnung auf glattem Papier (Katalogseite). U.re. in Blei signiert "Klapheck" und o.li. datiert "10.12.86".
Vgl. die motivähnliche Radierung "Fruchtbarkeit", 1960, WVZ Wessolowski 1.
Vereinzelt minimal griffspurig, Blattrand kaum sichtbar beschnitten.
28 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
424 Jirí Kolár, Ohne Titel. 1978.
Jirí Kolár 1914 Protivín – 2002 Prag
Collage auf Pappe. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "J Kolár 78" sowie bezeichnet "PF". Im adressierten Briefumschlag.
11,1 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
425 Jirí Kolár "P. F." (Augen). 1974.
Jirí Kolár 1914 Protivín – 2002 Prag
Collage. Mi.re. in Kugelschreiber monogrammiert und datiert "JK 74" sowie betitelt.
Sehr leicht fleckig.
29,4 x 20,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
426 Jirí Kolár, Landschaftsskulptur. 1992 -1993.
Jirí Kolár 1914 Protivín – 2002 Prag
Collage auf festem Karton. In Kugelschreiber monogrammiert "JK" und datiert u.re. Verso signiert "J Kolár", bezeichnet "P. F." und abweichend datiert "93".
Vereinzelt leicht knick- und kratzspurig.
31,5 x 22,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
427 Hans Körnig "Selbstbild". 1970.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta und Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert "Körnig", datiert, betitelt und bezeichnet "Oeuvre-Nr. 656" und "Abzug 1" sowie mit einer Widmung versehen.
WVZ der Aquatinten 656.
Pl. 40 x 20,8 cm, Bl. 52 x 26,2 cm.
428 Hans Körnig "Blick auf Dresden-Neustadt". 1958.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta und Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert "Körnig", datiert, betitelt und bezeichnet "233/14" sowie mit einer Widmung versehen.
WVZ der Aquatinten 233.
Äußere Blattkanten li. und re. leicht wellig.
Pl. 38,8 x 47,6 cm, Bl. 40,7 x 58 cm.
429 Hans Körnig "Der Eremit" / Bildnis Isolde Schmidt. 1958/1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung / Lithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Körnig" und datiert. "Der Eremit" betitelt, nummeriert "217/5" sowie mit einer Widmung versehen. "Bildnis Isolde Schmidt" nummeriert "14/14" und technikbezeichnet.
"Der Eremit" WVZ der Aquatinten 217.
Jeweils im Randbereich leicht wellig. Erste Arbeit am re. Blattrand mittig mit Knickspur, bis in die Darstellung reichend.
Pl. 48 x 39 cm, Bl. 58,5 x 41,3 cm / St. 52 x 27,5 cm, Bl. 59 x 41,4 cm.
430 Hans Körnig "Frau Schmidt" / Bildnis Isolde Schmidt. 1960/1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Bleistiftzeichnung / Lithografie. Jeweils am u. Blattrand signiert "Körnig" und datiert, die Zeichnung betitelt, die Lithografie nummeriert "14/10", bezeichnet "Origlithographie und mit einer Widmung versehen.
Die Blattkanten umlaufend mit leichten Läsionen bzw. leicht wellig. Die Zeichnung mit kleinen Fleckchen und Griffspuren.
61 x 43 cm / St. 52 x 27,5 cm, Bl. 59,5 x 41,4 cm.
431 Béla Kondor, Biblische Szene (?). 1950er/1960er Jahre.
Béla Kondor 1931 Budapest – 1972 Ungarn (?)
Lithografie auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "Kondor", darunter eine monogrammierte Widmung. Von Prof. Dr. Werner Schmidt in Blei datiert "1953" (wohl das Jahr der Schenkung) und verso künstlerbezeichnet.
Griffspurig, mit leichten Randmängeln.
St. 6,2 x 8,6 cm, Bl. 29 x 21,8 cm.
432 Gerda Lepke, Skizzenheft mit ca. 20 Arbeiten. 1985.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Farbkreidezeichnungen über Grafit in einem DDR-Schulheft, die gegenüberliegenden Zeichnungen jeweils zueinandergehörig. Jeweils u.re. in Blei signiert "Lepke" und teils datiert. Auf dem Umschlag nochmals signiert "Gerda Lepke", datiert "Skizzenheft entstanden am 1. und 2. März 1985" und mit einer persönlichen Widmung versehen. Klammerheftung.
Vereinzelt technikbedingt etwas wischspurig. Umschlag mit unscheinbaren Lichtschäden sowie einem größeren Ausriss am hinteren Umschlag.
Heft 31 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
433 Gerda Lepke "Zeichnungen zu Medea". 1996.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Künstlerbuch mit 25 Farboffsetdrucken und Offsetdrucken auf Bütten, hauchdünnem Seidenpapier und schwarzem Tonkarton zu einem Text von Christa Wolf. Im Druckvermerk in Blei signiert "Gerda Lepke", auflagenbezeichnet und nummeriert "4/30"sowie mit einer persönlichen Widmung von 1997 versehen. Grafiken teils beidseitig gestaltet, vereinzelt mit Textelementen versehen. Edition der Künstlerin, Dresden, 1996, Auflage I. Gedruckt von Dietmar Günther. Im originalen Transparentpapierumschlag.
Vereinzelte, winzige Stauchungen in den Ecken. Umschlag mit wenigen Knickspuren.
St. je ca. 23 x 37 cm, Buch 27 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
434 Gerda Lepke, Sommerliches Gebüsch / "Elbufer Dresden". 1974/1985.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Mischtechniken (Tusche, Aquarell und farbige Kreiden) auf feinem Japan. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "Lepke 74" bzw. "Lepke 29.9.85". Eine Arbeit betitelt und verso technikbezeichnet.
Technikbedingt leicht knitter- und atelierspurig, eine Arbeit mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
29,6 x 20,8 cm / 23 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
435 Gerda Lepke, Landschaft / "Tanzende" / Baum / Flusslauf. 1987 / 1989 / 1992/2003.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Deckfarben und Federzeichnung auf feinem Japanpapier bzw. auf einer Buchseite. Jeweils signiert "Gerda Lepke", datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Eine Arbeit betitelt.
Japan leicht knitterspurig mit unscheinbaren Stauchungen sowie sehr vereinzelten Aus- und Einrissen. Blattkanten teils unregelmäßig beschnitten. Mehrere Falzspuren und winzige Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Min. 19,1 x 25,5 cm, max. 38,5 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
436 Gerda Lepke, Elblandschaft / Blüte. 2001/2009.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Mischtechniken (Deckfarben, Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche) auf feinem Transparent- bzw. Seidenpapier. Jeweils in Tusche signiert "Gerda Lepke", ausführlich datiert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Ein Blatt nochmals in der Darstellung signiert.
Knitter- und knickspurig mit Falzen. "Elblandschaft" mit einem Einriss o.re. (Länge ca. 3 cm), "Blüte" mit einem Einriss entlang der Falze o.li. (Länge ca. 10 cm).
37,6 x 50 / 24,1 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
437 Walter Libuda "Landvermesser". 2003.
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Farbige Faserstiftzeichnung auf Bütten. U.re. signiert und datiert "W. Libuda 03", u.li. betitelt und mit einer persönlichen Widmung in Blei versehen. Verso bezeichnet. Im bedruckten Papierumschlag, dort mit einer weiteren signierten Widmung des Künstlers von 2004.
Am o. Rand sehr leicht knickspurig.
33,7 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
438 Walter Libuda "Kreuzbogen". 1997.
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Mischtechnik (Tusche, Gouache, Pastell, Farbstift und Goldstift) auf Papier. Signiert "W. Libuda" und im Kreis datiert u.re. Verso nochmals signiert und datiert sowie von Künstlerhand bezeichnet. Freigestellt im Passepartout montiert, dort eine persönliche Widmung sowie ein Etikett mit Titel und Werkangaben.
Blatt mit Mittelfalz, technikbedingten Wellen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
10,5 x 29,4 cm, Psp. 30 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
439 Ulrich Lindner "Unverwandt". 2004.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – 2024 ebenda
Fotomontage, getont. Verso in Blei signiert "Lindner". Auf einem Untersatz freigestellt im Passepartout montiert, darauf nochmals signiert, datiert, betitelt und nummeriert "I".
Abzug ganz leicht gewellt, die u. Ecken minimal gestaucht.
Abzug 59,5 x 45 cm, Psp. 89 x 69 cm.
440 Michael Morgner "Schreitender". 1990.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbmonotypie und Asphaltlack auf Seidenpapier. U.re. in Faserstift monogrammiert und datiert "m 90", verso von Prof. Dr. Werner Schmidt abweichend datiert "Dezember 89". Eine von ca. 10 unikalen Monotypien der Radierplatte "Schreitender Mann", 1978, WVZ Werner / Juppe 5 / 78.
Wir danken Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Rechtwinklige Faltspuren und waagerechter Mittelfalz. Eine Knickspur über der o.li. Ecke. Vereinzelte Stauchungen.
Med. ca. 50 x 21 cm, Bl. 62,5 x 33,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
441 Michael Morgner "o.T.". 1993.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche, Monotypie, Asphaltlack und Prägung auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und undeutlich datiert "m 93" sowie bezeichnet "für W.". Verso o.re. nochmals monogrammiert und datiert sowie mit einer persönlichen Widmung versehen. Eine von mindestens 50 Unikat-Beigaben der von der Galerei Gunar Barthel herausgegebenen Vorzugsausgabe "Michael Morgner. Werkübersicht 1972–1991", Berlin 1992.
Wir danken Nicholas Staudt, Morger-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Die o.re. Ecke leicht gestaucht.
30,5 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
442 Michael Morgner "Mensch im Raum". 1993.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Lavage auf Zeichenkarton, laviert. U.re. in Tusche monogrammiert und datiert "m 93". Vollflächig und freigestellt im Passepartout montiert, darauf eine persönliche Widmung des Künstlers.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Weckerle aufgenommen.
Wir danken Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Technikbedingt minimal wellig.
23,9 x 31,9 cm, Psp. 39,7 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
443 Michael Morgner "o.T. (Schweißtuch)". 1995.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche, Monotypie und Asphaltlack auf Seidenpapier. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 95".
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Weckerle aufgenommen.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Unauffällige, technikbedingte Knitterspuren.
49 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
444 Michael Morgner "o.T.". 1995.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche, Asphaltlack und Prägung auf Büttenkarton. Beidseitig u.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 95". Eine von mindestens 20 Unikat-Beigaben der von der Galerei Gunar Barthel herausgegebenen Vorzugsausgabe "Michael Morgner. Zeichnungen 1975–1995", Berlin 1995.
Wir danken Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Technikbedingt minimal wellig.
29,8 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
445 Michael Morgner "o.T. (Schreitender und Aufsteigender)". 2000.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbmonotypie und Asphaltlack auf Seidenpapier. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 2000". Verso mit einer persönlichen Widmung versehen. Eine von wenigen unikalen Monotypien des Motivs.
Wir danken Nicholas Staudt, Morger-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Knitter- und knickspurig mit rechtwinkligen Falzen. Ein Einriss (ca. 1,7 cm) über dem Monogramm u.re.
Darstellung ca. 28,5 x 34 cm, Bl. 47,4 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
446 Michael Morgner "o.T.". 2000.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbmonotypie und Asphaltlack auf Seidenpapier. U.re. in Blei signiert und datiert "morgner 2000" sowie mit einer persönlichen Widmung zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Werner Schmidt versehen. Verso mit einer weiteren, ausführlicheren Widmung.
Kombination von Monotypien der Radierplatten "Tod" (1989, WVZ Werner / Juppe 1 / 89), "Schreitender Mann" (1981, WVZ Werner / Juppe 11 / 81) und "Mann und Frau im Strandkorb" (1983, WVZ Werner / Juppe 16 / 83).
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Morgner-Archiv, Chemnitz, für freundliche Hinweise.
Mit werkimmanenten Quetschfalten sowie sieben horizontalen und sechs vertikalen Falzen von Künstlerhand. Insgesamt knick- und knitterspurig, eine schräg über das Blatt verlaufende Knickspur mittg.
75,8 x 99,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
447 Wilhelm Müller, Balken in Violett und Blau. 1968.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Aquarell und Farbmonotypie auf kräftigem Japan. Verso in Grafit monogrammiert und datiert "WM 68" sowie bezeichnet "unten".
Die Blattecke o.re. mit schrägem Einschnitt (ca. 1,5 cm). In den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso re. mit bräunlichen Flüssigkeitsspuren.
51,5 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
448 Wilhelm Müller, Lirum-Larum-Löffelstiel. Um 1979.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Farbmonotypie auf kräftigem Japan. Verso in Blei signiert "Wilhelm Müller" und mit einer persönlichen Widmung versehen.
Vgl. motivisch: Wilhelm Müller "Lirum-Larum Löffelstiel, Druck zu einem Kinderspiel", 1979, Schmidt Kunstauktionen Dresden, A 36, KatNr. 500.
Mittelfalz, dort mit zwei Flüssigkeitsflecken am li. und re. Rand.
Bl. 42,7 x 10,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
449 Wilhelm Müller, Vertikale Streifen in Weinrot. 1968.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Aquarell und Farbmonotypie auf kräftigem, faserigen Japan. Verso in Grafit monogrammiert und datiert "WM 68" sowie bezeichnet "unten".
Eine materialimmanente Quetschfalte u.Mi., eine weitere kleine o.re. In den Ecken Reißzwecklöchlein.
66,7 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
450 Wilhelm Müller "Spiel mit dem Silberstift" (Triptychon). Wohl frühe 1980er Jahre.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Silberstiftzeichnungen auf gestrichenem Papier. Unsigniert. verso jeweils von Künstlerhand in Blei betitelt und bezeichnet.
Minimal gewölbt, vereinzelt mit sehr unscheinbaren Griffknicken.
Jeweils 20,9 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
451 Wilhelm Müller "Weiß auf Weiß". 1979.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Tempera und Faltung auf kräftigem Japan. U.re. geritzt monogrammiert und datiert "WM 79". Verso nochmals in Blei monogrammiert und datiert sowie betitelt und mit einer persönlichen Widmung versehen. Von fremder Hand (?) nummeriert "191".
O.re.eine winzige Druckspur mit nadelstichgroßer, bräunlicher Verfärbung.
66,5 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
452 Richard Müller "Philosophen". 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun auf Zanders-Bütten. In der Platte o.li. signiert und datiert "Rich. Müller 1918". In Blei signiert, datiert "Rich. Müller" und bezeichnet "(Probedruck) 1919–".
WVZ Wodarz G 96; WVZ Günther 92, jeweils mit abweichenden Plattenmaßen.
Ein Einriss am li. Blattrand (2,5 cm), die Randbereiche knickspurig und etwas angeschmutzt.
Pl. 37,7 x 54,3 cm, Bl. 56,4 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
453 PeTiT Frère "Kleine Ehrung für Gerhard Altenbourg". 1969.
PeTiT Frère 1927 Bielefeld – 2002 ebenda (?)
Kupferstich auf Bütten. In der Platte u.re. datiert und mit dem Künstleremblem versehen. U.re. in Blei signiert "Petit Frère" und nummeriert sowie betitelt und mit einer persönlichen Widmung von 1972 versehen. Mit dem Prägestempel des Künstlers. Verso künstlerbezeichnet.
Ein Griffknick im Randbereich Mi.li.
Pl. 10,5 x 7,2 cm, Bl. 20 x 13,3 cm.
454 Jerzy Panek "Chinesischer Träger". 1957.
Jerzy Panek 1918 Tarnow – 2001 Krakau
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "Panek Jerzy" und mit einer persönlichen Widmung versehen. Im transparenten, bezeichneten Umschlag.
WVZ Burkamp 121.
Vereinzelt knickspurig und kaum sichtbar berieben, der u. Blattrand beschnitten.
Stk. 19,7 x 18,5 cm, Bl. 33,5 x 24 cm.
455 Gregor Torsten Kozik "Insektenweg". 1976.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kohlestiftzeichnung mit Grafit auf Bütten. Am o.li. Blattrand über Kopf signiert und datiert "T Schade 76" sowie betitelt und mit einer persönlichen Widmung versehen.
Eine wohl werkimmanente Grafitspur im Hintergrund o.li.
60 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
456 Paula Ribariu, Strahlender Kopf / Altar. Um 2000.
Paula Ribariu 1938 Braila, Rumänien
Collagen und Mischtechnik (Deckfarben, Goldfarbe, Bleistift, Fineliner und Farbkreide) auf zusammengefügten, teils transparenten Papieren. Jeweils u.re. mit dem Emblem der Künstlerin versehen.
Leicht knitterspurig, teils etwas gegilbt. Klebstoffrückstände stellenweise recto sichtbar.
43 x 43,9 cm / 42 x 40,3 cm.
Thomas Scheibitz 1968 Radeberg (Sachsen) – lebt in Berlin
Stefani Busch 1977 Dresden
Stephani Marx 1975 Dresden
Frank Nitsche 1964 Görlitz – lebt in Berlin
C-Print / zwei Farbserigrafien / Monotypie. Jeweils recto oder verso signiert, teils nummeriert. Edition "RHE EL", Dresden. Jeweils in den originalen Klappumschlägen, innenseitig mit Künstlerbiografie, gedruckter Widmung und handschriftlicher Unterschrift der Herausgeber.
Teils minimal knick- und griffspurig,
Bl. min. 21 x 31,5 cm, max. 46,5 x 34,6 cm, Umschlag je 42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
458 Gil Schlesinger, Ohne Titel. 1979.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Collage, Tusche, laviert, schwarze Kreide. U.Mi. in schwarzer Kreide signiert und datiert "Schlesinger 79". Verso mit einer persönlichen Widmung versehen und ausführlich datiert 9.V.80".
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Tauscher aufgenommen.
Wir danken Frau Sabine Tauscher, Waldenburg, für freundliche Hinweise.
Werkimmament knickspurig und mit Falzen.
47,3 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
459 Bernard Schultze, Fantastische Landschaft. 1973.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Grafitzeichnung auf kräftigem Zeichenkarton. U.re. signiert und datiert "Bernard Schultze 73" sowie u.li. mit einer Widmung versehen.
Technikbedingt minimal wischspurig.
35,5 x 56,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
460 Bernard Schultze, Vier Gelegenheitsgrafiken. 1973– 1984.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Aquarell über Faserstift / Faserstiftzeichnung / zwei Farbstiftzeichnungen. Jeweils u.re. signiert "Bernard Schultze" bzw. monogrammiert und datiert, eine Arbeit betitelt "Ursula 1977". Verso überwiegend mit persönlichen Widmungen versehen.
Vereinzelt unscheinbar knickspurig, ein Blatt mit Mittelfalz.
Max. 10,6 x 41,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
461 Strawalde (Jürgen Böttcher), Sieben figürliche und abstrakte Darstellungen. 1995– 2000.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Radierungen und Lithografien, davon zwei farbige Blätter. Jeweils in Blei signiert "Strawalde", nummeriert und überwiegend datiert. Sämtliche Arbeiten bezeichnet, zumeist mit einer persönlichen Widmung versehen.
Vereinzelt etwas knickspurig.
Bl. min. 15,5 x 18,5 cm, max. 70 x 94,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
462 Strawalde (Jürgen Böttcher), Sechs grafische Arbeiten. 1980 -2009.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf Farboffsetdrucken (Kunstpostkarten) / drei Feder- bzw. Pinselzeichnungen in Tusche. Jeweils signiert "Strawalde" und datiert sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Leichte Randmängel und Stauchungen.
Posttkarten je 10,5 x 15 cm, Bl. max. 36,5 x 21,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
463 Günther Uecker "Feldarbeit – Arbeitsfelder". 1996.
Günther Uecker 1930 Wendorf, Mecklenburg – lebt in Düsseldorf / St. Gallen
Mappe mit vier Lichtdrucken auf festem Papier. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "Uecker 96" sowie nummeriert "48/150". Mit einem Textbeitrag von Harald Kunde und einer kommentierten Biografie des Künstlers. Herausgegeben von der Galerie Rähnitzgasse, Dresden. Edition Neue Kunst Dresden, Nr. 3. Geruckt in der Lichtdruck-Werkstatt, Dresden. In der originalen, geprägten Flügelmappe, darauf nochmals in Blei signiert und nummeriert.
St. je ca. 28 x 21 cm, Bl. je 32 x 25 cm, Mappe 32,8 x 25,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
464 Max Uhlig, Bäume / Landschaft. 1975/1982.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche / Kreidezeichnung. Jeweils u.re signiert und datiert "Uhlig IV.75" bzw. "Uhlig 29.V.82". "Bäume" auf Untersatz montiert, dieser u.re. in Blei nummeriert "Nr. 291".
"Bäume" leicht stockfleckig, Unters. etwas angeschmutzt. "Landschaft" ungeraden geschnitten und leicht knickspurig.
21,5 x 40,2 cm / 22,5 x 35,4 cm, Unters. 31,8 x 44,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
465 Max Uhlig, Kopf, seitlich / "Kopf Giacomo Leopardi" / "Kopf Carlfriedrich Claus III". 1987/ 1996/2005.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung / Aquatinta und Radierung / Lithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Uhlig" und datiert. "Kopf Carlfriedrich Claus III" betitelt und bezeichnet "E.A.".
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Pl. 20 x 13,5 cm, Bl. 32 x 26 cm / St. 27 x 17 cm, Bl. 29,9 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
466 Max Uhlig "Baum" / "Kopf Giacomo Leopardi". 1974/1996.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie bzw. Aquatintaradierung auf Bütten. "Baum" im Stein signiert "Uhlig" und datiert u.Mi. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "MUhlig", datiert und betitelt. "Baum" in Blei nummeriert 74/75", bezeichnet "Vorzugsdruck" sowie mit einer Widmung versehen. "Kopf Giacomo Leopardi" in Blei bezeichnet "Probedruck".
WVZ Oesinghaus 74 bzw. 313, dort mit abweichenden Blattmaßen.
St. 29,5 x 18,5 cm, Bl. 38,2 x 27 cm, Psp. 63,5 x 48,5 cm / Pl. 20,8 x 16, Bl. 26 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
467 Albert Wigand "Deutsches Nationaltheater Weimar". 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, Stoff und Stanniolpapier) und Deckfarben auf Pappe, der li. Rand mit einem Textilstreifen verstärkt. Unsigniert. Verso mehrfach ausführlich datiert "30.1.65" / "28.1.65", bezeichnet "R.M. / Ruth Meier" und "Mit Balzer in Weimar" sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1965/20.
Minimal berieben.
10,2 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
468 Albert Wigand "le rouge pomme". 1966/1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, Stanniolpapier, Stoff und Kreide) auf Pappe. Verso in Kugelschreiber signiert und ausführlich datiert "Wigand 24.1.66" (Jahreszahl gestrichen, darunter in Blei "67") sowie betitelt (in Farbstift gestrichen). Mit einer persönlichen Widmung von 1972.
WVZ Grüß-Wigand C-1967 / 59.
Verso leicht atelierspurig.
13 x 9,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
469 Albert Wigand "So ists (Kunst und Kommerz)". 1968.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere), Farbstift, Tintenkuli und Aquarell auf Pappe. Unsigniert. Innerhalb der Darstellung ausführlich datiert "23.10.68" und bezeichnet. Verso mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1968/14.
Punktuell mit winzigen Bereibungen.
14,8 x 10,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
470 Albert Wigand "Meister Gerhard". 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbige Faserstiftzeichnung und Farbkreide auf einer Einladungskarte des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zum 300. Todestag Rembrandts. Verso signiert und ausführlich datiert "Wigand 10. Nov. 69" sowie bezeichnet und mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand B-1969/44.
Winzige Stauchungen in den Ecken.
10,6 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
471 Albert Wigand "geträumtes Schneegestöber – Sylvester". 1968/1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere) und Deckfarben auf "Max Krause"-Briefpapier. Unsigniert. Verso mehrfach ausführlich datiert "14.12.68" bis "18. / 19.1.69", betitelt, bezeichnet und mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1969/25.
Minimal knickspurig.
16,2 x 8,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
472 Albert Wigand "Wunschkonzert (schwarzer Tisch mit Kaffeegeschirr)". Um 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell und Kugelschreiber auf Briefpapier. U.re. in Kugelschreiber signiert "Wigand" und bezeichnet.
WVZ Grüß-Wigand B-1974/75.
Deutliche Knitter- und Atelierspuren.
21 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
473 Albert Wigand "Stilleben [sic!] auf blauem Tischchen, Sonne und Mond". 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell auf der Deckpappe eines Aquarellpapierblockes. U.Mi. in Faserstift signiert und datiert "Wigand 30.9.74" sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand B-1974 / 20.
Leicht gebräunt und atelierspurig mit punktuellen Bestoßungen und einem Nagellöchlein o.Mi. Eine kleine rote Farbspur in der grünen Fläche o.Mi.
37 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
474 Albert Wigand "Annemie für RENI". 1971.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbkreidezeichnung und Kugelschreiber auf "NATIONAL HARTPOST"-Schreibpapier. U.li. in Kugelschreiber signiert "Wigand". Innerhalb der Darstellung in Kreide betitelt und in Kugelschreiber bezeichnet sowie u.re. mit einer persönlichen Widmung versehen. Auf einen Untersatz montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1971 / 13.
Knitterspurig und leicht fleckig mit mehreren kurzen Einrissen sowie einer eingerissenen Knickspur über der u.re. Ecke. Untersatz gebräunt.
14,6 x 20,5 cm, Unters.15,2 x 23,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
475 Albert Wigand "Schwarze Feder BEN". 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (schwarze Feder, Kugelschreiber, bedruckte Papiere und Zellstoff) auf kariertem Schreibpapier. U.re. in Kugelschreiber signiert und datiert "Wigand Juli 74" sowie bezeichnet. Verso mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1974 / 27.
Technikbedingte Knitterspuren.
29,3 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
476 Albert Wigand "Tubenverschluss zwischen Silberpapier". 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, Silberpapier und Tubendeckel) auf Pappe. Innerhalb der Darstellung u.re. und o.re. signiert "Wigand" sowie mehrfach datiert und bezeichnet. Verso mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1974 / 32.
Technikbedingt gewellt mit partiellen Bereibungen.
29,7 x 18,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
477 Albert Wigand "Kreuze und Boot". Wohl 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage und Mischtechnik auf Hartfaser. Signiert und datiert "AWigand 1925" sowie mehrfachen Widmungen versehen.
WVZ Grüß-Wigand B-1969–78/ 18.
Bildträger mit kleinsten Stauchungen und Farbschichtverlusten im Randbereich. Helle Grundierung leicht gerunzelt, partiell mit aufstehenden Farbschollen und bräunlichen Materialanhaftungen, teils über der Bezeichnung liegend.
30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
478 Albert Wigand "Städtische Szene". 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbige Faserstiftzeichnung. U.re. signiert "Wigan[d]" sowie o.Mi. und o.re. ausführlich datiert "5.8.75" bzw. "5.9.75". In der Darstellung bezeichnet. Verso mit einer persönlichen Widmung für Frau Schmidt aus dem selben Jahr.
WVZ Grüß-Wigand B-1975 / 8.
Ein schmaler, länglicher Ausriss am li. Blattrand, die o.re. Ecke mit einer kleinen Knickspur. Waagerechter und senkrechter Mittelfalz. Winzige Fleckchen.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
479 Albert Wigand "Eisenbahnbögen und Litfaßsäule [sic!]". 1969– 1978.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung auf Zeichenkarton, später laviert und koloriert. Unsigniert.
WVZ Grüß-Wigand B-1969–78 / 16.
Sehr unscheinbar knickspurig. Mittelfalz. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
24,3 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
480 Albert Wigand "Gesichter". 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (beschnittene Schwarzweißfotografien und Aquarellfarben) auf Pappe. O.Mi. in Faserstift signiert und datiert "Wigand X 75" sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1975 / 7.
Atelierspurig, o. mit unscheinbaren Randmängeln.
30 x 21,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
481 Ignacy Witz, Figuren. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Ignacy Witz 1919 Lwów, Ukraine – 1971 Kazimierz Dolny, Ukraine
Farbstiftzeichnung. U.re. signiert "Ignacy Witz" und mit einer persönlichen Widmung versehen. Verso künstlerbezeichnet.
Randbereiche sehr vereinzelt griffspurig.
30,8 x 24 cm.
482 Zumeist Dresdner Künster, Ca. 19 Gelegenheitsgrafiken und Arbeiten auf Papier. 2. H. 20. Jh.
Ursula Bankroth 1941 Magdeburg – lebt in Dresden u. Fürstenau
Hans Brosch 1943 Berlin
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Achim Freyer 1934 Berlin
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Elena Ließner-Blomberg 1897 Moskau – 1978 Berlin
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Verschiedene Techniken und Collagen. Überwiegend signiert, teilweise datiert und bezeichnet sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Mit Arbeiten von Bernhard Kretzschmar, Hans Brosch, Helmut Schmidt-Kirstein, Bernard Schultze, Dieter Goltzsche, Klaus Dennhardt, Claus Weidensdorfer, Achim Freyer, Ursula Bankroth, Elena Ließner-Blomberg, Peter Herrmann und weiteren Künstlern.
Zumeist guter Zustand, mit partiellen Knick- und Atelierspuren sowie vereinzelten Randläsionen.
Min. 10 x 15,5 cm, max. 57,7 x 79,3 cm.
483 Zumeist Dresdner Künstler, Ca. 27 druckgrafische Arbeiten. 2. H. 20. Jh.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Klaus Fußmann 1938 Velbert
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Joachim Jansong 1941 Berlin
Marietta Jeschke 1945 ?
Steffen Kuhnert (Terk) 1950 Dresden – lebt in Bonn
Axl Leskoschek 1889 Graz – 1976 Wien
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Thomas Matauschek 1961 Dresden – lebt in Dresden
Bernd Meyer-Rähnitz 1940 Radebeul
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Eckhard Schwandt 1942 Demmin / Mecklenburg
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert sowie mit einer persönlichen Widmung in Blei versehen.
Mit Arbeiten von Werner Wittig, Manfred Luther, Hubertus Giebe, Joachim Jansong, Michael Morgner, Bernd Hahn, Bernd Meyer-Rähnitz, Hartwich Ebersbach, Dieter Tucholke, Andreas Dress, Axel von Leskoschek, Marietta Jeschke, Eckhard Schwandt, Roger Loewig, Frank Maasdorf, Otto Dix, Klaus Fußmann, Thomas Matauschek, Peter Herrmann und weiteren Künstlern.
Zumeist guter Zustand, mit vereinzelten Knickspuren und Randläsionen.
Bl. min. 17 x 24 cm, max. 80 x 57 cm.
491 Christian Aigrinner "Am Abend" / Sonnenrad. 1964/1965.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypien auf feinem Japan. Jeweils u.re. monogrammiert "A CH" und datiert. Jeweils auf Untersatztpapiert montiert und darauf in Blei signiert "Aigrinner" und datiert, eine Arbeit betitelt.
17,3 x 10 cm / 15,4 x 11 cm.
492 Christian Aigrinner, Große Landschaft / Abstrakte Form. 1970.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypien auf faserigem Japan bzw. leichtem Papier. "Große Landschaft" monogrammiert "ChA" bzw. "Aig", und datiert u.re. Jeweils auf Untersatzpapier montiert und darauf in Blei signiert "Aigrinner" und datiert.
"Abstrake Form" im Randbereich sehr vereinzelt leicht knickspurig.
22,5 x 30,5 cm / 29 x 21,45 cm.
493 Christian Aigrinner, 14 druckgrafische Arbeiten. 1960er/1970er Jahre.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Fünf Farbmonotypien und neun Radierungen. Jeweils in Blei bzw. Tusche signiert "Aigrinner" und datiert.
Wenige Arbeiten im Randbereich knickspurig sowie vereinzelt kl. bräunliche Fleckchen.
Med. max. 13 x 8 cm, Bl. max. 25 x 19 cm.
494 Gerhard Altenbourg "Glossen um eine Figur, die ich das gesichtslose Mekönkchen nenne". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf "Spechthausen"-Bütten. Außerhalb der Darstellung am Blattrand Mi. in Blei signiert "Altenbourg", datiert, betitelt, nummeriert "48/50" sowie mit dem Blindstempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda H 131 5. (von 5.).
O. Blattrand beschnitten. Blattkanten leicht wellig und minimal fleckig. Im obersten weißen Rand re. eine kleine Retusche.
Stk. 43,8 x 33,6 mm, Bl. 46,7 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
495 Gerhard Altenbourg und weitere Künstler "Victor Hugo. Hymnus auf die Druckkunst". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Horst Zickelbein 1926 Frankfurt/Oder
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit sechs Arbeiten. Alle Blätter in Blei unterhalb der Darstellung signiert und datiert. Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt, Grafik-Edition IV, Verlag Phillip Reclam Jun., Leipzig. Nr. 178 von 225 Exemplaren. Im originalen Umschlag.
Mit den Arbeiten:
a) Gerhard Altenburg "Halleluja zwischen den Fronten". Farbholzschnitt auf gelblichem Büttenpapier antik. WVZ Janda H 203 IV 6 (von IV 9).
b) Carlfriedrich Claus "Nahtstellen
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Bl. ca. 47,5 x 36 cm. Mappe 48,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
496 Annemarie Balden-Wolff, Kreuzförmige Struktur. 1962.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf braunem Karton. U.Mi. signiert "BALDEN-WOLFF" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
Montierung u.re. gelöst. Klebstoffrest verso Mi.
29,1 x 21,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
497 Annemarie Balden-Wolff, Ohne Titel. 1969.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Federzeichnung in Tusche. U.li. signiert "BALDEN-WOLFF". Auf grauem Untersatzpapier montiert.
Motierung u. gelöst, dadurch die Ecken mit Materialanhaftungen. Wenige unauffällige Stockflecken. O.re. ein gelblicher Klebstofffleck.
19,6 x 23,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
498 Manfred Butzmann, Berliner Allee / "Friedhof in Moldawien" / "Abendlicht an der Stadtbahn". 1974 / 1975/1986.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Farblithografien auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Manfred Butzmann" und datiert. Zwei Arbeiten betitelt.
"Berliner Allee" mit Klebebandresten und Papierverlust am o. Rand. Kleiner Riss u.li. "Friedhof in Moldawien" o. knitterspurig und mit kleinem Farbfleck. "Abendlicht an der Stadtbahn" mit kleiner Quetschfalte o.li.
St. min. 34 x 43 cm / St. max. 39 x 48,7 cm / Bl. min. 45,3 x 56,7cm / Bl. max. 58,2 x 65,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
499 Carlfriedrich Claus "Allegorischer Essay für Albert Wigand Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur, ein kommunistisches Zukunftsproblem". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Serigrafie auf festem Karton, Reproduktion nach der Zeichnung in Originalgröße. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert und bezeichnet "Probedruck".
WVZ Werner / Juppe G 54 a (von e), jedoch signiert und auf Karton.
Zur Zeichnung vgl. WVZ Werner Z 398.
Unscheinbar knickspurig.
Med. 60 x 75 cm, Bl. 64,1 x 79,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
500 Carlfriedrich Claus "Nuklearblätter-Maske" / "Schweigen". 1990.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Serigrafien auf festem Papier bzw. auf Transparentpapier, zweiseitig bedruckt, zwischen Plexiglasscheiben. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C. Claus", datiert und betitelt. "Schweigen" bezeichnet "E.A." und "E-Druck".
WVZ Werner / Juppe G 124 d (von d) und G 138 a (von b), mit abweichender Angabe zu Papier und Signatur.
"Schweigen" entstand nach einer Zeichnung von 1968 (WVZ Werner Z 461).
"Nuklearblätter-Maske" o.re. mit unscheinbarer Knickspur und Verfärbung.
Med. 15,8 x 29 cm, Bl. 29,5 x 42 cm / Med. 28,8 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 20,8 cm, Plexiglas 31,9 x 21,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
501 Fritz Cremer, Drei Hexendarstellungen. 1949.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Linolschnitte, koloriert, auf feinem Papier. Alle Arbeiten in Blei signiert "FCremer" und datiert, verso nummeriert. Eine im Passepartout montiert.
Ein Blatt mit Quetschfalten, teilweise leichte Einrisse und Farbflecken. Verso mit Resten älterer Montierungen.
Pl. min. 12,5 x 16,2 cm, Pl. max. 20,2 x 14 cm, Bl. je 30 x 20,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
502 Otto Dix "Hofkirche in Dresden". 1955.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farblithografie auf kräftigem "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "DIX", datiert und nummeriert "14/50".
WVZ Karsch 212 4 b B (von b B).
Vgl.: Staatliche Kunstsammlungen Dresden,Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 1956–6, Probedruck.
Abgebildet in: Tittel, Lutz: Katalog des Bodenseemuseums. Bestandskatalog und Ausstellung.
Insgesamt mit Griffknicken, in den weißen Randbereichen, insbesondere u. etwas deutlicher, die o. und u. Blattkante mit leichten Knickspuren, die u. mit zwei winzigen Einrissen (ca. 5 und 8 mm) und leichter Stauchung. O. und u. Randbereich etwas wellig, o. zwei winzige Reißzwecklöchlein. Im li. Blattbereich mit einigen, druckbedingten Quetschfalten, im Gesamteindruck unscheinbar.
St. 48,2 x 66 cm, Bl. 53 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
503 Otto Dix "Selbstbildnis beim Lithographieren". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "BFK-Rives"-Bütten. Im Stein u.li. ligiert signiert und datiert "6DIX4". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Dix", li. nummeriert "12/30".
WVZ Karsch 294 a (von b).
U. Blattbereich mit sehr feinen Stockflecken.
St. 46,2 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
504 Dottore "Lößnitz". 1982/1995.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Collage und farbige Pastellkreide über Lithografie auf Transparentpapier. U.re. signiert und datiert "Dottore 1982/1995" sowie betitelt, darunter die Prägesignatur des Künstlers.
Minimal knickspurig.
25 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
505 Renate Drescher-Partheter "Sylt 1965" – Acht Landschaftsdarstellungen / Blühender Kirschbaum. 1965.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Aquarelle auf verschiedenen Papieren. Teilweise in Blei signiert "R. Partheter" sowie auf Unterkarton betitelt. Eine Arbeit verso mit weiterem Motiv. In einer Halbleinen-Klappmappe mit Bindebändchen.
Verso mit Montierungsresten. Mappe berieben.
Je ca. 29 x 42 cm, Mappe 46 x 56 cm.
506 Albert Ebert "Waldesstille". 1964.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Radierung. In der Platte monogrammiert und datiert "AE64". In Blei signiert "Albert Ebert" signiert und datiert, li. nummeriert "15/20".
WVZ Brade/Stula R 31.
Ränder leicht wellig, greifspurig. Verso o. Reste einer älteren Klebemontierung.
Pl. 15,5 x 9,4 cm, Bl. 29 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
507 Albert Ebert "Akt vor Spiegel". 1972.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Lithografie auf festem Papier. Im Stein u.li. undeutlich monogrammiert "AE". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Albert Ebert", datiert und nummeriert "13/30".
WVZ Brade-Stula L 68.
Selten.
Leicht lichtrandig.
Pl. 24,4 x 17,2 cm, Bl. 34,5 x 27,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
508 Albert Ebert "Die Clowns". 1971.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Radierung mit Plattenton auf grünlichem Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "AE" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Albert Ebert", datiert und nummeriert "23/30". Verso Bezeichnungen in Blei von fremder Hand.Exemplar der ersten von zwei Auflagen.
WVZ Brade / Stula R 55.
Selten.
Leicht gebräunt. Im Randbereich leicht wellig.
Pl. 12,5 x 16,3 cm, Bl. 26,5 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
509 Albert Ebert "Loth und seine Töchter". 1972.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Lithografie auf festem Papier. Im Stein u.li monogrammiert "AE" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Albert Ebert", datiert und nummeriert "6/30".
WVZ Brade-Stula L 80.
Selten.
Leicht lichtrandig.
St. 12,8 x 13,1, Bl. 34,7 27,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
510 Steffen Fischer "Die Legende vom toten Soldaten" / "Türzauder" / "Schausteller" / "Nacht" / "Die Betroffenen" / "Trommler". 1981.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Aquatinten auf verschiedenen festen Papieren. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Fischer", datiert und betitelt.
Blattränder partiell angeschmutzt, gebräunt sowie mit Stauchungen.
Pl. 49 x 59,7 cm, Bl. 63,5 x 77,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
511 Felix Funk "Felsen im Bielatal". 1967.
Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden
Aquarell auf kräftigem Aquarellpapier. Signiert "F. Funk" und datiert u.li. Verso in Kugelschreiber nochmals signiert, betitelt und datiert.
Recto umlaufend ein Papierklebeband aus dem Werksprozess, an der o. Blattkante Montierungsreste.
47,8 x 36 cm.
516 Helmut Gebhardt "Stilleben mit Sonnenblumen" / Abstrakte Komposition. 1973/1970.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "H. Gebhardt", datiert, "Stilleben mit Sonnenblumen" betitelt und nummeriert "11/15". "Abstrakte Komposition" auf gefaltetem, verklebtem Doppelbogen, innenseitig mit handschriftlichen Grüßen des Künstlers.
Blattränder leicht angeschmutzt. "Stilleben mit Sonnenblumen" mit Verfärbungen in den Ecken.
Pl. 40,5 x 49 cm, Bl. 46 x 54,3 cm / Pl. 17 x 31,5 cm, Bl. 22,7 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
517 Helmut Gebhardt "Tanzende und Flötenspieler". 1979.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Helmut Gebhardt", datiert, betitelt und nummeriert "2/20".
Leicht gebräunt, im Randbereich fingerspurig.
Pl. 72 x 60 xcm, Bl. 83,5 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
518 Annette Gundermann, Zehn Arbeiten zu "Zaubergarten". 1988/1989.
Annette Gundermann 1957 Berlin
Linolschnitte auf unterschiedlichen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Annette Gundermann", datiert, betitelt und nummeriert. Arbeiten zum Diplom.
Einige Blätter mit unscheinbaren Knickspuren am äußersten Rand.
Pl. je ca. 48 x 38 cm, Bl. je ca. 59,3 x 50,1 cm bzw. 63 x 50,5 cm.
519 Herta Günther "Im Café II". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert, betitelt und nummeriert "6/45".
WVZ Schmidt 152.
Selten.
Pl. 22,9 x 20,2 cm, Bl. 35,5 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
520 Herta Günther "Affenzirkus". 1973.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert, betitelt und nummiert "20/30".
WVZ Schmidt 253.
Abgebildet in: Städtische Kunstsammlung Neue Sächsische Galerie: Herta Günther. Neue Sächsische Galerie. Chemnitz. 1999. S. 13.
Grafik Herta Günther. Galerie am Boulevard. Rostock, S. 9.
Selten.
Pl. 25,2 x 21,5 cm, Bl. 37,5 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
521 Herta Günther "Im Pelz". 1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert und betitelt. Eines von 30 Exemplaren.
WVZ Schmidt 318.
Selten.
Pl. 15,8 x 14 cm, Bl. 34,5 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
522 Herta Günther "Im Gartenrestaurant". 1976.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbzinkografie auf kräftigem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günter" und datiert sowie li. nummeriert "117/150".
WVZ Schmidt 327.
U.re. Rand mit leichten Quetschfalten. Verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Klebemontierung sowie Bereibungen.
Pl. 40,3 x 33,5 cm, Bl. 49,7 x 41,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
523 Ulrich Hachulla "Zu 'Eine Welt zu gewinnen' von Marx (Manifest)" / "Zu '…warte auf mich…' von K. Simonow" / "Zu 'Ich weiß nicht, was soll es bedeuten…' von H.Heine" / "Zu 'Das >Mann!< des Patrioten' (franz. Revolutionslied). 1981– 1988.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbradierungen, teils mit Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten, eines auf schwarzem Tonpapier. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "U. Hachulla", datiert, teils nummeriert und bezeichnet.
WVZ Schwind 255 / 285 mit abweichenden Plattenmaßen / 203 / 350.
Blätter teils minimal fleckig, das schwarze Blatt leicht gewellt.
Verschiedene Maße, Bl. max. 55,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
524 Ernst Hassebrauk "Eisgang auf der Elbe". 1951.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kreidezeichnung auf festem Papier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk datiert, betitelt und bestätigt. Freigestellt im Passepartout montiert.
Blattkanten o. und u. perforiert. In der li. Blatthälfte unscheinbar stockfleckig.
27,4 x 40,7 cm, Psp. 49,9 x 76,7 cm.
525 Ernst Hassebrauk "Dresdner Visionen". 1947/1980.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit zwölf Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Fritz Löffler. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und nummeriert "32/40". Auf dem Titelblatt nochmals signiert "Charlotte Hassebrauk". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden / Galerie Döbele, Ravensburg, 1980. In der originalen Leinenkassette.
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Bl. 53 x 39,5 cm, Kassette 55,7 x 42 cm.
526 Ernst Hassebrauk "Frauenbildnisse". 1956/1985.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit acht Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Dieter Hoffmann. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und betitelt. Eine Arbeit in der Platte betitelt. Exemplar "27/35". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden / Galerie Döbele Ravensburg, 1985. In der originalen
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Verschiedene Plattenmaße, Bl. 53,5 x 39,5 cm, Kassette 56 x 41,5 cm.
527 Josef Hegenbarth "Fressende Löwen". 1939.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf "Schoellershammer"-Karton. Zweifach signiert o. r. und u. l. "Josef Hegenbarth". Verso mit der Pinselzeichnung "Sitzender Mädchenakt" über älterer figürlicher Darstellung in Blau, gleiche Zeit. Bezeichnet von Johanna Hegenbarth: Fressende / Löwen 1949 / Katalog 54 Nr. 56 sowie mit einem Sammlerstempel versehen (nicht bei Lugt). Im Passepartout.
WVZ Zesch B V 589.
Provenienz: 2002 Privatbesitz Süddeutschland; 2002 testamentarisch Privatbesitz Christian Scheffler
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34 x 46,2 cm, Psp. 50 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
528 Josef Hegenbarth "Am Badestrand". 1957/1958.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Farbige Pinselzeichnung auf leichtem Karton. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Johanna Hegenbarth in Blei betitelt und datiert sowie mit der Nummerierung "573" und dem Nachlass-Stempel III versehen.
WVZ Zesch E III 603.
Technikbedingt ganz unscheinbar wellig. Die Blattränder partiell etwas ungerade. Malschicht mit winzigem Farbverlust unterhalb des Kinns des vorderen Mädchens. Verso atelierspurig.
30,6 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
529 Josef Hegenbarth "Vierte Legende, Variante zu Seite 59" / "Illustration 1 zu Musäus, Rübezahl" / "Zweiter Teil. Zweites Kapitel, Variante zu Seite 394" / "Erster Teil. Achtes Kapitel, Variante zu Seite 222". Um 1940/ Um 1940/ 1948/1948.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnungen in Tusche. Jeweils in Blei signiert "Josef Hegenbarth" bzw. "Jos. Hegenbarth", verso bezeichnet sowie mit mindestens einem Nachlass-Stempel versehen. Zwei Arbeiten auf einen großformatigen Untersatz montiert.
WVZ Zesch F VII 876, F VII 877, F VII 948 und F VII 944.
Blatt a) und b) Teil der Folge: Johann Karl August Musäus: "Legenden vom Rübezahl".
Blatt c) und d) Teil der Folge Nikolai Gogol: "Tschitschikows Abenteuer oder Tote Seelen".
Partiell leicht knickspurig, die Blattkanten teilweise beschnitten. Winzige Stockfleckchen. Blatt b) gebräunt.
10,5 x 9,9 cm / 18,6 x 11,2 cm / 12,5 x 16 cm / 10,3 x 14,4 cm, Unters. 43 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
530 Josef Hegenbarth "Die schöne Katrinelje und Pif Paf Poltrie (Gebrüder Grimm)". Um 1960.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Darstellung "Zu Hans im Glück" in der selben Technik. Aus der Folge "Märchen der Gebrüder Grimm". Bezeichnet von Johanna Hegenbarth "Die schöne / Katrinelje / u. Pif Paf Poltrie" und von fremder Hand "Vgl. Ausgabe Insel 1969, S. 440–41." Mit weiteren Nummerierungen und zwei Nachlass-Stempeln.
WVZ Zesch E VI 574.018.1.
Vgl. Walch, Hans-Joachim: Arbeiten mit Josef Hegenbarth. In: Illustration 63. Zeitschrift für die Buchillustration, 6 (1969), Heft 2, S. 41–44.
Grimm, Brüder: Märchen. Leipzig, 1969. S. 440–41.
Knitter- und wischspurig, partiell berieben, der li. Blattrand leicht gewellt.
39 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
531 Josef Hegenbarth "Bauer" / "In der Straßenbahn" / "Danksagungsblatt (75. Geburtstag)". Wohl 1959 / Späte 1950er Jahre/1959.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche und Lithografie. Unsigniert. Die Zeichnungen verso mit der Nummerierung "Nr. 323" / "Nr. 391" und dem Nachlass-Stempel versehen. Lithografie mit der Variante "Herzlichen Dank". Verso in blauer Tusche bezeichnet.
WVZ Zesch F III 856 bzw. F III 857 / "Danksagungsblatt" WVZ Lewinger 325.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Alle Blätter leicht gebräunt. "Danksagungsblatt" leicht lichtrandig und griffspurig. "Bauer" verso mit Motierungsresten.
Min. 18,7 x 15,7 cm, max. 16,6 x 22,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Andreas Hegewald 1953 Sondershausen
Kaltnadelradierungen bzw. Aquatinta sowie zwei Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "A. Hegewald", nummeriert, betitelt sowie teilweise datiert.
"tanabrae" u.re. mit farbigem Fleck (ca. 7 mm). Zwei Blätter an u.re. Rand knickspurig und verfärbt.
Pl. min. 20,5 x 16 cm, drei Bl. 52,9 x 40 cm, max. St. 60 x 47 cm, Bl. 79,4 x 64,5 cm.
533 Albert Hennig, Abendstimmung. Wohl 1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mit montierter Widmung des Künstlers. Auf Untersatzpapier im Passepartout.
Verso ein Klebstoffrest.
12 x 15,7 cm.
534 Albert Hennig, Fastnachtszene. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. In Kugelschreiber signiert u.re. "AHennig". Rückseitig u.Mi. in Blei bezeichnet "Februar". Im Passepartout.
Leichte Farbablösung o.re. Vorder- und rückseitig in den Ecken mit Passepartoutschatten sowie o. Mi. eineVerfärbung.
10,5 x 16,5 cm.
535 Joachim Heuer, Maritimes Capriccio. 1971.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Gouache auf Japan. U.re. monogrammiert und datiert "h 71". Hinter Glas in einer weißen, profilierten Leiste gerahmt.
Im Randbereich faltig, knickspurig und leicht angeschmutzt, insgesamt minimal stockfleckig.
35 x 47 cm, Ra. 43 x 58 cm.
537 Erhard Hippold, Große Regenlandschaft (Radebeul). Wohl 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbradierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hippold". Im Passepartout an der o. Blattkante montiert..
U. Blattrand dunkel verfärbt sowie stockfleckig. Blattkanten leicht knickspurig.
Pl. 30 x 35,2 cm, Bl. 35,2 x 50 cm, Psp. 49 x 60 cm.
538 Erhard Hippold, Am Hohen Ufer, Ahrenshoop. 1955.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Bleistift auf festem Papier. U.Mi. in Tusche signiert und datiert "Hippold 55".
Technikbedingt leicht wellig. Randbereiche knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso Montierungsreste.
60 x 41,7 cm.
539 Erhard Hippold, Fischerboote am Strand von Zempin. 1962.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf leichtem Aquarellkarton. U.re. in Blei signiert und datiert "E. HIPPOLD 62". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht gewellt, mit sehr vereinzelten Knickspuren und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
41 x 60 cm.
540 Erhard Hippold "Bodden / Ahrenshoop I". 1958.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auch leichtem Aquarellkarton. U.re. in Tusche signiert und datiert "Hippold 58". Verso betitelt, im Kreis nummeriert "8", mit dem Nachlass-Stempel versehen und mit einer Skizze.
Technikbedingt leicht gewellt, mit sehr vereinzelten Knickspuren und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
49 x 41 cm.
541 Erhard Hippold, Fünf Kompositionen. 1950er/1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbmonotypien / Aquarell über Federzeichnung in Tusche. Drei Arbeiten signiert "Hippold", zwei datiert "56" und "64". Eine Arbeit nummeriet "1/20".
Drei Arbeiten leicht fleckig.
Med. ca. 30 x 45 cm, Bl. ca. 45 x 60,5 cm / 21 x 27,7 cm.
542 Günter Horlbeck "Studium Leipzig 1947 – 51 – Ausgewählte Arbeiten" – Ca. 30 Studien. 1947 -1951.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Zeichnungen. Vereinzelt monogrammiert oder signiert, zum Teil beidseitig gearbeitet. In einer bezeichneten Pappmappe des Künstlers.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Unterschiedlich wisch- und atelierspurig. Leichte Randschäden, ein Blatt mittig gerissen.
Überwiegend ca. 40 x 30 cm.
543 Günter Horlbeck "Studium Leipzig 1947–51" – Ca. 15 Aktzeichnungen. 1947– 1951.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Zeichnungen. Vereinzelt signiert, zum Teil beidseitig gearbeitet.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Unterschiedlich wisch- und atelierspurig mit vereinzelten Randmängeln und Knickspuren.
Überwiegend ca. 64 x 46 cm.
544 Günter Horlbeck "Studium Leipzig 1947–51"(1. – 3. Studienjahr) – Ca. 60 Zeichnungen. 1957– 1951.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Überwiegend Zeichnungen mit einigen farbigen und kalligrafischen Arbeiten. Vereinzelt monogrammiert, zum Teil beidseitig gearbeitet. In einer Pappmappe des Künstlers, darauf bezeichnet:
1. Stdj. Hassebrauk 1947–51
2. Stdj. Voigt / Arnold 48/49
3. Stdj. Arnold 49/50.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Unterschiedlich wisch- und atelierspurig mit vereinzelten Randmängeln.
Überwiegend ca. 55 x 45 cm.
545 Günter Horlbeck "Profile". 1976 -1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierungen und Aquatintaradierungen, teils farbig, auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit vierzehn Arbeiten und einem Titelblatt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert, mehrere Probedrucke bzw. Künstlerexemplare, teilweise verschiedene Auflagenbezeichnungen. Verso von Künstlerhand teilweise in Blei betitelt. Erschienen im Auftrag des Rates des Bezirkes Leipzig, Kabinettdruck Leipzig 1982. In einer Klapp-Mappe.
WVZ Mehnert 49–63.
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Bl. je ca. 80 x 58 cm, Mappe 86,5 x 63,5 cm.
546 Hedwig Hornburg, Stillleben mit Gummibaum. Wohl nach 1945.
Hedwig Hornburg 1885 Braunschweig – 1975 ebenda
Aquarell auf faserigem Japan. In rötlichem Farbstift o.re. signiert "H.Hornburg". Hinter Glas in einer profilierten Leiste gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt.
BA. 65,5 x 46,5 cm, Ra. 67,9 x 51,1cm.
547 Günther Huniat "… und Wälder treiben herein". 1972.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Mischtechnik auf Packpapier. U.re. signiert und datiert "GHuniat 72" sowie betitelt. Im Passepartout.
Technikbedingt gewellt, partiell leicht knickspurig. Die re. Blattkante unregelmäßig geschnitten.
27 x 57,5 cm, Psp. 58,5 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
548 Johannes Itten, Ohne Titel. 1965.
Johannes Itten 1888 Südern-Linden (Schweiz) – 1967 Zürich
Farbserigrafie auf chamoisfarbenem Papier. Plakat für die Ausstellung Baden-Baden, 1965. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Itten", nummeriert "70/100" und gewidmet "Zur Hausräuke am 9.VII.66".
WVZ Itten 1130.
U.re. mit kleinen Knickfalten.
Med. 47,9 x 35,3 cm, Bl. 62,2 x 47,5 cm.
549 Friedrich Jossé, Komposition. 1973.
Friedrich Jossé 1897 Wolfstein – 1994 Speyer
Gouache und Bleistift. In Blei signiert und datiert u.re. bis Mi. "73 Jossé". Hinter Glas gerahmt.
Perforierte Ecken. Kleine Schmutzpartikel unter Glas.
45,5 x 34,5 cm, Ra. 63,5 x 50,7 cm.
550 Hans Jüchser, Salome mit dem Haupt des Johannes. 1958.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "Jüchser" und datiert, u.li. bezeichnet "Handdruck 2". Im Passepartout. Verso alte Nummerierungen in Blei.
Vgl. motivisch das gleichnamige Gemälde des Künstlers von 1958/60, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, InvNr. 76/27.
Montierungsreste an den o. Ecken. Im weißen Rand o.re. ein Feuchtigkeitsfleck (D.ca. 3 cm).
Stk. 23,3 x 29,6 cm. Bl. 31 x 43.6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
551 Hans Jüchser "David spielt vor Saul". 1967.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert.
O. an beiden Kanten Klebebandreste. U.re. kleine Flecken. Länglicher Wasserfleck, nur verso u.li. sichtbar.
Stk. 38 x 27,5 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
552 Hans Jüchser "Lesende". 1971.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. U.re. in Grafit signiert und datiert "Jüchser 71" sowie technikbezeichnet.
Selten.
Unscheinbar knitterspurig, mit sehr vereinzelten Knick- und Farbspuren.
Stk. 44 x 29 cm, Bl. 50 x 36 cm, Psp. 78 x 58,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
553 Fritz Keller "Junges Mädchen". 1950– 1960.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf "Hahnemühle"-Maschinenbütten. U.re. signiert "Fritz Keller". Verso monogrammiert, abweichend technikbezeichnet "Aquarell", nummeriert und mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 2770.
Technikbedingt etwas wellig und knickspurig, dort mit unauffälligen Farbverlusten. Die Blattkanten mit kleinen Stauchungen und Einrissen. Verso mit Montierungsresten am o. Rand.
62,8 x 49 cm.
554 Fritz Keller, Ente. Wohl 1970er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Keller P 005.
50,2 x 38 cm.
555 Fritz Keller "Zwei Pferde". 1976.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf leichtem Karton. U.re. monogrammiert und datiert "FK 76".
Verso nummeriert und mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 2349.
Leicht griffspurig, zwei Knickspuren o.re. Der u. Blattrand mittig etwas unregelmäßig beschnitten.
51 x 73 cm.
556 Fritz Keller "Blumen". 1979.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Verso in Kugelschreiber signiert "Fritz Keller", datiert und betitelt.
WVZ Keller P 323.
75 x 50 cm.
557 Fritz Keller "Pferd in der Landschaft". 1979.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Verso in Blei signiert "Fritz Keller", datiert, betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Keller F 870.
37,5 x 50 cm.
558 Fritz Keller "Drei am Strand". 1987.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Verso signiert und datiert "Fritz Keller 12.87" sowie betitelt und nummeriert. Mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 1334.
Technikbedingt etwas wellig und knickspurig mit zwei kurzen Einrissen u.li. und o.Mi. (Länge jeweils 0,5 cm).
75 x 50 cm.
559 Martin Kippenberger, Ohne Titel. 1993.
Martin Kippenberger 1953 Dortmund – 1997 Wien
Farboffsetdruck. Plakat. In Faserstift signiert, datiert sowie nummeriert "134/200". Edition anlässlich der Retrospective-Ausstellung des Künstlers im Centre Pompidou, Paris, 1993.
O. Ecken mit leichten Stauchungen.
Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
560 Wolfgang Kühne, Blick auf die Altenberger Pinge mit Geisingberg. 1997.
Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Aquarell auf Karton. Signiert "Kühne" und datiert u.re. Hinter Glas gerahmt.
Vgl. motivisch "Rote Wand (Pinge)" 1993, Pastell und Aquarell, 52 x 70 cm, abgebildet in: Axel Schöne: Wolfgang Kühne. Pastelle und Grafiken. Dresden 1995.
Technikbedingt leicht gewellt, Kanten partiell etwas gestaucht. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
43,5 x 58 cm, Ra. 67,4 x 80,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
561 Adolf Kummer, Versammlung am Meer. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Adolf Kummer 1899 Radeberg – 1977 Kamenz
Gouache auf gelblichem Papier. U.re. geritzt monogrammiert "AK" sowie in weißer Pastellkreide ligiert signiert "AKummer". Verso eine Studie in Kohle. Auf einem Untersatz im Passepartout montiert.
In den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
23 x 21 cm.
562 Artur Liebig "bauhaus weimar 1919 / 1925". 1968/1975.
Artur Liebig 1921 Elbing (Polen) – 2016 Weimar
Farbserigrafie. Unsigniert. Ausstellungsplakat der Kunstsammlungen zu Weimar, Galerie im Schloss.
Ein weiteres Exemplar wird im Museum für Utopie und Alltag, Eisenhüttenstadt bewahrt.
Ausgestellt in: "Alltag formen! Bauhaus Modernismus in der DDR", Ausstellung des Werkbundarchiv-Museum der Dinge, Berlin, 2022.
Blatt leicht gebräunt, am li. Rand minimal knickspurig.
Bl. 57,2 x 40,5 cm.
563 Christine Littwin "Pieschen V" / "Unima in Dresden". 1985/1986.
Christine Littwin 1953 Waren/Müritz – 1995 Dresden
Radierung bzw. Farbradierung auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Christine", datiert und betitelt. "Pieschen V" nummeriert "11/20". "Unima in Dresden" bezeichnet "Vorzugsdruck" und mit einer Widmung versehen.
"Pieschen V" leicht lichtrandig, verso Montierungsreste.
Pl. 20,7 x 24,2 cm, Bl.39,5 x 53 cm / Pl. 32 x 24,8 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
564 Jean Kirsten "Impro 1". 2019.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Technischer Druck auf Glas und Fotografie. Verso betitelt, signiert und datiert ""Impro 1 Jean Kirsten 2019". In einer silbernen Metallleiste gerahmt.
Improvisation dreier Tänzerinnen des Mondstaub-Theaters, Zwickau.
Med. 50 x 70 cm, Ra. 51 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
565 Jean Kirsten "Der Torwächter". 2004.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf "Hollytex"-Vlies. U.re. signiert und datiert "J. Kirsten 04", u.li. bezeichnet "Unikat", mittig betitelt.
Ausgestellt in: Deutsches Konsulat, New York, 2003.
Vgl. zur Vorlage: Torwächter Figuren Abteilung Asiatische Kunst, Metropolitan Museum of Art, New York.
Der zugehörige Halbe-Rahmen kann separat zu 100 € erworben werden.
Eine Knickspur o.li.
Bl. 120 x 96 cm, Ra. 122 x 98,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
566 Markus Lüpertz, Der Teufel im Glas. Wohl um 1990.
Markus Lüpertz 1941 Reichenberg
Wasserfarben, Pinselzeichnung in Tusche, farbige Kreiden und Öl auf strukturiertem Büttenkarton, gefirnist. U.li. im Kreis monogrammiert "Ml". Verso mit dem Stempel der Galeria Lothar Döring sowie der Unterschrift des Galeristen. Hinter Glas in einem einfachen Wechselrahmen gerahmt, auf der Rahmenrückwand mit einem Klebeetikett mit maschinenschriftlichen Angaben zum Künstler.
Der u. Blattrand etwas gewellt.
40 x 30 cm, Ra. 41,5 x 31,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
567 Heinz Mack "Tage am Meer". 1996.
Heinz Mack 1931 Lollar
Farblithografie auf weißem "Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert und datiert "mack 96" sowie bezeichnet "e.a.". Einer von 15 Künstlerabzügen außerhalb der Auflage von 70 Exemplaren. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Plexiglas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
WVZ Blume 188.
Die Arbeit entstand nach einer Zeichnung aus dem Jahr 1994.
Das Motiv erschien als Vorzugsausgabe zum Buch "Ibiza – Insel und Licht".
Die o.li. Blattecke ganz unscheinbar gewellt, die li. Blattkante mit zwei minimalen Stauchungen, die u.li. Blattecke mit einer unscheinbaren Quetschfalte aus dem Druckprozess.
Bl. 99 x 70 cm, Ra. 120 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
568 Helmut Maletzke "Blick auf Arkona" (Insel Rügen). Wohl 1980er– 1990er Jahre.
Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald
Aquarell und Farbkreide auf kräftigem, strukturiertem Aquarellpapier. U. re. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.
Am o.re. Blattrand eine Verschmutzung.
50,5 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
569 Helmut Maletzke "Gehöft am Wasser (Friedrichshagen)". Wohl 1980er– 1990er Jahre.
Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald
Aquarell und Farbkreide auf kräftigem, strukturiertem Aquarellpapier. U.re. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.
50,5 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
570 Helmut Maletzke "Steilküste" (Rügen?). Wohl 1980er– 1990er Jahre.
Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald
Aquarell und Farbkreide auf kräftigem, strukturierten Aquarellpapier. U.li. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.
50,5 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
572 Gerhard Marcks "Die Hoffnung". 1944/1945.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf gelblichen Japan. U.re. in Blei signiert "G. Marcks".
WVZ Lammek H 159.
Abgebildet in: Rudloff, Martina [Hrsg.]; Marcks, Gerhard [Ill.]: Gerhard Marcks: 1889 – 1981; Retrospektive ; [Ausstellung in der Josef-Haubrich-Kunsthalle in Köln vom 17. Februar – 16. April 1989, in der Nationalgalerie Berlin vom 14. Juni – 27. August 1989, im Gerhard Marcks-Haus in Bremen vom 10. September – 5. November 1989 (Teil I) und vom 10. November 1989 – 14. Januar 1990 (Teil II)]. München 1989. S. 233.
Minimale Knickspuren im Randbereich.
Stk. 18,1 x 19,5 cm, Bl. 30 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
573 Gerhard Marcks "Kahnfischer" / "Pegasus". 1944/1947.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitte auf Papier / Bütten. "Kahnfischer" u.li. in Blei signiert "G. Marcks", unterhalb des Stocks bezeichnet. "Pegasus" u.re. in Blei signiert "G. Marcks", verso vollflächig auf Passepartout montiert.
WVZ Lammek H 143 / H 184.
"Kahnfischer" minimal griffspurig, "Pegasus" leicht stockfleckig.
Stk. 9 x 7,7 cm / 10,5 x 10,7 cm, Bl. 14,9 x 10,5 cm / 15,8 x 23,1 cm, Psp. 29 x 34,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
574 Gerhard Marcks "Kornfeld mit Wolke". 1957.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Japan. Unter der Darstellung in Blei signiert "G Marcks" sowie nummeriert "41/50", betitelt und datiert. Verso in Blei eine alte Nummerierung u.re.
WVZ Lammek H 287.
Quetschfalten am li. Rand.
Stk. 17,1 x 21 cm, Bl. 27,5 x 34,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
575 Gerhard Marcks "Möven überm Schiff". 1963.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Marcks" und nummeriert "26/50", u.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert. An den o. Ecken auf Untersatz montiert.
WVZ Lammek H 387.
Minimal stockfleckig und knickspurig.
Stk. 22,7 x 16,6 cm, Bl. 46,6 x 34,3 cm, Unters. 49 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
576 Gerhard Marcks "Albatros überm Meer". 1963/1964.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Marcks" und nummeriert "19/50", u.li. von fremder Hand in Blei datiert und bezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
WVZ Lammek H 391.
Leicht stockfleckig. Verso mit Montageresten an der o. Blattkante.
Stk. 16,8 x 22,8 cm, Bl. 44,7 x 34,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
577 Gerhard Marcks "Traum". 1972.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Lithografie (Kratzlithografie auf Aluminium) auf Kupferdruckbütten. Unter der Platte in Blei u. re. nummeriert "47/50", u.li. signiert "G Marcks". Am Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lammek L 72.
Selten.
Leicht abgerieben an den Kanten.
Pl. 24 x 34,1 cm, Bl. 39,3 x 48,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
578 Wolfgang Mattheuer "Koloss". 1973.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Grafitzeichnung auf einem Ringbuchblatt mit Lochung und vertikaler Dreifachrillung am li. Rand. U.Mi. signiert "W. Mattheuer" und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Aus dem Gästebuch der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig.
Vgl. dazu die motivisch ähnlichen Gemälde "Koloss I", 1968, und "Koloss II", 1970, abgebildet in Schönemann, Heinz: Wolfgang Mattheuer. Leipzig, 1988. Abb. 26 und 35.
Die äußerste re. und u. Blattkante unscheinbar gebräunt. Insgesamt minimal gewellt. Kleine Montierungsreste an der äußerten li. Blattkante.
32,9 x 27,5 cm, Ra. 48,7 x 38,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
579 Wolfgang Mattheuer "Und immer wieder: Trotz alledem". 1977.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf leichtem, weißen Karton. In der Darstellung am u. Blattrand Mi.re. in Blei signiert "W. Mattheuer" und datiert. Aus "Die Flut. 60 Jahre Roter Oktober 1917–1977. Originalgrafik und Lyrik zum 60. Jahrestag der großen sozialistischen Oktoberrevolution", hrsg. von Lothar Lang und Hans Marquardt, Grafik-Edition II, Reclam-Verlag, Leipzig, 1977.
WVZ Koch / Grimm 218.
In der o.re. Ecke unscheinbar fleckig. Blattecken minimal gestaucht.
Stk. 47,2 x 35,4 cm, Bl. 48 x 36,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
580 Volker Mehner, Fünf Arbeiten. 1997– 2005.
Volker Mehner 1953 Karl-Marx-Stadt – lebt in Berlin
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, teils mit Kreide überarbeitet. Jeweils u.re. in Blei signiert "V. Mehner" und datiert.
Ein Blatt leicht angeschmutzt, ein weiteres Blatt etwas griffspurig.
Bl. min. 10,5 x 14,7 cm, max. 29,8 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
581 Harald Metzkes, Liegender weiblicher Akt / Pierrot mit Degen. 1984/2007.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Kaltnadelradierungen mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Metzkes", datiert und nummeriert "1/20" bzw. "7/20".
"Liegender weiblicher Akt" sehr leicht lichtrandig. "Pierrot" am re. Blattrand mittig mit kaum sichtbarem Fleck.
Pl.15,5 x 24,5 cm, Bl. 27 x 39 cm / Pl. 14,8 x 14,8 cm, Bl. 39,3 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
582 Arno Mohr, Galileo Galilei / Bertolt Brecht am See. 1983.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert "A. Mohr 1983".
Nicht mehr im WVZ Werner / Timm.
"Galileo Galilei" mit kleinen Reißzwecklöchlein, verso in den o. Ecken mit Montierungsresten. Beide Blätter minimal knickspurig.
Pl. 24,3 x 29,4 cm, Bl. 30,4 x 36,6 cm / Pl. 24,3 x 29,3 cm, 39,6 x 44,6 cm.
583 Arno Mohr "Karl Marx und Heinrich Heine" / "Lenin und Clara Zetkin". 1982/1985.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Kaltnadelradierungen mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Beide Arbeiten in Blei re. signiert "A. Mohr" und datiert, li. nummeriert "IV/V". Verso in Blei betitelt.
Nicht mehr im WVZ Werner / Timm.
Die Blattecken leicht gestauchtn, wenige leichte Flecken (atelierspurig).
Pl. 20 x 24,5 cm, Bl. 34 x 48 cm / Pl. 14,5 x 24,7 cm, Bl. 39,5 x 54 cm.
584 Otto Möhwald, Sitzender weiblicher Rückenakt. 1988.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Lithografie auf festem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Möhwald 88". U.li. nummeriert "12/20".
Der zugehörige Modellrahmen, Weißgoldauflage über rotem Bolus, kann separat erworben werden.
O.li. kleine braune Flecken.
Pl. 40,5 x 50 cm, Bl. 44 x 60 cm.
585 Rolf Münzner "Zum Gaslied" / "Waffenschmied". 1980/1984.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithografien auf Bütten. Beide Arbeiten re. signiert "R. Münzner" und datiert . U.li. nummeriert und betitelt.
WVZ Karpinski 84 / 97.
"Zum Gaslied" mit vereinzelten Farbspuren o.Mi. und u.li. "Waffenschmied" leicht greifspurig. Verso o. ein Montierungsrest re., Bereibung li.
St. 36,5 x 23,5 cm, Bl. 48 x 34 cm. / St. 28 x 38,5 cm, Bl. 39 x 55,6 cm.
586 Rolf Münzner "Atelier I" / "Zu H. Heine 'Anno 1829'" / "Die Last". 1978 / 1981/1989.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithografien, teilweise mit Asphaltschabtechnik, auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "R. Münzner" und datiert, teilweise betitelt und bezeichnet.
WVZ Karpinski 75 / 93 / 103.
Blattkanten mit leichten Griffspuren. Verso paritell mit Bereibungen.
St. min. 25 x 30, Bl. min. 33,3 x 45,2 cm. / St. max. 22 x 37 cm, Bl. max. 39 x 57 cm.
587 Maja Nagel "…Pferd" / "Frau mit Schnecke" / Ohne Titel / "Drachen". 1983.
Maja Nagel 1965 Bautzen
Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Nagel" bwz. "Maja Nagel", datiert und nummeriert.
Blätter teils leicht angeschmutzt. Ein Blatt u. mit kleinem Einriss.
Pl. je ca. 40 x 50 cm, Bl. je 50 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
588 Otto Pankok "Stern und Blume". 1990.
Otto Pankok 1893 Mülheim an der Ruhr – 1966 Wesel
Mappe mit zwei posthum vom Stock gedruckten Holzschnitten "Zigeunerin Hoto" (1947) und "Tomasa" (1950), verso von Eva Pankok mit Nachlass-Stempel und -signatur versehen. Dazu ein Textband mit zahlreichen reproduzierten Holzschnitten. Exemplar Nr. 100. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Achter Druck der Dürer-Presse von Hans Marquardt. Illustrierter originaler Leineneinband, originaler Halbleinen-Klappschuber, die Original-Holzschnitte in separater Mappe.
WVZ Zimmermann WH 207 / 347 B.
Sehr guter Druckzustand. Einbände vereinzelt mit kleinsten Anschmutzungen, Deckblatt des Textbandes leicht knickspurig. Pappschuber mit Läsionen.
Stk. max. 31 x 19,7 cm, Bl. je 38 x 28 cm, Mappe und Textband 38,5 x 28,5 cm.
589 A.R. Penck "Pferd II". 1993.
A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie auf weißem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "arpenck" u.re. sowie bezeichnet "e.a." li. Künstlerabzug außerhalb der Auflage. Hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Siben.
Im o. und u. weißen Rand unscheinbar wellig.
Med. 61,5 x 93 cm, Bl. 70 x 100 cm, Ra. 70,5 x 101,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
590 Curt Querner "Das Haus vor dem dunklen Hügel". 1945.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung. Monogrammiert und ausführlich datiert "Querner 22.4.45" u.re. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet "Das graue Haus von Skedsmo. grau ocker braun. Berg blau dunkel, Wiese grau" sowie von fremder Hand mit Künstlerangaben versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich C 145.
Im Darstellungsbereich u.Mi. mit einigen braunen Flüssigkeitsflecken. Blattkante o.li. mit Einrissen. Ecken mehrfach perforiert, umlaufend griffspurig.
27 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
591 Curt Querner, Stier beim Decken. 1929.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf Bütten. U.re. signiert und datiert "Querner 1929". Freigestellt im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich.
Mit ganz unscheinbaren, vereinzelten, winzigen Stockflecken. Am Blattrand Mi.re. und Mi.li. je ein Reißzwecklöchlein, die u. Blattkante mit leichter, horizontaler Knickspur.
26,6 x 38,5 cm, Psp. 38,9 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
592 Curt Querner, 20 Briefe und drei Postkarten an Rolf Krause aus französchischer Kriegsgefangenschaft, Richepanse Kaserne, Rouen / Rolf Krause, Rückantwort an Curt Querner. 1946– 1947.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda
Elsa Niemann 1927 Dresden – 2017 Pirna
19 handschriftliche Faltbriefe (Kriegsgefangenenpost) mit Stecklasche, ein freier, maschinenschriftlicher Brief und drei freie, handschriftliche Postkarten. Zumeist taggenau datiert und ortsbezeichnet "Rouen", eine Postkarte aus dem Quarantäne-Lager, Leipzig, eine Postkarte aus Börnchen, die dritte Postkarte ohne Ort.
Ein handschriftlicher Faltbrief von Rolf Krause an Curt Querner, Rückantwort Kriegsgefangenenpost nach Rouen.
Curt Querner und Rolf Krause waren Kommilitonen an der
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Bl. min. 10,5 x 15, max. 29,7 x 21,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
593 Curt Querner "Weibliche Halbfigur in rosa Hemd, die Arme über dem Kopf" (Porträt Herta Mickan). 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell über Grafit. Monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 2.2.58" u.re. Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XoX", darüber undeutlich bezeichnet und datiert "58". Im Passepartout.
WVZ Dittrich B 612.
Die o.re. Blattkante mit deutlicher Stauchung und Knickspur (ca. 13 cm), mit einigen kleinen Einrissen (max. 1,5 cm). Die Blattecke o.li. leicht gestaucht und knickspurig. Am Blattrand u.li. drei winzige Einrisse sowie ein weiterer (ca. 1,8 cm). Insgesamt mit unscheinbaren Griffknicken und wenigen Knickspuren. Verso partiell leicht stockfleckig.
53 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
594 Curt Querner "Hockender weiblicher Akt, vorn aufgestützt" (Herta). 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf feinem, gräulichen Papier. Monogrammiert und ausführlich datiert u.re. "Qu. 28.11.68". U.li. in Blei wohl von der Witwe des Künstlers Regina Querner bezeichnet "AUS NACHLASS CURT QUERNER / in Börnchen von seiner Frau Regina". Auf Untersatzpapier montiert und nochmals auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Dittrich C 713.
Quetschfalten an den Ecken; o.li. eine größere une eine kleinere Fehlstelle. Die Blattkanten mit kleineren Läsionen. Vereinzelt stockfleckig, gesamtflächig mit leichten Feuchtespuren. Montierungen teilweise gelöst.
49,7 x 33,8 cm, Unters. 56,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
595 Curt Querner "Liegender weiblicher Akt, nach oben blickend" (Herta). 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell und Tusche. U.re. in Grafit monogrammiert " Qu." und ausführlich datiert "23.3.69". Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XX" sowie mit einer Annotation von fremder Hand.
WVZ Dittrich B 1766.
Ein werkimmanenter Flüssigkeitsfleck am u. Darstellungsrand unterhalb der Brust. In den Randbereichen Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig.
25 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
596 Curt Querner, Liegender weiblicher Akt, den rechten Arm über dem Kopf (Herta). 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf kräftigem Velin. U.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 12.11.67". Verso von fremder Hand bezeichnet "Von Frau Regina Querner in Börnchen für Restaur. arb. "Selbstportr. m. Distel." am 26.3.82 erhalten [unleserliche Unterschrift]. Rest.".
Nicht im WVZ Dittrich.
Ecken mehrfach perforiert. Die Randbereiche greifspurig. O.re. zwei Wasserflecken sowie gelbliche Flecken u.li. und Mi. Verso Reste alter Montierung sowie atelierspurig.
24,8 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
597 Hans Theo Richter "Ruth Balschmieter nach halbrechts". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie. In Blei u.re. signiert "Richter" sowie u.li. nummeriert "11/20". U.re. und verso in Blei wohl von fremder Hand nummeriert.
WVZ Schmidt 351.
Lichtrandig. Verso an den o. Ecken mit Kleberesten einer früheren Montierung. Die Blattkanten teilweise unscheinbar ungerade, re. eingerissen.
St. 41 x 18,2 cm, Bl. 54 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
598 Otto Reinhardt, Dresden – Ruine des Hôtel de Rome (Dresden). 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf festem Papier. Ausführlich betitelt "Rest des Hôtel de Rome, erb. um. 1749" u.li. sowie signiert und datiert "Reinhardt 1945" u.re.
Die Ecken sowie li. und re. seitlich perforiert. Lichtrandig, kleine Quetschfalten u.Mi. und re.Mi. Einige braune Flecken, hauptsächlich o.Mi. Verso Farbabrieb und Montierungsreste.
46,8 x 34,5 cm.
599 Otto Reinhardt, Dresden – Ruine des Landtagsgebäudes. 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. signiert "Reinhardt" und ausführlich betitelt "Dresden, 1945 ehemaliges Landtagsgeb.".
Fixiert. Die Ecken sowie li. und re. seitlich perforiert. U.Mi. zwei kleine Flecken. Verso Farbabrieb und Montierungsreste.
47 x 35,7 cm.
600 Otto Reinhardt, Dresden – Ruine der Sophienkirche mit Blick auf den Glockenspielpavillon des Zwingers. 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf festem, wolkigen Papier. U.re. signiert und datiert "Reinhardt 1945".
Fixiert. Die Ecken perforiert. Blattkanten leicht greifspurig. Vereinzelt kleine bräunliche Flecken. Verso Farbabrieb und Montierungsreste.
35,5 x 47 cm.
601 Otto Reinhardt, Sächsische Kirchenansichten. Um 1950.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnungen auf festem Papier. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt, teilweise datiert.
a) "Schloss Torgau, 'Wendelstein' im Schloßhof m. Hausmannsturm"
b) "Kirche Pretzsch – Turm am Poeppelmann", 1950.
c) "Lutherhaus Wittenberg", 1950.
d) "Kirche in Belgera/E."
e) "Kirche in Dommitzsch", 1950.
f) "Roter Turm in Prettin".
g) "Kirche in Bad Schmiedeberg", 1950.
h) "Kirche Prettin", 1950.
Technikbedingt wischspurig, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Teilweise leichte Stauchungen sowie Wasserränder an den Blattkanten, teilweise pervoriert. Verso Montierungsreste.
Min. 30,8 x 47,9 cm, max. 29,3 x 40 cm.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt.
Technikbedingt leicht wischspurig. Im Randbereich vereinzelt Einrisse, leichte Materialverluste sowie Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Montierungsreste.
Min. 25,2 x 35 cm, max. 35,3 x 46,4 cm.
603 Otto Reinhardt "Coswig – Alte Kirche" / "Lößnitz Ger…5 Haus Erdmann" / "Radebeul … am Hausbergweg 35" / "Alte Kirche Coswig". Um 1950.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt.
Technikbedingt wischspurig, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Im Bandbereich vereinzelt kleine Einrisse und Verfärbungen. Verso Montierungsreste.
Jeweils 35,1 x 47,5 cm.
Hajo Rose 1910 Mannheim – 1989 Leipzig
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda
Zwei Farbmonotypien und eine Monotypie, unsigniert. / Silbergelatineabzug auf mattem Fotopapier, verso als gelaufene Postkarte mit handschriftlichem Text von Hajo Rose an Familie Fritz Panndorf vom 24.12.1963, mit dem Künstlerstempel und zwei von Rose entworfenen Briefmarken.
Provenienz: Nachlass Fritz Panndorf, Schüler von Hajo Rose und langjährige Familienfreund.
Zu "Stehender weiblicher Akt aus Setzelementen" vgl. motivisch: "Mary, Akt aus Setzelementen", Druck in Rot und Schwarz, 1930. In: Staroste, Ulrike (Hrsg.): Hajo Rose. Bauhaus Foto Typo. Berlin, 2010. S. 7.
Monotypien leicht angeschmutzt, atelierspurig und stockfleckig mit unterschiedlich ausgeprägter Gilbung und Randmängeln. Ein Blatt mit mehreren Einrissen in der o.li. sowie der u.re. Ecke.
Bl. je 58,4 x 42,9 cm / Abzug 9 x 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
605 Ulrich Rückriem, Entwurfsskizzen. 1990er Jahre.
Ulrich Rückriem 1938 Düsseldorf
Acht Bleistift- und Kugelschreiberzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei bzw. Kugelschreiber signiert und überwiegend datiert. Variabel auf Untersatzpapier montiert.
Vereinzelt leicht knickspurig. Ein Blatt verso mit Spuren einer früheren Montierung.
Jeweils ca. 20,5 x 26 cm bzw. 42 x 29,5 cm, Unters. 40 x 30 cm bzw. 40 x 50 cm.
606 Wilhelm Rudolph, Bisonkopf. 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hauchfeinem, gelblichen Japanbütten. Im Stock monogrammiert "W. R." u.Mi. In Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und technikbezeichnet u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
Sehr selten.
Mittig eine Knickspur. Falten am o. Rand sowie o.li. zwei Einrisse. Verso Bereibungen.
Stk. 29,5 x 29,5 cm, Bl. 31 x 41 cm.
607 Wilhelm Rudolph, Dresden – Blick auf die zerstörte Carolabrücke. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Grafit. Signiert "W. Rudolph" u.re. Hinter Glas in schmaler goldfarbener Leiste gerahmt.
Die u.re. Blattecke mit Materialverlust. Ecken perforiert. Leicht griffspurig.
28,8 x 43,5 cm, Ra. 42 x 52,2 cm.
608 Wilhelm Rudolph "Friedhof" (Grabkreuz) / Trauerweide. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung in Grafit signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck".
"Friedhof" abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte. Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, 24.02.-17.04. Berlin 1977, Nr. 64.
"Friedhof" leicht gebräunt und einzelnen Flecken im u.Bereich, Läsionen am o. und u. Rand, ein Einriss (ca. 3 cm) o.Mi. "Trauerweide" mit zwei flächigen, bräunlichen Verfärbungen im li. weißen Rand, wenige bräunliche Fleckchen am u. Blattrand.
Stk. 49 x 59 x cm, Bl. 54,5 x 72 cm / Stk. 49,5 x 59 cm, Bl. 54,5 x 72 cm.
609 Wilhelm Rudolph, Zwei Arbeiten zu "Aus" (auch: "Trümmer der Wehrmacht"). Um 1946– 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitte auf feinem Japan. Spätere Abzüge, jeweils mit der Stempelsignatur "Wilhelm Rudolph" u.re. Beide Blätter verso mit dem in Blei nummerierten Stempel des Druckers Bernhard Koban ("156" / "155 a"). Aus der Mappe "Aus", Folge mit 52 Holzschnitten.
Vgl. Eichhorn, Herbert: Porstmann, Gisbert; Gottschlich, Ralf; Schmidt, Johannes (Hrsg.): Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte. München, 2014. S. 112ff.
Leicht knickspurig mit vereinzelten Stauchungen, die Oberfläche etwas berieben.
Stk. 25,4 x 31,7 cm, Bl. 40,5 x 45,5 cm / Stk. 23,9 x 40 cm, Bl. 31 x 49 cm.
610 Wilhelm Rudolph, Windflüchter (Ostsee). 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gräulichem Papier, vollflächig auf leichten Büttenkarton montiert. Unterhalb der Darstellung in Grafit über einer ausradierten Signatur signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck". Verso u.re. mit dem Sammlerstempel "St" in Rot (nicht bei Lugt).
Unterhalb der Signatur ein Einschnitt (ca. 9,5 cm.) im gräulichem Papier, ein zweiter Einschnitt (ca. 10 cm) in der u.re. Ecke.
Stk. 34 x 52 cm, Bl. 41 x 57 cm.
611 Wilhelm Rudolph, Forsthütte. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Tusche auf strukturiertem Bütten. U.re. in Tusche signiert "Rudolph".
Berieben. Blaue Farbspuren. Verso atelierspurig, mit Montierungsresten und Bereibungen.
31,4 x 42,3 cm.
612 Wilhelm Rudolph, Winterliche Allee. Vor 1965.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf strukturiertem Bütten. U.re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".
O. und u. Blattkante ganz unscheinbar wellig mit wenigen minimalen Knickspuren. Etwas stockfleckig. Ein winziges Reißzwecklöchlein im Bereich des Hauses.
Stk. 44 x 48 cm, Bl. 47,5 x 58 cm.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitte, in Tusche überarbeitet. Eine Arbeit koloriert, die andere laviert. Jeweils in Tusche signiert "Rudolph", "Sitzende Akte vor Obstbäumen" nochmals in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet "Handdruck". Verso betitelt und mit Werkverzeichnisangaben versehen.
Leichte Knickspuren, bis zum Darstellungsrand beschnitten. Eine Arbeit mit einem Ausriss in der u.re. Ecke.
Bl. 42 x 53 cm / Bl. 39 x 26,7 cm.
614 Reinhard Sandner, Tanz. 1980.
Reinhard Sandner 1951 Brockwitz/Niederlausitz (heute Lauchhammer)
Gouache. Verso in Blei monogrammiert "S." und datiert.
An den Rändern leichte Atelier- und Stauchspuren.
70 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
615 Reinhard Sandner "Der Flügelflagel gaustert..." / Ohne Titel / Im Raum. 1980.